Storage-Systeme 2016

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Storage I
Foto: Fotolia / Vladimir Caribb
Infrastruktur
Start-ups treiben den Speichermarkt
Storage-Systeme 2016:
Höher, schneller, weiter?
Moderne Speicherlösungen setzen auf Flash-Speicher und Analyse-Software.
S
Alle lieben Flash
eit jeher muss die IT-Infrastruktur eines Unternehmens
Die meisten Flash-Systeme – seien es hybride Flash- oder Allvielfältigste Anforderungen erfüllen – sie unterstützt ProFlash-Arrays (AFA) – wurden anfangs eingesetzt, um die Perduktion, Verkauf, Marketing, Lieferanten- und Kundenkonformance für einzelne Anwendungen, zum Beispiel Datentakte, Buchhaltung und Rechnungswesen, Webseiten und
banken oder VDI-Umgebungen (Virtual Desktop In­
vieles mehr. Daran hat auch die weit um sich greifenfrastructure), zu erhöhen. Aufgrund der positiven
de Digitalisierung nichts Grundlegendes geänAuswirkungen für bestehende, oft wenig perfordert. Wohl aber hat sie die Geschäftsapplikatiomante Systeme haben sich in der Folge immer
nen immer mächtiger und umfassender wermehr Unternehmen dafür interessiert, den Anden lassen, und immer schneller fallen immer
der Unternehmen haben
wendungsbereich von Flash-Systemen, vor almehr Daten an, die mit immer höherem Temmindestens zehn
Kopien von jedem
lem von All-Flash-Systemen, zu erweitern.
po verarbeitet werden sollen.
gespeicherten
Zunächst waren es nur wenige Newcomer,
Ein wesentlicher Baustein, um mit diesen HeDokument
die diesen Wünschen der Anwender entgegenrausforderungen fertigzuwerden, ist die Modergekommen sind. Als führend haben sich hier laut
nisierung der Speicherausstattung. Entscheidend
Quelle: EMC
IDC in erster Linie PureStorage mit FlashArray//m, Kamidabei ist: Fortschrittliche Speicher-Arrays sind nicht einnario mit K2 und Violin Memory mit Flash Storage Platform
fach nur große Bündel von Festplatten, Flash-Storage oder
einen Namen gemacht.
als hybride Arrays eine Mischung aus beidem, sondern sie
EMC, HPE oder IBM geben es nicht gern zu, aber ihr rückunterscheiden sich vor allem in dem, was die einzelnen Herläufiges Geschäft bei den traditionellen Speicher-Arrays ist
steller an Software hinzupacken.
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Foto: DataCore
hauptsächlich durch den Erfolg der Flash-Konkurrenz verurseinem cloudbasierten Predictive-Analytics-Tool Info­Sight zusacht worden – trotz der zunächst höheren Preise pro Gigasätzliche Betriebssicherheit brachten. Inzwischen hat Nimble
byte.
sein Portfolio auch auf All-Flash-Storage ausgedehnt. (Zu
Inzwischen haben aber fast alle traditionellen Hersteller
Nimble siehe auch das Interview mit Nimble-CEO Suresh
klassischer Platten-Arrays oder hybrider Arrays nachgezoVasudevan auf Seite 62.)
gen: Zu nennen wären hier in erster Linie EMC
Kaminario: 2008 gegründet, spezialisierte
mit XtremIO, HPE mit 3PAR StoreServ 7450c und
sich Kaminario auf High-End-Flash-Arrays
StoreServ 20850, IBM mit FlashSystem A9000,
mit einer Scale-out-Architektur, ausgestattet
A9000R, StorwizeV7000F und dem High-Endmit DRAM-Technologie, womit hohe PerforSystem DS8888 sowie NetApp mit SolidFire SF
mance und geringe Netzwerklatenzen mögSeries.
lich wurden.
