Küpper - Praxis Jörg Küpper, Leichlingen

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Küpper
Praxis aktuell
Facharzt für Innere Medizin . Akupunktur . Reisemedizin . medizinische und psychotherapeutische Hypnose für Kinder und Erwachsene
Körper macht im Frühjahr schlapp
Frühjahrsmüdigkeit –
(k)ein medizinisches Märchen?
Gähn-Attacken, Abgeschlagenheit, schwere Glieder, Wetterfühligkeit,
Schwindel, Kreislaufschwäche und dann auch noch allseits belächelt:
Im Frühling befällt viele Menschen die Frühjahrsmüdigkeit.
Manch einer von Ihnen wird auch
schon in den neuen Urlaubskatalogen blättern und vielleicht schon
in diesen Tagen seine Ferienreise
planen. Wenn Sie gar über eine
Fernreise nachdenken, müssen Sie
in manchen Ländern mit Pharaos
und Montezumas Rache rechnen.
Eine gut sortierte Reiseapotheke
gehört dazu ins Gepäck.
Mehr dazu und was Sie mitnehmen sollten, finden Sie auf Seite 2.
Außerdem in dieser Ausgabe von
Küpper – Praxis aktuell: Alles
Wichtige über die Schilddrüsenerkrankung Morbus Basedow, z.B.
welche individuelle Therapie die
richtige ist. Sie lesen es auf Seite 3.
Und zwei „heimliche“ Volkskrankheiten, über die Sie Bescheid
wissen sollten – Seite 4.
Last not least stelle ich Ihnen auf
der Seite 3 mit Frau Dr. Perry Starke
ganz besonders gerne eine neue
Mitarbeiterin der Praxis Küpper vor.
Ihr
Jörg Küpper
Vitamine, Bewegung, gute Freunde
Vor allem braucht der Körper jetzt wieder das,
was ihm im Winter gefehlt hat: Sonne, Luft, Bewegung und frische Kost. Regen Sie Ihren Stoffwechsel mit viel frischem Obst und Gemüse an,
und gehen Sie so oft wie möglich an die frische
Luft und ins Sonnenlicht. Dann verabschiedet sich
auch der Stimmungsdämpfer Melatonin, und die
Serotoninausschüttung steigt. Zusätzlich beseitigt
die UV-Strahlung das Hormonchaos im Hirn. Ein
Tipp bei schlechter Laune: Ziehen Sie sich nicht in
Ihr Schneckenhaus zurück. Unternehmen Sie etwas mit Freunden und Bekannten – am besten im
Im Frühling befällt viele Menschen eine
unglaubliche Müdigkeit.
Freien. Gemeinsam reden und lachen bringt auch
die Seele wieder auf Trab!
Wenn Sie künftig der Frühjahrsmüdigkeit vorbeugen wollen, sollten Sie sich das ganze Jahr hindurch verstärkt um Ihre Blutgefäße und den
Kreislauf kümmern. Kneipp´sche Anwendungen, Sauna oder wechselwarme Duschen
trainieren das Gefäßsystem und machen
es weniger empfindlich für die Temperaturschwankungen. Auf Seite 2
stellen wir Ihnen darüber hinaus
zwei individuelle Gesundheitsleistungen vor, die den Kater im Frühjahr schneller
verscheuchen. n
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ein besonders langer und frostiger
Winter liegt hinter uns. Das Frühjahr steht ins Haus. Freuen wir uns
auf das erste Grün und die ersten
Blumen, die jetzt wieder aus dem
Boden sprießen. Allerdings: Auch
das Frühjahr hat so seine Tücken.
Denken Sie nur an die Frühjahrsmüdigkeit. Was Sie gegen diese tun
können, sagen wir Ihnen auf dieser
und der nächsten Seite der neuen
Ausgabe von Küpper – Praxis
aktuell.
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Jörg Küpper
Und es gibt sie tatsächlich, die Frühjahrsmüdigkeit – besonders in Ländern, in denen sich Temperatur und Lichtverhältnisse
mit den Jahreszeiten spürbar ändern.
