Zu jeder Zeit der richtige Schutz Zu jeder Zeit der richtige

Werbung
Als Erinnerung an die empfohlenen Impftermine Ihres Kindes
kleben Sie nachfolgende Aufkleber einfach in Ihren Kalender:
Impfschutz nach Plan
Die Pneumokokken-Impfung wird von Ihrem Kinderarzt normalerweise in 4 Dosen verabreicht.10
Laut Impfplan der STIKO wird empfohlen, die Impfungen so
früh wie möglich nach dem 2., 3. und 4. Lebensmonat sowie
zwischen dem vollendeten 11. bis 14. Lebensmonat durchzuführen:
U4
Vorsorgeuntersuchung
Alter
(in vollendeten Monaten)
2
3
U6
4
Monate
Monate
Monate
1
2
3
11–14
Monate
1. Pneumokokken-Impfung
Impftermin für die 1. Impfung nicht vergessen!
2. Pneumokokken-Impfung
Impftermin für die 2. Impfung nicht vergessen!
3. Pneumokokken-Impfung
Impftermin für die 3. Impfung nicht vergessen!
4. Pneumokokken-Impfung
Impftermin für die 4. Impfung nicht vergessen!
Pneumokokken-Impfung
4
Warum ist die vollständige
Impfung so wichtig?
Die ersten 3 Dosen der Pneumokokken-Impfung, die Ihr Kind
in den ersten Lebensmonaten erhält, bauen einen Schutz
gegen Erkrankungen im 1. Lebensjahr auf.
Erinnerungsservice auch per E-Mail oder SMS
Weitere Informationen zur Pneumokokken-Impfung
sowie einen individuellen, automatischen und
kostenlosen Erinnerungsservice per E-Mail oder SMS
für die empfohlenen Impftermine der STIKO finden
Sie auch auf www.impftipp.de
Wie bei allen Impfungen ist es auch hier wichtig, die Impfserie abzuschließen. Nur so kann Ihr Kind komplett und vor
allem langfristig gegen Pneumokokken-Erkrankungen geschützt werden.
Sollten Sie noch Fragen haben, stehen Ihnen die Mitarbeiter
unseres Europäischen Medizinischen Informationsservice (EMI)
zur Verfügung. Diese erreichen Sie montags bis freitags von
8 bis 18 Uhr unter:
Ohne die 4. Impfung ist die Impfserie Ihres Kindes
nicht vollständig abgeschlossen und es besteht
weiterhin ein erhöhtes Erkrankungsrisiko.11,12
Telefon: +49 (0) 30 55 00 55 - 51 000
Telefax: +49 (0) 30 55 00 54 - 10 000
E-Mail: [email protected]
Auch bei einer leichten Erkältung
kann eine Impfung durchgeführt
werden.10 Vergessen Sie daher
keinen der empfohlenen Impftermine. Sprechen Sie bei Fragen
Ihren Kinderarzt an.
10 Epid. Bull Nr. 30/2010
2012
11 Surveillance van Infectieziekten bij kinderen in Belgie.
Jaarverslag 2008 – pedisurv. IPH/Epireports nr. 2008 - 052
12 Ruckinger S et al. Vaccine 2010; 28: 5012 – 5016
www.pfizer.de
1393_1301000012_280000_AD_DR
Pneumokokken-Impfung
Zu jeder
jederZeit
Zeit
der richtige
richtigeImpfschutz
Schutz
Was sind
Pneumokokken?
Erkrankungen durch
Pneumokokken
Warum ist es wichtig, früh gegen
Pneumokokken zu impfen?
Pneumokokken (Streptococcus pneumoniae) sind Bakterien,
die viele Krankheiten verursachen können. Neben schweren,
lebensbedrohlichen Krankheiten können Pneumokokken auch
andere Krankheiten, wie z. B. schmerzhafte Mittelohrentzündungen, verursachen.
Eine Hirnhautentzündung (Meningitis) ist eine schwere
Infektion des Zentralen Nervensystems (ZNS), die innerhalb
von wenigen Stunden zu einem lebensbedrohlichen Krankheitsbild werden kann. Die Erkrankung ist gerade im Anfangsstadium kaum von einer banalen Infektion zu unterscheiden.
