Warnsignal Klima: Die Meere - Änderungen

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Wissenschaftler informieren direkt
Die Meere bedecken fast drei Viertel der Erde. Mit ihren gewaltigen Wassermassen
und Strömungen bestimmen sie maßgeblich in Wechselwirkung mit der Atmosphäre
das Klima der Erde. Ohne die Meere wäre die Erdgeschichte ganz anders verlaufen.
Selbst die wirtschaftliche Entwicklung Europas ist dem Wärmetransport des Nordatlantischen Strömungssystems zu verdanken.
Seit Beginn der Industrialisierung verändert der Mensch durch den Verbrauch fossiler Energieträger die chemische Zusammensetzung der Atmosphäre und verstärkt
damit den natürlichen Treibhauseffekt, was eine Erwärmung der unteren Atmosphäre
und der Erdoberfläche einschließlich des oberen Ozeans zur Folge hat. Dies führt zur
Schrumpfung der Fläche des arktischen Meereises, was die globale Erderwärmung
weiter verstärkt, da sich die Erdalbedo verringert.
Die Gletscher schmelzen. Das Schmelzwasser und die Ausdehnung des Meerwassers aufgrund der Erwärmung führen zum Meeresspiegelanstieg, der gefährliche Höhe
erreichen wird, wenn Klimaschutz nicht konsequent betrieben wird. Fast ein Drittel
der Weltbevölkerung lebt in Küstennähe und viele müssten in der Zukunft weichen,
wenn die CO2-Emission nicht gemindert wird.
Nicht nur große Teile der Niederlande, sondern auch weite Teile der deutschen Küste würden bei Stürmen unter Wasser geraten, wären da nicht die nach und nach zu
Bollwerken mutierten Seedeiche und die Sperrwerke an den Flüssen. Ungleich gefährdeter sind da die Bewohner tropischer, von Wirbelstürmen heimgesuchter Küsten, die
ohne Deiche den Fluten ausgeliefert sind.
Durch die Aufnahme des CO2 sinkt der pH-Wert des Meerwassers, was für viele
Meeresorganismen – vor allem die Kalk bildenden Tiere – wie Korallen, Muscheln
und viele Planktonalgen schädlich ist. Mit diesen und anderen Folgen für Pflanzen,
Tiere und Menschen befassen sich rund 100 Experten im vorliegenden Buch. Die Beiträge sind leicht verständlich geschrieben.
6
Tafel 1: Gegenüberstellung der globalen Erwärmung. Seit Ende des 19.Jhs hat sich das Land um ca. 0,9°C
erwärmt, das Meer um ca. 0,6°C. Als Referenz wird der Mittelwert 1961–1990 genommen (IPCC 2007)
Tafel 2: Oben: Relativer Anstieg des Meeresspiegels in der Deutschen Bucht seit 1840. Unten:
Rate des Meeresspiegelanstiegs. Graues Band: Ergebnisse aus 75,000 Monte-Carlo-Autoregressive-Padding Simulationen – als Hinweise auf die Unsicherheiten an den Rändern der Glättung (aus: Wahl et al. 2010, mit freundlicher Genehmigung des Autors).
Tafel 3-6: Veränderliche
Quellen und Senken des
Kohlendioxids seit 1960:
Die größten, vom Menschen abhängigen Emissionsquellen sind die
Verbrennung fossiler
Energieträger, veränderte
Landnutzung sowie die
Zementindustrie.
Etwa je1/4 dieser Emissionen werden von Land
(Biosphäre) und Meer
aufgenommen. Knapp die
Hälfte bleibt in der Atmosphäre.
Die Aufnahme durch das
Meer nimmt langfristig u.a.
aufgrund der Erwärmung
des Meerwassers ab
(Quelle: Eigene Darstellung (D. Kasang) nach
Canadell et al. 2007).
Tafel 7: a) Weltweite Emissionen von klimarelevanten Gasen: CO2, CH4, N2O sowie F-Gasen (HCF,
PFC und SF6) von 1970 bis 2004. b) Relativer Anteil einzelner Gase an der Gesamtemis­sion des Jahres
2004 in CO2-equivalent, c) Relativer Beitrag der verschiedenen Aktivitäten zur Gesamtemission des
Jahres 2004 in CO2-equivalent (aus IPCC 2007).
Photo: J. Thomassen
Photo: I. Werner
Photo: P. Deimer-Schütte
Photo: J. Larsen
Tafel 8: Tiere wie diese sind völlig auf das Eis angewiesen. Ringelrobben sind nicht nur auf stabiles Eis, sondern auch auf
Schnee angewiesen. Sie bauen darin eine geräumige und durch Solarenergie erwärmte Höhle zum Schlafen, für die Aufzucht
ihres Nachwuchses und zum Schutz gegen Feinde. Der Eisbär benutzt das Eis als Basis zum Jagen. Eine kürzere Eis-Saison
bedeutet eine längere Fastenzeit. Andere Arten leben unter dem Eis in großer Menge und bilden zusammen mit Algen eine
wichtige Nahrungsquelle für Krill und Fische.
