mädchen mädchen - Dreharbeiten.de

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MÄDCHEN
MÄDCHEN !
Ein Film von
Dennis Gansel
Eine Produktion der
OLGA FILM GmbH
Kinostart: 29.03.2001
Darsteller:
Diana Amft
Felicitas Woll
Karoline Herfurth
Andreas Christ
u.v.a.
Im Verleih der
VERLEIH:
Constantin Film Verleih GmbH
Kaiserstr. 39
80801 München
Tel. 089-39609-0
Fax 089-38609-167
PRESSEBETREUUNG:
Ana Radica! Presse Organisation
Herzog-Wilhelm-Str. 27
80331 München
Tel.: 089-23 66 12 0
Fax: 089-23 66 12 20
e-mail: [email protected]
www.constantinfilm.de
Pressematerial jetzt auch online abrufbar!
Fotomaterial (TIFF/JPEG in verschiedenen Auflösungen) sowie
Presseheft, MP3 und internetfähige Videoclips (Quicktime) sind online
abrufbar und stehen zum Download bereit unter:
www.constantinfilm.medianetworx.de
MÄDCHEN MÄDCHEN !
BESETZUNG/STAB
Besetzung
Inken
Victoria
Lena
Nick
Flin
Dirk
Tim
Schädel
Julia
Chayenne
Tina
Gero
Ingrid
Trainer Carsten
DIANA AMFT
FELICITAS WOLL
KAROLINE HERFURTH
ANDREAS CHRIST
MAX RIEMELT
MARTIN REINHOLD
FREDERIC WELTER
MAX RICHTER
ALEXANDRA SCHIFFER
ARZU BAZMAN
JOSEPHINE JACOB
GERMAIN WAGNER
ULRIKE KRIENER
FLORIAN LUKAS
Stab
Regie
Drehbuch
Kamera
Szenenbild
Kostüme
Maske
Ton
Schnitt
Musik
Casting
Produktionsleitung
Produzenten
Produktionsfirma
DENNIS GANSEL
MAGGIE PEREN, CHRISTIAN ZÜBERT
AXEL SAND
INGRID HENN
NATASCHA CURTIUS-NOSS
MARTINE FLENER, MECHTHILD SCHMITT
FRANK HEIDBRINK
ANNE CHRISTINE LOEWER
TOBIAS NEUMANN, MARTIN PROBST
NESSIE NESSLAUER
SABINE EICHINGER
MOLLY VON FÜRSTENBERG
HARALD KÜGLER
VIOLA JÄGER
TINA FAUVET
OLGA-FILM GmbH in Zusammenarbeit mit
KEY ENTERTAINMENT
MATTHIAS EMCKE und THOMAS AUGSBERGER
Gefördert durch den FilmFernsehFonds Bayern
und finanziert vom Bayerischen Bankenfonds
Gefördert mit den Mitteln der Filmförderungsanstalt Berlin
MÄDCHEN MÄDCHEN !
KURZINHALT/PRESSENOTIZ
Inken liegt mit ihrem Freund Tim im Bett
Sie: „Du Tim, ich muss dir was sagen. Ich hatte noch nie einen Orgasmus.“
Er: „Was? Aber...das ist ja schrecklich. Warum hast du mir nie was gesagt?“
Sie: „Das mach´ ich doch jetzt.“
Er: „Naja, dann werd´ ich mich wohl zur Feier deines Geburtstags ganz richtig toll
anstrengen. Ist doch logisch.“
.......
Sie: „Das war doch kein Orgasmus.“
Er: „Hast du denn überhaupt gar nichts gespürt?“
Sie: „Naja, schon so´n bisschen warmes Gefühl.“
Er: „Na also, das is´ es. Bei uns Jungs is´ es doch auch nicht mehr.“
Kurzinhalt
Drei Freundinnen haben ein Problem. Mit ihrem ersten Orgasmus will und will es einfach
nicht klappen. Andere Mädchen wie die attraktive Chayenne (ARZU BAZMAN) scheinen
dagegen wahre Meister in der Kunst der Liebe zu sein. Bei einem Volleyballmatch hören
Inken (DIANA AMFT), Victoria (FELICITAS WOLL) und Lena (KAROLINE HERFURTH)
betreten, wie Chayenne mit ihren multiplen Orgasmen angibt.
Höchste Zeit, dass die Drei sich ernsthaft auf die Suche nach den Wonnen vollkommener
Glückseligkeit machen. Denn Eins glauben Inken, Victoria und Lena mit Sicherheit zu
wissen: Ein Orgasmus setzt Glückshormone frei und ist damit der Schlüssel zu jeglichem
Erfolg. Doch wie kommt man zum Höhepunkt, wenn der eigene Freund nur an sich selbst
denkt und von weiblichen Wünschen nichts wissen will?
Also macht Inken Schluss mit Tim (FREDERIC WELTER) und gibt eine Kontaktanzeige auf.
Victoria flirtet übers Internet und Lena verliebt sich unsterblich in Nick (ANDREAS CHRIST),
den Schwarm aller Mädchen. Ein turbulenter Sommer beginnt...
Mit MÄDCHEN MÄDCHEN inszenierte der 27-jährige Dennis Gansel („Das Phantom“) eine
freche und frische Komödie über drei Freundinnen, die endlich guten Sex haben wollen. Die
lebensnahen Dialoge, ein blendend aufspielendes Ensemble an Jungdarstellern und jede
Menge Situationskomik machen Gansels Kino-Debüt zu einem Stück glänzender KinoUnterhaltung voller Tempo, Witz und Esprit.
MÄDCHEN MÄDCHEN !
INHALT
Ein Orgasmus soll Glückshormone freisetzen und Flügel verleihen. Doch wie macht man das
– zum Höhepunkt kommen? Diese Frage bereitet Inken (DIANA AMFT), Victoria
(FELICITAS WOLL) und Lena (KAROLINE HERFURTH) allerhand Kopfzerbrechen. Die Drei
gehen auf die selbe Schule und spielen zusammen in der Volleyballmannschaft des AC
Felden.
Kurz vor den Sommerferien verlieren sie ein wichtiges Spiel. Die gegnerische Mannschaft
des SV Linden - mit der bei den Jungs äußerst beliebten Chayenne (ARZU BAZMAN) gewinnt haushoch. Frustriert müssen sie die triumphierenden Blicke der Rivalin über sich
ergehen lassen.
Wenige Stunden später, auf Inkens Geburtstagsfeier, ist die Schmach schon fast vergessen.
Gut gelaunt schauen Victoria und Lena sich nach attraktiven Jungs um. Und dann
passiert´s: Ausgerechnet die jungfräuliche Lena verliebt sich in den coolen Nick (ANDREAS
CHRIST), der in einer Band spielt und von allen Mädchen angehimmelt wird. Nick zeigt
deutlich Interesse, doch dann läuft Lena ausgerechnet der Angeber Schädel (MAX
RICHTER) über den Weg und spielt ihr übel mit. Er wettet, dass sie es nicht schafft, sich ein
Kondom über den Kopf zu ziehen. Gerade, als es ihr gelingt, kommt Nick vorbei. Tief
beschämt läuft Lena davon.
