ns we g Karo li an Nie m Rev e ee tern b S c hw a n en weg IFM-GEOMAR UNI Klinik KEI ße amm tzend er K ie l Kieler Förde sgar te n Loren Stra Schlos Brunswiker Düs Feldstra ß e Schauenburgerstraße K lein ua l l eg r o ok nstraße nt l o n en w er W eg Adolfstraße r Straße Holtenaue Lornse e Klima und Ozean bilden eine Einheit. Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Meere und dessen wirtschaftliche Nutzung sind teilweise schon jetzt zu spüren. Dabei ist die Nutzung der Meere vielfältig und umfasst Küstentourismus ebenso wie Fischerei, Seefahrt oder OffshoreTechnik. Der Anstieg des Meeresspiegels, die Zunahme von extremen Wettereignissen, das Schmelzen des arktischen Eises oder die Versauerung der Ozeane haben einen direkten Einfluss auf die maritimen Wirtschaftszweige. Diese Einflüsse werden untersucht und Maßnahmen zur nachhaltigen Anpassung der maritimen Wirtschaft entwickelt. Beseleralle Waitzstraße s tr a ß Globaler Wandel – Auswirkungen auf die wirtschaftliche Nutzung der Meere IfW Düppelstraße Berg Ein wichtiger Aspekt der Klima- und Energiepolitik ist die Förderung von erneuerbaren Energiequellen. Die Nutzung von Biomasse als Energiequelle ist eine Möglichkeit zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und Verringerung der Abhängigkeit von den begrenzten fossilen Energiequellen. Der verstärkte Anbau von Energiepflanzen konkurriert mit dem Anbau von Lebensmitteln, so dass Landnutzungskonflikte entstehen. Aktuelle Preissteigerungen von Lebensmitteln geben Hinweis auf ökonomische und soziale Probleme, die aus einer steigenden Nachfrage nach alternativen nichtfossilen Energiequellen resultieren. Die verstärkte Konkurrenz um landwirtschaftlich nutzbare Flächen geht einher mit deren qualitativer Verschlechterung – verursacht durch Folgen des Klimawandels. Gerhardtstraße Landnutzungskonflikte durch Bioenergie – Konkurrenz um die Ressource Biomasse Ostsee Kai HBF SPRECHER PROF. GERNOT KLEPPER PH.D. Institut für Weltwirtschaft Tel +49 (0)431 8814 485 Email [email protected] PROF. DR. MARTIN VISBECK Leibniz Institut für Meereswissenschaften Tel +49 (0)431 600 4100 Email [email protected] KONTAKT KIEL E ARTH INSTITUTE environment society economy KIEL EARTH INSTITUTE Düsternbrooker Weg 2 24105 Kiel Tel +49 431 600 4140 Fax +49 431 600 4102 Email [email protected] www.kiel-earth-institute.de DA S KEI Das KIEL EARTH INSTITUTE (KEI) ist ein virtuelles Institut, in dem wichtige Themen des globalen Wandels und seiner gesellschaftlichen Folgen erforscht und behandelt werden. Globale Märkte, knapper werdende Ressourcen, Umweltveränderungen und deren Wechselwirkungen sind die Herausforderungen, denen sich die moderne Gesellschaft stellen muss. Aufgabe des KEI ist es, Wege aufzuzeigen und integrierte Maßnahmen zu entwickeln, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Praktische Lösungsansätze für globale Fragen können nur in Zusammenarbeit von Forschern verschiedener Disziplinen und Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft entstehen. Das KEI bietet den institutionellen Rahmen für diese Kooperationen. Das KEI ist eine Initiative zweier renommierter Kieler Institute, dem Leibniz-Institut für Meereswissenschaften an der Universität Kiel (IFM-GEOMAR) und dem Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW). FUNK TIONEN ¨ Das KEI schlägt die Brücke zwischen Forschern und Entscheidungsträgern, um den Wissenstransfer zu erleichtern, und gesellschaftliche Fragestellungen zu identifizieren und zu formulieren. ¨ Das KEI bildet ein Forum in dem wissenschaftliche, wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Expertise zusammengebracht werden. ¨ Das KEI ist ein Sprachrohr, das Ergebnisse der gemeinsamen Forschung in der Gesellschaft verbreitet. ANGEBOT ¨ Identifikation drängender Forschungsfragen, die eine interdisziplinäre Herangehensweise erfordern ¨ Initiierung von Forschungsprojekten ¨ Management von interdisziplinären Projekten ¨ Umsetzung der Forschungsergebnisse in Beratungsdienstleistungen ¨ Verbreitung der Forschungsergebnisse in der Gesellschaft THEMEN UND PROJEK TE Das KEI bearbeitet Projekte im Themenfeld „Globaler Wandel und gesellschaftliche Folgen“. Der Fokus liegt auf folgenden Themen: Der Kohlenstoffkreislauf – Managementoptionen Eine erfolgreiche Klimapolitik bedeutet ein gutes Management des Kohlenstoffkreislaufes und wird sich durch effiziente und langfristig wirksame Regulierungen auszeichnen. Sie muss die Marktbedingungen, Innovationen und die Evolution von internationalen klimapolitischen Rahmenbedingungen berücksichtigen. Die künstliche Kohlenstoffspeicherung im Meer wird als eine Handlungsoption zur Linderung der CO2-Problematik angesehen. Dabei wird sowohl die Verpressung von verflüssigtem CO2 in den Meeresboden, als auch die Verstärkung der natürlichen CO2-Aufnahme durch Düngung diskutiert.