Herausgeber:
José L. Lozán • Hartmut Graßl • Ludwig Karbe • Karsten Reise
Warnsignal Klima:
Die Meere - Änderungen & Risiken
Wissenschaftliche Fakten
Mit 192 Abbildungen, 15 Tabellen und 8 Tafeln
In Kooperation mit
Wissenschaftliche Auswertungen
Adresse der Herausgeber:
Dr. José L. Lozán
Wissenschaftliche Auswertungen
Basselweg 5 • D-22527 Hamburg
Dr. Ludwig Karbe
Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft - Universität Hamburg
Birkenweg 1 • D-25436 Moorrege
Prof. Dr. Hartmut Graßl
Max-Planck-Institut für Meteorologie
Bundesstrasse 53 • D-20146 Hamburg
Prof. Dr. Karsten Reise
Alfred-Wegener-Institut für Polar- und
Meeresforschung - Wattenmeerstation Sylt
D-25992 List
Veröffentlicht in Kooperation mit
GEO Das Reportage Magazin • Am Baumwall 11 • D-20459 Hamburg
Gedruckt mit Unterstützung von: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit • Beatrice Nolte Stiftung für Natur- und Umweltschutz • Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland • Climate Service Center, Hamburg • Deepwave e.V. (S. 202) • Deutsche Gesellschaft
für Meeresforschung • Helmholtz-Zentrum Geesthacht • KlimaCampus an der Universität Hamburg • Max-Planck-Institut für Meteorologie • Mundus maris - Wissenschaften und Künste für
Nachhaltigkeit • Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwickung • Freunde und Förderer des
Zentrums für Meeres- und Klimaforschung e.V.
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handadurch begründeten Rechte, insbesondere die delsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem
der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrages, Buch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichder Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der nung nicht zu der Annahme, dass solche Namen
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Deutschland vom 9. September 1965 in der Fas- Mit 192 Abbildungen / José L. Lozán ... (Hrsg.)
sung vom 24. Juni 1985 zulässig. Sie ist grund- Wissenschaftliche Auswertungen, Hamburg
sätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen 2011. ISBN 3-9809668-5-2 NE: Lozán, José L.
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www.lozan.de • www.warnsignale.uni-hamburg.de
Titel-Photo: links: »Meereis« (Photo: D. Notz, Hamburg), rechts oben: Sturm vor Sylt (Photo: H. Sterr),
rechts mitte: Indian floots - Portrait in floodwaters
(Gideon Mendel for Action Aid/Corbis), rechts unten:
Lettuce corals, Maratua Island, East Kalimantan, Indonesia (Photo: M. Nugues),
Satz: Dr. J.L.Lozán (InDesign 2.0)
Druck und Bindung:
Vorwort
D
ie Meere sind von außerordentlicher Bedeutung. Ohne sie wäre die Erdgeschichte ganz anders verlaufen. Nur im Meer
konnte Leben entstehen. Vor 2.7 Mrd.
Jahren begannen primitive Algen, Cyanobakterien,
im Meer unter Nutzung des Kohlendioxids molekularen Sauerstoff zu produzieren. Nachdem das Urmeer mit Sauerstoff angereichert war, entwich ein
Teil davon in die Atmosphäre, und durch Oxidation eines winzigen Teils des Sauerstoffs bildete sich
die stratosphärische Ozonschicht, die bis heute als
Schutzschild gegen den lebensfeindlichen Teil des
UV-Lichts dient. Erst dieser Vorgang machte auch
die Besiedlung der Kontinente möglich.
Ohne die Meeresströmungen wäre die feste
Erde wahrscheinlich unbewohnbar. Die Strömungen
transportieren Wärme aus den tropischen in die kalten Regionen; ohne diese ausgleichende Wirkung der
Meere auf das Klima wären Hitze und Kälte auf dem
Land weit stärker ausgeprägt. Der Nordwesten von
Europa wäre etwa so kalt wie Labrador im Osten Kanadas. Das alle Meere umfassende Strömungssystem
wird durch Unterschiede in Wind, Temperatur und
Salzgehalt in Bewegung gehalten. Einerseits prägen
diese Strömungen unser Klima, andererseits kann
das von uns veränderte Klima das Strömungssystem
schwächen, stärken oder umlenken. Diese Wechselbeziehung bindet unsere Lebensmöglichkeiten ganz
eng an das Geschehen im Meer. Auch wenn wir es
so nicht wahrnehmen, weil die atmosphärischen
Ereignisse mit ihrem schnellen Wetterwechsel und
häufigen Extremen unsere ganze Aufmerksamkeit in
Beschlag nehmen. Die viel trägeren Veränderungen
im Meer können nur mit Hilfe standardisierter Beobachtungsreihen erkannt werden, die mindestens
einige Jahrzehnte lang währen.
