kompetent – schnell – zuverlässig – zielgerichtet In Notfällen 24 Std. rund um die Uhr erreichbar: 078 – 865 23 45 Über Labor medizin und unser Leistungsa ngebot: Laboruntersuchungen werden fachübergreifend in nahezu allen medizinischen Disziplinen durchgeführt, v.a. aber in der allgemeinen Versorgung und der inneren Medizin. Laborbefunde werden deshalb erstellt, um Diagnostik, Verlaufs- und Therapiekontrollen bei Erkrankungen durchzuführen sowie in der Prävention (Vorbeugung) den richtigen Rat geben zu können. Einfach ausgedrückt: die eingehende Untersuchung von Blut, Harn, Speichel, Kot, Haut, Haaren und/oder anderem körpereigenen Gewebe ist bei der Diagnose, bei der Beurteilung von Krankheiten, bei Verlaufskontrollen usw. unverzichtbar. Einführend bleibt festzustellen, dass wir all diese Fachgebiete entweder in unserem eigenen Labor bearbeiten oder in Zusammenarbeit mit den besten Untersuchungslabors bzw. Pathologen in Europa bearbeiten lassen. Die umfassende Laboranalyse sei durch unseren Laborzettel erläutert, der die üblichen Routineuntersuchungen (je nach Krankheitsfall) auflistet und im Bedarfsfall noch entsprechend erheblich erweitert wird: Schwerpunkte einer labormedizinischen Überprüfung sind u.a. die sogen. klinische Chemie, die Hämatologie, die Immunchemie, die Mikrobiologie und die Infektionsserologie; wir zählen aber auch die Parasitologie (Untersuchung auf Parasiten) und die Histopathologie ( mikroskopische Untersuchung auf krankhafte Gewebe) dazu: ! Der Begriff klinische Chemie beschreibt die analytische Erfassung chemischer Kenngrößen, die sich aus physiologischen (normalen, das Leben betreffenden) oder biochemischen Vorgängen im Körper ergeben und somit pathologische (krankhafte) Veränderungen von diagnostischer Relevanz (Wichtigkeit) signalisieren. ! Die Hämatologie ist die Lehre von der Physiologie (normale Lebensvorgänge), der Pathophysiologie (krankhafte/funktionsgestörte Lebensvorgänge) und den Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe, wie z.B. bösartige Erkrankungen des Blutes, Blutbildungsstörungen des Knochenmarks, Blutveränderungen durch immunologische (s.u.) Prozesse sowie Störungen der Blutstillung und Blutgerinnung. ! Die Lehre der Immunologie oder Immunbiologie beschäftigt sich mit den biologischen und biochemischen Grundlagen der körperlichen Abwehr von Krankheitserregern wie Bakterien, Viren und Pilzen (die wiederum in den Fachgebieten der Mikrobiologie und der Virologie zusammengefasst sind) sowie mit der Abwehr körperfremder Stoffe wie beispielsweise biologischen Toxinen (Giftstoffe) und Umweltgiften – und im Zuge dessen auch mit Störungen und Fehlfunktionen dieser Abwehrmechanismen. Bei einer Vielzahl von Erkrankungen ist die Immunologie in der Medizin für das Verständnis, die Prävention (Vorsorge), die Diagnostik und die Therapie von großer Bedeutung. Es gibt verschiedene Teilgebiete der Immunologie: " die Immunchemie untersucht die Struktur von Antigenen (1), Antikörpern (2) und die chemischen Grundlagen der Immunreaktion. " die Immunpathologie und die klinische Immunologie untersuchen Störungen des Immunsystems, wie sie z.B. bei Allergien, bei der Bildung von Tumoren oder bei Autoimmunerkrankungen auftreten. (1) = artfremder Eiweißstoff, z.B. Bakterien, der im Körper die Bildung von Antikörpern bewirkt, die diesen Eiweißstoff unschädlich machen (2) = im Blutserum als Reaktion auf das Eindringen von Antigenen gebildeter Abwehrstoff ! Die Mikrobiologie/Virologie befasst sich mit den pathogenen (krankheitserregenden) Mikoorganismen wie Bakterien, Pilzen, Protozoen und Viren. Auch wenn viele Krankheitserreger bei Mensch und Tier identisch sind, so unterscheidet man dennoch zwischen menschen- und tiermedizinischer Mikrobiologie/Virologie, da aufgrund der verschiedenen Species doch einige wesentliche Unterschiede bestehen – die tiermedizinische Mikrobiologie/Virologie ist dementsprechend erheblich umfassender. Im Vordergrund steht dabei der Nachweis der Wechselbeziehung zwischen den Krankheitserregern und den von ihnen befallenen Organismen, der Erfassung und des Nachweises (also Diagnose) sowie der Therapie und Prävention (Vorbeugung) der durch diese Krankheitserreger hervorgerufenen Erkrankungen. ! Da eine Infektion des Wirts mit den Krankheitserregern Voraussetzung für den Ausbruch einer Erkrankung ist, spricht man von Infektionskrankheiten und der dementsprecheneden Infektionsserologie, also dem Nachweis der Erkrankung über das und/oder im Serum des Blutes. Abschließend bedarf es eigentlich keiner weiteren Erwähnung, dass wir für Ihr Tier im Erkrankungsfall oder in der Prävention die Laboruntersuchung auswählen werden, die zielgerichtet auf die evtl. vorliegende Problematik zugeht und uns damit in der weiteren Therapie den größtmöglichsten Ausblick auf Erfolg bietet. Da Laboruntersuchungen immer extrem fachspezifisch sind, empfindet der Tierbesitzer diese als kaum durchschaubar und immer als sehr schwierig zu erfassen. Gerade deshalb machen wir uns die Mühe, diese mit Ihnen eingehend zu besprechen und zu erörtern, damit auch kein einziger Rest von Unklarheit zurückbleibt. Aus diesem Grund erhalten Sie auch immer eine Kopie unserer Ergebnisse. Wenn Sie fragen haben, scheuen Sie sich nicht, uns direkt anzusprechen – wir sind immer für Sie da; denn das Wohlergehen Ihres Tieres ist unser oberstes Ziel. Version 1.1 vom 8.5.2008 Copyright © 2008 Dr.med.vet.Sven Oloff www.dr-oloff.ch