TMGS präsentiert sich auf der ITB als - Sachsen

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Tourismusnachrichten aus Sachsen
Aktuelle Reiseangebote_____________________________________________1/2009____________-1-____
In eigener Sache
20 Jahre Friedliche Revolution, Mendelssohn-Jahr und 600 Jahre Universität Leipzig, 200
Jahre Robert Schumann in Zwickau, 100 Jahre Jugendherbergen in Deutschland,
Hartmann-Jahr in Chemnitz und etliche mehr – Sachsen ist 2009 im Jubiläumsfieber. Und
nimmt diese zum Anlass für hochkarätige Veranstaltungen verschiedenster Couleur. Das
Reiseland Sachsen wird damit erneut seinem Ruf als Kulturreiseziel Nummer 1 der
Deutschen gerecht. Neben der reichen Kulturlandschaft haben die Ferienregionen zwischen
Vogtland und Oberlausitz vielfältige Wander- und Freizeittipps, neue Broschüren und tolle
Reiseangebote in petto. Die erste Ausgabe der Tourismusnachrichten 2009 stellt Ihnen die
sächsischen Reisehighlights für den Frühling und das gesamte Jahr vor.
Unsere aktuellen Tourismusnachrichten werden wieder sechs Mal im Jahr zu saisonalen
Schwerpunktthemen erscheinen. Wir hoffen, Sie erhalten viele Anregungen und nutzen die
Möglichkeit der Veröffentlichung unserer Beiträge. Sie finden die Tourismusnachrichten
auch im Internet der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen unter www.sachsentourismus.de.
Kunst und Kultur spielen auf der Sachsen-Präsentation zur Internationalen Tourismus
Börse 2009 vom 11. bis 15. März in Berlin eine besonders große Rolle. In der „Kunsthalle
Sachsen“ werden wir Ihnen neben Ereignissen von Weltgeltung und kulinarischen
Gaumenfreuden die Neuigkeiten aus der sächsischen Reisewelt „servieren“. Wir freuen uns
auf einen Treff mit Ihnen am Messestand der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen
in Halle 11.2 am Stand 102. Täglich von 10 bis 18 Uhr erwarten wir Sie in unserem PresseTreff. Auch unsere Kollegen aus Dresden und Leipzig haben für Sie spezielle Sprechzeiten
eingerichtet. Weitere Pressetermine der sächsischen Ferienregionen und Städte können Sie
der unten stehenden Übersicht entnehmen.
Ines Nebelung und Nadine Wojcik
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Pressetermine Sachsen auf der ITB 2009
11. – 15. März 2009, Presse-Treff im Presse-Café Sachsen, Halle 11.2, Stand 102
Sprechzeiten der Pressesprecher:
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen, Ines Nebelung
täglich 10 – 18 Uhr, Sonntag 10 – 15 Uhr
Dresden Marketing GmbH, Christoph Münch
Mittwoch 16 – 18 Uhr, Donnerstag – Samstag 10 – 11 Uhr und 16 – 18 Uhr
Leipzig Tourismus und Marketing GmbH, Andreas Schmidt
Mittwoch – Samstag 14 – 16 Uhr
11. März 2009, 09.15 – 09.45 Uhr, VIP-Lounge Sachsen-Stand, Halle 11.2, Stand 102
Pressegespräch der City-Management und Tourismus Chemnitz GmbH
12. März 2009, 09.30 Uhr, Panorama-Restaurant des ITB-Pressezentrums
Pressefrühstück der Sächsischen Staatsbäder Bad Elster/Bad Brambach GmbH
Tourismusnachrichten aus Sachsen
Aktuelle Reiseangebote_____________________________________________1/2009____________-2-____
13. März 2009, 11.30 Uhr – 13.00 Uhr, ITB-Funkturmrestaurant
Pressekonferenz der Dresden Marketing GmbH
13. März 2009, 13.00 Uhr – 15.00 Uhr, ICC-Lounge
Pressekonferenz des Tourismusverbandes Sächsische Schweiz e.V.
14. März 2009, 12 Uhr, ICC, Salon 21
Pressegespräch der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH
Mittwoch bis Freitag, stündlich, Sachsen-Stand Halle 11.2, Stand 102
Führungen durch die kleine Schauwerkstatt der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen
am Stand des Tourismusverbandes Sächsisches Elbland e.V.
TMGS präsentiert sich auf der ITB als „Kunsthalle Sachsen“
Berlin/Dresden. Die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) präsentiert den
Freistaat Sachsen auf der Internationalen Tourismusbörse Berlin vom 11. bis 15. März als
„Kunsthalle Sachsen“. Meisterwerke der Malerei aus sächsischen Museen werden Sachsen
in Halle 11.2 auf einer Fläche von 1000 Quadratmetern in beispielloser Qualität und
Konsequenz als Kulturreiseziel Nummer 1 in Deutschland in Szene setzen. Sachsen will sich
damit auf der weltgrößten Tourismusmesse als erste Adresse für Kunst und Kultur in
Deutschland sowie einer ausgezeichneten Qualität der Reiseangebote nachhaltig
positionieren.
Die Werke beispielsweise von Rembrand, Raffael, Giorgione/Tizian, Caspar David Friedrich,
Oskar Kokoschka, Alexej von Jawlensky, Werner Tübke, Hans Hesse, Neo Rauch, Karl
Schmidt-Rottluff, Gerhard Richter, Ernst Ludwig Kirchner, Wolfgang Mattheuer, Otto Dix,
Johannes Molzahn, Johan Christian Clausen Dahl und Eduard Kaiser auf riesigen Stoff- und
großformatigen Papierdrucken führen die ITB-Besucher in das Ambiente einer Kunstgalerie.
Dabei handelt es sich um Gemälde, die in Sachsen zu sehen sind. Sie sollen stellvertretend
für die sächsischen Landschaften, Städte und Kulturstätten stehen. Die Besucher erhalten
damit auf der ITB die einmalige Gelegenheit, die ansonsten in verschiedenen Museen,
Galerien, Kirchen und anderen Ausstellungsorten in Sachsen gezeigten Werke zu
bewundern. Themen wie die Eröffnung der Türckischen Cammer im Dezember in Dresden,
300 Jahre Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen, 200. Geburtstag Felix MendelssohnBartholdys, 20 Jahre Friedliche Revolution und die Eröffnung der Ausstellung „Amazonien“
im Panometer Leipzig, 200 Jahre Richard Hartmann in Chemnitz oder 200. Geburtstag von
Robert Schumann in Zwickau spiegeln sich auf brillanten Plakaten wider. Das für
Fachbesucher reservierte Restaurant ziert ein Motiv des Brücke-Malers Schmidt-Rottluff. Ein
eigens produzierter Katalog zeigt alle präsentierten Kunstwerke auf einen Blick.
Kunst und Kultur werden darüber hinaus in einem ausgefeilten Bühnenprogramm inszeniert
und machen auf Sachsen auch akustisch als Top-Kulturreiseziel aufmerksam. Es ist
anspruchsvoll besetzt mit Künstlern der Staatsoperette Dresden, des Theaters
Plauen/Zwickau, des Anasages Theaters Chemnitz und den „Pink Models“ aus Plauen. Die
Performance des Anasages Theaters ist speziell für das Kunst-Thema Sachsens kreiert und
choreografiert worden. Der Direktor des Schumann-Hauses Zwickau, Thomas Synofzik,
spielt Schumann jazzig. Als Gast begrüßt die TMGS ebenso den Jazzpianisten Ray Ghiorgis
und das Ausnahmetalent Elin Kolev. Der 12-jährige Geiger wird bei den IBLA Carnegie Hall
Awards am 27. April in New York spielen und ist zuvor auf der ITB in der „Kunsthalle
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Sachsen“ zu Gast. Das Musik-Festival Mitte Europa stellt der
Bühnenprogramm die gesamte Zeit einen Förster-Flügel zur Verfügung.
TMGS
für
ihr
Vor dieser fulminanten Kulisse werden insgesamt 55 sächsische Aussteller ihre neuen
Reiseideen, Veranstaltungshöhepunkte, Angebote, Jahresprogramme, Hotelprojekte und
Kataloge vorstellen. Unter den Tourismusverbänden und Marketingorganisationen der
Städte, Hotels, Freizeiteinrichtungen und Reiseunternehmen sind in diesem Jahr auch
annähernd 20 kulturelle Einrichtungen auf der Berliner Messe. So zeigt sich Dresden mit den
Staatlichen Kunstsammlungen, Semperoper, Staatsoperette, der Stiftung Frauenkirche und
dem Panorama-Projekt „Dresden 1756“. Aus Leipzig stellen sich das Museum der bildenden
Künste, Gewandhaus, Oper, MDR, Bacharchiv, Grassi-Museum und erstmals die Universität
Leipzig vor. Die Theater, Kunstsammlungen, die Sächsische Mozart-Gesellschaft und die
Villa Esche repräsentieren die Stadt Chemnitz speziell unter dem kulturellen Aspekt. Das
300. Bestehen der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen steht am Stand des
Sächsischen Elblands im Mittelpunkt, während das Daetz-Centrum Lichtenstein bei der
Tourismusregion Erzgebirge dabei sein wird.
Zahlreiche Projekte machen auch die kleineren Städte 2009 zu kulturellen
Anziehungspunkten: So offeriert Torgau Programme im Rahmen der Luther-Dekade bis
2017. Bautzen wartet ab Mai im neuen Museum für Stadtgeschichte mit Einblicken in die
Oberlausitzer Natur sowie Werken der Münchner, Düsseldorfer, Weimarer und Dresdner
Malerschule auf. Pirna zeigt im Stadtmuseum bis 1. Juni zwei hochkarätige Ausstellungen
mit Graphiken aus der Schenkung Werner Schmidt und Freiberg die weltweit größte
Mineralien-Ausstellung im Schloss Freudenstein.
Mit im Messegepäck ist der sieben mal mit dem Preis der „Goldene Windrose“
ausgezeichnete Festivalführer der TMGS „Musiklandschaft Sachsen“. Die Broschüre steht
erneut auf der Nominierungsliste. Das Messeteam der TMGS erhofft sich mit der „Kunsthalle
Sachsen“ zudem wieder einen Preis für den besten Messestand. In den vergangenen
Jahren gehörte Sachsen immer zu den drei besten deutschen Destinationen.