Die Meere bedecken 71% der Oberfläche unseres Planeten, der daher zu Recht der »Blaue Planet« genannt wird. Bei einer Durchschnittstiefe der
Ozeane von 3,8 km und einer maximalen Grabentiefe bis 11,3 km ist das Profil der aus dem Wasser ragenden Kontinente und Inseln vergleichsweise flach.
Das gesamte Wasservolumen der Erde beträgt circa
1.500 Mio. km³. 94% davon finden sich im Meer.
In der Atmosphäre sind nur 0,0009% (14.000 km³)
des gesamten Wassers enthalten. Was pro Jahr in die
Atmosphäre verdunstet, entspricht nur einer Wasserschicht von etwa einem Meter. Knapp 460.000
km³ verdunsten jährlich aus dem Meer; ca. 40.000
km³ Wasserdampf werden durch die atmosphärische
Zirkulation auf die Kontinente transportiert und zusätzlich abgeregnet. Diese Menge fließt dann zurück
ins Meer. Das Meer wirkt dabei als der Motor des
Wasserkreislaufs.
Nicht in der Atmosphäre, sondern in den Meeren
befinden sich 98% des CO2. Dabei atmet es der kalte
Ozean ein und der warme wieder aus. Da fügt es sich
gut, dass über 80% des Meerwassers kälter sind als
5 °C. Ohne die Meere wäre die laufende Klimaänderung weit stärker. Was seit Beginn der Industrialisierung an CO2 aus fossilen Brennstoffen freigesetzt
wurde, nahm etwa zur Hälfte das Meer auf, allerdings mit zur Zeit fallender Tendenz.
Nur wenn ein Sturm die Wellen hoch schlagen
lässt und damit Schiffe in Seenot bringt, erst wenn
eine Flut sich über flache Küsten ergießt, verliert das
Meer seine beruhigende Wirkung und ist nicht mehr
das »ewig gleich bleibende Meer«. Auch wenn Erdbeben oder untermeerische Hangrutschungen einen
Tsunami auslösen, werden antike Stereotypen von
der strafenden Gewalt des Meeres, seinen schauerlichen Ungeheuern und der Sintflut wieder wach.
Nicht nur große Teile der Niederlande, sondern auch
weite Teile der deutschen Nord- und Ostseeküstenzonen würden bei Stürmen unter Wasser geraten,
wären da nicht die nach und nach zu Bollwerken
mutierten Seedeiche und die Sperrwerke an den
Flüssen. Ungleich gefährdeter sind da die Bewohner
tropischer, von Wirbelstürmen heimgesuchter Küsten, die ohne Deiche den Fluten ausgeliefert sind.
Dennoch wächst die Attraktivität der Küsten. Immer mehr Menschen siedeln nahe am Meer, obwohl
schon bei einem Meter Anstieg des mittleren Meeresspiegels 10–15 Mio Menschen allein in Bangladesh ihre Heimat verlassen müssten. Das Abschmelzen Grönlands würde genügen, alle großen Städte
an den Meeresküsten versinken zu lassen, und das
beträfe damit fast die Hälfte der Weltbevölkerung.
Noch sind die Kinder nicht geboren, die solch einen
Anstieg der Meere erleben könnten, aber bei weiter
fortschreitender Klimaerwärmung scheint ein solches Meeresniveau unausweichlich.
Unverkennbar hat sich in den letzten Jahren
eine »Klimaernüchterung« breit gemacht. Von dem
Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des politischen
Systems nach dem Rio-Gipfel 1992 ist nicht mehr
viel geblieben. Viele glauben den Absichtserklärungen nicht, die globale Erwärmung der bodennahen Luftschicht bis Ende dieses Jahrhunderts auf 2 °C
im Durchschnitt begrenzen zu können. Zu schleppend verläuft die Umsetzung internationaler Absprachen, zu wirksam sind die demokratisch nicht legitimierten Lobbygruppen der Verbrennung fossiler
Kohlenstoffe, zu schwach ist in fast allen Ländern
die Förderung neuer Technologien zur Energieeinsparung, effizienter Verkehrssysteme und der Gewinnung
regenerativer Energien einschließlich Unterwasserturbinen, angetrieben von Wellen und den Gezeitenströmungen der Meere. Zu groß sind die ungelösten,
internationalen Gerechtigkeitsprobleme im Zuge des
von den Industrieländern ausgelösten Klimawandels.
