Gesund beginnt im Mund ANZEIGE Mit der richtigen Ernährung und Mundhygiene gegen Karies, Parodontitis & Co. (kr) – Zähne sind eigentlich von Geburt an gesund – erst mangelnde Pflege und falsche Ernährung führen zu Zahn- und Zahnfleischerkrankungen. Fotos (3): Initiative proDente e.V. Oft wird in der Kindheit der Grundstein für eine falsche Ernährung gelegt: Stark gesüßte Speisen und Limonaden fördern schon früh die Produktion von Plaquesäuren, die den Zahnschmelz angreifen und Karies begünstigen. Initiative proDente e.V. schätzt, dass ca. 98% der Deutschen von Karies, der weltweit am häufigsten auftretenden Krankheit, betroffen sind. Neben gesunden Zähnen ist ein kräftiges Zahnfleisch wichtig. Ist es entzündet (dunkelrot, schmerzempfindlich, blutet leicht), kann eine Gingivitis oder Parodontitis (ugs. Parodontose) vorliegen – zwei Haupterkran- liche Immunabwehr, wodurch sich die in der Mundflora vorhandenen Bakterien leichter vermehren können. Auch Rauchen begünstigt Parodontitis. Zahnbürsten sollten einen eher kleinen Bürstenkopf haben und mindestens alle 3 Monate gewechselt werden. Ideal sind weiche bis mittelharte, einzeln abgerundete Borsten, um Zahnfleischverletzungen zu vermeiden. (Quelle: Bundeszahnärztekammer) Neben regelmäßigen Zahnarztbesuchen und professioneller Zahnreinigung helfen einfache Maßnahmen bei der Reduzierung des eigenen Erkrankungsrisikos. Dazu zählt das tägliche Zähneputzen – mindestens zweimal am Tag, drei Minuten lang und möglichst mit einer fluoridhaltigen Zahncreme. Dabei sollte auf heftiges Querschrubben und seitliches, zu druckvolles Auf- und Abbürsten verzichtet werden. Jeder einzelne Zahn stützen. Die Kauaktivität bewirkt einen erhöhten Speichelfluss, der die Selbstreinigung im Mund verbessert. Eine gesunde Ernährung trägt ebenfalls zu gesunden Zähnen bei. So sollte eine ausgewogene Kost auf dem Speiseplan stehen, die dem Körper alle lebensnotwendigen Nährstoffe zuführt. Zuckerhaltige Zwischenmahlzeiten sollten eingeschränkt bzw. vermieden werden. Wer nicht auf zucker- oder säurereiche Lebensmittel verzichten möchte, sollte diese am besten während den Mahlzeiten statt dazwischen zu sich nehmen – je weniger die Zähne den Stoffen ausgesetzt sind, desto weniger kann der Zahnschmelz von Plaquesäuren angegriffen werden. Darüber hinaus wird die Zubereitung von Essen mit fluoridhaltigem Speisesalz seit einigen Jahren von Zahnärzten und Ernährungsberatern empfohlen. Um frühzeitig kräftige, gegen Karies widerstandsfähige Zähne zu bilden, benötigen Kinder eine ausgewogene Ernährung mit hohem Gehalt an Kalzium, Phosphor und ausreichend Fluorid. Zahnarztpraxis Prophylaxe ist wichtig! Heidemarie Franz Reichsstraße 41 09112 Chemnitz Tel.: 03 71/30 57 23 Fax: 03 71/30 57 23 [email protected] www.zahnarztpraxis-franz.de Dipl.-Stom. Fachzahnärztin für • allgemeine Stomatologie • Parodontologie • Prophylaxe und • Funktionsanalyse Elke Bernhardt Parkstraße 33 09120 Chemnitz Telefon 03 71/30 54 54 Verbrauch von Zahnbürsten und -pasten, Zahnseide und Interdentalbürsten im Vergleich VERBRAUCH PRO PERSON/JAHR JÄHRLICHE AUSGABEN empfohlen tatsächlich empfohlen tatsächlich Zahnpasta 547,5 ml* 369,2 ml* 16 € 11 € Zahnbürsten 4 Stück 2,4 Stück 12 € 7€ Zahnseide 365 VBE** 9,1 VBE** 70 € 2€ 52 Stück 0,5 Stück 45 € 0,50 € Interdentalbürsten alternativ zu Zahnseide 73-98 € pro Jahr 18,50-20 € pro Jahr ca. 0,20 € pro Tag ca. 0,05 € pro Tag * entspricht 7,3 Tuben à 75 ml ** VBE = Verbrauchseinheiten,entspricht 50 cm Zahnseide, 1 Flossette o. ä. kungsformen des Zahnhalteapparates. Die Gingivitis ist eine meist unbehandelte Entzündung des Zahnfleisches ohne schlimmere Schäden, die durch übermäßige Bakterienanhäufung, vor allem in Zahnzwischenräumen und am Zahnfleischsaum, entsteht. In einigen Fällen kann aus einer eher harmlosen Gingivitis eine Parodontitis mit unwiderruflicher Schädigung des Zahnhalteapparates entstehen und bei Nichtbehandlung zum Abbau des Kieferknochens und zu Zahnverlust führen. Etwa 15% der erwachsenen Deutschen leiden laut proDente an einer Parodontitis, deren Ausmaß eine Erhaltung einzelner Zähne gefährdet. Bei etwa 40% seien leichte parodontale Schädigungen nachzuweisen. Hauptursache der Erkrankung ist eine mangelhafte Mundpflege, durch die mehr Plaque entsteht, das wiederum das Risiko für Karies und Zahnfleischentzündungen erhöht. Privater oder beruflicher Stress schwächt zudem die natür- © Colgate muss gereinigt werden, wobei zuerst die Zahnreihen außen an der Reihe sind, danach die Zahnreihen innen und schließlich die Kauflächen. Patienten mit Kronen und Brücken oder freiliegenden Zahnhälsen benötigen oft eine gezielte, individuelle Zahnpflege, über die der Zahnarzt informiert. Eine zusätzliche Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürsten einmal am Tag erhöht den Erfolg einer optimalen Plaqueentfernung. Auch Mundspüllösungen sind eine sinnvolle Ergänzung. Zur Entfernung von Speiseresten eignen sich Zahnhölzchen und vergleichbare Kunststoffsticks. Nach Expertenmeinung sollte auch gegen versteckte Bakterien auf dem hinteren Zungenabschnitt vorgegangen werden. Abhilfe schaffen Zungenschaber, die bereits vor 4.500 Jahren existiert haben sollen. Nach dem Genuss von Speisen und Getränken können Zahnpflegekaugummis die Mundhygiene unter- Sauer ist für Zähne nicht lustig: Die (Frucht-)Säure greift den Zahnschmelz an. Deshalb sollten die Zähne nicht direkt nach dem Genuss von Saurem oder Obst geputzt werden. Wer mit einem schönen, gesunden Lächeln bezaubern möchte, sollte also täglich auf seine Mundpflege achten. Aber auch hier gilt: Bitte nicht übertreiben! Denn auch eine falsche Technik und zu kräftiges Putzen können das Zahnfleisch schädigen. Wie es richtig geht, weiß der Zahnarzt. Tipp von Dotzauer Dental: Am 25. September ist Tag der Zahngesundheit mit Aktionen zum Thema Mundhygiene. Zertifizierte Zahntechnik Ihre Zähne – unser Mittelpunkt www.dotzauer-dental.de Dotzauer Dental GmbH F.-O.-Schimmel-Straße 7 09120 Chemnitz Telefon 03 71/52 86-0 Telefax 03 71/52 86-20 www.dotzauer-dental.de [email protected]