Grundaufbau einer WEB

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Einführung in die WEB-Seitengestaltung
P.Lorenz
1 Die HTML-Sprache
Eine Komponente des Internet ist das World Wide Web (WWW). In diesem Dienst
existieren Hilfsmittel, die es einem weltweiten Nutzerkreis in einfacher Weise
erlauben, Informationen anderer auf ihrem privaten oder Arbeitsplatzcomputer zu
lesen, aber auch eigene Darstellungen zu veröffentlichen.
Für die Gestaltung von WEB-Seiten ist die Syntax der HTML-Sprache
erforderlich.(HTML ... hypertext markup language). HTML-Texte sind natürlichsprachliche Texte, die um spezielle Kommandos für die Hypertext-Elemente
erweitert sind.
HTML-Texte können mit einem beliebigen Texteditor erstellt werden und müssen im
ASCII-Format und mit der Dateinamenserweiterung htm oder html abgespeichert
werden. Spezielle HTML-Editoren unterstützen die Syntax der als „Tags“
bezeichneten HTML-Kommandos und erleichtern damit die Entwicklung von WEBSeiten.
Als wesentliche gestalterische Elemente für WEB-Seiten stehen folgende
Möglichkeiten zur Verfügung:
 Verzweigungsstrukturen
 Seitenhintergrundgestaltung
 Schriftgestaltung
 Seiteneinteilung, Textabsätze und Trennlinien
 Darstellung von Bildern
Aus der Menge der darüber hinaus existierenden Möglichkeiten seien folgende
genannt:
 Darstellung von Tabellen
 Darstellung von Listen
 die Formulargestaltung verbunden mit der Rücksendung der eingetragenen
Angaben sowie
 der Einbau von Animationen in WEB-Seiten.
Letztere erfordern programmiertechnische Angaben. Als Programmiersprache wird
JAVA verwendet, die ein Derivat der Programmiersprache C ist.
WEB-Dokumente werden durch sogenannte Browser auf dem Computer des
Betrachters dargestellt. Aus der Vielfalt der Browser seien Netscape, Mosaic und der
Internet-Explorer erwähnt.
Grundsätzlich sind bei der WEB-Seitengestaltung drei Aspekte zu beachten:
 die Verständlichkeit und Übersichtlichkeit der darzustellenden Seiteninhalte
 die Darstellungsmöglichkeit der HTML-Kommandos im verwendeten Browser
 die Datenmenge des WEB-Dokuments und die damit verbundene
Übertragungszeit im Internet
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Jedes HTML-Dokument besitzt folgendes Grundgerüst:
<HTML>
<HEAD>
<TITLE>Titelbezeichnung</TITLE>
</HEAD>
<BODY>
Seiteninhalt (Text, Bilder, weitere HTML-Kommandos)
</BODY>
</HTML>
Es ist ersichtlich, daß HTML-Kommandos in spitzen Klammern stehen und neben
ihrer Art auch den Anfang sowie das Ende ihres Gültigkeitsbereiches markieren.
2 HTML-Kommandos für die Gestaltung von
Verzweigungsstrukturen
Der Aufbau von Verzweigungsstrukturen ist das wesentliche Merkmal von
Hypertexten. Sie erlauben Texte als Systeme, bestehend aus Moduln sowie einer
Struktur zwischen diesen Moduln, zu gestalten. Gerade diese Möglichkeit bildet die
Grundlage, so wesentliche Prinzipien der Textgliederung wie Modularisierung und
Hierarchisierung von Textabschnitten zu verwirklichen.
In WEB-Seiten werden die Verzweigungstellen als Anker (engl. anchor) bezeichnet.
Grundsätzlich können folgende Arten von Verzweigungsstrukturen aufgebaut
werden:
 Verzweigungen innerhalb eines WEB-Dokuments
 Verzweigungen zwischen verschiedenen WEB-Dokumenten, die aber auf dem
gleichen Computer gespeichert sind
 Verzweigungen zwischen verschiedenen WEB-Dokumenten, die aber auf
verschiedenen Computern gespeichert sind.