Was kann da ein Buch über Klimawarnsignale aus
den Meeren bewirken? Warum lohnt gerade jetzt ein
Blick auf und in die Meere?
Wegen ihrer Größe und hohen Wärmekapazität
sind die Meere nicht so leicht und nicht so schnell zu
verändern. Ist das aber schließlich doch nachweisbar
in den physikalischen, chemischen und biologischen
Parametern der Meere, dann zeigt uns dies unmissverständlich, dass wir unsere Lebensbedingungen auf
sehr lange Sicht und für menschliche Maßstäbe unumkehrbar den Rückwirkungen unseres Tuns aussetzen,
mit Folgen, die wir höchstens ansatzweise einschätzen
können. Im Grunde ist es eine Reise ins Ungewisse.
Der Inhalt dieses Buches zeigt beides auf: das was
schon messbar geworden ist und das, was kommen
könnte und sich derzeit nur erahnen lässt. Wo sich
schon das Meer verändert hat, entzieht sich die Reparatur weitgehend unseren Möglichkeiten. Wir können
dies meist nur als ein Warnsignal nehmen, um uns
dann mit mehr Argumenten und besseren Einsichten
für die Kontrolle der Ursachen einzusetzen.
Oft bleibt nur, umsichtig nach Wegen der Anpassung zu suchen, etwa für das Überleben an flachen
Küsten, wenn das Meer immer höher steigt. Auch
Kompensationen können helfen, wie neue Wege aus
der Überfischung, weiträumige Meeresschutzgebiete
und mehr Anstrengungen zur Begrenzung anderer
Zumutungen für die Meere, wenn schon die Emissionen klimawirksamer Gase und die Erwärmung nur
sehr langsam in den Griff zu bekommen sind. Wir
müssen lernen, die Meere stärker als bisher wie einen
Teil unserer Lebenswelt wachsam im Auge zu haben
und noch mehr Vorsorge walten zu lassen als auf dem
Land, weil die Umkehrbarkeit der klimabedingten
Veränderungen im Meer, wenn überhaupt, dann noch
schwerer und sehr viel langsamer erfolgen kann als
auf dem Land. Im Meer werden die Folgen unseres
heutigen Tuns und Nichttuns auch dann noch lange
nachwirken, so dass wir auf dem Land das Ziel der
Nachhaltigkeit viel schwerer – wenn überhaupt – erreichen können.
Im Buch sind 62 Beiträge von über 100 Wissenschaftlern aus 35 führenden Institutionen enthalten.
Sie sind in fünf großen Kapiteln zusammengefasst.
Das erste Kapitel befasst sich mit dem Meer und
seiner Entwicklung. Hier stehen mehrere Artikel,
die eine Einführung in Themen wie Entstehung der
Meere, Herkunft des Wassers und Ursprung des Le-
bens geben. Meer und Klima ist der Titel des zweiten
Kapitels; es enthält Themen zu Wechselwirkungen
zwischen Klima und Meer wie Thermohaline Meeresströmungen, El Niño-Phänomen, Nordatlantische
Oszillation (NAO) und Atlantische Multidekadische
Oszillation (AMO). Im dritten Kapitel werden die
physikalischen, chemischen und biologischen Auswirkungen des Klimawandels auf die Meere dargestellt. Mit 25 Beiträgen macht dieses den Hauptteil
des Buches aus. Ökonomische Aspekte des Klimawandels im Meer wie Verschiebung in der Verbreitung der kommerziellen Fischbestände, Rückgang des
Meereises und die Öffnung neuer Schifffahrtsrouten
enthält das vierte Kapitel. Im fünften und letzten Kapitel geht es um die Frage: Was muss getan werden?
Im Mittelpunkt stehen die Themen: Klimawandel und
Klimagerechtigkeit, Internationale Regelung für die
Inselländer wegen des Verlustes ihres Territoriums,
das Schiff der Zukunft, Lagerung des sequestrierten
CO2 im Meer und Maßnahmen zum Schutz der Korallen.
Die Buchbeiträge konzentrieren sich auf grundlegende Aspekte, da der Umfang des Buches begrenzt
war. Jeder Betrag enthält ein Literaturverzeichnis zur
Vertiefung des Inhalts.
Getragen durch die positive Kritik und gute Resonanz sind damit 12 Bände der Buchreihe »Warnsignale« erschienen. Nach Veröffentlichung des 1.
