Großtechnische Manipulation des Klimas: Ein „Plan B“ für das Klima

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Großtechnische Manipulation des Klimas
Ein „Plan B“ für das Klima
von Dagmar Dehmer
Eine der vielen Ideen, wie das Klima künstlich beeinflusst werden könnte, ist die technische Aufhellung von Wolken, damit mehr
Sonnenlicht in den Weltraum abgestrahlt wird und die... - FOTO: DPA
Wenn die Diplomatie scheitert, können sich Forscher technische Lösungen
zur Senkung der Temperatur vorstellen. Aber die Skepsis bleibt groß. KlimaEngineering ist hoch umstritten.
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Armin Grunwald ist bei der Diskussion über Klima-Engineering – die absichtliche und
umfassende Veränderung des Erdklimas mit technischen Mitteln – hin- und hergerissen.
„Ich empfinde Faszination und Wut“, sagte er im Berliner Haus der Kulturen der Welt.
Dort fand am Donnerstagabend die Abschlussdiskussion des ersten Klima-EngineeringKongresses statt, der Forscher mit Sozialwissenschaftlern, Politikern und NichtRegierungsorganisationen zusammenführte.
Vier Tage lang hatten rund 350 Fachleute
aus 40 Ländern auf Einladung des
Potsdamer IASS (Institute for Advanced
Sustainability Studies) darüber debattiert,
ob Klima-Engineering eine letzte Chance
ist, die globale Erwärmung noch unter zwei
Grad im Vergleich zum Beginn der
Industrialisierung zu halten. Oder ob diese
technische Lösung nicht mehr
schwerwiegende Probleme schafft als
beseitigt.
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In Deutschland gewinnt die Debatte gerade
an Fahrt. Im September werde der lang
erwartete Bericht des Büros für Technikfolgenabschätzung des Bundestags vorgelegt, sagte
Grunwald. Ebenfalls im Herbst dürfte der Bericht fertig werden, den die Europäische
Kommission zu dem Thema in Auftrag gegeben hat.
Staatssekretär Schütte will sich nicht nur auf ein Klimaabkommen verlassen
Wie weit die Debatte in der Bundesregierung gediehen ist, machte Georg Schütte,
Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, in seiner Eröffnungsrede klar.
Engineering sei keine Lösung für das Klimaproblem, da ist sich Schütte sicher. „Der
politische Fokus muss auf dem Klimaschutz und der Anpassung an die Erwärmung
liegen“, sagte er. Es wäre aber ein „politisches Versäumnis“ sich vollkommen auf den „Plan
A“, also ein globales Klimaabkommen in absehbarer Zeit, zu verlassen, „ohne die kritische
Prüfung“ eines „Plans B“ zuzulassen.
Forscher streiten über Grenzen für Experimente
Schütte setzte den Ton für die Konferenz. Es ging vor allem um ethische und politische
25.08.2014 09:50
Großtechnische Manipulation des Klimas: Ein „Plan B“ für das Klima ...
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Probleme. Und um die Grenzen der Forschung zum Klima-Engineering. Welche Art von
Experiment mit einer Technologie kann erlaubt sein, wenn diese unabsehbare, womöglich
globale Veränderungen und unerwünschte Nebenfolgen nach sich ziehen kann?
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Wie schwer sich die Wissenschaftler selbst mit dieser Debatte tun, zeigte sich, nachdem
Steve Rayner, Professor für Wissenschaft und Zivilisation in Oxford, einen Entwurf für
eine Selbstverpflichtung vorlegte. Sie baut auf den „Oxford Prinzipien“ auf, die nach
Rayners Einschätzung nicht mehr ausreichen, um die Forschung zu regeln. Der
australische Ethikprofessor Clive Hamilton legte als Gegenvorschlag Grundzüge für einen
internationalen Vertrag nach dem Vorbild des Nicht-Verbreitungsvertrags für Atomwaffen
vor. Die Forscher haben in Berlin leidenschaftlich darüber gestritten, wie viel
Einschränkungen für Experimente sie akzeptieren könnten, wie viel Öffentlichkeit sie
hinnehmen wollen und ob es für Experimente einen globalen Regelungsrahmen braucht.