Währenddessen überlegt der unscheinbare Dirk (MARTIN REINHOLD), wie er Victoria
ansprechen soll, in die er sich unsterblich verliebt hat. Nur um es dann wieder einmal bleiben
zu lassen. Inken dagegen verzieht sich mit ihrem Freund Tim (FREDERIC WELTER) in
eines der Schlafzimmer. Der spielt zwar immer den coolen Macho, doch wenn es darauf
ankommt, versagt er. So wird es auch an Inkens Geburtstag nichts mit dem ersten
Orgasmus.
In der Welt der Erwachsenen scheint dagegen alles ganz leicht zu sein. Als Inken nach der
Party spät nach Hause kommt, überrascht sie ihren Vater Gero (GERMAIN WAGNER) mit
seiner neuen Freundin. Das lässt ihr Problem nur noch gravierender erscheinen. Aber
wenigstens hat sie in Flin (MAX RIEMELT), dem intelligenten, sensiblen Sohn der Nachbarn,
einen guten Freund, mit dem sie über alles reden kann. Dass er sie heimlich anhimmelt,
ignoriert sie allerdings.
Nur wenige Tage später erlebt Inken tatsächlich den langersehnten Orgasmus – wenn auch
an einem ungewöhnlichen Ort: auf dem Sattel ihres Rennrades. Kurzerhand macht sie mit
Tim Schluss und läuft geradewegs zu ihren Freundinnen, um ihnen von dem beglückenden
Fahrrad-Erlebnis zu erzählen. Die sind hin und weg vor Begeisterung, verstehen aber nicht
ganz, wie so etwas passieren kann. Zwecks Aufklärung ruft Victoria ihre Mutter Ingrid
(ULRIKE KRIENER), eine Familientherapeutin, an und bekommt von der zu hören, dass
Inkens Orgasmus bestimmt kein vaginaler, sondern nur ein klitoraler gewesen sei. Und der
zähle nicht. Inken, Victoria und Lena unternehmen daraufhin ausgedehnte Fahrradtouren,
bei denen sie zwar ins Schwitzen, aber leider wieder nicht zum Höhepunkt kommen.
INHALT
Aufgeben kommt nicht in Frage. Im Gegenteil. Inken gibt online eine eindeutige
Kontaktanzeige auf. Victoria flirtet in Internet-Chats. Lena ruft nach langem Hin und Her
endlich ihre heimliche Liebe Nick an.
Aber das Zusammentreffen von Lena und Nick verläuft alles andere als glücklich. Im
Übungskeller seiner Band verhält sich Nick großspurig – und verletzt Lena damit sehr.
Lena, Inken und Victoria kommen deprimiert zu dem Schluss, dass Orgasmen sowieso nur
eine Erfindung der Männer sind, um die Frauen rumzukriegen. Darauf können sie
verzichten! Aber meistens kommt es anders als man denkt...
MÄDCHEN MÄDCHEN !
PRODUKTIONSNOTIZEN
Die Produktionsfirma OLGA FILM setzte sich mit MÄDCHEN MÄDCHEN das Ziel, eine
Komödie über das weibliche Verlangen zu verwirklichen. Anders als bei ähnlich gelagerten
Filmen, die auf ein eher männliches Publikum zielen, stand dabei einmal nicht der vulgäre
Witz im Vordergrund. Regisseur Dennis Gansel: „Der Orgasmus steht als Sinnbild für die
Suche nach dem Glück. Daher ist unser Film auch mehr ein Generationenporträt, so in der
Art von ‚Ferris macht blau’. Der Film ist keine simple Haudraufkomödie.“ Hauptdarstellerin
Felicitas Woll ergänzt: „Durch den Humor wird das Thema überspielt, es wird ihm das
Delikate, das Peinliche genommen.“ Ein Rezept, das in den USA schon seit mehr als 20
Jahren großen Erfolg hat und jetzt endlich auch in Deutschland seine Anwendung findet.
Produzentin Tina Fauvet erklärt: „Die Grundidee zu MÄDCHEN MÄDCHEN stammt von
Colette Bursons Debütfilm von 1999, ‚Coming Soon’. Dort begeben sich ebenfalls drei
Mädchen auf Orgasmussuche, allerdings im Upper Class New York. Aber letztendlich ist
MÄDCHEN MÄDCHEN ein völlig neuer Film geworden. Aus ‚Coming Soon’ konnten wir
außer dem Thema kaum etwas adaptieren, da die Geschichte wirklich nur im überspannten
New York funktioniert und unter anderem von typisch amerikanischen Problemen wie der
Aufnahme aufs College handelt.“
Komödien junger deutscher Regisseure
„Sonnenallee“, „Harte Jungs“, „Crazy“, „Schule“ und nun MÄDCHEN MÄDCHEN – wie
erklärt sich der Erfolg deutscher Teenagerkomödien und deren Erfolg an den Kinokassen?
Produzentin Viola Jäger: „Er ist sicherlich auch auf die Energie der neuen Generation von
Filmschaffenden zurückzuführen. Und wenn junge Filmemacher die Chance bekommen,
vergleichsweise früh ihren Debütfilm zu drehen und über ein entsprechendes Budget zu
verfügen, dann liegt es doch nahe, dass sie über Themen erzählen, die sie selbst schon
erlebt haben und die noch nicht so lange zurückliegen.“
Vom Thriller zur Komödie
Wieso sich die Produzenten gerade für den 27-jährigen Jungregisseur Dennis Gansel
entschieden haben, begründet Viola Jäger so: „Wir waren begeistert von seinem RAFPolitthriller ‚Das Phantom’, der ja auch beim Fernsehpublikum eine enorme Resonanz hatte.
Es hat uns schon beeindruckt, dass Dennis mit 25 Jahren ein so ernstes Thema in Angriff
genommen hat. Warum sollte jemand, der einen spannenden Thriller erzählen kann, nicht
auch Talent für eine Komödie beweisen? Selbstverständlich hatten wir Produzentinnen und
unser Regisseur teilweise verschiedene Wahrnehmungen und Empfindungen, was das
Thema betraf. Natürlich war es auch ein Wagnis, einen männlichen Regisseur zu
engagieren. Dazu sollte man allerdings anmerken, dass Dennis zu der Minderheit der
‚Frauenversteher’ gehört und auch deshalb ausgewählt wurde.“
PRODUKTIONSNOTIZEN
Die weibliche Perspektive
Dass die heutige Gesellschaft der Darstellung weiblichen Selbstbewusstseins immer noch
recht kritisch gegenübersteht, spürten die Produzentinnen sehr schnell. Viola Jäger
berichtet: „Es ist schon seltsam, aber bald fiel uns auf, dass es viel einfacher ist, komische
Geschichten über Sex aus der männlichen als aus der weiblichen Perspektive zu erzählen.
Bei Mädchen wird es immer noch nicht gern gesehen, wenn sie schmutzige Witze erzählen.
Deshalb musste man beim Verfassen des Drehbuchs sehr darauf achten, dass die Mädchen
nicht gleich zu ordinär oder schlüpfrig wirken - eine sehr schmale Gratwanderung.
