Sozial- u. Kulturwissenschaften - Student

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Referatsausarbeitung – Europäische Außen – und Sicherheitspolitik der EU
JUSTUS-LIEBIG-UNIVERSITÄT GIESSEN
WS 02/03
Fachbereich 03
Sozial- u. Kulturwissenschaften
Institut für Politikwissenschaften
Einführungsseminar: Einführung in die politische Bildung
Seminarleitung:
Jutta Träger
Thema :„Die Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen
Union“
Wiebke Fröhlich
Frankfurter Str. 13
35578 Wetzlar
Tel. 06441-45544
1
Referatsausarbeitung – Europäische Außen – und Sicherheitspolitik der EU
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
3
2. Erste Ideen einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik
4
2.1 Entwicklung zur GASP (EVG/ Fouchet- Pläne/EEA)
4
2.2 Gründe für eine gemeinsame Politik
4-5
2.3 Ziele der GASP
5
2.4 Aktuelles Beispiel Irakkonflikt/ Gemeinsamen Aktionen
5-6
2.5 Entscheidungsgremien der GASP und Finanzierung
6
3. Abschlussbetrachtung
7
4. Literaturverzeichnis
8
5. Abkürzugsverzeichnis
9
2
Referatsausarbeitung – Europäische Außen – und Sicherheitspolitik der EU
Einleitung
Europa befindet sich in einem ständigen Wandel, der sich durch Vollendung des
Binnenmarktes, Osterweiterung, Wirtschafts– und Währungsunion und in vielen weiteren
Dingen äußert.1 „Während viele Bürgerinnen und Bürger den Integrationsprozess in Europa
lange Zeit nur mit halbem Auge verfolgten, sind sie spätestens durch Maastrich wachgerüttelt
worden“.2 Europa muss alle etwas angehen und damit auch die Außen- und Sicherheitspolitik
der Europäischen Union, über die die Regierungen der EU- Mitgliedsländer schon länger
debattieren als die meisten von uns wahrscheinlich annehmen. Durch den aktuellen
Irakkonflikt und dem drohenden Krieg wird die Außen- und Sicherheitspolitik für viele
Menschen in ganz Europa ein wichtiges Thema und sie interessieren sich mehr als je zu vor
dafür.
Im folgenden versuche ich in dieser Referatsausarbeitung einen groben Überblick über das
System der Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union zu geben: Mit der
Entstehung der EPZ (Europäische Politische Zusammenarbeit), über die EEA (Einheitliche
Europäische
Akte)
bis
zur
Entwicklung
der
GASP
(Gemeinsame
Außen-
und
Sicherheitspolitik), erläutere ich kurz die geschichtlichen Hintergründe bevor ich die
eigentlichen Gründe und Absichten der europäischen Regierungen nenne, eine gemeinsame
Außen- bzw. Sicherheitspolitik anzustreben. Die allgemeinen Aufgaben der GASP und einige
erfolgreiche Aktionen in den letzten Jahren sowie der aktuelle Irakkonflikt sollen den
Handlungsspielraum
der
GASP
verdeutlichen.
Außerdem
werde
ich
auf
die
Entscheidungsgremien zu sprechen kommen (Ministerrat, Europäischer Rat, Europäisches
Parlament, Komitee und Europäische Kommission) und deren Aufgaben, Zusammenspiel und
Abhängigkeit voneinander sowie der Finanzierung der GASP.
1
Vgl. Wolfgang Wessels, Werner Weidenfeld: Vorwort. In Werner Weidenfeld; Wolfgang Wessels, Europa
von A-Z/Taschenbuch der europäischen Integration. Bonn :Europa Union Verlag, 1991. Seite 7.
2
EU ABC Lexikon für Politik, Recht ,Wirtschaft, Steuern, Finanzen, Institutionen. 3. Auflage. Bonn:
Economica Verlag,1996. Seite 5.
3
Referatsausarbeitung – Europäische Außen – und Sicherheitspolitik der EU
Von den ersten Ideen einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik Europas bis heute
Seit über 30 Jahren schon arbeiten die Regierungen der EG-Mitgliedsländer in der
Außenpolitik zusammen, denn mit dem wirtschaftlichen Einigungsprozess Europas, d.h. die
Schaffung eines gemeinsamen Marktes, warf sich schnell die Frage nach gemeinschaftlicher,
koordinierter Außenpolitik auf.
