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Schnellanmeldeverfahren zur Rehabilitation nach Schlaganfall
(diese Seite per Fax an Rehaklinik und an Kostenträger)
Rehaeinrichtung_____________________________
Kostenträger der Rehabilitation_________
Name des Patienten:____________________________________________
geb:__________
Wohnhaft_______________________________________________________________________
Reha-Diagnose__________________________________________________________________
Weitere Diagnosen_______________________________________________________________
Stationäre Behandlung seit__________ in__________________________. Kostenträger________
Patient ist berentet:  Ja  Nein  Rentenantrag wurde gestellt  unklar
(Achtung: Bei berenteten Patienten ist in der Regel die Krankenversicherung Kostenträger !)
Pflegestufe:  Ja, Stufe___
 Nein  Antrag gestellt
Angaben zum aktuellen Befund
Barthel-Index (gegebenen Wert bitte jeweils einkreisen)
Summe____
Essen
Unabhängig - benutzt Geschirr und Besteck
Braucht Hilfe, z. B. beim Schneiden
Völlig hilfsbedürftig
Rollstuhlfahrer
Unabhängig, inkl. Rollstuhlarretierung und Fußstützen
Minimale Assistenz oder Supervision
Kann aufsitzen, braucht jedoch Hilfe für Transfer
Kann sich nicht selbst aufsetzen
Persönliche Pflege
Wäscht Gesicht, kämmt und/oder rasiert sich, putzt Zähne
Braucht Hilfe
Toilette
Unabhängig bei Benutzung der Toilette oder Bettschüssel
Braucht Hilfe bei Hygiene
Kann nicht auf die Toilette
Baden
Badet ohne Hilfe
Badet mit Hilfe
Bewegung
Treppensteigen
Ankleiden
Stuhlkontrolle
Urinkontrolle
Angaben zur Schädigung
10
5
0
15
10
5
0
5
0
10
5
0
5
0
Unabhängig, mindestens 50 m, ggf. mit Gehstützen
Geht > 50 m mit geringer Hilfe
Geht < 50 m mit geringer Hilfe oder fährt Rollstuhl > 50 m
Keine Rollstuhlmobilität, nicht gehfähig
15
10
5
0
Unabhängig, ggf. mit Gehilfe
Braucht Hilfe oder Supervision
Kann nicht Treppensteigen
Unabhängig, inkl. Schuhe anziehen
Hilfsbedürftig - kleidet sich mindestens zur Hälfte selbst an
Völlig hilfsbedürftig
10
5
0
10
5
0
Kontinent
Kontinent mit Hilfe oder gelegentlich inkontinent
Dauernd inkontinent
Kontinent - kann Windeln, Vorlagen, Katheter selbst bedienen
Teilweise inkontinent - braucht Hilfe beim Katheter
Inkontinent – keine Selbsthilfefähigkeit
10
5
0
10
5
0
1=leicht
2=mittelschwer
3=schwer
 Paresen (Mono-, Hemi-, Tetra-)
 Hand-/Fingermotorik
 Sensibilitätsstörungen
 Ataxie (Extremitäten)
 Ataxie (Stand/Gang)
 Sprachstörung (Aphasie)
 Sprechstörung (Dysarthrie)
 Schluckstörung
 Vigilanzstörung
 Orientierungsstörung
 Amnesie
 Demenz
Soziale Situation:
Kann öffentliche
 alleinlebend, Hilfe durch Angehörige nicht verfügbar
 alleinlebend, Hilfe durch Angehörige verfügbar
 mit Angehörigen lebend  Pflegeheim
 Richterliche Betreuung
Verkehrsmittel benutzen:  Ja,  Nein; wenn Nein,  PKW/Taxi  KTW
Besonderes:
 beatmungspflichtig
 ZVK
 Tracheostoma
 Blasenkatheter suprapubisch  Blasenkatheter urethral
 nasogastrale Sonde
____________________________
_____________________________
Arzt
_________________________
Klinik
Telefon
 PEG
liegt vor
Checkliste Weiterbehandlung nach Schlaganfall
Planung, Zielsetzung
1. Die Planung der Rehabilitation beginnt auf der Stroke Unit oder im Akutkrankenhaus.
2. Grundsätzlich wird bei allen Schlaganfallpatienten die Notwendigkeit einer neurologischen Rehabilitation geprüft.
Auch bei geringen Funktionsstörungen ist bei berufstätigen Patienten eine Rehabilitation indiziert
(sozialmedizinische Beurteilung!), bei älteren Patienten in der Regel zur Sicherung der Selbsthilfefähigkeit sinnvoll.
3. Ziele der Rehabilitation sind die Restitution, Besserung oder Kompensation der neurologischen Funktionsstörung,
Selbsthilfefähigkeit oder auch die soziale und berufliche Reintegration.
4. Entscheidend für die Wahl der Rehabilitationsform sind die medizinischen Behandlungsnotwendigkeiten und soziale
Faktoren.
