Ausgabe Oktober 2015 | 194 SCAN ARIO CLUB The Nielsen Company (Switzerland) GmbH | Nielsen Club | Park 6 | 6039 Root D4 | helpdesk-ch@ nielsen.com | www.homescan.ch Liebes Clubmitglied Schweizer scheinen gerne Gemüse zu essen. Dies zeigt zumindest eine Analyse zu dieser Kategorie. Welche Gemüse die beliebtesten sind und wie sich dies zwischen der Deutsch- und der Westschweiz unterscheidet, lesen Sie in unserem Bericht auf der Seite 2. Gemüse, wie die meisten anderen Frischprodukte, haben keinen eigenen EAN-Code. Warum wir diesen Code nicht erkennen können, und warum Sie daher Frischprodukte immer über den mitgelieferten Strichcode-Ordner einscannen sollten, erklären wir auf der Seite 4. Selbstverständlich finden Sie dabei auch Tipps, wie Sie am besten vorgehen können. Ebenfalls auf der Seite 4 finden Sie die Auflösung unseres SudokuWettbewerbs aus dem August Scanario sowie die fünf glücklichen Gewinner. Terre des hommes haben Sie CHF 423.– gespendet. Im Namen von Terre des hommes bedanken wir uns ganz herzlich bei den Spendern! Neu unterstützen wir REDOG. Mehr dazu erfahren Sie auf der Seite 3. Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Lektüre! Ihr Homescan-Team Wussten Sie, dass ... … die Schweiz eine Gemüse-Nation ist? Nahezu jeder Schweizer Haushalt (99%) kauft pro Jahr mindestens einmal Gemüse ein. Durchschnittlich fast 40 Mal pro Jahr landet Gemüse im Einkaufswagen, jährlich wird für diese Kategorie CHF 185.90 ausgegeben. Beide Werte sind im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Auf der Rangliste ganz oben bei den beliebtesten Gemüsen in der Schweiz stehen Tomaten, Karotten und Peperoni. Tomaten werden von 91% der Schweizer Haushalte eingekauft. Mit durchschnittlich 15.3 Einkaufsakten und einem Betrag von CHF 44.10 pro Jahr und Haushalt führen die Tomaten auch hier die Rangliste an. 89% der Haushalte greifen durchschnittlich 10.7 Mal zu Karotten und geben dafür CHF 21.90 im Jahr aus. Immer noch sehr beliebt, aber doch etwas weiter hinten sind die Peperoni mit einer Penetration von 77%. Peperoni (in Deutschland übrigens Paprika genannt) landen durchschnittlich 9.3 Mal im Einkaufskorb, den durchschnittlichen Schweizer Haushalt kostet das pro Jahr CHF 22.20. Das promotionsintensivste Gemüse ist der Spargel. 40% aller Kaufakte für Spargel werden in Promotion oder Aktion getätigt. Ganz am Ende dieser Liste stehen Zwiebeln, Knoblauch und Radieschen, hier liegt der Promotionsanteil bei lediglich 4%. Das Einkaufsverhalten ist natürlich auch bei Gemüse unterschiedlich, dies zeigt uns die Analyse der soziodemografischen Merkmale. Die Penetration (Prozent der Haushalte, die mindestens einmal pro Jahr Gemüse einkaufen) von Bohnen, Auberginen, Artischocken, Kürbis und Echalot-Zwiebeln ist in der Westschweiz bedeutend höher als in der Deutschschweiz. Dafür wird in der Deutsch sprechenden Schweiz vermehrt Broccoli, Zuckermais und Peperoni eingekauft. Mit dem Wachstum des Wohlstands sinkt die Penetration von Karotten, Randen und Zucchetti, die Penetration von Artischocken aber steigt. Je älter die Referenzperson eines Haushalts (die Person, die im Haushalt die meisten Einkäufte tätigt) ist, desto mehr Geld wird für Gemüse ausgegeben. Wir finden lediglich drei Gemüse, bei denen diese Tendenz gegensätzlich ist: Aubergine, Kürbis und Zucchetti. Auch interessant, aber wahrscheinlich nicht ganz so überraschend ist, dass auf dem Land überdurchschnittlich viel Sauerkraut im Einkaufswagen landet, verglichen mit Haushalten, die in der Stadt wohnen. Hingegen kaufen überschnittlich viele städtische Haushalte Artischocken ein. Gemüse ist ja bekanntlich gesund, daher sagen wir «en Guete» – welches Gemüse Sie auch bevorzugen. Autoren: Team CPS Analytics & Anita Eigensatz, CPS Communication % Penetration Kaufrate (CHF) Gemüse Total 100 90 250.0 80 95 GERINGER WOHLSTAND UNTERDURCHSCHNITTLICHER WOHLSTAND ÜBERDURCHSCHNITTLICHER WOHLSTAND HOHER WOHLSTAND 90 89 82 70 200.0 72 63 60 150.0 50 100.0 50.0 178.3 194.0 222.2 138.2 43 41 40 30 33 20 0 Referenzperson < 35 Referenzperson 35 - 49 Referenzperson 50 - 64 Referenzperson 65+ 57 40 10 0.0 67 7 7 10 10 KAROTTEN RANDEN ZUCCHETTI ARTISCHOCKEN REDOG Schweizerischer Verein für Such- und Rettungshunde Wenn jede Minute zählt «Liebes REDOG Team. Ihr habt mir meinen Mann und meinen drei Söhnen ihren Papi zurückgebracht. Zwar nicht so, wie wir es uns gewünscht hatten. Aber dieser furchtbare, entsetzliche Zustand, der eine Woche währte, nahm ein Ende. Mein Sohn nahm mich in die Arme und sagte, dass es keine Steigerung des