pksczep-150919

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From Peter K. Sczepanek Sent: 19. September 2015 Datei / Plik: pksczep-150919.doc
Subject:pksczep-150919 Wer sind Wir, was mit Europa, Petition, Maaßen-Salafisten, Briefe, MammutProbleme von Peter K. Sczepanek – Seiten 479
Schlesisch - Christlich - Regional - O Śląsku, chrześcijaństwie, regionalnie -15-40
Dla Niemców, dla Piast-owskich (od 1163 roku) Ślązaków, oraz dla Polaków
Für Deutsche, für piastische Schlesier -Schlonzaken (seit 1163) und für Polen
Czytaj to, co cię zainteresuje - Lesen Sie das, was für Sie interessant ist.
Termine:
TV – 20.9.2015 um 19.30 in ZDF – Terra-x
.
Inhaltverzeichnis – spis tresci - stron:- Seiten: 479
aktuell vor Stunden: Mammutprogram – Merkel – nach USA, Jacobowsky
Flüchtlingskrise in Europa: Hilfe im Nahen Osten soll Zustrom nach
Westeuropa bremsen
Lafontaine und Varoufakis wollen die EU zerschlagen
. Wer sind "Wir"?
Migration, Asyl, Flüchtlinge und Fremdenrecht Deutschland und seine Nachbarn in Europa vor neuen
Herausforderungen
Betreff: Interessante Vortrag zugleich Einladung über die Zukunft aller
Preußens
Das Verbrechen „Flüchtlingskatastrophe von Rigolf Hennig
Weiterverbreiten: Petition: höchste Zeit (US Militär
rüstet in Deutschland gigantisch auf und nutzt
Windschatten Flüchtlinge,...
Steinmeier droht im Quoten-Streit mit Mehrheitsentscheidung
Freundschaft ist wie Heimat
AGMO e.V.
>>> https://www.facebook.com/Finanz.Diktatur/videos/489831784518407/
(…aus der Sendung mit Anne Will)
ca. 2 Min.
VERFOLGUNG IN EUROPA KOMMT! Wie können sich Christen darauf
vorbereiten? - YouTube
bek. Lutheraner an PEGIDA / News Gemeinde Deinst sagt:...
/ Gute Botschaft von - Wolfgang Schmidt
28 Leitlinien.... /
1
TV-Inquisitions-Show zwingt Heino zu einem Abschwör-Ritual. Der 76-Jährige zitterte:
"ich mach' das nie mehr wieder!" Und? Wie spielst DU die Gehirnwäscher an die
Wand? Ab morgen! Querdenker-Impuls Nr.15
VERFOLGUNG IN EUROPA KOMMT! Wie können sich Christen darauf
vorbereiten? - YouTube
>>> https://www.youtube.com/watch?v=hpJFT3MpWVs
Angeblicher "Nazi-Goldzug": Deutsche Schatzsucherin gibt Hinweise
Der alte Mann und Goliath.
Rolf Müller
KOMMT EIN ISLAMISCHES WELTREICH?
Die Hintergründe der Entwicklungen
Die christliche Botschaft in den Fängen der Neuen Weltordnung
von Inge M. Thürkauf
Arbeitet Angela Merkel still und leise an der Abschaffung der
Demokratie?
„Wir haben studiert, was in den westeuropäischen Staaten in
den vergangenen Jahren passiert ist. Trotz aufrichtiger
Bemühungen westlicher Regierungen haben
sich die muslimischen Gemeinschaften NICHT integriert!!“
Flüchtlingstalk bei Anne Will: "Nicht jeden willkommen heißen
Putin hält an Assad fest
Henryk M. Broder
DIE WELT - Dienstag, 15. September 2015
Ist die mächtigste Frau der Welt überfordert?
Das Asylboot Österreich
GMX: Pressekompass: Ist die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel richtig?
Bundespolizei stoppt 3.500 Flüchtlinge an Grenze zu Österreich
Die Freimaurer befehlen der EU: Grenzen auf für immer mehr Einwanderung
Deutschland wird bunter
Betreff: Fwd: Offener Brief an die Bundesregierungen, an die
Kirchen und an die Medien...
2
Axel Retz
Am Goldhügel 44
95517 Seybothenreuth
Nine-eleven 2015
THEMA 1
Ukraine – „Most blatant coup in history“
THEMA 2
Weapons of Mass Migration
Deutschlands muslimisch-demografische Revolution
von Dr. Christoph Heger
Bundeswehr-Soldaten sollen Schleuser im Mittelmeer jagen
Thilo Sarrazin beklagt „kulturfremde Einwanderung“ im Übermaß
Offener Brief
an Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel
Guten Morgen, Frau Dr. Merkel, sind Sie schon wach?
PEGIDA hat sich entschlossen, nun doch und früher als eigentlich gedacht, eine eigene Partei zu
gründen.
Ursula Haverbeck: Antrag zur Aufhebung des §130 StGB durch
BVerfG angenommen
Subject:
Offener Brief vom 11.September2015 an Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel
von Gerd Schultze-Rhonhof, Generalmajor a. D. der Bundeswehr und
Schriftsteller
ALTE BRESLAUER BURSCHENSCHAFT DER RACZEKS ZU BONN (gegr.1817)
Von Karl Doemens Dramatischer Hilferuf bei SPD-Tagung in Berlin
Politik Merkel zu Asylkritik "… dann ist das nicht mein Land!"
Meinung Zweiter Weltkrieg
Welche Schuld könnte die Polen treffen?
PL: Zweiter Weltkrieg - II wojna światowa
Który dług może trafić Polakow?
"Hart, aber fair": Frank Plasberg diskutiert über das Thema
"Flüchtlinge"
PL:
Czy pani Merkel była już u lekarza?
Satyra patologiczna Thomasa Böhm
65 Jahre - Charta der Deutschen Heimatvertriebenen.
Erlebnisbericht von der Grenze: Immigranten “Horden
von Wilden”
3
PL: Migranci w Raporcie doświadczen´ z Alp
D:
Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
Ihre Äußerungen zum Christentum sind nicht glaubwürdig.
PL: Mgr Chem. Dr rer. nat. Hans Penner, 76351
Linkenheim-Hochstetten 14.09.2015
Do:Pani Kanclerz dr Angela Merkel
Schnauze voll: Deutschlands Wutbürger
50 % der Schweizer erwarten den Zerfall der EU
Selbst Merkel-Anhänger Seehofer, inzwischen von den eigenen Parteigranden
alarmiert, schimpft: „Merkel will ein anderes Land“, wie der Münchner Merkur
berichtet. Er fährt fort:
https://www.netzplanet.net/offener-brief-an-frau-merkel-warum-verachtensie-das-deutsche-volk/
Offener Brief an Frau Merkel: Warum verachten Sie das deutsche Volk?
„Nation“ – Will Bundespräsident Gauck eine andere Definition?
Obama musste das Abkommen mit dem Iran auf Druck der US-Militärführung durchdrücken, gegen den Willen Israels.
Und Merkel war auch klar, dass sie nicht offen gegen das US-Militär agieren konnte.
Die Grenzen der Freiheit.
Die Festung Europas geht in die nächste Runde. Der gute alte Schlagbaum, die Grenzkontrolle, der
Beamte, der nach den Papieren verlangt sind zurück. Und das mitten in Europa
dw.com - Montag, 14. September 2015
Gabriel rechnet mit bis zu einer Million Flüchtlingen in Deutschland
Islam – Invasion in Deutschland
Migrationswaffe: Der genialste Krieg aller Zeiten
Gerhard Wisnewski
Noam Chomsky.Ein Jude über USA und Israel: "USA und Israel
sind Schurkenstaaten". Ein Asylrichter über die Gründe des
Flüchtlingsdramas
Betreff: Fw:
Deutschland hat mit Grenzkontrollen begonnen
Wir schaffen es doch nicht
Migration und Integration Asyl und Flüchtlingsschutz Nachricht
4
Krieg, Hoffnung, Deutschland - Porträts von Flüchtlingen
Es ist das erklärte Ziel Europa für den Islam zu erobern und der IS hat bereits angekündigt das 2016 die Eroberung Europas beginnt. Ob das nur
Brief eines Dänen an Angela Merkel
Alternatywa dla Niemiec pyta: CSU musi w końcu wyciągnąć wnioski!
PL:
II. Festivals der deutschen Kultur im Hultschiner Ländchen
vom 15. bis 19. September 2015
Betreff:
Zapraszamy na promocję książki do Muzeum Miasta Mysłowice
Bundesamt für Verfassungsschutz - Anti-Asyl-Agitation
durch Rechtsextremisten und Instrumentalisierung der
Thematik durch Linksextremisten
Betreff:
„Die Vergessenen des 2. Weltkriegs
– Flucht und Vertreibung der deutschen Altösterreicher“
VLÖ veröffentlicht DVD-Edition
Ein schlesischer Baumeister im Rheinland
Ernst Friedrich Zwirner
(1802 – 1861)
PL:
Śląski architekt w Nadrenii
Uwaga - jako Mahnung! - Ostrzenie - Oberschlesier i Ślązacy
po obu stronach ODRY
Tak sterowani jesteśmy do naszego ….zaniku…!
http://www.myentdecker.de/europa/polen/breslau/18669?erid=1347921749096237302&gclid=CM6fmjXvbICFUJd3godRCUAoA&zanpid=1682909739455222784
-
Bilder-Galerie
„Die schönsten Impressionen aus Breslau”
D: Wie´s einst war bei uns daheim”
nach Hugo Scholz – HEIMAT
PL: „Jak kiedyś u nas było w domowinie” według Hugo Scholz
Pksczepanek – z mojej publikacji:
Zapomniani i zagubieni Górnoślązacy
- Die vergessene und verlorene
Oberschlesier ( deutsch kommt später)
PL:
Temat: Ciekawostka historyczna - historia jakiej nie poznasz w szkole
.
5
D: Thema: Interessante historische - Die Geschichte von dem Sie nicht in der
Schule kennen.
17 wrzesnia – kolejna rocznica paktu Ribentrop-Molotow – kolejna
rocznica wbicia Polsce noza w plecy.
A.Duda – polnischer Präsident in Berlin – bei polnische POLONIA – bitte dort anklicken.
Ten Slazak: - czasy pojenieckie nastapily w Anglii:
PL: CZY UCHODZCY, TO RZECZYWISCIE UCHODZCY CZY IMIGRANCI
EKONOMICZNI ?
D: Ob Flüchtlinge, sind eigentlich Flüchtlinge ODER
Wirtschaftsmigranten?
i puszczōm maszyneria
...
ojgyna
na 19 wrzyśnia 2015r
aktuell vor Stunden: Mammutprogram – Merkel – nach USA,
Jacobowsky ….und Hans-Georg Maaßen: Salafisten werben bei
Flüchtlingen
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Via tagesschau
Athen: Mammutprogramm der neuen Regierung
tagesschau twittert darüber.
Morgen wählt Griechenland Das Mammutprogramm
der neuen Regierung
Stand: 19.09.2015 16:58 Uhr
6
Das Rennen wird knapp, denn Griechenlands bisherige Regierungspartei Syriza und die
Opposition Nea Dimokratia liegen gleich auf. Ob es morgen einen klarer Sieger geben
wird, ist offen. Doch was auf die neue Regierung zukommt, ist schon jetzt klar.
0,7 Prozent bis 3,0 Prozent - so knapp ist der Vorsprung der bisherigen griechischen
Regierungspartei Syriza vor der bisherigen Opposition, vor der Nea Dimokratia. Doch die
griechischen Umfragen gelten als unzuverlässig, das Rennen könnte noch enger werden.
Beobachter befürchten, dass vor der Wahl nach der Wahl sein könnte, dass wenn keine
Regierungsmehrheit zustande käme, die Griechen schon in Kürze ein weiteres Mal wählen
müssten.
So unklar der Wahlausgang ist, so klar stehen schon jetzt die Aufgaben der neuen Regierung
fest. Sie muss sich an die Vereinbarungen mit der Europäischer Union und dem
Internationalem Währungsfonds halten. Der Preis für das dritte Hilfspaket in Höhe von 86
Milliarden Euro ist es, eine Liste von Forderungen zu erfüllen, die hier im Überblick
aufgelistet sind:
Kürzungen: Die Zeit ist knapp. Bis Oktober muss das Parlament eine ganze Reihe
sogenannter "prioritärer Maßnahmen" auf den Weg bringen. Ganz oben auf der Agenda
stehen Kürzungen bei den Streitkräften, weitere Einschnitte bei den Renten, die Erhöhung der
Einkommenssteuer, die Verlängerung einer Sondersteuer für Reeder und die Streichung des
reduzierten Mehrwertsteuersatzes für Hotels und gewisse Inseln.
Strukturreformen: Vereinbart mit den Kreditgebern ist, dass das Parlament zusätzlich 0,45
Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) durch Strukturreformen einspart, die 2017 in Kraft
treten sollen. Die Renten wurden seit 2010 bereits mehrfach gesenkt. Hier sollen 2015 noch
einmal 0,25 Prozent des BIP und 2016 ein Prozent des BIP eingespart werden. Außerdem soll
bis 2021 die Möglichkeit gestrichen werden, bereits mit 50 oder 55 Jahren in Frührente zu
gehen. Stattdessen soll allgemein die Rente ab 67 beziehungsweise ab 62 bei 40
Beitragsjahren gelten.
Liberalisierungen: Wie bereits seit Jahren von den Kreditgebern gefordert, sollen mehrere
Geschäftsbereiche liberalisiert werden: So sollen auch Nicht-Apotheker Apotheken betreiben
dürfen, Supermärkte nicht verschreibungspflichtige Medikamente anbieten können, mehr
Geschäfte Brot verkaufen und Schlussverkäufe im ganzen Jahr stattfinden dürfen. Der
Ingenieurs- und Notarberuf sollen geöffnet werden. Außerdem sollen die Steuerverwaltung,
die Sozialsysteme, das Justizwesen und der Gesundheitsbereich grundlegend reformiert
werden.
Banken, Fiskus und Privatisierungen: Die neue Regierung soll einen Plan erarbeiten, wie
künftig mit zweifelhaften Krediten umgegangen wird. Die Bedingungen für eine Amnestie bei
ausstehenden Steuern sollen verschärft werden. Außerdem soll die Privatisierung von
Staatsbesitz wieder angegangen werden. Dadurch sollen bis 2017 6,4 Milliarden Euro
eingenommen werden, davon allein 1,4 Milliarden in diesem Jahr. Bis Oktober muss Athen
dafür einen Zeitplan für den Verkauf die Häfen von Piräus und Thessaloniki, der
Eisenbahngesellschaft Trainose und den Schienennetzbetreiber Rosco vorlegen.
TechTicker:
Top-Story
7
Ausländerfeindliche Pöbeleien
Im sächsischen Bischofswerda haben in der zweiten Nach in Folge über 50 Personen
vor einer Flüchtlings-Notunterkunft fremdenfeindliche Parolen gerufen; die Stimmung
sei aggressiv gewesen, teilte die Polizei mit. Ein Bus mit Flüchtlingen wurde
beschimpft, strafrechtlich aber nicht als Volksverhetzung zu werten. Derweil hat
Ungarn überraschend Flüchtlinge aus Kroatien einreisen lassen.
spiegel.de, n-tv.de (Bischofswerda) tagesschau.de (Ungarn)
Kampf gegen IS
Die Verteidigungsminister der USA und Russlands haben über eine
Stunde über den Kampf gegen die Terrormiliz IS telefoniert. Das
Pentagon nannte die Unterredung konstruktiv; Russland erklärte, es hätten
sich gemeinsame Interessen gezeigt. Die USA hatten ihren Militärdialog
mit Russland im Zuge der Ukraine-Krise im Frühjahr 2014 ausgesetzt.
n-tv.de, spiegel.de
Griechenland vor der Wahl
Am Sonntag hofft Alexis Tsipras auf eine zweite Chance bei den Wählern und zeigte
sich siegessicher. Die Umfragen sind weiterhin uneindeutig und knapp. Die
Linkspartei Syriza und die konservative Nea Demokratia kämpfen bis zuletzt um jede
Stimme.
n-tv.de
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Steinmeier stellt Türkei bei Besuch in Ankara weitere Hilfe
in der Flüchtlingskrise in Aussicht - focus.de
Wieder Zusammenstöße zwischen Palästinensern und
israelischer Polizei - euronews.com
Japanisches Parlament erlaubt erstmals wieder Teilnahme
der Armee an Auslandseinsätzen - faz.net
Merkel reist zu UN-Nachhaltigkeitsgipfel in New York zeit.de
USA lockern weitere Sanktionen gegen Kuba - wiwo.de
8
Von: Horst Jacobowsky [mailto:[email protected]]
Gesendet: Samstag, 19. September 2015 An: Sczepanek, Peter K
Betreff: DVD-Filme
und Bücher für und über Schlesien und Schlesier
Hallo liebe Schlesier und Freunde Schlesiens.
Ein kleines Stück Heimat Schlesien findet Ihr auf meiner
Homepage:
www.Horstjacobowsky.de
Wenn Ihr beiliegende Werbeanzeige öffnet, findet Ihr auch DVD-Filme und Bücher die bei mir bestellt
werden können. Vielleicht habt Ihr einen schlesischen Freund/in oder seid selbst daran interessiert.
Filme und Bücher eignen sich auch sehr gut als Geschenk zu vielen Anlässen.
Mit freundlichen Grüßen und Glück auf Schlesien. Horst Jacobowsky, der schlesische Nupper aus den
Lauterbacher Straßenhäusern.
In unmittelbarer Nähe unseres Hofes war der Rohrteich. Das Bild zeigt einen Blick von der Liegewiese
hinüber zum Zota-Bärg. Das Dorf liegt südlich von dem Heiligen Berg der Schlesier. Auf dem siedelten
und lebten schon vor Christi Geburt die Kelten.
Von: Franz Chocholatý Gröger [mailto:[email protected]] Gesendet: 19. September 2015
21:57 An: Martin Markovic
Hans-Georg Maaßen: Salafisten werben
bei Flüchtlingen
Betreff:
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/hans-georg-maassen-salafisten-werben-beifluechtlingen-aid-1.5403221
17. September 2015 | 19.20 Uhr
Verfassungsschutzpräsident Maaßen im Interview
"Salafisten laden Flüchtlinge in Moscheen ein"
9
Hans-Georg Maaßen, Präsident des Verfassungsschutzes, hat keine Hinweise auf IS-Kämpfer
unter den Flüchtlingen. FOTO: dpa
Hans-Georg Maaßen, Präsident des Verfassungsschutzes, hat keine Hinweise auf IS-Kämpfer
unter den Flüchtlingen. FOTO: dpa
Berlin. Radikale Islamisten haben in Deutschland damit begonnen, unter Flüchtlingen neue
Anhänger anzuwerben. "Wir beobachten, dass Salafisten als Wohltäter und Helfer auftreten,
gezielt den Kontakt suchen, in einschlägige Moscheen einladen, um Flüchtlinge für ihre
Sache zu rekrutieren", sagte Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen im Gespräch
mit unserer Redaktion. Er sah auf der anderen Seite die Gefahr, dass sich Rechtsextremisten
weiter radikalisieren und zu Rechtsterroristen werden könnten. Das Interview im Wortlaut.
Von Gregor Mayntz
Bekommt ein Verfassungsschützer graue Haare, wenn so viele Flüchtlinge unkontrolliert ins
Land kommen?
Maaßen Wir haben eine gute Kooperation mit den beteiligten Behörden. Wir bekommen also
auch Informationen über die Personen, die ins Land gekommen sind. Es besteht die
Möglichkeit, dass Personen einreisen, die wir noch nicht kennen, die aber in ihrem
Herkunftsland einer extremistischen oder terroristischen Gruppierung angehörten. Aber bisher
haben wir keinen konkreten Gefährdungssachverhalt festgestellt.
Unter so vielen hunderttausend Flüchtlingen war keine einzige Person, die Ihnen
Kopfzerbrechen bereitet?
Maaßen Es bereiten uns viele Personen Kopfzerbrechen, aber weder mir noch dem BNDPräsidenten Schindler liegen belastbare Erkenntnisse vor, dass unter den Flüchtlingen auch
Kämpfer terroristischer Organisationen waren.
10
Die Terrororganisation Islamischer Staat könnte die Fluchtbewegung zum Einschleusen
potenzieller Attentäter nutzen.
Maaßen Wir wissen, dass verschiedene islamistische Organisationen Anschläge auch in
Deutschland durchführen würden, wenn sie könnten. Das ist der IS, das ist aber auch der alQaida Ableger Jabhat-al-Nusrah. Wir sind vielen Hinweisen nachgegangen, auch zu
Anschlagsteams auf dem Weg nach Deutschland. Diese waren aber nicht belastbar. Ich halte
dieses Szenario auch für weniger wahrscheinlich.
Warum sollte der IS nicht versuchen, Attentäter als Flüchtlinge zu tarnen?
Maaßen Schauen wir auf die letzten Anschläge: Das waren in der Regel selbstradikalisierte
Attentäter. Der IS erreichte sein Ziel, indem er Personen, die schon im Land waren,
ideologisch "anfixen" konnte. Er brachte also kein eigenes "Hit-Team" ins Land. Das
Einschleusen in den Flüchtlingsstrom ist für die Terroristen zudem gefährlich. Sowohl auf der
Mittelmeer-Route als auch auf der Balkan-Route besteht Lebensgefahr und die ständige
Möglichkeit, unterwegs aufzufliegen, erst Recht mit Waffen im Gepäck. Ich halte diese
Option für möglich, wegen der Risiken aber nicht für wahrscheinlich.
Welche Auswirkungen hat die Vielzahl von Flüchtlingen auf bestehende extremistische
Organisationen?
Maaßen Viele der Asylsuchenden haben einen sunnitischen Religionshintergrund. In
Deutschland gibt es eine salafistische Szene, die dies als Nährboden sieht. Wir beobachten,
dass Salafisten als Wohltäter und Helfer auftreten, gezielt den Kontakt suchen, in einschlägige
Moscheen einladen, um Flüchtlinge für ihre Sache zu rekrutieren.
Anfang des Jahres gab es die islamistischen Anschläge in Paris, Brüssel und Kopenhagen.
Täuscht die Ruhe seitdem? Wächst die Gefahr, dass es auch Deutschland trifft?
Maaßen Wir haben in der Vergangenheit sowohl gute Arbeit geleistet als auch Glück gehabt.
Bislang sind wir verschont geblieben und ich hoffe, dass das noch lange so bleibt.
In Sicherheitskreisen scheint die Nervosität zu wachsen.
Maaßen Profis sollten die Nerven möglichst nicht mit ins Büro nehmen. Die Sicherheitslage
ist in Westeuropa nicht erst seit gestern angespannt. Auch am Bonner Hauptbahnhof oder in
Oberursel hätte es zu Anschlägen kommen können. Wir standen also schon wiederholt kurz
vor Anschlägen. Das wird oft vergessen.
Haben Sie die Rückkehrer aus dem Dschihad in Syrien gut genug im Blick?
Maaßen Weit über 700 Personen sind nach Syrien gegangen, ein Drittel davon ist inzwischen
zurückgekommen. Die besonders problematischen Personen schauen wir uns besonders
engmaschig an. Aber wir müssen offen sagen, dass die Sicherheitsbehörden nicht alle
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Personen, die mal in Syrien waren, rund um die Uhr überwachen können. Sie dürfen es ja
auch gar nicht.
Warum dürfen Sie es nicht?
Maaßen Es ist ein Eingriff in Persönlichkeitsrechte, Personen über einen längeren Zeitraum
zu überwachen. Bei der Post- und Telefonüberwachung gibt es zum Beispiel sehr hohe
Hürden, bloße Verdächtigungen reichen zur Genehmigung solcher Maßnahmen nicht aus. Wir
brauchen dann halt ein gutes Risiko-Management und müssen alle Informationen
ausschöpfen, die wir auch von Partnern erhalten können.
Hat die Neigung dieser Partnerdienste zur Zusammenarbeit im Zuge der Veröffentlichungen
rund um den BND-Ausschuss abgenommen?
Maaßen Wir haben die Befürchtung, dass ausländische Nachrichtendienste nicht mehr alle
Informationen mit uns austauschen, die wichtig sind, um Anschläge zu verhindern. Wir haben
ein Problem, wenn andere Dienste die Einschätzung gewinnen, dass die Deutschen keine
verlässlichen Partner mehr sind, weil vertrauliche Unterlagen offen kursieren.
Ist das nicht schwierig, Spionageabwehr zu optimieren und gleichzeitig mit den
abzuwehrenden Diensten vertrauensvoll zusammen zu arbeiten?
Maaßen Ein Inlandsnachrichtendienst muss diese Trennung professionell hinbekommen:
Kooperieren und kontrollieren – beides ist nötig. Ich denke da in erster Linie nicht an USDienste, sondern daran, dass wir etwa mit russischen oder chinesischen Nachrichtendiensten
auf bestimmten Feldern natürlich Informationen austauschen. Diese operieren aber auch
gegen deutsche Interessen, und deshalb kontrollieren wir sie auch.
Versuchen rechtsextremistische Bestrebungen Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen, um
selbst davon zu partizipieren? Werden die Aktionen gesteuert?
Maaßen Wir schauen uns die Anschläge und rechtsextremistisch motivierten
Demonstrationen vor Asylbewerberunterkünften sehr genau an. Rund 75 Prozent der
Verdächtigen kamen regelmäßíg aus der Region. Wir stellen bundesweit Versuche fest, die
Stimmung gegen Flüchtlinge zu vergiften. Mit ihrer menschenverachtenden Hetze versuchen
sie, in einem Klima der Emotionalisierung die Gewaltschwelle zu senken. Das sehen wir als
eine große Gefahr an.
Welche Akteure nehmen Sie wahr?
Maaßen Rechtsextremistische Parteien wie die NPD, Die Rechte oder der Dritte Weg
bemühen sich, über das viele Menschen bewegende Flüchtlingsthema Anschluss an die
politische Mitte zu finden. Das dürfen wir nicht unterschätzen. Wir haben Erkenntnisse, dass
manche Demonstrationen von rechtsextremistischen Parteien wie der NPD oder dem Dritten
Weg und auch von Kameradschaften mitorganisiert werden. Bei manchen Demonstrationen
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und Aktionen treten NPD-Funktionäre oder Angehörige von Kameradschaften als solche
nicht erkennbar auf, um Stimmung zu machen. Und viele bürgerliche Teilnehmer distanzieren
sich sehr schnell, wenn sie bemerken, wer dahinter steckt. Aber es gibt auch
Demonstrationen, die nicht von Rechtsextremisten organisiert werden.
Besteht die Gefahr, dass sich neue rechtsextremistische Netzwerke oder Terrorgruppen
bilden?
Maaßen Die so genannte Old School Society war uns im letzten Jahr aufgefallen, weil sie
vorhatte, Anschläge auf Asylsuchende und Salafisten zu verüben. Das macht deutlich, dass
wir es auch nach dem NSU mit Kleinstzellen zu tun haben können, die Anschläge planen. Ich
sehe darin ein deutliches Signal, dass wir hier auch ein rechtsterroristisches Problem
bekommen können. Derzeit gibt es jedoch keine konkreten Hinweise darauf. Aber
ausschließen können wir es nicht. Wenn die Emotionalisierung der Rechtsextremisten gegen
Flüchtlinge so weiter geht, könnten sich durchaus einzelne Anhänger noch weiter
radikalisieren und Rechtsterroristen werden.
Haben Sie auch neue Belege in das NPD-Verbotsverfahren eingespeist?
Maaßen Das Verfahren wird vom Bundesrat betrieben. Wir haben sehr viele Erkenntnisse
zugeliefert, die auch in der aktuellen Flüchtlingsproblematik die Verfassungsfeindlichkeit der
NPD deutlich machen.
Werden Sie wieder Strafanzeige erstatten, wenn interne Verfassungsschutz-Dokumente in den
Medien auftauchen?
Maaßen Das wird in jedem Einzelfall zu prüfen sein.
Gregor Mayntz führte das Interview
Informationen zum Salafismus in Deutschland in unserem Dossier.
http://www.verfassungsschutz.de/de/aktuelles/meldungen/me-20150918-interview-rp-online
Startseite < Aktuelles < Meldungen
Inhal t
13
RP online vom 17.09.2015: „Salafisten laden Flüchtlinge in
Moscheen ein“
Radikale Islamisten haben in Deutschland damit begonnen, unter Flüchtlingen neue Anhänger
anzuwerben. „Wir beobachten, dass Salafisten als Wohltäter und Helfer auftreten, gezielt den
Kontakt suchen, in einschlägige Moscheen einladen, um Flüchtlinge für ihre Sache zu
rekrutieren“, sagte Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen im Gespräch mit der
Rheinischen Post. Er sah auf der anderen Seite die Gefahr, dass sich Rechtsextremisten weiter
radikalisieren und zu Rechtsterroristen werden könnten.
Weiterführender Link:

Interview mit RP online vom 17. September 2015
Verwandte Themen

Stern vom 03.09.2015: „Die Hemmschwelle zur Gewalt sinkt“

Tagesspiegel Online vom 04.09.2015: „Hetze gegen Flüchtlinge führt zu weiterer
Radikalisierung“

VBOB Magazin Juli/August 2015: „Wir sind ein Dienstleister für Demokratie“

Jüdische Allgemeine vom 30.07.2015: „Noch besteht Gefahr“

SWR vom 16.05.2015: Dr. Maaßen im Interview der Woche
Von: Peter K. Sczepanek [mailto:[email protected]]
Gesendet: Samstag, 19. September 2015 12:14
An: 'pksczepanek'
Betreff: pksczep-150919-bilder
Flüchtlingskrise in Europa: Hilfe im Nahen Osten
soll Zustrom nach Westeuropa bremsen
19. September 2015, 18:04 Uhr
14
Berlin/Budapest/Wien (dpa) - Zehntausende Flüchtlinge schlagen sich durch Südost-Europa
nach Norden durch. An den Grenzen Ungarns, Kroatiens und Österreichs suchen sie einen
Weg in die EU. Berlins Innenminister will mit Kontingenten den Zuzug nach Deutschland
begrenzen.
Während Tausende Flüchtlinge auf der Balkanroute Richtung Mitteleuropa ziehen, mehren
sich die Rufe nach internationaler Unterstützung. Deutschland und Österreich fordern mehr
Geld zur Versorgung syrischer Flüchtlinge im Nahen Osten, um sie von der Weiterreise gen
Westen abzuhalten. Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann und der deutsche
Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) bezifferten die
notwendige Summe am
Samstag auf fünf Milliarden Euro.
Wenn man das Geld jetzt nicht in die Hand nehme, "dann werden sich noch mehr Menschen
auf den Weg machen", sagte Gabriel bei einem Treffen führender europäischer
Sozialdemokraten in Wien. Die USA und Saudi-Arabien sollten sich an dem Programm
beteiligen, darin stimme er mit Faymann überein.
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Die Flüchtlingskrise in Europa -
Alle News zur aktuellen Flüchtlingskrise.
US-Außenminister John Kerry nannte die Situation der Flüchtlinge in Europa eine
"humanitäre Katastrophe". Die Aufnahme von 10.000 syrischen Flüchtlingen in den USA sei
nicht genug, sagte er dem britischen Sender Channel 4: "Wir schauen uns andere Optionen an,
es ist dringend." Der US-Außenminister machte jedoch auch deutlich: "Man kann das nicht
lösen, indem man einfach die Leute ins Land lässt." Kerry wird am Sonntag in Berlin
erwartet.
"Können Europa nicht abschotten"
Bundesinnenminister Thomas de Maizière will mit einem neuen europäischen Asylrecht die
Zahl der Flüchtlinge in Deutschland begrenzen. "Wir können uns in Europa nicht abschotten.
Wir können aber auch nicht alle Menschen aus Krisengebieten und alle Armutsflüchtlinge, die
nach Europa und nach Deutschland möchten, aufnehmen", sagte der CDU-Politiker dem
"Spiegel".
15
Gebraucht würden feste, großzügige Flüchtlingskontingente in der Europäischen Union für
eine legale Zuwanderung - wenn diese aber ausgeschöpft seien, sollten politisch Verfolgte in
ihre Heimatregionen zurückgeschickt werden. Dort müsse ihnen dann geholfen werden.
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) mahnte eine gemeinsame europäische
Antwort auf die Flüchtlingskrise an: "Es kann nicht sein, dass bei den ankommenden
Hunderttausenden von Flüchtlingen am Ende sich nur vier Länder in Europa verantwortlich
fühlen - Italien, Österreich, Deutschland und Schweden", sagte er in Magdeburg.
Ungarn will Flüchtlinge mit diesem Video abschrecken
In Ungarn möchte Bürgermeister László Toroczkai Flüchtlingen Angst machen. In einem Video droht
er den Ankömmlingen mit Gefängnisstrafen wegen illegaler Einreise. Und schlägt den Hilfesuchenden
eine Alternativroute nach Deutschland vor. © Zoomin
"Geld muss noch diese Woche fließen"
Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD), appellierte an die EURegierungschefs, bei ihrem für Mittwoch geplanten Gipfel endlich die versprochenen sieben
Milliarden Euro zur Flüchtlingsbetreuung im Nahen Osten freizugeben. "Das Geld muss noch
in dieser Woche fließen", sagte Schulz bei einem SPD-Kongress in Kiel. Er verwies auf
Flüchtlingslager in der Türkei, im Libanon und in Jordanien, wo mehrere Millionen
Menschen untergebracht seien.
Der Zug der Flüchtlinge in die Mitte Europas nimmt indes kein Ende. Die ungarischen
Behörden zählten bis Samstagmittag knapp 9.000 Flüchtlinge, die innerhalb von zwei Tagen
von Kroatien aus nach Ungarn gekommen waren. Das EU-Land hatte am vergangenen
Dienstag seine Grenze zu Serbien für Flüchtlinge nahezu hermetisch geschlossen. Seither gibt
es einen durchgehenden Grenzzaun, die Flüchtlinge - von denen viele aus Nahost stammen weichen deshalb nach Kroatien aus.
16
<img itemprop="image" src="http://i0.gmx.net/image/550/30926550,pd=1/gleisbett.jpg" alt="Bild
zu Gleisbett" />
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Kein Ende der Flüchtlingswanderung: Tausende in
Österreich - Tausende kommen nach Europa: Lage an
Grenzen wird zunehmend unüberschaubarer.
Kroatien hatte am Freitag erklärt, den Andrang an Menschen nicht mehr bewältigen zu
können. Bis Samstag kamen mehr als 20.000 Flüchtlinge ins Land, wie das Innenministerium
mitteilte. Autobusse und Züge brachten Tausende von ihnen direkt zu den ungarischen
Grenzübergängen. Die Menschen stiegen dort in ungarische Autobusse und Züge um. Diese
brachten sie zu Sammelstellen und Flüchtlingslagern nahe der österreichischen Grenze.
Andere Flüchtlinge harrten an der kroatisch-slowenischen Grenze aus.
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Österreichs Behörden erwarteten am Samstag die Ankunft von rund 10.000 Menschen, die
zuvor über Kroatien und Ungarn reisten. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner kündigte an,
dass Menschen, die nach der Durchreise durch Kroatien oder Slowenien erst in Österreich um
Asyl bitten, dorthin zurückgebracht würden.
Sie habe kein Verständnis dafür, dass in den Balkanstaaten kaum Asylanträge gestellt würden,
denn es handle sich um sichere Länder. "Das ist keine Schutzsuche mehr, sondern AsylOptimierung", fügte die konservative Politikerin hinzu. Im zweiten Quartal war Österreich
hinter Ungarn das EU-Land mit der zweithöchsten Zahl von Asylanträgen pro Einwohner. ©
dpa
Günther Lachmann
DIE WELT - Samstag, 19. September 2015
Lafontaine und Varoufakis wollen die EU
zerschlagen
Foto AFPRebels with a Cause: Jannis Varoufakis (links) und Oskar Lafontaine (rechts) gemeinsam mit
ihrem „Plan-B“-Mitstreiter Jean-Luc Mélenchon, dem Präsidentschaftskandidaten der französischen
Linksfront
Europas Linke hatte alle Hoffnungen in Tsipras
gesetzt und erkannte am Ende ihre Machtlosigkeit.
Daraus ziehen Oskar Lafontaine und Janis
Varoufakis radikale Schlüsse: Die EU geht nur ganz
anders.
Sie hatten so große Hoffnungen, und dann wurden sie so bitter enttäuscht. Es geschah in
diesem Sommer in Athen; an der Wiege der Demokratie wurde die europäische Linke
vernichtend von Gläubigern der Griechen geschlagen. Nun wollen einige ihrer führenden
Köpfe dieses Europa nicht mehr. Sie denken fieberhaft darüber nach, wie sie der
Europäischen Union ein Ende bereiten können.
"Wir sind entschlossen, mit diesem Europa zu brechen", schreibt der frühere
Bundesfinanzminister und Linke-Vorsitzende Oskar Lafontaine gemeinsam mit dem früheren
griechischen Finanzminister Janis Varoufakis, dem Präsidentschaftskandidaten der
französischen Linksfront und Ex-Minister Jean-Luc Mélenchon, dem ehemaligen
stellvertretenden italienischen Finanzminister Stefano Fassina und der griechischen
Parlamentspräsidentin Zoe Konstantopoulou. Ihrer Ansicht nach sind EU und Euro das
Projekt herrschender neoliberaler Interessen zum Schaden der Bürger.
"Wir müssen dem Irrsinn und der Unmenschlichkeit der aktuellen europäischen Verträge
entkommen und sie von Grund auf erneuern, um die Zwangsjacke des Neoliberalismus
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abzustreifen, den Fiskalpakt aufzuheben und TTIP zu verhindern", schreiben Lafontaine und
seine Mitstreiter in ihrem Aufruf mit der Überschrift "Ein Plan B für Europa".
Trauma der machtlosen europäischen Linken
Was die fünf da formuliert haben, ist jedoch nicht nur ein Frontalangriff auf die EU, sondern
auch ein radikaler Bruch mit dem linken Weltbild, deren integraler Bestandteil bis heute die
institutionelle und zentral gesteuerte EU ebenso ist wie der Euro als monetäres Mittel einer
vertiefenden Integration und damit letztlich als Garant für ein soziales, gerechtes und
demokratisches Europa. Doch nun kommen die fünf daher und rufen die Revolution nicht
allein gegen die EU, sondern auch gegen das bisherige Selbstverständnis der europäischen
Linken aus!
Wer die tiefere Motivation der Autoren ergründen will, muss das Trauma erkennen, unter dem
die gesamte europäische Linke leidet, seit sie mit ansehen musste, wie ihr Hoffnungsträger
Alexis Tsipras im Sommer Verträge unterschrieb, die künftige griechische Regierungen zu
einer Politik verpflichten, die Tsipras selbst jahrelang als "verbrecherisch und barbarisch"
bezeichnet hatte. Wie gern hätte die Linke Syriza als "Beenderin der Austeritätspolitik"
gefeiert, stattdessen verbog ihr Vorsitzender sie "zum ausführenden Organ der Diktatur der
Troika", resümieren die stellvertretende Linke-Vorsitzende Janine Wissler und die
Abgeordnete Nicole Gohlke.
Mit anderen Worten, sie fühlen sich von ihm verraten und verkauft, denn er führte die
europäische Linke in ein Dilemma: Sie musste feststellen, dass sie nicht den geringsten
Einfluss auf die Politik in Europa nehmen kann, ganz egal, ob sie an der Regierung ist oder
nicht. Oder um es mit Kurt Tucholsky zu sagen: "Sie dachten, sie hätten die Macht. Dabei
waren sie bloß in der Regierung."
Nun bläst die prominente europäische Linken-Vorhut zur Attacke und singt das Hohelied
nationalstaatlicher Souveränität: "Die Demokratien der Mitgliedsstaaten brauchen Luft zum
Atmen und den politischen Raum, der ihnen die Möglichkeit gibt, sinnvolle Politik auf
einzelstaatlicher Ebene voranzubringen." Mit ihrem Vorstoß treiben sie einen Keil in das
linke Lager und bauen eine Front zu Gregor Gysi, der Links-Ökologin Katja Kipping und
anderen Kräften auf, die auch weiterhin fest zur EU und zu Tsipras stehen. Gysi reiste sogar
nach Athen, um Wahlkampf für die Reste der Syriza-Partei zu machen, die zerbrach, als sie
im Parlament gegen die eigene Überzeugung und Programmatik stimmen musste.
Hätte Tsipras erfolgreich gegen Sparauflagen klagen
können?
Seither fragen sich viele Linke: War das wirklich nötig? Hatte Tsipras wirklich keine andere
Wahl? Zweifel scheinen zumindest angebracht. Zwar wird sein Handeln offiziell auch von
den neuen Euro-Gegnern wie Sahra Wagenknecht gerechtfertigt. "Die EZB hat ihn erpresst,
weil sie damit drohte, die griechischen Banken pleitegehen zu lassen", nimmt sie den SyrizaVorsitzenden in Schutz. Aber dass Tsipras bewusst den Varoufakis-Vorschlag einer
Parallelwährung in den Wind schlug und die Forderung der Geldgeber akzeptierte, den
Finanzminister von internationalen Konferenzen auszuschließen, stößt bei den Euro- und EUKritikern in den Reihen der Linken auf Unverständnis.
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Hinzu kommt, dass Tsipras wohl auch Vorschläge für eine juristische Abwehr der von den
Gläubigern geforderten Sparauflagen ignoriert haben könnte. Während des Referendums über
die Sparauflagen der Gläubiger etwa ließ die deutsche Menschenrechtsaktivistin Sarah Luzia
Hassel-Reusing dem Syriza-Führer und griechischen Ministerpräsidenten über linke
Verbindungsleute in Athen eine Stellungnahme der UN zukommen.
Darin erklären die Menschenrechtsexpertin Victoria Danda und der Experte für
demokratische und gleichheitsgerechte Ordnung, Alfred de Zayas, dass völkerrechtliche
Verträge und Kreditvereinbarungen, "die zur Verletzung universeller Menschenrechte zwingen",
nach Artikel 53 der Wiener Vertragsrechtskonvention nichtig seien. "Darauf hätte sich Tsipras
berufen und vor Gericht ziehen können", sagt Hassel-Reusing und stellt fest: "Jedenfalls sind die von
ihm unterschriebenen Memoranden nichtig."
Vor wenigen Tagen verabschiedete die UN-Generalversammlung ganz in diesem Sinne mit
der überwältigenden Mehrheit von 136 zu sechs Stimmen "Neun Prinzipien für einen fairen
Umgang mit überschuldeten Staaten". Sie lauten: Souveränität, guter Glaube, Transparenz,
Unparteilichkeit, Gleichbehandlung, Staatenimmunität, Rechtmäßigkeit, Nachhaltigkeit und
Mehrheitsentscheidungen.
Grundbedürfnisse vor Gläubigerinteresse
Gegen diesen Beschluss votierten Deutschland, Großbritannien, Israel, Japan, Kanada und die
USA. Kaum war das Votum bekannt geworden, lancierte Finanzminister Wolfgang Schäuble
(CDU) ein dreiseitiges "internes Papier für eine europäische Insolvenzordnung" an die
Öffentlichkeit, bei der der Internationale Währungsfonds eine entscheidende Rolle einnimmt.
Der UN-Beschluss war das Ergebnis einer vor einem Jahr eingeleiteten und auch von der
Linken unterstützten Debatte. Dazu hatte die Fraktion zu Beginn des Jahres vergeblich einen
Antrag in den Bundestag eingebracht, in dem sie dazu aufrief, den Arbeitsprozess der
Vereinten Nationen mitzugestalten. Sie forderte, "den Grundbedürfnissen der Bevölkerungen
in den Schuldnerstaaten den Vorrang vor Ansprüchen der Gläubiger zu geben". Umso mehr
fragen sich Linke heute, warum Tsipras diese Karte nicht gegen die EU zog.
Während er zu alldem schweigt, schreiben unter anderen Varoufakis und linke Ökonomen wie
Heiner Flassbeck, Thomas Piketty und James Galbraith in einem offenen Brief zu den neun
Prinzipien: "Auf der Grundlage solcher Prinzipien hätten die Fallstricke der griechischen
Krise verhindert werden können, in der Politiker den Forderungen der Gläubiger nachgaben,
obwohl diese ökonomisch keinen Sinn ergeben und sozial verheerende Auswirkungen
hatten."
So klafft das linke Lager immer deutlicher auseinander. Auf der einen Seite wirbt die Gysiund Kipping-Fraktion für die Fortsetzung der Tsipras-Regierung und dessen Unterstützung
durch die europäische Sozialdemokratie, auf der anderen Seite drängen Lafontaine und
Varoufakis zu einem klaren Schnitt, der keinerlei Zugeständnisse mehr toleriert. Wer wie
Frankreichs Präsident und Sozialisten-Chef François Hollande oder Italiens
sozialdemokratischer Regierungschef Matteo Renzi an der EU-Politik festhält, wird von ihnen
als kapitulierender "Mustergefangener" verhöhnt.
Linke Parteien entdecken wieder den Sozialismus
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Offenbar kommt diese Tonlage an, denn die Zahl ihrer Unterstützer wächst. In Spanien ist es
das Linksbündnis Podemos, in Großbritannien hat Labour mit der Wahl von Jeremy Corbyn
radikal mit der Ära Tony Blair gebrochen. In Griechenland hat die im August gegründete
Volksunion (Laiki Enotita) des früheren Energieministers Panagiotis Lafazanis inzwischen
die Rolle von Syriza als linke Kraft übernommen – Syriza selbst steht im Ruf, eine neue
Pasok zu werden, also eine eher sozialdemokratische Partei. Sogar in den USA erlebt linke
Politik mit dem Präsidentschaftskandidaten Bernie Sanders eine Renaissance, der sich selbst
als demokratischer Sozialist bezeichnet und der derzeit riesige Hallen füllt.
Doch von Macht und Einfluss ist die radikale Linke heute weiter entfernt als noch vor einem
Jahr, wo sie mit Syriza nach den Sternen greifen wollte. Heute schreiben Lafontaine und
Varoufakis und die anderen "Plan B"-Autoren, die Verhandlungspartner hätten dem
Linksbündnis nie eine Chance geben wollen. Ähnlich hatte sich Varoufakis bereits in
mehreren Interviews geäußert.
Nun begründen sie diese Einschätzung mit dem Hinweis auf EU-Kommissionspräsident JeanClaude Juncker, der gesagt haben soll, es könne "keine demokratische Wahl gegen die
europäischen Verträge geben". Lafontaine, Varoufakis und die anderen setzten diese Aussage
in einen historischen Vergleich, der es in sich hat: "Das ist die neoliberale Adaption der
Doktrin ,der beschränkten Souveränität', erfunden von Breschnew 1968. Damals haben die
Sowjets den Prager Frühling mit ihren Panzern niedergeschlagen. Diesen Sommer hat die EU
den Athener Frühling mit ihren Banken zerschlagen."
Und nun? Wie soll es weitergehen? Ihr Ziel ist eine "Kampagne des europäischen zivilen
Ungehorsams gegenüber willkürlichen, europäischen Praktiken und irrationalen ,Regeln'", an
die Tsipras sich noch gehalten hat. Sie wollen eine neue Bewegung gegen dieses Europa
formen und hoffen dabei auf das, "was in Spanien, Irland – möglicherweise wieder in
Griechenland, abhängig von der Entwicklung der dortigen politischen Situation – und in
Frankreich 2017 passieren könnte". Kurz, sie hoffen auf eine Radikalisierung der politischen
Debatte und folglich auch der europäischen Gesellschaften zugunsten der marxistischen
Linken. Über erstarkende Bewegungen in den Mitgliedsstaaten wollen sie ein neues Europa
schaffen.
"Nationalstaat keine Option für Linke"
Gysi, der im Oktober sein Amt des Fraktionschefs abgibt, betrachtet all dies mit großer Sorge.
Er sah sich sogar zu einer schriftlichen Stellungnahme veranlasst. Unter der Überschrift
"Auftreten statt Austreten" schreibt er: "Der Fall Griechenlands wird von einigen in Partei und
Fraktion genutzt, um die bisherige Politik bzw. gültige Position von Partei und Fraktion
gegenüber der Währungsunion und Europäischen Union in Richtung einer Austrittsposition
zu ändern." Davor könne er nur warnen. Er erinnert an den "Gründungszweck" der EU,
nämlich die Schaffung einer Friedensordnung, der sich schließlich "für die Mitgliedsstaaten
der EU bis heute erfüllt" habe.
Ein Austritt aus der EU und der Währungsunion wäre keinesfalls sozialer oder
demokratischer, schreibt Gysi und sieht im "Rückfall in die europäische Nationalstaatlichkeit
des 19. und frühen 20. Jahrhunderts keine Option für Linke". Unterstützt wird er von Katja
Kipping. "Wir wollen nicht zurück in die nationale Wagenburg", sagt sie, fordert aber
zugleich einen "europäischen Neustart".
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Nur wie soll der aussehen? Die Gruppe um Lafontaine denkt bereits über vieles nach: "die
Einführung eines parallelen Zahlungssystems, Parallelwährungen, digitalisierte EuroTransaktionen, einen Austritt aus der Euro-Zone sowie die Umwandlung des Euro in eine
(demokratische) Gemeinschaftswährung". Sie schlagen einen internationalen Gipfel für alle
"interessierten Bürgerinnen und Bürger, Organisationen und Intellektuellen" vor. Im
November soll's losgehen.
Sophie Rohrmeier
SZ.de - Freitag, 18. September 2015
Wer sind "Wir"?
Foto Bereitgestellt von Süddeutsche.deBundeskanzlerin Merkel besucht
Flüchtlingsunterkunft, Bernd von Jutrczenka / dpa
- In
der Flüchtlingskrise ringen Politiker um Einigung.
- Angela Merkel beruft sich dabei auf ein "Wir" mit
freundlichem Gesicht. Jean Asselborn grenzt das "Wir" von
der Afrikanischen Union ab.
- Das birgt Gefahren: Streit um Unterschiede - oder
Stigmatisierung.
- Die Methode kann aber auch gewinnen - und die
Gemeinschaft mobilisieren.
Angela Merkel sagt, ein Land, in dem wir uns entschuldigen müssen, wenn "wir in
Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen", sei nicht ihr Land. Der luxemburgische
Außenminister Jean Asselborn sagt, "wir" seien doch nicht in der Afrikanischen Union. Zwei
Sätze, die sich angesichts der Flüchtlingskrise auf ein "Wir" berufen - auf die Identität
Deutschlands und Europas. Beide Aussagen sind ein Versuch, Gemeinschaften zu einer
Einigung zu bewegen. Aber: Geht das so einfach? Und: Was genau bedeuten die Sätze
überhaupt?
Eines zeigen die Politikerzitate deutlich: In der Debatte um Flüchtlinge verbirgt sich auch die
Debatte über Identität. Diese Debatte läuft. In den Medien, auf den Straßen - und in der
Politik. In Deutschland und der EU. Es geht um einen Staat und eine Staatengemeinschaft, die
gerade mehr Flüchtlinge aufnehmen als je zuvor. Und um die Frage, wie mit ihnen
umzugehen ist. Eine einfache Antwort auf diese Fragen gibt es nicht. Die Ausschreitungen
von Heidenau, ergebnislose EU-Ministertreffen und die andauernde Debatte in der
Regierungskoalition zeigen, dass Einigkeit nur schwer herzustellen ist. Denn am Ende geht es
auch um die Frage: Wer sind wir? Oder: Wer wollen wir sein?
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In der Krise will man sich nicht festlegen
Merkel und Asselborn versuchen offenbar dieselbe Methode: Sie bleiben in der Krise vage und wollen so alle Beteiligten gemeinsam mobilisieren. Beide nutzen das Wort "wir" - und
das Wort "nicht". Beide bestimmen mit ihren Sätzen, was Deutschland, was Europa nicht ist
und nicht sein soll. Merkels Land ist nur eines mit einem freundlichen Gesicht. Und
Asselborns EU ist nicht die Afrikanische Union. Identitätsbestimmung per
Ausschlussverfahren.
In der Krise, so lehrt es die Soziologie, kann sich die Politik keine konkreten Festlegungen
leisten - wenn sie eine Gemeinschaft mobilisieren will. Und Merkel will. Das hat sie mit einer
Art Marken-Motto klargemacht: "Wir schaffen das."
Die deutsche Kanzlerin sagt aber nicht konkret, wer das "Wir" ist, von dem sie spricht.
Gehören Christen, Juden, Muslime oder Atheisten gleichermaßen dazu? Menschen aus dem
Westen Deutschlands ebenso wie aus dem Osten? Meint sie Politiker - und ihre Wähler?
Nord-, Mittel- und Osteuropa vielleicht sogar? Es ist ein unbestimmtes Wir. Und gerade
deshalb schließt es alle ein. Fast alle.
Was ist "freundlich"?
"Nur wer ein böses Gesicht machen will, der kann sich nicht angesprochen fühlen", sagt der
Konstanzer Kultursoziologe Robert Seyfert, und: "Dieser Satz kann nicht jede mögliche
Entscheidung zur Folge haben." Damit zeigt Merkel, welche kollektive Identität sie sehen will
- ein in der Not freundlich gesinntes Wir. Sie verpflichtet Politik und Bürger.
Worauf genau? Das bleibt so unbestimmt wie das "Wir". Welches Verhalten genau ein
"freundliches Gesicht" ausmacht, das sagt Merkel nicht. Sie sagt nicht: Wir müssen
Notleidenden helfen. Sie spricht nicht von der Genfer Flüchtlingskonvention, nicht von
Menschenrechten, nicht von historischer Verantwortung. Sie sagt nichts von Aufenthaltstiteln
und Arbeitserlaubnis. Was sie auch nicht sagt: Wem genau wir ein freundliches Gesicht
zeigen sollen.
Merkel setzt damit trotzdem einen Standard - wenn auch einen Minimalstandard. Für die
Krise. Und die Flüchtlingssituation ist eine Krise. Das ist nicht mehr zu leugnen, spätestens
seit die vielen Toten auf dem Mittelmeer öffentlich diskutiert werden, seit an Grenzen und in
Lagern Menschen zu Tausenden stranden. Die Gemeinschaft muss zusammenhalten, sonst ist
die Lage nicht zu meistern - sonst ist der soziale Frieden bedroht.
Appelle an die Identität bergen Gefahren. Der Streit um Unterschiede kann überhand nehmen.
Eine bestimmte propagierte Identität kann andere wegdrängen und stigmatisieren. Die
Methode kann aber auch gewinnen - und zu Offenheit bewegen.
Je konkreter, desto mehr Streit
"... dann ist das nicht mein Land", sagte Merkel. Damit lasse sie als Regierungschefin keine
Debatte zu, sagt Soziologe Seyfert. Inhaltlich genauer zu werden wäre gerade jetzt riskant für
Merkel. Ihre Sätze haben Einfluss darauf, ob sich die Bürger mit dem Staat identifizieren
wollen.
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Je konkreter wird, wer zum "Wir" gehört und wer nicht, was "freundlich" heißt und was nicht
- desto deutlicher treten die Widersprüche in einer Gesellschaft zutage. "Dann wird offenbar,
dass jeder eine eigene Interpretation hat", erklärt Seyfert. Das macht Mobilisierung schwer,
die es zur Krisenbewältigung braucht.
Unklar ist, ob Merkels persönliche Werte oder der politische Pragmatismus sie dazu bringen,
die Menschen einzuschwören auf ein "freundliches Gesicht". Doch eines macht ihr Satz klar:
Sie grenzt sich ab. Von Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) zum Beispiel und
von Ungarns Premier Viktor Orbán. Sie gehören zu jenen, die der Kanzlerin einen Vorwurf
machen: Sie hätte wenn auch einen Minimalstandard. Für die Krise. Und die
Flüchtlingssituation ist eine Krise. Das ist nicht mehr zu leugnen, spätestens seit die vielen
Toten auf dem Mittelmeer öffentlich diskutiert werden, seit an Grenzen und in Lagern
Menschen zu Tausenden stranden. Die Gemeinschaft muss zusammenhalten, sonst ist die
Lage nicht zu meistern - sonst ist der soziale Frieden bedroht.
Appelle an die Identität bergen Gefahren. Der Streit um Unterschiede kann überhand nehmen.
Eine bestimmte propagierte Identität kann andere wegdrängen und stigmatisieren. Die
Methode kann aber auch gewinnen - und zu Offenheit bewegen.
Je konkreter, desto mehr Streit
"... dann ist das nicht mein Land", sagte Merkel. Damit lasse sie als Regierungschefin keine
Debatte zu, sagt Soziologe Seyfert. Inhaltlich genauer zu werden wäre gerade jetzt riskant für
Merkel. Ihre Sätze haben Einfluss darauf, ob sich die Bürger mit dem Staat identifizieren
wollen.
Je konkreter wird, wer zum "Wir" gehört und wer nicht, was "freundlich" heißt und was nicht
- desto deutlicher treten die Widersprüche in einer Gesellschaft zutage. "Dann wird offenbar,
dass jeder eine eigene Interpretation hat", erklärt Seyfert. Das macht Mobilisierung schwer,
die es zur Krisenbewältigung braucht.
Unklar ist, ob Merkels persönliche Werte oder der politische Pragmatismus sie dazu bringen,
die Menschen einzuschwören auf ein "freundliches Gesicht". Doch eines macht ihr Satz klar:
Sie grenzt sich ab. Von Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) zum Beispiel und
von Ungarns Premier Viktor Orbán. Sie gehören zu jenen, die der Kanzlerin einen Vorwurf
machen: Sie hätte Flüchtlinge erst "angelockt", mit der Grenzöffnung etwa. Sie hätte ein zu
freundliches Gesicht gezeigt, auch auf ihren Selfies mit Geflüchteten.
Asselborn klammert sich an die Regeln
Auch der luxemburgische Außen- und Migrationsminister Jean Asselborn, dessen Land
gerade die EU-Ratspräsidentschaft innehat, grenzte sich ab, als er "wir" sagte. "Wir sind doch
nicht in der Afrikanischen Union": So hat er Merkel und ihrem österreichischen Amtskollegen
Faymann widersprochen, als die beiden einen Sondergipfel der Staatschefs zur
Flüchtlingskrise forderten. Die Europäische Union lebe, sagte Asselborn, nicht nur von
Absprachen zwischen den Staaten - anders als die Afrikanische Union.
Was hier verborgen anklingt, ist problematisch: die stereotype Abwertung des afrikanischen
Kontinents und seiner Menschen. Asselborns Satz sagt aber noch mehr: "Er verschiebt das
Problem auf die Verfahrensebene", sagt Soziologe Seyfert. "Das ist in Europa ja eine bisher
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sehr erfolgreich praktizierte Methode der Vergemeinschaftung: über Regeln, an die sich alle
zu halten haben." In der Griechenlandkrise galt dieselbe Losung.
Asselborn klammert sich an Regeln, um die Staatengemeinschaft beisammenzuhalten. Und
damit tut er es Merkel in einem Punkt gleich: Er beruft sich auf eine kollektive Identität, auf
ein europäisches "Wir" - aber ohne es inhaltlich genauer zu definieren.
Der Appell an die Gemeinschaft muss vage sein
Die Konflikte zwischen Bürgern und Staaten aber hebt das nicht auf. In Deutschland pöbeln
Ausländerfeinde, zünden gar Unterkünfte von Asylsuchenden an; zugleich treten viele
bekannte und unbekannte Menschen für Flüchtende ein. Die Mitgliedsländer der
Europäischen Union fallen auseinander: Ungarns Polizei geht mit Tränengas und
Wasserwerfern brutal gegen Flüchtlinge vor; Deutschland gilt als Wunschziel für Menschen
auf der Flucht. Die EU und ihre Bürger müssen einen Weg finden, ihre kollektive Identität
auszuhandeln - und dabei die Schutzsuchenden zu integrieren.
Wenn Politiker vor diesem Hintergrund an eine kollektive Identität appellieren, müssen sie
vage sein - wenn ihr Appell nicht sofort zerfasern soll im Streit über Unterschiede
Von: [email protected] [mailto:[email protected]]
Gesendet: Freitag, 18. September 2015 09:54
An: Kulturstiftung
Betreff: Tagung "Migration, Asyl. Flüchtlinge und Fremdenrecht", Berlin 29./30.10.
Sehr geehrte Damen und Herren,
unsere Stiftung, die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen,
veranstaltet am 29./30. Oktober 2015 im Hotel Aquino, Berlin, in
Zusammenarbeit mit der Studiengruppe für Politik und Völkerrecht eine
internationale Fachtagung zum Thema
Migration, Asyl, Flüchtlinge und
Fremdenrecht Deutschland und seine Nachbarn in
Europa vor neuen Herausforderungen
Zum Hintergrund:
Mit Flucht und Vertreibung der Deutschen aus dem Osten vor 70 Jahren
ist dieses mit immensem Leid für die Betroffenen und erheblichen
Anstrengungen für die Aufnehmenden verbundene Phänomen alles
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andere als abgeschlossen. Es erscheint vielmehr heute von immer
stärkerer und drängenderer Aktualität, dies nicht etwa nur in fernen
Kontinenten, sondern in unmittelbarer Nachbarschaft und selbst
innerhalb Deutschlands. Der seit Jahren ansteigende, derzeit jedoch
rasant zunehmende Zustrom von in ihren Heimatländern durch
Bürgerkrieg und Terror vertriebenen, aber auch vor Armut und Elend
fliehenden Menschen stellt Deutschland und seine europäischen
Nachbarn vor immense Herausforderungen, will man den Zuflucht
Suchenden gerecht werden und den gesellschaftlichen Frieden im
Inneren wahren.
Die derzeit erregte Diskussion in Politik und Gesellschaft über den
Umgang mit Flucht und Vertreibung bedarf dabei dringend einer
Versachlichung, einer Klärung der Begrifflichkeit und der rechtlichen
Grundlagen der in diesem Zusammenhang stattfindenden staatlichen
Maßnahmen. Die Tagung wird sich beschäftigen mit Migration und
Integration, dem Asylrecht im Völkerrecht und den Fragen der
Einreisemöglichkeiten in fremde Staaten für Flüchtlinge und Vertriebene
im internationalen Recht.
Auch dieses mit Experten aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Litauen
und Griechenland besetzte Symposium wird die schwierigen Fragen der
Flüchtlingsproblematik nicht lösen, kann aber durchaus Lösungsansätze
bieten.
Das Programm samt organisatorischen Hinweisen füge ich als Anhang
bei. Wir laden Sie herzlich ein, die Tagung zu besuchen und würden uns
sehr freuen, wenn Sie unsere Veranstaltung weiterempfehlen bzw.
gegebenenfalls in ihren Medien ankündigen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ernst Gierlich
Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen
Kaiserstr. 113, 53113 Bonn
Tel. 0228/ 91512-22
Mobil 0171/ 9956092
Pdf:
Migration, Asyl, Flüchtlinge und Fremdenrecht
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Deutschland und seine Nachbarn vor neuen
Herausforderungen
Staats-und völkerrechtliche Fachtagung der
Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen in
Verbindung mit der Studiengruppe für Politik und
Völkerrecht
29.-30. Oktober 2015 Hotel Aquino, Berlin
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Dr. h. c. mult.
Gilbert Gornig und Prof. Dr. Hans-Detlef Horn,
Philipps-Universität Marburg
Aktuelle Änderungen im Programm entnehmen Sie bitte unseren
Internetseiten:
www.kulturstiftung-der-deutschen- vertriebenen.de
www.kulturportal-west-ost.eu
Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen
Kaiserstr. 113,
D-53113 Bonn
Telefon: +49/ 228/ 91512-0, Fax: -29
E-Mail: [email protected]
Zum Tagungsthema
MitFluchtundVertreibungderDeutschen aus demOstenvor70JahrenistdiesesmitimmensemLeidfürdieBetroffenenunderheblichenAnstrengungenfürdieAufnehmendenverbundene
Phänomenallesanderealsabgeschlossen.Eserscheintvielmehrheutevonimmerstärkererund
bedrängendererAktualität,diesnichtetwanurin fernenKontinenten,sonderninunmittelbarer
NachbarschaftundselbstinnerhalbDeutschlands. DerseitJahrenansteigende,derzeitjedochrasant
zunehmendeZustromvoninihrenHeimatländern durchBürgerkriegundTerrorvertriebenen,aber
auchvorArmutundElendfliehendenMenschen stelltDeutschlandundseineeuropäischenNachbarnvorimmenseHerausforderungen,willman denZufluchtSuchendengerechtwerdenundden
gesellschaftlichenFriedenimInnerenwahren.
DiederzeiterregteDiskussioninPolitikundGesellschaftüberdenUmgangmitFluchtundVertreibungbedarfdabeidringendeinerVersachlichung,einerKlärungderBegrifflichkeitundder
rechtlichenGrundlagenderindiesemZusammenhangstattfindendenstaatlichenMaßnahmen.Die
TagungwirdsichbeschäftigenmitMigrationund Integration,demAsylrechtimVölkerrechtund
denFragenderEinreisemöglichkeiteninfremde StaatenfürFlüchtlingeundVertriebeneiminter27
nationalenRecht.AuchdiesesmitExpertenaus demIn-undAuslandbesetzteSymposiumwird
dieschwierigenFragenderFlüchtlingsproblematiknichtlösen,kannaberdurchausLösungsansätzebieten.
Die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen dankt als Förderer der Fachtagung dem
Bundesministerium des Innern!
Einladung
13.30 Uhr Prof. Dr. Elisabeth Sándor-Szalay, Universität Pécs, Ungarn, Ombudsfrau für nationale
Minderheiten in Ungarn Migration in Osteuropa und Südosteuropa
14.30 Uhr Prof. Dr. Theodora Antoniou, Universität Athen, Griechenland Migranten nach
Griechenland und deren Schicksal
15.30 Uhr Pause
15.45 Uhr Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Gilbert H. Gornig und Prof. Dr. Hans-Detlef Horn, PhilippsUniversität Marburg Zusammenfassung der Tagungsergebnisse und Schlusswort
Im Anschluss an die Referate besteht die Möglichkeit zur Diskussion
Programm (Änderungen und Ergänzungen vorbehalten)
Donnerstag, 29. Oktober 2015
14.00 Uhr Hans-Günther Parplies, Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, Bonn
Begrüßung
14.15 Uhr Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Gilbert H. Gornig, Philipps-Universität Marburg Asylrecht und
Refoulement-Verbot im Völkerrecht in Geschichte und Gegenwart
15.00 Uhr Dr. AdriannaA. Michel, Philipps-Universität, Marburg Die de facto und de jure
Staatenlosigkeit. Ein schweres Schicksal für die Betroffenen
16.00 Uhr Pause
16.15 Uhr Prof. Dr. Peter Hilpold, Leopold-Franzens Universität, Innsbruck Schutz des Fremden nach
nationalem und internationalem Recht
17.15 Uhr JurgitaBaur, Zarasai/Litauen, Philipps-Universität Marburg Europäisches Flüchtlingsrecht.
Bemühungen im Rahmen der europäischen Verträge, die Flüchtlingsproblematik zu bewältigen
18.15 Uhr
Katharina Senge, Konrad-Adenauer-Stiftung, Koordinatorin für Zuwanderung und Integration, Berlin
Modelle und Perspektiven europäischer Flüchtlingspolitik
19.30 Uhr Abendessen
Freitag, 30. Oktober 2015
09.00 Uhr Prof. Dr. Norbert Bernsdorff Richter am Bundessozialgericht, Marburg Grundfreiheiten und
die Gefahr des Missbrauchs von Sozialleistungen
10.00 Uhr Pause
10.15 Uhr Friedemann Larsen, Philipps-Universität-Marburg „Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr
habt mich aufgenommen“. Zur Renaissance des Kirchenasyls als Rechtsproblem.
11.15 Uhr Martin Neumeyer MdL, Integrationsbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung,
München Migration –historische und politische Überlegungen
12.30 Uhr Mittagessen
Hinweise für Tagungsteilnehmer
1.Tagungsstätte DieFachtagungfindetstattimHotelAquino,Tagungszentrum,KatholischeAkademie,HannoverscheStraße5b,10115Berlin-Mitte,Telefon 030/28486-0,Fax030/28486-10,[email protected], Internetwww.hotel-aquino.de.
2.Wegweiser Die Tagungsstätte ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen: -mit dem Bus 142 Haltestelle Philippstraße -mit der U-Bahn U6 -Haltestelle Oranienburger Tor -mit der Straßenbahn
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M1, M6 und M12 –Haltest. Oranienburger Tor -mit der Tramlinie M5 -Haltestelle
Naturkundemuseum (2 Stationen) oder Oranienburger Tor (3 Stationen) -mit der S-Bahn bis Bahnhof
Friedrichstraße, Weiterfahrt mit der U-Bahn U6, Richtung Alt-Tegel
3. Anmeldung UmverbindlicheschriftlicheAnmeldungmitbeiliegenderAntwortkartewirdbisspätestenszum14.Oktober2015gebeten.DieAnmeldungenwerdeninderReihenfolgeihresEingangsberücksichtigt.
4.VerpflegungundUnterkunft BeidengemeinsamenMahlzeitensindSieGastderKulturstiftung.
LediglichdieGetränkebittenwirselbstzubezahlen.FürdieUnterkunftderTagungsteilnehmerstehteinebegrenzteAnzahlvonZimmerninderTagungsstättezurVerfügung.DenUnterkunftswunsch
bittenwirbeiderAnmeldunganzugeben.ÜberdieReservierungerhältderBestellereineBestätigung(bitteTelefonverbindungundggfs. E-MailAdresseangeben).BeiNichtnutzungderbestelltenundzugesagtenUnterkunftmüssendiederKulturstiftunginRechnunggestell-tenKostenvomBestellererstattetwerden.ErfolgtkeineBestätigung
derReservierung,bittenwir,fürdieUnterkunftselbstzusorgen.
5.Fahrkosten Diesekönnen,soweitMittelvorhandensind,fürdieTeilnehmerbei
BenutzungderDeutschenBahnAGinderniedrigstenWagenklasse mit€25,,beierforderlicherBenutzungderausländischenBahn- gesellschaftenmit€75,bezuschusstwerden.HierfüristdieVorlage derFahrkartenotwendig.
BeiBenutzungdesPKWistdieWegstrecken- EntschädigungfürHinundRückfahrtaufeinenBetragvon€0,20pro km,höchstensjedochauf€25,-begrenzt.FürPersonenundSach- schädenbeiderAn-undAbreisesowieamTagungsortkannkeine Haftungübernommenwerden.
6.Teilnehmerbeitrag BeiInanspruchnahmedergestelltenUnterkunftam29./30.10.wird
einBeitraginHöhevon90,-€imEZbzw.65,-€p.P.imDZerhoben.
FürTeilnehmerohneUnterkunftbeträgtderTeilnehmerbeitrag30,-€.
AusländischeTeilnehmerkönnenaufAntragvomTeilnehmerbeitrag
befreitwerden,ebensoStudentenundnachweislichArbeitslose.
7.RückfragenundÄnderungen WeitereAuskünftebeiderKulturstiftungderdeutschenVertriebenen,
Kaiserstr.113,53113Bonn,Telefon0228/91512-0,Fax0228/91512- 29,
E-Mail: [email protected] .
Von: [email protected] [mailto:[email protected]]
Gesendet: Freitag, 18. September 2015 13:51
: Interessante Vortrag zugleich Einladung
über die Zukunft aller Preußens
Betreff
Wichtigkeit: Hoch
Liebe Freunde Preußens -und Provinz-Schlesier, liebe Naturfreunde -und
aufgewachte Menschen,
am Freitag den 25.09. 2015, um 18:00 Uhr findet eine Zusammenkunft der
Preußen sowie Schlesier in Görlitz statt. Als Gastredner gastiert und referiert
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Thomas Mann aus Berlin mit hochbrisanten Informationen über Volk -und
Heimat der preußischen Schlesier, dabei werden Lösungen verkündet.
Ich bitte daher, leider kurzfristig für einige Mitstreiter über eine
vertrauenswürdige Terminzusage bei ehrlichem Interesse. Jeder vernünftige,
ja besonders freiheitlicher Mensch ignoriert die Windbeutel - Parteien
Gesellschaft Deutschlands. Die Veranstaltung findet unmittelbar und
geschlossen im Stadtzentrum/Altstadt statt, wo ein Treffpunkt unmittelbar in
der Nähe der Lokalität dann vereinbart wird. Ich hoffe auf reges Interesse,
denn es geht und unsere Zukunft für Volk und der heiligen Heimat aller
Preußen der Provinz Schlesiens. Eintritt ist frei, wer dennoch möchte,
freiwilliger Energieausgleich!
Für das Vertrauen bedanke ich mich im Namen aller heimattreuen Freunde!
Nicht nur Quatschen -sondern Taten bestimmt die Volksdemokratie!
Anmeldung erbeten: Klaus P. a. d. Hause D u s c h e k, 0157 81599445, per e-Post oder
auch über Andreas Köhler unter 0176 61914732
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
WG:
Verbrechen am Deutschen Volk
Datum:Thu, 17 Sep 2015 13:41:24 +0200
Von:Wolf Osinski <[email protected]>
Von: Wolf Osinski [mailto:[email protected]]
Gesendet: Donnerstag, 17. September 2015 12:57
An: CDU - Czaja, Mario; CDU - Klöckner, Julia; CDU - Lengsfeld, Philipp; CDU AC - Baal, Harald; CDU
AC - Kreisverband; CDU AC - Krenkel, Christian; CDU AC - KV Mies, Harro; CDU AC - Städteregion;
CSU - Gauweiler, Peter; CSU Bayern; Kraft, Hannelore.; [email protected]; SPD - Berlin; SPD Dressel, Andreas; SPD - Dreyer, Malu; SPD - Maas, Heiko; SPD - Nahles, Andrea; SPD - Stegner, Ralf;
SPD AC - Servos, Michael; SPD HH - Schluehr, Katja; GRÜNE - Schmidt-Eisenlohr, Kai; GRÜNE Aachen
([email protected]); GRÜNE AC - Griepentrog, Ulla; GRÜNE Berlin ([email protected]);
GRÜNE KV Aachen; Die LINKE - Begolli, Ellen; Die LINKE - Grünschneder, Andreas; Die LINKE Kipping, Katja
Cc: Propp, WN/O; Prothmann, Hardy; WN / OZ; Zeitung Augsburger Allgemeine; Zeitung Berliner Schupelius, Gunnar; Zeitung Berliner Ztg.; Zeitung Die Welt; Zeitung Die Zeit; Zeitung Freie Presse;
Zeitung Freie Presse CvD - Kreher, Katrin; Zeitung Freisinger Tagebl. - Redakt.; Zeitung Handelsblatt;
Zeitung JF - Bog, Angelika; Zeitung JF - Guenther, U.; Zeitung JF - Kuhr, Alexander; Zeitung JF Müller, Thomas Dr.; Zeitung Neue Ruhr; Zeitung Rheinische Post; Zeitung Schwarzw. Bote - Schreijäg,
Hans-Peter; Zeitung Schwarzwälder Bote - Bielecki, Christoph; Zeitung Stuttgarter; Zeitung Stuttgarter
- Leserforum; Zeitung Stuttgarter - Politikredakt.; Zeitung Südwest Presse - Red.; Zeitung Thüringer
Allg. - Chefred.; Zeitung WAZ; Zs. Weinheim AKTUELL; Radio - Die neue 107, 7; Radio - DRadio
30
Hörerservice; Lokalzeit Aachen TV WDR ([email protected]); ZVA - Gego, Marlon; ZVA - Leisten,
Hans-Peter; ZVA - Mathieu, Bernd; ZVA - Mohne, Stephan; ZVA - Rose, Marco; ZVA - Thelen, Thomas;
ZVA AN-Blattmacher ([email protected]); ZVA AN-Lokalredaktion ([email protected]); ZVA AZ-Lokalredaktion ([email protected]); Premiere Service ([email protected]); TV 3sat ([email protected]); TV [email protected]; TV
ARD Aktuell Zuschauerpost; TV ARD Kontakt ([email protected]); TV Bayerischer Rundfunk
([email protected]); TV Kabel1, Zuschauerservice; TV NDR Niedersachsen; TV RTL2 Zuschauerredaktion; TV
Super RTL ([email protected]); TV SWR; TV Tagesschau 1. Progr. ([email protected]); TV
VOX ([email protected]); TV WDR Brücher, Jörg; TV WDR Feldhaus, Bettina; TV WDR Fernsehen
([email protected]); TV ZDF; TV ZDF, Zuschauerredaktion
Betreff: WG: Verbrechen am Deutschen Volk
Zur Kenntnis und Weiterleitung
Das Verbrechen „Flüchtlingskatastrophe“
von Rigolf Hennig
Der ungarische Staatschef Viktor Orban und der ehemalige französische
Staatschef Nicolas Sarközy sind sich in dieser Frage einig und selbst der
bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer stimmt dem zu: die
bundesdeutsche Flüchtlingskatastrophe ist hausgemacht.
Bei Zehntausenden anbrandenden Flüchtlingen ohne absehbares Ende brachen
alle Vorkehrungen in sich zusammen und die Bundesregierung sah sich am
Sonntag, dem 13. September zu einem Schritt genötigt, der das Ausmaß der
Katastrophe erst so richtig beleuchtet: sie schloß auf unbestimmte Zeit die
Grenzen nach Süden.
Das war gewiß das Letzte, was die Bundeskanzlerin geplant hatte, die das
Problem ja „schaffen“ wollte. Bis dahin hatte sich die BRD in einer so
absonderlichen „Empfangskultur“ geübt, daß im Ausland der Verdacht laut
wurde, die Deutschen hätten den Verstand verloren.
Im Ergebnis wurde im Ausland eine maßlose Erwartungshaltung geweckt.
Frau Merkel veranlasste als Kanzlerin persönlich, daß die Masse der in Ungarn
festgehaltenen Flüchtlinge ungehindert und ungeprüft bis in die BRD
weiterreisen konnte, sie versprach ohne Rücksicht auf die hohe Verschuldung
der BRD ein Hilfspaket in Höhe von einer Milliarde Euro; erklärte vollmundig
„Bei Asyl gibt es keine Obergrenze“ (wozu sie lt. FAZ vom 12. 09. nicht befugt
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war, weil sie damit die staatliche Ordnung aus den Angeln hebt) und ließ
Schulen, Krankenhäuser, Altenheime, Kasernen und Privatquartiere für die
Invasion zum Entsetzen der Betroffenen räumen.
Die Polizei wurde regierungsamtlich angewiesen, Übergriffe von Flüchtlingen
„zu übersehen“.
In den großen Flüchtlingslagern in Jordanien, im Libanon, in der Türkei und im
Nordirak vernahm man die Botschaft umgehend und mit ungläubigem Staunen
– und alsbald begannen sich diese Lager zu leeren in Richtung Deutschland.
Hinzu gesellen sich in Masse Wirtschaftsflüchtlinge aus Pakistan, Afghanistan
und weiteren vorderasiatischen Ländern.
Wo aber ist der „Flüchtling“ am Ziel? Natürlich dort, wo er in Sicherheit ist. Und
das ist er in den Nachbarländern.
Wenn nun jemand meint, ihnen helfen zu müssen, dann kann er das nur vor
Ort mit Aussicht auf Erfolg tun. Vielleicht wäre sogar eine staatliche Starthilfe
sinnvoll, in jedem Fall sinnvoller als die mehrfach höheren Kosten im Inland und
ein Schritt in Richtung Ursachenbekämpfung.
Tatsächlich sind Asien und Afrika riesig im Vergleich mit Deutschland, welches
sich auf der Erdkugel kaum größer als ein kleiner Fleck abbildet und natürlich
nicht die Probleme der Welt stemmen kann.
Diejenigen, die jetzt glauben, es sich im sozialen Netz Deutschlands bequem
machen zu können, also schmarotzen wollen, sollten besser ihre Heimat
wiederaufbauen und dort selbst für lebenswerte Umstände sorgen.
Wir haben Dresden, Hamburg, Pforzheim und alle anderen verwüsteten Städte
alleine wiederaufgebaut und die größte Flüchtlingstragödie aller Zeiten mit 18
Millionen Flüchtlingen und Vertriebenen alleine und im Inland gemeistert!
Griechenland, Mazedonien, Ungarn und Österreich kamen bei diesem Ansturm
buchstäblich unter die Räder und sehen sich überfordert, die Verträge
einzuhalten, nach welchen die Flüchtlinge im EU-Raum im Land ihre Ankunft zu
verbleiben haben. Angesichts der Menschenflut brachen aber alle Dämme.
Derzeit ausgeblendet von den Medien ergießt sich weiterhin die Flut aus
Nordafrikanern über das Mittelmehr nach Europa mit Hauptziel Deutschland,
beschützt und geleitet durch die Kriegsmarine mehrerer EU-Staaten.
Wie viele Flüchtlinge werden erwartet? Vizekanzler Sigmar Gabriel spricht von
einer Million allein in diesem Jahr in Deutschland. Brüssel rechnete schon 2008
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mit 50 Millionen Afrikanern und Asiaten und inzwischen spricht man von 90
Millionen.
England, Dänemark und die ehemaligen Ostblockstaaten sperren sich – zu
recht.
Das von den Systemmedien so viel gescholtene Ungarn verhält sich
vertragstreu, indem es Grenzsperren errichtet.
Verantwortungslos verhält sich hingegen die BRD sowohl gegenüber den
eigenen Landsleuten, den EU-Nachbarstaaten wie auch gegenüber den
Flüchtlingen.
Deutschland in der Jammergestalt der BRD ist längst überbevölkert und leidet
zudem an einer immer drückender werdenden Überfremdung, auch ohne die
neuen Flüchtlingswellen. Diese führen den Vorgang allerdings zur Katastrophe.
Wir stehen hier vor einer denkbar unglücklichen Zusammenstellung:
Auf der einen Seite die durch nichts zu unterbietende Blödheit eines
erschreckend großen Teils des deutschen Volkes – auch wenn die Lügenmedien
Zahlen, Bilder und Umfragen fälschen - , auf der anderen Seite eine kleine,
übersichtliche Zahl bundesrepublikanischer Verantwortungsträger mit hoher
krimineller Energie.
Normalerweise würden bei drohendem Ansturm Raumfremder die Streitkräfte
in Bereitschaft versetzt und die Grenzen verteidigt. Auch hier kommen die
Fremden nicht, weil sie Deutschland lieben und die Deutschen bereichern
wollen, sondern weil sie ihren Vorteil suchen, koste es, was es wolle. Das heißt,
es geht letztlich um Landnahme.
Was ist also in die Deutschen gefahren, daß sie sich widernatürlich verhalten?
Gegen Gastfreundschaft ist natürlich nichts einzuwenden und Hilfsbereitschaft
ist grundsätzlich eine gute Sache, aber aus der Verantwortung gegenüber Volk
und Vaterland, gegenüber den eigenen Kindern und der Zukunft ist zumindest
eine Portion gesunder Menschenverstand gefragt.
Es braucht hier niemand mit Fäusten zu drohen oder mit Steinen zu werfen. Es
genügt, den Fremden unmissverständlich klar zu machen, daß sie nicht
willkommen sind und so schnell wie möglich wieder abreisen müssen. Es
genügt, ein Minimum an Lebensgrundlagen zu gewährleisten, wenn sie schon
einmal ins Land gelangt sind, und sie in Lagern vom eigenen Volk fernzuhalten,
bis sie wieder abgeschoben werden können.
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Wer sich als Deutscher nicht daran hält, ist nicht nur dumm, sondern auch
verantwortungslos.
Da abzusehen ist, daß die Fremden wieder abgeschoben werden müssen, gerät
die „Empfangskultur“ zu einer Verhöhnung.
Die Ungarn verhalten sich hier weitaus normaler, wie überhaupt der ehedem
kommunistisch verwaltete Teil der EU – Mitteldeutschland inbegriffen –
weitgehend lagegerecht handelt.
Was also ficht die Westdeutschen an, daß sie sich gleichsam selbst bekriegen?
Tom Sunic, der kroatische Vordenker, Autor und Diplomat erkennt einerseits im
ehemaligen Ostblock ein gesundes Mißtrauen gegenüber aller Obrigkeit und
andererseits in der ehemaligen Bundesrepublik einen gänzlich unbegründeten
Schuld- und Sühnekomplex, der einer verbrecherischen, „Umerziehung“
genannten Gehirnwäsche der Bevölkerung seit Kriegsende geschuldet ist.
Diesen Komplex gilt es allerdings, des eigenen Überlebens halber, schnellstens
zu überwinden.
Anders
verhält
es
sich
mit
den
bundesrepublikanischen
Verantwortungsträgern. Die wissen genau, was sie auf fremdes Geheiß und
zum eigenen Vorteil verbrechen.
Die BRD ist als Teil der EU die Fortschreibung jener Paneuropaunion, für welche
der Gründer und seinerzeitige Vorsitzende, Graf Coudenhofe-Kalergi, schon im
Jahre 1925 eine „eurasisch-negroide Mischrasse, gelenkt von einer jüdischen
Adelsschicht“ vorhergesagt hatte. Der in der EU vielgeehrte Graf fand seine
kriminellen Nachfolger und Vollstrecker u. a. in Otto von Habsburg, Helmut
Kohl, Jean Claude Junker und nun „Kohls Mädchen“, Frau Angela Merkel.
Und wahrlich, in Gestalt von Frau Angela Merkel, der Kanzlerin der BRD, ist
buchstäblich der Bock zum Gärtner geworden. Sie und ihr Umfeld sind ja die
Erben des verkorksten Grafen.
Die entartete Vorstellung des Grafen findet nun ihre Umsetzung in Gestalt des
„Hootonplanes“.
Mit den verlorenen Zweiten Weltkrieg griff der Plan des us-amerikanischen
Anthropologieprofessors Earnest Hooton von 1943 zur Vernichtung des
deutschen Volkes durch Ansiedlung Raumfremder. Wir haben es hier mit der
Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln zu tun. Diese allerdings sind
endgültig. Das ist auch der Grund, warum die Hintergrundkräfte, welche ihre
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Weltmacht durch die Vernichtung des deutschen Volkes sichern wollen, wider
Vernunft und Wissenschaft die Existenz von Rassen leugnen.
Während die Deutschen nach beiden Weltkriegen die materiellen Schäden
durch ihren Fleiß weitgehend beheben konnten, wäre die Auslöschung des
Volkes unumkehrbar.
Diese Auslöschung geschieht im Wege der Vermischung mit fremdrassigen
Völkerschaften mit dem Ziel der Zerstörung des deutschen Erbgutes. Die Waffe,
welche die Hintergrundmächte nun einsetzen, sind folglich Menschenströme,
nämlich Flüchtlinge von anderen Erdteilen. Um diese in Marsch zu setzen,
haben jene Verbrecher, die im politischen Zionismus festzumachen sind,
Bürgerkriege in Afrika und im Nahen wie Mittleren Osten losgetreten,
einerseits, um die betroffenen Länder – der besseren Beherrschbarkeit halber –
zu „balkanisieren“ und andererseits, um Flüchtlingsströme auszulösen, die sie
dann nach Europa mit Schwerpunk Deutschland schleusen.
Inzwischen verdichtet sich der Verdacht, daß Schleußer und Flüchtlinge aus
amerikanisch-zionistischen Netzwerken bezahlt werden. Wie sollten auch
„Flüchtlinge“, jeder für sich, die für die Flucht benötigten 6 – 9 Tausend Euro
aufbringen und zusätzlich je ein fabrikneues Smartphon?
Dieser Krieg wider das deutsche Volk ist der widerwärtigste, den man sich
vorstellen kann. Die Waffe dafür ist der Mensch selbst; man vernichtet
Menschen mit Menschen. Die Flüchtlinge sind dabei nur die
Verfügungsmasse, selbst Opfer ohne Zukunft.
Eine milchkaffeebraune Mischbevölkerung mit einem auf 90 abgesenkten
Intelligenzquotienten (Mittelwert 100), zu dumm zu eigenständigem Handeln,
aber klug genug, einer „jüdischen Adelsschicht“ – wie das Coudenhofe-Kalergi
sieht – produktiv zu dienen, dürfte auch den Vorstellungen des führenden usamerikanischen Globalisten, Thomas Barnett entsprechen, der unter seinen
vier Strömungen als Voraussetzung der Globalisierung „den ungehinderten
Strom von Einwanderern“ an die erste Stelle rückt.
Seit Jahren ist den Verantwortungsträgern zu Berlin und Brüssel allzu genau
bekannt, was sich in Nordafrika und im Nahen Osten zusammenbraut. Peter
Scholl-Latour hat über viele Jahre gewarnt und Gerhard Schröder hat als
Bundeskanzler dafür gesorgt, daß Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi die
sich zusammenbrauende Flut für Jahre aufhielt. Dafür wurde Gaddafi ermordet
und Libyen zerstört. Hier ist die böse Absicht mit Händen zu greifen.
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Die gegenwärtige Fremdenflut kommt nicht von ungefähr. Sie ist sorgfältig und
langfristig geplant. Sie trifft Europa vordergründig unvorbereitet. Die
Reaktionen der EU-Staaten wirken unabgestimmt und ziellos. Hintergründig
aber trifft die Masse der Fremden auf allen Wegen genau das Ziel, welches
vernichtet werden soll, nämlich Deutschland.
Ist schon die gewollte Vernichtung von Völkern aus Gründen der
wirtschaftlichen Vorteilnahme ein unvergleichbares Verbrechen, was ist dann
die Unterstützung der Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln zur
Vernichtung des eigenen Volkes? Wenn zu diesem Zwecke Fremde
buchstäblich geködert werden um sie dann als Waffe einzusetzen?
Es ist das schlimmste, vorstellbare Verbrechen, welches Verantwortungsträger,
die geschworen haben, „dem Wohl des deutschen Volkes zu dienen“, begehen
können. Diese Leute sind Schwerstverbrecher.
Was wirklich zu geschehen hätte ist kurz gesagt:
1. Änderung des Art. 16 GG in Abs. 2, wo es nach dem ursprünglichen
Entwurf von 1948 heißen müsste: „Kein Deutscher darf an das Ausland
ausgeliefert werden. Politisch verfolgte DEUTSCHE genießen Asylrecht“
(der Bundestag hatte 67 Jahre Zeit, diesen Schaden zu beheben).
2. Sofortige Abschottung Europas gegen Flüchtlinge nach dem Vorbild
Australiens und Israels
3.
Repatriierung aller außereuropäischen Zuwanderer in einem
geordneten Verfahren in kürzestmöglicher Frist
4. Umwidmung aller Mittel, die bislang für Ausländer und für das Ausland
verwendet wurden, für Familien- und Jugendförderung.
5. Austritt aus NATO und EU.
Die Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit des Deutschen Reiches gemäß
Völkerrecht als des nie untergegangenen deutschen Nationalstaates böte die
beste Voraussetzung zur Rettung des deutschen - und der übrigen
europäischen Völker. Einem „Europa der Vaterländer“ als Wahlmöglichkeit zur
verderblichen EU stünde dann nichts mehr im Wege.
Deutschland lässt Flüchtlinge aus Österreich abholen
36
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
Deutschland lässt Flüchtlinge aus Österreich
abholen : SIND DIE JETZT VÖLLIG VON DER ROLLE
??
Datum:Fri, 18 Sep 2015 10:34:28 +0200
Von:Hans Schöpper <[email protected]>
An:Günter Zemella <[email protected]>
http://www.tonline.de/nachrichten/ausland/eu/id_75465746/deutschland-laesstfluechtlinge-aus-oesterreich-abholen.html
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
Im Schatten der Asylkrise zündet die nächste
Stufe der "Eurorettung"
Datum:Fri, 18 Sep 2015 08:37:21 +0200
Von:Beatrix von Storch <[email protected]>
An:[email protected]
Klicken Sie hier, wenn die Nachricht nicht korrekt angezeigt wird.
37
Berlin, den 18.9.2015
www.zivilekoalition.de www.abgeordneten-check.de www.freiewelt.net
www.civilpetition.de
38
Ab jetzt geht es um unsere Spareinlagen
Sehr geehrter Herr Zemella,
in unserem letzten
Newsletter haben wir
darüber berichtet,
daß der Präsident
der EU-Kommission
angekündigt hat,
noch „vor
Jahresende“ einen
Vorschlag „für eine
gemeinsame EUweite
Einlagensicherung“
vorzulegen.
Herr Juncker will die
von Banken und
Sparern in
Deutschland
angesparten
Milliarden-Beträge
des deutschen
Einlagensicherungsfonds in der EU verteilen.
Dank Ihrer großen Unterstützung konnten wir dazu eine neue Kampagne auf Civil Petition
einrichten: „Keine deutschen Ersparnisse für EU-Pleitebanken“. Unterzeichen Sie diese
Petition hier.
Zeigen wir der Regierung gemeinsam, daß wir uns dagegen zur Wehr setzen.
Mit herzlichen Grüßen bin ich Ihre
Beatrix von Storch
PS: Sie haben mit Ihrer Spende unsere Kampagne vorzubereiten geholfen. Heute bitte ich
Sie, bei der Durchführung der Kampagne zu helfen: 5, 10, 25 oder ... Euro Spende mit einem
Klick hier. Es ist Ihr Beitrag, der den Unterschied macht. Ganz herzlichen Dank!
39
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www.zivilekoalition.de
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Abzug aller US- und UK-Truppen sowie USBefehlsstellen aus Deutschland! - Online
Petition
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
Abzug aller US- und UK-Truppen sowie USBefehlsstellen aus Deutschland! - Online Petition
Datum:Thu, 17 Sep 2015 01:28:25 +0200
Von:Tobbi <[email protected]>
An:T
Petition: höchste Zeit (US
Militär rüstet in Deutschland
gigantisch auf und nutzt
Windschatten Flüchtlinge,...
Weiterverbreiten:
Hörstel!
https://www.openpetition.de/petition/online/abzug-aller-usund-uk-truppen-sowie-us-befehlsstellen-aus-deutschland
40
Petition: - Abzug aller US- und UK-Truppen sowie US-Befehlsstellen aus
Deutschland!
Wie schützen wir Ihre Daten?