Das Besondere an den hybriden und All-FlashAufgrund der relativ kostspieligen Systeme
Arrays ist: Sie verfügen häufig über eine breite
erreichte Kaminario zunächst nur einen gePalette an mitgelieferten Software-Funktionen
ringen Marktanteil. Das Unternehmen änderwie Snapshots, Replikation, Komprimierung, Dete dann jedoch seine Strategie und setzte, wie
duplizierung oder Thin Provisioning, ohne dass
andere Flash-Hersteller auch, auf günstigere
dafür Extralizenzen verlangt werden.
Solid State Drives. Außerdem führte man
„Das klassische
Speichermodell ist
Der tief greifende Wandel bei den großen StoSoftware-Features wie Deduplizierung und
zusammengebrochen.“
rage-Herstellern wird auch an zwei weiteren
Komprimierung ein.
Entwicklungen sichtbar: Zum einen reagierten
Der Scale-out- wurde eine Scale-up-ArchiGeorge Teixeira
die Hersteller mit einer Akquisition nach der antektur hinzugefügt, sodass die Kunden jetzt
CEO und Co-Founder von
deren auf den Druck der zahlreich aufkommenbesser zwischen Performance- und KostenDataCore
www.datacore.com
den neuen Konkurrenten, um ihr Portfolio an
anforderungen auswählen können. Gartner
Speicherprodukten vor allem in Richtung Flash
Research bewertet Kaminario deshalb als
zu erweitern. Zum anderen entdeckten sie plötzsehr positiv und empfiehlt die Lösung für Dalich reihenweise ihre Sympathie für offene Systeme und
tenbanken, virtuelle Server, VDI-Umgebungen, Big Data/
Schnittstellen. Fast alle namhaften Hersteller sind mittlerweiAnalytics und Life Sciences – überall dort, wo ein großes Dale zum Beispiel in der einen oder anderen Form bei Opentenaufkommen zu erwarten ist.
Stack dabei (mit Funding-Geldern und/oder EntwicklungsHedvig: Das noch sehr junge Start-up – Hedvig wurde 2012
beiträgen für die Open-Source-Software).
gegründet und ging im März 2015 mit seinem ersten Produkt
Und sogar EMC – in der Vergangenheit alles andere als
an die Öffentlichkeit – wird von Gartner zu den „Cool Ven„open“ ausgerichtet – hat 2015 auf seiner Kundenveranstaldors in Storage Technologies 2016“ gezählt.
tung EMC World in Las Vegas eine Open-Source-Version
Mit seiner Distributed Storage Platform liefert Hedvig eine
(Project CoprHD) seiner proprietären Controller-Plattform
Unified Platform, die Commodity-Hardware (x86 und ARM)
ViPR vorgestellt. Ebenfalls noch 2015 wurde mit EMC {code}
sowie verschiedene Hypervisor-, Container- oder Cloudein weiteres offenes Projekt präsentiert, das auf die EntwickPlattformen unterstützt.
lung von DevOps, Open Source und Open Communities foDie Lösung kann entweder in einem Hyperscale-Modus
kussiert ist.
mit getrennter Speicher- und Rechenfunktionalität installiert
Im Folgenden stellen wir die interessantesten Start-ups aus
werden oder als hyperkonvergentes System, in dem Storage▶
der Storage-Szene kurz vor – zunächst Spezialisten für Flashund Rechenprozesse eng verzahnt sind.
Speicher, dann Firmen, die im Bereich Datenmanagement
und Datenanalyse neue Wege gehen.
Flash-Spezialisten
PureStorage: Das Start-up aus dem kalifornischen Mountain
View war einer der ersten Anbieter von All-Flash-Arrays
überhaupt. Viele Unternehmen überzeugte Pure­Storage darüber hinaus durch seine herausragenden Service-Leistungen und aktiven Hilfestellungen bei der Installation der Systeme. (Zu PureStorage siehe auch die Case-Study über die
Einführung seiner All-Flash-Arrays beim Dentalspezialisten
KaVo auf Seite 66.)
Nimble Storage: Das 2008 von Varun Mehta und Umesh Maheshwari gegründete Start-up kam 2010 mit CS2000, einer
Serie hybrider Arrays, auf den Markt. In nur sechs Jahren gelang es Nimble, über 7500 Kunden zu gewinnen, nicht zuletzt,
weil fest eingebaute Monitoring- und Service-Funktionen in
:
to
Fo
IBM v9000: Auch der IT-Riese
hat All-Flash-Arrays für sich entdeckt.