5. Vor Beginn der Rehabilitation sollte eine Kostenübernahmeerklärung vorliegen. Über die Genehmigungsverfahren
beraten Sie die unten gelisteten Ansprechpartner.
Rehabilitationsform: teilstationär/tagesklinisch, stationär, geriatrisch oder ambulant?
Teilstationäre Rehabilitation (Tagesklinik, Mo.-Fr., 8.00-16.00 Uhr)
Grundsätzlich gilt der Grundsatz „ambulant/teilstationär vor stationär“. Das Wohnen Zuhause muß möglich sein.
Patienten benötigen eine multiprofessionelle, teamintegrierte Behandlung (KG, ET, Logopädie, evtl. Neuropsych.) Patienten mit leichter
Einschränkung der Selbsthilfefähigkeit. Patienten mit mittelschwerer Einschränkung der Selbsthilfefähigkeit nur, wenn pflegerische
Betreuung zu Hause möglich ist und Transportfähigkeit besteht (mit PKW). Spezielle psychopathologische und neuropsychologische
Defizite (Depression, Aphasien, Apraxien, Neglect). Die Orientierung muß eine teilstationäre Behandlung zulassen. Entfernung nicht >
45 min.
Stationäre Rehabilitation
Alle Patienten, die nicht teilstationär rehabilitiert werden können. In jedem Fall alle Patienten, die eine kontinuierliche medizinische
Überwachung oder pflegerische Betreuung benötigen und Patienten mit schwerer Einschränkung der Selbsthilfefähigkeit (keine oder
nur sehr geringe Eigenleistung bei ADL). Patienten nach neurochirurgischen OP (sofern eine teilstationäre Behandlung nicht möglich
ist), Patienten mit Koma oder apallischem Syndrom sowie Kinder und Jugendliche nur Klinik Holthausen (Adresse s.u.).
Geriatrie
Ältere Patienten (Alter in der Regel > 75), bei denen neben der Funktionsstörung durch den Schlaganfall auch der Verlust an
Selbsthilfefähigkeit durch Komorbidität im Vordergrund steht. Bevorzugte Weiterbehandlung bei allen Patienten mit demenziellen
Syndromen.
Rein ambulante Therapie (Behandlung auf Rezept)
Entspricht nicht den Kriterien einer multiprofessionellen, teamintegrierten Rehabilitation. Daher nur bei monofunktionellen Störung ohne
Beeinträchtigung der Selbständigkeit.
Rehabilitationskliniken für Essen
Stationäre Rehabilitation
Fachklinik Rhein/Ruhr Auf der Rötsch 2, 45219 Essen-Kettwig; www.frr.de; E-mail: [email protected]
Anmeldung: 02054 88-2194, Fax 02054 88-2509
Anmeldung über Internet (verschlüsselte Übertragung der Patientendaten) www.frr.de/anmeldung-neuro.html
Alle Kostenträger.
Klinik Holthausen Klinik für Neurochirurgische Rehabilitation - Erwachsenen, Jugendliche, Kinder - Am Hagen 20,
45527 Hattingen-Holthausen; www.klinik-holthausen.de; E-mail: [email protected].
Anmeldung 02324-966612; Fax 02324 966616, Alle Krankenkassen und BG.
Teilstationäre Rehabilitation (Tagesklinik)
Neurologisches Therapiezentrum NETZ, Philippusstift Kath. Krankenhaus gGmbH und Neurologische
Universitätsklinik Essen, Laarmannstr. 14, 45359 Essen. e-mail: [email protected]
Anmeldung 0201 6091-500, Fax 0201 6091-504
Alfried Krupp Zentrum für Medizin und Rehabilitation, Wittekindstr. 62, 45131 Essen-Rüttenscheid; www.kruppkrankenhaus.de. e-mail: [email protected]
Anmeldung 0201 434-4000; Fax 0201 434-4010
Fachklinik Rhein/Ruhr Auf der Rötsch 2, 45219 Essen-Kettwig, www.FRR.de, [email protected],
Anmeldung: 02054 88-2194, Fax 02054 88-2509
Rehazentrum Essen GmbH, Hans-Böckler-Str. 25, 45127 Essen-Mitte, www.rehazentrum-essen.de, e-mail:
[email protected], Anmeldung 0201-827880, Fax: 0201-222232
Geriatrie
Geriatriezentrum Haus Berge, Elisabeth-Krankenhaus
[email protected]
Anmeldung: 0201 63110, Fax 0201-6311119.
Essen,
Germaniastr 1-3,
45356
Essen. e-mail:
Kliniken Essen Mitte, Betriebsteil Knappschafts-Krankenhaus, Am Deimelsberg 34 a, 45276 Essen.
Anmeldung 0201 805-4600, Fax 0201 805-4603
Marien-Hospital Wattenscheid, Zentrum für Geriatrische Rehabilitation, Parkstr. 15, 44866 Bochum-Wattenscheid.
Anmeldung 02327-807276, Fax 02327-807320
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