Charaktere wie Schädel beispielsweise dürfen ruhig eklig sein und wirken auf der Leinwand
trotzdem witzig. Bei Mädchen wäre eine ähnliche Disposition undenkbar. Das Publikum
würde diese Figuren sofort ablehnen.“
Drehbuchautor von MÄDCHEN MÄDCHEN war Christian Zübert, der seinem Ruf als
hervorragender Gagschreiber mehr als gerecht wurde. Im Laufe der Arbeit wurde jedoch
eine weitere Autorin hinzugezogen: Maggie Peren, die bereits mit Dennis Gansel als CoAutorin von „Das Phantom“ zusammengearbeitet hatte. „Ab einem gewissen Punkt“, meint
Tina Fauvet dazu, „sind wir mit Christian nicht mehr weiter gekommen. Die Jungs in seinen
Geschichten wurden immer stärker, wir wollten aber einen Film aus weiblicher Sicht
produzieren. Und Maggie hat uns gerettet, da sie die Sorgen und Ängste der Mädchen gut
nachvollziehen konnte. Mit ihr haben wir das Drehbuch dann zu Ende entwickelt.“
So authentisch wie möglich
Die anschließenden Dreharbeiten in München und Umgebung dauerten vom 21. August bis
zum 12. Oktober 2000. Auf dem Set versuchte Dennis Gansel seine Charaktere so
authentisch wie möglich sprechen zu lassen – schließlich will er von seinem Publikum auf
keinen Fall hören müssen, dass hier ein verständnisloser Regisseur Verrat an der
jugendlichen Empfindungswelt geübt habe. „Ich ermutige meine Darsteller auch mal zu
improvisieren, im Dialog wie in Reaktionen. So sind einige der besten Szenen des Films
entstanden,“ sagt der Regisseur. „Sprache und Verhalten der heutigen Jugend
unterscheiden sich stark von dem, wie sich die Generation der heute 30-Jährigen zu ihrer
Zeit benahm.“
Dass die realistische und authentische Verfilmung letztendlich so gut gelang, hängt auch
damit zusammen, dass die jungen Schauspieler sich mit dem Sujet des Films identifizieren
konnten.
Diana Amft, die Darstellerin der Inken, kann sich noch gut daran erinnern, wie ernst sie
selbst das Thema Sex als Teenager genommen hat: „Mit meiner besten Freundin haben wir
uns oft über die Choreographie des Zungenkusses unterhalten – wie tief er sein soll, wer
wessen Zunge umschlingt, was man damit überhaupt anfängt usw.“
Und die 20-jährige Felicitas Woll ergänzt abschließend: „In dem Alter glaubt man einfach
daran, dass der Orgasmus alle Probleme löst und man hinterher für immer glücklich ist.“
MÄDCHEN MÄDCHEN !
INTERVIEW
Interview mit Regisseur Dennis Gansel
Ihr mit dem Grimme-Preis ausgezeichneter Debütfilm „Das Phantom“ hatte gute
Einschaltquoten. Nun wechseln Sie mit MÄDCHEN MÄDCHEN das Genre und drehen
eine Komödie über die sexuellen Probleme junger Mädchen. Wie kam es zu dieser
Entscheidung?
Bei MÄDCHEN MÄDCHEN war die Vorgabe, einen witzigen Film zu machen. Das hat mein
Interesse geweckt. Für mich war das eine völlig neue Herausforderung. Ich wusste, dass ich
mit Thrillerelementen ganz gut zurechtkomme und mich politische Inhalte stark
interessieren. Aber ich wollte wissen, ob ich auch eine leichte Geschichte erzählen kann. Ich
wollte herausfinden, ob ich es schaffe, ein ganzes Kino zum Lachen zu bringen. Ich halte
Komödie für das schwierigste Genre, auch wenn es am Ende nicht so aussieht. Bei einer
Komödie ist der Erfolg ziemlich gut nachprüfbar. Denn sobald man merkt, dass das
Publikum keine Verbindung zu den Charakteren aufbaut und niemand lacht, ist klar: Man hat
einen Fehler gemacht. Deshalb empfinde ich das Inszenieren von Komödien als gnadenlos
hart. Man muss unglaublich exakt arbeiten. Das richtige Timing ist sehr bedeutsam. Wenn
die einzelnen Abläufe nicht fein aufeinander abgestimmt werden, geht jede Leichtigkeit
verloren. Zusätzlich sollte eine Komödie mehr verhüllen als zeigen, sonst wirkt sie tölpelhaft.
Die Wirkung wird sehr stark über Blicke und Reaktionen erreicht.
War Ihr Alter ausschlaggebend für das Angebot, bei MÄDCHEN MÄDCHEN Regie zu
führen?
Ich denke schon. Mein Debüt war ja ein sehr düsterer Film. Viele Leute, die „Das Phantom“
sahen, wunderten sich darüber, dass ich noch so jung bin. Sie hatten nicht erwartet, dass
ich mich einem so ernsten Thema zuwende. Danach stand ich zwischen zwei Projekten und
ich habe mich dann für diese Komödie entschieden, da ich jetzt noch im richtigen Alter bin.
Ich kann mich noch sehr gut an die Zeit zwischen Sechzehn und Zwanzig erinnern. Da gab
es in meinem Freundeskreis nur ein Thema: Mädchen! Es war reizvoll und amüsant, für
MÄDCHEN MÄDCHEN mal in deren Situation zu schlüpfen.
Das Drehbuch zu „Das Phantom“ hatten Sie selbst geschrieben.
Ja. Auch dies war hier eine neue Erfahrung. Bei MÄDCHEN MÄDCHEN ging es für mich
darum, ein nahezu fertiges Skript umzusetzen. Es war sehr angenehm, dass die Arbeit des
Drehbuchschreibens quasi weggefallen ist. Ich selbst benötige immer sehr viel Zeit dafür.
Bei „Das Phantom“ habe ich zweieinhalb Jahre für das Drehbuch gebraucht und bei meinem
nächsten Film hat das Drehbuch drei Jahre in Anspruch genommen. Ich glaube nicht, dass
ich eine vollständige Komödie selber konzipieren könnte. Ich habe großen Respekt vor
Leuten, die Gags und Pointen entwickeln können. In MÄDCHEN MÄDCHEN stammen einige
Ideen von mir, aber den ganzen Film zu entwickeln – das wäre zu viel für mich gewesen.
INTERVIEW
In MÄDCHEN MÄDCHEN spielen sehr junge und weitgehend
Schauspielerinnen mit. Wie sind Sie mit ihnen klar gekommen?
unbekannte
Sehr gut. Geholfen hat dabei die vierwöchige Probenzeit, in der wir uns gut kennen lernen
konnten und die Möglichkeit hatten, viele Dinge in Ruhe auszuprobieren. Natürlich hatten wir
auch schwierige Szenen, weil die Darstellerinnen eben sehr jung und teilweise etwas
unerfahren waren. Doch meine bisherige Arbeit mit Profischauspielern, etwa mit Jürgen
Vogel, hat mir sehr dabei geholfen. Jürgen hat mir gezeigt, dass man einiges ausprobieren
kann und dass man nicht alles zerreden sollte. Und dieses Wissen hat mir bei MÄDCHEN
MÄDCHEN geholfen. Ich wollte eine Atmosphäre schaffen, in der viel experimentiert werden
kann und eben auch Fehler gemacht werden dürfen. Ich habe bei den Proben manchmal
gesagt, dass ich die Lösung selbst noch nicht kenne und wir einfach ausprobieren sollten,
wie die Szene am besten funktionieren könnte. In dem Moment, wo es funktioniert und die
Szene passt, merken es alle Beteiligten.