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Neben Standardprotokollen und APIs für Speicher – da­
runter iSCSI, NFS, Amazon Simple Storage Service (S3), Swift
und SMB – unterstützt Hedvig das OpenStack-Block-StorageProjekt Cinder sowie Fuel Drivers für OpenStack von Mirantis. Treiber für Docker und vCenter von VMware gehören
ebenfalls zur Ausstattung. Die Kunden erhalten also eine
große Bandbreite gemischter Konfigurationen. Der gesamte
Speicherbereich mit Provisioning von Block-, File- und Object-Storage wird dabei als gemeinsamer Pool verwaltet.
Rubrik: Auch in der Backup-Szene, in der es lange keine Bewegung gab, sind jüngst neue Initiativen zu verzeichnen. So
hat das ebenfalls sehr junge Start-up Rubrik Mitte 2015 eine
integrierte All-in-one-Backup-Appliance vorgestellt. Das für
Scale-out-Zwecke geeignete Produkt soll die komplexen
Backup-Infrastrukturen von Unternehmen vereinfachen: Dazu installiert es ein agentenloses, Policy-basiertes BackupManagement und legt über ein Tiering der Backup-Module
die langfristig aufzubewahrenden Daten auf kostengünstigen
externen Speichersystemen ab (zum Beispiel in einer Cloud).
Klassische Backup-Software kommt dabei nicht zum Einsatz,
die Appliance setzt hier auf eine Eigenentwicklung.
Rubrik verwendet am Backup-Ort nach dem anfänglichen
vollen Backup eine Inline-Deduplizierung und arbeitet danach mit inkrementellen Forever-Backups. Virtuelle Kopien
Hedvig: Gartner zählt das Start-up zu den „Cool Vendors in
Storage Technologies 2016“.
werden in ihrem ursprünglichen Format abgespeichert, was
sofortige Lese-/Schreibprozesse für ein schnelles Recovery
erlaubt. Die Appliance erzeugt zudem einen globalen Metadaten-Index des Backups. Das ermöglicht eine schnelle Suche auf allen Tiering-Stufen bis hin zum Archiv.
Auf der Hardware-Seite sorgt eine Scale-out-Architektur
mit einem verteilten File-System für die automatische Erweiterung der Rechen- und Speicherressourcen.
Cognitive Storage – die nächste Stufe der Evolution?
Forscher am Institut „IBM Research“ in Zürich skizzieren in der
April-Ausgabe der IEEE-Zeitschrift „Computer“ in ihrem Aufsatz
„Cognitive Storage for Big Data“ eine neue Stufe der Speichertechnologie. Sie behaupten, die Effizienz von Speichersystemen
ließe sich signifikant verbessern, wenn der Wert der gespeicherten Daten eindeutig festgelegt werde. Vorbild für diesen „Datenwert“ ist der Wert von Kunstwerken – dort gilt: Je höher die
Nachfrage und je seltener ein Werk, desto höher ist sein Wert
und desto stärker muss es gesichert werden.
Würden zum Beispiel 1000 Mitarbeiter jeden Tag auf die gleichen Dateien zugreifen, dann wäre der Wert dieses Datensets
sehr hoch. Ein kognitives Speichersystem würde dies erkennen
und die Files automatisch auf schnellen Medien wie Flash ab­
legen. Zusätzlich würde das System sie automatisch mehrfach
speichern. Und schließlich würden diese Dateien so gesichert,
dass niemand ohne Berechtigungsnachweis auf sie zugreifen könnte.
Natürlich gibt es auch das Gegenteil. Ein Datenset, auf das selten zugegriffen wird – etwa PDFDateien mit 20 Jahre alten Steuerunterlagen –, sollte automatisch auf „kalten“ Medien
wie Tapes gespeichert und
Foto: IBM Research
Forschergeist:
Jens Jelitto, Co-Autor des
Reports „Cognitive
Storage for Big Data“
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nur auf Anfrage zugänglich gemacht werden. Ein kognitives
Speichersystem würde auch wissen, dass Steuerunterlagen eine
bestimmte Anzahl an Jahren aufbewahrt werden müssen und
danach gelöscht werden können.
