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Aids
-eine Krankheit unserer Zeit
Verfasserin: Anja Eisl
Klasse: 5.B
Jahr: 2004
Betreuungslehrerin: Mag. Elisabeth Kals
2
Inhaltsverzeichnis
Seiten
1. Was heißt HIV/Aids?
1.1 Was heißt positiv bzw. negativ?
3
3
2. Geschichte
3
3. Die Übertragungen
3.1 Übertragung durch sexuellen Kontakt
3.2 Übertragung durch infiziertes Blut
3.3 Übertragung einer Mutter auf das Kind
4
4
4
5
4. Wer ist einem besonderem Risiko ausgesetzt?
5
5. Welche Symptome treten bei HIV/AIDS auf?
5
6. Komplikationen
6.1 Bakterielle Infektionen
6.2 Virale Infektionen
6.3 Infektionen durch Pilze
6.4 Infektionen durch Parasiten
6.5 Krebs
6
7
7
8
9
10
7. Die Behandlung
10
Literaturverzeichnis
12
Eisl Anja
5.b
2003/2004
3
1. Was heißt HIV/Aids?
Körper, also man ist angesteckt.
„HIV-infizierte
Menschen
sind
„HIV ist die Abkürzung für Hu-
gesund, jedoch können sie den
man Immunodeficiency Virus (=
Virus an andere Personen wei-
Menschliches Immunmangel Vi-
tergeben. Bis zu 10 Jahren kann
rus).“1 Wenn dieser Virus den
es dauern, dass sich die Krank-
menschlichen Organismus be-
heit AIDS, bei infizierten Perso-
fällt, zerstört es Abwehrzellen.
nen entwickelt.“2
Dadurch kann der Körper nicht
mehr effektiv Bakterien, Viren
2. Die Geschichte
oder Pilze, die Krankheiten auslösen, bekämpfen. Die Infektion
Erste Erkrankungsfälle wurden
mit dem Virus steht unmittelbar in
1981 in den USA zunächst bei
der Verbindung mit der Erkran-
Schwulen
kung Aids.
dokumentiert. Jedoch reicht die
Aids steht für Acquired Immune
erste Welle der HIV-Epidemie
Deficiency Syndrome
wahrscheinlich bis Ende der 70er
(=Krankheitsbild der erworbenen
Jahre zurück. 1982 gab man die-
Immunschwäche).
ser
Es
handelt
und
neuen
Immunschwäche-
sich nicht um eine Einzelerkran-
krankheit
kung sondern um mehrere. Die
„Gleichzeitig wurde der erste Ka-
Ursache von Aids ist die Zerstö-
sten von AIDS in Großbritannien
rung der Abwehrkräfte durch den
entdeckt.“3 Im Jahr 1983 wurde
HI-Virus.
der Retrovirus bekannt, das zu-
1.1 Was heißt positiv bzw.
2
negativ?
HIV-positiv
oder
HIV-infiziert
heißt, man hat diesen Virus im
1
Kein Autor. Zitation von Internet-Quellen.
Online im Internet: URL: http://www.hivaids-education.de/lexikon/AIDSFR1.htm
[Stand: 2004-02-10]
Eisl Anja
den
Bluterkrankten
Namen
AIDS.
Kein Autor. Zitation von Internet-Quellen.
Online im Internet: URL:
http://www.libertylife.at/aidsfr1.htm [Stand:
2004-02-13]
3
Kein Autor. Zitation von Internet-Quellen.
Online
im
Internet:
URL:
http://translate.google.com/translate?hl=de
&sl=en&u=http://www.avert.org/historyi.ht
m&prev=/search%3Fq%3DHistory%2Bof%
2Baids%26hl%3Dde%26lr%3D%26ie%3D
UTF-8%26oe%3DUTF-8 [Stand 2004-0324]
5.b
2003/2004
4
erst
den
Namen
LAV
Region
Beginn
Menschen
(Lymphadenopathie-assoziirtes
der
mit HIV
Virus) bekam. Das 1984 be-
Epidemie
schriebene HTLV-III (human T-
südliches
Späte
cell-leucaemia-virus)
Afrika
70er/
ist
damit
identisch. Deshalb wird seit 1885
frühe
dieser Virus einheitlich HIV ge-
80er
nannt. 1985 wurde der geneti-
Karibik
sche Code des HI-Virus ent-
29,4 Mill.
Späte
440 000
70er
schlüsselt. Ein weiterer Typ des
Virus ist seit 1986 bekannt, HIV2, dieser unterscheidet sich aber
nur
durch
seine
Verbreitung.