Aufgrund des schnellen Verlaufs ist eine frühzeitige Erkennung
oftmals nur schwer möglich. Auch bei rechtzeitiger Therapie
sterben etwa 5 % der Erkrankten. Langzeitschäden treten bei
einem Viertel der Patienten auf. Mögliche Langzeitfolgen sind
Lähmungen, Taubheit, Epilepsie, Entwicklungsstörungen und
andere Beeinträchtigungen.3
Der frühe Impfbeginn ist gerade für die Kleinsten besonders
wichtig, denn das Immunsystem von Kindern ist bei der Geburt noch nicht voll ausgereift. Die Mutter gibt ihrem Kind
einen sogenannten Nestschutz mit auf den Weg. Dabei handelt es sich um Abwehrstoffe gegen Krankheiten, die die
Mutter selbst durchgemacht hat oder gegen die sie geimpft
wurde. Auf diese Weise ist das Neugeborene in den ersten
Lebensmonaten vor verschiedenen Infektionskrankheiten geschützt. Dieser Nestschutz lässt allerdings rasch nach. Daher
empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO), Kinder zum
frühestmöglichen Zeitpunkt impfen zu lassen.
Bei einer Blutvergiftung (Sepsis) gelangen Krankheitserreger oder deren Giftstoffe in den Blutkreislauf und können
Organe des Körpers befallen. Der Körper reagiert darauf mit
einer sogenannten Entzündungsreaktion. Fieber, Blässe, gesteigerte Atem- und Herzfrequenz sowie eine erhöhte Zahl weißer Blutkörperchen sind Zeichen dafür, dass eine dramatische
Auseinandersetzung stattfindet.4
Außerdem sind Pneumokokken immer häufiger resistent
gegen die allgemein verwendeten Antibiotika; ein weiterer
Grund, Ihr Kind mit einer Impfung zu schützen.1,8
Eine Lungenentzündung (Pneumonie) ist eine akute
oder chronische Entzündung des Lungengewebes. Sie geht mit
Husten, Fieber und starkem Krankheitsgefühl einher.3
Wie gut wird die Impfung
vertragen?
Warum sind Pneumokokken
so gefährlich?
Pneumokokken werden ähnlich wie Grippeviren durch Tröpfchen in der Luft übertragen, zum Beispiel durch Niesen oder
Husten.1
Sie besiedeln häufig die Nase oder den Rachen, ohne zunächst
Krankheiten auszulösen.2
Manchmal wandern Pneumokokken dann von der Nase oder
dem Rachen an andere Stellen im Körper, wo sie eine Reihe
von schweren Infektionen, wie z. B. Hirnhautentzündung, Lungenentzündung und Blutvergiftung, hervorrufen können.1
Hirnhautentzündung
(Meningitis)
Mittelohrentzündung
(Otitis media)
Lungenentzündung
(Pneumonie)
Eine Mittelohrentzündung (Otitis media) kann sehr
schmerzhaft sein.5,6 Tritt sie wiederholt auf, wird sie meistens
zum Problem, denn ihre Behandlung wird dann immer komplizierter.7
Auch Kinder mit chronischen Erkrankungen (z. B. der Atemwege) brauchen einen besonderen Schutz. Sprechen Sie
Ihren Arzt darauf an.
Die Pneumokokken-Schutzimpfung ist eine gut untersuchte
Impfung.9 Mit ernsthaften Nebenwirkungen ist im Normalfall
nicht zu rechnen. Nebenwirkungen, wie z. B. leichte Schwellungen und Rötungen an der Einstichstelle oder Fieber,
können auftreten. Sollten Sie weitere Fragen dazu haben,
wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
1 WHO. Weekly epidemiological record 2007; 82(12): 93–104
2 Marchisio P et al. Emerg Infect Dis 2002 May; 8(5): 479–484
3 Heininger U. Impfratgeber – Impfempfehlungen für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene. UNI-MED Verlag AG, Bremen, 2010, 6. Auflage
4 Torben Brückner. Sepsis: Wie erkennen, wie behandeln? http://www.thieme.de/
viamedici/medizin/krankheiten/sepsis.html (Stand: 16.02.2011)
5 Subcommittee on Management of Acute Otitis Media Pediatrics 2004; 113:
1451–1465
6 Shaikh et al. Pediatr Infect Dis J 2011; 30(3): 251–270
7 Arrieta A et al. Pediatr Infect Dis J 2004; 23(2): S115–S124
8 Reinert RR et al. Vaccine 2010; 28: 4249–4259
9 Kieninger DM et al. Vaccine 2010; 28: 4192–4203
Herunterladen