Bandes 1990: »Warnsignale aus der Nordsee« sind
22 Jahre vergangen. Das Motto war immer »Wissenschaftler informieren direkt« und das Ziel war, der
Öffentlichkeit Informationen aus erster Hand zur Verfügung zu stellen. Damit sollte ein Beitrag zur breiten
öffentlichen Diskussion über unseren Umgang mit der
Umwelt sowie zur Meinungsbildung darüber geleistet
werden. In diesem 12. Band gilt das gleiche für Klima
und die Meere.
Den Autoren sind wir für die rechtzeitige Lieferung der Manuskripte zu Dank verpflichtet. Für die
kritische Durchsicht der Texte und für Anregungen
sind wir den Gutachtern sehr verbunden. Dem GEO
Magazin (Hamburg) danken wir für die Unterstützung
bei der Publikation und Verbreitung des Werkes.
Unser besonderer Dank gilt dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,
dem Max-Planck-Institut für Meteorologie, KlimaCampus an der Universität Hamburg, der Deutschen
Gesellschaft für Meeresforschung, der Norddeutschen
Stiftung für Umwelt und Entwicklung, der BeatriceNolte-Stiftung für Natur- und Umweltschutz, dem
Helmholtz-Zentrum Geesthacht und dem Climate
Service Center, Hamburg für die finanzielle Unterstützung unserer Bemühungen, das vorliegende Werk
der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Die Herausgeber
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Liste der Autoren und Gutachter
Die Meere und der Klimawandel: Ein Überblick
1.
Das Meer und seine Entwicklung
5
9
11
19
2.
Das Meer und Klima
65
3.
Auswirkungen des Klimawandels auf die Meere
1.1 1.2
1.3
1.4 Entstehung der Meere: Vom Urmeer bis zur Neuzeit (Martin Meschede)19
Meeresströmungen und Wassermassen (Eberhard Fahrbach)25
Meereschemie und globaler Klimawandel (Gerd Liebezeit)32
Küsten und Schelfmeere: Temperaturveränderungen und Biodiversität
(Karen Wiltshire, Maarten Boersma & Alexandra Kraberg)37
1.5 Herkunft des Wassers, Enstehung des Lebens im Meer und der Verbleib des
früheren Kohlendioxids (José L. Lozán & Ludwig Karbe)43
1.6 Austauschprozesse zwischen Meeresoberfläche und Atmosphäre - Bedeutung
natürlicher Aerosole (Conny Müller, K. Wadinger Fomba & Hartmut Herrmann)
52
1.7 Meeresküste (Karsten Reise)
60
2.1 Thermohaline Meeresströmungen in Kalt- und in Warmzeiten (Hendrik Kienert)
65
2.2 Das Marine Sediment als Gedächtnis des Klimas (Christian Merz, Philipp Wöning & Hans-Jürgen Brumsack)
72
2.3 Klimavariabilität, El Nino/Southern Oszillation, die Nordatlantische
und die Atlantische Multidekadische Oszillation - Mit Anmerkungen
zur Vorhersagbarkeit (Mojib Latif)
78
2.4 Einfluss des Ozeans auf Nordatlantische Oszillation und die Bedetung
für das Klima in Europa (Frank Lunkeit)
90
2.5 Meereis in der Arktis und Antarktis (Dirk Notz)
96
2.6 Erwärmung des Meeres und Zunahme des Niederschlags
(Stefan Hagemann, Daniela Jacob & Stephan Bakan)102
2.7 Regionaler und globaler Anstieg des Meeresspiegels: Ursachen
(Armin Köhl & Detlef Stammer)108
3.1
3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 3.8 3.9 3.10 3.11 3.12 3.13 113
Physikalisch-Chemisch
Submariner Permafrost (Sebastian Wetterich, Pier Paul Overduin,
Frank Günther & Hans-Wolfgang Hubberten)113
Beginn der großen Vereisungen im Quartär und zur Rolle von Ozean und CO2
(Michael Sarnthein)120
Meeresspiegelanstieg: Gefährdung kleiner Inseln (Jens Schröter)126
Meeresspiegelanstieg: Gefährdung flacher Küsten (Karsten Reise)134
Das Klima im Bereich der deutschen Küsten seit Beginn des 20.Jahrhunderts
(Gudrun Rosenhagen)139
Tropische Wirbelstürme (Dieter Kasang)144
Klimaveränderung und Euthropierung (Uwe Brockmann & Dilek Topcu)149
Zukünftige Entwicklung der CO2-Aufnahme des Meeres (Birgit Schneider)155