Die erforderlichen HTML-Kommandos stehen im Body des Dokuments an beliebiger
Stelle und haben folgendes Aussehen:
<A HREF= “sprungziel“> text </A>
Im Browser wird eine solche Textstelle als farbiger, unterstrichener Text (wobei nur
text sichtbar ist) dargestellt. Der Mauskursor nimmt über dieser Stelle das
Handsymbol an und durch Mausklick wird zur angegebenen Stelle verzweigt.
Bei Verzweigungen im gleichen Dokument wird die Sprungstelle durch folgende
Syntax dargestellt:
<A HREF=“#bezeichner“>text</A>
Im Text muß zusätzlich die Einsprungstelle folgendermaßen gekennzeichnet werden:
<A NAME=“bezeichner“>
Diese Angabe ist im Browser unsichtbar.
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Bei Verzweigungen zu einem anderen Dokument auf dem gleichen Computer wird
das Sprungziel durch folgende Syntax dargestellt:
<A HREF=“file:/// lw |/pfad“>text</A> (lw...Laufwerk)
Die Adressierung kann auch relativ erfolgen. Durch mehrfach Angabe von ../ kann im
Verzeichnisbaum aufgestiegen werden. Daran schließt sich die Pfadangabe zum
Zieldokument.
Bei Verzweigungen zu einem anderen Dokument auf einem anderen Computer wird
das Sprungziel durch folgende Syntax dargestellt:
<A HREF=“http://url“>text</A>
url steht für uniform resource locator und stellt eine Internetadresse dar.
Will man beim Öffnen eines anderen WEB-Dokuments nicht an dessen Anfang,
sondern an eine bestimmte innere Stelle springen, so muß in diesem Dokument an
der betreffenden Stelle eine Marke mit <A NAME=“bezeichner“> gesetzt sein und
der Aufruf muß mit <A HREF=“file:/// lw |/pfad#bezeichner“>text</A> erfolgen.
Mit der folgenden Anweisung wird ein Link erzeugt, mit dem das Dialogfenster zum
Versenden von e-mails möglich ist:
<A HREF=“mailto:e-mail-adresse">text</A>
Man kann hinter dem Parameter HREF auch eine PDF-Datei, eine WORD-Datei
oder eine POWERPOINT-Anwendung schreiben. Beim Aufruf des entsprechenden
Links wird in einem Dialogfenster gefragt, ob die Datei auf Festplatte zu speichern
oder mit dem entsprechenden Editor zu öffnen ist.
An dieser Stelle sei auf eine besondere Form der Gestaltung von
Verzweigungsstellen verwiesen: das ImageMap. Hier werden Teilflächen einer
Abbildung gekennzeichnet. Diesen Teilflächen werden dann Verzweigungsanker
zugeordnet.
Folgende Kommandofolge zeigt ein Beispiel für ImageMap.
<MAP Name="buttonbar">
<AREA SHAPE="RECT" COORDS="0,0,99,49"
HREF="../bilder/bild1.jpg">
<AREA SHAPE="RECT" COORDS="100,0,199,49" HREF="../bilder/bild2.jpg">
<AREA SHAPE="RECT" COORDS="200,0,299,49" HREF="../bilder/bild3.jpg">
<AREA SHAPE="RECT" COORDS="300,0,399,49" HREF="../bilder/bild4.jpg">
</MAP>
<IMG SRC="../bilder/bar.gif" WIDTH="700" HEIGHT="40" USEMAP="#buttonbar">
3 Gestaltung des Seitenhintergrunds
Der Hintergrund einer WEB-Seite erscheint im Browser zunächst grau. Mit
folgendem HTML-Kommando kann dieser Hintergrund hinsichtlich Farbe und Muster
gestaltet werden:
<BODY background="name.gif">
Der Seitenhintergrund wird als optionaler Parameter im HTML-Kommando
<BODY>...</BODY> vereinbart. Als Seitenhintergrund kann dabei jede Gif-Datei
dienen. Die gewählte Hintergrundgestaltung gilt für das gesamte WEB-Dokument
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bzw. im gesamten Frame, sofern man den Sichtbereich der WEB-Seite in Teilflächen
untergliedert. Geeignete Gif-Dateien zur Hintergrundgestaltung sind in reicher Anzahl
im Internet zu finden.