Für einen Teenagerfilm ist diese Komödie ungewöhnlich freizügig.
Ich finde es albern, keinen Busen zu zeigen, wie in amerikanischen Komödien. In dem
Augenblick, wenn zwei Menschen miteinander schlafen, ist es doch unsinnig, die Nacktheit
zu verhüllen. Diese Freizügigkeit darf natürlich nicht inflationär missbraucht oder zum reinen
Selbstzweck werden. Es muss einfach zur Szene passen.
Ulrike Kriener, die schon in „Männer“ mitwirkte, spielt Victorias Mutter, eine
Familientherapeutin.
Ich bin Fan von Ulrike Kriener und gerade für diese Rolle fand ich sie perfekt. Mir hat an
MÄDCHEN MÄDCHEN gefallen, dass diese Diskrepanz zwischen der alten und der neuen
Generation zum Vorschein kommt. Meine Eltern waren waschechte 68er und sind sehr
freizügig mit dem Thema Sex umgegangen. Im Vergleich dazu ist meine Generation
geradezu verklemmt. Ich habe das Gefühl, dass sich im Umgang mit Sex einiges geändert
hat. Ich fand es faszinierend, dass es in MÄDCHEN MÄDCHEN eine Figur gab, die diesen
Zeitgeist der Hippies verkörpert. Ulrike war die Idealbesetzung für diese Rolle.
Gab es außerdem eine Figur, die Ihnen besonders am Herzen lag?
Sehr wichtig war mir die Person der Lena, die von Karoline Herfurth gespielt wird. Ihre
Geschichte habe ich mit besonders viel Sorgfalt bedacht. Ich wollte ohne Komik eine
gewisse Echtheit in ihre Rolle einbringen. Wir hatten drei Erzählstränge und haben diese
klar polarisiert: Ein Mädchen kommt bei Männern sehr gut an, die andere wird nur
ausgenützt und unsere dritte Figur, Lena, verkörpert ein Mädchen, das eine
ernstzunehmende Liebesgeschichte beginnt - mit all ihren Höhen und Tiefen.
INTERVIEW
Sie sind erst 27 Jahre alt und Ihnen wurde ein großes Budget anvertraut. Hat Sie das
überrascht?
Natürlich finde ich es sehr mutig, jungen Regisseuren so viel Geld anzuvertrauen.
Besonders die Zusammenarbeit mit dem jungen Produzenten-Team Viola Jäger und Tina
Fauvet war eine tolle Erfahrung für mich.
MÄDCHEN MÄDCHEN !
DARSTELLER
DIANA AMFT ist INKEN
Inken ist gerade 18 Jahre alt geworden. Mit Victoria und Lena, ihren besten Freundinnen,
spielt sie in der Volleyballmannschaft des AC Felden. Sie gehört zu den Menschen, die
denken, dass man durch puren Fleiß alles erreichen kann. Aber das ist bei einem Orgasmus
leider anders.
DIANA AMFT wurde 1975 geboren und lebt in München. Sie besuchte die Schauspielschule
Ruth von Zerboni in München, einen Lee Strasberg-Workshop und erhielt eine klassische
Gesangsausbildung. Diana Amft spricht fließend Englisch, reitet und spielt Tennis. Bisher ist
sie in folgenden Filmen zu sehen gewesen: 1998 in „Beton“, einem HFF-Kurzfilm von Björn
Thönike, 1999 in dem Kurzfilm „Auszeit“ von Michael Stehle, außerdem in dem TV-Roman
„Unschuldige Biester“ (RTL) von Stefan Schneider sowie in dem ZDF-Fernsehspiel „Eine
Liebe auf Mallorca II“ von Michael Steinke. 1999/2000 spielt Diana Amft in der Serie „Zwei
Männer am Herd“ unter der Regie von Karin Hercher, Gero Erhardt und Marco Serafini,
außerdem in „Eine Liebe auf Mallorca III“ von Hans Liechti sowie in der Episode „Die
Eisprinzessin“ aus der Krimi-Reihe „SOKO 5113“ von Zbynek Cerven. 2001 steht Diana Amft
für eine Episodenrolle der Serie „Der Ermittler“ von Dirk Regel und für „Das Traumschiff“ von
Michael Steinke vor der Kamera. Die Rolle der „Inken“ ist ihre erste Hauptrolle in einem
Kinofilm.
FELICITAS WOLL ist VICTORIA
Victoria, 19 Jahre, ist sehr temperamentvoll und wegen ihres guten Aussehens bei den
Jungs äußerst beliebt. Die Orgasmussuche betreibt sie wie Leistungssport. Entsprechend
frustrierend fallen die Ergebnisse aus.
FELICITAS WOLL wurde 1980 geboren und lebt in Kassel. Sie ist in einer Disco entdeckt
worden und bekam daraufhin ihre erste Fernsehrolle in der RTL-Serie „Die Camper“.
Außerdem erhält Felicitas Woll Schauspielunterricht in Düsseldorf am Tanzhaus NRW bei
Wladimir Matuchin. Zu ihren Fernsehrollen zählen: 1998-2001 die Rolle der „Tanja“ in „Die
Camper“, 1999-2000 als „Maja“ in „Die Nesthocker“ von Franziska Meyer Price, 2000 als
„Miriam“ in der Folge „Hochzeitstag“ des „Hamann ­ Spezial XII“ von Markus Trebitsch und
eine Folge der Fernsehserie „Für alle Fälle Stefanie“. Außerdem spielt Felicitas Woll die
Hauptrolle in der chinesisch-deutschen TV-Serie „True Love Is Invisible“ von Alexander Lau
Kok Ho. 2001 steht sie für die neue Fernsehserie „Berlin-Berlin“ von Franziska Meyer Price
als Hauptdarstellerin in der Rolle der „Lolle“ vor der Kamera. MÄDCHEN MÄDCHEN ist der
erste Kinofilm von Felicitas Woll.
DARSTELLER
KAROLINE HERFURTH ist LENA
Lena, 17 Jahre alt, gehört zum Typ „romantisches Mädchen“. Da sie ihr erstes Mal noch vor
sich hat, ist ein Orgasmus für sie irgendwie eine völlig abstrakte Sache. Trotzdem will sie
dieses Erlebnis natürlich auch haben. Aber eben nicht mit jedem – versteht sich! Lena ist
heimlich in Nick verliebt.
KAROLINE HERFURTH wurde 1984 in Berlin geboren und besucht die Freie Waldorfschule
in Berlin. Auf dem Schulhof ist Karoline Herfurth von einer Mitarbeiterin der Casting-Agentur
Nessie Nesslauer angesprochen und entdeckt worden. Zu ihren Hobbies gehört Sport, z. B.