Nachdem
frühere
Versuche
gescheitert
waren,
die
europäische
Außen-
und
Verteidigungspolitik zu integrieren (EVG, 1952/ Fouchet Pläne) stellte die EPZ (Europäische
politische Zusammenarbeit), die seit Oktober 1970 von den Regierungschefs der
Mitgliedsstaaten der europäischen Gemeinschaft vereinbart wurde „ (...)den Nukleus für eine
gemeinsame Außenpolitik(...) “1dar. Von nun an arbeiteten die Regierungen der Länder bei
wichtigen weltpolitischen Fragen zusammen
und bemühten sich um gegenseitige
Abstimmung. Dies geschah auf zwischenstaatlicher Ebene, welche 1986 in der einheitlichen
europäischen Akte (EEA) eine förmlich Grundlage erhielt. Die EEA regelte von da an
verbindlich und völkerrechtlich, ohne dass etwas an der Art der zwischenstaatlichen
Zusammenarbeit „beeinträchtigt“ wurde. Die zwölf Länder (Irland, Großbritannien,
Dänemark, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Deutschland, Frankreich, Spanien , Portugal ,
Italien und Griechenland) wollten sich bemühen, in der EEA eine neue europäische
Außenpolitik zu verwirklichen.2
Im Vertrag über die europäische Union (Maastricher
Vertrag, 1992) ging man dann einen Schritt weiter: vom „bemühen“ einer neuen europäischen
Außenpolitik, zum verbindlichen Beschluss eine gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik
(GASP) Europas zu erarbeiten und zu verwirklichen. Allgemein kann man sagen, die GASP
„(...) baut auf den Strukturen auf, die im Rahmen der EPZ entwickelt wurden.“3
Aber warum kommen die Regierungen der Länder überhaupt auf die Idee eine gemeinsame
Außen- und Sicherheitspolitik anzustreben? Als erster Grund wäre zu nennen, dass die Länder
nach den schlimmen Erfahrungen der Weltkriege den Frieden in Europa selbst und gegen eine
Macht von außen sichern wollen.4 „Die Wahrnehmung
eigener europäischen Interessen (...)
[um] ihre Interessen sichtbarer und wirkungsvoller nach außen vertreten zu können als dies im
Rahmen der NATO und der dort strukturell bekräftigten Führungsrolle der Vereinigten
1
Frank R. Pfetsch, Die Europäische Union / Eine Einführung. München: Wilhelm Fink Verlag, 1997. Seite 44
Vgl. Frank R. Pfetsch, Die Europäische Union / Eine Einführung. München: Wilhelm Fink Verlag, 1997. Seite
45
3
Elke Thiel, Die europäische Union / Von der Integration der Märkte zu gemeinsamen Politiken. Leske,Budrich,
Opladen, 1998. Seite 219.
4
Vgl. Josef Janning: Äußere Sicherheitspolitik. In Werner Weidenfeld; Wolfgang Wessels, Europa von AZ/Taschenbuch der europäischen Integration. Bonn :Europa Union Verlag, 1991. Seite 288.
2
4
Referatsausarbeitung – Europäische Außen – und Sicherheitspolitik der EU
Staaten möglich schien.“1 Dieses Argument spricht wie der allgemeine Zusammenhalt
Europas in Sachen Außen- und Sicherheitspolitik bzw. deren Schutzwirkung,
für
sicherheitspolitische Integrationsschritte, da diese „(...)Schutzwirkung nach außen (...)“ eine
der „(...)Quellen legitimer Herrschaft“2 ist.
Die GASP, die zweite Säule der Architektur der Europäischen Union (1. Säule- Europäische
Gemeinschaft; 3. Säule- Zusammenarbeit Innen- und Justizpolitik) befasst sich unter anderem
in den Aufgabenfelder der Außenpolitik mit der Friedenserhaltung, Wahrung der
Menschenrechte, Hilfe für Drittstaaten und dem Demokratiebegriff, während in der
Sicherheitspolitik Abrüstung und wirtschaftliche Aspekte der Rüstung sowie die langfristige
europäische Sicherheitsordnung behandelt werden.3 Allgemein lässt sich sagen, dass die
GASP präventiv auf krisenhafte Entwicklungen wirken soll , jedes Land dennoch zunächst
seine eigene Außenpolitik, in Abstimmung mit den übrigen Staaten, verfolgt, da die GASP
nach wie vor zum intergouvernementalen Politikmuster gehört. Falls es zu einer allgemeinen
Frage in Sachen Außen- und Sicherheitspolitik kommt , unterrichten sich die Partner in den
GASP-Gremien und im Europäischen Rat gegenseitig und stimmen ihre Verhalten
untereinander ab um zu sichern, dass möglichst viele Länder innerhalb der EU eine gleiche
oder ähnliche Meinung haben.4
Es ist natürlich schwierig, alle Meinungen und Vorschläge der mittlerweile
15
Mitgliedsländer der EU unter einen Hut zu bringen, so dass mitunter ein spätes oder gar kein
gemeinsames Handeln
und somit auch kein
starkes Auftreten gegenüber den anderen
Kontinenten möglich wird, was sich aktuell in der Irakkrise wiederspiegelt. Europa ist sich
nicht einig ob es im Falle eines Krieges die Vereinigten Staaten unterstützen soll oder dem
Irak und Saddam Hussein bei der Zerstörung der Waffen im Land mehr Zeit geben sollte.
Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass es nicht gelungen ist einen gemeinsamen Standpunkt
festzulegen um evtl. wirksam gegen die USA und ihre Kriegspläne vorzugehen. Die
Meinungen und Vorschläge zur Lösung des Irakkonflikts sind in den Mitgliedsländern einfach
zu kontrovers. Dennoch hat die GASP einige sogenannte „Gemeinsame Aktionen“ geleistet:
1
Josef Janning: Äußere Sicherheitspolitik in Werner Weidenfeld; Wolfgang Wessels, Europa von A-Z/
Taschenbuch der europäischen Integration. Bonn :Europa Union Verlag, 1991. Seite 288.
2
Josef Janning: Äußere Sicherheitspolitik. In Werner Weidenfeld; Wolfgang Wessels, Europa von AZ/Taschenbuch der europäischen Integration. Bonn :Europa Union Verlag, 1991. Seite 288.
3
Vgl. Schaubild, Wolfgang Wessels: Das politische System der EU. In Werner Weidenfeld, Europahandbuch.
Bonn: 2002. Seite
4
Vgl. Schaubild :Informationen zur politischen Bildung. Europäische Union. Bonn. Bundeszentrale für
politische Bildung, 2000 Heft 213. Seite 48.
5
Referatsausarbeitung – Europäische Außen – und Sicherheitspolitik der EU
Etwa wie 1993 die „Unterstützung des Transportes humanitärer Hilfe für Bosnien
Herzegowina“ oder 1996 die „Minenräumung in Ex-Jugoslawien“ neben der „Unterstützung
des Wahlprozesses in Bosnien und Herzegowina“ im selben Jahr.1
Diese „gemeinsamen Aktionen“ sind für jedes Mitgliedsland der Europäischen Union
bindend, da der europäische Ministerrat einstimmig über eine gemeinsamen Vorgehensweise,
einen bestimmten Fall der Außen- bzw. Sicherheitspolitik betreffend, abgestimmt hat. Der
Rat legt dann, in einem solchen Fall, den Umfang und die Dauer einer solchen Aktion fest
sowie die Art und Weise wie diese ausgeführt werden soll .Verantwortlich für die Ausführung
ist der Ratsvorsitz, der halbjährlich zwischen den beteiligten Staaten wechselt. 2
Wie bereits erwähnt, legt der Europäische Rat die allgemeinen Richtlinien der GASP fest und
der Ministerrat trifft die Entscheidungen über gemeinsame Aktionen. Aber auch das
Europäische Parlament, das Komitee und die Kommission sind bei solchen wichtigen
Entscheidungen an der GASP beteiligt: Das Parlament berät und gibt Empfehlungen an die
GASP. Außerdem wird es zu allen wichtigen Aspekten angehört und hält einmal jährlich eine
Aussprache über die Entwicklung der GASP ab.
3
Die Stellung der Kommission ist nach
Artikel J.9 im EU- Vertag : „Beteiligung an den Arbeiten der GASP im vollen Umfang.“4 Das
politische Komitee, welches aus den politischen Direktoren der 12 Außenministerien besteht,
beobachtet die internationale Lage in Außen- und Sicherheitspolitik und wird von der Gruppe
der europäischen Korrespondenten unterstützt. Diese Korrespondenten widmen sich unter
Leitung des politischen Komitees bestimmten Regionen oder Themen, z.B. der Bekämpfung
des internationalen Terrorismus oder den Problemen im Nahen Osten.
„Die Verwaltungsaufgaben der GASP werden aus dem Gemeinschaftshaushalt finanziert. Bei
gemeinsamen Aktionen stellt der Rat fest, ob sie aus den Mitteln der EU oder aus nationalen
Beitragen bestritten werden sollen.“5 Da sich nicht alle Mitgliedsländer der Europäischen
Union an den sogenannten gemeinsamen Aktionen beteiligen, spielt die Frage der
Finanzierung natürlich eine wichtige Rolle.
1
Vgl. Schaubild :Informationen zur politischen Bildung. Europäische Union. Bonn. Bundeszentrale für
politische Bildung, 2000 Heft 213. Seite 50.
2
Vgl. Schaubild :Informationen zur politischen Bildung. Europäische Union. Bonn. Bundeszentrale für
politische Bildung, 2000 Heft 213. Seite 48.
3
Vgl. Frank R. Pfetsch, Die Europäische Union / Eine Einführung. München: Wilhelm Fink Verlag, 1997. Seite
222.
