Fürstliche Landschaft! Durch das „Gartenreich DessauWörlitz“ Datum 27.5.-1.6.2009 (Mi.-Mo.) Leistungen Busreise von Bensberg und Köln sowie zurück; 5 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC im Ringhotel Zum Stein****; Halbpension (Frühstücksbuffet, Abendmenü); Mittagsmenü am 28.5.2009 in der „Gaststätte Kornhaus“; Nachmittägliche Gondelfahrt mit Kaffee, Einmalig ist das „Gartenreich Dessau-Wörlitz“! Einmalig Tee und Gebäck am ist die Komposition der Gärten, ihre Harmonie, ihre Aus31.5.2009; stattung, ihre Nutzungsvielfalt. Unübersehbar trägt dieser Führungen, BesichtiLandschaftsgarten die Handschrift der Fürsten von Anhaltgungen, Eintritte und Dessau, ist ein Spiegel ihres Weltbildes. Allen voran ist es Gebühren laut ProLeopold III. Friedrich Franz, der mit seinem Freund und Argramm; chitekten Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff auf Reisen Reiseleitung der Thogewonnene Erkenntnisse in die Planungen umsetzt und das mas-Morus-Akademie Gartenparadies Wörlitz kreiert. So schwingen Fernweh, klasBensberg von/bis sische Bildung und Respekt vor dem menschlichen Geist bei Bensberg und Köln den Planungen mit, ein „Gesamtkunstwerk Landschaft“ entsowie zurück; steht. Heute ist das „Gartenreich Dessau-Wörlitz“ Inbegriff der Ästhetisierung und Pädagogisierung einer Landschaft mit Reiseinformationen; Reisepreissicherungseiner Vielfalt von (Kunst-)Stilen. Faszinierend ist es, sich bei schein. Spaziergängen von der Einzigartigkeit der Gärten und ihrer Harmonie gefangen nehmen zu lassen und so dem Weltbild Hotel der anhaltinischen Fürsten zu begegnen. Programm Mittwoch, 27. Mai 2009 Vom Rheinland ins Gartenreich Busreise von Bensberg (7.30 Uhr) und Köln (8.00 Uhr) in die Parkstadt Wörlitz und ein erster Spaziergang. Das Ringhotel Zum Stein**** befindet sich am Ostrand der Wörlitzer Anlagen und erhielt seinen Namen durch den „Stein“, der als Höhepunkt der Wörlitzer Anlagen nach Reiseimpressionen des Fürsten aus Italien entstand. Das familiengeführte Hotel verfügt über eine Bade- und Saunalandschaft. Donnerstag, 28. Mai 2009 Vom „Georgium“ zum „Bauhaus“ Durch Reisen nach England und Italien inspiriert, gestaltete Prinz Johann Georg mit Johann George Schoch, Sohn des Wörlitzer Gärtners, das „Georgium“ – nach den Wörlitzer Anlagen der kunsthistorisch wohl bedeutendste Landschaftspark englischen Stils. Wie dort sollten Bauwerke, Brücken und Skulpturen nach antiken Vorbildern geschmacksbilPreis dend wirken. Heute wird die Anlage durch die Stadt Dessau € 786,00 betreut, der Stadt, die seit 1925 eng mit dem „Bauhaus“ verbunden ist. 90 Jahre nach seiner Gründung zeugen das Einzelzimmerzuschlag „Staatliche Bauhaus“ sowie die ehemaligen Wohnhäuser von € 75,00 Kandinsky, Klee, Schlemmer oder Feininger und auch die „Gaststätte Kornhaus“ von den Stilprinzipien des Bauhauses. Freitag, 29. Mai 2009 Das „Luisium“: Refugium der Fürstin Ein kubischer, klassizistischer Schlossbau bildet den Blickfang des „Luisiums“, benannt nach der Gemahlin von Fürst 14 Leopold von Anhalt-Dessau. Er verbrachte einige Zeit seiner Jugend hier und ließ später den Barockgarten im Sinne einer „Landschaftsverschönerung“ (ab 1774) umgestalten. Der Kühnauer Landschaftspark Als letzte Anlage des Gartenreiches entstand unter der Regie von Erbprinz Friedrich von Anhalt-Dessau (erste Hälfte des 19. Jh.) am Südufer des Kühnauer Sees der große Kühnauer Landschaftspark. Er ist mit dem Garten am Großkühnauer Schloss (1780 fertiggestellt) über den Kühnauer See verbunden, in dem z.B. mit den „zehn Inseln“ das im Gartenreich beliebte Inselmotiv erneut aufgegriffen ist. Wichtiger Blickpunkt ist das Weinberg-Schlösschen, ein klassizistischer Bau mit italianisierenden Formen. Teilnehmerzahl min. 15 Personen max. 28 Personen Leitung Rainer Thiesen, Köln Kunsthistoriker Samstag, 30. Mai 2009 Mosigkau: Perle des Rokoko Schloss Mosigkau, Sommersitz von Prinzessin Anna Wilhelmine, Lieblingstochter des Altern Dessauers, zählt zu den wenigen erhaltenen Rokokoanlagen Mitteldeutschlands. Besonders sehenswert sind der Rokokogarten, der Friedhof der Stiftsdamen sowie der Galeriesaal mit einer einzigartigen, barocken Hängung bedeutender Werke flämischer und holländischer Meister (Rubens, van Dyck, Brueghel, Jordaens). Oranienbaum: ein wenig Holland Oranienbaum – ein Ensemble aus Stadt, Schloss und Park ist seltenes Beispiel für eine weitgehend niederländisch geprägte Barockanlage. Entstanden ist sie durch Henriette Catharina von Nassau-Oranien, die ab 1683 den Ort Nischwitz umbenannte und umgestaltete und den Dreiklang Gartengestaltung, Architektur und bildende Kunst etablierte, der auch die Anlagen in Wörlitz bestimmen sollte. Sonntag, 31. Mai 2009 (Pfingstsonntag) Gelegenheit zum Besuch eines katholischen Gottesdienstes. Wörlitz: Synthese von England und Antike Als Herzstück des „Gartenreiches Dessau-Wörlitz“ spiegeln die Wörlitzer Gärten Aufklärung und Klassizismus in Deutschland wider. Landschaft und Park fließen ineinander, Gartenräume, Bauwerke und bildende Kunst verschmelzen zum Gesamtkunstwerk dreidimensionaler Landschaftsbilder. Um den See gruppieren sich fünf Einzelgärten, die durch ein System von Sichtbeziehungen, Wegen, Brücken und Fähren in Verbindung stehen. Auch das klassizistische Schloss ist Teil des „Gesamtkunstwerks Garten“. Montag, 1. Juni 2009 (Pfingstmontag) Vom Gartenreich ins Rheinland Busreise nach Köln (Ankunft ca. 17.00 Uhr) und Bensberg (Ankunft ca. 17.30 Uhr). Änderungen im Programm und in der Organisation vorbehalten. 15