Akrobatik und Ballett. Außerdem ist Karoline Herfurth Mitglied in einem Kinderzirkus. 1995
hat sie für das ZDF „Ferien jenseits des Mondes“ von Rodica Döhnert gedreht. Im Sommer
2000 war Karoline Herfurth als „Anna“ in dem Kinofilm „Crazy“ von Hans-Christian Schmid
zu sehen, außerdem ist sie für „Küss mich Frosch“ von Dagmar Hirtz vor der Kamera
gestanden. Die Rolle der „Lena“ in MÄDCHEN MÄDCHEN ist Karoline Herfurths erste KinoHauptrolle.
ANDREAS CHRIST ist NICK
Nick spielt in einer Band. Die Mädchen umschwärmen ihn, aber er will nur Lena. Wenn da
nur seine Freunde nicht wären...
ANDREAS CHRIST wurde 1981 geboren und lebt in München, wo er das Gymnasium
besucht. Christ hat bisher in folgenden Filmen gespielt: 1999 in „Festa dela Birra“, einem
HFF-Kurzfilm von Andreas Niessner, 2000 in der Folge „Laertes Wenzel“ aus der Reihe „Der
Unbestechliche“ von Andreas Prochaska, sowie in „Theo“ von Marc Rensing. Außerdem
steht Andreas Christ mit dem Theaterensemble Show Ab!, München, mit „Zombie Fieber“
von Thorsten Schmidt auf der Bühne.
DARSTELLER
MAX RIEMELT ist FLIN
Flin wohnt neben Inken. Er ist fast zwei Jahre jünger als sie und himmelt sie an. Für Inken ist
er jedoch nicht mehr als ein guter Freund. Dabei ist Flin im Grunde ein sensibler, intelligenter
Junge, der nur das Pech hat, etwas zu jung zu sein..
MAX RIEMELT wurde 1984 geboren und spielt Theater an seiner Schule. Zu seinen
bisherigen Filmauftritten zählen der Mehrteiler „Zwei allein“ (1998) von Matthias Steurer, der
Fernsehfilm „Ein Weihnachtsmärchen“ (1999) von Johannes Fabrick, sowie Dana Vávrovás
Kinofilm „Der Bär ist los“ (1999). 2000 spielte Max Riemelt außer in MÄDCHEN MÄDCHEN
auch in Friedemann Fromms Film „Brennendes Schweigen“.
MARTIN REINHOLD ist DIRK
Dirk ist einer von denen, die ihr Licht ständig unter den Scheffel stellen. Deshalb fällt er auch
keinem Mädchen auf. Dirk kennt sich gut mit Computern aus und das ist manchmal von
Vorteil. Er findet Victoria unwiderstehlich. Aber wie an sie herankommen?
MARTIN REINHOLD, Jahrgang 1984, lebt in Berlin. Bereits seit 1998 hat er durch
Episodenrollen in Serien Fernseherfahrung gesammelt. 1999 folgte die Rolle des „Helmut“ in
dem preisgekrönten Film „Paul Is Dead“ von Henk Handloegten und 2000, neben der Rolle
des „Dirk“ in MÄDCHEN MÄDCHEN, die Hauptrolle des „Frank“ in dem Kurzfilm
„Siemensstadt“ von Felix Randau, an der Seite von Julia Hummer, sowie der Film „Blut und
Regen“ (AT) von Dominik Graf.
FREDERIC WELTER ist TIM
Tim ist Inkens Freund und gibt sich sehr cool. Im Bett spielt er den großen Liebhaber, dabei
hat er eigentlich keine Ahnung. Deshalb wird er schließlich auch von Inken verlassen.
FREDERIC WELTER wurde 1982 in München geboren, wo er auch wohnt und das
Gymnasium besucht hat. Zurzeit ist er an der EFAS Schauspielschule in Zürich
eingeschrieben. Zu den Hobbies von Frederic Welter zählt u.a. Sport: Er surft, spielt Fußball,
schwimmt, taucht und joggt, außerdem ist Frederic Welter begeisterter Cineast,
Amateurfilmer und versucht sich im Drehbuchschreiben. Eine Auswahl seiner Fernseh- und
Kinofilme: 1997 eine Folge der Serie „Der Bergdoktor“ von Celino Bleiweiß, „Das
merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit“ von Marc
Rothemund und 1998 „Deine besten Jahre“ von Dominik Graf. 1999 folgten „Lieber böser
Weihnachtsmann“ von Ben Verbong, „Das Alibi“ von C. Wiegand, „Harte Jungs“ von Marc
Rothemund, außerdem ein Auftritt in Hans-Christian Schmids „Crazy“ sowie die Rolle des
„Nick“ in „Bei aller Liebe“ und 2000 die Episode „Und keiner darf es wissen“ der Serie „Dr.
Stefan Frank“ von Ulrich Zrenner, „SOKO 5113“ von Patrick Winczewski, eine Episode des
„Alphateam“ von Ines Anna Krämer und die Tatort-Folge „Und dahinter liegt New York“ von
Friedemann Fromm.
DARSTELLER
ARZU BAZMAN ist CHAYENNE
Chayenne ist die Art von Frau, in die sich jeder Typ während der Schulzeit mindestens
zweimal verliebt. Sie weiß, dass Lena auf Nick steht und nutzt jede Gelegenheit, mit ihm zu
flirten, wenn Lena in der Nähe ist. Sie spielt beim SV Linden, der gegnerischen Mannschaft,
Volleyball.
ARZU BAZMAN wurde 1977 in Berlin geboren, wo sie auch lebt. Die achtmalige Meisterin in
rhythmischer Sportgymnastik moderierte 1999 mit Wigald Boning die ProSieben „Morning
Show“ live aus Berlin, außerdem stand Arzu Bazman im gleichen Jahr für „Freunde“ von
Martin Eigler vor der Kamera und setzte damit den Grundstein für ihre Schauspielkarriere.
Nach ihrer Rolle der „Chayenne“ in MÄDCHEN MÄDCHEN, drehte Arzu Bazman für die
Serie „In aller Freundschaft“ und wird im Frühjahr 2001 für den Kinofilm „Die Prüfung“, ihrer
ersten Hauptrolle, vor der Kamera stehen.
JOSEPHINE JACOB ist TINA
Tina ist eine Sportskanone und Chayennes beste Freundin. Ob von vorne oder hinten, ist ihr
egal...
JOSEPHINE JACOB wurde 1981 geboren und hat ihre Ausbildung an der New York Film
Academy erhalten. Die Tochter von Katharina Jacob singt (Mezzosopran), tanzt (Standard
und Latein), reitet, surft und spielt Tennis. Auf der Theaterbühne ist Josephine Jacob beim
Burgfest Jagsthausen in „Der Widerspenstigen Zähmung“ und „Der Ritter von Mirakel“,
beide von Ellen Schwiers, ihrer Großmutter, zu sehen. Außerdem in den Fernsehserien
„Schloßhotel Orth“ von Claus-Peter Witt, „Cafe Meineid“ von Franz-Xaver Bogner und in
„Der Bulle von Tölz“ von Walter Bannert, sowie in „Ein Fleisch und Blut“ von Petra Käthe
Niemeyer. Die Rolle der „Tina“ in MÄDCHEN MÄDCHEN ist Josephine Jacobs erste
Kinorolle, es folgt der Film „Rausch“ von M. Ulbrich.