Man kann den Seitenhintergrund auch mit einer Farbe versehen. Dazu ist anstelle
von background der Parameter BGCOLOR=“#rrggbb“ zu setzen. An die Stelle von rr
(rot), gg (grün) bzw. bb (blau) ist ein hexadezimaler Wert zwischen 00 und FF zu
schreiben.
<BODY bgcolor="00000A">
4 Schriftgestaltung
Die Schrift kann hinsichtlich Typ, Stil, Farbe, Größe und Position gestaltet werden.
Mit dem Kommando
<FONT FACE=typ SIZE=zahl COLOR=farbe>text</FONT>
kann der eingegerenzte Text entsprechend gestaltet werden.
Als Größenangabe kann max. die Zahl 6 angegeben werden. Für farbe sind folgende
Werte möglich: red, blue, green, white, yellow, black. Weiterhin kann die Farbangabe
in der Form "#xxyyzz" erfolgen, wobei für x,y,z ein hexadizimaler Wert steht.
Für die Gestaltung von Schriftstil und Position dienen folgende HTML-Kommandos:
Bold
Emphasis
Strong
Unterstrichen
Italic
Blinkend
Superscript
Subscript
Big
Small
Durchgestrichen
Fixed Width
Keyboard
<B>text </B>
<EM> text </EM>
<STRONG> text </STRONG>
<U> text </U>
<I> text </I>
<BLINK> text </BLINK>
<SUPER> text </SUPER>
<SUB> text </SUB>
<BIG> text </BIG>
<SMALL> text </SMALL>
<STRIKE> text </STRIKE>
<TT> text </TT>
<KBD> text </KBD>
Mit dem HTML-Kommando <MARQUEE>text</MARQUEE> wird eine Laufschrift
erzeugt.
5 Darstellung von Bildern
In WEB-Seiten können Abbildungen (Grafiken, Fotos) als Dateien im GIF- oder JPGFormat dargestellt werden. Dazu dient folgendes HTML-Kommando:
<IMG SRC="../bilder/erde2.gif" width="100" height="100" align=left >
Mit dem Parameter align kann eine Grafik links (left) oder rechts (right) auf der Seite
angeordnet werden. Soll die Grafik mittig dargestellt werden, so ist folgende
Schreibweise notwendig:
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<CENTER><IMG SRC="name.gif" width="100" height="100"></CENTER>
Bei links- oder rechtsbündiger Positionierung einer Grafik wird der folgende Fließtext
rechts bzw. links neben der Grafik dargestellt.
Wird Beschriftungstext für Grafiken benötigt, so kann dieser Text folgende
Positionen bezogen auf die Grafik haben:
rechts, obenbündig:
align=top
rechts, mittlere höhe:
align=middle
rechts, untenbündig:
align=bottom
Der Beschriftungstext ist nur einzeilig, d.h. es ist darauf zu achten, das die neben der
Grafik verbleibende Zeilenlänge für den Beschriftungstext ausreicht.
Mit der Option VSPACE kann der Pixelabstand zwischen der Grafik und dem
vorangehenden bzw. dem nachfolgenden Text angegeben werden. Mit HSPACE
kann der Abstand der Grafik vom linken Rand definiert werden.
5.1 Transparente Bilder
Grafiken können mitunter in WEB-Seiten eine bessere Geltung erhalten, wenn man
eine in ihr enthaltene Farbe als transparent vereinbart. Alle Farbstellen dieser Art
werden in der WEB-Seite durch den Seitenhintergrund ersetzt.
Mit den Grafikeditoren Lview und Paintshop Pro (ab Version 3.11) können in GIFGrafiken eine ihrer Farben als transparent eingestellt werden.
In LView wird unter dem Menüpunkt OPTIONS.../Background color .../Select Color
Palette Entry eine Dialogbox mit allen in der Gif-Datei enthaltenen Farben in 256
Stufen dargestellt. Die in dieser Palette ausgewählte Farbe erscheint dann in der
WEB-Seite des Browsers in der Hintergrundfarbe des Browsers - ist daher
transparent.
