Mineralfaserprodukte Allgemeine Angaben Materialbeschreibung Anwendungsgebiete Inhaltsstoffe Dämmstoff mit faseriger Struktur auf mineralischer Basis; MineralwolleDämmstoffe kommen in Form von Glaswolle oder Steinwolle zum Einsatz; Kaschierungen (aus Aluminiumfolie, Glasvlies, Drahtgeflecht, Kraftpapier, Bitumendachbahnen) möglich Glaswolle = gelb (Stopfwolle = weiss); Steinwolle = braun [ECOBIS] Als Matten, Platten, Filze, Formteile oder lose Fasern zur Wärme-, Brandund Schalldämmung; Schräg- und Flachdächer, Fassadenplatten, Trennwanddämmung, technische Isolierung [baunetz infoline Dämmstoffe] W, WL, WV, WD, T, TK [ECOBIS] mind. 90% Mineralfasern glasiger Struktur (Anders als Asbestfasern, die aufspleißen, also sich der Länge nach teilen und somit immer dünner und gefährlicher werden, brechen Glasund Steinwollefasern quer zur Faser und werden so immer kürzer. Da der Durchmesser dabei gleich bleibt, werden die Bruchstücke immer mehr zu kleinen Staubkörnchen und sind dann in der Wirkung mit jedem anderen Staub vergleichbar. Die Beständigkeit der Fasern ist von Bedeutung, weil die Fasern eine bestimmte Zeit in der Lunge verbleiben müssen, um eine Krebserkrankung hervorrufen zu können. Sobald die Faser aus der Lunge entfernt oder aufgelöst ist oder auch nur in mehrere nicht faserförmige, weil zu kurze Teile zerbricht, verliert sie ihr krebserzeugendes Potenzial. Seit 01.06.2000 gilt in Deutschland ein Verbot des Herstellens, des Inverkehrbringens und des Verwendens von Mineralwolle-Dämmstoffen, die nicht die Freizeichnungskriterien des Anhang IV Nr. 22 Abs.2 der Gefahrstoffverordnung erfüllen. [WINGIS 2.5] darin heißt es, dass die hergestellten Mineralfasern vom Krebsverdacht freigesprochen sein müssen. Das kann durch verschiedene Untersuchungen geschehen: entweder über die mineralische Zusammensetzung; der Gehalt an Oxiden von Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium und Barium darf nur unter 18 M-% betragen oder es wurde ein geeigneter Intraperitonealtest (Test am Bauchfellgewebe) durchgeführt. Dabei erfolgt erst am Ende der Lebenszeit die histopathologische Beurteilung [GefStV] [Fraunhofer 02] oder die Halbwertzeit nach intratrachealer Instillation (tropfenweisem Einbringen einer faserhaltigen Flüssigkeit in die Luftröhre) für Fasern bestimmter Abmessung beträgt höchstens 40 Tage. oder der Kanzerogenitätsindex (KI) wurde rechnerisch bestimmt und ist mindestens 40 (der Kanzerogenitätsindex ist dabei die Differenz zwischen der Summe der Massengehalte der Oxide von Natrium, Kalium, Bor, Calcium, Magnesium, Barium, und dem doppelten Massegehalt von Aluminiumoxid [GefStV] Auch Gesundheitsschäden durch biolösliche Fasern werden noch diskutiert [enius] ) bis zu 7% Kunstharz-Binder aus Phenol, Harnstoff und Formaldehyd / Bakelit [WINGIS 2.5] Harnstoffformaldehydharz – Abgabe von Formaldehyd (bedeutender Innenraum-Schadstoff; säuerlichstechender Geruch, hautresorbierend, sensibilisierend / kann Allergien hervorrufen, giftig beim Einatmen, kann zu Kehlkopfschwellung, Lungen-, Leber- und Nierenschäden führen, Krebs