Handout-Erforschung der Planeten Von Jonas Holländer und Maik Clemens Geschichte der Planetenforschung  Ursprung der Planetenforschung im Wettlauf zum Mond (1959-1969)  Mariner-Programm der USA und Venera- und Marsprogramm der UdSSR zeitgleich zu Venus und Mars mit hoher Verlustrate  1970- 1980 war die Hochzeit der Planetenforschung  Es gab Vortschritte in der Venusforschung, Venera 7 der UdSSR landet auf Venus, Pioneer Venus der USA ebenfalls erfolgreich  1976 letzte Mondsonde mit Luna 24  Dennoch Konzentration der USA auf den Mars, Landung von Viking 1+2 im Jahre 1976  Voyager 1+2 starten um innerhalb von 12 Jahren Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun zu passieren und anschließend weiter ins Weltall vorzustoßen  Das „Dunkle Jahrzehnt“ der 80er Jahre war von Desinterresse an der Planetenforschung geprägt  1988 fliegen die UdSSR-Sonden Phobos 1+2 zum Mars  USA und ESA starten im gesamten Jahrezehnt nur je 2 Sonden, viele US-Projekte wurden auf Eis gelegt  In den 1990er Jahren startet Mars 96, die letzte Sonde der UdSSR vor deren Zusammenbruch  Schwerste US-Sonde Cassini mit Landesonde Huygens fliegt zu Jupiter und Saturn, Huygens landet auf Saturnmond Titan  Die meisten US-Sonden fliegen wie NEAR (1992 erste Sonde des US Programms Discovery) zu Kometen oder wie der 1993 gescheiterte Mars Observer zum Mars Planetenforschung aktuell  Erforschung der Kometen zum Beispiel durch Stardust 1999  New Frontiers Programm ins äußere Sonnensystem und Kuipergürtel, durch New Horizons, die im Juli 2015 Pluto passieren wird und Juno zum Jupiter  Beobachtung des Merkus durch MESSENGER im Jahr 2004  Marsrover wie Spirit und Opportunity 2004 und Curiosity seit August 2012 Geplante Planetenmissionen  Vermehrte Planung von Missionen ins äußere Sonnensystem durch NASA und ESA  Auch vermehrte Untersuchung der Jupitermonde, wo man mögliches Leben zu finden hofft  Jupiter Systems Observer soll 2023 für 3 Jahre das gesamte Jupitersystem mit Monden durchfliegen und sie beobachten  Europa Explorer soll nur den Jupitermond Europa untersuchen