Halteschlaufen unter dem Mikroskop

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Presseinfo Nr. 02/2014 – 05.06.2014
Halteschlaufen unter dem Mikroskop
Halteschlaufen von faigle können auf Wunsch antimikrobiell
ausgerüstet werden. Das heißt: Sie wirken aktiv gegen Viren,
Bakterien und Keime. Ein Feldversuch in Zusammenarbeit mit den
Grazer Stadtwerken bestätigt diese Wirksamkeit.
Die Halteschlaufen in Bus und Bahn sind eine Brutstätte für Keime aller Art.
Durch den Handschweiß gelangen die Keime auf die Halteschlaufen, und
so von einem Fahrgast zum nächsten. Es gilt, diese Kette zu unterbrechen.
Eine effektive Möglichkeit ist ein Wirkstoff, der dem Kunststoff direkt bei der
Herstellung beigemischt wird. „Hier zählt die Wahl des Wirkstoffs ebenso
wie der Herstellungsprozess, denn die Wirksamkeit und Verträglichkeit
muss über die gesamte Lebensdauer gewährleistet sein“, so Wolfgang
Siegl, Technical Sales bei faigle. Das Unternehmen faigle Kunststoffe
GmbH aus dem österreichischen Vorarlberg hat sich auf kundenspezifische
Lösungen aus Kunststoff spezialisiert. Ein wichtiger Sektor sind
Halteschlaufen für den öffentlichen Nahverkehr.
In Kooperation mit den Grazer Stadtwerken veranlasste faigle eine Studie
mit dem Ziel, die Wirksamkeit des eingesetzten Additivs zu verifizieren.
Getestet wurden Halteschlaufen mit und ohne antimikrobiellem Additiv
sowie die Haltestangen zweier Fahrzeuge – jeweils eine Fahrschulbahn
und ein Fahrzeug aus dem regulären Personenverkehr. Das gewählte
Testverfahren war ein sogenannter Abklatschtest. Nach kurzem Kontakt mit
dem Testobjekt wurden die Abklatschplatten für etwa 48 Stunden inkubiert
und die Ergebnisse verglichen.
Getestet wurde speziell auf drei Keime, die in unserer alltäglichen
Umgebung häufig vorkommen: Staphylococcus aureus, Escherichia coli
sowie Pseudomonas aeruginosa. Staphylokokken sind für gesunde
Menschen harmlos; entwickeln sie jedoch Resistenzen, werden sie zum
Problem. Kolibakterien zählen zu den Hauptverursachern von
Infektionskrankheiten. Pseudomonas aeruginosa, ebenfalls ein Bakterium,
ist ein verbreiteter sogenannter Krankenhauskeim, besonders resistent
gegen die meisten Desinfektionsmittel.
Gegen alle drei Keime bestätigte die Studie den Halteschlaufen von faigle
deutlich gehemmtes Keimwachstum und damit die Wirksamkeit. Das
Ergebnis: Nach 12 Stunden sind Staphylokokken, Kolibakterien und sogar
der getestete Krankenhauskeim fast zur Gänze verschwunden – die
Halteschlaufen haben sich selbst gereinigt.
Seit über 30 Jahren fertigt faigle Halteschlaufen für die großen
Nahverkehrsbetreiber- und Hersteller weltweit, zum Beispiel für
Straßenbahnen, U-Bahnen, Stadt- und Flughafenbussen und Bergbahnen.
Ansprechpartner
yes or no Media GmbH
Claudia Wörner
Neue Weinsteige 47–49
D-70180 Stuttgart
Fon +49 (0) 711/75 85 89 00
Fax +49 (0) 711/75 85 89 11
faigle Kunststoffe GmbH
Manuela Boss-Herburger
Landstr. 31
A-6971 Hard
Fon +43 (0) 5574/68 11-1605
Fax +43 (0) 5574/68 11-1809
Mobil +49 (0) 170/3 10 36 62
[email protected]
www.yes-or-no.de
[email protected]
www.faigle.com
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Das antimikrobielle Additiv in den Halteschlaufen ist nach dem Biozidgesetz
und der EU-Chemikalienverordnung geprüft und zugelassen. Die
amerikanische Food and Drug Administration führt den auch im
Klinikbereich eingesetzten Wirkstoff in ihren Positivlisten als „allgemein
sicher”.
Die faigle Gruppe beschäftigt 390 Mitarbeiter und machte 2013 einen Jahresumsatz von 61
Millionen Euro. faigle steht für innovative Lösungen im technischen, thermo-plastischen
Kunststoffbereich
und
verknüpft
erfolgreich
die
Werte
eines
traditionellen
Familienunternehmens mit der Innovations- und Expansionskraft eines Marktführers für
anspruchsvolle Kunststofflösungen im Anlagen- und Maschinenbau, insbesondere in den
Branchen Fahrtreppen, Fördertechnik und Bahn.
Der Stammsitz der faigle Gruppe ist in Hard in Vorarlberg. Neben drei Unternehmen im Inland
hat faigle Standorte in China und der Schweiz. Der Exportanteil beträgt 68 Prozent,
Hauptabnehmer sind die Märkte in Europa, Asien und den Vereinigten Staaten.
Ansprechpartner
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Claudia Wörner
Neue Weinsteige 47–49
D-70180 Stuttgart
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Fax +49 (0) 711/75 85 89 11
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Manuela Boss-Herburger
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Fax +43 (0) 5574/68 11-1809
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