Der Washingtoner Professor Thomas Ackerman beschrieb das Dilemma so: „Meine
Forschung hat das Potenzial, die Welt zu verändern – vielleicht zum Positiven, vielleicht
aber auch zum viel Schlechteren.“
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Klaus Töpfer will auf Klima-Engineering verzichten
Bei der Abschlussdiskussion plädierte IASS-Gründungsdirektor Klaus Töpfer
leidenschaftlich dafür, auf Klima-Engineering zu verzichten. Er zitierte Nobelpreisträger
Paul Crutzen, der als Voraussetzung für Klima-Engineering ein „angemessenes
menschliches Verhalten auf allen Ebenen“ identifiziert. Crutzen hatte 2006 dafür plädiert,
für den Fall eines völligen Scheiterns internationaler Klimapolitik darüber nachzudenken,
Schwefelpartikel in die Stratosphäre, also eine der oberen Luftschichten der Erde,
auszubringen, die das Sonnenlicht vor dem Eintreffen auf der Erde wieder in den
Weltraum zurückspiegeln würden. Das hätte eine schnelle Abkühlung zur Folge, müsste
aber dauerhaft stattfinden. Die Auswirkungen sind unklar und könnten regional sehr
verschieden ausfallen. Das gilt für alle Techniken, die versuchen, den Strahlungshaushalt
der Erde zu beeinflussen.
Folgen Sie unserer Politikredaktion auf
Twitter:
Dagmar Dehmer:
@dpomondi folgen
Andrea Dernbach:
@dernbachan folgen
Forscher als Gegenstand der Forschung
Cordula Eubel:
Mit einer anderen Strategie soll versucht werden, Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu
entfernen, zum Beispiel mit Hilfe von großformatigen Aufforstungen oder künstlichen
Bäumen, wobei das CO2 dann unterirdisch gelagert werden müsste. Die Debatte um die
Folgen von Biosprit hat jedoch gezeigt, dass auch das globale Folgen haben kann.
Fabian Leber:
Für Mark Lawrence, Forschungsdirektor am IASS, steht fest, dass sich die Forschung über
Klima-Engineering auch selbst zum Gegenstand von wissenschaftlicher Forschung
machen muss. „Das ist hier ganz klar herausgekommen“, sagte er dem Tagesspiegel.
Elisa Simantke:
@c_eubel folgen
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Matthias Meisner:
@MatthiasMeisner folgen
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Christian Tretbar:
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Claudia von Salzen:
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@tagesspiegel
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schnappt #Beyoncé den Mondmann weg
#VMAs bit.ly/1nsJNN3
Show Summary
Der Tagesspiegel
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von gesundermenschenverstand
29m
@tagesspiegel
Fastfood-Ketten vor Milliarden-Deal:
#BurgerKing will Tim Hortons schlucken
bit.ly/1tAkOfG
| 23.08.2014 14:21 Uhr
leider noch nicht so weit
Show Summary
„angemessenes menschliches verhalten auf allen ebenen“
Cem Özdemir
1h
@cem_oezdemir
daher sind grossflächige naturnahe aufforstungen/ rekultivierungsmassnahmen, regional wie
überregional, sowie die schonung der bestände sicher ein guter weg.
hinzu kommt der konsequente umstieg auf saubere erneuerbare energietechnologien.
Warum ich Waffenlieferungen richtig finde &
warum Aufnahme von Flüchtlingen wichtig,
aber nicht einzige Lösung ist
worauf wartet man???
Tweet to @tagesspiegel
lässt sich sehr kurzfristig realisieren (beginn 2015) und bringt sogar viele arbeitsplätze auf
globaler ebene; und wenn es um die finanzierung geht, könnte man zum beispiel mal hier
nachsehen:
SERVICE
http://www.europarl.europa.eu/news/de/news-room/content/20130521IPR08701
/html/Abgeordnete-fordern-EU-weite-Ma%C3%83%C5%B8nahmen-zur-Bek%C3%83
%C2%A4mpfung-von-Steuerbetrug
Berliner Unternehmen
Bewerbungstipps
Immobilienbewertung
Freikarten
und statt wieder mit einem dumpfbackigen exorbitant teuren wettrüsten zu beginnen, das geld
lieber in die nachhaltige zukunft der biosphäre unseres schönen planeten erde stecken.
Restaurantscheckheft
Immobilien
Rückzahlungs-Upgrade
Luxusurlaub
logischerweise zu unserer aller nutzen.
Leserreisen
Single Reisen
Stellensuche
Werkstattsuche
antworten
Das schreiben die Anderen
von thombar
| 23.08.2014 10:59 Uhr
pnn.de
25.08.2014 09:50
Großtechnische Manipulation des Klimas: Ein „Plan B“ für das Klima ...
4 von 6
http://www.tagesspiegel.de/politik/grosstechnische-manipulation-des-k...
