Essen und Trinken

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Essen und
Trinken
Appetit und Essenswahl
 Hunger und Sättigung sind das Ergebnis komplexer physiologischer Prozesse. Als
Folge spezifischer Signale (z.B. Nährstoffmangel im Blut, leerer Magen) entsteht die
Empfindung „Hunger“ und erzeugt ein Bedürfnis zu essen. Während des Essens
werden wir satt. Dies führt zur Beendigung der Nahrungsaufnahme und einen
Zustand ohne Hunger. Das Gleichgewicht zwischen Hunger, Appetitanregung,
Nahrungsaufnahme, Appetitbefriedigung und Sättigung wird vom zentralen
Nervensystem gesteuert. Sättigungssignale spielen eine Rolle für den Zeitpunkt und
die Größe der nächsten Mahlzeit. Man weiß, dass die Sättigung eine Rolle bei der
Energieregulierung spielt.
 Die Makro-Nährstoffe, beispielsweise Kohlenhydrate, Proteine und Fette, lösen
Sättigungssignale unterschiedlicher Stärke aus. Es gibt Hinweise darauf, dass Fette
die geringste und Proteine die höchste Sättigungswirkung haben – die
Kohlenhydrate liegen dazwischen (1). Unabhängig vom Fettgehalt erzeugen
Lebensmittel mit geringer Energiedichte eine höhere Sättigung als Lebensmittel mit
hoher Energiedichte. Dies lässt darauf schließen, dass das Gewicht oder das
Volumen der konsumierten Nahrung ein wichtiges Regulatorsignal ist.
Die 10 Regeln richtig zu essen
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1. Vielseitig essen
Genießen Sie die Lebensmittelvielfalt. Es gibt keine 'gesunden', 'ungesunden' oder gar verbotenen' Lebensmittel. Auf die
Menge, Auswahl und Kombination kommt es an.
2. Getreideprodukte - mehrmals am Tag und reichlich Kartoffeln
Brot, Nudeln, Reis, Getreideflocken, am besten aus Vollkorn, sowie Kartoffeln enthalten kaum Fett, aber reichlich Vitamine,
Mineralstoffe, Spurenelemente sowie Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
3. Gemüse und Obst - Nimm '5' am Tag ...
Genießen Sie 5 Portionen Gemüse und Obst am Tag, möglichst frisch, nur kurz gegart, oder auch als Saft - idealerweise zu
jeder Hauptmahlzeit und auch als Zwischenmahlzeit: Damit werden Sie reichlich mit Vitaminen, Mineralstoffen sowie
Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen (z.B. Carotinoiden, Flavonoiden) versorgt. Das Beste, was Sie für Ihre
Gesundheit tun können.
4. Täglich Milch und Milchprodukte, einmal in der Woche Fisch; Fleisch, Wurstwaren sowie Eier in Maßen
Diese Lebensmittel enthalten wertvolle Nährstoffe, wie z.B. Calcium in Milch, Jod, Selen und Omega-3-Fettsäuren in Seefisch.
Fleisch ist wegen des hohen Beitrags an verfügbarem Eisen und an den Vitaminen B1, B6 und B12 vorteilhaft. Mengen von 300600 g Fleisch und Wurst pro Woche reichen hierfür aus. Bevorzugen Sie fettarme Produkte, vor allem bei Fleischerzeugnissen
und Milchprodukten.
5. Wenig Fett und fettreiche Lebensmittel
Fettreiche Speisen schmecken zumeist besonders gut. Zuviel Nahrungsfett macht allerdings fett und fördert langfristig die
Entstehung von Herz-Kreislauf-Krankheiten und Krebs. Halten Sie darum das Nahrungsfett in Grenzen. 70-90 Gramm Fett,
möglichst pflanzlicher Herkunft, am Tag, d.h. ein gutes Drittel weniger als bisher, liefern ausreichend lebensnotwendige
(essentielle) Fettsäuren und fettlösliche Vitamine und runden den Geschmack der Speisen ab. Achten Sie auf das unsichtbare
Fett in manchen Fleischerzeugnissen und Süßwaren, in Milchprodukten und in Gebäck.