Kontakt: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH, Bautzner Straße 45-47, 01099
Dresden, Tel.: 0351-491700, Fax: 0351-4969306, [email protected], www.sachsentourismus.de
Aktiv durch den Urlaub in Sachsen
Dresden. Neben hochwertigen Kunst- und Kulturerlebnissen hat Sachsen 2009 auch für
Aktivurlauber viel Abwechslung zu bieten: Ob mit dem altbewährten Drahtesel oder dem
modernen Mountainbike – nahezu überall führen gut ausgebaute Strecken durch das „Land
von Welt“ und machen Rad fahren zu einem Erlebnis: Die TMGS hat 13 Routen in der
neuen Fahrradkarte zusammengefasst. Sie liefert Tipps und Informationen für die
individuelle Gestaltung der Touren, so zur Länge, zu erwartenden Höhenunterschieden,
Schwierigkeitsgrad und Wegbeschaffenheit sowie zu geeignetem Kartenmaterial.
Wanderern bietet Sachsen mit den zwei vogtländischen Qualitäts-Wanderwegen „Vogtland
Panorama Weg®“ und „Höhensteig“ um Klingenthal sowie dem als beliebtester Wanderweg
Deutschlands ausgezeichneten Malerweg in der Sächsischen Schweiz besonders schöne
Wanderstrecken. Der Vogtland Panorama Weg® wurde dieses Jahr zum zweiten Mal als
Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“ zertifiziert. Die 228 Kilometer lange, überwiegend
naturnahe Route verblüfft mit ihren 80 bemerkenswerten Aussichten und Panoramablicken,
290 Wegweisern und 380 Rastmöglichkeiten. Auch Sachsens zweiter Qualitätsweg befindet
Tourismusnachrichten aus Sachsen
Aktuelle Reiseangebote_____________________________________________1/2009____________-4-____
sich im Vogtland: Der 31 Kilometer lange Höhensteig-Rundweg Klingenthal – Zwota. Er
verläuft fast ausschließlich auf den bis zu über 900 Meter hoch ansteigenden Gebirgszügen
des oberen Vogtlandes.
Abwechslungs- und kurvenreiche Fahrstrecken, atemberaubende Ausblicke und viele kleine
Naturoasen präsentiert die neue Motorradkarte „Motorrad-Touren Sachsen 2009/2010“.
Sieben Tourenvorschläge machen Biker mit den sächsischen Mittelgebirgen, den sanften
Berglandschaften und weitläufigen Flusstälern bekannt. Besonders praktisch: Die Karte
empfiehlt 39 motorradfreundliche Hotels und Pensionen. Der Veranstaltungskalender liefert
Motorradfahrern zudem alle wichtigen Termine. Die Roadbooks zu den einzelnen Touren
inklusive Ausflugstipps stehen im Internet unter www.sachsen-tourismus.de zum Download
bereit.
Surfen auf dem Atlantik? Nicht nötig: Sachsens Flüsse Elbe, Mulde, Zschopau und Striegis
sowie die Talsperren, Seen und Teiche sind absolut wassersporttauglich. Die neue
Wassersportkarte der TMGS erlebt auf der ITB ihre Premiere und stellt die WassersportLandschaft Sachsen in ihrer ganzen Spezifik vor, vom Sächsischen Burgen- und Heideland
über die Oberlausitz, das Sächsische Elbland, das Vogtland bis hin zur Sächsischen
Schweiz. Ob Surfen, Segeln, Baden oder Wakeboarden und Wasserski – es gilt
Unterwasserwelten zu entdecken und die Segel zu setzen.
Kontakt: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH, Bautzner Straße 45-47, 01099
Dresden, Tel.: 0351-491700, Fax: 0351-4969306, [email protected], www.sachsentourismus.de
Neue Reiseseiten für Sachsen
Dresden. Wer will, kann seinen Urlaub in Sachsen auf der ITB in Halle 11.2 gleich perfekt
machen: Sachsen hat mehr als zehn neue Angebotskataloge und Publikationen im Gepäck.
In den thematischen Urlaubsbroschüren laden attraktive Unterkünfte, mehr als 250
Pauschalangebote und Hunderte Freizeittipps zu Kultur-, Aktiv-, Familien- und Vitalurlaub
sowie Barrierefreiem Reisen in Sachsen ein. Zudem stimmen annähernd 30 neue OnlineReiseangebote auf den touristischen Frühling in Sachsen ein. Elf neue Mehrtagesreisen
nach Dresden und Leipzig überraschen mit künstlerischen Details wie dem Besuch der
Frauenkirche oder Tickets für die Semperoper. Unter der Rubrik „Specials“ ist es online
möglich, sich mit zahlreichen Reisebausteinen ein individuelles Urlaubspaket zusammen zu
stellen. Mit dem neuen „Buchungskatalog Tourbu Sachsen 2009“ macht es die TMGS ihren
Gästen noch leichter, eine ansprechende Unterkunft und Reiseziele zu finden.
Die Broschüre „Winterurlaub in Sachsen“ wirft indes einen Blick auf die Wintersaison
2009/2010.
Sie
liefert
Informationen
zu
Sachsens
Wintersport-Regionen,
Urlaubsunterkünften,
Freizeiteinrichtungen,
Veranstaltungshöhepunkten,
TouristInformationen und Fremdenverkehrsämtern in über 30 sächsischen Wintersportorten.
Aktuelle Reiseangebote machen den Wintersport- und Reisekatalog zum unverzichtbaren
Begleiter durch die kalte Jahreszeit. Die Neuauflage des englischsprachigen Katalogs
“Cultural Heart of Germany“ stellt Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen als „Kulturelles
Herz Deutschlands“ vor. Kulturelle Highlights wie das Mendelssohn-Jahr in Leipzig, die
Händelfestspiele in Halle/Saale oder 90 Jahre Bauhaus in Weimar, aber auch regionale
Attraktionen wie die zahlreichen historischen Kleinstädte wie Görlitz, Quedlinburg und
Schmalkalden sollen noch mehr britische Touristen nach Mitteldeutschland locken. Das
gleichnamige gemeinsame Tourismusprojekt der drei Bundesländer für den britischen Markt
zielt darauf ab, neben den schon weithin bekannten Kulturstätten neue Reiseziele zwischen
Tourismusnachrichten aus Sachsen
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Thüringer Wald, Harz und Elbe in Großbritannien bekannt zu machen. Die Kataloge können
kostenfrei in der Geschäftsstelle der TMGS in Dresden, im Internet oder per E-Mail bestellt
werden.
Kontakt: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH, Bautzner Straße 45-47, 01099
Dresden, Tel.: 0351-491700, Fax: 0351-4969306, [email protected], www.sachsentourismus.de
Tourismuswerbung auf H-Milch-Verpackungen von Sachsenmilch
Dresden. Einen neuen Schritt geht die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
(TMGS) in der Zusammenarbeit mit regionalen Wirtschaftspartnern. Erstmals wird Sachsen
als Urlaubsdomizil auf einem bekannten, in der Region hergestellten Markenprodukt
beworben: der H-Milch von Sachsenmilch. Die regionale Milchmarke ist von März 2009 an
ein besonderer Botschafter für das beliebte Reiseziel. So werden die Milchtrinker in
Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern
ab Ende März ein Jahr lang auf 30 Millionen Tetra-Paks H-Milch auf Familien-, Vital- und
Aktivurlaub in Sachsen neugierig gemacht. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Radfahren an
der Elbe, Touren zu Schlössern und Burgen im Muldental, Wandern, Klettern und Relaxen in
der Sächsischen Schweiz, im Erzgebirge und im Vogtland sowie Erlebnistipps für Familien.
Sachsenmilch wird dafür bis in das Jahr 2010 hinein insgesamt zehn verschiedene Motive
auf je einer Seite der Tetra-Paks H-Milch mit touristischen Themen gestalten.
Kontakt: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH, Bautzner Straße 45-47, 01099
Dresden, Tel.: 0351-491700, Fax: 0351-4969306, [email protected], www.sachsentourismus.de
Auf Wanderschaft durch das Erzgebirge
Annaberg-Buchholz. Vom 16. bis 24. Mai heißt es für Wanderfreunde im Erzgebirge wieder
„Wandern verbindet“, bei den Frühjahrswanderungen im Rahmen der Wanderwochen „echt
erzgebirge“. Bei über 20 geführten Rundwanderungen mit Streckenlängen von vier bis 20
Kilometern ist für jeden Wandertyp etwas dabei. Der Startschuss fällt am 16. Mai mit der 14
Kilometer langen Tour „Wanderung auf die Höh’ zur Morgenleithe“ und „Ranne Luft und
himmlische Ruh“, einer 18 Kilometer langen Waldwanderung. „Die Glitzersteintour“ ab Geyer
ist mit ihren vier Kilometern Länge und Zwischenstopp zum Mineraliensuchen und -schleifen
ein echtes Familienangebot. Die Teilnahme an den Rundwanderungen ist kostenlos. Ein
besonderer Höhepunkt im Wanderkalender des Erzgebirges ist der 1. Sächsische
Wandertag vom 24. bis 26. Juli in Zwönitz. Auf zwölf geführten Wandertouren, ungeführten
Routen sowie bei Zusatzangeboten lernt man das Wanderparadies mit seinen über 100
Kilometern ausgeschilderten Wanderwegen kennen. Eine nachhaltige Bekanntschaft mit der
Landschaft im Naturpark „Erzgebirge/ Vogtland“ vermitteln zahlreiche Wanderangebote. Zu
ihnen gehören „Wandern ohne Gepäck im sagenhaften Zschopautal“, die „Kammtour
Erzgebirge/Vogtland“, der „Bergwanderweg“ und das „Wandern über Tafelberge“. Bei
diesem Angebot mit sieben Übernachtungen inklusive Frühstück wandern Gäste auf vier
Touren über die Tafelberge des Erzgebirges jeweils zum Hotel zurück.
Mit den Ferienwohnungen der Familie Simon in Oberwiesenthal verfügt das Erzgebirge
neben zahlreichen Hotels erstmalig auch über einen Anbieter von Ferienwohnungen mit dem
Gütesiegel „Wanderbares Deutschland“ des Deutschen Wanderverbandes. Bundesweit wird
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die Auszeichnung an wanderfreundliche Gastgeber vergeben, die Kriterien wie attraktive
Wanderregion, gesundes Frühstück, Gepäcktransfer und Möglichkeit der Trocknung der
Kleidung und Ausrüstung erfüllen.