Petition Debatte Neuigkeiten Kommentare Unterschriften
Statistik & Karten
Zeichn-O-Mat
Weiterempfehlen
Abzug aller US- und UK-Truppen sowie USBefehlsstellen aus Deutschland!
-
Insgesamt stehen noch immer 58.000 ausländische Nato-Soldaten in
Deutschland, davon etwa 42.000 US-Soldaten und 13.000 Briten. USTruppen und -Interessen werden von Stabsstellen "Eucom" (zuständig
für 51 Staaten), "Centcom" (zuständig für 20 Staaten) und "Africom"
(zuständig für 53 Staaten) in Stuttgart befehligt. Insgesamt sind demnach
124 Staaten der Welt von US-Militärinteressen aus Stuttgart heraus
betroffen. In diesen Bereichen werden auch Konzepte für die
umstrittenen Drohnenschläge, begrenzte geheime Kommandoaktionen
usw. erarbeitet. Von US-Basen in Deutschland aus werden Gefangene in
alle Welt verschickt; noch immer kann die Anwendung von Folter an
diesen Gefangenen nach Erreichen des Bestimmungsortes nicht immer
und vollständig ausgeschlossen werden. Und immer wieder werden von
deutschem Boden aus (Basis Ramstein) US-Bomben-Missionen
geflogen, was Deutschland nicht nur nach Einschätzung des
Bundesverteidigungsministeriums automatisch völkerrechtlich zu einem
kriegführenden Land macht. Außerdem lagern etwa 20 Atomwaffen unter
US-Aufsicht auf deutschem Boden, in Büchel: tinyurl.com/q6obbpt und:
tinyurl.com/ncf7coy
41
Nachdem nun heute bekannt wurde, dass US-Truppen in Deutschland
bei Übungen den Giftstoff Anthrax eingesetzt haben:
tinyurl.com/ncwdgyw sind Konsequenzen überfällig.
Wegen der insgesamt unnötig großen Truppenanzahl sollten auch
britische Truppen aus Deutschland abziehen, gegen die bedeutend
kleineren Kontingente der Nato-Partner vom europäischen Festland und
aus Kanada ist zunächst nichts einzuwenden: tinyurl.com/of9nxbf
Diese Petition wird vor allem auch auf dem Hintergrund unternommen,
dass die Verschlechterung der Russland-Beziehungen Teil der USStrategie ist - und mit dem Putsch in der Ukraine 2014 begann:
tinyurl.com/qb5lnqh
In den letzten Monaten begann in Deutschland ein großer USMaterialaufmarsch, allein in Grafenwöhr wurden inzwischen bis heute
1.000 zusätzliche Panzer stationiert: tinyurl.com/q28bva9 und
tinyurl.com/msxu8cz
Für den vollständigen Truppenabzug wird eine Frist von einem Jahr
eingeräumt. Die umliegenden Kommunen erhalten über weitere drei
Jahre von der Bundesregierung mindestens die bisher für die
Truppenstationierung aufgewendeten Bundesmittel ohne Abschlag
weitergezahlt, um die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen in die Wege
leiten zu können. Dieser letztere Zusammenhang wird in einer parallelen
Petition an die Bundesregierung enthalten sein – und dient hier lediglich
als Hintergrundinformation.
Foto: Zusätzliche Waffenlager in Deutschland: US-Panzertransport vom
Typ Abrams M1 am 28. Juni 2015 in Mannheim-Schönau - auf dem Weg
in die soeben wieder in Betrieb genommenen "Coleman Barracks". ©
Bürgerreporter
Begründung:
Nach dem Zerfall der "Warschauer Pakts" hätte auch die Nato ihre
Strategie und Politik überdenken müssen. Heute können wir sagen:
Diese große Chance für dauerhaften Frieden in Europa wurde nicht nur
nicht genutzt, vielmehr ist das absprachewidrige Vorrücken der NatoGrenzen gegen Russland zusammen mit der jüngsten Ukraine-Krise
inzwischen Basis großer Aufrüstungsanstrengungen weltweit.
Im Tauziehen der globalen Kräfte kommt Deutschland durch die
Massierung von US-Truppen samt Kommandostellen und Atomwaffen
entscheidende Bedeutung zu - und eine eklatante militärische
Gefährdung im Konfliktfall. Alarmierend ist: Darauf hat jedoch eine
deutsche Bundesregierung ebenso wenig Einfluss wie auf die
fortdauernde Spionagetätigkeit der NSA. Inzwischen wächst diese
Bedrohungslage täglich an, weil US-Truppen zahlreiche, zum Teil bereits
aufgegebene US-Stützpunkte soeben wieder eröffnen und massenhaft
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Kriegswaffen dorthin transportieren - ohne dass die überregionalen
Medien darüber auch nur ansatzweise angemessen berichten. Auch
hierauf haben deutsche Regierungsstellen nicht den geringsten Einfluss.
Wenn unter diesen Umständen eine ebenso grundlegende wie
dauerhafte Entspannung eingeleitet werden soll, dann müssen jetzt
entscheidende Schritte eindeutig signalisieren: Von deutschem Boden
geht nie wieder Krieg aus.
Im Namen aller Unterzeichner/innen.
Potsdam, 12.07.2015 (aktiv bis 11.01.2016)
Neuigkeiten
Das Interview beginnt bei 1:42 Der neue Link bringt Sie zur Einführung
durch die Moderatorin ab 01:09: bit.ly/1gueDaK
>>> Zu den Neuigkeiten
Debatte zur Petition
PRO: Alleine aufgrund des Atomwaffensperrvertrags, den die BRD
unterschrieben hat, ist der Abzug der US-Armee Pflicht. In Artikel 2 des
Vertrages steht nämlich: "Jeder Nichtkernwaffenstaat (also
Deutschland), der Vertragspartei ist, verpflichtet sich, Kernwaffen ...
PRO: Die Petition sollte auf den Abschluss eines Friedensvertrages und
damit die Erlangung der Souveränität Deutschlands erweitert werden.
Anstelle des GG muss eine vom Volke verabschiedete Verfassung her.
Der Abzug der Besatzungstruppen ist dann nur die logische ...
CONTRA: Speist sie mit Wirtschaftsaufschwung und
Arbeitsplatzversprechungen ab, dann halten die dummen Sklaven schon
ihr Maul. Wer heute noch auf diese völlig umnachteten Argumente
reinfällt ist hirntot! Wir wollen Frieden, Gerechtigkeit, Freiheit,
Souveränität, ...
CONTRA: Die BRD müsste erstmal das in den USA gelagerte Gold
zurückbekommen, bevor man die USA auffordert seine Truppen
abzuziehen und Deutschland wieder Souverän wird.
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>>> Zur Debatte
Warum Unterstützer unterschreiben
Deutschland muß endlich wieder souverän werden.
Weil ich für ein unabhängiges und endlich mal soveränes Deutschland
stehe!
Für die souverenität deutschlands und die aufhebung der besatzung.
Befreit Deutschland
Nach 70 Jahren Besatzungsrecht muss Deutschland wieder ein
souveräner Staat werden durch Beendigung des Besatzungstatutes und
Schliessung aller Militärbasen in Deutschland.
>>> Zu den Kommentaren
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
Meine Intuition sagt mir, dass sich Europa jetzt
warm anziehen muss
Datum:Thu, 17 Sep 2015 19:23:58 +0200
Schließlich gab es solche, die irgendwie nicht ins Gesamtbild passten: perfekt rasierte Bärte, saubere,
fast zu saubere Gesichter. Und sie haben eine gewisse Autorität ausgestrahlt.
Daraufhin bin ich zum Reporter gegangen und fragte: »Der Junge war doch aus der Türkei, nicht
wahr?« Der Reporter antwortete: »Ja, die meisten sind keine direkten Syrien-Flüchtlinge. Viele sind
aus anderen Ländern und wollen nun diese Gelegenheit nutzen.« Einige seien »piggy backers«. Aber
egal, in seinen Augen schienen alle berechtigt. Er bestätigte mir, dass w eniger als 50 Prozent aus
Syrien kämen. Dann wurde er ein wenig nachdenklich darüber, was er mir gerade gesagt hatte.
Der IS will seine Männer einschleusen - Europa will alle reinlassen
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Ich frage mich deshalb, wieso ich von rund 200 Flüchtlingen, die dort waren, nur etwa 15 Frauen und
Kinder gesehen habe. Alle anderen waren junge Männer von bis 30 oder 35 Jahren.
http://www.freiewelt.net/nachricht/meine-intuition-sagt-mir-dass-sich-europa-jetzt-warmanziehen-muss-10063563/
Flüchtlingskrise: Erlebnisbericht aus Budapest
Meine Intuition sagt mir, dass sich Europa jetzt warm anziehen muss
Hunderttausende Migranten wollen über den Balkan nach Europa einreisen.
Vertrauenswürdige Nachrichten über die Zustände vor Ort zu erhalten, ist schwierig. Ein
Augenzeuge berichtet aus Budapest.
Foto: Mstyslav Chernov / Wikimedia Commons / CC-BY-SA 4.0 Veröffentlicht: 15.09.2015 - 10:52 Uhr
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Schlagworte: Deutschland, Ungarn, Islamischer Staat, Flüchtlinge, Syrien, Kurden, Budapest, Männer,
Völkergemisch, Reporter, BBC, Keleti
von Redaktion (an)
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45
Als alles anfing, wollte ich nur weg von dem Chaos. Aber dann kam die Geschichte im
ungarischen Fernsehen. Es war anders als die Berichte in der internationalen Presse. Also
machte ich mich auf den Weg zum Keleti-Bahnhof in Budapest, um selber direkt mit den
Flüchtlingen zu reden.
Gleich zu Beginn war klar zu sehen, dass es dort verschiedene Gruppen gab. Dabei ist mir
folgendes aufgefallen: Einige sahen aus, wie man sich Flüchtlinge vorstellt: große Taschen
bei sich, das Gesicht etwas beschmutzt, etwas traurig oder kaputt aussehend, einige mit
Frauen und Kindern dabei. Sie reagierten höflich, als ich näher an sie herantrat. Dann gab es
noch andere Gruppen: junge Männer in Sportbekleidung. Sie saßen zurückgezogen oder in
Ecken, sahen müde aus. Näherte ich mich, reagierten sie gestresst und aggressiv. Schließlich
gab es solche, die irgendwie nicht ins Gesamtbild passten: perfekt rasierte Bärte, saubere, fast
zu saubere Gesichter. Und sie haben eine gewisse Autorität ausgestrahlt.
»Woher kommen Sie?« - »Nein, keine Interviews!«
Weil es so viele unterschiedliche Gruppen waren, musste ich nachfragen, woher sie denn alle
so kommen. Die Antworten: Afghanistan, Irak, Irakisch Kurdistan, Türkei, der kurdische Teil
der Türkei, Iran, Palästina, Balkan und natürlich auch Syrien, wobei weniger als 50 Prozent
aus Syrien waren. Als ich bei einer Gruppe nachfragte, woher in Syrien sie denn stammten,
sagten sie laut und klar: »Wir sind Kurden, keine Syrer!« Als ob das ein Beleidigung wäre.
….
SZ.de - Freitag, 18. September 2015
Steinmeier droht im Quoten-Streit mit
Mehrheitsentscheidung
Foto Bereitgestellt von Süddeutsche.deFrank-Walter Steinmeier, Maurizio Gambarini / dpa
- Bundesaußenminister Steinmeier will Mehrheitsentscheid bei
Scheitern eines Konsenses im Streit um verbindliche
Flüchtlingsquoten.
- Am Freitag reist der Außenminister außerdem in die Türkei, um
mit dem Ministerpräsidenten über die Flüchtlingskrise und den
Krieg in Syrien zu sprechen.
Im Streit um eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge in der EU hat Bundesaußenminister
Frank-Walter Steinmeier (SPD) mit der Überstimmung der Gegner per
Mehrheitsentscheidung gedroht. "Es kann nicht sein, dass Deutschland,
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Österreich, Schweden und Italien die Last allein tragen. So
funktioniert europäische Solidarität nicht", sagte Steinmeier der
Passauer Neuen Presse. "Und wenn es nicht anders geht, sollten wir ernsthaft
erwägen, auch das Instrument der Mehrheitsentscheidung anzuwenden", fügte er hinzu. Statt
den Konsens aller Mitgliedstaaten zu suchen, würden dann einzelne überstimmt.
Steinmeier reist am Freitag zu einem eintägigen Besuch in die Türkei, um mit der politischen
Führung über die Flüchtlingskrise und die Situation in Syrien zu beraten. "Die Türkei ist ein
Schlüsselland für den Umgang mit der großen Flüchtlingskrise und unsere politischen
Bemühungen für ein Ende des furchtbaren Bürgerkriegs in Syrien", erklärte Steinmeier.
Bei den Gesprächen dürfte es neben der Flüchtlingskrise auch um den Konflikt zwischen
türkischen Sicherheitskräften und Kurden im Osten des Landes gehen. Die Türkei gehört mit
etwa zwei Millionen Menschen allein aus Syrien zu den Ländern, die von der Flüchtlingskrise
besonders betroffen sind. Zugleich stellte Steinmeier Ankara weitere deutsche Unterstützung
in Aussicht. "Nur gemeinsam kann es gelingen, vernünftige, humane und tragfähige Lösungen
zu finden." Die Türkei hat nach Angaben des stellvertretenden Ministerpräsidenten bislang
7,6 Milliarden Dollar für die Versorgung von 2,2 Millionen syrischen Flüchtlingen
aufgewendet.
Kölner Stadt-Anzeiger - Freitag, 18. September 2015
Anti-Terroreinheit überwältigt Mann in ThalysFernzug
Foto dpaDie niederländische Polizei vor dem Thalys in Rotterdam, in dem sich ein
bewaffneter Mann verschanzt haben soll.
Schwerbewaffnete Sondereinheiten der niederländischen Polizei haben einen
Mann überwältigt, der sich stundenlang im internationalen Zug Thalys am
Rotterdamer Hauptbahnhof verschanzt hatte. Der Mann sei festgenommen
worden, bestätigte eine Polizeisprecherin am Freitag. Unklar war zunächst
noch, ob der Mann bewaffnet war.
Am Morgen hatte die Polizei den Hauptbahnhof von Rotterdam teilweise gesperrt und den
Thalys evakuiert. Polizeikräfte und eine schwer bewaffnete Anti-Terroreinheit hatten den Zug
dann umzingelt. Alle Passagiere hatten den Zug verlassen.
Kurz vor Abfahrt des Zuges auf dem Weg von Amsterdam nach Paris, vor sieben Uhr, war
der Mann nach Angaben der Polizei in den Zug gesprungen. Er hatte sich daraufhin in der
Toilette eingeschlossen. Berichte von Augenzeugen, dass der Mann bewaffnet sei, konnte die
Polizei vorerst nicht bestätigen.
47
Der Betreiber des Thalys meldete auf Twitter: „Sicherheitskräfte haben alles unter Kontrolle.
Alle Passagiere in Sicherheit.“
Im August hatten Passagiere in einem Thalys auf dem Weg von Brüssel nach Paris einen
bewaffneten Mann überwältigt und einen möglichen Terroranschlag verhindert. Dabei waren
mehrere Menschen verletzt worden. (dpa)
dpa - Freitag, 18. September 2015
Olympia-Attentat von 1972: Kein Interesse an
Geheimakten
Foto: GöttertBei dem misslungenen Befreiungsversuch der israelischen Olympia-Mannschaft
kamen alle Geiseln ums Leben.
Mehr als vier Jahrzehnte nach dem Terroranschlag bei den Olympischen
Spielen in München sind bislang geheime Akten freigegeben worden.
Niemand habe aber bisher um Einsicht gebeten, sagte Archivleiter Christoph
Bachmann.
Noch nicht einmal israelische Regierungsbehörden hätten Interesse gezeigt, «was mich schon
etwas verwundert», so Bachmann. Die Unterlagen stünden bereits seit Anfang 2015 für
wissenschaftliche Forschungen, aber auch für Betroffene oder deren Nachkommen beim
Staatsarchiv München zur Einsicht zur Verfügung, berichtete der «Münchner Merkur».
Bei der misslungenen Befreiung der israelischen Olympia-Mannschaft am Flugplatz in
Fürstenfeldbruck starben damals alle Geiseln. Am 5. September 1972 hatten palästinensische
Terroristen die Sportler im Olympischen Dorf in München als Geiseln genommen, um in
Israel Gefangene freizupressen. Der Anschlag endete mit einem Blutbad, insgesamt gab es 17
Tote.
Das Staatsarchiv hat nun Tausende unbekannte Akten zu dem Anschlag offengelegt. Die
Dokumente schlummerten mehr als 40 Jahre in den Archiven des Münchner
Polizeipräsidiums und weiterer Behörden. Die Offenlegung erfolgte nach Angaben der
Zeitung auf Bitten der israelischen Regierung.
Archivchef Bachmann ist davon überzeugt, dass die Sichtung der Polizeiprotokolle,
Einsatztagebücher und des umfangreichen Schriftverkehrs zwischen den Ermittlungsbehörden
neue Erkenntnisse rund um die Spiele und das Attentat bringen werde. «Da steckt viel drin»,
meinte er. Einige historische Sachverhalte müssten sicher korrigiert werden.
48
Von: AGMO e.V [mailto:[email protected]] Gesendet: 18. September 2015 10:32
An: [email protected]
Betreff:
AGMO e.V. - Rundschreiben vom 16.09.2015:
Freundschaft ist wie Heimat
AGMO e.V. - Gesellschaft zur Unterstützung der Deutschen in Schlesien,
Ostbrandenburg, Pommern, Ost- und Westpreußen
Kaiserstr. 113, 53113 Bonn, Tel. 0228/636859, Fax 0228/690420, Mail:
[email protected]
AGMO e.V. unter www.agmo.de
Sehr geehrter Herr Sczepanek,
„Freundschaft ist wie Heimat“. Viele von Ihnen können dieser Aussage sicher
von Herzen zustimmen. Viele von Ihnen wissen zudem, wie schön es ist, wenn
Heimat und Freundschaft zusammenkommen. Genau das durften wir als Vorstand
der AGMO e.V. während der zurückliegenden Fahrt zu unseren
heimatverbliebenen Landsleuten in Schlesien vom 23. bis 29. August 2015
erfahren. Es gibt vom politischen Standpunkt aus betrachtet dort im Osten viel
Licht und manchen Schatten. Von der menschlichen Warte aus besehen,
verdeutlichte die uns zuteil gewordene Herzlichkeit, dass im Rahmen einer
tatsächlich auf Augenhöhe stattfindenden ZUSAMMEN-arbeit von West- und
Ostdeutschen nicht kurzfristige Stippvisiten bei einzelnen Gruppen des Deutschen
Freundschaftskreises (DFK) ein vertrauensvolles Verhältnis schaffen und
Beziehungen vertiefen. So etwas passiert geschieht nur dann, wenn man seit über
30 Jahren ein solider und zuverlässiger Projektpartner ist, der fortwährend zu
seinem Wort steht.
Deshalb wollen wir Ihnen an dieser Stelle mehr über die Zukunft der AGMO e.V.
mitteilen. Im Rundschreiben des Monats Juli hatten wir schon dargelegt, dass es
uns mittelfristig nicht mehr ohne weiteres möglich sein wird, die Arbeit auf dem
bisherigen Niveau eigenständig fortzuführen. Wir sind derzeit in Gesprächen mit
einer anderweitigen, ähnlich der AGMO e.V. ausgerichteten Organisation. Über die
endgültigen Ergebnisse der bisher erfolgversprechend verlaufenden Gespräche
werden wir Sie zeitnah unterrichten. Dennoch wird die Projektarbeit bis auf
weiteres fortgesetzt. Dies haben wir im Rahmen vieler Gespräche vor Ort in
Schlesien vermittelt. Ihre Spenden und unsere Unterstützung für Projekte werden
daher auch in der nächsten Zeit dringend benötigt. Daher bitten wir Sie um Ihre
finanzielle Hilfe in Form von Spenden: www.agmo.de/mithelfen/spenden
Lesen Sie auch unsere Einschätzung dazu, was sich die Deutschen in Schlesien für
die anstehenden Wahlen zum polnischen Parlament vorgenommen haben
(http://www.agmo.de/aktuelles/mitteilungen/314-ambitioniert-die-deutschen-in49
der-republik-und-die-polnischen-parlamentswahlen-2015-) und informieren Sie
sich über die jüngste Oberschlesien-Fahrt der AGMO e.V., indem Sie auf den
folgenden Verweis klicken: http://www.agmo.de/aktuelles/projekte/315freundschaft-ist-wie-heimat
Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit, freuen uns auf Ihre Rückmeldungen und über
Ihre Unterstützung unserer Arbeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre AGMO e.V.
Ambitioniert – Die Deutschen in der Republik
Polen und die polnischen Parlamentswahlen
2015
15. September 2015
Posted in Mitteilungen
Schlesischer Gottesdienst in Hessen – LAG
evangelische Schlesier Hessen, Rheinland-Pfalz,
Saarland
in der AGMO e.V. unter www.agmo.de
04. August 2015
Am Samstag, dem 16.05.2015, fand in Butzbach ein evangelischer schlesischer Gottesdienst in der Wendelinskapelle statt.
Veranstalter dieses Gottesdienstes war die Landesarbeitsgemeinschaft Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland. Mit der
Wendelinskapelle hatte sich die LAG die älteste Fachwerkkirche in Hessen ausgesucht
Das elektronische Rundschreiben der AGMO e.V. kann über das Kontaktformular
der AGMO e.V. unter www.agmo.de im Internet, unmittelbar per e-Post an
[email protected]
Von: Oberschlesisches Landesmuseum [mailto:[email protected]]
Gesendet: Freitag, 18. September 2015 12:37
An: Peter Karl Sczepanek
Betreff: Newsletter Oberschlesisches Landesmuseum
50
Neuigkeiten
Liebe Leserinnen und Leser,
nach dem heißen Sommer
kommt jetzt das passende Wetter für einen Museumsbesuch bei uns im Oberschlesischen
Landesmuseum.
Dort erwartet Sie noch bis zum 4. Oktober 2015 unsere Sonderausstellung "Von Kleopatra
bis Nelson" mit Fotos aus dem Victoria & Albert Museum vom Kostümball, der zu Ehren des
Diamantenen Thronjubiläums von Königin Victoria veranstaltet wurde.
Victoria war 63 Jahre Königin und hielt damit bis vor kurzem den britischen Rekord. Jetzt ist
sie von Queen Elizabeth überholt worden.
Bis zum 8. November 2015 haben Sie Gelegenheit,
die aus Bundesmitteln des BKM geförderte
Sonderausstellung „Heimat.Front - Oberschlesien
und der Erste Weltkrieg" bei uns im OSLM zu sehen.
Begleitend dazu findet am Sonntag, 20. September
2015,
17. Uhr, das 12. Folkwang-Konzert der bewährten
Reihe der
"Folkwang-Konzerte im Oberschlesischen Landesmuseum" statt.
Unter dem Titel "1913: Sommer des Jahrhunderts" gibt es ein Porträt vom Vorabend des 1.
Weltkriegs in Lied und Literatur, dargeboten von Studierenden des Studiengangs Gesang /
Musiktheater der Folkwang Universität der Künste unter der Leitung von Dominikus
Burghardt und einer Lesung von Reinhard Pede (als Gast).
Eintritt € 10.-, ermäßigt € 5.Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie hier.
Die nächste Öffentliche Führung durch "Heimat.Front" findet statt am Sonntag, 18. Oktober
2015, 15 Uhr.
Themenschwerpunkt : Krieg ohne Ende versus Kriegsende
51
Kosten: 6 EUR (Museumseintritt + Führung)
Besuchen Sie uns auch zur neanderland Museumsnacht
am Freitag, 25. Sptember 2015, 18 – 24 Uhr
Am letzten Freitag im September ist wieder
Museumsnacht im Kreis Mettmann. Das
Oberschlesische Landesmuseum ist mit einem
kurzweiligen Familienprogramm dabei. Alle sind
eingeladen, verkleidet ins Museum zu kommen. Jede
Maskerade passt zu Königin Victorias phantastischem
Kostümfest. Die schönste Verkleidung wird prämiert.
Weiter geht die historische Reise durch die
folgenschwere Zeit des Ersten Weltkrieges.
Modelleisenbahn-Vorführungen geben Einblicke in die
rasante Entwicklung der Verkehrsgeschichte aus dieser
Zeit. Draußen im Gelände, mit dem Eisenbahnwaggon
und drinnen im Museum werden spannende Geschichten
für die ganze Familie geboten.
Programm:
Impulsführungen durch Dauerausstellung und Sonderschauen („Heimat.Front“ und „Königin
Victorias phantastischer Kostümball“)
Mitmachstationen und Aktionen, wie Masken und Ritterhelme basteln,
Modelleisenbahnvorführungen, Modenschau, Kurzfilme und Lesungen im Eisenbahnwaggon.
Leckeres Essen und Getränke runden den Besuch ab. Der Eintritt ist frei.
Leckeres Essen und Getränke runden den Besuch ab.
Merken Sie sich schon heute unsere nächste Ausstellungseröffnung am Sonntag, 25. Oktober
2015, 15 Uhr vor. Dann startet die neue Sonderausstellung "Made in Kattowitz" zum 150jährigen Stadtjubiläum von Kattowitz.
Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum der Stadt Kattowitz
entstanden. Schirmherr ist der Stadtpräsident von Kattowitz Dr. Marcin Krupa.
Am 5. Dezember werden wir 45! Feiern Sie mit uns "45 Jahre Stiftung Haus
Oberschlesien". Der Festakt beginnt um 15.30 Uhr. Anschließend gibt es gemeinsam mit der
LdO eine typisch schlesische Barbara-Feier.
Hinweisen möchten wir auf unsere Wanderausstellungen:
"Schlossgeschichten. Adel in Schlesien" wird bis zum
10.Oktober 2015 im Haus der Heimat in Wiesbaden gezeigt.
Ein Schwerpunkt liegt auf der Hessen verbundenen Familie von Hatzfeldt. Zur Ausstellung ist
auch ein informativer und reich bebilderter Begleitband erschienen, der entweder beim
Ausstellungsbesuch erworben werden kann oder auch über das Oberschlesische
Landesmuseum zu beziehen ist.
52
Information und Kontakt
Bund der Vertriebenen Landesverband Hessen e.V.
Friedrichstraße 35
65185 Wiesbaden
Tel.: 0611 - 36019-0
Die Wojodschaftsbibliothek in Oppeln präsentiert vom
13. Oktober bis zum 10. November 2015 die polnischsprachige Version von "Adler über
Schlesien. Ereignisse und Pioniere der Luftfhartgeschichte" (Orzeł nad Śląskiem. Historica
lotnictwa - wydarzenia i pionierzy) Die komplette deutsche Version ist dem Katalog zu
entnehmen, den Sie im Online-Shop des OSLM bestellen oder direkt im Museum erwerben
können.
Information und Kontakt
Wojewódzka Biblioteka Publiczna
im. E. Smołki w Opolu
ul. Piastowska 18-19-20
45-081 Opole
tel. 004877 40 66 430 – sekretariat Web: www.wbp.opole.pl
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und zu unserem Programm finden Sie auf der
Internetseite unter www.oslm.de. Besuchen Sie uns auch auf Facebook, Flickr und YouTube.
Mit vielen herzlichen Grüßen aus dem Oberschlesischen Landesmuseum
Dr. Stephan Kaiser und das OSLM-Team
Oberschlesisches Landesmuseum | Bahnhofstraße 62 | 40883 Ratingen (Hösel)
+49(0) 21 02 - 96 50 | [email protected] | www.oslm.de
Von: Dr. Gunther Kümel. [mailto:[email protected]]
Gesendet: Freitag, 18. September 2015 12:50
An: Dr. Gunther Kümel Betreff:
HORST MAHLER: Hilferuf!
Lieber Leser!
Das Militärtribunal der Alliierten von Nürnberg stellte sich selbst als Instrument der
„Fortsetzung der Kriegsanstrengungen der Alliierten“ dar (so Chef-Ankläger Jackson).
53
Die Gerichte der „brd“ sind nach den Verträgen von 1990 weiterhin an die Aussagen dieses
Verbrecher-Gerichts gebunden. Im GG gibt es aber das Menschenrecht „Meinungsfreiheit“.
Daher gibt es in der „brd“ den §130, der (gewaltfreie) historische Analysen und Aussagen zur
H.-Hypothese mit jahrelangem Kerker bestraft. Dies ist zwar GG-widrig (Bundes-GG-Ger.,
„Wunsiedel-Entscheidung“), widerspricht der in der Anlage beigelegten Erklärung des UNOMenschenrechtsrates von 2011 und wurde von hochrangigen Politikern (darunter mehrere
Richter am Bundes-GG-Ger., Minister a.D Schily u.a.) sehr deutlich kritisiert. Die Gerichte der
OMF-„brd“ fungieren damit selbst als Instrumente der „Fortsetzung der Kriegsanstrengungen
der Alliierten“ gegen das Deutsche Reich. Daher ist für den Erhalt des Vasallencharakters der
„brd“ dieses Ausnahmerecht unverzichtbar.
Ein Denker, Philosoph und Schriftsteller, der Jurist HORST MAHLER, wurde
trotz allem zu einem Mehrfachen der (nominalen) Höchststrafe verurteilt,
nämlich zu 29 Jahren Kerker, die dann zu 12,6 Jahren zusammengefaßt
wurden. Er ist heute 79 und seit 2009 in Haft. Offenbar wurde HORST MAHLER
vom „SYSTEM“ wegen seines Intellekts, seines Ideenreichtums und seines
Mutes als derart gefährlich angesehen, daß er bis zu seinem Lebensende
weggesperrt werden sollte. Er gehört sicherlich zu den gebildetsten und
gescheitesten Zeitgenossen in Europa.
Der chinesische Dissident, der zu „nur“ 10 Jahren verurteilt worden war, wurde
flugs mit dem Friedensnobelpreis geadelt.
Die Gesundheit von HORST MAHLER wurde in der Haft sträflich (mutmaßlich
deliktisch) vernachlässigt. Die Folge davon war ein akut lebensgefährlicher
Zustand. Dem betagten Denker mußte ein Fuß am Unterschenkel amputiert
werden. Er ist weiterhin in Lebensgefahr. Dennoch wird ihm die Entlassung auf
Bewährung nicht gewährt, die jedem Schwer-Kriminellen unter diesen
Umständen (Alter, extreme Krankheit, Rechtswidrigkeit) längst gewährt worden
wäre.
Offenbar soll er stückweise totgemacht werden.
Wenn Sie die Möglichkeit haben, die Öffentlichkeit (oder Entscheider) über
dieses menschliche Schicksal zu informieren, bitte zögern Sie nicht!
Und leiten Sie, bitte, diesen Hilferuf an Ihre Kontakte weiter!
HORST MAHLER ist finanziell völlig ruiniert. Daher kann er nicht einmal einen
Anwalt mit dem Kampf um seine Gesundheit und um die Freilassung auf
Bewährung beauftragen. Er richtet folgenden Hilferuf an alle, die mit dieser
Behandlung eines Denkers durch das „SYSTEM“ nicht einverstanden sind:
Liebe Freunde,
ich habe lange gezögert, einen Hilferuf abzusetzen.
Aber jetzt geht es ums Ganze, nämlich um mein Leben. Das linke Bein ist
amputiert worden. Die Ärzte kämpfen darum, daß nicht noch mehr Substanz
meines Körpers entfernt werden muß.
Außerdem geht es um die Aussetzung des Strafrestes nach Verbüßung von
2/3 der Strafe.
54
In allerletzter Minute hat sich nun ein Strafverteidiger bereit erklärt, das
Mandat zu übernehmen.
Auch die Verteidigung gegen die Anklage wegen meines Buches „Das Ende
der Wanderschaft – Gedanken über Gilad Atzmon und die Judenheit“
erfordert den Beistand eines Verteidigers.
Das drängendste Problem besteht nun darin, eine angemessene finanzielle
Absicherung des Mandatsverhältnisses zu gewährleisten. Meine eigenen
finanziellen Möglichkeiten sind restlos erschöpft. Es kommen auch nicht
unerhebliche Kosten für notwendige Umbauten zur Schaffung einer
behindertengerechten Umgebung in meinem privaten Wohnbereich auf mich
zu.
Also helft!
Jeder hat die Möglichkeit, in seinem Freundeskreis im direkten Gespräch
weitere Unterstützer zu gewinnen.
Mein Dank eilt voraus.
Freundliche Grüße, Horst Mahler
KORREKTE BANKVERBINDUNG:
Empfänger:
HORST MAHLER
Bank:
Berliner Volksbank
IBAN:
DE12 10090 0005 19471 9002
BIC:
BEVODEBBXXX
Verwendungszweck:
Behindertengerechter Umbau
Wiederholt haben Banken das Spendenkonto gelöscht. Die Spenden wurden
zurücküberwiesen.
Das ist ein gesetzwidriger Verstoß gegen die Menschlichkeit.
Mittlerweile ist in etwa klar, wie dies funktioniert. Der ‚Nord-dt. Rundfunk‘ (oder
eine mit ihm verbundene Person) rufen die Banken an und nötigen sie zur
Löschung.
https://www.ndr.de/nachrichten/Norddeutscher-macht-rechte-Konten-dicht,konten100.html
HORST MAHLER ist weiterhin in großer Gefahr. Wer noch nicht gespendet hat,
soll bitte überweisen. Nur so können Leben und Gesundheit des Denkers
55
gerettet, nur so kann die Entlassung auf Bewährung durchgesetzt werden. Vor
allem anderen geht es aber darum, daß HORST MAHLER bei Entlassung als
Beinamputierter überhaupt seine Wohnung nutzen kann. Dies ist eine
humanitäre Frage, keine politische, keine Frage der „Gesinnung“.
Ich werde in nächster Zeit mitteilen, wie es mit HORST MAHLER weitergeht,
und auch andere zeitgeschichtlich bedeutsame Themen ansprechen. Wenn Sie
daran kein Interesse haben, drücken Sie bitte auf „Antworten“ und geben Sie in
die Betreffzeile „Bitte Abmelden!“ ein.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gunther Kümel.
dpa - Freitag, 18. September 2015 9.00
Rotterdamer Bahnhof geräumt: Mann verschanzt sich in
Thalys
Die niederländische Polizei hat den Rotterdamer Hauptbahnhof am
Freitagmorgen teilweise geräumt und den internationalen Zug Thalys evakuiert.
Nach Angaben der Rotterdamer Polizei hat sich ein Mann in einem WC in dem
Zug eingeschlossen. Zeugen berichten, dass der Mann bewaffnet sei. Der Zug
war auf dem Weg von Amsterdam nach Paris.
Die Polizei versuche nun, Kontakt mit dem Mann aufzunehmen, sagte ein
Sprecher. Über seine Motive sei noch nichts bekannt. Nach Angaben der Bahn
wurden die Gleise 1 bis 7 abgesperrt.
Im August war ein schwer bewaffneter Mann in einem Thalys auf dem Weg
nach Paris überwältigt worden.
GMX:
Erst im August hatte ein Mann in einem Thalys-Schnellzug mit einer Schusswaffe das Feuer
eröffnet und zwei Menschen schwer verletzt. Zwei Fahrgäste aus den USA hatten den
Schützen überwältigt und so möglicherweise Schlimmeres verhindert.
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Ist das ein verstrahlter Seewolf?
Japaner fängt gigantischen Fisch und mutmaßt über Fukushima-Folgen.
dpa - Donnerstag, 17. September 2015
Das passiert heute: Steinmeier reist in die Türkei
Foto dpaDer Außenminister spricht am 12. September 2015 in Berlin.
Steinmeier reist wegen Flüchtlingskrise in die Türkei
Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) reist wegen der
Flüchtlingskrise an diesem Freitag kurzfristig in die Türkei. Auf
dem Programm steht in der Hauptstadt Ankara unter anderem ein
Treffen mit dem amtierenden Ministerpräsidenten Ahmet
Davutoglu. Bei den Gesprächen dürfte es neben der
Flüchtlingskrise auch um den Konflikt zwischen türkischen
Sicherheitskräften und Kurden im Osten des Landes gehen.
EU-Minister wollen Position für Pariser Klimakonferenz beschließen
Die EU-Umweltminister kommen am Freitag (10.00 Uhr) in Brüssel zusammen, um eine
gemeinsame Verhandlungsposition der EU-Staaten für die Klimakonferenz Ende des Jahres in
Paris zu beschließen. Zum Forderungskatalog der EU dürfte unter anderem der Wunsch nach
einem rechtlich verbindlichen Abkommen gehören.
ZDF-Fernsehrat wählt Intendanten
57
ZDF-Intendant Thomas Bellut (60) soll am (morgigen) Freitag (9 Uhr) für fünf weitere Jahre
an die Spitze des öffentlich-rechtlichen Senders gewählt werden. Der Fernsehrat hatte ihn
bereits vorgeschlagen. Belluts aktuelle Amtszeit endet im März 2017.
Urteil des EU-Gerichts über Beihilfen für die Deutsche Post
Im jahrelangen Rechtsstreit um staatliche Subventionen für die Deutsche Post fällt an diesem
Freitag (10.00 Uhr) erneut ein Urteil. Das EU-Gericht erster Instanz wird über eine Klage der
Deutschen Post gegen eine Entscheidung der EU-Kommission urteilen (Rechtssache T-421/07
RENV).
RWE-Aufsichtsrat tagt in Krisenphase des Unternehmens
Der Aufsichtsrat des angeschlagenen Energieriesen RWE kommt am Freitag (09.00 Uhr) zu
seiner turnusmäßigen Herbstsitzung zusammen. Es dürfte um Wege zur Sanierung des
Konzerns gehen, dem die Gewinne wegbrechen. In dieser Woche gab es einen spektakulären
Absturz der Aktie, Börsenfachleute halten neuerdings sogar ein Ausscheiden von RWE aus
dem Dax für möglich.
Kuriose Forschung: Ig-Nobelpreise werden in den USA verliehen
Zum 25. Mal werden an der US-Eliteuniversität Harvard die sogenannten «Ig-Nobelpreise»
verliehen. Die Preise zeichnen wissenschaftliche Forschungsergebnisse aus, die «erst zum
Lachen und dann zum Denken anregen». Zu der traditionell schrillen Gala werden am Freitag
(0000 Uhr MESZ, 1800 am Donnerstag Ortszeit) Hunderte Zuschauer und auch echte
Nobelpreisträger erwartet.
Bundeskanzlerin eröffnet Wissenschaftstagung in Halle
Renommierte Forscher aus aller Welt treffen von diesem Freitag an bei der Jahrestagung der
Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle zusammen. Zur Eröffnung
(11.00 Uhr) der zweitägigen Veranstaltung wird Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine
Festrede halten.
Experimente aus Tradition: Start der 62. Londoner Fashion Week
Nach der Fashion Week ist vor der Fashion Week: Kaum ist die in New York vorbei, beginnt
am Freitag die Modewoche in London. Die ganz großen internationalen Namen sind zwar
auch in diesem Jahr nicht dabei. Aber mit Schauen wie der von Alt-Punk und
Umweltaktivistin Vivienne Westwood (74) und experimentierfreudigen einheimischen
Jungdesignern arbeitet London weiter an seinem Ruf als Modestadt mit Talent zum
Unkonventionellen.
Vermutlich Urteil gegen Heckenschützen im Saarland
Im Prozess gegen einen mutmaßlichen Heckenschützen, der im Saarland auf fahrende Autos
geschossen haben soll, wird am (heutigen) Freitag (13.00 Uhr) voraussichtlich das Urteil
verkündet. Die Staatsanwaltschaft wirft einem 27-Jährigen versuchten Mord in 14 Fällen vor
und hat eine Haftstrafe von neun Jahren gefordert.
Entscheidung über möglichen Hausarrest von Ex-Sportler Pistorius
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Die südafrikanische Justiz will am Freitag über eine mögliche Entlassung des früheren
Sportstars Oscar Pistorius in den Hausarrest entscheiden. Ein Berufungskomitee sollte am
Freitag überprüfen, ob er nach rund elf Monaten aus der Haft entlassen werden kann. Es war
vorab aber nicht klar, wie schnell Pistorius im Fall einer positiven Entscheidung in den Arrest
entlassen werden könnte.
Kassel wird schrill und bunt - Mangamesse Connichi beginnt
Vom (heutigen) Freitag an wird Kassel wieder zum Zentrum europäischer Mangafans. Zur
Messe Connichi werden am Wochenende Tausende junger Mangafans in ausgefallenen
Kostümen erwartet, die denen von japanischen Comicfiguren nachempfunden sind.
Neuer Anbau des Sprengel Museums wird eröffnet
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) eröffnet am Freitag (18.00 Uhr) den
Anbau des Sprengel Museums Hannover. In dem rechteckigen Bau mit der dunklen
Betonfassade sollen die Meisterwerke aus der eigenen Sammlung besser zur Geltung
kommen.
Pina Bausch Compagnie führt erstmals neue Stücke auf
Erstmals seit dem Tod der berühmten Tanzkünstlerin Pina Bausch vor sechs Jahren führt ihre
Compagnie am Freitag (19.30 Uhr) in Wuppertal neue Stücke auf. Rund 30 Tänzer bieten im
Opernhaus einen dreiteiligen Tanzabend.
Preis der Nationalgalerie wird vergeben
Bei der Berlin Art Week wird am Freitag (19.00 Uhr) der renommierte Preis der
Nationalgalerie vergeben. Nominiert sind zwei deutsche und ein dänischer Künstler sowie ein
eurasisches Künstlerkollektiv. Die Jury hatte sie aus mehr als 130 Bewerbern ausgesucht. Zur
Preisverleihung im Museum Hamburger Bahnhof wird auch Kulturstaatsministerin Monika
Grütters (CDU) erwartet.
Wichtigstes Teamturnier im Damen-Golf startet erstmals in Deutschland
Die besten Golferinnen aus den USA und Europa messen sich von Freitag an beim ersten
Solheim Cup in Deutschland. Der Golfclub St. Leon-Rot bei Heidelberg rechnet mit 70 000
bis 80 000 Zuschauern bis zur entscheidenden Runde am Sonntag.
Gastgeber England eröffnet Rugby-WM mit Gruppenspiel gegen Fidschi
Gastgeber England und das Team aus Fidschi eröffnen am Freitag die achte RugbyWeltmeisterschaft. Zu dem Auftaktmatch des sechswöchigen Turniers werden 82 000
Zuschauer im Londoner Twickenham-Stadion erwartet. Dort findet am 31. Oktober auch das
Finale statt.
1899 Hoffenheim hofft nach Startmisere auf Erfolgserlebnis in Mainz
Nach vier sieglosen Spielen zum Saisonstart steht 1899 Hoffenheim in der Freitagspartie in
der Fußball-Bundesliga unter Erfolgszwang. Die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol tritt
beim FSV Mainz 05 (20.30 Uhr) an und weiß um den Druck.
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Deutsches Davis-Cup-Team spielt gegen Abstieg aus der Weltgruppe
Die deutsche Herren-Tennis-Auswahl spielt ab diesem Freitag in der Dominikanischen
Republik um den Verbleib in der Davis-Cup-Weltgruppe. Die Gastgeber haben erstmals die
Chance, unter die besten 16 Nationen aufzusteigen und hoffen vor allem auf ihren
Spitzenspieler Victor Estrella Burgos.
Deutsche Fußball-Frauen starten EM-Qualifikation
Die deutschen Fußball-Frauen starten heute (Freitag) die Qualifikation für die
Europameisterschaft 2017 in den Niederlanden. Gegner der deutschen Mannschaft ist in
Halle/Saale (16.00/live ZDF) das Team Ungarns. Nach den Rücktritten von Torfrau Nadine
Angerer und der Leistungsträgerin Celia Sasic bekommen neue Spielerinnen ihre Chance in
der DFB-Auswahl.
Sarah Maria Brech
DIE WELT - Donnerstag, 17. September 2015
So einfach kommt man mit falschen Papieren
nach Europa
Foto AFPEin Polizist kontrolliert an der deutsch-österreichischen Grenze die Papiere eines
Autofahrers. Die beiden Journalisten befürchten, dass sich IS-Kämpfer mit gefälschten
Papieren unter die friedlichen Flüchtlinge mischen könnten
Reportern gelingt es, sich falsche syrische Pässe ausstellen
zu lassen. Offenbar haben syrische Kämpfer dem AssadRegime Drucker gestohlen. Wer zahlt, hat mit den
Dokumenten gute Chancen auf Asyl.
Innerhalb von 40 Stunden für 750 Euro einen syrischen Pass kaufen – dass das möglich ist,
hat Harald Doornbos bewiesen. Der niederländische Journalist veröffentlichte in der "Nieuwe
Revu" einen Text darüber. Einem britischen Reporter gelang Ähnliches: Für die "Daily Mail"
kaufte Nick Fagge falsche syrische Papiere. Zwei Vorgänge, die deutlich machen, wie leicht
es ist, sich als Kriegsflüchtling auszugeben und so nach Europa zu gelangen.
Doornbos, der seit Jahren aus dem arabischen Raum berichtet, hatte in Syrien das Gerücht
gehört, dass sunnitische Rebellen vom Assad-Regime spezielle Drucker und unbedruckte
Pässe erobert hätten. Sie würden gegen Geld jedem einen Pass drucken. Also versuchte er es.
Tatsächlich war es erschreckend einfach. Der Reporter hatte sich im nordsyrischen Aleppo
mit einem Mittelsmann verabredet. Innerhalb von einer Stunde hatte er sieben
Telefonnummern von Fälschern. Beim zweiten Anruf schloss er das Geschäft ab.
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Da er selbst Passfoto und Namen auswählen konnte, verwendete er ein Foto des
niederländischen Premierministers Mark Rutte. "Wenn für Mark Rutte ein syrischer Pass
ausgestellt wird, dann können wir davon ausgehen, dass das für jeden in der Welt gilt." Dann
dachte er sich noch einen Namen aus: Malek Ramadan.
Als der Mittelsmann sich mit dem Passfälscher traf, wunderte der sich tatsächlich kurz über
das Foto. Malek Ramadan sei zu weiß für einen Syrer, sagte er. Doch der Mittelsmann
beruhigte ihn: Der Mann komme aus Damaskus und lebe nun im Libanon, dort hätten die
Menschen eine hellere Hautfarbe. Anstandslos ging der Fälscher nun an die Arbeit. Nach
eineinhalb Tagen hatte Doornbos einen Pass mit den gleichen Wasserzeichen, die auch ein
echter syrischer Pass aufweist. Der Mittelsmann kontrollierte das "Dokument" und war
zufrieden: kein Unterschied zu erkennen.
Doch kann man mit einem solchen Pass wirklich nach Europa gelangen? Eine ganze Reihe
ihm bekannter Syrer sei jedenfalls mit gefälschten Dokumenten nach Deutschland gegangen,
über die Türkei, Griechenland, den Balkan und Ungarn, sagte Doornbos der "Welt". Zwei
Personen seien sogar direkt mit dem Flugzeug in den Schengen-Raum geflogen. Niemand sei
je aufgehalten worden. Also glaube er, dass die Fälschung gut sei – zumal die Drucker und
Papiere ja von der Regierung stammten, also echt seien.
Wer könnte Interesse an einem falschen Pass haben? Mehrere Syrer erzählten Doornbos, dass
europäische IS-Kämpfer, die zurück nach Europa wollten, sich mit gefälschten Pässen unter
die Flüchtlinge zu mischen versuchten. "Es muss in jedem Fall verhindert werden, dass ein als
Flüchtling getarnter Terrorist einen Anschlag begeht", zitiert er einen Gesprächspartner.
"Sonst werden Tausende echte, friedliche Flüchtlinge dafür verantwortlich gemacht."
Doornbos' Recherchen zufolge gibt es zwei weitere Gruppen, die Interesse an gefälschten
Pässen haben: Syrer, die eine andere Identität wollen – etwa weil sie im Krieg
Menschenrechtsverletzungen begangen haben –, und Menschen aus anderen Ländern,
Marokkaner, Palästinenser oder Libanesen, die sich als Syrer bessere Chancen auf Asyl
erhoffen.
Das Arabisch der Palästinenser und Libanesen ähnele dem syrischen Arabisch, sagt er der
"Welt". Bei Marokkanern sei das zwar schwieriger. "Aber das Asylverfahren beginnt ja erst,
wenn die Menschen ein paar Monate im Land sind, nicht schon in einem Transitland wie
Griechenland oder Ungarn." Ein anderer Akzent falle also erst nach etwa einem Jahr auf. Und
da aktuell so viele Menschen auf dem Weg in die EU seien, bleibe immer weniger Zeit, um
auf solche "Details" zu achten. "Genau darum versuchen Menschen mit bösen Absichten
gerade jetzt, mit einem falschen syrischen Pass in die EU zu kommen."
Ein Pass mit dem Namen eines toten Mannes
Der britische Reporter Nick Fagge kaufte seinen gefälschten Pass nicht in Syrien, sondern
über einen Mittelsmann in der Türkei. Der Fälscher saß allerdings in Syrien. Die Dokumente,
noch ohne Namen darauf, seien ebenfalls dem syrischen Regime gestohlen worden, berichtet
er in der "Daily Mail". Der Fälscher habe das Passfoto des Reporters darauf gedruckt und ihm
den Namen einer echten Person gegeben – eines Mannes aus Aleppo, der letztes Jahr getötet
worden war. Umgerechnet 2740 Euro musste Fagge für einen Pass, einen Personalausweis
und einen Führerschein bezahlen. Vier Tage dauerte es, bis er die Dokumente in der Hand
hielt.
61
Auch er hörte, dass IS-Kämpfer sich mit solchen Papieren unter die Flüchtlinge mischten –
der Fälscher selbst erzählte es ihm. In Europa könnten sie dann leben, ohne Konsequenzen für
ihre früheren Taten fürchten zu müssen. "Sie warten auf den richtigen Zeitpunkt, um wieder ISKämpfer zu werden", zitiert Fagge den Fälscher.
Der Mann erzählte außerdem, dass Kämpfer, entweder syrische Rebellen oder Al-Nusra- und
IS-Kämpfer, den Fälschern die gestohlenen Dokumente besorgten. Als Gegenleistung
müssten die Fälscher ihnen und ihren Familien neue Pässe ausstellen. Die übrigen dürften sie
behalten und verkaufen. "Palästinenser, Ägypter, Iraker, Menschen aus der ganzen arabischen
Welt geben sich jetzt als Syrer aus, damit sie in Europa ein neues Leben anfangen können."
Tatsächlich hat der deutsche Zoll Anfang September Pakete mit echten und gefälschten
syrischen Pässen beschlagnahmt. Der Chef der EU-Grenzschutzbehörde Frontex, Fabrice
Leggeri, warnte: "Viele Menschen besorgen sich in der Türkei gefälschte syrische Papiere,
weil sie wissen, dass sie dann leichter Asyl in der EU bekommen." Ein Frontex-Sprecher
sagte der "Daily Mail", die Zahl der Fälle von Dokumentenfälschung steige. Wenn jemand
sich mit den Papieren einer anderen Person ausweise, sei dies oft schwierig zu erkennen,
wenn die beiden sich ähnelten.
Die Zeitung legte den gefälschten Pass dem früheren Polizisten und Fälschungsexperten Tom
Craig vor. Dessen Urteil lautete: Der Pass ist zwar nicht perfekt, aber gut genug, um
jemanden nach Italien oder Griechenland zu bringen. Britische Politiker reagierten entsetzt
auf die Enthüllungen. In den Niederlanden nutzte Rechtspopulist Geert Wilders Doornbos'
Text, um seiner Forderung, die Grenzen zu schließen, Nachdruck zu verleihen. Jetzt wedelte
er im Parlament mit einem ausgedruckten Pass von "Malek Ramadan" – und schimpfte:
"Terroristen können sich unter die Asylbewerber mischen und einfach so ins Land kommen.
Und das Kabinett tut nichts." Innenminister Ronald Plasterk reagierte gemäßigter. Die
Recherchen von Doornbos zeigten, dass Identitätsfälschung ein ernstes Problem sei, sagte er
dem Radiosender BNR Nieuwsradio. "Und in den Niederlanden tun wir viel dafür, gefälschte
Pässe zu verhindern."
Doornbos selbst schlägt vier Maßnahmen vor: Erstens müssten sich europäische Politiker
klarmachen, dass gefälschte Pässe in Gebrauch seien – und vermutlich von einigen wenigen
Menschen mit bösen Absichten genutzt würden. Zweitens müssten gefälschte Pässe daraufhin
untersucht werden, ob sie bestimmte übereinstimmende Merkmale aufwiesen. Drittens sollte
mit Fälschern gesprochen werden, um von ihnen Listen mit Namen und Fotos auf gefälschten
Pässen zu bekommen. Viertens schlägt er vor, mit den Behörden in Damaskus und der
syrischen Exilopposition in der Türkei Kontakt aufzunehmen. Diese könnten anhand der
Passnummer kontrollieren, ob ein Pass wirklich von syrischen Behörden ausgestellt worden
sei.
"Ich glaube, dass nur eine relativ kleine Zahl von Menschen mit gefälschtem syrischem Pass
reist", sagt Doornbos. Die meisten Asylbewerber, die in die EU kommen, seien friedliebend.
"Aber das Problem mit Terrorismus ist, dass schon ein oder zwei Menschen großen Schaden
anrichten können."
62
Klartext / Letzte Warnung.
>>> https://www.facebook.com/Finanz.Diktatur/videos/489831784518407/
Min.
(…aus der Sendung mit Anne Will)
ca.
2
………………………………………………..
.
. Zu den fatalen Fehlentscheidungen der
Bundeskanzlerin
…und ihren jüngsten Äußerungen bemerkt der AfD –Vorsitzende Jörg Meuthen:
„Die Regierungszeit von Angela Merkel wird in nicht ferner Zukunft als eine Phase weitreichender
Fehlentscheidungen historischen Ausmaßes beurteilt werden. Merkel scheint offenbar unter einer
Art von „Rettungssyndrom“ zu leiden. Erst inszeniert sie sich in einer spontanen, bis heute jede
Koordination und Effizienz vermissen lassenden Richtungsschwenk als „Klimaretterin“. Die Kosten
dieser kopflosen, nicht einmal ökologisch erfolgreichen Politik belaufen sich auf eine zweistellige
Milliardenhöhe, aufzubringen von den deutschen Stromrechnungsbeziehern.
Seit Jahren betätigt sie sich darüber hinaus bekanntermaßen so sinn- wie erfolglos als besonders
engagierte „Euro-Retterin“. Hier gehen die Kosten in die dreistellige Milliardenhöhe, aufzubringen
von den deutschen Steuerzahlern, die sich dagegen nicht wehren können und die nie dazu befragt
wurden.
In diesen Wochen schließlich erfindet sie sich neu als „Flüchtlings-Retterin“. Dabei geht es nun um
noch mehr als um massive finanzielle Belastungen, die dem deutschen Michel damit auferlegt
63
werden. Es geht angesichts der Dimension des Problems um die Gefährdung der Nation im Ganzen
durch völlig außer Kontrolle geratene Zuwanderungsströme, die von Frau Merkel selbst durch ihre
bekannten Äußerungen noch intensiviert wurden und weiter werden.
Die Kanzlerin verletzt damit in ihrer Rettungs-Hybris in Permanenz und massiv ihren Amtseid,
Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Und nun, wenn auch spät, beginnt das Volk das zu
verstehen und verweigert sich in immer größerer Zahl weiterer Gefolgschaft. Auch allerlei
Mitregierende, allen voran die hypernervöse CSU, erkennen mehr und mehr die Zeichen der Zeit und
wenden sich von dieser Politik ab. Es wird nicht mehr allzu lange dauern, und Frau Merkel wird
realisieren, dass die Zeit ihrer Kanzlerschaft nun endet und Neuwahlen unvermeidlich werden. Ihre
plötzlich ungewohnt emotionalen und wenig überlegten Äußerung sind Vorboten dieser Entwicklung,
die schon bald deutlicher zu Tage treten wird.“
.
.
.
Flüchtlinge springen vom Sonderzug
Datei “Notbremse gezogen” lässt sich mit Doppelklick öffnen
.
.
.
Dr. Alfons Proebstl 86 - Out of Control! –
YouTube
.
>>> https://www.youtube.com/watch?v=J7zegBU4aIo
…ein paar Minuten “Kult”……….ca. 8
Minuten…….sollte man sich „gönnen“
.
.
.
Von: Reinhard Mathias [mailto:[email protected]]
Interessante Abstimmung
Es gibt eine Seite auf der verschiedene große Zeitungen und web.de
Umfragen zur aktuellen Politik durchführen.
64
Die aktuelle Fragen: Finden Sie die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel
richtig ?
>>> http://web.de/magazine/politik/fluechtlingskrise-in-europa/pressekompass-fluechtlingspolitikangela-merkel-richtig-30921056
und: reichen die Beschlüsse des EU-Sonder-Gipfels, um die FlüchtlingsProbleme zu lösen?
>>>
http://pressekompass.net/fluechtlinge_eu/
Bitte beteiligt Euch…
.
.
.
Orban ein Mann der Vernunft? - Beliebt beim
Bürger, verhasst in Brüssel
Quelle: "Die Presse", Wien, vom 16.09.2015
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4822692/Orban_Wenn-man-Muslime-inunseren-Kontinent-laesst-werden-sie?_vl_backlink=/home/index.do
.
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.
.
Von: Matthias Plonka [mailto:[email protected]]
Wiederstand in der Bundeswehr?
.
Offener Brief vom Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof an die Bundeskanzlerin
.
http://michael-mannheimer.net/2015/09/16/es-formiert-sich-bereits-widerstand-unterspitzenmilitaers-gegen-merkels-wahnsinnige-politik/
.
65
.
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Von: Thomas Brandt [mailto:[email protected]]
Mering: Polizei rät nach Vergewaltigung Eltern zu
Vorsicht
- Nachrichten Friedberg - Augsburger Allgemeine
.
http://www.augsburger-allgemeine.de/friedberg/Polizei-raet-nach-Vergewaltigung-Eltern-zuVorsicht-id35489752.html
.
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Von: Alfred Steinleitner [mailto:[email protected]]
Was hinter den Grenzkontrollen steckt - der Plan wird
nun "geordnet" umgesetzt
.
https://www.youtube.com/watch?v=4Ix595qwMhQ
.
Durch die „Willkommenskultur“ der BRD wird der Welt suggeriert, dass Deutschlands Politik weltweit
die moralische Instanz Nr.1 ist. Es suggeriert ebenso, dass in Deutschland, Volksherrschaft,
Rechtstaatlichkeit und überschwänglicher Wohlstand herrschen. Dieser Irrglaube konnte sich jedoch
nur festigen, weil sich die deutsche Mehrheit seit jeher verbissen an ihr rosa Weltbild klammert.
„BROT UND SPIELE“ auf Pump waren somit immer der Garant für die Narrenfreiheit unserer Politik.
Das Ende der Fahnenstange ist jedoch bald erreicht. Die rosa Weltbilder werden dann reihenweise
wie Kartenhäuser in sich zusammenbrechen, was mit hoher Wahrscheinlichkeit auch dazu führt, dass
die einst "ZUFRIEDENEN“ blind um sich schlagen werden!
.
.
.
Botschaft eines sehr jungen "Flüchtlings"
https://www.youtube.com/watch?v=cLFgdJhGXFw [nur 43 Sek.]
.
.
.
66
Wie die AfD die Flüchtlingskrise lösen
will

