Starkregengefährdung

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ZWISCHEN MENSCH UND RAUM
Starkregengefährdung
Starkregengefährdung
Ökonomisch erheblich und dennoch vernachlässigt
Dieser Problematik stellt sich das neue Zonierungsmodell von geomer!
Dem International Panel of Climate Change zufolge, ergeben sich mit einer Veränderung des Mittelwertes auch Änderungen für die Extremwerte des Niederschlags, die besonders in ihrer Auswirkung als Hochwasser oder bei ihrem Ausbleiben als Trockenheit die Gesellschaft
unmittelbar betreffen. Daher ist es sinnvoll, neben dem mittleren Niederschlag
auch den Starkregen zu betrachten.
Die Versicherungswirtschaft stellt eine Art
„Frühwarnsystem“ für die Auswirkungen
des Klimawandels dar, weil sie Risikotrends unmittelbar durch ihre weltweiten Schadensbelastungen zu spüren bekommt. So nahmen die versicherten Schäden aus großen Wetterkatastrophen seit
den 60er Jahren – inflationsbereinigt – auf
das 26-fache zu, wobei heute über 85%
aller weltweit dokumentierten Naturkatastrophen auf Wetterextreme zurückzuführen sind. 50% der Versicherungsschäden durch Oberflächenwasser bei Starkregen entstehen abseits der großen Gewässer und nicht durch Überschwemmung
und Rückstau.
Zonierung der Starkregengefährdung
Eingangsdaten sind:
Die Zonierung der Starkregengefährdung
erfolgt mittels modernster Modellierungsund Informationstechnologie auf Grundlage umfangreicher, flächendeckender Geodatenbestände.
Boden: Bodenübersichtskarte 1:200.000,
Produktspezifikation - Standardversion:
Die digitalen Karten zur Starkregengefährdung zeigen die hydraulisch beeinflusste
Starkregengefährdung des von der Landund Siedlungsfläche abfließenden Wassers
an.
Die Hangabfluss-Gefährdung wird auf Basis
des 5m-DGM von Intermap berechnet. Als
Niederschlag wird ein 100-jährlicher, 1stündiger Niederschlag vorgegeben. Als
zeitliche Verteilung wird ein endbetonter
Niederschlag angenommen.
wo diese nicht verfügbar ist, wird die
ESDB (European Soil DataBase) -Karte 1: 1 Mio. eingesetzt; für lokale Untersuchungen können bei Verfügbarkeit auch hochauflösende Bodendaten
verwendet werden.
Nutzung: CORINE 2000, ergänzt durch
NAVTEQ-Nutzungsdaten
Gewässernetz: Gewässernetz der TK 25
oder BKG-Gewässernetz
Niederschlag: KOSTRA 97
50% der Schadensfälle durch
Starkregen ereignen sich
abseits der großen Flüsse…..
Nicht alle Lokalitäten sind gleich
gefährdet. Gefährdete Bereiche
befinden sich vor allem in Mulden und konkaven Hanglagen.
Ergebnisse und Varianten
Die Verwendung von nutzereigenen Geländemodellen, Bodendaten oder Landnutzungsinformationen ist möglich. Bei Bereitstellung der Daten durch den Nutzer entstehen keine Zusatzkosten. Höhere Auflösungen sind auf Anfrage möglich, hier wird
die zusätzliche Rechenzeit (CPU-Zeit) in
Rechnung gestellt. Entsprechende Angebote werden auf Nachfrage erstellt.
Die Ergebnisse werden in einer räumlichen
Auflösung von 5 m berechnet und können
auf Wunsch auf höhere Ebenen, wie z. B.
Ortsteil oder PLZ-Gebiet aggregiert werden.
In der höchsten Auflösung werden Überschwemmungshöhen für Extremereignisse
als klassifizierte vektor- oder rasterbasierte
GIS-Datensätze zur Verfügung gestellt.
Auf Wunsch können Gefährdungspotenziale auch für niedrigere Jährlichkeiten zur
Verfügung gestellt werden, wobei hier
auch die Siedlungsentwässerung berücksichtigt werden muss.
Bestehende Schutzmaßnahmen sind im
Standardprodukt nicht erfasst, können
jedoch lokal berücksichtigt werden. Das
Kanalnetz wurde nicht integriert, es spielt
bei der ausgewählten Jährlichkeit des
Ereignisses nur eine untergeordnete Rolle,
da auf jeden Fall von einer Überlastung
auszugehen ist und zudem auch die
Einläufe nur partiell funktionsfähig sind.
Der Vorteil…
Karten der Starkregengefährdung lassen sich in folgenden Bereichen gewinnbringend einsetzen:
für die Zonierung von Versicherungsprodukten (Gebäude- und Anlagenversicherung)
als Gutachtenbeitrag im Schadensfall
für die Planung von Neubaugebieten und
Gewerbestandorten
für die Dimensionierung von Schutzmaßnahmen
Individuelle Informationen bei:
Herrn Dr. André Assmann
Tel +49 6221 89458-41
Fax +49 6221 89458-79
E-Mail [email protected]
geomer GmbH
Im Breitspiel 11 b I D-69126 Heidelberg
I Fon +49 (0)6221 89 458-0 I Fax +49 (0)6221 89 458-79 I E-Mail [email protected] I URL www.geomer.de
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