PDF-Download: KleeBlatt-Saar e.V. (Präambel und Satzungszweck)

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KleeBlattKleeBlatt-Saar e.V.
( Präambel und Satzungszweck )
Vision: Glück in unserer Gesellschaft durch Gesundheit, Arbeit und
Familie
Glückliche Menschen sind motivierter, gesünder, leistungsfähiger und
stressresistenter.
Sie verfügen über ein hohes Maß an „Lebensenergie“, welche eine innere und äußere
Tatkraft für Körper, Geist und Seele darstellt.
Durch das Verschenken von glücklichen Momenten möchte der Verein das „soziale Kapital“ der
Menschen vermehren, damit sie längerfristig in Balance zwischen negativen und positiven Gefühlen
bleiben können.
Positive Gefühle wirken präventiv und heilsam. Sie haben einen vierfachen
Langzeitnutzen:
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Sie begünstigen den Aufbau und die Pflege sozialer Beziehungen und Bindungen, die das
Leben erleichtern und auf die in Krisenzeiten zurückgegriffen werden kann.
Sie ermöglichen und fördern das Lernen, die Kreativität und alle anderen
Intelligenzleistungen, die Problemlösungen auf einem höheren Niveau erlauben.
Sie verbessern die Qualität psychischer Fähigkeiten wie Widerstandskraft, Zielgerichtetheit
und Optimismus, und sie ermöglichen die Festigung der Identität.
Sie wirken sich positiv auf die Gesundheit aus, indem sie Stressreaktionen mildern und
schneller abbauen und wie ein Puffer gegenüber zukünftigem Stress wirken.
Stress wird häufig die Krankheit der Gegenwart genannt
Der Organismus teilt alle inneren und äußeren Anforderungen, die auf ihn einwirken, in positive und
negative Reize ein. Alles was nützlich, angenehm und befriedigend ist, wird als positiv gewertet; alles
was unangenehm, bedrohlich oder überfordernd ist, negativ als Stressor. Das können auch durchaus
positive Reize sein, die zu plötzlich, zu intensiv auftreten und mit denen man momentan nicht
umgehen kann oder glaubt, damit nicht umgehen zu können. Wenn Menschen in ihren
Lebensbereichen permanent unzufrieden und unglücklich sind, geraten sie leicht in akute
Stresssituationen.
Wie sich in den letzten Jahren gezeigt hat, sind gerade die kleinen täglichen Ärgernisse für die
Entstehung von Stressfolgeschäden verantwortlich. Sei es am Arbeitsplatz oder in der Arbeitslosigkeit,
sei es in der Familie oder in der Partnerschaft, sei es in der Gesellschaft oder im Bereich von
gesundheitlichen Einschränkungen.
Hier will der Verein durch das Angebot von maßgeschneiderten Stressbewältigungsstrategien auf der
körperlichen, geistigen und auf der emotional-sozialen Ebene der sozialen Angst in unserer
Gesellschaft vorbeugen.
Die soziale Angst ist vielleicht das wichtigste Problem des heutigen Lebens und
zugleich ein Tabuthema in der Gesellschaft, in der Familie, in der Gesundheit und in
der Berufswelt.
Etwa jeder zweite Deutsche schätzt sich als (teilweise oder stark) schüchtern ein. Er ist dankbar, wenn
andere auf ihn zugehen.
Im psychologischen und medizinischen Bereich wird von sozialer Angst gesprochen.
- Die Angst vor anderen - Hinter sozialer Angst steckt immer ein negatives Selbstbild. Diese
Menschen fürchten fast ohne Unterlass, von anderen abgelehnt oder negativ bewertet zu werden.
Davon betroffen sind alle Bereiche und Bevölkerungsschichten
Oft sind die Grenzen zwischen Stress, Alltagsängsten und Phobien sehr verschwommen und auch die
Quellen der Ängste sind nahezu grenzenlos. Die Angst ist ein Phänomen mit vielen Gesichtern, aber
im Kern offenbart sie sich immer mit den gleichen Prinzipien: Misstrauen, Unsicherheit, Ungewissheit.
Bei dem Verlust der Wertschätzung sowie der mangelnden Stressresistenz kann die Angst sogar so
weit führen, dass die Menschen sich total isolieren und sich aus der Gesellschaft zurückziehen.
Dadurch können sie die sozialen Bezüge verlieren, sich mit Tabletten, Alkohol oder anderen
Ablenkungsmechanismen trösten und zum Sozialfall werden. Nicht selten sind dann alle wichtigen
Lebensbereiche in punkto Gesellschaft, Familie und Beruf stark beeinträchtigt. Ganz zu schweigen
von den gesundheitlichen Folgeschäden, die ein normales Leben unmöglich machen.
Menschen, die sich in akuten Stresssituationen befinden oder unter Ängsten leiden,
haben Angst:
In der Gesellschaft
• in öffentlichen Situationen zu versagen
• sich kritischen Beobachtungen auszusetzen
In der Familie
• Probleme zu kommunizieren
• die eigenen Bedürfnisse umzusetzen
In der Gesundheit
• körperliche Gebrechen zu erleiden
• seelische Schmerzen zu haben
In der Berufswelt
• dem Leistungsdruck nicht standzuhalten
• Fehler zu machen
Mit dem Verein Kleeblatt möchten wir, durch das Erschaffen neuer Kommunikationsplätze „Von
Mensch zu Mensch“, Schwellenängste abbauen und der Entstehung von sozialer Angst
entgegenwirken. Mit einer Vielfalt von Angeboten weisen wir auf die soziale Angst hin und wollen
diese bei den Menschen lindern.
Unsere Kommunikationsplätze sollen eine allgemeine Anlaufstelle für Ratsuchende sein, die
unglücklich sind, sich in akuten Stresssituationen befinden oder unter der sozialen Angst leiden.
Die Vereinsmitglieder sollen bürgernah eine aktive Gemeinschaft entwickeln, in der sich Menschen
unterschiedlicher Generationen, Herkunft und Religion gegen die soziale Angst einbringen.
Dies findet in der Rechtsform eines eingetragenen Vereines statt.
Satzungszweck
Der Verein KleeBlatt-Saar verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Er
wurde am 10.09.2008 gegründet. Zweck des Vereins ist die Förderung des öffentlichen
Gesundheitswesens durch die Bereitstellung von Informationen und Entwicklung von
Gegenmaßnahmen für Menschen, die unter Erkrankungen und Problemen durch Stress und
sozialer Angst in allen ihren Formen leiden, um mit ihrer Krankheit besser umgehen zu
können, sowie deren Interessenvertretung in der Öffentlichkeit.
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