Newsletter 2009 - ZAHNARZT BAD AIBLING

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Frau Angelika Brosi (links) ist seit der Praxisübernahme vor 14 Jahren Teil des Teams. Ihr
Aufgabenschwerpunkt liegt im Praxismanagement. Als Patientenberaterin, Beauftragte des Qualitätsmanagement und Verwaltungs- und Abrechnungsprofi ist sie eine
starke Stütze unserer Praxis. Frau Brosi ist
verheiratet und betätigt sich nebenher als
Beraterin der Aura-Soma -Therapie, einer
fördernden Unterstützung durch Farb-,
Pflanzen- und Edelsteinenergien. Ihre
Erfahrungen in den Farb- und AromaWirkungen fließen auch in unsere Praxis ein.
Ausgabe
2009
Frau Ursula Haertel (rechts) ist seit dem
1. Mai die zahnärztliche Unterstützung in
unserer Praxis. Die waschechte Oberbayerin
hat in München Zahnmedizin studiert und
wohnt nun in Bad Aibling. Ihr Interessensschwerpunkt ist vor allem die Ästhetische
Zahnheilkunde. Ihre Freizeit gestaltet sie
sportlich: Bergsteigen, Mountainbiken,
Schwimmen und Langlauf gehören zu ihren
Favoriten.
...das Ziel eines jeden Menschen
.... ein Implantat?
Kaum zu glauben, aber unser Patienten-Newsletter „blendend informiert“
geht ins dritte Jahr. Auch dieses Mal danke ich wieder allen, die uns mit Ihrem
Lob und mit Ihren Vorschlägen darin bestärkt haben, diese Reihe
fortzuführen.
Ein Implantat (aus dem Lateinischen von: in „hinein“ und planta „Steckling,
Setzling“) ist ein im Körper eingepflanztes, künstliches Material.
Ein Zahnimplantat ist ein in den Kieferknochen eingesetztes wurzelförmiges
Material. Das Teilgebiet der Zahnheilkunde, das sich mit dem Einsetzen von
Zahnimplantaten befasst, wird als Implantologie bezeichnet. Zahnimplantate
übernehmen die Funktion künstlicher Zahnwurzeln, weil sie sich innerhalb von
3 bis 6 Monaten mit dem umgebenden Knochen zu einer festen, äußerst
belastungsfähigen Trägereinheit verbinden. Wie auf der eigenen Zahnwurzel
kann hierauf ein stabiler Zahnersatz befestigt werden.
Die wichtigsten Vorteile eines Implantates sind neben der gesteigerten
Kaukraft und einer Verfeinerung des Sprechens vor allem in der
Verbesserung der Ästhetik und der Verringerung des Knochenabbaus im
zahnlosen Kieferabschnitt zu sehen.
Unsere Praxis verfügt seit mehr als 13 Jahre über Erfahrung mit
Zahnimplantaten und seit 2007 sind wir für den Tätigkeitsschwerpunkt
Implantologie zertifiziert.
„Nichts ist so beständig wie der Wandel“. Was Heraklit von Ephesos rund
500 v. Chr. wusste, ist bei uns aktueller denn je. Darum freuen wir uns
besonders, dass wir Ihre Wünsche und Bedürfnisse seit Anfang Mai wieder
mit zwei Behandlern erfüllen können.
Die neue Kollegin Frau Haertel stellen wir Ihnen unter „Neues vom
Praxisteam“ vor. Darüber hinaus erhalten Sie von uns wieder aktuelle
Informationen zur Stärkung Ihrer Gesundheit und zum Schutz vor
Krankheitsgefahren.
Lassen Sie sich nun aufs Neue informieren und unterhalten - wir freuen uns
schon auf Ihre Rückmeldungen. Bleiben Sie gesund!
Herzlichst, Ihr
Dr. Stephan Anders
Ob Zahnimplantate auch bei Ihnen dafür geeignet sind, Gesundheit und
Lebensqualität zu erhöhen, können wir jederzeit in einem persönlichen
Gespräch erörtern. Sprechen Sie uns einfach an!
Vitamin E - das Jungbrunnenvitamin
Gute Laune kann man essen!
Man ist so jung, wie seine Zellen und die Jugendlichkeit unserer Zellen wird u.a.
durch die Qualität ihrer Zellwände bestimmt. Die Zellwände, die überwiegend
aus ungesättigten Fettsäuren bestehen, schützen das Innere vor schädlichen
Freien Radikalen. Das sind aggressive, kleine Elektronenteilchen, die durch
Schadstoffe in der Umwelt, Rauchen, Stresshormone, UV-Licht oder falsche
Ernährung entstehen. Ungesättigte Fette, die der Mensch nicht selber
produzieren kann, kommen in der Natur in Gesellschaft von Vitamin E vor. Es
schützt diese Fette (chemisch: Fettsäuren) vor der Zerstörung durch Freie
Radikale. Deshalb werden übrigens Öle, die viele ungesättigte Fettsäuren
enthalten - man erkennt sie daran, dass sie bei Raumtemperatur flüssig-ölig sind ranzig (sie oxidieren), wenn sie offen an der Luft stehen, also Sauerstoff und Licht
ausgesetzt sind. Vitamin E schützt als Antioxidanz alle Gewebe, die
fettsäurenhaltig sind, insbesondere die Blutfette, Nerven- und Gehirnanteile,
Membranen unserer Immunzellen, Enzyme, Drüsen, Hormone, usw. Besonders
viel Vitamin E liefern Weizenkeim- und Sonnenblumenöl, da diese mehr
Vitamin E enthalten, als sie zu ihrem eigenen Oxidationsschutz benötigen.