3. Übertragung von
Aids
HIV-2 verbreitet sich mehr in
Zentral- und Ostafrika, hingegen
3.1 Übertragung durch
der HIV-1 sich mehr in Europa
sexuellen Kontakt:
und Nordamerika verbreitet. Die
Man kann sich durch vaginalen,
Infektionsgefahr somit auch der
oral oder analen Geschlechts-
Schutz ist davor der gleiche. „In
verkehr
den USA wurde 1987 das erste
Partner anstecken. Das Virus ist
Medikament gegen die HIV-In-
sowohl im Samen als auch in der
fektion zugelassen. Das so ge-
Scheidenflüssigkeit
nannte AZT (Azidothymin). Die
und kann über kleinste Verlet-
so genannten Proteasehemmer,
zungen übertragen werden.
mit
einem
infizierten
vorhanden,
gibt es seit 1995, diese sollen an
einer anderen Stelle die Vermeh-
3.2 Übertragung durch in-
rung des Virus stoppen. Mittler-
fiziertes Blut:
weile gibt es mehr als zehn Substanzen, die als antivirale Medikamente eingesetzt werden.“ 4
4
Kein Autor. Zitation von Internet-Quellen.
Online im Internet: URL:
Eisl Anja
In einigen Fällen wurde der Virus
durch Blutspenden übertragen.
„1985 untersuchte man in Kranhttp://www.netdoktor.de/krankheiten/fakta/
hiv_aids.htm [Stand: 2004-02-15]
5.b
2003/2004
5
kenhäusern und Blutbanken in
Gemeinsames
Deutschland das Blut auf HIV
spritzen bei Drogenabhängigen,
Antikörper.“5 Diese Untersuchun-
Bluter, die vor 1985 Blutprodukte
gen und die Untersuchungen der
bekommen haben, Kinder einer
Spender
unbehandelten,
hat
die
Ansteckung
deutlich vermindert.
benutzen
von
HIV-infizierten
Mutter, Personen die vor 1985
mit
Blutkonserven
behandelt
3.3 Übertragung einer
wurden.
Mutter auf das Kind:
„Wir litten an >kulturellem Aids<“6
Etwa ein Drittel bis ein Viertel
aller
unbehandelten
Mütter
stecken ihre Kinder an. Wenn die
Mütter
bereits
während
der
Schwangerschaft behandelt wer-
5. Welche Symptome
treten bei HIV/AIDS
auf?
den, sinkt das Infektionsrisiko um
„Das
etwa zwei Drittel. Wird das Kind
zusätzlich
mit
einem
Kaiser-
schnitt entbunden, sinkt das Infektionsrisiko noch weiter.
HIV-Virus
gehört
zur
Gruppe der Retroviren. Diese
Viren schleusen ihr genetisches
Material,
virale
RNA,
in
die
menschliche Wirtszelle. Die be-
4. Wer ist einem
fallene Zelle wird gezwungen,
das Erbgut der Viren zu verviel-
besonderem Risiko
fältigen und neue Viren zu pro-
ausgesetzt?
duzieren. Die Gefährlichkeit des
HIV liegt in seiner Wandlungs-
Ungeschützter
kehr
mit
Geschlechtsver-
vielen
wechselnden
Partnern, ungeschützter Sex mit
und Anpassungsfähigkeit sowie
in seiner Affinität zu bestimmten
Immunzellen.“7
einer bereits infizierten Person,
6
5
Kein Autor. Zitation von Internet-Quellen.
Online im Internet: URL:
http://www.referate.de/p/referate/02/55.htm
[Stand: 2004-02-16]
Eisl Anja
WEINGART, Brigitte: Ansteckende
Wörter. Repräsentationen von AIDS.
Baden-Baden: Edition Suhrkamp, 2002
7
Kein Autor. Zitation von Internet-Quellen.
Online im Internet: URL:
5.b
2003/2004
6
Die Symptome von HIV und Aids
unter
hängen von dem Stadium der
gen.
Erkrankung ab. 1987 hat das
Stadium IV: Dieses Stadium ent-
Center for Disease Control and
wickelt sich etwa zehn Jahre
Prevetion (CDC) in Amerika ver-
nach der Infektion und wird in
schiedene Stadien definiert.
verschiedenen Unterstadien ein-
Stadium l: akute HIV-Krankheit.
geteilt. Hat ein Patient eine der
Die Erste Infektion kann Sym-
folgenden Symptome, so diagno-
ptom frei verlaufen. Doch bei
stiziert der Arzt AIDS-Related-
zehn bis 20 Prozent treten nach
Complex:
sechs bis acht Wochen nach der
Trockener Husten und Atemnot
Infektion grippe-ähnliche Sym-
Durchfall länger als ein Monat
ptome, wie Fieber, Kopfschmer-
Fieber länger als ein Monat
zen, Halsschmerzen, geschwol-
Chronische Müdigkeit
lene
Lymphknoten
und
Lymphknotenschwellun-
Aus-
schlag auf. Erst nach drei Woche
6. Komplikationen
der Ansteckung lassen sich Antikörper im Blut nachweißen.
