Stoffverteilungsplan Natura 1 NRW, Teilband B, Klasse 6

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für Klasse 6
Natura 1, Teilband B, Nordrhein-Westfalen G8
978-3-12-045474-8
Natura 1, Gesamtband, Nordrhein-Westfalen G8
978-3-12-0454740-0
– Lehrplanbezug
– Kompetenzzuordnung
– Ideen zur Unterrichtsplanung
Übersicht:
I.
Zuordnung der Kompetenzen zu den Buchseiten S. 2
II.
Die Kompetenzen in der Übersicht S.17 / 18
Verwendete Abkürzungen:
Kompetenzbereiche der prozessbezogenen Kompetenzen:
EG = Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung, KO = Kompetenzbereich Kommunikation, BE = Kompetenzbereich Bewertung
Basiskonzepte der konzeptbezogenen Kompetenzen:
SF = Struktur und Funktion, EN = Entwicklung, SY = System
Zur leichteren Orientierung wurden den Kompetenzen innerhalb der Bereiche jeweils Ziffern zugeordnet. Sie geben keine Rangfolge an,
sondern stellen nur eine Auflistung dar.
I.
Zuordnung der Kompetenzen zu den Buchseiten
Wege in die Biologie / Inhalte / Arbeitsweisen und Basiskonzepte Seite VI - XVIII
Die Themen dieser Seiten beschreiben überwiegend prozessbezogene Kompetenzen, die in allen folgenden Inhaltsfeldern und Kontexten
Verwendung finden. Die angesprochenen konzeptbezogenen Kompetenzen werden in den zugehörigen Themen vertieft.
Notizen zur
Unterrichtsplanung
Themen in Natura 1 – G8 Schülerband
Inhalte, Arbeitsweisen und Basiskonzepte S.VI
Schwerpunkte der konzeptbezogenen
Kompetenzen (in Klammern sind
weiterhin erreichbare Kompetenzen
angeben, Abkürzungen siehe S.17 ff.)
Schwerpunkte der prozessbezogenen
Kompetenzen (in Klammern sind
weiterhin erreichbare Kompetenzen
angeben, Abkürzungen siehe S.17 ff.)
Schülerinnen und Schüler ….
Schülerinnen und Schüler ….
SY 2: beschreiben Organe und Organsysteme als
Bestandteile des Organismus und erläutern ihr
Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung,
Muskeln.
EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die
mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen
zu beantworten sind.
(EN 4, SF 4, SY 3)
EG 3: stellen Zusammenhänge zwischen biologischen
Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und
grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab.
(EG 1, EG 11, KO 7, BE 7)
Methoden: Lesen wie ein Profi S.VIII
EN 8: beschreiben die Veränderung von Wild- zu
Nutzformen an einem Beispiel.
KO 7: beschreiben und erklären in strukturierter
sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von
fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und
von anderen Medien.
(EG 10, EG 13)
Methoden: Informationen beschaffen S. X
SF 3: nennen verschiedene Blütenpflanzen,
unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren
wesentliche Funktionen.
EG 7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen
(Print- und elektronische Medien) und werten die
Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen
kritisch aus.
(EG 1, KO 5, BE 7)
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Methoden: Informationen gelungen darstellen S. XII
SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und
deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine
jahreszeitlichen Veränderungen dar.
(EN 9)
KO 5: dokumentieren und präsentieren den Verlauf
und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht,
situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter
Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten,
Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen.
(KO 4, KO 6)
Methoden: Versuche: Fragen an die Natur S. XIV
Methoden: So erstelle ich ein Diagramm S. XVI
SF 12: beschreiben die Zusammenarbeit von
Sinnesorganen und Nervensystem bei
Informationsaufnahme, -weiterleitung und verarbeitung.
EG 4: führen qualitative und einfache quantitative
Experimente und Untersuchungen durch und
protokollieren diese.
EN 1: erklären die Bedeutung von Zellteilung für das
Wachstum.
KO 6: veranschaulichen Daten angemessen mit
sprachlichen, mathematischen und bildlichen
Gestaltungsmitteln.
(EG 2, EG 9, EG 10)
(EG 13, KO 4)
Methoden: Arbeiten mit Lupe und Mikroskop S. XVIII
SY 1: beschreiben Zellen als räumliche Einheiten, die
aus verschiedenen Bestandteilen aufgebaut sind.
EG 5: mikroskopieren und stellen Präparate in einer
Zeichnung dar.
(EG 4, KO 4)
KLP 3. Angepasstheit von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten
Inhaltsfelder entsprechend dem Kernlehrplan: Blattaufbau, Zellen, Fotosynthese, Produzenten, Konsumenten, Angepasstheit von Pflanzen an den Jahresrhythmus,
Wärmehaushalt, Überwinterung, Entwicklung exemplarischer Vertreter der Wirbeltierklassen und eines Vertreters der Gliedertiere.
Kontexte entsprechend dem Kernlehrplan: Ohne Sonne kein Leben; Pflanzen und Tiere – Leben mit den Jahreszeiten; Extreme Lebensräume – Lebewesen aus aller
Welt. Die aufgeführten Kontexte können durch gleichwertige ersetzt werden, wenn die Fachkonferenz dies für die Schule einheitlich beschließt.
Mögliche Unterrichtsinhalte und Aspekte: Ein wesentlicher Gedanke in diesem fachlichen Kontext ist der – durch die Sonne bestimmte – Jahresverlauf. Die zentrale
Stellung der Sonne als Energie-(und Wärme)spender wird zunächst durch die Fotosynthese einsichtig: Der Blattaufbau und die Blattzellen können untersucht werden,
womit deutlich wird, dass nur sie Chloroplasten enthalten und zur Fotosynthese fähig sind. Letztlich wird dann die Sonnenenergie im Zucker gespeichert. Entsprechend
dem Kernlehrplan soll beim Thema Fotosynthese nicht die Freisetzung des Sauerstoffs in den Vordergrund gerückt werden, sondern die Energieumwandlung, da die
Energie im Zucker die Grundlage für das Leben der Tiere und Menschen ist.
Der zweite wesentliche Gedanke ist die Wärmeeinstrahlung von der Sonne auf die Erde, die im Winter geringer als im Sommer ist. Dadurch ergeben sich Probleme im
Energiehaushalt der Lebewesen, da die meisten Organismen auf eine bestimmte Temperatur angewiesen sind. Durch den Vergleich der verschiedenen
Überwinterungsstrategien werden die Angepasstheiten einzelner Lebewesen deutlich. Auch die Metamorphose der Insekten kann in diesen Zusammenhang gestellt
werden. In den Erläuterungen zum Kernlehrplan wird hervorgehoben, dass das Basiskonzept System hier eine entscheidende Rolle spielt, „da bei allen
Angepasstheiten zur Überwinterung die Relation zwischen Input in Form von Nährstoffen und Output in Form von Wärmeabgabe an die Umgebung die entscheidende
Rolle spielt. Das System ist die Klammer für alle einzelnen Beispiele aus dem Tier- und Pflanzenreich.“
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3
http://www.klett.de/sixcms/media.php/66/Vorschlaege_Natura_Bio_NRW.pdf
Notizen zur
Unterrichtsplanung
Themen in Natura 1 – G8 Schülerband :
3. Pflanzen und Tiere im Jahreslauf
3.1. Sonne – Motor des Lebens
Die Zelle — Grundbaustein aller Lebewesen S.148
/149
Schwerpunkte der konzeptbezogenen
Kompetenzen (in Klammern sind
weiterhin erreichbare Kompetenzen
angeben, Abkürzungen siehe S.17 ff.)