4
Frank R. Pfetsch, Die Europäische Union / Eine Einführung. München: Wilhelm Fink Verlag, 1997. Seite 222.
5
Elke Thiel, Die europäische Union / Von der Integration der Märkte zu gemeinsamen Politiken. Leske,Budrich,
Opladen, 1998. Seite222.
6
Referatsausarbeitung – Europäische Außen – und Sicherheitspolitik der EU
Abschlussbetrachtung
Wie bereits erwähnt, gehört die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik nach wie vor zu
den intergouvernementalen Politikmustern, d.h. die Länder entscheiden letztendlich selbst,
koordinieren jedoch mit den übrigen Staaten über ihre Politik. Meiner Meinung nach, ist es
von Vorteil eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik zu betreiben, da, wie der
drohende Irakkrieg beweist, wir auch heute immer noch nicht sicher vor Terror und Kriegen
sind. Es wäre wichtig, dass Europa in diesem Fall, mit einheitlicher Meinung zu Irakkonflikt,
gegen die Vereinigten Staaten stimmt, denn nur so kann man überhaupt etwas erreichen:
nämlich die Verhinderung des Krieges!
Die Länder Europas bzw. die Mitgliedsstaaten der EU zeigen unterschiedliche
Verhaltensweisen nebeneinander auf, da die GASP eben noch keine gemeinschaftliche
Politikstruktur
aufweist:
die
Regierungen
betreiben
unabhängig
voneinander
ihre
Außenpolitik, wie z.B. die französische Afrikapolitik. Andere Länder lassen ihre Politik von
den übrigen Mitgliedsstaaten der EU unterstützen (Falklandpolitik von Großbritannien).1
Dies zeigt deutlich, dass Europa bzw. die einzelnen Länder zu „eigensinnig“ vorgehen, da
keines von ihnen etwas von seiner Souveränität verlieren möchte. Es ist schwierig, wie bereits
erwähnt, alle Meinungen und Vorschläge unter einen Hut zu bringen, da jedes Land auf
seinen eigenen Vorteil bedacht ist. Es ist jedoch erforderlich, meiner Meinung nach, eine
einheitliche gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik zu betreiben, um die Bürgerinnen
und Bürger Europas vor Krisen und
evtl. drohenden Kriegen zu schützen. Allein die
Vergangenheit zeigt die schrecklichen Folgen die ein Krieg mit sich führt.
Europa hat es auf dem wirtschaftlichen Sektor, der natürlich auch von großer Bedeutung ist,
geschafft, seine Länder zu integrieren und gemeinsame, verbindliche Regeln auszuarbeiten.
Warum nicht auch auf dem, aus meiner Sicht noch viel wichtigeren Bereich der
Sicherheitspolitik?!
1
Vgl. Frank R. Pfetsch, Die Europäische Union / Eine Einführung. München: Wilhelm Fink Verlag, 1997. Seite
209.
7
Referatsausarbeitung – Europäische Außen – und Sicherheitspolitik der EU
Literaturverzeichnis
EU ABC Lexikon für Politik, Recht ,Wirtschaft, Steuern, Finanzen, Institutionen. 3. Auflage.
Bonn: Economica Verlag,1996. Seite 5.
Josef Janning: Äußere Sicherheitspolitik. In Werner Weidenfeld; Wolfgang Wessels, Europa
von A-Z/Taschenbuch der europäischen Integration. Bonn :Europa Union Verlag, 1991. Seite
284-289.
Frank R. Pfetsch, Die Europäische Union / Eine Einführung. München: Wilhelm Fink Verlag,
1997. Seite 44-45, 222-223.
Elke Thiel, Die europäische Union / Von der Integration der Märkte zu gemeinsamen
Politiken. Leske, Budrich, Opladen, 1998. Seite 215-222.
Wolfgang Wessels: Das politische System der EU. In Werner Weidenfeld, Europahandbuch.
Bonn: 2002. Seite 333-352.
Wolfgang Wessels, Werner Weidenfeld: Vorwort. In Werner Weidenfeld; Wolfgang Wessels,
Europa von A-Z/Taschenbuch der europäischen Integration. Bonn :Europa Union Verlag,
1991. Seite 7-8.
Schaubilder :Informationen zur politischen Bildung. Europäische Union. Bonn.
Bundeszentrale für politische Bildung, 2000 Heft 213. Seite 48-50.
8
Referatsausarbeitung – Europäische Außen – und Sicherheitspolitik der EU
Abkürzungsverzeichnis
EEA
Einheitliche Europäische Akte
EG
Europäische Gemeinschaft
EPZ
Europäische Politische Zusammenarbeit
EU
Europäische Union
EVG
Europäische Verteidigungsgemeinschaft
GASP
Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
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