DARSTELLER
ALEXANDRA SCHIFFER ist JULIA
Julia will es immer allen recht machen und trotzdem zu den „coolen“ Mädchen gehören.
Dass dies nicht klappt, ist vorauszusehen.
ALEXANDRA SCHIFFER wurde 1982 geboren und lebt in München. Sie ist die Tochter der
Schauspielerin Michaela May. Zu Alexandra Schiffers Hobbies zählen: Klavier spielen, JazzDance und Ballett, außerdem Reiten, Tennis, Skilauf und Inlineskaten. Seit ihrem neunten
Lebensjahr steht sie regelmäßig vor der Kamera, so unter anderem 1995 in „Der Bulle von
Tölz“ von Walter Bannert, 1998 in der TV-Serie „Unser Lehrer Dr. Specht“ von Karin Hercher
und unter der Regie von Hartmut Griesmayr in den Fernsehfilmen „Papa, ich hol Dich hier
raus“ (1998) sowie „Am Anfang war der Seitensprung“ (1999).
MAX RICHTER ist SCHÄDEL
Schädel gibt sich gerne ultra-cool und in allen Dingen erfahren. Dass er Viagra von Extacy
nicht unterscheiden kann, wird ihm zum Verhängnis.
MAX RICHTER wurde 1982 geboren und ist der Sohn von Schauspieler Ralf Richter. Neben
Boxen gehören Karate und Judo zu seinen Hobbies. 1998 spielt er in Peter Thorwarths
vielbeachtetem Debütfilm „Bang Boom Bang“, 1999 im Fernsehfilm „Die Nacht der Engel“
von Michael Rowitz und im Jahr 2000 in Episodenrollen der Serien „Anke“ von Sven
Unterwald und „Die Wache“ von Klaus Witting. Neben MÄDCHEN MÄDCHEN stand er auch
bei Dominik Grafs „Blut und Regen“ (AT) vor der Kamera.
GERMAIN WAGNER ist GERO
Gero, Inkens Vater, ist Tierarzt und lebt mit Inken alleine in einem großen Haus. Er hat eine
neue Freundin, das Model Kristin. Dass Inken auch schon Sex haben könnte, kommt ihm
gar nicht in den Sinn.
GERMAIN WAGNER, geboren 1956, hat seine Ausbildung an der Staatlichen Hochschule
für Musik und darstellende Kunst, Stuttgart erhalten. Er steht u.a. auf folgenden
Theaterbühnen: Bayerisches Staatstheater München, Theater am Neumarkt Zürich,
Schauspielhaus Zürich, Stadttheater Freiburg, Staatstheater Hannover und Schauspielhaus
Bochum. Im Kino war Germain Wagner 1993 in „Damenwahl“ von Paul Scheuer zu sehen,
außerdem hatte er einen Auftritt in Hans-Christian Schmids „Crazy“. Momentan steht er für
„Was tun wenn's brennt“ von Gregor Schnitzler und „Pinkie“ von Stefan Lukschy vor der
Kamera. Neben Auftritten in verschiedenen Fernsehserien spielte Germain Wagner u.a. in
folgenden Fernsehfilmen: 1997 die Folge „Blutsbrüder“ der Krimireihe „Schimanski“ von Hajo
Gies, „Blutiger Ernst“ von Bernd Böhlich, „Der Neffe“ von Gabriela Zerhau, und 1998 „Tatort:
„Blutiger Advent“. 1999/2000 ist Germain Wagner für die Reihe „Alle meine Töchter“, die
Comedy-Serien „Ritas Welt“ und „Anke“ sowie „Die Kommissarin“ vor der Kamera
gestanden.
DARSTELLER
ULRIKE KRIENER ist INGRID
Ingrid ist Victorias Mutter und Familientherapeutin . Die Offenheit, mit der sie über Sex redet,
ist ihrer Tochter eher peinlich.
ULRIKE KRIENER gehört zu den viel und gerne gesehenen Schauspielerinnen in Film,
Fernsehen und Theater. Einer ihrer größten Erfolge ist 1985 der Film „Männer“ von Doris
Dörrie gewesen. Zu ihren zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen gehören: 1989 „Der
Hammermörder“ von Bernd Schadewald, 1992 „Herr Ober!“ von Gerhard Polt, 1993 „Angst“
von Bernd Schadewald und „Maus und Katz“ von Hajo Gies. 1997 folgt „Der Neffe“ von
Gabriela Zerhau, die Folge „Bienzle und der tiefe Sturz“ der Reihe „Tatort“ von Peter F.
Bringmann, „Der Pirat“ von Bernd Schadewald, 1998 „Reise in die Nacht“ von Matti
Geschonneck und „Wenn man sich traut“ von Christoph Waltz, sowie 1999 „Einer geht noch“
von Vivian Naefe. Im Jahr 2000 war Ulrike Kriener in Doris Dörries „Erleuchtung garantiert“
zu sehen und stand für „Gefährliche Nachrichten“ von Rolf Schübel, „Die Eiskönigin“ von
Gabriela Zerhau, „Liebesschuld“ von Ulrich Stark und „Schwindelnde Höhen“ (AT) von Jobst
Oetzmann vor der Kamera. Ulrike Kriener erhielt 1989 den Grimme-Preis für ihre Rolle in
„Der Hammermörder“ und 1998 den Telestar als Beste Darstellerin für „Reise in die Nacht“.
FLORIAN LUKAS ist CARSTEN
Carsten ist der Volleyball-Trainer von Inken, Victoria und Lena. Die Kapriolen seiner
Schützlinge treiben ihn manchmal fast zur Verzweiflung.
FLORIAN LUKAS wurde in Berlin geboren und fand bereits als Schüler Aufnahme in das
Kinder-Sprechensemble des Berliner Rundfunks. Erste schauspielerische Erfahrungen
sammelte er Anfang der 90er Jahre beim Berliner Ensemble, am Deutschen Theater sowie
in mehreren Filmen von Peter Welz, darunter „Der kleine und der alte Mann“ (1993). Außer
in zahlreichen TV-Filmen, so etwa in Maria Camoglios „Bandagistenglück“ (1996) und
Claudia Prietzels „Das zweite Leben“ (1997), war der 28-Jährige schon des öfteren im Kino
zu bewundern. Zu seinen bemerkenswertesten Leinwandauftritten zählen jene in Mark
Schlichters Hypo-Preisträger-Film „Ex“ (1994), Janek Riekes „Härtetest“ (1997), Til
Schweigers „Der Eisbär“ (1998) und Sönke Wortmanns „St. Pauli Nacht“ (1999). Zuletzt war
Florian Lukas als Hauptdarsteller in Sebastian Schippers „Absolute Giganten“ (1999) zu
sehen.
MÄDCHEN MÄDCHEN !
