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beim BackSupport . Eine unterstützende Maßnahme zur Optimierung der RückenRehabilitation.
Unterschiedliche Faktoren zur Beurteilung eines Patienten mit Rückenbeschwerden
werden in diesem 12-monatigen Programm visualisiert.
Diese sogenannte digitale Anamnese kann zum Beispiel während des
Rückentriathlon-Programms 4 - 6 x pro Jahr durchgeführt werden.
Das Programm kann individuell und zu jederzeit abgerufen werden.
Auf Wunsch, wird der Teilnehmer per Email an der Beantwortung der Fragen
erinnert.
Die Beantwortung der Fragen dauert ungefähr 20 Minuten.
Die Beantwortungsfrequenz legen Sie selbst fest.
Möchten Sie eine Analyse durchführen lassen? Auch das ist möglich. Entweder bei
den in der Liste aufgeführten Rückentriathlon Zentren oder den Ärzten aus der
entsprechenden Liste.
Es besteht auch die Möglichkeit eine Analyse ohne Teilnahme am Rückentriathlon
von uns durchführen zu lassen. Sie bekommen nach der Teilnahme einen
Beurteilungsbogen um diesen eventuell mit Ihrem Arzt zu besprechen. Eine
BackSupport Analyse kostet 35,00 €. Bei einer Teilnahme am Rückentriathlon
Programm ist die Analyse kostenlos. Möchten Sie eine Analyse durchführen lassen?
Dann wenden Sie sich bitte unser Helpdesk.
Ihr Vorteil beim BackSupport:
Sie erhalten gezielte Informationen über Ihre persönliche Rückenbeschwerden, so
dass Sie Freizeit, Beruf und Rehabilitation besser meistern können. Alle Daten sind
verschlüsselt und werden vertraulich behandelt. Ihr Name und Ihre Adresse bleiben
anonym, lediglich Ihre Kennung ist BackSupport bekannt. Informieren Sie Ihren Arzt
oder Therapeuten.
Haben Sie sich entschieden haben, etwas dauerhaft wirksames gegen Ihre
Rückenschmerzen zu unternehmen??
Das Bio Psycho Soziale Modell
Gerade in den letzten Jahren ist es
immer deutlicher geworden, dass eine
exakte Diagnostik der
Wirbelsäulenerkrankungen in den
meisten Fällen unmöglich ist.
Es gibt Beschwerden, die von sozialen
oder von psychologischen Ursachen
mit induziert werden.
Diese Beschwerden müssen anders
betrachtet und behandelt werden, als
die mit einer mechanischen Ursache
und Hintergrund. Rückenbeschwerden,
ohne eindeutige Ursache, werden als
unspezifische Rückenbeschwerden mit
einer multikausalen Ursache gesehen.
Dieses Phänomen wurde unter dem bio-psycho-sozialen Modell bekannt.
Verschiedene Faktoren können einen Beitrag zu Rückenschmerzen und zur
Chronifizierung dieser Beschwerden liefern.Rückenbeschwerden können
verschiedene Ursachen haben. In den meisten Fällen sehen wir Mischformen. Diese
werden als unspezifische Rückenbeschwerden gedeutet. (Siehe Bild oben).
Entscheidend ist der sogenannte bio-psycho-soziale Faktor innerhalb einer
Belastung / eines Belastbarkeitsmodell (siehe Bild unten.) Es kann zu Beschwerden
führen, wenn die Summe der Belastungen zu hoch ist, oder die Belastbarkeit des
Patienten zu niedrig ist.
Verschiedene Faktoren tragen
zur Entstehung von
Rückenbeschwerden bei. Die
Belastbarkeit wird in der
Zeichnung durch ein Gefäß
symbolisiert. Belastende
Faktoren werden durch eine
gewisse Menge an „Wasser“
symbolisiert. Ist das Gefäß
voll, kann irgendein Anlass
“der Tropfen“ sein, der das
Gefäß zum überlaufen bringt:
Die Folge sind Schmerzen.
Rechts zeigt sich: das Gefäß
ist größer (stabilisiert/gestärkt)
Bei gleicher Belastung
entstehen keinerlei
Beschwerden.
Die Belastung setzt sich zusammen aus biomedizinischen Faktoren, wie zum
Beispiel:








Unterbelastung
Überbelastung
Übergewicht
Rauchen
Degenerative Gewebestrukturveränderungen
Beinlängendifferenzen
Muskeldysbalancen
Arbeitsumstände
Psychogene Faktoren, wie zum Beispiel:

Stress

Angst

Depressionen
Soziale Faktoren, wie zum Beispiel:


Arbeitszufriedenheit
Familiäre Verhältnisse
Es bleibt die Kunst, die Hauptursache zu erkennen und nicht automatisch nur
innerhalb des eigenen Fachgebietes den bedeutendsten Faktor zu suchen. Eine
sachliche und professionelle Analyse ist daher erforderlich.
Ein Patient mit Kopfschmerzen besucht verschiedene Spezialisten
und bekommt unterschiedliche Aussagen und Therapien. Der
Physiotherapeut stellt die Diagnose Haltungsschwäche. Der
Masseur findet verspannte Muskeln. Der Chiropraktiker
diagnostiziert einige Blockierungen. Der ergonomische Gutachter
findet falsches Büromobiliar vor. Der Neurologe veranlasst ein
EEG. Der Augenarzt verschreibt eine Brille und der Psychologe ist
auf Probleme in der Kindheit gestoßen. Akupunkteure, Cranio
Sakrale Therapeuten, CMD Spezialisten, Podologen, Haptonomen
und Osteopathen sehen dies wiederum noch ein wenig anders.
Verschiedene Schulen der einzelnen Therapierichtungen
vervollständigen dieses Kaleidoskop der therapeutischen
Möglichkeiten.
Ähnliches gilt für die Rückentherapie. In der Regel wird der an Rückenbeschwerden
leidende Patient mit einer der Möglichkeiten aus der therapeutischen Küche, die dem
Therapeuten zur Verfügung steht, behandelt. Die Behandlung die der Rückenpatient
bekommt sagt in der Regel mehr über die Ausbildung der Mediziner oder der
Therapeuten aus, als über die Ursache der Rückenbeschwerden (Waddell, the
backpain revolution)
Hiermit ist die Zuweisung von einer monokausalen Ursache einfacher
Rückenschmerzen momentan weder professionell und glaubwürdig, noch trägt dies
zu einer Therapie des Patienten bei. Monokausale Erklärungen sind jedoch bei Arzt,
Therapeut und Patient beliebt. Die Erklärung ist einfach, wenig zeitaufwendig und hat
oft einen Widererkennungswert.
Ein Hohlkreuz, Beinlängenverkürzung, Übergewicht, Skoliose. Der Patient bekommt
das, was er vom Arztbesuch erwartet: eine akzeptable Erklärung und Lösung für
seine Beschwerden, im Gegensatz zu eventuellen psychischen Ursachen, die ein
schlechtere Akzeptanz finden.
Nicht zu unterschätzen ist die Wirksamkeit einer glaubwürdigen Therapie. So lange
Therapeut und Patient beide von der Wirksamkeit einer Therapiestrategie überzeugt
sind, wird ein Erfolg eintreten. Entweder begleitet die Therapie die selbstheilende
Tendenz von Rückenbeschwerden oder mobilisiert Selbstheilungskräfte im Sinne
eines Placeboeffekts.
Dies mag der Grund sein, warum viele veralterte Methoden trotzdem beliebt bleiben:
sie scheinen zu wirken. In der Regel nur vorübergehend.
Der Physiotherapeut hat die Möglichkeit das bio-psycho-soziale Modell als Analyse
für Rückenbeschwerden zu gebrauchen.
Hiermit kann ermitteln werden, ob es wichtige Faktoren außerhalb des biomedizinischen Bereiches gibt, die mit behandelt werden sollten.
Diese Analyse erweitert die Kompetenz der Physiotherapie. Klar wird, dass sich der
Indikationsbereich der Physiotherapie hiermit erweitern kann.
Möchten Sie mehr Informationen??? Bitte wenden Sie sich an unseren Helpdesk
Sie möchten mehr über der Erwerb eines Rückentriathlon Lizenz wissen ??
Bio Psycho Soziale Analyse (BPSA)
Einige biomedizinische, psychologische
soziologische Faktoren spielen eine Rolle bei
Rückenbeschwerden.
Sie können gezielt mittels Fragenbogen
abgefragt werden.
Die Fragebögen werden durch eine
Punktevergabe ausgewertet.
Es gibt spezifische Fragenlisten für zum Beispiel Funktionseinschränkungen, Stress,
Copingstrategien, Arbeitszufriedenheit.
In jedem Bereich kann so eine günstige oder ungünstige Punktezahl erzielt werden.
In der BPSA ist:


ein Score von 100: gut, ohne jede Einschränkung, in diesem Bereich besteht
kein Anlass für eine extra Behandlung oder für eine zielgerichtete Therapie
ein Score von 0: negativ, viele Einschränkungen, in diesem Bereich besteht