Versauerung des Meerwassers durch anthropogenes CO2 (Kai Schulz & Ulf Riebesell)160
Die Barentssee: Ein Schelfmeer von globaler Bedeutung Integrierte Verwaltung von marinen Ökosystemen, Fischerei
und off-shore Ressourcen (Roland Kallenborn & Cecilie von Quillfeldt)164
Biologisch
Auswirkungen der Ozeanversauerung auf marine Lebensprozesse
(Ulf Riebesell & Kai Schulz)173
Methanhydrate: Erwärmung, Freisetzung und mikrobiologischer Abbau (Tina Treude)178
Wie reagieren die Benthosgemeinschaften der offenen Nordsee auf die globale
Erwärmung? (Ingrid Krönke, Hermann Neumann, Henning Reis & Ulrike Schückel)183
3.14 3.15 3.16 3.17 3.18 3.19 3.20 3.21 3.22 3.23 3.24 3.25 Einfluss von Umwelt- und Klimaveränderunegn auf die Entwicklung
von Quallen (Scyphozoa) der Nordsee (Gerhard Jarms & Sabine Holst)189
Gefährdung der Mangrovenwälder durch Klimawandel (Gesche Krause)195
Auswirkungen von Klimaänderungen auf Seevögel (Ulrike Kubetzki & Stefan Garthe)203
Der Rückgang des polaren Meereises und seine ökologischen Auswirkungen
(Dieter Piepenburg, Iris Werner, Holger Auel & Hans-Ulrich Peter)208
Korallenriffe - Folgen der Erwärmung und Versauerung
(Helmut Schuhmacher & Götz-Bodo Reinicke)214
Sind die Kaltwasser-Korallen durch den Klimawandel gefährdet?
(André Freiwald & & Lydia Beuck)220
Seltene und gefährderte Tiere (Rote-Liste-Arten) - was bedeutet die Erwärmung
für sie? (Eike Rachor)225
Seeberge – biologische Oasen im Meer und mögliche Auswirkungen des Klimawandels (Bernd Christiansen)230
Klimaereignisse und Auswirkungen auf die Tiefsee - das »biologische
Gedächtnis« des östlichen Mittelmeeres (Rolf Koppelmann)235
Klimatisch bedingte Veränderung der Verbreitung von Fischbeständen. Beispiel: Sardellen und Sardinen (Jürgen Alheit)241
Können die Eisbären ohne Meereis überleben? (Karin Steinecke)247
Erwärmung der Meere: Sind die Wale und andere Meeressäugetiere
in Gefahr? (Petra Deimer-Schütte)253
4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 4.8 4.9 4.10 Globale Prognosen der Auswirkungen der Erwärmung auf die Fischerei
(Daniel Pauly & William L. Cheung) 259
Der Kabeljau und das Klima - Das grönländische Beispiel (Manfred Stein)265
Reichweite und wirtschaftliche Folgen des »El Nino«-Phänomens
(Astrid Bendix & Jörg Bendix) 271
Regenerative Energien aus dem Meer (Klaus Heinrich Vanselow)277
Zukünftige kommerzielle Nutzung von Methanhydratvorkommen im Meeresboden
(Klaus Wallmann, Matthias Haeckel, Gerhard Bohrmann & Erwin Suess)282
Der Schifftransport und sein Beitrag zum Klimawandel
(Markus Quante, Armin Aulinger & Volker Matthias)286
Perspektive der arktischen Seefahrt in der Zukunft
(Marco Langer, Steffen Schwanz, Karin Steinecke & Jörg-FriedhelmVenzke)294
Starke THG-Emissionen aus mariner Ölförderung: 20 Jahre Gas-Blowout in der
Nordsee - Konsequenzen für den EU-Emissionshandel (Hans-Joachim Luhmann)300
Die Bodenschätze des Meeres und das Seerecht (Christian Reichert)304
Meeresklima - Gesundheit und Erholung (Carsten Stick))309
5.1 5.2 5.3 5.4 5.5
5.6 5.7 5.8 5.9 5.10 5.11 5.12 Klimaschutz ist Meeresschutz (Nadja Ziebarth)315
Meeresschutzgebiete (Stephan Lutter)320
Wissenschaften, Künste und internationale Solidarität zusammen
können etwas bewegen (Cornelia E. Nauen)326
Maßnahmen zum Schutz von Korallenriffen (Maggy Nugues & Sebastian Ferse)330
Integriertes Küstenzonenmanagement in den Tropen als Antwort auf den Klimawandel Beispiele aus Vietnam und den Philippinen (Stefan Alfred Groenewold)337
CO2-Speicherung unter dem Meer (Hans Peter Damian & Ulrich Claussen)342
Eisendüngung - Mehr CO2-Fixierung durch das Meer?