STAB
DENNIS GANSEL - REGISSEUR
Dennis Gansel wurde 1973 in Hannover geboren. Nach Abitur und Zivildienst begann er
1994 sein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film, München, in der Abteilung 3,
Film und Fernsehspiel. Dennis Gansel machte zuerst mit einer Reihe von Kurzfilmen auf
sich aufmerksam. Sein Filmdebüt, „Das Phantom“, ein RAF-Politthriller mit Jürgen Vogel als
Fahnder in der Hauptrolle, wurde im Mai 2000 im Fernsehen ausgestrahlt und fand nicht nur
eine enorme Presseresonanz, sondern wurde auch gleich mit dem Adolf Grimme-Preis
ausgezeichnet. Außerdem erhielt der Film den 3SAT-Zuschauerpreis sowie den Jupiter
(Leserpreis der Filmzeitschrift „Cinema“) für den besten TV-Film 2000. Mit MÄDCHEN
MÄDCHEN drehte Dennis Gansel seinen ersten Kinofilm.
MAGGIE PEREN - DREHBUCH
Die 1974 geborene Heidelbergerin lernte zwei Jahre an der Staatlichen Schauspielschule
von Manchester, bevor sie sich 1995 für ein Literaturstudium an der Münchner LudwigMaximilians-Universität entschied. 1998, als 24-jährige, schrieb Maggie Peren das Drehbuch
zu Vanessa Jopps hochgelobten und vielfach ausgezeichneten Spielfilm „Vergiss Amerika“.
Danach arbeitete sie an dem Skript zu Dennis Gansels TV-Film „Das Phantom“ (2000) mit,
bevor es bei MÄDCHEN MÄDCHEN zu einer erneuten Zusammenarbeit mit dem JungRegisseur kam.
Im Jahr 2000 wurde Maggie Peren, die auch als Schauspielerin bereits erste Erfolge feiern
konnte, mit dem Drehbuchpreis der Medien und Filmgesellschaft Baden Württemberg für ihr
Skript zu „Kiss and Run“ ausgezeichnet.
CHRISTIAN ZÜBERT - DREHBUCH
1998 schrieb Christian Zübert das Drehbuch zu dem zweiteiligen TV-Film „Das Blut der
Templer“. Anschließend überarbeitete er die Dialoge für Matthias Glasners „Fandango“
(2000). Für 15 Folgen der RTL-Action-Serie „Der Clown“ war er ebenso als Autor
verantwortlich wie für vier Folgen der NDR-Vorabendserie „Wir sind vier“.
Sein Regie-Debüt „Lammbock“, eine Produktion von Little Shark Entertainment, für die
Zübert auch das Drehbuch schrieb, wird noch in diesem Jahr in die Kinos kommen.
Gegenwärtig arbeitet Christian Zübert an dem Skript zu dem Spielfilm „Hangtime“.
STAB
AXEL SAND - KAMERA
Von der Industrie als Kameramann für Werbefilme heiß begehrt, fotografierte Axel Sand
auch schon eine Reihe von Fernseh- und Kinofilmen, darunter Dennis Gansels ProSiebenThriller „Das Phantom“ (2000), Walter Feistles RTL-Krimi „Der Unbestechliche“ (1999), Hans
Horns ProSieben-Thriller „Der Bunker“ (1999) und Felix Dünnemanns Leinwandkomödie
„Caipiranha“ (1998).
Zweimal arbeitete Sand bereits als Kameramann für Regisseur Roman Kuhn: 1999 für
dessen TV-Thriller „Voyeur“ und 1998 für die ProSieben-Produktion „Die Schläfer“. Er stand
für Imagefilme von BMW, Lufthansa, Renault und Rodenstock ebenso hinter der Kamera
wie für zahlreiche Dokumentarfilm-Produktionen.
INGRID HENN - SZENENBILD
Ingrid Henn war für das Szenenbild von einigen der erfolgreichsten deutschen Filme der
jüngsten Zeit verantwortlich. Dazu zählen Marco Petrys „Schule“ (2000), Hans-Christian
Schmids „Crazy“ (2000) und „23“ (1998) sowie Stefan Ruzowitzkys „Anatomie“ (2000).
Außerdem wurde sie von Helmut Dietl für „Schtonk“ (1992) engagiert und von Dominik Graf
für „Die Sieger“ (1994). Im Fernsehen war Henns Arbeit bisher unter anderem in der Serie
„Unter uns“ sowie in den Filmen „Mein zweites Leben“, „Nur für eine Nacht“, „Der
Parkhausmörder“, „Mörderische Zwillinge“ und „Mutproben“ zu bewundern.
NATASCHA CURTIUS-NOSS - KOSTÜME
1962 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte die Wahlmünchnerin Natascha Curtius-Noss
eine Schneiderlehre, bevor sie 1985 mit der Anfertigung von Kostümen und Garderobe
begann. Seit 1993 ist sie als Kostümbildnerin tätig und hat in dieser Funktion bereits für so
renommierte Regisseure wie Sönke Wortmann („Charleys Tante“, 1996), Paul Harather
(„Weihnachtsfieber“,
1997),
Marc
Rothemund
(„Das
merkwürdige
Verhalten
geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit“, 1998) und Roman Kuhn („Die Schläfer“,
1998, „Voyeur“, 1999) gearbeitet.
STAB
MARTINE FLENER - MASKE
Martine Flener gehört zu Deutschlands meistbeschäftigten Maskenbildnerinnen. Für die
große Leinwand arbeitete sie bei Dominik Grafs „Die Sieger“ (1993), Philip Weinges’
„Japaner sind die besseren Liebhaber“ (1994), Rainer Matsutanis „Nur über meine Leiche“
(1994), Katja von Garniers „Bandits“ (1996), Rainer Kaufmanns „Die Apothekerin“ (1996),
Marc Rothemunds „Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur
Paarungszeit“ (1998) und „Harte Jungs“ (1999) sowie Friedemann Fromms
„Schlaraffenland“ (1998).
Fernsehschauspieler schminkte Flener unter anderem anlässlich der Produktion von „Rainer
Kaufmanns „Greenhorn“ (1995), Uwe Jansons „Koma“ (1996), Friedemann Fromms „Zum
Sterben schön“ (1997), Dominik Grafs „Bittere Unschuld“ (1998), Vivian Naefes „Frauen
lügen besser“ (2000) sowie Christine Kaufmanns „Liebe ist ein Krokodil“ (1999) und „Nur für
Leonie“ (2000).
MECHTHILD SCHMITT - MASKE
Auf der großen Leinwand war Mechthild Schmitts Arbeit bisher dreimal zu bewundern: bei
Rainer Kaufmanns „Die Apothekerin“ (1996) sowie Marc Rothemunds „Das merkwürdige
Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit“ (1998) und bei dessen zweitem
Erfolgsfilm „Harte Jungs“ (1999).
Im Fernsehen war Schmitt ebenfalls des öfteren als Maskenbildnerin tätig. Engagiert wurde
sie unter anderem für die SAT1-Serie „Die Wagenfelds“ (1995), für die Teile 2 und 3 des
ZDF-Fernsehspiels „Hotel Mama“ (1997 und 1999), für die „Tatort“-Folge „Schwarzer
Advent“ (1997) sowie für die ZDF-Filme „Bittere Unschuld“ (1998), „Traumfrau mit
Nebenwirkungen“ (1998), „Deine besten Jahre“ (1998), „Liebe ist ein Krokodil“ (1999) und
„Alles für Leonie“ (2000).