Anlass für eine Behandlung und / oder zielgerichtete Therapie
In der Regel werden Zwischenwerte erzielt.
Die Fragen der BPSA sind zum Teil aus zuverlässigen und aussagekräftigen
Fragenlisten entnommen. Sie vermitteln dem Arzt oder Trainer einen Eindruck,
welche Faktoren sich bei dem Patienten positiv oder negativ auswirken, oder ob der
Patient in gewissen Bereichen eine extra Diagnostik benötigt. Die Auswertung kann
manuell oder elektronisch erfolgen.
Möglicherweise besteht nach Auswertung der Analyse der Anlass eine detaillierte,
und geprüfte Frageliste ein zu setzen. Für den ersten Kontakt sind sie jedoch nicht
immer praktikabel. Sie sind für Therapeut und Patient entweder zu zeitaufwendig, zu
persönlich, zu intim und sie sind manchmal mit Lizenzkosten verbunden.
Wichtig für den Rückentriathlon ist der Wert in der Praxis. “Kann man gute
Schlussfolgerugen ziehen um ein optimales Outcome zu bekommen?“
Die Fragen und Handhabung der BPSA erweisen sich in der Praxis als optimal.
Backsupport
Eine Bio-Psycho-Soziale-Analyse ist sehr Zeitaufwendig. Das Zeitkontingent eines
fachärztlichen Termins lässt keinen Raum für so eine Analyse. Auch Hausärzte und
Physiotherapeuten sind überfordert. Der Backsupport ist eine elektronische
Anamnese. Sie inventarisiert, strukturiert und visualisiert die Ergebnisse. Der
Backsupport ersetzt nicht die herkömmliche Anamnese oder Untersuchung. Der
Backsupport ist ein internetbasiertes System. So kann der Patient den Test im
Vorfeld zu Hause ausfüllen. Besitzt der Patient noch keinen Internetanschluss, kann
er den Test in der Praxis ausfüllen. Die Deckung der privaten Internetanschlüsse
nimmt jedoch rasant zu.
Die Verarbeitung der Anamneseformulare und deren Auswertung wird komplett durch
den BackSupport übernommen. Solch ein zeitsparendes Programm strukturiert die
Informationen in praktischen Übersichtstabellen. Der BackSupport ist damit in der
Lage den Verlauf des Rückentriathlon zu überwachen (monitoring). Hiermit ist es
möglich, die gewonnenen Informationen zu visualisieren und den Therapieverlauf zu
beobachten.
Kategorien, in denen der Patient Defizite aufweist, können schnell ermittelt werden.
Therapeut und Arzt werden animiert, gezielt auf das Problemgebiet „einzuwirken“.
Durch eine Wiederholung des Tests, kann beobachtet werden, ob die Maßnahmen
angeschlagen haben.
Haben Sie noch Fragen oder wünschen Sie mehr Informationen? Über unseren
Helpdesk bieten wir Ihnen die Möglichkeit unser Infokatalog zu bestellen.
Wussten Sie....
Das Zukunftsbild von Patienten über seine eigenen Rückenbeschwerden ist
entscheidend für den Therapieerfolg!!
Findet man eine Hyperlordose bei einem Patienten mit Rückenbeschwerden ist:




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Dies im Prinzip noch kein Hinweis für eine Therapie.
Die Chance sehr klein, dass dies die alleinige Ursache der Beschwerden ist.
Möglicherweise spielt die Lordose gar keine Rolle bei der Entstehung der
Beschwerden.
Es ist ein Aspekt innerhalb der Belastung / des Belastbarkeitsmodells, der
möglicherweise einer Behandlung bedarf.
Wahrscheinlich bedarf es einer Behandlung nur, wenn der Patient in der
Anamnese Hinweise darauf gibt, dass er ausschließlich Schmerzen hat bei
Extensionsbelastungen.
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