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6. Zucker und Salz in Maßen
Genießen Sie Zucker und mit Zuckerzusatz hergestellte Lebensmittel bzw. Getränke nur gelegentlich. Würzen Sie kreativ mit
Kräutern und Gewürzen und wenig Salz. Verwenden Sie auf jeden Fall jodiertes Speisesalz.
7. Reichlich Flüssigkeit
Wasser ist absolut lebensnotwendig. Trinken Sie rund 11/2 Liter Flüssigkeit jeden Tag. Alkoholische Getränke sollten nur
gelegentlich und dann in kleinen Mengen konsumiert werden (bei Männern z.B. 0,5 l Bier oder 0,25 l Wein oder 0,06 l
Branntwein pro Tag, bei Frauen die Hälfte davon. Dies entspricht etwa 20 g bzw. 25 ml reinem Alkohol).
8. Schmackhaft und schonend zubereiten
Garen Sie die jeweiligen Speisen bei möglichst niedrigen Temperaturen, soweit es geht kurz, mit wenig Wasser und wenig Fett das erhält den natürlichen Geschmack, schont die Nährstoffe und verhindert die Bildung schädlicher Verbindungen.
9. Nehmen Sie sich Zeit, genießen Sie Ihr Essen
Bewusstes Essen hilft, richtig zu essen. Auch das Auge isst mit. Lassen Sie sich Zeit beim Essen. Das macht Spaß, regt an,
vielseitig zuzugreifen und fördert das Sättigungsempfinden.
10. Achten Sie auf Ihr Gewicht und bleiben Sie in Bewegung
Mit dem richtigen Gewicht fühlen Sie sich wohl und mit reichlich Bewegung bleiben Sie in Schwung - Tun Sie etwas für Fitness,
Wohlbefinden und Ihre Figur!
Die Ernährungspyramide
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Die Ernährungspyramide zeigt,
dass auf kein Lebensmittel
verzichtet werden muss, solange
die Verzehrmengen im richtigen
Verhältnis zueinander stehen. Die
Größe der Flächen weist in etwa
auf den wünschenswerten Anteil
der einzelnen Lebensmittelgruppen
in der Ernährung hin. Die
Pyramide signalisiert auch, dass
die Ernährung so
abwechslungsreich wie möglich
gestaltet werden soll.
Rezept: Hackfleisch- Spieße
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für 4 Personen
Zubereitungszeit: 30 Minuten
200 g Hackfleisch vom Rind · 320 g Hackfleisch vom Schwein · 2 Stück Knoblauchzehe · 4 EL Semmelbrösel · 2 Stück Ei/Eier ·
Thymian · Rosmarin · Salbei · Zitronenschale · Kapern · Salz fein · Pfeffer schwarz gemahlen · Butterschmalz
Zubereitung
Das Hackfleisch vom Metzger vorbereiten lassen. Die Schaschlik- Spieße in kaltes Wasser legen. Den halbierten und geschälten
Knoblauch in feine Würfel schneiden. Die Zitronenschale fein hacken. Das Hackfleisch mit dem Knoblauch, Semmelbrösel, Eier,
Thymian, Rosmarin, Salbei, Zitronenschale und Kapern gut vermischen und mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Die
Hackfleischmasse mit den befeuchteten Händen zu kleinen Laibchen formen und je 2-3 Laibchen auf einen Schaschlik- Spieß
stecken. Die Hackfleisch- Spieße in einer Pfanne mit dem Butterschmalz bei mittlerer Hitze langsam beidseitig je ca. 4 Minuten
goldbraun braten. Die Hackfleisch- Spieße aus der Pfanne nehmen und auf einem Teller mit Küchenpapier abtropfen lassen.
Die Hackfleischspieße anschließend anrichten und servieren. Tipps:
Zubereitungs-Tipp:
Servieren Sie dazu Weißbrot, Toast, Kräuterbaguette oder Knoblauchbaguette sowie verschiedene Blattsalate, Reis oder ein
Tomaten- Paprikagemüse. Extra kleine Laibchen können Sie auch auf kräftigen Rosmarinzweigen aufstecken. Dabei geht beim
braten der Spieße der Duft und das Aroma auf die Speise über und die Hackfleischspießchen sind dann eine
außergewöhnliche Augenweide auf dem Teller. Verwenden Sie besonders feine Semmelbrösel, da dann die Hackfleischmasse
eine leichte Konsistenz erhält. Ideal ist das so genannte ?Mis de Pain?: Dabei wird ein getrocknetes Kastenweißbrot ohne Rinde
ganz fein gerieben. Bei Trennkost lassen Sie die Semmelbrösel einfach weg, die Masse sollte durch das zugefügte Ei fest genug
sein.