In PAINTSHOP PRO sind zur Erstellung transparenter Bilder folgende Schritte
auszuführen:
File / 0pen
laden der Grafik
Colors / Decrease Color Depth Farbenanzahl auf 16 einstellen
Werkzeugleiste Select... durch anklicken der Farbquadrate öffnen der Color
Palette Auswahl der Transparenzfarbe und merken der Indexnummer
File / Save As Dateityp GIF, Version 89a interlaced wählen
Options / Set the Transparency Value to Indexnummer eintragen
5.2 Grafiken mit Interlaced-Modus
Bilder in WEB-Seiten werden bei der Übertragung schichtartig von oben nach unten
aufgebaut. Da Bilddateien häufig sehr speicherintensiv und die Übertragungsraten
mitunter gering sind, ist auf diese Weise erst nach längerer Zeit ein erster Eindruck
von der Grafik möglich. Diese Übertragungsform wird mit non-interlaced
bezeichnet. Interlaced heißt verflochten, verschachtelt.
Um möglichst schnell einen groben Überblick über Größe und Inhalt einer Abbildung
zu erhalten, können Grafiken im interlaced-Modus in WEB-Seiten abgelegt werden.
Wird eine solche Grafik übertragen, so entsteht sofort das Bild mit der endgültigen
Größe aber mit einem groben Raster. Mit zunehmender Übertragungszeit verfeinert
sich die Auflösung der Bildpunkte.
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Interlaced GIF-Grafiken können z.B. mit dem LView-Editor entwickelt werden. Dazu
ist unter dem Menupunkt OPTIONS... der Punkt SAVE GIFs interlaced zu aktivieren
und die Grafik mit dem Format GIF 89a (*.gif) abzuspeichern.
6 Seiteneinteilung, Textabsätze und Trennlinien
Die Textformatierung in HTML-Editoren hinsichtlich der dort erfolgten
Zeilenumbrüche, Leerzeichen zwischen Wörtern und Leerzeilen hat keinen Einfluß
auf die Darstellung der WEB-Seite im Browser. So erfolgt der Zeilenumbruch
automatisch im Browser, wenn der rechte Rand des Sichtbereiches erreicht ist.
Mehrere aufeinander folgende Leerzeichen werden auf ein Leerzeichen reduziert.
Somit muß die gewünschte Textformatierung über HTML-Kommandos während der
Texterstellung im Editor gesteuert werden.
Als textstrukturierenden Elementen können in WEB-Seiten
 Zwischenüberschriften
 Absätze, Zeilenumbrüche
 Tabulatoren
 Zitate
 horizontale Trennlinien und
 Frames
gestaltet werden.
Zwischenüberschriften
Mit dem HTML-Kommando
<Hzahl>text</Hzahl>
können in einem Text Zwischenüberschriften gestaltet werden.
Für zahl können die Werte von 1 bis 6 geschrieben werden, wobei 1 die größte
Darstellung und 6 die kleinste Darstellung bewirkt.
Absätze, Zeilenumbrüche
Über das HTML-Kommando
<P ALIGN=option NOWRAP>text</P>
werden in einem Text Absätze festgelegt. Dabei erfolgt nach dem letzten
Textzeichen ein Zeilenumbruch und es wird eine Leerzeile hinzugefügt.
Über den optionalen Parameter ALIGN mit den Angaben left, center, right, justify
kann der Text links- oder rechtsbündig bzw. zentriert ausgegeben werden.
NOWRAP unterdrückt einen Zeilenumbruch im Text des Absatzes.
Mit dem Kommando
<BR>
erfolgt an der Textstelle, wo dieses Kommando steht, ein Zeilenumbruch. Ein
weiteres <BR> bewirkt eine Leerzeile.
Das Kommando
<NOBR>text</NOBR>
unterdrückt den automatischen Zeilenumbruch in der Browserdarstellung. Über das
Kommando <WBR> kann aber trotzdem innerhalb eines mit NOBR
gekennzeichneten Bereichs ein Zeilenumbruch erzwungen werden.
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Tabulatoren
In Textzeilen können an beliebigen Stellen Tabulatoren gesetzt werden. Das erfolgt
über das Kommando
text<TAB ID=name>text
Das Einrücken folgender Textabschnitte auf die gesetzten Tabulatoren erfolgt mit
<TAB TO=name>text
Tabulatoren können auch durch die Angabe von Pixelanzahlen gesetzt werden.