Stadium ll: „Man nennt es auch
asymptomatische Infektion (Latenzphase).“8 Meist folgt jetzt
eine symptomfreie Phase, die
etwa acht bis neun Jahre dauert.
Trotzdem vermehrt sich der Virus
weiter und zerstört Immunzellen.
Stadium III: das Lymphknotensyndrom. Etwa 40 Prozent der
Infizierten leiden in dieser zeit
HIV Infektionen schwächen das
Immunsystem.
Dadurch
wird
man anfälliger für Infektionen mit
Bakterien, Viren oder Pilzen. „Erkrankungen mit Erregern werden
als opportunistische Infektionen
bezeichnet.
AIDS
manifestiert
sich in 80 Prozent der Fälle
durch diese Infektionen.“ Außerdem sind HIV-Infizierte anfälliger
für bestimmte Krebsarten. Die
Behandlung mit antiretroviralen
http://www.glaxosmithkline.at/go.aspx?Tab
Index=2&TabId=3366 [Stand: 2004-02-25]
8
Kein Autor. Zitation von Internet-Quellen.
Online im Internet: URL:
http://www.referate.de/p/referate/02/58.htm
[Stand: 2004-02-26]
Eisl Anja
Medikamenten hat die Zahl der
opportunistischen
Infektionen
deutlich reduziert.
5.b
2003/2004
7
6.1 Bakterielle Infektionen
Erkrankung nicht aktiv, sollten
Sie
sich
trotzdem
behandeln
Atypische Mykobakterien:
lassen.
insbesondere
Mykobakterium
gefährlicher als viele opportu-
avium. Diese Infektion wird von
nistische Infektionen, da sie auch
einer Gruppe von Bakterien aus-
auf nicht HIV-Infizierte übertra-
gelöst und wird deshalb auch oft
gen werden kann. TB wird durch
als Mykobakterium avium Kom-
Husten oder Niesen übertragen.
plex
Normalerweise
Tb befällt vor allem die Lunge,
befallen diese Erreger nur die
bei HIV-Infizierten auch viele an-
Atemwege.
fortge-
dere Organe. Sie befällt auch
schrittenen Infektion und einer
Personen mit einem hohen CD4
reduzierten CD4 Lymphozyten-
Lymphozyten Spiegel. So kann
zahl (unter 50 - 100) können die
die Tb auch auftreten, bevor an-
Bakterien aber alle Organe inklu-
dere HIV assoziierte Erkrankun-
sive Knochenmark befallen. Das
gen auftreten. Besonders gefähr-
führt zu Symptomen wie Fieber,
lich ist die Tb, da immer wieder
Gewichtsverlust, Magenschmer-
Erreger auftauchen, die gegen
zen und Durchfall.
die gängige Antibiotika Kombina-
genannt.
Bei
einer
Tuberkulose
ist
tion resistent sind. Diese nennt
Tuberkulose (TB):
man Multidrug-resistant tubercu-
Weltweit ist die Tuberkulose die
losis (MDR-TB)
häufigste Erkrankung, die mit
einer HIV Infektion assoziiert ist.
6.2 Virale Infektionen
Etwa 15 Prozent der Todesfälle
bei
AIDS
werden
durch
TB
verursacht. Alle HIV positiven
Menschen sollten auch einen
Tuberkulose Hauttest oder eine
Röntgenuntersuchung der Lunge
durchführen lassen. Sind Sie mit
Tuberkulose infiziert und ist die
Cytomegalievirus (CMV).
Dieses
Herpesvirus
normalerweise
Körper-
flüssigkeiten wie Speichel, Blut
oder
Samen
Mindestens
die
übertragen.
Hälfte
der
Bevölkerung hat eine Infektion
durchgemacht
Eisl Anja
über
wird
5.b
und
trägt
das
2003/2004
8
Virus in sich. Ist das Immun-
heilt langsamer. Außerdem kön-
system gesund, macht es keine
nen
Krankheitssymptome.
ge-
auftreten, die alle Organe befal-
schwächtem Immunsystem be-
len. Dies kann bei Kleinkindern
fällt und schädigt das Virus ver-
zu lebensbedrohlichen Infektio-
schiednen Organe. Besonders
nen führen.
