WISSEN KOMPAKT Mundgesundheit TEBODONT mit Teebaumöl ® für die optimale Mund- und Zahnpflege Die TEBODONT® Pflegeprodukte mit original australischem Teebaumöl sind eine pflanzliche Alternative bei Irritationen am Zahnfleisch und der Mundschleimhaut. • pflegt und kräftigt das Zahnfleisch • hemmt die Plaquebildung • klinisch erfolgreich getestet • zur Kariesprophylaxe • erfrischt nachhaltig TEBODONT® wird auch Sie begeistern! Dr. Wild & Co. AG, 4132 Muttenz www.wild-pharma.com Inhalt Erstaunlich 4 Milchzähne 5 Zahnteufelchen 6 Ernährung 8 Zahnfleischschmerzen 7 Richtig Zähneputzen 9 Zahnbürste, -paste, -seide 10 Kinderzahnpflege 11 Die «Dritten» 12 Kussfrischer Atem 13 Mundtrockenheit 15 Impressum 16 Das Rezept ist simpel: Regelmässig pflegen und schützen. Mund auf und staunen Der Inbegriff eines gesunden Mundes sind schöne Zähne. Mundgesundheit heisst aber auch, Zahnfleisch, Zunge und Schleimhaut zu pflegen. Das ist wichtig, denn es geschieht Erstaunliches in unserem Mund: Beim Kauen muss der Halteapparat der Zähne im Bereich der Backenzähne eine Kraft von nahezu 1000 Newton aushalten. Dies entspricht der Kraft, die es braucht, um etwa 100 Kilogramm zu heben. Die Zahnkrone, jener Teil des Zahns, der frei in die Mundhöhle ragt, ist vom Schmelz überzogen. Der Zahnschmelz ist die härteste Substanz überhaupt in unserem Körper. Die Zähne leben, auch wenn wir normalerweise nichts davon spüren. Die Zahnhöhle im Zentrum der Zahnkrone enthält Nerven und Blutgefässe. Deshalb kann ein Zahn auch nach Aufhören des Wachstums Zahnbein, das den Hauptbestandteil des Zahns ausmacht, ersetzen (nicht aber Schmelz). _ _ _ 4 _ Die Ohrspeicheldrüsen, die Un- _ terzungen- und die Unterkieferdrüsen sondern pro Tag ungefähr 1,5 Liter Speichelflüssigkeit ab. Zum Kauen von 100 Gramm trockenem Gebäck benötigen wir fast 0,5 Liter Speichel. Die Zungenoberfläche ist in Geschmackszonen unterteilt. Auf der Zungenspitze erkennen wir süss, an den vorderen Zungenrändern salzig, an den hinteren Zungenrändern sauer, am Zungengrund (hinterer, fixierter Teil der Zunge) bitter. Quelle: Dr. Paul Walder, «Bau und Funktionen unseres Körpers», Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, 1987 Von Beisserchen und bleibenden Zähnen Die Entwicklung der Zähne beginnt bereits beim Ungeborenen, wenn sich zwischen der sechsten und achten Schwangerschaftswoche im winzigen Kiefer Zahnleisten ausbilden, in denen die Keimanlagen für zwanzig Milchzähne entstehen. Ab dem vierten Schwangerschaftsmonat produzieren die Zahnknospen die Zahnhartsubstanz (Schmelz und Dentin, auch Zahnbein genannt), sodass bei der Geburt alle zwanzig Milchzahnkronen fixfertig im Kiefer des Babys bereitstehen. Babys mit Biss Eines von 2000 Kindern kommt bereits mit einem oder mehreren Zähnen zur Welt. Normalerweise erfolgt der Durchbruch des ersten Zahns beim Säugling zwischen dem vierten und dem achten Lebensmonat, beim dreijährigen Kind sind in der Regel alle zwanzig Milchzähne vorhanden. Das Dauergebiss des Erwachsenen besteht normalerweise aus insgesamt 32 Zähnen, in jeder Kieferhälfte je zwei Schneidezähne, ein Eckzahn und fünf Backenzähne (inklusive ein Weisheitszahn). Trotz unterschiedlicher Formen sind alle Zähne gleich aufgebaut. 