erzeugend) [enius] Phenolformaldehydharz (Bakelit) – geringe Abgabe von Formaldehyd (s.o.) ca. 1 % Öle (zur Verringerung des Staubanteils und zur Hydrophobierung) evtl. Haftvermittler [PCR Mineralwolle] weitere Zusätze (z.B. wasserabweisende Stoffe) [WINGIS 2.5] Seite 1 von 7 Baustoffdatenbank: 04_Dämmung Mineralfaserprodukte Inhaltsstoffe Rohdichte Wärmeleitfähigkeit ? WasserdampfDiffusionswiderstandszahl µ Festigkeit Baustoffklasse nach [ECOBIS] Glaswolle: 91-99,5 M-% Fäden aus Borosilikatglas (65% Quarzsand, Soda, Dolomit, Kalkstein, Borax, Feldspat, Natriumsulfat, ggf. ersetzt durch bis zu 60 M-% Altglas, und Abfälle aus der eigenen Produktion) 0,5 – 9 M-% Bindemittel (Phenol-Formaldehyd- und HarnstoffFormaldehydharze) gesteppte Matten enthalten kein Bindemittel. aliphatische Mineralöle / ggf. Silikonöle (Staubbindung und Hydrophobierung) Mineralwolle: 95-98 M-% Gesteine: Diabas oder Basalt, Dolomit, Kalkstein, Zement, Koks, ggf. ersetzt durch ca. 30 M-% Briketts aus Zerfaserungsabfällen, Zement 1-3 M-% Phenol-Harnstoff-Formaldehydharze mit Ammoniakzusatz aliphatische Mineralöle / ggf. Silikonöle (Staubbindung und Hydrophobierung) 15 – 250 kg/m3 [ECOBIS] 0,030-0,060 W/mK [DIN V 4108-4] 1 [DIN V 4108-4] (nur unkaschierte Produkte) sehr unterschiedlich – von loser Stopfwolle über feste Platten für WDVS; Festigkeit ist abhängig vom Bindemittelgehalt A1, A2 [baunetz infoline Dämmstoffe] auch B1 – in Abhängigkeit vom Kunstharzanteil [ECOBIS] Bewertung Naturepluszertifizierte Produkte andere Bewertungen nach Basiskriterien natureplus-zertifizierungsfähig, noch keine Richtlinie erstellt (Stand 5/2005) RAL-Gütezeichen Mineralwolle für Glaswolle: Blauer Engel (RAL-ZU 49) für Baustoffe überwiegend aus Altglas wenn folgende Anforderungen erfüllt sind: mind. 51M-% Altglas Fasern von Krebsverdacht freigesprochen Begrenzung von Schadstoffgehalten (Stand 5/2005) Seite 2 von 7 Baustoffdatenbank: 04_Dämmung Mineralfaserprodukte Lebenszyklus Beschreibung Rohstoffe Ressourcenvorrat Schadstofffreisetzung bei Rohstoffgewinnung Eingriffe in die Landschaft Produktion meist lagerstättennah Herstellung Transport Herstellungsprozess Steinwolle wird aus Gesteinsarten wie Diabas, Basalt oder Dolomit hergestellt, Glaswolle besteht zu 70 % aus Altglas, Sand, Soda und Kalk [baunetz infoline Dämmstoffe] zusätzlich Erdöl für die Herstellung von Kunstharzen und Ölen [WINGIS 2.5] Diabas, Basalt, Dolomit, Sand, Kalk – ausreichend vorhanden; Altglas – ausreichend vorhanden, aber Vorproduktion nötig Soda (Natriumcarbonat) – wird großchemisch hergestellt / Rohstoffe sind ausreichend vorhanden Erdöl – begrenzt vorhanden Diabas, Basalt, Dolomit, Sand, Kalk – mineralische, z.T. silikatische Stäube (Silikose) Altglas – Vorproduktion und Sammlung nötig; beides ist mit Energieaufwand verbunden Soda - stark alkalisch Erdölgewinnung und –transport: Schäden durch auslaufendes Erdöl an Ökosystemen, Boden und Grundwasser aufgrund niedriger Standards in den meisten erdölfördernden Staaten Erdölgewinnung – siehe Schadstofffreisetzung bei Rohstoffgewinnung Diabas, Basalt, Dolomit, Sand, Kalk – Abbau im Tagebau (hoher Landschaftsverbrauch) oder unter Tage (geringere Landschaftsveränderungen, höchstens Senkungen) [baunetz infoline Dämmstoffe] Einschmelzen der Rohstoffe (ca. 1400-1500 °C) und anschließend Zerfasern. Bei diesem Prozess werden Binde- und Imprägniermittel zugegeben (Kunstharze und Öle). Anschließend werden die Fasern zu einem Vlies gesammelt, verdichtet und im Heißluftstrom bei 200-300°C ausgehärtet.