Ein-Blick in die Mathematik

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Ein-Blick
in die Mathematik
Von Richard Bamier und Christian Reiher et al.
Aulis Verlag Deubner • Köln
Inhaltsverzeichnis
Das Beweisprinzip der vollständigen Induktion
13
In diesem Artikel führen fundierte Betrachtungen über mathematische
Aussagen (und wie man zu ihnen kommt) hin zum Prinzip der vollständigen Induktion. Anschaulich wird an Hand von Beispielen demonstriert,
wie dieses Prinzip funktioniert und wie man damit beweist. Danach wird
dargelegt, in welchem Sinne man die vollständige Induktion als Axiom respektieren muss. Abschließende Übungsaufgaben aus unterschiedlichsten Gebieten der Mathematik ermuntern den Leser, die vollständige Induktion als neues, unentbehrliches „Werkzeug" in sein BeweisRepertoire aufzunehmen.
1.1 Das Beweisprinzip der vollständigen Induktion
1.1.0 Vorbemerkungen
1.1.1 Allgemeine und spezielle Aussagen
1.1.2 Die „Übergänge" Deduktion und Induktion
1.1.3 Beispiele zu Induktionen: Falsch oder richtig?
1.1.4 Beweisen mit vollständiger Induktion
1.2 Kann man das Prinzip der vollständigen Induktion beweisen? . . .
1.3 Besonderheiten, weitere Beispiele und Übungen
1.4 Literatur
13
13
13
14
15
17
20
23
26
Der Euklidische Algorithmus
27
Rekursionen
33
Der Artikel gibt einen breiten Überblick bezüglich Wettbewerbsaufgaben zum Thema „Rekursionen".
3.1 Lineare Rekursionen
3.2 Substitution
3.3 Periodizität
3.4 Satz von Beatty
3.5 Abstruses
33
36
41
42
45
INHALTSVERZEICHNIS
3.6
3.7
Aufgaben
Literatur
48
53
4 Lernzirkel zur Kongruenzenrechnung
In diesem Lernzirkel werden zunächst die notwendigen Grundlagen der
Teilbarkeitslehre wiederholt. Dann wird darauf aufbauend die Kongruenzenrechnung eingeführt und anhand früherer Wettbewerbsaufgaben
illustriert, welche zahlentheoretischen Probleme damit lösbar sind. Als
Krönung wird noch in Abschnitt 4.7 die EuLERsche «^-Funktion eingeführt und der kleine Satz von FERMAT bewiesen.
4.1 Einführung in die Teilbarkeitslehre
4.2 ggT und Teilerfremdheit
4.3 Primzahlen und Primfaktorzerlegung
4.4 Einführung in die Kongruenzenrechnung
4.5 Einteilung der ganzen Zahlen in Restklassen
4.6 Rechenregeln für die Kongruenzenrechnung
4.7 Potenzen einer Zahl modulo m betrachtet
4.7.1 Allgemeine Betrachtung
4.7.2 Die EuLERsche ^-Funktion
4.8 Sätze und Anwendung der Modulo-Rechnung
4.8.1 Verändern des Modulus
4.8.2 Wichtige Sätze
4.8.3 Anwendung bei diophantischen Gleichungen
4.9 Aufgaben aus der elementaren Zahlentheorie
4.10 Lösungen
55
5 Polynome
Dieses Kapitel bietet eine Einführung in die Welt der Polynome. Es werden Schritt für Schritt bekannte Begriffe, wie 'Teilbarkeit' und 'Primfaktorzerlegungen' auf die Menge der Polynome übertragen. Parallel
dazu werden mit dem erworbenen Wissen zahlreiche interessante Themen der Algebra angerissen. Diese reichen von den 'komplexen Zahlen'
und 'Lösungen diophantischer Gleichungen' bis zur Konstruktion einer
Lösungsformel für kubische Gleichungen.
5.1 Einführung
5.2 Teilbarkeit
5.3 Division mit Rest
5.4 Der Euklidische Algorithmus
5.5 Primzahlen und irreduzible Polynome
5.6 Primfaktorzerlegungen
5.7 Ein abschreckendes Beispiel
85
56
58
60
62
64
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67
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95
97
103
108
110
INHALTSVERZEICHNIS
5.8
5.9
Ist q,[X] faktoriell?
Das Irreduzibilitätskriterium von Eisenstein
113
117
6 Nicht-klassische Konstruktionen
129
In der Geometrie versteht man unter „Konstruktionen" in aller Regel „Konstruktionen mit Zirkel und Lineal". Dass sogar noch einfachere Zeichengeräte erstaunlich leistungsfähig sind, zeigt dieser Artikel.
6.1
6.2
6.3
6.4
Das Lineal mit zwei Markierungen
129
Dreieckskonstruktionen mit Lineal und „verrostetem" Zirkel . . . . 139
Zwei Bemerkungen
144
Algebraische Theorie des skalierten Lineals
145
7 Aufgaben aus Russland
159
Russland hat eine sehr lange Tradition in der Olympiademathematik.
Schon 1935 gab es die Moskau-Olympiade, 24 Jahre bevor die erste IMO
(Internationale-Mathematik-Olympiade) stattfand. Auch jetzt schneidet Russland, sowie viele andere ehemalige Sowjetrepubliken bei der
IMO hervorragend ab. Hier sind einige Aufgaben, die Ihnen einen Überblick über russische Problemlösestrategien verschaffen sollen.
8 Finanzmathematik — Annuitätendarlehen
167
Der folgende Artikel ist nicht so sehr für Mathematiker geschrieben als
vielmehr für Leute, die sich für Geld interessieren. Es wird aber schnell
klar, dass man mit der Sprache der Mathematik viele zunächst unklare
Begriffe und Zusammenhänge — man denke z.B. an den effektiven Jahreszins — leicht durchschauen kann.