Sofortige Sicherung aller nationalen Grenzen
Die AfD fordert die Wiedereinführung von Grenzkontrollen. Außerdem sollten einreisewillige
Asylantragssteller aus sicheren Dritt- oder Herkunftsstaaten zurückgewiesen werden. „Die
Grenzen sind zu sichern“, heißt es in einem Forderungskatalog der Partei. Gleichzeitig sei die
Visumpflicht für die Länder des Westbalkans (Albanien, Bosnien und Herzegowina,
Mazedonien, Montenegro, Serbien) wieder einzuführen.
Quelle: AfD (Kampagne gegen das "Asylchaos")







Keine Asylanträge mehr in Deutschland
48-Stunden-Schnellverfahren
Ausweitung der sicheren Herkunftsstaaten
Sach- statt Geldleistungen
Kürzung der jährlichen EU-Umlage
Einschränkung des Asylrechts
Nachrichten von meinem Informanten aus
dem Osten unserer Republik:
.
Freiberg: Asylbewerber droht Netto-Verkäuferin mit Enthauptung; keine Strafe
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/mit-enthauptung-gedroht-asylbewerber-mussort-verlassen/
http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FREIBERG/Nach-Netto-Vorfall-Angreifersollen-aus-Freiberg-wegziehen-artikel9302513.php
.
Ein gewalttätiger Asylbewerber aus Libyen muss die sächsische Gemeinde Freiberg nach mehreren
Übergriffen verlassen. Der 27jährige hatte einen Angestellten angegriffen, drohte einer Kassiererin
mit Enthauptung und attackierte die Polizei. Der Schläger werde in einem anderen Asylheim
einquartiert, berichtet die Freie Presse.
Der Filialleiter des benachbarten Norma-Marktes an der Chemnitzer Straße, Andreas Winkler,
berichtete gestern, in der vergangenen Woche sei eine Mitarbeiterin ins Gesicht geschlagen
worden, weil sie bei einem Streit an der Kasse schlichten wollte. "Wir werden angespuckt und
beschimpft", so der 55-Jährige. Auch würde vermehrt gestohlen. Aufgerissene Packungen im Wert
von zehn Euro seien nur ein Bruchteil des täglichen Schadens. Mit dieser Situation fühlt sich
67
Winkler allein gelassen. Die Polizei könne nichts ausrichten, da die Täter immer wieder kämen. Er
könne Verdächtige nicht so lange festhalten, bis die Beamten vor Ort seien. Er rufe nicht mehr die
Polizei, habe einen Sicherheitsdienst engagiert.
.
Dumm gelaufen
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2015/dumm-gelaufen/
Wo ist die Willkommenskultur für das Leben im Mutterleib
http://www.medrum.de/content/wo-ist-die-willkommenskultur-fuer-das-leben-im-mutterleib
„LINKE“ ruft zur Demo-Blockade auf
http://www.blu-news.org/2015/09/17/linke-ruft-zur-demo-blockade-auf/
IS-Terroristen unter Flüchtlingen
http://www.unzensuriert.at/content/0018758-Schaetzung-2-aller-Fluechtlinge-sind-Terroristen
Stadt kündigt Mietern
https://www.netzplanet.net/nienheim-mietern-werden-die-wohnungen-fuer-fluechtlingegekuendigt/
.
.
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Von: Brigitte Grams [mailto:[email protected]]
Verbaler Frontalangriff: Wagenknecht geht
auf Merkel los ...
.
Verbaler Frontalangriff: Wagenknecht geht auf Merkel los ...
▶ 5:12
www.youtube.com/watch?v=FUm8UMB2bMQ
05.12.2014 - Hochgeladen von Marcel Fehrholz
68
Verbaler Frontalangriff: Wagenknecht geht auf Merkel los ... Sahra Wagenknecht - Merkel bereichert
...
5:12 Minuten [höre/siehe Min. 0,55 (Sek.)]
Verbaler Frontalangriff Wagenknecht geht auf Merkel los ...
▶ 30:32
www.youtube.com/watch?v=m9294RYjUT4
21.08.2015 - Hochgeladen von Euminztm Mueller
Sie ist schön, gebildet und schlagfertig. Kurzum Sie ist das komplette Gegenteil von Merkel. Im ...
30:32 Minuten die gesamte Rede
Dr. Wagenknecht erhält beachtlich häufig Beifall zu ihren Vorwürfen
an Merkel
zu deren krasser, volksschädigender Politik.
.
..
Marsch für das Leben und die Proteste der LINKEN Petition
Über den jährlich stattfindenden "Marsch für das Leben" wird fast nichts berichtet. Wenn man sich
als Lebensrechtler outen will, sollte man sich mit diesen Leuten verbinden und helfen, die
Pressemeldungen dieser Protestbewegung zu verbreiten. Nur so kann die Zensur der öffentlichen
Medien wirkungslos gemacht werden.
>>>
http://www.marsch-fuer-das-leben.de/
Besonders jungen Leuten, die gerade das Wahlrecht- Alter erreicht haben, sollten wissen dürfen,
dass es neben Klimarettung und Eisbären noch wichtigere Dinge gibt, die sie direkt betreffen und
eine Positionierung für die absolut Schwächsten in der Gesellschaft- den ungeborenen Kindernnotwendig ist.
.
.
69
Ja zur freien Meinungsäußerung - Nein zu Intoleranz und antidemokratischer
Grundgesinnung
Grüß Gott und Guten Tag lieber Leser….
am Samstag, 19. September 2015 findet in Berlin
der "Marsch für das Leben" statt. Der Marsch wird
vom Bundesverband Lebensrecht veranstaltet und
tritt für den Schutz des menschlichen Lebens ein.
Die Partei "Die Linke", vertreten durch die
Parteivorsitzende Katja Kipping, hat in den
vergangenen Wochen wiederholt und mit
Nachdruck dazu aufgerufen, den "Marsch für das
Leben" am 19. September 2015 in Berlin zu
blockieren.
http://citizengo.org/de/29581-fuer-das-recht-aufleben-die-freiheit-und-des-recht-aufmeinungsaeusserung
Die Partei "Die Linke" zeigt ihre Intoleranz
und ruft dazu auf, den "Marsch für das Leben"
zu blockieren
Helfen Sie mit, für das Leben und für die
wertvollen demokratischen Rechte der freien
Meinunsäußerung einzutreten. Teilen wir Katja
Kipping, der Parteivorsitzenden "der Linken",
gemeinsam mit, dass wir antidemokratische und
intolerante Tendenzen aus der "Linkspartei"
missbilligen:
Die durch den Blockadeaufruf zutage tretende
fehlende demokratische Grundhaltung der Linken
wird ergänzt durch die Unkenntnis bzw. die
Ablehnung in Deutschland gültiger Gesetze. So
hatte Frau Kipping in einer Pressemitteilung der
Linken vom 29.06.2015 gefordert:
"Das Recht auf Selbstbestimmung über den eigen
Körper ist ein Menschenrecht. Dass sich Frauen in
Petition unterzeichnen
Deutschland noch immer nicht ohne
Beratungszwang für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden können, ist beschämend. Der
Paragraph 218 muss endlich vollständig aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch gestrichen werden."
(Anmerkung dazu: mittlerweile hat "Die Linke" diese Pressemitteilung abgeändert und den §218 dem
Strafgesetzbuch zugeordnet, die ursprüngliche Erklärung ist aber weiterhin im Internet aufrufbar).
http://citizengo.org/de/29581-fuer-das-recht-auf-leben-die-freiheit-und-des-recht-aufmeinungsaeusserung
"Sitzdemonstrationen seien ein legitimes Mittel zivilen Ungehorsams. 'Symbolische Blockaden' dieses
Marsches habe es auch in der Vergangenheit gegeben: 'Ich glaube nicht, dass sich irgendeineR der
TeilnehmerInnen der vergangenen Jahre geängstigt oder eingeschüchtert gefühlt hat.' Ferner sei im
Grundgesetz nicht die Menschenwürde ungeborener Kinder geschützt: 'Zum Rechtssubjekt und damit
zum Träger von Grundrechten wird der Mensch jedoch erst mit der Vollendung der Geburt.'"
70
http://citizengo.org/de/29581-fuer-das-recht-auf-leben-die-freiheit-und-des-recht-aufmeinungsaeusserung
Martin Lohmann, Sprecher des Bundesverbandes Lebensrecht (BVL), entgegnete in einer auf
Facebook veröffentlichten Stellungnahme: "Wir werben für das Leben, wir werben für die Freiheit,
und wir werben für das Recht auf Meinungsäußerung. Denn wir, die wir zum Marsch für das Leben
einladen, sind und bleiben Demokraten. Wer, wie offenbar die LINKE, das nicht ertragen kann und das
Ja zum Lebensrecht eines jeden Menschen verhindern will, outet sich als menschenverachtender
Antidemokrat und verrät eine besorgniserregende Phobie gegenüber Freiheit und Toleranz."
http://citizengo.org/de/29581-fuer-das-recht-auf-leben-die-freiheit-und-des-recht-aufmeinungsaeusserung
Mit der Unterzeichnung dieser Petition teilen Sie der Vorsitzenden der Partei "Die Linke", Katja
Kipping, folgendes mit:





Ich bin für das Recht auf Leben
Ich bin für die Freiheit
Ich bin für das Recht auf Meinungsäußerung
Und ich bin gegen antidemokratische Grundgesinnung und Intoleranz
Bitte hören Sie sofort damit auf, Mitbürger aus Intoleranz zu diskriminieren
http://citizengo.org/de/29581-fuer-das-recht-auf-leben-die-freiheit-und-des-recht-aufmeinungsaeusserung
Bitte, Andreas, kommen auch Sie am Samstag, den 19. September 2015 nach Berlin zum Marsch für
das Leben und ermutigen Sie auch Freunde und Bekannte, am Marsch für das Leben teilzunehmen,
damit das Leben und die Freiheit geschützt werden.
Für Ihre Unterstützung danken Ihnen, Andreas, Eduard Pröls und das gesamte Team von CitizenGO
P.S.: Bitte "teilen" Sie diese Petition auch auf Facebook:
https://www.facebook.com/CitizenGO.Deutsch und schenken Sie uns bitte ein "Gefällt mir", damit
wir gemeinsam mit Ihnen auch auf Facebook noch breiter werden.
P.P.S.: CitizenGO auf Twitter: https://twitter.com/citizengode
-----CitizenGO ist eine Gemeinschaft aktiver Bürger, die sich weltweit für das Leben, die Familie, die Freiheit und für
Grundrechte einsetzt. Um mehr über CitizenGO zu erfahren, klicken Sie bitte hier oder folgen Sie uns auf
FACEBOOK oder TWITTER. Diese Nachricht ist an [email protected] adressiert.
Eine wichtige Bitte: Nehmen Sie bitte unsere Absender-Adresse [email protected] in Ihr
Adressbuch/Ihre Kontaktliste auf! So können Sie sicherstellen, dass unsere Kampagnen zuverlässig in Ihrem
Posteingang landen und korrekt dargestellt werden (z.B. ohne das Blockieren von Bildern und Sie verhindern,
dass die E-Mails versehentlich im Spam-Ordner landen). Vielen Dank dafür! Sollten Sie Ihre E-Mail-Adresse, die
Spracheinstellungen oder andere Benutzerinformationen ändern wollen, freuen wir uns über Ihre
71
Kontaktaufnahme. Wenn Sie keine weiteren Informationen von CitizenGO erhalten möchten, klicken Sie bitte
auf diesen Link.
Antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Um eine Nachricht an CitizenGO zu senden, verwenden Sie bitte das
Formular: http://www.citizengo.org/de/kontakt. Gerne können Sie unter http://citizengo.org/de/petitionentwerfen Ihre eigene Petition erstellen und bewerben.
Von: Tobias Abendroth [mailto:[email protected]]
VERFOLGUNG IN EUROPA KOMMT! Wie können sich
Christen darauf vorbereiten? - YouTube
>>> https://www.youtube.com/watch?v=hpJFT3MpWVs
.
.
SORRY, Frau Kipping ....
... dass ich Sie in meiner gestrigen Email versehentlich der Partei Bündnis 90 / Die Grünen (s.
u.) zugeordnet habe, obwohl dieses Klientel an "INTOLERANZ im Namen der Toleranz"
nicht wesentlich weniger aufzuweisen hat. Nun, wir werden es morgen in Berlin erleben,
welche Auswirkungen Ihr "Null-Toleranz-Aufruf" gegen friedlich demonstrierende Bürger
haben wird. Dann wird das hässliche Gesicht einer von Ihnen missbrauchten und
instrumentalisierten Jugend wieder sichtbar, so wie es seinerzeit auf einem Plakat gegen
Christen in Marburg zum Ausdruck gebracht wurde: "Hätte Maria* abgetrieben, wärt IHR uns
erspart geblieben!". Es sind die gleichen "demokratischen", "friedliebenden" und "toleranten"
jungen Menschen, die im Frühjahr d. J. unter der Flagge der ANTIFA zum Bürgerkrieg
aufgerufen haben, HIER (bitte klicken) nachzulesen! Es kann nicht mehr allzu lange dauern,
bis auch dem letzten "Deutschen Michel" die Augen aufgehen über einer demokratisch nicht
mehr tragbaren Politikerkaste, in der auch Sie - leider - eine nicht unwesentliche Rolle
einnehmen.
Wenn Sie wirklich wissen wollen, warum wir Bürger morgen in Berlin auf die Straße gehen,
dann schauen Sie sich dieses VIDEO einfach mal an. Aber ich warne Sie; denn es könnte
Ihnen beim Anschauen "speiübel" werden. Es ist - leider - die WAHRHEIT, vor der die
Politik immer noch die Augen verschließt.
72
(*die Mutter von Jesus!).
Wegen der Tragik habe ich mir erlaubt, diese Email wiederum an über 300 aufgewachte
BCC-Leser zum Mitlesen zur Kenntnis zu bringen!
(…und ich leite das gleich an 700 BCC-Leser weiter. –hn- / wie man solche Parteien wählen kann bleibt
mir einfach verschlossen)
Mit besorgen Grüßen
Herbert Jacobi
.
.
Von: KOPP Verlag [mailto:[email protected]]
Gesendet: Freitag, 18. September 2015 An: [email protected]
Ein Meisterwerk vom »König des
Fermentierens«
Betreff:
73
74
ABMELDEN |
Kopp Verlag e.K.,
ÜBER
|
UNS
KONTAKT |
FACEBOOK &
CO:
| Bertha-Benz-Straße 10, 72108 Rottenburg a. N.| Telefon: (0 74 72) 98 06 10 | [email protected]
Geschäftsinhaber: Jochen Kopp | Einzelfirma, Sitz: Rottenburg a. N..| Amtsgericht Stuttgart HRA 390319 | UST Id-Nr.: DE156795168
.
Von: Horst Niehues [mailto:[email protected]]
Gesendet: Freitag, 18. September 2015 21:11
An: Horst Niehues
28 Leitlinien für geistige Kampfführung
Gleichnamige Datei lässt sich mit Doppelklick öffnen
.
..
Von: Evangelische Berliner Schriften-Mission [mailto:[email protected]]
Evangelische Berliner Schriften-Mission
.
>>> Video Audio Mirror 2015.09.15 - (Apg. 09, 10-16) - Wenn Gott redet sollen wir hören Wolfgang Schmidt
Veranstalter:
Landeskirchliche Gemeinschaft für entschiedenes Christentum
Ruhlebener Straße 9
13597 Berlin
www.ebs-mission.de
Infohilfe in Seelennot Telefon: 030 - 332 42 52
75
Gerne schenken wir ihnen kostenlos eine Bibel:
[email protected]
.
.
.
Im Anhang ein offener Brief eines bekennenden
Lutheraners an Pegida-Gegner.
Datei „Volker Förster – Ein offener Brief an PEGIDA-Gegner“ lässt sich mit Doppelklick öffnen
.
.
.
.
Von: Dr. Lothar Gassmann [mailto:[email protected]]
Aktuelle INFOS und Programme der
ENDZEIT-Konferenzen
News Christlicher Gemeinde Dienst
RSS-Feed 2.0 abonnieren!
Unterstützungsmöglichkeit für das neue Gemeindehaus der Bibelgemeinde
Pforzheim
Nach langer Suche und vielen Hindernissen (wir berichteten) hat die Bibelgemeinde
Pforzheim mit Gottes Hilfe ein passendes Grundstück mit Haus (für Gruppenräume)
gefunden, an welches eine Halle angebaut werden kann.
Vielen Dank an alle, die dafür gebetet haben! Bitte betet weiterhin für das Vorhaben und
alle weiteren Planungen und Genehmigungen von Seiten der Stadt.
Wir bitten nur sehr selten um Sonderspenden, aber jetzt ist eine solche Situation
eingetreten. Deshalb der Hinweis:
Wer einen Beitrag zur Finanzierung leisten kann, kann dies gerne unter dem Stichwort
"Gemeindehaus Bibelgemeinde" auf folgendes Konto tun. Jeder Beitrag ist eine große
Hilfe. Spendenquittungen werden an Anfang des nächsten Jahres versandt.
Christlicher Gemeinde-Dienst Pforzheim e.V.
Sparkasse Pforzheim-Calw
IBAN: DE89 6665 0085 0007 2389 67
BIC: PZHSDE66
76
Gott der HERR segne Geber und Gaben.
Ihr Lothar Gassmann
Tell-a-friend
drucken14.09.2015 | 16:21
An Flüchtlinge und Migranten die frohe Botschaft von JESUS CHRISTUS
weitergeben
Man kann über die Flüchtlingskrise jammern und klagen, aber besser ist es, sofort aktiv
zu werden und ihnen die Frohe Botschaft von JESUS CHRISTUS als ihrem Retter in ihrer
Sprache zu bringen. Die meisten Flüchtlinge verstehen Arabisch, viele auch Kurdisch,
Türkisch, Syrisch usw. Verschiedene Missionswerke bieten Traktate in Fremdsprachen an,
so etwa der Ev. Ausländerdienst EAD oder die Mission für Süd-Ost-Europa MSOE:
www.msoe.org/index.php
Tell-a-friend
drucken14.09.2015 | 16:13
Lukas-Schriftenmission veröffentlicht evangelistische Traktate für Suchende
und glaubensstärkende Texte für Christen
www.lukas-schriftenmission.com
Mit Dank gegenüber unserem HERRN JESUS CHRISTUS dürfen wir mitteilen, dass ab
sofort die LUKAS-SCHRIFTENMISSION ihre Arbeit aufnimmt. Sie ist benannt nach dem
Evangelisten und Reisebegleiter des Apostels Paulus: LUKAS, der unter Eingebung des
Heiligen Geistes das Lukas-Evangelium und die Apostelgeschichte verfasst hat. Die
Lukas-Schriftenmission möchte evangelistische Traktate, aber auch Info-Schriften für
Christen veröffentlichen. Die ersten Traktate sind bereits erschienen und können auf der
Homepage der Lukas-Schriftenmission kostenlos heruntergeladen oder auf Spendenbasis
bestellt werden.
Themen sind: WAS IST DER SINN DES LEBENS? und GOTT LÄSST SICH BEWEISEN!
So Gott will, werden bald nach und nach weitere Traktate erscheinen. Bitte beten Sie für
diese Arbeit und auch alle anderen Traktatmissionen, die sich um die Rettung Verlorener
und die Glaubensstärkung von Christen bemühen. Vielen Dank.
Dr. Lothar Gassmann, 1. Vorsitzender der Lukas-Schriftenmission e.V.
Tell-a-friend
drucken03.08.2015 | 14:01
Endzeit-Konferenzen und Bibelwochen im Herbst 2015
In Bad Teinach und Hohegrete finden ganzjährig Bibelwochen und Konferenzen zur
Orientierung im Zeitgeschehen und Glaubensstärkung statt. Auch im Herbst 2015 sind
wieder 2 Endzeit-Konferenzen geplant, deren Programme Sie hier lesen und sich
anmelden können.
5. Endzeit-Konferenz SÜD
in Bad Teinach / Schwarzwald, 23.-27. September 2015
Zugleich Leserfreizeit DER SCHMALE WEG
77
Mittwoch, 23.9.2015:
19.30 Uhr: Reinhold Messal: Eröffnung der Konferenz und Gebetsgemeinschaft
20 Uhr: Lothar Gassmann: Philadelphia oder Laodizäa – wo stehst Du?
Donnerstag, 24.9.2015:
10 Uhr: Johannes Ramel: Bereit sein ist alles! Söhne des Öls in der Endzeit
16 Uhr: Thomas Zimmermanns: Ukraine-Krise und Endgeschehen
19.30 Uhr: Johannes Ramel: Das Evangelium zum Zeugnis für alle Heiden
Freitag, 25.9.2015:
10 Uhr: Thomas Zimmermanns: Wiederkunft Jesu Christi und Weltgericht
16 Uhr: Ulrich Bednarz: Sind moderne Massenmedien Wegbereiter des Antichristen?
19.30 Uhr: Karl-H. Kauffmann: Teuflische Ruhelosigkeit der Endzeit und Ruhe Jesu
Samstag, 26.9.2015:
10 Uhr: Lothar Gassmann: Vorbereitung der Gemeinde Jesu auf die Verfolgung
14 Uhr: Karl-H. Kauffmann: Ausreifung der Endzeit: Braut Jesu oder Hure Babylon
16 Uhr: Uwe Bausch: Die Versklavung der Menschen in der Endzeit
19.30 Uhr: Karl-H. Kauffmann: Lasse Dich nicht vom Angesicht Jesu vertreiben!
Sonntag, 27.9.2015:
10 Uhr: Gottesdienst: Reinhold Messal: Bereite Dich vor, dem HERRN zu begegnen!
Endzeit-Konferenzen SÜD
im Bibelheim Haus Sonnenblick,
Poststr. 25, D-75385 Bad Teinach Tel. 07053-92600,
Fax 07053-926099,
[email protected]
www.haus-sonnenblick.info
Alle Vorträge der früheren Endzeit-Konferenzen SÜD wurden auf 4 MP3-CDs
aufgenommen und sind bei der Schriftleitung DER SCHMALE WEG erhältlich (je 9,80 Euro
plus Porto).
Endzeit-Konferenz NORD
in Hohegrete /Westerwald, 4.-8. November 2015
Mittwoch 04. November 2015
19:30 Uhr: Martin Traut: Eingangswort:
„Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt“
20:00 Uhr: Horst Oettershagen: Unser Herr kommt
Donnerstag 05. November 2015
10:00 Uhr: Karl-Hermann Kauffmann: Der endzeitliche Kampf um den Herrn Jesus
16:00 Uhr: Robert Gönner: Wer hilft mir, wenn alles wankt und bricht
19:30 Uhr: Lothar Gassmann: Evangelikale im Sog der Ökumene
Freitag 06. November 2015
78
09:45 Uhr: Walter Keim: Endzeit – Zeit der Verführung – Hilfen zum Prüfen
11:00 Uhr: Martin Traut: Die Endzeitabläufe und Gottes Ziel
16:00 Uhr: Lothar Gassmann: Das grüne Umerziehungsprogramm und was dahinter
steckt
19:30 Uhr: Rainer Schmidt: Frieden in unserer Zeit oder Kapitulation vor dem Bösen –
Die neuen Herausforderungen für den Jüdischen Staat
Samstag 07. November 2015
09:45 Uhr: Rudolf Ebertshäuser: Als Christ in der Welt des Internets –
vom geistlichen Umgang mit digitalen Medien
11:00 Uhr: Friedemann Maché: Am Gläsernen Meer (Offenbarung 15)
16:00 Uhr: Ulrich Skambraks, Topic: Alter Planet Erde, was nun?
Ein aktueller Lagebericht
19:30 Uhr: Karl-Hermann Kauffmann: Der antichristliche Geist
und seine Abwehr durch das Evangelium
Sonntag 08. November 2015
10:00 Uhr: Rudolf Ebertshäuser: Die Wichtigkeit der Gottesfurcht in der Endzeit
11:00 Uhr: Martin Traut: Abschluss mit Abendmahlsfeier
Endzeit-aktuell-Konferenzen NORD
im Bibel- und Erholungsheim Hohegrete, 57589 Pracht / Westerwald-Sieg,
Tel. 02682-95280, Fax 02682-952822
Email: [email protected]
Frühere Endzeit-aktuell-Konferenzen NORD wurden aufgezeichnet und sind direkt bei
Hohegrete erhältlich. Bitte bei Interesse in Hohegrete nachfragen. Danke.
In der kommunistischer Zeiten – immer wenn in Lebensmittel-Geschäften – keine Produkte waren –
sagten die immer – das das Wetter war schuld…. Und hier auch 4 Mal – über Nazi-Goldzug – um nicht
über aktuellen Problemen, z.B. Flüchtlinge . darüber denken – pksczep.:
GMX:
Angeblicher "Nazi-Goldzug": Deutsche
Schatzsucherin gibt Hinweise
Aktualisiert am 18. September 2015, 18:41 Uhr
Walbrzych (dpa) - In den Fall des angeblich in Südpolen vergrabenen "Nazi-Goldzugs"
kommt wieder Bewegung. Die deutsche Hobbyhistorikerin Christel Focken hat die
Stadtverwaltung im niederschlesischen Walbzrych über vier zugeschüttete Tunnel informiert,
in denen sich der sagenumwobene Zug ihrer Ansicht nach befinden könnte.
79
Wie die Zeitung "Gazeta Wyborcza" am Freitag in ihrer Online-Ausgabe berichtete, erhob
Focken zugleich Anspruch auf den offiziellen Finderlohn von 10 Prozent des Sachwerts.
<img itemprop="image"
src="http://i0.gmx.net/image/982/30914982,pd=4/nazi-zug.jpg" alt="Bild zu Nazi-Zug" />
Endlich Fakten zum "Nazi-Zug" - Entdecker äußern sich zu Gerüchten
um den Fund bei Walbrzych. (Waldenburg)
Focken betreibt eine Firma, die auf ihrer Internetseite Besichtigungen von ehemaligen
Bunkeranlagen und Führerhauptquartieren anbietet. Nach ihrem Dafürhalten könnten sich 300
Tonnen Gold in dem Zug befinden, welche Nazi-Deutschland vor der vorrückenden
Sowjetarmee in Sicherheit bringen wollte.
Im August hatten zwei andere Schatzsucher, ein Pole und ein Deutscher, behauptet, den seit
dem Zweiten Weltkrieg versteckten Panzerzug gefunden zu haben. Konkrete Beweise liegen
dafür bislang nicht vor. Die polnische Eisenbahn rodet derzeit ein Waldstück, um genaue
Bodenradaruntersuchungen zu ermöglichen. © dpa
Wo steckt das Nazigold?
-anklicken
Viele bedeutende Schätze sind seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen.
Von: Karl-Heinz Rainer [mailto:[email protected]] Gesendet: Dienstag, 15. September 2015 20:42
An: Horst Niehues
Betreff: Fw: Flüchtlinge springen von Sonderzug Wichtigkeit: Hoch
From: Karl-Heinz Rainer Sent: Tuesday, September 15, 2015 7:48 PM
To: [email protected] ; [email protected] Subject:
Flüchtlinge springen von
Sonderzug
80
Unglaublich was in unserem Land geschehen kann und darf!
Wo sind diese 179 Männer (Frauen mit Kindern werden wohl kaum abspringen) - IS-Kämpfer? –
abgeblieben? – Wie werden sie bei Ergreifung zur Verantwortung gezogen (und abgeschoben)?
Im Übrigen: Bei Focus-online ist heute zu lesen, dass bis 2020 jährlich 400.000 Wohneinheiten gebaut
werden müssten (lt. Studie Pestel-Institut),
um der ‘Wohnungsnot’ der Flüchtlinge unter massiver Bezuschussung aus Steuergeldern und
teilweise Aufhebung diverser normaler Bauauflagen, zu begegnen – Die Bau-Lobby wird es Ihnen
mit Parteispenden danken.
(Auch schon vor der jetzigen Masseneinwanderung hat bezahlbarer Wohnraum en masse gefehlt –
doch das tangierte Sie anscheinend nur peripher).
Am Besten Sie schicken gleich alle Asyl-Neuankömmlinge auf den Bau.
Ein Mitbegründer von Cap Anamur hat allerdings dieser Tage im TV die Prognose abgegeben, dass in
den nächsten 6 Monaten realistisch ca. 15 Millionen “Flüchtlinge” in die EU einströmen werden.
Und Sie kennen diese Zahlen etwa nicht? (Kaum zu glauben).
Oder - was wissen Sie überhaupt? – oder müssen Sie jedes mal zunächst in Washington anrufen
bevor sie etwas wissen dürfen?
Ich kann nur hoffen und beten, dass Gott trotz Ihrer intensiven Anstrengungen dieses Volk nicht
auslöschen will!
Auch Sie können nicht verhindern: Die Gedanken sind frei!:
Ob uns Kreuze vorne schmücken oder Kreuze hinten drücken das tut nichts dazu.
Aber ob ‘unsere’ Entscheidungsträger zu fremdem Kreuze kriechen, das tut was dazu – und muss
aufhören.
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Volk - sind des Glückes Unterpfand.
Blühe, Blühe deutsches Vaterland – mit Gottes Segen und zu Seiner Ehr’.
Karl-Heinz Rainer, Freiburg
81
P.S. Dieses Mail geht weiteren Personen zu.
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Offener Brief an die Bundesregierungen, an die Kirchen und an die Medien / Offener Brief
von Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof an Angela Merkel
Datum:Tue, 15 Sep 2015 20:33:22 +0200
Von:Kyffhaeuser <[email protected]>
Offener Brief an die Bundesregierungen, an die
Kirchen und an die Medien
Es ist bereits viel geschrieben und berichtet worden, was die derzeitige Thematik der
Migranten und Flüchtlinge betrifft.
Selten habe ich aber eine so fundierte, sachliche und nachvollziehbare Analyse gefunden,
wie im nachfolgenden Offenen Brief von Alex Retz, der selbst solch Aspekte wie die
Massenmigrationswaffe oder die Ukraine mit den Thesen von Barnett, Greenhill und
Friedman (die ich auch in mehreren Artikeln bereits thematisiert habe) verbindet und die
Fragen stellt, die eigentlich unsere Hochleistungspresse stellen sollte.
Aber genug der Worte von mir. Hier (und im Anhang) ist der lesenswerte Text:
Quelle: http://www.konjunktion.info/2015/09/offener-brief-an-die-bundesregierungen-an-diekirchen-und-an-die-medien/
Offener Brief von Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof an
Angela Merkel
Lettre ouverte du général de division a. D. Gerd Schultze-Rhonhof à Angela
Merkel Open letter of major general a. D. Gerd Schultze-Rhonhof to Angela
Merkel
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
82
wir Bürger werden immer wieder aufgerufen, uns am politischen Leben zu beteiligen. Ich tue
dies mit dieser Eingabe zur Lösung des augenblicklichen Problems der Migration an Sie, Frau
Bundeskanzlerin Dr. Merkel, und einige Ihrer Abgeordneten-Kolleginnen und –Kollegen.
Da ich mehrfach die schlechte Erfahrung gemacht habe, dass Minister und
Ministerpräsidenten meine Eingaben nicht beantwortet haben, erlaube ich mir, diesen Brief
als „offenen Brief“ zu behandeln und ihn auch an alle Länder-Ministerpräsidentinnen und
Präsidenten, an die Damen und Herren Parteivorsitzenden und an einige andere Politiker zu
senden, mit der Bitte, Sie zu unterstützen, sowie an einige Zeitschriften und Privatpersonen.
Mit freundlichem Gruß
Gerd Schultze-Rhonhof
Quelle (und vollständiger Brief): https://helmutmueller.wordpress.com/2015/09/14/offener-briefvon-generalmajor-gerd-schultze-rhonhof-an-angela-merkel/
F.Choch.:
http://svobodneforum.cz/mapa-ktere-zeme-jsou-nebezpecne-a-ktere-bezpecne/
Které státy jsou bezpečné a které nebezpečné
jinak mapa na s.8-9 publikace
Foto: Mapa: Institute for Economics and Peace
Global Peace Index Report 2015,
kterou posílám
přílohou.
Zdravím FChG
SPIEGEL ONLINE
@SPIEGELONLINE
In Berlin ist es zu einem tödlichen Vorfall gekommen. Ein Mann wurde von der Polizei
erschossen spon.de/aeAc0
Tatort Berlin: Tödliche Schüsse in Spandau
Tödlicher Vorfall in Berlin: Ein möglicherweise geistig verwirrter Mann bedrohte mehrere
Passanten. Als die Polizei eintraf, eskalierte die Situation.
83
Berliner Polizisten haben einen Mann erschossen, der mit einem Messer eine Beamtin angegriffen haben
soll. Die Frau wurde schwer verletzt, wie ein Polizeisprecher sagte. Es ist unklar, ob die Frau durch den
Messerangriff oder durch Kugeln verletzt wurde. Über die Identität des Toten war nichts bekannt.
Möglicherweise war er geistig verwirrt.
Um 9.48 Uhr ging bei der Polizei ein Notruf ein. Passanten hatten beobachtet, wie ein Mann mit einem
Messer in der Heerstraße in Berlin-Spandau Menschen bedrohte. Vier Streifenwagen erreichten den
Tatort im Westen Berlins kurz nach dem Alarm, so der Sprecher.
Mordkommission ermittelt
Als die ersten beiden Polizisten ausstiegen und sich dem Mann näherten, habe dieser eine Beamtin mit
dem Messer angegriffen. Daraufhin seien mehrere Schüsse abgegeben worden. Ob einer oder mehrere
Polizisten schossen, sagte der Sprecher nicht.
Der Angreifer starb trotz Wiederbelebungsversuchen. Die schwer verletzte Polizistin wurde mit einem
Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Eine Mordkommission untersucht den Fall. Die
Pistolen der Polizisten wurden eingesammelt.
sms/dpa
weiter:
GMX-15.00
Berliner Islamist laut Staatsanwaltschaft Einzeltäter
Aktualisiert am 18. September 2015, 15:04 Uhr
Die Berliner Staatsanwaltschaft geht bei dem am Donnerstag erschossenen islamistischen
Angreifer von einem Einzeltäter aus. Es werde aber noch geprüft, ob der 41-jährige Iraker
Kontakt zu anderen Islamisten gehabt habe, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Martin
Steltner. Das Motiv des Täters liegt weiter im Unklaren.
"Zum eigentlichen Motiv des Mannes liegen uns keine neuen Erkenntnisse vor", sagte
Steltner. Die von Rafik Y. mit einem Messer attackierte Polizistin liegt nach Angaben der
Berliner Polizei weiterhin im Krankenhaus, ist aber ansprechbar.
<img itemprop="image"
src="http://i1.gmx.net/image/510/30925510,pd=2/islamist-berlin-erschossen.jpg" alt="Bild zu
Islamist in Berlin erschossen" />
84
Berliner Polizei wertet Unterlagen aus
Wohnung des Irakers aus.
Wieso stach der Islamist zu? -
vor 2 Std.
Steltner sagte, der Angreifer sei den Behörden als "gefährlicher Mensch" bekannt gewesen.
Rafik Y. war 2008 in Stuttgart zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden, weil er der
terroristischen Vereinigung Ansar al-Islam angehört und einen Mordanschlag auf den
damaligen irakischen Ministerpräsident Iljad Alawi geplant hatte.
Erneute Anklage wegen "dschihadistischer Drohungen"
Weil der Mann in Haft wiederholt durch aggressives Verhalten aufgefallen sei, habe er seine
Strafe voll absitzen müssen, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Nach der
Haftentlassung im März 2013 habe der Mann eine Fußfessel sowie Meldeauflagen
bekommen.
Doch auch nach seiner Haftentlassung machte Y. offenbar keinen Hehl aus seiner
islamistischen Gesinnung. Immer wieder sei er beim Kontakt mit Polizei und Behörden
aggressiv aufgetreten, sagte Steltner. Weil Rafik Y. sowohl gegen eine Richterin als auch
gegen eine Mitarbeiterin der Ausländerbehörde "dschihadistische Drohungen" geäußert hatte,
wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft im Sommer eine Anklage gegen Y. angestrengt.
Vor seiner Attacke am Donnerstag soll Rafik Y. die Fußfessel entfernt haben, worauf hin ein
Alarmsignal ausgelöst wurde. Noch während Beamte auf dem Weg zur Wohnung von Y. im
Bezirk Spandau waren, kam es bereits zu den tödlichen Schüssen. Passanten hatten die Polizei
alarmiert, weil Y. Menschen auf dem Gehweg bedrohte.
Polizeigewerkschaft kritisiert Fußfessel als ungenügend
<img itemprop="image"
src="http://i1.gmx.net/image/736/30924736,pd=4.jpg" alt="Bild zu Berlin" />
Berliner Polizei erschießt Iraker nach
Messerattacke auf eine Polizistin.
Angreifer war als Islamist bekannt -
85
Als ein Polizeiwagen eingetroffen sei, habe der Mann sofort die Beamtin mit einem Messer
angegriffen, sagte Polizeisprecher Stefan Redlich. Im folgenden Handgemenge habe
schließlich ihr Kollege mehrere Schüsse abgefeuert, an deren Folgen der Attentäter noch im
Krankenwagen starb.
Die Polizeigewerkschaft (DPolG) kritisierte die Maßnahme der Fußfessel als ungenügend.
"Es darf nicht sein, dass ein hochgefährlicher, radikalisierter Mann, der wegen Mitgliedschaft
in einer terroristischen Vereinigung zu einer Haftstrafe verurteilt worden war, nur mit einer
Fußfessel überwacht wird, diese ohne weiteres entfernen kann und sich frei bewegt", erklärte
der DPolG-Vorsitzende Rainer Wendt. Er forderte "Gefährder" wie Y. in Anschluss an ihre
Haftstrafe in Sicherungsverwahrung zu nehmen.
Steltner sagte, der Angriff habe sich innerhalb eines Bereiches ereignet, in dem sich Y. auch
mit Fußfessel habe bewegen dürfen. Der Angriff wäre demnach auch nicht zu verhindern
gewesen, hätte Rafik Y. die Fessel anbehalten.
Die Behörden hatten nach Angaben von Innensenator Frank Henkel (CDU) wiederholt
versucht, Y. abzuschieben. Weil dem Mann aber im Irak die Todesstrafe gedroht hätte, sei er
weiter geduldet worden. © AFP
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Dr. Alfons Proebstl 86 - Out of Control! - YouTube
Datum:Wed, 16 Sep 2015 18:03:55 +0200
Von:Sepp Papmahl <[email protected]>
https://www.youtube.com/watch?v=J7zegBU4aIo
Internes Papier belegt: Polizisten sollen geltendes Recht für
"Flüchtlinge" brechen
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betre
ff:
Internes Papier belegt: Polizisten sollen geltendes
Recht für "Flüchtlinge" brechen | Unzensuriert.at
DatuWed, 16 Sep 2015 19:10:32 +0200
86
m:
Von:Sepp Papmahl <[email protected]>
An:[email protected]
http://www.unzensuriert.at/content/0018738-Internes-Papier-belegt-Polizisten-sollengeltendes-Recht-fuer-Fluechtlinge-brechen?utm_source=UnzensuriertInfobrief&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Infobrief
Dreist oder einfach nur dumm? Asylant onaniert in S-Bahn und will anschließend
von Polizei heim gefahren werden
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:In der S Bahn
Datum:Wed, 16 Sep 2015 19:06:55 +0200
Von:Klaus Rudolph sen <[email protected]>
An:
http://www.zukunftskinder.org/?p=51258
Diesem Knaben die Genußwurzel hinten abschneiden,
dann fällt das Wichsen
in der Öffentlichkeit flach. Sauerei
Bundesländer prüfen RechtslageEnteignung erlaubt! Wann
der Staat Vermietern Flüchtlinge aufzwingen da
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:WG: Wohnungen beschlagnahmen
Datum:Thu, 17 Sep 2015 09:28:26 +0200
Von:FloraDieFledermaus <[email protected]>
Das war ja wohl vorauszusehen. C. Pichlo
87
Von: Doris Wittgenstein [mailto:[email protected]]
Gesendet: Donnerstag, 17. September 2015 08:43
Betreff: Wohnungen beschlagnahmen
Wie kann man Eigentum sozialpflichtig für Illegale machen?
D.S-W.
Was sagt Ihr dazu???
Bitte verbreiten.
(Ausschnitt)
„Wenn es gar keine andere Möglichkeit gibt, dürfen die
Behörden vorübergehend Gebäude beschlagnahmen“, sagt
Gerold Hape vom Eigentümerverband Haus & Grund. Geregelt
sei das im Polizei- und Ordnungsbehördengesetz. "Es bezieht
sich auf Obdachlose, denen die Kommunen aus
Sicherheitsgründen eine Wohnung stellen müssen."
Obdachlose sind doch wohl deutsche Obdachlose bitteschön !!!!
Und nicht Asylbetrüger und Schmarotzer!
http://www.focus.de/immobilien/mieten/zwangsvermietungenteignung-wann-der-staat-vermietern-fluechtlingenaufzwingendarf_id_4951598.html?utm_source=facebook&utm_medium=s
ocial&utm_campaign=facebook-focus-onlinepolitik&fbc=facebook-focus-online-politik&ts=201509161846
________________________________________________________________________________________________
Ich verwende STARTPAGE - Ich benutze die alte richtige Rechtschreibung - Ich lehne die gendergerechte Schreibweise ab
Ulrich S. , mobil: 0172-4131316 und 0174-4236 474
88
Verwaltungsgericht Gera"Reichsbürger" dürfen Waffen besitzen
Zwei sogenannte Reichsbürger dürfen weiter ihre Waffen besitzen. Das entschied das
Verwaltungsgericht Gera am Mittwoch. Wie ein Gerichtssprecher MDR THÜRINGEN
sagte, leugnen die beiden Männer zwar zum Teil die Existenz der Bundesrepublik. Jedoch
sei eine solche "abstruse Meinung" nicht strafbar.
Justizzentrum Gera
Vor Gericht seien keine Verstöße nachgewiesen worden, die sich aus diesen "Meinungen"
hätten ergeben können, sagte der Sprecher. Auch Hinweise auf Rechtsextremismus gebe es
bei den Männern nicht. Das Gericht habe dazu den Thüringer Verfassungsschutz befragt.
Die zuständigen Behörden im Altenburger Land hatten den beiden die Waffenbesitzkarten
wegen ihrer politischen Einstellung entzogen. Zur Begründung hieß es, wer als
sogenannter "Reichsbürger" die Existenz der Bundesrepublik und deren Gesetze ablehne,
dem mangele es an der nötigen Zuverlässigkeit zum Führen von scharfen Waffen.
Dagegen hatten die beiden Männer geklagt.
Das Urteil des Verwaltungsgerichts ist noch nicht rechtskräftig. In einem dritten Fall zog
ein weiterer "Reichsbürger" seine Klage gegen den Waffen-Entzug zurück. Er hatte seine
Waffe im Schützenverein verborgt und damit eindeutig gegen das Waffengesetz verstoßen.
Zuletzt aktualisiert: 16. September 2015, 17:09 Uhr
http://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/reichsbuerger-duerfenwaffen-besitzen100.html
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
Letzte Warnung.
Datum:Wed, 16 Sep 2015 22:15:14 +0200
89
Von:FloraDieFledermaus <[email protected]>
https://www.facebook.com/Finanz.Diktatur/videos/4
89831784518407/
2 Min.
Klartext zu Parallelgesellschaften Norbert Bolz bei Anne Will
Weitere Videos von FINANZ-Diktatur nein Danke
Dreist oder einfach nur dumm? Asylant onaniert in S-Bahn und will anschließend
von Polizei heim gefahren werden!
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:In der S Bahn
Datum:Wed, 16 Sep 2015 19:06:55 +0200
Von:Klaus Rudolph sen <[email protected]>
http://www.zukunftskinder.org/?p=51258
Diesem Knaben die Genußwurzel hinten abschneiden, dann fällt das Wichsen
in der Öffentlichkeit flach. Sauerei
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
AfD Ilmkreis-Gotha
Datum:Wed, 16 Sep 2015 17:07:58 +0200
Von:Hans-Joachim König <[email protected]>
An:Rüdiger Schmitt <[email protected]>
Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer,
90
im Anhang ein Bericht zu dem Asylabend der AfD-Fraktion am Montag 14.9. 2015.
PS. Wenn Sie nicht an Informationen der AfD Ilmkreis-Gotha interessiert sind, einfach per Mail
rückantworten, wie nehmen Sie dann aus unserem Verteiler.
AfD-Bürgerdialog zur Asylpolitik in Arnstadt
Das politische Totalversagen
Höcke: „Man muß die Gesetze einfach anwenden. Das ist
das Mindeste!“
Bild…
ARNSTADT. Die AfD-Fraktion des Thüringer Landtages hatte zu einem Bürgerdialog am Montag, 14.
September, in den Saal der „Goldenen Henne" abends 18.30 Uhr eingeladen. Zu einem Thema, das
die Republik bewegt wie kein anderes: Die Asyl- und Zuwanderungspolitik im Land und in Thüringen.
Mit dem Fraktionsvorsitzenden und AfD-Landeschef Björn Höcke, mit Stefan Möller,
migrationspolitischer Sprecher und parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion und MdL
Olaf Kießling aus dem Ilmkreis, schickte die AfD das Spitzentrio in die alte Stadt, in der Björn Höcke
schon mehrmals weilte. "Diese Stadt ist einfach wunderschön, ich habe hier viele freundliche und
tüchtige Menschen kennengelernt, die Stadt hat sich selbst in den letzten Jahren toll entwickelt. Mir
sind zwar auch ein paar kommunale Probleme aus dem Rathaus bekannt, doch das müssen die
Arnstädter schon selbst in den Griff bekommen. Vor Deutschland stehen viel gewaltigere Aufgaben,
die wir als AfD auch an diesem Abend zu diesem Bürgerdialog deutlich benennen werden", so der
Fraktionschef in einem Vorgespräch. Er bedankte sich auch für die Vorarbeit des Kreisverbandes
Ilmkreis-Gotha, deren Mitglieder eine Vielzahl von Flyern verteilt hatten und mehrmals an
Infoständen mit den Bürgern über dieses Thema sprachen. Was für ein Echo dies auslöste,
überraschte selbst die Akteure. Hunderte waren in das altehrwürdige Gasthaus und 1. Thüringer
Kloß-Hotel gekommen, das selbst so überrannt wurde wie die Flüchtlingsströme die offenen
Grenzen. "So etwas habe ich bei solchen Veranstaltungen überhaupt noch nicht erlebt. Wir haben
über hundert Bürger nach Hause schicken müssen, auch aus Sicherheitsgründen, weil wir sonst aus
allen Nähten geplatzt wären. Unsere Mädels waren so tüchtig, doch mitunter kamen sie gar nicht
durch die Massen", sagt Hotelier Jörg Becker, der selbst ununterbrochen die Gäste mit versorgte.
91
Als Björn Höcke im Saal kurz vor 18.30 Uhr eintraf, wurde er mit stehenden Beifallsstürmen und
"Höcke, Höcke-Rufen" begeistert empfangen. Schon nach den ersten Sätzen brandete stürmischer
Beifall auf. In der guten halben Stunde seines Vortrages erntete der Jungstar der Thüringer
Landespolitik immer wieder Applaus für seine ehrlichen Ausführungen. Für Sätze wie "Solche
Politiker braucht unser Land nicht."; "Die Altparteien, die unser Land gegen die Wand fahren" oder
"Ich mache mir Sorgen um das Bestehen unseres Staates, die Zukunft unseres Volkes, die Zukunft
meiner und unserer Kinder" - brandete dem vierfachen Vater eine Welle von Zustimmung entgegen. In
jenem Kreis, der zur Landtagswahl die besten Wahlergebnisse in Thüringen erreicht hatte, war es ein
Heimspiel. Doch bei allen Seitenhieben auf jene, die dieses Chaos zu verantworten haben, blieb Höcke
in den Grundaussagen zur Asyl- und Zuwanderungspolitik der AfD sachlich und deutlich wie man es
nicht anders sagen könnte. "Was gesagt werden muß, muß gesagt werden", so der einstige
Gymnasiallehrer und zitierte eingangs die "New York Times", die darauf verwies, daß in Deutschland
ein riesiges Experiment laufe - das Experiment Deutschland im Eiltempo zu einem
Einwanderungsland zu machen - und ohne die Zustimmung des Souveräns, des Volkes! Er machte
deutlich, daß die AfD, übrigens als einzige echte Oppositionspartei im Thüringer Landtag, dieses
Experiment am liebsten sofort beenden würde. "Ich bin nicht bereit, diese Zustände in Deutschland zu
akzeptieren". Ein Kernsatz. Einer von vielen. "Ich mache den Menschen keine Vorwürfe, aber ich
sage deutlich, daß die übergroße Mehrheit keine Bereicherung für unser Land sind, sondern eine
Belastung." Die Zuhörer wundert das nicht. Über 90 Prozent sind junge, teils aggressive Männer,
Muslime, die durchaus zur Gefahr für den Zusammenhalt des Staatswesens werden können, unterstützt
von "Gutmenschen" im Lande. Dem Mainstream angepaßt, die Lage falsch beurteilen und überhaupt,
so stellte der Landeschef die Frage: "Wo sind die Kinder? Wo sind die Frauen?" und fügte hinzu: "Ich
kann Ihnen eines versichern - ich würde meine Familie nie im Kriegsgebiet zurücklassen. Überhaupt
scheint mir, daß der ungarische Präsident Victor Orban einer der wenigen zu sein scheint, der noch im
Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist", rief er in den Saal, der ihm zujubelte. Er verwies auf den
britischen Journalist, Kulturhistoriker und Autor des über 1000 Seiten starkes Werkes "Der deutsche
Genius" und zitierte ihn mit dem Satz: "Die Deutschen haben der Welt in der Musik alles, in der
Philosophie der Neuzeit wesentliche Ansätze und darüber hinaus durch zentrale Entwicklungen und
Entdeckungen in den Naturwissenschaften vieles gegeben."
(Peter Watson beschreibt die deutsche Geistes- und Kulturgeschichte vom Ende des Barock bis zur
Gegenwart. Eine Zeitspanne, in der sich die politisch zersplitterte »späte Nation« zur Maßstab
setzenden intellektuellen Großmacht erhob: Vor 1933 hatte das deutsche Geistesleben einen
unangefochtenen Spitzenrang erreicht. Watson zeichnet diese Entwicklung im Detail nach und nimmt
neben den Künsten und Geisteswissenschaften ebenbürtig die epochalen Errungenschaften der
Naturwissenschaften in den Blick. Er begnügt sich aber nicht mit einer retrospektiven
Bestandsaufnahme von Bach über Goethe zu Einstein, sondern zeigt an Köpfen wie Brecht, Adorno,
Beuys und Habermas, dass es nach der NS-Katastrophe einen intellektuellen Neubeginn mit
internationaler Ausstrahlung gegeben hat.) Mit scharfen Worten ging er auf CDU und die
Bundeskanzlerin ein. "Glauben Sie der CDU kein Wort mehr! Frau Merkel hat dieses fatale Zeichen
gesetzt. Diese Kanzlerin ist vor allen Dingen durch eines ausgezeichnet: Das politische Totalversagen.
Diese Frau hat doch überhaupt nicht das Format, Bundeskanzlerin zu sein." Der Beifall machte
deutlich, daß viele der Anwesenden genau so fühlten. Sie fühlen den Verrat an den Interessen
Deutschlands und an unserem Volk. Gleiches galt auch für die Bemerkung: „Wir verwechseln nicht
mehr Toleranz mit Selbstaufgabe.“
Nach diesem Vortrag hatte Stephan Möller einen schwere Aufgabe vor sich. Doch er meisterte sie
mit Bravour. Denn er machte mit Zahlen aus Deutschland und aus Thüringen die Brisanz der falschen
Zuwanderungs- und Asypolitik mehr als deutlich. Z.B. anhand der nicht Abgeschobenen, deren Zahl
über 600.000 liegt. Zugereiste, illegal und legal, die nach Prüfung keinen Anspruch auf Asyl geltend
machen konnten. Geradezu eine lächerliche Anzahl traten in all den Jahren die Heimreise an, der
92
Winterabschiebestopp der Rot-Grünen in Thüringen verschärfte das Problem in diesem Jahr noch
weiter. Daher wurde deutlich eine Hauptforderung vermittelt: "Wir brauchen eine sofortige
Abschiebung aller abgelehnten Asylbewerber!“ „Wir brauchen eine nationale Grenzsicherung!" "Wir
wollen keine Ghettoisierung!" "Wir wollen, daß alle Gesetze und Verträge angewendet werden, daß
ist das Mindeste!" "Wir müssen unter allen Umständen vermeiden, daß die Völker wieder
aufeinander gehetzt werden!" "Wir wollen keine Glaubenskriege in unseren Städten." Es war viel
gesagt worden.
Am Ende, auch nachdem Olaf Kiesling noch einmal auf den Arnstädter Rabenhold einging und kund
tat, daß die Antwort der Landrätin auf seine diesbezügliche Anfrage erst an diesem Abend einging,
und die Einladung für diesen Montagabend ausgeschlagen hatte, blieben wenig Fragen. Doch noch
ca. einer gute halbe Stunde ging es dann beim Dialog mit den Bürger um solche Zustände und
Beispiele, die es auch in Arnstadt gibt, moderiert übrigens von Stefan Buchtzik. Aber es gab auch
Dank. So sagte einer der Bürger: "Vielen Dank an die AfD, daß sie als Partei da ist! An wen sollte man
sich sonst wenden?" Die Veranstaltung endete lediglich mit einem Ärgernis: Der Saal konnte die
Gäste eben einfach nicht fassen. "Wir werden darüber nachdenken, ob wir eine zweiten Termin
hinbekommen. Aber Björn Höcke ist mit Terminen ausgelastet. Da wir aber einen Mitschnitt besitzen,
ist es vorstellbar, daß wir diese bearbeiteten Aufzeichnungen öffentlich aufführen. Aber bis dahin
wird noch einige Zeit vergehen. Bedanken möchte ich mich bei allen Gästen für die hohe Disziplin,
dafür, daß Ruhe bewahrt wurde, daß es keinen Ärger gab, obwohl einige Bürger die ganze Zeit
stehen mußten. Das zeigt uns aber auch, wie groß das Interesse ist an Deutschlands Entwicklung.
Deshalb - trotz aller Unkenrufe nach Luckes Abgang in Essen - uns gibt es noch, mehr denn je. Allein
in den letzten Wochen haben wir gut 15 Prozent Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Fragen Sie mal
die anderen Parteien nach deren Zahlen", so Rüdiger Schmitt, 1. Sprecher der AfD Ilmkreis-Gotha.
Nein, es ist nicht alles schlecht in Deutschland, gewiß nicht. Es gibt immer noch Hoffnung! Zumal es
alternative Politiker gibt wie Björn Höcke, der auf Anfrage ehrlich antwortete, warum es ihn in die
Politik trieb: „Ich versuche Vorbild zu sein. Vorbild in meinem Umfeld und in der Partei, in die ich
nicht gegangen bin aus Karriegründen, Geltungssucht oder sonst irgend etwas, sondern aus tiefer
Liebe zu meinem Land!“ Ein Satz der alles sagt, der keine Zweifel ließ, zu keinem Moment als er seine
Ausführungen mit den Worten begann: „Liebe Freunde!“ Die hat er in Thüringen und darüber hinaus.
Das ist gewiß.
Hans-Joachim König
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Fwd: Flüchtlinge in Ungarn
Datum:Wed, 16 Sep 2015 17:32:04 +0200
Von:Hans Schöpper <[email protected]>
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An:Günter Zemella <[email protected]>
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Von: Hans Schöpper <[email protected]>
Betreff: Wtr: Flüchtlinge in Ungarn
Datum: 16. September 2015 17:30:27 MESZ
An: [email protected]
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Von: Hans Schöpper <[email protected]>
Betreff:
Flüchtlinge in Ungarn
Datum: 16. September 2015 17:30:04 MESZ
An: [email protected]
Sehr geehrter Herr Botschafter,
als Deutscher will ich Ihrem Land und Ihrem Präsidenten, Herrn Viktor Orban, meine HOCHACHTUNG
übermitteln, für eine vorbildliche, weitsichtige Haltung in der Asylanten-Frage.
Der Krieg im Irak wurde - völkerrechtswidrig - vom US-Präsident George W. Bush geführt und hat aus
einem wohlhabenden Land ein Schlachthaus gemacht. Saddam war ein erklärter Gegner von Terror
und hatte - wie sich nach seiner Ermordung herausstellte KEINE MASSENVERNICHTUNGSWAFFEN.
Mr. Bush hat die ganze Welt belogen.
Die USA haben - mit ihren Willigen (hauptsächlich Briten, Franzosen) nicht nur die irakische Armee
mittels Uran-Munition pulverisiert, sie haben auch zehntausende Zivilisten ermordet und in
Foltergefängnissen mißhandelt und gedemütigt. Die USA haben - nach den Verbrechen in Vietnam wieder einmal ihre hässliche Fratze gezeigt.
Dann haben die USA und ihre Vasallen - auf Drängen des Möchte-Gern-Napoleons Sarkozy - das
blühende Libyen, das Gaddafi über 40 Jahre zum wohlhabendsten Land Afrikas gemacht hatte, in
Schutt und Asche gelegt.
Mittels 26.000 NATO-Luftgriffen und Uranmunition, wurde auch die libysche Armee pulverisiert und
Gaddafi von ausländischen Mörderbanden gepfählt. Merkel hat der Nato-Bande Bomben geliefert als
der die Bomben ausgingen.
Jetzt „regieren“ in Libyen Mörderbanden, Clan`s und Salafisten.
GADDAFI HAT DIE MILLIONEN SCHWARZAFRIKANISCHEN WIRTSCHAFTSFLÜCHTLINGE IN SCHACH
GEHALTEN. NUN STRÖMEN SIE NACH EUROPA UND ZERSTÖREN DIE CHRISTLICH ABENDLÄNDISCHE
KULUTUR. Zusammen mit den Hunderttausenden Muslimen, die von ERDOGAN und den SAUDIS ganz
gezielt nach Deutschland geschickt werden, um Deutschland innerhalb kürzester Zeit zu islamisieren.
Denn die seit Jahrzehnten in Deutschland lebenden Türken sind dem Möchtegern-Sultan Erdogan zu
laizistisch geworden.
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Und dieser PLAN fällt in DEUTSCHLAND auf fruchtbaren Boden. Die GRÜNEN, die SPD und die LINKEN
wollen das Deutschtum beseitigen. Für sie sind aufrechte Deutsche Nazis. GRÜNE, SPD und LINKE
wollen die NATIONALSTAATEN in Europa zerschlagen und unter die DIKTATUR einer demokratisch
nicht legitimierten EU-Polit-Kommission zwingen.
Kanzlerin Merkel WILL DAS AUCH. Deshalb ihre aberwitzige WILLKOMMENSKULTUR. Es geht ihr nicht
um die Asylanten, die von einem angeblich schlimmen Schicksal gerettet werden sollen. NEIN , ES
GEHT MERKEL UND INZWISCHEN AUCH GROSSEN TEILEN DER CDU (die ihr hörig sind, weil sie ihre
Bundestagsmandate ihr verdanken) NUR UM DIE VERDRÄNGUNG DER DEUTSCHEN IM EIGNEN LAND.
NUR die CSU hat erkannt, dass Merkel auf der Schleimspur der GRÜNEN, SPD, LINKEN kriecht und mit
dem Spruch: „Asyl kennt keine Obergrenze“, eine VÖLKERWANDERUNG ausgelöst hat.
Nur Ministerpräsident Horst Seehofer ist es zu verdanken, dass nach einer Woche des ungezügelten
Ansturms von 63.000 Eindringlingen endlich die Grenzen kontrolliert werden.
Der Bürgerkrieg in SYRIEN wurde ebenfalls vom WESTEN (mittels serbischer Bürgerkriegsspezialisten
in Homs) angezettelt. Assad machte - wie vorher auch Gaddafi - seinem Volk und der
Weltöffentlichkeit gegenüber Gesprächsangebote, die von OBAMA brutal zurückgewiesen wurden,
WEIL OBMA DEN STURZ VON GADDAFI und ASSAD WOLLTE.
Assad wollte die Rückgabe der Goldanhöhen erreichen und war für Israel ein Hindernis bei dessen
Absicht die „Atommeiler des IRAN“ zu bombardieren.
Außerdem gewährt Assad den Russen im Mittelmeer einen Marinestützpunkt, was der NATO ein
Dorn im Auge ist.
Deshalb wurde auch gegen Assad ein Bürgerkrieg vom Zaun gebrochen. Von ERDOGAN, SARKOZY,
CAMERON, OBAMA und auch mit tatkräftigster Unterstützung der Regierung Merkel/Westerwelle
(die Bundesmarine spionierte die Truppenbewegungen Assads aus und gab sie an die
WESTGEHEIMDIENSTE weiter und die leiteten dann das Feuer der von ihnen nach Syrien
eingeschleusten salafistischen Mörderbanden auf die sich verzweifelt wehrenden
Regierungstruppen. Die vom Westen eingeschleusten „Freunde Syriens“ entwickelten sich schnell
zum ISIS und dann zum IS.
DER WESTEN - die USA und die TÜRKEI - haben diese IS-Köpfeabschneider ausgebildet, bewaffnet
und nach Aleppo geschleust, wo sie aus dieser uralten, friedlichen Millionenstadt ein Schlachthaus
machten, wie aus der ganzen Region.
Dem Westen ist es nicht bewußt - oder egal - dass Assad die einzige Kraft ist, die den Vielvölkerstaat
Syrien mit seinen Drusen, Kurden, Christen, Juden, Schiiten, Sunniten und Aleviten zusammen halten
konnte.
Statt Assad wenigstens JETZT militärisch zu unterstützen, fordern die Kriegstreiber Obama, Cameron
und auch Merkel immer noch das Ende Assads.
UND MACHEN DAMIT DEN WEG FREI FÜR DIE IS-KÖPFEABSCHNEIDER EIN UNVORSTELLBARES
BLUTBAD IN DAMASKUS ANZURICHTEN.
DIE FLÜCHTLINGE SIND DAS ERGEBNIS DIESER VERBRECHERISCHEN POLITIK DES WESTENS, ERDGANS,
KATARAS und SAUDI-ARABIENS.
DIE IN DER TÜRKEI LEBENDEN SYRISCHEN FLÜCHTLINGE HABEN KEINEN ANSPRUCH AUF ASYL IN
EUROPA. Sie leben in einem sicheren, demokratischen Land Türkei, das Mitglied der NATO und
assoziiertes Mitglied der EU ist. ES WÄRE DIE PFLICHT DER JUNGEN MÄNNER, SICH BEI DER ARMEE
ASADDS ZU MELDEN, UM SYRIEN VOR DEN IS-KÖPFEABSCHNEIDERN ZU BEFREIEN, statt feige hier in
Europa „Zuflucht“ zu suchen.
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ICH BITTE DAS UNGARISCHE VOLK UND SEINEN KLUGEN, WEITSICHTIGEN PRÄSIDENTEN VIKTOR
ORBAN: Bleiben Sie standhaft und lassen Sie sich nicht von der EU-Diktatur vorschreiben, was Sie in
Ungarn hinsichtlich der Aufnahme von Asylanten zu tun und zu lassen haben.
Denn sonst geht es Ungarn so wie Deutschland: Es wird überschwemmt von Islamisten, die die Kultur
zerstören und das ungarische Volk ethnisch in die Minderheit drängen werden.
Am 12.9.1683 hat der bayerische Kurfürst Max Emanuel zusammen mit dem polnischen König Jan
Sobieski die TÜRKEN mit letzter Kraft daran gehindert WIEN zu erobern.
HEUTE SCHICKT ERDOGAN SYRISCHE „FLÜCHTLINGE“, AFGHANEN, PAKISTANIE, IRAKER, ZU
HUNDERTTAUSENDEN NACH EUROPA UM DIE ISLAMISIERUNGS EUROPAS ZU VOLLENDEN.
DASS MÜSSEN WIR PATRIOTEN IN DEUTSCHLAND, UNGARN, POLEN USW. VERHINDERN.
WIR DEUTSCHEN HOFFEN AUF DEN WIDERSTAND DER UNGARN BEI DIESEM ABWEHRKAMPF.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Schöpper
74575 Schrozberg
Vassilakou im Puls 4 Interview: Wien hat Platz
für zehntausende "Flüchtlinge"
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Vassilakou im Puls 4 Interview: Wien hat Platz für zehntausende "Flüchtlinge" |
Unzensuriert.at
Datum:Wed, 16 Sep 2015 19:10:32 +0200
Von:Sepp Papmahl <[email protected]>
An:[email protected]
http://www.unzensuriert.at/content/0018741-Vassilakou-im-Puls-4-Interview-Wien-hatPlatz-fuer-zehntausende-Fluechtlinge?utm_source=Unzensuriert-Infobrief&utm_medium=EMail&utm_campaign=Infobrief
Na, wenn das so ist, brauchen wir uns
in D. keine Sorgen mehr zu machen
-------- Weitergeleitete Nachricht -------96
Betreff:
Fwd:
TV-Inquisitions-Show zwingt Heino zu einem
Abschwör-Ritual. Der 76-Jährige zitterte: "ich mach' das
nie mehr wieder!" Und? Wie spielst DU die
Gehirnwäscher an die Wand? Ab morgen! QuerdenkerImpuls Nr.15
Datum:Wed, 16 Sep 2015 18:20:30 +0200 (CEST)
Von:Schiedewitz <[email protected]>
Am kommenden Sonntag (20.09.) spricht Herr Grunwald in Guthmannshausen. Anmeldungen unter
04185 - 27 84 oder 036373 - 99 87 83 (ab Freitag). WS
---------- Ursprüngliche Nachricht ---------Von: Die erfolgreichsten Gehirnwäsche-Techniken <[email protected]>
An: [email protected]
Datum: 28. August 2015 um 15:55
Betreff: TV-Inquisitions-Show zwingt Heino zu einem Abschwör-Ritual. Der 76-Jährige zitterte: "ich
mach' das nie mehr wieder!" Und? Wie spielst DU die Gehirnwäscher an die Wand? Ab morgen!
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Querdenker-Impuls Nr.15
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TV-Inquisitions-Show zwingt Heino zu einem Abschwör-Ritual. Der 76Jährige zitterte: "ich mach' das nie mehr wieder!" Und? Wie spielst DU
die Gehirnwäscher an die Wand? Ab morgen! Querdenker-Impuls Nr.15
Lieber Querdenker-Freund,
Heute geht es um die Inquisitions-Show "Maischberger und Heino" vom 9.8.2015. Eine demokratische Gehirnwäsche-Inszenierung
der Extraklasse, die lohnt, im Detail betrachtet zu werden.
Hier erlebst Du, mit welchen Psycho-Methoden mediale Kapos
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einem Menschen ein Glaubensbekenntnis abpressen, sich von seiner Vergangenheit zu lösen!
und ihn durch Suggestionen zu einem Bekenntnis zwingen, sich in Zukunft als Waffe gegen Andersdenkende in
Stellung bringen zu lassen!
Löse Dich zunächst von irgendwelchen positiven oder negativen Gefühlen zu Heino selbst. Es geht um die von den medialen
Psycho-Strategen eingesetzten Methoden, das Verhalten der Akteure, ihre Ziele - und die Reaktionen des ausgewählten Opfers hier Heino.
Übrigens 'Kapo': „Deutschland ist heute ein großer politisch intellektueller Gulag oder eine Art Konzentrationslager. Aber diesmal
sind die Amerikaner die Lageraufseher. Die deutsche politische Klasse spielt die Rolle der Kapos, der privilegierten Lagerpolizei.“
Aus: Konflikte der Zukunft. Die Rückkehr der Geopolitik, 2014 - Alexander Dugin, russischer Politologe und Philosoph.
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Was können wir aus der Inquisitions-Show lernen? Was ist für Dich wichtig?
Zunächst sieh Dir den hier abrufbaren 8-Minuten-Video-Ausschnitt an - und höre genau hin. Danach erarbeiten wir
gemeinsam die Analyse und die praktischen Schlußfolgerungen.
Hintergrund
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Viele sogenannte Prominente gehen gern mit dem Zeitgeist, da sie mit dem Tingeln durch die Talkshows und durch
Abspielen ihrer "Songs" und Auftritte in den Systemmedien kostenfreie Werbung für ihre Produkte erhalten. Und auch
noch mit Gagen honoriert werden! Dieses Anbiederungs-Phänomen gegenüber der jeweils herrschenden Kaste gab es
zu allen Zeiten.
Einzigartig für die internationalistischen Ideologie- und Staatskonstrukte des Marxismus (z.B. Schauprozesse 30er Jahre in der UdSSR) und des West-Demokratismus ist die aggressive Nötigung, von Menschen systemkonforme und system-unterstützende Glaubensbekenntnisse abzupressen. Dieses Verhalten finden wir nur noch in
den orientalischen Religionen ("credo" - "schahada"). Niemals zuvor in den letzten 2-4000 Jahren unserer vordemokratischen und vor-orientalischen (Religions-)Geschichte mußten wir solche Nötigungs-Versuche über uns ergehen
lassen.
Willi Münzenberg, Propagandachef der kommunistischen Internationale, baute in den 20-er Jahren den zweitgrößten
Medienkonzern (neben Hugenberg) in Deutschland auf, und entwickelte das Konzept der Manipulation der
Öffentlichkeit durch Nutzung prominenter Dritter ("Wir Künstler für... / gegen..."). In der Wirtschaft nennt man es
"Testimonial", wenn sich z.B. Thomas Gottschalk für Haribo öffentlich ausspricht. Und für diese Werbung eine
siebenstellige Summe kassiert.
Die west-demokratische Besatzer-Kaste und die medialen Hiwis haben die Münzenberg-Strategie perfektioniert.
Skrupellos spuren sie - neben den bekannten links-grün-dekadent-versifften Vorzeige-Gesichtern - die wenigen
Meinungsführer systemkonform ein und führen diejenigen vor, die als konservativ, als bürgerlich gelten. Das
Meinungsführer-Konzept im politischen Bereich ist besonders hilfreich, um bürgerliche, unpolitische und ängstliche
Menschen zu beeinflussen - d.h. als Schafe zur Herde, zur "Mitte" zu treiben und dort zu halten. Diese sozialpsychologische Strategie der Besatzer läuft zumindest in West-Deutschland seit 70 Jahren erfolgreich.
Praxisbeispiel Heino - Analyse
In diesem Video kannst Du geradezu lehrbuchhaft erkennen, wie die System-Kapos vorgehen, um ein deutsches Idol der
bürgerlichen Mitte zu mißbrauchen. Es geht weniger darum, Heino lächerlich zu machen - sondern als übergeordnetes Ziel vor allem
darum, seine große Anhängerschar von (system-)kritischen Gruppen (hier: PEGIDA) fernzuhalten bzw. abzulenken - und in
die demokratisch-internationalistische Sackgasse zu ver-führen.
Wie läuft das nun ab?
Akt 1: Maischberger: "der blonde Deutsche, der deutsche Lieder singt... - haben viele nicht verstanden, haben das auch kritikwürdig
gefunden, haben in Heino so etwas wie das deutsch-tümelnde Feindbild gesehen..."
Stimme aus dem off: "Heino macht das Deutschsein zu seinem Markenzeichen...tumbe Deutschtümelei, Chauvinismus werfen ihm
seine Kritiker vor... Der taz-Journalist Jens Feddersen läßt ihm das nicht durchgehen: 'Deutschland, Deutschland über alles?
Das geht gar nicht'".
Akt 2: Heino wird höflich von dem taz-Journalisten begrüßt, der seine Musik zunächst als „nicht stubenrein“ bezeichnet hat. Und
macht plötzlich einen Schwenk - der TAZ-Mann findet es als "astrein, daß er nicht in Englisch gesungen hat". Heino wird
so eingelullt, in Sicherheit gewiegt.
Akt 3: Dann startet der taz-Kapo mit dem erhobenen Finger des Inquisitors: "was aber nicht geht" - und haut unvermittelt mit der
verfeinerten Nazikeule 2.0 auf ihn ein. Er beschimpft Heino nicht direkt als "Nazi" - sondern bringt ein vorgebliches Original-Zitat
ohne Quellenangabe, das Heino gebraucht haben soll: "Flink wie Windhund, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl".
(Lösungsansätze bei Einsatz der Nazikeule 1.0 hatten wir bereits im Querdenker-Impuls Nr. 14 behandelt.)
Akt 4: Heino gerät (im Fernsehstudio vor all den guten Menschen) ins Stottern, in die Defensive, beginnt zu relativieren, sich von
seinen eigenen Standpunkten und Aussagen - von seiner Vergangenheit zu distanzieren: "Wenn Sie das so sagen, daß man es
nicht mehr machen soll, dann sage ich das: 'nie mehr wieder (!)'" (4:16). Für einen 76-Jährigen ein
bemerkenswertes erschütterndes Bekenntnis. So reagiert in der Regel ein 10-Jähriger gegenüber Papa, der ihn beim Diebstahl
erwischt hat. Das geschafft zu haben, ist eine Glanzleistung der demokratisch-marxistischen Gehirnwäscher. Gratulation!
Was sind denkbare alternative Reaktionsmöglichkeiten?
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Ableugnen: "Habe ich nie gesagt!" oder den Gegner nageln: "Wo genau soll ich das denn gesagt haben?"
Oder eine selbstbewußte gelassene Alternative mit Lachfaktor hätte hier auch z.B. wirksam sein können: "Wissen
Sie, Journalisten schreiben viel. Übrigens sage ich täglich mindestens einmal 'Autobahn'. Und? Laufen Sie auch neben
der Autobahn her?"
Akt 5: Heino wird aufgefordert, seine gute Gesinnung, seine echte Reue nun unter Beweis zu stellen. Der TAZ-Kapo umschmeichelt
ihn: "Ich weiß, daß Sie Demokrat sind, Verantwortung übernehmen... - aber ich wünsche mir, daß Sie sich auf die Bühne stellen
und sagen: 'dies ist ein offenes und buntes Land' und daß Sie gegen diese seltsamen Brunnenvergifter aufstehen".
Akt 6: Der Inquisitor wünscht - und Heino knickt ein. Durch die geschickten Suggestionen läßt Heino sich zu einem Bekenntnis
bewegen, sich in Zukunft als Waffe gegen Andersdenkende in Stellung bringen zu lassen! (Bild unten)
Was sind denkbare alternative Reaktionsmöglichkeiten?
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Lächerlich machen: "Hmm. Nun - ich tauge schlecht als Weihnachtsmann, um Ihre Wünsche zu erfüllen."
In die Offensive gehen - mit Verweis auf das Grundgesetz: "Hmm. Nun ich respektiere das Grundrecht auf Meinungsund Demonstrationsfreiheit von Menschen, selbst wenn ich deren Meinung nicht teile. Wollen Sie dieses Grundrecht
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abschaffen? Oder warum spielen Sie sich als Groß-Inquisitor oder Richter auf? Übrigens Menschen mit anderer Meinung
als Brunnenvergifter zu diffamieren - ist menschenverachtend. Wollen Sie dafür nicht entschuldigen?"