Anbieter machen ein Milliardengeschäft
Über vier Milliarden Euro
nehmen Anbieter von Sportwetten jährlich ein. Die meisten
von ihnen... mehr...
wir kaufen uns ein klima?!?!?!
das ist doch richtig klasse!
die reichen nationen ruinieren das naturgegebene klima,um sich dann ein künstliches (zu
lasten der armen nationen?) zu kaufen.....
pnn.de
tolles geschäftsmodell!
wer macht den reihbach? schnell ne klimaengineering gmbh gründen bevor es ein anderer tut!
-25% im 4*Sup Hotel Tirol
-25% im 4*Sup Hotel. Auf
3.000m² Spa-Landschaft
entspannen. Angebot nur für
kurze Zeit! mehr...
antworten
von jonnyrotten
Cottbus: Mann lebensgefährlich verletzt
Es begann wie eine normale
Festnahme. Doch dann fällt ein
Schuss aus einer Polizeipistole.
Ein 37-... mehr...
| 23.08.2014 09:37 Uhr
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Nicht so einfach
pnn.de
Sparsam mit dem Gift
Der Dornfinger hat Nistsaison.
Rund um Werder ist die Giftspinne inzwischen flächendeckend vertreten mehr...
pnn.de
Die historische Mitte kommt
nicht - mindestens...
Über die Zukunft der historischen Mitte von Berlin wird
gestritten wie nie – doch
eigentlich ist... mehr...
pnn.de
Die Blütentherme kommt –
irgendwann
Die Kristall Bäder AG will die
Arbeiten am neuen Bad teilweise ruhen lassen und
keinen... mehr...
..
Zitat:
Klima-Engineering eine letzte Chance ist, die globale Erwärmung noch unter zwei
Grad im Vergleich zum Beginn der Industrialisierung zu halten.
Es wird oft so getan, als ob es morgen kein Eis mehr an den Polen gäbe.
Zitat:
Weder für Grönland noch für die Antarktis ist bisher ein Trend nachweisbar.
http://www.mpimet.mpg.de/kommunikation/fragen-zu-klima/schmelzen-die-gletscher-und-diepolkappen.html (Max-Planck-Institut für Meteorologie)
powered by plista
antworten
von PaAllgZ
| 23.08.2014 09:01 Uhr
Empfehlungen bei Facebook
1 Mrd. € Wettbewerb ausloben
Dauerhaft aktivieren
Die EU sollte einen Technologie-Wettbewerb ausloben, um die besten Technologien zu
finden, die CO2 als Rohstoff aus der Atmosphäre extrahieren, und in "Produkten,
Bauprodukten und Konsumgütern" einbauen.
Facebook-Empfehlungen aktivieren
Zugleich sollte es eine Energiesteuer-Subvention gegen, weil die Gewinnung von CO2 derzeit
noch ein energieintensiver Prozeß ist.
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von Aldermann
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ihre... mehr...
| 23.08.2014 08:00 Uhr
Kluger Schachzug
der Industrie.
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finanziert einen neuen Industriezweig.
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spanischem Premier Rajoy auf
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Ich sehe schon die €-Zeichen in den Augen unserer Politiker, weil dort Folgejobs abgreifbar
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antworten
von Sternwolke
Lieberknecht: Ich sehe keine
Basis für eine Koalition mit
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Die thüringische
Ministerpräsidentin... mehr...
| 23.08.2014 07:36 Uhr
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Syrien. Nach... mehr...
„Man kann die IS nur
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Deutschland will sich am
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IS beteiligen.... mehr...
Aufforstung
Als Hilfe gegen das Kohlendioxid ? Sicherlich gut nur hat man es ja bisher nicht geschafft der
Abholzung einen Riegel vorzuschieben. Die Idee mit den Schwefelpartikeln klingt interessant
aber die Risiken für Pflanzen & Tiere wenn dann Sonnenlicht & -wärme fehlen sind enorm. Es
ist zweifelhaft ob das überhaupt gezielt gesteuert werden kann.
Aber ohne Klima-Engineering wird es wohl nicht gehen da die Bevölkerung und die
Industrialisierung auf der Erde immer noch zunimmt.
Todesopfer rechter Gewalt
antworten
von WLE
| 23.08.2014 07:30 Uhr
wer bei blauem Himmel....
....nach oben schaut und die kilometerlangen, z.T. grell silbrig glänzenden "Kondenzstreifen"
sieht, der glaubt nicht an "Schwefel", sondern eher an Aluminiumpulver, Strontium und
Barium.
» Analysen, Grafiken, Hintergründe
antworten
Der Tagesspiegel im Sozialen Netz
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25.08.2014 09:50
Großtechnische Manipulation des Klimas: Ein „Plan B“ für das Klima ...
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