Kontakt: Tourismusverband Erzgebirge e.V., Adam-Ries-Straße 16, 09456 AnnabergBuchholz, Tel.: 03733-188000, Fax: 03733-1880020, [email protected],
www.erzgebirge-tourismus.de
Sagenhaftes artmontan unter Tage
Aue. Dieses Festival ist das Einzige in Sachsen, das die Besucher unter Tage führt:
„artmontan“ macht den Berg, das Bergwerk erlebbar. Klänge und Farben sollen die häufig
empfundene Bedrohlichkeit des Berges in Begeisterung für die gewachsene Architektur des
unterirdischen Gesteins verwandeln und so die typisch erzgebirgische Landschaft emotional
stark in Szene setzen. Vor allem junge Künstler finden in den besonderen Räumen
bergbaulicher und Industrieanlagen eine Kulisse für künstlerische Experimente,
Neukompositionen und Inszenierungen. In den verbleibenden vier Veranstaltungen im April,
Mai, September und November 2009 geht es um Sagenhaftes: klangvoll auf
Entdeckungsreise durch Armenien, mythisch mit keltischen Märchen und Musik,
geheimnisvoll auf den Spuren Peer Gynts und rhythmisch zu Utopie und Inspiration.
Kontakt: Kul(T)our-Betrieb des Landkreises Aue-Schwarzenberg, Wettinerstraße 64, 08280
Aue, Tel.: 03771-277175, Fax: 03771-277181, [email protected], www.artmontan.de
Mountainbiker unterwegs nach Sachsen
Schöneck/Oberwiesenthal/Seiffen. Vom 21. bis 27. Juni führt die Craft Bike Trans
Germany, das Mountainbike-Etappenrennen quer durch Deutschland, zum dritten Mal bis zu
800 durchtrainierte Radler auch nach Schöneck, Oberwiesenthal und Kurort Seiffen. 660
Kilometer und 15300 Höhenmeter von Hessen nach Sachsen in einer Woche, so lautet das
herausfordernde Programm für die Teilnehmer. Die Mountainbiketour führt über acht Orte
und sieben Etappen durch die schönsten Mittelgebirge Deutschlands. Erstmalig ist die Trans
Germany ein Rennen für Einzelstarter in den Kategorien Women, Men, Master, Senior
Master. Die bisherige Mannschaftswertung bleibt jedoch bestehen – jeder Einzelfahrer kann
sich zusätzlich einer Mannschaft anschließen. Die besten vier eines Teams jeder Etappe
werden für die laufende Mannschafts-Gesamtwertung gewertet. Die Tourismus Marketing
Gesellschaft Sachsen (TMGS) wird als einer der Hauptsponsoren die Fahrer wieder mit
jeder Menge Unterhaltung begleiten, etwa mit Chill-out-Zone und Massageservice. Für die
TMGS starten sechs sächsische Fahrer.
Kontakt: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH, Bautzner Straße 45-47, 01099
Dresden, Tel.: 0351-491700, Fax: 0351-4969306, [email protected], www.sachsentourismus.de; www.bike-transgermany.de
Das Erzgebirge sucht den Vier Kronen-Bergmeister
Sehmatal-Neudorf. Wer ins obere Erzgebirge fährt, erkennt sie gleich – den Fichtelberg
und die drei Tafelberge Bärenstein, Scheibenberg und Pöhlberg. Wie steinerne Kronen
ragen die bizarren Basaltkegel aus der Mittelgebirgslandschaft hervor – ein faszinierendes
Tourismusnachrichten aus Sachsen
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Bild und Einladung zum Gipfelsturm zugleich. Neben den herrlichen Ausblicken von
Aussichtstürmen und Rundwegen gibt es einen weiteren Grund dafür: Die Auszeichnung
zum „Vier Kronen-Bergmeister“. Wer die „Goldene Regel der Bergmeister“ einhält, auf den
letzten drei Kilometern bis zum Gipfel nur auf die eigene Muskelkraft zu vertrauen, hat
Chancen auf den Titel. Wie der Gipfel erobert wird, ist der eigenen Fantasie und Fitness
überlassen. Als Nachweis für den Aufstieg gibt es im jeweiligen Berggasthof eine Postkarte
für die Bestätigung durch den Bergwirt. Ist das „Vier Kronen-Bergmeister-Quartett“ komplett,
wartet neben dem Titel eine Verlosung. Eine Kopie der Bestätigungen an die
Tourismusgemeinschaft Oberes Erzgebirge zu senden, genügt, um das Losglück
herauszufordern.
Kontakt: Tourismusgemeinschaft Oberes Erzgebirge e. V., Karlsbader Straße 171, 09465
Sehmatal-Neudorf, [email protected], www.oberes-erzgebirge.de
Rennsport-Highlights auf dem Sachsenring
Hohenstein-Ernstthal. Der ADAC Sachsen plant 2009 vier Motorsportveranstaltungen am
legendären Sachsenring bei Hohenstein-Ernstthal: Die Saison beginnt am 16. Mai mit dem
Motorboot Grand Prix auf dem Stausee Oberwald. Die Internationale Deutsche
Motorradmeisterschaft gastiert vom 19. bis 21. Juni mit Fahrern aus 13 Nationen auf dem
sächsischen Traditionskurs. Als Höhepunkt auf der Piste gilt der Alice Motorrad Grand Prix
Deutschland vom 17. bis 19. Juli. Wenn die MotoGP Stars um Weltmeister Valentino Rossi
auf dem 3671 Meter langen Kurs um WM-Punkte kämpfen, rechnet der ADAC Sachsen
wieder mit über 210000 Zuschauern. Europas größter Automobilclub bereichert die
Motorsport-Saison 2009 zudem mit einer neuen Veranstaltungsserie, dem ADAC MastersWeekend vom 18. bis 20. September.
Kontakt: ADAC Sachsen e.V., Striesener Straße 37, 01307 Dresden, Tel.: 0351-44330, Fax:
0351-4433390, [email protected], www.sachsenring-circuit.com
Wandern, Mountainbiken und Pauschalangebote im Vogtland
Auerbach. Das Vogtland überzeugt auch zur ITB mit geballter Wanderkompetenz: Mit dem
Vogtland Panorama Weg® und neu dem Klingenthaler Höhensteig findet der
qualitätsbewusste Wanderer die einzigen beiden „Qualitätswege Wanderbares Deutschland“
Sachsens im Vogtland. In diesem Jahr soll das 1500 Kilometer lange Wanderwegenetz noch
enger mit Bus und Vogtlandbahn verknüpft werden. Als zweites Standbein für den
Aktivurlaub hat das Vogtland das Mountainbiking im Blick. In einer kürzlich abgeschlossenen
Machbarkeitsstudie werden der Ferienregion beste Voraussetzungen dafür bescheinigt. Mit
der neuerlichen Beteiligung als Etappenort bei der Craft Bike Trans Germany forciert die
Region auch diese Bestrebungen. Rund 70 buchbare Reisepauschalen hält der Katalog
„Reiseangebote 2009“ für die Besucher bereit. Auch das neue Gastgeberverzeichnis 2009
mit über 260 Einträgen vom Vier-Sterne-Hotel bis zur gemütlichen Ferienwohnung ist im
Internet oder als Broschüre erhältlich. Sonderseiten fassen die Camping- und
Wohnmobilstellplätze sowie die Jugendherbergen, Schullandheime und Ferienparks
zusammen. Der neue Sales Guide richtet sich mit Informationen im „Baukastensystem“
speziell an Reiseveranstalter und Anbieter von Gruppenreisen.
Kontakt: Tourismusverband Vogtland e. V., Friedrich-Ebert-Straße 21a, 08209 Auerbach,
Tel.: 03744-188860, Fax: 03744-1888659, [email protected], www.vogtlandtourist.de
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Aktuelle Reiseangebote_____________________________________________1/2009____________-8-____
Reichenbach zeigt Gartenträume
Reichenbach. Am 1. Mai fällt der Startschuss für ein blühendes Reichenbach – die 5.
Sächsische Landesgartenschau. Bis zum 18. Oktober ist die vogtländische Stadt Heimat für
das beliebte Ausstellungsevent. In vier thematisch gegliederten Bereichen entsteht eine
Gartenwelt zum Bewundern und Staunen. Wasser und textil-industrielle Geschichte in
gelungener Kombination erwarten die Besucher mit dem Pink Pool, einem Seerosenteich in
einem alten Wasserbecken, dem Erlebnisweg im ehemaligen Raumbachbett, dem
Bassingarten im Stil einer einstigen Industriehalle und dem sanierten Wasserwerk. Üppige
Blumenbeete mit Frühjahrs- und Sommerbepflanzung, vielfältige Themen- und
Partnerschaftsgärten, eine Baumschau im Arboretum sowie eine Obstwiese werden
Gartenfans erfreuen. Gestaltete Hallenschauen laden im zweiwöchigem Rhythmus zu 14
kunstvollen Blumenarrangements in die sanierte frühere Webereihalle ein. Ein besonderes
Erlebnis für die Sinne wird die tropische Schmetterlingsschau. Wasserspielplatz, Kletterwald,
Minigolfanlage und eine Plaza-Skateanlage bieten aktive Betätigung für die ganze Familie.
Während der Gartenschau unterhalten Kunst- und Kulturveranstaltungen wie das
Vogtländische Schalmeienspektakel, das Big Band Festival oder Philharmonic Rock mit der
Vogtland Philharmonie Greiz / Reichenbach die Gäste. Ein kostenloser Shuttleservice bringt
die Besucher von den Parkplätzen und dem Bahnhof Reichenbach zum Eingangsbereich.
Geöffnet ist die Landesgartenschau täglich ab 9:30 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit.
Tageskarten für Erwachsene gibt es für 13,00 Euro, Familienkarten kosten 26,00 Euro.
Für mehrtägige Aufenthalte in der Region halten die Organisatoren drei exklusive
Reisearrangements zu den Themen „Vielfalt pur“, „Faszination Vogtland“ und „Kids & Fun“
bereit. Buchbar sind etwa zwei Übernachtungen in einem Mittelklassehotel mit Eintrittskarte
zur Landesgartenschau ab 99,00 Euro pro Person. Entwickelt wurden diese Angebote in
Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Vogtland e.V. und der Verkehrsverbund
Vogtland GmbH. Weitere Informationen und Buchung sind über die Hotline der Tourismusund Verkehrszentrale Vogtland 03744-19449 möglich.
Kontakt: Landesgartenschau Reichenbach im Vogtland 2009 gGmbH, Wiesenstraße 62,
08468
Reichenbach,
Tel.:
03765-386960,
[email protected],
www.landesgartenschau2009-reichenbach.de
Plauens Tanz in den Frühling
Plauen. Wenn im Vogtland die Bäume grünen, gehört ein Termin fest in den Kalender: der
Plauener Frühling, das bunte Stadtfest vom 15. bis 17. Mai. Bis in die frühen Morgenstunden
durch Plauen schlendern und den Blick des Nachts vom Rathausturm werfen – all das macht
am 5. Juni die 4. Plauener Nacht der Muse(e)n möglich. Spitzenmäßige Unterhaltung
erwartet die Besucher des 50. Plauener Spitzenfestes vom 12. bis 14. Juni. Nach dem
überwältigenden Erfolg des Schlagerprogramms „Lollipop“ mit den Hits der 50er und 60er
Jahre macht das Theater Plauen-Zwickau mit dem Nachfolger „Lollipop ZWEI“ von sich
reden. Dieses Mal stehen die Hits der 70er und 80er Jahre im Mittelpunkt und mit ihnen
Elton John, Nena und die Stars der NDW. Erleben kann man das Spektakel wieder am 22.
und 24. März, 1., 4. und 26. April sowie am 15. Mai im Vogtland Theater Plauen.