(Wera Leujak, Harald Gienzky & Ulrich Claussen)348
Klimaschutz im Seeverkehr - Schiffe mit geringeren
Treibhausgas-Emissionen (Jürgen Isensee)353
Die Zukunft einer Wattregion bei klimabedingt erhöhtem Meeresspiegel (Karsten Reise)360
Völkerrechtliche Instrumente für den Umgang mit Klimaflüchtlingen (Alexander Proelß)364
Internationale Regelung für die Inselländer wegen des Verlustes ihres
Territoriums infolge des Meeresspiegelanstiegs (Philipp Schwarz)369
Klimawandel und internationale Klimagerechtigkeit (Dirk Messner)374
4. Das Meer: Ökonomische Aspekte
259
5. Was tun?315
6. Sachregister
380
Liste der Autoren und Gutachter
Jürgen Alheit, Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW), Warnemünde
Holger Auel, Fachbereich Biologie, Marine Zoologie, Universität Bremen
Armin Aulinger, Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Zentrum für Material- und Küstenforschung, Geesthacht
Stephan Bakan, Max-Planck-Institut für Meteorologie, KlimaCampus, Universität Hamburg
Astrid Bendix, Geographie, Laboratorium für Klimatologie und Remote Sensing, Universität Marburg
Jörg Bendix, Geographie, Laboratorium für Klimatologie und Remote Sensing, Universität Marburg
Lydia Beuck, Senckenberg am Meer, Abteilung Meeresforschung, Wilhelmshaven
Philipp Böning, Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM), Universität Oldenburg
Maarten Boersma, Biologische Anstalt Helgoland, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Helgoland
Gerd Bohrmann, Zentrum für Marine Umweltwissenschaften (MARUM), Universität Bremen
Uwe Brockmann, Institut für Biogeochemie und Meereschemie, Universität Hamburg
Hans-Jürgen Brumsack, Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM), Universität Oldenburg
William Cheung, Centre for Environmnet, Fisheries and Aquaculture Science, University of East Anglia, England
Bernd Christiansen, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Universität Hamburg
Ulrich Claussen, Umweltbundesamt, Dessau
Hans Peter Damian, Umweltbundesamt, Dessau
Petra Deimer, Gesellschaft zum Schutz der Meeressäugetiere, Hasloh
Eberhard Fahrbach, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven
Sebastian Ferse, Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT), Bremen
K. Wadinga Fomba,Leibniz-Institut für Troposphärenforschung, Leipzig
André Freiwald, Senckenberg am Meer, Abt. Meeresforschung, Wilhelmshaven
Stefan Garthe, Forschungs- und Technologiezentrum Westküste, Universität Kiel, Büsum
Harald Ginzky, Umweltbundesamt, Dessau
Hartmut Graßl, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg
Frank Günther, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Potsdam
Matthias Haeckel, Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IfM-GEOMAR), Universität Kiel
Stefan Hagemann, Max-Planck-Institut für Meteorologie, KlimaCampus, Universität Hamburg
Hartmut Herrmann, Leibniz-Institut für Troposphärenforschung, Leipzig
Sabine Holst, Senckenberg am Meer, c/o Biozentrum Grindel und Zoologisches Museum, Hamburg
Hans-Wolfgang Hubberten, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Potsdam
Jürgen Isensee, Schiffbau, Hannover
Daniela Jacob, Climate Service Center (CSC), Hamburg
Gerhard Jarms, Biozentrum Grindel und Zoologisches Museum, Universität Hamburg
Roland Kallenborn, Institut für Chemie, Biotechnologie und Ernährungswissenschaften (IKBM), Norwegische Universität für Biowissenschaften, Norwegen.