Wein-Tipp:
Trinken Sie dazu einen Pinot Gris.
Apfelwaffeln
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Zutaten:
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125 g Butter
50 g Zucker ¼ Liter Milch
1 geriebener Apfel 1 Esslöffel gemahlene Nüsse
250 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
1 Prise Salz
½ Teelöffel Zimt
Puderzucker
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Rezept:
Die Butter und den Zucker abmessen und in eine Rührschüssel geben.
Das Päckchen Vanillezucker, die Eier, die Prise Salz, den Zimt und die Nüsse dazu geben.
Den Apfel waschen, schälen, entkernen und in Viertel teilen.
Die Stücke grob mit einer Reibe reiben und in die Schüssel geben. Mit dem Mixer etwa 2 Minuten lang
mixen.
Das Mehl, das Backpulver und die Milch genau abmessen und dazu geben. Alles gut mixen!
Das Waffeleisen mit Butter leicht einpinseln.
Die Waffeln backen und danach mit Puderzucker bestreuen.
Statt Puderzucker schmeckt auch Nutella, Marmelade oder Apfelmus sehr gut.
Hamburger
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Zutaten für 12 Hamburger:
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1 Zwiebeln, 800 g Hackfleisch, 2 Eier,
Küchenkräuter: Petersilie,
Basilikum,
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120 g Semmelbrösel, 1 Teelöffel Salz, Pfeffer, Paprika,
Salbei,
Rezept:
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Die Zwiebeln schälen und in ganz kleine Würfel schneiden.
Die Küchenkräuter ganz fein schneiden.
Die Zwiebeln, das Hackfleisch, die 2 Eier und die Semmelbrösel in eine Schüssel geben.
Das Salz, Pfeffer, Paprika und die feinen Küchenkräuter in die Schüssel geben.
Alles mit einem Mixer mit Knethaken gut durchmixen, bis es einen Teig gibt.
Den Fleischteig in der Hand zu Kugeln formen und dann zu flachen runden Frikadellen.
In einer Pfanne Öl heiß machen und die Frikadellen anbraten.
Die Brötchen quer durchschneiden und bei 175 Grad im Backofen etwa 8 Minuten lang backen.
Deutsche Küche und Spezialitäten
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Allgemein kann man sagen, dass die deutsche Küche stark von der mitteleuropäischen
Kochtradition geprägt wurde, wie man unter anderem an der Verwendung eingelegter
Spezialitäten wie Sauerkraut, Gewürzgurken, usw. und den vielen gehaltvollen Backwaren sehen
kann. Auch die vielen Gastarbeiter aus der Europäischen Union, insbesondere aus den
Mittelmeerländern, haben die deutschen Ess- und Kochgewohnheiten wesentlich beeinflusst.
Trotzdem haben die verschiedenen Regionen des Landes ihre eigenen charakteristischen
Essgewohnheiten und Kochtraditionen bewahrt. In Norddeutschland ist die Küche schwerer als in
anderen Regionen und wird von Fleisch, Kartoffeln und verschiedenen Wurzelgemüsearten
bestimmt. Viele der typisch norddeutschen Gerichte wurden von der skandinavischen, polnischen
oder russischen Küche beeinflusst. An den Küsten der Nord- und Ostsee gibt es viele
Fischspezialitäten. Westfalen ist besonders für seine Aufschnitt- und Wurstsorten bekannt. Diese
werden oft mit Pumpernickel serviert, das aus dieser Gegend stammt. In Süddeutschland spielen
Kartoffeln nicht so eine bedeutende Rolle. Statt dessen gibt es mehr Getreideprodukte. Spätzle,
eine besondere Nudelart, sind ein typisches Gericht in Schwaben. Das gute Klima und die
fruchtbaren Böden haben dazu geführt, dass die bayrische Küche wesentlich reichhaltiger und
gehaltvoller ist als die westfälische. Während man in Bayern täglich Fleischgerichte aß, waren
diese in Westfalen etwas Besonderes und kamen oft nur sonntags auf den Tisch. Die gewaltigen
Kalbshaxen, die in Bayern serviert werden, sind fast ein Nationalsymbol. Milch und Milchprodukte
spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in Süddeutschland, und im Alpenvorland werden viele
köstliche Käsesorten produziert. Die regionale Küche in den südwestlichen Bundesländern
Saarland und Baden-Württemberg weist viele Elemente der französischen Cuisine auf. Man sagt,
dass hier die besten Restaurants Deutschland zu finden sind. Zu den Delikatessen dieser Region
gehören Schwarzwälder Schinken sowie Hechtpastete.
