Gehörschutz

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Johannes, Marcel, Tobias, David
Schall
Gehörschutz
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Gruppe 1
David, Tobias, Marcel, Johannes 4.c
Gruppe 1
Johannes, Marcel, Tobias, David
Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung
S.
1

2 Allgemeines zum Schall
S.
2

3 Spezialthema
S.
3

4 Quellen
S.
4
Gruppe 1
Johannes, Marcel, Tobias, David
Einleitung
Wir beschäftigen uns in diesem Portfolio mit dem Thema Schall, denn
dieses Thema ist sehr präsent. Es ist gut, dass man durch eine Welt
geht, in der man die Fülle und Vielfalt der Geräuschkulisse
wahrnehmen kann. Denn Geräusche machen etwas mit uns und
unserem Körper. Wir können nicht nur damit kommunizieren,
sondern sie können uns beruhigen, besänftigen, melancholisch
stimmen, entspannend wirken, jemanden aufputschen und einen
Gemütszustand einer Person unterstreichen und vieles mehr. Ohne
sie würde etwas fehlen in unserer Welt und in unserem Umfeld.
Geräusche können zum Beispiel auch Erlebnisse ausbauen und im
jungen Alter den Grundstein (in Form von unvergesslichen
Erlebnissen verstärkt durch die Atmosphäre, die durch die Geräusche
entsteht) für eine spätere Persönlichkeit legen. Wer es sich nicht
vorstellen kann, dass das Ohr eine so große Rolle spielt, der soll nur
für zwanzig Sekunden lang die äußeren Gehörgänge schließen. Denn
das Ohr ist noch ein sehr, sehr wichtiger Bestandteil unseres
„Hörens“.
Für dieses Portfolio haben wir einerseits in den Physik-Stunden aber
auch alleine gearbeitet. Wir haben dieses Spezialthema gewählt, da
es sehr wichtig ist, dass jeder weiß, wie er sein empfindliches Ohr vor
Lärm schützen kann. Denn niemand hört gerne nichts.
Die Gruppenmitglieder waren Johannes, Marcel, Tobias und David.
Gruppe 1
Johannes, Marcel, Tobias, David
Allgemeines
Wenn ein Geräusch gemacht wird (wenn z. B. etwas herunterfällt), wird an der
Stelle die Luft weggedrückt, so dass sie dichter zusammengedrückt wird (also
ihr Druck steigt). Danach breitet sich diese Schicht von hohem Luftdruck ganz
schnell aus, und zwar in alle Richtungen (330 m/s = 1188km/h)! Diesen
Luftdruck kann man manchmal auch spüren. Wenn ein Flugzeug startet, bebt
manchmal die Erde und laute Discomusik merkt man auch manchmal am
Körper. Wenn nun ein längeres Geräusch gemacht wird, geschieht dieser
Vorgang ganz oft hintereinander. Es breiten sich in der Luft abwechselnd
Schichten von dichter und nicht so dichter Luft aus. Wenn man die einzelnen
Luftmoleküle sehen könnte, würde das aussehen wie eine Wasserwelle, die
sich ausbreitet, wenn man einen Stein ins Wasser geworfen hat.
Und von Nahem so:
http://www.physikfuerkids.de/wiewas/musik/schall.html
Das Bild muss man sich an einem einzelnen Punkt aufgenommen vorstellen. An
diesem fliegen Wellen vorbei. Auf dem Diagramm sieht man nun auf der
waagerechten Achse die Zeit und auf der senkrechten Achse den Druck der Luft
zu diesem Zeitpunkt. Wenn also zu einer bestimmten Zeit gerade hoher
Luftdruck an unserem Kontrollpunkt vorbeifliegt, befindet sich die Kurve an
einem hohen Punkt und bei niedrigem Luftdruck an einem niedrigen Punkt.
Nun kann man noch messen, wie oft in einer Sekunde ein Wellenberg
wiederkommt. Diese Zahl nennt man Frequenz. Je öfter, desto höher die
Frequenz und desto höher der Ton.