5 Bakterien, die Zahnteufelchen Nur regelmässiges Zähneputzen macht den Bakterien, die sich naturgemäss in unserem Mund befinden und die den Zahnbelag bilden, den Garaus. Die Auswirkungen, wenn der Griff zur Zahnbürste vernachlässigt wird: Karies Der häufige Genuss zuckerhaltiger Speisen und Getränke ist die Hauptursache der Zahnkaries, im Volksmund Zahnfäule genannt. Innerhalb weniger Minuten vergären Bakterien Zucker aus Esswaren und Getränken zu Säuren, die Schmelz und Zahnbein auflösen. So entstehen Löcher. Die Bakterien scheiden auch Giftstoffe aus, die Entzündungen des Zahnfleisches mit Zahnfleischbluten hervorrufen. Dies lässt sich durch massvollen Zuckerkonsum und tägliche, sorg- fältige Mundhygiene vermeiden. Auch die regelmässige Kontrolle durch den Zahnarzt verhindert Löcher in vielen Fällen. Gingivitis und Parodontitis Zahnbelag und der daraus entstehende Zahnstein begünstigen die Zahnfleischentzündung: Das Zahnfleisch schwillt an, ist gerötet und blutet. Daraus kann sich eine Entzündung des gesamten Zahnhalteapparates mit Zahnfleisch und Kieferknochen entwickeln. Zu den Symptomen zählen schmerzhaftes, eiterndes und blutendes Zahnfleisch. Die Entzündung zerstört schliesslich die knöcherne Halterung des betroffenen Zahns, was zum Zahnverlust führen kann. Diese Erkrankung gehört unbedingt in zahnärztliche Behandlung. Zahn-Latein Zahnbelag: Plaque Zahnfäule: Karies Zahnfleisch: Gingiva Zahnfleischentzündung: Gingivitis Zahnhalteapparat: Parodont Entzündung des Zahnhalteapparats: Parodontitis 6 Zahnfleischschmerzen lindern Die Drogerien bieten eine Reihe von naturheilkundlichen Methoden an, die sich – in Absprache mit dem Zahnarzt oder der Zahnärztin – gut zur Kurz- oder Langzeittherapie bei Zahnfleischschmerzen eignen. Zum Beispiel: Spagyrik Kamille, Salbei und Propolis (Bienenkittharz) werden in kurzen Zeitabständen in den Mund gesprayt, um Keime abzutöten und das Immunsystem zu stimulieren. Angst vor dem Bohrer Rund zehn Prozent der Bevölkerung leiden an einer Dentalphobie. Lesen Sie auf www.vitagate24.ch/zahnarztphobie.aspx, was Sie selber zu einer entspannten Behandlung beitragen können. Homöopathie Bei entzündetem Zahnfleisch helfen Präparate mit Ringelblume, Thuja, Zistrose und Quecksilber. Phytotherapie Tinkturen aus Kamille, Myrrhe, Ratanhia, Salbei, Sonnenhut oder Rhabarberwurzelextrakt sowie Teebaumöl werden als Spülung eingesetzt oder direkt auf die betroffene Stelle getröpfelt. Die Inhaltsstoffe hemmen die Entzündung und stärken das zahnumgebende Gewebe. Die Wirkung lässt sich verstärken, indem eine Gaze mit Tinktur oder Tropfen getränkt und für einige Minuten auf die entzündete Stelle gelegt wird. 7 Gut fürs Zahnfleisch Nebst einer sorgfältigen Mundhygiene beeinflusst auch die Ernährung (evtl. auch Nahrungsergänzungsmittel) die Gesundheit des Zahnfleischs. Für ein gesundes Zahnfleisch sind vor allem die Vitamine A, C und D sowie Folsäure und das Coenzym Q10 wichtig. Geeignete natürliche