Schwerpunkte der prozessbezogenen
Kompetenzen (in Klammern sind
weiterhin erreichbare Kompetenzen
angeben, Abkürzungen siehe S.17 ff.)
Schülerinnen und Schüler ….
Schülerinnen und Schüler ….
SY 1: beschreiben Zellen als räumliche Einheiten, die
aus verschiedenen Bestandteilen aufgebaut sind.
EG 4: führen qualitative und einfache quantitative
Experimente und Untersuchungen durch und
protokollieren diese.
(SF 1, SF 2, EN 1)
(EG 2, EG 4, EG 12)
Zelle - Gewebe - Organ - Organismus S.150 / 151
Praktikum: Quellung und Keimung S.152
SY 5: beschreiben Merkmale der Systeme Zelle,
Organ und Organismus insbesondere in Bezug auf die
Größenverhältnisse und setzen verschiedene
Systemebenen miteinander in Beziehung.
EG 12: nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur
Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung,
Erklärung und Beurteilung biologischer
Fragestellungen und Zusammenhänge.
(SF 1, SF 2)
(EG 4, EG, 9, EG 11, EG 13, KO 4, BE 8)
EN 4: beschreiben die Entwicklung von Pflanzen.
EG 4: führen qualitative und einfache quantitative
Experimente und Untersuchungen durch und
protokollieren diese.
(EN 6, SF 3, SY 5)
(EG 1, EG 3, KO 5, KO 6)
Die Wärme der Sonne lässt Samen keimen S.153
EN 4: beschreiben die Entwicklung von Pflanzen.
(EN 6, SF 3, SY 5)
EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede
durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl.
Anatomie und Morphologie von Organismen.
(EG 4, KO 4)
Praktikum: Die Aufgaben der Pflanzenorgane S.154
SY 5: beschreiben Merkmale der Systeme Zelle,
Organ und Organismus insbesondere in Bezug auf die
Größenverhältnisse und setzen verschiedene
Systemebenen miteinander in Beziehung.
EG 4: führen qualitative und einfache quantitative
Experimente und Untersuchungen durch und
protokollieren diese.
(EG 1, EG 2, EG 9, KO 5, KO 6, BE 7)
(SY 2, SF 3)
Bau und Aufgaben der Wurzel S.155
SY 2: beschreiben Organe und Organsysteme als
Bestandteile des Organismus und erläutern ihr
Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung,
Muskeln.
EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede
durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl.
Anatomie und Morphologie von Organismen.
(EG 8, KO 7)
(SY 5, SF 3)
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Bau und Aufgaben von Sprossachse und Blatt S.156
/157
Lexikon: Pflanzen sind angepasst an ihren Standort
S.158 /159
Material: Historische Versuche zur Pflanzenernährung
S.160
SY 2: beschreiben Organe und Organsysteme als
Bestandteile des Organismus und erläutern ihr
Zusammenwirken, z. B. bei Atmung, Verdauung,
Muskeln.
EG 7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen
(Print- und elektronische Medien) und werten die
Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen
kritisch aus.
(SY 5, SF 3)
(EG 3, EG 9, KO 2)
SY 3: beschreiben Wechselwirkungen verschiedener
Organismen untereinander und mit ihrem
Lebensraum.
EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede
durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl.
Anatomie und Morphologie von Organismen.
(SY 4, SF 7, SF 19, EN 9)
(EG 8, KO 7)
SF 7: beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum
Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und
Wasser mit Hilfe von Lichtenergie unter Freisetzung
von Sauerstoff.
EG 11: stellen Zusammenhänge zwischen
biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen
her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab.
(EG 13, KO 7, BE 6)
(SY 4)
Grüne Blätter sind Sonnenkollektoren S.161
SF 7: beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum
Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und
Wasser mit Hilfe von Lichtenergie unter Freisetzung
von Sauerstoff.
EG 10: interpretieren Daten, Trends, Strukturen und
Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete
Schlussfolgerungen.
(KO 6)
(SY 4)
Praktikum: Versuche zu Fotosynthese und Zellatmung
S.162
SF 7: beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum
Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und
Wasser mit Hilfe von Lichtenergie unter Freisetzung
von Sauerstoff.
EG 4: führen qualitative und einfache quantitative
Experimente und Untersuchungen durch und
protokollieren diese.
(EG 1,EG 2, EG 9, EG 10, KO 3, KO 6)
(SY 1)
Fotosynthese und Zellatmung S.163
SF 7: beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum
Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und
Wasser mit Hilfe von Lichtenergie unter Freisetzung
von Sauerstoff.
EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede
durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl.
Anatomie und Morphologie von Organismen.
(EG 11, KO 7)
(SY 1)
Pflanzen speichern Energie für sich und alle anderen
Lebewesen S.164 / 165
SY 6: beschreiben die Bedeutung der Fotosynthese
für das Leben von Pflanzen und Tieren.
(SF 7, SF 9, SY 3, SY 4)
EG 10: interpretieren Daten, Trends, Strukturen und
Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete
Schlussfolgerungen.
(EG 7, EG 8, EG 11, KO 2, KO 4)
TÜV: Sonnen – Motor des Lebens S.166 /167
SF 7: beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum
Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und
Wasser mit Hilfe von Lichtenergie unter Freisetzung
von Sauerstoff.
(SF 3, SF 7, EN 4, SY 1, SY 2, SY 4, SY 6)
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EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die
mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen
zu beantworten sind.
(EG 1, EG 3, EG 4, EG 7, EG 8, EG 10, EG 12, KO 17)
5
Notizen zur
Unterrichtsplanung
Themen in Natura 1 – G8 Schülerband :
3. Pflanzen und Tiere im Jahreslauf
3.2. Leben mit den Jahreszeiten
Frühblüher leben vom Vorrat S.168
Schwerpunkte der konzeptbezogenen
Kompetenzen (in Klammern sind
weiterhin erreichbare Kompetenzen
angeben, Abkürzungen siehe S.17 ff.)
Schwerpunkte der prozessbezogenen
Kompetenzen (in Klammern sind
weiterhin erreichbare Kompetenzen
angeben, Abkürzungen siehe S.17 ff.)
Schülerinnen und Schüler ….
Schülerinnen und Schüler ….
EN 7: beschreiben exemplarisch Organismen im
Wechsel der Jahreszeiten und erklären die
Angepasstheit (z. B. Überwinterung unter dem Aspekt
der Entwicklung).
EG 13: beschreiben, veranschaulichen oder erklären
biologische Sachverhalte unter Verwendung der
Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen
und Darstellungen u. a. die Speicherung und
Weitergabe genetischer Information, StrukturFunktionsbeziehungen und dynamische Prozesse im
Ökosystem.
(EN 4, ‚SF 3, SF 19)
(EG 3, EG 10, KO 2, KO 7)
Die Tulpe — Blütenpracht aus einer Zwiebel S.169
Material: Frühblüher S.170
SF 3: nennen verschiedene Blütenpflanzen,
unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren
wesentliche Funktionen.
EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede
durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl.
Anatomie und Morphologie von Organismen.
(EN 4, EN 7, SF 19)
(EG 4, EG 9, KO 2, KO 4, KO 5)
EN 7: beschreiben exemplarisch Organismen im
Wechsel der Jahreszeiten und erklären die
Angepasstheit (z. B. Überwinterung unter dem Aspekt
der Entwicklung).
EG 10: interpretieren Daten, Trends, Strukturen und
Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete
Schlussfolgerungen.
(EG 1, EG 8, KO 2, KO 7, BE 6, BE 9)
(SF 3, SF 7, SF 19, EN 4, SY 4)
Zitronenfalter sind Frühlingsboten S.171
Kirsche, Hasel und Salweide — Frühblüher mit
verschiedenen Blüten S.172
Wer bestäubt die Blüten? S. 173
EN 3: beschreiben und vergleichen die
Individualentwicklung ausgewählter Wirbelloser und
Wirbeltiere.
EG 1: beobachten und beschreiben biologische
Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei
Beobachtung und Erklärung.
(SF 3, SF 7, SF 19, EN 3, EN 4, SY 4)
(EG 10, KO 2, KO 6)
SF 3: nennen verschiedene Blütenpflanzen,
unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren
wesentliche Funktionen.
EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede
durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl.
Anatomie und Morphologie von Organismen.
(SF 19, EN 4, EN 6, EN 7, SY 3)
(EG 10, EG 11, KO 6)
SY 3: beschreiben Wechselwirkungen verschiedener
Organismen untereinander und mit ihrem
Lebensraum.
EG 7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen
(Print- und elektronische Medien) und werten die
Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen
kritisch aus.
(SF 3, SF 19, EN 4, EN 6, EN 7)
(EG 3, EG 6, KO 4, KO 5)
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Lexikon: Bestäubungstricks S.174
SY 3: beschreiben Wechselwirkungen verschiedener
Organismen untereinander und mit ihrem
Lebensraum.
EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede
durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl.
Anatomie und Morphologie von Organismen.
(SF 3, SF 19, EN 4, EN 6, EN 7)
Wie Pflanzen ihren Nachwuchs sichern S.175
EN 4: beschreiben die Entwicklung von Pflanzen.
(EN 6)
EG 7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen
(Print- und elektronische Medien) und werten die
Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen
kritisch aus.
(EG 10)
Material: Früchte- und Samenverbreitung S.176
EN 4: beschreiben die Entwicklung von Pflanzen.
(SF 3, SF 19, EN 6, EN 9, SY 3)
EG 10: interpretieren Daten, Trends, Strukturen und
Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete
Schlussfolgerungen.
(EG 9, EG 11, KO 6, KO 7)
Verbreitung von Samen und Früchten S.177
EN 4: beschreiben die Entwicklung von Pflanzen.
(SF 3, SF 19, EN 6, EN 9, SY 3)
EG 6: ermitteln mit Hilfe geeigneter
Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig
vorkommende Arten.
(EG 4, EG 8, KO 6)
Die Rosskastanie - ein Baum im Jahresgang S.178 /
179
Impulse: Winter S.180 / 181
Der Winter - für viele Tiere kein Problem S.182
Praktikum: Schutz vor Kälte S.183
SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und
deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine
jahreszeitlichen Veränderungen dar.
EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die
mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen
zu beantworten sind.
(EN 7, EN 9, SY 3)
(EG 1, EG 13, KO 2, KO 6)
SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und
deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine
jahreszeitlichen Veränderungen dar.
EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die
mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen
zu beantworten sind.
(EN 7, EN 9, SY 3)
(EG 1, EG 13, KO 2, KO 6)
SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und
deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine
jahreszeitlichen Veränderungen dar.
EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede
durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl.
Anatomie und Morphologie von Organismen.
(EN 7, EN 9)
(EG 10, EG 11, KO 6)
SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und
deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine
jahreszeitlichen Veränderungen dar.
EG 4: führen qualitative und einfache quantitative
Experimente und Untersuchungen durch und
protokollieren diese.
(EN 7, EN 9)
(EG 1, EG 7, EG 9, EG 10, EG 11, KO 2, KO 7)
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Material: Igel überwintern S.184 / 185
EN 7: beschreiben exemplarisch Organismen im
Wechsel der Jahreszeiten und erklären die
Angepasstheit (z. B. Überwinterung unter dem Aspekt
der Entwicklung).
KO 6: veranschaulichen Daten angemessen mit
sprachlichen, mathematischen und bildlichen
Gestaltungsmitteln.
(EG 1, EG 7, KO 2, KO 7, BE 6, BE 7, BE 9)
(EN 9, SY 3)
Zugvögel — Wanderer im Wechsel der Jahreszeiten
S.186 / 187
EN 9: stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und
Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar.
(SF 19, EN 7)
EG 8: wählen Daten und Informationen aus
verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz
und Plausibilität und verarbeiten diese adressatenund situationsgerecht.
(EG 2, EG 3, EG 7, EG 10, EG 13, KO 1, BE 5, BE 6)
Nahrungsnot bei Vögeln im Winter S.188
Die Jahreszeiten bestimmen den Lebensrhythmus
der Amsel S.189
Fortpflanzung und Entwicklung bei wechselwarmen
Tieren S.190 /191
SF 13: beschreiben Vorgänge der Kommunikation
zwischen Lebewesen an einem Beispiel (z. B.
innerhalb eines Rudels).
BE 9: beschreiben und beurteilen an ausgewählten
Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in
die Umwelt.
(SF 8, SF 9, SF 19)
(EG 1, KO 1, KO 2, BE 1, BE 5)
SF 13: beschreiben Vorgänge der Kommunikation
zwischen Lebewesen an einem Beispiel (z. B.
innerhalb eines Rudels).
EG 1: beobachten und beschreiben biologische
Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei
Beobachtung und Erklärung.
(SF 8, SF 9, SF 19)
(EG 3, EG 7, EG 8, KO 4, KO 6)
EN 3: beschreiben und vergleichen die
Individualentwicklung ausgewählter Wirbelloser und
Wirbeltiere.
EG 11: stellen Zusammenhänge zwischen
biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen
her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab.
(SF 16, SF 19, EN 7, EN 9, SY 3)
(EG 2, EG 10, KO 2, KO 5, KO 7)
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8
Notizen zur
Unterrichtsplanung
Themen in Natura 1 – G8 Schülerband :
3. Pflanzen und Tiere im Jahreslauf
3.3. Extreme Lebensräume
Pflanzen und Tiere in trockenen Lebensräumen
S.192
Schwerpunkte der konzeptbezogenen
Kompetenzen (in Klammern sind
weiterhin erreichbare Kompetenzen
angeben, Abkürzungen siehe S.17 ff.)
Schwerpunkte der prozessbezogenen
Kompetenzen (in Klammern sind
weiterhin erreichbare Kompetenzen
angeben, Abkürzungen siehe S.17 ff.)
Schülerinnen und Schüler ….
Schülerinnen und Schüler ….
SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und
deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine
jahreszeitlichen Veränderungen dar.