Kontakt: Tourist-Information Plauen, Unterer Graben 1, 08523 Plauen, Tel.: 03741-19433,
Fax: 03741-29131028, [email protected], www.plauen.de; www.theater-plauenzwickau.de
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Aktuelle Reiseangebote_____________________________________________1/2009____________-9-____
Bad Elster ehrt die großen Meister
Bad Elster. Die Kultur- und Festspielstadt Bad Elster widmet die neue Spielzeit den
diesjährigen Jubilaren der Musikgeschichte Mendelssohn-Bartholdy, Händel und Haydn. So
stehen die „Chursächsischen Mozartwochen" vom 28. März bis 5. April unter dem Motto
„Mozart und... Händel, Haydn & Co". Am Eröffnungswochenende warten gleich zwei
außergewöhnliche Veranstaltungen auf die Gäste des König Albert Theaters: So eröffnet die
Semperoper Dresden am 28. März gemeinsam mit der Chursächsischen Philharmonie die
Mozartwochen mit einer beeindruckenden Gala aus Ballett und Arien. Einen Tag später
musiziert die Chursächsische Philharmonie mit dem Chor der Frauenkirche Dresden beim
Symphoniekonzert „Mozart, Haydn, Frauenkirche". Nach den Mozartwochen geht es
meisterhaft weiter bei den „Händeltagen Bad Elster“ vom 6. bis 26. April. Neben Theater und
Konzerten rund um Georg Friedrich Händel können sich Besucher auf die mitteldeutsche
Premiere seiner Oper „Acis und Galatea" als Koproduktion der Landesbühnen Sachsen und
der Chursächsischen Philharmonie freuen. Anlässlich des Haydn-Jahres 2009 wird
an dessen 200. Todestag am 31. Mai im Natur-Theater Bad Elster seine weltberühmte
„Schöpfung“ als „Haydn Spektakel" mit über 100 Mitwirkenden aufgeführt. Alle Infos zu
Aufenthalt, Spielplänen und Tickets erteilt die Touristinformation Bad Elster unter Telefon
037437-53900 oder [email protected].
Kontakt: Chursächsische Veranstaltungs GmbH, Königliches Kurhaus, Badstraße 25, 08645
Bad Elster, Tel.: 037437-539011, Fax: 037437-5390-53, [email protected],
www.chursaechsische.de; www.badelster.de
Neu: Job-Fit-Kuren und Bademuseum in den Staatsbädern
Bad Elster/Bad Brambach. Pünktlich zur Frühjahrssaison präsentieren die Sächsischen
Staatsbäder Bad Elster und Bad Brambach die Neuauflage der berufsspezifischen Job-Fit®Kuren. Eine neue Broschüre beinhaltet ein- und zweiwöchige Kurprogramme für
ausgewählte Berufsgruppen wie Manager, Lehrer, Musiker oder Bäcker. Berufsspezifische
Medizin-, Therapie- und Wellnessleistungen sowie neue zusätzlich buchbare
Präventionspakete sollen wieder fit für den Berufsalltag machen. Der einwöchige Aufenthalt
„Manager spezial" kostet beispielsweise ab 419,00 Euro inklusive Übernachtungen,
Frühstück, Wellness- und Therapieprogramm. Darüber hinaus freut man sich bei der
Sächsischen Staatsbäder GmbH als erster Kurbetrieb in Sachsen über die Auszeichnung
ServiceQualität Stufe II. Und auch in Bad Elster und Bad Brambach darf gefeiert werden:
Am 19. April begeht die Bade- und Saunalandschaft „Elsterado" das zehnjährige Bestehen.
Gesundheitsbewusste sollten sich den 7. Deutschen Walkingtag am 17. Mai sowie das
Brunnenfest in Bad Elster vom 19. bis 21. Juni vormerken.
Gänzlich neue Eindrücke warten auf die Besucher des Sächsischen Bademuseums in Bad
Elster. Es eröffnet im Frühjahr in der Kunstwandelhalle mit einer komplett neuen
Ausstellung, die die sächsisch-böhmische Bäderregion vorstellt. Spielerisch und
eindrucksvoll werden die Glanzzeiten des Staatsbades beleuchtet und interessante
Geschichte(n) erzählt – über prominente Gäste und Förderer, Architektur- und
Kulturgeschichte sowie städtische Besonderheiten. Im neuen Kellerbereich der Ausstellung
tauchen sie dann in eine geheimnisvolle Wasser- und Moorwelt ein.
Kontakt: Sächsische Staatsbäder GmbH, Badstraße 6, 08645 Bad Elster, Tel.: 03743771111, Fax: 037437-71222, [email protected], www.saechsische-staatsbaeder.de;
www.saechsisches-bademuseum.de
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Tradition voller Fantasie: Ostern in der Oberlausitz
Bautzen. Was das Erzgebirge für Weihnachten ist die Oberlausitz für Ostern – Heimat und
Hort lebendigen Brauchtums. Nirgendwo in Sachsen gibt es so viele traditionelle
Veranstaltungen rund um das bunte Ei wie hier: Angefangen von den alljährlichen
Ostereiermärkten, wo Besucher den Künstlern beim Verzieren der Ostereier über die
Schulter schauen und selbst den Pinsel schwingen können. Im Sorbischen Kulturzentrum
des kleinen Orts Schleife gibt es am 29. März buntes Markttreiben, ebenso vom 21. bis 22.
März in der Lausitzhalle Hoyerswerda. Am 4. und 5. April kann man im Landhotel in
Neuwiese sowie in Halbendorf in der „Alten Schule“ auf Ostereier-Shoppingtour gehen.
Letzte Gelegenheit bietet der „Traditionelle Ostermarkt auf dem Protschenberg mit dem
Eierjokel“ in Bautzen am Ostersonntag. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildet das
Osterreiten am Ostersonntag. In neun Prozessionen reiten über 1600 festlich geschmückte
Reiter in Frack und Zylinder durch das Städtedreieck Hoyerswerda, Bautzen und Kamenz
und verkünden singend und betend die Auferstehung Christi. Auf dem Klosterhof im Kloster
St. Marienthal erwartet man gegen 14 Uhr die Saatreiter zur Prozession und Verkündigung.
Festlich geht es auch am Karfreitag zu: In Görlitz ziehen Gläubige von der Peterskirche zum
Heiligen Grab auf der traditionellen Kreuzwegprozession.
In vielen Orten der Oberlausitz begrüßt der Osterhase die Gäste persönlich, so am 29. März
im KiEZ Querxenland in Seifhennersdorf, wenn die Osterhasenwerkstatt öffnet. Dann wird
gebastelt, gespielt und erzählt. Wer mag, kann einen Blick in die Osterhasenwohnung
werfen. Das ganze Jahr über geöffnet ist das Osterhasenpostamt in Eibau. Osterhase Olli
freut sich über Gedichte, Briefe und selbst gemalte Bilder an folgende Adresse:
Osterhasenpostamt, Hauptstraße 214 a, 02739 Eibau. Weitere Veranstaltungen finden sich
auch im Internet unter www.oberlausitz.com.
Kontakt: Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH, Tzschirnerstraße 14a,
02625 Bautzen, Tel.: 03591-48770, Fax: 03591-487748, [email protected],
www.oberlausitz.com
Inselgeister erwecken die Kulturinsel Einsiedel
Zentendorf. Mit Weckerrasseln und Rummtata wird am 14. März die Saison auf der
Kulturinsel Einsiedel in Zentendorf eröffnet. Besucher haben die Wahl zwischen zahlreichen
Veranstaltungen in diesem besonderen Erlebnis- und Freizeitpark: Schlappohrs Ostereierei
vom 10. bis 13. April, das Mystum – die Nacht der verbotenen Spiele am 20. Juni zur
Sonnenwende, das bewährte Folklorum, Festival der Kulturen, vom 4. bis 6. September bis
hin zum Spielum mit Klamauk, Gaukelei und Spielmannskunst am 24. Oktober. Nicht
entgehen lassen sollten sich Gäste das unvergessliche Erlebnis einer Übernachtung im
ersten Baumhaushotel Deutschlands. In über zehn Meter Höhe hat jedes der acht
Baumhäuser seine eigene Geschichte. Das Baumhaushotel der Kulturinsel Einsiedel wurde
kürzlich vom Reisemagazin „Geo Saison“ zu einem der 100 besten Hotels Europas gekürt.
Kontakt: Firma Künstlerische Holzgestaltung Jürgen Bergmann, 02829 Neißeaue OT
Zentendorf, Tel.: 035891-4910, Fax: 035891-49111, [email protected], www.kulturinsel.de
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Die Oberlausitz mit neuen Broschüren
Bautzen. Mit neuen Broschüren begrüßt die Oberlausitz ihre Gäste: Das „Ferienmagazin
Oberlausitz 2009“ präsentiert auf 80 Seiten Deutschlands östlichste Ferienregion. Es hält
vielfältige Urlaubs- und Freizeitangebote bereit – von der Landschaft der Umgebindehäuser
bis zum neuen Lausitzer Seenland. Erstmals werden die buchbaren thematischen Angebote
im Mittelteil des Heftes zusammengefasst. Familienurlaub, Städtereisen auf den Spuren des
historischen Sechs-Städte-Bundes, einzigartige Gartenkultur oder kulinarische Verführungen
mit „Oberlausitz genießen” – die Palette der touristischen Produkte der Region ist vielfältig.
Ebenfalls druckfrisch erschienen ist die Broschüre „Kulturerlebnis Oberlausitz 2009“ mit den
Veranstaltungshöhepunkten der Ferienregion – 44. Musikfesttage in Hoyerswerda, 14.
Bautzner Theatersommer, VIII. Internationales Folklorefestival „Łužica/Lausitz 2009“,
Musikfest Schmochtitz, Lausitzer Musiksommer und weitere.