Vorwurf - mit Hang zum lächerlich machen: "Hmm. Der Herr Inquisitor wünscht - und Heino springt. Meinen Sie das im
Ernst?"
Akt 7: Maischberger und der taz-Mensch gesellen sich zu ihm – er ist als reuiger Sünder wieder in der demokratischen
Gemeinschaft „der Guten“ aufgenommen, gerade noch am Scheiterhaufen vorbeigeschrammt. Er darf jetzt wieder
dazugehören. Applaus und Abgang.
Heino ist jetzt erfolgreich eingefangen - und für die Zukunft eingespurt - auf anti-deutsch.
Zusammenfassung
Die medialen Kapos haben ihre 3 Ziele brillant erreicht:
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
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einem Menschen ein Glaubensbekenntnis abzupressen, sich von seiner eigenen Vergangenheit zu lösen!
die politisch unbedarften Zuschauer, Heinos Anhänger, sind systemkonform wieder auf die Besatzer-Linie
eingespurt: "Ja wenn sogar Heino - dann..."
durch Suggestionen konnte Heino zu einem öffentlichen Bekenntnis gezwungen werden, sich in Zukunft als Waffe
gegen Andersdenkende, gegen Deutsche, die es noch bleiben wollen, in Stellung bringen zu lassen!
Zukunfts-Strategie
Den Gegner richtig einschätzen - und sich selbst passend positionieren. Was kannst und
willst Du tun?
Im Querdenker-Impuls Nr. 14 haben wir den Umgang mit dem Stigmatisierungs- und Kampfbegriff "Nazi 1.0" behandelt, mit dem
Dich Gutmenschen und die willigen Besatzungs-Helfer in Medien und in der Politkaste direkt auch in der Wortwahl ("Du Nazi")
konfrontieren. Lösungsansätze hast Du kennengelernt.
Daher sollte jeder, der damit rechnen muß, in eine ähnliche 'Nazi 2.0'-Situation wie Heino zu kommen - vorher seine eigene
Position, die Ziele der System-Journalisten oder auch der Gutmenschen durchdenken und mögliche Alternativ-Szenarien
unter Realitätsbedingungen durchspielen - in seinem eigenen Kopfkino.
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"Kampf gegen Rechts", "Kampf gegen PEGIDA oder x", "Zeichen setzen" usw. sind Kampfbegriffe der Internationalisten
und ihrer Hiwis. Sie sind Chiffren und bedeuten übersetzt: "Kampf gegen das Selbstbestimmungsrecht des
Deutschen Volkes - und der Völker Europas".
Dieser Wunsch, diese Sehnsucht nach Selbstbestimmung muß unterdrückt werden - und muß
unterdrückt bleiben.
Die System-Medien, die Politikdarsteller und auch die Schlägertruppen des Systems z.B. Antifa sind Kapos d.h.
Aufpasser der Besatzer. Sie gehören der gut bezahlten 'privilegierten Lagerpolizei des BRD-GULAG' an.
Sie haben die Aufgabe ihrer Herren wahrzunehmen, jeden Sklaven der Abweidekolonie BRD bei der Herde zu halten.
Durch Drohungen und Einschüchterungen - während der Völkermord organisiert an uns vollzogen und von den
deutschen Opfern auch noch finanziert wird.
Daher kannst Du nichts von den medialen oder demokratischen Kapos erwarten: Keine 'Rationalität'. Keine
'Gesetzestreue'. Keine Gnade. Kein Entgegenkommen. Keine Reue.
o Daher ist es sinnlos, rationale Argumente wie z.B. Kosten der Migranten-Flutung oder des Euro einzubringen.
o Daher ist es sinnlos, an ihr Gewissen zu appellieren und Petitionen zu schreiben.
o Daher ist es sinnlos, die Einhaltung des Grundgesetzes, der Verträge (Schengen-Dublin-System) oder der
Gesetze einzufordern.
Allerdings: Appelle dieser Art in der Öffentlichkeit plaziert, können hilfreich sein, um die Kapos vorzuführen!
Denn wir wissen: bevor wir beliebt werden - müssen wir bzw. unsere Botschaft erst einmal bekannt werden. Wie
auch immer.
Kapos besitzen nur solange ihre Privilegien z.B. satte Gehälter - wie sie ihre Rolle als Schäferhunde für ihre Herren
erfolgreich ausüben - und deren Strategie umsetzen. Andernfalls werden sie sofort gefeuert bzw. Gelder gestrichen
(z.B. erhielt die taz im Juni 2015 eine 3 Millionen Euro Subventionszusage). Daher werden die lizensierten Medien
solange skrupellos weitermachen - bis der Völkermord an den weißen Völkern vollendet ist. Oder - wir das Blatt
wenden.
Im Gegenteil Du stärkst mit Deinem Auftritt die "Säulen der Macht" des Besatzungsregimes, wenn Du diese
(psychologischen) Mechanismen nicht berücksichtigst - und so wie Heino auftrittst. Und - er hat sich obendrein noch zum
Narren gemacht.
Verstehen allein reicht aber auch nicht. Das ist genau so - wie als Fußballer zu verstehen, daß dort ein Tor steht, in das
der Ball geschossen werden muß. Du mußt trainieren, um erfolgreich den Ball ins Tor zu schießen.
Schlußfolgerungen
Was können Deine 16 psychologischen Gebote sein?
Wenn Du mit anderen sprichst oder gar in die Öffentlichkeit gehst...
z.B. mit einer Wortergreifungs-Strategie oder mit medialen Mitteln:
1.
2.
Entwickle zunächst eine Befreiungs-Vision, Strategie, Taktik für Deine Gruppe und halte die Dynamik der
gewaltfreien Aktivitäten langfristig durch. Vision: Wo wollen wir in 2020 stehen?
Mache deutlich: die Politikdarsteller und Journalisten sind Statthalter raum-fremder Interessen. Täuschen und
100
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5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.



Tarnen, Des-Information und Schädigung des Deutschen Volkes ist ihr tägliches Pflicht-Programm. Ihr Ziel bei
ihren Aktivitäten ist es, uns - die Herde einzuschüchtern und die Selbstdenker zu isolieren von unseren deutschen
Landsleuten.
Führe ihren täglichen Rechtsbruch in allen Bereichen vor (Verstöße gegen das GG, gegen völkerrechtliche Verträge,
gegen Gesetze z.B. 600.000 rechtskräftig beschiedene Asylforderer abzuschieben...). Rücke so die Unglaubwürdigkeit
des Systems ins Bewußtsein.
Erinnere an die permanente Plünderung durch die Politikdarsteller. Sie schädigen uns - das Deutsche Volk in allen
Lebensbereichen - seit Jahrzehnten (Plünderung durch Euro-Einführung, Verschuldung, Umvolkung). Demokraten und
Medien hatten 70 Jahre Zeit, sich an die Spitze der Befreiungsbewegung für unser Vaterland zu stellen. Glaubt
jemand, daß Brandstifter als Feuerwehrmänner für das Löschen des Brandes taugen, den sie selbst seit
Jahrzehnten angefacht haben?
Agiere NICHT gegen die Ergebnisse ihrer Politik (z.B. Flutung oder Euro und Griechenland). Das ist die
Ablenkungsmasche der Statthalter, die es ihnen erlaubt, sich selbst ÜBER ihre Verbrechen und ÜBER DICH als
Richter zu stellen! Daher stelle die medialen und politischen Statthalter selbst in den Fokus Deiner
Ausführungen!
Nutze selbst "Testimonials", Bekenntnisse, die Deine Position unterstützen - aus dem Lager des Gegners!
Mache deutlich, WER die Verursacher und was die Ursachen der Flutung Europas sind. Und daß die Invasoren als
Migrationswaffe von den Demokraten eingesetzt werden: gegen uns, um hier in Europa das Chaos anzurichten.Sie
wollen sich ein neues "Volk" schaffen. Für ihren Völkermord an uns und als Voraussetzung für das Schaffen der NWO.
Gehe immer in die Offensive und bleibe in der Offensive. Verteidige Dich niemals („Ich bin ja kein…“). Setze
die Aikido-Technik ein.
Akzeptiere niemals den angemaßten demokratischen Definitions- und Deutungs-Rahmen der Besatzer-Hiwis
(z.B. links - rechts - rechtsextrem ...). Setze Deinen eigenen dagegen.
Mache selbst ein Reframing für das politisch-mediale System. Beispiele: "Demokratie - was ist das? Warum
brauchen wir Wallstreet-Demokraten als politische Führung?" "Wie können internationalistische Bankiers die LebensInteressen des deutschen Volkes sichern? "Wie kann es in einem besetzten Land freie Wahlen geben?" "Welche
Legitimität kann ein anti-deutsches System haben?“ usw.
Akzeptiere niemals den Status des Kapo als TRÄGER der Deutungshoheit. Führe ihn vor! Er ist nicht Dein Lehrer
oder Gott!
Stelle Fragen – und keine Aussagesätze: zumindest in 80% der Fälle. Laß Dir die Führung des Gespräches nicht
aus der Hand nehmen.
Führe niemals irgendeine Schuld-Diskussion. Entschuldige Dich niemals für etwas: denke immer an die
demokratischen Vorbilder (Bush sen. + Reagan). Führe keine Detail-Diskussion zur Geschichte. Der Gegner will Dich
in eine Sackgasse, in die Verteidigungsposition drängen. Und dann hast Du verloren.
Gehe gleich in die Offensive, sprich die Verbrechen der Demokraten an: „Wollt ihr etwa ablenken von Euren
Verbrechen - aus den letzten 70 / 200 Jahren?“
Führe nur gewaltfreie Aktionen durch.
Durch Provokateure und false-flag-Aktivitäten organisiert das demokratische System seit Jahrzehnten Gewalttaten,
o um sie projektionstechnisch nationalen Gruppen in die Schuhe zu schieben. Um so diese zu diskreditieren.
Und warum noch?
o Psychologisch macht Gewalt Angst, und wer Angst hat, sucht Schutz. Und bei wem? Bei der scheinbar
starken Führung - hier und heute noch bei dem demokratischen Regime!
Evolutions-psychologisch ist dieser Mechanismus seit Jahrtausenden so in uns geankert!
Mache diese Zusammenhänge klar.
16. Setze ein: Humor, Ironie, Sarkasmus. Ein starke Waffe.
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Was bedeutet der Einsatz von Humor?
Humor besiegt die eigene Angst und macht optimistisch und sympatisch.
Humor verleiht ein attraktives Selbstbewußtsein - und hilft somit neue Mitstreiter zu finden, neue Gemeinschaften zu
bilden.
Die Kapos sind seit Jahrzehnten an den Schaltstellen der Überwachung ("Macht"). Das Ergebnis: Überheblichkeit und
Selbstüberschätzung. Da die "Mächtigen" keinen Spaß verstehen, kann schließlich überraschend auftauchender
Humor, Ironie oder Sarkasmus den Gegner zu plumpen Reaktionen verleiten.
Humor hilft so den Mörtel zu zersetzen, der die Machtstruktur der Besatzer zusammenhält: die Angst.
So zersetzen wir Schritt für Schritt die Wirksamkeit der eingesetzten Psycho-Techniken und -Strukturen der Polit- und
Medien-Kaste - und die bisher eingestanzten Denk- und Gefühls-Schablonen bei unseren Deutschen Landsleuten. Gleichzeitig
machen wir uns strategisch, mental und ganz praktisch fit. Fit für die Befreiung. Die Einschätzung des letzten psycho-politischen
Seminars im Juli 2015 durch einen Teilnehmer per Video findest Du hier.