EG 7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen
(Print- und elektronische Medien) und werten die
Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen
kritisch aus.
(EN 9)
(EG 8, KO 4, KO 6, KO 7)
Material: Schutz vor Austrocknung S.193
Dromedare — Leben in der Hitzewüste S.194
SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und
deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine
jahreszeitlichen Veränderungen dar.
EG 10: interpretieren Daten, Trends, Strukturen und
Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete
Schlussfolgerungen.
(EN 9)
(EG 4, EG 7, KO 6)
SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und
deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine
jahreszeitlichen Veränderungen dar.
EG 7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen
(Print- und elektronische Medien) und werten die
Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen
kritisch aus.
(EN 9)
(EG 10, KO 6, KO 7)
Eisbären — Leben in der Kältewüste S.195
Impulse: Säugetiere im Zoo S.196 / 197
Der Seehund — Leben im Meer und an Land S.198
SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und
deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine
jahreszeitlichen Veränderungen dar.
EG 10: interpretieren Daten, Trends, Strukturen und
Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete
Schlussfolgerungen.
(EN 9)
(EG 7, EG 9, KO 2, KO 5, KO 7)
SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und
deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine
jahreszeitlichen Veränderungen dar.
EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die
mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen
zu beantworten sind.
(EN 9)
(EG 1, EG 3, EG 13, KO 2, KO 3, KO 6)
EN 9: stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und
Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar.
EG 7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen
(Print- und elektronische Medien) und werten die
Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen
kritisch aus.
(SF 19, EN 7)
(EG 3, EG 8, EG 10, KO 5, KO 6, BE 1)
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Wale — vom Land unabhängige Säugetiere S.199
EN 9: stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und
Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar.
(SF 19, EN 7)
EG 7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen
(Print- und elektronische Medien) und werten die
Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen
kritisch aus.
(EG 3, EG 10, KO 5, KO 6, BE 1, BE 4, BE 7, BE 9)
Pinguine — Fliegen unter Wasser S.200
EN 9: stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und
Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar.
(SF 19, EN 7)
EG 1: beobachten und beschreiben biologische
Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei
Beobachtung und Erklärung.
(EG 3, EG 7, EG 10, KO 2)
Lexikon: Leben in großen Tiefen S.201
EN 9: stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und
Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar.
(SF 19)
Impulse: Extreme bei Pflanzen und Tieren S.202 /
203
Notizen zur
Unterrichtsplanung
Themen in Natura 1 – G8 Schülerband :
3. Pflanzen und Tiere im Jahreslauf
3.4. Natur- und Artenschutz
Lebensräume verändern sich S.204 / 205
Schutzmaßnahmen für Amphibien S.206 / 207
Der Weißstorch braucht Feuchtgebiete S.208
EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede
durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl.
Anatomie und Morphologie von Organismen.
SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und
deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine
jahreszeitlichen Veränderungen dar.
EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die
mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen
zu beantworten sind.
(EN 9)
(EG 1, EG 3, EG 13, KO 2, KO 3, KO 6)
Schwerpunkte der konzeptbezogenen
Kompetenzen (in Klammern sind
weiterhin erreichbare Kompetenzen
angeben, Abkürzungen siehe S.17 ff.)
Schwerpunkte der prozessbezogenen
Kompetenzen (in Klammern sind
weiterhin erreichbare Kompetenzen
angeben, Abkürzungen siehe S.17 ff.)
Schülerinnen und Schüler ….
Schülerinnen und Schüler ….
SY 8: stellen die Veränderungen von Lebensräumen
durch den Menschen dar und erläutern die
Konsequenzen für einzelne Arten.
EG 10: interpretieren Daten, Trends, Strukturen und
Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete
Schlussfolgerungen.
(SY 3, SF 18)
(EG 11, EG 13, KO 6, KO 7)
SY 8: stellen die Veränderungen von Lebensräumen
durch den Menschen dar und erläutern die
Konsequenzen für einzelne Arten.
BE 9: beschreiben und beurteilen an ausgewählten
Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in
die Umwelt.
(SY 3, SF 18, EN 3, EN 7, EN 9)
(EG 1, EG 11, BE 5, BE 7)
SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und
deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine
jahreszeitlichen Veränderungen dar.
BE 9: beschreiben und beurteilen an ausgewählten
Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in
die Umwelt.
(EN 9, SY 8)
(BE 5, BE 6, KO 6, KO 7)
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10
Rückzugsräume helfen überwinternden Vögeln S.209
Impulse: Schutz der Natur S.210 / 211
Weltweiter Artenschutz — das Washingtoner
Artenschutzabkommen S.212 / 213
TüV: Tiere und Pflanzen in ihren Lebensräumen S.214
/ 215
SF 19: stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und
deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine
jahreszeitlichen Veränderungen dar.
BE 9: beschreiben und beurteilen an ausgewählten
Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in
die Umwelt.
(EN 9, SY 8)
(BE 5, BE 6, KO 6, KO 7)
SY 8: stellen die Veränderungen von Lebensräumen
durch den Menschen dar und erläutern die
Konsequenzen für einzelne Arten.
BE 9: beschreiben und beurteilen an ausgewählten
Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in
die Umwelt.
(SY 3, SF 18, EN 3, EN 7, EN 9)
(BE 5, BE 6, KO 6, KO 7, EG 7, EG 8, EG 10)
SY 8: stellen die Veränderungen von Lebensräumen
durch den Menschen dar und erläutern die
Konsequenzen für einzelne Arten.
BE 9: beschreiben und beurteilen an ausgewählten
Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in
die Umwelt.
(SF 18)
(BE 5, BE 6, KO 6, KO 7)
EN 7: beschreiben exemplarisch Organismen im
Wechsel der Jahreszeiten und erklären die
Angepasstheit (z. B. Überwinterung unter dem Aspekt
der Entwicklung).
EG 1: beobachten und beschreiben biologische
Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei
Beobachtung und Erklärung.
(EG 2, EG 7, KO 7)
(SF 19, EN 3, EN 4, EN 9)
KLP 4. Überblick und Vergleich von Sinnesorganen
Inhaltsfelder entsprechend dem Kernlehrplan: Überblick Sinnesorgane, Aufbau und Funktion von Ohr oder Auge des Menschen, Reizaufnahme und
Informationsverarbeitung beim Menschen, Sinnesleistungen bei Tieren (Orientierungsaspekt und Vergleich zum Menschen).
Kontexte entsprechend dem Kernlehrplan: Erfahrungen mit allen Sinnen, Sicher im Straßenverkehr – Sinnesorgane helfen, Tiere als Spezialisten.
Mögliche Unterrichtsinhalte und Aspekte: Ein Sinnesorgan wie das Auge oder das Ohr lässt einerseits den Zusammenhang zwischen Bau und Funktion erkennen,
macht andererseits aber auch die Bedeutung für unser Leben deutlich. Zum Thema Auge ist das z.B. die richtige Kleidung (mit Reflektoren) im Straßenverkehr
insbesondere bei Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen ein altersgemäßer Anknüpfungspunkt. Damit verbinden lassen sich die Farbwahrnehmung, die
Vorgänge bei der Entstehung von Bildern und die Messung von Reaktionszeiten oder dem Sehwinkel. Zum Thema Ohr kann vor allem das Tragen von Ohrhörern
problematisiert werden. Auswirkungen auf das Verhalten im Straßenverkehr oder die eigene Gesundheit machen hier auch die Informationsverarbeitung deutlich. Die
Informationsverarbeitung zeigt sich für Auge oder Ohr in der Zusammenarbeit des Sinnesorgans mit dem Nervensystem bei Informationsaufnahme, - weiterleitung und
-verarbeitung.