Furchtbaren mehr gebe, jetzt sei einfach die Trauer dazu gekommen. Wir werden nie aufhören, REDOG für diesen Einsatz zu danken.» Ehefrau eines gefundenen Vermissten, 2014 Wenn ein Erdbeben ganze Städte zerstört, wenn ältere, demente Menschen beim Spazieren die Orientierung verlieren oder eine Wanderin in den Bergen stürzt und bewusstlos liegen bleibt, kann das Überleben der Menschen davon abhängen, ob Rettungshunde eingesetzt werden. Die Hundenase ist auch heute noch das zuverlässigste Ortungsmittel. Der Schweizerische Verein für Such- und Rettungshunde REDOG bildet Katastrophenhundeund Geländesuchhunde-Teams aus. Unsere Teams können jederzeit über die Notrufnummer 0844 441 144 angefordert werden. Rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr sind sie bereit für Einsätze im In- und Ausland. REDOG kann dieses Angebot schweizweit anbieten, weil der Verein als Freiwilligenorganisation in 12 Regionalgruppen auf rund 700 engagierte und geprüfte Mitglieder zählen kann. REDOG ist die einzige Organisation, welche professionell ausgebildete Teams für die Bevölkerung in Bereitschaft hält. Die Suche ist dabei für die Angehörigen kostenlos. Falls die Person gefunden wird, übernehmen die Krankenkassen den Aufwand. Damit sind die Kosten gedeckt. Oftmals bleibt aber die Suchaktion erfolglos. Als RotkreuzRettungsorganisation fordert REDOG bei finanziell schwachen Familien die Einsatzkosten nicht ein. Diese Kosten übernimmt der Fonds für ungedeckte Sucheinsätze. Einsätze im In- und Ausland werden daraus bezahlt. Auch die Einsätze bei den Erdrutschen und Schlammlawinen im Tessin im November 2014 oder nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal wurden vollumfänglich aus diesem Fonds finanziert. Durch die finanzielle Unterstützung des Fonds können die Suchaktionen der REDOG Freiwilligen auch zukünftig entschädigt werden. Die Notrufnummer: 0844 441 144 Sie vermissen eine geliebte Person? Unsere Teams können Tag und Nacht über die Notrufnummer 0844 441 144 angefordert werden. Die Suche ist für die Angehörigen der vermissten Person kostenlos. Ab sofort können Sie Ihre Punkte für die wichtige Arbeit von REDOG spenden. REDOG Spendenkonto: Postkonto: 80-70388-0 www.redog.ch Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! SCANARIO Ausgabe Oktober 2015 | 194 Erfassen von Frischprodukten Es gibt Strichcodes, die unser System nicht erkennt – sogenannte interne Codes. Diese Codes werden von den Detailhändlern für Produkte mit variablem Preis oder Gewicht verwendet. In den meisten Fällen betrifft dies Käse, Obst, Gemüse, Brot, Fleisch und Fisch. Ein Beispiel: 195 gr. Emmentaler Käse für CHF 2.05 oder 200 gr. Emmentaler Käse für CHF 2.10. Diese internen Codes sind in der Regel 13-stellig und beginnen mit 2 oder 05. Sie enthalten eine Formel aus Preis und Menge, die wir leider nicht auswerten können. Wenn Sie also einen solchen Code scannen, wird Sie Ihr Scanner folgendes fragen: «Käse, Fleisch, Brot, Fisch, Obst, Gemüse? Wenn ja, bitte Strichcode-Ordner verwenden.» Falls es sich um ein solches Produkt handelt, bestätigen Sie dies bitte mit «JA» (grüner Knopf) und scannen Sie den entsprechenden Code aus Ihrem Strichcode-Ordner. Es gibt jedoch auch 13-stellige EAN-Codes, die mit 2 beginnen, aber dennoch keine internen Codes sind. Diese finden Sie auf regulären Verpackungen, beispielsweise auch bei Manor. Wenn Sie also z.B. eine Packung Teigwaren, eine Tafel Schokolade oder eine Sauce einlesen und der Scanner Sie fragt: «Käse, Fleisch, Brot, Fisch, Obst, Gemüse? Wenn ja, bitte Strichcode-Ordner verwenden.», beantworten Sie dies bitte mit «NEIN» (roter Knopf) und geben dann wie gewohnt die Menge und den Preis ein. er tis-Numm Helpdesk-Gra 0800 888 004 Mo–Fr 9–12h, 13–20h IMPRESSUM SCANARIO Unsere Kontaktadresse für Ihre Korrespondenz: The Nielsen Company (Switzerland) GmbH Nielsen Club Park 6 6039 Root D4 [email protected] www.homescan.ch www.ch.nielsen.com Weitere hilfreiche Informationen finden Sie auch immer auf unserer Website www.homescan.ch unter der Rubrik «FAQ / Tipps&Tricks». Auflösung Sudoku – August Scanario Vielen Dank für die rege Teilnahme an unserem Sudoku-Wettbewerb. Folgende fünf Clubmitglieder dürfen sich über 3000 Zusatzpunkte auf ihrem Prämienkonto freuen: 80079071 80055969 80229940 80045588 80131991 Herr Wälchli Frau Gatschet Herr Brügger Frau Zemp Frau Peter Herzlichen Glückwunsch! 8 5 9 7 3 6 1 2 4 1 2 7 8 5 4 9 6 3 3 6 4 2 9 1 5 7 8 9 8 1 4 6 5 2 3 7 2 4 6 9 7 3 8 5 1 7 3 5 1 2 8 4 9 6 5 7 8 3 4 9 6 1 2 6 1 3 5 8 2 7 4 9 4 9 2 6 1 7 3 8 5 CLUB