Eine Möglichkeit, den Wert von Dateien zu bestimmen, besteht den IBM-Forschern zufolge im Tracking der Zugangsmuster oder der Häufigkeit, in der sie geöffnet werden. Auch könnten die Anwender den Dateien Metadaten-Tags hinzufügen, um
das System bei seinem Lernprozess zu unterstützen. Zum Beispiel könnte ein Astronom ein Datenset, das von der Andromeda-Galaxie kommt, je nach seiner Einschätzung mit einem Tag
„besonders wichtig“ oder „weniger wichtig“ versehen.
Die IBM-Forscher haben ihren Cognitive-Storage-Ansatz mit
sieben Anwendern und 1,77 Millionen Files ausprobiert. Sie
setzten ein einfaches, auf Metadaten beruhendes Ranking mit
den Klassen 1, 2 und 3 ein. Dazu gehörten: User-ID, Gruppen-ID,
Dateigröße, Zugangsberechtigungen für die Datei, Datum und
Zeit der Entstehung, File-Extension und Verzeichnispfade. Dann
teilten sie die Server-Daten pro User auf, wobei jeder Anwender
File-Klassen bestimmen konnte, die ihm wichtig erschienen.
Nach Ansicht der Forscher sind bestehende Speichersysteme
wie Software-defined Storage oder Tiering nicht in der Lage,
automatisch den Wert von Daten zu bestimmen. In der Regel erfordert es noch manuelle Eingriffe der Administratoren, um den
Speicherplatz von Dateien gemäß ihrem wirklichen Wert zu bestimmen. Ein Problem sehen sie auch darin, dass bislang Sicherheitsvorkehrungen oft noch nach dem Zufallsprinzip vorgenommen werden – was ein riesiges Einfallstor für Hacker bedeutet, die auf der Suche nach wichtigen Daten sind.
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Datenmanagement und -analyse
die Konzerne aber kein Interesse an einer Verwirklichung –
so kam es in der Regel nur zu einem Lock-in mit SANs aus einem Herstellerhaus. Insofern ist EMC mit der Open-SourceVersion von ViPR nun dem DataCore-Modell gefolgt. Diese
neue Entwicklung ist ein Indiz dafür, dass sich EMC unter
dem Druck zurückgehender Margen zumindest partiell zu einem „offenen“ Speicheranbieter gewandelt hat.
Die neueste Version von SANsymphony-V erlaubt es Multi­Core-Servern, die geballte Prozessorkraft aller Cores für mehrere parallele Workloads zu verwenden, um so Engpässe zu
vermeiden und die Performance der Systeme deutlich zu erhöhen. Die Software SANsymphony-V Adaptive Parallel I/O
ermöglicht es damit, mehrere Anfragen von virtuellen Maschinen (VMs) oder Applikationen gleichzeitig zu bearbeiten.
Die neuen Storage-Produkte bieten Vorteile an beiden klassischen Polen der Speichertechnologie – Performance (Datengeschwindigkeit) und Kapazität (Datenmenge). Darüber
hinaus erhalten die Anwender immer mehr Möglichkeiten,
auch direkt – ohne aufwendige und kostspielige Tools für
Business Intelligence und Data Warehouses – die Inhalte der
gespeicherten Daten zu durchsuchen, zu systematisieren und zu analysieren.
Qumulo: Das Start-up bietet mit Qumulo
Core ein Scale-out-NAS, das sehr große Datenmengen von File und Object Storage verwalten kann. Die Software läuft auf Commodity-Hardware oder virtuellen Maschinen.
Mit seinen Analytics-Funktionen können die
Unternehmen besonders wertvolle Daten suchen und ihre Speicherorte und die dazugehörigen Zugangsberechtigungen feststellen.