Musik und auch Sprache bestehen aus ganz viel verschiedenen Tönen. Wenn
jemand „Hallo“ sagt, sieht das auf solch einem Schalldiagramm so aus:
Gruppe 1
Johannes, Marcel, Tobias, David
Schall sind Wellen, die sich in der Luft ausbreiten.
Das kann man sich so vorstellen:
Wenn ein Ton, ein Geräusch oder ein Knall entsteht (z. B. wenn etwas
herunterfällt oder umkippt), wird an der betreffenden Stelle die Luft
weggedrückt. Die Luft kommt in Bewegung, so dass sie dichter
zusammengedrückt wird. Sofort aber breitet sich diese Schicht von
zusammengepresster Luft aus. Das geschieht grundsätzlich in alle Richtungen.
Die Ausbreitung erfolgt nicht so schnell wie beim Licht aber immerhin mit 330
Metern in einer Sekunde. Das ist eine Geschwindigkeit von 1188 km/h.
Diese Bewegung der Luft durch einen Schall (nicht verwechseln mit dem Wind)
kannst du oft auch spüren.
Wenn nun ein längerer Ton entsteht, geschieht diese Ausbreitung der Luft sehr
oft hintereinander. Es breiten sich in der Luft abwechselnd Schichten von
dichter und nicht so dichter Luft aus. Man kann die einzelnen Luftteilchen bei
dieser Bewegung nicht sehen. Man kann es sich aber vorstellen wie eine
Wasserwelle, die sich ringförmig ausbreitet, wenn man einen Stein ins Wasser
wirft.
Vom Schall zum Ton
Die Katze miaut, das Telefon klingelt, die Plastiktüte raschelt, das Popcorn
knistert und das Auto hupt.
Diese Klänge kennen wir alle. Aber wie kommt es nun zum „Geräusche
machen“ und wodurch kann man es wahrnehmen? Das ist gar nicht so einfach,
wie wir uns das vorstellen. Denn Töne entstehen nicht aus dem Nichts und
wandern dann in unser Ohr.
Nein, es hat vielmehr etwas mit dem Begriff Schall zu tun. Schall ist die
Schwingung der Materie wie Luft. Wenn also Luft in Bewegung kommt, dann
können wir Geräusche wahrnehmen. Wo keine Materie ist, wie in einem
Vakuum, können wir auch nichts hören.
Fällt zum Beispiel eine Wasserflasche auf dem Schreibtisch um, dann wird an
dieser Stelle die Luft weggedrückt. Sie wird dann dichter zusammengedrückt
und breitet sich in alle Richtungen schnell aus. Diesen Luftdruck kann man zum
Beispiel auch spüren, wenn ein großer Bus an uns vorbei fährt oder wir bei
einem Konzert dicht neben den Boxen stehen.
Gruppe 1
Johannes, Marcel, Tobias, David
Schall bewegt sich in der Luft durch Wellen, die so genannten Schallwellen.
Diese kann man auch messen. Erfolgen die Schallwellen zum Beispiel in einer
reinen Sinuskurve, so bezeichnet man das als Ton.
Ein Klang ist eine Zusammensetzung von verschiedenen Tönen während ein
Geräusch aus unendlich vielen einzelnen Schwingungen besteht.
Ton, Klang und Geräusch
 Ton: Ein Signal mit nur einer einzigen Frequenz ist eine „reine“
oder einfache Welle - ein Ton. Reine Töne kommen in der Natur
nicht vor, sie können nur künstlich durch elektronische
Instrumente hergestellt werden.
 Klang: Andere „normale“ Musikinstrumente produzieren immer
Töne, die von anderen Tönen (= Obertöne) begleitet werden.
Einen solchen von Obertönen begleiteten Ton nennt man Klang;
aus Klängen setzt sich Musik zusammen. Jedes Instrument
erzeugt eine andere Zusammensetzung von Obertönen und hat
damit eine eigene „Klangfarbe“. Daher klingt es unterschiedlich,
wenn ein und dieselbe Note auf dem Klavier oder der Geige
gespielt wird.