(dabei Entfernung von flüchtigen Produkten wie Formaldehyd und Phenol) [WINGIS 2.5] (baunetz infoline Dämmstoffe] [PCR Mineralwolle] Seite 3 von 7 Baustoffdatenbank: 04_Dämmung Mineralfaserprodukte Herstellung Schadstoffe bei Herstellung Primärenergieverbrauch Materialinput pro Serviceeinheit (MIPS) Soda (stark alkalisch, Augen reizend) Schadstoffe durch Energiebereitstellungsprozess; lungengängige Fasern, Faserstaub - mechanische Hautreizungen, Gefahr von Entzündungen, Augenreizungen. Ferner sind vorübergehende entzündliche Reizungen der großen Atemwege, des Rachenraumes und der Nasenschleimhaut bekannt. [WINGIS 2.5] Formaldehyd (säuerlich-stechender Geruch, hautresorbierend, sensibilisierend / kann Allergien hervorrufen, giftig beim Einatmen, kann zu Kehlkopfschwellung, Lungen-, Leber- und Nierenschäden führen, Krebs erzeugend) [enius] Phenol (verursacht Hautentzündungen, hautresorbierend, giftig, kann Hautallergien hervorrufen, Schäden des Nervensystems, Augen, herz, Leber, Nieren, Hirnfunktionsstörungen möglich, verursacht Verätzungen) [enius] Benzol (giftig, haut- und schleimhautreizend, Wirkung auf Zentralnervensystem, Organfunktionsstörungen (blutbildende Organe, Leber) möglich, immunschwächend, krebserzeugend, stark wassergefährdend [ECOBIS] [ICSC] ) Methanol (Einatmen und Aufnahme über die haut kann zu Gesundheitsschäden führen, kann Atemwege, Verdauungswege und Augen reizen, kann zu Sehstörungen führen, Schäden an Nerven, Bauchspeicheldrüse, Herz, Leber und Nieren sind möglich, Hirnfunktionsstörungen möglich) Cumol (Einatmen und Hautaufnahme kann zu Gesundheitsschäden führen, reizt Haut, Atemwege, Verdauungswege, reichert sich im Körper an, Leberschäden möglich, Hirnfunktionsstörungen möglich) Melamin Resorcin (reizt Augen und haut, schwach wassergefährdend) Graue Energie Glaswolle (50-70% Altglas, Rohdichte 12-80 kg/m3): 492 – 3280 MJ/m3 [ECOBIS], das entspricht 137 – 911 kWh/m3 Graue Energie Steinwolle (Rohdichte 30-110 kg/m3): 471 – 1727 MJ/m3 [ECOBIS], das entspricht 131 – 480 kWh/m3 Primärenergie Steinwolle (Rohdichte 30 kg/m3): 540 MJ/m3, das entspricht 150 kWh/m3 [ECOBIS] Primärenergie Steinwolle (Rohdichte 150 kg/m3): 2700 MJ/m3, das entspricht 750 kWh/m3 [ECOBIS] Glaswolle: MI abiotische Materialien 4,66 t/t MI biotische Materialien 0 MI Wasser 46,0 t/t MI Luft 1800 t/t MI Boden 0 Steinwolle: MI abiotische Materialien 4,00 t/t MI biotische Materialien 0 MI Wasser 39,7 t/t MI Luft 1690 t/t MI Boden 0 [Wuppertalinstitut] Seite 4 von 7 Baustoffdatenbank: 04_Dämmung Verarbeitung Mineralfaserprodukte Transport Beschreibung zusätzliche Komponenten bei