Spannende Angebote rund um Europas größte von Menschenhand geschaffene
Seenlandschaft hält das neue „Ferienjournal Lausitzer Seenland“ bereit. Das Heft bietet
Einblicke in das Sport- und Freizeitangebot der 21 Seen, die sich zum Teil noch im
Entstehen befinden. Hier können Segler, Surfer, Taucher, aber auch Wasser- oder
Jetskifahrer ihrer Leidenschaft frönen. Neben Bootstouren sowie Rundflügen per
Wasserflugzeug ermöglichen Radtouren, Wanderungen, geführte Ausritte, Quad- oder
Allradtouren außergewöhnliche Einblicke in die Landschaft im Wandel. Kulturfans finden
beeindruckende Zeugnisse der Lausitzer Industriekultur wie das Besucherbergwerk F60 und
die Energiefabrik Knappenrode. Das Journal ist kostenfrei bei den Touristinformationen der
Region und auf www.lausitzerseenland.de zum Download erhältlich.
Kontakt: Marketing Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien, Tzschirnerstraße 14a, 02625
Bautzen,
Tel.:
03591-48770,
Fax:
03591-487748,
[email protected],
www.oberlausitz.com; www.lausitzerseenland.de
Görlitz aussichtsreich, tierisch und mit neuer Optik
Görlitz. Feiern inmitten von 3600 Einzeldenkmalen aus Gotik, Renaissance, Barock und
Gründerzeit – das geht nur in Görlitz. Attraktive Veranstaltungen stehen auch in diesem Jahr
auf dem Programm: die Jazztage Görlitz vom 2. bis 7. Juni, das Historische Sommertheater
auf dem Untermarkt vom 20. Juni bis 4. Juli, das Internationale Straßentheaterfestival
ViaThea vom 6. bis 9. August oder die Lange Nacht der Museen am 12. September. Bereits
am 25. April freut sich die Stadt auf Gäste des 3. Görlitzer Türmertags. Mit einem
Kombiticket können Besucher mehr als 600 Stufen erklimmen und die Stadt aus vier
verschiedenen Vogelperspektiven betrachten: Auf dem Rathaus-, dem Dicken und
Reichenbacher Turm werden Führungen angeboten, im Nikolaiturm eröffnet die neue
Sonderausstellung „Görlitzer Zeitungen von 1799 bis 1945“. www.museum-goerlitz.de
Der Görlitzer Tierpark widmet sich 2009 europäischen Raubtieren und bedrohten Tierarten
wie Fischotter und Kröte. „Todgeweihte an der Straße“ heißt die Exkursion zu Fischotter und
Kröte am 18. April gemeinsam mit dem Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und
Teichlandschaft. Am 25. April zur großen Raubtiernacht geht es auf Dämmerungsführung
mit Fischotterfütterung, bei Stockbrot und Lagerfeuer kommen Wolfsgeschichten zu Gehör.
Am 10. Mai stehen Wolfshunger und geschützte Haustierrassen im „Arche- Park“ Görlitz im
Mittelpunkt. „Hast du Angst vor dem bösen Wolf?“ heißt die Frage an die Kleinen zum
Internationalen Kindertag am 28. Mai mit Theatern, Rätseln und Spielen. www.tierparkgoerlitz.de
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Virtuell empfängt die Stadt an der Neiße Interessenten mit einem rundum erneuerten
Internetauftritt unter www.goerlitz.de. Er liefert informative Eindrücke von der Pracht der
alten Tuchhändlerstadt und bietet die Möglichkeit, Unterkünfte direkt zu buchen.
Kontakt: Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH, Fleischerstraße 19, 02826 Görlitz, Tel.:
03581-475740, Fax: 03581-475747, [email protected], www.goerlitz.de
Ein neues, altes Museum für Bautzen
Bautzen. Großer Bahnhof in Bautzen: Vom 7. bis 10. Mai wird die Wiedereröffnung des
Museums Bautzen nach fünfjähriger Umbauphase und umfangreicher Sanierung gefeiert.
Das Regionalmuseum der Sächsischen Oberlausitz erhält in diesem Zuge komplett neu
gestaltete ständige Ausstellungen zur Landschaftsentstehung, Ur- und Frühgeschichte,
Stadtgeschichte sowie den Kunstsammlungen. Die drei Ausstellungsebenen Region – Stadt
– Kunst präsentieren bedeutende Teile der großen archäologischen, der volkskundlichen,
der kunst- und kulturgeschichtlichen sowie stadtgeschichtlichen Sammlungen des Museums.
Aus Anlass der Wiedereröffnung öffnet die neue Sonderausstellung „Welttheater –
Weltbühnen“ zu Schaffen und Werk des gebürtigen Bautzener Künstlers Harald Metzkes ab
10. Mai ihre Pforten.
Kontakt: Museum Bautzen, Kornmarkt 1, 02625 Bautzen, Tel.: 03591-498510, Fax: 03591498540, [email protected], www.bautzen.de
Schloss Rochlitz feiert 1000-Jähriges
Rochlitz. Schloss Rochlitz erwacht aus dem Winterschlaf und öffnet seine Tore für
Besucher: Zum 1000-jährigen Schlossjubiläum empfängt der prächtige Bau hoch über der
Mulde Besucher ab 5. April mit der neuen Sonderausstellung „Ein Jahrtausend
Schlossgeschichte im Spiegel archäologischer Funde“. Ab 30. August präsentiert sich
zudem die beeindruckende Dauerausstellung des „lebendigen Fürstenzuges“ in neuer
Komposition. Nach dem Vorbild des wohl berühmtesten Gemäldes Dresdens werden die
Wettiner mitsamt Gefolge in prachtvollen Kostümen dargestellt. Bei Führungen durch die
alten Gemäuer begeistern die massiven Türme, aber auch die repräsentativen Räume im
Inneren der Burg mit prachtvollen Holzdecken und Wandvertäfelungen – ein weitgehend
unverfälschtes Bild einer spätmittelalterlichen Schlossanlage.
Kontakt: Schloss Rochlitz, Sörnziger Weg 1, 09306 Rochlitz, Tel.: 03737-492310, Fax:
03737-492312, [email protected], www.schloss-rochlitz.de
Druckfrisch: Obstland, Wanderungen und Veranstaltungstipps
Waldheim. Neue Reiseseiten hat der Tourismusverband „Sächsisches Burgen- und
Heideland“ e.V. für 2009 aufgelegt. Bei dem Prospekt „Reisen ins Obstland“ handelt es sich
um einen duftenden Katalog – streicht man über die Äpfel des Titelbildes, verströmen sie
ihren verlockenden Duft. Eine verführerische Einladung in den Landstrich zwischen Dübener
Heide und Chemnitz, Meerane und Nossen. Das Heft berichtet nicht nur über die klimatisch
günstigen Anbaubedingungen, die Obstsorten und den Begriff „Sachsenobst“, sondern stellt
die Sehenswürdigkeiten der Region vor. 22 Rezepte für regional-typische Leckereien und
Getränke wie Erdbeerkuchen nach sächsischer Art oder Kaninchenfleisch mit Apfel und
Sellerie regen den Appetit und die Reiselust zusätzlich an. Wer das idyllische Zschopautal
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per pedes erkunden möchte, ist mit der neuen Broschüre der Reihe „Naturkundliche
Wanderung Zschopautal“ bestens gerüstet. Das 48-seitige Heft im A5-Format ist bereits der
vierte Band der Serie mit Wandertouren zwischen der Zschopau-Mündung bei Schweta und
Waldheim. Den besonderen Reiz macht ihre naturkundliche Ausrichtung aus – die
heimatliche Flora und Fauna werden detailliert beschrieben. In diesem Band der
Zschopautal-Wanderungen geht es um das reizvolle Teilstück Waldheimer Niederwerder,
Limmritz, Steina, ehemalige Kummersmühle und zurück.
Aktuelle Tipps finden Ausflugswillige im Veranstaltungskalender 2009 des
Tourismusverbandes – seien es der traditionelle Schlauchboottag für Familien auf der
Rochlitzer Mulde am 1. Juni, die Dauerausstellung zum lebendigen Fürstenzug auf Schloss
Rochlitz oder der Tag der Sachsen, das größte Volks- und Vereinsfests des Freistaats, vom
4. bis 6. September in Mittweida. Die Broschüren sind kostenlos erhältlich in den TouristInformationen sowie direkt in der Geschäftsstelle des Tourismusverbandes.
Kontakt: Tourismusverband „Sächsisches Burgen- und Heideland“ e.V., Niedermarkt 1,
04736 Waldheim, Tel.: 034327-9660, Fax: 034327-96619, [email protected], www.saechsisches-burgenland.de
Fastenwandern in der Dübener Heide
Bad Düben. Fasten ist seit Jahrtausenden eine alternative Heilmethode – und wer
zusätzlich Wanderungen durch die Dübener Heide genießen kann, kommt ganz sicher mit
neuer Energie und freiem Kopf zurück. Das HEIDE SPA Hotel & Resort in Bad Düben bietet
eine Fastenwoche nach Dr. Buchinger an: sechs Übernachtungen, Tees und Getränke,
Wanderungen durch Heide und Muldenaue, Entspannungsübungen, freiem Eintritt in die
Badelandschaft und Saunawelt, Training im Vitalcenter sowie Teilnahme am Aqua-Fitness.
Für den Erfolg steht die umfassende Betreuung im Vordergrund. Das Angebot gilt vom 18.
bis 24. April. Die Fastenwoche kostet pro Person im Doppelzimmer 586,00 Euro.
Kontakt: HEIDE SPA Hotel & Resort, Bitterfelder Straße 42, 04849 Bad Düben, Tel.:
034243-33660, Fax: 034243-33666, [email protected], www.heidespa.de
Musikalische Grenzgänge zwischen Sandstein und Musik
Pirna. Wonach klingen wildromantische Schluchten und bizarre Sandsteinfelsen? Diese
Frage beantwortet das Festival „Sandstein & Musik" in seinem 17. Jahrgang mit dem
Leitmotiv „Musik kennt keine Grenzen“. Die Besucher dürfen sich dabei auf 25 hochkarätige
Konzerte, auf Führungen und kulinarische Genüsse in der einzigartigen Kulisse der
Nationalparkregion Sächsische Schweiz freuen – in Schlössern, Burgen und Gärten sowie
Kirchen und Steinbrüchen. Als neue Spielstätte kommt die Evangelische Kirche Graupa
hinzu. Erstmals wird es zwei vom Künstlerischen Leiter Ludwig Güttler moderierte
Aufführungen geben. Das Festival befördert auch das europäische Zusammenwachsen auf
seine Weise – durch Konzerte in der Tschechischen Republik. Das Programmheft ist beim
Tourismusverband Sächsische Schweiz unter Telefon 03501-470147 erhältlich.