Quellen sind: Vitamin A Kalbsleber, Lachs, Milchprodukte Vitamin C Zitrusfrüchte, Broccoli, Paprika, Erdbeeren, Papaya, Kiwis, Sauerkraut, Sanddorn Vitamin D Fetter Fisch wie Lachs, Thon oder Hering, Milchprodukte, Eier, Leber oder Lebertran Folsäure Eigelb, Broccoli, Spinat, Sojabohnen, Weizenkleie, Weizenkeime, rote Bohnen Coenzym Q10 Nüsse, Sardinen, Kalbsleber, Erbsen 8 Richtig Zähneputzen Die Zahnbürste ist das wichtigste Werkzeug für gesunde Zähne. So benutzt man sie richtig: Lassen Sie sich Zeit für die Reinigung, drei Minuten (dies mindestens zweimal täglich) sollten es auf jeden Fall sein. So lange brauchen die Fluoride aus der Zahnpaste, um in den Zahnschmelz einzudringen, diesen zu festigen und gegen Säureangriffe zu stärken. Zuerst werden die Kauflächen sorgfältig in kleinen Kreisbewegungen gebürstet, dann alle Zahninnenseiten und zuletzt die Aussenflächen. Und zwar immer von der Zahnwurzel zur Krone hin (von Rot nach Weiss). Zahnhygiene bei Spangen Spangen im Mund erschweren das gründliche Zähneputzen. Empfehlenswert daher: die tägliche Spüllösung zur Kariesprophylaxe und die Anwendung spiralförmiger Interdentalbürstchen für schwer zugängliche Partien. Wer zudem das Zahnfleisch täglich mit sanften kleinen Bewegungen massiert, minimiert das Risiko einer Zahnfleischentzündung. _ _ _ Indem Sie die Zähne stets in glei- _ cher Reihenfolge putzen, verhindern Sie, dass Stellen ausgelassen werden. Besonders häufig vergessen werden die Aussenseiten der Weisheitszähne und die Innenseiten der hintersten Backenzähne. Verzichten Sie nach dem Putzen darauf, den Mund mit Wasser auszuspülen, so bleibt die Wirkung der Fluoride erhalten. 9 Die wichtigsten Werkzeuge für gesunde Zähne Zahnbürste _ Ideal ist ein weicher bis mittlerer _ _ Härtegrad. Harte Borsten können kleine Zahnfleischverletzungen und damit langfristig einen Rückgang des Zahnfleisches verursachen. Mit einem kurzen Bürstenkopf gelangt man bis zu den hintersten Zähnen. Ob manuell oder elektrisch: Erneuern Sie Zahnbürste bzw. Bürstenkopf alle sechs bis acht Wochen. Zahnpaste _ Zahnpasten enthalten Schleifkörper, kleine Kügelchen, die den Zahnbelag entfernen, aber auch einen gewissen Abrieb der Zahnhartsubstanz verursachen. Der sogenannte RDA-Wert (Radioactive Dentin Abrasion) auf der Tube gibt Auskunft darüber, wie stark abrasiv (abschabend) die Paste ist. Je tiefer der Wert, desto schonender die Zahnpaste. Empfehlenswert bei empfindlichen Zähnen: ein RDA von 35 bis 40. 10 _ Vorsicht bei Bleaching-Pasten: Viele dieser Weissmacher greifen den Zahnschmelz stark an. Lassen Sie sich in Ihrer Drogerie oder beim Zahnarzt beraten. Zahnseide und Co. _ Abends nach dem Zähneputzen _ _ die Zahnzwischenräume mit Zahnseide, -hölzchen oder -bürstchen säubern. Für besonders grosse Zahnzwischenräume eignen sich Interdentalbürsten. Täglich mit Mundwasser spülen oder die Zähne wöchentlich mit speziellem Gelée zur Karies-Intensivprophylaxe pflegen. Auch Milchzähne wollen geputzt sein Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass Milchzähne nicht gepflegt werden müssen, weil neue Zähne