Verarbeitung mögl. Schadstoffabgabe bei der Verarbeitung Nutzung mögl. Stoffabgabe im eingebauten Zustand Wirkung auf Raumklima Reinigung Verhalten im Brandfall z.T. sägen oder schneiden bei Wärmedämmverbundsystem: Mörtel, Putz und Armierungsgewebe lungengängige Fasern – siehe Inhaltsstoffe lungengängige Fasern, Faserstaub - mechanische Hautreizungen, Gefahr von Entzündungen, Augenreizungen. Ferner sind vorübergehende entzündliche Reizungen der großen Atemwege, des Rachenraumes und der Nasenschleimhaut bekannt. [WINGIS 2.5] bei unsachgemäßem Einbau von Mineralwolledämmung oder bei Akustikplatten mit freiliegenden Mineralwolle-Bestandteilen: Abgabe von lungengängigen Fasern (lungengängige Fasern - mechanische Hautreizungen, Gefahr von Entzündungen) Bei bauphysikalisch richtigem Einbau wurden in Innenräumen Formaldehydkonzentrationen unterhalb der Nachweisgrenze ermittelt. In Prüfkammern wurden an unkaschierten Produkten Formaldehydemissionen von < 0,1 ppm gemessen [PCR Mineralwolle] (0,05 ppm = Sanierungszielwert) Bei ordnungsgemäßem Einbau von Mineralwolle-Dämmung (dichte Dampfsperre, dichte Verkleidung) wurden keine erhöhten Faserstaubkonzentrationen gegenüber Vergleichsproben festgestellt, bei Luftaustausch Faserstoff - Innenraum wurde eine mäßige Erhöhung der Faserkonzentration beobachtet, bei offenen Konstruktionen, z.B. offenen Akustikdecken ohne dichten Rieselschutz und bei bautechnischen Mängeln wurden erhöhte Faserstaubkonzentrationen gemessen. [ECOBIS] Bei und nach dem Einbau von Mineralwolle-Dämmstoffen gibt es keine Formaldehyd- oder Phenolbelastung [ECOBIS] evtl. Schadstoffabgabe s.o. nicht relevant nicht brennbar; bei Temperaturen >200°C beginnt der Abbau der Phenolharzbindung. Mit Formaldehyddämpfen (Formaldehyddämpfe Auftreten von Reizerscheinungen) ist zu rechnen. Die Rauchentwicklung ist sehr gering. [ECOBIS] bei Wasseraufnahme Verringerung des Dämmvermögens Verhalten bei Durchfeuchtung Beständigkeit Bei Mineralwolle-Dämmstoffen, die in der Nutzungsphase über einen und Lebensdauer längeren Zeitraum erhöhten Temperaturen von über 200°C ausgesetzt sind, kann sich das Bindemittel zersetzen [PCR Mineralwolle] resistent gegen Verrottung, Ungeziefer, Pilzbefall [ECOBIS] Seite 5 von 7 Baustoffdatenbank: 04_Dämmung Abriss Mineralfaserprodukte Verbundsysteme/ evtl. Verbundsysteme Mineralwolle-Kaschierung Sortenreinheit Wärmedämmverbundsysteme Die Abtrennung von Kaschierungen ist unter Berücksichtigung der Faserfreisetzung derzeit nur unter hohem Aufwand durchführbar, der in der Regel gegenüber dem erzielten Nutzen unverhältnismäßig hoch ist. [ECOBIS] mögl. Stoffabg. Bei Mineralfaserprodukten muss zwischen „alten“ und „neuen“ bei Renovierung/ Mineralfasern unterschieden werden. Abriss „neue“ Mineralfaserprodukte sind vom Krebsverdacht freigesprochen. (siehe Inhaltsstoffe). In Deutschland dürfen seit 2000 ausschließlich solche Mineralfaser-Produkte verarbeitet werden. Arbeitsschutzmaßnahmen gegen mineralische Faserstäube müssen trotzdem getroffen werden. „alte“ Mineralfaserprodukte sind somit solche, die vor 2000 