Zahnarzt? Da will ich wieder hin! 1. 2. 3. 4. 5.

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ZAHNARZTPRAXIS FÜR KINDER
Dr. Christina Gerber | Christiane Ertl | Lotta Teebken Kinderzahnärztinnen
Dr. Andrea Lorenz Kieferorthopädin
Am Giener 23 A [Gewerbepark] | 55268 Nieder-Olm
Telefon 06136.953060 | Telefax 953061
Herzlich Willkommen bei den Zahnfeen der Zahnarztpraxis speziell für Kinder und
Jugendliche
Wir hoffen, Ihr Kind hat sich bei uns wohlgefühlt und Ihnen hat
das erste Kennenlernen gefallen. Gemeinsam können wir dafür
sorgen, das Karies-Risiko Ihres Kindes zu minimieren.
Das können Sie tun:
Zahnarzt? Da will ich wieder hin!
1.
Putzen
Karies entsteht durch Bakterien. Entfernen Sie diese durch
regelmäßiges Putzen gründlich von den Zähnen. Vollkommen
selbstständig kann Ihr Kind dies erst, wenn es eine flüssige
Schreibschrift beherrscht. Lassen Sie Ihr Kind zur Übung nach
jedem Essen selbst putzen. Wichtig ist, dass Sie nachputzen.
Reinigen Sie bitte 2x täglich gründlich alle Zähne Ihres Kindes.
2.
Zahnseide
Zur vollständigen Reinigung reicht die Zahnbürste nicht aus, da
diese die Seitenflächen der Zähne meist nicht erreicht. Bitte verwenden Sie deshalb 1x täglich nach dem Zähneputzen auch bei
Ihrem Kind Zahnseide zwischen allen Zähnen - am besten abends
vor dem Schlafen. Am einfachsten gelingt dies mit Zahnseidehaltern (Zahnseidepicks). Diese müssen allerdings nach jedem
Zwischenraum mit einem Papiertuch abgewischt werden, da
sonst der Belag nur verschmiert wird.
3.
Mundspül-Lösung
Mit dem ersten bleibenden Zahn braucht Ihr Kind statt einer
Kinderzahnpasta eine JUNIOR-Zahnpasta. Im Anschluss an die
Reinigung mit Zahnseide empfehlen wir dann auch eine fluoridhaltige Mundspül-Lösung.
4.
Zahngesunde Ernährung
Bitte „füttern“ Sie die Bakterien nicht unnötig!
Dies geschieht vor allem durch Süßes und Saures zwischendurch
- egal ob gegessen oder getrunken! Geben Sie Ihrem Kind
zwischen den Mahlzeiten am besten nur pures Wasser, egal ob
Leitungs- oder Mineralwasser.
Wichtig ist, das Wasser nicht mit Saft oder ähnlichem zu mischen
und keine Sportwasser mit Geschmack anzubieten. Auch ungesüßte Kräutertees sind möglich.
Zum Essen kann Ihr Kind alles trinken was
ihm schmeckt.
Auch Süßigkeiten brauchen nicht vollständig verboten zu werden. Wichtig ist, dass
sie dann verzehrt werden, wenn sie für
die Zähne unschädlich sind: Nur zum Essen
oder als Nachtisch!
Gleiches gilt leider auch für Obst, da dies
natürlicherweise Zucker und Säure enthält.
5.
Eigenes Besteck
Der Austausch von Speichel ist der
Hauptübertragungsweg von Kariesbakterien. Vermeiden Sie daher die Ansteckung
- auch unter Geschwistern. Einmal angesteckt wird man diese Bakterien nie wieder
los. Man kann sie nur noch reduzieren.
Bitte achten Sie darauf, dass weder benutztes Besteck noch Gläser getauscht
werden. Vermeiden Sie das Füttern von
kleinen Kindern mit einem von Ihnen
schon benutzten Löffel - auch wenn Sie
damit nur die Temperatur des Essens
getestet haben.
ZAHNARZTPRAXIS FÜR KINDER
Dr. Christina Gerber | Christiane Ertl | Lotta Teebken Kinderzahnärztinnen
Dr. Andrea Lorenz Kieferorthopädin
Am Giener 23 A [Gewerbepark] | 55268 Nieder-Olm
Telefon 06136.953060 | Telefax 953061
Das können wir tun:
1.
Professionelle Zahnreinigung
Am wichtigsten ist alle 6 Monate eine regelmäßige professionelle
Zahnreinigung (PZR). Unsere Prophylaxehelferinnen entfernen
hierbei feste Beläge an schlecht erreichbaren Stellen, entfernen
Verfärbungen und polieren die Zähne. So entsteht eine glatte
Zahnoberfläche, an der Bakterien schlechter haften können.
Zum Abschluss werden die Zähne mit einem Fluoridgel gehärtet.
Wenn Ihr Kind allerdings schon Erfahrung mit Karies gemacht
hat, ist es wichtig diese Behandlung alle 3 Monate zu wiederholen,
um die Bakterien bestmöglich zu verringern.
Die PZR wird leider nicht von den gesetzlichen Krankenkassen
übernommen.
Für ein strahlendes Kinderlachen
2.
Speicheltest
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, die Bakterienbelastung der
Mundhöhle Ihres Kindes testen zu lassen. Hierbei werden die
zwei wichtigsten Kariesbakterien berücksichtigt: Streptokokken
und Laktobazillen. Der Test hilft uns, den Erfolg der gemeinsamen
Bemühungen zu beurteilen und eine auf Ihr Kind individuell
zugeschnittene Therapie zu entwickeln.
Auch der Speicheltest ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.
3.
Kariesfrüherkennung
Zur Kariesfrüherkennung bieten wir Röntgenkontrollen mit
strahlenreduziertem digitalen Röntgen an. Um Strahlung vollständig auszuschalten ist auch eine Kariesfrüherkennung durch
Laserfluoreszenz möglich. Im Gegensatz zum Röntgen ist dies
keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.
4.
Behandlung mit antibakteriellen Wirkstoffen (CHX)
Ein erhöhtes Kariesrisiko lässt sich zusätzlich durch die Behandlung
der Zähne mit CHX reduzieren. Dieser wird abhängig vom Alter
Ihres Kindes entweder in unserer Praxis im Anschluss an die PZR
aufgetragen oder von Ihnen zuhause angewendet.
5.
Versiegelung
Da besonders die Laktobazillen gerne in den Fissuren der Backenzähne „nisten“, sind Versiegelungen eine wirkungsvolle Möglichkeit zur Bakterienreduktion.
Für die großen bleibenden Backenzähne wird dies von den
gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
6.
Xylitol-Kaugummis
Lassen Sie Ihr Kind immer mal
zwischendurch Kaugummis kauen, die mit
100% Xylitol bzw. Xylit gesüßt sind.
Hierbei handelt es sich um einen Süßstoff,
der von den Kariesbakterien aufgenommen aber nicht verarbeitet werden kann.
Sie „verhungern“ dadurch. Auch hiermit
tragen Sie zur erwünschten Karies-Reduktion bei. Die Kaugummis können Sie in
der Apotheke oder bei uns erwerben.
Alle aktuellen Preise für Zusatzleistungen
erhalten Sie in der Praxis.
So können wir uns bei jedem Wiedersehen
gemeinsam über das gesunde und
strahlende Lächeln Ihres Kindes freuen!
www.die-zahnfeen.de
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