Auch wenn hier nur ein kleiner Ausschnitt der Finanzmathematik, nämlich
das Annuitätendarlehen, behandelt wird, lässt sich das Gesagte doch
leicht verallgemeinern. Denn es kommt klar zum Ausdruck, dass allen
finanziellen Überlegungen das eherne Gesetz der exponentiellen Kapitalvermehrung zu Grunde liegt. Der Beitrag schließt mit einer kurzen Betrachtung, warum das so sein muss.
8.1 Einleitung
167
8.2 Mathematisches Rüstzeug
168
8.2.1 Die geometrische Summenformel
168
8.2.2 Die exponentielle Kapitalvermehrung
169
8.2.3 Unterjährige Zinsberechnung der Banken
170
8.3 Die Kreditformel und Folgerungen daraus
171
8.4 Aus der Praxis
177
8.5 Aufgaben
182
INHALTSVERZEICHNIS
8.6
9
Anhang: Warum exponentielle Kapitalvermehrung?
186
Melonengeometrie
189
Die Geschichte erzählt von Mr McMelon, der dringend zu seiner Freundin muss, und auf dem Weg dorthin manches Problem zu lösen hat. Dass
dabei der Leser — so ganz nebenbei — in die sphärische Geometrie eingeführt wird, ist ein nicht ganz ungewolltes Nebenprodukt. Aber lesen
Sie selbst, wie die Geschichte verläuft!
10 Ungleichungen
10.1 Die Mittelungleichungen für zwei Variablen
10.2 Die Mittelungleichungen für drei Variablen
10.3 Die Mittelungleichungen für n Variablen
10.4 Trigonometrische Substitution
10.5 Cauchy-Schwarz-Ungleichung
10.6 Höhere Mittelungleichungen
10.7 Umordnungs-Ungleichung
10.8 zusätzliche Übungsaufgaben
201
201
207
211
213
214
218
220
223
11 Die Jensen-Ungleichung
Vom anschaulichen Konzept der Konvexität einer Funktion ausgehend,
wird Konvexität dann sogleich als Ungleichung formuliert. Danach werden sämtliche Mittelungleichungen mit Hilfe entsprechender konvexer
(bzw. konkaver) Funktionen auf die Jensen-Ungleichung zurück geführt.
Die Konvexität der entsprechenden Funktionen wird dabei mittels der
zweiten Ableitung gezeigt. Zum Verständnis sind dann also Kenntnisse
in Analysis von Nöten.
11.1 Von der Konvexität zur Ungleichung
11.2 Mittelungleichungen
11.3 Aufgaben
227
227
229
231
12 Der harmonische Oszillator
233
Schwingungen sind eines der grundlegendsten Phänomene in der Physik.
Es gibt unzählige verschiedene Arten von Oszillatoren, vom Faden- und
Federpendel bis hin zu Schwingungen von einzelnen Atomen. Aber alle
Gleichungen für diese verschiedenen Schwingungsarten können mit Hilfe
eines einzigen Ansatzes gelöst werden.
13 Von der elementaren Geometrie
13.1 Vorkenntnisse
13.2 Kreise
245
246
249
INHALTSVERZEICHNIS
13.2.1 Eine kleine Übung
249
13.2.2 Über Mittelsenkrechte und Winkelhalbierende
250
13.2.3 Eine interessante Eigenschaft des Höhenschnittpunktes . . 251
13.2.4 Weiteres über den Höhenschnittpunkt
. 251
13.2.5 Eine Aufgabe aus Baden-Württemberg
252
13.2.6 Aus einer Nordeuropäischen Mathematikolympiade
252
13.2.7 Die Simsongerade
253
13.2.8 Der Schmetterling
254
13.2.9 Eine Formel Leonhard Eulers
256
13.2.10 Aus dem fernen Osten
258
13.2.11 Rumänische Qualifikationsklausur
259
13.2.12 Eine IMO-Aufgabe
260
13.3 Strecken
262
13.3.1 Umkreis und Fläche
263
13.3.2 Der Inkreis
263
13.3.3 Der Ankreis
264
13.3.4 Die Flächenformel des Heron
266
13.3.5 Eine geometrische Ungleichung
266
13.3.6 Der Kreis des Apollonios
268
13.3.7 Die Parallelogrammformel
272
13.3.8 Stewart
274
13.3.9 Ptolemaios
276
13.3.10 Die Diagonalen im Sehnenviereck
276
13.3.11 Brahmagupta
278
13.3.12 Carnot
282
13.4 Menelaos und Ceva
285
13.4.1 Orientierte Strecken
286
13.4.2 Das Teilverhältnis
286
13.4.3 Der Satz von Menelaos
287
13.4.4 Der Satz von Ceva
289
13.4.5 Gergonne
290
13.4.6 Pazifik
291
13.4.7 Pappos
291
13.4.8 Pascal
294
13.4.9 Polen
295
13.4.10CruxMathematicorum
297
13.5 Inversion am Kreis
299
13.5.1 Definition der Inversion
299
13.5.2 Konstruktion
300
13.5.3 Was passiert mit Geraden?
302
INHALTSVERZEICHNIS
13.5.4 Kreise nicht durch O
13.5.5 Abstand
13.5.6 Nochmals Ptolemaios
13.5.7 Österreich und Polen
13.5.8 Ostsee
13.5.9 Nochmals Euler
13.5.10 Vorklausur
13.6 Aufgaben
13.7 Lösungen
13.8 Literatur
303
305
305
307
309
310
311
314
353
399
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