Anzeige Wenn ein kleines Organ große Probleme verursacht Modernste Diagnose und Therapie im Schilddrüsen-Zentrum Bergstraße Im Kreis Bergstraße / Odenwald treten vermehrt Schilddrüsenerkrankungen auf Abgeschlagenheit, Schlafstörungen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Veränderung des Körpergewichts aber auch Herzrhythmusstörungen, Atemnot, Ausbleiben der Regelblutung oder Unfruchtbarkeit können die Folge einer Erkrankung der Schilddrüse sein. Sie ist zwar nur 20 Gramm schwer, hat die Größe einer Walnuss und doch kann sie durch eine Funktionsstörung die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen! In Deutschland leiden ca. 20 Millionen Menschen an einer Schilddrüsenerkrankung. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. In den Regionen Bergstraße und Odenwald kommen auf Grund des Jodmangels Schilddrüsenerkrankungen vermehrt vor. Die Symptome sind mannigfaltig und auf den ersten Blick nicht immer der Schilddrüse zu zuordnen. übergreifende Behandlung nach aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen, die Erstellung interdisziplinärer Behandlungspfade für Patienten und Hausärzte, die Erarbeitung verbindlicher Therapieempfehlungen im Einzelfall, die Durchführung regelmäßiger Expertenkonferenzen, ein rascher Befund- und Datenaustausch sowie die Durchführung von Qualitätssicherungsprogrammen zählen. Die Spezialisten des Schilddrüsen-Zentrums Bergstraße unterstützen auch Patienten-Selbsthilfegruppen durch ihre Expertise. Außerdem werden regelmäßige Fortbildungen für Hausärzte und Informationsveranstaltungen für Patienten durchgeführt. Komplexes Krankheitsbild Das Schilddrüsen-Zentrum Bergstraße bietet eine umfassende Diagnose und alle Möglichkeiten der Therapie und Nachsorge an. „Mit gezielten Maßnahmen tragen wir zur Vorbeugung und zur Verbesserung der Behandlungsqualität von SchilddrüSzintigramm der Schilddrüse senerkrankungen bei”, erklärt Dr. Merke begeistert über die Zusammenarbeit der Spezialisten. “Es ist uns wichtig, die für jeden Patienten individuell beste Therapiemöglichkeit unter dem Aspekt neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zu nutzen.“ Neben einer Über- oder Unterfunktion kommt vor allem eine krankhafte Vergrößerung der Schilddrüse (s. Foto) mit oder ohne Knotenbildung vor. Die KompleKrankhafte Vergrößerung der Schilddrüse (Kropf) xität der Schilddrüsenerkrankungen macht eine Behandlung durch Experten aus verschiedenen Fachrichtungen erforderlich. Um die unterschiedlichsten Schilddrüsenerkrankungen richtig zu erkennen und zu behandeln, wurde 2008 das Schilddrüsen-Zentrum Bergstraße am Heilig-Geist Hospital in Bensheim unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Thomas C. Böttger gegründet. Ein fachübergreifendes Team, zu dem die Internisten Dr. J. Merke und H. Wetzel aus Bensheim sowie Dr. U. Henß aus Wald-Michelbach, die Ärzte für Allgemeinmedizin Dr. H. Unfried und Dr. K.U. Henß aus WaldMichelbach, der Radiologe Dr. J. Schneider aus Lampertheim sowie weitere niedergelassene Ärzte, Endokrinologen, Fachübergreifende Zusammenarbeit der Nuklearmediziner und Spezialisten: Dr. Schneider, Dr. Merke und Prof. Böttger Chirurgen gehören, ist auf die Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen spezialisiert und kümmert sich mit großer Erfahrung um das Wohlergehen der Patienten. „Durch ein einheitliches Behandlungskonzept können wir den Behandlungserfolg optimieren“, bringt Prof. Böttger die weitreichenden Ziele auf den Punkt, zu denen auch die Aufklärung und Vorbeugung von Schilddrüsenerkrankungen, die Motivation zur frühzeitigen Diagnose und Behandlung, die fach- Modernste Diagnose und Therapie Optimierung des Behandlungserfolges Für die Patienten ist es von großem Vorteil, dass die ambulanten und klinischen Fachbereiche eng mit einander verzahnt sind. Denn sie profitieren durch kurze Wege bei Diagnostik, Therapie und Nachsorge. Behandlungen werden zeitnah eingeleitet und ausgeführt. Die Terminvergabe erfolgt ohne lange Wartezeiten. Untersuchungen finden am gleichen Tag statt, Doppeluntersuchungen werden vermieden und Kontrolluntersuchungen vereinfacht. Patientenschonende Chirurgie Ist eine Schilddrüsenoperation erforderlich, wird diese wenn immer möglich minimal-invasiv von Prof. Böttger durchgeführt. Dabei werden kleine, kosmetisch günstige Hautschnitte, die verdeckt angelegt sind, vorgenommen. Die stationäre Aufnahme erfolgt am Tag der Operation. Alle für die Operation erforderlichen Untersuchungen werden ambulant durchgeführt. „Wir nehmen uns Zeit, um die Patienten über die Operation, die Narkose und die Verhaltensregeln nach der Operation aufzuklären“, berichtet Prof. Böttger, der bereits über 1.000 Schilddrüsenoperationen durchgeführt hat. Die Angst durch den Eingriff die Stimme zu verlieren, kann er vielen Patienten nehmen. Sicher und routiniert entfernt er das erkrankte Gewebe und schont den Stimmbandnerv. Hierbei nutzt er modernste Methoden wie z.B. eine Lupenbrille und das Schonend und routiniert - minimal-invasiver Eingriff zur Entfernung der Schilddrüse; ein 3 cm großer Hautschnitt ist hier ausreichend. intraoperative Neuromonitoring, bei dem der Stimmbandnerv kontinuierlich elektronisch überprüft wird. „Bereits zwei bis drei Tage nach der Operation können die Patienten in der Regel das Krankenhaus wieder verlassen”, erklärt Prof. Böttger. Die Nachsorge wird von dem behandelnden Hausarzt, der über die Ergebnisse der Schilddrüsenoperation ausführlich informiert ist, übernommen. Fragen, wie man z.B. eine Schilddrüsenerkrankung erkennt oder am besten behandelt, beantworten die Ärzte des Schilddrüsen-Zentrums. Sprechzeiten nach Vereinbarung - Tel. 0 62 51 / 132-653. Weitere Informationen hierzu auch im Internet: www.chirurgie-bensheim.de