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Wenn auch Du betreutes Denken, die polit-pawlowsche Konditionierung und die Zwangs-Kolonisierung durch die
Internationalisten satt hast...
Wenn auch Du noch besser mit dem Angststeuerungs-Programm und den inquisitorischen Schuldzuweisungen des
politischen und medialen Systems psychologisch geschickt umgehen möchtest - z.B. in Rollenspielen...
Und wenn auch Du noch mehr Selbstbewußtsein tanken willst...
...dann bist Du bei einem polit-psychologischen Kommunikations-Training richtig.
Bewirb auch Du Dich für ein Training! Oder auch für ein Einzel-Coaching.
Das nächste polit-psychologische Kommunikations-Training:
101
14. + 15. November 2015.
Vertreter des Amtes für Gesinnungs-Kontrolle und sonstige Hiwis der Internationalisten sind nicht eingeladen, sich zu bewerben.
Die Gruppe ist begrenzt: auf maximal: 15 Teilnehmer. Wer sich zuerst verbindlich anmeldet - kann dabei sein. Nur noch 5
Plätze sind frei.
Raum: Thüringen. Seminargebühren: Euro 70. Die Bücher "Die erfolgreichsten Gehirnwäsche-Techniken" + "Deine 4 BewußtseinsEbenen" + der Video-Vortrag müssen in Vorbereitung des Seminars vorab beschafft und durchgearbeitet werden, um die notwendige
Verständnisbasis zu haben und um eine konstruktive Mitarbeit sicherzustellen. Dann ist auch der Nutzwert für Dich am
größten. Übernachtungsmöglichkeit und Verköstigung ist im Seminar-Haus gegeben.
[email protected]
Übrigens: wenn Du täglich neue Anregungen haben willst, gehe auf meine
Facebookseite: www.facebook.com/WolfgangRGrunwald
Zu meinem nächsten öffentlichen Vortrag lade ich Dich ein:
"Gehirnwäsche -Techniken.
Welche Psycho-Waffen setzen die Globalisierungs-Fanatiker ein? Und was kannst Du ab
morgen konkret tun, um Dich aus der Psycho-Matrix zu befreien?"
Sonntag 20.9.2015: 9.30 - 11.45 h
in der "Gedächtnisstätte"
99628 Guthmannshausen, Hauptstr.2.
Details: www.gehirnwaesche.info/veranstaltungs-termine/
Für heute verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Wolfgang R. Grunwald
Direktor - IGB - Institut für politische Gehirnwäsche-Forschung und Befreiungs-Psychologie
P.S.
Und zum Schluß eine Frage an Dich: „Was ist Dein persönliches Opfer, das Du für die Befreiung unseres Deutschen Volkes und damit für Dich selbst und Deine Kinder - leistest bzw. leisten willst?“
Zahlreiche weitere kostenfreie Informationen und Videos - hier:
www.gehirnwaesche.info - www.Befreiungs-Psychologie.info - www.gsmgrunwald.com und www.facebook.com/WolfgangRGrunwald
Einige interessante und kritische Informationen aus der Finanz- und Wirtschaftswelt habe ich zusammengestellt - hier: www.gsmgrunwald.com/politische-notizen-fuer-den-mittelstand/
Übrigens: die Bücher in gedruckter und E-Book-Version und auch das Video eignen sich auch als Geschenk für jeden Menschen, der
einen Weckruf brauchen könnte...
Literatur zur politischen Gehirnwäsche
„Deine 4 Bewußtseins-Ebenen - Die Kampfzonen und das Schlachtfeld der Internationalisten“ (48 Seiten DIN A4)
Zusammenfassung: www.gsm-grunwald.de/GW_Bewusstseins-Ebenen_5-S-Zsfg.pdf
„Die erfolgreichsten Gehirnwäsche-Techniken. Der Globalisierungs-Fanatiker. Ein Psychogramm der Westlichen-WerteDemokratie“ (254 Seiten DIN A4 mit 150 vierfarbigen Bildern). Jetzt wieder verfügbar.
Zusammenfassung: www.gsm-grunwald.de/Gehirnwaesche_Zsfg.pdf
>>> Hier geht es zum Online-Shop: http://www.gehirnwaesche.info/shop/
Zum Buch-Autor und Trainer: Wolfgang R. Grunwald, Ex-Konzernmanager, Ex-Lobbyist, Ex-Aufsichtsrat in Finanz-Unternehmen
und Strategie-Berater ist Experte für kommerzielle und politische Kommunikation und Veränderungsprozesse. Studium BWL,
Banking, Marketing / Kommunikation (70-er Jahre) und Politische Wissenschaften (90-er Jahre). Diplom-Kaufmann. NLPMaster. Gründer des IGB - Institut für politische Gehirnwäsche-Forschung und Befreiungs-Psychologie.
Vorträge: Wolfgang R. Grunwald spricht seit Jahren zu den Themen Casino-Kapitalismus, Geopolitik und Psychologische
Kriegsführung. Die Veranstaltungen sind für alle interessierten Gruppen geeignet, die zusätzliche Impulse aus den genannten
Themenbereichen als nützlich ansehen - und ihr Modell von Welt erweitern wollen. Die weltanschauliche Ausrichtung der Gruppe ist
unerheblich. Grunwald selbst ist parteilos. Die Veranstaltungen können als geschlossene - oder als offene Veranstaltungen laufen.
Interessierte Veranstalter melden sich bitte bei Wolfgang R. Grunwald direkt zwecks Abstimmung der Details:
GSK Grunwald Strategie & Kommunikation /
IGB - Institut für politische Gehirnwäsche-Forschung und Befreiungs-Psychologie
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Die bisherigen Querdenker-Impulse findest Du hier: www.gehirnwaesche.info/blog-querdenker-impulse
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-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Mitmachen
Datum:Thu, 17 Sep 2015 09:48:07 +0200
Von:[email protected]
Hallo Frau B.,
wie wäre es hier mitzumachen? Der Blog ist für Gleichgesonnene zum
Gedankenaustausch im Aufbau begriffen. Wenn interessant, bitte weiter verbreiten.
https://netzwerkgegenantideutsche.wordpress.com/kommunikation
Gern wüsste ich Ihre Meinung hierzu.
Herzliche Grüße K.-H. Kupfer
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-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:AW: WG: Aussagen
zur Einwanderung - Offenen Brief von Generalmajor
Gerd Schultze-Rhonhof
Datum:Wed, 16 Sep 2015 21:45:48 +0200
Von:FloraDieFledermaus <[email protected]>
An:'Günter Zemella' <[email protected]>
(der Brief befindet sich weiter)
Immer wieder die selbe Beobachtung: Die Bevölkerung begreift nicht, dass sie
es hier nicht mit Unfähigkeit der Kanzlerin zutun hat, sondern mit Hochverrat
im Dienste der Neuen Weltordnung. (Bilderberger u.a.) Und da es sich um die
Vernichtung der deutschen Rasse durch Einkreuzung von Negern handelt, also
den Austausch der Deutschen gegen ein negroides Mischvolk, handelt es sich
hier um Völkermord! Deutsche weg – Mulatten her, ganz einfach. Und den
kann man nicht einfach mit Hochverrat verniedlichen. Das ist nach dem
Völkerrecht eine ganz andere Hausnummer! Hier steht das deutsche SEDMonster in einer Reihe mit Stalin und anderen menschlichen Albträumen der
Geschichte.
Natürlich ist das eine Dimension, die nicht ohne Weiteres innerhalb des
Horizontes eines Canossadeutschen oder Multikulti-Deutschen liegt, er kann
sich also nicht auf die Gefahr die ihm droht vorbereiten und sich eventuell
angemessen wehren, er wird zum ahnungslosen Opfer weil er genau darauf hin
in drei Generationen konditioniert wurde. Das nennt man in der Wissenschaft
‚Verhausschweinung‘, die Wegzüchtung aller natürlichen Instinkte. So lassen
sich die Schweine besser halten und verwerten. Instinkte, die Wildschweine vor
drohenden Gefahren zuverlässig warnen, fehlen total. (Konrad Lorenz).
Ich will es mal so ausdrücken: wenn eine Rinderherde vor dem Schlachthof
ahnungslos auf ihr Ende wartet, und einer der Ochsen fängt an verrückt zu
spielen weil sein Instinkt ihm sagt, dass ihm und allen anderen Rindern
Furchtbares droht, dann löst er vielleicht eine Stampede (Wikipedia:
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unvermittelte Fluchtbewegung innerhalb einer Tierherde, die die gesamte
Tierherde erfasst und diese unkontrollierbar macht) aus. Dieser sensible Ochse
mit wachen Instinkten muss also erschossen werden bevor die Herde durch ihn
angesteckt wird. Mindestens muss er sofort aus der Herde separiert werden. In
unserem Falle muss er in dafür extra vorgesehene Separationseinheiten oder
Gatter (Gefängnisse) wo er dann nicht mehr gefährlich für die Psychopathen
(Schlachter) werden kann. So z.B. im menschlichen Falle H. Mahler und
angeblich Tausenden anderer Fälle.
Wie kann ein sensibler Ochse, der genau weiß was droht, die ganze Herde aus
der Gefahr bringen ohne dass das in einem Blutbad (Stampede) endet? Eine
fast unlösbare Aufgabe für den Ochsen weil das Risiko für ihn und die Herde
unberechenbar ist. Er kann versuchen die Herde ganz langsam, ohne den
Schussapparat zu erwähnen, in Richtung weg vom Schlachthof zu bewegen.
Wie schafft er das aber?
Wenn alle Deutschen wüssten, dass ihre Bestimmung die Bastardisierung ist,
also Völkermord, könnte es sein, dass unkalkulierbare Reaktionen auftreten.
Wer will das verantworten / riskieren? Besonders für erfahrene professionale
Menschenführer eine schier unlösbare Aufgabe. Die Entscheidung zwischen
Schlachthof und Stampede. Einmal in unserer Vergangenheit wurde das fast
Unmögliche versucht, mit dem bekannten Ergebnis.
Die „Schlachter“ um noch mal zum Gleichnis zurückzukehren, machten damals
kurzen Prozess und vernichteten nicht nur den Anführer und alle Leittiere der
Herde, sondern fast die ganze Herde gleich mit, in einem schieren Blutbad. Die
ganze Rasse sollte weg! Die taugte für ihre Pläne nicht. Alle Übriggebliebenen
notschlachten geht auch nicht – also Umzüchten.
Gruß, C. Pichlo
Horst. Nieh.:
Der alte Mann und Goliath.
Rolf Müller.
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Die biblische Begebenheit von David und dem Riesen Goliath kennt
jedes Kind. Der Schwache siegt, der Starke unterliegt. Das ist
ungewöhnlich. Das eröffnet neue Perspektiven. Wie reagieren wir auf
Situationen, denen wir nicht gewachsen sind? Wie reagieren wir auf
Probleme, die unlösbar scheinen?
Der alte Mann kennt solche Probleme. Die sitzen ihm beim Aufstehen
im Genick und drücken beim Zubettgehen immer noch. Der alte Mann hat
aus dem Bericht von David und Goliath Lehren gezogen.
Es ist wieder einmal so weit, die Philister greifen Israel an. Sie
haben einen Riesen in ihrem Heer, der alle anderen überragt. Er
fordert Israel zu einem Zweikampf heraus. Goliath verhöhnt nicht nur
Israels Armee, sondern auch Gott. Niemand will es mit ihm aufnehmen.
Verzagtheit macht sich breit. Goliath ist nicht nur riesengroß, er
hat auch ein großes Maul und eine kräftige Stimme. Er brüllte so
laut, dass die Israeliten bei jedem Wort zusammenzuckten. Goliath
war quer über das Tal zu hören. Israels Problem war unüberhör-bar.
Vierzig Tage lang ging das so. Israel hat Angst, obwohl überhaupt
noch nichts passiert ist. Aber Goliath bestimmt die Regeln. "Erwählt
euch einen Mann, der zu mir herabkommen soll." Israel ist wie
gelähmt und tanzt nach Goliaths Pfeife.
Goliath ist überall. Wovor haben wir Angst? Was lähmt unser Leben?
Was raubt uns die Kraft? Du erwachst am Morgen. Es sticht dir ins
Herz. Der Arzttermin am Freitag macht dich unruhig. Bin ich
todkrank? Laut brüllt der Goliath. Da sind die Sorgen um den
Arbeitsplatz. Da sind Jüngere, die nach vorn drängen. Halte ich noch
zehn Jahre durch?
Der alte Mann merkt, dass sein Körper schwächer wird. Einzelne
Organe versagen ihren Dienst. Die Buchstaben verschwimmen
vor den Augen. Kann er bald nicht mehr im Wort Gottes lesen? Sein
Tag ist beschwerlich. Angst kriecht hoch. Du brauchst Hilfe. Schuhe
binden geht schon lange nicht mehr. Es kommen düstere Gedanken. Die
Probleme dröhnen dich zu. Welche Gedanken sind so laut, dass sie das
Vertrauen zu Gott rauben? Goliath brüllt in unser Leben.
Israel kannte Gott. Sie kannten seine Macht. Aber die Drohungen
Goliaths überlager-ten das Vertrauen. Die aktuelle Bedrohung
vernebelte die Hoffnung auf die Zukunft. Sie hatten Angst.
Aber dann kam David. Goliath ist auch sein Problem. Aber David
bezieht Gottes Sicht mit ein. David weiß: Ich bin schwach, aber Gott
ist stark! David sieht mehr. Goliath verhöhnt den Gott Israels. Es
geht nicht um Kieselstein gegen Brustpanzer, sondern um Gott gegen
Goliath.
Der alte Mann muss nicht warten, bis irgendwas passiert. Er kann in
all seiner Schwachheit aufstehen und Schritte im Vertrauen auf Gott
machen. Jeder Christ kann das. Es geht nicht immer darum, einen
106
Goliath totzuschlagen. Aber immer geht es darum, Angst und
Misstrauen
abzulegen und Gott zu vertrauen. Gegen Angst
hilft ein tiefes Eintauchen in die Liebe Gottes.
Der alte Mann will Gott gehören und nicht seinen Problemen. Wenn
Goliath brüllt, will er kühlen Kopf bewahren. Er darf ruhig sein im
Herrn. Jeder Christ steht wie David mit Gott im Bund. Wer gegen Gott
kämpft, ist chancenlos.
"Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei
deinem Namen gerufen, du bist mein!" Jesaja 43,1.
Der alte Mann und die Bibelkritik.
Rolf Müller.
Die Bibel ist Gottes Wort an uns Menschen. Die Bibel ist ein
kostbarer Schatz. Sie informiert uns über Zeit und Ewigkeit. Sie
sagt uns, was der Wille Gottes ist. Sie berichtet über den Anfang
der Schöpfung und über das Ende dieser Welt. Sie belehrt uns über
Leben und Tod. Durch die Bibel wissen wir, dass Gott nie begonnen
hat, dass er immer war und ewig sein wird. Sie bezeugt uns unsere
Verlorenheit und unsere Erlösung durch Jesus Christus. Die Bibel ist
Geist und Leben. Sie ist die einzige Wahrheit. Kein anderes Buch ist
ihr gleich. Das Wort Gottes ist wie ein Feuer, wie ein Hammer, der
Felsen zerschlägt. Das Wort Gottes ist unseres Fußes Leuchte und ein
Licht auf unserem Weg. Himmel und Erde werden vergehen, das Wort
Gottes bleibt in Ewigkeit.
Der alte Mann ist traurig, wenn bestritten wird, dass Gottes Wort
die Wahrheit ist. Dem alten Mann tut es weh, wenn behauptet wird
dass die Bibel heute nicht mehr für alle Menschen verbindlich ist.
Solchen Behauptungen begegnet der alte Mann leider auf Schritt und
Tritt.
"Die Bibel sagt nicht, was sie meint und meint nicht, was sie sagt."
"Das Wort Gottes darf nicht mit den Buchstaben der Bibel in eins
gesetzt werden." Die Bibel ist unklar, niemand kann mit Bestimmtheit
sagen, was sie will." "Alle Auslegung der Bibel ist relativ und
zeitbedingt, je nach dem kulturellen Hintergrund." "Die Bibel ist
nicht Gottes Wort, sie enthält Gottes Wort".
Den alten Mann betrübt es, wenn sich fehlbare Menschen zum Richter
über Gottes Wort machen. Sie kritisieren die Bibel. Sie sehen vieles
ganz anders. Diese Haltung ist weder neu noch modern. Bibelkritik
107
ist fast so alt wie die Menschheit. "Sollte Gott gesagt haben?" Es
gehört seit dem Sündenfall zum Wesen des Menschen, sich gegen Gott
aufzulehnen. Der Mensch widerstrebt dem Willen Gottes und misstraut
seiner Wahrheit. Die heute übliche historisch-kritische Methode der
Bibelauslegung erlaubt keine gemäßigte Anwendung. Wer ihr den
kleinen Finger gibt, von dem nimmt sie die ganze Hand. Da dürfen
keine Kompromisse gemacht werden. Ein wenig Sauerteig durchsäuert
den ganzen Teig.
Der alte Mann überlegt, was man tun kann. Wir müssen in dem Bereich,
in dem wir Verantwortung tragen, die Dinge beim Namen nennen. Wir
müssen Unwahrheit Unwahrheit und Irrlehre Irrlehre nennen. Wir
müssen dafür sorgen, dass sie in unseren Gemeinden keinen Raum
bekommen. Wir dürfen den Irrtum nicht neben dem Wort Gottes "stehen
lassen", auch nicht im Namen der Liebe. Wahrheit und Lüge sind
Gegensätze, man kann sie nicht unter einen Hut bringen. Diese
Unterscheidung
wird
für
die
Zukunft
unserer
Gemeinden
lebensnotwendig sein. Wir dürfen der Bibelkritik auch nicht einen
Fußbreit Boden überlassen.
Der alte Mann erlebt, wie führende Theologen die Autorität der Bibel
untergraben. Sie wollen klüger sein als Gott. Kein Mensch zittert
mehr vor Gott. Die Christenheit ist harmlos geworden. Sie vertritt
Vielgeschäftigkeit ohne Inhalt, Organisation ohne Leben. Die
Kraftlosigkeit unserer Gemeinden kommt vom Misstrauen gegenüber
Gott und seinem Wort. Das Wort Gottes wird von Menschen in Frage
gestellt, dabei sollte es uns Menschen in Frage stellen. An der
Stellung zum Wort Gottes scheiden sich die Geister. Unser Elend
kommt vom Misstrauen gegenüber Gott. Das größte Problem in unserem
Land ist nicht die Arbeitslosigkeit, die Fremdenfeindlichkeit oder
die
Finanzkrise,
sondern
die
Gottlosigkeit.
Die
Kirche
ist
weitgehend ohne Botschaft und ohne Jesus. Die Gemeinde schläft, die
Lampen verlöschen.
Der alte Mann möchte Mut machen zu einem Neuanfang. Er möchte, dass
die Christen ihre Gedanken wieder neu gefangen nehmen lassen unter
den Gehorsam Christi. Der alte Mann möchte daran erinnern, welchen
Schatz wir im Wort Gottes haben. Gottes Wort ist Gottes Kraft. Das
geschriebene Wort hat Gottes Autorität. Der Heilige Geist wirkt
durch das Wort der Bibel, er bezeugt sich im Wort. Die ganze Schrift
ist von Gott eingegeben. Was die Schrift sagt, das sagt Gott.
Für den alten Mann ist die Bibel glaubwürdig und vertrauenswürdig. Hier wird er nicht belogen. Hier werden keine Märchen
erzählt. Was in der Bibel berichtet wird, ist wirklich geschehen.
Jesus Christus lebt! Wer das glaubt, dem wachsen "Flügel". In der
Auferstehung unseres Herrn besitzen wir eine unerschütterliche
Hoffnung. Im Vertrauen auf ihn haben wir den Sieg. Im Aufblick zu
unserem Herrn werden wir mit brennender Liebe zu ihm und zu seinem
herrlichen Wort erfüllt. Er ist und bleibt der Sieger, der König
108
aller Könige und Herr aller Herren. Er allein ist uns zur Weisheit,
Heiligung, Gerechtigkeit und Erlösung gemacht. Jesus Christus ist
unsere Hoffnung. Ihm verdanken wir es, dass er uns trotz allen
Versagens bis zum Ende durch-trägt und festhält.
Gibt es einen herrlicheren Gott, einen gewaltigeren Erlöser? Welche
unendlichen Schätze haben wir doch in unserem Retter Jesus Christus!
Ihm sei Ehre in Ewigkeit!
KOMMT EIN ISLAMISCHES WELTREICH?
Die Hintergründe der Entwicklungen
in der Welt des Islam und in Israel
ABD AL-MASIH
LICHT DES LEBENS - VILLACH - OSTERREICH
Bestell Nr.: VB 6826 G Alle Rechte vorbehalten Erste Auflage 1994 Licht des Lebens • Postfach 13 • A5503 Villach • Österreich
Inhaltsverzeichnis
I.
Entstehung und Zerfall der islamischen Großreiche seit der Reformation 5 1. Aufstieg und
Zerfall der osmanischen Großmacht im Mittelmeerraum 7 2. Entstehung und Zerfall des Reiches der
Großmogulen in Indien 13 3. Entstehung und Zerfall der islamischen Sultanate in Indonesien 18 4.
Aufstieg und Zerfall der islamischen Sultanate in Schwarzafrika 24 5. Brachte der Zweite Weltkrieg die
entscheidende Wende für den Islam? 30 II. Die Hintergründe der Entwicklungen im Nahen Osten
seit 1948 und die islamische Renaissance heute 33 1. Die Entstehung des Staates Israel 34 2. Der
Sozialismus in Israel und in den islamischen Ländern 38 3. Die religiösen Erneuerungsbewegungen bei
den Moslems und den Juden 43 4. Der Rüstungswettlauf im Nahen Osten und blindes Vertrauen auf
ABC-Waffen
53 5. Der Zusammenbruch des kommunistischen Ostblocks und seine Folgen für
Israel und die islamischen Staaten 59
6. Die Bevölkerungsexplosion der islamischen Völker 67 7. Kann eine Vereinigung der Religionen den
Weltfrieden bringen? 77 8. Kommt ein islamisches Weltreich in der nahen Zukunft? 83 III.
Detaillierte Statistiken über die 91 Religionszugehörigkeit in 120 Staaten unserer Erde aus dem Jahr
1994
I. Entstehung und Zerfall der islamischen Großreiche seit der Reformation
Einleitung
Berichte über die Ereignisse im Nahen Osten und in der Welt des Islam sind ein fester Bestandteil in
der Presse und im Fernsehen geworden. Mit dem Jom-Kippur-Krieg im Jahre 1973 trat die
Renaissance des Islam in das Bewußtsein der Völker. Die Folgen sind in allen Erdteilen sichtbar
geworden. Diktatoren mit Charisma reißen immer wieder die Massen der Moslems mit sich und
wecken in ihnen die Hoffnung auf ein islamisches Großreich, das die ruhmvollen Tage vergangener
Zeiten wiederbringen soll. Wer die Träume und Motive der Moslems von heute verstehen will, muß
sich in die eindrucksvolle Geschichte ihrer Großreiche und Sultanate in Asien und Afrika vertiefen. In
109
der Vergegenwärtigung ihrer Vergangenheit können die Besitzansprüche und Entwicklungen in der
Welt des Islam und in Israel besser verstanden werden.
1. Aufstieg und Zerfall der Osmanischen Großmacht im Mittelmeerraum
Die Kreuzfahrer wurden um 1300 in Akko endgültig besiegt und nach 200jähriger Herrschaft aus dem
Nahen Osten vertrieben. Dschingis Chan (ein Mongolenfürst, gest. 1227) und seine Nachkommen
hatten von 1220 bis 1260 ganz Zentralasien und Europa, von Xian, der damaligen Hauptstadt Chinas,
bis zur Oder bei Liegnitz (1242) erobert und dem arabischen Kalifat in Bagdad 1258 ein Ende gesetzt.
Die Eroberer akzeptierten nach kurzer Zeit den Islam mit seinem Recht auf Heilige Kriege zusammen
mit Sitten des mongolischen Schamanismus als ihre eigene Religion. Die Osmanen, ein Zweig dieser
asiatischen Völkerbewegung, die schon früher den Islam angenommen hatten, besetzten zu jener
Zeit Kleinasien, überschritten 1354 die Dardanellen und brachten Teile Griechenlands und Bulgariens
unter ihre Herrschaft. Der Einfall Tintur Lenks (ein Enkel Dschingis Chans) und sein Sieg über die
verwandten Osmanen bei Ankara (1402) stoppte für kurze Zeit deren Vormarsch auf dem Balkan.
Timur Lenk, ein Moslem richtete nochmals mit rücksichtsloser
Grausamkeit ein zentralasiatisches Großreich auf, das Samarkand, Bagdad, Damaskus und Delhi
umfaßte. 1453 fiel Konstantinopel in die Hände der Osmanen, jenes Bollwerk, das die Christenheit
Europas 1 000 Jahre lang gegen die Anläufe des Islam und der Völker Asiens geschützt hatte. Seit
diesem bedeutenden Sieg drangen die Türken auf dem Balkan unaufhaltsam vorwärts. 1512 fiel
Belgrad, 1529 standen sie das erste Mal vor Wien, 1664 bereits am Gotthard und 1683 das zweite
Mal vor Wien. Die Türkengefahr hat viele europäische Herrscher so stark beschäftigt, daß sie die
Reformation Luthers vorübergehend duldeten. Im gleichen Zeitraum waren die Osmanen über
Damaskus (1516) nach Mekka (1517), Kairo und Tunis (1531) vorgestoßen. Bagdad und der ganze Irak
fielen 1534 in ihre Hände. Der Kaukasus und das westliche Persien folgten 1630. Damit hatten die
Osmanen den Höhepunkt ihrer Macht erreicht und die Ursprungsländer des Islam, den Balkan, die
Krim und den Kaukasus unter ihre Kontrolle gebracht. In der Zwischenzeit waren die Völker Europas
unter der Führung Habsburgs aufgewacht und hatten gemeinsam die Türken bei Wien besiegt. Der
Kampf
8
um Belgrad sollte (trotz des Sieges von Prinz Eugen 1717) beinahe 200 Jahre lang (1688-1867)
dauern. Serbien wurde erst 1882 nach 370 jähriger türkischer Besatzung vom Islam befreit, Bosnien
1908, Albanien 1912 und Mazedonien 1913. Der Haß gegen die früheren Unterdrücker wird heute in
Bosnien-Herzegowina erneut sichtbar. In der gleichen Zeit, in der Österreich-Ungarn immer mehr
erstarkte, begannen die Zaren die Krim (1783) zu erobern. Von 1805 bis 1878 dauerten die KaukasusKriege an. 1829 eroberte Rußland Armenien und das Donau-Delta. 1853 entbrannte nochmals der
Krieg auf der Krim zwischen Russen und Türken, an deren Seite Engländer und Franzosen kämpften.
Er dauerte bis 1856. General Kaufmann eroberte für den Zaren 1865 Taschkent, Buchara und
Samarkand. Ein großer Teil der zentralasiatischen Reiche Dschingis Chans und Timur Lenks war damit
in die Hände der Zaren gefallen und kam später unter die Herrschaft der UdSSR. Unterdessen waren,
neben Habsburg und Rußland, auch die westlichen Kolonialmächte auf der politischen Bühne des
nahen Ostens erschienen. Die Französische Revolution hatte 1789 ein neues Zeitalter eingeleitet.
Napoleon kämpfte von 1798 bis 1801 in Ägypten und im Nahen Osten. Mit 32 000
Mann erschütterte er die nahöstliche und die islamische Welt durch seinen Sieg über das osmanische
Heer bei den Pyramiden von Gizeh (21.7.1798). Algerien wurde 1830 französisch. 1869 folgte die
Einweihung des Suez-Kanals, den die Franzosen erbaut hatten. Tunesien wurde 1881 an Frankreich
angegliedert. Die Engländer trotzten 1882 den Franzosen Ägypten wieder ab, um in den Besitz des
Suez-Kanals zu gelangen, der für sie den Seeweg nach Indien um die Hälfte verkürzte. Aden war
schon 1839 von den Engländern annektiert worden. 1899 warf Kuwait das osmanische Joch ab und
stellte sich unter die britische Oberhoheit. Die rasante Industrialisierung Westeuropas und der USA
brachte 1875 die Entwicklung des Benzin- Autos und 1903 den ersten Motorflug. Das erste Erdöl
wurde 1908 in Persien entdeckt. Die Katastrophe des Ersten Weltkrieges besiegelte 1917 endgültig
den Untergang des Osmanischen Reiches. Im April 1920 wurden in San Remo Syrien und der Libanon
Frankreich, der Irak und Palästina England unterstellt. Der Vertrag von Sèvres (10.8.1920) legalisierte
110
die Zerstückelung des Osmanischen Reiches, das 400 lange Jahre den östlichen Mittelmeerraum, die
Arabische Halbinsel, den Balkan und den Süden Rußlands beherrscht hatte. 10
Was war die Folge des Zusammenbruchs der 400 Jahre alten Großmacht am Bosporus? Es
entstanden zwei Dutzend kleine Kolonien und Protektorate, die fast alle von England, Frankreich
oder Rußland beherrscht wurden. Die Kolonialherren sollten sich jedoch nicht lange über ihre Beute
freuen. Die arabischen Völker hatten fünfzehn Generationen lang unter dem Joch der Türken
geseufzt und verlangten nun energisch ihre Freiheit. Aufstände, Terrorakte und Bürgerkriege
flammten seit 1920 überall in der arabischen Welt auf. Die Türkei hatte sich in den Jahren von 1920
bis 1923 freigekämpft; Ägypten wurde 1922 und der Irak 1932 teilweise unabhängig. Saudi-Arabien
proklamierte im gleichen Jahr sein Königreich. Schon 1927 war im Irak Öl gefunden worden. 1934
wurde die Anglo-Amerikanische Gesellschaft in Saudi-Arabien fündig und 1938 in Kuwait. Ein neues
Zeitalter dämmerte herauf: Die Macht der Ölländer und ihr Einfluß begannen sich auszuwirken. Der
Zweite Weltkrieg ermöglichte es den meisten arabischen Staaten, die volle Unabhängigkeit zu
erlangen. Syrien und der Libanon nützten die Schwäche Frankreichs bereits 1941 aus. Die letzten
französischen Soldaten verließen jedoch erst 1946 diese beiden Länder. Jordanien folgte im gleichen
11
Jahr, Libyen 1951, Tunesien und der Sudan 1956, Marokko 1957, Kuwait 1961 und 1962 zuletzt —
nach blutigen Kämpfen — Algerien. Damit waren nach dem Zerfall des großen Osmanischen Reiches
und nach einer unrühmlichen Zwischenperiode unter der Herrschaft der Kolonialmächte am
Mittelmeer und auf dem Balkan zahlreiche kleine Nationalstaaten entstanden. In ihnen lebten jedoch
keine eigenständigen Völker. Die willkürlich gezogenen Grenzen wurden von den Kolonialmächten
übernommen. In den 23 arabischen Staaten und in der Türkei lebten 1948 etwa 150 Millionen
Moslems. 1993, nach 45 Jahren, ist ihre Zahl auf 250 Millionen angewachsen. Damit hat das
Osmanische Reich etwa ein Viertel aller Moslems dem Islam erhalten.
12
2. Entstehung und Zerfall des Reiches der Großmogulen in Indien
Die Araber waren in i h r e m e r s t e n Eroberungssturm durch ganz Persien hindurch bis ins IndusTal vorgestoßen, hatten 711 Sind erobert und dort einen islamischen Staat gegründet. Ab 1045 war
Lahore Regierungssitz der moslemischen Ghassaniden. Von 1197 bis 1206 unterwarfen die Ghoriden
Nordindien und Bengalen dem Islam. Nach dem Zerfall ihrer Herrschaft errichteten die Turkmenen in
Delhi (1206) ein eigenes Sultanat. Die Ruinen einer Koranschule mit ihrem eigenwilligen Minarett
sind bis heute noch Zeugen ihres Vordringens nach Indien. Zwischen den Feldzügen Dschingis Chans
(1221 in Delhi) und Timur Lenks (1389 in Delhi) wurde der Norden Indiens immer wieder von Persern,
Afghanen, Türken und äthiopischen Sklavenheeren verheert und ausgebeutet. Barbur, ein Enkel
Timur Lenks, versuchte von 1494 an ein eigenes Reich in Kabul und Samarkand aufzurichten, mußte
aber dem Widerstand der Usbeken weichen und errichtete schließlich 1526 in
13
Delhi ein eigenes Sultanat. Von 1556 bis 1605 herrschte sein Sohn, Akbar der Große, über den
größten Teil der heutigen Gebiete von Pakistan, Indien und Bangladesch. Eine Inschrift an seinem
roten Schloß in Delhi verkündet: ,,Wenn je irgendwo auf Erden das Paradies gegenwärtig war, dann
hier, hier gewiß!" Seine Nachfolger konnten sich 150 Jahre lang behaupten, erkannten jedoch 1683
den Kalifen von Istanbul als das geistliche und politische Oberhaupt des Islam an. Unter Aurangzeb
(1658-1707) erreichte das Reich der Mogulen seine größte Ausdehnung, und zwar bis weit in den
Süden Indiens hinein. Seine Macht begann jedoch nach dem Tod Aurangzebs langsam zu zerfallen.
Die Entdeckung des Seeweges nach Indien durch Vasco da Gama (1497/98) hatte für die
seefahrenden europäischen Mächte (Portugal, Spanien, Holland, England und Frankreich) neue
Horizonte eröffnet und eine neue Situation geschaffen. Sie errichteten in großer Eile Stützpunkte an
der indischen Küste. Die Erbstreitigkeiten zwischen den Mogul- Herrschern, Persern, Afghanen und
Hindus wurden besonders von der britischen Handelskompanie für Ostindien (gegründet 1600)
geschickt ausgenützt. Sie
14
111
gewann immer mehr an Einfluß und konnte überall in Indien Protektorate errichten. Nach ihrem Sieg
über die Mogulen in der Schlacht von Plassey (1757) konnte sich die englische Kolonialmacht in
Indien umfassend festsetzen. Die East-India-Company regierte von Bombay (1661), Kalkutta (1690)
und Madras (1693) aus über ganz Indien, von einigen halbselbständigen hinduistischen
Fürstentümern und kleinen europäischen Kolonien abgesehen. 1857/58 folgte, nach einer Meuterei
der Hindu- und Moslemtruppen der East-India-Company, die direkte Herrschaft der Krone Englands
über den gesamten Raum des heutigen Pakistans, Indiens und Bangladeschs. 1877 ließ sich Königin
Viktoria zur Kaiserin von Indien ausrufen. In ihrem Reich lebten mehr Moslems und Hindus als
Christen. Die Kämpfe um die Unabhängigkeit Indiens von den Engländern waren seit 1757 immer
wieder aufgeflammt. Großbritannien aber unterdrückte mit harter Hand jeden Widerstand. Der
Religionsphilosoph Jamal al-Din al-Afghani (1839-1897) propagierte den Pan-Islam unter osmanischer
Herrschaft, um die Herrschaft der Kolonialmächte über die islamischen Länder zu brechen. Er wird als
der geistige Vater der heutigen Renaissance des Islam angesehen. 15
Mohammed Ali /i/iwa/r Verband 1913 die Moslem- Bewegung im großindischen Raum mit dem
indischen Nationalkongreß, um gemeinsam mit den Hindus die Briten zu besiegen. Von 1919 bis 1923
arbeitete er eng mit Ghandi zusammen, der mit seinem gewaltlosen Widerstand, mit Fasten und
langen Fußmärschen durch Indien die Autorität der Briten immer mehr aushöhlte. Jinnah arbeitete
jedoch seit 1940 bewußt auf einen eigenen Moslem-Staat hin, der Pakistan, „Land der Reinen",
heißen und den Punjab, Kaschmir, das Indus-Tal und Gesamt-Bengalen umfassen sollte. Der Zweite
Weltkrieg zwang Großbritannien, Indien 1947 die Unabhängigkeit zu gewähren. Dabei kam es zu
einer tragischen Völkerwanderung. Millionen Moslems flohen aus Indien nach Pakistan und eine
ähnliche Anzahl Hindus aus Pakistan nach Indien. Unzählige Tote auf beiden Seiten waren die Folge
dieser Massenflucht. Ghandi wurde von einem fanatischen Hindu ermordet, weil er der Teilung GroßIndiens zugestimmt hatte. 1949 kam es zur ersten Teilung Kaschmirs. 1965 entbrannte der Krieg um
Kaschmir zwischen Indien und Pakistan nochmals und brachte die zweite Teilung mit sich. Seit Januar
1991 verwüstet erneut ein Terroristen16
Krieg dieses Hochtal am Himalaya, um seinen Anschluß an das islamische Pakistan zu erzwingen.
1970/71 brach zwischen Bangladesch und Pakistan ein Bruderkrieg aus, weil die Bengalen sich von
den Pakistanis vernachlässigt fühlten. Indien unterstützte die Bengalen, um die drohende
Umklammerung zu sprengen. So wurde Bangladesch, das Armenhaus der Welt, 1971 unabhängig.
Das glanzvolle Reich der moslemischen Mogulen war 1757 nach 225 jähriger Herrschaft von den
Briten als Kronkolonie annektiert worden. Der indische Subkontinent aber erreichte erst nach 190
Jahren Kolonialherrschaft seine Unabhängigkeit. Heute (1993) leben in Pakistan, Indien und
Bangladesch jeweils etwa 110-120 Millionen Moslems. Die Mogulherrschaft hat damit beinahe ein
Drittel aller Moslems (350 Millionen) dem Islam erhalten.
17
3. Entstehung und Zerfall der islamischen Sultanate in Indonesien
Der Monsun hatte um die Jahrtausendwende oder schon früher arabische Händler, Sufis und
Rechtsgelehrte nach Südindien (Kerala) getrieben und sie bis zum Westende der 13 000 Inseln
vordringen lassen, die heute Indonesien bilden. Als die Portugiesen 1498 den Seeweg nach Indien
entdeckten, drangen sie bis zu der Inselgruppe der Molukken und nach Timor vor. Sie gründeten in
Malakka, an der Schiffahrtsstraße nach Singapur, und in Acheh, am Nord-Westende Sumatras,
Handelsniederlassungen in der Nähe arabischer Zentren. Die Portugiesen konnten sich jedoch nicht
lange behaupten. Das Eindringen der Europäer in den Handelsbereich der Araber hatte zur Folge, daß
sich (zur Zeit der Reformation Luthers) ein islamischer Staat von Acheh aus in Westsumatra bildete
(1524-1637). Dort residierte ständig ein Botschafter Mekkas, der die neuesten Entwicklungen der
islamischen Gesetze, der Theologie und der Wissenschaft vermittelte. Acheh erreichte seinen
kulturellen, wirtschaftlichen und militärischen Höhepunkt unter Sultan Iskandar Muda (1607-1636)
18
Größere Gebiete in Malaysia und in Nordsumatra, die an der Schiffahrtsstraße nach Singapur liegen,
wurden vom Sultanat Malakka aus beherrscht. Palembang war schon 1440 vom Islam erreicht
112
worden. Bis 1624 hat der Islam von Acheh und Malakka aus beinahe ganz Sumatra durchdrungen und
dominierte mit seinem arabischen Einfluß über die vorhandenen animistischen und hinduistischen
Kulturen. Das volkreiche Java wurde von Demak (1518- 1550) und Pajang aus (1568-1586) mit Hilfe
von islamischen Mystikern (Walisongo) missioniert. Banten (Bantam) wurde 1526 von Demak aus
erobert, formte aber bald sein eigenes Herrschaftsgebiet unter Sultan Fatahillah und kontrollierte die
strategisch wichtige Sunda-Straße. Sultan Agun (1613-1646) beherrschte von Matarant aus beinahe
ganz Java (außer dem Westzipfel um Banten). Der mystische Einfluß des Hinduismus prägte den Islam
in Java mit einer ungesetzlichen, toleranten Auffassung bis heute. Auf Sulawesi (Celebes) wurde von
Makassar aus seit 1605 der Islam verbreitet und erlebte seinen Höhepunkt unter dem Fürsten
Hassan al-Din, dessen Einfluß von Kalimantan (Borneo) bis Neu- Guinea und von Lombok bis zu den
Süd-Philippinen reichte. 19
Schon seit 1521 gab es in Nord-Kalimantan (Nord-Borneo) islamische Sultane, die ihren
Regierungssitz in Brunei, dem heutigen Ölförderzentrum, hatten. Der von den Portugiesen 1498
entdeckte Seeweg nach Indien und Indonesien hatte zunächst die Übernahme des Gewürzhandels
zum Ziel, der bis dahin von den Arabern beherrscht worden war. Diese hatten ihre Güter mit kleinen
Segelschiffen nach Oman oder Ägypten zurückgebracht, von wo aus sie auf Kamelrücken zum
Mittelmeer transportiert wurden. Im Zuge der protestantischen Reformation in Europa bekämpften
die Holländer die katholischen Portugiesen und Spanier auch in Indonesien. Erst nach einem 80 Jahre
dauernden Religionskrieg gegen die Spanier (1567-1648) wurde den Holländern 1648 im
Westfälischen Frieden die Unabhängigkeit zugesprochen. Im Rahmen dieser langen Kämpfe hatten
sie eine starke Flotte geschaffen, mit der sie in der Lage waren, fernöstliche Gebiete zu erobern und
die Gewürze Indonesiens samt anderen Gütern nach Amsterdam zu bringen. Die Holländer besetzten
1596 Banten, eröffneten eine Niederlassung in Ambon 1599, faßten 1616 in Palembang Fuß und
gründeten 1619 den Stadtstaat Batavia auf Java, aus dem sich das heutige Djakarta 20
entwickelte. Malakka wurde 1641 von ihnen eingenommen, Acheh 1649, Makassar und Sulawesi
(Celebes) 1648-1667 und Timor 1653. Die pragmatisch denkenden Briten brachten jedoch wenig
später die strategisch wichtige Schiffahrtsstraße nach Singapur unter ihre eigene Herrschaft. Malakka
fiel 1795 in ihre Hände. Singapur wurde 1819 gegründet. Sie akzeptierten daß die dahinterliegenden
Inseln von ihren Verbündeten, den Holländern, beherrscht wurden. Über 300 Jahre lang unterstand
Niederländisch Indien, ein Gebiet so groß wie Europa, der Herrschaft Hollands. Seit 1920 formierte
sich auf vielen Inseln eine kommunistische Partei. Die Holländer schlugen den ersten
kommunistischen Aufstand 1926 mit Waffengewalt nieder. Während des Zweiten Weltkriegs (1942)
besetzten die Japaner die wichtigsten Inseln Niederländisch- indiens, mußten aber 1945 kapitulieren
und alle besetzten Gebiete wieder herausgeben. Präsident Ahmad Sukarno rief am 17. August 1945
die Unabhängigkeit Indonesiens aus. Erbitterte Freiheitskämpfe gegen die Holländer folgten bis 1949.
Mit der Unabhängigkeit Indonesiens war der größte islamische Staat der Erde entstanden, in dem 21
bei 200 Millionen Einwohnern etwa 175 Millionen Moslems leben, die 15 Prozent des Islam
darstellen. Sukarno sympathisierte eine Zeitlang unter dem Einfluß des nahen Rot-Chinas mit dem
Sozialismus. 1949 wagten es die Kommunisten ein „Kommunistisches Indonesien" auszurufen. Diese
Proklamation wurde jedoch von der Regierung sofort dementiert und die kommunistische Partei
unterdrückt. Am 1. Oktober 1965 kam es erneut zu einem kommunistischen Putschversuch. General
Suharto konnte den detailiert vorbereiteten Aufstand blutig niederschlagen und wurde im März 1966
Ministerpräsident und 1968 Staatspräsident Indonesiens. Die moslemischen Sultanate Indonesiens
sind unter der 300jährigen Herrschaft der Niederlande politisch weitgehend entmachtet worden. Erst
der gescheiterte Kommunisten-Aufstand von 1965 ließ der blutigen Rache der Moslems an den von
Fremden beeinflußten Atheisten freien Lauf. Nach diesem Aufstand wurde die „Pancasila", eine
antiatheistische Weltanschauung, als Grundgesetz für Indonesien verfaßt, eingeführt. Sie verlangt,
neben der Gleichberechtigung aller gottgläubigen Religionen, die Zugehörigkeit eines jeden
Indonesiers zu einer der fünf Hauptreligionen, die auf den 13 000 Inseln praktiziert werden. Die 22
Pancasila stellt die Zusammenfassung der indonesichen Geschichte mit ihren multikulturellen
Strömungen dar. Sie wird jedoch von Saudi-Arabien, Brunei und Malaysia strikt abgelehnt. Mit
finanziellen Hilfen, stategischer Planung und Ausbildung indonesischer Schariajuristen wird die
113
Renaissauce des Islam auch in Indonesien vorwärts getrieben. Der Ruf nach der Einführung der
Scharia wird lauter. Die Mehrzahl der mystisch gesinnten Moslems aber lehnen einen legalistischen
Islam bis heute noch ab.
23
4. Aufstieg und Zerfall der islamischen Sultanate in Schwarzafrika
Der Islam war zur Zeit der Reformation Dr. Martin Luthers schon weit über die Sahara hinaus in die
Sahelzone vorgestoßen. Auch hatten die seefahrenden Moslems von Oman aus an der Ostküste
Afrikas zahlreiche Handelszentren geschaffen. Bis dahin waren allerdings in Schwarzafrika keine
bemerkenswerten islamischen Machtzentren entstanden. Dies hatte mit der Ablehnung und
Verurteilung der Animisten im Koran zu tun, die getötet oder versklavt werden sollten, falls sie den
Islam nicht annahmen. Damit zeigte sich der Islam bei der Mehrheit der Schwarzen als unduldsame
und unerwünschte Religion. Die Sklavenjagden der Moslems sind bis heute noch bei vielen
Afrikanern unvergessen. Elfenbein, Gold, Weihrauch, Bücher, Waffen und Sklaven waren jedoch
begehrte Handelswaren, die den Moslems trotz Ablehnung und Haß die Tür nach Schwarzafrika
öffneten. Das änderte sich aber mit dem Erstarken der Portugiesen und der Entdeckung des
Seeweges nach Indien und Indonesien. Die portugiesischen Seefahrer gründeten
Handelsniederlassungen und 24
bauten Festungen an der Ostküste Afrikas, um ihren Seeweg nach Indien und Indonesien zu sichern.
Sie erreichten 1502 Mosambik und besetzten im gleichen Jahr die wichtige Insel Sansibar. 1505
landeten sie in Mombasa und 1506 in Lamu. Damit hatten sie die wichtigsten strategischen Städte
Ost-Afrikas in ihre Hand bekommen. Das vom Islam wegen seiner karitativen Hilfe für moslemische
Asylanten tolerierte christliche Königreich Abessinien bekam durch die Präsenz der Portugiesen
Aufwind und verlangte von den Moslems in Nordsomalia Tribut. Das führte zum Heiligen Krieg mit
Ahmed Grans von Harar aus (1506-1543). Er versuchte, das Joch der Christen abzuschütteln. Sein
Reich Adal wurde jedoch von den Portugiesen, von ihrer Festung Gondar aus, überwunden. Die
Sultane von Oman, die an der äußersten Ostspitze der Arabischen Halbinsel residierten, sahen ihren
Handel, durch das Auftauchen der Portugiesen bedroht, die ihne n ihre Niederlassungen an der
Ostküste Afrikas streitig machten. Im Laufe der Zeit eroberten die Omanis die strategisch wichtige
Insel Sansibar zurück. Sie gründeten dort ein islamisches Sultanat, das 1856 selbständig wurde und
als ein ganz Ostafrika prägendes Machtzentrum des Islam bis zur 25
Vereinigung von Tanganjika und Sansibar in Tansania (1946) bestand. Im heutigen Sudan, nördlich
von Khartum, existierte das christliche Königreich der Nubier, seit dessen Königin Kandake ihren
Kämmerer nach Jerusalem geschickt hatte. Die dortigen Christen wurden von den Fundsch
überrannt, die Animisten waren und später Moslems wurden. Ihr Reich am Zusammenfluß des
Blauen und Weißen Nils bestand vom 16. bis ins 18. Jahrhundert, ging aber später in den Besitz des
moslemischen Sultanats Darfur- Kordofan über. Im gleichen Gebiet verkündigte Mohammed Ahmed
am 29. Juni 1881, daß er der von vielen Moslems erwartete Mahdi sei und ihnen den ,,Gottesstaat
der Gerechtigkeit" bringen würde. Sein Mahdi-Aufstand führte 1885 zur gewaltsamen Besetzung
Khartums. Sein theokratischer Staat, in dem die Scharia streng durchgeführt wurde, umfaßte den
größten Teil des heutigen Sudan. Das rigorose Vorgehen des Mahdi, auch gegen die Ausländer,
führte zu einem Feldzug britischer Truppen unter Lord Kitchener, der 1893 das Ende des MahdiReiches herbeiführte. Die Reformgedanken der Sufis aber leben im Sudan bis heute weiter. Im
Herzen Afrikas, in Nigeria, hatten sich die verfeindeten Hausa-Stadtstaaten Katsina, Kano, 26
Zaria und andere dem Islam geöffnet, hielten jedoch gleichzeitig an animistischen Bräuchen fest.
König Mohammed Rumfa von Kano (1463-1499) versuchte, dem Aberglauben durch das Fällen eines
heiligen Baumes in der Nähe der Moschee ein Ende zu setzen. Seine Mühe war jedoch vergeblich!
Die Vermischung von Islam und Aberglauben hielt in Westafrika weiterhin an. Der Durchbruch zum
islamischen Staat ging 1680 vom Gebiet des heutigen Senegambia aus. Dort begannen die Heiligen
Kriege der Fulanis, die sich 1725 ins Futa-Tschalon-Gebiet (anderssprachige Schreibweise: Futa-Jalon)
und 1776 bis Futa Toro ausweiteten. Zum Schluß sprang der Funke ins 1 600 km entfernte Gebiet der
Hausa über. Dort rief Osman dan Fodio (anderssprachige Schreibung: 'Uthman Dan Fodio) 1804 zum
Heiligen Krieg auf, der, von Hausas und Fulanis gemeinsam getragen, zur Bildung des Sultanats von
114
Sokoto führte. Bis zum Jahre 1850 hatten seine Krieger Adamawa, Illorin und Gombe in ihr
islamisches Reich eingegliedert. Das Kalifat von Sokoto sollte über das Jahr 1938 hinweg Bestand
haben und seinen Einfluß bis heute in die umgebenden Länder aufrechterhalten. Der Heilige Krieg
der Moslems in Westafrika (1775-1844) pflanzte sich bis zum nördlichsten Punkt des Niger-Flusses
fort und erreichte
27
schließlich die Gelehrtenstadt Timbuktu mit ihren 150 Koranschulen. Schon 1493 bis 1591 hatte das
bedeutende Songhai-Reich versucht, in diesem Teil des West-Sudan das Nebeneinander von
Animismus und Islam zu überwinden. Doch auch die Heiligen Kriege konnten den Eingott-Glauben
der Moslems nicht vom Einfluß der Zauberei und Magie reinigen. Alle diese islamischen Sultanate in
Schwarzafrika waren jedoch nicht in der Lage, der liberalen Aufklärung und der modernen
Waffentechnik der europäischen Kolonialmächte zu widerstehen. Außer Liberia und Äthiopien
wurden bereits 1890 die meisten und bis 1914 alle islamischen Staaten von europäischen Mächten
beherrscht. Die Kolonialmächte Europas vermochten jedoch die Moslems in Schwarzafrika nicht
lange zu beherrschen. Durch die beiden Weltkriege unglaubwürdig geworden, sahen sich die
europäischen Mächte gezwungen, den nach Unabhängigkeit strebenden islamischen Völkern
Schwarzafrikas in den Jahren 1960/61 die Freiheit zu gewähren. Die Bevormundung und
Unterdrückung durch die Europäer hatte bei den meisten dieser Völker weniger als 100 Jahre
gedauert. Doch das Trauma von der Vorherrschaft der Weißen sitzt tief im Unterbewußtsein der
Araber und der Schwarzen. Deshalb kommt die Renaissance 28
des Islam einem Akt der Selbstfindung dieser islamischen Völker gleich. Insgesamt leben in den
Ländern südlich der Sahara und in Ostafrika 120 Millionen Moslem, die ein Zehntel des Islam
darstellen.
29
5. Brachte der Zweite Weltkrieg die entschei- dende Wende für den Islam?
Die Geschichte der islamischen Staaten von der Reformation bis in die heutige Zeit weist mehrere
epochale Entwicklungen auf: a. Die zentralasiatischen Reiche Dschingis Chans und Timur Lenks
zerbrachen die Reste der arabischen Vorherrschaft und beendeten das Kalifat in Bagdad.
Die Eroberer akzeptierten schnell die höherstehende Kultur und Religion der Moslems. Die
anstürmenden Mongolenheere drängten die Osmanen in Richtung Balkan und bereiteten den
Siegeszug der Türken durch die arabischen Länder vor. Das glanzvolle Reich der islamischen
Mogulen in Pakistan, Indien und Bangladesch war ein anderer Zweig dieser
Mongolenstürme. Die beiden islamischen Großmächte der Osmanen und Mogulen prägten mit ihrer
Macht und ihrem Glanz die Geschichte des Islam von der Reformation bis in die Neuzeit. b. Die
Eröffnung des Seeweges nach Indien durch Vasco da Gama brachte den europäischen Völkern eine
neue Vision. Ostafrika, Indien und Indonesien
30
lagen seit der Reformation offen vor den seefahrenden Nationen. Eine Welle europäischer
Kolonialisierung folgte. Die Portugiesen errichteten Stützpunkte an den Küsten Afrikas und Asiens.
Die Großmogulen wurden von den Briten besiegt; die Sultanate Indonesiens von den H ollän de rn
unterworfen. Einige der schwarzafrikanischen Herrscherhäuser blieben symbolisch erhalten, weil sie
sich den europäischen Besatzungsmächten unterordneten. Der Erste Weltkrieg besiegelte den
Untergang des Osmanischen Reiches. Das Ergebnis dieser europäischen Kolonialisierungswelle war
die Zerschlagung der islamischen Großmächte in viele kleine Kolonien, die die Siegermächte
untereinander aufteilten. c. Spätestens der Zweite Weltkrieg machte jedoch die Vorherrschaft der
Europäer über die islamischen Völker unmöglich, so daß von 1945 bis 1962 alle islamischen Staaten
in Afrika und Asien unabhängig wurden. Die von den Kolonialmächten willkürlich gezogenen Grenzen
sind von den neuen Nationalstaaten weitgehend übernommen worden. Aus der Zerschlagung und
Besetzung der islamischen Großreiche und Sultanate waren damit viele kleine selbständige und oft
untereinander verfeindete islamische Nationalstaaten entstanden. 31
d. Der Traum der islamischen Völker (der von ihren Herrschern selten geteilt wird) ist ein
panislamisches oder zumindest panarabisches Großreich. Persönlichkeiten wie Gamal Abd al- Nasser,
115
Khomeini oder Saddam Hussein waren und sind nicht nur bei ihren eigenen Völkern beliebt, sondern
wurden von der gesamten islamischen Welt als Hoffnungsträger stürmisch begrüßt. Die islamische
Welt wartet auf den Mann mit der starken Handy der die einheimischen Herrscher mit ihren
einander widerstrebenden Interessen und die feindlichen Großmächte eindeutig in die Schranken
weist und dem Islam zum Sieg und zu neuer Weltgeltung verhilft. Die Macht des Erdöls soll dabei als
Triebkraft in der Renaissance des Islam wirken.
32
II. Die Hintergründe der Entwicklungen im Nahen Osten seit 1948 und die islamische Renaissance
33
1. Die Entstehung des Staates Israel
Der Staat Israel ist, politisch gesehen, ein Nebenprodukt der Zerschlagung des Osmanischen Reiches.
Bereits 1897 hatte der erste Zionistische Kongreß in Basel Palästina zum alleinigen Ziel der
zionistischen Siedlungsbewegung erklärt. Zuvor hatte Theodor Herzl beim Sultan in Istanbul mehrere
Male demütig um Siedlungsrechte für die verfolgten Juden Europas in Palästina gebeten, jedoch nie
eine Zusage erhalten. Trotzdem begann in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine zahlenmäßig
schwache Einwanderung der Juden in Palästina. Im Jahr 1917 hatten die Engländer in der BalfourErklärung Bankier Rothschild in Paris schriftlich zugesagt, daß die jüdischen Zionisten nach einem Sieg
der Engländer im Ersten Weltkrieg eine Heimstätte in Palästina aufbauen könnten. Diese Zusicherung
setzte die Zerschlagung des Osmanischen Reiches stillschweigend voraus. Die Heimkehr der Zionisten
in das englische Protektorat Palästina konnte jedoch nicht in Ruhe und Frieden erfolgen, denn schon
1923 hatten Terror und Überfälle der Araber auf die jüdischen Siedlungen begonnen. Die Engländer
behinderten daraufhin die Einwanderung der Zionisten immer stärker. Das
34
Entsetzen über die Judenverfolgung durch Hitler von 1938 bis 1945 ließ jedoch die Zahl der
Einwanderer in Palästina auf 750 000 emporschnellen, so daß eine Wiedergeburt des Alten
Bundesvolkes sichtbar wurde. Als Israel 1948 unabhängig wurde, brach sofort der Gründungskrieg
aus, in den alle angrenzenden arabischen Staaten mit ihren Armeen eingriffen. Sie zerbrachen mit
ihrer Agrokultur an der Technokultur Israels. Etwa eine Million Palästinenser f l o h in die a r a b i s c h
e n Nachbarländer. Ein Problem, das die Welt bis heute in Atem hält, war damit entstanden. Die
Palästinenser wurden von den arabischen Staaten, Jordanien ausgenommen, absichtlich nicht
integriert, um als Armee des Hasses bereitzustehen, den Staat Israel zu vernichten. Weshalb
schließen die arabischen Staaten mit Israel keinen Frieden? Die semitischen Völker können nicht
ohne weiteres Kompromisse eingehen, weil dies ihr Rechtsverständnis nicht erlaubt. Sie leben noch
weitgehend „unter dem Gesetz" und klammern sich mehr als westliche Völker an ihre Rechte und
kämpfen dafür. Die Araber pochen auf die Menschenrechte, da
35
ihre Vorväter seit 1 350 Jahren in Palästina das Land bebaut haben. Auch haben sie in der
Zwischenzeit von den Vereinten Nationen völkerrechtliche Zusicherungen erhalten. Das islamische
Recht, die Scharia, verbietet ihnen den Abschluß eines Friedensvertrags mit einem nicht-islamischen
Feind. Sie könnten im Notfall höchstens einem Waffenstillstand zustimmen. Wer Frieden mit Israel
schließt riskiert getötet zu werden. Die Israelis ihrerseits pochen seit der Gründung ihres Staates auf
ihre natürlichen Rechte, ihre historischen Rechte und auf das Völkerrecht, da die meisten Staaten der
Vereinten Nationen 1948 das Existenzrecht Israels anerkannt haben. Erst 20 Jahre nach der
Staatsgründung begannen einige religiös gesinnte Politiker in Israel das Verheißungsrecht der Bibel
zu proklamieren. Damit kämpfen die Menschenrechte, Paragraphen des Völkerrechts und das
islamische Gesetz auf der Seite der Araber gegen das historische Recht, einige Zusicherungen des
Völkerrechts und das Verheißungsrecht der Bibel auf der Seite der Juden. Keiner kann nachgeben —
um des Gesetzes willen! Er würde sonst die Wurzeln seiner Existenz verraten. Israel wirkt wie der
Pfahl im Fleisch der Araber. Viele Moslems können weder arbeiten noch schlafen, 36
ohne daran zu denken, daß dieser Staat zu Unrecht auf ihrem Territorium gegründet wurde. Sie
starren voller Haß auf das kleine Israel, das 1948 etwa 750 000 Juden beherbergte, und versuchten in
den letzten 46 Jahren diesen Stein des Anstoßes vergeblich zu zertrümmern. In Wirklichkeit handelt
116
es sich bereits um einen 71jährigen Krieg (1923- 1994). Er hat eigenartige Entwicklungen und
weitreichende Erschütterungen hervorgebracht, die sich sowohl in Israel als auch in den arabischen
Ländern auswirken.
37
2. Der Sozialismus in Israel und in den islamischen Ländern
Der Staat Israel ist bei seiner Gründung nicht als ,,Gottesstaat4' gegründet worden. Sozialistische
Prinzipien prägten seine ersten Jahre entscheidend. Marx, ein liberaler Jude, und Engels hatten die
Ideen der Französischen Revolution (1789) aufgegriffen und im Kommunistischen Manifest (1848)
festgelegt. Lenin, ebenfalls ein liberaler Jude, setzte sie in der Oktoberrevolution 1917 in Rußland mit
Waffengewalt in die Praxis um. Durch diese Ereignisse wurde der Zionismus in Israel von Anfang an
stark sozialistisch beeinflußt und fand in 274 Kibbuzim (Gemeinschaftssiedlungen mit gemeinsamem
Besitz) und 390 Moschawim (Genossenschaftssiedlungen mit Eigenvermögen der Einzelnen) seine
Ausprägung. Darüber hinaus wird in der Verteilung des Landbesitzes im Staat Israel der sozialistische
Grundgedanke deutlich. 90 Prozent aller Ländereien gehören dem Staat selbst. Nur 3 Prozent des
Bodens befinden sich im Besitz einzelner Israelis und 7 Prozent im Besitz von Nicht-Juden.
38
Die prägende Figur der sozialistischen Periode Israels war David Ben Gurion, der von 1948 bis 1953
und von 1955 bis 1963, also 13 Jahre lang, den werdenden Staat formte. Golda Meir, die ihm (nach
Eschkol) von 1969 bis 1974 folgte, verzichtete auf ihr Gehalt als Ministerpräsidentin und ließ es sich
in der Höhe des Lohnes eines Busfahrers von Tel Aviv auszahlen. Sie wollte nicht nur vom Sozialismus
reden, sondern ihn auch real leben. Parallel zur sozialistischen Grundprägung des neuen Staates
Israel entstand in den arabischen Ländern eine eigene Form des islamischen Sozialismus. Gamal Abd
al-Nasser hat von 1956 bis 1970 versucht, seine Version des Sozialismus durchzusetzen. Er ließ die
Großgrundbesitzer Ägyptens enteignen, gab ihr Land den Fellachen zur selbständigen Bearbeitung,
führte die allgemeine Schulpflicht für alle Schichten der Bevölkerung ein und verstand es, sich als der
Held und Führer darzustellen, der die arabische Einheit verwirklichen wolle. Er verstaatlichte den
Suez-Kanal, was 1956 zum Kanal-Krieg und zum Sieg der Israelis, Briten und Franzosen über Ägypten
führte. Auf Drohen der UdSSR und unter dem Druck der USA mußten sich die Sieger dieses Kampfes
zurückziehen. Gamal Abd al-Nasser aber stellte sich den arabischen Massen als
39
der alleinige Held dar. Im Jahre 1959 wurde die ,,Fatah", eine Organisation der p a 1 ä st i n e n si ch
en Wiederstandskämpfer, als eine Reaktion auf die Niederlage und den Scheinsieg Ägyptens
gegründet. Chruschtschow weihte 1964 eine Baustufe des Assuan-Hochdammes ein, den die UdSSR
für Ägypten baute. Im gleichen Jahr wurde die Dachorganisation PLO für alle antiisraelischen
Terrorgruppen geschaffen und in die Arabische Liga aufgenommen. 1966 wurden Sayid Kutb und
andere Führer der Moslembruderschaft in Ägypten gehängt, weil sie mit Gewalt einen islamischen
Staat anstelle des sozialistischen durchsetzen wollten. Nasser hatte verstanden, daß mit dem Rechts
ver s t ä n d n i s der moslemischen Fundamentalisten kein Kompromiß zu erzielen war und ihm nur
ihre Zerschlagung übrigblieb. Der islamische Sozialismus Nassers fand schnell Eingang in Algerien y in
Libyen, im Süd-Jemen, in Syrien und im Irak und hat diese Länder nachhaltig geprägt. Ein gewaltiger
Aufbruch schien der arabischen Welt bevorzustehen. Als jedoch Nasser in seinem Übermut mit
großen Worten im Juni 1967 die Meerenge von Tirana sperrte, kam es zum folgenschweren
Sechstagekrieg (5.-10. Juni 1967). Die kleine Armee der eineinhalb
40
Millionen Israelis besiegte die Armeen der 150 Millionen Araber in einer Woche! Die gesamte SinaiHalbinsel, Ost-Jerusalem und die West-Bank wurden von den Israelis besetzt. Hunderttausende von
Palästinensern flüchteten von der West-Bank nach Jordanien. Dieser Blitzkrieg Israels bewirkte bei
den Arabern einen tiefen Schock. Viele Moslems fragten sich: „Was ist bei uns falsch? Weshalb sind
wir so schwach? Ist Allah nicht mehr mit uns?" Eine große Umbesinnung begann sich anzubahnen.
1969 kam es zum sozialistischen Putsch in Libyen; seither regiert Ghaddafi den Wüstenstaat mit Hilfe
jener Millionen, die ihm täglich als Gewinn aus seinen Erdölquellen zufließen. 1970 brach ein
Bürgerkrieg in Jordanien aus. Die PLO wollte einen eigenen palästinensischen Staat erzwingen. Das
117
jordanische Militär aber schlug diesen Aufstand brutal nieder, und zwar am „Schwarzen Freitag",
dem 17. September 1970. Wieder einmal flohen 150 000 Palästinenser, diesmal von Jordanien
in den liberalen Libanon und legten dort die Grundlage für den späteren Bürgerkrieg. Der Sozialismus
Nassers war weder in der Lage, die arabischen Staaten zu einen, noch vermochte er Israel zu
besiegen. Die arabischen Völker standen als unfähige Verlierer da. Das führte zu einer 41
Rückbesinnung auf den Islam. Die Religionsscheichs predigten: „Eure Niederlage ist die Strafe Allahs,
weil Nasser die Führer der Moslembruderschaft hängen ließ! Hättet ihr besser geglaubt, mehr
gebetet, treuer gefastet und die Scharia eingeführt, hätte euch Allah den Sieg über Israel gegeben!"
42
3. Die religiösen Erneuerungsbewegungen bei den Moslems und den Juden
Die Sozialisierung der arabischen Staaten führte meistens zu Militärdiktaturen. In Syrien ergriff Hafez
al-Assad 1971 die Macht. Kossygin unterstützte den Irak mit modernsten Waffen. 1972 wurde die
internationale Irak-Petroleum-Kompanie verstaatlicht. Die UdSSR wollte ihren Einfluß auf die
arabischen Ölförderländer ausdehnen, da ihre eigenen Ölquellen versiegten oder nur schwer zu
erschließen waren. In Ägypten jedoch brachte der Tod Nassers (1970) die Wende. Anwar al-Sadat,
ein kluger Kaufmann, wurde Regierungschef. Er erkannte die Gefahr der sowjetischen Überfremdung
und vertrieb 1972 die russischen Experten aus Ägypten. Die Moslembruderschaft wurde wieder
geduldet. Eine religiöse Welle begann zu rollen. Langsam wurde die freie Marktwirtschaft eingeführt.
Assad und Sadat begannen, trotz gegensätzlicher Ansichten, zusammenzuarbeiten und fielen
unerwartet über Israel her. Der Jom-Kippur-Krieg dauerte vom 6. bis zum 25. Oktober 1973 und
veränderte den Lauf der Geschichte im Nahen Osten und in der ganzen Welt entscheidend. 43
Der anfänglich überraschende Erfolg der Ägypter und Syrer am Bußtag der Juden gab den Arabern
wieder das Selbstbewußtsein zurück, das sie im Sechstagekrieg verloren hatten. Dieses wurde auch
nicht wesentlich getrübt, als die Israelis sich von ihrem Schock erholten und über den Suez-Kanal
nach Kairo, und über Qunaitra auf Damaskus vorstießen. Wieder waren es die UdSSR und die USA,
die Israel zum Waffenstillstand und zum Rückzug zwangen. Die Araber hatten jedoch in diesem Krieg
begriffen: Israel ist nicht unverletzlich. Wir können uns auch die Fähigkeiten einer modernen
Technokultur aneignen. Der psychologische Erfolg dieses Krieges war für die Araber wichtig. Das ÖlEmbargo und die Erhöhung des Olpreises am 17. Oktober 1973 kann als sichtbarer Beginn für die
Renaissance des Islam betrachtet werden. Zunächst erhöhten die OPEC- Länder den Ölpreis um das
Vierfache, später um das Zwölffache; schließlich kletterte der Ölpreis auf das 34fache des Wertes vor
dem 17. Oktober 1973. Die Olländer wurden reich. Die arabische Politik schwamm auf einer Welle
von Öl. Der Kauf von modernen Waffen, der Ausbau der Industrieanlagen, die Unterstützung der
islamischen Bestrebungen und eine weltweite Missionsstrategie des Islam waren möglich und
realisierbar geworden. Die
44
Präsidenten Europas und Japans gaben sich bei den Ölscheichs die Türklinke in die Hand. Ein
Umschwung war erfolgt, der weiter reicht, als gemeinhin beachtet wird. Die Erstarkung des Islam
nahm konkrete Formen an. Zunächst wurden alle Missionsversuche der Christen und Kommunisten
in den islamischen Ländern gestoppt. Missionare bekamen keine Visa mehr. Aktive einheimische
Gemeinden wurden bedroht und verf olgt, Konvertiten gefangengenommen und gefoltert. Mission
war fortan nur noch im Untergrund möglich. Die Reformation des Islam zeigt sich in zahlreichen
religiösen Fernseh- und Radiosendungen, in Koran- Fernbriefkursen, in der Gebetspolizei SaudiArabiens, im Bau neuer Moscheen und in der Änderung der Mode mit der Verschleierung der Frauen.
Gut gedruckte islamische Bücher und Magazine werden zu einem Spottpreis angeboten. Die
Reformation des Islam zeigt sich besonders darin, daß, wo immer möglich, die Gesetze geändert
wurden. Der Islam versteht sich nicht nur als eine Religion, sondern hat den Religionsstaat zum Ziel.
Die Scharia braucht eine Exekutive, eine Autorität, die das islamische Gesetz durchsetzt. Deshalb
müssen die Moslems immer wieder versuchen, stufenweise oder auf einmal, legal oder durch 45
Umsturz, die Scharia in ihrem Land einzuführen. Bisher ist in Marokko, im Sudan, in Saudi-Arabien,
Katar, im Iran, in Pakistan und in Afghanistan die Scharia weitgehend oder nur teilweise eingeführt
worden. Die meisten sozialistischen Staaten widersetzen sich der Einführung der Scharia mit Gewalt.
118
Syrien kämpfte 1982 mit seiner Armee gegen die Moslembruderschaft, und Algerien hat 1991 die
demokratische Machtergreifung der Scharia-Partei durch eine Militärregierung gestoppt. Sie wissen,
daß wo die Scharia herrscht, Demokratie nicht mehr möglich ist. Ein blutiger Terror regiert seither in
diesem flächenmäßig zweitgrößten Land Afrikas. Die Weltmission des Islam wird mit allen Mitteln
einer weltlichen Theokratie betrieben. Finanzen, Wirtschaft, Medien, Politik und Krieg, sowie Familie
und Schule werden in den Dienst des Islam gestellt. Bedeutende Firmen Europas und der USA
wurden durch Petro-Dollars unterwandert. (14 Prozent von Daimler-Benz gehören Kuwait, 49
Prozent von Krupp dem Iran und 25 Prozent der Höchst AG einem Konsortium von OPEC-Staaten.)
Teile der Staatsverschuldungen wurden von Ölländern übernommen und die Schuldnerstaaten
politisch beeinflußt. Banken wechselten den Besitzer, und fruchtbare Ländereien wurden 46
aufgekauft. Die arabische Sprache wird wieder weltweit unterrichtet und der Koran
auswendiggelernt. Islamische Universitäten entstehen in London, Moskau, Peking, Seoul, Khartum
und in anderen Zentren der nicht- islamischen Welt. Wer Moslem wird, kann ein Stipendium
bekommen. Mischehen sind für manche Moslems ein Mittel, um den Islam auszubreiten. Über 54
000 Deutsche sind bereits Moslems. Der deutsche Botschafter in Marokko, Hoffmann, tritt öffentlich
für den Islam ein. Gastarbeiter, Asylanten und Studenten werden aufgefordert, sich als Speerspitze
der islamischen Weltmission zu verstehen. Moscheen und islamische Kulturzentren schießen, wo
immer möglich, aus dem Boden. Die Renaissance des Islam hat eine Weltmission in allen Kontinenten
zuwege gebracht, die weiter reicht, als die meisten wissen oder erkennen. Idealistisch gesinnte
christliche Theologen, Humanisten und Friedensfreunde in Europa und den USA werden in Dialoge
verwickelt, denen sie oft nicht gewachsen sind. Der Islam zeigt immer nur so weit sein wahres
Gesicht, wie es seinen Zwecken dienlich ist. Im Heiligen Krieg der Moslems sind List und Betrug
erlaubt. Die Leitfigur der Moslems für diese religiöse 47
Erneuerung wurde Ayatollah Khomeini. Er regierte im Iran von 1979 bis 1989 und wollte das Reich
Allahs mit allen Mitteln auf dieser Erde aufrichten. Sein radikaler Fanatismus hat die islamischen
Länder positiv und negativ beeinflußt. Die Türkei, Syrien, der Irak und Indonesien haben seine
fanatischen Lehren abgelehnt. In Afghanistan jedoch unterwanderte seine Propaganda die
Bevölkerung in zunehmendem Maße, so daß die UdSSR keinen anderen Weg mehr sah, als an
Weihnachten 1979 einzumarschieren, um ihren Satellitenstaat nicht zu verlieren. In einem
zehnjährigen blutigen Krieg besiegte der alte Greis die Großmacht UdSSR. Niemand kann auf die
Dauer gegen einen Feind kämpfen, der seinen eigenen Tod im Heiligen Krieg bejaht. Als der liberale
Saddam Hussein sich gegen die Propaganda Khomeinis verteidigte und den Iran am 23. September
1980 angriff, dachte er, ein leichtes Spiel mit den religiösen Fanatikern in Teheran zu haben. Acht
Jahre lang dauerte dieser mörderische Krieg zwischen den zwei islamischen Ländern, der als Teil der
Reformation des Islam zu verstehen ist. Saddam hätte ihn verloren, wenn er nicht skrupellos seine
Gaswaffe eingesetzt hätte. Khomeini mußte wegen der ABC-Waffen des Irak einem Waffenstillstand
zustimmen.
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In den Bürgerkrieg im Libanon, der von 1975 bis 1990 dauerte, griff der Alte von Ghom ebenfalls ein,
indem er 1983 die Selbstmordkommandos der Hisbollah gegen die Kasernen der USA und
Frankreichs hetzte. Die USA gingen in die Knie, verließen eiligst den Libanon und übergaben am 29.
Februar 1984 diesen Brückenkopf der Christenheit in der islamischen Welt der atheistischen
Ordnungsmacht Syrien. In Israel begann, am 8. Dezember 1987, die von Khomeini inspirierte
Hamasbewegung den Intifada- Aufstand. Das führte im Gegenzug, am 15. November 1988, die PLO in
Algerien zur Proklamation des Palästinenser-Staates, der von 61 Staaten anerkannt wurde, obwohl er
damals noch keine Grenzen und keine Regierung besaß. Khomeini hat das Erscheinungsbild des Islam
grundlegend verändert. Er führte den Heiligen Krieg als legales Mittel der islamischen Weltmission
wieder ein und unterstützte jede Art von Terrorismus, der dem Islam dient. Der Westen und der
Osten mußten erkennen, daß der Islam nicht nur eine aufs Jenseits ausgerichtete Religion ist,
sondern auch eine politische Kraft darstellt, die den Gottesstaat auf Erden mit allen Mitteln
durchsetzen will. Eigenartigerweise entstand auch in Israel, nach 49
119
dem Sechstage- und dem Jörn Kippur Krieg, eine religiöse Bewegung. Ihre Leitfigur wurde 1977
Präsident Menachem Begin, e i n e r der Terroristenführer aus dem Gründungskrieg Israels. Die
zahlreichen orientalischen und einige westlich gesinnte Juden in Israel wollten nicht viel von einem
sozialistischen Zionismus wissen; sie verlangten die Anwendung der Verheißungsworte in der Bibel.
Auf ihr Drängen wurden etwa 170 Wehrsiedlungen in der West-Bank und im Gazastreifen errichtet
und kampfbereite Juden als Siedler in Gebieten mit arabischen Mehrheiten angesiedelt. 17 dieser
170 Siedlungen sind in der Zwischenzeit zu beachtlichen Städten herangewachsen. Die gesteuerte
Landnahme der religiösen Fundamentalisten in Israel hat den Idealismus der sozialistisch gesinnten
Kibbuzniks abgelöst. Sie kämpfen ähnlich den islamischen Fundamentalisten für einen diesseitigen
Gottesstaat. Es war ausgerechnet Menachem Begin, der Mann des jüdischen Fundamentalismus, der
die Initiative von Präsident Sadat aufgriff und ihn 1977 nach Jerusalem einlud. Unter dem Drängen
Präsident Carters unterschrieben beide, am 26. März 1979, einen Teilfriedensvertrag zwischen
Ägypten und Israel in Camp David. Sadat mußte 1981 nach islamischem Recht diesen
Teilfriedensvertrag mit seinem Leben bezahlen. Wenig später wurde der Sinai (1982)
50
kampflos Ägypten überlassen. Dieses Gebiet wird von den Juden nicht als Teil des verheißenen
Landes betrachtet. Ganz anders ist es jedoch mit der West- Bank, die heute von den Israelis Judäa
und Samaria genannt wird. Begin sagte, solange er regiere, werde keine Handbreit dieses Bodens den
Arabern zurückgegeben. Begin stimmte auch seinen Generälen zu, den Atomreaktor im Irak durch
einen Luftangriff zu zerstören (1981). Er war von Frankreich gebaut worden. Unter der
Verantwortung Begins begann, am 6. Juni 1982, der Einmarsch der Israelis in den Libanon, der zur
Zerschlagung der PLO in Beirut führte, aber auch das Massaker in Schatila mit sich brachte, das Begin
zur Resignation trieb. Shamir, der Nachfolger Begins, war ebenfalls ein fundamentalistischer Jude
und regierte bis 1992. Er beharrte auf dem Siedlungsrecht Israels in der West- Bank und im
Gazastreifen und nahm die Verstimmung mit den USA in Kauf, die um des arabischen Öls willen Israel
ständig drängten, das besetzte Land wieder herauszurücken. Der Kampf zwischen Präsident Bush und
seinem Außenminister Baker einerseits, und den fundamentalistisch gesinnten Juden in Israel und
den USA andererseits endete mit der Abwahl Bushs und dem Sieg Clintons, 51
der Israel mehr Toleranz und Unterstützung versprach. Presse und Fernsehen werden in den USA
zum großen Teil von einer jüdischen Lobby kontrolliert. Ob die Regierung Clinton ihre
Wahlversprechen einlösen kann, wird sich in der Auseinandersetzung mit den arabischen Ölscheichs
zeigen. Mehr als 60 Prozent der bekannten Olreserven unserer Erde liegen in ihren Händen.
52
4. Der Rüstungswettlauf im Nahen Osten und das blinde Vertrauen auf ABC-Waffen
Im Lauf der letzten Jahre hat eine Ernüchterung bei Sozialisten und Fundamentalisten im Nahen
Osten eingesetzt. Sie kamen zu der Erkenntnis, daß weder der Sozialismus, noch der religiöse
Fundamentalismus den Sieg allein herbeizwingen könne, sondern daß die besten und modernsten
Waffen eingekauft oder hergestellt werden müßten — koste es, was es wolle. Schon im April 1968