Ludwig Karbe, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Universität Hamburg
Dieter Kasang, Deutsches Klimarechenzentrum (DKRZ), Hamburg
Hendrik Kienert, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Potsdam
Armin Köhl, Institut für Meereskunde, KlimaCampus, Universität Hamburg
Rolf Koppelmann, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Universität Hamburg
Alexandra Kraberg, Biologische Anstalt Helgoland, Alfred-Wegener-Institut für Polar- u. Meeresforschung, Helgoland
Gesche Krause, Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT), Bremen
Ingrid Kröncke, Senckenberg am Meer, Abt. Meeresforschung, Wilhelmshaven
Ulrike Kubetzki, Forschungs- und Technologiezentrum Westküste, Universität Kiel, Büsum
Marco Langer, Institut für Geographie, Universität Bremen
Wera Leujak, Umweltbundesamt, Dessau
Mojib Latif, Maritime Meteorologie, Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IfM-GEOMAR), Universität Kiel
Gerd Liebezeit, Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM), Universität Oldenburg
José L. Lozán, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Universität Hamburg
Hans-Jochen Luhmann, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie, Wuppertal
Frank Lunkeit, Meteorologisches Institut, KlimaCampus, Universität Hamburg
Stephan Lutter, Internationales WWF-Zentrum für Meeresschutz, Hamburg
Christian März, Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM), Universität Oldenburg
Volker Matthias, Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Zentrum für Material- und Küstenforschung, Geesthacht
Martin Meschede, Institut für Geographie und Geologie, Universität Greifswald
Dirk Messner, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, Bonn
Conny Müller, Leibniz-Institut für Troposphärenforschung, Leipzig
Cornelia E. Nauen, Mundus maris, www.mundusmaris.org, Brüssel, Belgien
Hermann Neumann, Senckenberg am Meer, Abt. Meeresforschung, Wilhelmshaven
Dirk Notz, Max-Planck-Institut für Meteorologie, KlimaCampus, Universität Hamburg
Maggy Nugues, Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT), Bremen
Pier Paul Overduin, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Potsdam
Daniel Pauly, Fisheries Centre, Vancouver, B.C. Kanada
Hans-Ulrich Peter, Institut für Ökologie, Universität Jena
Dieter Piepenburg, Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, c/o Institut für Polarökologie, Kiel
Alexander Proelß, Fachbereich Rechtswissenschaft, Universität Trier
Dethlef Quadfasel, Institut für Meereskunde, KlimaCampus, Universität Hamburg
Markus Quante, Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Zentrum für Material- und Küstenforschung, Geesthacht
Eike Rachor, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven
Christian Reichert, Marine Rohstofferkundung, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover
Götz Bodo Reinicke, Deutsches Meeresmuseum, Stralsund
Henning Reiß, Senckenberg am Meer, Abt. Meeresforschung, Wilhelmshaven
Karsten Reise, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Wattenmeer-Station, List
Ulf Riebesell, Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IfM-GEOMAR), Universität Kiel
Gudrun Rosenhagen, Deutscher Wetterdienst, Hamburg
Birgit Schneider, Institut für Geowissenschaften, Universität Kiel
Jens Schröter, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven
Ulrike Schückel, Senckenberg am Meer, Abt. Meeresforschung, Wilhelmshaven
Helmut Schuhmacher, Fakultät für Biologie, Abt. Hydrobiologie, Universität Duisburg-Essen
Kai G. Schulz, Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IfM-GEOMAR), Universität Kiel
Steffen Schwantz, Institut für Geographie, Universität Bremen
Philipp Schwarz, Fachbereich Rechtswissenschaften, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)
Detlef Stammer, Institut für Meereskunde, KlimaCampus, Universität Hamburg
Manfred Stein, Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI), Institut für Seefischerei, Hamburg
Karin Steinecke, Institut für Geographie - Physische Geographie, Universität Bremen
Carsten Stick, Institut für Medizinische Klimatologie, Universität Kiel
Erwin Suess, Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IfM-GEOMAR), Universität Kiel
Dilek Topcu, Institut für Biogeochemie und Meereschemie, Universität Hamburg
Tina Treude, Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IfM-GEOMAR), Universität Kiel
Cecilie von Quillfeldt, Norwegisches Polarinstitut, Fram Zentrum, Tromsø, Norwegen.
Klaus Heinrich Vanselow, Forschungs- und Technologiezentrum Westküste, Universität Kiel, Büsum
Jörg-Friedhelm Venzke, Institut für Geographie, Universität Bremen
Klaus Wallmann, Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IfM-GEOMAR), Universität Kiel
Iris Werner, Institut für Polarökologie, Universität Kiel
Sebastian Wetterich, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Potsdam
Karen Helen Wiltshire, Biologische Anstalt Helgoland, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Helgoland
Nadja Ziebarth, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND), Bremen
Gutachter
Prof. Dr. Rüdiger Berghahn, Umweltbundesamt, Berlin
Prof. Dr. Hartmut Grassl, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg
Prof. Dr. Heinrich Hühnerfuss, Fachbereich Chemie, Universität Hamburg
Prof. Dr. Peter Hupfer, Institut für Physik, Humboldt-Universität zu Berlin
Dr. Ludwig Karbe, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Universität Hamburg
Prof. Dr. Hartmut Kausch, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Universität Hamburg
Dr. José L. Lozán, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Universität Hamburg
Dr. Cornelia E. Nauen, Mundus Maris, Brüssel, Belgien
Prof. Dr. Karsten Reise, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Wattenmeerstation Sylt.
Dr. Michael Schirmer, Aquatische Ökologie, Universität Bremen
Prof. Dr. Helmut Schuhmacher, Fakultät für Biologie, Abt. Hydrobiologie, Universität Duisburg-Essen
Prof. Dr. Christian-D. Schönwiese, Institut für Meteorologie und Geophysik, Universität Frankfurt a.M.
Prof. Dr. Max M. Tilzer, Fachbereich Biologie, Universität Konstanz
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