Frühstück in Deutschland
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Morgens essen wie ein König, mittags wie ein Bürger,
abends wie ein Bettler.“ Diese Volksweisheit hat aus
ernährungsphysiologischer Sicht sicherlich ihre
Berechtigung: morgens sind unsere Depots noch leer, der
Kreislauf muss erst auf Touren kommen und dafür ist ein
ordentlicher Energieschub notwendig. Testpersonen mit
Frühstück im Magen sind reaktionsschneller,
leistungsfähiger und ausdauernder als Vergleichsgruppen
ohne Frühstück. Die Realität beim Frühstück sieht
dagegen bei vielen so aus: ein gehetzter Bissen vom
Brot, ein Becher heißer Kaffee im Stehen und in der
Bahn bereits das erste Sandwich aus dem ConvenienceShop. Aber stimmt dieses Klischee?
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Insgesamt haben am Vortag der Befragung über 86 % der
Deutschen ab 14 Jahren gefrühstückt, knapp 85 % der
Befragten haben etwas getrunken. Ganz deutlich zeigt sich
allerdings bei der Einnahme des Frühstücks eine regionale
Abhängigkeit. Von Süd-Westen nach Nord-Osten steigt
sowohl der Anteil an Speisen als auch an Getränken zum
Frühstück deutlich an (einzige Ausnahme stellt Berlin dar, wo
die Werte auf dem Niveau der nördlichen alten Bundesländer
liegt). Der niedrigste Wert ist dabei mit knapp 81 % in Bayern
zu beobachten, der höchste dagegen in Sachsen mit nahezu 90
%. Bei der Einnahme von Speisen zeigt sich ein ähnliches
Bild: das Minimum ist mit gut 82 % wiederum in Bayern zu
finden, das Maximum mit 91 % ebenfalls wieder in Sachsen.
Die Neigung zum Frühstück wächst mit zunehmendem Alter.
Sind es bei den unter 25-Jährigen nur knapp 74%, so steigt der
Wert kontinuierlich auf über 96 % bei den über 65-Jährigen
an.
Wichtigste Nahrungsmittel zum Frühstück sind Brot, Butter,
Konfitüre, Brötchen, Margarine, Käse und Wurst. Dabei
zeigen die unterschiedlichen soziodemographischen Gruppen
zum Teil deutliche Unterschiede bei ihrem Verzehrsverhalten.
Brot ist eher bei den Älteren beliebt, zu Brötchen dagegen
wird vor allem von den mittleren Altersgruppen gegriffen.
„Renner“ zum Frühstück sind bei Jugendlichen Cerealien (wie
Müsli oder diverse Flakes) und Nougatcreme. Konfitüre ist bei
Frauen sehr beliebt, Männer mögen es eher herzhaft und
greifen schon beim Frühstück zu Wurstwaren.
Deutliche Unterschiede gibt es auch bei den FrühstücksGetränken: zu Kaffee und Tee greifen vor allem Ältere,
Jüngere trinken zum Frühstück dagegen Milch, Saft oder
Kakao.
Das Mittagessen
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Die nächste Mahlzeit nach dem Frühstück ist das
Mittagessen. Das Mittagessen wird im allgemeinen um 12
Uhr eingenommen.
Das Mittagessen ist eine warme Mahlzeit. Wochentags gibt
es zu Mittag oft nur einen Gang. Das heißt, es wird nur eine
Speise zu sich genommen – das Hauptgericht. Ein
Hauptgericht besteht aus Fleisch mit Beilage. Die Beilage ist
also ein Bestandteil des Hauptgerichtes. Die Beilage zu
einem Fleischgericht besteht gewöhnlich aus mehreren
Gemüsearten. Man verwendet als Gemüsebeilagen
Kartoffeln, Möhren, Erbsen, grüne Bohnen, Kohlrabis,
Blumenkohl, Rosenkohl, Rotkohl. Statt Kartoffeln kann man
Makkaroni, Reis oder Nudeln zum Fleisch essen. Das
Hauptgericht kann auch ein Fischgericht sein. Zu Mittag isst
man kein Brot.