hatte Frankreich dem Irak 18 Mirage-Flugzeuge verkauft. Die UdSSR lieferte 1972 große Mengen
Waffen an den Irak und verkaufte 1975 Waffen im Wert von 2,2 Mrd. Dollar an Libyen. 1980 sandte
Frankreich nochmals 20 moderne Flugzeuge an den Irak. Saudi-Arabien rüstete 1981 weiter auf und
kaufte 5 AWACS (Frühaufklärungsflugzeuge) zum Preis von 12 Mrd. Dollar von den USA. 1984 erhielt
Kuwait russische Flugabwehrraketen. 1986 lieferten die USA weitere 132 moderne Kampfflugzeuge
an Saudi- Arabien. Im gleichen Jahr zerstörten die Amerikaner eine der Giftgasfabriken Ghaddafis und
dessen Wohnung in Libyen. 1988 zerstörten die französischen Luft-Boden-Raketen Saddam
53
Husseins in iranischen Häfen fünf große Tanker. Saddam Hussein hatte in aller Stille den Bau von
Atomwaffen vorbereitet, Giftgas in großen Mengen produziert und bakteriologische Waffen geplant.
Er ließ 1987 15 000 Kurden durch Giftgaseinsätze seiner Flugzeuge töten. Bis heute suchen die UNInspektoren seine unterirdischen Waffenfabriken vergeblich! Israel produziert schon seit der
Staatsgründung Atomwaffen und besitzt heute mehr als 100 Atom- und Neutronenbomben aus
eigener Produktion. Diese fürchterlichen Waffen wurden bisher noch nicht eingesetzt, stehen aber
120
für den Notfall bereit. Israel ist bis an die Zähne bewaffnet und verkauft über 30 Prozent seiner
eigenen Waffenproduktion ans Ausland. Es konnte nicht ausbleiben, daß dieses ständige Wettrüsten
der islamischen Staaten und Israels zu einer Konfrontation führen mußte. Saddam Hussein forderte
— nach seinem Sieg über den bevölkerungsmäßig dreimal so starken Iran — von Saudi-Arabien und
Kuwait einen Schuldenerlaß von 30 Mrd. Dollar, und einen Kredit von weiteren 30 Mrd. Dollar zum
Wiederaufbau des Irak und seiner Armee. Als ihm diese Gelder nicht gewährt wurden, rückte er am
2. August 1990 in Kuwait ein und erklärte es aufgrund der früheren Ländereinteilung 54
des Osmanischen Reiches zu einer irakischen Provinz. Als die Warnungen der UN, ein Totalembargo
und die Bereitstellung von einer halben Million Soldaten verschiedener Nationen nichts nützten,
begann am 17. Januar 1991 der „Wüstensturm", ein 100-Stunden-Krieg, der Saddam vernichtet
hätte, wenn Präsident Bush nicht auf Drängen Saudi-Arabiens den Irak als Bollwerk gegen den
fanatischen Iran hätte erhalten wollen. Dieser Blitzkrieg hat im Nahen Osten einen neuen tiefen
Schock ausgelöst. Was für ein Unbehagen muß die Moslems befallen haben, daß eine halbe Million
Christen die Kaaba, das wichtigste Heiligtum des Islam, vor einem gottlosen arabischen Diktator
schützen mußten! Außerdem funktionierten die Waffen der Amerikaner so präzise, daß sie aus 20 km
Entfernung eine Rakete durch dasselbe Loch steuern konnten, das eine andere Rakete wenige
Minuten zuvor gerissen hatte. Die modernen Computerchips haben die Waffen der beiden letzten
Weltkriege veralten lassen. Dabei hatten viele Araber und Moslems in Nigeria, Tansania, Pakistan
und Indien gehofft, Saddam Hussein würde den Erzfeind der Moslems — Israel — vernichten, die
Ölquellen der Kuwaitis und der Saudis besetzen und mit ihrer Hilfe ein neues islamisches Weltreich
aufbauen. Der Haß gegen 55
Amerika und seine Helfer ist weiter gewachsen, weil sie die größte Hoffnung der arabischen Massen
zerstört haben. In der Zwischenzeit hat Saudi-Arabien, ohne Wissen der USA, 12 Sidwinder-Raketen
mit Nuklear-Sprengköpfen von China für 12 Mrd. Dollar gekauft. Durch diesen Handel bekamen die
30-50 Millionen Moslems in China wesentliche Vergünstigungen und Freiheiten. Der Iran und Syrien
haben sich weiterentwickelte Scud-Raketen von Nord-Korea besorgt. Ein Wettrennen um die
modernsten Waffen hat im Nahen Osten eingesetzt. Das Geld dazu ist da, denn die Ölquellen der
Saudis, Libyer und Iraner sprudeln unentwegt. Die 300 brennenden Ölquellen Kuwaits sind
inzwischen von westlichen Fachleuten mühsam und unter Lebensgefahr gelöscht worden. Der Nahe
Osten ist bis an die Zähne mit modernsten Waffen gerüstet. Der 100-Stunden-Krieg gegen den Irak,
für den die Bundesrepublik 14 Mrd. D-Mark an die USA, England und Frankreich überwies, war nur
das Vorspiel eines noch größeren Flächenbrandes, der auf den Nahen Osten wartet. Wer vom
Frieden redet, läuft in den arabischen Ländern meistens Gefahr, verspottet zu werden. Solange die
Rechtsauffassung der Moslems und das Rechtsverständnis der Israelis unversöhnt 56
gegeneinander kämpfen, kann es keine Ruhe geben. Der vergangene Weltfriedensplan von Präsident
Bush wirkte, angesichts der Tatenlosigkeit des Westens bei den Kurdenmassakern und angesichts des
Blutbades im ehemaligen Jugoslawien, beinahe lächerlich. Bei diesen Verfolgten gibt es kein Öl und
kein Geld zu holen. Deshalb will sich niemand für sie die Finger verbrennen. Moslems aus islamischen
Ländern beginnen, Freiwillige und Waffen auf den Balkan zu schleusen, um die Moslems vor den
Angriffen der serbischen Christen zu retten. In der islamischen Presse steht immer wieder in den
Schlagzeilen zu lesen: „Christen vergewaltigen moslemische Frauen in Bosnien-Herzegowina! Wie
lange wollen wir noch mit unserer Rache warten?" In Israel hat sich der Sozialismus im Laufe der
letzten zwei Generationen in einen materialistischen Kapitalismus verwandelt. Dort leben heute 20
000 Millionäre. Ein halbes Prozent der Bevölkerung besitzt 95 Prozent allen Kapitals in Israel. Die
Kibbuz-Ideale der Gründergeneration sind weitgehend zerbrochen. Ein pragmatischer Materialismus
und das Vertrauen in eine starke Bewaffnung bestimmen heute das Denken der meisten Israelis.
Vielleicht hing der Regierungswechsel im Sommer 1992 mit dem Umstand zusammen, daß die
USA ihren 12
57
Milliarden-Kredit nur dann gewähren wollten, wenn die Bautätigkeit der Juden in der West-Bank
eingestellt wird. Verkauft Israel das verheißene Land um Geld oder macht es sich die USA zum Feind?
121
Wird die führende Schicht der jüdischen Lobby eines Tages auch aus den USA vertrieben werden, so
wie heute hunderttausende Juden aus der UdSSR nach Israel auswandern?
58
5. Der Zusammenbruch des kommunistischen Blocks und seine Folgen für Israel und die islamischen
Staaten
Ein entscheidender Faktor für den schnellen Sieg der Truppen der Vereinten Nationen gegen Saddam
Hussein war das Nicht-Eingreifen der UdSSR. In allen früheren Nahost-Kriegen waren die Russen als
Garanten der sozialistischen arabischen Staaten aufgetreten und hatten die vordringenden Israelis
mit der unmißverständlichen Drohung ihres sofortigen Eingreifens gebremst. Diese Drohung blieb im
Kuwait-Krieg aus! In Moskau hatte sich eine epochale Änderung angebahnt, die die Entwicklung des
Islam und Israels wesentlich beeinflussen sollte. 1986 war Michail Gorbatschow Chef der KPdSU
geworden und hatte „Glasnost" und „Perestroika" zu Themen seines neuen kommunistischen
Programms gemacht. Das hatte zur Folge, daß 1987 8150 und 1988 8 000 Juden nach Israel ausreisen
durften. Bis 1993 sind etwa 450 000 Juden aus der ehemaligen UdSSR in Israel eingewandert. Viele
von ihnen sind Akademiker oder gut ausgebildete Fachleute. Ihre Ankunft in Israel bedeutet eine
verlorene Schlacht für die
59
Araber und eine Stärkung Israels, das die Einwanderer wo immer möglich in arabischen Gebieten
ansiedelte. Die UdSSR brauchte dringend Devisen und High- Tech aus dem Westen; deshalb durften
viele Juden ausreisen. Die Hilfe aus dem Westen war den Russen diesmal wichtiger als die
Freundschaft der Araber. Die Planwirtschaft in den sozialistischen Staaten war so zerrüttet und die
Fabriken und Wohnungen derart verkommen, daß der gesamte Ostblock vor einem Kollaps stand.
Der Sozialismus hatte abgewirtschaftet, weil er die Privatinitiative der Einzelnen unterdrückte.
Gorbatschow forderte mit dem „Mut der Verzweiflung", ein Umdenken, eine Erneuerung und eine
Offenlegung der Wirklichkeit. Das Ergebnis war ein Putschversuch der konservativen Kommunisten in
der UdSSR (19.- 21.8.1991). Doch Jelzin setzte sich als Volksheld durch und wurde, am 23. August
1991, als Präsident des unabhängigen Rußlands gewählt. Die furchterregende UdSSR zerfiel in
wenigen Wochen in 16 selbständige Staaten. Die 50 bis 60 Millionen Moslems, die in der ehemaligen
UdSSR lebten, witterten Morgenluft und handelten Schlag auf Schlag. Zwischen dem 30. August und
dem 27. Oktober 1991 erklärten sieben mehrheitlich von Moslems bewohnte Staaten ihre 60
Unabhängigkeit, Ihre Namen sind: Aserbaidschan am 30. August, Kirgisistan und Usbekistan am 31.
August, Tadschikistan am 9. September, Turkmenistan am 23. Oktober, Kasachstan am 25. Oktober
und die Tschetschenen am 27. Oktober 1991. Das verschüttete Erbe Dschingis Chans und Timur Lenks
brach wieder durch, sowie das Erbe der Turkvölker und der Osmanen. Der Islam hatte sich stärker
erwiesen als 74 Jahre sowjetischer Umschulung und Diktatur. Die schnelle Gründung von sieben
neuen islamischen Staaten brachte alarmierende Aspekte mit sich. Der Iran sandte sofort 1 000
Missionare in die neuen Länder, um die atheistisch erzogenen Moslems schiitisch zu missionieren.
Saudi-Arabien schickte mehrere Flugzeugladungen Korane, die, in die Sprachen dieser Völker
übersetzt, zusammen mit dem arabischen Urtext schnell gedruckt worden waren. Die Türkei liefert
Schreib- und Druckmaschinen, damit das lateinische Alphabet anstelle des kyrillischen oder
arabischen eingeführt werde. Wahrscheinlich steht der gemäßigte Islam türkischer Prägung diesen
Turkvölkern am nächsten, da sie meistens der turkmenischen Sprachfamilie angehören und
schamanistische Praktiken in ihre Kulturen aufgenommen haben. Weit problematischer ist jedoch die
Tatsache, daß 61
die Uranvorkommen, die Atomkraftwerke und die Industrieanlagen zur Herstellung von Atomwaffen
der ehemaligen UdSSR zum größten Teil in diesen islamischen Staaten liegen. Ein Wettlauf zum
Einkauf von Atombomben wurde von Pakistan, Iran, Irak, Saudi-Arabien und Libyen aus gestartet.
Wahrscheinlich sind unter der Hand bereits mehrere Atombomben um Milliarden von US Dollar
verkauft worden. Noch gefährlicher aber ist die Abwerbung hochgeschulter Wissenschaftler und
Spezialisten mit Traumgehältern in die bereits genannten islamischen Länder. Neuerdings taucht auf
den Schwarzmärkten des Nahen Ostens und in Europa radioaktives Material ungeschützt auf, das zu
Horrorpreisen angeboten wird. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis diese fanatischen islamischen
122
Staaten ihre Atombomben selbst herstellen können. Die Petro-Dollars, spaltbare Substanzen und
Fachleute aus den neuen islamischen Staaten stehen zur Verfügung und machen die Produktion von
Nuklearwarfen möglich. Vielleicht ist die Auflösung der ehemaligen UdSSR für den Nahen Osten und
die ganze Welt gefährlicher als die Bedrohung durch die alte Sowjetunion. Der Traum der Moslems
von einer schnellen Aufrüstung und ihrem Erstarken zur islamischen Weltmacht ist näher gerückt und
realisierbar geworden.
62
Im Gebiet der ehemaligen Sowjetunion schufen jedoch eine galoppierende Inflation mit ihrer
Rubelentwertung, der Hunger der mittellosen Massen und das zerbrochene Wertgefühl in vielen
Russen eine erneute Bereitschaft, sich einem radikalen Kommunismus oder einem fanatischen
Nationalismus zu öffnen. Die Reformen Jelzins werden nur von einer Minderheit verstanden und
bejaht. Die Zahl derer, die sich nach einem glückbringenden starken Mann sehnen, nimmt zu. Der
Umsturzversuch des Parlamentspräsidenten Chasbulatow und seines Ministerpräsidenten Rustow,
dem Kriegshelden von Afghanistan, wurde von Jelzin Anfang Oktober 1993 durch die Panzer der
Armee niedergeschlagen. Die Wahlen zu einem neuen Parlament, mit einer präsidialdemokratischen
Verfassung, brachte den Phantasten Schirinowski auf die Bühne der russischen Politik, der den
Verzweifelten unrealisierbare Traumziele verspricht. Er gaukelt ihnen vor, ein starkes Rußland zu
schaffen, das Polen und alle GUS- Staaten umschließt, und selbst Indien und Alaska seinem
Machtbereich unterordnet. Sein großrussischer Wahn könnte viele Hoffnungslose zu einer letzten
Anstrengung aufpeitschen und eine weltweite Katastrophe in die Nähe rücken. Leider hat der
Patriarch der Russisch-orthodoxen
63
Kirche deutliche antisemitische Worte verlauten lassen, die indirekt Schirinowski stärken, der die
Juden haßt, aber Saddam Hussein liebt. Dies könnte eine Massenauswanderung vieler
Thoraanhänger aus Rußland zur Folge haben. Schirinowski, dessen Mutter eine Jüdin ist, soll die
Einwanderung nach Israel beantragt haben, wurde aber wegen seiner KP- Zugehörigkeit abgelehnt.
Jetzt will er sich an Israel rächen. Ob der zu erwartende Exodus die Erfüllung von Hesekiel 38 und 39
einleiten wird? Gog und Magog werden im Hebräischen und Arabischen als „Russe aus Rußland"
gelesen und verstanden. Erneut schauen viele Menschen im Nahen Osten nach Moskau im Norden
und nach Syrien, seinem Satelliten der letzten 20 Jahren. Ein weiteres, unerwartetes Ereignis zog der
Kuwait-Krieg auf dem Hintergrund der auseinanderfallenden UdSSR nach sich. Arafat hatte emotional
im 100-Stundenkrieg Saddam Hussein unterstützt. Seither zahlen die arabischen Ölstaaten keinen
Pfennig mehr für die palästinensische Befreiungsbewegung. Die UdSSR war außerdem in der
Auflösung begriffen. Aus den anderen Ländern des Ostblocks erreichten weder finanzielle
Unterstützungen, noch Waffenlieferungen die PLO, die vor dem Bankrott stand. Deshalb ergriffen
Arafat und die meisten seiner Anhänger
64
den Strohhalm, den ihnen Rabin als Friedenstaube anbot. Sie akzeptierten die Vorstufe eines
Friedensabkommens zwischen Israel und den Palästinensern in Tunis am 30. 09. 1993, das eine
gegenseitige Anerkennung der Erzfeinde einschloß. Seither fließen die Millionen aus vielen Ländern,
um die Westbank und den Gazastreifen wieder aufzubauen, die in dem 46jährigen Nah-Ost Krieg
sehr vernachlässigt wurden. Die Fundamentalisten unter den Juden und Moslems jedoch, sowie linke
Splittergruppen der PLO, lehnen den Friedensentwurf vehement ab. Arafat wurde — wie zuvor Sadat
— von verschiedenen palästinensischen Organisationen zum Tode verurteilt. Wie ihn einst der
israelische Geheimdienst Mossad zu ergreifen suchte, jagen ihn jetzt die Rechts- und
Linksextremisten der Palästinenser. Rabin und Peres werden als Verräter an der Geschichte Israels
angeprangert und bedroht. Die liberalen Palästinenser und die Sozialisten Israels aber drängen
darauf, so schnell wie möglich den Friedensprozess im Nahen Osten mit viel List und Geduld
durchzuziehen. Sie werden dabei von den meisten Staaten der Welt unterstützt. Ein erstes
Teilabkommen über die Selbstverwaltung Jerichos und des Gaza-Streifens wurde von beiden Seiten
am 9.2.1994 in Kairo unterzeichnet.
65
123
Unsere Erde taumelt wieder einmal zwischen Friedenshoffnung und Kriegsangst hin und her. Die 71
Jahre Terrorismus und erbarmungsloser Krieg im Nahen Osten sind in ein neues Stadium getreten.
66
*"■ * ,
\
6. Die Bevölkerungsexplosion der islamischen Völker
Weder der islamische Sozialismus, noch der religiöse Fanatismus, noch gehortete Waffen in
islamischen Staaten, auch nicht der geplante Friedensschluß im Nahen Osten stellen die
Hauptprobleme für Israel und die übrige Welt dar, sondern das ungebremste Bevölkerungswachstum
in den islamischen Ländern. Nach der ,,World Christian Encyclopedia" von David Barret gab es im Jahr
1900 ungefähr 200 Millionen Moslems. Im Jahr 1992 erreichte ihre Zahl bereits 1,2 Milliarden. Das
bedeutet, daß sich die Moslems seit 1900 zweimal verdoppelt haben: 1944 das erste Mal nach 44
Jahren, 1978 bereits das zweite Mal nach 34 Jahren. Voraussichtlich wird die nächste Verdoppelung
in 27 Jahren erfolgt sein, also im Jahr 2005. Dann werden 1,6 Milliarden Moslems diese Erde
bevölkern. In unseren Tagen nimmt der Islam jährlich um etwa 30 Millionen zu. Das bedeutet, daß
tagtäglich etwa 80 000 Moslems hinzugeboren werden. Diese Entwicklung geht auf Sure 4,4 zurück,
nach der die Moslems das Recht haben, mit bis zu vier 67
Frauen die Ehe einzugehen. Die meisten Moslems besitzen allerdings nicht die finanziellen
Möglichkeiten, um mehrere Familien gleichzeitig zu ernähren. Sie heiraten deshalb ihre Frauen
nacheinander. Für einen Moslem bedeutet es eine große Ehre, viele Söhne zu haben. Wer in
islamischen Ländern reist, begegnet auf Schritt und Tritt kinderreichen Familien. Hygiene, moderne
Medizin und bessere Ernährung haben außerdem die Kindersterblichkeit zurückgehen lassen.
Deshalb wächst die Zahl der Moslems doppelt so schnell wie die der Christen. Letztere haben meist
nur wenige Kinder und wollen ihnen eine gute Erziehung und Ausbildung zuteil werden lassen. Trotz
beachtlicher Missionsaktivitäten in Schwarzafrika, China und Indonesien verdoppelt sich die Zahl der
Christen nur alle 54 Jahre, wobei sie 1992 etwa 1,6 Milliarden Glieder umfaßten. Praktisch heißt das:
In einem Land wie Ägypten mit seinen 60 Millionen Einwohnern werden Jahr für Jahr etwa 1,6
Millionen Menschen dazugehören, alle 7 Monate eine Million. Präsident Mubarak müßte jedes Jahr
Schulen, Krankenhäuser und Wohnungen für 1,6 Millionen Bürger bauen lassen. Das ist undenkbar!
Deshalb leben in Kairo 2 Millionen Menschen in der alten Gräberstadt der Mameluken, werden
Schulen in Schichten von morgens bis in die
68
Nacht hinein benutzt und sind die Krankenhäuser überfüllt. In der Türkei mit ebenfalls 60 Millionen
Einwohnern werden jährlich etwa 1,3 Millionen Menschen dazugehören. Ein Drittel der Bevölkerung
ist arbeitslos und zudem ohne Sozialversicherung und Altersvorsorge. Viele Türken warten darauf, in
die Bundesrepublik a u s r e i s e n zu können, wo man Arbeitslosenunterstützung und Kindergeld,
wie sie meinen, umsonst bekommen kann, die zusammen mehr als das Doppelte eines Gehaltes in
der Türkei ausmachen. Sollte die Türkei in die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft aufgenommen
werden, wäre es abzusehen, wann sie bevölkerungsmäßig der größte Staat Europas geworden wäre.
In Bangladesch leben 125 Millionen Menschen. Jährlich werden 3,6 Millionen dazugehören. Das heißt
alle 10 Tage gibt es ein Plus von 100 000 Menschen! Die fürchterlichen Taifune und
Überschwemmungskatastrophen werden in diesem Land fatalistisch und gleichgültig hingenommen,
weil jeden Monat 300 000 neue Erdenbürger dazugehören werden. In Nigeria leben 120 Millionen
Menschen. 43 Prozent davon sind Moslems und 43 Prozent Christen. Beide Bevölkerungsgruppen
wachsen 69
gleich schnell. Die erste durch Geburtenüberschuß, die zweite durch Missionstätigkeit. Die Zahl der
Animisten beträgt nur noch etwa 20 Millionen. Deshalb beginnen Moslems und Christen sich
gegenseitig zu missionieren. Das bringt Konflikte mit sich. In den letzten Jahren gab es mehrere
blutige Verfolgungen in der Stadt Kano, im Bauchi- und Kaduna-Staat. Alle Christen, Israel und die
ganze Welt müssen sich darauf einstellen, daß die Zahl der Moslems schneller wächst als die Zahl der
Anhänger aller anderen Religionen. Die Moslems besitzen zwar beträchtliche Geldmittel, doch kaum
die Hälfte von ihnen kann lesen und schreiben. Die Zahl der Asylanten und Arbeitssuchenden, die
124
nach Europa kommen und in die USA hineindrängen, wird wachsen, weil sie in ihren Heimatländern
nicht mehr genug Lebensraum und Arbeit finden. Was wir bisher an Asylantenproblemen erlebt
haben, ist nur ein Vorspiel dessen, was aus der Welt des Islam noch auf uns zukommt.
71
Zahlenmäßige Entwicklung der Moslems
Jahr West-Afrika 7.1H 44-45M 51-54H 53-64M 59-86H 81-101M 77-105M 94-132M Nord-Afrika 23M
73-78M 81-86M 86-101M 90-122M 119-139M 123-140M 146-172M Ost-Afrika 3.6M 18-20M 21-22M
22-28M 24-40M 33-46M 38-47H 46-58M Mittel-Afrika 796T 2.9-3.1M 3.4-3.5H 3.3-4.7M 3.4-5.9M
3.9-6.8M 4.1-7.4M 4.9-9.2M Süd-Afrika 30T 271T 316-3221 363-372T 321-361t 327-436T 348-527T
402-632T Summe Afrika 35M 139-H7M 156-165M 165-198M 176-254H 238-294M 242-300M 291371M % der Bevölkerung 32X 39-42X 39-41X 36-43X 31-45X 35-43X 35-43X 34-43X Nord-Amerika 810T 842T 1.4-1.5H 2.OH 3.3-3.4M S.2M 5.1-5.3M 5.3-5.7M Mittel-Amerika 2.0-2.4T 82T 94-95T 1091131 138T 150-1621 158-167T 179-197T Karibik 16T 69T 74T 74-821 82-100T 87-1101 87-105T 96116T Tropisches Südamerika 36-37T 283T 303-312T 305-355T 410-452T 434-49U 447-466T 499-550T
Gemäßigtes Südamerika 4.2-4.4T 52T 53-56T 57-60T 57-63T 66-69T 67-70T 72-78T Summe Amerika
65-691 1.3M 2.OH 2.6M 4.0-4.1M 5.9-6.0M 5.9-6.1M 6.2-6.7H % der Bevölkerung O.OX 0.3X 0.4X
0.4X 0.6X 0.8X 0.8X 0.7-0.8X West-Asien 21M 68-69M 75-81M 81-95M 86-111M 106-129M 117-133H
139-163M Süd-Asien 86M 216-223M 245-259M 255-296M 270-348M 333-399M 361-415M 430507M Südost-Asien 17-18M 61-114M 67-132M 74-155M 79-173M 96-187M 171-182« 194-214M
Ost-Asien 24M 20M 10-26M 18-30H 22-34M 25-41M 26-43M 28-48M Nord-Asien (GUS) UM 2834M 30-35M 31-42M 33-48M 35-53M 38-49M 43-58M Summe Asien 163M 393-460M 427-533H
459-617M 490-715M 596-809H 714-821M 834-989M % der Bevölkerung 15X 17-20X 16-20X 16-21X
16-23X 17-23X 20-23X 20-24X Ozeanien % der Bevölkerung 71T 77-126T 91-212T 142-318T 149385T 155-459T 170-512T 0.4X 0.4-0.6X 0.4-0.9X 0.6-1.3X 0.6-1.5X 0.6-1.7X 0.6-1.7X
West-Kuropa Nord-Europa Ost-Europa Süd-Europa
50-51T 2.0M 3.0-3.IM 3 , .1- 3.5M 3 . .5 -5 .IM 4.3-5.4M 5.1-5. ,9 H 5.2-6.0M 654T 751-765T 8318781 0.9-1 .4 M 0.8-1.7M 0.9-1, .7 M 0.9-1.7M 734T 933-936T 1.2H 1 . .1-1.2H 1 . ,1 -1 .2 M 1.0-1.2H
2.0-3.BM 2.0-4.0M 2.OH 3.0-3.6M 3.1-3.7H 3 , .0-4.3M 3 . .2 -4 .7 M 3.5-5.0M 3.3-4, .2 M 3.5-4.5M
Summe Europa % der Bevölkerung 2.8M 1.0X 6.6-7.2M 8.1-8.7M
8-10M 9-12M 10-13N
11-16«
12-16M 1.4-1.6X 1.7-1.8X 1.6-2.0X 1.7-2.5X 1.9-2.6X 1.9-2.7X 1.9-2.7X
Summe Welt % der Bevölkerung
200M 541-615M 593-709M 634-828M 678-986M 849-1122M 973-1143M 1143-1384M
12X 15-17X
15-17*
14-19%
14-20X
15-20X
17-20X
18-22X
In der Tabelle bedeutet 'T' Tausend und 'M' Million.
Die Zahlen in dieser Aufstellung für das Jahr 1993 wurden der Encyclopedia Britanica, dem Fischer
Weltalmanach und anderen Standardwerken entnommen. Weitere detaillierte Angaben für die
Anzahl der Moslems in etwa hundert Ländern im Jahre 1993 sind am Schluß dieses Buches beigefügt
worden.
72
WELTISLAM
ERSTE VERDOPPELUNG von 200 Mio. auf 400 Mio. Muslim«:
• schnelles Wachstum, basierend au( höchster Schätzung: 44 Jah- ra (1900-1944)
• langsames Wachstum, basie- rend auf niedrigster Schätzung: 50 Jahre (1900-1950)
ZWEITE VERDOPPELUNG von 400 Mio. auf 800 Mio. Muslim«:
• schnelles Wachstum, basierend auf höchster Schätzung: 35 Jah- re (1944-1979)
• langsames Wachstum, basie- rend auf niedrigster Schätzung: 40 Jahre (1950-1990)
DRITTE VERDOPPELUNG von 800 Mio. auf 1,6 Mrd. Muslim«:
• schnelles Wachstum, basierend auf höchster Schätzung: 24 Jah- re (1979-2003)
• langsames Wachstum, basie- rend auf niedrigster Schätzung: 30 Jahre (1990-2020)
-- 20
03, 25
125
Jahre/------- J2Q20 1/30 Jahre
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/ / VERDOPPELUNGSZEIT nach 1990 Schnellstes
Wachstum: 24 Jahre Langsamstes Wachstum: 30 Jahre fi / \ / \ / rt / Z L / / / t
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00 1900 10 20 30 40 50 60 70 80 90 2000 2010 2020
73
Zahlenmäßige Entwicklung der Christen
Jahr West-Afrika Nord-Afrika Ost-Afrika Mittel-Afrika Süd-Afrika
355-470T 2.7M 4.2-4.5M 179-19*1 1.4-2.1)1
21-33M 3.3-7.8M 44-50M 18-31» 15-19M
24-42M 4.3-8.8M 54-63M 31-3« 17-22H
28-49M 5-10M 62-76M 36-42N 20-25M
32-65M 6-11M 57-99H 35-51M 21-27M
51-76H 7-13M 78-113M 37-56M 25 -34H
47-81M 6-13M 91-118M 40-65H 26-33M
58-102M 7-16H 112-150H 49-81N 30-40M
Summe Afrika % der Bevölkerung
9-10M 8.1-9.2X 101-141M 28-40X
130-17» 32-43X 150-203H 33-44X 150-254M 27-45X 197-292M 29-43X 211-309K 30-45X 253-388)4
30-45X
Nord-Amerika Mittel-Amerika Karibik Tropisches Südamerika Gemäßigtes Südamerika
60-79M 17-18* 6.0-6.6M 3 OK 7.6-7.7M
169-206M 63-66H 17-19M 146-149* 33M
174-212M 74-77M 18-21M 171-177M 36-37M
173-220M 86-90M 20-23M 195-205M 38-3M
175-234M 95-100M 22-24M 200-214M 41)1
195-243N 104-114M 22-26M 234-245M 43-44M
200-250N 103-112M 22-27M 236-248« 42-4£M
209-268M 118-136H 2S-30M 271-298M 46-52N
Summe Amerika % der Bevölkerung 120-K1M 81-96X 428-473* 84-93X 473-524M 84-94X 512-576H
83-93X
534-413M 80-92X 598-672M 81-91X
603-684M 81-92X 669-784M 79-92X
West-Asien Süd-Asien Südost-Asien Ost-Asien Nord-Asien (GUS)
4.1H 4.4-4.5K 6.9-8.3M 1.8-2.2* 97-105*
2.9-3.7M 16-24M 42-53M 16-39* 63-86*
3.9-4.2M 25-26M 56-é5M 22-47M 91M
3.9-4.3M 25-31M «2-70H 28-55M 93-97M
2.8-4.6M 25-33M 57-83M 31-62M 95-10OM
3.3-4.7M 28-37M 77-100M 35-70H 100-106M
3.5-4.6M 22-33M 82-95M 38-73M 61-134M
4.0-5.7M 26-38M 95-114M 40-B1M 62-146H
Summe Asien % der Bevölkerung 114-124« 11-12X 140-205* 6.1-9.0X
19S-233M 7.5-8.9X 213-258H 7.4-8.9X
210-283H 6.7-9.OX
243-318H 6.9-9.OX 206-340M 6-1 OX
227-385M 5.6-9.5X
Ozeanien % der Bevölkerung 4.2-4.8H 70-78X
13-17H 70-92X 14-19M 69-90X 15-20M 67-S6X
15-20M 60-82X
16-23M 61-85X 17-23M 62-83X 19-26H 61-83X
126
West-Europa Nord-Europa Ost-Europa Süd-Europa
103M 52-53H 51-54M 68-69M
H3-152M 65-72* 66-71M 113-120H
143-152M 65-78M 72-77M 116-124M
H2-153M 65-73M 71-81M 117-126H
135-149M 62-72M 73-83M 119-135M
141-150M 62-67M 76-86M 123-139M
140-152M 62-67M S4-131M 112-134M
141-155H 63-68M 86-139K 113-138M
Summe Europa % der Bevölkerung 273-278M 95-97X
387-415* 84-90X 396-431M 84-91X 395-433M 82-S9X
390-439M 79-89X
402-441M 79-87X 398-483M 68-83X 403-499M 67-83X
Summe Welt % der Bevölkerung
520-558M 32-34X 1069-1251* 1210-1379H 1285-149« 1298-1609* 1456-1745K 1435-1839* 15752082» 29-34X
30-34X
29-33X
27-33X
27-32X
26-33X
25-32X
In der Tabelle bedeutet 'T' Tausend und 'M' Mjltio
74
WELT- CHRISTENHEIT
ERSTE VERDOPPELUNG von 560 Mio. auf 1,12 Mrd. Christen:
• schnelles Wachstum, basierend auf höchster Schätzung: 60 Jah- re (1900-1960)
von 520 Mio. auf 1,04 Mrd. Christen:
• langsames Wachstum, basie- rend auf niedrigster Schätzung: 65 Jahre (1900-1965)
ZWEITE VERDOPPELUNG von 1,12 Mrd. auf 2,24 Mrd. Christen:
■ schnelles Wachstum, basierend auf höchster Schätzung: 47 Jah- re (1958-2005)
von 1,04 Mrd. auf 2,08 Mrd. Christen:
■ langsames Wachstum, basie- rend auf niedrigster Schätzung: 65 Jahre (1965-2030)
II
5,4 5 Jahr e, 1
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1990 Schnellstes Wachstum: 47 Jahre Langsamstes Wachstum: 65 Jahre / / / / / / / / / T Z
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2400 2000
120
0
1120 1040
1900 10 20 30 40 50 60 70 80 90 2000
75
76
7. Kann eine Vereinigung der Religionen den Weltfrieden bringen?
Wie kann man diesem rasanten Wachstum des Islam begegnen? Was muß getan werden, um den
Frieden auf der Erde zu sichern? Verschiedene Kirchen haben dazu eigene Konzepte entwickelt: Das
Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) hat unter anderem empfohlen, daß die katholische Kirche die
„positiven Kräfte" in den anderen Religionen bejahen und unterstützen solle. Besonders gegenüber
dem Islam bemühten sich der Papst, sein Klerus und die katholischen Verlage, eine Basis der
Verständigung zu schaffen. Den Staat Israel aber hatte der Vatikan 45 Jahre lang nicht anerkannt.
Statt dessen sandte Papst Johannes Paul II. jährlich zu den beiden großen Festen des Islam
Grußworte und brachte darin zum Ausdruck, daß Moslems und Christen an den gleichen Gott
glauben und deshalb zusammenarbeiten sollten, um die Probleme der Welt miteinander zu lösen. Als
jedoch Ministerpräsident Rabin und der Leiter der PLO Arafat sich bei Präsident Clinton in
Washington am 13.September 1993 die Hand reichten, sah der Vatikan die Stunde gekommen, sich
Israel ebenfalls zuzuwenden. So. wurde am 77
127
30.12.93 eine gegenseitige Teilanerkennung ausgesprochen und eine diplomatische Vertretung
beiderseits zugelassen. Der Vatikan will sich jetzt direkt ins turbulente Geschehen des Nahen Ostens
einschalten, wenn Jerusalem zum Taumelbecher aller Völker werden wird (Sacharia 12,2). Führende
Vertreter der evangelischen Kirche haben ihrerseits bei der Weltkirchenkonferenz in Canberra (1991)
zum Ausdruck gebracht, daß die Christen die Wahrheit nicht allein besitzen. Sie sollten sich den Ideen
und Energien der anderen Religionen öffnen, sie tolerieren und in einen Dialog mit ihnen treten,
besonders mit dem Islam. Eine Woge des Synkretismus läuft heute durch alle Kontinente. Der Friede
zwischen den Religionen wird als Voraussetzung für den Frieden in der Welt angesehen. Alle
Ärgernisse sollten ausgeräumt werden. Mission zur Bekehrung von NichtChristen scheint den
Friedensprozeß zu stören und gilt immer mehr als unerwünscht. Der Absolutheitsanspruch Jesu
Christi wird in Frage gestellt. Die Voraussetzungen für eine Weltreligion beginnen sich abzuzeichnen.
Präsident Sadat wollte vor seinem Tod aus Gründen politischer Annäherung eine Anbetungsstätte am
Fuß des Sinai bauen lassen, in der Juden, Christen und Moslems gemeinsam einen Gott anbeten
sollten.
78
Es ist heute nicht mehr undenkbar, daß Juden und Moslems doch noch einen gemeinsamen Nenner
finden. Beide Religionen nehmen in Anspruch, an den Gott Abrahams zu glauben; in beiden leben die
Gläubigen unter einem Gesetz; beide bauen ihre Gerechtigkeit auf eigene Werke auf; beide lehnen
Jesus als den Sohn Gottes ab; beide kämpfen gegen das Kreuz Christi und sein Heil als den Inbegriff
aller Ärgernisse. Es ist heute nicht mehr undenkbar, daß ein demagogischer Volksverführer kommt,
der im eigenen Namen Gesetze ändert und beide Kulturen in einer leicht akzeptablen Religion
vereinigt. Komitees in Israel und in den arabischen Ländern haben damit begonnen, die Annäherung
der Religionen vorzubereiten. Wir Christen aber sollten uns in unserer missionarischen Berufung und
Aufgabe nicht beirren lassen. Jesus ist der einzige Weg, die bleibende Wahrheit und das gottliche
Leben. Johannes, der Evangelist der göttlichen Liebe, hat die Wahrheit am deutlichsten formuliert:
„Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, daß der Antichrist kommt, so sind nun
schon viele Antichristen gekommen; daran erkennen wir, daß es die letzte Stunde ist.
Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, daß
79
Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Wer den Sohn
leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater" (l.Joh.2,1823).
„Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es
sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt. Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: Ein
jeder Geist, der bekennt, daß Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, der ist von Gott; und ein
jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von
dem ihr gehört habt, daß er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt" (l.Joh.4,1-4)
Wir hören in unseren Tagen immer häufiger, daß alle Religionen verschiedenartige Wege zu dem
gleichen Gott darstellten. Jesus freilich habe den besten Weg gebracht. Solche Ansichten sind
menschlich. Ohne den gekreuzigten Sohn Gottes aber gibt es keine Rettung im letzten Gericht. Er ist
unser Bürge, unser Heiland und Herr. Jesus ist Gott in Person. Alle anderen Religionsstifter waren nur
Geschöpfe. Er aber ist unser Maßstab, unsere Weisheit, Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung. Jede
andere Religion, Philosophie oder Weltanschauung führt letztlich in die Irre und 80
schenkt uns keine gewisse Hoffnung des ewigen Lebens. Es ist durchaus möglich, daß liberale Juden,
liberale Christen und liberale Moslems sich eines Tages in einer Weltreligion vereinigen und Frieden
ohne den Vater Jesu Christi schließen. Wenn Männer wie Gamal Abd al-Nasser, Khomeini oder
Saddam Hussein auftreten, werden ihnen Hunderte von Millionen zujubeln. Unter den Juden ist
Sharon bereits als „König der Juden" gefeiert worden. Wenn nach einer zukünftigen Katastrophe in
der Welt oder im Nahen Osten einer kommt und Frieden in seinem Namen verkündigt, mit Hilfe der
modernen Technik atemberaubende Wunderwerke vollbringt, eine neue Weltordnung aufstellt,
Versöhnung unter den Kindern Abrahams gebietet und mit eiserner Faust Andersdenkende
vernichtet, werden ihm die Massen zujubeln und ihn als den Friedefürsten anbeten. Wir aber wissen,
128
daß Jesus in seiner Herrlichkeit und in der Herrlichkeit seines Vaters mit allen seinen heiligen Engeln
auf den Wolken des Himmels wiederkommen wird (Luk. 9.26). An seinen Händen und Füßen werden
wir die Nägelmale erkennen und durch die Kraft seines Heiligen Geistes getröstet werden, der in
allen Gläubigen an den Sohn Gottes wohnt. Diese werden aus Juden, Christen und 81
Moslems kommen und ihm aus viel Verfolgung mit Lob, Dank und Anbetung entgegeneilen. Laßt uns
deshalb auch weiterhin miteinander das Evangelium unter Moslems, Juden und Christen verkündigen
und damit dem wiederkommenden Herrn seinen Weg bereiten! Der Herr ist nahe! (Philliper 4,5).
82
8. Kommt ein islamisches Weltreich in der nahen Zukunft?
Während des Golfkriegs sprühten Moslems in Hyderabad (Indien) an die Mauerwände: „Saddam
Hussein ist der König der Welt!" Nach einer Umfrage in einer nigerianischen Zeitung unterstützten
damals 53 Prozent aller Nigerianer Saddam Hussein und 35 Prozent Präsident Bush, obwohl nur etwa
45 Prozent der Bevölkerung Moslems sind. In Deutschland sagte eine Türkin, innerhalb einer
Generation würde ganz Europa unter dem islamischen Gesetz leben. In Paris rief ein
nordafrikanischer Scheich über das Fernsehen Frankreich zur sofortigen Bekehrung zum Islam auf,
andernfalls müsse es mit Gewalt Allah unterworfen und islamisch befriedet werden. In den USA und
in Australien verstärken sich die Bemühungen, große Ländereien aufzukaufen, islamische Zentren zu
errichten und in Universitäten und Gefängnissen moslemische Seelsorger anzustellen. Ein erster
Imam wurde 1993 für das Militär in den USA vereidigt. Ein islamischer Fürst bekam das Vorrecht,
vom Dach des Weißen Hauses ,,Allahu akbar" über Washington auszurufen urird eine Sitzung des
amerikanischen 83
Kongresses mit islamischem Gebet zu beginnen. Die moslemischen Massen träumen vom Sieg des
Islam über die ganze Welt. Ihr Glaube wird von den Ölmilliarden getragen. Ihre politischen und
religiösen Ziele sind klar, aber die Realität sieht anders aus. 50 Prozent aller Moslems können bis
heute weder lesen noch schreiben. Ihre Meinungsbildung basiert auf Moscheepredigten und
Fernsehansprachen ihrer religiösen und politischen Führer. Kritisch denkende Moslems beginnen,
diese Reden und Appelle mit der Wirklichkeit zu vergleichen. Sie erkennen erhebliche Differenzen
zwischen Wort und Tat, zwischen Traum und Wirklichkeit. Die reichsten Staaten der Erde sind
islamische Ölstaaten, die Ärmsten aber leben in Bangladesh, im Tschad und anderen islamischen
Ländern Westafrikas unter dem Existensminimum. Die reichen islamischen Länder unterstützen die
armen zwar verbal, aber zur notleidenden Bevölkerung dringt so gut wie keine Hilfe durch. Warum
gewähren die reichen Ölstaaten ihren armen Brüdern keine substantielle Hilfe? Warum ist die
Unterstützung durch christliche Staaten oft umfangreicher und nachhaltiger als die der islamischen
Nachbarn?
84
Die meisten islamischen Staatschefs und Präsidenten denken kaum daran, sich Beschränkungen
aufzuerlegen, ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit aufzugeben und sich in einem einzigen
islamischen Staat zu vereinigen. Tatsächlich hat bisher noch kein einziger islamischer Staat die
Scharia vollständig eingeführt. Sie wollen keine Unterordnung unter ein religiöses oder politisches
Oberhaupt, unter einen Kalifen oder Sultan akzeptieren. Vereinigungsversuche zwischen Ägypten
und Syrien oder zwischen Pakistan und Bangladesch sind schnell gescheitert. Die von den Syrern
unterstützten palästinensischen Kämpfer von Abu Musa haben das Oberhaupt der PLO, Arafat, mit
Waifengewalt bekämpft. Gegen diesen Schlag protestierten zwar die übrigen islamischen Staaten
verbal heftig, aktiv aber griff keiner in diesen Bruderzwist ein. In viele Kriege innerhalb der letzten 50
Jahre waren islamische Staaten verwickelt. Aufstände, Revolutionen und Überfälle können in
islamischen Ländern jederzeit aufbrechen. Das erinnert an den Ausspruch des Engels an Hagar. Im
Blick auf ihren Sohn Ismael hat er schon vor über 4 000 Jahren prophezeit: „Seine Hand wird gegen
jedermann und jedermanns Hand gegen ihn sein" (l.Mose 16, 12). 85
Der Geist des Islam ist ein überheblicher, stolzer Geist und kann sich nicht unterordnen. Er findet
keine Ruhe. Dazu steht mehreremale im Koran: ,,Tötet sie, (die Ungläubigen) wo immer ihr sie
findet!" Solche Befehle zum Kampf mit der Waffe werden als göttliche Gebote verstanden. Allah
stellt sich als der Tötende durch die Waffen seiner Gläubigen vor, wie in Sure 8, 17 zu lesen ist: „Nicht
129
ihr habt sie getötet, Allah hat sie getötet. Nicht du hast auf sie geschossen, wenn du geschossen hast,
sondern Allah." Dazu kommt, daß sich Allah als der Listigste von allen offenbarte (Sure 3, 55).
Deshalb sind Lüge, List und Betrug in der islamischen Welt überall gegenwärtig. Keiner traut dem
andern. Jeder kämpft gegen jeden. Nur ein starker charismatischer Führer, der mit eiserner Hand
regiert, wird in der Lage sein, die auseinanderstrebenden moslemischen Massen zu vereinigen. Er
muß sich als Sieger im Kampf gegen die Feinde der Moslems erweisen und als fähiger Organisator
eine machtvolle Regierung aufbauen. Einem solchen Führer werden die Moslems blind nachfolgen
und von ihm die Weltherrschaft des Islam erwarten. Dabei kann es Rückschläge, Bündnisse oder
Durststrecken auf dem Weg zur Einheit aller Moslems geben. Das ändert aber nichts an der Tatsache,
daß der Koran den Kampf mit der Waffe
86
befiehlt, bis der Islam die einzige religiöse und politische Macht der Welt darstellt (Sure 2, 193 und 8,
93). Ein rein islamischer Weltstaat wird jedoch in der nahen Zukunft nicht zu erwarten sein. Das weit
verbreitete Analphabetentum, die mangelnde Selbstdisziplin und der streitsüchtige Geist mit der
Verteidigung der individuellen Rechte verhindern eine vertrauensvolle, solide Einheit. Außerdem f e
h l e n den Moslems d i e technischen Voraussetzungen, selbständig einen modernen Industriestaat
aufzubauen und zu erhalten. Sollte jedoch ein charismatischer, intelligenter Führer etwa aus Israel
auftauchen, der den moslemischen Staaten weitreichende Kompromisse verspricht, Recht und Land
den Palästinensern in Israel anbietet, gewaltige technische Wunderwerke zu schaffen in der Lage ist
und den islamischen Staatsmännern und religiösen Führern eine gleichberechtigte Zusammenarbeit
anbietet, so könnte es diesem Demagogen gelingen, liberale Juden, liberale Christen und liberale
Moslems sich gegenseitig näher zu bringen und in einem säkularen Staat zu vereinigen. Ein solcher
Einheitsstaat könnte die Weltmacht von Morgen werden und würde eine große Gefahr für alle
Nachfolger Christi darstellen. Wenn die Ölmacht der Moslems sich mit der
87
Intelligenz und Finanzmacht der Juden vereinigt, würde eine synkretistische Weltmacht größten
Ausmaßes entstehen, die eine Verfolgung der Christen weltweit mit sich bringen würde. Falls der
Papst, der Weltkirchenrat und der Dalai Lama ihren Segen dazu geben würden, stünden wir mitten in
der Erfüllung apokalyptischer Aussagen.
Wir sollten wach bleiben und die Entwicklungen im Nahen Osten genau verfolgen, damit wir nicht
von politischen Ereignissen und religiösen Entwicklungen überrascht werden. Jesus sagte: „Wenn
aber dieses anfängt zu geschehen, so sehet auf und erhebet eure Häupter darum, daß sich eure
Erlösung naht"
(Lukas 21, 28). Alle diese Entwicklungen haben ein eindeutiges Ziel: Nicht einen islamischen oder
jüdischen Weltstaat, sondern die Wiederkunft des Herrn Jesus Christus. Er hat seine Nachfolger
gewarnt und sagte zu ihnen:
„Es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun,
so daß sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten." , Jedoch wie der Blitz ausgeht
vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohnes sein"
(Matth. 24, 24 + 27).
89
90
A fit m M, 1 -■' i :y vy/ y//
III. Detaillierte Statistiken über die Religionszugehörigkeit in 120 Staaten unserer Erde.
91
In welchenLändern lebenMoslems? Nach der Zahl der Anhänger
Nicht-Rcl.
\
VB 4230 Deutsch Leitplanken Gottes für Jedermann (Eine Auslegung der 10 Gebote im Vergleich mit
dem Islam und anderen Religionen) VB 4270 Deutsch Islam und Okkultismus VC 4270 Deutsch Islam
Und Okkultismus
130
vc 4280 Deutsch Furcht und Hoffnung Im Leben 1991 der Moslems *"■»£«• v-4300 CHRISTUS IM
KORAN
\
vc 4354 Deutsch Die Reden Christi im Koran 1991 Abd C90 — 12,— al-Masih vc 4356 Deutsch
Die Aussagen Allahs über 1991 Abd C60 — 9,— Christus im Koran al-Masih vc 4358 Deutsch
Tod und Auferstehung Christi 1991 Abd C90 — 12,— im Koran al-Masih vc 4390 Deutsch
Antichristliche Aussagen im
1985 Abd C58 — 9,— Koran al-Masih vc 4395 Deutsch Christus
in den Traditionen
i987 ishak C4o — 6,— des Islam (Al-Hadith) Ersen v-4400
RECHTFERTIGUNG UND HEIL ] vc 4405 Deutsch Sühne im Alten und Neuen 1989 Salam
C6O
— 9,— Testament, sowie im Koran al-Falaki vc 4408 Deutsch Das Opfer in der Bibel und im 1991
Salam
C90 — 12,— Koran al-Falaki
1987 Abd al-Masih 210 13,—
1990 Abd al-Masih - 63 e ________
1987 Abd al-Masih C62 — 9,8 1991 Eberhard C90 _ ,12,—
Erschei- Bestell- nungs- Kass. Buch- Preis Menge Nr. Sprache Titel Jahr Verfasser
Min. Seiten
DM VC 4420 Deutsch Der Bund Gottes mit den 1989 Eberhard C90 —
12,— Menschen In
der Thora, dem Tröger Evangelium und im Koran | v-4600 DIE ISLAMISCHE VOLKSGEMEINSCHAFT (Aiummah)\ VC 4620 Deutsch Das Staatsbewußtsein der 1987 Eberhard
C60 —
9,—
Moslems und das Reichs- Tröger gottesverständnis im NT \v-4900 SAMMELWERKE
|
VB 4950 Deutsch Der Islam unter der Lupe 1984 Abd — ieo 11,— (Allah, Mohammed, Koran und
al-Masih Shari'a im Vergleich zum Evangelium) 1 V-5000 DAS ISLAMISCHE GESETZ (AL-SHARI'A)
|
VC5H5 Deutsch Al-Schari'a: Das islamische
1989 ishak C9o — 12,— Gesetz, sein Inhalt und
seine Ersen vier Rechtsschulen VC5220 Deutsch Das islamische Pflichtgebet:
1989 salam Al-Salat
vc 5270 Deutsch Islamische Feste
vc 5402 Deutsch Die Ehe und Stellung der Frau 1983 salam im Islam VB 5608 Deutsch Der Heilige
Krieg im Islam vc 5608 Deutsch Der Heilige Krieg im Islam in seinen 8 Entwicklungsstufen VB 5610
Deutsch Die Rechte und Pflichten der Juden und Christen in einem islamischen Staat vc 5610 Deutsch
Die Rechte und Pflichten der Juden und Christen in einem islamischen Staat VC5651 Deutsch Was
denkt und fühlt ein Moslem 1983 Abd C54 — 9,— al-Masih VC 5720 Deutsch Das Gesetz
Wider den Abfall 1987 Eberhard
C56 —
9,— VOm Islam Träger VB 5721 Deutsch Die
Strafen für den Abfall vom 1992 Abd — 64 5,— Islam al-Rahman (Nach den vier Schulen des
islami- al-Djaziri sehen Rechts) ------ vc 5810 Deutsch Welche Teile der Schari'a sind i989 ishak C9o
— 12,— in verschiedenen islamischen Ersc" Staaten heute rechtsgültig? I v- 6400 VORISLAMISCHE
KULTUREN
I ------ vc 6470 Deutsch Die Kirchen im Nahen Osten
1983 Eberhard C56 — 9,— vor
Mohammed Tröger LICHT DES LEBENS • P.O.BOX13 ■ A-9503 VILLACH (ÖSTERREICH)
Die christliche Botschaft in den Fängen der
Neuen Weltordnung
131
von Inge M. Thürkauf
Die Neue Weltordnung ist ein Begriff, der mit Beharrlichkeit als „Verschwörungstheorie“ zur Seite
geschoben wird, obwohl führende Politiker immer öfter in ihren Reden Formulierungen wie „die eine
Weltregierung“, „Globalisierung“ oder „global governance“ einflechten lassen – nicht selten in
Zusammenhang mit der Agenda zur Dezimierung der Macht souveräner Staaten und der Einen-WeltReligion. Die Neue Weltordnung ist mit Sicherheit keine Verschwörungstheorie, sondern das politisch
korrekte Zukunftsprogramm der zurzeit mächtigsten Organisation der Welt: der UNO mit ihren
übergeordneten Ratgebern.
Der britische Historiker Anthony Sutton wird deutlich, wenn er schreibt: „Die Gesellschaft soll
verändert werden, die Welt soll verändert werden, um eine Neue Weltordnung hervorzubringen.
Dies wird eine geplante Ordnung sein, mit einer strikten Einschränkung der individuellen Freiheit,
ohne verfassungsmäßigen Schutz (constitutional protection), ohne nationale Grenzen oder kulturelle
Unterschiede.“1 Er spricht hier also in aller Offenheit vom Anachronismus nationaler Grenzen und
kultureller Mannigfaltigkeit, und zwar global.
Erste Anzeichen einer fortschreitenden Veränderung der Gesellschaft war das Programm der New
Age Bewegung, die Menschen und Völker zu einer universalen kommenden Weltgemeinschaft aus
allen Rassen, Kulturen, Religionen und Ideologien zusammenführen sollte. Zur Entkernung christlichabendländischer Werte gab es Angebote, Praktiken und Methoden, die darauf abzielten, die
herkömmlichen Denkweisen der Menschen umzuformen. Es waren nicht nur die verschiedenen
Bausteine im Zeichen des Wassermanns, wie Esoterik, Magie, Okkultismus, Selbsterlösung, östliche
Philosophie, Geistheilung, etc., die die Grundrezepte lieferten, sich vom abendländischen Denken
loszusagen. Das neue Zeitgeistgefühl brach sich auch Bahn mit neuen durch Werbung und Medien
indoktrinierte Gebräuche und Handlungen, denen die Gesellschaft Jahrzehnte hindurch freiwillig und
mit Eifer gefolgt ist. Weltweit werden Jeans getragen, von Männern wie von Frauen. Kaugummi, Coca
Cola, McDonalds sind kaum mehr wegzudenken, wir grüßen von Hammerfest bis Sizilien im gleichen
Sing-Sang-Ton mit Tschüüüs, machen Lärm à la Hard Rock oder Heavy
1 Anthony Sutton (1925-2000), britischer Ökonom, Historiker,
Schriftsteller, Professor an der California State University in Los Angeles; America‟s Secret
Establishment, 1983/2002, Trine Day.
2
Metal und nennen es Musik. Die Anglizismen in unserer Sprache werden zu Zeichen unseres postmodernen Fortschritts, wir mailen die news, wir suchen einen Job etc. Die Faszination der Filme à la
Hollywood sowie das Fernsehen mit seinen ungezählten Kanälen haben das Denken und Fühlen
einiger Generationen von Kindesbeinen an besetzt. Dies alles waren Vorboten der Neuen
Weltordnung, die wir ohne große Überlegungen übernommen und zum Teil verzückt verteidigt
haben: es ist doch „in“, und „man“ denkt eben heute so, denn die Zeiten haben sich geändert.
Können wir uns der Sogwirkung dieser alles gleichschaltenden, kulturauflösenden und sich am
Banalen ergötzenden Scheinwelt überhaupt noch entziehen? Für eine Welt ohne Grenzen sind diese
neuen Wertvorstellungen notwendige Gradmesser und vor allem im Interesse der Globalisierer, die
sich mit ihren Plänen kaum mehr zurückhalten. Sie enttarnen sich selbst.
Am 14.5.1947 verriet Winston Churchill in einer Rede in London einige angloamerikanische Ziele in
Bezug auf die Zukunft Europas: „Wir geben uns natürlich nicht der Täuschung hin, dass die
Vereinigten Staaten von Europa die letzte und vollständige Lösung aller Probleme der internationalen
Beziehungen darstelle. Die Schaffung einer autoritativen, allmächtigen Weltordnung ist das Endziel,
das wir anzustreben haben. Wenn nicht eine wirksame Welt- Superregierung errichtet und rasch
handlungsfähig werden kann, bleiben die Aussichten auf Frieden und menschlichen Fortschritt düster
und zweifelhaft. Doch wollen wir uns in Bezug auf das Hauptziel keiner Illusion hingeben: Ohne ein
Vereinigtes Europa keine sichere Aussicht auf eine Weltregierung. Die Vereinigung Europas ist der
unverzichtbare erste Schritt zur Verwirklichung dieses Zieles.“2
„Frieden“ auf Erden Dank der Neuen Weltordnung
132
Der Gedanke einer neuen Weltordnung ist für amerikanische Präsidenten ein alter Traum. George H.
W. Bush erklärte am 11. September 1990 (auf den Tag genau elf Jahre vor dem magischen Datum
9/11) vor dem amerikanischen Kongress: „Wir haben vor uns die Möglichkeit, für uns selbst und für
die zukünftige Generation eine Neue Weltordnung zu schaffen… Eine Ordnung, in der eine
glaubwürdige UNO ihre friedenserhaltende Rolle anwenden kann, um das Versprechen und die
Vision der UN-Gründer zu erfüllen.“ Dabei wird der Schwerpunkt bei der Etablierung der Neuen
Weltordnung auf die Sicherung des Weltfriedens gelegt. Bei seiner jährlichen „State of the Union“Ansprache im Februar 1991
2 Winston S. Churchill, His complete Speeches, Vol 7: 1943-1949
New York 1974, pp. 7483-8; excerpts in United Europe. Speeches at the Royal Albert Hall on the
creation of a united Europe 14 May 1947, London 1947, pp.4-13; R.R. James (ed.) Churchill speaks.
3
entfaltete Vater Bush seine Vision: „Es ist eine großartige Idee: eine neue Weltordnung, in der
verschiedene Nationen in gemeinsamer Sache zueinander gezogen werden, um die universellen
Bestrebungen der Menschheit, Frieden und Sicherheit, Freiheit und Gesetzesordnung zu
verwirklichen...Nur die Vereinigten Staaten haben beides: das moralische Stehvermögen und die
Mittel, sie zu unterstützen.“3
Während er dies verkündete, war der zweite Golfkrieg in vollem Gange.
Auch Woodrow Wilson, Präsident von 1913-1921, strebte eine globale Ordnung unter der Führung
Amerikas an, um den Frieden in der Welt zu sichern. Der Erste Weltkrieg hat diesen Friedensplan
verhindert. Ebenso brachten die Bemühungen Franklin D. Roosevelts (1882– 1945), den globalen
Frieden mithilfe Amerikas zu errichten, durch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, in den Amerika
eingetreten ist, offensichtlich nicht das gewünschte Resultat. Atome für den Frieden Ein Ereignis aus
der Biographie meines Mannes beschreibt anschaulich und aufschlussreich die globalen Friedensziele
Amerikas. In den 1950er Jahren propagierte der damalige Präsident General Eisenhower ein
weltweites Projekt mit dem Schlagwort: „Atome für den Frieden“. Alle Länder der Erde sollen in den
Genuß von Atomenergie gelangen. Verfügten erst sämtliche Regierungen über genügend Energie,
würden Kriege damit ausgeschaltet werden. Was für den Bau der Atomkraftwerke noch fehlte, war
das schwere Wasser. Unter der Leitung meines Mannes wurde am physikalisch-chemischen Institut
der Universität Basel eine Anlage gebaut und betrieben, mit der es gelang, das schwere
Sauerstoffisotop 18 auf eine Konzentration anzureichern, die damals in der ganzen Welt nirgends zur
Verfügung stand. 1959 beauftragte ihn eine Schweizer Firma, in Frankreich im Atomreaktorzentrum
Saclay bei Paris den Bau einer Anlage zur Herstellung von schwerem Wasser zu leiten. Die Franzosen
waren bereit, eine solche Anlage in großem Stil zu bauen. Ende 1959 wurde sie fertiggestellt, und
einige Monate später, im Februar 1960, zündeten die Franzosen in der damals noch französischen
Sahara eine Plutoniumbombe, denn das schwere Wasser benötigt man nicht nur für Atomkraftwerke,
sondern auch für Plutoniumbomben. Es ist unwahrscheinlich, daß Amerikas Regierung nichts von
dieser weit sichtbaren Explosion wußte.
Soviel zu „Atome für den Frieden“. Bei den amerikanischen Friedensbemühungen scheint immer
wieder etwas vehement schiefzulaufen.
3 www.information-manufaktur.de/neue-Weltordnung-novus-ordoseclorum...
4
Die Wurzeln der Neuen Weltordnung
Die Wurzeln der NWO sind beim Aufkommen des neuen Finanzsystems und der Industrialisierung zu
suchen. Abraham Lincoln hat vor einer despotischen Machtergreifung aufgrund der Usurpation des
Geldsystems gewarnt: "Ich sehe in naher Zukunft eine Krise heraufziehen. … In Friedenszeiten schlägt
die Geldmacht Beute aus der Nation und in Zeiten der Feindseligkeiten konspiriert sie gegen sie. Sie
ist despotischer als eine Monarchie, unverschämter als eine Autokratie, selbstsüchtiger als eine
Bürokratie. Sie verleumdet all jene als Volksfeinde, die ihre Methoden in Frage stellen und Licht auf
ihre Verbrechen werfen. …. Die Geldmacht des Landes wird danach streben ihre Herrschaft zu
verlängern, indem sie die Vorurteile des Volkes ausspielt, bis der Reichtum in den Händen von
133
wenigen angehäuft und die Republik vernichtet ist.“4 Es gibt zwei amerikanische Präsidenten, die es
wagten, sich gegen das Geldsystem aufzulehnen: Abraham Lincoln und John F. Kennedy, beide
wurden ermordet. An der Wiege der NWO steht folglich das moderne Geldsystems, die Banken und
die Kontrolle über die Zentralbanken, sowie die ganze Zinsproblematik. Der Tenor der neuen Führer
lautet: Wir brauchen weder Nationen, noch Regierungen, noch Grenzen, weder nationale noch
territoriale Sonderinteressen, keine natürlich gewachsenen kulturellen, religiösen und sittlichen
Wertvorstellungen. Auch ist es gleichgültig, welche Marionette amerikanischer Präsident oder
deutscher Bundeskanzler(in) spielt. Was wir benötigen, ist ein weltweites Geldeinheitssystem, das
automatisch Macht über die Völker und Nationen übernimmt, die letztendlich auch keine Rolle mehr
spielen werden. Nathan Mayer Rothschild, Sohn des Gründers der Rothschild-Dynastie, Mayer
Amschel Rothschild, fand zu diesem Thema drastisch deutliche Worte: „Ich kümmere mich nicht
darum, welche Puppe auf den Thron von England gesetzt wird, um dieses Empire zu regieren, auf
dem die Sonne niemals untergeht. Der Mann, der die britische Geldversorgung kontrolliert,
kontrolliert das British Empire, und die britische Geldversorgung kontrolliere ich!“5 Außer des
Geldsystems der Rothschilds und Rockefellers steht am Beginn der Globalisierung die
Industrialisierung. Eine Beschreibung der modernen Industriegesellschaft, die deutlich macht, daß
Globalisierung, Industriealisierung und das moderne Geldsystem ein natürlicher Feind von Religion,
Nation und Kultur ist, finden wir im Kommunistischen Manifest. Dort
4 U.S. President Abraham Lincoln, Nov. 21, 1864 (letter to Col.
William F. Elkins) Ref. Archer H. Shaw (Macmillan, 1950, NY.) 5 Tauhid.net: VI. Rothschild und die
Illuminaten
5
wird gefordert, daß die Welt nicht von den Proletarier aller Länder, sondern von der Geld- und
Industriemacht beherrscht werden soll. Auch hier wird die Behauptung aufgestellt, daß allein diese
Konstellation der Garant wäre für den Frieden in der Welt. Das Imperium der US- amerikanischen
Macht sieht eine globale Strategie vor: die Welt muß zu einem einzigen grenzenlosen Markt
umgewandelt werden, in dem alle Kulturen, Religionen, Sprachen, Sitten und Gebräuche
gleichgeschaltet werden sollen.
Das 20. Jahrhundert ist voll von Ideen von einem Welteinheitsstaat. Graf Coudenhove- Kalergi, der
große Vorantreiber eines europäischen Superstaates, nannte in seinem Buch „Praktischer
Idealismus“ als Kenner der Szene hinter den Kulissen die Demokratie „eine Fassade der Plutokratie“
(Herrschaft des Geldes). Staatsmänner in republikanischen wie in monarchischen Demokratien seien
Marionetten, während die Kapitalisten die Drahtzieher sind, die die Richtlinien der Politik diktieren
und durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, in geschäftlichen und gesellschaftlichen
Beziehungen die Minister beherrschen. Dem Großkapital sei es gelungen, aus der Demokratie das
wunderbarste und wirksamste Werkzeug zur Ausbeutung der Gesamtheit zu machen. Dazu ein Wort
eines unbekannten Propheten, das die heutige Situation treffend beschreibt: „Wer in der Demokratie
schläft, erwacht in einer Diktatur.“
Versetzen wir uns nun in die Zeit der 1940er Jahre.
The City of Man
Gegen Ende des Jahres 1940 erschien in den USA und in Canada ein schmales Bändchen von 113
Seiten mit dem Titel: „The City of Man. A Declaration on World Democracy – Die Stadt des
Menschen. Eine Erklärung zur Weltdemokratie“. Es handelte sich dabei um ein Grundsatzprogramm
für den Welteinheitsstaat oder die Weltdemokratie mit der dazugehörenden Weltreligion, auch hier
ging es um nichts Geringeres als um die Etablierung des Friedens. Das Bändchen fand rasche
Verbreitung und wurde an alle größeren Bibliotheken in den USA, Canada, aber auch in Europa
verteilt. Offensichtlich war man daran interessiert, die „Stadt des Menschen“ in großem Stil bekannt
zu machen. Doch plötzlich war die Schrift nirgend mehr erhältlich, offiziell bis heute nicht und in den
Bibliotheken hieß es: der Titel sei unauffindbar. Was war der Anlaß für dieses eigenartige Vorgehen?
Es ist zu vermuten, daß die Globalisierer beim Ausbruch des II. Weltkriegs den lange erhofften
Zeitpunkt zur Gründung des geplanten Weltstaates sahen. Vielleicht waren es die militärischen
Anfangserfolge der Nazi, die zum Rückzug der Propaganda für den einen
134
6
Weltstaat bliesen. Die Tatsache aber, daß von dieser Schrift nach kurzer Zeit nirgends ein einziges
Exemplar mehr aufzutreiben war, weist darauf hin, daß hinter dieser Publikation eine mächtige
Organisation gestanden haben muß, um ein fast weltweit wirksames Ausleihe- und Verkaufsverbot
bis heute zu befehlen. Worum handelt sich nun bei diesem Werk „The City of Man“? Es ist mehr
oder weniger das vollständige Programm zur Verwirklichung einer endgültigen Vernichtung aller
Nationalstaaten, in erster Linie aber der Vernichtung der Religion, unter dem hehren Vorwand
ewigen „Frieden auf Erden“ schaffen zu wollen. Der Plan enthält fünf Punkte: 1. Es soll ein
erdumspannender einziger Staat entstehen. 2. Dadurch werden künftige Kriege ausgeschaltet.
Einzige Herrschaftsform ist die Demokratie. 3. Die Demokratie muß zugleich die alleinige und
allgemeine Weltreligion werden, die Religion des Humanismus. 4. Alle derzeit noch bestehenden
verschiedenen Religionen müssen in diese humanistische Religion integriert werden. Religionen aber,
die sich nicht integrieren lassen, weil sie allzu starr auf einem wortwörtlichen Verständnis ihrer
Dogmen beharren, werden ausgemerzt, weil sie die Demokratie und damit den Menschen selber
bedrohen.6 Erinnert sei an Alice Bailey, die „Hohepriesterin“ von New Age, der Bewegung des
Neuen Zeitalters, das ja bekanntlich einen Messias erwartet, der sich „Maitreya“ nennt und
Herrscher einer neuen Weltreligion sein wird. Die New Ager haben jenen, die nicht zur
Zusammenarbeit mit Maitreya und der neuen Weltreligion bereit sind, Gewalt, sogar
Säuberungsaktionen und Vernichtung angedroht. Diejenigen, „die falsche Lehren über den Christus
verbreiten“ (z. B. gläubige Christen), würden in Zukunft verschwinden, sie werden „aus der
physischen Verkörperung befreit und in eine andere Dimension außerhalb jeder physischen
Inkarnation gesandt“ werden.7 Mit anderen Worten, sie würden umgebracht. 5. der WeltHumanismus kann nur mittels einer Ausdehnung des Amerikanismus auf alle übrigen Länder der Erde
durchgesetzt werde. Die Errichtung des Weltstaats muß daher von den Verneigten Staaten ihren
Ausgang nehmen. 8
6 Siehe „Die Endlösung der Globalisierer“, S. 12 in diesem Text. 7
Constance Cumbey: Die sanfte Verführung – Hintergrund und Gefahren der New Age Bewegung,
Asslar 1986, S. 216. 8 Aus: Johannes Rothkranz: „Die kommende ‚Diktatur der Humanität„ oder Die
Herrschaft des Antichristen“, Band 1: Die geplante Weltdemokratie in der „City of Man“, Durach
1990, S. 13.
7
Am Schluß der Erklärung setzen die Verfasser den von ihnen angezielten Welt-Humanismus dem
Amerikanismus gleich und betonen damit die Führungsrolle der Vereinigten Staaten bei der
Errichtung des Welteinheitsstaates, denn Globalisierung, so Henry Kissinger, ist nur ein anderes Wort
für US-Herrschaft. Mit einem Aufruf an die amerikanische Nation, vor allem an die amerikanische
Jugend und an alle Europäer, sich für die Erneuerung der Welt entschlossen einzusetzen, endet das
Dokument The City of Man. Krieg um des Friedens willen? Gehen wir nun einmal der Frage nach, was
hinter der so auffällig zur Schau getragenen Liebe zum Frieden steckt, denn dies ist letztlich der
zentrale Punkt in der Propaganda um die Neue Weltordnung. Die Verfasser von The City of Man
sagen es an einer Stelle sehr offen: „Sinn und Ziel des menschlichen Lebens, des individuellen wie des
kollektiven, ist Fortschritt und Wachstum in Verstand und Tat, und Friede, allgemeiner Friede, ist die
Vorbedingung für Fortschritt und Wachstum.“9 Hier wird der reine Humanismus zum letzten Sinn
und Ziel erklärt, der Friede hingegen zur bloßen, wenngleich notwendigen, Vorbedingung. Friede ist
also nicht das letzte Ziel, weil alle Staaten sich dem Gesetz des Weltstaates unterwerfen müssen,
„wenn es in der Welt von morgen Frieden geben soll.“10 Also zuerst Unterwerfung, dann erst kann
Friede sein. Unterwerfung kann aber möglicherweise nur durch Krieg geschehen. Hier zitieren die
Herausgeber von City of Man Präsident Woodrow Wilson, der damit den Eintritt der USA in den
ersten Weltkrieg begründet hatte: „Ungeachtet der (wohlverdienten) Fehlschläge dieser letzten
Jahrzehnte wird ein Krieg, um den Krieg zu beenden, erneut das Los unserer Generation sein – und
der unsrigen allein, falls sie sich ihrer Aufgabe gewachsen zeigt – oder anderer, die noch kommen
werden, bis der Totalitarismus des Todes oder die Universalität des Friedens auf der Erde errichtet
ist“ 11 Mit anderen Worten: wenn die Vereinigten Staaten die Schaffung der Weltdemokratie jetzt
135
(also im II. Weltkrieg) in die Wege leiten kann, dann wird das der letzte Weltkrieg gewesen sein.
Wenn aber nicht, werden andere Menschen, die noch kommen werden, nochmals einen Krieg führen
müssen, um den Krieg zu beenden, sie werden also einen dritten Weltkrieg führen müssen bis zum
„Totalitarismus des Todes“ oder bis der Frieden auf Erden endlich errichtet ist, m.a.W. das
Friedensreich des Antichristen. 1950 erklärte der Großbankier und Rothschild-Agent James Warburg:
„Wir werden eine Weltregierung haben, ob es uns gefällt oder nicht. Die einzige Frage ist, ob die
Weltregierung durch Eroberung oder Einwilligung erreicht wird“12.
9 dito S. 20 10 dito S. 25. 11 dito S. 23. 12 James Warburg, Mitglied
des Rats für auswertige Beziehungen (CFR) gegenüber dem Ausschuß für auswertige
Angelegenheiten am 17.2.1950.
8
Die folgenden Zitate bestätigen das Dokument „The City of Man“ durch den internationalen Konsens
zur Vorbereitung einer Neuen Welt-Demokratie, sprich Weltregierung:
einschließlich der sieben großen Industrienationen zum G20-Gipfel. Der Internationale
Währungsfonds und die Weltbank waren ebenfalls Teilnehmer dieses Treffens. In einer
programmatischen Rede bekräftigte Premierminister Gordon Brown die Entstehung einer Neuen
Weltordnung: Vor 200 Jahren, so sagte er, habe eine neue Welt die alte abgelöst. 1990 war das Ende
einer durch den Kalten Krieg bestimmten alten Welt. Man habe damals von einer politischen neuen
Ordnung gesprochen. Was nicht habe vorausgesehen werden können, sei die Schnelligkeit der
Globalisierung. Heute nun begännen wir zu verstehen, dass die Weltordnung, die durch die
Globalisierung vorangebracht wird, nicht durch militärische Stärke wie noch im Kalten Krieg, sondern
durch ökonomischen Einfluss entstehe. Die Länder, die in Zukunft erfolgreich sein werden, seien
jene, die Flexibilität, freie Marktwirtschaft, freien Handel, Innovation und Förderung der Bildung
miteinander verbinden könnten. Abschließend konstatierte Brown: Eine neue Welt sei im Kommen.
Es sei eine Neue Weltordnung mit ganz anderen und radikal neuen Herausforderungen für die
-Außenminister der USA von 1993 bis 2000, sprach bereits 1992
Klartext: „Im nächsten Jahrhundert (dem 21. Jh.) werden Nationen, wie wir sie kennen, obsolet sein;
alle Staaten werden eine einzige globale Autorität anerkennen. Nationale Souveränität war
letztendlich keine so gute Idee
globalen Umwälzung. Er war überzeugt, daß es nur noch einer Krise großen Ausmaßes bedürfe und
die Nationen würden die neue Weltordnung annehmen. In einer Ansprache vor der Trilateral
Commission 1991 dankte er „der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazine und
anderen Publikationen, deren Direktoren an unseren Treffen teilgenommen und beinahe 40 Jahre
ihre Versprechen zur Geheimhaltung eingehalten haben. Es wäre für uns unmöglich gewesen,
unseren Plan für die Welt zu entwickeln, wenn wir während dieser Jahre Gegenstand der breiten
Öffentlichkeit gewesen wären. Aber jetzt ist die Welt aufgeklärt und vorbereitet genug, um einer
Weltregierung entgegenzugehen.“15 Ein
13 Euro-med.dk/?p=7796, Video, der Text ist eine
Zusammenfassung der Rede. 14 Time Magazine, 20. Juli 1992. 15 Euro-med.dk/?p=7796, Video.
9
Beweis, daß in der Politik nichts zufällig geschieht, und wenn etwas geschieht, man sicher sein kann,
daß es auch auf diese Weise geplant ist. (Franklin D. Roosevelt.) Die „Lügenpresse“ ist offensichtlich
nicht lediglich eine Erfindung der Pegidadie deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Kirchentag in Dresden 2011 aus: „Wenn man
eine wirkliche Weltordnung haben will, eine globale politische Ordnung, dann wird man nicht umhin
können, Souveränität, Rechte, an andere abzugeben.“16 Ein friedliches Zusammenleben, so
beteuerte sie, sei nur mit einer globalen Ordnung möglich, denn diese Welt könne keine friedliche
Welt sein, wenn wir nicht zu mehr globaler Ordnung und mehr multilateraler Zusammenarbeit
finden.17 Frau Merkel sieht in der Globalisierung Chancen und „ein Schlüssel zur Zukunft und …auch
zur Toleranz, weil sie eine weltweite Öffnung politischer, wirtschaftlicher und kommunikativer
Grenzen mit sich bringt…Ich bin sehr froh, daß der Begriff der Toleranz nun auch Teil der
136
Grundrechts-Charta im neuen EU-Reformvertrag ist“,18 bekräftigte sie in einer Rede am 11. Juli 2007
an der Universität Heidelberg. Ein Blick in den EU-Vertrag klärt uns über die seltsame Art der
Toleranz von Frau Merkel auf: Obwohl EU-weit die Todesstrafe abgeschafft ist, lesen wir in den
Erläuterungen zu diesem Vertrag in Artikel 2 Abs. 2 EMRK: „Eine Tötung wird nicht als Verletzung
dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt
erforderlich ist, um zum Beispiel einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen.“19 Und
Artikel 2 des Protokolls Nr. 6 EMRK wird noch deutlicher: „Ein Staat kann in seinem Recht die
Todesstrafe für Taten vorsehen, die in Kriegszeiten oder bei unmittelbarer Kriegsgefahr begangen
werden…“20 Es ist sicher nicht abwegig sich darüber Gedanken zu machen, inwiefern die beiden
Artikel greifen werden, wenn der Widerstand im Volk gegen die Zerstörung europäischer Kultur und
Geschichte, gegen den Austausch von Ländern und Völker im Namen der Neuen Weltordnung
wächst. Die Weltordnung der Päpste Was besonders schmerzt, sind die Bekenntnisse der letzten
Päpste zur neuen Weltordnung.
16 www.youtube.com/watch?v=6nzAwNoSbUw 17
http://www.bundesregierung.de/nn_774/Content/DE/Rede/2009/11/2009-11-09-rede-merkelfalling- walls.html 18 In Richard Melisch: Das Schweigen der glücklichen Sklaven – Die letzte Chance
zum Ausstieg aus der Globalisierung, Tübingen 2010, S. 19. 19 dito 20 dito S, 20.
10
In seiner Enzyklika „Pacem in terris“ entwarf Papst Johannes XXIII. das Bild eines Weltstaates. Als
seine Vorboten nannte er die Organisation der Vereinten Nationen und vor allem die Allgemeine
Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948, also zwei ausgesprochen weltliche
Institutionen. Schwerwiegend sind die Schlußworte von Papst Paul VI. am 4. Oktober 1965 vor der
Vollversammlung der UNO: „Diese Begegnung ... ist von Einfachheit geprägt, denn der zu Ihnen
spricht, ist ein Mensch genau so wie sie. Ihr Bruder ist er, und sogar der Geringste unter Ihnen." Das
Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche bezeichnete sich in geradezu peinlicher Unterwürfigkeit
einer der Kirche feindlich gegenüberstehenden Organisation als „geringster Bruder“. Doch der Papst
fuhr fort: „Als Experten sozusagen für die Menschlichkeit tragen Wir Ihrer Institution in diesem
Augenblick die Unterstützung Unserer letzten Vorgänger, die aller katholischen Bischöfe und Unsere
persönliche an. Wir sind gewiß, daß diese Organisation den angemessenen Weg zur zeitgerechten
Zivilisation und zum Weltfrieden öffnet. ... Sie haben ein Gebäude errichtet, das niemals in Trümmer
gehen darf. Es muß vervollkommnet und dem Lauf der Geschichte dieser Welt angeglichen werden.
Sie vertreten eine Entwicklungsstufe der Menschheit. Von nun an ist es nicht mehr möglich,
zurückzuweichen. Man muß voranschreiten."21 „Entwicklungsstufe der Menschheit" ist ein Terminus
des Evolutionisten Pierre Teilhard de Chardin, für den sich der Mensch in einer Entwicklung hin zum
Punkt Omega befindet, um dort aus sich selbst zur Vollendung zu gelangen. Das folgende
Zugeständnis von Papst Paul VI. gegenüber der UNO reflektiert die Teilhardsche Philosophie des
Einswerdens: „Man wäre fast versucht zu sagen, daß Ihr Wesensmerkmal in der zeitlichen Ordnung
gewissermaßen das widerspiegelt, was unsere katholische Kirche in der geistlichen Ordnung sein will:
einmalig und universal. ... Nichts Höheres kann man im ideologischen Bereich auf natürlicher Ebene
erdenken. Ihre Berufung ist es, nicht nur einige, sondern schlechthin alle Völker zu verschwistern."
„Sehr geehrte Herren, Sie haben ein Werk begonnen. ... Sie lehren die Menschen, den Frieden zu