Einige Tiere als Sinnesspezialisten werden im Vergleich besonders deutlich: Wird z.B. das Auge der Taggreifvögel mit dem der nachts jagenden Tiere verglichen, kann
nicht nur die Angepasstheit erarbeitet, sondern auch die Konkurrenzvermeidung erkannt werden. Damit wird auch der Nischenbegriff auf einem einfachen Niveau
erkannt. Weitere Inhalte unter diesen Aspekten sind z.B. Augenstellung und Sehwinkel bei Jägern und Gejagten oder die Wahrnehmung von UV-Licht oder Ultraschall.
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11
Notizen zur
Unterrichtsplanung
Themen in Natura 1 – G8 Schülerband :
4. Sinne erschließen die Welt
4.1. Erfahrungen mit allen Sinnen
Mit allen Sinnen unterwegs S.218 / 219
Schwerpunkte der konzeptbezogenen
Kompetenzen (in Klammern sind
weiterhin erreichbare Kompetenzen
angeben, Abkürzungen siehe S.17 ff.)
Schwerpunkte der prozessbezogenen
Kompetenzen (in Klammern sind
weiterhin erreichbare Kompetenzen
angeben, Abkürzungen siehe S.17 ff.)
Schülerinnen und Schüler ….
Schülerinnen und Schüler ….
SF 12: beschreiben die Zusammenarbeit von
Sinnesorganen und Nervensystem bei
Informationsaufnahme, -weiterleitung und verarbeitung.
EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die
mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen
zu beantworten sind.
(EG 10, EG 11, KO 2, KO 4, KO 7)
(SF 11)
Vom Reiz zur Reaktion — sicher im Straßenverkehr
S.220
SF 12: beschreiben die Zusammenarbeit von
Sinnesorganen und Nervensystem bei
Informationsaufnahme, -weiterleitung und verarbeitung.
EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die
mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen
zu beantworten sind.
(EG 11)
(SF 11)
Das Auge — was man von außen erkennt S.221
Das Auge — Bau und Leistungen S.222 / 223
Praktikum: Sehen S.224
Sehfehler — Sehhilfen S.225
SF 11: beschreiben Aufbau und Funktion von Auge
oder Ohr und begründen Maßnahmen zum Schutz
dieser Sinnesorgane.
EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede
durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl.
Anatomie und Morphologie von Organismen.
(SY 2)
(EG 9, KO 7, BE 5)
SF 11: beschreiben Aufbau und Funktion von Auge
oder Ohr und begründen Maßnahmen zum Schutz
dieser Sinnesorgane.
EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede
durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl.
Anatomie und Morphologie von Organismen.
(SY 2, SF 12)
(EG 1, EG 10, KO 7, BE 8)
SF 11: beschreiben Aufbau und Funktion von Auge
oder Ohr und begründen Maßnahmen zum Schutz
dieser Sinnesorgane.
EG 4: führen qualitative und einfache quantitative
Experimente und Untersuchungen durch und
protokollieren diese.
(SY 2)
(EG 1, EG 3, EG 11, KO 4, KO 6)
SF 11: beschreiben Aufbau und Funktion von Auge
oder Ohr und begründen Maßnahmen zum Schutz
dieser Sinnesorgane.
BE 5: beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen
zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur
sozialen Verantwortung.
(SY 2)
(EG 1, EG 12)
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Sehen und gesehen werden in der Dämmerung
S.226
Material: Optische Täuschungen S.227
Der Bau des Ohres S. 228
Praktikum: Hören S.229
Das Gehör — Leistung, Gefährdung und Schutz
S.230
SF 11: beschreiben Aufbau und Funktion von Auge
oder Ohr und begründen Maßnahmen zum Schutz
dieser Sinnesorgane.
BE 5: beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen
zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur
sozialen Verantwortung.
(SY 2)
(EG 4, EG 10, EG 11, EG 12, KO 1, BE 7)
SF 11: beschreiben Aufbau und Funktion von Auge
oder Ohr und begründen Maßnahmen zum Schutz
dieser Sinnesorgane.
EG 11: stellen Zusammenhänge zwischen
biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen
her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab.
(SY 2)
(EG 1, EG 10, KO 7, BE 7)
SF 11: beschreiben Aufbau und Funktion von Auge
oder Ohr und begründen Maßnahmen zum Schutz
dieser Sinnesorgane.
EG 11: stellen Zusammenhänge zwischen
biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen
her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab.
(SY 2, SF 12)
(EG 12, KO 4, BE 5, BE 7)
SF 11: beschreiben Aufbau und Funktion von Auge
oder Ohr und begründen Maßnahmen zum Schutz
dieser Sinnesorgane.
EG 4: führen qualitative und einfache quantitative
Experimente und Untersuchungen durch und
protokollieren diese.
(SY 2)
(EG 11, KO 3, KO 6)
SF 11: beschreiben Aufbau und Funktion von Auge
oder Ohr und begründen Maßnahmen zum Schutz
dieser Sinnesorgane.
BE 4: nutzen biologisches Wissen zum Bewerten von
Chancen und Risiken bei ausgewählten Beispielen
moderner Technologien und zum Bewerten und
Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen bei
Experimenten im Alltag.
(SY 2)
(EG 1, EG 2, EG 7, EG 11, KO 2, KO 6, BE 5, BE 7)
Die Haut — ein Organ mit vielen Aufgaben S.232 /
233
Weitere Sinnesleistungen des Menschen S.234 / 235
SY 7: beschreiben die Wirkung der UV-Strahlen auf
die menschliche Haut, nennen Auswirkungen und
entsprechende Schutzmaßnahmen.
BE 5: beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen
zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur
sozialen Verantwortung.
(SF 12)
(EG 4, EG 7, EG 10, EG 11, KO 2, KO 5, KO 6)
SF 12: beschreiben die Zusammenarbeit von
Sinnesorganen und Nervensystem bei
Informationsaufnahme, -weiterleitung und verarbeitung.
EG 10: interpretieren Daten, Trends, Strukturen und
Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete
Schlussfolgerungen.
(EG 1, EG 4, KO 2)
(SY 2)
Sinneswelten S.236
SF 12: beschreiben die Zusammenarbeit von
Sinnesorganen und Nervensystem bei
Informationsaufnahme, -weiterleitung und verarbeitung.
EG 7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen
(Print- und elektronische Medien) und werten die
Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen
kritisch aus.
(SY 2)
(EG 8, KO 7)
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13
Information und Kommunikation S.237
SF 13: beschreiben Vorgänge der Kommunikation
zwischen Lebewesen an einem Beispiel (z. B.
innerhalb eines Rudels).
(SF 19)
EG 7: recherchieren in unterschiedlichen Quellen
(Print- und elektronische Medien) und werten die
Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen
kritisch aus.