Kontakt: Sandstein & Musik Geschäftsstelle, Maxim-Gorki-Straße 1, 01796 Pirna, Tel.:
03501-446572, Fax: 03501-446472, [email protected], www.sandstein-musik.de
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Sächsische Schweiz international und barrierefrei
Bad Schandau. Gut aufgestellt für internationale Gäste präsentiert sich der
Tourismusverband Sächsische Schweiz mit der neuen Broschüre „Sächsische Schweiz Aktiv
erleben!“ in deutscher, englischer und tschechischer Sprache. Damit werden sowohl
„Klassisch Aktive“, Familien als auch „Anders Aktive“ angesprochen. Doch nicht nur in
Broschüren wird die Schönheit der beliebten Urlaubsregion festgehalten – mit einem
Sächsische Schweiz-Wohnmobil macht der Tourismusverband in diesem Jahr auf großen
deutschen Reisemessen, Präsentationen und Festen deutschlandweit auf sich aufmerksam.
Beklebt mit großformatigen Bildern der Region ist das Wohnmobil der Capron GmbH, einem
Unternehmen aus Neustadt in der Sächsischen Schweiz, ein echter Hingucker. Darüber
hinaus engagiert sich der Tourismusverband weiterhin in der Arbeitsgemeinschaft
„Barrierefreie Reiseziele“, die bundesweit Vorreiter bei der Entwicklung des barrierefreien
Tourismus sein will. Für 2009 ist ein Treffen der sechs Mitgliedsregionen mit dem
Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages in der Region geplant. Zudem soll eine
Broschüre „Sächsische Schweiz Barrierefrei“ erscheinen.
Kontakt: Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V., Bahnhofsstraße 21, 01796 Pirna,
Tel.: 03501-470130, Fax: 03501-470111, [email protected], www.saechsische-schweiz.de
Mit Vierbeiner entspannt durch das Elbsandsteingebirge
Königstein. Gute Nachrichten für Hundebesitzer: Pünktlich zum Saisonbeginn startet unter
www.saechsische-schweiz-mit-hund.de ein neues Infoportal zu Urlaub und Wandern mit
Hund im Elbsandsteingebirge. Hier gibt es zahlreiche Informationen für Naturliebhaber mit
vierbeinigem Begleiter, etwa Empfehlungen für Wandertouren nach rassetypischen
Konditionen. Hinweise auf hundefreundliche Quartiere sind ebenso auf der Website zu
finden wie gut erreichbare Restaurants. Künftig werden Informationen zu Tierärzten der
Region, Hundeschulen, Züchtern und Tierpensionen das Angebot erweitern.
Kontakt: Elbtal Insider, Doris Fritsche, Schandauer Straße 51, 01824 Königstein, Tel. / Fax:
035975-84267, [email protected], www.elbsandsteingebirge-mit-hund.de
Große Graphik-Kunst im Stadtmuseum Pirna
Pirna. Canaletto hätte seine Freude daran: Bis 1. Juni zeigt das Stadtmuseum Pirna zwei
hochkarätige Ausstellungen mit Graphiken „Von Dürer bis Kokoschka“ und „Von Picasso bis
Penck“ aus der Schenkung Isolde und Werner Schmidt. Mit der großzügigen Schenkung
erhält die Kunstsammlung im Pirnaer Stadtmuseum ein völlig neues und bedeutenderes
Profil, für das spezielle museumspädagogische Angebote entwickelt werden. „Von Dürer bis
Kokoschka“ umfasst Arbeiten bedeutender Künstler wie Dürer, Rubens, Rembrandt,
Piranesi und Goya bis hin zu Adrian Zingg, Adolph Menzel, Liebermann, Toulouse-Lautrec,
Kollwitz und Barlach. Sie ist noch bis zum 13. April täglich außer montags von 10 bis 17 Uhr
zu besichtigen. Ab 19. April folgt die zweite Bilderschau mit dem Titel „Von Picasso bis
Penck“. Für beide Ausstellungen wird ein Katalog herausgegeben.
Kontakt: Stadtmuseum Pirna, Klosterhof 2, 01796 Pirna, Tel.: 03501-556461, Fax: 03501556401, www.museum-pirna.de
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Auf den Spuren des „Weißen Goldes“
Meißen/Moritzburg. Filigrane Malereien und kunstvolle Dekore – die gekreuzten Schwerter
des Meissener Porzellans stehen seit jeher für echte Handarbeit. 2010 jährt sich die
Geschichte der Porzellan-Manufaktur Meissen zum 300. Mal. Anlässlich des Jubiläums hat
der Tourismusverband Sächsisches Elbland neue Reisen rund um das „Weiße Gold“
aufgelegt. Das Pauschalangebot für Individualtouristen in zwei unterschiedlichen
Preiskategorien umfasst drei Übernachtungen, ein Menü auf Meissener Porzellan,
Stadtführungen in Meißen und Dresden sowie weitere Programmbausteine. Eine dritte
Preisklasse im Luxusbereich enthält Exklusivbausteine zu den Themen kreativ, aktiv und
kulinarisch. So können sich Porzellan-Fans selbst in der Porzellanmalerei in der Manufaktur
Meissen versuchen. Die Reisen sind ab April buchbar. Auf den Spuren des Mythos Meissen
können Interessierte auch auf Schloss Moritzburg wandeln. Ab Mai öffnet dort das neue
Porzellanquartier. Die Dauerausstellung legt den Fokus nun auf Meissener Porzellan mit
jagdlichen Motiven und Tierfiguren. Über 100 Porzellane, die Mehrzahl Leihgaben der
Kunstsammlungen Dresden, werden in den Ausstellungsräumen des einstigen
Jagdschlosses zu bewundern sein.
Kontakt: Tourismusverband Sächsisches Elbland e. V., Fabrikstraße 16, 01662 Meißen,
Tel.: 03521-76350, Fax: 03521-763540, [email protected], www.elbland.de; Staatliche
Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen, Schloss Moritzburg, 01468 Moritzburg, Tel.:
035207-8730,
Fax:
035207-87311,
[email protected],
www.barockschloss-moritzburg.de
Sehen, Schmecken und Entdecken beim Sächsischen Weinwandertag
Meißen. Am 3. Mai laden der Förderverein Sächsische Weinstraße und elf
Weinbaugemeinschaften zum 3. Mal zu geführten Weinwanderungen durch die Weinberge,
zu Aussichtspunkten und Sehenswürdigkeiten ein. Bei den Wanderungen erfahren die
Teilnehmer Interessantes zur Ortsgeschichte, zu Sehenswertem entlang des Weges und
zum Weinanbau in Sachsen. Der Sächsische Weinwandertag soll die Wanderwege in einem
der kleinsten Anbaugebiete Deutschlands bekannter machen. Gleichzeitig wird gezeigt,
welchen Beitrag die 3650 registrierten Kleinwinzer zum Erhalt der Jahrhunderte alten
Weinlandschaft leisten. Vielerorts können die edlen Tropfen auch verkostet werden.
Kontakt: Förderverein Sächsische Weinstraße e. V., Fabrikstraße 16, 01662 Meißen, Tel.:
03521-763520, Fax: 03521-763540, [email protected], www.saechsischeweinstrasse.net; www.elbland.de
Auf zwei Rädern durchs Elbland
Meißen. Wärmere Temperaturen und längere Tage – mit Beginn des Frühlings kommen
auch wieder alle Zweiradfans auf ihre Kosten. Beste Voraussetzungen für Ausflüge per Rad
bietet der Elberadweg – zum vierten Mal in Folge zum beliebtesten Radweg Deutschlands
gekürt. Von Pirna, Dresden, Radebeul, Meißen, Riesa bis nach Torgau kann man
naturbelassene Elblandschaft erleben. Aktuelle Tipps und Informationen zum Radeln an der
Elbe gibt das Elberadweg-Handbuch. Neben dem Routenverlauf weist der Leitfaden viele
Tipps zu Sehenswürdigkeiten an der Strecke und fast 500 radfreundlichen Unterkünften von
der tschechischen Grenze bis nach Cuxhaven aus. Selbst weniger geübte Radler können so
manchen Höhenunterschied auf den zahlreichen Radwanderwegen problemlos „erfahren“:
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Von April bis Oktober verkehren an Wochenenden und Feiertagen Fahrradbusse auf
touristisch bedeutsamen Buslinien im Meißner Umland. Bis zu 20 Fahrräder können
befördert werden. Linienbusse mit Fahrradanhängern sind auch in der Sächsischen Schweiz
und in der Lausitz unterwegs. Für alle Mountainbiker hält das Elbland in diesem Jahr eine
besondere Überraschung bereit: Am 15. und 16. August gibt es erstmals den Meißner City
Downhill – das spektakuläre Biking-Event durch die Meißner Altstadt.
Kontakt: Tourismusverband Sächsisches Elbland e. V., Fabrikstraße 16, 01662 Meißen,
Tel.: 03521-7635-0, Fax: 03521-7635-40, [email protected], www.elbland.de; VGM
Verkehrsgesellschaft Meißen mbH, Hafenstraße 49, 01662 Meißen, Tel.: 0180-2888990,
www.vg-meissen.de
Sachsens Jugendherbergen in Feierlaune
Chemnitz. „Gemeinschaft erleben – 100 Jahre Jugendherbergen“ unter diesem Motto steht
2009 das Jubiläum der Jugendherbergen. Der Landesverband Sachsen e. V. des Deutschen
Jugendherbergswerks e. V. (DJH) feiert ebenfalls als einer der ältesten in Deutschland sein
90-jähriges Bestehen. Zudem haben in diesem Jahr die sächsischen Jugendherbergen
Dahlen, Klingenthal und Frauenstein ein Hausjubiläum und steht die Jugendherberge
Johanngeorgenstadt als erstes, dank Spendengeldern erbautes, sächsisches Haus im Fokus.
Gründe genug, um ausgiebig zu feiern: „100 Jahre – 100 Meister“ heißt es etwa, wenn 100
Jugendherbergen deutschlandweit am 26. April zeitgleich die 1. Deutsche
Rundlaufmeisterschaft im Tischtennis durchführen. Weniger sportlich, aber dafür
umweltbewusst geht es zu, wenn im Oktober unter dem Titel „100 Jahre – 100 Bäume“ in
verschiedenen Jugendherbergen gemeinsam mit dem Getränkehersteller Bionade
„Trinkwasserwälder“ gepflanzt werden und dazu passende Umwelttage stattfinden. Der
Dudenverlag wird unter dem Motto „100 Jahre – 100 Bücher“ Buchpakete an 50
Jugendherbergen in Deutschland verschenken. Dazu wird es Mitte September unter dem Titel
„Lesen mit den Herbergseltern“ Nacht- Lesungen mit bekannten Autoren geben.
Die erste Jugendherberge der Welt entstand 1909 im Sauerland. Bis heute sind daraus über
4.000 Häuser in mehr als 80 Ländern geworden. 556 Jugendherbergen in Deutschland,
davon 42 in Sachsen, bieten Erlebnisse für Schulklassen, Backpacker und Familien. Die erste
sächsische Jugendherberge gibt es seit 1913 in der historischen Wehranlage von Bautzen.