erkennen. Die Vereinten Nationen sind die hohe Schule, in der man die Bildung erhält, und wir sind
hier in der Aula Magna dieser Schule. ... Und wenn sie diesen Raum verlassen, dann wird die Welt auf
Sie als die Architekten, als Erbauer des Friedens blicken." Die UNO als Architekt des Friedens? Daß
die weltlichen Herrscher die Menschheit mit trügerischen Friedenshoffnungen versuchen
irrezuführen, das haben wir mittlerweile
21 Xavier Rynne: Die Erneuerung der Kirche, Köln 1967, S. 324.
11
verstanden, doch wenn der Stellvertreter Christi auf Erden, der den Frieden seines Herrn und
Meisters Jesus Christus zu verkünden hat, als Hirte seine Schafe nicht auf das Reich Gottes lenkt,
sondern auf eine weltliche Institution, bleibt nichts als eine unendliche Verlassenheit. Die
Schlußworte des Papstes sind geradezu beunruhigend: „Das ist ja das Schönste an der Organisation
137
der Vereinten Nationen: ihr echt menschliches Antlitz. Dies ist das Ideal, das auf der Pilgerschaft
durch die Zeiten von der Menschheit erträumt wurde. Dies ist die größte Hoffnung der Welt! Wir
wagen zu sagen: das ist der Widerschein des Planes Gottes: ein alles übersteigender Plan voller Liebe
für den Fortschritt der menschlichen Gesellschaft auf Erden, ein Widerschein, in dem die himmlische
evangelische Botschaft irdisch wird."22 Am Ende seiner Rede setzte der Papst noch deutlichere
Akzente: „Was Sie von dieser Stelle aus verkündigen, das sind die Grundrechte und die
Grundpflichten des Menschen, seine Würde und seine Freiheit, vor allen die Religionsfreiheit. Sie
sind die Interpreten dessen – Wir spüren das - was höchster Gehalt menschlicher Weisheit ist, wir
möchten es nennen: ihr heiliger Charakter."23 Dieser Kult an den Menschen und das unverhohlene
Eintreten für den Weltstaat ist die größte Ehre, die von kirchlicher Seite je an die UNO gerichtet
wurde. Wer will es folglich dem „Philosophen der UNO“ und langjährigen Vize-Generalsekretär
Robert Muller verargen, wenn er die UNO als „modernes Bibelinstitut“24 verherrlicht und sich sogar
dazu versteigt, die Vereinten Nationen als „Leib Christi“25 zu bezeichnen. In der FronleichnamsPredigt am 17. Juni 1965 befürwortete Papst Paul VI. den Weltstaat in einer zu diesem Fest kaum
passenden Weise: „Man möchte den Weltstaat und die neue, ideale Gesellschaft bauen. Wie
vielseitig die Menschheit bei der Errichtung des ungeheuren Gebäudes engagiert ist und welche
bedeutenden Fortschritte man dabei macht, ist Uns durchaus bekannt. Sie sind es wert, bewundert
und unterstützt zu werden.“26 Auch sein Hymnus anläßlich der Mondlandung im Juli 1969 ist für
einen Papst recht ungewöhnlich und befremdlich: „Ehre dem Menschen, Ehre dem Denken, Ehre
dem Wissen, Ehre der Technik, Ehre dem Wirken, Ehre der menschlichen Kühnheit! Ehre der
Synthese der wissenschaftlichen Aktivität und der Organisationskraft des Menschen, der im
Unterschied zu den übrigen Lebewesen, durch seinen Geist und seine manuelle Geschicklichkeit
Instrumente zur Eroberung der Welt herzustellen weiß. Ehre dem Menschen, dem König der Erde
und
22 Voyage apostolique au siege de l‟Organisation des Nations
Unies (New York), 4-5 octobre 1965), Discours du Pape Paul VI. à l‟Organisation des Nations Unies à
l‟occasion du 20ème anniversaire de l‟organisation, Lundi 4 octobre 1965. 23 dito 24 Robert Muller:
New Genesis, World Happiness & Cooperation, 1991, Anacortes, S. 127 25 a.a.O., S 127. 26
Rothkranz, S. 86.
12
heute Fürsten des Himmels. Ehre dem lebenden Wesen, das wir sind, in dem sich das Bild Gottes
spiegelt und das, im Beherrschen aller Dinge, dem biblischen Auftrag gehorcht: Mehret euch und
herrschet.“27 Die Mondlandung war ein rein profanes Unternehmen, es ist nicht bekannt, daß die
Astronauten als wahrnehmbares Zeichen christlichen Bekennens ein Kreuz am Ort ihrer „Eroberung“
aufgerichtet hätten. In seiner Enzyklika CARITAS IN VERITATE weist Papst Benedikt XVI. mit Bezug auf
Papst Johannes XXIII. ebenfalls auf eine Weltautorität hin: „Um die Weltwirtschaft zu steuern, die
von der Krise betroffenen Wirtschaften zu sanieren, einer Verschlimmerung der Krise und sich daraus
ergebenden Ungleichgewichten vorzubeugen, um eine geeignete vollständige Abrüstung zu
verwirklichen, sowie Ernährungssicherheit und Frieden zu verwirklichen, den Umweltschutz zu
gewährleisten und die Migrationsströme zu regulieren, ist das Vorhandensein einer echten
politischen Weltautorität, wie sie schon von meinem Vorgänger, dem seligen Papst Johannes XXIII.,
angesprochen wurde, dringend nötig.“28 Wenn die höchste Obrigkeit der katholischen Kirche in
kaum verschlüsselten Worten sich zur „Weltautorität“ bekennt, ist anzunehmen, daß die Herrschaft
über die Welt durch die Globalisierer schon weit gediehen ist. Das würde beinhalten, daß alle
überkommenen kulturellen und religiösen Werte, Sitten und Gebräuche in Vergessenheit geraten
sollen. Die Endlösung der Globalisierer Wie sehr bedroht die Gesamtheit der Völker schon ist,
erfahren wir aus den Büchern29 des amerikanischen Militärstrategen, Vordenkers und Planers der
Neuen Weltordnung, Thomas P. M. Barnett (* 1962 in Chilton, Wisconsin). Er ist davon überzeugt,
daß Amerika dazu berufen sei, der Welt globale Spielregeln für die neue Weltwirtschaftordnung
vorzulegen. Von der Firma Cantor Fitzgerald wurde er Anfang 2000 beauftragt, ein Forschungsprojekt
mit Namen „New Rule Sets Project“ (Projekt Neue Spielregeln) über globale Militärstrategien zu
leiten. Das Büro der Arbeitsgruppe befand sich im 107. Stockwerk des New Yorker World Trade
Center. Zur Zeit der Anschläge von 9/11 hatte das Team gerade einen freien Tag und Thomas Barnett
138
konnte kurze Zeit später als Berater für Strategiefragen im Büro von Verteidigungsminister Donald
Rumsfeld im Pentagon seine Arbeit aufnehmen.
27 a.a.O., S. 86. 28 Papst Benedikt XVI.: Caritas in veritate (Die Liebe
in der Wahrheit), 2009. 29 Thomas P. M. Barnett: The Pentagon‟s New Map: War and Peace In The
Twentyfirst Century (Des Pentagon Neue Landkarte: Krieg und Frieden im 21. Jahrhundert), Berkley
Books New York, 2004 und Blue Print for Action – A Future Worth Creating (Entwurf zum Handeln –
die Erschaffung einer lebenswerten Zukunft), Putnam‟s Sons New York, 2005.
13
Es scheint Thomas Barnett vorbehalten zu sein, uns die Pläne der Globalisierer im Detail vorzulegen.
2005 schon beschrieb er ihre Absicht, eine „Gleichschaltung aller Länder der Erde, und zwar durch
die Vermischung der Rassen“ ins Auge zu fassen. Jährlich sollen in Europa 1,5 Millionen Einwanderer
aus der Dritten Welt aufgenommen werden. Dabei ist es niemandem erlaubt – weder Regierungen
noch Institutionen - die Flüchtlingsströme zu behindern. Landesgrenzen sollen eingeebnet, die
Rassen vermischt, nationale Werte und Gebräuche, sowie traditionell- Religionen abgeschafft
werden. Das Endziel soll eine hellbraune Rasse ergeben mit einem durchschnittlichen IQ von 90 sein,
zu dumm zu begreifen, aber intelligent genug um zu arbeiten. Sollte sich Widerstand regen, dann
müsse ein neuer 11. September inszeniert werden. Barnett selbst möchte eine Globalisierung, die
sowohl multikulturell als auch multirassisch sein soll. Aber das wünschen die Erbauer der Neuen
Weltordnung gerade nicht, sie arbeiten an einer kompletten Durchmischung und damit an der
Vernichtung der Kulturen und der Rassen. Darauf hin angesprochen, antwortete Barnett: „Sollte man
Widerstand gegen die globale Weltordnung leisten, so fordere ich: „We shall kill them“ (wir werden
sie töten)….“30 In ähnlichen Worten beschrieb der englische Schriftsteller H.G. Wells den Plan der
Globalisierer: Zahlreiche Menschen werden die NWO hassen und beim Versuch, gegen sie zu
protestieren, werden sie sterben. Hier wird eines deutlich: Das Konzept der Neuen Weltordnung
wird nicht ohne Einsatz von Terror erreicht werden können. Während die Angriffe der Globalisierer
sich auf unsere Freiheit richten, werden wir, die Verteidiger unserer christlichen Werte und unserer
Freiheit als „gewalttätige Extremisten“ bezeichnet. Die apokalyptische Konstruktion einer Neuen
Weltordnung kann nur gelingen, wenn eine Vereinheitlichung der Denkweisen erreicht werden kann.
Ein materialistisches Weltbild, verkörpert durch die neue Ideologie Gender Mainstreaming, ist dafür
die ideale Strategie.
Bei der Völkerwanderung des 21. Jahrhunderts geht es also um eine Enteignung der kulturellen
Identität und des christlichen Wertefundaments von Europäern. Wir sollen zu Fremden im „eigenen
Haus“ werden. Die weiße Farbe soll verschwinden, auch dies ist kein Geheimnis mehr, wir müssen es
nur langsam begreifen lernen. Was wir zur Zeit erleben, ist der Abschied von einer Jahrhunderte
alten Kultur, Abschied von einer christlichen Denk- und Lebensweise. Das Deutschland, das wir einst
gekannt haben, wird es bald nicht mehr geben. Politiker reden schon heute von Neubürgern. Es sieht
nicht so aus, als ob die Bundesregierung
30 Barnett: Blue Print, S. 282, in Richard Melisch: Das Schweigen der
glücklichen Sklaven – Die letzte Chance zum Ausstieg aus der Globalisierung, Hohenrain-Tübingen
2010, S. 18.
14
sich groß anstrengend würde, „Schaden vom deutschen Volks abzuhalten“, wie es der Text der
Eidesformel verfügt. Jene, die sich um die Identität ihres Vaterlandes und ihrer Heimat – zwei
Begriffe die a priori schon als politisch nicht korrekt eingestuft werden – sorgen und dies laut äußern,
werden ausgegrenzt und fallen unter das Verdikt des „Rassismus“, der „Islamophobie“ oder
prinzipiell der „Xenophobie“ - Fremdenfeindlichkeit.
Gender Mainstreaming - Steigbügelhalter der Neuen Weltordnung31
Unter dem Stichwort „Enteignung der kulturellen Identität“ zählt der Begriff Gender Mainstreaming,
eine Ideologie ist dabei, das Wertefundament unserer Gesellschaft aufzulösen.
Die offizielle Definition von Gender Mainstreaming spricht von der Gleichbehandlung und
Gleichberechtigung von Männern und Frauen. Doch dies ist eine gezielte Begriffsverwirrung.
Dahinter steckt eine Ideologie, die fundamental in unseren Alltag eingreift und vor allem die Familie,
139
Männer, Frauen und Kinder umerziehen und bevormunden will. Für die politische Strategie fordert
die Neue Weltordnung Menschen, die sich ihrer Identität nicht mehr bewußt sind und somit
beeinflussbar für Manipulation und Umverteilungspolitik – von der verordneten Sprachregelung bis
zur planwirtschaftlichen Frauenquote.
Gender bedeutet ein gewandeltes Verständnis von Geschlecht, d. h., genitale Unterschiede zwischen
den Geschlechtern seien nicht naturgegeben, sondern ein „Produkt soziokultureller Konstruktionen“,
d.h. das Ergebnis sozialer und politischer Umstände, getrennt vom biologischen Geschlecht. Die
Tatsache, dass der Mensch von Gott als Mann und als Frau geschaffen wurde, ist nicht mehr von
Belang, m. a. W. jede sexuelle Orientierung - heterosexuell, homosexuell, lesbisch, bisexuell,
transsexuell ist - den Gender-Ideologen entsprechend - gleichwertig und auch beliebig wählbar. Es
geht hier also um die Gleichstellung aller sexuellen Lebensformen und nicht um die Gleichstellung
von Mann und Frau. Gender Mainstreaming strebt eine totale Veränderung der Geschlechter und
somit der Gesellschaft, vor allem der familiären Strukturen an, und zwar aus dem einen Grund, der
Jugend die geschlechtliche Orientierung zu nehmen. Menschen, die nicht wissen, wer sie sind,
werden orientierungslos und sind der Gefahr ausgesetzt, Opfer von Manipulation zu werden.
31 Siehe auch: Inge M. Thürkauf: „Gender Mainstreaming,
Multikultur und die Neue Weltordnung“, Schweizerzeit, Schriftenreihe Nr. 55, Flaach 2013. Inge M.
Thürkauf: „Der Zusammenbruch des Wertefundaments unserer Gesellschaft durch Gender
Mainstreaming“ in „Frühkindliche Schädigung durch Gender- und Krippenpolitik?“, Zukunft CH,
Winterthur, März 2013, S. 7-30.
15
Den ideologischen Ursprung von Gender finden wir im Marxismus. Die Abschaffung der bürgerlichen
Familie beschäftigte schon Marx und Engels. Sowohl der Mann als auch die Frau sollen in den
Arbeitsprozeß einbezogen, die Kinder jedoch dem Staat übergeben werden, zur Erleichterung der
Frau, die dem Joch des Mutter- und Hausfrauendaseins entledigt wird. Und wie viele Frauen sind
darauf hereingefallen.
Den vorläufigen Höhepunkt in der gegenwärtigen Diskussion um Gender Mainstreaming ist „The
Queen of Austria“ und „Ikone Europas“, Conchita Wurst. Die bärtige Sängerin ist seit Monaten das
wichtigste Propagandainstrument von Gender. So ist es für die Genderologen selbstverständlich, die
Diva mit Vollbart auch in den Schulen zu präsentieren. Ein Schulleiter meint: Der Besuch Conchitas
sei Anlaß, um herauszufinden, wie die Jugendlichen über Mann und Frau denken. Es soll ihnen
verständlich gemacht werden, daß man nicht unbedingt die Werte der traditionellen Familie
übernehmen müsse. Die Medien haben es nicht nehmen lassen, diese androgyne Gestalt neben den
uns bekannten Herz-Jesu-Bildern zu platzieren.
Die Journalistin Dale O'Leary (* 1941) hat in ihrem Buch "The Gender-Agenda" fünf Leitsätze des
Genderismus definiert, wie sie im UN-Establishment verankert sind:
1. In der Welt braucht es weniger Menschen und mehr sexuelle Vergnügungen. Es braucht die
Abschaffung der Unterschiede zwischen Männer und Frauen sowie die Abschaffung der VollzeitMütter. 2. Da mehr sexuelle Vergnügen zu mehr Kindern führen können, braucht es den freien
Zugang zu Verhütung und Abtreibung für alle und Förderung homosexuellen Verhaltens, da es dabei
nicht zur Empfängnis kommt. 3. In der Welt braucht es einen Sexualkundeunterricht für Kinder und
Jugendliche, der zu sexuellem Experimentieren ermutigt, es braucht die Abschaffung der Rechte der
Eltern über ihre Kinder 4. Die Welt braucht eine 50/50-Männer/Frauen-Quotenregelung für alle
Arbeits- und Lebensbereiche. Alle Frauen müssen zu möglichst allen Zeiten einer Erwerbstätigkeit
nachgehen. 5. Religionen, die diese Agenda nicht mitmachen, müssen der Lächerlichkeit
preisgegeben werden.
Dale O‟Leary war Teilnehmerin an der Peking Konferenz 1995, wo der Begriff „Gender“ offiziell
eingeführt wurde. In ihrem Buch "Die Gender-Agenda" schreibt sie: „Über das, was
16
Gender will, gibt es keine offene Diskussion. Sie kommt nicht als großes Schiff daher, obwohl sie doch
in allen politischen und öffentlichen Programmen verankert werden soll, sondern wie ein U-Boot, das
keiner genau kennen soll.“ Das war im Jahre 1997. In der Zwischenzeit wurde Gender Mainstreaming
140
klammheimlich, ohne Bürgerbefragung und ohne Debatte, weder im Parlament noch in den Medien,
1999 zur „Gleichstellungspolitik mittels der politischen Strategie des Gender Mainstreaming als
durchgängiges Leitprinzip und Querschnittsaufgabe“ festgelegt.
Wir haben es hier also mit einer offiziellen politischen Zielsetzung zu tun, die administrativ und auf
dem Weg des Gesetzes sowohl durch ein Zusammenwirken von UNO- als auch EU- Organisationen in
der Gesellschaft bereits durchgedrückt wurde. Es handelt sich um eine sogenannte top-downIdeologie, die nicht von der Bevölkerung, sondern von den Machteliten der Welt ausgeht, und die mit
den Mitteln der Gesetze der Bevölkerung aufgezwungen wird. Die folgenden Ausführungen
verdeutlichen, wie die Veränderung bzw. Zerstörung der Gesellschaft gerade im Bereich der Ehe und
Familie von langer Hand vorbereitet wurde. Der erste Generaldirektor der WHO von 1948 bis 1953,
Dr. Brock Chisholm, legte anfangs der 1950er Jahre mit großer Offenheit das Konzept vor. Er war der
Meinung, Glaubenskodizes, feste Regeln und Dogmen gehören abgeschafft. Eltern waren für ihn
Diktatoren, die die bessere Natur ihrer Kinder unterdrückten, und er glaubte, die Kinder müssten von
religiösen und kulturellen Vorurteilen, die ihnen aufgezwungen würden, befreit werden. Er
befürwortete Sexualerziehung von einem frühen Alter an und lehrte, dass die Gebräuche der Älteren
ausgemerzt werden sollten, wenn nötig mit Gewalt. Die Geschlechter sollen ineinander verschmolzen
oder umgepolt, Kinder von ihren Familien befreit und die Familie, so wie wir sie kennen, abgeschafft
werden.“ 32 Dieser Generalangriff gegen Ehe und Familie wurde bereits in großem Stil umgesetzt.
Die Trennung der Kinder von den Eltern in einem frühen Alter wird als unabdingbar erklärt und mit
der aggressiven Forderung nach Kitas diktiert: „Alle Kinder müssen in die Kita“,33 tönte es von der
Ministerpräsidentin von NRW Hannelore Kraft. Nun hören wir von sexuellen Übergriffen in einer Kita
in Mainz. „Kita in Mainz geschlossen wegen sexueller Übergriffe von Kindern an Kinder. Das Personal
entlassen“, lauteten die Schlagzeilen quer durch die Medien. Aus einem Bericht des SWR geht
hervor, dass es bei den Übergriffen um Vorfälle handelt, bei denen Kinder unter Androhung von
Gewalt durch andere Kinder genötigt worden
32 Carol Everett und Valerie Riches: Die Drahtzieher hinter der
Schulsexualerziehung. Schriftenreihe der Aktion Leben e.V., Abtsteinach/Odw., Nr. 2, S. 8. 33 FAZ
vom 28.04.2012.
17
sein sollen, ihre Geschlechtsteile zu zeigen oder Gegenstände in den Anus einzuführen. Es ist kaum
vorstellbar, daß das Personal diese Übergriffe nicht bemerkt haben soll. Die Elternvertreter sind
fassungslos, warum eigentlich? Haben sie sich nie näher mit den Vorgängen und Plänen der Kitas
beschäftigt? Werden sie erst aufwachen, wenn sie eines Tages erkennen, daß ihre Kinder sich ihnen
entfremdet haben und sie nicht mehr als Eltern anerkennen? Asoziale und vereinsamte Wesen sind
in der Neuen Weltordnung willkommen, weil beherrsch- und manipulierbar.
Die Sexualisierung der Jugend ist ganz im Sinne Lenins, dem folgendes Zitat zugeschrieben wird:
„Wenn wir eine Nation vernichten wollen, so müssen wir erst ihre Moral vernichten. Dann wird uns
diese Nation als reife Frucht in den Schoss fallen. Interessiert die Jugend für Sex und ihr bekommt sie
ohne Schwierigkeiten in eure Gewalt“. Um die „Vernichtung der Nation“ zu erreichen, muß das
Denken bis in die Wurzeln umgewandelt werden. Das stärkste Zerstörungspotential, das diese
Forderungen erfüllt und Gesellschaft und Familie damit auszulöschen droht, ist Gender
Mainstreaming. Dem italienischen Philosophen marxistischer Prägung und Mitbegründer der
kommunistischen Partei Italiens, Antonio Gramsci (1891- 1937) war klar, daß im Westen die
Revolution am bestehenden bürgerlichen Wertekanon scheitern wird, daher setzte er auf
Untergrabung und Zerstörung jener Werte, die eine bürgerliche Kultur aufrechterhalten: das
Christentum. Die Arbeiter seien für die notwendig revolutionäre Umgestaltung der Gesellschaft nicht
zu gewinnen, wenn sie weiterhin an ihrem katholischen Glauben festhielten. Dieser müsse ihnen
ausgetrieben werden. - Seit Jahrzehnten erleben wir, wie diese rote Ideologie in die Gesellschaft
hineingetragen wird.
Kein Platz für Christus und Seine Botschaft So langsam dringt mit erschreckender Klarheit in unser
Bewußtsein, daß in unserer Gesellschaft für die christliche Botschaft kein Platz mehr ist. Die
Europäische Union hat sich am 18. Juni 2004 auf eine Verfassung ohne Gottesbezug geeinigt. Valéry
141
Giscard d‟Estaing, der Vorsitzende des EU-Konvents zur Zukunft Europas 2004, erklärte, daß die EUVerfassung nicht der richtige Ort sei für einen religiösen Hinweis. So einigte man sich auf eine
allgemeine Andeutung auf die religiösen und kulturellen Traditionen Europas, um Millionen Nichtund Andersgläubigen nicht den Eindruck zu vermitteln, ausgeschlossen zu werden.
Scharfe Worte gegen die Religion fand Hillary Clinton, die im April 2015 angekündigt hat, sich nach
2008 zum zweiten Mal um die Präsidentschaft der USA bewerben zu wollen. Auf
18
einer Konferenz über Feminismus im Lincoln Center in Manhattan versprach sie unter tosendem
Applaus im Falle ihrer Wahl eine Politik zugunsten der Anerkennung der Abtreibung als Frauenrecht.
Gleichzeitig kritisierte sie eine „Diskriminierung“ der Frauen und der Homosexuellen durch
Gewissensfreiheit und Religionsfreiheit. Religiöse Überzeugungen würden die Rechte der
Homosexuellen (LSBTTIQ) einschränken. Ausdrücklich nannte sie bei ihrer Kritik auch den Widerstand
der katholischen Kirche gegen die Gesundheitsreform der Regierung Obama, die eine für katholische
Institutionen nicht akzeptierbare Verordnung zur Finanzierung von Verhütung und Abtreibung
einführte. Ebenso rechtfertigte die Ex-First Lady die staatliche Finanzierung von Planned Parenthood,
welche die weltweit größte Abtreibungsorganisation der USA repräsentiert. Der Abtreibungskonzern
erhält von der US- Regierung jährlich über eine halbe Milliarde Dollar und weitere 35 MillionenDollar
zahlt die Regierung Obama an den Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen, damit weltweit für
Abtreibung und Sterilisierung geworben werden kann. Der Plan für eine Reduzierung des
Bevölkerungswachstums wurde von den Erbauern der Neuen Weltordnung noch nicht aufgegeben.
Die globale Elite wünscht, die Weltbevölkerung auf 500 Millionen zu begrenzen. Also ca. 90 %
weniger Menschen auf der Erde als zurzeit darauf leben. Daher ist es nicht weiter erstaunlich, daß
Hillary Clinton in ihrer Rede auch die „sexuelle und reproduktive Gesundheit“ verteidigte. Ein
Euphemismus, hinter dem sich das Recht auf Abtreibung, Verhütung, künstliche Befruchtung in allen
Varianten und die Gender-Ideologie versteckt.
Der Gipfel ihrer Auslassungen war die Forderung, der Staat solle sein Gewaltmonopol einsetzen, um
unerwünschte religiöse Überzeugungen und Dogmen zu ändern. Damit ruft Hillary Clinton nach dem
Zwangsstaat, der als „Zwingherr zum Glück“ auftreten soll. „Tiefverwurzelte kulturelle Codes,
religiöse Überzeugungen und strukturelle Phobien haben sich zu ändern. Die Regierungen müssen
ihre Möglichkeiten zum Zwang nützen, um die überlieferten religiösen Dogmen neu zu definieren.“
34
Bill Donohue, der Vorsitzenden der Catholic League, kritisierte diese „Kriegserklärung gegen die
Religion“ eines Kandidaten für das amerikanische Präsidentenamt mit aller Schärfe. Das sei der
„wahrscheinlich aufrichtigste progressive Slogan in der Geschichte“, so Ed Morrissey von HotAir.com.
Die Anspielung, daß eine Nation, die auf der Säule der Religionsfreiheit
34 Guiseppe Nardi in Katholisches.info vom 29. April 2015.
19
gründet, die Machtmittel des Staates dazu einsetzen soll, die religiösen Überzeugungen zu ändern,
sei eine nie dagewesene Erklärung.35
Es stellt sich die Frage, in wie weit die Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei für das
Weiße Haus sich überhaupt berühren lässt von den weithin bekanntgewordenen Massakern und
Vertreibungen, die seit Jahren an Christen begangen werden. In ca. 60 islamischen, hinduistischen,
buddhistischen und kommunistischen Ländern findet eine Christenverfolgung statt, die alles bisher
menschlich Bekannte und Vorstellbare übertrifft. „Christian Solidarity International“ (CSI) geht davon
aus, daß weltweit über 175.000 Christen jedes Jahr wegen ihrer Religion ermordet oder zu Tode
gefoltert werden. Die Brutalität, mit der vor allem in muslimischen Staaten gegen Christen
vorgegangen wird, zeigt neue Dimension menschlicher Abgründe.
Da die westliche Welt sich offensichtlich nur halbherzig dieser Welle der Gewalt entgegenstellt, hat
sich nun die irakische Regisseurin und schiitische Muslima, Aida Schläpfer Al Hassan, dieses Leidens
angenommen. „Ich will mit meinem Film einen weiteren drohenden Völkermord an diesen Menschen
verhindern“, sagt sie und war schockiert über die Barbarei, die an Christen begangen wird. In einem
Kurzfilm von etwa zwei Minuten mit dem Titel „Noun“ (das arabische Wort für Nazarener, mit dem
142
Buchstaben N wurden im Irak die Haustüren der Christen markiert) widmet sie sich der
Christenverfolgung durch den Terror des Islamischen Staats (IS) im Irak. Der Film wurde für das
Internationale Film-Festival in Locarno 2015 nominiert, doch zunächst aus „Qualitätsgründen“
abgelehnt. Auf Druck der Öffentlichkeit mußte er aber schließlich doch noch gezeigt werden.
Früher, so berichtet Aida Schläpfer Al Hassan, habe man sich im Irak keine Gedanken gemacht, ob
der Nachbar Sunnit, Schiit, Kurde oder Christ sei. Doch mit der Invasion der Amerikaner in den Irak,
dem Bürgerkrieg und der ausufernden Gewalt des IS sei das gegenseitige Misstrauen mittlerweile
groß.
Diskriminierung der Christen
Was in der öffentlichen Debatte totgeschwiegen wird, ist die Tatsache, daß über 85 % der
sogenannten „hate crimes“ gegen Christen gerichtet sind. Darunter fallen durch das von der EU
verabschiedete und in den nationalen Verfassungen verankerte sogenannte „Diskriminierungsverbot
wegen sexueller Orientierung“ (das höher bewertet wird als die
35 dito
20
persönliche Gewissensentscheidung) auch berufliche Einschränkungen und Diskriminierungen bis zu
einem Ausmaß, daß in bestimmten Fällen die Existenzgrundlage von Menschen zerstört wird, wie z B.
in England, wo Klöster ihre Gasthäuser schliessen mußten, weil sie gezwungen gewesen wären, auch
an unverheiratete und homosexuelle Paare zu vermieten. Ebenso mußten katholische
Adoptionsvermittlungen ihre Einrichtungen schließen. Sie hätten Kinder auch an homosexuelle Paare
vermitteln müssen.
Ein christlicher Standesbeamter, der aus religiöser Überzeugung sich nicht in der Lage sieht, ein
homosexuelles Paar zu trauen, wird seine Stelle verlieren, wenn er den Vorgaben nicht Folge leistet.
Ebenso werden Berufe wie Standesbeamter, Arzt, Krankenschwester und Hebamme oder Apotheker
für Christen nicht mehr ausübbar sein, und Lehrer und Eltern geraten in Schwierigkeiten, wenn sie
mit der staatlich festgelegten Sexualmoral nicht einverstanden sind.
Das Antidiskriminierungs-Gesetz führt zur absonderlichen Situation, daß ein katholischer Eventplaner
auch für Homosexuelle Verpartnerungs-Feiern organisieren müsste, oder ein katholisches
Bildungshaus sich nicht weigern könnte, die Tagung einer Abtreibungs- Organisation in ihren Räumen
zu ermöglichen. Fraglich wäre ebenso, ob ein Pfarrer gezwungen wäre, den Pfarrsaal für die Planung
einer Love-Parade etc. zur Verfügung zu stellen. Aber auch im nicht-kirchlichen Bereich schafft das
Gesetz absurde Möglichkeiten: Jüdische Einrichtungen wären gezwungen, antisemitisch orientierten
Gruppen ihre Räume zu überlassen. Überlebende des kommunistischen Terrors müssten ihre
Wohnung an ein kommunistisches Paar vermieten, und wie würde wohl die Antwort eines
islamisches Reisebüros lauten, das aufgefordert wird, Christen nach Mekka mitzunehmen? 36
Anläßlich der Sacra Liturgia Konferenz in New York City im Juni 2015 faßt Bischof Frank Caggiano von
Bridgeport im Rahmen seiner Homilie die Not der Zeit zusammen: die Welt von heute wünscht, dass
die Katholiken verschwinden. “Wir werden leiden.” Gleichzeitig forderte er die Katholiken jedoch
dringend auf standzuhalten. Dazu bedarf es jedoch der Standhaftigkeit des heute so angefochtenen
Glaubens.
Die Weltregierung des Weltenherrschers
Es gibt jedoch eine Weltordnung, auf die wir unseren Blick richten, um die wir uns sogar bemühen
und sie innig erhoffen und erflehen müssen: die eine Weltregierung des Pantokrator Jesus Christus.
In den Berichten über die Zeit nach seiner Auferstehung unmittelbar vor seiner
36 Dr. Gudrun Kugler, Tagespost vom 11. April 2015.
21
Himmelfahrt lesen wir von der Aussendung der Zwölf an alle Menschen bis an die Enden der Erde.
Ihm, Jesus, ward alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden. Darum hatte er auch die Macht die
Jünger zu senden, um seine Botschaft zu allen „Völkern und Könige“ zu tragen: „Darum gehet hin und
lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und
lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.“ (Mt 28, 18- 20). Dies ist Seine Bitte, wenn nicht
143
gar Seine Forderung, die er jedoch mit einer Verheißung verbunden hat: „Und siehe, ich bin bei euch
alle Tage bis ans Ende der Welt“ (Mt 28,20).
Ungezählte sind diesem Ruf Christi gefolgt, Alexander Solschenizyn war einer von ihnen. In einer
seiner Reden nach seiner Ausbürgerung 1974 sprach er über die entsetzlichen Ereignisse, die über
Rußland gekommen waren und auf entsprechende Fragen antwortete er: „Nachdem ich jahrelang
über das sowjetische System mit seinen Millionen Menschenopfern nachgeforscht habe, kann ich
nichts Genaueres sagen als: Die Menschen haben Gott vergessen, deswegen konnte das alles
passieren!“37 Zu ergänzen wäre: und so hat Gott die Menschen sich selbst und ihrem eigenen Willen
überlassen. Es scheint tatsächlich so zu sein, als ob Gott Seine Hand von den Völkern weggezogen
hätte, denn die Welt hat Jesus Christus aus dem Blickfeld verloren. Wir haben unsere Augen, wie
Petrus von IHM abgewandt, deshalb sinken wir.
Niemand wird daran zweifeln, dass wir in einem nie gekannten Maß, Gott vergessen haben. Die
allgemeine Apostasie, die Gleichgültigkeit in Glaubensfragen, nicht nur der Gläubigen, sondern auch
der Hirten, ist apokalyptisch. Können wir es zulassen, dass unsere Kinder ihr Leben auf einem
geistigen Trümmerfeld aufbauen? Von offizieller Seite, vom Staat, von all den vielen Institutionen, die
vorgeben, sich um Kinder, Ehe und Familie zu kümmern, ist kaum Hilfe zur Stärkung familiärer
Strukturen zu erhalten, so viel haben wir verstanden. Nur wenigen Vertreter der Kirche ist Ehe und
Familie noch ein drängendes Anliegen. Wer verkündet noch, daß die Liebe zwischen Mann und Frau
ein Abbild der unaufkündbaren Liebe Gottes zu den Menschen ist. Wer hat noch ein Ohr dafür? Diese
Sprache wird nicht mehr von allen verstanden. Doch sie muss wieder gelehrt und gelernt werden,
wollen wir die zeitlos gültigen Werte wie Leben, Güte, Liebe, Treue wieder in unsere Gesellschaft
bringen. Die Einhaltung der so verlachten sittlichen Ordnung gerade im Bereich der Sexualität schützt
vor psychischen und auch materiellen Schäden. Als Gott den Mann und die Frau erschuf, hat er keine
wertunterschiedlichen Individuen hervorgebracht, sondern den Menschen, und zwar
37 Alexander Solschenizyn in seiner Rede in London im Mai 1983,
anläßlich der Verleihung des „Templeton- Preis“.
22
als Mann und als Frau, mit seiner jeweils spezifischen Sexualität. Sie ist eine Erscheinungsweise des
Menschen, die seine ganze Persönlichkeit durchdringt, ihn bis in sein Innerstes prägt. Daher ist
Sexualität nicht lediglich etwas rein Körperliches, sondern berührt gleichermaßen die geistigen und
psychischen Ebenen des Menschen. Kinder und Jugendliche haben ein Recht zu erfahren, dass Liebe
nicht ein sich technisch vollziehender sexueller Akt ist, wie dies in der schulischen Sexualerziehung
vermittelt wird, sondern eine Bindungskraft, die sich langsam und stetig über Jahre hinweg
entwickeln und festigen kann, und dass nur mit dieser Erkenntnis und mit diesem Wissen und unter
diesen Voraussetzungen wahre Persönlichkeiten sich entfalten können, die der weltlichen Macht der
Neuen Weltordnung die göttliche Kraft und Liebe Christi entgegensetzen.
Erstklassig: In den Fängen der „neuen Weltordnung“
Datei „Die christliche Botschaft in den Fängen“ lässt sich mit Doppelklick öffnen
.
Hermann Schillerwein sagt: …die mir persönlich seit über 15 Jahren bekannte Frau Thürkauf hält
sehr viele Vorträge und
der hier angefügte ist ein “Hammer” und sollte das “Schweigen der glücklichen Sklaven” (Richard
Melisch, Tübingen, Seite 9)
144
die Augen öffnen. Auch die nachkonziliaren “Päpste” kommen bei dieser Bestandsaufnahme der
immer klareren Konturen der
NWO nicht gut weg, weil sie sich in dieses weltweite System durch die UNO bzw. die
Hochgradfreimaurer einbinden ließen. –H.S..
Ja, das ist eine ausgezeichnete Analyse. Druckt Euch diese 22 Seiten aus, es lohnt sich das zu lesen, wenn
man mitreden will.
Die sogenannte neue Weltordnung kommt unaufhaltsam auf uns zu und die Kirche trägt eine Mitschuld
daran.
Interessant für Christen ist: Was in der Offenbarung angedeutet wird, wie der falsche Prophet zum
Steigbügelhalter des Antichristen wird, wird Realität.
So gesehen erfüllt sich Prophetie vor unseren Augen und die meisten merken es nicht einmal –hn.
.
.
Arbeitet Angela Merkel still und leise an der
Abschaffung der Demokratie?
Vor allem die westliche Welt schaute ab Mitte Juni gebannt nach Griechenland, weil sich dort die
Euro-Krise zuspitzte. Deshalb nahmen auch nur wenige wahr, dass in den USA eine unfassbare
Entscheidung getroffen wurde. Am 26. Juni hat der US-Senat dem US-Präsidenten Barack Hussein
Obama das Mandat übertragen, Handelsabkommen ohne vorherige Befragung und Beratung in den
Parlamenten abschließen zu können. Mit diesem Beschluss haben sich sowohl US-Repräsentantenhaus als auch US-Senat praktisch selbst entmachtet – somit den demokratischen Zugang ihrer Bürger
gekappt, für Angelegenheiten, die sie entscheidend betreffen werden.
Seit Juli 2013 laufen geheime Verhandlungen zur „Transatlantischen Handels- und
Investionspartnerschaft“ – bekannter unter dem Kürzel TTIP. In diesem TTIP-Abkommen wollen die
Europäische Union (EU) und die USA sämtliche Handelsbeschränkungen abbauen, um angeblich der
Wirtschaft diesseits und jenseits des Atlantiks Schwung zu verleihen. TTIP soll bis Ende 2015 fertig
verhandelt sein. Den meisten Bürgern im christlichen Abendland ist wohl nicht klar, was auf sie
zukommt, wenn TTIP völkerrechtlich verankert ist.
Der renommierte US-Völkerrechtler, Historiker und hochrangige UN-Beamte Prof. Dr. jur. und phil.
Alfred de Zayas schilderte in einem Interview mit der Schweizer Zeitung Zeit-Fragen (7.7.2015), was
die Umsetzung des Handelsvertrages TTIP (und ähnlicher wie TTP und TISA) für die Bürger im
Westen wirklich bedeuten wird. De Zayas: „Im Grunde genommen sind das keine Freihandelsverträge,
sondern es sind politische Verträge, die unser demokratisches System abschaffen sollen.“ Der
Völkerrechtler führt dann aus, was TTIP tatsächlich beinhaltet. Ist das Abkommen erst in Kraft, dann
gibt es keine Macht der Welt mehr, die der Wirtschaft irgendwelche Vorschriften machen oder
Beschränkungen auferlegen kann. Ein konkretes Beispiel: Investiert ein US-Konzern Gelder in seinen
deutschen Ableger, und die Bundesregierung würde beschließen, den Mindestlohn zu erhöhen –
somit auch automatisch für die Mitarbeiter in deutschen US-Unternehmen –, dann schmälert diese
politische Entscheidung natürlich den Profit dieser Unternehmen. Aber genau das ist im TTIP
verboten, und der Staat müsste dem Unternehmen Entschädigung bezahlen. Diese Festschreibung,
die die Schmälerung eines Profites ausschließt, kann ganz weitreichende Folgen haben. Wenn
145
Autofirmen auferlegt wird, den Schadstoffausstoß ihrer Wagen zu verringern, dann gilt dies nach dem
TTIP auch als Minimierung des Profits. Der Staat, genauer die Bürger mit ihren Steuergeldern, müsste
den Auto-Firmen Entschädigung zahlen. Auch Kritik an Unternehmen durch Umweltverbände oder
durch die Presse würde dann schnell dazu führen, ein juristisches Verfahren wegen Profitminderung
einzuleiten. Juristische Verfahren in Zusammenhang mit TTIP dürfen aber nicht vor öffentlichen
Gerichten verhandelt werden, sondern, so die jetzigen TTIP-Bestimmungen, vor geheimen
Schiedsgerichten. De Zayas: „Es gibt in diesem System weder Transparenz, noch gibt es die
Möglichkeit, die ‚Richter‘ zur Rechenschaft zu ziehen. Die Konzerne haben sich eine separate, nicht
demokratisch legitimierte Gerichtsbarkeit eingerichtet.“ Laut dem hohen UN-Beamten beinhalten TTIP
und auch TISA Trojanische Pferde, deren klares Ziel es ist, die Demokratie ins Leere laufen zu lassen.
Bisher dachten viele Deutsche, dass TTIP ein Manöver der Amerikaner sei, um in Europa noch
ungestörter Geschäfte machen zu können. Doch weit gefehlt. Im April dieses Jahres ließ der
Generalkonsul der USA in München, William E. Moeller, eine „Bombe“ platzen. Laut der Passauer
Neuen Presse (19.04.15) sagte Moeller: „Die Idee zur Schaffung eines transatlantischen FreihandelsAbkommens, kurz TTIP genannt, stammt nicht aus Amerika, sondern diese Idee stammt von der
deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel.“ Selbst die Einführung der geheimen undemokratischen
TTIP-Schiedsgerichte soll auf Initiative Merkels entstanden sein. Dies behauptete jedenfalls der
Botschafter der USA in Berlin, John B. Emerson, bei einer Veranstaltung des Mainzer Landtages im
März 2015. Er beteuerte auch, TTIP habe für die USA die allerhöchste Bedeutung.
Was kommt auf die Bürger des Westens mit TTIP, TISA und Co. zu? Und welche Rolle spielt dabei
Angela Merkel? Mit welchen Mächten steht sie im Bunde, die anscheinend nur eines im Sinn haben:
dem Bürger weitere Freiheiten zu rauben.
TOPIC Nr. 08/2015
.
.
Von: Rolf Müller [mailto:[email protected]]
Der alte Mann sagt:
Datei „AM Goliath“ und Datei „AM Bibelkritik“ lassen sich mit Doppelklick öffnen
.
Von: [email protected] [mailto:[email protected]]
Die andere Seite: Ein Moslem bedankt sich
wirklich
In diesem Focus-Artikel wird zwar zu Unrecht gegen Putin gehetzt, aber am Ende kommt
ein Muslim zu Wort (Video), der sich sehr herzlich bei den Deutschen bedankt und sagt,
dass die arab. Golfstaaten "keine Muslime" sind.
Die Migranten sind auch eine Chance! Aber leider treffen sie auf ein verweltlichtes völlig
entstelltes Christentum,
das ihnen Christus und damit auch die Werte nicht vermitteln kann.... Wie sollten die
Menschen es auch, die die Bibel nicht lesen und keine Zeit für den haben, (jedenfalls
nicht täglich, wie es für das Lesen des Neuen Testamentes nötig wäre) dem sie das
Leben verdanken!
LG Helmut
146
http://www.focus.de/politik/videos/ich-wuerde-jeden-deutschen-kuessen-fluechtling-zeitdeutschland-seine-dankbarkeit-und-hetzt-gegen-die-golfstaaten_id_4946731.html
:
:
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Von: [email protected] [mailto:[email protected]]
Zwangsabtreibungen in China
http://www.epochtimes.de/china/gesellschaft/zwangsabtreibungen-und-mehr-chinas-exil-schriftstellerma-jian-spricht-ueber-seine-zerstoerte-heimat-china-a1269235.html
:
:
:
Lothar Gassmann sagt:
heute möchte ich Euch aufs Herz legen:
Man kann über die Flüchtlingskrise jammern und klagen, aber besser ist es, sofort aktiv zu
werden und ihnen die Frohe Botschaft von JESUS CHRISTUS als ihrem Retter in ihrer Sprache zu
bringen. Die meisten Flüchtlinge verstehen Arabisch, viele auch Kurdisch, Türkisch, Syrisch usw.
Verschiedene Missionswerke bieten Traktate in Fremdsprachen an, so etwa der Ev.
Ausländerdienst EAD oder die Mission für Süd-Ost-Europa MSOE , mit der zusammen unsere
Bibelgemeinde Pforzheim am 26. September 2015 auf dem zentralen Pforzheimer Leopoldplatz
einen Missionseinsatz durchführt (ca. 10 Uhr bis 18 Uhr). Hier der Link zur MSOE:
http://www.msoe.org/index.php
Email: [email protected]
.
Für KURZENTSCHLOSSENE: Bei folgenden Tagungen und Konferenzen sind noch Plätze frei:
.
18.-20. September 2015: Wochenend-Freizeit auf dem Horschhof in Rot am See (Nähe Crailsheim).
Dort spreche ich, so der HERR will und wir leben, über die VORBEREITUNG DER GEMEINDE AUF DIE
VERFOLGUNG und GÖTTLICHE WEISHEIT AUS DEM BUCH DER SPRÜCHE.
147
Alle sind herzlich willkommen. Infos und Anmeldung unter Tel. 07951-7126 (Br. Manfred Hofmann)
.
23.-27. September 2015: ENDZEIT-KONFERENZ SÜD in Bad Teinach mit Karl-Hermann Kauffmann,
Uwe Bausch, Ulrich Bednarz, Thomas Zimmermanns, Johannes Ramel, Reinhold Messal, Lothar
Gassmann. Info und Anmeldung unter Tel. 07053-92600, [email protected]
www.haus-sonnenblick.info
.
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Gute Botschaft
Video Audio 2015.09.13 - (Matthäus 06, 10a) - Dein Reich komme! - Achim Schowalter
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Von: Ortwin Blum [mailto:[email protected]]
Ja sicher, Erdogan-Türkei will Jerusalem
erobern
….das will bzw. muss einfach jeder gläubige Muslim wollen .
hier übrigens eine aktuelle Karte des IS:
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http://www.pi-news.net/2014/07/2020-das-islamische-gross-kalifat/
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sozusagen als offizieller Mindest-Anfang der aktuellen Ziele.
Nun, was unsere humanistisch geprägten Politiker nicht wahrhaben wollen, dass
jede Moschee sozusagen als muslimische "Djihad-Friedensinsel" in Deutschland ein
Teil faktische Gebietslandnahme nach islamischem Recht darstellt, wobei die
Scharia einfach über allem weltlichen Recht steht bzw. dieses vereinnahmt. Insofern
können sie auch guten Gewissens (stets windschlüpfrig) bekunden, dass sie nichts
gegen unser GG haben, im Gegenteil!
Anbei eine ca. 20 Jahre alte Arbeit des 2013 heimgegangen "Abd al-Masih".
Datei „Kommt ein islamisches Weltreich“ lässt sich mit Doppelklick öffnen
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Skandalös: Kirchenleitung gegen Unterstützung
von „Marsches für das Leben“
http://www.idea.de/frei-kirchen/detail/kirche-leitet-info-brief-ueber-den-marsch-fuer-das-lebennicht-weiter-92096.html
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Proteste richten an:
Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg
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Kirche leitet Info-Brief über den „Marsch für das Leben“
nicht weiter
Gerhard Steier vom Bundesverband Lebensrecht beim "Marsch für das Leben". Screenshot:
Bundesverband Lebensrecht
Berlin (idea) - Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) hat sich
geweigert, über den internen Postweg ihre rund 800 Gemeinden über den „Marsch für das Leben“
am 19. September in der Hauptstadt zu informieren. Dort wollen Christen für das Lebensrecht von
Kranken, Behinderten und ungeborenen Kindern demonstrieren. „Ohne Begründung wurde damit
eine seit vielen Jahren bewährte Praxis aufgekündigt“, sagte Gerhard Steier vom Veranstalter, dem
Bundesverband Lebensrecht (Berlin), der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Bereits von der
Postverteilstelle der Kirche angenommene Briefe mussten dort am nächsten Tag wieder abgeholt
werden. Das (katholische) Erzbistum Berlin habe dagegen die Schreiben an seine 105 Gemeinden
in Berlin, Brandenburg und Vorpommern weitergeleitet. Insgesamt seien rund 7.000 landes- und
freikirchliche Gemeinden in ganz Deutschland schriftlich eingeladen worden, sich an der
Veranstaltung zu beteiligen, so Steier.
Kirchenleitung gegen Unterstützung des „Marsches für das Leben“
EKBO-Pressesprecherin Heike Krohn sagte idea, dass die Kirchenleitung eine Unterstützung des
„Marsches für das Leben“ und des Bundesverbandes Lebensrecht ablehnt. Eine entsprechende
Entscheidung habe sie bereits im April 2014 gefällt. Die Kirche distanziere sich grundsätzlich von
jeder Form „aggressiver und menschenverachtender Äußerungen in der öffentlichen
Auseinandersetzung“. Dies gelte sowohl, wenn Mitglieder des Bundesverbandes Lebensrecht
aufgrund ihrer Gewissensentscheidung diffamiert würden, als auch dann, wenn Lebensschützer
Frauen, die abgetrieben haben, pauschal als Mörderinnen bezeichneten. 2014 war es beim „Marsch
für das Leben“ zu gewalttätigen Übergriffen auf die Teilnehmer gekommen. Linksradikale Störer
hatten ihnen weiße Holzkreuze entrissen, sie beschimpft oder bespuckt. Wie Krohn weiter sagte,
steht die Landeskirche ein für eine ergebnisoffene Schwangerschaftskonfliktberatung, die die
Gewissensentscheidung von Frauen und Paaren unterstütze. Damit unterscheide sie sich deutlich
vom Bundesverband Lebensrecht, der Abtreibungen ablehnt. Der „Marsch für das Leben“ zählte im
vergangenen Jahr rund 5.000 Teilnehmer.
Dagegen grüßt Kardinal Marx die Teilnehmer – Zahl der Abtreibungen „erschreckend
hoch“
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Unterstützung kommt dagegen vom Vorsitzenden der (katholischen) Deutschen Bischofskonferenz,
Kardinal Reinhard Marx (München). Er schreibt in einem Grußwort, der „Marsch für das Leben“
drücke die Überzeugung vom gleichen Wert und der Würde eines jeden Menschen in einer
friedlichen Demonstration öffentlich aus. Es sei notwendig, sich mit Fragen des Lebensschutzes
auseinanderzusetzen. Als Beispiele nennt Marx „die Forschung an embryonalen Stammzellen, die
Präimplantationsdiagnostik oder die weiterhin erschreckend hohe Zahl an Abtreibungen samt des
damit verbundenen, drängenden Problems der Spätabtreibungen“. Marx äußert sich auch zur
Debatte um eine Beihilfe zur Selbsttötung. Es müsse darum gehen, „Menschen liebevoll beim
Sterben zu begleiten, nicht aber beim Suizid zu unterstützen oder gar zu töten“.
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Mails können weitergeleitet werden. Gruß –horst niehues-
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:AW: Morgengruß
Datum:Wed, 16 Sep 2015 21:57:10 +0200
Von:FloraDieFledermaus <[email protected]>
Köstlich! Aber kann man die unseren Landsleuten in
deren Herkunftsland die zumuten?
C. Pichlo
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-------- Weitergeleitete Nachricht --------
151
Betreff:
Letzte Warnung.
Datum:Wed, 16 Sep 2015 22:15:14 +0200
Von:FloraDieFledermaus <[email protected]>
https://www.facebook.com/Finanz.Diktatur/videos/489831784518407/
2 Min.
FINANZ-Diktatur nein Danke
Norbert Bolz spricht bei Anne Will Klartext. Mit Wowereit und anderen Gutmenschen. Kein Respekt
vor Andersdenkenden.
Bolz sprach auch über das Buch von Sarrazin. Die Leute sind nicht mehr bereit, sich von der
Politischen Klasse den Mund verbieten zu lassen.
Norbert W. Bolz ist ein deutscher Medien- und Kommunikationstheoretiker sowie
Designwissenschaftler.
Er lehrt als Professor für Medienwissenschaften an der TU Berlin.
Klartext! Letzte Warnung?.............................
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
FWD:
Ungarn - Flüchtlingskrise - Interview mit
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Premierminister Viktor Orban - 16.09.2015
Datum:Wed, 16 Sep 2015 22:11:32 +0200
Von:[email protected]
gesendet: Mittwoch, 16. September 2015 um 22:08 Uhr
an: [email protected]
Betreff: FWD: Ungarn - Flüchtlingskrise - Interview mit Premierminister Viktor Orban - 16.09.2015
[aus dem Internet / weitergeleitet]
16.09.2015
Flüchtlingskrise in Ungarn:
Interview mit Premierminister Viktor Orban vom 16.09.2015
„Wir sprechen regelmäßig am Telefon“
Ungarns Premier Viktor Orban nimmt die gegen ihn gerichtete Kritik von Bundeskanzler Werner
Faymann (SPÖ) „nicht ernst“. Das stellte Orban in einem Interview mit der Tageszeitung „Die Presse“
(Wien) und anderen europäischen Blättern fest. „Ich nehme das nicht persönlich. Es ist ein politisches
Spiel.“
Ungarn werde weiter Zäune bauen, um Flüchtlinge abzuwehren
„Wir wollen keine Parallelgesellschaften.“ „Ich habe eine gute Beziehung zu ihm. Wir sprechen noch
immer regelmäßig am Telefon“, sagte der Politiker der nationalkonservativen Regierungspartei FIDESZMPSZ über sein Verhältnis zum SPÖ-Bundeskanzler. „Wir müssen zusammenarbeiten.
Was bleibt uns übrig? Wenn wir sprachen, hat er nie diese hässlichen Ausdrücke verwendet,
die er öffentlich gebraucht hat.“
„Einfach schlechtes Benehmen“
In den Aussagen Faymanns ortete Orban aber „einfach schlechtes Benehmen“. So sollten zivilisierte
Europäer ihre Meinung nicht ausdrücken, betonte Orban in dem Mediengespräch. „In der europäischen
Linken gibt es eine einfache Arbeitsteilung. Jeden Tag muss einer den ungarischen Premier attackieren.
Ich verstehe die Logik. An einem Tag schimpft der Rumäne, am anderen der Schwede, dann der
Österreicher.“
Eine Entschuldigung Faymanns erwartet Orban nicht. „Das war nie die stärkste Seite der Österreicher. Es
ist anders, auf einen Österreicher als auf einen Franzosen zu reagieren. Die Franzosen sind auch noch
raffiniert, wenn sie jemanden beleidigen. Österreicher sind manchmal ungehobelt. Die österreichischen
und rumänischen Einlassungen sind oft eher destruktiv.“
Faymann hatte in einem Interview mit dem deutschen Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ gesagt:
„Flüchtlinge in Züge zu stecken in dem Glauben, sie würden ganz woanders hinfahren, weckt
Erinnerungen an die dunkelste Zeit unseres Kontinents.“ Das Magazin titelte daraufhin in einer
Aussendung zu dem Interview mit den Worten: „Österreichs Kanzler Faymann vergleicht Orbans
Flüchtlingspolitik mit Holocaust.“ Das Wort Holocaust hatte Faymann allerdings nicht ausdrücklich in den
Mund genommen.
„Gab immer alle Informationen weiter“
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Dass Österreich in der Flüchtlingskrise von Ungarn nicht informiert werde, stellte der nationalistische
Politiker Orban in Abrede. „Ich gab immer alle Informationen weiter. Wenn Politiker sagen, sie seien
nicht informiert gewesen, ist das Teil des Spiels.“ Ungarn werde jedenfalls auch an den Grenzen zu
Kroatien und Rumänien Zäune bauen, um Menschen an der Einreise zu hindern. Einerseits handle es sich
nicht nur um Kriegsflüchtlinge, andererseits sei der „Multikulturalismus tot“.
Orban: „Wir haben studiert, was in den westeuropäischen Staaten in den vergangenen Jahren passiert
ist. Trotz aufrichtiger Bemühungen westlicher Regierungen haben sich muslimische Gemeinschaften nicht
integriert.“
„Unbegrenzte Ressourcen an Muslimen“
Das sei eine „einfache Frage der Demografie, der Mathematik und der unbegrenzten Ressourcen
an Muslimen in der islamischen Welt“, so Ungarns Regierungschef. „Ich spreche nicht von Religion,
sondern von Kultur, Werten, Lebensstil, sexuellen Gewohnheiten, Meinungsfreiheit, Gleichheit zwischen
Mann und Frau.“ Er werde verpflichtende EU-Quoten zur Aufnahme von Flüchtlingen bekämpfen: „Ich
werde dagegen stimmen. Aber wenn es Gesetz ist, können wir rechtlich dagegen nicht ankommen. Das
ist die institutionelle Falle.“
Das Interview wurde von der „Presse“ gemeinsam mit „Times“, „Le Figaro“ und „Welt“ bei einer FIDESZTagung in der Nähe von Budapest geführt.
Quelle: ORF, Wien, Nachrichten vom 16.09.2015
http://orf.at/stories/2299232/2299264/
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„Wir haben studiert, was in den westeuropäischen
Staaten in den vergangenen Jahren passiert ist.
Trotz aufrichtiger Bemühungen westlicher
Regierungen haben
sich die muslimischen Gemeinschaften NICHT
integriert!!“
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FWD: das Orban-Interview in der Wiener "Presse" vom 16.09.2015 im Wortlaut:
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Orbán:
"Wenn man Muslime in unseren Kontinent
lässt, werden sie bald mehr als wir sein"
"Presse"-Interview: Ungarns Premier Viktor Orbán nimmt die Kritik von Kanzler Faymann an
seiner Politik nicht ernst, hält den Multikulturalismus für tot und würde Flüchtlingsquoten
erfüllen, wenn ihn die EU dazu zwingt.
Die Presse: Sind Sie zufrieden damit, wie der Zaun an der Grenze zu Serbien Flüchtlinge davon
abhält, nach Ungarn zu kommen?
Viktor Orbán: „Zufrieden“ ist ein gemiedener Ausdruck in der ungarischen Politik. Wer wäre auch so
verrückt zu sagen, wir sind zufrieden, wenn zahllose Migranten kommen, die wir stoppen müssen?
„Satisfaction“ ist etwas für die Rolling Stones. Wir haben uns ein Ziel gesetzt, das wir erreicht haben.
Welche Route werden die Flüchtlinge nun wählen?
Orban: Die Schmuggler definieren die Route, nicht die Menschen. Das Ziel ist klar: Deutschland oder
Skandinavien. Österreich spielt in der Landkarte der Afghanen manchmal eine Rolle. Es ist offensichtlich,
dass die Route nun nicht mehr über die ungarisch-serbische Grenze verläuft. Sie werden anderswo
hingehen. Deswegen haben wir uns entschlossen, auch an der Grenze zu Rumänien einen Zaun zu
bauen. Wir werden auch an bestimmten Stellen der kroatischen Grenze einen Zaun aufstellen. Ich habe
heute mit dem ungarischen Innenminister gesprochen. Es gibt bereits Pläne dafür.
Das wird aber eine Zeit dauern.
Wir sind jetzt gut in der Übung. Die wirkliche Stärke liegt nicht im Zaun: Wir haben neue Gesetze mit
harten Strafen für illegale Migranten. Und wir haben die Polizei und die Armee an die Grenze geschickt.
Dies sollte klarstellen, dass Migranten zwar Asylanträge stellen können, sich aber an Regeln halten
müssen
Ungarn wird Asylwerber den neuen Gesetzen zufolge in Schnellverfahren grosso modo
ablehnen.
Nicht wegen der neuen Gesetze, sondern wegen der Genfer Flüchtlingskonvention. Darin ist klar
festgelegt, dass Flüchtlinge kein Recht haben, sich das Land auszusuchen, wo sie gern hinwollen.
Im Artikel 31 der Genfer Konvention ist auch festgeschrieben, dass illegale Migranten nicht
inhaftiert werden können, wenn sie Anspruch auf Asyl erheben. Ihr Grenzgesetz ist demnach
illegal.
Flüchtlinge haben ein Recht auf Schutz. Das müssen Nachbarstaaten gewährleisten. Und dann kann man
darum ansuchen, anderswo untergebracht werden.
Das hieße, dass die Genfer Flüchtlingskonvention nicht universell, sondern nur in
Nachbarstaaten für Bürgerkriegsländer und Diktaturen gültig wäre.
Das ist nicht der Fall. Jeder kann in einem Drittstaat um Schutz ansuchen. Wie 1956 nach dem UngarnAufstand. Die Ungarn wurden in Österreich in Lagern gesammelt. Österreich war ein Nachbarland und
bot einen sicheren Hafen. Dann konnten Ungarn in regulierter Weise um Asyl in Schweden, Australien,
den USA, Deutschland oder anderswo ansuchen. Das dauerte oft Jahre.
Das Problem für Flüchtlinge ist, dass sie im Libanon und in Jordanien oder der Türkei keinen
Unterschlupf mehr finden. Deswegen ziehen sie weiter nach Norden.
Da sprechen wir aber nicht mehr über eine Rechtsmaterie, sondern ein soziologisches Problem. Diese
Staaten sind nicht fähig, die Dämme zu halten.
155
Es geht nicht nur um Rechtsauslegungen, es geht um Menschen. Was sagen Sie Flüchtlingen
an der Schwelle ihrer Tür, die aus Aleppo vor dem Krieg geflohen sind? Wollen Sie diese
Menschen wieder zurückschicken?
Es ist nicht unser Job, ihnen irgendwelche Ratschläge zu erteilen, sondern die europäischen und
ungarischen Regeln aufrechtzuhalten. Das Ziel der internationalen Gemeinschaft kann nicht sein, alle
Flüchtlinge aufzunehmen und ihnen ein neues Zuhause zu geben. Es kann nicht das Ziel sein, dass alle
Syrer Syrien verlassen. Wir müssen uns auf politischer Ebene anstrengen, dass Syrien wieder in
lebenswerter Ort ist.
1956 sind 200.000 Ungarn ins Ausland geflohen. Warum nimmt Ungarn wenigstens nicht ein
paar Flüchtlinge auf?
In den vergangenen fünf Jahren haben wir 1500 Familien aufgenommen, vorwiegend nach dem
sogenannten Arabischen Frühling. 2012 schloss ich ein Abkommen mit koptischen Christen ab. Wir sind
natürlich bereit, weitere Flüchtlinge aufzunehmen. Aber dies ist nicht der Zeitpunkt, darüber zu
diskutieren.
Wann ist die Zeit, darüber zu diskutieren?
Wir müssen zuerst darüber reden, wie wir sie stoppen können. Wenn man über Quoten redet, ist das wie
eine Einladung. Jetzt muss zunächst das Chaos beendet werden. Es ist nicht mein Job, mit dem Kopf der
Migranten zu denken, aber für sie ist es ja auch nicht gut. Zehn bis 15 Prozent der Menschen verlieren
ihr Leben auf dem Weg nach Europa.
Das ist ein Ausdruck der Verzweiflung dieser Menschen.
Ein Pakistani ist nicht von Verzweiflung angetrieben. Er will einfach ein besseres Leben. Das ist
verständlich. Die Frage ist nur, ob es das geeignete Prinzip ist, das Leben auf diesem Planeten zu
organisieren. Ich glaube nicht.
Sie stellen die Flüchtlingskrise auch als einen Clash zwischen Christen und Muslimen dar.
Glauben Sie denn wirklich, dass die europäische Identität durch die Flüchtlinge gefährdet ist?
Ja, aber Clash ist nicht der richtige Ausdruck. Wir haben studiert, was in den westeuropäischen Staaten
in den vergangenen Jahren passiert ist. Trotz aufrichtiger Bemühungen westlicher Regierungen haben
sich muslimische Gemeinschaften nicht integriert. Wenn eine Nation Parallelgesellschaften will, dann hat
sie das Recht dazu. Wir Ungarn wollen keine Parallelgesellschaften. Denn die Christen werden
zahlenmäßig verlieren. Wenn man Muslime in unseren Kontinent lässt, werden sie bald mehr als wir sein.
Das ist eine einfache Frage der Demografie, der Mathematik und der unbegrenzten Ressourcen an
Muslimen in der islamischen Welt. Ich spreche nicht von Religion, sondern von Kultur, Werten,
Lebensstil, sexuellen Gewohnheiten, Meinungsfreiheit, Gleichheit zwischen Mann und Frau.
Das ist doch eine Übertreibung. Es gibt auch Muslime, die gut integriert sind, ob in Österreich,
Deutschland oder England.
In Deutschland sind sie nicht integriert. England ist anders, weil es ein Empire war. Ich erkenne eine
Schwäche christlicher Gesellschaften. Die Muslime sind stärker, sie haben mehr Respekt vor dem Leben,
der Familie und Kindern, mehr Respekt vor kultureller Einheit.
Aber sie sind nicht erfolgreich. Vergleichen Sie die muslimischen Staaten mit den
europäischen.
Erfolg, wie wir ihn verstehen, ist nicht das Wichtigste im Leben. Die Muslime haben da einen anderen
Zugang.
Sie haben doch vorhin selbst gesagt, dass die muslimischen Migranten ein besseres Leben in
Europa haben wollen.
Sie wollen bessere Lebensbedingungen, aber nicht ihre Einstellungen und ihre Kultur ändern. Viele
Europäer sitzen da einer Illusion auf.
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Und Sie wollen Ungarn rein halten?
Das ist keine Frage von Reinheit. Ungarn ist, historisch betrachtet, wahrscheinlich die vermischteste
Gesellschaft in Europa. Aber Ungarn ist eine christliche Nation.
Deutschlands Kanzlerin Merkel scheint in Migranten die Zukunft Europas zu sehen, Sie das
Ende Europas.
Ich mag den Satz der deutschen Kanzlerin: Multikulturalismus ist tot. Das war eine richtige Beschreibung
der Realität. Wir haben das Recht, nicht jedem Irrweg anderer zu folgen.
Was ist Ihr Weg?
Wir haben einen 1000-jährigen Pfad in Ungarn, den wir gern fortsetzen würden. Wir wollen natürlich
reicher, erfolgreicher und schöner sein, aber auf unserem bisherigen Weg.
Ihr Verhältnis zum österreichischen Kanzler Werner Faymann ist momentan sehr schlecht.
Ich habe eine gute Beziehung zu ihm. Wir sprechen noch immer regelmäßig am Telefon. Seinen letzten
Anruf habe ich vor drei Tagen erhalten. Wir müssen zusammenarbeiten. Was bleibt uns übrig? Wenn wir
persönlich sprachen, hat er nie diese hässlichen Ausdrücke verwendet, die er öffentlich gebraucht hat.
Ich nehme das nicht persönlich. Es ist ein politisches Spiel.
Sie nehmen also nicht ernst, dass Faymann Ihr Verhalten in der Flüchtlingskrise mit dem
dunkelsten Kapitel in der europäischen Geschichte verglichen hat?
Ich nehme das nicht ernst. Es ist einfach schlechtes Benehmen. So sollten zivilisierte Europäer ihre
Meinung nicht ausdrücken. In der europäischen Linken gibt es eine einfache Arbeitsteilung. Jeden Tag
muss einer den ungarischen Premier attackieren. Ich verstehe die Logik (lacht). An einem Tag schimpft
der Rumäne, am anderen der Schwede, dann der Österreicher.
Erwarten Sie eine Entschuldigung von Werner Faymann?
Nein, das war nie die stärkste Seite der Österreicher. Es ist anders, auf einen Österreicher, als auf einen
Franzosen zu reagieren. Die Franzosen sind auch noch raffiniert, wenn sie jemanden beleidigen.
Österreicher sind manchmal ungehobelt. Die österreichischen und rumänischen Einlassungen sind oft
eher destruktiv.
Österreichische Behörden haben sich bitter beklagt, dass sie von ihren Kollegen nicht
rechtzeitig über die Auflösung von Flüchtlingslagern informiert wurden. An einem Tag
strömten 20.000 Flüchtlinge von Ungarn nach Österreich. War das eine Revanche für
Faymanns Spitze?
Ich war immer offen und gab alle Informationen weiter. Wenn Politiker sagen, sie seien nicht informiert
gewesen, ist das immer Teil des Spiels.
Es kursiert die Idee, dass Ländern wie Ungarn, die keine Flüchtlingsquote wollen, Gelder aus
Strukturfonds gekürzt werden.
Ich bin enttäuscht darüber. So haben die Deutschen in den vergangenen Jahren nicht agiert. Das ist ein
Rückfall in die brutale Sprache der Macht, statt zu diskutieren und Lösungen zu suchen. Strukturfonds
haben übrigens nichts mit Solidarität zu tun. Es entspringt geschäftlichem Interesse, Regionen in Europa
zu entwickeln. Das sind keine Almosen. Kohäsionsfonds zu verwenden, um Osteuropäer zu erpressen, ist
total unfair.
Was würde Ungarn tun, wenn es zu Flüchtlingsquoten verpflichtet wird?
Wir versuchen Verbündete zu finden, die mit der Quote nicht einverstanden sind. Das Timing ist
schrecklich. Quoten könnten Thema für rationale Diskussionen sein. Aber wir sind Opfer eines Tricks.
Normalerweise werden die grundlegenden Fragen einstimmig im Rat beschlossen. Die Kommission hat
aber das Recht, ohne Einbindung des Rats ein verpflichtendes Quotensystem einzuführen. Wir werden
einen hohen Preis dafür zahlen. Aber ich kann diesen rechtlichen Prozess nicht stoppen.
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Würde Ungarn also dann eine verpflichtende Quote umsetzen?
Ich werde dagegen stimmen. Aber wenn es Gesetz ist, können wir rechtlich dagegen nicht ankommen.
Ungarn würde vor Gericht sonst verlieren. Das ist die institutionelle Falle.
Fühlen Sie sich nun, da auch Deutschland und ÖsterreichGrenzkontrollen eingeführt haben,
bestätigt?
Die ungarische Position ist sehr einfach. Wir können nicht zulassen, dass unsere Grenzen massenhaft
illegal überquert werden. Die Schengen-Regeln besagen, dass Länder an der Außengrenze verpflichtet
sind, diese Grenze zu schützen. Es ist eine der seltsamsten Geschichten seit Ungarns Mitgliedschaft in
der EU: Ungarn war in den vergangenen Monaten das einzige Land, das die gemeinsamen Regeln der EU
ernst genommen hat. Und trotzdem wurden wir kritisiert. Das ist lächerlich. Die Frage ist nicht, ob meine
Position gestärkt ist, sondern ob europäische Vereinbarungen noch gültig sind. Ich bin glücklich, dass
immer mehr Regierungschefs meiner Linie folgen. Denn das ist der einzige Weg für ein gemeinsames
Leben in der EU.
Kann die Flüchtlingskrise zu einer existenziellen Krise für die EU werden?
So weit will ich nicht vorauslaufen, aber es könnte passieren. Jetzt können wir die Probleme lösen, aber
wir müssen anpacken. Wir müssen runter nach Griechenland und dort die Grenzen verteidigen. Wir
haben den Griechen sechs Jahre lang zugeschaut, wie sie die Dublin-Regeln nicht eingehalten haben.
Jetzt müssen wir alle den Preis dafür zahlen, dass Griechenland nicht in der Lage ist, seine Außengrenze
zu schützen. Wir müssen Regeln strikter einhalten.
Befürworten Sie Faymanns und Merkels Vorstoß, kommende Woche einen Sonder-EU-Gipfel
abzuhalten?
Wenn jemand einen Gipfel will, bin ich immer dafür, denn dann hat er einen Grund.
Ist das Dublin-System, das Europas Umgang mit Flüchtlingen regeln soll, gescheitert?
Das Regelwerk hat in der heutigen Realität offenbar keinen Bestand mehr. Die Welt hat sich verändert.
Deshalb brauchen wir neue Instrumente.
Was kann die Dublin-Regeln ersetzen?
Das ist kompliziert. Es wäre jedenfalls hilfreich, EU-Kandidatenländer wie Serbien und Mazedonien
einzubeziehen, um die Verantwortung und die Last zu teilen. Ungarn ist jetzt in einer eher komfortablen
Situation. Denn es sieht so aus, als ginge die Flut nicht mehr durch Ungarn. Aber die Herausforderung ist
nicht verschwunden. Sie werden kommen.
Wie viele?
Millionen.
Wie können Sie das wissen?
Frontex hat gute Berechnungen und Analysen, auch wenn sie wahrscheinlich niemand liest.
Wenn Millionen kommen und wir Zeugen des Zusammenbruchs von Staaten im Nahen Osten
sind, was sollte dann die Antwort der Welt sein?
Die Zahl der Menschen, die nach Europa kommen wollen, kann leicht 100 Millionen erreichen. Vergessen
Sie Afrika nicht. Das ist eine globale Herausforderung. Europa sollte die UNO einschalten.
Um was zu tun?
Das ist eine lange Diskussion. Aber wir sollten vor allem einmal nicht Teil der Zerstörung dieser
Gesellschaften sein. Wir zerstörten den Irak. Und was haben wir in Syrien getan?
158
In Syrien hat der Westen nicht interveniert.
Aber der Westen hat eine Opposition unterstützt, die offenbar nicht existierte. In Syrien haben wir Assad
verteufelt. Das ist nicht die Zeit für Selbstreflexion, sondern für Krisenmanagement.
Warum sind ausgerechnet jetzt so viele Flüchtlinge auf der Balkanroute? Was hat die Dynamik
ausgelöst?
Weil wir sagten: bitte kommt!
Wer hat das gesagt?
Alle. Wir haben den Eindruck erweckt, dass Migranten ohne Limit in der EU willkommen wären. Wir
haben instinktiv einen liberalen Zugang zu vielen Problemen. Und wenn jemand von außen diese
Diskussionen verfolgt, zieht er andere Schlüsse als wir. Merkel sagte immer, wir müssen human agieren,
aber Dublin ist immer noch gültig. Aber wer weiß schon in Syrien, was Dublin ist. Dort denkt man, das ist
eine Stadt und nicht eine Regel. Das führt zu einem anderen Problem.
Zu welchem?
Zum Problem der Führung in Europa. Dasselbe ist in der Finanzkrise passiert. In der jetzigen
europäischen Kultur ist Führung Institutionen zugeordnet, nicht Personen. Wir schaffen den Eindruck,
dass starke Führer gefährlich sind und ein guter Führer ein schwacher Führer ist. Wenn alles gut läuft, ist
institutionelle Führung okay. Aber in Krisensituationen braucht man Führer, die gewohnte Bahnen
verlassen. Wenn jemand das tut, wird er am nächsten Tag in Medien als gefährlicher Nationalist
gebrandmarkt.
Sprechen Sie über sich selbst?
Nein. Ich bin nicht das einzige Opfer. Europa hat gute Leader, aber die meisten nützen ihre Leadership
nicht.
Das Interview mit dem ungarischen Premierminister führte „Die Presse“ gemeinsam mit „Times“, „Le
Figaro“ und „Welt“ am Velence-See, 50 Kilometer von Budapest entfernt, bei einer Klausur der FideszFührung.
[Ende]
Quelle: "Die Presse", Wien, vom 16.09.2015
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4822692/Orban_Wenn-manMuslime-in-unseren-Kontinent-laesst-werden-sie?_vl_backlink=/home/index.do
--------
„Wir haben studiert, was in den westeuropäischen
Staaten in den vergangenen Jahren passiert ist.
Trotz aufrichtiger Bemühungen westlicher
Regierungen haben sich die muslimischen
Gemeinschaften NICHT integriert!!“
"Wenn man Muslime in unseren Kontinent
lässt, werden sie bald mehr als wir sein!"
---------
159
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-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Fwd: klagemauer.TV - Newsletter (Kalenderwoche: 37)
Datum:Wed, 16 Sep 2015 19:22:39 +0200
Von:Tobias Abendroth <[email protected]>
An:Tobbi <[email protected]>
Zum Weiterverbreiten
Anfang der weitergeleiteten E-Mail:
Von: "
klagemauer.TV" <[email protected]>
Datum: 16. September 2015 16:51:29 MESZ
An: [email protected]
Betreff: klagemauer.TV - Newsletter (Kalenderwoche: 37)
Antwort an: "klagemauer.TV" <[email protected]>
Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt? → Hier gehts zur Online-Ansicht ←
Mittwoch, 16. September 2015
Liebe Kla.TV-Zuschauer!
KlagemauerTV wird zurzeit mit solchen Bildern überflutet: – sieht es bei Ihnen auch schon so aus? Dann senden Sie
uns Ihre Live-Bilder auch zu!
160
... oder senden Sie uns eine E-Mail an: → [email protected]
Die Flüchtlingsthematik beschäftigt mittlerweile ganz Europa und die europäischen Bürger werden täglich nicht nur
mit Berichten und Bildern über die nicht abreißenden Flüchtlingsströme überflutet, sondern sehen sich in nächster
Umgebung mit den hilfesuchenden Menschen konfrontiert.
Aber nur wenn wir die Tiefen der Flüchtlingsproblematik und ihre wahren Ursachen verstehen, können wir den
notleidenden Menschen wirklich helfen und ihnen eine Zukunftsperspektive vermitteln.
Folgender Beitrag verhilft Ihnen zu so einem umfänglichen Verständnis:
War das Flüchtlingschaos in Deutschland wirklich nicht voraussehbar?
Wie wir in zahlreichen Sendungen bereits dargelegt haben, ereignen sich die Flüchtlingsströme geplant und gezielt,
um Chaos und Destabilisierung in Europa zu bewirken.
Folgende Sendung zeigt Lösungsansätze, wie sich das Chaos durch die Flüchtlingsströme in eine
Aufwärtsentwicklung verwandeln lässt!
161
Flüchtlingsströme: Chaos in Aufwärtsentwicklung
verwandeln! (Lösungen)
Auch Amnesty International (=AI) spielt eine entscheidende Rolle in der Flüchtlingsproblematik. Diese
Nichtregierungsorganisation (NGO) ermahnt Europa aktuell zu einem radikalen Kurswechsel in der
Flüchtlingspolitik angesichts der zu erwartenden 1,38 Mio. Flüchtlinge und fordert diesbezüglich in einem 5-PunktePlan ein einheitliches europäisches Vorgehen.
Der nächste Beitrag beleuchtet aber, inwiefern AI in den vergangenen Jahren die Destabilisierung des gesamten
Nahen und Mittleren Ostens unterstützte und somit das Flüchtlingsproblem mitzuverantworten hat.
Amnesty International: Moralhüter oder Brandstifter?
Wir empfehlen speziell unseren über 500 neuen Abonnenten, die in den letzten Tagen hinzugekommen sind, den
neusten Kla.TV-Dokumentarfilm über die Flüchtlingsströme und die Sendereihe zur selben Thematik auch noch zu
verinnerlichen und wenn möglich zu verbreiten:
162
Instrumentalisierende Kriegsführung - Flüchtlinge als Kriegswaffe?!