Werden die Tage wieder wärmer, weiten
sich die Blutgefäße, der Blutdruck sinkt. Ergebnis: Die Menschen fühlen sich schlapp
und müde. Es dauert eben, bis sich Körper
und Geist auf die höheren Temperaturen
eingestellt haben.
Auch der Hormonhaushalt spielt in dieser
Zeit verrückt. Das hellere Licht ab März
stimuliert die Produktion des stimmungsaufhellenden Hormons Serotonin. Dagegen ist Melatonin, ein für den Schlaf zuständiges Hormon, das im Winter verstärkt produziert wird, noch überaus aktiv. Diese „Hormonschlacht“ muss den
Körper ja müde machen.
Frühjahrsmüdigkeit ist also so etwas wie der „Kater“ nach dem
menschlichen
Mini-Winterschlaf. Bis sich der Körper an
die neue Großwetterlage gewöhnt hat, vergehen zwei
Wochen bis zu einem ganzen
Monat. Verschlimmert wird
die Situation in unseren Breitengraden dadurch, dass
auch der Frühling oft unbeständiges Wetter mit starken
Temperaturunterschieden
zwischen Tag und Nacht mit sich bringt. Kreislauf
und Gefäße rebellieren. Menschen mit Herz-Kreislaufproblemen und Rheumapatienten reagieren
besonders sensibel auf das klimatische Wechselspiel im Frühling.
Küpper
Praxis aktuell
März 2010 . Seite 2
Individuelle Gesundheitsleistungen gegen Frühjahrsmüdigkeit
Gesundheits-Check-up und Vitalkur
Wer will bei den ersten Sonnenstrahlen des Jahres schon träge auf dem Sofa sitzen?
Belastet Sie die Frühjahrsmüdigkeit zu sehr, empfehlen wir zunächst einen Gesundheits-Check-up. Damit decken wir nicht nur eventuelle medizinische Gründe für die Müdigkeit auf, sondern ermitteln auch Ihren allgemeinen Fitness- und Gesundheitszustand.
Zusätzlich kann eine Vitalkur gegen Frühjahrsmüdigkeit helfen. Dabei handelt es sich um eine Infusionstherapie, die wir besonders Menschen empfehlen, die sich ausgerechnet (aber nicht nur) im Frühjahr müde, schlapp und energielos fühlen und deren körperliche Leistungsfähigkeit reduziert
ist. Die Kur fördert den Stoffwechsel, verbessert die Funktionsweise der Leber und unterstützt die Aktivität der Nieren. Aufgebrauchte Vitaminund Vitalstoffreserven werden wieder aufgefüllt. Wir bieten Ihnen die Kur als individuelle Gesundheitsleistung an und beraten Sie gern. n
Genießen Sie die schönste Zeit des Jahres
Keine Angst vor
Pharaos Rache
Schützen Sie sich vor unangenehmen
Durchfallerkrankungen.
Der lange, kalte Winter ist vorbei – genau die richtige Zeit, um über
Urlaub in wärmeren Gefilden nachzudenken. Asien oder die Karibik
beispielsweise locken die Urlauber mit traumhaften Stränden. Doch
die schönsten Reiseziele bergen für die ausländischen Gäste oft eine
unangenehme Gefahr: die Erkrankung an Reisediarrhoe.
Die Keime, die Durchfall, Krämpfe und Bauchgrummeln verursachen, nehmen die Menschen meist mit verunreinigten Lebensmitteln
und Getränken zu sich. Ein Infektionsrisiko von bis zu 50 Prozent besteht zum Beispiel bei Reisen nach Lateinamerika, Asien und Afrika.
Auf einigen Nilkreuzfahrten trifft „Pharaos Rache“ sogar bis zu 80
Prozent der Passagiere. Zehn bis 20 Prozent der Besucher erwischt es
in Südeuropa, Israel und der Karibik, acht Prozent in Nordamerika,
Australien oder Japan. Hilfe bietet hier eine wirkungsvolle antibiotische Therapie.
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»Kein Schiff trägt uns
besser in ferne Länder als
ein Buch von Gilljohann.«
frei nach Emily Dickinson
In Ägypten lauert Pharaos Rache auf Sie.