Nach dem Hauptgericht gibt es manchmal eine Nachspeise.
Als Nachspeise isst man Pudding, Quark oder Kompott. Die
Deutschen essen Kompott und trinken es nicht, weil es aus
vielen Früchten besteht und verhältnismäßig wenig Saft
enthält.
Das Abendessen
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Das Abendessen – gibt es in Deutschland
zeitig, das heißt, meist zwischen 18 und 19
Uhr. Um 19 Uhr ist es eigentlich schon zu
spät. Danach wird kaum noch Abendbrot
gegessen.
Gewöhnlich isst man abends kalt. Es ist
eine Ausnahme, wenn man warm isst. Man
isst also meist Wurst und Käse. Ungewohnt
für die Ausländer ist ein Gericht, das jedem
Deutschen gut schmeckt: es ist durch den
Fleischwolf gedrehtes rohes
Schweinefleisch oder Rindfleisch. Ins
Fleisch tut man je nach Geschmack Salz,
Pfeffer, Zwiebel und Knoblauch. Das
mengt man mit einer Gabel kräftig durch.
Dann isst man es mit Brot. Rohes
Schweinefleisch nennt man Hackepeter
und rohes Rindfleisch heißt Tatar. Es ist
üblich, auch Eier zu essen (ein gekochtes
Ei, Spiegelei, Rührei). Man trinkt Tee,
Limonade oder Bier. Es ist üblich, abends
Schwarzbrot zu essen
Das ist wichtig!!!
 Fleisch, Wurst und Eier sollten Sie seltener
essen, da sie relativ viel Fett, Cholesterin und
Purine enthalten. Ein häufiger Verzehr dieser
Produkte kann sich ungünstig auf die
Zusammensetzung der Blutfette und auf das
Körpergewicht auswirken und in der Folge zu
Stoffwechselstörungen und Herz-KreislaufErkrankungen führen. Milch und Milchprodukte
sind eine wichtige Calciumquelle
Weniger Fettund fettreiche Lebensmittel
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In geringer Menge und guter Qualität sind Fette unverzichtbar, denn Fett
enthält essentielle Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann.
Da jedoch eine hohe Fett- und Cholesterin zufuhr die Entstehung von
Übergewicht begünstigt und für viele Gefäß- und Herz-KreislaufErkrankungen mitverantwortlich ist, wird eine Verringerung der Fettzufuhr
empfohlen.
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Durchschnittlicher Fettgehalt (in %) verschiedener Lebensmittel
Salami 33 –45
Kartoffelchips 40
Emmentaler 30
Schokolade 30
Sachertorte 24
40 % Topfen 11
Vollmilch 3,6
Schinken mager 3
Obsttorte (Bisquit) 2
Kartoffel gekocht 0
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 Essen Sie wenig fettreiche Lebensmittel.
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Streichen Sie Butter oder Margarine nur dünn aufs Brot.
Ein guter Brotbelag (z.B. Krдutertopfen) braucht keine
„Unterlage“.
Bevorzugen Sie fettarme Zubereitungsarten. Dämpfen,
grillen oder dьüsten Sie Ihre Lebensmittel, anstatt sie zu
frittieren
oder in viel Fett zu braten. Verwenden Sie beschichtete
Pfannen. Fettarmes Garen ist auch im Römertopf, in
Alufolie oder im
Bratschlauch möglich. Genießen Sie Paniertes und
Frittiertes, aber selten. Geben Sie Fett nur als
Geschmacksabrundung
dazu. Es genügt ganz wenig. Verwenden Sie für Salate
hochwertige Pflanzenöle und -fette, z.B. Olivenöl, Rapsöl
oder Sonnenblumenöl. Viele Speisen schmecken
deswegen besonders gut, weil Fett ein Träger der
Geschmacksstoffe ist. Um Speisen schmackhaft zu
machen, nehmen Sie statt viel Fett lieber viele frische
Kräuter und Gewürze. Saucen müssen nicht fett sein.
