Die bidirektionale Analyse der Beziehung zwischen subklinischer

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Titel
„ Die bidirektionale Analyse der Beziehung zwischen subklinischer
Arteriosklerose und der Depression (BiDirect-Studie)“
Koordination
Heike Wersching, Klaus Berger
Projektförderung
BMBF im Rahmen des Programms ‚Langzeitstudien’
Stand
Projektbeginn 11 / 2009, Projektende 1. Phase 2015
In der BiDirect-Studie werden die Zusammenhänge zwischen Depression und subklinischer
Arteriosklerose in einer prospektiven Studie bidirektional untersucht. Ziel der Studie ist es,
herauszufinden, ob Patienten, die an einer Depression leiden, ein erhöhtes Risiko einer
Arteriosklerose haben, und umgekehrt, ob Patienten mit bestehender Arteriosklerose
häufiger an einer Depression erkranken. Dazu werden drei Kohorten, Patienten mit einer
akuten Depression, Patienten mit einem Herzinfarkt und gesunde Bevölkerungskontrollen,
insgesamt 2200 Personen mit einem aufwendigen klinisch-apparativen Diagnostikprogramm
untersucht. Eingesetzt werden dabei u.a. Ultraschallverfahren zur Messung der
Arterienwanddicke, eine Kernspintomographie des Gehirns, Methoden zur Bestimmung der
arteriellen Flussgeschwindigkeiten und der Augenhintergrundgefäße. Eine ausführliche
medizinische Anamnese, Untersuchungen verschiedener Sinne, der Konzentration und eine
Blutabnahme ergänzen das Programm. Eine erste Follow-up Untersuchung der
Studienteilnehmer wird 2 Jahre nach der Basiserhebung erfolgen.
Die Studie wird in Zusammenarbeit des Institutes für Epidemiologie und Sozialmedizin, der
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, des Institutes für Klinische
Radiologie und der Klinik für Neurologie an der Universität Münster durchgeführt.
Projektpublikationen
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Links + weitere
Informationen
http://www.campus.uni-muenster.de/epi_bidirect.html
http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/2101.php
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