hergestellt wurden. Bei ihnen besteht die Möglichkeit der Krebserzeugung. Für Abrissarbeiten mit möglicherweise krebserzeugenden Mineralwolleerzeugnissen gelten die besonderen Schutzmaßnahmen für krebserzeugende und krebsverdächtige Faserstäube der TRGS 521. Seit ca. 1996 hielten einige Mineralwolleproduzenten die Kriterien zur Freisprechung vom Krebsverdacht freiwillig ein. Dafür durften sie ihre Produkte seit 1999 mit dem Zeichen der RAL-Gütegemeinschaft kennzeichnen – vorausgesetzt, sie waren Mitglied in dieser Gütegemeinschaft. Dennoch muss bei Produkten, die von 1996 - 2000 eingebaut worden sind, von einem Krebsverdacht ausgegangen werden. Dieser Verdacht kann nur durch einen Einzelnachweis widerlegt werden. Auch bei Produkten, die vor 1996 eingebaut wurden, muss von einem Krebsverdacht ausgegangen werden, der nur durch einen Einzelnachweis widerlegt werden kann. [WINGIS 2.5] ) Die notwendigen Maßnahmen für den Umgang richten sich nach der Beurteilung der Fasern: Nur bei Fasern mit Krebsverdacht werden Maßnahmen erforderlich, die über die Mindestschutzmaßnahmen hinausgehen. Der Unternehmer oder seine Beauftragten müssen deshalb vor Aufnahme der Arbeiten ermitteln, wie die Fasern zu beurteilen sind. Zur Festlegung der Schutzmaßnahmen sind neben dieser Beurteilung auch Art und Umfang der Tätigkeiten von Bedeutung. Durch den Unternehmer oder seine Beauftragten ist dafür zu sorgen, dass die in Abhängigkeit von der Gefährdung notwendigen Maßnahmen eingehalten werden. Auch für Glas- und Steinwollefasern, die als unbedenklich gelten, müssen Mindestschutzmaßnahmen zum Schutz der Beschäftigten vor Stäuben ergriffen werden. Diese Stäube aus Mineralwolle-Dämmstoffen sind hautreizend. Gesundheitliche Beeinträchtigungen der Atmungsorgane, wie vorübergehende entzündliche Reizungen der großen Atemwege, des Rachenraumes und der Nasenschleimhaut sind bekannt. [WINGIS 2.5] Seite 6 von 7 Baustoffdatenbank: 04_Dämmung Mineralfaserprodukte Entsorgung / Verwertung Deponierbarkeit Verhalten bei Verbrennung Biol. Abbaubarkeit Wiederverwendbarkeit Wiederverwertbarkeit / Recycling Entsorgung als normaler Bauschutt [PCR Mineralwolle] In den einzelnen Bundesländern gelten für die Entsorgung landesspezifische Regelungen. Die korrekte Zuordnung der Abfallart muss daher bei der örtlichen, für die Entsorgung zuständigen Behörde erfragt werden. [WINGIS 2.5] Steinwolle (geringer organischer Anteil): Deponieklasse I und II seit 6/2005: keine Deponierung mehr von Glaswolle aufgrund des hohen organischen Anteils biologisch nicht abbaubar. Aufgrund der möglichen Kanzerogenität der Mineralfasern ist eine Wiederverwendung derzeit auszuschließen. aufgemahlene Steinwolle als Zusatzmittel für die Ziegelherstellung [PCR Mineralwolle] Dämmstoffrecycling findet derzeit aufgrund der relativ geringen anfallenden Mengen und des Fehlens überregionaler Sammelsysteme nicht statt [ECOBIS] entsprechende Verwertungsanlagen, die z.B. auf eine stoffliche Verwertung der Aluminiumfolien abzielen, sind derzeit nicht bekannt. [ECOBIS] Seite 7 von 7 Baustoffdatenbank: 04_Dämmung