Neueste medizinische Erkenntnisse sehen einen
Zusammenhang zwischen einer nicht mit Antibiotika
behandelten Reisediarrhoe und einem Reizdarm mit Durchfallsymptomen. Die Behandlung der Diarrhoe mit einem wirksamen
und zugleich sehr gut verträglichen Antibiotikum ist deshalb wichtig.
Bei Bakterien, die sich nur im Darm aufhalten, hat sich ein neues,
darmselektives Antibiotikum bewährt. Das im Darm lokal wirksame
Medikament hilft gegen die typischen Erreger des Reisedurchfalls,
erhält aber die natürliche Darmflora. Die Wirksamkeit wurde inzwischen in mehreren Studien belegt. In Deutschland sowie in weltweit
18 weiteren Ländern – darunter in den USA – ist es seit mehreren
Jahren gegen Reisediarrhoe zugelassen. Wir beraten Sie in unserer
Praxis über dieses darmselektive Antibiotikum. n
Reiseapotheke
Wundsalbe:
Insektenstiche:
Pilzerkrankungen:
Schmerzmittel:
Bindehautentzündung:
Reisetabletten:
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Diarrhoe:
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Übelkeit/Erbrechen:
Magenschmerzen:
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ASS 500mg oder Ibuprofen 400mg
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(20mg) oder Superpep Reise
Tabletten ® (50mg)
Elotrans ® Pulver
darmselektives Antibiotikum
BS-ratiopharm 10mg
Xylometazolin
Movicol ®
siehe Schmerzmittel
Cetirizin®
Bonbons, Benzocain-Halstabletten
Vomex ®
Omeprazol 20mg
NoBite ®
Küpper
Praxis aktuell
März 2010 . Seite 3
Dr. Peggy Starke
Die Schilddrüsen-Erkrankung Morbus Basedow
Heimlich, still und leise
Die Krankheit Morbus Basedow kommt nicht von heut´ auf morgen.
Sie schleicht sich an, auf leisen Sohlen. Der, der sie bekommt, denkt oft
zunächst an Stress-Symptome.
Was ist Morbus Basedow?
Der Morbus Basedow ist eine Schilddrüsenerkrankung, die nach dem deutschen Arzt Karl Adolf
von Basedow (1840) benannt wurde. Sie besteht
in der klassischen Form aus einer Vergrößerung
der Schilddrüse, einem schnellen Herzschlag und
einem Hervortreten der Augäpfel.
Es ist eine Autoimmunerkrankung, die in der Regel mit einer Überfunktion der Schilddrüse einhergeht. Autoimmun bedeutet, dass der Körper
Abwehrstoffe gegen körpereigene Organe bildet, diese verändert oder zerstört.
Die Krankheit verläuft sehr unterschiedlich. Morbus Basedow schädigt nicht nur das angegriffene
Organ, sondern oft den ganzen Körper. So wird
nicht nur das Schilddrüsengewebe zerstört. Auch
Augenerkrankungen, Gelenkschmerzen, Herzerkrankungen oder deutliche Hautveränderungen
sind oft die Folge dieser Erkrankung.
Wer kann an Morbus Basedow erkranken?
Rund sechs Prozent der Deutschen leiden an
Morbus Basedow, Frauen sieben Mal häufiger
als Männer. Sehr oft ist eine Veränderung im
Hormonhaushalt – zum Beispiel durch eine
Schwangerschaft – die Ursache dafür, dass die
Krankheit zum Ausbruch kommt.
Es existiert eine genetische Anlage für die Krankheit. In einigen Familien kommt der Morbus Basedow gehäuft vor. Ein Drittel der Betroffenen
ist jünger als 35 Jahre. Auch Kinder können erkranken.
Welche Ursachen hat Morbus Basedow?
Die Basedow-Krankheit hat viele verschiedene
mögliche Auslöser. Dazu gehören:
n vererbte Faktoren,
n Besonderheiten des Immunsystems,
n Virusinfekte,
n zu hohe Jodaufnahme mit der Nahrung,
n Rauchen,
n seelische Ursachen, wie zum Beispiel ein
schweres psychisches Trauma.
Auf welche Symptome sollte ich achten?
