(19) Deutsches Patent- und Markenamt 1111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111 ( (12) 10 l DE 21 2009 000 089 U1 2011.04.14 Gebrauchsmusterschrift 8 H01R 13fl0 (2006.01) (21) Aktenzeichen: 21 2009 000 089.2 (22) Anmeldetag: 09.06.2009 (86) PCT-Aktenzeichen: PCT/US2009/046761 (87) PCT-Veröffentlichungstag: 30.12.2009 (87) PCT-Veröffentlichungs-Nr.: WO 2009/158186 (47) Eintragungstag: 10.03.2011 (43) Bekanntmachungstag im Patentblatt 14.04.2011 (51) lntCI. (30) Unionspriorität 61/076,523 61/076,527 12/180,407 12/180,410 12/180,411 (73) Name und Wohnsitz des Inhabers: iGo, lnc., Scottsdale, Arizona, US 27.06.2008 27.06.2008 25.07.2008 25.07.2008 25.07.2008 us us us us us : (74) Name und Wohnsitz des Vertreters: Fleuchaus & Gallo, 81479 München Die folgenden Angaben sind den vom Anmeldereingereichten Unterlagen entnommen (54) Bezeichnung: Lastzustandsgesteuerte Leistungsschaltung (57) Hauptanspruch: Eine Mehrfachsteckdose, die ausgebildet ist, um während eines Leerlaufbetriebs eines elektronischen Geräts eine Leistung zu verringern, wobei die Mehrfachsteckdüse folgende Merkmale aufweist: einen Wechselstromleitungseingang (AC-Leitungseingang), der einen Stecker und ein Kabel aufweist, die ausgebildet sind, um mit einer externen Steckdose verbunden zu werden; eine Mehrzahl von Steckdosen, die ausgebildet sind, um Leistung an ein elektronisches Gerät zu übertragen, wobei die externe Steckdose von der Mehrzahl von Steckdosen verschieden ist; und eine Steckdosenschaltung, die ausgebildet ist, um von dem AC-Leitungseingang Leistung zu empfangen und an eine erste Steckdose der Mehrzahl von Steckdosen Leistung zu übertragen, wobei die Steckdosenschaltung die Leistungsübertragung an die erste Steckdose ansprechend darauf abkoppelt, dass die erste Steckdose im Wesentlichen keine Leistung zieht. r-------------------------------1 I I I I I 1 ! I I I I I I I Leistungse1ngang Leistungsmodulschaltung Leistungsausgang 120 110 130 I ~-------------------------------- OE 21 2009 000 089 U1 Beschreibung Gebiet der Erfindung [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verringerung eines Leistungsverbrauchs bei elektronischen Geräten. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Schaltung und ein Verfahren zum Abkoppeln eines Leistungsausgangs von einem Leistungseingang in einem Leistungsmodul, einem Wandplattensystem und/oder einer Mehrfachsteckdüse bei Vorliegen von Leerlaufzuständen. Hintergrund der Erfindung 2011.04.14 [0004] Befinden sich diese angeschlossenen Geräte nicht in Gebrauch, werden sie häufig eingeschaltet gelassen und wechseln eigenständig in Leerlaufbetriebszustände, in denen für gewöhnlich weniger als 1 Watt pro Gerät verbraucht wird. Auch wenn jedes Gerät Bereitschaftsleistung verbraucht, kann die von der Mehrfachsteckdose gelieferte Gesamtleistung gleich der Anzahl von genutzten Steckdosen mal Leerlaufleistung betragen, möglicherweise 6 Watt oder mehr. Diese große Menge an verschwendeter Leerlaufleistung kann verringert oder beseitigt werden, falls die Wandplatte oder Mehrfachsteckdose lernfähig oder programmierbar ist, den Leerlaufzustand jeder Steckdose zu erfassen und diese Steckdose auszuschalten, falls Leerlaufzustände vorliegen. [0002] Die steigende Nachfrage nach energiesparenderen und umweltfreundlichen Verbrauchergeräten hat das Interesse an Leistungsversorgungsschaltungen mit "grüner" bzw. umweltfreundlicher Technologie geweckt. Beispielsweise befindet sich ein Netzadapter eines Notebooks, der fortwährend "eingesteckt" ist, durchschnittlich 67% der Zeit im Leerlaufmodus. Selbst bei einem Netzadapter, der die gesetzliche Auflage von weniger als 0,5 WatUStunde erfüllt, beläuft sich diese erweiterte Laufzeit pro Adapter auf 3000 Wattstunden an verschwendeter Energie pro Jahr. Wenn die verschwendete Energie der zahlreichen, sich im Leerlauf befindlichen Netzadapter berücksichtigt wird, ist die verlorengegangene Leistung beträchtlich. [0003] Jede Verbrauchereinrichtung und jeder Netzadapter in einem Geschäfts- oder Wohngebäude wird auf gewisse Weise in eine Steckdose einer Wandplatte eingesteckt. Die standardmäßige Wandplatte weist zwei Steckdosen auf, doch es gibt Abwandlungen, die von einer einzigen Steckdose bis hin zu mehr als zwei Steckdosen reichen. ln einer Büro- oder Heimumgebung sind ein Computer, ein Bildschirm, ein Drucker, ein Scanner und andere elektronische Geräte mit der Wandplatte verbunden. Befinden sich diese angeschlossenen Geräte nicht in Gebrauch, werden sie häufig eingeschaltet gelassen und wechseln eigenständig in Leerlaufbetriebszustände, in denen für gewöhnlich weniger als 1 Watt pro Gerät verbraucht wird. Auch wenn jedes Gerät Bereitschaftsleistung bzw. Standby-Leistung verbraucht, kann die von der Wandplatte gelieferte Gesamtleistung gleich der Anzahl von genutzten Steckdosen mal Leerlaufleistung betragen, möglicherweise 4 Watt oder mehr. Auf ähnliche Weise werden Mehrfachsteckdosen verwendet, um die Anzahl von Wechselstromsteckdosen bzw. AC-Steckdosen, die aus einer einzigen ACDose verfügbar ist, zu vervielfachen. ln einer Bürooder Heimumgebung sind ein Computer, ein Bildschirm, ein Drucker, ein Scanner und andere elektronische Geräte häufig mit der gleichen Mehrfachsteckdose verbunden. Zusammenfassung der Erfindung [0005] Gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung sind ein Verfahren und eine Schaltung zum Verringern eines Leistungsverbrauchs eines Leistungsmoduls, eines Wandplattensystems, einer Mehrfachsteckdose und dergleichen während Leerlaufzuständen vorgesehen. Ein lastzustandsgesteuertes Leistungsmodul kann bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ausgebildet sein, um eine Leistung während eines Leerlaufmodus durch Abkoppeln zumindest eines Leistungsausgangs von einem Leistungseingang zu verringern oder zu beseitigen. Ein Leistungsmodul kann mit einem oder mehreren Leistungsausgängen und mit einem Leistungseingang verbunden sein, der Wechselstrom (AC) an den einen oder die mehreren Leistungsausgänge liefern kann. Das Leistungsmodul kann ein Strommesssystem, eine Steuerschaltung und einen Schalter umfassen. Das Strommesssystem liefert ein Ausgangsleistungswertsignal, das proportional zu der Last an dem Leistungsausgang ist. Falls ein Verhalten des Strommesssystems anzeigt, dass zumindest ein Leistungsausgang im Wesentlichen keine Leistung von dem AC-Leistungseingang zieht, ermöglicht der Schalter bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel das Abkoppeln des Leistungseingangs von einem derartigen Leistungsausgang. [0006] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist ein Wandplattensystem ausgebildet, um während eines Leerlaufmodus durch Abkoppeln zumindest einer Steckdose von einem Leistungseingang eine Leistung zu verringern oder zu beseitigen. Ein Wandplattensystem kann eine oder mehrere Steckdosen sowie eine oder mehrere Wandplattenschaltungen umfassen, wobei ein AC-Leistungseingang durch die Wandplattenschaltung(en) mit den Steckdosen verbunden ist. Die Wandplattenschaltung kann ein Strommesssystem, eine Steuerschaltung und einen Schalter umfassen. Das Strommesssystem liefert durch den Schalter ein Ausgangsleistungssignal, das proportional zu der Last an der Steckdose ist. Falls ein Verhalten des Strommess- 2/45 OE 21 2009 000 089 U1 systems anzeigt, dass zumindest eine Steckdose im Wesentlichen keine Leistung von dem AC-Leistungseingang zieht, ermöglicht der Schalter bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel das Abkoppeln des Leistungseingangs von einer derartigen Steckdose. [0007] Das Wandplattensystem kann ferner sowohl eine Standardwandplatte als auch eine Schaltungsanordnung umfassen, um während eines Leerlaufmodus eine Leistung zu verringern. Die Wandplattenschaltungsanordnung kann im Inneren und auf der Rückseite einer Standardwandplatte untergebracht sein. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann es sich bei dem Wandplattensystem um einen Wandplattenadapter handeln, der ausgebildet ist, um über eine Standardwandplatte zu passen und eine Verbindung mit derselben herzustellen. Der Wandplattenadapter kann durch Einstecken in entweder eine oder mehr als eine der Steckdosen der Standardwandplatte eine Verbindung zu der Standardwandplatte herstellen, und ein elektronisches Gerät kann in den Wandplattenadapter statt in die Standardwandplatte eingesteckt werden. [0008] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist eine Mehrfachsteckdose ausgebildet, um während eines Leerlaufmodus durch Abkoppeln zumindest einer Steckdose von einem Leistungseingang eine Leistung zu verringern oder zu beseitigen. Eine Mehrfachsteckdose kann eine oder mehrere Steckdosen sowie eine oder mehrere Steckdosenschaltungen umfassen, wobei ein AC-Leistungseingang durch die Steckdosenschaltung(en) mit den Steckdosen verbunden ist. Die Steckdosenschaltung kann einen Stromtransformator, eine Steuerschaltung und einen Schalter umfassen. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel liefert die Sekundärwicklung des Stromtransformators ein Ausgangsleistungswertsignal, das proportional zu der Last an der Steckdose ist. Falls ein Verhalten der Sekundärwicklung des Stromtransformators anzeigt, dass zumindest eine Steckdose im Wesentlichen keine Leistung von dem AC-Leistungseingang zieht, ermöglicht der Schalter bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel das Abkoppeln der Primärschaltung des Stromtransformators von einer derartigen Steckdose. Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0009] Ein umfassenderes Verständnis der vorliegenden Erfindung kann unter Bezugnahme auf die detaillierte Beschreibung und die Patentansprüche gewonnen werden, wenn dieselben in Verbindung mit den Figuren betrachtet werden, wobei sich überall in den Figuren gleichartige Bezugszeichen auf ähnliche Elemente beziehen. Es zeigen: 2011.04.14 [0010] Ei.gj ein Blockdiagramm eines exemplarischen lastzustandsgesteuerten Leistungsmoduls gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel; [0011] Fig. 2 ein Blockdiagramm eines exemplarischen lastzustandsgesteuerten Leistungsmoduls gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel; [0012] Ei.g_,_;i ein Blockdiagramm eines exemplarischen lastzustandsgesteuerten Leistungsmoduls gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel; [0013] Ei.g_,__4 ein Schaltbild einer exemplarischen Steuerschaltung zur Verwendung in einem exemplarischen lastzustandsgesteuerten Leistungsmodul gemäß einem exemplarischen AusführungsbeispieL [0014] E.ig_,__~A ein Blockdiagramm eines exemplarischen lastzustandsgesteuerten Wandplattensystems gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel; [0015] E.ig_,___~_6 ein weiteres Blockdiagramm eines exemplarischen lastzustandsgesteuerten Wandplattensystems gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel; [0016] Fig. 5C noch ein weiteres Blockdiagramm eines exemplarischen lastzustandsgesteuerten Wandplattensystems; [0017] Fig. 6 ein Blockdiagramm eines exemplarischen lastzustandsgesteuerten Wandplattensystems gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel; [0018] B.g_J ein Schaltbild einer exemplarischen Steuerschaltung zur Verwendung in einem exemplarischen lastzustandsgesteuerten Wandplattensystemgemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel; [0019] Ei.g_,_Ji ein Blockdiagramm eines exemplarischen lastzustandsgesteuerten Wandplattensystems gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel; [0020] E.i.g_,__9 eine schematische Darstellung einer exemplarischen Steuerschaltung zur Verwendung in einem exemplarischen lastzustandsgesteuerten Wandplattensystem gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel; und [0021] Fig. 10 eine Zeichnung eines exemplarischen lastzustandsgesteuerten Wandplattensystems als Adaptionsvorrichtung gemäß einem exemplarischen AusführungsbeispieL [0022] fj_g,__UA ein Blockdiagramm einer exemplarischen lastzustandsgesteuerten Mehrfachsteckdose; [0023] Fig. 11 B ein weiteres Blockdiagramm einer exemplarischen lastzustandsgesteuerten Mehrfach- 3/45 OE 21 2009 000 089 U1 steckdose gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel; [0024] Elg,___t~. ein Blockdiagramm einer exemplarischen lastzustandsgesteuerten Mehrfachsteckdose gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel; [0025] Elg,_j_~ ein Schaltbild einer exemplarischen Steuerschaltung zur Verwendung in einer exemplarischen lastzustandsgesteuerten Mehrfachsteckdose gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel; und [0026] fjg,___j_~ ein Blockdiagramm einer exemplarischen lastzustandsgesteuerten Mehrfachsteckdose gemäß einem exemplarischen AusführungsbeispieL Detaillierte Beschreibung exemplarischer Ausführungsbeispiele der Erfindung [0027] Die vorliegende Erfindung kann hierin hinsichtlich verschiedener funktioneller Komponenten und verschiedener Arbeitsschritte beschrieben sein. Es sollte jedoch klar sein, dass diese funktionellen Komponenten durch eine beliebige Anzahl von Hardware- oder Strukturkomponenten realisiert sein können, die ausgebildet sind, um die angegebenen Funktionen auszuführen. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung verschiedene integrierte Komponenten einsetzen, wie beispielsweise Puffer, Stromspiegel und Logikvorrichtungen, die aus verschiedenen elektrischen Bauelementen gebildet sind, wie beispielsweise aus Widerstanden, Transistoren, Kondensatoren, Dioden und dergleichen, deren Werte für verschiedene beabsichtigte Zwecke auf geeignete Weise konfiguriert sein können. Zudem kann die vorliegende Erfindung bei einer jeglichen Anwendung einer integrierten Schaltung praktiziert werden. Lediglich zu Veranschaulichungszwecken jedoch werden exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung hierin in Verbindung mit einem Erfassungs- und Steuersystem sowie -Verfahren zur Verwendung in Mehrfachsteckdosenschaltungen, Leistungsmodulen, Steckdosen und dergleichen beschrieben. Ferner ist zu beachten, dass zwar verschiedene Komponenten auf geeignete Weise mit anderen Komponenten innerhalb exemplarischer Schaltungen gekoppelt oder verbunden sein können, doch derartige Verbindungen und Kopplungen durch eine direkte Verbindung zwischen Komponenten oder durch eine Verbindung durch andere Komponenten und Vorrichtungen, die zwischen denselben positioniert sind, realisiert sein können. Leistungsmodul [0028] Es sind verschiedene Ausführungsbeispiele eines Leistungsmoduls denkbar, das ausgebildet ist, um während eines Leerlaufmodus eine Leistung zu verringern oder zu beseitigen. Bei einem exempla- 2011.04.14 rischen Ausführungsbeispiel ist eine Schaltung zum Implementieren des Leistungsmoduls in eine größere Vorrichtung integriert, oder auf andere Weise ein Teil derselben, und steuert eine Leistungseingabe in die größere Vorrichtung auf der Basis verschiedener Lastzustände. Bei einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Leistungsmodul um eine Komponente, die abnehmbar oder fest als ein Teil eines elektronischen Geräts vorgesehen sein könnte. Bei dem Leistungsmodul kann es sich um eine gedruckte Schaltungsplatine, einen gegossenen Block, eine integrierte Schaltung, eine MEMS-Vorrichtung oder irgendeine andere Struktur handeln, die zu einer Implementierung in einem größeren Gerät oder System ausgebildet ist. Bei einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel kann das Leistungsmodul sich innerhalb eines Gehäuses befinden, das ausgebildet ist, um eine einfache Installation des Leistungsmoduls zu ermöglichen. Dieses Ausführungsbeispiel kann zu bestehenden elektrischen Geräten hinzugefügt werden. [0029] Gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung ist ein Leistungsmodul offenbart, das ausgebildet ist, um durch Abkoppeln eines Leistungseingangs eine Leistung zu verringern oder zu beseitigen. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel und unter Bezugnahme auf E_ig,__j_ weist ein Leistungsmodul 100 einen Leistungseingang 110, einen Leistungsausgang 120 und eine Leistungsmodulschaltung 130 auf. Folglich kann das Leistungsmodul 100 irgendeine Systemkonfiguration aufweisen, bei der ein Leistungseingang bzw. eine Leistungseingabe empfangen wird, Leistung an einem Leistungsausgang geliefert wird und eine Schaltung die Leistung, die an den Leistungsausgang geliefert wird, zur Verringerung des Leistungsverbrauchs abkoppelt. [0030] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Leistungseingang 110 und dem Leistungsausgang 120 um 3-polige oder 2-polige Stecker bzw. Steckdosen. Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel weisen der Leistungseingang 110 und der Leistungsausgang 120 freie Anschlussleitungen zur Verbindung mit verschiedenen elektrischen Komponenten auf. Andere Verbindungen können durch Anschlussleisten, Steckverbinder oder feste Verbinder, die an einer gedruckten Schaltungsplatine befestigt sind, hergestellt werden. Jedoch können der Leistungseingang 110 und der Leistungsausgang 120 auf geeignete Weise in irgendeiner anderen Eingangs- und/ oder Ausgangskonfiguration konfiguriert sein. Ferner kann der Leistungseingang 110 bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel mit einer Leistungsquelle mit 110 Volt oder 220 Volt verbunden sein. [0031] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist das Leistungsmodul 100 den Leistungs- 4/45 OE 21 2009 000 089 U1 eingang 110 auf, der kommunikativ mit der Leistungsmodulschaltung 130 gekoppelt ist, die wiederum kommunikativ mit dem Leistungsausgang 120 gekoppelt ist, wie es in fjg,___~ gezeigt ist. Der Leistungsausgang 120 kann bei einem Ausführungsbeispiel auch mit einer Masseleitung und einem Nullleiter verbunden oder anderweitig gekoppelt sein. Die Leistungsmodulschaltung 130 weist ein Strommesssystem 231, eine Steuerschaltung 232 und einen Schalter 233 auf. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel sowie zu Veranschaulichungszwecken weist das Strommesssystem 231 einen Stromtransformator 231 (ST) mit einer Primärschaltung und einer Sekundärwicklung auf. Das Strommesssystem 231 kann jedoch auch einen Widerstand mit einem Differenzverstärker, einen Stromerfassungschip, eine Hall-Effekt-Vorrichtung oder irgendeine andere derzeit bekannte oder nachfolgend entwickelte geeignete Komponente aufweisen, die ausgebildet ist, um Strom zu messen. Der Stromtransformator 231 liefert an die Steuerschaltung 232 ein Ausgangsleistungswertsignal, das proportional zu der Last an den Leistungsausgang 120 ist. Ferner stellt der Schalter 233 eine Verbindung zwischen der Primärschaltung des Stromtransformators 231 und dem Leistungsausgang 120 her. [0032] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann die Steuerschaltung 232 zumindest eines oder eine Kombination der folgenden aufweisen: eine Verriegelungsschaltung bzw. Latch-Schaltung, eine analoge Schaltung, eine Zustandsmaschine und einen Mikroprozessor. Bei einem Ausführungsbeispiel überwacht die Steuerschaltung 232 den Zustand der Sekundärwicklung des Stromtransformators 231 und steuert den Betrieb des Schalters 233. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel empfängt die Steuerschaltung 232 ferner ein Niederfrequenz- oder DC-Signal von dem Stromtransformator 231. Das niederfrequente Signal kann beispielsweise60Hz betragen. Dieses Niederfrequenz- oder DCSignal wird durch die Steuerschaltung 232 als der Strom interpretiert, der durch die Last an dem Leistungsausgang 120 benötigt wird. [0033] Die Steuerschaltung 232 kann verschiedene Strukturen zum Uberwachen des Zustands der Sekundärwicklung des Stromtransformators 231 und Steuern des Betriebs des Schalters 233 aufweisen. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel sowie unter Bezugnahme auf _Ejg,___~ umfasst die Steuerschaltung 232 einen Stromsensor 301 und eine Logiksteuereinheit 302. Der Stromsensor 301 überwacht die Ausgabe eines Strommesssystems, wie beispielsweise die Sekundärwicklung des Stromtransformators 231, bei der es sich um eine AC-Spannung handelt, die proportional zu dem Laststrom ist. Auch liefert der Stromsensor 301 ein Signal an die Logiksteuereinheit 302. Bei einem Ausführungsbeispiel kann es sich bei dem Signal um eine DC-Span- 2011.04.14 nung handeln, die proportional zu dem Strom ist, der durch den Stromsensor 301 überwacht wird. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann es sich bei dem Signal um einen Strom handeln, der proportional zu dem Strom ist, der durch den Stromsensor 301 überwacht wird. [0034] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Logiksteuereinheit 302 durch einen Energiespeicherkondensator mit Leistung versorgt. Die Logiksteuereinheit 302 kann kurzzeitig eine Verbindung zwischen dem Speicherkondensator und dem Leistungseingang 110 herstellen, um eine Leistungsversorgung der Logiksteuereinheit 302 fortzusetzen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Logiksteuereinheit 302 durch eine Batterie oder eine andere Energiequelle mit Leistung versorgt sein. Diese Energiequelle wird auch als Haushalts- oder Hotelleistung bezeichnet; sie fungiert als eine Quelle niedriger Hilfsleistung. Bei einem Ausführungsbeispiel wird Hilfsleistung von dem Leistungseingang 110 entnommen. Bezüglich weiterer Einzelheiten zu ähnlicher Stromüberwachung siehe die provisorische US-Patentanmeldung 61/052,939 mit dem Titel "Circuit and Method for Ultra-Low ldle Power", die hiermit durch Bezugnahme aufgenommen ist. [0035] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Logiksteuereinheit 302 um einen Mikroprozessor, der vor und nach einer Integration des Leistungsmoduls 100 in eine elektronische Vorrichtung programmierbar ist. Bei einem Ausführungsbeispiel kann ein Nutzer eine Verbindung mit der Logiksteuereinheit 302 herstellen und die Parameter des Leistungsmoduls 100 kundenspezifisch einstellen. Beispielsweise kann ein Benutzer den Schwellenwert und einen SchlafmodusArbeitszyklus des Leistungsmoduls 100 einstellen. Es könnten beispielsweise Daten hinsichtlich eines vergangenen Leistungsverbrauchs und/oder eingesparter Energie von dem Leistungsmodul 100 übertragen werden. Die bidirektionale Datenübertragung zwischen dem Leistungsmodul 100 und einem Anzeigegerät kann durch ein drahtloses Signal erreicht werden, wie beispielsweise ein lnfrarotsignal, ein Funkfrequenzsignal oder ein anderes ähnliches Signal. Die Datenübertragung kann auch unter Verwendungeiner Drahtverbindung erreicht werden, wie beispielsweise einer USB-Verbindung oder einer anderen ähnlichen Verbindung. [0036] Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann die Steuerschaltung 232 ferner eine Leistungsabtrennung 303 aufweisen, die mit der Logiksteuereinheit 302 in Verbindung steht. Die Leistungsabtrennung 303 ist ausgebildet, um die Logiksteuereinheit 302 von dem Leistungseingang 110 zu trennen bzw. elektrisch zu isolieren und einen Leistungsverlust zu verringern. Während die Logiksteuereinheit 302 getrennt ist, ist sie durch den Spei- 5/45 OE 21 2009 000 089 U1 cherkondensator oder eine andere Energiequelle mit Leistung versorgt und die Logiksteuereinheit 302 tritt in einen Ruhe- bzw. Schlafmodus ein. Falls der Speicherkondensator einen niedrigen Leistungswert erreicht, ist die Leistungsabtrennung 303 ausgebildet, um die Logiksteuereinheit 302 wieder mit dem Leistungseingang 110 zu verbinden, um den Speicherkondensator wieder aufzuladen. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Leistungsabtrennung 303 dazu in der Lage, den Leistungsverlust von einem Leckstrom im Mikroamperebereich auf einen Leckstrom im Nanoamperebereich zu verringern. [0037] Bei einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel empfängt die Steuerschaltung 232 ein Steuersignal, das dem Leistungseingang 110 durch eine weitere Steuerung eingeprägt wird. Bei dem Steuersignal kann es sich beispielsweise um das X1 0-Steuerprotokoll oder ein anderes ähnliches Protokoll handeln. Die Steuerschaltung 232 kann das Steuersignal durch die Sekundärwicklung des Stromtransformators 231, von einem gekoppelten Leistungseingang 110 oder irgendeiner anderen derzeit bekannten oder nachfolgend entwickelten geeigneten Einrichtung empfangen, die ausgebildet ist, um den Leistungseingang 110 mit der Steuerschaltung 232 zu koppeln. Dieses Steuersignal kann von innerhalb des Leistungsmoduls 100 stammen oder kann von einer externen Steuerung stammen. Bei dem Steuersignal kann es sich um ein hochfrequentes Steuersignal oder zumindest ein Steuersignal mit einer Frequenz handeln, die sich von der Frequenz des Leistungseingangs 110 unterscheidet. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel interpretiert die Steuerschaltung 232 das hochfrequente Steuersignal, um den Schalter 233 ein- oder auszuschalten. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann eine externe Steuerung ein Signal übertragen, um das Leistungsmodul 100 in einen "eingeschalteten" oder "ausgeschalteten" Zustand zu versetzen. [0038] Falls bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ein Verhalten der Sekundärwicklung des Stromtransformators 231 angibt, dass der Leistungsausgang 120 im Wesentlichen keine Leistung von dem Leistungseingang 110 zieht, ermöglicht oder steuert der Schalter 233 das Abkoppeln der Primärschaltung des Stromtransformators 231 von dem Leistungsausgang 120. Mit anderen Worten ermöglicht der Schalter 233 das Abkoppeln einer Leistungsquelle von dem Leistungsauslass 120. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird die Sekundärwicklung des Stromtransformators 231 auf einen AC-Signalverlauf mit der AC-Leitungsfrequenz des Leistungseingangs 110 hin überwacht, wobei der AC-Signalverlauf eine Effektivspannung bzw. RMSSpannung aufweist, die proportional zu dem Laststrom ist, der durch die Primärschaltung des Stromtransformators 231 zu dem Leistungsausgang 120 fließt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird 2011.04.14 der AC-Signalverlauf gleichgerichtet und gefiltert, um vor einem Empfang durch die Steuerschaltung 232 ein DC-Signal zu erzeugen. Das DC-Signal ist proportional zu dem Laststrom, der durch die Primärschaltung des Stromtransformators 231 zu dem Leistungsausgang 120 fließt. [0039] Bei einem Ausführungsbeispiel soll die Wendung "im Wesentlichen keine Leistung" vermitteln, dass die Ausgangsleistung im Bereich von näherungsweise 0-1% einer typischen maximalen Ausgangslast liegt. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist der Schalter 233 ausgebildet, um die Verbindung der Primärschaltung des Stromtransformators 231 mit dem Leistungsausgang 120 zu steuern, und weist einen Schaltmechanismus auf, um die Primärschaltung des Stromtransformators 231 von dem Leistungsausgang 120 im Wesentlichen abzukoppeln. Der Schalter 233 kann ein Relais, ein LatchRelais, einen TRIAC und einen optisch isolierten TRI AC aufweisen. [0040] Indem die Primärschaltung des Stromtransformators 231 im Wesentlichen gesperrt bzw. deaktiviert wird, wird der Leistungsverbrauch an dem Leistungsausgang 120 verringert. Bei einem Ausführungsbeispiel soll den Leistungsausgang im Wesentlichen zu deaktivieren bedeuten, dass das Ausgangssignal der Sekundärwicklung des Stromtransformators 231 durch die Steuerschaltung 232 als ausreichend niedrig interpretiert wurde, so dass es angemessen ist, den Schalter 233 auszuschalten und Leistung von dem Leistungsausgang 120 zu entfernen. [0041] Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel, sowie unter Bezugnahme auf Fig. 2 und E-:ifk_3., weist die Leistungsmodulschaltung 130 ferner eine Wiederverbindungsvorrichtung 234 auf, die ausgebildet ist, um das Schließen des Schalters 233 durch die Logiksteuereinheit 302 zu ermöglichen. Das Schließen des Schalters 233 verbindet den Leistungsausgang 120 wieder mit der Primärschaltung des Stromtransformators 231 und dem Leistungseingang 110. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist die Wiederverbindungsvorrichtung 234 eine Schaltvorrichtung auf, die aufverschiedene Weisen geschlossen und geöffnet werden kann. Beispielsweise kann die Wiederverbindungsvorrichtung 234 einen Druckknopf aufweisen, der manuell betätigt werden kann. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Druckknopf an der Vorderseite des Leistungsmoduls 100 positioniert. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Wiederverbindungsvorrichtung 234 durch sich durch den Leistungseingang 110 bewegende Signale, welche die Steuerschaltung 232 als eine Ein/Aus-Steuerung interpretiert, entfernt beeinflusst. Bei noch einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Wiederverbindungsvorrichtung 234 durch ein drahtloses Signal gesteuert, wie beispielsweise 6/45 OE 21 2009 000 089 U1 ein lnfrarotsignal, ein Funkfrequenzsignal oder ein anderes ähnliches Signal. [0042] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel, sowie unter Bezugnahme auf Fig. 3 und Fig. 4, weist die Leistungsmodulschaltung 130 ferner einen Wiederverbindungsvorrichtung-Speicherzustand 304 auf. Der Wiederverbindungsvorrichtung-Speicherzustand 304 ist ausgebildet, um anzugeben, ob die Wiederverbindungsvorrichtung 234 in letzter Zeit aktiviert wurde, so dass die Logiksteuereinheit 302 bei einem Einschalten die Schaltungszustände bestimmen kann. Bei dem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist der Wiederverbindungsvorrichtung-Speicherzustand 304 einen Kondensator C5 auf, der sich auflädt, wenn die Wiederverbindungsvorrichtung 234 aktiviert ist. Die Logiksteuereinheit 302 kann dann die Spannung an dem Kondensator C5 als eine Aussage darüber messen, ob die Wiederverbindungsvorrichtung 234 aktiviert war. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel liefert der Wiederverbindungsvorrichtung-Speicherzustand 304 eine digitale Ablesung an den Eingang PB1 der Logiksteuereinheit 302. Falls eine ausreichende Spannung an dem Kondensator C5 anliegt, liest der Eingang PB1 eine "1". Falls keine ausreichende Spannung an dem Kondensator C5 anliegt, liest der Eingang PB1 eine "0". Die Bestimmung dessen, welche Spannung ausreichend ist, hängt zum Teil von dem Verhältnis der Widerstände R6 und R7 ab und kann durch die Logiksteuereinheit 302 interpretiert werden, wie es einem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist. Der Kondensator C5 dient dazu, den Zustand der Wiederverbindungsvorrichtung 234 zu speichern, bis die Spannung des Kondensators C5 durch die Logiksteuereinheit 302 gelesen werden kann. [0043] Gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel wird der Schalter 233 automatisch auf regelmäßiger Basis betrieben. Beispielsweise kann der Schalter 233 nach wenigen oder mehreren Minuten oder zig Minuten, oder irgendeiner mehr oder weniger häufigen Zeitperiode, automatisch wieder eine Verbindung herstellen. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Schalter 233 häufig genug automatisch wieder verbunden, damit ein batteriebetriebenes Gerät, das mit dem Leistungsmodul 100 verbunden ist, interne Batterien während einer Zeitperiode ohne Leistung an dem Eingang zu dem angeschlossenen Gerät nicht vollständig entlädt. Nachdem der Leistungsausgang 120 wieder verbunden ist, prüft oder bewertet die Leistungsmodulschaltung 130 bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel Lastzustände, wie beispielsweise den Leistungsbedarf an dem Leistungsausgang 120, anderweitig. Falls der Lastzustand an dem Leistungsausgang 120 über vorhergehend gemessene Wert erhöht ist, bleibt der Leistungsausgang 120 mit der Primärschaltung des Stromtransformators 231 verbunden, bis der Lastzustand zu einem ausgewählten oder vor- 2011.04.14 bestimmten Schwellenwert zurückgekehrt ist, der eine "niedrige Last" angibt. Falls sich der Leistungsbedarf an dem Leistungsausgang 120 erhöht, wird mit anderen Worten Leistung an den Leistungsausgang 120 geliefert, bis der Leistungsbedarf fällt und einen definierten Leerlaufmodus angibt. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird die Bestimmung von Lastzuständen bei der Wiederverbindung vorgenommen, nachdem eine ausgewählte Zeitperiode verstrichen ist, beispielsweise nach einer Anzahl von Sekunden oder Minuten, so dass Anlaufstrom- oder lnitialisierungsereignisse ignoriert werden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können die Lastzustände über eine ausgewählte Zeitperiode von wenigen Sekunden oder Minuten gemittelt werden, so dass sich kurze Stöße mit hoher Last im Mittel aufheben. Bei noch einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel weist das Leistungsmodul 100 eine Hauptwiederverbindungsvorrichtung bzw. Master-Wiederverbindungsvorrichtung auf, die alle Leistungsausgänge 120 wieder mit dem Leistungseingang 110 koppeln kann. [0044] Bei einem exemplarischen Betriebsverfahren ist der Schalter 233 des Leistungsmoduls 100 bei einem anfänglichen Einschalten geschlossen, so dass Leistung zu dem Leistungsausgang 120 fließt. Wenn Lastzustände an dem Leistungsausgang 120 unter einem Schwellenwert liegen, öffnet die Steuerschaltung 232 den Schalter 233, um eine offene Schaltung zu erzeugen und den Leistungsausgang 120 von dem Eingangsleistungssignal abzukoppeln. Dieses Abkoppeln beseitigt wirksam eine Leerlaufleistung, die durch den Leistungsausgang 120 verloren geht. Bei einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Schwellenwert um einen vorbestimmten Wert, zum Beispiel näherungsweise ein Watt Leistung oder weniger, die zu dem Leistungsausgang 120 fließt. [0045] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel können unterschiedliche Leistungsausgänge 120 unterschiedliche, feste Schwellenwerte aufweisen, so dass Geräte mit einem höheren Leistungswert im Leerlauf zur Leistungsverwaltung auf nützliche Weise mit dem Leistungsmodul 100 verbunden sein können. Beispielsweise kann ein großes Gerät während des Leerlaufs immer noch etwa 5 Watt ziehen, aber würde niemals von dem Leistungsausgang 110 abgetrennt, falls der verbundene Leistungsausgang 120 einen Schwellenwert von etwa 1 Watt aufweisen würde. Bei verschiedenen Ausführungsbeispielen können bestimmte Leistungsausgänge 120 höhere Schwellenwert, um Geräte mit hoher Leistung aufzunehmen, oder niedrigere Schwellenwert für Geräte mit niedrigerer Leistung aufweisen. [0046] Bei einem anderen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Schwellenwert um einen erlernten Wert. Der erlernte Wert kann mittels Langzeitüberwachung von Lastzuständen an dem Leistungs- 7/45 OE 21 2009 000 089 U1 ausgang 120 durch die Steuerschaltung 232 eingerichtet werden. Mit der Zeit wird durch Uberwachung eine Historie von Leistungswerten erzeugt und kann als eine Vorlage für einen Leistungsbedarf dienen. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel untersucht die Steuerschaltung 232 die Historie von Leistungswerten und entscheidet, ob es sich bei langen Zeitperioden geringen Leistungsbedarfs um Zeiten handelte, als ein mit dem Leistungsausgang 120 verbundenes Gerät sich in einem Modus mit niedriger oder niedrigster Leistung befand. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel koppelt die Steuerschaltung 232 den Leistungsausgang 120 während Zeiten mit geringer Leistungsnutzung ab, wenn die Zeitperiode geringer Leistung mit der Vorlage übereinstimmt. Beispielsweise könnte die Vorlage zeigen, dass das Gerät durch den Leistungsausgang 120 acht Stunden lang Leistung zieht, gefolgt von sechzehn Stunden mit geringem Leistungsbedarf. [0047] Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel bestimmt die Steuerschaltung 232 den ungefähren Niedrigleistungswert des elektronischen Geräts, das an dem Leistungsausgang 120 angeschlossen ist, und stellt einen Schwellenwert auf einen Prozentsatz des bestimmten ungefähren Niedrigleistungswerts ein. Zum Beispiel kann die Steuerschaltung 232 den Schwellenwert auf etwa 100105% des ungefähren Niedrigleistungswertbedarfs einstellen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Schwellenbedarf auf etwa 100-110% oder 110-120% oder mehr des ungefähren Niedrigwertleistungsbedarfs eingestellt sein. Zusätzlich kann es sich bei dem Prozentbereich des Niedrigleistungswerts um irgendeine Variation oder Kombination der offenbarten Bereiche handeln. [0048] Zusätzlich kann der erlernte Schwellenwert manuell eingestellt werden. Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird ein Schwellenwert zum Teil durch Aktivieren der Wiederverbindungsvorrichtung 234 für eine Zeitperiode und Messen eines aktuellen Leistungswerts eingestellt. Beispielsweise kann ein Nutzer die Wiederverbindungsvorrichtung 234 einige Sekunden lang ausgeschaltet halten, wenn das Leistungsmodul 100 in dem Leerlaufmodus wirksam ist, und den Leistungswert messen. Der gemessene Leistungswert wird verwendet, um den Leistungsschwellenwert einzustellen. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird der Schwellenwert auf einen gemessenen Leistungswert plus einen Versatzwert eingestellt. Der Versatzwert kann bei verschiedenen Leistungswerten konfiguriert sein. Ferner kann der Versatzwert erhöht oder verringert werden, wie es für eine spezielle Konfiguration geeignet ist. Falls zum Beispiel die gemessene Schwelle in etwa 1 W beträgt und ein Versatzwert von etwa 0,5 W verwendet wird, dann beträgt der Schwellenwert in etwa 1,5 W. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist das Leistungsmodul1 00 aus- 2011.04.14 gebildet, um in einem ultraniedrigen Leerlaufmodus wirksam zu sein, falls die Last bei diesem Beispiel unter etwa 1,5 W fällt. Günstigerweise lässt sich der Schwellenwert durch manuelles Einleiten einer Leistungswertmessung genauer einstellen. [0049] Nachdem verschiedene Funktionen und Strukturen für ein exemplarisches Leistungsmodul offenbart wurden, das zum Verringern oder Beseitigen einer Leistung während eines Leerlaufmodus durch Abkoppeln des Leistungseingangs ausgebildet ist, kann ein detailliertes Schaltbild eines exemplarischen Leistungsmoduls 400 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geliefert werden. Unter Bezugnahme auf fjg,__~ weist bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Leistungsmoduls 400 die Leistungsmodulschaltung 130 den Stromtransformator 231, den Stromsensor 301, die Logiksteuereinheit 302, die Leistungsabtrennung 303, den Wiederverbindungsvorrichtung-Speicherzustand 304 und den Schalter 233 auf. [0050] Bei einem Ausführungsbeispiel wirken der Stromtransformator 231 und der Stromsensor 301 zusammen, um den Strom von dem Leistungseingang 110 zu messen und um den Strom in eine proportionale DC-Spannung umzuwandeln, die durch die Logiksteuereinheit 302 gelesen werden kann. Ferner kann der Schalter 233 ein Latch-Relais aufweisen, wie beispielsweise eine Relaisspule K1, die nach einem Befehl von der Logiksteuereinheit 302 eine harte Verbindung/Abtrennung des Leistungseingangs 100 bezüglich des Leistungsausgangs 120 liefert. Der Schalter 233 wechselt zwischen einem offenen und einem geschlossenen Kontakt. Ferner hält der Schalter 233 seine Position bis zu einer Rücksetzung durch die Logiksteuereinheit 302 und hält seine Position so, dass in einer Relaisspule K1 keine Leistung verbraucht wird. [0051] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist die Logiksteuereinheit 302 eine Mikrosteuerung bzw. einen Microcontroller auf, die bzw. der eine Eingabe des Stroms in der Leistungseingangsleitung empfängt, den Zustand des Schalters 233 steuert und den Zustand oder die Position der Kontakte der Wiederverbindungsvorrichtung 234 und des Schalters 233 liest oder anderweitig bewertet. Zusätzlich erlernt und speichert die Logiksteuereinheit 302 das Leistungsprofil für ein elektronisches Gerät, das mit dem Leistungsausgang 120 verbunden ist. Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel weist die Leistungsmodulschaltung 130 ferner die Wiederverbindungsvorrichtung 234 und den Wiederverbindungsvorrichtung-Speicherzustand 304 auf. Die Wiederverbindungsvorrichtung 234 ist aktiviert, um den Leistungsausgang 120 einzuschalten, wenn die Leistungsmodulschaltung 130 erstmalig mit dem Leistungseingang 110 verbunden wird 8/45 OE 21 2009 000 089 U1 oder wenn volle Leistung unmittelbar an dem Leistungsausgang 120 benötigt wird. Der Wiederverbindungsvorrichtung-Speicherzustand 304 ist ausgebildet, um der Logiksteuereinheit 302 anzuzeigen, ob die Wiederverbindungsvorrichtung 234 in letzter Zeit aktiviert war. [0052] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist die Leistungsabtrennung 303 ein Netz von Transistoren 01, 02, 03 auf, die in Verbindung mit Zener-Dioden Z1, Z2 verwendet werden, um den Leistungseingang 110 auf einen sicheren Wert zu konditionieren, der für die Logiksteuereinheit 302 geeignet ist, und die Logiksteuereinheit 302 von dem Leistungseingang 110 zu trennen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel weist die Leistungsabtrennung 303 zusätzlich zu den Transistoren des vorigen Ausführungsbeispiels, oder anstelle derselben, Relais auf. [0053] Die anfängliche Verbindung des Leistungsmoduls 400 betrifft ein Verbinden des Leistungsmoduls 400 mit einer Leistungsquelle, bei der es sich um AC oder DC handeln kann. Bei einem exemplarischen Verfahren sind bei einem anfänglichen Einstecken des Leistungsmoduls 400 an eine Leistungsquelle alle Schaltungen der Leistungsmodulschaltung 130 strom- bzw. spannungslos und befindet sich der Schalter 233 in der letzten Stellung oder dem letzten Zustand, der durch die Logiksteuereinheit 302 eingestellt wurde. Dieser anfängliche Zustand kann Leistung an den Leistungsausgang 120 liefern oder nicht. Wenn alle Schaltungen strom- bzw. spannungslos sind, kommt es nicht zu einem Stromfluss in die Leistungsmodulschaltung 130. Dies rührt von der Trennung bzw. elektrischen Isolation her, die durch die Leistungsabtrennung 303 und die Wiederverbindungsvorrichtung 234 in einer normalen, geöffneten Stellung geliefert wird. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist die Leistungsabtrennung 303 die Transistoren 01, 02, 03 und einen Kondensator C3 auf. ln diesem Zustand fließt lediglich Leckstrom durch die Transistoren 01, 02 und der Leckstrom wird in der Größenordnung von näherungsweise zig Nanoampere liegen. Ferner liefert der Stromtransformator 231 eine dielektrische Trennung bzw. Isolation von der Primärseite zu der Sekundärseite, so dass aufgrund der Zwischenwicklungskapazität des Stromtransformators 231 lediglich wenig Leckstrom fließt. [0054] Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 4 kann bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel und zu Veranschaulichungszwecken ein Nutzer die Schaltung unter Verwendung der Wiederverbindungsvorrichtung 234 wieder verbinden, um einen Stromweg durch eine Diode 01, die Zener-Diode Z1, die Wiederverbindungsvorrichtung 234, einen Widerstand R4, eine Diode 06 und die Zener-Diode Z3 herzustellen. Die Diode 01 dient dazu, die AC-Lei- 2011.04.14 tung halbwellenmäßig gleichzurichten, um die Spitzenspannung um die Hälfte zu senken. Die ZenerDiode Z1 verringert die Spannung von der Diode 01 weiter, beispielsweise auf etwa 20 Volt. Die ZenerDiode Z3 und der Widerstand R4 bilden einen strombegrenzten Zener-Regler, der eine geeignete OeSpannung an dem VDD-Eingang zu der Logiksteuereinheit 302 liefert, während die Wiederverbindungsvorrichtung 234 gehalten wird. Zusätzlich glättet ein Kondensator C2 das DC-Signal an der Zener-Diode Z3 und sorgt während des Kontaktsprungs der Wiederverbindungsvorrichtung 234 für Speicherung. Der Kondensator C2 ist so bemessen, um während der Einschaltzeit der Logiksteuereinheit 302 eine ausreichende Speicherung zu liefern, und der Kondensator C21iefert in Kombination mit dem Widerstand R4 eine schnelle ansteigende Flanke an dem VDD-Eingang, um die Logiksteuereinheit 302 ordnungsgemäß rückzusetzen. Ferner trennt eine Diode 05 den Kondensator C2 von einem Kondensator CS, damit die Anstiegszeitkonstante des Kondensators C2 und des Widerstands R4 nicht durch die große Kapazität des Kondensators CS beeinflusst ist. Wenn der Kondensator CS die Logiksteuereinheit 202 mit Leistung versorgt, durchlauft der Strom des Kondensators CS die Diode 05. Die Diode 06 dient dazu, die Spannung an dem Kondensator C2 zu trennen, wenn die Wiederverbindungsvorrichtung 234 freigegeben ist. Dies ermöglicht, dass die Spannung, die während der Zeitdauer des geschlossenen Zustands der Wiederverbindungsvorrichtung 234 an dem Kondensator C5 gespeichert wird, gehalten wird, wenn die Wiederverbindungsvorrichtung 234 sich im geöffneten Zustand befindet, und die Logiksteuereinheit 302 über den geöffneten Zustand informiert. [0055] Falls die Wiederverbindungsvorrichtung 234 wenige Millisekunden lang aktiviert ist, so ist bei einem exemplarischen Verfahren die Logiksteuereinheit 302 ausgebildet, um die Bereitstellung ihrer eigenen Leistung zu initialisieren und unmittelbar einzurichten, bevor die Wiederverbindungsvorrichtung 234 freigegeben ist. Dies wird von Spannungsverdopplerausgängen VD1-VD3 und ZG der Logiksteuereinheit 302 erzielt. Zuerst wird der Ausgang ZG1 hoch getrieben, um den Transistor 02 einzuschalten. Wenn der Transistor 02 eingeschaltet ist, ist ein Stromweg durch den Widerstand R3 und die Zener-Diode Z2 hergestellt, der an dem Drain des Transistors 01 eine geregelte Spannung liefert. Diese geregelte Spannung ist jener ähnlich, die durch die Zener-Diode Z3 erzeugt wird, und ist für den VDD-Eingang der Logiksteuereinheit 302 geeignet. Nachdem die Spannung an der Zener-Diode Z2 sich einige Mikrosekunden lang stabilisiert hat, beginnen zweitens die Ausgänge VD1-VD3 der Logiksteuereinheit 302 zu schalten, um ein Gate-Treibersignal zu erzeugen, um den Transistor 01 einzuschalten. Die Signale, die durch die Ausgänge VD1-VD3 und Komponenten einschließlich des Kondensators C3, des Transistors 03, des 9/45 OE 21 2009 000 089 U1 Kondensators C4, der Diode D3 und der Diode D4 erzeugt werden, erzeugen eine Spannung an dem Gate des Transistors Q1, die in etwa das Doppelte der Spannung an dem Eingang VDD der Logiksteuereinheit 302 beträgt. Diese Spannungsverdopplung schaltet den Transistor Q1 hart ein. Wenn der Transistor Q1 eingeschaltet ist, lädt die Spannung an der Zener-Diode Z2 den Kondensator CS. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Kondensator CS um einen großen Speicherkondensator, der verwendet wird, um die Logiksteuereinheit 302 mit Leistung zu versorgen, wenn die Wiederverbindungsvorrichtung 234 nicht aktiviert ist. Nachdem der Kondensator CS einige Millisekunden lang geladen wurde, kehren die Ausgänge VD1VD3 und ZG1 in einen Ruhezustand zurück und werden die Transistoren Q1 und Q2 ausgeschaltet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Logiksteuereinheit 302 auf Grundlage der in dem Kondensator CS gespeicherten Ladung wirksam und zieht keine Leistung von dem Leistungseingang 110. Wenn die Wiederverbindungsvorrichtung 234 nicht mehr aktiv ist, versorgt der Kondensator CS die Logiksteuereinheit 302 weiterhin mit Leistung. [0056] Falls sich der Leistungsausgang 120 im Leerlauf befindet und im Wesentlichen keine Leistung zieht, ist die Logiksteuereinheit 302 eventuell zu einer Abkopplung von dem Ziehen von Leistung und zu einem Eintritt in einen "Schlaf'-Modus bzw. Ruhemodus in der Lage. Bei einem exemplarischen Verfahren sowie unterweiterer Bezugnahme aufEig,_~ wird, wenn die Logiksteuereinheit 302 auf Grundlage der in dem Kondensator CS gespeicherten Energie wirksam ist, in der Logiksteuereinheit 302 eine Zeitsteuerungsfunktion bzw. Timing-Funktion freigegeben, die den Kondensator C6 verwendet, um die Zeitsteuerungsfunktion durchzuführen. Der Kondensator C6 wird durch den Ausgang GAPTIME der Logiksteuereinheit 302 kurz geladen, und mit der Zeit ahmt die Entladungsrate des Kondensators C6 das Abklingen der Spannung an dem Kondensator CS nach. Wenn die Spannung des Kondensators C6 an dem Eingang GAPTIME einen niedrigen Wert erreicht, stellt die Logiksteuereinheit 302 den Zustand der Ausgänge VD1-VD3 und ZG1 ein, um den Kondensator CS erneut von der AC-Leitung wieder aufzuladen. Dieser Prozess wiederholt sich immer wieder, damit für die Logiksteuereinheit 302 niemals Leistung verloren geht. Abhängig von der Größe des Kondensators CS dauert eine Ausführung des Wiederaufladungsprozesses lediglich einige Millisekunden oder weniger. [0057] Ferner ist bei einem exemplarischen Verfahren, wenn die Logiksteuereinheit 302 nicht damit beschäftigt ist, den Kondensator CS wieder aufzuladen, das Relais K1 zu schalten oder von dem Leistungsausgang 120 gezogene Leistung zu messen, die Logiksteuereinheit 302 in einem Tiefschlafmodus wirksam, der die ganze, oder im Wesentlichen die ganze 2011.04.14 interne Aktivität anhält und darauf wartet, dass sich der Kondensator C6 entlädt. Dieser Schlafmodus verbraucht sehr wenig Leistung und ermöglicht, dass die Ladung an dem Speicherkondensator CS viele Sekunden lang besteht. Falls die Wiederverbindungsvorrichtung 234 während des Schlafmodus aktiviert wird, wird der Kondensator wieder aufgeladen und nimmt die Logiksteuereinheit 302 den Normalbetrieb wieder auf und stellt das Relais K1 ein oder setzt dasselbe zurück. Falls die Spannung des Kondensator C6 zu niedrig wird, lädt alternativ die Logiksteuereinheit 302 den Kondensator CS wieder auf und kehrt dann in den Schlafmodus zurück. [0058] Während sich ein elektronisches Gerät in einem Leerlaufmodus befindet, kann das Leistungsmodul 100 weiterhin auf Veränderungen in der Leistung hin überwachen, die durch das elektronische Gerät gezogen wird. Während die Logiksteuereinheit 302 fortwährend in den Ruhemodus eintritt und aus demselben austritt, um sich selbst wieder mit Leistung zu versorgen, prüft bei einem exemplarischen Verfahren die Logiksteuereinheit 302 auch regelmäßig die Leistung, die von dem Leistungsausgang 120 gezogen wird. Die Zeitdauer der Leistungsprüfung ist viel größer als die des Ladens des Kondensators CS und die Prüfung erfolgt zum Beispiel eventuell nur alle zehn Minuten oder mehr. Gemäß einem exemplarischen Verfahren gibt es zumindest drei mögliche Ergebnisse aus dem Resultat der Leistungsprüfung: 1) das Gerät ist in Betrieb und der Schalter befindet sich nicht in dem Bereitschaftszustand, 2) das Gerät ist nicht in Betrieb, aber der Schalter befindet sich nicht in einem Bereitschaftszustand, oder 3) der Schalter befindet sich in einem Bereitschaftszustand. Für das Ergebnis, wenn das Gerät in Betrieb ist und der Schalter sich nicht in einem Bereitschaftszustand befindet, wurde das Relais K1 vorhergehend eingestellt, um Leistung an den Leistungsausgang 120 zu liefern, und die Leistungsprüfung zeigt, dass ein merklicher Laststrom durch das angeschlossene elektronische Gerät gezogen wird. Eine "merkliche Last" kann durch einen bestimmten festen Wert definiert sein, wenn die Logiksteuereinheit 302 programmiert ist, oder dieselbe kann das Ergebnis einer Anzahl von Leistungsprüfungen sein und es kann sich dabei um den typischen Laststrom für dieses elektronische Gerät handeln. Ein Leistungsprüfungsergebnis wird hier als Normalzustände interpretiert und die Logiksteuereinheit 302 kehrt in ein periodisches Durchlaufen des Ruhemodus zurück, bis eine weitere Zeitperiode, wie beispielsweise zehn Minuten, verstrichen ist, wenn die Leistungsprüfung erneut durchgeführt wird. Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Dauer des periodischen Durchlaufens des Ruhemodus durch einen Nutzer bestimmt. Beispielsweise kann ein Nutzer die Dauer des Ruhemodus auf eine, zwei oderfünf Minuten festlegen und dies unter Verwendung eines Wählers, einer digitalen Eingabe, eines Druckknopfs, ei- 10/45 OE 21 2009 000 089 U1 nes Tastenfeldes oder irgendeiner anderen derzeit bekannten oder nachfolgend entwickelten geeigneten Einrichtung vornehmen. [0059] Für das Ergebnis, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist, aber der Schalter sich nicht in einem Bereitschaftszustand befindet, wurde das Relais K1 vorhergehend eingestellt, um Leistung an den Leistungsausgang 120 zu liefern, und die Leistungsprüfung zeigt, dass ein vernachlässigbarer Laststrom durch das angeschlossene Gerät gezogen wird. Bei der "vernachlässigbaren Last" kann es sich um einen bestimmten festen Wert handeln, der in die Logiksteuereinheit 302 programmiert ist, oder dieselbe kann das Resultat einer Anzahl von Leistungstests sein und es kann sich dabei um das typische Minimum handeln, das sich für dieses elektronische Gerät findet. ln jedem Fall wird die Handlung, die durch die Logiksteuereinheit 302 unternommen wird, darin bestehen, das Relais K1 unter Verwendung der Ausgänge RELAY1-RELAY2 der Logiksteuereinheit 302 in einen geöffneten Zustand zu versetzen, um die Relaisspule K1 mit Energie zu versorgen. Der Zustand des Relais K1 ist durch die Logiksteuereinheit 302 bestimmt, die auf das Vorhandensein eines Widerstands R5 an RELAY3 hin prüft, da die Logiksteuereinheit 302 eventuell den vorhergehenden Zustand des Relais K1, beispielsweise ausgehend von einem abgeschalteten Zustand, nicht kennt. [0060] Für das Ergebnis, wenn sich der Schalter in einem Bereitschaftszustand befindet, das heißt, das Relais K1 eingestellt wurde, um Leistung von dem Leistungsausgang 120 zu entfernen, muss die Logiksteuereinheit 302 K1 in einen geschlossenen Zustand versetzen, um zu ermöglichen, dass AC-Leistung an den Leistungsausgang angelegt wird. Bei einem exemplarischen Verfahren darf, wenn das Relais K1 einmal eingestellt ist, eine Zeitperiode verstreichen, bevor die Leistungsprüfung vorgenommen wird. Diese Verzögerung ermöglicht, dass das elektronische Gerät, das an dem Leistungsausgang 120 angeschlossen ist, sich initialisieren und in einen stabilen Betriebsmodus eintreten kann. Nun können Leistungsmessungen über eine bestimmte Zeitperiode hinweg vorgenommen werden, um zu bestimmen, ob sich das elektronische Gerät in einem Zustand mit geringerer oder hoher Leistung befindet. Falls ein Zustand mit hoher Leistung bestimmt wird, bleibt das Relais K1 gesetzt. Falls ein Zustand mit geringer Leistung bestimmt wird, wird das Relais K1 in einen geöffneten Zustand rückgesetzt und wird erneut Leistung von dem Leistungsausgang 120 entfernt. Auch beginnt die Logiksteuereinheit 302 nach einer bestimmten Zeitperiode, beispielsweise alle zehn Minuten, erneut mit dem zyklischen Durchlaufen des Ruhemodus und mit der Leistungsprüfung. [0061] Falls ein Nutzer ein Gerät betreiben möchte, das mit dem Leistungsausgang 120 verbunden ist, 2011.04.14 und dieser Leistungsausgang ausgeschaltet ist, wird bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ein Aktivieren der Wiederverbindungsvorrichtung 234 die Logiksteuereinheit 302 unmittelbar aus dem Ruhemodus aufwecken. Weil das Aufwecken von der Aktivierung der Wiederverbindungsvorrichtung 234 und nicht von der Leistungsprüfung oder dem Wiederaufladen des Kondensators CS herrührt, versetzt die Logiksteuereinheit 302 das Relais K1 unmittelbar in einen geschlossenen Zustand, um das elektronische Gerät, das mit dem Leistungsausgang 120 verbunden ist, mit Leistung zu versorgen. [0062] Zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen können verschiedene andere Elemente implementiert sein, um Steuerung und Nutzererfahrung zu verbessern. Eine Möglichkeit, um eine Steuerung für den Nutzer zu verbessern, besteht darin, zu ermöglichen, dass ein Nutzer den Betriebsmodus eines Leistungsausgangs auswählen kann. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist das Leistungsmodul1 00 ferner einen Schalter für einen "grünen Modus" auf, der den "grünen" Betriebsmodus aktiviert oder deaktiviert. Bei dem Schalter für den grünen bzw. umweltfreundlichen Modus kann es sich um einen harten, manuellen Schalter handeln oder es kann sich dabei um ein Signal an die Logiksteuereinheit 302 handeln. Der Betrieb im "grünen" Modus besteht in dem Abkoppeln des Leistungsausgangs 120 von dem Leistungseingang 110, wenn im Wesentlichen keine Last an dem Leistungsausgang 120 gezogen wird. Ein Nutzer kann den Schalter für den grünen Modus verwenden, um den Betrieb im grünen Modus an verschiedenen Leistungsausgängen zu deaktivieren, wenn gewünscht. Beispielsweise kann diese zusätzliche Steuerung an Leistungsausgängen erwünscht sein, die Geräte mit Uhren oder Geräte, die sofort eingeschaltet sein müssen, wie beispielsweise ein Faxgerät, mit Leistung versorgen. [0063] Das Leistungsmodul 100 umfasst bei einem Ausführungsbeispiel LED-Indikatoren, die angeben können, ob ein Leistungsausgang mit der Leistungsleitung verbunden ist und einen Laststrom zieht. Die LED-Indikatoren können angeben, ob ein Leistungsausgang aktiv ist, das heißt, Leistung durch ein elektronisches Gerät gezogen wird und/oder der Leistungsausgang über Leistung verfügt, auch wenn kein elektronisches Gerät angeschlossen ist. Zusätzlich kann eine pulsierende LED verwendet werden, um zu zeigen, wann eine Leistungsprüfung vorgenommen wird, oder um den "Herzschlag" einer Wiederaufladung im Ruhemodus anzugeben. [0064] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Leistungsmodul100 zumindest eine LCDAnzeige auf. Die LCD-Anzeige kann durch die Logiksteuereinheit 302 betrieben werden, um die Lastleistung anzugeben, die an den Leistungsausgang 120 11/45 OE 21 2009 000 089 U1 geliefert wird, beispielsweise während Zeiten des Betriebs. Die LCD kann auch Informationen über die durch Betreiben oder Nichtbetreiben des Leistungsmoduls 100 in einem "grünen" Modus eingesparte Leistung oder verbrauchte Leistung liefern. Beispielsweise kann die LCD die Gesamtsumme an eingesparten Watt während einer bestimmten Zeitperiode anzeigen, wie beispielsweise der Lebensdauer des Leistungsmoduls 100 oder an einem Tag. [0065] Es können auch verschiedene Ausführungsbeispiele verwendet werden, um die effiziente Nutzung des Leistungsmoduls und/oder einzelner Leistungsausgänge in dem Leistungsmodul zu verbessern. Ein derartiges Ausführungsbeispiel besteht in einer Implementierung einer Fotozelle oder eines anderen optischen Sensors, der durch die Logiksteuereinheit 302 überwacht wird. Die Fotozelle bestimmt, ob Licht an der Position des Leistungsmoduls 100 vorhanden ist, und die Logiksteuereinheit 302 kann diese Bestimmung verwenden, um den Leistungsausgang 120 abhängig von den Umgebungslichtbedingungen abzukoppeln. Beispielsweise kann die Logiksteuereinheit 302 den Leistungsausgang 120 während dunklen Zeitperioden abkoppeln. Anders ausgedrückt können die Leistungsausgänge des Leistungsmoduls nachts ausgeschaltet werden. Bei einem weiteren Beispiel handelt es sich um Vorrichtungen, die keine Leistung benötigen, wenn sie in einem dunklen Raum positioniert sind, wie beispielsweise einem unbenutzten Konferenzraum in einem Büro. Auch können die Leistungsausgänge ausgeschaltet werden, wenn die Umgebungslichtbedingungen einen bestimmten Wert überschreiten, dervorbestimmt oder durch einen Nutzer bestimmt sein kann. [0066] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Leistungsmodul 100 ferner einen internen Takt auf. Die Logiksteuereinheit 302 kann den internen Takt verwenden, um zu erlernen, zu welchen Zeitperioden sich eine hohe Leistungsnutzung an dem Leistungsausgang 120 zeigt. Diese Erkenntnis kann in eine Bestimmung dessen einbezogen werden, wann ein Leistungsausgang Leistung verfügbar haben sollte. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist der interne Takt die Genauigkeit eines Quarzkristalls auf. Auch muss der interne Takt nicht auf eine tatsächliche Zeit eingestellt sein. Ferner kann der interne Takt in Kombination mit der Fotozelle für eine größere Effizienz und/oder Genauigkeit des Leistungsmoduls genutzt werden. Wandplattensystem [0067] Es sind ferner verschiedene Ausführungsbeispiele für ein Wandplattensystem denkbar, das zum Verringern oder Beseitigen einer Leistung während eines Leerlaufmodus ausgebildet ist. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel sind das Wandplattensystem und eine zugeordnete Schaltungsan- 2011.04.14 ordnung zur Kopplung oder zum Eingriff mit einer Wandplatte ausgebildet, die eine oder mehrere Steckdosen aufweist. Beispielsweise kann das Wandplattensystem im Inneren und auf der Rückseite einer Standardwandplatte untergebracht sein. Dieses Ausführungsbeispiel kann zu bestehenden Standardwandplatten an Wohn- oder Geschäftsorten hinzugefügt werden. Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel umfasst das Wandplattensystem sowohl eine Standardwandplatte als auch eine Schaltungsanordnung, um eine Leistung während des Leerlaufmodus zu verringern. Bei noch einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel, sowie unter Bezugnahme auf.E1~h_tQ.zu Veranschaulichungszwecken, kann ein Wandplattensystem, wie es hierin verwendet wird, als ein Wandplattenadapter definiert sein, der ausgebildet ist, um über eine Standardwandplatte zu passen und eine Verbindung mit derselben herzustellen. Der Wandplattenadapter kann durch Einstecken in entweder eine oder mehr als eine der Steckdosen der Standardwandplatte eine Verbindung mit der Standardwandplatte herstellen. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann ein elektronisches Gerät direkt in den Wandplattenadapter statt in die Standardwandplatte eingesteckt werden. Andere Konfigurationen zur Kopplung und/oder lneingriffbringung des Wandplattensystems mit elektrischen Steckdosen werden auch bei verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung betrachtet. [0068] Gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung ist ein Wandplattensystem offenbart, dass zum Verringern oder Beseitigen einer Leistung während des Leerlaufmodus durch Abkoppeln eines Leistungseingangs von zumindest einer Steckdose ausgebildet ist. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel, sowie unter Bezugnahme auf Fig. 5A, weist ein Wandplattensystem 500 zwei oder mehr Steckdosen 520 und eine Wandplattenschaltung 530 auf. Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel weist das Wandplattensystem 500 eine einzige Steckdose 520 und eine einzige Wandplattenschaltung 530 auf. Bei noch einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel, sowie unter Bezugnahme auf fjg,____~_e_, weist das Wandplattensystem 500 zumindest eine Steckdose 520, die mit der Wandplattenschaltung 530 gekoppelt ist, und zumindest eine Steckdose 520 auf, die direkt mit einem AC-Leitungseingang 510 verbunden ist. Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel, sowie unter Bezugnahme auf f_!g,___S_C, weist das Wandplattensystem 500 zwei oder mehr Steckdosen 520 und zwei oder mehr Wandplattenschaltungen 530 auf, wobei eine einzelne Wandplattenschaltung ausgebildet ist, um eine Leistungseingabe in eine einzelne Steckdose 520 zu steuern. Folglich kann das Wandplattensystem 500 irgendeine Systemkombination aufweisen, bei der ein Leistungseingang empfangen wird, Leistung an einer Steckdose 12/45 OE 21 2009 000 089 U1 geliefert wird und eine Schaltung die Leistung, die an die Steckdose geliefert wird, zur Verringerung eines Leistungsverbrauchs abgekoppelt. [0069] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel, sowie unter Bezugnahme auf _Eig,__§., weist das Wandplattensystem 500 einen AC-Leitungseingang 510 auf, der kommunikativ mit der Wandplattenschaltung 530 gekoppelt ist, die wiederum kommunikativ mit Steckdosen 520 gekoppelt ist. Eine Steckdose 520 ist auch mit einer Masseleitung und einem Nullleiter verbunden oder anderweitig gekoppelt. Ferner kann der AC-Leitungseingang 510 bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel mit einer Leistungsquelle mit 110 Volt oder 220 Volt verbunden sein. Die Wandplattenschaltung 530 weist ein Strommesssystem 631, eine Steuerschaltung 632 und einen Schalter 633 auf. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel, sowie zu Veranschaulichungszwecken, weist das Strommesssystem 631 einen Stromtransformator 631 mit einer Primärschaltung und einer Sekundärwicklung auf. Das Strommesssystem 631 kann jedoch auch einen Widerstand mit einem Differenzverstärker, einen Stromerfassungschip, eine Hall-Effekt-Vorrichtung oder irgendeine andere derzeit bekannte oder nachfolgend entwickelte geeignete Komponente aufweisen, die ausgebildet ist, um Strom zu messen_ Der Stromtransformator 631 liefert ein Ausgangsleistungssignal, das proportional zu der Last an der Steckdose 520 ist. Ferner stellt der Schalter 633 eine Verbindung zwischen der Primärschaltung des Stromtransformators 631 und der Steckdose 520 her_ [0070] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann die Steuerschaltung 632 zumindest eines oder eine Kombination der Folgenden aufweisen: eine Verriegelungsschaltung, eine analoge Schaltung, eine Zustandsmaschine und einen Mikroprozessor. Bei einem Ausführungsbeispiel überwacht die Steuerschaltung 632 den Zustand der Sekundärwicklung des Stromtransformators 631 und steuert den Betrieb des Schalters 633. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel empfängt ferner die Steuerschaltung 632 ein Niederfrequenz- oder DC-Signal von dem Stromtransformator 631. Das Niederfrequenzsignal kann beispielsweise 60 Hz aufweisen_ Dieses Niederfrequenz- oder DC-Signal wird durch die Steuerschaltung 632 als der Strom interpretiert, der durch die Last an der Steckdose 520 benötigt wird. [0071] Die Steuerschaltung 632 kann verschiedene Strukturen zum Uberwachen des Zustands der Sekundärwicklung des Stromtransformators 631 und zum Steuern des Betriebs des Schalters 633 aufweisen_ Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel, sowie unter Bezugnahme auf Ei_g_,__I, umfasst die Steuerschaltung 632 einen Stromsensor 701 und eine Logiksteuereinheit 702. Der Stromsensor 701 überwacht die Ausgabe eines Strommesssystems, 2011.04.14 wie beispielsweise der Sekundärwicklung des Stromtransformators 631, bei der es sich um eine AC-Spannung handelt, die proportional zu dem Laststrom ist. Ferner liefert der Stromsensor 701 ein Signal an die Logiksteuereinheit 702. Bei einem Ausführungsbeispiel kann es sich bei dem Signal um eine DC-Spannung handeln, die proportional zu dem Strom ist, der durch den Stromsensor 701 überwacht wird. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann es sich bei dem Signal um einen Strom handeln, der proportional zu dem Strom ist, der durch den Stromsensor 701 überwacht wird. Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel, sowie unter momentaner Bezugnahme auf _Eig,__§_, weist die Wandplattenschaltung 530 des Wandplattensystems eine Logiksteuereinheit 702 auf, die mit mehr als einem Stromtransformator 631 und mehr als einem Schalter 633 in Verbindung steht und dieselben steuert. [0072] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Logiksteuereinheit 702 durch einen Energiespeicherkondensator mit Leistung versorgt. Die Logiksteuereinheit 702 kann kurzzeitig eine Verbindung mit dem Speicherkondensator herstellen, um eine Leistungsversorgung der Logiksteuereinheit 702 fortzusetzen_ Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Logiksteuereinheit 702 durch eine Batterie oder eine andere Energiequelle mit Leistung versorgt sein. Diese Energiequelle wird auch als Haushalts- oder Hotelleistung bezeichnet; sie fungiert als eine Quelle niedriger Hilfsleistung_ Bei einem Ausführungsbeispiel wird Hilfsleistung von dem AC-Leitungseingang 510 entnommen_ Bezüglich weiterer Einzelheiten zu einer ähnlichen Stromüberwachung siehe die provisorische US-Patentanmeldung 61/052,939 mit dem Titel "Circuit and Method for Ultra-Low edle Power"_ [0073] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Logiksteuereinheit 702 um einen Mikroprozessor, der vor und nach einer Integration des Wandplattensystems 500 in eine elektronische Vorrichtung programmierbar ist. Bei einem Ausführungsbeispiel kann ein Nutzer eine Verbindung mit der Logiksteuereinheit 702 herstellen und die Parameter des Wandplattensystems 500 kundenspezifisch einstellen_ Beispielsweise kann ein Nutzer den Schwellenwert und einen Ruhemodus-Arbeitszyklus des Wandplattensystems 500 einstellen_ Es könnten beispielsweise Daten hinsichtlich eines vergangenen Leistungsverbrauchs und/oder eingesparter Energie von dem Wandplattensystem 500 übertragen werden_ Die bidirektionale Datenübertragung zwischen dem Wandplattensystem 500 und einem Anzeigegerät kann durch ein drahtloses Signal erreicht werden, wie beispielsweise ein lnfrarotsignal, ein Funkfrequenzsignal oder ein anderes ähnliches Signal. Die Datenübertragung kann auch unter Verwendung einer Drahtverbindung erreicht werden, wie 13/45 OE 21 2009 000 089 U1 beispielsweise einer USB-Verbindung oder einer anderen ähnlichen Verbindung. [0074] Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann die Steuerschaltung 632 ferner eine Leistungsabtrennung 703 aufweisen, die mit der Logiksteuereinheit 702 in Verbindung steht. Die Leistungsabtrennung 703 ist ausgebildet, um die Logiksteuereinheit 702 von dem AC-Leitungseingang 510 zu trennen bzw. elektrisch zu isolieren und einen Leistungsverlust zu verringern. Während die Logiksteuereinheit 702 getrennt ist, ist sie durch den Speicherkondensatoroder eine andere Energiequelle mit Leistung versorgt und die Logiksteuereinheit 702 tritt in einen Ruhemodus ein. Falls der Speicherkondensator einen niedrigen Leistungswert erreicht, ist die Leistungsabtrennung 703 dazu ausgebildet, die Logiksteuereinheit 702 wieder mit dem AC-Leitungseingang 510 zu verbinden, um den Speicherkondensator wieder aufzuladen. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Leistungsabtrennung 703 in der Lage, den Leistungsverlust von einem Leckstrom im Mikroamperebereich auf einen Leckstrom im Nanoamperebereich zu verringern. [0075] Bei einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel empfängt die Steuerschaltung 632 ein Steuersignal, das dem AC-Leitungseingang 510 durch eine weitere Steuerung eingeprägt wird. Bei dem Steuersignal kann es sich beispielsweise um das X10-Steuerprotokoll oder ein anderes ähnliches Protokoll handeln. Die Steuerschaltung 632 kann das Steuersignal durch die Sekundärwicklung des Stromtransformators 631, von einem gekoppelten AC-Leitungseingang 510 oder irgendeiner anderen derzeit bekannten oder nachfolgend entwickelten geeigneten Einrichtung empfangen, die ausgebildet ist, um den AC-Leitungseingang 510 mit der Steuerschaltung 632 zu koppeln. Dieses Steuersignal kann von innerhalb des Wandplattensystems 600 stammen oder kann von einer externen Steuerung stammen. Bei dem Steuersignal kann es sich um ein hochfrequentes Steuersignal oder zumindest um ein Steuersignal mit einer Frequenz handeln, die sich von der Frequenz des AC-Leitungseingangs 510 unterscheidet. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel interpretiert die Steuerschaltung 632 das hochfrequente Steuersignal, um den Schalter 633 ein- oder auszuschalten. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann eine externe Steuerung ein Signal übertragen, um das Wandplattensystem 600 in einen "Ein"oder "Aus"-Zustand zu versetzen. [0076] Falls bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ein Verhalten der Sekundärwicklung des Stromtransformators 631 angibt, dass die Steckdose 520 im Wesentlichen keine Leistung von dem AC-Leitungseingang 510 zieht, ermöglicht oder steuert der Schalter 633 das Abkoppeln der Primärschaltung des Stromtransformators 631 von der Steckdo- 2011.04.14 se 520. Mit anderen Worten ermöglicht der Schalter 633 das Abkoppeln einer Leistungsquelle von der Steckdose 520. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird die Sekundärwicklung des Stromtransformators 631 auf einen AC-Signalverlauf mit der AC-Leitungsfrequenz hin überwacht, wobei der AC-Signalverlauf eine Effektivspannung bzw. RMSSpannung aufweist, die proportional zu dem Laststrom ist, der durch die Primärschaltung des Stromtransformators 631 zu der Steckdose 520 fließt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird der AC-Signalverlauf gleichgerichtet und gefiltert, um vor einem Empfang durch die Steuerschaltung 632 ein DC-Signal zu erzeugen. Das DC-Signal ist proportional zu dem Laststrom, der durch die Primärschaltung des Stromtransformators 631 zu der Steckdose 520 fließt. [0077] Bei einem Ausführungsbeispiel soll die Wendung "im Wesentlichen keine Leistung" bedeuten, dass die Ausgangsleistung in den Bereich von näherungsweise 0-1% einer typischen maximalen Ausgangslast liegt. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist der Schalter 633 ausgebildet, um die Verbindung der Primärschaltung des Stromtransformators 631 mit der Steckdose 520 zu steuern, und weist einen Schaltmechanismus auf, um die Primärschaltung des Stromtransformators 631 im Wesentlichen von der Steckdose 520 abzukoppeln. Der Schalter 633 kann ein Relais, ein Latch-Relais, einen TRIAC und einen optisch isolierten TRIAC oder andere Schaltmechanismen zur Abkopplung aufweisen. [0078] Indem die Primärschaltung des Stromtransformators 631 im Wesentlichen gesperrt bzw. deaktiviert wird, lässt sich der Leistungsverbrauch an der Steckdose 520 verringern. Bei einem Ausführungsbeispiel soll die Steckdose 520 im Wesentlichen zu sperren bedeuten, dass das Ausgangssignal der Sekundärwicklung des Stromtransformators 631 durch die Steuerschaltung 632 als ausreichend niedrig interpretiert wurde, so dass es angemessen ist, den Schalter 633 abzukoppeln und Leistung von der Steckdose 520 zu entfernen. [0079] Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel weist die Wandplattenschaltung 530 ferner eine Wiederverbindungsvorrichtung 634 auf, die ausgebildet ist, um das Schließen des Schalters 633 durch die Logiksteuereinheit 702 zu ermöglichen. Das Schließen des Schalters 633 verbindet die Steckdose 520 wieder mit der Primärschaltung des Stromtransformators 631 und dem AC-Leitungseingang 510. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist die Wiederverbindungsvorrichtung 634 eine Schaltvorrichtung auf, die aufverschiedene Weisen geschlossen und geöffnet werden kann. Beispielsweise kann die Wiederverbindungsvorrichtung 634 einen Druckknopf aufweisen, der manuell betätigt werden kann. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Druckknopf an der Vorderseite des Wand platten- 14/45 OE 21 2009 000 089 U1 systems 500 positioniert. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Wiederverbindungsvorrichtung 634 durch sich durch den AC-Leitungseingang 510 bewegende Signale, welche die Steuerschaltung 632 als eine Ein/Aus-Steuerung interpretiert, entfernt beeinflusst. Bei noch einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Wiederverbindungsvorrichtung 634 durch ein drahtloses Signal gesteuert, wie beispielsweise ein lnfrarotsignal, ein Funkfrequenzsignal oder ein anderes ähnliches Signal. [0080] Gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel wird der Schalter 633 automatisch auf regelmäßiger Basis betrieben. Beispielsweise kann der Schalter 633 nach wenigen oder mehreren Minuten oder zig Minuten, oder irgendeiner mehr oder weniger häufigen Zeitperiode, automatisch wieder eine Verbindung herstellen. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Schalter 633 häufig genug automatisch wieder verbunden, damit ein batteriebetriebenes Gerät, das mit dem Wandplattensystem 500 verbunden ist, interne Batterien während einer Zeitperiode ohne Leistung an dem Eingang zu dem angeschlossenen Gerät nicht vollständig entlädt. Nachdem die Steckdose 520 wieder verbunden ist, prüft oder bewertet die Wandplattenschaltung 630 bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel Lastzustände, wie beispielsweise den Leistungsbedarf an der Steckdose 520 anderweitig. Falls der Lastzustand an der Steckdose 520 über vorhergehend gemessene Wert erhöht ist, bleibt die Steckdose 520 mit der Primärschaltung des Stromtransformators 631 verbunden, bis der Lastzustand zu einem ausgewählten oder vorbestimmten Schwellenwert zurückgekehrt ist, der eine "niedrige Last" angibt. Falls sich der Leistungsbedarf an der Steckdose 520 erhöht, wird mit anderen Worten Leistung an die der Steckdose 520 geliefert, bis der Leistungsbedarf fällt und einen definierten Leerlaufmodus angibt. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird die Bestimmung von Lastzuständen bei der Wiederverbindung vorgenommen, nachdem eine ausgewählte Zeitperiode verstrichen ist, beispielsweise nach einer Anzahl von Sekunden oder Minuten, so dass Anlaufstrom- oder lnitialisierungsereignisse ignoriert werden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können die Lastzustände über eine ausgewählte Zeitperiode von wenigen Sekunden oder Minuten gemittelt werden, so dass sich kurze Stöße mit hoher Last im Mittel aufheben. Bei noch einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel weist das Wandplattensystem 500 eine Hauptwiederverbindungsvorrichtung bzw. Master-Wiederverbindungsvorrichtung auf, die alle Steckdosen 520 wieder mit dem AC-Leitungseingang 510 koppeln kann. [0081] Bei einem exemplarischen Betriebsverfahren ist der Schalter 633 des Wandplattensystems 500 bei einem anfänglichen Einschalten geschlossen, so dass Leistung zu der Steckdose 520 fließt. Wenn 2011.04.14 Lastzustände an der Steckdose 520 unter einem Schwellenwert liegen, öffnet die Steuerschaltung 632 den Schalter 633, um eine offene Schaltung zu erzeugen und die Steckdose 520 von dem AC-Leistungssignal abzukoppeln. Dieses Abkoppeln beseitigt wirksam eine Leerlaufleistung, die durch die Steckdose 520 verloren geht. Bei einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Schwellenwert um einen vorbestimmten Wert, zum Beispiel näherungsweise ein Watt Leistung oder weniger, die zu der Steckdose 520 fließt. [0082] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel können unterschiedliche Steckdosen 520 unterschiedliche, feste Schwellenwerte aufweisen, so dass Geräte mit einem höheren Leistungswert im Leerlauf zur Leistungsverwaltung auf nützliche Weise mit dem Wandplattensystem 500 verbunden sein können. Beispielsweise kann ein großes Gerät während des Leerlaufs immer noch etwa 5 Watt ziehen, aber würde niemals von dem AC-Leistungseingang 510 abgetrennt, falls die verbundenen Steckdosen 520 einen Schwellenwert von etwa 1 Watt aufweisen würden. Bei verschiedenen Ausführungsbeispielen können bestimmte Steckdosen 520 höhere Schwellenwert, um Geräte mit hoher Leistung aufzunehmen, oder niedrigere Schwellenwert für Geräte mit niedrigerer Leistung aufweisen. [0083] Bei einem anderen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Schwellenwert um einen erlernten Wert. Der erlernte Wert kann mittels Langzeitüberwachung von Lastzuständen an der Steckdose 520 durch die Steuerschaltung 632 eingerichtet werden. Mit der Zeit wird durch Uberwachung eine Historie von Leistungswerten erzeugt und kann als eine Vorlage eines Leistungsbedarfs dienen. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel untersucht die Steuerschaltung 632 die Historie von Leistungswerten und entscheidet, ob es sich bei langen Zeitperioden geringen Leistungsbedarfs um Zeiten handelte, als ein mit der Steckdose 520 verbundenes Gerät sich in einem Modus mit niedriger oder niedrigster Leistung befand. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel koppelt die Steuerschaltung 632 die Steckdose 520 während Zeiten mit geringer Leistungsnutzung ab, wenn die Zeitperiode geringer Leistung mit der Vorlage übereinstimmt. Beispielsweise könnte die Vorlage zeigen, dass das Gerät durch die Steckdose 520 acht Stunden lang Leistung zieht, gefolgt von 16 Stunden mit geringem Leistungsbedarf. [0084] Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel bestimmt die Steuerschaltung 632 den ungefähren Niedrigleistungswert des elektronischen Geräts, das an der Steckdose 520 angeschlossen ist, und stellt einen Schwellenwert auf einen Prozentsatz des bestimmten ungefähren Niedrigleistungswerts ein. Beispielsweise kann die Steuerschaltung 632 den Schwellenwert auf etwa 100-105% des ungefäh- 15/45 OE 21 2009 000 089 U1 ren Niedrigleistungswertbedarfs einstellen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Schwellenbedarf auf etwa 100-110% oder 110-120% oder mehr des ungefähren Niedrigwertleistungsbedarfs eingestellt sein. Zusätzlich kann es sich bei dem Prozentbereich des Niedrigleistungswerts um irgendeine Variation oder Kombination der offenbarten Bereiche handeln. [0085] Zusätzlich kann der erlernte Schwellenwert manuell eingestellt werden. Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird ein Schwellenwert zum Teil durch Aktivieren der Wiederverbindungsvorrichtung 634 für eine Zeitperiode und Messen eines aktuellen Leistungswerts eingestellt. Beispielsweise kann ein Nutzer die Wiederverbindungsvorrichtung 634 einige Sekunden lang ausgeschaltet halten, wenn das Wandplattensystem 500 in dem Leerlaufmodus wirksam ist, und den Leistungswert messen. Der gemessene Leistungswert wird verwendet, um den Leistungsschwellenwert einzustellen. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird der Schwellenwert auf einen gemessenen Leistungswert plus einen Versatzwert eingestellt. Der Versatzwert kann bei verschiedenen Leistungswerten konfiguriert sein. Ferner kann der Versatzwert erhöht oder verringert werden, wie es für eine spezielle Konfiguration geeignet ist. Falls zum Beispiel die gemessene Schwelle in etwa 1 W beträgt und ein Versatzwert von etwa 0,5 W verwendet wird, dann beträgt der Schwellenwert in etwa 1,5 W. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist das Wandplattensystem 500 ausgebildet, um in einem ultraniedrigen Leerlaufmodus wirksam zu sein, falls die Last bei diesem Beispiel unter etwa 1,5 W fällt. Günstigerweise lässt sich der Schwellenwert durch manuelles Einleiten einer Leistungswertmessung genauer einstellen. [0086] Nachdem verschiedene Funktionen und Strukturen für ein exemplarisches Wandplattensystem offenbart wurden, das zum Verringern oder Beseitigen einer Leistung während eines Leerlaufmodus durch Abkoppeln des Leistungseingangs ausgebildet ist, kann ein detailliertes Schaltbild eines exemplarischen Wandplattensystems gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geliefert werden. Unter Bezugnahme auf fjg_, __~. weist bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ein Wandplattensystem 900 die Wandplattenschaltung 530, den Stromtransformator 631, den Stromsensor 701, die Logiksteuereinheit 702, die Leistungsabtrennung 703 und den Schalter 633 auf. [0087] Bei einem Ausführungsbeispiel wirken der Stromtransformator 631 und der Stromsensor 701 zusammen, um den Strom in dem AC-Leitungseingang zu messen und um den Strom in eine proportionale DC-Spannung umzuwandeln, die durch die Logiksteuereinheit 702 gelesen werden kann. Ferner kann der Schalter 633 ein Latch-Relais aufweisen, 2011.04.14 das nach einem Befehl von der Logiksteuereinheit 702 eine harte Verbindung/Abtrennung des AC-Leitungseingangs 510 bezüglich der Steckdose 520 liefert. Der Schalter 633 wechselt zwischen einem offenen und einem geschlossenen Kontakt. Ferner hält der Schalter 633 seine Position bis zu einer Rücksetzung durch die Logiksteuereinheit 702 und hält seine Position so, dass in einer Relaisspule K1 keine Leistung verbraucht wird. [0088] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel, und ähnlich der Logiksteuereinheit 302, weist die Logiksteuereinheit 702 eine Mikrosteuerung bzw. einen Microcontroller auf, die bzw. der eine Eingabe des Stroms in der AC-Leitung empfängt, den Zustand des Schalters 633 steuert und den Zustand oder die Position der Kontakte der Wiederverbindungsvorrichtung 634 und des Schalters 633 liest oder anderweitig bewertet. Zusätzlich erlernt und speichert die Logiksteuereinheit 702 das Leistungsprofil für ein elektronisches Gerät, das mit der Steckdose 520 verbunden ist. Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel weist die Wandplattenschaltung 530 ferner die Wiederverbindungsvorrichtung 634 auf, die aktiviertwird, um die Steckdose 520 einzuschalten, wenn die Wandplattenschaltung 530 erstmalig mit dem ACLeistungseingang 510 verbunden wird oder wenn eine volle Leistung unmittelbar an der Steckdose 520 benötigt wird. [0089] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist die Leistungsabtrennung 703 ein Netz von Transistoren Q1, Q2, Q3 auf, die verwendet werden, um den AC-Leitungseingang 510 auf einen sicheren Wert zu konditionieren, der für die Logiksteuereinheit 702 geeignet ist, und um die Logiksteuereinheit 702 von dem AC-Leitungseingang 510 zu trennen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel weist die Leistungsabtrennung 703 zusätzlich zu den Transistoren des vorigen Ausführungsbeispiels, oder anstelle derselben, Relais auf. [0090] Die anfängliche Verbindung des Wandplattensystems 900 betrifft ein Verbinden des Wandplattensystems 900 mit einer AC-Leistungsquelle. Bei einem exemplarischen Verfahren sind bei einem anfänglichen Einstecken des Wandplattensystems 900 an eine Leistungsquelle alle Schaltungen der Wandplattenschaltung 530 strom- bzw. spannungslos und befindet sich der Schalter 633 in der letzten Stellung, der durch die Logiksteuereinheit 702 festgelegt wurde. Dieser anfängliche Zustand kann Leistung an die Steckdose 520 liefern oder nicht. Wenn alle Schaltungen strom- bzw. spannungslos sind, kommt es nicht zu einem Stromfluss in die Wandplattenschaltung 530. Dies rührt von der Trennung bzw. elektrischen Isolation her, die durch die Leistungsabtrennung 703 und die Wiederverbindungsvorrichtung 634 in einer normalen, geöffneten Stellung geliefert wird. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist 16/45 OE 21 2009 000 089 U1 die Leistungsabtrennung 703 die Transistoren Q1, Q2, Q3 und einen Kondensator C3 auf. ln diesem Zustand fließt lediglich Leckstrom durch die Transistoren Q1, Q2 und der Leckstrom wird in der Größenordnung von näherungsweise zig Nanoampere liegen. Ferner liefert der Stromtransformator 631 eine dielektrische Trennung bzw. Isolation von der Primärseite zu der Sekundärseite, so dass aufgrund der Zwischenwicklungskapazität des Stromtransformators 631 nur wenig Leckstrom fließt. [0091] Unter weiterer Bezugnahme auf E.ig_,____~ kann bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel und zu Veranschaulichungszwecken ein Nutzer die Schaltung unter Verwendung der Wiederverbindungsvorrichtung 634 wieder verbinden, um einen Stromweg durch eine Diode D1, eine Zener-Diode Z1, einen Widerstand R4, die Wiederverbindungsvorrichtung 634 und eine Zener-Diode Z3 herzustellen. Die Diode D1 dient dazu, die AC-Leitung halbwellenmäßig gleichzurichten, um die Spitzenspannung um die Hälfte zu senken. Die Zener-Diode Z1 verringert die Spannung von der Diode D1 weiter, beispielsweise auf etwa 20 Volt. Die Zener-Diode Z3 und derWiderstand R4 bilden einen strombegrenzten Zener-Regler, der eine geeignete DC-Spannung an dem VDD-Eingang zu der Logiksteuereinheit 702 liefert, während die Wiederverbindungsvorrichtung 634 gehalten wird. Zusätzlich glättet ein Kondensator C2 das DC-Signal an der Zener-Diode Z3 und sorgt während des Kontaktsprungs der Wiederverbindungsvorrichtung 634 für Speicherung. Der Kondensator C2 ist so bemessen, um während der Einschaltzeit der Logiksteuereinheit 702 eine ausreichende Speicherung zu liefern, und der Kondensator C2 liefert in Kombination mit dem Widerstand R4 eine schnelle ansteigende Flanke an dem VDD-Eingang, um die Logiksteuereinheit 702 ordnungsgemäß rückzusetzen. Ferner trennt eine Diode D5 den Kondensator C2 von einem Kondensator CS, damit die Anstiegszeitkonstante des Kondensators C2 und des Widerstands R4 nicht durch die große Kapazität des Kondensators CS beeinflusst ist. Wenn der Kondensator CS die Logiksteuereinheit 202 mit Leistung versorgt, durchlauft der Strom des Kondensators CS die Diode D5. [0092] Falls die Wiederverbindungsvorrichtung 634 einige Millisekunden lang aktiviert ist, so ist bei einem exemplarischen Verfahren die Logiksteuereinheit 702 ausgebildet, um die Bereitstellung ihrer eigenen Leistung zu initialisieren und unmittelbar einzurichten, bevor die Wiederverbindungsvorrichtung 634 freigegeben ist. Dies wird von Spannungsverdopplerausgängen VD1-VD3 und einem Ausgang ZG1 der Logiksteuereinheit 702 erzielt, ähnlich dem Wiederverbindungsvorgang, welcher der Logiksteuereinheit 302 zugeordnet ist. Falls sich die Steckdose 520 im Leerlauf befindet und im Wesentlichen keine Leistung zieht, ist die Logiksteuereinheit 702 eventuell zu einer Abkopplung von dem Ziehen von Leistung und zu 2011.04.14 einem Eintritt in einen "Schlaf"-Modus bzw. Ruhemodus in der Lage. Bei einem exemplarischen Verfahren und unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 9 wird, wenn die Logiksteuereinheit 702 auf Grundlage der in dem Kondensator CS gespeicherten Energie wirksam ist, eine in der Logiksteuereinheit 302 Zeitsteuerungsfunktion bzw. Timing-Funktion freigegeben, die den Kondensator C5 verwendet, um die Zeitsteuerungsfunktion durchzuführen. Der Kondensator C5 wird durch den Ausgang GAPTIME der Logiksteuereinheit 702 kurz geladen, und mit der Zeit ahmt die Entladungsrate des Kondensators C5 das Abklingen der Spannung an dem Kondensator CS nach. Wenn die Spannung des Kondensators C5 an dem Eingang GAPTIME einen niedrigen Wert erreicht, stellt die Logiksteuereinheit 702 den Zustand der Ausgänge VD1-VD3 und des Ausgangs ZG1 ein, um den Kondensator CS erneut von der AC-Leitung wieder aufzuladen. Dieser Prozess wiederholt sich immer wieder, damit für die Logiksteuereinheit 702 niemals Leistung verloren geht. Abhängig von der Größe des Kondensators CS dauert eine Ausführung des Wiederaufladungsprozesses lediglich einige Millisekunden oder weniger. [0093] Ferner ist bei einem exemplarischen Verfahren, wenn die Logiksteuereinheit 702 nicht damit beschäftigt ist, den Kondensator CS wieder aufzuladen, das Relais K1 zu schalten oder von der Steckdose 520 gezogene Leistung zu messen, die Logiksteuereinheit 702 in einem Tiefschlafmodus wirksam, der die ganze, oder im Wesentlichen die ganze, interne Aktivität anhält und darauf wartet, dass sich der Kondensator C5 entlädt. Dieser Schlafmodus verbraucht sehr wenig Leistung und ermöglicht, dass die Ladung an dem Speicherkondensator CS viele Sekunden lang besteht. Falls die Wiederverbindungsvorrichtung 634 während des Schlafmodus aktiviert wird, nimmt die Logiksteuereinheit 702 den Normalbetrieb wieder auf und stellt das Relais K1 ein oder setzt dasselbe zurück. Falls die Spannung des Kondensators C5 zu niedrig wird, lädt alternativ die Logiksteuereinheit 702 den Kondensator CS wieder auf und kehrt dann in den Schlafmodus zurück. [0094] Während sich ein elektronisches Gerät in einem Leerlaufmodus befindet, kann das Wandplattensystem 500 weiterhin auf Veränderungen in der Leistung hin überwachen, die durch das elektronische Gerät gezogen wird. Während die Logiksteuereinheit 702 fortwährend in den Ruhemodus eintritt und aus demselben austritt, um sich selbst wieder mit Leistung zu versorgen, prüft bei einem exemplarischen Verfahren die Logiksteuereinheit 702 auch regelmäßig die Leistung, die von der Steckdose 520 gezogen wird. Die Zeitdauer der Leistungsprüfung ist viel größer als diese des Ladens des Kondensators CS und die Prüfung erfolgt zum Beispiel eventuell nur alle zehn Minuten oder mehr. Gemäß einem exemplarischen Verfahren gibt es zumindest drei mögliche Er- 17/45 OE 21 2009 000 089 U1 gebnisse aus dem Resultat der Leistungsprüfung: 1) das Gerät ist in Betrieb und der Schalter befindet sich nicht in dem Bereitschaftszustand, 2) das Gerät ist nicht in Betrieb, aber der Schalter befindet sich nicht in einem Bereitschaftszustand, oder 3) der Schalter befindet sich in einem Bereitschaftszustand. Die Charakteristika und Handlungen, die jedem dieser möglichen Ergebnisse zugeordnet sind, sind den möglichen Ergebnissen ähnlich, die im Hinblick auf das Leistungsmodul100 beschrieben wurden. [0095] Falls ein Nutzer ein Gerät betreiben möchte, das mit der Steckdose 520 verbunden ist, und diese Steckdose ausgeschaltet ist, wird bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ein Aktivieren der Wiederverbindungsvorrichtung 634 die Logiksteuereinheit 702 unmittelbar aus dem Ruhemodus aufwecken. Weil das Aufwecken von der Aktivierung der Wiederverbindungsvorrichtung 634 und nicht von der Leistungsprüfung oder dem Wiederaufladen des Kondensators CS herrührt, versetzt die Logiksteuereinheit 702 das Relais K1 unmittelbar in einen geschlossenen Zustand, um das elektronische Gerät, das mit der Steckdose 520 verbunden ist, mit Leistung zu versorgen. [0096] Zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen können verschiedene andere Elemente implementiert sein, um Steuerung und Nutzererfahrung zu verbessern. Eine Möglichkeit, um eine Steuerung für den Nutzer zu verbessern, besteht darin, zu ermöglichen, dass ein Nutzer den Betriebsmodus einer Steckdose auswählen kann. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist das Wandplattensystem 500 ferner einen Schalter für einen "grünen Modus" auf, der den "grünen" Betriebsmodus aktiviert oder deaktiviert. Bei dem Schalter für den grünen Modus kann es sich um einen harten, manuellen Schalter handeln oder es kann sich dabei um ein Signal an die Logiksteuereinheit 702 handeln. Der Betrieb im "grünen" Modus besteht in dem Abkoppeln der Steckdose 520 von dem AC-Leitungseingang 510, wenn im Wesentlichen keine Last an der Steckdose 520 gezogen wird. Ein Nutzer kann den Schalter für den grünen Modus verwenden, um den Betrieb im grünen Modus an verschiedenen Steckdosen zu deaktivieren, wenn gewünscht. Beispielsweise kann diese zusätzliche Steuerung an Steckdosen erwünscht sein, die Geräte mit Uhren oder Geräte, die sofort eingeschaltet sein müssen, wie beispielsweise ein Faxgerät, mit Leistung versorgen. [0097] Das Wandplattensystem 500 umfasst bei einem Ausführungsbeispiel LED-Indikatoren, die angeben können, ob eine Steckdose mit der Leistungsleitung verbunden ist und Laststrom zieht. Die LED-Indikatoren können angeben, ob eine Steckdose aktiv ist, das heißt, Leistung durch ein elektronisches Gerät gezogen wird und/oder die Steckdose über Leistung verfügt, selbst falls kein elektronisches Gerät 2011.04.14 angeschlossen ist. Zusätzlich kann eine pulsierende LED verwendet werden, um zu zeigen, wann eine Leistungsprüfung vorgenommen wird, oder um den "Herzschlag" einer Wiederaufladung im Ruhemodus anzugeben. [0098] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Wandplattensystem 500 zumindest eine LCD-Anzeige auf. Die LCD-Anzeige kann durch die Logiksteuereinheit 702 betrieben werden, um die Lastleistung anzugeben, die an die Steckdose 520 geliefert wird, beispielsweise während Zeiten eines Betriebs. Die LCD kann auch Informationen über die durch Betreiben oder Nichtbetreiben des Wandplattensystems 500 in einem "grünen" Modus eingesparte Leistung oder verbrauchte Leistung liefern. Beispielsweise kann die LCD die Gesamtsumme an eingesparten Watt während einer bestimmten Zeitperiode anzeigen, wie beispielsweise der Lebensdauer des Wandplattensystems 500 oder an einem Tag. [0099] Es können auch verschiedene Ausführungsbeispiele verwendet werden, um die effiziente Nutzung des Wandplattensystems und/oder einzelner Steckdosen in dem Wandplattensystem zu verbessern. Ein derartiges Ausführungsbeispiel besteht in einer Implementierung einer Fotozelle oder eines anderen optischen Sensors, der durch die Logiksteuereinheit 702 überwacht wird. Die Fotozelle bestimmt, ob Licht an der Position des Wandplattensystems 500 vorhanden ist, und die Logiksteuereinheit 702 kann diese Bestimmung verwenden, um die Steckdose 520 abhängig von den Umgebungslichtbedingungen abzukoppeln. Beispielsweise kann die Logiksteuereinheit 702 die Steckdose 520 während dunklen Zeitperioden abkoppeln. Anders ausgedrückt können die Steckdosen des Wandplattensystems nachts ausgeschaltet werden. Bei einem weiteren Beispiel handelt es sich um Geräte, die keine Leistung benötigen, wenn sie in einem dunklen Raum positioniert sind, wie beispielsweise einem unbenutzten Konferenzraum in einem Büro. Auch können die Steckdosen ausgeschaltet werden, wenn die Umgebungslichtbedingungen einen bestimmten Wert überschreiten, der vorbestimmt oder durch einen Nutzer bestimmt sein kann. [0100] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Wandplattensystem 500 ferner einen internen Takt auf. Die Logiksteuereinheit 702 kann den internen Takt verwenden, um zu erlernen, zu welchen Zeitperioden sich eine hohe Leistungsnutzung an der Steckdose 520 zeigt. Diese Erkenntnis kann in eine Bestimmung dessen einbezogen werden, wann eine Steckdose Leistung verfügbar haben sollte. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist der interne Takt die Genauigkeit eines Quarzkristalls auf. Auch muss der interne Takt nicht auf eine tatsächliche Zeit eingestellt sein. Ferner kann der interne Takt für eine größere Effizienz und/oder Genauigkeit des 18/45 OE 21 2009 000 089 U1 Wandplattensystems in Kombination mit der Fotozelle genutzt werden. Mehrfachsteckdose [01 01] Gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrfachsteckdose offenbart, die zum Verringern oder Beseitigen von Leistung während eines Leerlaufmodus durch Abkoppeln eines Leistungseingangs von zumindest einer Steckdose ausgebildet ist. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel, sowie unter Bezugnahme auf Fig. 11A, weist eine Mehrfachsteckdose 1100 zwei oder mehr Steckdosen 1120 und zwei oder mehr Steckdosenschaltungen 1130 auf. Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) weist die Mehrfachsteckdose 1100 eine einzige Steckdose 1120 und eine einzige Steckdosenschaltung 1130 auf. Bei noch einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel, sowie unter Bezugnahme auf Fig. 11 B, weist die Mehrfachsteckdose 1100 zumindest eine Steckdose 1120, die mit der Steckdosenschaltung 1130 gekoppelt ist, und zumindest eine Steckdose 1120 auf, die direkt mit einem AC-Leitungseingang 1110 verbunden ist. [01 02] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel, sowie unter Bezugnahme auf Eig,___1_~, weist die Mehrfachsteckdose 1100 einen AC-Leitungseingang 1110 auf, der mit der Steckdosenschaltung 1130 verbunden ist, die wiederum mit einer Steckdose 1120 verbunden ist. Die Steckdosenschaltung 1130 weist ein Strommesssystem 1231, eine Steuerschaltung 1232 und einen Schalter 1233 auf. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel, sowie zu Veranschaulichungszwecken, weist das Strommesssystem 1231 einen Stromtransformator 1231 mit einer Primärschaltung und einer Sekundärwicklung auf. Das Strommesssystem 1231 kann jedoch auch einen Widerstand mit einem Differenzverstärker, einen Stromerfassungschip, eine Hall-Effekt-Vorrichtung oder irgendeine andere derzeit bekannte oder nachfolgend entwickelte geeignete Komponente aufweisen, die ausgebildet ist, um Strom zu messen. Der Stromtransformator 1231 liefert ein Ausgangsleistungswertsignal, das proportional zu der Last an der Steckdose 1120 ist. Ferner stellt der Schalter 1233 eine Verbindung zwischen der Primärschaltung des Stromtransformators 1231 und der Steckdose 1120 her. Bei einem Ausführungsbeispiel handelt es sich ferner bei dem AC-Leitungseingang 1110 um einen standardmäßigen geerdeten Stecker- und -Kabel-Satz mit drei Drähten, der eine Verbindung zu dem Körper der Mehrfachsteckdose 1100 herstellt. DerAC-Leitungseingang 1110 kann jedoch in irgendeiner AC-Leitungseingangskonfiguration auf geeignete Weise konfiguriert sein oder mit irgendeiner anderen Eingangsleistungskonfiguration ersetzt sein. DerAC-Leitungseingang 1110 ist mit einer Anzahl ähnlicher Steckdosenschaltungen 1130 parallel 2011.04.14 geschaltet, die zwischen dem AC-Leitungseingang 1110 und den Steckdosen 1_N 1120 liegen. Ferner kann der AC-Leitungseingang 1110 bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel mit einer Leistungsquelle mit 110 Volt oder 220 Volt verbunden sein. [0103] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann die Steuerschaltung 1232 zumindest eines oder eine Kombination der folgenden aufweisen: eine Verriegelungsschaltung, eine analoge Schaltung, eine Zustandsmaschine und einen Mikroprozessor. Bei einem Ausführungsbeispiel überwacht die Steuerschaltung 1232 den Zustand der Sekundärwicklung des Stromtransformators 1231 und steuert den Betrieb des Schalters 1233. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel empfängt ferner die Steuerschaltung 1232 ein Niederfrequenz- oder DC-Signal von dem Stromtransformator 1231. Das Niederfrequenzsignalkann beispielsweise60Hz aufweisen. Dieses Niederfrequenz- oder DC-Signal wird durch die Steuerschaltung 1232 als der Strom interpretiert, der durch die Last an der Steckdose 1120 benötigt wird. [01 04] Die Steuerschaltung 1232 kann verschiedene Strukturen zum Uberwachen des Zustands der Sekundärwicklung des Stromtransformators 1231 und zum Steuern des Betriebs des Schalters 1233 aufweisen. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel, sowie unter Bezugnahme auf E".ig~___1_3, umfasst die Steuerschaltung 1232 einen Stromsensor 1301 und eine Logiksteuereinheit 1302. Der Stromsensor 1301 überwacht die Ausgabe eines Strommesssystems, wie beispielsweise der Sekundärwicklung des Stromtransformators 1231, bei der es sich um eine AC-Spannung handelt, die proportional zu dem Laststrom ist. Ferner liefert der Stromsensor 1301 ein Signal an die Logiksteuereinheit 1302. Bei einem Ausführungsbeispiel kann es sich bei dem Signal um eine DC-Spannung handeln, die proportional zu dem Strom ist, der durch den Stromsensor 1301 überwacht wird. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann es sich bei dem Signal um einen Strom handeln, der proportional zu dem Strom ist, der durch den Stromsensor 1301 überwacht wird. Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel, sowie unter momentaner Bezugnahme auf Fig. 14, weist die Steckdosenschaltung 1130 der Mehrfachsteckdose eine Logiksteuereinheit 1302 auf, die mit mehr als einem Stromtransformator 1231 und mehr als einem Schalter 1233 in Verbindung steht und dieselben steuert. [0105] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Logiksteuereinheit 1302 durch einen Energiespeicherkondensator mit Leistung versorgt. Die Logiksteuereinheit 1302 kann kurzzeitig eine Verbindung zwischen dem Speicherkondensator und dem AC-Leitungseingang 1110 herstellen, um eine Leistungsversorgung der Logiksteuereinheit 1302 fort- 19/45 OE 21 2009 000 089 U1 zusetzen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Logiksteuereinheit 1302 durch eine Batterie oder eine andere Energiequelle mit Leistung versorgt sein. Diese Energiequelle wird auch als Haushalts- oder Hotelleistung bezeichnet; sie fungiert als eine Quelle für niedrige Hilfsleistung. Bei einem Ausführungsbeispiel wird Hilfsleistung von dem AC-Leitungseingang 1110 entnommen. Bezüglich weiterer Einzelheiten zu ähnlicher Stromüberwachung siehe die provisorische US-Patentanmeldung 61/052,939 mit dem Titel "Circuit and Method for Ultra-Low ldle Power". [01 06] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Logiksteuereinheit 1302 um einen Mikroprozessor, der vor und nach einer Integration der Mehrfachsteckdose 1100 in eine elektronische Vorrichtung programmierbar ist. Bei einem Ausführungsbeispiel kann ein Nutzer eine Verbindung mit der Logiksteuereinheit 1302 herstellen und die Parameter der Mehrfachsteckdose 1100 kundenspezifisch einstellen. Beispielsweise kann ein Nutzer den Schwellenwert und einen Ruhemodus-Arbeitszyklus der Mehrfachsteckdose 1100 einstellen. Es könnten beispielsweise Daten hinsichtlich eines vergangenen Leistungsverbrauchs und/oder eingesparter Energie von der Mehrfachsteckdose 1100 übertragen werden. Die bidirektionale Datenübertragung zwischen der Mehrfachsteckdose 1100 und einem Anzeigegerät kann durch ein drahtloses Signal erreicht werden, wie beispielsweise ein lnfrarotsignal, ein Funkfrequenzsignal oder ein anderes ähnliches Signal. Die Datenübertragung kann auch unter Verwendung einer Drahtverbindung erreicht werden, wie beispielsweise einer USB-Verbindung oder einer anderen ähnlichen Verbindung. [0107] Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann die Steuerschaltung 1232 ferner eine Leistungsabtrennung 1303 aufweisen, die mit der Logiksteuereinheit 1302 in Verbindung steht. Die Leistungsabtrennung 1303 ist ausgebildet, um die Logiksteuereinheit 1302 von dem AC-Leitungseingang 1110 zu trennen bzw. elektrisch zu isolieren und einen Leistungsverlust zu verringern. Während die Logiksteuereinheit 1302 getrennt ist, ist sie durch den Speicherkondensator oder eine andere Energiequelle mit Leistung versorgt und die Logiksteuereinheit 1302 tritt in einen Ruhemodus ein. Falls der Speicherkondensator einen niedrigen Leistungswert erreicht, ist die Leistungsabtrennung 1303 ausgebildet, um die Logiksteuereinheit 1302 wieder mit dem ACLeitungseingang 1110 zu verbinden, um den Speicherkondensatorwieder aufzuladen. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Leistungsabtrennung 1303 in der Lage, den Leistungsverlust von einem Leckstrom im Mikroamperebereich auf einen Leckstrom im Nanoamperebereich zu verringern. 2011.04.14 [0108] Bei einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel empfängt die Steuerschaltung 1232 ein Steuersignal, das dem AC-Leitungseingang 1110 durch eine weitere Steuerung eingeprägt wird. Bei dem Steuersignal kann es sich beispielsweise um das X10-Steuerprotokoll oder ein anderes ähnliches Protokoll handeln. Die Steuerschaltung 1232 kann das Steuersignal durch die Sekundärwicklung des Stromtransformators 1231, von einem gekoppelten AC-Leitungseingang 1110 oder irgendeiner anderen derzeit bekannten oder nachfolgend entwickelten, geeigneten Einrichtung empfangen, die ausgebildet ist, um den AC-Leitungseingang 1110 mit der Steuerschaltung 1232 zu koppeln. Dieses Steuersignal kann von innerhalb der Mehrfachsteckdose 1100 stammen oder kann von einer externen Steuerung stammen. Bei dem Steuersignal kann es sich um ein hochfrequentes Steuersignal oder zumindest um ein Steuersignal mit einer Frequenz handeln, die sich von der Frequenz des AC-Leitungseingangs 1110 unterscheidet. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel interpretiert die Steuerschaltung 1232 das hochfrequente Steuersignal, um den Schalter 1233 ein- oder auszuschalten. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann eine externe Steuerung ein Signal übertragen, um die Mehrfachsteckdose 1100 in einen "eingeschalteten" oder "ausgeschalteten" Zustand zu versetzen. [0109] Falls bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ein Verhalten der Sekundärwicklung des Stromtransformators 1231 angibt, dass die Steckdose 1120 im Wesentlichen keine Leistung von dem AC-Leitungseingang 1110 zieht, ermöglicht oder steuert der Schalter 1233 das Abkoppeln der Primärschaltung des Stromtransformators 1231 von der Steckdose 1120. Mit anderen Worten ermöglicht der Schalter 1233 das Abkoppeln einer Leistungsquelle von der Steckdose 1120. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird die Sekundärwicklung des Stromtransformators 1231 auf einen ACSignalverlauf mit der AC-Leitungsfrequenz hin überwacht, wobei der AC-Signalverlauf eine Effektivspannung bzw. RMS-Spannung aufweist, die proportional zu dem Laststrom ist, der durch die Primärschaltung des Stromtransformators 1231 zu der Steckdose 1120 fließt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird der AC-Signalverlauf gleichgerichtet und gefiltert, um vor einem Empfang durch die Steuerschaltung 1232 ein DC-Signal zu erzeugen. Das DC-Signal ist proportional zu dem Laststrom, der durch die Primärschaltung des Stromtransformators 1231 zu der Steckdose 1120 fließt. [0110] Bei einem Ausführungsbeispiel soll die Wendung "im Wesentlichen keine Leistung" bedeuten, dass die Ausgangsleistung im Bereich von näherungsweise 0-1% einer typischen maximalen Ausgangslast liegt. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist der Schalter 1233 ausgebildet, um 20/45 OE 21 2009 000 089 U1 die Verbindung der Primärschaltung des Stromtransformators 1231 mit der Steckdose 1120 zu steuern, und weist einen Schaltmechanismus auf, um die Primärschaltung des Stromtransformators 1231 im Wesentlichen von der Steckdose 1120 abzukoppeln. Der Schalter 1233 kann ein Relais, ein Latch-Relais, einen TRIAC und einen optisch isolierten TRIAC aufweisen. [0111] Indem die Primärschaltung des Stromtransformators 1231 im Wesentlichen gesperrt bzw. deaktiviert wird, wird der Leistungsverbrauch an der Steckdose 1120 verringert. Bei einem Ausführungsbeispiel soll die Steckdose 1120 im Wesentlichen zu deaktivieren bedeuten, dass das Ausgangssignal der Sekundärwicklung des Stromtransformators 1231 durch die Steuerschaltung 1232 als ausreichend niedrig interpretiert wurde, so dass es angemessen ist, den Schalter 1233 abzukoppeln und Leistung von der Steckdose 1120 zu entfernen. [0112] Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel weist die Steckdosenschaltung 1130 ferner eine Wiederverbindungsvorrichtung 1234 auf, die ausgebildet ist, um das Schließen des Schalters 1233 durch die Logiksteuereinheit 1302 zu ermöglichen. Das Schließen des Schalters 1233 verbindet die Steckdose 1120 wieder mit der Primärschaltung des Stromtransformators 1231 und dem ACLeitungseingang 1110. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist die Wiederverbindungsvorrichtung 1234 eine Schaltvorrichtung auf, die auf verschiedene Weisen geschlossen und geöffnet werden kann. Beispielsweise kann die Wiederverbindungsvorrichtung 1234 einen Druckknopf aufweisen, der manuell betätigt werden kann. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Druckknopf nahe der Steckdose 1120 an der Mehrfachsteckdose 1100 positioniert, beispielsweise an der gleichen Oberfläche der Mehrfachsteckdüse 1100 wie die Steckdose 1120 oder an einer bezüglich der Steckdose 1120 benachbarten Seite der Mehrfachsteckdose 1100. Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Wiederverbindungsvorrichtung 1234 entfernt von der Mehrfachsteckdose 1100 positioniert, um zu ermöglichen, das ein Nutzer Leistung für eine Steckdose der Mehrfachsteckdose 1100 wieder freigeben kann, ohne die Mehrfachsteckdose 1100 direkt berühren zu müssen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Wiederverbindungsvorrichtung 1234 durch sich durch den AC-Leitungseingang 1110 bewegende Signale, welche die Steuerschaltung 1232 als eine Ein/Aus-Steuerung interpretiert, entfernt beeinflusst. Bei noch einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Wiederverbindungsvorrichtung 1234 durch ein drahtloses Signal gesteuert, wie beispielsweise ein lnfrarotsignal, ein Funkfrequenzsignal oder ein anderes ähnliches Signal. 2011.04.14 [0113] Gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel wird der Schalter 1233 auf regelmäßiger Basis automatisch betrieben. Beispielsweise kann der Schalter 1233 nach wenigen oder mehreren Minuten oder zig Minuten, oder irgendeiner mehr oder weniger häufigen Zeitperiode, automatisch wieder eine Verbindung herstellen. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Schalter 1233 häufig genug automatisch wieder verbunden, damit ein batteriebetriebenes Gerät, das mit der Mehrfachsteckdose 1100 verbunden ist, interne Batterien während einer Zeitperiode ohne Leistung an dem Eingang zu dem angeschlossenen Gerät nicht vollständig entlädt. Nachdem die Steckdose 1120 wieder verbunden ist, prüft oder bewertet die Steckdosenschaltung 1130 bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel Lastzustände anderweitig. Falls der Lastzustand an der Steckdose 1120 über vorhergehend gemessene Wert erhöht ist, bleibt die Steckdose 1120 mit der Primärschaltung des Stromtransformators 1231 verbunden, bis der Lastzustand zu einem ausgewählten oder vorbestimmten Schwellenwert zurückgekehrt ist, der eine "niedrige Last" angibt. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird die Bestimmung von Lastzuständen bei der Wiederverbindung vorgenommen, nachdem eine ausgewählte Zeitperiode verstrichen ist, beispielsweise nach einer Anzahl von Sekunden oder Minuten, so dass Anlaufstrom- oder lnitialisierungsereignisse ignoriert werden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können die Lastzustände über eine ausgewählte Zeitperiode von wenigen Sekunden oder Minuten gemittelt werden, so dass sich kurze Stöße mit hoher Last aufheben. Bei noch einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel weist die Mehrfachsteckdose 1100 eine Hauptwiederverbindungsvorrichtung bzw. Master-Wiederverbindungsvorrichtung auf, die alle Steckdosen 1120 wieder mit dem AC-Leitungseingang 1110 koppeln kann. [0114] Bei einem exemplarischen Betriebsverfahren ist der Schalter 1233 der Mehrfachsteckdose 1100 bei einem anfänglichen Einschalten geschlossen, so dass Leistung zu der Steckdose 1120 fließt. Wenn Lastzustände an der Steckdose 1120 unter einem Schwellenwert liegen, öffnet die Steuerschaltung 1232 den Schalter 1233, um eine offene Schaltung zu erzeugen und die Steckdose 1120 von dem AC-Leistungssignal abzukoppeln. Dieses Abkoppeln beseitigt wirksam eine Leerlaufleistung, die durch die Steckdose 1120 verloren geht. Bei einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Schwellenwert um einen vorbestimmten Wert, zum Beispiel näherungsweise ein Watt Leistung oder weniger, die zu der Steckdose 1120 fließt. [0115] Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel können unterschiedliche Steckdosen 1120 unterschiedliche feste Schwellenwerte aufweisen, so dass Geräte mit einem höheren Leistungswert im 21/45 OE 21 2009 000 089 U1 2011.04.14 Leerlauf zur Leistungsverwaltung auf nützliche Weise mit der Mehrfachsteckdose 1100 verbunden sein können. Beispielsweise kann ein großes Gerät während des Leerlaufs immer noch etwa 5 Watt ziehen, aber würde niemals von dem AC-Leistungseingang 1110 abgetrennt, falls die verbundenen Steckdosen 1120 einen Schwellenwert von etwa 1 Watt aufweisen würden. Bei verschiedenen Ausführungsbeispielen können bestimmte Steckdosen 1120 höhere Schwellenwert, um Geräte mit hoher Leistung aufzunehmen, oder niedrigere Schwellenwert für Geräte mit niedrigerer Leistung aufweisen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Schwellenwert um einen erlernten Wert. Der erlernte Wert kann mittels Langzeitüberwachung von Lastzuständen an der Steckdose 1120 durch die Steuerschaltung 1232 eingerichtet werden. Mit der Zeit wird durch die Uberwachung eine Historie von Leistungswerten erzeugt und kann als eine Vorlage für einen Leistungsbedarf dienen. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel untersucht die Steuerschaltung 1232 die Historie von Leistungswerten und entscheidet, ob es sich bei langen Zeitperioden geringen Leistungsbedarfs um Zeiten handelte, als eine mit der Steckdose 1120 verbundenes Gerät sich in einem Modus mit niedriger oder niedrigster Leistung befand. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel koppelt die Steuerschaltung 1232 die Steckdose 1120 während Zeiten mit geringer Leistungsnutzung ab, wenn die Zeitperiode geringer Leistung mit der Vorlage übereinstimmt. Beispielsweise könnte die Vorlage zeigen, dass das Gerät durch die Steckdose 1120 acht Stunden lang Leistung zieht, gefolgt von 16 Stunden mit geringem Leistungsbedarf. halten, wenn die Mehrfachsteckdose 1100 in dem Leerlaufmodus wirksam ist, und den Leistungswert messen. Dergemessene Leistungswertwird verwendet, um den Leistungsschwellenwert einzustellen. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird der Schwellenwert auf einen gemessenen Leistungswert plus einen Versatzwert eingestellt. Der Versatzwert kann bei verschiedenen Leistungswerten konfiguriert sein. Ferner kann der Versatzwert erhöht oder verringert werden, wie es für eine spezielle Konfiguration geeignet ist. Falls zum Beispiel die gemessene Schwelle in etwa 1 W beträgt und ein Versatzwertvon etwa 0,5 Wverwendetwird, dann beträgt der Schwellenwert in etwa 1,5 W. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Mehrfachsteckdose 1100 ausgebildet, um in einem ultraniedrigen Leerlaufmoduswirksam zu sein, falls die Last bei diesem Beispiel unter etwa 1,5 W fällt. Günstigerweise lässt sich der Schwellenwert durch manuelles Einleiten einer Leistungswertmessung genauer einstellen. [0116] Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel bestimmt die Steuerschaltung 1232 den ungefähren Niedrigleistungswert des elektronischen Geräts, das an der Steckdose 1120 angeschlossen ist, und stellt einen Schwellenwert auf einen Prozentsatz des bestimmten ungefähren Niedrigleistungswerts ein. Beispielsweise kann die Steuerschaltung 1232 den Schwellenwert auf etwa 100105% des ungefähren Niedrigleistungswertbedarfs einstellen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Schwellenbedarf auf etwa 100-110% oder 110-120% oder mehr des ungefähren Niedrigwertleistungsbedarfs eingestellt sein. Zusätzlich kann es sich bei dem Prozentbereich des Niedrigleistungswerts um irgendeine Variation oder Kombination der offenbarten Bereiche handeln. [0119] Zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen können verschiedene andere Elemente implementiert sein, um eine Steuerung und eine Erfahrung für den Nutzer zu verbessern. Eine Möglichkeit, um eine Steuerung für den Nutzer zu verbessern, besteht darin, zu ermöglichen, dass ein Nutzer den Betriebsmodus einer Steckdose auswählen kann. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist die Mehrfachsteckdose 1100 ferner einen Schalter für einen "grünen Modus" auf, der den "grünen" Betriebsmodus aktiviert oder deaktiviert. Bei dem Schalter für den grünen Modus kann es sich um einen harten, manuellen Schalter handeln oder es kann sich dabei um ein Signal an die Logiksteuereinheit 1302 handeln. Der Betrieb im "grünen" Modus besteht in dem Abkoppeln der Steckdose 1120 von dem AC-Leitungseingang 1110, wenn im Wesentlichen keine Last an der Steckdose 1120 gezogen wird. Ein Nutzer kann den Schalter für den grünen Modus verwenden, um den Betrieb im grünen Modus an verschiedenen Steckdosen zu deaktivieren, wenn gewünscht. [0117] Zusätzlich kann der erlernte Schwellenwert manuell eingestellt werden. Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird ein Schwellenwert zum Teil durch Aktivieren der Wiederverbindungsvorrichtung 1234 für eine Zeitperiode und Messen eines aktuellen Leistungswerts eingestellt. Beispielsweise kann ein Nutzer die Wiederverbindungsvorrichtung 1234 einige Sekunden lang ausgeschaltet [0118] Nachdem verschiedene Funktionen und Strukturen für eine exemplarische Mehrfachsteckdose offenbart wurden, die zum Verringern oder Beseitigen von Leistung während eines Leerlaufmodus durch Abkoppeln des Leistungseingangs ausgebildet ist, ist ein detailliertes Schaltbild einer exemplarischen Mehrfachsteckdosenschaltung den Komponenten und Funktionen des unter Bezugnahme auf Eig,__~ beschriebenen Wandplattensystems ähnlich. Ein weitergehendes Verständnis des Betriebs einer exemplarischen Mehrfachsteckdose kann unter Bezugnahme auf die detaillierte Beschreibung von Elg,__~ gewonnen werden. [0120] Beispielsweise kann diese zusätzliche Steuerung an Steckdosen erwünscht sein, die Geräte mit 22/45 OE 21 2009 000 089 U1 Uhren oder Geräte, die sofort eingeschaltet sein müssen, wie beispielsweise ein Faxgerät, mit Leistung versorgen. [0121] Die Mehrfachsteckdose 1100 umfasst bei einem Ausführungsbeispiel LED-Indikatoren, die angeben können, ob eine Steckdose mit der Leistungsleitung verbunden ist und einen Laststrom zieht. Die LED-Indikatoren können angeben, ob eine Steckdose aktiv ist, das heißt, Leistung durch ein elektronisches Gerät gezogen wird und/oder die Steckdose über Leistung verfügt, selbst falls kein elektronisches Gerät angeschlossen ist. Zusätzlich kann eine pulsierende LED verwendet werden, um zu zeigen, wann eine Leistungsprüfung vorgenommen wird, oder um den "Herzschlag" einer Wiederaufladung im Ruhemodus anzugeben. [0122] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Mehrfachsteckdose 1100 zumindest eine LCD-Anzeige auf. Die LCD-Anzeige kann durch die Logiksteuereinheit 1302 betrieben werden, um die Lastleistung anzugeben, die an die Steckdose 1120 geliefert wird, beispielsweise während Zeiten eines Betriebs. Die LCD kann auch Informationen über die durch Betreiben oder Nichtbetreiben der Mehrfachsteckdose 1100 in einem "grünen" Modus eingesparte Leistung oder verbrauchte Leistung liefern. Beispielsweise kann die LCD die Gesamtsumme an eingesparten Watt während einer bestimmten Zeitperiode anzeigen, wie beispielsweise der Lebensdauer der Mehrfachsteckdose 1100 oder an einem Tag. [0123] Es können auch verschiedene Ausführungsbeispiele verwendet werden, um die effiziente Nutzung der Mehrfachsteckdose und/oder einzelner Steckdosen in der Mehrfachsteckdose zu verbessern. Ein derartiges Ausführungsbeispiel besteht in einer Implementierung einer Fotozelle oder eines anderen optischen Sensors, der durch die Logiksteuereinheit 1302 überwacht wird. Die Fotozelle bestimmt, ob Licht an der Position der Mehrfachsteckdose 1100 vorhanden ist, und die Logiksteuereinheit 1302 kann diese Bestimmung verwenden, um die Steckdose 1120 abhängig von den Umgebungslichtbedingungen abzukoppeln. Beispielsweise kann die Logiksteuereinheit 1302 die Leistungsausgabe 1120 während dunklen Zeitperioden abkoppeln. Anders ausgedrückt kann die Mehrfachsteckdose nachts ausgeschaltet werden. Bei einem weiteren Beispiel handelt es sich um Geräte, die keine Leistung benötigen, wenn sie in einem dunklen Raum positioniert sind, wie beispielsweise einem unbenutzten Konferenzraum in einem Büro. Auch können die Leistungsausgänge ausgeschaltet werden, wenn die Umgebungslichtbedingungen einen bestimmten Wert überschreiten, der vorbestimmt oder durch einen Nutzer bestimmt sein kann. 2011.04.14 [0124] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Mehrfachsteckdose 1100 ferner einen internen Takt auf. Die Logiksteuereinheit 1302 kann den internen Takt verwenden, um zu erlernen, zu welchen Zeitperioden sich eine hohe Leistungsnutzung an einer Steckdose 1120 zeigt. Diese Erkenntnis kann in eine Bestimmung dessen einbezogen werden, warm eine Steckdose Leistung verfügbar haben sollte. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist der interne Takt die Genauigkeit eines Quarzkristalls auf. Auch muss der interne Takt nicht auf eine tatsächliche Zeit eingestellt sein. Ferner kann der interne Takt für eine größere Effizienz und/oder Genauigkeit der Mehrfachsteckdose in Kombination mit der Fotozelle genutzt werden. [0125] Die vorliegende Erfindung wurde oben unter Bezugnahme auf verschiedene exemplarische Ausführungsbeispiele beschrieben. Fachleute auf dem Gebiet erkennen jedoch, dass Anderungen und Modifikationen an den exemplarischen Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können die verschiedenen exemplarischen Ausführungsbeispiele mit anderen Arten von Mehrfachsteckdosenschaltungen zusätzlich zu den oben dargestellten Schaltungen implementiert werden. Diese Alternativen können abhängig von der speziellen Anwendung oder in Anbetracht einer beliebigen Anzahl von Faktoren, die dem Betrieb des Systems zugeordnet sind, in geeigneter Weise ausgewählt werden. Zudem sollen diese und andere Anderungen oder Modifikationen in dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung enthalten sein, der durch die folgenden Patentansprüche ausgedrückt ist. Schutzansprüche 1. Eine Mehrfachsteckdose, die ausgebildet ist, um während eines Leerlaufbetriebs eines elektronischen Geräts eine Leistung zu verringern, wobei die Mehrfachsteckdüse folgende Merkmale aufweist: einen Wechselstromleitungseingang (AC-Leitungseingang), der einen Stecker und ein Kabel aufweist, die ausgebildet sind, um mit einer externen Steckdose verbunden zu werden; eine Mehrzahl von Steckdosen, die ausgebildet sind, um Leistung an ein elektronisches Gerät zu übertragen, wobei die externe Steckdose von der Mehrzahl von Steckdosen verschieden ist; und eine Steckdosenschaltung, die ausgebildet ist, um von dem AC-Leitungseingang Leistung zu empfangen und an eine erste Steckdose der Mehrzahl von Steckdosen Leistung zu übertragen, wobei die Steckdosenschaltungdie Leistungsübertragung an die erste Steckdose ansprechend darauf abkoppelt, dass die erste Steckdose im Wesentlichen keine Leistung zieht. 23/45 OE 21 2009 000 089 U1 2. Die Mehrfachsteckdose gemäß Anspruch 1, bei der die Steckdosenschaltung folgende Merkmale aufweist: ein Strommesssystem, das ausgebildet ist, um den Strom von dem AC-Leitungseingang zu überwachen, wobei das Strommesssystem ein Ausgangsleistungswertsignal liefert, das proportional zu der Last an der ersten Steckdose ist; einen Schalter, der mit dem Strommesssystem und der ersten Steckdose in Verbindung steht; und eine Steuerschaltung, die ausgebildet ist, um das Ausgangsleistungswertsignal zu empfangen und das Offnen und Schließen des Schalters zu steuern, um die erste Steckdose von der Leistung abzukoppeln. 3. Die Mehrfachsteckdose gemäß Anspruch 1, die ferner einen Schalter für einen grünen Modus aufweist, der ausgebildet ist, um einen Betriebsmodus der ersten Steckdose auszuwählen, wobei der Betriebsmodus ein normaler Modus und/oder ein grüner Modus ist. 4. Die Mehrfachsteckdose gemäß Anspruch 1, die ferner zumindest einen LED-Indikator aufweist, der ausgebildet ist, um anzugeben, ob das elektronische Gerät an der ersten Steckdose aktiv ist, und wobei der zumindest eine LED-Indikator ferner ausgebildet ist, um aufzublinken, wenn die Steckdosenschaltung die erste Steckdose prüft. 5. Die Mehrfachsteckdose gemäß Anspruch 2, die ferner eine Wiederverbindungsvorrichtung aufweist, die ausgebildet ist, um die Steuerschaltung zu übersteuern und den Schalterwieder in einen geschlossenen Zustand zu versetzen, und wobei die Wiederverbindungsvorrichtung ferner ausgebildet ist, um den Schalter in einen geöffneten Zustand zu versetzen. 6. Die Mehrfachsteckdose gemäß Anspruch 5, bei der die Wiederverbindungsvorrichtung entfernt von der Mehrfachsteckdose positioniert ist. 7. Die Mehrfachsteckdose gemäß Anspruch 5, bei der die Wiederverbindungsvorrichtung ausgebildet ist, um eine einzige Steuerschaltung zu übersteuern und einen einzigen Schalter wieder in einen geschlossenen Zustand zu versetzen, und wobei die Wiederverbindungsvorrichtung ferner ausgebildet ist, um einen einzigen Schalter in einen geöffneten Zustand zu versetzen. 8. Die Mehrfachsteckdose gemäß Anspruch 5, bei der die Wiederverbindungsvorrichtung ausgebildet ist, um eine Mehrzahl von Steuerschaltungen zu übersteuern und eine Mehrzahl von Schaltern wieder in einen geschlossenen Zustand zu versetzen, und wobei die Wiederverbindungsvorrichtung ferner ausgebildet ist, um eine Mehrzahl von Schaltern in einen geöffneten Zustand zu versetzen. 2011.04.14 9. Die Mehrfachsteckdose gemäß Anspruch 1, bei der die im Wesentlichen keine Leistung näherungsweise 0-1% einer typischen maximalen Ausgangslast des elektronischen Geräts an der ersten Steckdose beträgt. 10. Die Mehrfachsteckdose gemäß Anspruch 1, bei der die Steckdosenschaltung derart ausgebildet ist, dass Parameter der Mehrfachsteckdose durch einen Nutzer modifizierbar sind. 11. Die Mehrfachsteckdose gemäß Anspruch 1, bei der die Steckdosenschaltung ferner ausgebildet ist, um Leistung an eine zweite Steckdose der Mehrzahl von Steckdosen zu übertragen, wobei die Steckdosenschaltung die Leistungsübertragung an die zweite Steckdose der Mehrzahl von Steckdosen ansprechend darauf abgekoppelt, dass die zweite Steckdose im Wesentlichen keine Leistung zieht. 12. Die Mehrfachsteckdose gemäß Anspruch 1, die ferner eine zweite Steckdosenschaltung aufweist, die ausgebildet ist, um Leistung an eine zweite Steckdose der Mehrzahl von Steckdosen zu übertragen, wobei die zweite Steckdosenschaltung die Leistungsübertragung an die zweite Steckdose der Mehrzahl von Steckdosen ansprechend darauf abgekoppelt, dass die zweite Steckdose im Wesentlichen keine Leistung zieht. 13. Eine Mehrfachsteckdose, die ausgebildet ist, um Leistung effizient an ein elektronisches Gerät zu liefern, wobei die Mehrfachsteckdose folgende Merkmale aufweist: zumindest eine Steckdose, die ausgebildet ist, um Leistung an das elektronische Geräte zu liefern; einen Schalter, der zumindest einen geöffneten Zustand und einen geschlossenen Zustand aufweist, wobei der Schalter mit der zumindest einen Steckdose und einem Wechselstromleitungseingang (ACLeitungseingang) in Verbindung steht; ein Strommesssystem, das ausgebildet ist, um den Strom zu überwachen, der durch die zumindest eine Steckdose gezogen wird; und eine Steuerschaltung, die ausgebildet ist, um den Zustand des Schalters zu steuern; wobei die Steuerschaltung den Schalter in den geöffneten Zustand versetzt, falls der Strom, der durch die zumindest eine Steckdose gezogen wird, unter einem Schwellenwert liegt, so dass die zumindest eine Steckdose wirksam von dem AC-Leitungseingang abgekoppelt ist. 14. Die Mehrfachsteckdose gemäß Anspruch 13, bei der die Steuerschaltung eine Mehrzahl der zumindest einen Steckdose steuert. 15. Die Mehrfachsteckdose gemäß Anspruch 13, die ferner eine Wiederverbindungsvorrichtung aufweist, die ausgebildet ist, um die Steuerschaltung 24/45 OE 21 2009 000 089 U1 zu übersteuern und den Schalter wieder in den geschlossenen Zustand zu versetzen. 16. Die Mehrfachsteckdose gemäß Anspruch 13, die ferner folgende Merkmale aufweist: einen Stromsensor und eine Logiksteuereinheit in der Steuerschaltung; und eine Fotozelle, die ausgebildet ist, um einen die Mehrfachsteckdose umgebenden Umgebungslichtwert anzugeben, wobei die Logiksteuereinheit ausgebildet ist, um die zumindest eine Steckdose basierend auf dem Umgebungslichtwert abzukoppeln. 17. Die Mehrfachsteckdose gemäß Anspruch 16, die ferner einen internen Takt aufweist, wobei die Logiksteuereinheit den internen Takt verwendet, um Zeitperioden einer Verwendung der zumindest einen Steckdose zu bestimmen. 18. Die Mehrfachsteckdose gemäß Anspruch 13, bei der es sich bei dem Schwellenwert um einen Prozentsatz eines bestimmten ungefähren Niedrigleistungswerts des elektronischen Geräts handelt, und wobei der Prozentsatz des bestimmten ungefähren Niedrigleistungswerts in einem Bereich von näherungsweise 100-105%, näherungsweise 100-110% und/oder näherungsweise 110-120% liegt. 19. Die Mehrfachsteckdose gemäß Anspruch 13, bei der die zumindest eine Steckdose eine erste Steckdose mit einem ersten Schwellenwert und eine zweite Steckdose mit einem zweiten Schwellenwert aufweist, wobei der erste Schwellenwert sich von dem zweiten Schwellenwert unterscheidet. 20. Ein Leistungsmodul, das als eine Komponente eines elektronischen Geräts ausgebildet ist, um während eines Leerlaufbetriebs des elektronischen Geräts eine Leistung zu verringern, wobei das Leistungsmodul folgende Merkmale aufweist: einen Leistungseingang des Leistungsmoduls; zumindest einen Leistungsausgang das Leistungsmoduls, der konfiguriert ist, um Leistung an ein elektronisches Gerät zu übertragen; und eine Leistungsmodulschaltung, die ausgebildet ist, um Leistung von dem Leistungseingang zu empfangen und Leistung an den zumindest einen Leistungsausgang zu übertragen; wobei die Leistungsmodulschaltung die Leistungsübertragung an den zumindest einen Leistungsausgang ansprechend darauf abkoppelt, dass der zumindest eine Leistungsausgang im Wesentlichen keine Leistung zieht. 