Walnuss- und Diestelöl dagegen benötigen noch Vitamin E aus unserem Körper
zum Eigenschutz, ziehen also das Vitamin von uns ab! Übrigens: Wer Vitamin E
zusammen mit Vitamin C einnimmt, verlängert die Wirksamkeit des Vitamin E,
denn Freie Radikale (ca. 10.000 pro Tag und Zelle!) werden an das Vitamin CMolekül abgeleitet und so unschädlich gemacht.
Schlechte Laune? Das muss nicht sein. Verantwortlich für gute Laune ist u.a. das
vom Körper gebildete und an den Nervenenden im Hirn ausgeschüttete
Hormon Serotonin. Eine Studie der Universität von San Diego hat festgestellt,
dass im Tierreich der Rudelführer den höchsten Serotoninspiegel im Blut hat.
Deshalb wird das Hormon auch oft als „Chef-Hormon“ bezeichnet. Einer der
wichtigsten Faktoren für die Serotoninproduktion ist das Sonnenlicht. Fehlt es
dauerhaft, werden wir schwermütig. Die gute Nachricht: Bereits ein kleiner
Spaziergang oder ein kurzes Sonnenbad genügen, dem entgegenzuwirken.
Aber auch über unsere Ernährung können wir die Herstellung von Serotonin
anregen. Dazu benötigen wir im Gehirn ausreichende Mengen der Aminosäure
Tryptophan. Diese ist in vielen Nahrungsmitteln wie Fleisch, Fisch, Getreide,
Nüsse oder Hülsenfrüchte vorhanden. Es reicht nicht, Mengen dieser
Lebensmittel zu verzehren, denn die vielen anderen mit aufgenommenen
Aminosäuren behindern das Tryptophan. Aber es gibt einen Trick: Essen Sie
nach der Mahlzeit z.B. ein kleines Stück Schokolade. Durch den Zucker wird
Insulin freigesetzt, das u.a. auch die Aminosäuren aus dem Blut ins Gewebe
schleust - mit Ausnahme von Tryptophan, das nun leicht ins Gehirn gelangt und
die Serotoninproduktion ankurbelt. „Essen Sie sich glücklich!“ - aber vergessen
Sie bitte nicht: Gute Laune entsteht auch aus unserer Esskultur: Vorbereitung,
Optik, gemeinsam essen und genießen - all das hebt unsere Stimmung und wir
empfinden schöne Glücksmomente. Guten Appetit und viel Spaß!
...Menschen mit gepflegten Zähnen bei der Partnersuche im Vorteil sind? Laut
emnid-Institut sind für 54% der Befragten schlechte Zähne oder Mundgeruch
ein Grund gegen eine Beziehung. Weitere 20% würden den neuen Partner vor
dem ersten Kuss zum Zahnarzt schicken.
Lächeln mit dem besonderen Extra
...Karies aus Afrika kommt? Forscher entdeckten, dass alle heutigen
Karieserreger auf einen gemeinsamen Vorläufer aus Afrika vor 100.000 Jahren
zurückgehen. Von dort breiteten sie sich zusammen mit den Menschen
weltweit aus.
...jeder Mensch täglich rund einen Liter Speichel produziert? Das entspricht pro
Jahr der Menge von über 40 Kästen Mineralwasser!
...in der Mundhöhle eines Menschen rund 300 verschiedene Bakterienarten
exisitieren und in einem tausendstel Gramm Zahnbelag bis zu 300 Milliarden
einzelne Bakterien leben?
...die Einbuchtung zwischen Nase und Oberlippe „Philtrum“ genannt wird?
Der Name leitet sich von „Philtron“ ab, dem griechischen Wort für
Liebeszauber. In der Antike galt die Stelle als eine der erogensten Zonen des
Körpers.
Was nützt es einem, wenn man sich gesund und erholt fühlt und die Zähne dem
Gesicht einen ungepflegten Eindruck geben. Selbst beim Lächeln fühlt man
sich dann nicht wohl. Gelblich und bräunlich verfärbte Zähne sind jedoch kein
unabänderliches Schicksal. Aber Vorsicht: Finger weg von Bleichmitteln oder
Aufhellern aus der Apotheke oder dem Versandhandel. Die Risiken für die
Zahnoberfläche sind hierbei oft nicht einzuschätzen. In jedem Fall ist es besser,
gemeinsam mit uns Auflagerungen (mittels professioneller Zahnreinigung) und
Einlagerungen im Schmelz (mittels Auswaschbehandlung, dem Bleaching) zu
bekämpfen.
Möchten Sie nicht auch gerne ein Kompliment für Ihr strahlendes Lächeln
hören? Dann sprechen Sie mit uns, wir helfen weiter!
Impressum: Herausgeber: Dr. Stephan Anders | Sedanstr. 3 | 83043 Bad Aibling | Tel. 08061 - 2495 | www.dr-anders.de
red. Mitarbeit + Gestaltung: Katja Linneweber | Druck: Rapp Druck, Flintsbach | Ausgabe 3 | Erscheinungsweise: jährlich|
Fotos: Sunnytiffi/PIXELIO (Sonnenblumen) | S. Hofschläger/PIXELIO (Luftballons) | Pixelio MacLatz/PIXELIO
(Lexika) | Pam/PIXELIO (Zahnbürste) | Uwe Steinbrich/PIXELIO (lachende Frau)
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