¨Ubungsaufgaben zur Vorlesung Einführung in die

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Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
WS 2010/2011
Fakultät für Mathematik
Prof. Dr. G. Christoph
Dr. B. Leneke
Übungsaufgaben zur Vorlesung
Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik
Blatt 12* - Abgabe bis Donnerstag, 20.01.2011, 14:00 Uhr (G 18 - 158)
59. (4 + 4 P)
Berechnen Sie für die Zufallsgröße X + Y
a) die Zähldichte, wenn X und Y unabhängig negativ binomialverteilt sind
mit gleichem p ∈ (0, 1) und nX ∈ N bzw. nY ∈ N.
b) die Dichtefunktion, wenn X und Y unabhängig cauchy-verteilt sind.
60. (2 + 4 P)
Beweisen Sie die folgenden Grenzwertbeziehungen charakteristischer Funktionen.
a) Sei Xn ∼ Bi(n, pn ) für jedes n ∈ N, Y ∼ P oi(λ) und npn → λ ∈ (0, ∞).
Dann gilt:
lim ϕXn (t) = ϕY (t), t ∈ R.
n→∞
√
b) Für jedes n ∈ N sei Xn ∼ P oi(λn ) und Yn = √Xλn − λn . Dann gilt für
n
λn → ∞
2 /2
lim ϕYn (t) = e−t
n→∞
, t ∈ R.
61. (5 P)
Es sei X eine absolut stetige Zufallsgröße mit Dichtefunktion f (x) = 3x2 1[0,1] (x) .
Berechnen Sie die charakteristische Funktion von X.
62. (3 + 4 P)
Seien (Xn )n≥1 und (Yn )n≥1 Folgen von (reellwertigen) Zufallsvariablen und
P
P
gelte weiterhin Xn → X sowie Yn → Y für n → ∞. Zeigen Sie, dass dann gilt:
P
a) Xn + Yn → X + Y für n → ∞
P
b) Xn Yn → XY für n → ∞.
1
63. (3 P)
Sei (Zn )n≥1 eine Folge u.i.v. standard-normal-verteilter Zufallsvariablen, dann
n
P
heißt Yn =
Zi2 chi-quadrat-verteilt mit n Freiheitsgraden, kurz: χ2n -verteilt.
i=1
Zeigen Sie: Die Zufallsvariable Y√n −n konvergiert in Verteilung gegen eine standard2n
normal-verteilte Zufallsvariable.
* Im Internet verfügbar unter http://fma2.math.uni-magdeburg.de/∼leneke/wtheorie ws1011.html
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