Sie existiert, modernisiert und fit für die Moderne, noch heute und zeigt zum Jubiläum des
Landesverbands Sachsen ab 5. Juni eine Jugendherbergs-Ausstellung.
Kontakt: Deutsches Jugendherbergswerk (DJH), Landesverband Sachsen e. V., Zschopauer
Straße 216, 09126 Chemnitz, Tel.: 0371-5615317, Fax: 0371-5615399, [email protected], www.jugendherberge-sachsen.de; www.jugendherberge.de
Reich gefüllter Festkalender in Dresden
Dresden. Mit einem reich gefüllten Festkalender 2009 beleuchtet Dresden seine
weltberühmten aber auch versteckten Facetten. Als erstes großes Musikhighlight
versprechen die 32. Dresdner Musikfestspiele vom 20. Mai bis 7. Juni unter der neuen
Intendanz von Jan Vogler ein Programm mit Künstlern der Extraklasse. Der berühmte Cellist
mit Wohnsitz in New York und Dresden hat zur Premiere Freunde weltweit eingeladen und
das Festival unter das Motto „Neue Welt“ gestellt. So liest sich das Programm wie ein
Kompendium der internationalen Klassikszene: Bedeutende Orchester wie das
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Amsterdamer Concertgebouw unter Stardirigent Gustavo Dudamel, die Wiener
Philharmoniker oder die Staatskapelle Dresden, internationale Gesangsstars wie René Pape
und Dawn Upshaw sowie gefeierte Virtuosen, darunter Gabriela Montero und Hélène
Grimaud – sie alle gastieren in Dresden.
Mit einer Festwoche im Juni und einem wissenschaftlichen Symposium im September wird
das 100-jährige Bestehen der Gartenstadt Hellerau gewürdigt – einem Ensemble aus
Arbeiten, Wohnen, Kultur und Natur in der Stadt mit ländlicher Umgebung. Während der
Festwoche vom 11. bis 20. Juni wird es einen „Galerierundgang durch Hellerau“ geben,
Vorträge zur Gartenstadtidee und Historie Helleraus, ein Kinderfest und Sommernachtsfest
sowie ein Festwochenende auf dem Hellerauer Markt. Bewohner werden im Rahmen eines
Kunstprojektes an ein oder zwei Wochenenden Gastgeber für Künstler ihrer Wahl sein.
Im Oktober und November wird dem 20-jährigen Jubiläum der Friedlichen Revolution und
Wiedervereinigung in Dresden gedacht. Das Stadtmuseum Dresden beschäftigt sich in
seiner Ausstellung „Dresden im Herbst 1989“ von Juli 2009 bis Januar 2010 mit der Rolle
der Stadt. Gedenkabende werden in den Kirchen sowie an ehemaligen politischen
Schlüsselorten wie der Stasizentrale auf der Bautzner Straße stattfinden. Ein spezielles
Projekt „Ohne uns“ zur Kunst und Gegenkultur in der DDR wird es in Dresden ebenso geben
wie ein Stelenprojekt „Orte der Friedlichen Revolution“. Das Staatsschauspiel Dresden
veranstaltet ein internationales europäisches Theaterfestival „After the Fall“ sowie ein
Symposium „Politisches Theater“.
Die Sächsische Staatsoper feiert 460 Jahre Sächsische Staatskapelle Dresden. Im
Dezember zieht die Faszination des Orients in das Dresdner Residenzschloss ein: Mit der
Eröffnung eines neuen Teils des rekonstruierten Schlosses im zweiten Obergeschoss, der
750 Quadratmeter großen „Türckischen Cammer“, wird das Gebäude um einen weiteren
Besuchermagneten reicher. Hauptattraktionen der berühmten Rüstkammer sind neben
Waffen, Panzerhemden, Helmen, Fahnen und Gewändern die prächtigen Teile osmanischer
Staatszelte, die in ihrem Erhaltungszustand und in dieser Größe nur in Dresden zu erleben
sind. Auch 2009 begeistern die alljährlich wiederkehrenden Dresdner Feste und
Einzelveranstaltungen wie Dampferparade, Neustadtfest und Dixielandfestival im Mai,
Museumssommernacht, Pillnitzer Schlossnacht und Dresdner Stadtfest im Juli und August.
Kontakt: Dresden Marketing GmbH, Theaterstraße 6, 01067 Dresden, Tel.: 0351-501730,
Fax: 0351-50173111, [email protected], www.dresden.de/tourismus
Johann Friedrich Böttger und die Schatzkunst
Dresden. Das Grüne Gewölbe feiert mit einer Ausstellung vom 25. April bis 3. August die
1709 gelungene Erfindung des europäischen Hartporzellans durch Johann Friedrich Böttger,
die August den Starken 1710 zur Gründung der Meißner Porzellanmanufaktur veranlasste.
Gemeinsam mit Johann Ehrenfried Walter von Tschirnhaus und Freiberger Bergleuten
entwickelte Böttger auch das „Böttgersteinzeug“ – ein keramisches Produkt, das sich durch
eine ungewöhnlich große Dichte und Härte auszeichnet. Es gilt als Böttgers großes
Verdienst, das an sich spröde und unscheinbare Material durch Techniken wie Schleifen,
Schneiden, Polieren, Glasieren und Bemalen mit Gold und Silber sowie mit kalten
Lackfarben zu veredeln. Die in Zusammenarbeit mit der Porzellansammlung ausgerichtete
Ausstellung „Johann Friedrich Böttger und die Schatzkunst“ zeigt prachtvolle Beispiele des
mit Rubinglas, Silber, Gold und Edelsteinen kombinierten Böttgersteinzeugs aus dem
Grünen Gewölbe, der Porzellansammlung und einer deutschen Privatsammlung.
Geschnittene Rubingläser in Überfangtechnik sowie eine Steinschnittschale aus der von
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Böttger in Dresden betriebenen Schleif- und Poliermühle vermitteln zudem einen Eindruck
von Ideenreichtum und Erfindergeist des universellen Alchimisten.
Kontakt: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Dresdner Residenzschloss, Taschenberg 2,
01067 Dresden, Tel.: 0351-49142000, Fax: 0351-49142001, [email protected],
www.skd-dresden.de
Ein volles Musikjahr in der Dresdner Kreuzkirche
Dresden. Ostern in Dresden ist auch ein Fest der Musik. In der Dresdner Kreuzkirche
erklingt erstmals seit fünf Jahren am 28. März Johann Sebastian Bachs Johannespassion in
der Kreuzkirche Dresden vom Vocalconcert Dresden und dem Dresdner InstrumentalConcert. Einen weiteren musikalischen Höhepunkt bildet die traditionelle Aufführung der
Matthäuspassion durch den Dresdner Kreuzchor und die Dresdner Philharmonie unter der
Leitung von Kreuzkantor Roderich Kreile am Gründonnerstag und Karfreitag. Das
Orgelkonzert in der Osternacht am 11. April ist mit dem Thema Passion und Auferstehung
überschrieben. Die „Mysteriensonaten“ für Violine von Heinrich Ignaz Franz von Biber
bringen dann Anne Schumann an der Barockvioline und Kreuzorganist Holger Gehring an
der Orgel zu Gehör. Ein Jubiläum haben auch die Dresdner Kapellknaben vorzuweisen –
2009 feiern sie ihr 300-jähriges Bestehen und laden aus diesem Anlass am 22. Mai im
Rahmen des Knabenchorfestivals zu einem besonderen Konzert in die Kreuzkirche ein. Zu
ihrer „Geburtstagsfeier“ werden sie gemeinsam mit dem Dresdner Kreuzchor, dem
Thomanerchor Leipzig, dem Mainzer Domchor sowie dem Jazzchor des St.-BennoGymnasiums Dresden musizieren. Freunde der Orgelmusik dürfen sich auf die Konzerte im
Rahmen des Orgelsommers in der Dresdner Kreuzkirche und die Internationalen Dresdner
Orgelwochen 2009 freuen. Renommierte Organisten aus ganz Deutschland bringen zum
Orgelsommer vom 4. Juli bis 8. August die große Jehmlich-Orgel zum Klingen. Die Konzerte
der Internationalen Dresdner Orgelwochen finden vom 8. Juli bis 9. September abwechselnd
in der Kreuzkirche, der Kathedrale und der Frauenkirche statt.
Kontakt: Ev.-Luth. Kreuzkirchgemeinde, Konzertkasse, An der Kreuzkirche 6, 01067
Dresden, Tel.: 0351-4965807, Fax: 0351-4965808, [email protected],
www.kreuzkirche-dresden.de
Leipziger Jubiläumsreigen 2009
Leipzig. Mendelssohn, Universität, Friedliche Revolution – Leipzig kann in diesem Jahr
gleich mit drei überregional bedeutsamen Jubiläen Touristen anlocken. Anlässlich des
Mendelssohn-Jahres geben sich in Leipzig während der gleichnamigen Festtage vom 21.
August bis 19. September Weltstars der Klassik ein Stelldichein im Gewandhaus: darunter
das Gewandhausorchester unter der Leitung von Riccardo Chailly, Markus Stenz und Kurt
Masur, die Pianisten Katja und Marielle Labèque, das Beaux Arts Trio und das Emerson
String Quartett. Mit drei Uraufführungen von Detlef Glanert, Sir Peter Maxwell Davies und
Friedrich Haas werden die Mendelssohn-Festtage 2009 auch einen zeitgenössischen Blick
auf Mendelssohn werfen (www.mendelssohn-2009.org).
Mit der Universität Leipzig feiert in diesem eine der namhaftesten deutschen Universitäten
ihr 600-jähriges Bestehen. Sie ist die zweitälteste Universität in Deutschland und erhält
passend zum freudigen Anlass einen neu gestalteten innerstädtischen Campus. Zur großen
Eröffnungsfeier werden am 9. Mai zahlreiche Ehrengäste in das Gewandhaus einziehen.
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Anschließend beginnt ein vielfältiger Veranstaltungsreigen bis zur Festwoche vom 29.
November bis 6. Dezember. Ein touristisches Highlight erwartet Besucher mit der
Jubiläumsausstellung „Erleuchtung der Welt. Sachsen und der Beginn der modernen
Wissenschaften“ vom 9. Juli bis 26. Dezember im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig
(www.erleuchtung-der-welt.de). Sie erinnert mit 750 Exponaten daran, dass wesentliche
Impulse zur Herausbildung der europäischen Bildungslandschaft in Leipzig und im
mitteldeutschen Raum ihren Ursprung hatten. Weitere Höhepunkte werden Symposien
sowie internationale Kongresse sein. Informationen zum Jubiläumsprogramm finden sich
unter www.uni-leipzig.de/2009.