Garen Sie Gemüse und pürieren Sie es. Zum Verfeinern
dieser Sauce eignet sich etwas Magertopfen , der vorher
mit Mineralwasser cremig gerührt wird. Statt zu
fettreichen Kartoffelchips oder Erdnusssnips greifen Sie
lieber zu fett ärmeren Snacks wie: Salzstangen oder noch
besser zu Karotten- und anderen Rohkoststreifen
Ausreichend trinken
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Ihr Körper benötigt 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag.
Trinken Sie daher reichlich Wasser, Mineralwasser,
verdünnte Obst- und Gemüsesäfte, ungesüßte
Früchte- und Kräutertees und in Maßen Kaffee oder
schwarzen Tee. Zuckerreiche Limonaden und
Fruchtsaftgetränke sowie alkoholische Getränke
sind keine geeigneten Durstlöscher. Trinken Sie
alkoholische Getränke allenfalls zum gelegentlichen
Genuss, in größeren Mengen schadet Alkohol Ihrer
Gesundheit.
Öfters kleinere Mahlzeiten
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Kleine Mahlzeiten bringen in Schwung und verhindern
Leistungstiefs. Essen Sie lieber fünf kleine als drei groЯß
Mahlzeiten am Tag.
Planen Sie zwischendurch kleine Imbisse ein, wie zum
Beispiel Milchprodukte, Joghurt, Obst, Rohkost oder dünn
belegte Brote. Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag
verteilt beeinflussen die Tagesleistungskurve positiv,
indem sie Leistungstiefs teilweise auf fangen. Außerdem
wirken sich kleine Zwischen mahlzeiten günstig auf den
Stoffwechsel aus und die Verdauungsorgane werden weniger
beansprucht.
Wer stundenlang nichts isst, verspürt leicht Heißhunger und
isst dann vielleicht mehr, als er oder sie eigentlich wollte
Schmackhaft und schonend zubereiten
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Kurze und schonende
Zubereitung erhält
Nährstoffe und
Geschmack. Verluste an
lebensnotwendigen
Vitaminen und
Mineralstoffen
entstehen, wenn Obst
und Gemüse zu lange
gewässert, zu lange
gegart oder
warmgehalten werden.
Fleischküchle
 Rezept:
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Zutaten für 12 Fleischküchle:
eine Zwiebel, 800 g Hackfleisch,
2 Eier, 120 g Semmelbrösel,
1 Teelöffel Salz, Pfeffer, Paprika,
Küchenkräuter: Petersilie,
Basilikum

 1. Die Zwiebel schälen und in ganz kleine Würfel schneiden.
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2. Die Zwiebel, das Hackfleisch, die 2 Eier und die
Semmelbrösel in eine Schüssel geben.
3. Die Petersilie waschen und ganz fein schneiden.
4. Das Salz, Pfeffer, Paprika und die Petersilie in die Schüssel
geben.
5 Alles mit einem Mixer mit Knethaken gut durchmixen, bis
es einen Teig gibt.
6. Den Fleischteig in der Hand zu Kugeln formen und dann
zu flachen runden Frikadellen. Ein Holzbrett mit
Semmelbrösel bestreuen und die Fleischküchle darauf flach
kneten.
7. In einer Pfanne Öl heiß machen und die Frikadellen
braten.
Weisskrautsalat
Ein klassischer deutscher Salat, der gesund und preiswert ist,
aber etwas Zubereitungszeit braucht.
500 g Kohl
50 g geräucherter Bauchspeck
2 EL Essig
Kümmel, Salz, Pfeffer
1 Prise Zucker
Das Weißkraut putzen, waschen und fein hobeln. Damit
Weißkraut weicher wird entweder kurz blanchieren oder den
fertigen Salat über Nacht stehen lassen (der Salat kann aber
auch knackig frisch gegessen werden). Den Speck würfeln,
auslassen und mit dem Fett an den mit den restlichen Zutaten
angemachten Salat gießen. Zu Fleisch reichen
Презентацию подготовила
Слабко Рита Антоновна, учитель
английского и немецкого языков высшей
квалификационной категории
ГУО Трабская средняя
общеобразовательная школа
Ивьевского района Гродненской области
Беларусь
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