(EG 11, KO 2, KO 7)
Lexikon: Sinnesleistungen von Tieren und Pflanzen
S.238 / 239
SF 12: beschreiben die Zusammenarbeit von
Sinnesorganen und Nervensystem bei
Informationsaufnahme, -weiterleitung und verarbeitung.
EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede
durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl.
Anatomie und Morphologie von Organismen.
(SY 2)
TüV: Sinne erschließen die Welt S.240 / 241
SF 12: beschreiben die Zusammenarbeit von
Sinnesorganen und Nervensystem bei
Informationsaufnahme, -weiterleitung und verarbeitung.
EG 1: beobachten und beschreiben biologische
Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei
Beobachtung und Erklärung.
(EG 2, EG 7, KO 7)
(SF 11, SY 2)
KLP 5. Sexualerziehung
Inhaltsfelder entsprechend dem Kernlehrplan: Veränderungen in der Pubertät, Bau und Funktion der Geschlechtsorgane, Paarbindung, Geschlechtsverkehr,
Empfängnis, Empfängisverhütung, Schwangerschaft und Geburt, Entwicklung vom Säugling zum Kleinkind.
Mögliche Unterrichtsinhalte und Aspekte: Es gelten die Richtlinien zur Sexualerziehung in Nordrhein-Westfalen (Siehe Ritterbach Verlag, ISBN-Nr.: 3-89314594-2). Da mehrere Fächer beteiligt sein sollen, kann das Thema Sexualerziehung an eigenen Projekttagen durchgeführt werden.
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/koedukation/downloads/sekundarstufen_pdf/projekte_sexualerziehung.PDF (Projektvorschlag)
Notizen zur
Unterrichtsplanung
Themen in Natura 1 – G8 Schülerband :
5. Fortpflanzung und Entwicklung
beim Menschen
5.1. Sexualerziehung
Veränderungen in der Pubertät S.244
Schwerpunkte der konzeptbezogenen
Kompetenzen (in Klammern sind
weiterhin erreichbare Kompetenzen
angeben, Abkürzungen siehe S.17 ff.)
Schwerpunkte der prozessbezogenen
Kompetenzen (in Klammern sind
weiterhin erreichbare Kompetenzen
angeben, Abkürzungen siehe S.17 ff.)
Schülerinnen und Schüler ….
Schülerinnen und Schüler ….
EN 2: beschreiben die Individualentwicklung des
Menschen.
BE 2: unterscheiden auf der Grundlage normativer
und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden
Aussagen und Bewertungen.
(SF 15)
(KO 1, KO 2)
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Die Geschlechtsorgane des Mannes S.246
Die Geschlechtsorgane der Frau S.247
Der Menstruationszyklus S.248
Impulse: Liebe, Partnerschaft, Selbstbewusstsein
S.250 / 251
SF 14: beschreiben und vergleichen
Geschlechtsorgane von Mann und Frau und erläutern
deren wesentliche Funktion.
EG 1: beobachten und beschreiben biologische
Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei
Beobachtung und Erklärung.
(SF 15, SF 16)
(EG 11, KO 2)
SF 14: beschreiben und vergleichen
Geschlechtsorgane von Mann und Frau und erläutern
deren wesentliche Funktion.
EG 1: beobachten und beschreiben biologische
Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei
Beobachtung und Erklärung.
(SF 15, SF 16)
(EG 11, KO 2)
SF 14: beschreiben und vergleichen
Geschlechtsorgane von Mann und Frau und erläutern
deren wesentliche Funktion.
EG 11: stellen Zusammenhänge zwischen
biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen
her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab.
(EN 2, EN 5, SY 5)
(EG 10, KO 6, BE 5)
EN 2: beschreiben die Individualentwicklung des
Menschen.
EG 11: stellen Zusammenhänge zwischen
biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen
her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab.
(BE 5)
Ein Kind entsteht S.252
EN 1: erklären die Bedeutung von Zellteilung für das
Wachstum.
(SF 1, SY 1, SY 5)
EG 13: beschreiben, veranschaulichen oder erklären
biologische Sachverhalte unter Verwendung der
Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen
und Darstellungen ….
(EG 7, KO 7)
Lexikon: Methoden der Empfängnisverhütung S.253
SF 17: nennen Möglichkeiten der
Empfängnisverhütung.
(SF 16, EN 5)
Entwicklung des Kindes im Mutterleib S.254
EN 2: beschreiben die Individualentwicklung des
Menschen.
(EN 1)
EG 2: erkennen und entwickeln Fragestellungen, die
mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen
zu beantworten sind.
EG 10: interpretieren Daten, Trends, Strukturen und
Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete
Schlussfolgerungen.
(EG 7, EG 8, EG 12, KO 2)
Die Geburt S.255
EN 2: beschreiben die Individualentwicklung des
Menschen.
(EN 1)
EG 1: beobachten und beschreiben biologische
Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei
Beobachtung und Erklärung.
(EG 11, KO 2)
Impulse: Lebensabschnitte S.256
EN 2: beschreiben die Individualentwicklung des
Menschen.
EG 11: stellen Zusammenhänge zwischen
biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen
her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab.
(KO 6, BE 5)
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Notizen zur
Unterrichtsplanung
Themen in Natura 1 – G8 Schülerband :
Basiskonzepte
Basiskonzept Struktur und Funktion S.258 / 259
Variabilität und Angepasstheit S.260 / 261
Stoff- und Energieumwandlung S.262 /263
Information und Kommunikation S.264 / 265
Steuerung und Regelung S.270 / 271
Schwerpunkte der konzeptbezogenen
Kompetenzen
Hier erfolgt eine zusammenfassende Betrachtung der
konzeptbezogenen Kompetenzen zum Basiskonzept
Struktur und Funktion. Es sollen am Ende von
Jahrgangsstufe 6 die Vorstellungen über
Zusammenhänge von Struktur und Funktion so weit
entwickelt sein, dass einfache Beziehungen auf
phänomenologischer Ebene dargestellt werden
können. Die einzelnen Kompetenzen sind den
jeweiligen Themen (s.o.) zugeordnet. An dieser Stelle
kann eine zusammenfassende Rückschau die
allgemein gültigen Prinzipien verdeutlichen, die in den
Teilkonzepten nochmals hervorgehoben sind. Über
das Prinzip Stoff- und Energieumwandlung erfolgt
auch die Anbindung an das Energiekonzept.
Basiskonzept Entwicklung S.266 / 267
Hier erfolgt eine zusammenfassende Betrachtung der
konzeptbezogenen Kompetenzen zum Basiskonzept
Entwicklung. Laut Lehrplan soll es am Ende der
Jahrgangsstufe 6 so weit entwickelt sein, dass
einfache Zusammenhänge auf phänomenologischer
Ebene dargestellt werden können. Die einzelnen
Kompetenzen sind den jeweiligen Themen (s.o.)
zugeordnet.
Basiskonzept System S.268 / 269
Hier erfolgt eine zusammenfassende Betrachtung der
konzeptbezogenen Kompetenzen zum Basiskonzept
System. Es soll am Ende der Jahrgangsstufe 6 so
weit entwickelt sein, dass einfache Zusammenhänge
auf phänomenologischer Ebene dargestellt werden
können. Die einzelnen Kompetenzen sind den
jeweiligen Themen (s.o.) zugeordnet.