nachwachsen. Aber: Wo die Milchzähne ihren «Nachfolgern» nicht den notwendigen Platz frei halten, weil sie krank sind und deshalb frühzeitig entfernt werden müssen, wird es für die nachfolgenden Zähne zu eng im Mund. Eine teure Korrektur der Zahnstellung wird erforderlich. Das Zähneputzen sollte daher bereits ab dem ersten Zahn beginnen. Bis ins Alter von circa zwei Jahren reicht es, die Zähnchen abends mit einer speziellen Kinderzahnbürste vorsichtig zu bürsten oder mit einem Tüchlein abzuwischen. Ab dem zweiten Lebensjahr brauchen die Zähne zweimal und ab dem Kindergarten dreimal täglich eine gründliche Pflege. Spezielle Kinderzahnpaste kann bereits ab dem ersten Zahn verwendet werden. Für das Kind ist es hilfreich, wenn das Zähneputzen zu einem Ritual wird, das zum gewohnten Tagesablauf dazugehört. Kinderzahnbürsten Bei der Gestaltung von Bürstenkopf und Griff werden Entwicklung des Kiefers und motorische Fähigkeiten der entsprechenden Altersgruppen berücksichtigt. Weiche, abgerundete Borsten sorgen für eine gründliche und schonende Reinigung der Milchzähne. Farben und Motive motivieren die Kleinen für das Zähneputzen. Neu, in Studien erprobt und mancherorts von Schulgesundheitsdiensten empfohlen: Schallzahnbürsten. Besonders clevere Modelle spielen Musik ab und verlängern die Putzzeit von Mal zu Mal unmerklich. Ein solches Ritual kann zum Beispiel mit einem Lied unterstützt werden. Nicht vergessen: Gesüsste Getränke oder «Bettmümpfeli» nach dem Zähneputzen sind tabu. 11 Gepflegte Zähne kennen kein Alter Auch wer die «Dritten» trägt, darf eine umfassende Mundhygiene und regelmässige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt nicht vernachlässigen. Zur Reinigung von Teil- und Ganzprothesen eigenen sich spezielle Prothesenbürsten und mildes Handabwaschmittel oder pH-neutrale Seife. Zahnpaste ist ungeeignet, weil die enthaltenen Schleifkörper die Oberfläche der Prothese aufrauen und so einen guten Boden für Bakterien schaffen. Zwei- bis dreimal wöchentlich die Prothese desinfizieren und desodorieren. Dazu den Zahnersatz in gebrauchsfertige Chlorhexidinlösung einlegen oder Prothesenreinigungstabletten verwenden. Problem Druckstellen: Veränderungen des Kiefers, zum Beispiel durch Gewichtsab- oder -zunahme, können dazu führen, dass die Prothese nicht mehr richtig sitzt. Hinzu kommen meist Entzündungen, denn eine schlecht sitzende und ungenügend gerei- _ _ _ 12 nigte Prothese stellt auch ein Bakterienreservoir dar, das die Mundschleimhaut reizt. Deshalb: Täglich während der Reinigung die beim Tragen von der Prothese bedeckten Schleimhautpartien mit einer weichen Zahnbürste massieren. Wichtig: Sitz und Zustand der Dritten regelmässig vom Zahnarzt überprüfen und anpassen lassen. Weitere Tipps für die Mundgesundheit im Alter finden Sie auf www.vitagate24.ch, Suchwort «Mundgesundheit». Kussfrischer Atem Mangelnde Mundhygiene kann zu Mundgeruch führen. Halitosis, so der medizinische Fachausdruck für Mundgeruch, entsteht durch Bakterien, die Essensreste in den Zahnzwischenräumen und auf der Zunge abbauen und dabei übel riechende Schwefelverbindungen