ANNE LOEWER - SCHNITT
Erfahrungen als Cutterin sammelte die 31-jährige Hamburgerin Anne Loewer unter anderem
bei Helmut Dietls TV-Satire „Late Show“ (1999) und bei Richard Caesars Horrorfilm „The
Calling“ (2000). Oftmals für den Schnitt von Werbe- und Industriefilmen engagiert, zeichnet
Loewer bei MÄDCHEN MÄDCHEN erstmals als alleinige Cutterin für einen Kinofilm
verantwortlich.
STAB
TOBIAS NEUMANN - MUSIK
Der ausgebildete Tontechniker Tobias Neumann machte sich 1995 mit der Produktion des
Debütalbums der Bananafishbones einen Namen. Ein Jahr später produzierte er auch deren
Nachfolgewerk und wurde anschließend für die Komposition der Werbemusik so
renommierter Unternehmen wie Philipp Morris, Stinnes, Pioneer Jeans, Veltins und Jacobs
engagiert.
1998 komponierte der 1965 geborene Neumann drei Titel für Hans-Christian Schmids „23“.
Kurz danach schrieb er zusammen mit seinem Partner Martin Probst die Filmmusik für die
TV-Filme „Der Bunker“ (1999) und „Der Voyeur“ (1999) sowie für Tomy Wigands Spielfilm
„Fußball ist unser Leben“ (2000).
Der von Bands aller Stilrichtungen begehrte Plattenproduzent arbeitet auch als DJ und
besitzt seine eigene Clubnacht, genannt „Flokati“.
MARTIN PROBST - MUSIK
Der 34-jährige Münchner Martin Probst studierte Musik am Richard-Strauss-Konservatorium
seiner Heimatstadt und geht seit 1993 regelmäßig als Schlagzeuger verschiedener Bands
auf Deutschland- und Europa-Tourneen.
Als Filmkomponist arbeitete er unter anderem bei Roman Kuhns TV-Film „Voyeur“ (1999)
und bei Tomy Wigands Spielfilm „Fußball ist unser Leben“ (2000). Probst schrieb außerdem
die Musik zu mehreren Werbeclips. Seit Mai 2000 lebt er in Barcelona, wo er weiterhin als
Film- und Werbekomponist tätig ist.
NESSIE NESSLAUER - CASTING
Nessie Nesslauer zählt zu den renommiertesten Casting-Agentinnen Deutschlands. Das
Komplettcasting verantwortete sie unter anderem für Hans-Christian Schmids „Nach fünf im
Urwald“ (1995), „23“ (1998) und „Crazy“ (1999), Marc Rothemunds „Das merkwürdige
Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit“ (1998), Hans-Günther Bückings
„Die Häupter meiner Lieben“ (1998), Stefan Ruzowitzkys „Anatomie“ (1999) und Rainer
Kaufmanns „Kalt ist der Abendhauch“ (1999), und „Die Einsamkeit der Krokodile“ von Jobst
Oetzmann (1999).
Kinder und Jugendliche suchte Nesslauer etwa für die Caroline-Link-Filme „Jenseits der
Stille“ (1995) und „Pünktchen und Anton“ aus sowie für Sherry Hormanns „Widows“ (1996),
Nina Grosses „Feuerreiter“ (1996), Rainer Kaufmanns „Die Apothekerin“ (1996) und
Friedemann Fromms „Schlaraffenland“ (1997).
STAB
VIOLA JÄGER - PRODUZENTIN
Bevor Viola Jäger im September 1999 als Gesellschafterin und Produzentin bei OLGA FILM
einstieg, arbeitete sie bei dem deutschen Ableger des US-Majors Buena Vista als
Script/Production Consultant.
Viola Jäger fungierte als ausführende Produzentin bei Matthias Glasners „Fandango“ (2000)
sowie als assoziierte Produzentin bei Thomas Jahns „Knockin’ On Heaven’s Door“ (1997).
Von 1993 bis 1997 studierte Viola Jäger Produktions- und Medienwirtschaft an der
Münchner Hochschule für Fernsehen und Film. In dieser Zeit produzierte sie auch mehrere
Kurz- und Werbefilme. Mit Tina Fauvet, ihrer Partnerin bei MÄDCHEN MÄDCHEN, arbeitet
Viola Jäger bereits seit zehn Jahren eng zusammen.
TINA FAUVET - PRODUZENTIN
Zeitgleich mit Viola Jäger stieg auch Tina Fauvet als Gesellschafterin und Produzentin bei
OLGA FILM ein. Davor hatte das Unternehmen sie bereits als Producerin für Jobst
Oetzmanns Spielfilm „Die Einsamkeit der Krokodile“ (1999) engagiert.
Neben ihrem Studium an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film (1993-1997),
sammelte Tina Fauvet Auslandserfahrung in diversen Praktika, darunter bei Good Machine,
The Artists Company und October Films in New York sowie bei Atlas Entertainment in Los
Angeles. In den USA hatte sie auch mehrmals die Gelegenheit, als Produktionsleiterin von
Kurzfilmen tätig zu sein.
Gemeinsam mit ihrer langjährigen Partnerin Viola Jäger produzierte Tina Fauvet außerdem
die Kurzfilme „Kleine Fische“ von Britta Sauer sowie „Blutbad“ von Rainer Kaufmann und
mehrere Werbespots für Langnese und Vebacom.
STAB
OLGA FILMPRODUKTION
Die - unter der Leitung von Molly von Fürstenberg und Harry Kügler - in München ansässige
Filmproduktion OLGA FILM GmbH produziert seit über 25 Jahren Filme für Fernsehen und
Kino, darunter die Werke von Sönke Wortmann „Wahnsinnsehe“ (1990), „Kleine Haie“
(1992) und Doris Dörries bahnbrechende Komödie „Männer“ (1985). Als Co-Produzent mit
der Constantin Film produzierte OLGA Film „Der bewegte Mann“ (1994), der mit 6,7
Millionen Zuschauern einer der erfolgreichsten deutschen Produktionen der Nachkriegszeit
war. Seit Mitte der 90er Jahre sind weitere erfolgreiche und vielfach prämierte Filme bei
OLGA FILM entstanden; so unter anderem Claude Chabrols „Biester“ (1996), Katja von
Garniers „Bandits“ (1997) und Vivian Naefes „2 Männer, 2 Frauen, 4 Probleme“ (1997). Den
letzten großen Erfolg konnte die OLGA FILM GmbH bei der diesjährigen Verleihung des
Bayerischen Filmpreises feiern, bei der Molly von Fürstenberg und Harry Kügler mit dem
Produzentenpreis für „Die Einsamkeit der Krokodile“ von Jobst Oetzmann ausgezeichnet
wurden.
MÄDCHEN MÄDCHEN !
Der Soundtrack inkl. Ria „Mädchen müssen härter sein“ ist ab 23. März im Handel.
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