Schwerpunkte der prozessbezogenen
Kompetenzen
Mit den Aufgabenstellungen werden die drei
Kompetenzbereiche wie bereits zugeordnet
angesprochen, wobei jeweils unterschiedliche
Systeme im Zentrum stehen (Zellen, Organe,
Organsysteme, Organismen).
Eine Zuordnung der Buchseiten zu den Kompetenzen erfolgt im Lehrerband Klett Nr. 045479. Dort sind auch weitergehende Materialien vorhanden, die
Bezüge zu Kontexten herstellen.
Zwei Beispiele, wie die Ausgestaltung eines Schulcurriculums unter Verwendung der Inhaltsfelder und Kontexte aussehen kann, findet man unter
http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lehrplaene/upload/material/g8/G8_BIO_Beispiel1.pdf
http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lehrplaene/upload/material/g8/G8_BIO_Beispiel2.pdf
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Jg.5/6 - Die Kompetenzen in der Übersicht
A. Prozessbezogene Kompetenzen
Die prozessbezogenen Kompetenzen
beschreiben die Handlungsfähigkeit von
Schülerinnen und Schülern in
Situationen, in denen
naturwissenschaftliche Denk- und
Arbeitsweisen erforderlich sind. Sie
gliedern sich in die Bereiche
Erkenntnisgewinnung, Kommunikation
und Bewertung. Die im Folgenden
beschriebenen prozessbezogenen
Kompetenzen sollen bis Ende von
Jahrgangsstufe 9 erreicht werden. Eine
Darstellung der Progression im Laufe
der Sekundarstufe I ist im Kernlehrplan
hierzu nicht vorgesehen.
Zur leichteren Orientierung werden im
Folgenden den Kompetenzen innerhalb
der Bereiche jeweils Ziffern zugeordnet.
Sie geben keine Rangfolge an, sondern
stellen nur eine Auflistung dar.
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung (EG)
EG 1: beobachten und beschreiben
biologische Phänomene und
Vorgänge und unterscheiden dabei
Beobachtung und Erklärung.
EG 2: erkennen und entwickeln
Fragestellungen, die mit Hilfe
biologischer Kenntnisse und
Untersuchungen zu beantworten sind.
EG 3: analysieren Ähnlichkeiten und
Unterschiede durch kriteriengeleitetes
Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und
Morphologie von Organismen.
EG 4: führen qualitative und einfache
quantitative Experimente und
Untersuchungen durch und
protokollieren diese.
EG 5: mikroskopieren und stellen
Präparate in einer Zeichnung dar.
EG 6: ermitteln mit Hilfe geeigneter
Bestimmungsliteratur im Ökosystem
häufig vorkommende Arten.
EG 7: recherchieren in unterschiedlichen
Quellen (Print- und elektronische
Medien) und werten die Daten,
Untersuchungsmethoden und
Informationen kritisch aus.
EG 8: wählen Daten und Informationen
aus verschiedenen Quellen aus,
prüfen sie auf Relevanz und
Plausibilität und verarbeiten diese
adressaten- und situationsgerecht.
EG 9: stellen Hypothesen auf, planen
geeignete Untersuchungen und
Experimente zur Überprüfung, führen
sie unter Beachtung von Sicherheitsund Umweltaspekten durch und
werten sie unter Rückbezug auf die
Hypothesen aus.
EG 10: interpretieren Daten, Trends,
Strukturen und Beziehungen, erklären
diese und ziehen geeignete
Schlussfolgerungen.
EG 11: stellen Zusammenhänge
zwischen biologischen Sachverhalten
und Alltagserscheinungen her und
grenzen Alltagsbegriffe von
Fachbegriffen ab.
EG 12: nutzen Modelle und
Modellvorstellungen zur Analyse von
Wechselwirkungen, Bearbeitung,
Erklärung und Beurteilung
biologischer Fragestellungen und
Zusammenhänge.
EG 13: beschreiben, veranschaulichen
oder erklären biologische
Sachverhalte unter Verwendung der
Fachsprache und mit Hilfe von
geeigneten Modellen und
Darstellungen u. a. die Speicherung
und Weitergabe genetischer
Information, StrukturFunktionsbeziehungen und
dynamische Prozesse im Ökosystem.
Kompetenzbereich
Kommunikation (KO)
KO 1: tauschen sich über biologische
Erkenntnisse und deren gesellschaftsoder alltagsrelevanten Anwendungen
unter angemessener Verwendung der
Fachsprache und fachtypischer
Darstellungen aus.
KO 2: kommunizieren ihre Standpunkte
fachlich korrekt und vertreten sie
begründet adressatengerecht.
KO 3: planen, strukturieren,
kommunizieren und reflektieren ihre
Arbeit, auch als Team.
KO 4: beschreiben und erklären mit
Zeichnungen, Modellen oder anderen
Hilfsmitteln originale Objekte oder
Abbildungen verschiedener
Komplexitätsstufen.
KO 5: dokumentieren und präsentieren
den Verlauf und die Ergebnisse ihrer
Arbeit sachgerecht, situationsgerecht
und adressatenbezogen, auch unter
Nutzung elektronischer Medien, in
Form von Texten, Skizzen,
Zeichnungen, Tabellen oder
Diagrammen.
KO 6: veranschaulichen Daten
angemessen mit sprachlichen,
mathematischen und bildlichen
Gestaltungsmitteln.
KO 7: beschreiben und erklären in
strukturierter sprachlicher Darstellung
den Bedeutungsgehalt von
fachsprachlichen bzw.
alltagssprachlichen Texten und von
anderen Medien.
Kompetenzbereich
Bewertung (BE)
BE 1: beurteilen und bewerten an
ausgewählten Beispielen Daten und
Informationen kritisch auch
hinsichtlich ihrer Grenzen und
Tragweiten, u. a. die Haltung von
Heim- und Nutztieren.
BE 2: unterscheiden auf der Grundlage
normativer und ethischer Maßstäbe
zwischen beschreibenden Aussagen
und Bewertungen.
BE 3: stellen aktuelle
Anwendungsbereiche und
Berufsfelder dar, in denen biologische
Kenntnisse bedeutsam sind.
BE 4: nutzen biologisches Wissen zum
Bewerten von Chancen und Risiken
bei ausgewählten Beispielen
moderner Technologien und zum
Bewerten und Anwenden von
Sicherheitsmaßnahmen bei
Experimenten im Alltag.
BE 5: beurteilen Maßnahmen und
Verhaltensweisen zur Erhaltung der
eigenen Gesundheit und zur sozialen
Verantwortung.
BE 6: benennen und beurteilen
Auswirkungen der Anwendung
biologischer Erkenntnisse und
Methoden in historischen und
gesellschaftlichen Zusammenhängen
an ausgewählten Beispielen.
BE 7: binden biologische Sachverhalte in
Problemzusammenhänge ein,
entwickeln Lösungsstrategien und
wenden diese nach Möglichkeit an.
BE 8: beurteilen die Anwendbarkeit eines
Modells.
BE 9: beschreiben und beurteilen an
ausgewählten Beispielen die
Auswirkungen menschlicher Eingriffe
in die Umwelt.
BE 10: bewerten an ausgewählten
Beispielen die Beeinflussung globaler
Kreisläufe und Stoffströme unter dem
Aspekt der nachhaltigen Entwicklung.