produzieren. Die Bakterien haben eine Vorliebe für eiweisshaltige Kost, zum Beispiel für Fleisch, Fisch und Käse. In den meisten Fällen lässt sich Mundgeruch mit einfachen Massnahmen beseitigen. Betroffene sollten Folgendes ausprobieren: Ein- bis zweimal täglich den Zungenbelag abschaben. Dazu mit geeignetem Hilfsmittel – zum Beispiel Zungenschaber, Zungenbürste oder normalem Teelöffel – mehrmals von hinten nach vorne streichen. Danach den Mund spülen. Die Zähne nach jeder Mahlzeit reinigen. Besonders hilfreich sind Zahnpasten und Spüllösungen mit Zink, weil diese schlecht riechende Schwefelstoffe binden. Letzteres kann auch eine neue Spüllösung gegen Mundgeruch _ Informieren Sie sich, was bei Mundgeruch sonst noch Abhilfe schafft. Auf www.vitagate24.ch/anti_ mundgeruch.aspx _ _ aus der Drogerie. Das enthaltene Zinklaktat bindet die störenden Geruchsstoffe. Amin- und Zinnfluorid wirken bakteriostatisch, entzündungs- und karieshemmend. Die milde und alkoholfreie Mundspülung darf langfristig und auch von Schwangeren und Kindern über sechs Jahren benutzt werden. Täglich die bakteriellen Beläge zwischen den Zähnen mit Zahnseide entfernen. Regelmässige professionelle Zahnreinigung durch Dentalhygieniker/-in ausführen lassen. _ 13 Rohkost, Trennkost oder doch lieber FDH? vitagate24.ch redet Klartext und liefert fundierte Infos und schlaue Tipps für natürliches Wohlbefinden von Kopf bis Fuss. Jetzt reinklicken und aufblühen. vitagate24.ch ist ein Gemeinschaftsportal von Mundgeruch durch Mundtrockenheit Es kommt auch vor, dass der Atem schlecht riecht, weil der Mund chronisch trocken ist – besonders häufig als Folge von übermässigem Stress, Medikamenteneinnahme (zum Beispiel von Betablockern oder Antidepressiva), Erkrankungen wie Diabetes oder Autoimmunstörungen und Tumorbestrahlungen im Kopf-/Halsbereich. Massnahmen, um den Speichelfluss zu fördern, sind: Vermehrt Wasser trinken. Reichliche Flüssigkeitszufuhr spült zudem Bakterien und übel riechende Substanzen von Zähnen und Zunge. Mehr Früchte und Gemüse essen. Kaffee und Nikotin meiden (hemmen den Speichelfluss). Ein befeuchtendes Gel oder einen Befeuchtungsspray aus der Drogerie anwenden. Schüssler-Salz Nr.8 regt den Speichelfluss an. _ Chlorophyllhaltige Tabletten und _ Dragées mit Vitamin C lutschen, die den Speichelfluss fördern und geruchsbildende Stoffe abbauen. Zuckerfreien Kaugummi kauen, der den Atem vorübergehend erfrischt. _ _ _ _ _ 15 Anleitungen zur Gesundheitsvorsorge, Informationen über Medikamente und rund 70 Therapieformen im Überblick: Das und vieles mehr bietet vitagate24.ch – Ihr Gesundheitsportal im Internet. Impressum April 2010 Herausgeber: Schweizerischer Drogistenverband, Nidaugasse 15, Postfach 3516, 2500 Biel 3 Telefon 032 328 50 30, Fax 032 328 50 41, [email protected], www.drogerie.ch Redaktion: Heinrich Gasser, Chefredaktor, [email protected] Katharina Rederer, Redaktion; Menta Scheiwiler Sevinç, Texte Anzeigenverkauf: Michael Severus, [email protected] Nadia Bally, [email protected] Layout: Stephan Oeschger Fotos: Rolf Neeser Druck: swissprinters, Zofingen