Als Ergebnis der Analytics-Prozesse kann bestimmt werden, welche Daten sich ohne Weiteres löschen lassen. Die Cluster-Struktur von
Qumulo passt sich laut Hersteller an das Da- Elefantenhochzeit: Michael Dell (rechts), Gründer des gleichnamigen Konzerns,
tenwachstum an. Integriert sind ferner klas- übernimmt EMC, das seit vielen Jahren von Joe Tucci (links) geführt wird.
sische Backup- und Archivierungsaufgaben.
Die Relevanz von Datenanalysen hat auch
Teixeira schreibt in einem Whitepaper: „Viele Hersteller haein Speicherkonzern wie EMC erkannt. Auf der EMC World
ben versucht, das Performance-Problem auf der Geräte-Ebe2016 stellte EMC mit Enterprise Copy Data Management
ne durch Hinzufügen von Solid-State Storage (Flash) anzuge(eCDM) ein Tool zum Aufspüren und Löschen von Dateiduhen, um die wachsenden Ansprüche der Business-Applikatiplikaten vor, das im dritten Quartal dieses Jahres ausgeliefert
onen zu erfüllen. Oder sie haben diese schnellen Geräte in hywerden soll. Die Software, die es zunächst nur für proprietäperkonvergenten Systemen eng mit VMs verknüpft. Die Perre EMC-Umgebungen gibt, bietet Funktionen für automatiformance der Speicher nur durch den Austausch sich drehensches Monitoring, Management und Analytics von Dateien.
der Platten durch Flash zu steigern, berücksichtigt jedoch nur
Das eCDM-Tool ergänzen soll Enterprise Copy Data Anaeinen Aspekt des I/O-Stacks – die Lese-Performance.“
lytics (eCDA) als Analytics as a Service. Es soll „den notwenDie Komplexität der Speicherprozesse in den Griff zu bedigen tieferen Einblick in die Dateninhalte und -strukturen
kommen – Kapazität versus Performance und Dateninhalte –
liefern“, so Caitlin Gordon, Director Product Marketing und
ist eine Aufgabe, die heute von sehr vielen Herstellern unterData Protection bei EMC, gegenüber com! professional.
schiedlicher Provenienz wahrgenommen wird. Die AnwenDataCore: Für den CEO und Co-Founder von DataCore,
der haben es insofern einfacher als früher, sich nicht zu sehr
George Teixeira, war die Einführung der EMC-Software
an einen einzigen Hersteller zu binden und neue Konzepte
ViPR „das Signal dafür, dass das traditionelle Speichermodell
einzusetzen. Hinzu kommen die Möglichkeiten, über zeitlich
zusammengebrochen“ ist. Er erkannte das Potenzial von Softbegrenzte oder längerfristige Verträge mit Providern von
ware-defined Storage auf der Basis von Commodity-HardCloud Storage deren technologische Fähigkeiten zu nutzen –
ware. Data­Core, 1998 gegründet und noch in Privatbesitz,
und Kostenvorteile einzustecken. Die Cloud wird immer
sieht sich gut positioniert für diese neue Ära der Storage-Inmehr zu einer ernsthafdustrie. Sein Kernprodukt SANsymphony war von Anfang an
ten Alternative zum Eindarauf ausgelegt, über eine Software-Schicht Speicher-Arrays
satz von Speicher im eiunterschiedlichster Hersteller in einem Pool zu verwalten.
Hartmut Wiehr/js
genen Rechenzentrum.
Diese Form eines herstellerübergreifenden Storage Area
[email protected]
Aber das ist eine andere
Networks (SAN) war von Herstellern wie EMC, HP oder IBM
◾
Geschichte.
zwar immer wieder versprochen worden, eigentlich hatten
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Foto: EMC
Insgesamt ersetzt Rubrik das traditionelle jobbasierte Backup-Management durch ein Policy-basiertes SLA-Management. Rubrik ist mit dem Motto „We will kill backup“ angetreten. Es bleibt abzuwarten, wie die etablierten Backup-Anbieter, die in den letzten Jahren schon viele neue Features zu
ihren Produkten hinzugefügt haben, reagieren werden.
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