21. Das Leistungsmodul gemäß Anspruch 20, bei der die Leistungsmodulschaltung folgende Merkmale aufweist: ein Strommesssystem, das ausgebildet ist, um den Strom von dem Leistungseingang zu überwachen, wobei das Strommesssystem ein Ausgangsleis- 2011.04.14 tungswertsignal liefert, das proportional zu der Last an dem zumindest einen Leistungsausgang ist; einen Schalter, der mit dem Strommesssystem und dem zumindest einen Leistungsausgang in Verbindung steht; und eine Steuerschaltung, die ausgebildet ist, um das Ausgangsleistungswertsignal zu empfangen und das Offnen und das Schließen des Schalters zu steuern, um den zumindest einen Leistungsausgang von einer Leistung abzukoppeln. 22. Das Leistungsmodul gemäß Anspruch 20, das ferner einen Schalter für einen grünen Modus aufweist, der ausgebildet ist, um einen Betriebsmodus des zumindest einen Leistungsausgangs auszuwählen, wobei der Betriebsmodus ein normaler Modus und/oder ein grüner Modus ist. 23. Das Leistungsmodul gemäß Anspruch 20, das ferner zumindest einen LED-Indikator aufweist, der ausgebildet ist, um anzugeben, ob das elektronische Gerät, das mit dem zumindest einen Leistungsausgangverbunden ist, aktiv ist, und wobei der zumindest eine LED-Indikator ferner ausgebildet ist, um aufzublinken, wenn die Leistungsmodulschaltung den zumindest einen Leistungsausgang prüft. 24. Das Leistungsmodul gemäß Anspruch 20, das ferner eine Flüssigkristallanzeige (LCD) aufweist, die ausgebildet ist, um Daten anzuzeigen, wobei es sich bei den Daten um eine an den zumindest einen Leistungsausgang gelieferte Lastleistung, eine durch den zumindest einen Leistungsausgang eingesparte Leistung, eine durch das Leistungsmodul eingesparte Leistung und/oder eine durch das Leistungsmodul verbrauchte Leistung handelt. 25. Das Leistungsmodul gemäß Anspruch 21, das ferner eine Wiederverbindungsvorrichtung aufweist, die ausgebildet ist, um die Steuerschaltung zu übersteuern und den Schalterwieder in einen geschlossenen Zustand zu versetzen, und wobei die Wiederverbindungsvorrichtung ferner ausgebildet ist, um den Schalter in einen geöffneten Zustand zu versetzen. 26. Das Leistungsmodul gemäß Anspruch 25, bei dem die Wiederverbindungsvorrichtung durch ein lnfrarotsignal, ein Funkfrequenzsignal und/oder ein durch den Leistungseingang empfangenes Signal gesteuert ist. 27. Das Leistungsmodul gemäß Anspruch 25, bei dem die Wiederverbindungsvorrichtung ausgebildet ist, um eine einzige Steuerschaltung zu steuern und einen einzigen Schalter wieder in einen geschlossenen Zustand zu versetzen, und wobei die Wiederverbindungsvorrichtung ferner ausgebildet ist, um einen einzigen Schalter in einen geöffneten Zustand zu versetzen. 25/45 OE 21 2009 000 089 U1 28. Das Leistungsmodul gemäß Anspruch 20, bei dem die im Wesentlichen keine Leistung näherungsweise 0-1% einer typischen maximalen Ausgangslast des elektronischen Geräts an dem zumindest einen Leistungsausgang beträgt. 29. Das Leistungsmodul gemäß Anspruch 20, das ferner eine Einrichtung zum Einstellen der Dauer eines Ruhemodus-Arbeitszyklus aufweist. 30. Ein Leistungsmodul, das für eine Integration in ein elektrisches Gerät ausgebildet ist, um Leistung effizient an ein elektrisches Gerät zu liefern, wobei das Leistungsmodul folgende Merkmale aufweist: zumindest einen Leistungsausgang, der ausgebildet ist, um Leistung an das elektronische Gerät zu liefern; einen Schalter, der einen offenen Zustand und einen geschlossenen Zustand aufweist, wobei der Schalter mit dem zumindest einen Leistungsausgang und einem Leistungseingang in Verbindung steht; ein Strommesssystem, das ausgebildet ist, um den Strom zu überwachen, der durch den zumindest einen Leistungsausgang gezogen wird; und eine Steuerschaltung, die ausgebildet ist, um den Zustand des Schalters zu steuern; wobei die Steuerschaltung den Schalter in den geöffneten Zustand versetzt, falls der Strom, der durch den zumindest einen Leistungsausgang gezogen wird, unter einem Schwellenwert liegt, so dass der zumindest eine Leistungsausgang wirksam von dem Leistungseingang abgekoppelt ist. 31. Das Leistungsmodul gemäß Anspruch 30, bei dem die Steuerschaltung durch Versetzen des Schalters in den geschlossenen Zustand und durch Bestimmen, ob der Strom, der durch den zumindest einen Leistungsausgang gezogen wird, unter dem Schwellenwert liegt, einen Lastzustand an dem zumindest einen Leistungseingang prüft. 32. Das Leistungsmodul gemäß Anspruch 30, bei dem die Steuerschaltung den zumindest einen Leistungsausgang einzeln steuert. 33. Das Leistungsmodul gemäß Anspruch 30, das ferner folgende Merkmale aufweist: einen Stromsensor und eine Logiksteuereinheit in der Steuerschaltung; und eine Fotozelle, die ausgebildet ist, um einen das Leistungsmodul umgebenden Umgebungslichtwert zu messen, wobei die Logiksteuereinheit ausgebildet ist, um den zumindest einen Leistungsausgang basierend auf dem Umgebungslichtwert abzukoppeln. 34. Das Leistungsmodul gemäß Anspruch 30, bei dem der Schwellenwert ein erlernter Wert ist, der durch eine Langzeitüberwachung der Lastzustände an dem zumindest einen Leistungsausgang bestimmt ist. 2011.04.14 35. Das Leistungsmodul gemäß Anspruch 30, bei dem der Schwellenwert ein Prozentsatz eines bestimmten, ungefähren Niedrigleistungswerts des elektronischen Geräts ist, und wobei der Prozentsatz des bestimmten, ungefähren Niedrigleistungswerts in einem Bereich von näherungsweise 100-105%, näherungsweise 100-110% und/oder näherungsweise 110-120% liegt. 36. Das Leistungsmodul gemäß Anspruch 30, bei dem der zumindest eine Leistungsausgang einen ersten Leistungsausgang mit einem ersten Schwellenwert und einen zweiten Leistungsausgang mit einem zweiten Schwellenwert aufweist, wobei der erste Schwellenwert sich von dem zweiten Schwellenwert unterscheidet. 37. Ein Wandplattensystem, das ausgebildet ist, um während eines Leerlaufbetriebs eines elektronischen Geräts eine Leistung zu verringern, wobei das Wandplattensystem ausgebildet ist, sich in einer Wandplatte zu befinden oder in dieselbe eingesteckt zu sein, wobei das Wandplattensystem folgende Merkmale aufweist: einen Wechselstromleitungseingang (AC-Leitungseingang); zumindest eine Steckdose des Wandplattensystems, die konfiguriert ist, um Leistung an das elektronische Gerät zu übertragen; und eine Wandplattenschaltung, die ausgebildet ist, um von dem AC-Leitungseingang Leistung zu empfangen und an die zumindest eine Steckdose Leistung zu übertragen, und wobei die Wandplattenschaltung ausgebildet ist, um die Leistungsübertragung an die zumindest eine Steckdose ansprechend darauf abzukoppeln, dass die zumindest eine Steckdose im Wesentlichen keine Leistung zieht; wobei das Wandplattensystem ausgebildet ist, um starr an einer Wand befestigt zu sein. 38. Das Wandplattensystem gemäß Anspruch 37, bei dem die Wandplattenschaltung folgende Merkmale aufweist: ein Strommesssystem, das ausgebildet ist, um den Strom von dem AC-Leitungseingang zu überwachen, wobei das Strommesssystem ein Ausgangsleistungssignal liefert, das proportional zu der Last an der zumindest einen Steckdose ist; einen Schalter, der mit dem Strommesssystem und der zumindest einen Steckdose in Verbindung steht; und eine Steuerschaltung, die ausgebildet ist, um das Ausgangsleistungssignal zu empfangen und das Offnen und das Schließen des Schalters zu steuern, um die zumindest eine Steckdose von einer Leistung abzukoppeln. 39. Das Wandplattensystem gemäß Anspruch 37, das ferner einen Schalter für einen grünen Modus aufweist, der ausgebildet ist, um einen Betriebsmo- 26/45 OE 21 2009 000 089 U1 dus der zumindest einen Steckdose auszuwählen, wobei der Betriebsmodus ein normaler Modus und/ oder ein grüner Modus ist. 40. Das Wandplattensystem gemäß Anspruch 37, das ferner zumindest einen LED-Indikator aufweist, der ausgebildet ist, um anzugeben, ob das elektronische Gerät, das mit der zumindest einen Steckdose verbunden ist, aktiv ist, und wobei der zumindest eine LED-Indikatorferner ausgebildet ist, um aufzublinken, wenn die Wandplattenschaltung die zumindest eine Steckdose prüft. 41. Das Wandplattensystem gemäß Anspruch 37, das ferner eine Flüssigkristallanzeige (LCD) aufweist, die ausgebildet ist, um Daten anzuzeigen, wobei es sich bei den Daten um eine an die zumindest eine Steckdose gelieferte Lastleistung, eine durch die zumindest eine Steckdose eingesparte Leistung, eine durch das Wandplattensystem eingesparte Leistung und/oder eine durch das Wandplattensystem verbrauchte Leistung handelt. 42. Das Wandplattensystem gemäß Anspruch 38, das ferner eine Wiederverbindungsvorrichtung aufweist, die ausgebildet ist, um die Steuerschaltung zu übersteuern und den Schalter wieder in einem geschlossenen Zustand zu versetzen, und wobei die Wiederverbindungsvorrichtung ferner ausgebildet ist, um den Schalter in einen geöffneten Zustand zu versetzen. 43. Das Wandplattensystem gemäß Anspruch 42, bei dem die Wiederverbindungsvorrichtung ausgebildet ist, um eine einzige Steuerschaltung zu übersteuern und einen einzigen Schalter wieder in einen geschlossenen Zustand zu versetzen, und wobei die Wiederverbindungsvorrichtung ferner ausgebildet ist, um einen einzigen Schalter in einen geöffneten Zustand zu versetzen. 44. Das Wandplattensystem gemäß Anspruch 37, bei denen die im Wesentlichen keine Leistung näherungsweise 0-1% einer typischen maximalen Ausgangslast des elektronischen Geräts an der zumindest einen Steckdose beträgt. 45. Das Wandplattensystem gemäß Anspruch 37, bei dem die Wandplattenschaltung hinter der Vorderseite der zumindest einen Steckdose gekoppelt ist. 2011.04.14 ist, um starr in einer Wand befestigt zu sein, und folgende Merkmale aufweist: zumindest eine Steckdose, die ausgebildet ist, um Leistung an das elektronische Gerät zu liefern; einen Schalter, der einen geöffneten Zustand und/ oder einen geschlossenen Zustand aufweist, wobei der Schalter mit der zumindest einen Steckdose und einem Wechselstromleitungseingang (AC-Leitungseingang) in Verbindung steht; ein Strommesssystem, das ausgebildet ist, um den Strom zu überwachen, der durch die zumindest eine Steckdose gezogen wird; und eine Steuerschaltung, die ausgebildet ist, um den Zustand des Schalters zu steuern; wobei die Steuerschaltung den Schalter in den geöffneten Zustand versetzt, falls der Strom, der durch die zumindest eine Steckdose gezogen wird, unter einem Schwellenwert liegt, so dass die zumindest eine Steckdose wirksam von dem AC-Leitungseingang abgekoppelt ist. 48. Das Wandplattensystem gemäß Anspruch 47, bei dem die Steuerschaltung durch Versetzen des Schalters in den geschlossenen Zustand und durch Bestimmen, ob der Strom, der durch die zumindest eine Steckdose gezogen wird, unter dem Schwellenwert liegt, einen Lastzustand an der zumindest einen Steckdose prüft. 49. Das Wandplattensystem gemäß Anspruch 47, bei dem die Steuerschaltung die zumindest eine Steckdose einzeln steuert. 50. Das Wandplattensystem gemäß Anspruch 47, das ferner folgende Merkmale aufweist: einen Stromsensor und eine Logiksteuereinheit in der Steuerschaltung; und eine Fotozelle, die ausgebildet ist, um einen das Wandplattensystem umgebenden Umgebungslichtwert zu messen, wobei die Logiksteuereinheit ausgebildet ist, um die zumindest eine Steckdose basierend auf dem Umgebungslichtwert abzukoppeln. 51. Das Wandplattensystem gemäß Anspruch 47, bei dem der Schwellenwert ein erlernter Wert ist, der durch eine Langzeitüberwachung der Lastzustände an der zumindest einen Steckdose bestimmt ist. 46. Das Wandplattensystem gemäß Anspruch 37, das ferner zumindest eine zusätzliche Steckdose aufweist, und wobei die Wandplattenschaltung mit der Vorderseite der zumindest einen Steckdose gekoppelt ist. 52. Das Wandplattensystem gemäß Anspruch 47, bei dem der Schwellenwert ein Prozentsatz eines bestimmten, ungefähren Niedrigleistungswerts des elektronischen Geräts ist, und wobei der Prozentsatz des bestimmten, ungefähren Niedrigleistungswerts in einem Bereich von näherungsweise 100-105%, näherungsweise 100-110% und/oder näherungsweise 110-120% liegt. 47. Ein Wandplattensystem, das ausgebildet ist, um Leistung effizient an ein elektronisches Gerät zu liefern, wobei das Wandplattensystem ausgebildet 53. Das Wandplattensystem gemäß Anspruch 47, bei dem die zumindest eine Steckdose eine erste Steckdose mit einem ersten Schwellenwert und ei- 27/45 OE 21 2009 000 089 U1 ne zweite Steckdose mit einem zweiten Schwellenwert aufweist, wobei der erste Schwellenwert sich von dem zweiten Schwellenwert unterscheidet. Es folgen 17 Blatt Zeichnungen 28/45 2011.04.14 OE 21 2009 000 089 U1 2011.04.14 Anhängende Zeichnungen r-------------------------------- Leistungseingang ~>---~ Leistungsmodulschaltung 110 Leistungsausgang 120 I 130 ~-------------------------------- Figur 1 29 I 45 OE 21 2009 000 089 U1 2011.04.14 r--------------------------------- 1 I I I I I , ( 110 r ( 234 110 "" ,' / 231 ST I I I I I I I I I I I I I I I I 233 ..) I Steuerschaltung '--.._232 I I I I I I I ~ I I I I I I I ---------------------------------~ Figur 2 30 I 45 • 120 OE 21 2009 000 089 U1 2011.04.14 ;- 231 ST 110 I :I ( I 303 I v-301 : I I I (302 1 I LogikI I 234 I 1 1-----1 t 1 steuereinheit : 304 ---------- -c-232 110 Figur 3 31 I 45 .J -- 233 r-------------.., l 0 120 i AC-Stecker männlich --~--L.: 110 400 r~- --------------------------01 Z1 - I I : __ } ! : I --"' 1 1 11 I I ) ~_ R2 02 R3 I : 1 J/ r- - - - L 1 01 L- I : I I I I I I I I 1 I I I I I I - - - - - _I : I 0 I I : I ..J ..---RS 7,_ ._ -m I >-- .• ~ ····E;!) i 120 ~----' Ir '~ K1 : e3 1:: 1 _)_33 Latch-,1 Relais I _ _ _ _ _ _ _ [_ - - Q3 I I 05 I I- - - - I rl I .~> Z2 I : ,..JE Q2 I I -"" - - - - l 303 I 01 L- I 1 , 1 C1 F I I R1 - - - - ': 0 __ 1 Strom- I I 1transformatorl I I w 31 _ 130 - I 1 ~es I ~I 06 ~ Z3 1 304 C2 '\. r-- r- -1 ;= f' 302 4~ I I 1 r.~ ~ l 0 'l / 1 V02 Logik/ V0 3 Steuerung ZG1 1I I V01 VDE?s 1: e4 R4 R6 : I : I es.~ L...- ' 1 I I 1 I I 1 I I : : AC-Stecker weiblich Figur 4 1\.) --lo. 1\.) 0 0 <D 0 0 0 0 00 <D c --lo. I I I 0 I I --lo. i 0 I I ..j::::.. T VS~--;J, _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ RELAY3 ____ _ _ _ _ _ _ _ _ J: RELAY2 0 m R7 I I__ - _r.7 _: es eAPTIME-----, RELAY1 l es I I 4 1\.) --lo. ..j::::.. --lo. OE 21 2009 000 089 U1 2011.04.14 ~------------------------~ I L 1 1 510 I I Wandplattenschaltung I I I I I I AC-Leistungseing ang 00 V 520 0 530-- I I I 0 0v I I I D I I I I GND I 520 '\ / I N I I L..------------------------Figur 5A 33 I 45 OE 21 2009 000 089 U1 2011.04.14 500 f- -----------------------1 I I I L AC-Leistungsei ngang I I 510 1 I I 530 00 / Wandplattenschaltung CJ I I I I I 5201 V I I I I I I I I 0 0 f..\) GND ,/ 5201 I I I I I I I I I I I N ~------------------------"" Figur 58 34 I 45 OE 21 2009 000 089 U1 2011.04.14 r------------------------, 1 530 / I I I L I AC-Leistungse ingang I 510 I I I I I I I I I I I I I I I GND I Wandplattenschaltung 0 530 / v 520 D D Wand plattenschaltung ' I I 0 0v \) I I I I N I I I 5201 I I I I I I I I I I -------------------------~ Figur SC 35 I 45 OE 21 2009 000 089 U1 2011.04.14 r---------------------, r------------, L v I I AC-Leistungs eingang I 631 ST1 - 633 / I/ I 530 I I 510 I /5 20 I 632 / r+ Steuerschaltung ~~634 ----- I I I I I I I I I ------- 00 0 GND '\ 5 00 20 :=> I I I I I I I I N I I 0 I I I I I I I I I I I I I I I I ~---------------------J Figur 6 36 I 45 OE 21 2009 000 089 U1 2011.04.14 530 r----------------------~ I I / 631 I I : L AC-Leistungseingang (633 I ST1 1 5101 I I I I I I 00 / 520 \] 703 I I I I I I I I I I I I GND 0 0 einheit ( / 702 632 L-------- '------------------------ N Figur 7 37 I 45 \] / 520 OE 21 2009 000 089 U1 2011.04.14 530 r----------------------- 1 / 631 {633 L >--...:...._----.----r------1 I I I STI AC-Leistungseingang 510 (701 00 520 / \] I I I I I I I I I I GND Logiksteuereinheit 634/ ( {701 702 00 0 STz 633 I I I ~----------------------- N Figur 8 38 I 45 / 520 510 I G N L I 3-Draht AC-Eingang 900 I 01 I 631 I I__ .j:>. 01 .L_, Strom1 1transformatorl I 1 w I I I I I I I I I II[ I I 701 , ~ 1 I I I I I I I I I I I I ~ ____ I R I__ _L___ R2 R1 02 1 I e1• I I I ~~z2 I I ~B Q2 I I i I I r-- I I I 1 I R5 633 .__r r- I I I I I I r- _:" _/_ -. lf ,.W Latch- I 703 0 m Q1 I ~ : I : I 1 1___ 1\.) .....lo. 1\.) _b. CS l. Z3 i: -r 1C2 ' R4 I I I I 702 : I C3 ?- 05 ..I. I rh I 1 3 ~--r---L' I I I ~ ______ I I I ·- _"~1 u I (!) 530 t------- - - - - - - - - - - - - - - - - ____________ _ L ____ _ r~- ," 04 I ' Q3 ~I I I 0y I e4 /' V01 VDD PB1 bV634 Logik/Steuerung VD2 VD3 PB2 l • PB1 zG1 cAPTIMEI es 1' es m ~------------------------------------------ . . . ,l 5201<'"> N Geräteausgang ...-j Figur 9 .....lo. 1\.) 0 .....lo. 0 RELAY1 VSS RELAY2 I RELAY3 - -~ ...· K Relais I 1 I _______ JI c .....lo. I _:~: 0 0 <D 0 0 0 0 00 <D ..j::::.. .....lo. ..j::::.. OE 21 2009 000 089 U1 Figure 10 40 I 45 2011.04.14 OE 21 2009 000 089 U1 2011.04.14 1100 r------------------------------1 AC-Leistungseingang 111 0 /1130 .-----1"--L-, Steckdosenschaltung1 Steckdosenschaltung2 Steckdose1 I SteckdoseN Steckdose2 /1120 r--__J_.~ SteckdosenschaltungN /1120 /1120 ..-----'-~ .-----'-__:..., 00 0 0 00 0 \) 0 '------------------------------Figur 11A 41/45 OE 21 2009 000 089 U1 2011.04.14 1100 r----------------------, I I I AC-Leistungseingang 111 0 I I I I I I I I I I /1130 Steckdosenschaltung 1 Steckdose1 Steckdosez /112 0 /1120 0 0 0 0 Q Q Figur 11 B 42 I 45 I I I I I I I I OE 21 2009 000 089 U1 2011.04.14 1100 ,---------------1 I I I I I I I I I I AC-Leistungseingang I 111 0 r------------- t3o ------1 : :1231 ST Steuer- I i 1 \:_ : :L - - - - - - 1232 -------------- I I I I I I I II I 0 0 _..--1120 I I o I I_______________ _.I Figur 12 43 I 45 OE 21 2009 000 089 U1 AC-Leistungseingang 2011.04.14 111 0 ~ 1301 1----- 1231 ~ I ST I 1130 j-- (_----- I I 1232 Stromsensor I I I I I I I I I Logiksteuereinheit I I I I I I I _) 1302 '---------------- 1233, 00 - -~1303 Leistungsunterbrechung ,...-1120 'iJ Figur 13 44 I 45 I I I ___ I 1 " 1234 AC-Leistungseingang 111 0 -]11111' /130: ----1 ~---- 11231-., ~011 I I ST1 I I I I T I I I I 1 I I I I 112~3 ) -"" 01 -"" 01 L.- - - - - - - .J r---- I 11231-., ~011 I I I ST 2 I I I I I I I ) 1 I I I I I 112~3 L.- - - - ---- - r 11231""') I I I STN I -- 112~3 I I 1\.) --lo. 1\.) - I 1 2 steuer- I N einheit I L. - - - 0 m :0 : ) I I I Leistungsabtrennung 13011 ( I 1-----I Logik- h ~ 1 1234 1302 0 0 <D 0 0 0 0 00 <D c --lo. 1\.) 0 --lo. 11 2 d 00 0 1126 00 0 1126 00 0 -------- --lo. 0 ..j::::.. --lo. ..j::::.. Steckdose1 SteckdoseN Steckdose 2 Figur 14