Bei
systemische
Infektionen
gefürchtet ist der Befall der Netzhaut (CMV Retinits), da er ohne
JC Virus - progressive multifo-
Behandlung zur Erblindung führt
kale
und die Infektion des Gehirns
(PML):
durch CMV.
schwere Infektion des Gehirns.
Leukoenzephalopathie
PML
ist
eine
sehr
Diese Erkrankung tritt dann auf,
Virale Hepatitis:
wenn das Immunsystem sehr
Hepatitis B und C werden auf
geschädigt ist. Die Symptome
dem gleichen Wege übertragen
sind Sprachstörungen, Halbsei-
wie HIV. Bei einer gleichzeitigen
tenschwäche,
Infektion von Hepatitis und HIV,
Sensibilitätsverlust.
Blindheit
oder
schreitet die HIV Erkrankung
schneller
voran.
Die
HIV
Medikamente können zusätzlich
zu einer Belastung der Leber
führen.
befallen,
je
nach Virenart, die Haut im Gesichtsbereich oder im Genitalbereich. Normalerweise heilen sie
nach einiger Zeit ab, können
aber immer wieder auftreten. Bei
Menschen, die HIV positiv sind,
ist der Hautbefall schwerer und
Eisl Anja
Candida-Infektion:
Candida Infektionen sind häufig
bei
Herpes simplex virus (HSV):
Herpesinfektionen
6.3 Infektionen durch Pilze
HIV
Dieser
positiven
Pilz
führt
Personen.
zu
einer
Entzündung und zu einem dicken
weißen Belag der Schleimhäute
im
Mund,
der
Zunge,
der
Speiseröhre oder der Scheide.
Das führt zu Schluckbeschweren
und
Brennen
hinter
dem
Brustbein. Insbesondere Kinder
können
5.b
schwere
Symptome
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9
haben, die Essen und Trinken
ger, bei 50 Prozent ist es das er-
sehr schwierig machen.
ste Zeichen einer AIDS Erkrankung. PCP befällt die Lunge.
Kryptokokkus Meningitis:
Symptome sind Husten, Fieber
Meningitis ist eine Gehirnhaut-
und Atemnot. PCP ist die füh-
entzündung. Die Kryptokokkus
rende Todesursache bei Kindern
Meningitis wird durch einen Pilz
mit HIV. Durch die neuen antire-
verursacht, der in der Erde zu
troviralen Medikamente konnte
finden ist, und ist die häufigste
das Immunsystem vieler Betrof-
Infektion des zentralen Nerven-
fener so gestärkt werden, dass
systems bei Personen mit HIV.
die Zahl der schwere PCP Er-
Symptome sind Kopfschmerzen,
krankungen
hohes Fieber, Nackensteifigkeit
konnte.
und
Lichtempfindlichkeit.
Kryptokokkus
erfolgreich
Meningitis
behandelt
gesenkt
werden
Die
kann
Toxoplasmose:
werden,
Toxoplasmose ist die häufigste
aber die Behandlung muss früh-
Ursache von Gehirnschäden bei
zeitig
HIV-Erkrankten.
erfolgen.
Nach
einer
„Toxoplasma
durchgemachten Infektion müs-
gondii ist ein Parasit, der durch
sen längere Zeit Medikamente
Katzen übertragen wird. Bei ge-
genommen werden, um eine er-
sunden Personen führt eine In-
neute Erkrankung zu verhindern.
fektion selten zu Symptomen.“9
Bei Patienten mit AIDS führt die
6.4 Infektion durch
Infektion
Parasiten
entzündung
Typische
Pneumocystis carinii Pneumonie (PCP):
Das ist die häufigste opportuni-
zu
einer
Gehirn-
(Enzephalitis).
Symptome
Desorientierung,
Sprachstörungen
sind
Anfälle,
und
Bewe-
gungsstörungen.
stische Infektion bei AIDS Patienten. 85 Prozent der AIDS Patienten bekommen eine Lungenentzündung durch diesen Erre-
Eisl Anja
9
Kein Autor. Zitation von Internet-Quellen.
