Baugenossenschaft Neues Heim eG Richtiges Lüften spart Energie und verhindert Feuchtigkeitsschäden Menschen und Pflanzen verursachen tagtäglich zwangsläufig Feuchtigkeit in der Wohnung. Richtiges Lüften ist deshalb notwendig, damit Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung vermieden werden können. Mit jedem Duschbad abgegeben. Die gleiche Pflanze pro Tag an die Wohnung entstehen hierbei werden 500 g bis 1000 g Feuchtigkeit an die Raumluft Menge an Feuchtigkeit gibt eine Person oder eine Raumluft ab. Trocknet man Wäsche in der sogar bis zu 1500 g Feuchtigkeit. Bei einer Raumtemperatur von 20° Celsius nimmt ein Kubikmeter Luft ca 17 g Wasserdampf auf, bei einer Raumtemperatur von 10° Celsius hingegen nur noch 9 g. Dadurch dass die Luft abhängig von der Raumtemperatur nur begrenzt die Feuchtigkeit aufnehmen kann, bilden sich besonders an den Außenwänden und in Ecken Schimmelpilzkulturen. Denn in der Luft sind neben Bakterien, Pollen und Staub auch immer große Mengen von Pilzsporen vorhanden. Um dies zu vermeiden gibt es mehrere Verhaltensregeln: • • • • • • • Die Heizung auch bei Abwesenheit nie ganz abstellen. Ständiges Wiederaufheizen ist teurer als das Halten einer konstanten Raumtemperatur. Im Wohnzimmer, Kinderzimmer, Bad und in der Küche sollte die Raumtemperatur 20°C betragen, nachts im Schlafzimmer 14°C. Das Schlafzimmer nicht über die anderen Räume mitheizen, da dies nur dazu führt, dass feuchte Luft ins Schlafzimmer gelangt und sich dort in Form von Feuchtigkeit niederschlägt. Vermeiden Sie Dauerlüftung durch Kippstellung der Fenster, da dadurch kein richtiger Austausch der feuchten Luft gewährleistet wird, sondern lediglich Heizenergie verschwendet wird und die Wände zudem stark abkühlen. Richtiges Lüften erreicht man durch mehrmaliges Stoßlüften (Fensterflügel ganz öffnen) am Tag. Hierbei reichen oft schon 5 Minuten aus, um den gewünschten Luftaustausch zu erzielen. Duschen oder dem Kochen die betroffenen Räume Nach dem Bügeln, dem lüften, damit die entstandenen Wasserdampfmengen nach draußen entweichen können. sollten nicht zu dicht an kritische Wände (Außenwände) Große Schränke gerückt werden, da dadurch die Zirkulation der Raumluft verhindert wird und dies zur Bildung von feuchten Ecken beiträgt. Abstände von drei bis fünf Zentimeter sind normalerweise ausreichend. Ist Ihre Wohnung mit dichten Isolierglasfenstern ausgestattet, ist es notwendig häufiger zu lüften. Sind innerhalb einer Wohnung die Räume unterschiedlich beheizt (WohnzimmerSchlafzimmer), ist es wichtig die Zimmertüren tagsüber und nachts geschlossen zu halten, da dadurch vermieden wird, dass warme feuchte Luft in die kühleren Räume eindringt und sich an den kalten Wänden niederschlägt.