 Geräusch: Im Wort „Geräusch“ ist bereits das Wort „Rauschen“
enthalten. Geräusche enthalten viele verschiedene Frequenzen,
die in keinem regelmäßigen Verhältnis zueinander stehen.
Geräusche haben keine eindeutige Tonhöhe.
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Spezialthema
Hörschutz
Einleitung: Hörschutz wird in vielen Bereichen des Arbeitslebens
benötigt. Meist in einer Umgebung mit hohem Schallpegel wie z. B. im
Straßenbau, Forstwirtschaft oder auf Flughäfen. Es ist sogar gesetzlich
verankert, dass man in der Nähe von lauten Maschinen einen
Gehörschutz tragen muss. Oft werden die EU-Richtlinien auch bei
Musikveranstaltungen aller Art verletzt. Wir widmen uns hier den
verschiedenen Arten und Anwendungsbereichen des Gehörschutzes
genauer.
Anwendungsbereiche:
 Forstwirtschaft
 Bauwirtschaft
 Bergbau
 Industriemaschinen
 Autorennsport
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 Sprengmeister
Geschichte:
Das Patent für den Gehörschutz wurde beim US-Patentamt schon in
den 1800er Jahren zugelassen, dennoch verwendeten die meisten
Amerikaner den Gehörschutz erst ab den 1920er Jahren. Damals
wollten die Stadtbewohner ihre Ohren vor dem Straßenlärm schützen.
Da nach dem zweiten Weltkrieg viele Soldaten eine schwere
Hörminderung hatten, erforschte das Militär Schutzeinrichtungen für das
Gehör. Die ersten Gehörschützer kamen 1948 bei der US Air Force zum
Einsatz. Die Erfindung gewann immer mehr an Popularität und so folgte
in den späten 1940er Jahren die Metallindustrie der Luftwaffe. 1983
nahm die Occupational Safety and Health Administration der Hearing
Conservation die Änderung der bestehenden Lärmvorschriften an.
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Johannes, Marcel, Tobias, David
Typen:
Gehörschutz gibt es in vielen verschiedenen Formen. Die
Schaumstoffstöpsel passen genau in den Gehörgang und blockieren
physisch den Sound. Einige kann man vorgeformt kaufen und andere
muss man mit den Fingern passend formen. Bei einer anderen Technik
sieht der Gehörschutz aus wie handelsübliche Kopfhörer, die den Schall
vor dem Gehöreingang blockieren. Bei einigen Arbeitshelmen ist diese
Variante des Gehörschutzes integriert.
Technik: Der Gehörschutz schützt die empfindlichen Haarzellen und
Nerven im Gehörgang vor Schäden. Haarzellen im Ohr wandeln Schallwellen in
elektrische Signale um, und sobald diese Haarzellen beschädigt sind, können sie
nicht wieder wachsen. Wenn Geräusche 85 Dezibel oder mehr erreichen,
riskiert man bleibende Hörschäden, dies kann jedoch mit Gehörschutz
verhindert werden.
Zuverlässigkeit: Obwohl Gehörschutz einen zuverlässigen Schutz
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vor Hörverlust bieten, warnt das NIOSH (National Institute for Occupational
Safety and Health), dass er nur funktioniert, wenn man ihn immer verwendet
und er sozusagen zur Routine wird.
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Johannes, Marcel, Tobias, David
Quellen
http://www.physikfuerkids.de/wiewas/musik/schall.html
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=14248
http://www.orange-sinne.de/schall.html
http://kiwithek.kidsweb.at/index.php/Schall
http://medic.artikelhaus.com/de/4/Geschichte__Entwicklung_von_Gehrschutz_Devices.h
tm
http://www.meineohren.de/medien/pdfs/Musikwoche-Dossier.pdf
http://www.gehoerschutz.at
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