Online im Internet: URL: http://www.mww.de/krankheiten/infektionskrankheiten/to
xoplasmose.html [Stand: 2004-03-12]
5.b
2003/2004
10
Kryptosporidiose:
der Tumor ausgebreitet, muss
Diese Infektion wird durch
eine systemische Chemotherapie
Parasiten ausgelöst, die
durchgeführt werden.
normalerweise im Darm von
Tieren leben. Die Infektion erfolgt
Non-Hodgkin Lymphome:
über kontaminiertes Wasser oder
Dieser
Lebensmittel. Der Parasit
Lymphozyten, einer speziellen
vermehrt sich im Darm und in
Untergruppe
den Gallengängen. Typische
Blutkörperchen. Meistens beginnt
Symptome sind schwerer,
der Krebs in den Lymphknoten
chronischer Durchfall.
und breitet sich in andere Organe
aus.
6.5 Krebs
Kaposi
der
aus
weißen
Symptome
sind
Lymphknoten am Hals oder in
Sarkom
ist
ein
Tumor der Gefäßwand. Es ist die
häufigste
Frühe
entsteht
schmerzlose Schwellungen der
Kaposi Sarkom.
Das
Krebs
Krebsform
bei
den Achseln.
7. Die Behandlung
HIV
positiven Personen, vor allem bei
Es gab kaum Medikamente, als
schwulen
bisexuellen
das HIV in den achtziger Jahren
Männern. Bei nicht infizierten
entdeckt wurde, nur sehr wenige
Personen ist diese Krebsform
um die Komplikationen zu be-
extrem selten. Es fängt meistens
handeln. Seitdem wurden viele
an
oder
Medikamente entwickelt für die
purpurfarbene Flecken auf der
Behandlung als auch für die The-
Haut oder im Mund. Kaposi
rapie dieser Infektion. Für viele
Sarkome können aber auch in-
Betroffene bedeutet das eine
nere Organe wie den Magen-
Verlängerung des Lebens und
Darm-Trakt oder die Lunge be-
der Lebensqualität. Doch keines
fallen. Kleine Hautveränderungen
dieser Medikamente kann AIDS
können mit flüssigem Stickstoff,
heilen. Viele der Medikamente
Bestrahlung oder lokaler Che-
haben Nebenwirkungen! Nach
motherapie behandelt werden. Ist
momentanem
als
Eisl Anja
und
rötliche
5.b
Wissenschaftli-
2003/2004
11
chem Stand sollte die Therapie
die Virusmenge im Blut so weit
wie möglich senken. „Diese aggressive Therapie wird „highly
active abtiretroviral thearpy“ genannt und wird nur erreicht, wenn
drei oder mehrere Medikamente
kombiniert eingenommen werden.“10
Nukleotidale
Reverse-
Transkriptase Inhibitoren,
Pro-
tease-Inhibitoren, Entry-Inhibitoren und . Integrase-Inhibitoren.
10
Kein Autor. Zitation von Internet-Quellen.
Online
im
Internet:
URL:
http://www.aidshilfe.de [Stand: 2004-03-15]
Eisl Anja
5.b
2003/2004
12
Literaturverzeichnis
Autor unbekannt. Online im Internet: URL: http://www.aidshilfe.de
[Stand: 2004-03-15]
Autor unbekannt. Online im Internet: URL:
http://www.glaxosmithkline.at/go.aspx?TabIndex=2&TabId=3366
[Stand: 2004-02-25]
Autor unbekannt. Online im Internet: URL: http://www.hiv-aidseducation.de/lexikon/AIDSFR1.htm [Stand: 2004-02-10]
Autor unbekannt. Online im Internet: URL:
http://www.libertylife.at/aidsfr1.htm [Stand: 2004-02-13]
Autor unbekannt. Online im Unternet: URL: http://www.mww.de/krankheiten/infektionskrankheiten/toxoplasmose.html [Stand:
2004-03-12]
Autor unbekannt. Online im Internet: URL:
http://www.netdoktor.de/krankheiten/fakta/hiv_aids.htm [Stand: 200402-15]
Autor unbekannt. Online im Internet: URL:
http://www.referate.de/p/referate/02/55.htm [Stand: 2004-02-16]
Autor unbekannt. Online im Internet: URL:
http://www.referate.de/p/referate/02/58.htm [Stand: 2004-02-26]
Autor unbekannt. Online im Internet: URL:
http://translate.google.com/translate?hl=de&sl=en&u=http://www.avert.o
rg/historyi.htm&prev=/search%3Fq%3DHistory%2Bof%2Baids%26hl%3
Dde%26lr%3D%26ie%3DUTF-8%26oe%3DUTF-8 [Stand 2004-03-24]
WEINGART, Brigitte: Ansteckende Wörter. Repräsentationen von
AIDS. Baden-Baden: Edition Suhrkamp, 2002
Eisl Anja
5.b
2003/2004
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