Und auch das 20. Jubiläumsjahr der Friedlichen Revolution 1989 wird von Universität und
Stadt Leipzig gemeinsam begangen. So wird am 9. Oktober eine Hans-Dietrich-GenscherProfessur zu den Friedlichen Revolutionen im internationalen Vergleich an der Universität
eingerichtet. Darüber hinaus behandelt der Kongress „1989 in globaler Perspektive“ (15.17.10.) die enormen Veränderungen, die 1989 von Leipzig ausgingen, und ihre
Konsequenzen aus globaler Sicht. Mit einem Lichtfest wird Leipzig ebenfalls am 9. Oktober
an den Jahrestag des Wendeherbstes erinnern. Künstler werden dann die Teile des
Leipziger Innenstadtrings illuminieren, auf dem im Oktober 1989 Zehntausende auf die
Straße gegangen waren, und ihren Weg mit historischen Aufnahmen und Dokumentarsowie Musikbeiträgen nachzeichnen. Die in Leipzig bereits traditionelle „Rede zur
Demokratie“ lädt in die Nikolaikirche ein, in der auch das Festkonzert mit Werken von
Mendelssohn Bartholdy und Schleiermacher stattfindet. Neben der Nikolaikirche sind vor
allem das Museum in der „Runden Ecke“ sowie das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig
touristische Anziehungspunkte, die das Ereignis auf vielfältige Weise würdigen.
Kontakt: Leipzig Tourismus und Marketing GmbH, Richard-Wagner-Str. 1, 04109 Leipzig,
Tel.: 0341-7104265, Fax: 0341-7104251, [email protected], www.LTM-Leipzig.de
Amazonien in Leipzig – Yadegar Asisis Zauberbild der Natur
Leipzig. Warum Faultiere sich so hängen lassen, kann man ab dem 28. März in Leipzig
erfahren. Dann eröffnet der Panoramakünstler Yadegar Asisi sein neues weltgrößtes 360Grad-Panorama „Amazonien“. Als Hommage an den Naturforscher Alexander von
Humboldt, dessen Todestag sich 2009 zum 150. Mal jährt, entführt Asisi in die grüne
Lebenswelt nahe dem Äquator. Das Zauberbild der Natur offenbart im Maßstab 1:1 mit über
100 Metern Länge und rund 30 Metern Höhe die Komplexität und Schönheit des
Regenwaldes. Von der sechs Meter hohen Aussichtsplattform in der Mitte des
Rundgemäldes aus öffnet sich der Blick des Betrachters weit in den Regenwald und schweift
über die tropische Flusslandschaft und die Savanne, die mächtigen Stämme und
Baumkronen bis hin zu den Hügeln der Bergregenwälder. Dank einer hohen Bildauflösung
ist es möglich, mit einem Fernglas in der Hand die Raupe auf dem Blatt im Detail zu
betrachten. Eine tropische Geräuschkulisse sowie die eigens komponierte Musik des
Komponisten Eric Babak runden das Panoramaerlebnis ab. Begleitet wird das Panorama
von einer Ausstellung, die den Besuchern die Charakteristik des Ökosystems Regenwald,
seine Artenvielfalt, den Wasserzyklus, das Tarnen und Täuschen der Insekten sowie die
Blütenwelt nahe bringt. Zu den Highlights zählen hier die Installation eines über 25 Meter
hohen Urwaldbaums in Originalgröße oder das 60:1-Modell einer tropischen Stechmücke.
Das Panometer Leipzig öffnet von Dienstag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr, Samstag, Sonntag
und an Feiertagen von 10 bis 20 Uhr.
Kontakt: Asisi Panometer Leipzig, Richard-Lehmann-Straße 114, 04275 Leipzig, Tel.: 03411213396, [email protected], www.asisi.de
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Musiker von Weltgeltung beim Sächsischen Mozartfest
Chemnitz. Zum größten Klassikmusikfest im Freistaat Sachsen, dem Sächsischen
Mozartfest, vereint die Sächsische Mozart-Gesellschaft vom 8. bis 24. Mai aufs Neue
hochkarätige Solisten und Ensembles, Musikstudenten und -Liebhaber im Städtedreieck
Chemnitz-Leipzig-Dresden. In Konzerten, Opern, Lesungen und einem Meisterkurs setzen
international renommierte Ensembles an zahlreichen attraktiven Orten das Thema „Netzwerk
Mozart“ in variantenreichen Facetten um. Es fragt nach Mozarts Bedeutung heute und seiner
Faszination für ein breites Publikum. Die drei Komponisten Haydn, Mendelssohn-Bartholdy
und Strauss stehen in ihrem Verhältnis zu Mozart im Mittelpunkt. Neben einem Meisterkurs
mit Midori Seiler und Jos van Immerseel sind Konzerte mit herausragenden Künstlern und
Ensembles wie dem artist in residence der Sächsischen Mozart-Gesellschaft, Kolja Lessing,
der Klarinettistin Sharon Kam und der Kremerata Baltica unter der Leitung von Heinrich
Schiff zu erwarten. Den Auftakt des Festivals bildet das Fest- und Preisträgerkonzert mit
Verleihung des Mozartpreises an die Prager Musikwissenschaftlerin Milada Jonasová für
ihre länderübergreifende wissenschaftliche Arbeit. Am Abend des 8. Mai spielt sie
gemeinsam mit dem Kammerorchester Netzwerk I unter der Leitung von Frank Beermann in
der Kreuzkirche Chemnitz. Das Sächsische Mozartfest findet ab 2009 unter einem
Qualitätssiegel statt. Es wurde für eine dreijährige Konzeptförderung der Kulturstiftung des
Freistaates Sachsen ausgewählt.
Kontakt: Sächsische Mozart-Gesellschaft e. V., Hartmannstraße 7c, 09111 Chemnitz,
Tel.: 0371-6949442, Fax: 0371-6949443, [email protected], www.mozartsachsen.de
Premieren an der Chemnitzer Oper
Chemnitz. Nach der hoch gelobten deutschen Uraufführung der Oper „Love and Other
Demons“ von Peter Eötvös stehen an der Chemnitzer Oper weitere Premieren bevor: Am
28. März hebt sich hier zum ersten Mal der Vorhang für das weltberühmte Musical
„Anatevka“ von Joseph Stein und Jerry Bock. Die Geschichte des jüdischen Milchmannes
Tewje hat sich seit der Uraufführung am New Yorker Broadway 1964 zu einem Klassiker
entwickelt. Am 2. Mai folgt die Premiere von Giuseppe Verdis „La Traviata“. Ein besonderes
Erlebnis von Musik und Tanz verspricht die Erstaufführung von „Beethoven Fünf und Sieben
– Sinfonie und Tanz“ am 10. Mai. Das Orchester und die Ballettcompany gestalten den
choreographischen Dialog mit sinfonischer Musik auf der gleichen Bühnenebene. Das
Chemnitzer Opernhaus begeht in diesem Jahr gemeinsam mit dem König-Albert-Museum,
das die Kunstsammlungen Chemnitz beherbergt, seinen hundertsten Geburtstag.
Kontakt: Opernhaus Chemnitz, Theaterplatz, 09111 Chemnitz, Tel.: 0371-69695, Fax: 03716969898, [email protected], www.theater-chemnitz.de
Chemnitz ehrt den sächsischen Lokomotivkönig
Chemnitz. Und auch Chemnitz hat ein denkwürdiges Jubiläum vorzuweisen: Zum
zweihundertsten Mal jährt sich am 8. November der Geburtstag von Richard Hartmann,
einem der bedeutendsten sächsischen Unternehmer des 19. Jahrhunderts. In die
Geschichte ist er auch als Eisenbahnbau-Pionier eingegangen: 1848 lieferte er seine erste
Dampflok an die Sächsischen Staatseisenbahnen aus. Anlass genug, den „sächsischen
Lokomotivkönig“ ein ganzes Jahr mit einem vielfältigen Programm zu ehren. Einer der
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Höhepunkte des Richard-Hartmann-Jahres 2009 in Chemnitz ist die Nachstellung eines
historischen Loktransports durch die Chemnitzer Innenstadt am 22. August im Rahmen des
Heizhausfestes des Sächsischen Eisenbahnmuseums Chemnitz-Hilbersdorf. Öffentliche
Stadtrundgänge und -fahrten sollen Leben und Wirken Hartmanns erlebbar machen.
Weitere Schwerpunkte sind das Familienfest der Parkeisenbahn, die Herausgabe des
Buches „Mythos Hartmann“ und die gleichnamige Sonderausstellung im Sächsischen
Industriemuseum Chemnitz. Sie nimmt die Besucher vom 23. August bis 8. November mit
auf eine Zeitreise in das 19. Jahrhundert, als sich Chemnitz zum „sächsischen Manchester“
entwickelte und der Handwerksgeselle Richard Hartmann zum größten Chemnitzer
Fabrikanten wurde. Seltene, teils noch nie gezeigte Exponate wie technische Zeichnungen
seiner ersten Lokomotive von 1847 erinnern an Hartmanns facettenreiche Persönlichkeit.
Exkursionen, Führungen, Ausstellungen, Vorträge und Tagungen runden das
Jubiläumsprogramm ab (www.richardhartmann.info). Das Hotel Chemnitzer Hof bietet ein
Richard-Hartmann-Arrangement mit zwei Übernachtungen inklusive Frühstück im
Komfortzimmer, Dreigangmenü und diversen Extras ab 132,00 pro Person an.
Kontakt: Tourist-Information Chemnitz, Markt 1, 09111 Chemnitz, Tel.: 0371-690680, Fax:
0371-6906830, [email protected], www.chemnitz-tourismus.de
Impressum
Herausgeber:
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH,
Bautzener Str. 45-47,
01099 Dresden, Tel: 0351-4917025, Fax: 0351-4969306
[email protected], www.sachsen-tourismus.de
Verleger:
Druckerei Thieme GmbH & Co.KG
Zaschendorfer Straße 91
01662 Meißen, Tel.: 03521-47030, Fax: 03521-470310,
[email protected], www.druckereithieme.de
Redaktion:
Nadine Wojcik, Ines Nebelung
Fotos:
H. Stein, TV Sächs. Schweiz/F. Richter, Archiv TV Sächs.
Elbland, DWT/S. Dittrich, Fotografie PUR/G. Hanke,
Transit/Hirth, Sächs. Staatsbäder GmbH, Archiv TMGS, Bar,
Lange, W. Schmidt, H. Lange
Redaktionsschluss für 1/09: 13. Februar 2009
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