Die Krankheit kommt auf leisen Sohlen und
nicht von heute auf morgen. Der Erkrankte
merkt, dass seine Kräfte immer mehr nachlassen
und sich seine Stimmungslage häufig verändert.
Er denkt aber eher an die Auswirkungen von
Stress im Beruf und glaubt, dass sich die Situation nach dem nächsten erholsamen Urlaub erledigt haben wird. Was aber nicht der Fall ist.
Seit dem 1. Januar 2010 hat die Praxis Küpper eine neue Mitarbeiterin.
Ich möchte Sie Ihnen an dieser Stelle
kurz vorstellen. Frau Dr. Starke hat
nach ihrem Abitur von 1995 bis
2002 an der Medizinischen Hochschule Hannover Medizin studiert
und 2002 mit dem Doktortitel
abgeschlossen. 2004 hat Sie dann
ihre Zulassung als Ärztin erhalten.
Typische Symptome des Morbus Basedow sind
n eine Kropfbildung,
Sie hat zwei kleine Kinder – einen
n ein deutlich beschleunigter Puls =
Sohn und eine Tochter – und
Tachycardie,
ihre Elternzeit für die Tochter im
n sichtbares Hervortreten des Augapfels.
Dezember letzten Jahres beendet.
Lichtempfindliche, tränende Augen und Doppelbilder treten bei rund zwei Drittel aller ErSeit dem 1. Januar arbeitet Sie nun
krankten auf. Und die Augen können „nach vorals Weiterbildungsassistentin in
ne treten“.
unserer Praxis. Ihr Ziel ist es, 2011
Weitere Symptome sind zudem:
ihren Facharzt für Innere Medizin
n innere Unruhe,
zu machen.
n warme, feuchte Haut und dünnes, feines
Haar,
Wir freuen uns über unser neues
n Haarausfall,
Teammitglied und auf die gute
n Schwitzen,
Zusammenarbeit mit ihr.
n Luftnot bei körperlicher Belastung,
n Blutdruckerhöhung,
Jörg Küpper
n Gewichtsabnahme trotz guten Appetits,
n Nervosität,
n Schlaflosigkeit,
n häufiger Stuhlgang
Symptome im Rahmen einer
oder Durchfall,
Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
n im schlimmsten Fall:
lebensgefährliche
Herzrhythmusstörungen.
Wenn Ihr Arzt die Erkrankung festgestellt hat, wird
er Ihnen eine Therapie
empfehlen, die zu einer
Milderung der Beschwerden führt. Da Rauchen die
Heilungsaussichten deutlich
verschlechtert, sollte dies
aufgegeben werden.
Weiches
dünnes Haar
Psychomotorische
Unruhe
Schweißausbrüche
Wir haben die richtige
Therapie für Sie.
Die genauen Ursachen der
Basedow-Krankheit sind bis
heute nicht bekannt, man
kann die Erkrankung aber
gut therapieren. Gegen die
Beschwerden und zur Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion werden Medikamente, eine Strahlentherapie oder Operation
eingesetzt.
Wir beraten Sie in meiner
Praxis gerne und haben die
richtige Therapie für Sie. n
Beschleunigte
Herzfrequenz
Gesteigerte
Stuhlfrequenz
Gewichtsverlust trotz
Heißhungers
Küpper
Hier finden
Sie uns:
Praxis aktuell
Praxis Jörg Küpper
Facharzt für Innere Medizin
Akupunktur
Reisemedizin
März 2010 . Seite 4
medizinische und psychotherapeutische Hypnose für Kinder
und Erwachsene
Laktoseintoleranz und Zöliakie sind
Heimliche Volkskrankheiten
Tätigkeitsschwerpunkte (n.e.A.):
Vorsorge-Leistungen
Schilddrüsen-Erkrankungen
Der Leidensweg der Patienten bis zur richtigen Diagnose ist oft lang, weil die
Krankheitszeichen genauso unspezifisch wie unspektakulär sind.