<TAB IDENT=zahl>
Mit dem optionalen Parameter ALIGN kann der Text ab der Tabulatorstelle durch
left, center, right formatiert werden.
Zitate
Zitate werden als besondere Textstellen durch das Kommando
<BLOCKQUOTE>text</BLOCKQUOTE>
gekennzeichnet. Der so markierte Textabschnitt wird leicht eingerückt, sowie nach
oben und unten etwas abgesetzt und mitunter in Kursiv-Schrift dargestellt.
Horizontale Trennlinien
Textabschnitte können optisch durch horizontale Linien getrennt werden. Das erfolgt
durch das Kommando
<HR SIZE=wert WIDTH= wert ALIGN=option NOSHADE>
Durch die optionalen Parameter SIZE und WIDTH werden Dicke und Länge der
Trennlinie bestimmt. ALIGN ordnet die Linie links-, rechtbündig oder zentriert an.
Mit NOSHADE wird die schattierte Darstellung der Linie unterdrückt.
Frames
Der Fensterbereich des Browsers kann in mehrere rechteckige Flächen, sogenannte
FRAMES, eingeteilt werden. Jede einzelne Fläche hat den Charakter eines
Unterfensters, in dem ein eigenes WEB-Dokument dargestellt werden kann. Auf
diese Weise können gleichzeitig mehrere WEB-Dokumente im Browser angezeigt
werden. Dabei ist es auch möglich, aus einem dieser Frames ein WEB-Dokument
aufzurufen und dieses gerufene Dokument in einem Nachbarframe darzustellen.
Das folgende Beispiel zeigt die Vereinbarung von FRAMES:
<frameset rows="25%,*">
<frame src="ikg_logo.htm" scrolling=no noresize name="frame1">
<frameset cols="185,*">
<frame src="ikgmain1.htm" name="frame2">
<frame src="ikgmain1.htm" name="frame3">
</frameset>
</frameset>
Mit diesen Anweisungen wird eine Frame-Konstruktion mit folgendem Aufbau
erzeugt.
frame 1
frame 2
frame 3
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Häufig wird im Frame 2 das Navigationszentrum der WEB-Seite eingerichtet, d.h.
dort stehen Link-Verweise auf andere WEB-Seiten. Damit diese aufzurufenden
Seiten im Frame 3 dargestellt werden, ist folgende Anweisung erforderlich:
<a href http://url target="frame3">text</a>
(url ....Internetadresse der aufzurufenden WEB-Seite)
Tabellen
Folgendes Beispiel zeigt eine Tabelle mit einem Tabellenkopf, 2 Zeilen und 3
Spalten.
<table border=”1” bgcolor=”#xxyyzz”>
<tr> <th> text </th><th> text </th><th> text </th> </tr>
<tr> <td> text </td><td> text </td><td> text </td> </tr>
<tr> <td> text </td><td> text </td><td> text </td> </tr>
</table>
Dabei steht th für einen Spaltenkopf, tr für Reihe bzw. Spalte und td für ein
Datenfeld.
Mit border können der Tabellenrahmen in seiner Breite und mit bgcolor kann die
Hintergrundfarbe der Tabellenfelder vorgegeben werden.
Der Parameter bgcolor kann auch in einem einzelnen Tabellenfeld angeben werden.
Es können auch benachbarte Felder in horizontaler oder in vertikaler Richtung
miteinander verbunden werden. Sollen er horizontale Felder verbunden werden, so
lautet das Kommando
<td colspan=“2“> text </td>
Beim Verbinden zweier vertikaler Felder lautet das Kommando
<td rowspan=“2“> text </td>
Es ist dabei zu beachten, dass die Anzahl der Felder in den anderen Zeilen bzw,
Spalten entsprechend reduziert wird.
Listen
Textzeilen können als ungeordnete bzw. geordnete Listen dargestellt werden.
Der Aufbau ist im Folgenden dargestellt
Ungeordnete Liste
<ul>
<li>text </li>
<li>text </li>
<li>text </li>
</ul>
Geordnetet Liste
<ol>
<li>text </li>
<li>text </li>
<li>text </li>
</ol>
Ungeordnete Listen haben in den einzelnen Zeilen einen Parantesepunkt, geordnete
Listen eine Ordnungszahl.
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