BE 11: erörtern an ausgewählten
Beispielen Handlungsoptionen im
Sinne der Nachhaltigkeit.
B. Konzeptbezogene Kompetenzen
Die konzeptbezogenen Kompetenzen
beschreiben die Inhaltsdimension und
legen somit das Fachwissen fest. Sie
beziehen sich auf die
naturwissenschaftlichen Basiskonzepte
und damit verbundene Vorstellungen
und Begriffe. Im Vordergrund stehen das
Verständnis und die Anwendung
begründeter Prinzipien, Theorien,
Begriffe und Erkenntnis leitender Ideen.
Mit ihnen können Phänomene und
Vorstellungen der Biologie beschrieben,
geordnet und eingeschätzt werden.
Basiskonzept
Struktur und Funktion (SF)
Am Ende von Jahrgangsstufe 6 sind die
Vorstellungen über Zusammenhänge von
Struktur und Funktion so weit entwickelt,
dass einfache Beziehungen auf
phänomenologischer Ebene dargestellt
werden können.
Schülerinnen und Schüler …..
SF 1: bezeichnen die Zelle als
funktionellen Grundbaustein von
Organismen.
SF 2: beschreiben die im Lichtmikroskop
beobachtbaren Unterschiede und
Gemeinsamkeiten zwischen tierlichen
und pflanzlichen Zellen und
beschreiben die Aufgaben der
sichtbaren Bestandteile: Zellkern,
Zellplasma, Zellmembran, Zellwand,
Vakuole, Chloroplasten.
SF 3: nennen verschiedene
Blütenpflanzen, unterscheiden ihre
Grundorgane und nennen deren
wesentliche Funktionen.
SF 4: beschreiben Aufbau und Funktion
des menschlichen Skeletts und
vergleichen es mit dem eines anderen
Wirbeltiers.
SF 5: beschreiben exemplarisch den
Unterschied zwischen einem
Wirbeltier und Wirbellosen, z. B.
Insekten, Schnecken.
SF 6: beschreiben und erklären den
menschlichen Blutkreislauf und die
Atmung sowie deren Bedeutung für
den Nährstoff-, Gas- und
Wärmetransport durch den Körper.
SF 7: beschreiben die Fotosynthese als
Prozess zum Aufbau von Glucose aus
Kohlenstoffdioxid und Wasser mit
Hilfe von Lichtenergie unter
Freisetzung von Sauerstoff.
SF 8: beschreiben den Weg der Nahrung
bei der Verdauung und nennen die
daran beteiligten Organe.
SF 9: beschreiben die Bedeutung von
Nährstoffen, Mineralsalzen,
Vitaminen, Wasser und Ballaststoffen
für eine ausgewogene Ernährung und
unterscheiden Bau- und
Betriebsstoffe.
SF 10: beschreiben die Bedeutung einer
vielfältigen und ausgewogenen
Ernährung und körperlicher
Bewegung.
SF 11: beschreiben Aufbau und Funktion
von Auge oder Ohr und begründen
Maßnahmen zum Schutz dieser
Sinnesorgane.
SF 12: beschreiben die Zusammenarbeit
von Sinnesorganen und
Nervensystem bei
Informationsaufnahme, -weiterleitung
und -verarbeitung.
SF 13: beschreiben Vorgänge der
Kommunikation zwischen Lebewesen
an einem Beispiel (z. B. innerhalb
eines Rudels).
SF 14: beschreiben und vergleichen
Geschlechtsorgane von Mann und
Frau und erläutern deren wesentliche
Funktion.
SF 15: unterscheiden zwischen primären
und sekundären
Geschlechtsmerkmalen.
SF 16: vergleichen Ei- und
Spermienzelle und beschreiben den
Vorgang der Befruchtung.
SF 17: nennen Möglichkeiten der
Empfängnisverhütung.
SF 18: beschreiben in einem
Lebensraum exemplarisch die
Beziehung zwischen Tier- und
Pflanzenarten auf der Ebene der
Produzenten und Konsumenten.
SF 19: stellen einzelne Tier- und
Pflanzenarten und deren
Angepasstheit an den Lebensraum
und seine jahreszeitlichen
Veränderungen dar.
Basiskonzept
Entwicklung (EN)
Am Ende von Jahrgangsstufe 6 ist das
Konzept Entwicklung so weit entwickelt,
dass einfache Zusammenhänge auf
phänomenologischer Ebene dargestellt
werden können.
Schülerinnen und Schüler …..
EN 1: erklären die Bedeutung von
Zellteilung für das Wachstum.
EN 2: beschreiben die
Individualentwicklung des Menschen.
EN 3: beschreiben und vergleichen die
Individualentwicklung ausgewählter
Wirbelloser und Wirbeltiere.
EN 4: beschreiben die Entwicklung von
Pflanzen.
EN 5: nennen die Verschmelzung von Eiund Spermienzelle als Merkmal für
geschlechtliche Fortpflanzung bei
Menschen und Tieren.
EN 6: beschreiben Formen
geschlechtlicher und
ungeschlechtlicher Fortpflanzung bei
Pflanzen.
EN 7: beschreiben exemplarisch
Organismen im Wechsel der
Jahreszeiten und erklären die
Angepasstheit (z. B. Überwinterung
unter dem Aspekt der Entwicklung).
EN 8: beschreiben die Veränderung von
Wild- zu Nutzformen an einem
Beispiel.
EN 9: stellen die Angepasstheit einzelner
Tier- und Pflanzenarten an ihren
spezifischen Lebensraum dar.
EN 10: nennen die Vererbung als
Erklärung für Ähnlichkeiten und
Unterschiede von Eltern und
Nachkommen auf phänotypischer
Ebene.
Basiskonzept
System (SY)
Bis Ende von Jahrgangsstufe 6 ist das
Systemkonzept so weit entwickelt, dass
einfache Zusammenhänge auf
phänomenologischer Ebene dargestellt
werden können.
Schülerinnen und Schüler …..
SY 1: beschreiben Zellen als räumliche
Einheiten, die aus verschiedenen
Bestandteilen aufgebaut sind.
SY 2: beschreiben Organe und
Organsysteme als Bestandteile des
Organismus und erläutern ihr
Zusammenwirken, z. B. bei Atmung,
Verdauung, Muskeln.
SY 3: beschreiben Wechselwirkungen
verschiedener Organismen
untereinander und mit ihrem
Lebensraum
SY 4: beschreiben die Bedeutung von
Licht, Temperatur, Wasser und
Mineralsalzen für Pflanzen bzw.
Nährstoffen für Tiere.
SY 5: beschreiben Merkmale der
Systeme Zelle, Organ und
Organismus insbesondere in Bezug
auf die Größenverhältnisse und
setzen verschiedene Systemebenen
miteinander in Beziehung.
SY 6: beschreiben die Bedeutung der
Fotosynthese für das Leben von
Pflanzen und Tieren.
SY 7: beschreiben die Wirkung der UVStrahlen auf die menschliche Haut,
nennen Auswirkungen und
entsprechende Schutzmaßnahmen.
SY 8: stellen die Veränderungen von
Lebensräumen durch den Menschen
dar und erläutern die Konsequenzen
für einzelne Arten.
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