Durchfall, Blähungen, Bauchkrämpfe und Müdigkeit quälen viele der Betroffenen. Die Symptome
können Hinweise auf eine Laktoseintoleranz
(Milchzuckerunverträglichkeit) oder eine Zöliakie
sein – beides Erkrankungen, auf die viele Ärzte
nicht untersuchen. Dabei vertragen rund 30 Prozent der Bevölkerung in Deutschland keinen Milchzucker, in Europa ist etwa ein Prozent der Bevölkerung von Zöliakie betroffen – die Dunkelziffern
aber sind weitaus höher.
Bei Zöliakie reagiert die Dünndarmschleimhaut
überempfindlich auf Gluten, das als Klebereiweiß in
Weizen, Roggen, Dinkel, Hafer und Gerste sowie in
den alten Weizensorten Einkorn, Emmer und Kamut enthalten ist. Essen die Betroffenen glutenhaltige Nahrungsmittel, entzündet sich ihre Dünndarmschleimhaut mit einer ausgedehnten Zerstörung der Darmepithelzellen. Nährstoffe werden
nur schlecht aufgenommen und bleiben unverdaut
im Darm. Es kommt immer wieder zu Durchfällen
und Erbrechen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit bis hin
zur Osteoporose. Gerade Kinder nehmen nicht
oder nicht ausreichend an Gewicht zu, das Wachstum kann beeinträchtigt sein. Eine nicht therapierte
Zöliakie erhöht wahrscheinlich auch die Gefahr für
Darmkrebs.
Geheilt werden kann Zöliakie nicht. Um beschwerdefrei zu leben, müssen sich die Patienten konsequent glutenfrei ernähren. Was zunächst schwierig
klingt, wird für die Betroffenen im Alltag meist
schnell zur Selbstverständlichkeit. Da das Angebot
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Fax: 02175/8997-20
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Getreide und Milch können Beschwerden verursachen.
Sehr verehrte Patienten,
Dr. Andreas Felsch
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Impressum
Herausgeber:
Jörg Küpper
Brückenstr. 29
42799 Leichlingen
Tel. 02175/8997-0
Ärztekammer Nordrhein
Konzeption, Redaktion,
Produktion:
Kölner PR-Werkstatt
[email protected]
www.koelner-pr-werkstatt.de
Menschen, die unter Laktoseunverträglichkeit leiden, fehlt das
Enzym Laktase.
Quelle: Milch-Union Hocheifel
an entsprechenden Nahrungsmitteln heute sehr groß ist, ist auch
die Lebensqualität wieder beinahe ungetrübt.
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Reise-Impfprogramm aus,
das wir für Sie persönlich
zusammenstellen. Wir
beraten Sie umfassend
zu Ihrem individuellen
Medikamenten- und Impfplan vor Antritt der Reise –
damit die schönste Zeit des
Jahres auch so bleibt.
Ihr Dr. Andreas Felsch
Wenn Milch Bauchweh macht
Auch Menschen, die unter Laktoseintoleranz leiden, haben häufig
krampfartige Schmerzen im Magen-Darm-Bereich, Blähungen
und starke Durchfälle. Ursache: Der mit der Nahrung aufgenommene Milchzucker (Laktose) kann durch die fehlende oder verminderte Produktion des Verdauungsenzyms Laktase nicht verdaut werden. Je mehr Laktose man zu sich nimmt, desto stärker
werden die Symptome. Ständige starke Durchfälle aber bedeuten
eine Reizung und längerfristig eine Schädigung der Dünndarmschleimhaut und können schlimmstenfalls zur gestörten Aufnahme von Vitaminen, Mineralstoffen und von Nahrungsmitteln insgesamt führen.
Laktasemangel ist nicht heilbar. Die Beschwerden können jedoch
durch Umstellung der Ernährung auf milchzuckerarme bzw. -freie
Kost auf ein Minimum reduziert werden. Auch hier bietet der
Handel mittlerweile ein umfangreiches Sortiment: Es gibt Laktosereduzierte Milchprodukte, unter anderem Milch, Käse, Joghurt,
Sahne, Quark und mehr. Außerdem kann man Enzympräparate
direkt vor dem Verzehr Laktose-haltiger Lebensmittel einnehmen.
Sie steigern kurzfristig das Wohlbefinden, ohne dass man die Ernährung komplett umstellen muss. n
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