Deutsch

Englisch

Russisch
→ Zur Sendereihe: Flüchtlingsströme nach Europa
Danke, dass Sie sich mit der unangenehmen Realität konfrontieren und mithelfen die Gegenstimmen zu verbreiten.
Auf dass sich ein neues Bewusstsein durchsetzt!
Ihr Kla.TV-Team!
Zum 14. Jahrestag von 9/11
4:26 min www.kla.tv/6693 Medienkommentar
| Freitag, 11. September 2015 Zum 14. Jahrestag von 9/11 – zu viele Ungereimtheiten
Heute vor genau 14 Jahren fanden die unter dem Namen „Nine-Eleven“ (9/11)
bekannten Terroranschläge in den Vereinigten Staaten von Amerika statt. Die
Bilder, wie zwei Flugzeuge in die Zwillingstürme des World Trade Centers
(WTC) in New York einschlugen und diese in einer Staubwolke
zusammenstürzten, gingen um die Welt... mehr →
TERROR
01:44:50 min www.kla.tv/4440
163
| Freitag, 11. September 2015 11.September - Die dritte Wahrheit Obwohl
uns bereits wieder Gegenstimmen zu der nachfolgenden 9/11-Gegenstimme
erreicht haben, hat sich klagemauer.TV entschieden, die nachfolgenden
Argumenten UNZENSIERT und neutral zu veröffentlichen...
BILDUNG UNZENSIERT
Manipulation und Instrumentalisierung unserer Kinder
6:09 min www.kla.tv/6688 Medienkommentar
| Donnerstag, 10. September 2015 Der Rodrigues-Bericht und die globale
Der Bericht verlangt Einflussnahme auf und durch die Bildung, um
Veränderung in der Gesellschaft zu bewirken. Man sei fest davon überzeugt, ich
zitiere, „dass Bildung ein erhebliches Transformationspotenzial innewohnt,
welches für die Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter genutzt
werden kann.“ Mit Gleichstellung ist hier die Durchsetzung von Gender
Mainstreaming gemeint. Die zentrale Ur-Ideologin des Gender Mainstream ist die
amerikanische Feministin Judith Butler. mehr →
BILDUNG & ERZIEHUNG
Umwälzung
4:30 min www.kla.tv/6694 Medienkommentar
| Freitag, 11. September 2015 Animationsfilm „Minions“ – Instrumentalisierung unserer
Am 2. Juli 2015 lief der US-amerikanische 3D-Animationsfilm „Minions“ in
den deutschen Kinos an. Bereits 2010 lief in den Kinos „Ich – einfach
unverbesserlich“ und 2013 „Ich – einfach unverbesserlich – Teil 2“. „Minions“ ist
nun die Fortsetzung. Schon am Startwochenende konnten die deutschen Kinos
925.000 Zuschauer verzeichnen. Dies toppte sogar die Zuschauerzahlen von Fifty
Shades of Grey. mehr →
KULTUR
Kinder
164
Schweiz und Libyen im Vergleich
3:03 min www.kla.tv/6689 Medienkommentar
| Donnerstag, 10. September 2015 Schweizer Bundesrat gekauft? Die Schweizer
Bürger machten mit einer groß angelegten Initiative und der darauffolgenden
Volksabstimmung vom 9. Februar. 2014 gegen die unkontrollierte
Masseneinwanderung von ihrem Recht auf die direkte Demokratie Gebrauch.
mehr →
POLITIK
4:16 min www.kla.tv/6673
| Dienstag, 08. September 2015 Diktator oder Vorbild? - „8. Weltwunder“ zerbombt –
jetzt Migrationsland Derselbe Mann, Oberst Muammar al-Gaddafi, den die NATO und
die Vereinigten Staaten monatelang als „brutalen Diktator“ brandmarkten und somit ihren Luftkrieg und seine Ermordung rechtfertigten, sollte von den Vereinten
Nationen für seine Verdienste um die Menschenrechte in Libyen geehrt werden...
mehr →
TERROR
Neuer CH-Lehrplan durch „Leidensdruck“
2:03 min www.kla.tv/6706
| Sonntag, 13. September 2015 Neuer CH-Lehrplan durch „Leidensdruck“
Am 8. Januar 2014 führte das Thurgauer Amt für Volksschule und die
Pädagogische Hochschule Thurgau eine Thementagung zum Lehrplan 21 durch. In
einem Workshop präsentierte Markus Mendelin die Strategie, wie dieser Lehrplan
trotz Widerstand durchgedrückt werden soll. mehr →
BILDUNG & ERZIEHUNG
165
Gentechnologie
5:07 min www.kla.tv/6713
| Montag, 14. September 2015 Ist Gentechnologie wirklich die Antwort auf die weltweiten
Gentechnologie wird gemeinhin als die Lösung gegen die
drohende weltweite Hungersnot propagiert. Bringen nun genveränderte Pflanzen
wirklich die erhoffte Lösung? Eine Studie des amerikanischen Rodale Instituts, die
seit 1981 die Erträge des konventionellen Landbaus mit denen des Biolandbaus
vergleicht, kommt zu überraschenden Ergebnissen... mehr →
UMWELT
Ernährungsprobleme?
GMX
Aktualisiert am 17. September 2015, 08:48 Uhr
Foto Zagreb (dpa) - Nach der Abriegelung der ungarischen Grenze kommen deutlich mehr
Flüchtlinge nach Kroatien als von der Regierung
erwartet.
Rund 5.400 Menschen seien bereits eingetroffen, berichtete das öffentlichrechtliche Fernsehen HRT in Zagreb unter Berufung auf das nationale Rote
Kreuz.
Weitere 4.000 würden in den nächsten Tagen erwartet. Am frühen Morgen wurden 800
Flüchtlinge von Tovarnik an der Grenze zu Serbien mit dem Zug nach Dugo Selo östlich von
Zagreb gebracht. Dort sollen sie in einem Erstaufnahmezentrum unterkommen. © dpa
Flüchtlingstalk bei Anne Will: "Nicht jeden
willkommen heißen"
166
Von
Thomas Fritz
Aktualisiert am 17. September 2015, 07:03 Uhr
Europa diskutiert über die Verteilung von Flüchtlingen und immer wieder gerät Ungarn in die
Kritik. Bei "Anne Will" nahm der ungarische Minister Zoltán Balog zum Einsatzes von
Wasserwerfern und Tränengas gegen Asylsuchende Stellung – wenig überzeugend. Der
deutsche Innenminister wiederum verteidigt den Entschluss, vorübergehend wieder
Grenzkontrollen durchzuführen.
Kritische Blicke, bohrende Nachfragen, ablehnendes Kopfschütteln: Zoltán Balog, der
ungarische Minister für gesellschaftliche Ressourcen, hätte wahrscheinlich selbst gerne die
Flucht ergriffen, als in der Talkshow von Anne Will das geballte Unverständnis auf ihn
einprasselte. Der deutsche Innenminister Thomas de Maiziére warf ihm in der Behandlung
von Flüchtlingen fehlendes "Maß" vor.
<img itemprop="image"
src="http://i0.gmx.net/image/458/30922458,pd=2/diktator-baschar-al-assad.jpg" alt="Bild zu
Diktator Baschar al-Assad" />
Leider kein Frieden ohne Assad - Die Flüchtlingswelle nach Europa macht eine Lösung
des Syrien-Krieges immer dringlicher. Moralische Empörung hilft nicht mehr weiter - nur
mit dem Diktator Baschar al-Assad wird es Aussichten auf ein Ende des Krieges geben.
vor 3 Std.
Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn nannte den Einsatz von Tränengas und
Wasserwerfern an der serbisch-ungarischen Grenze "nicht angemessen" und erklärte, dass die
Flüchtlinge nirgendwo in Europa "so schlecht behandelt werden wie in Ungarn." Die
Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckhard, bezeichnete jene Bilder
als "nicht besonders menschenwürdig". Und Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung
hält die Situation in Ungarn gar für "abschreckend, misslich und empörend."
Schnell hatte sich die Runde auf ihren Schurken geeinigt – und der ungarische Minister war
mangels nachvollziehbarer Argumente kaum in der Lage, seine Rolle abzustreifen. Er sagte,
seine Regierung fühle sich von der Europäischen Union im Stich gelassen und betonte, dass
sich Polizisten verteidigen müssten, "wenn sie angegriffen werden." Jean Asselborn blieb
dabei: "Die Ungarn schicken Bilder in die Welt, die Europa sehr weh tun. Es wäre auch
anders gegangen."
167
<img itemprop="image"
src="http://i0.gmx.net/image/044/30922044,pd=4/traenengas-fluechtlinge-roeszke.jpg"
alt="Bild zu Tränengas, Flüchtlinge, Röszke" />
"Wir kehren auf keinen Fall um" - Ungarn setzt Tränengas ein.
Flüchtlinge lassen sich aber nicht abschrecken.
Minister: Ungarn wird Quote akzeptieren
Neben den Verfehlungen Ungarns geriet auch das große Ganze nicht aus dem Blick. Die
mangelnde Bereitschaft aller osteuropäischen Staaten, sich zu einer geregelten
Aufnahmequote für Flüchtlinge und zu einem festen Verteilungsschlüssel zu bekennen, hatte
innerhalb der EU zuletzt für Zoff gesorgt. Bei Anne Will verteidigte Balog diese Position.
Wenn Deutschland bereit sei, seine Gesellschaft durch die Flüchtlinge zu ändern, sei das
Deutschlands gutes Recht, aber "wir wollen nicht, dass sich unser Land verändert. Das ist
unser gutes Recht", betonte der Minister.
Er machte dann doch noch ein überraschendes Zugeständnis: Ungarn werde eine Quote
akzeptieren, sollte sie verpflichtend eingeführt werden, weil die Quote dann "europäisches
Recht" sei. Mögliche Sanktionen gegen Verweigerer, wie die Kürzung von
Förderprogrammen, brachte nur Göring-Eckhard ins Spiel – diesen Ball nahm niemand auf.
<img itemprop="image"
src="http://i0.gmx.net/image/302/30919302,pd=2/fluechtlinge.jpg" alt="Bild zu Flüchtlinge"
/>
"Vielleicht stürmen wir die Grenze" - Tausende Syrer verabreden sich in der Türkei zur
gemeinsamen Flucht.
Auf einem Sondergipfel der europäischen Staats- und Regierungschefs in der kommenden
Woche und auf der Konferenz der EU-Innenminister Anfang Oktober steht die Quote auf der
168
Tagesordnung. Innerhalb Europas sei in der Frage der Solidarität noch "Luft nach oben",
betonte Jean Asselborn und äußerte sich zugleich zuversichtlich. "Nächsten Dienstag wird ein
Beschluss gefasst. Es ist nicht alles morsch und faul in Europa. Wir werden die Länder, die
sich noch weigern, mit viel Geduld überzeugen."
De Maizière: "Können nicht jeden willkommen heißen"
Der deutsche Innenminister verteidigte unterdessen noch einmal die Entscheidung
Deutschlands, vorübergehend wieder Grenzkontrollen durchzuführen. "Wir können nicht
jeden willkommen heißen. Wir brauchen weder eine Abschottung, noch eine vollständige
Einladung an alle in der Welt nach Deutschland zu kommen. Das geht nicht", sagte de
Maizière.
Ziel der Grenzkontrollen sei es gewesen, wieder ein geordnetes Verfahren bei der Aufnahme
von Flüchtlingen herzustellen. Sein ungarischer Ministerkollege stimmte zu: "Das ist genau
das, was wir haben wollen: ein geordnetes Verfahren." Heribert Prantl warf der OrbanRegierung dagegen vor, die UN-Menschenrechtscharta und die Charta der Grundrechte der
Europäischen Union zu verletzten, weil sie keine Muslime aufnehmen wolle. Selbst CDUMann de Maizière räumte ein, die Angst vor einer Überfremdung durch den Islam sei
"Unsinn." Die Gefahr gehe nicht von den Muslimen aus, sondern eher davon, "dass wir
weniger christlich geworden sind."
Angesichts der Flüchtlingskrise kündigte er schließlich eine bedeutende Gesetzesänderung an.
"Wir werden ein großes Gesetzespaket beschließen", sagte der Chef des Innenressorts mit
Verweis auf die angespannte Unterbringungssituation in den Kommunen. Es wird erwartet,
dass durch eine Entbürokratisierung und Lockerung von Regelungen geeigneter Wohnraum
für Asylbewerber dann schneller bereitgestellt werden kann. Dafür erntete er kein
Kopfschütteln und auch keine kritischen Blicke.
Deutschland kontrolliert wieder seine Grenzen
Wegen des Flüchtlingskrise kontrollierten Bundespolizisten wieder die Grenzen zu
Deutschland. Schwerpunkt dabei ist die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. ©
Reuters
Axel Eichholz
BZ Berner Zeitung - Donnerstag, 17. September 2015
Putin hält an Assad fest
Foto Bereitgestellt von Berner Zeitung
Der russische Präsident Wladimir Putin hat bekräftigt, er werde den
syrischen Präsidenten Bashar al-Assad weiterhin unterstützen.
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Ohne ihn sei der Kampf gegen den Islamischen Staat nicht zu
gewinnen, sagte Putin auf einer Tagung der Organisation des
Vertrages für kollektive Sicherheit in Duschanbe. Wenn Russland
Assad nicht unterstützen würde, wäre der Flüchtlingsstrom nach
Europa jetzt noch grösser, erklärte Putin.
Keiner der anwesenden Präsidenten der Mitgliedsländer der Militärorganisation – Armenien,
Weissrussland, Kasachstan, Kirgistan und Tadschikistan – erhob gegen diese Behauptung
Einspruch, und zwar nicht aus Rücksicht auf den Seniorpartner. Besonders für die
mittelasiatischen Republiken stellt der Islamische Staat eine reale Gefahr dar.
«Globale» Koalition gefordert
Putins Äusserung war Teil eines Schlagabtausches mit Washington. Der Pressesprecher des
Weissen Hauses Josh Earnest hatte Moskau mit vollständiger Isolierung gedroht, falls es
Assad weiter unterstütze. Er warnte den Kreml vor einer möglichen militärischen
Konfrontation mit den Truppen der US-geführten Koalition in Syrien.
In Duschanbe wiederholte Putin seine Idee einer «globalen» Koalition gegen den Islamischen
Staat, deren Grundlage «die syrische Regierung, kurdische Bürgerwehren, die sogenannte
gemässigte Opposition sowie die Schlüsselländer der Region» bilden sollen.
Assad will Macht teilen
Dabei deutete Putin einen möglichen Kompromiss an. Man müsse «auch über politische
Veränderungen in Syrien nachdenken«, sagte er. Präsident Assad wäre bereit, «gesunde
Kräfte der Opposition in die Staatsführung einzubeziehen». In Ländern, wo Moskau nicht auf
der Erhaltung des bisherigen Regimes bestanden habe, das heisst in Libyen, im Jemen und in
Afghanistan, sei das entstandene Vakuum sofort durch Terroristen gefüllt worden. Dies sei
nicht Russlands Schuld gewesen.
Moskau sollte sich der amerikanisch geführten Anti-IS-Koalition von 60 Staaten anschliessen,
statt sich weiter an Assad zu klammern, erklärte der US-Regierungssprecher in Washington.
Der Sieg über den Islamischen Staat sei Schlüssel zur Lösung des Flüchtlingsproblems in
Europa, sagte auch der Sonderbeauftragte des amerikanischen Präsidenten für ISAngelegenheiten, General John Allen, in einem BBC-Interview. Assad müsse aber endlich
gehen.
Putin zieht «rote Linien»
Der US-Militärexperte Professor Nicolas Gvosdev meint dagegen, die neuesten Aktivitäten
der russischen Militärs in Syrien seien nicht weiter verwunderlich. Putin weise auf seine
«roten Linien» hin, deren Überschreitung er nicht dulden werde. Das habe er in der Ukraine
vorgeführt, das tue er jetzt auch in Syrien. Washington könne darauf Rücksicht nehmen oder
es sein lassen. Es reiche aber nicht, Russland nur zu kritisieren und nichts zu unternehmen, in
der Hoffnung, es werde seinen Kurs ändern, so der Experte. Es häufen sich Hinweise, dass
Russland einen Luftwaffenstützpunkt im nordsyrischen Latakia ausbaut. Angeblich wird die
Start- und Landebahn dort vergrössert, neue russische Panzer T-90 und Luftabwehrraketen
wurden gesichtet.
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Nichts läuft ohne Moskau
Für einen Dialog zwischen Obama und Putin sprach sich der russische Präsidentensprecher
Dmitri Peskow aus. Es gebe keine Alternative dazu. Was die internationale Isolierung
Russlands angehe, so habe die entsprechende Rhetorik keinen Sinn, sagte Peskow. Es bleibe
ein wichtiges Mitglied der internationalen Gemeinschaft. Speziell in Syrien laufe nichts ohne
Moskau.
Russlands Präsident Putin will den angeschlagenen syrischen Diktator Assad halten und
gegen den Islamischen Staat einsetzen.
"Wir kehren auf keinen Fall um"
Von
Raniah Salloum
Aktualisiert am 16. September 2015, 22:05 Uhr In Kooperation mit
Weil Ungarn sich abschottet, wollen die Flüchtlinge jetzt über Kroatien weiterziehen. Vor der
Minengefahr in dem Balkanstaat sind sie gewarnt - doch das hält sie nicht auf.
Am Mittwoch sind die vier jungen Iraker aus Falludscha mit ihren Frauen und Kindern in Serbien
angekommen. Sie waren einen Tag zu spät: Am Dienstag hatte Ungarn die Grenze zugemacht. Nun
können sie nicht mehr über diese Route weiter nach Westeuropa reisen. Dabei hatten sie sich so
beeilt.
Ungarische Polizei setzt Tränengas gegen Flüchtlinge ein
Die Lage am Grenzübergang Röszke eskalierte am Mittwoch, die ungarische Polizei setzt
Sonderkommandos ein. © Reuters
Die vier irakischen Familien waren zunächst nach Bagdad und dann mit dem Flugzeug weiter nach
Istanbul gereist. Dafür brauchten sie nur ein elektronisches Visum zu beantragen. In der Türkei
bezahlten sie dem Schlepper 1200 Euro für die Überfahrt zu den griechischen Inseln, damit sie nicht
mehrere Tage auf einen freien Platz warten mussten, der sonst nur 250 Euro kostet. In Mazedonien
warteten sie nicht auf den überfüllten Zug, sondern nahmen Taxis - 200 Euro pro Wagen für die Fahrt
durch das ganze Land.
"Wir sind jetzt von der mazedonisch-serbischen Grenze nach Belgrad gefahren, um uns zu
informieren, wie es weitergeht", sagt Mohammed. Kurz nach der Ankunft in Belgrad wurden sie von
mehreren Schleppern angesprochen. "1500 Euro kostet es bis Österreich", sagt Mohammed. Aber sie
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misstrauen den Schleusern. "Was, wenn wir dann doch von der ungarischen Polizei erwischt werden?
Wir wollen nicht von einem Gefängnis ins nächste."
Als Alternative denken sie nun darüber nach, in Kroatien in die EU einzureisen. Den Tipp haben sie
von anderen Flüchtlingen. "Aber wir wollen warten, bis die ersten die Route gemacht haben", sagt
Mohammed. "Sicher ist nur eins: Wir werden garantiert nicht wieder zurückkehren in den Irak. Wir
haben zu viel bezahlt, um umzukehren in den Tod."
<img itemprop="image"
src="http://i2.gmx.net/image/746/30918746,pd=4.jpg" alt="Bild zu " />
Die Flüchtlingskrise in Europa -
Alle News zur aktuellen Flüchtlingskrise.
Mohammed hatte in Iraks Armee gedient und ist deswegen geflohen: "Die schicken uns mit
schlechter Ausrüstung gegen den Islamischen Staat. Der IS hat aber die neuesten und besten Waffen.
Das ist der sichere Tod." Seine vier Freunde sahen für sich mit ihren Familien ebenfalls keine
Perspektive. "Ein vernünftiges Gehalt bekommt man nur bei der Armee. Aber dann können wir uns
auch gleich umbringen", sagt einer.
In der irakischen Provinz Anbar, aus der sie kommen, ist die Wirtschaft zusammengebrochen. Die
Dschihadisten haben sich dort breit gemacht. Umziehen nach Bagdad? In Iraks Hauptstadt sahen sie
für sich ebenfalls keine Zukunft: "Wir sind Sunniten. Dort erschießen uns die schiitischen Milizen und
werfen uns in den Straßengraben", sagt Mohammed. Ihr Ziel sei Finnland: "Das ist weiter weg, da
kommen nicht so viele hin. Es gibt weniger Flüchtlingsstau als in Deutschland."
Auch Yassin und Ali wollen es über Kroatien versuchen. Die beiden jungen Iraker haben Tickets für
einen Bus, der sie von Belgrad aus direkt an die kroatische Grenze bringt. Kosten: 20 Euro pro Person.
172
<img itemprop="image"
src="http://i1.gmx.net/image/508/30921508,pd=4/roeszke-fluechtlinge-ungarn.jpg" alt="Bild zu
Röszke Flüchtlinge Ungarn" />
Lage in Röszke eskaliert -
Flüchtlinge werfen Steine, Ungarns Polizei setzt
Tränengas ein.
Ali wuchs in Teheran auf. Sein Vater war Mitglied einer radikal-schiitischen Partei, die unter Saddam
Hussein verboten war. Seine Mutter ist Iranerin. Nach dem Sturz des Diktators kehrte der Vater in
den Irak zurück. Ali sagt: "Was soll ich im Irak? Da kann immer eine Bombe neben einem
explodieren." Er will nach Deutschland. Dort lebe seit Jahren ein Onkel von ihm.
Der Christ Yassin will ebenfalls nach Deutschland. Sein Bruder sei schon dort. Im Irak bleiben?
"Überall in Bagdad sind die schiitischen Milizen. Und Arbeit gibt es im Irak auch nicht."
In sozialen Netzwerken wird vor den Minen gewarnt
Noch immer kommen täglich tausende Flüchtlinge auf den griechischen Inseln an - auch wenn dort
jetzt durch die stärkeren Winde immer wieder Boote kentern und Passagiere ertrinken.
Jetzt ist Kroatien also das neue Transitland für die Flüchtlinge. "Wir wissen über die neue Route von
zwei Freunden Bescheid, die am Dienstag an der ungarischen Grenze waren und nun wieder zurück
nach Belgrad gekommen sind", erklärt Yassin. "Sie wollen es nun über Kroatien versuchen. Da gehen
jetzt alle hin."
Auf die Neuankömmlinge an der mazedonisch-serbischen Grenze warten bereits Busse, die sie direkt
an die kroatische Grenze fahren und nicht mehr wie bisher an die ungarische: Die Regierung in
Belgrad will verhindern, dass die Flüchtlinge in Serbien bleiben könnten.
Der Weg führt jedoch durch die Minenfelder aus Kriegszeiten. Doch auch das wissen die meisten
Flüchtlinge bereits - in sozialen Netzwerken werden sie gewarnt: "Bleibt auf den befestigten Straßen,
um euer Leben zu schützen. Abseits gibt es alte Minen, die noch aktiv sind." © SPIEGEL ONLINE
173
Henryk M. Broder
DIE WELT - Dienstag, 15. September 2015
Ist die mächtigste Frau der Welt
überfordert?
Foto dpaWeiß nicht so recht, was sie tun soll: Kanzlerin Angela Merkel bei der Verleihung ihrer
Ehrendoktorwürde in Bern
Angela Merkel offenbart bei einer Fragerunde in Bern eine
erstaunliche Naivität angesichts der Flüchtlingskrise. Statt
den Islam zu fürchten, sollten die Bürger doch häufiger in die
Kirche gehen.
Auch wenn sich die Ereignisse zurzeit überschlagen und niemand in der Lage ist, jede
einzelne Nachricht zu absorbieren, sollten wir die Uhr kurz anhalten und uns
vergegenwärtigen, was am 3. September geschah. Die Kanzlerin weilte in Bern, um dort
einen Ehrendoktorhut entgegenzunehmen, der ihr bereits im Jahre 2009 verliehen wurde.
Im Rahmen der Feier kam es zu einem "Bürgerdialog", bei dem Angela Merkel auf Fragen
Schweizer Bürgerinnen und Bürger einging. Eine der Fragen lautete:
Frau Bundeskanzlerin, Sie haben vorhin die Verantwortung für diese Geschichte mit den
Flüchtlingen angesprochen. Eine der Verantwortungen ist es aber auch, uns hier in Europa zu
schützen. Vor allem mit Flüchtlingen aus Syrien und aus diesen Ländern kommen ja noch
mehr Leute mit einem islamischen Hintergrund zu uns. Was der Herr vorhin angesprochen
hat, beinhaltet auch eine große Angst hier in Europa zu dieser Islamisierung, die immer mehr
stattfindet. Wie wollen Sie Europa in dieser Hinsicht und unsere Kultur schützen?
Der Fairness halber und damit niemand sagen kann, wir hätten ihre Sätze aus dem
Zusammenhang gerissen, geben wir die Antwort der Kanzlerin im vollen Wortlaut wieder:
Ich glaube, dass erst einmal der Islamismus und der islamistische Terror leider Erscheinungen
sind, die wir ganz stark natürlich in Syrien haben, in Libyen haben, im Norden des Irak haben,
aber zu denen leider die Europäische Union eine Vielzahl von Kämpfern beigetragen hat. Und
wir können nicht sagen, das ist ein Phänomen, das uns nicht angeht, sondern das sind zum
Teil Menschen, oft sehr junge Menschen, die in unseren Ländern aufgewachsen sind und wo
wir auch unseren Beitrag leisten.
174
Zweitens: Angst war noch nie ein guter Ratgeber, das ist es im persönlichen Leben nicht und
das ist es auch im gesellschaftlichen Leben nicht. Kulturen und Gesellschaften, die von Angst
geprägt sind, werden mit Sicherheit die Zukunft nicht meistern.
Und drittens: Wir haben diese Debatte natürlich auch, dass wir sehr viele Muslime in
Deutschland haben, wir haben die Debatte darüber, ob der Islam zu Deutschland gehört.
Wenn man vier Millionen Muslime hat, finde ich, braucht man nicht darüber zu streiten, ob
jetzt die Muslime zu Deutschland gehören und der Islam nicht, oder ob der Islam auch zu
Deutschland gehört.
Aber da gibt es auch diese, diese Sorgen, und ich muss Ihnen ganz ehrlich sagen, wir haben
doch alle Chancen und alle Freiheiten, uns zu unserer Religion, sofern wir sie ausüben und an
sie glauben, zu bekennen.
Mehr Bekenntnis zum Christentum
Und wenn ich was vermisse, dann ist das nicht, dass ich irgendjemandem vorwerfe, dass er
sich zu seinem muslimischen Glauben bekennt, sondern dann haben wir doch auch den Mut
zu sagen, dass wir Christen sind, haben wir doch den Mut zu sagen, dass wir da in einen
Dialog eintreten. Dann haben wir doch auch, bitte schön, die Tradition, mal wieder in den
Gottesdienst zu gehen oder bisschen bibelfest zu sein und vielleicht auch mal ein Bild in der
Kirche erklären zu können.
Und wenn Sie mal Aufsätze in Deutschland schreiben lassen, was Pfingsten bedeutet, da
würde ich mal sagen, ist es mit der Kenntnis über das christliche Abendland nicht so weit her.
Und sich anschließend zu beklagen, dass Muslime sich im Koran besser auskennen, das finde
ich irgendwie komisch. Und vielleicht kann uns diese Debatte mal wieder dazu führen, dass
wir uns mit unseren eigenen Wurzeln befassen und bisschen mehr Kenntnis darüber haben.
Und insofern finde ich diese Debatte sehr defensiv. Gegen terroristische Gefahren muss man
sich wappnen. Ansonsten ist die europäische Geschichte so reich an so dramatischen und
gruseligen Auseinandersetzungen, dass wir sehr vorsichtig sein sollten, uns sofort zu
beklagen, wenn woanders was Schlimmes passiert. Wir müssen angehen dagegen, müssen
versuchen, das zu bekämpfen, aber wir haben überhaupt keinen Grund zu größerem
Hochmut, muss ich sagen. Das sag ich jetzt als deutsche Bundeskanzlerin.
Verkehrung von Ursache und Wirkung
Wir wissen, dass die Kanzlerin keine Meisterin der freien Rede ist, dass sie sich
öfter im Labyrinth ihrer Schachtelsätze verläuft und den Ausgang nur findet,
indem sie sagt: "Ich sage deswegen..." Wenn wir aber davon ausgehen, dass
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Worte gesprochene Gedanken sind, dann sollten wir anfangen, uns Sorgen zu
machen, ob "die mächtigste Frau der Welt" zu einer klaren Analyse der
aktuellen Situation in der Lage ist.
Auf die Frage, wie sie "Europa und unsere Kultur" vor der Islamisierung
schützen möchte, mit dem Hinweis zu antworten, die EU habe mit einer
"Vielzahl von Kämpfern" zu der Lage in Syrien, in Libyen und im Irak
beigetragen, verkehrt den Zusammenhang von Ursache und Wirkung. Denn die
jungen Menschen, "die in unseren Ländern aufgewachsen" und dann in den
Heiligen Krieg gezogen sind, sind bereits das Produkt der Islamisierung, die "in
unseren Ländern" stattgefunden hat – dank unserer Toleranz, unserer
Willkommenskultur und unserer Begeisterung für alles Exotische.
Die Behauptung, Angst wäre nie ein guter Ratgeber, ist so falsch wie die
Versicherung, "wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg". Angst kann auch ein guter
Ratgeber sein. Wenn die Menschen in Europa nicht Angst vor Seuchen hätten,
wäre nichts gegen die Ebola-Epidemie in Afrika unternommen worden. Der Satz
klingt besonders komisch, wenn er von der Kanzlerin ausgesprochen wird, die
das teuerste Reformprojekt aller Zeiten, die Energiewende, im
Hauruckverfahren durchgesetzt hat, nachdem es in Japan zu einer Katastrophe
in einem Atomkraftwerk gekommen war.
Dass "wir doch alle Chancen und alle Freiheiten (haben), uns zu unserer
Religion, sofern wir sie ausüben und an sie glauben, zu bekennen",ist eine der
Annehmlichkeiten einer freien Gesellschaft, die auch dem Islam und dem
Islamismus zugute kommen. Man sieht nur selten Christen, die das Neue
Testament verteilen, die jungen Männer dagegen, die den Koran verschenken
und die "Ungläubigen" auffordern, der einzig wahren Religion beizutreten,
machen jede Fußgängerzone zu einem Kampfplatz der Kulturen.
Die Empfehlung der Kanzlerin – "haben wir doch auch den Mut zu sagen, dass
wir Christen sind..." – ist da wenig hilfreich und schon gar nicht zielführend. Es
geht nicht darum, einen Fundamentalismus durch einen anderen
Fundamentalismus zu neutralisieren, zumal es in der christlichen Welt nichts
gibt, das ideologisch oder praktisch mit den Taliban, der Al-Qaida oder den
Muslimbrüdern konkurrieren könnte.
176
Und es gehört in Europa kein Mut dazu, "zu sagen, dass wir Christen sind"; in
islamisch oder islamistisch dominierten Ländern wie Afghanistan, Ägypten,
Pakistan und dem Irak kann ein Bekenntnis zum Christentum dagegen
lebensbedrohlich sein. Jeder, der "Refugees welcome!" ruft, sollte wissen, dass
manche Flüchtlinge nicht nur aus dem Nahen und Mittleren Osten kommen,
sondern auch den Nahen und Mittleren Osten in ihrem Gepäck haben.
Glockenläuten gegen Islamismus
Die Kanzlerin macht das weder besorgt noch betroffen. Sie sieht vielmehr die
Chance, "dass wir uns mit unseren eigenen Wurzeln befassen und bisschen
mehr Kenntnis darüber haben". Sie will, bildlich gesprochen, dass die
Kirchenglocken etwas lauter läuten, um von den Rufen der Muezzine nicht
übertönt zu werden. Das Kreuz gegen den Halbmond! Möge der Bessere
gewinnen!
Das Beste aber hat sich die Kanzlerin für das Ende aufgehoben. Es ist eine
Mahnung an uns alle, nicht pampig zu werden. Die europäische Geschichte sei
so "reich an so dramatischen und gruseligen Auseinandersetzungen, dass wir
sehr vorsichtig sein sollten, uns sofort zu beklagen, wenn woanders was
Schlimmes passiert". Wir müssten versuchen, "das zu bekämpfen", hätten aber
"überhaupt keinen Grund zu größerem Hochmut", das sage sie "jetzt als
deutsche Bundeskanzlerin", also ex cathedra.
Wenn wir das Schlimme, das woanders passiert, bekämpfen wollen, dann bitte
mit Anstand, Augenmaß und der gebotenen Zurückhaltung, damit uns die
Kreuzzüge, die Hexenverfolgung und Auschwitz nicht um die Ohren fliegen.
Weil wir die Kreuzzüge, die Hexenverfolgung und Auschwitz bis jetzt nicht
thematisiert haben, während alle Anderen ihre Sünden tagtäglich bereuen, die
muslimische Welt vorneweg.
Ein schrecklicher Verdacht drängt sich auf: Die Kanzlerin ist überfordert. Das
von ihr mit den drei Worten "Wir schaffen es!" eingeleitete Sommermärchen
war nach nur einer Woche vorbei. Das Ende der Vorstellung bekannt zu geben,
blieb dem Innenminister vorbehalten, der seinerseits so tat, als wäre alles von
Anfang an so geplant gewesen, wie es gekommen ist. Business as usual.
177
Die Erderwärmung aufhalten zu wollen und den Umstieg auf erneuerbare
Energien bis zum Ende des Jahrhunderts zu versprechen, ist das Eine, das
Andere ist, mit einer konkreten Krise fertig zu werden. Eine Kanzlerin zum
Anfassen macht sich gut, vor allem auf der Cebit oder beim Evangelischen
Kirchentag. Nett und unverbindlich. Ein Selfie mit der Kanzlerin, das in Syrien
oder dem Irak die Runde macht, verbreitet eine ganz andere Botschaft. Schaut
her, die Chefin kümmert sich persönlich um jeden von uns!
Denn anders als in Mecklenburg-Vorpommern hängt der gesellschaftliche
Stellenwert eines Menschen in manchen Ländern nicht von seiner Leistung,
sondern von der Stellung im Machtgefüge ab. Jemand, der jemand kennt oder
mit jemand verwandt ist, der seinerseits Umgang mit jemand hat, der einem
Minister dient, und sei es nur als Bote, genießt mehr Ansehen und Respekt als
ein Taxifahrer, der über das Selbstverständnis der Pharaonen promoviert hat.
Die Kanzlerin muss so etwas nicht wissen, sie ist ja von Beruf Physikerin. Aber
es müsste in ihrem Umfeld jemand geben, der es weiß und sie aufklärt. Für
angewandte Naivität hat noch niemand einen Ehrendoktor bekommen.
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
Fwd: Fw:
Endlich glücklich gestrandet
Datum:Wed, 16 Sep 2015 12:56:42 +0200 (CEST)
Von:W.Schiedewitz <[email protected]>
Betreff: Fw: Endlich glücklich gestrandet
Gilt auch für die BRD!
Wenn ich an die 15 Mio. deutsche Vertriebenen nach 1945 und die
Willkommenskultur, die sie empfing, denke, kommt mir der Konfirmationskaffee
hoch.
D.S-W.
178
Das Asylboot Österreich
Eine der zahlreichen Pro-Asyl Aussendungen des ORF zum Thema Asylpolitik (
http://orf.at/stories/2298832/2298833/)
sollte man sich mit Genuss auf der Zunge zergehen lassen. Damit wird u.a auch
die volkstümlich Behauptung bewiesen, dass Fische immer vom Kopf an zu
stinken beginnen. Nur in Österreich befinden sich die obersten Polit-Fische
bereits in einem übelriechenden Verwesungsstadium. Während viele, von
USRAELs Bomben zwangsweise entwurzelte Menschen (Flucht, Vertreibung,
egal aus welchen Gründen auch immer) nicht wissen wie sich ihre nächste
Zukunft entwickeln wird, basteln Österreichs hirntote, EU-speichelleckende
Politiker und Analakrobaten bereits an minimalen „Notstandards“ für
hunderttausende neue Flüchtlinge. Geschätzte 2-5 Milliarden € neue Schulden
wird dieser Spass kurzfristig dem österr. Steuerdeppen kosten. Und dem dürfte
das alles egal sein, denn genau wie in Deutschland so auch in Österreich, wählen
sich die strohdumme Schafe immer wieder ihren Schächter selbst.
Christian Konrad, dem das Glück der Zuwanderer besonders am Herzen zu liegen
scheint: "... denn auch Handtuchhalter (und WC Muscheln/Waschbecken?)
müssen dann z.B. in einer bestimmten Höhe montierte werden. Und gemäss des
derzeit wohl unnötigsten Mann Österreichs, der Asylbeauftragte Christian
Konrad, müssen auch Einkaufsmärkte im Nah- und Gehbereich (+ vorhandene
kostenlose Infrasstruktur versteht sich) der Zuwanderer als minimalster
Standard vorhanden sein.
Hat sich ein österr. Politiker je dafür interessiert wie viele Österreicher
(und Obdachlose) keinen Handtuchhalter in einer genau vorbestimmte
EU-Höhe besitzen oder österr. Rollstuhlfahrer keinen Billa/Hofer/Lidl in
ihrer Wohngegend ansurfen können?
Zig tausende Asylanten (200.000?), Zuwanderer und muslimische Söldner sind
dank Deutschland (Grenzkontrollen, keine Züge) jetzt in Österreich gestrandet.
Die Türkei, Griechenland, Serbien, Ungarn und Afrika entledigen sich auf diese
elegante Art ihrer Arbeitslosen (sowie Kranke, Sieche, Krüppeln, Idioten,
Kriminelle usw) und man schickt sie alle nach Österreich. Warum wohl? Warum
nicht nach Slowenien oder Polen? Und sie werden vermutlich – genau wie von
der EU und den EU-Bilderberger geplant (die genauen Anweisungen dafür erhielt
Bundeskanzler und Bilderberger Faymann bekanntlich in Telfs) auch im
Österreich bleiben. Für diese EU-, USRAEL und Bilderbergerforderung – die
absolute Vernichtung des verbliebenen deutschen Volkes - wurde von
Bundeskanzler Faymann sogar die ultimative Totschlagkeule, der
Holocaustknüppel aus dem Sack aktiviert.
In Wien werden angeblich viele der Zuwanderer, die mitunter mit verlogenen
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Versprechungen nach Europa gelockt wurden, bereits in staatlichen
Versorgungsheimen (Geriatrie-Spitäler) untergebracht. Ob dort in den alten
Spitälern und Heimen die Handtuchalter und Waschmuscheln schon die richtige
EU-Höhe haben und den Billa gleich nebenan?
http://orf.at/stories/2298832/2298803/
Und obwohl Österreich im Vergleich zur Landesgrösse und Bevölkerungsanteil
bisher die höchste Anzahl von zumeist Wirtschaftsflüchtlingen versorgt hatte,
posaunt der neue, selbst aber ausgefressene und teuer alimentierte
Asylkoordinator Christian Konrad im ORF Interview am : „… dieses Land hat
enorme Kapazitäten. Man muss sie nur aufspüren und nutzen“, betonte
Konrad. „Das Österreich-Boot ist noch nicht voll.“ Konrad sein privates aber
schon.
Quelle: http://orf.at/stories/2298832/2298833/
20.000 neue Zuwanderer pro Wochenende scheint weder Konrad noch das
bereits lecke Asylboot Österreich ins schwanken zu bringen. Das Gegenteil (der
Hauptgrund für diese Aussendung) ist der Fall. Konrads Mitarbeiter Ferry Maier
(ÖVP) bastelt angesichts des enormen Wirtschaftswachstums (zu erkennen an
der Anzahl der verkauften und verschenkten Smartphones)
und goldene Zeiten für die ÖVP Wirtschaft und Tourismusbranche bereits an der
Innenausstattung des Asylbootes:
„… man müsse aber angesichts der aktuellen Notsituation die Standards
bei der Unterbringung von Flüchtlingen überdenken, so Konrad. Für eine
befristete Zeit sollten daher „Notstandards“ gelten. Der frühere ÖVPAbgeordnete Ferry Maier, der Konrad unterstützt, verwies hier etwa auf
aktuelle Vorgaben wie die Höhe von Handtuchhaltern und die Größe von
Oberlichten. Man sei daher im Gespräch über die künftigen
Rahmenbedingungen.
Das österr. Volk unterliegt aber einem gravierenden Denkfehler - wenn es auf die
Medien hört. Auch die sogenannten „freiwilligen“ Flüchtlingshelfer werden in der
Regel gut bezahlt. 10€ Stundenlohn wird kolportiert. Woher kommen aber diese
Millionen, die sich in Kürze auf zweistellige Milliardenbeträge ausweiten werden?
Und wer wird dann die Krankenversicherung und die Renten der
nachzukommenden zahlreichen Familiensippen zahlen? Doch nicht alle jene
Facebook und Twitter-Fans (80% weiblich, jung) die Flashmobs gegen Nazis
veranstalten und sich für „Willkommen Flüchtlinge“ prostituieren? Deutsche
Schlampen hat es zwar schon immer gegeben, aber dank des Flüchtlingsdrama
können sie jetzt so richtig die Sau rauslassen.
Und wer finanzierte dieser, angeblich aus Afghanistan stammenden Mutter mit
Kind, die Reisekosten von geschätzten 15.000€ nach Wien? Erwähnt wurde nur
ein einziger Fall aus Millionen von geplanten Zuwanderern. Und wie bewältigen
Einbeinige und Rollstuhlfahrer die tausende Kilometer Wegstrecke quer durch
180
Asien?
Vorne der Asyl-Beauftragte Konrad, dahinter der Handtuchhalterbeauftragte
Maier. Was hat Österreich so schlimmes verbrochen um von derartigen hirntoten,
aber dennoch gut bezahlten Kreaturen regiert und beherrscht zu werden?
Im ORF-Österreich Report am 15.09.2015 spricht endlich auch der österr.
Bundesdepp (pardon Kanzler) klare Worte, die aber genau seiner beruflichen
Bildung angepasst und von Scriptschreibern volksnah mühsam zusammengestellt
wurden. Dabei wurde auch auf das Intelligenzniveau des Kanzlers, des Volkes
und der Smartphone-Generation Rücksicht genommen. Wohl wissend, dass
Millionen Idios den folgenden Satz ohnehin nicht erfassen können. Und das
klang in etwa so: „…Faymann verkündet, Grenzen sofort nicht doch schon
bald vielleicht nicht zu schließen …
Und Faymann wörtlich, laut und deutlich in Richtung Afrika und Indien:
„… wer Asyl sagt, und medizinisch (eventuell ein neues Gebiss?)
versorgt werden muss, darf herein. (ORF Interview am 14.09.2015). In
Krisenzeiten wie diesen, zeigt sich somit auch der wahre Charakter und die
unfassbare hohe kriminelle und volkszerstörerische Energie dieses menschlichen
„Bodensatzes“ oder dieser Ratten. Gibt es denn jetzt überhaupt noch
Unterschiede zwischen Merkel und Faymann? Doch! Faymann war es bisher
verwehrt geblieben im israelischen Parlament einen Vortrag in hebräischer
Sprache zu halten.
181
Weiterlesen auf: http://dietagespresse.com/faymann-verkuendet-grenzensofort-nicht-doch-schon-bald-vielleicht-nicht-zu-schliessen/
Gehabt euch wohl…
Pressekompass: Ist die Flüchtlingspolitik
von Angela Merkel richtig?
GMX:
Aktualisiert am 16. September 2015, 17:19 Uhr
http://www.gmx.net/magazine/politik/fluechtlingskrise-in-europa/pressekompassfluechtlingspolitik-angela-merkel-richtig-30921056
Mit deutlichen Worten hat Bundeskanzlerin Angela Merkel am Dienstag auf die Kritik an
ihrer Haltung in der Flüchtlingspolitik reagiert. Wörtlich sagte sie: "Ich muss ganz ehrlich
sagen, wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in
Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land." Hat sie damit
recht? Und wie geht Deutschland aktuell mit der Flüchtlingskrise um?
In unserem Pressekompass können Sie sehen, wie die Medien darüber denken. Die rote Nadel
zeigt an, wo sich die Mehrheit der Medien einordnet. Und auch Sie können mitmachen.
Klicken Sie einfach dort auf den Kompass, wo Sie sich selbst einordnen und geben Sie Ihre
Meinung ab!
60 Schüler entgehen Unfall auf Bahnübergang in
letzter Minute
Aktualisiert am 16. September 2015, 12:15 Uhr
http://www.gmx.net/magazine/panorama/60-schueler-entgehen-unfall-bahnuebergang-letzterminute-30920544
Buxtehude (dpa) - Das war knapp: Eine junge Busfahrerin hat in Buxtehude 60 Kinder aus
gerettet. Ihr Schulbus steckte auf einem Bahnübergang fest. Die Schüler nahmen den
anschließenden Crash mit einem Regionalzug locker - und filmten ihn sogar.
In letzter Minute sind 60 Kinder in Buxtehude einem schweren Unfall entgangen: Ihr
Schulbus war am Mittwoch auf einem Bahnübergang liegen geblieben und wurde dort von
einem Zug erfasst. Der 23 Jahre alten Busfahrerin gelang es vor dem Crash noch knapp, alle
182
Kinder aus dem Fahrzeug zu schicken. "Die Frau hat durch ihr schnelles Handeln verhindert,
dass Schlimmeres passiert ist", sagte Polizeisprecher Rainer Bohmbach.
Nur knapp eine Minute später krachte dann der Zug in den hinteren Teil des Gelenkbusses.
"Die Schüler waren da gerade zu Fuß ein Stück weg vom Bus", sagte der Polizist. Der
Lokführer habe noch versucht, den Zug per Notbremsung zum Stehen zu bringen.
<img itemprop="image"
src="http://i0.gmx.net/image/064/30920064,pd=1/sek-koeln.jpg" alt="Bild zu SEK Köln" />
Haben SEK-Beamte
Flüchtlingskrise in Europa: Kroatien lässt Flüchtlinge
passieren
Aktualisiert am 16. September 2015, 12:18 Uhr
Nach Schließung der ungarischen Grenze sind am Morgen die ersten Flüchtlinge an der
Grenze Serbiens zum EU-Land Kroatien angekommen. Der kroatische Regierungschef Zoran
Milanovic teilte anschließend mit, dass sie das Land auf ihrem Weg nach Westeuropa
passieren dürfen. "Sie können durchreisen, und wir bereiten uns auf diese Möglichkeit vor",
sagte der Sozialdemokrat im Parlament.
Wie das kroatische Staatsfernsehen und große Zeitungsportale des Landes am Mittwoch
berichteten, handelt es sich bei den ersten ankommenden Flüchtlingen vor allem um Frauen
und Kinder, die sowohl mit dem Bus als auch mit Taxen in die serbische Grenzstadt Sid
gekommen seien. Unmittelbar nach ihrer Ankunft hätten sie versucht, zu Fuß über die grüne
Grenze nach Kroatien zu gelangen. Der Weg von Serbien über Kroatien gilt als
Ausweichroute für Flüchtlinge, die nach Österreich und Deutschland wollen. Am Dienstag
hatte Ungarn die Grenze zu Serbien mit einem Zaun endgültig geschlossen.
183
<img itemprop="image" src="http://i1.gmx.net/image/880/30918880,pd=2/alternativefluechtlingsrouten.jpg" alt="Bild zu Alternative Flüchtlingsrouten" /> Alternative Flüchtlingsrouten
nach der Grenzschließung
© dpa / dpa-infografik GmbH
Zeitgleich mit der Abriegelung der Grenze zu Serbien traten in Ungarn verschärfte Gesetze in
Kraft. Noch in der Nacht zum Dienstag gab es erste Verhaftungen von Menschen, die den
Zaun durchgeschnitten hatten. Tausende Flüchtlinge belagerten zwei Grenzübergänge bei
Röszke, wo die letzte Lücke geschlossen worden war. Für die Menschen ist damit der
bisherige Hauptdurchgang auf der Balkan-Flüchtlingsroute gesperrt. Helfer an der griechischmazedonischen Grenze verteilten Landkarten mit Alternativrouten.
Eine führt über Kroatien, Slowenien und Österreich, eine andere über Rumänien, die Ukraine,
die Slowakei und Tschechien. Die ungarische Regierung hat bereits angekündigt, die Grenze
zu Rumänien mit einem Zaun abzuriegeln. Dieses Nachbarland gehört anders als Serbien zur
Europäischen Union (EU) und verurteilte den Plan umgehend. (dpa/cai) © dpa
184
<img itemprop="image"
src="http://i2.gmx.net/image/746/30918746,pd=4.jpg" alt="Bild zu " />
Weitere Artikel, News und Hintergründe zur aktuellen Flüchtlingskrise in Europa
Es ist die größte Flüchtlingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg:
Millionen Menschen fliehen vor Krieg, Verfolgung und Armut und machen
sich auf den Weg nach Europa und Deutschland. Alle Artikel, News und Hintergründe zur
aktuellen Flüchtlingskrise in unserem Special.
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dpa - Mittwoch, 16. September 2015
Türkei: Tausende wollen Grenze nach
Griechenland überqueren
Foto © Copyright dpaAuf dem Weg zur türksich-griechischen Grenze erfrischen sich syrische
Flüchtlinge an einer Autobahn
Bei den Flüchtenden handelt es sich nach Angaben eines Fotografen der Fotoagentur EPA
von vor Ort höchstwahrscheinlich um Syrer. Auf Fotos aus der Grenzregion waren
türkische Sicherheitsbeamte zu sehen, die die Route der Flüchtlinge blockierten. Die
Menschen versuchten, über Straßen und Felder die Grenze zu erreichen. Straßensperren
wurden auf der Autobahn von Istanbul nach Edirne errichtet. Edirne ist eine Großstadt
nahe der griechischen Grenze.
Um das Entstehen neuer Flüchtlingsrouten aus der Türkei an der Landesgrenze im
Nordwesten zu verhindern, hat Griechenland seine Überwachungsmaßnahmen entlang des
Grenzflusses Evros erhöht. Dies berichteten übereinstimmend griechische Medien. Ein
Polizeioffizier aus der Provinzhauptstadt Alexandroupolis bestätigte der Deutschen PresseAgentur die Informationen ohne weitere Details zu nennen.
185
Als Erstes werde ein gut zehn Kilometer langer Zaun verstärkt und repariert. Dieser war 2012
bei Orestiada entlang des einzigen Landesgrenzenabschnittes fertiggestellt worden, der nicht
von dem Fluss markiert wird, berichtete die konservative Zeitung «Kathimerini».
Überschwemmungen nach starken Regenfällen hatten Teile des Zauns im Februar 2015
beschädigt.
Der Rest der griechisch-türkischen Grenze verläuft entlang des Flusses Evros. Der Übergang
gilt als weniger gefährlich als die Überquerung der Meeresengen zwischen der türkischen
Küste und den griechischen Ägäisinseln. Einige Stellen entlang des Flusses sind jedoch
vermint. In den vergangenen Jahren sind dutzende Menschen beim Überqueren des an einigen
Stellen reißenden Stroms oder in einem Minenfeld am Ufer ums Leben gekommen.
Wie der Sender CNN Türk zudem meldete, warten Hunderte Menschen auf dem Istanbuler
Busbahnhof. Sie versuchen, nach Edirne zu gelangen. Türkischen Medienberichten zufolge
wollen sich auch Flüchtlinge aus anderen Landesteilen der Türkei auf den Weg Richtung
griechische Grenze machen.
Insgesamt halten sich etwa zwei Millionen Syrer in der Türkei auf. Nur etwa zehn Prozent
von ihnen leben in Flüchtlingscamps. Erst kürzlich waren 22 Menschen ums Leben
gekommen, nachdem ein Flüchtlingsboot vor der türkischen Küste gekentert war, wie die
Nachrichtenagentur Dogan meldete. Von der türkischen Küste sind es nur wenige Kilometer
zu griechischen Inseln wie etwa Kos oder Samos
Berliner Zeitung - Mittwoch, 16. September 2015
Teil der vermeintlich syrischen Flüchtlinge
keine Syrer
dpaEin Teil der Flüchtlinge gibt nur vor, aus Syrien zu stammen und geflohen zu sein.
Ein erheblicher Teil der Flüchtlinge, die über Ungarn und Österreich nach
Deutschland kommen und sich als Syrer ausgeben, stammen nach Angaben
von Landesinnenminister Lorenz Caffier (CDU) nicht aus dem
Bürgerkriegsland. „Mindestens ein Viertel der angeblich aus Syrien
kommenden Flüchtlinge stammt nicht aus Syrien, sondern aus anderen
arabischen oder afrikanischen Ländern“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns
Innenminister den im RedaktionsNetzwerk Deutschland
zusammengeschlossenen Tageszeitungen.
Ähnlich äußerte sich der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG),
Rainer Wendt. „Fast ausnahmslos jeder Flüchtling gibt vor, Syrer zu sein“, sagte er dem
Redaktionsnetzwerk. Tatsächlich kämen viele „aus allen möglichen Ländern, selbst aus
Schwarzafrika“. Falsche Identitätsangaben seien „an der Tagesordnung“. Wer Geld habe, lege
gefälschte Pässe vor. Andere gäben an, keine Ausweispapiere mehr zu besitzen.
186
Die syrische Gemeinde in Deutschland befürchtet deshalb Nachteile. „Wir beobachten mit
Sorge, dass sich zunehmend Nichtsyrer als Syrer ausgeben, um einen Aufenthaltstitel in
Deutschland zu erlangen. Diese Entwicklung ist sehr zum Nachteil der schutzbedürftigen
Syrer“, sagte Bassam Abdullah vom Berliner Büro der oppositionellen Syrischen Nationalen
Koalition dem RedaktionsNetzwerk.
Wer belegen kann, dass er aus Syrien geflohen ist, hat in Deutschland gute Aussichten auf
Asyl. Zu Warnungen, dass sich womöglich Aktivisten der Dschihadistenmiliz Islamischer
Staat (IS) unter die Flüchtlinge mischen könnten, sagte Caffier: „Dem
Bundesnachrichtendienst und befreundeten Diensten liegen Hinweise darüber vor, dass sich
unter den Flüchtlingen auch Salafisten und potenzielle Gefährder befinden.“
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte die Wiedereinführung von
Grenzkontrollen am Sonntag auch mit „Sicherheitsgründen“ gerechtfertigt. (afp)
Bundespolizei stoppt 3.500 Flüchtlinge an
Grenze zu Österreich
Aktualisiert am 16. September 2015, 10:37 Uhr
Am zweiten Tag der Grenzkontrollen sind an der deutsch-österreichischen Grenze wieder
deutlich mehr Flüchtlinge angekommen. Die Bundespolizei Rosenheim zählte am Dienstag
bis Mitternacht rund 3.500 Flüchtlinge, wie ein Sprecher in der Nacht berichtete. Am Montag
seien es rund 1.200 gewesen. Zudem seien am Dienstag 13 Schlepper festgenommen worden.
Die meisten Flüchtlinge wurden zu einer Sammelstelle im Grenzort Freilassing (Landkreis
Berchtesgadener Land) gebracht und von dort auf Aufnahmestellen im ganzen Bundesgebiet
verteilt.
<img itemprop="image"
src="http://i1.gmx.net/image/714/30919714,pd=1/merkel-woidke.jpg" alt="Bild zu Merkel
und Woidke" />
Bund will die Länder bei der
Aufnahme von Flüchtlingen stärker unterstützen.
Bund macht Zugeständnisse -
187
Österreich hat derweil auch Kontrollen an seinen südlichen und östlichen Grenzen eingeführt.
Damit reagiert das Land auf den Andrang von Flüchtlingen, der sich wegen der harten Linie
Ungarns in den vergangenen Tagen noch einmal erheblich verstärkt hatte. Kontrolliert werden
soll demnach an der ungarischen, der italienischen, der slowenischen und der slowakischen
Grenze.
Flüchtlinge werden nicht nach Ungarn zurückgeschickt
Die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner erklärte am Dienstagabend im
österreichischen Fernsehsender ORF, nach Ungarn werde auch jetzt niemand
zurückgeschickt. "Zur Zeit wird niemand zurückgeschoben, angesichts der Verhältnisse in
Ungarn." Auch Deutschland habe keine Flüchtlinge nach Österreich zurückgeschickt. "Nein,
das ist so vereinbart", erklärte sie.
Zur Frage nach einer Vereinbarung, nach der Deutschland eine bestimmte Anzahl von
Flüchtlinge aus Österreich pro Tag aufnehmen könnte, sagte Mikl-Leitner, es habe bereits
diesbezügliche Gespräche zwischen dem Generaldirektor für Öffentliche Sicherheit und
Vertretern Deutschlands gegeben. Konkrete Zahlen nannte sie nicht und verwies auf
Gespräche am Mittwoch in Berlin.
Sondergipfel in der kommenden Woche beantragt
In den vergangenen Tagen waren Zehntausende Flüchtlinge über die sogenannte Balkanroute
aus Ungarn nach Österreich gekommen. Ihr Ziel ist meist Deutschland. Kanzlerin Angela
Merkel (CDU) und ihr österreichischer Kollege Werner Faymann beantragten gemeinsam mit
mehreren anderen EU-Staats- und Regierungschefs einen Sondergipfel für nächste Woche.
<img itemprop="image"
src="http://i1.gmx.net/image/672/30919672,pd=2/fregatte-schleswig-holstein.jpg" alt="Bild
zu Fregatte "Schleswig-Holstein"" />
Bundeswehr jagt Schleuser
Kabinett will Einsatz von Soldaten im Mittelmeer beschließen.
Deutschland hatte am Sonntag mit vorübergehenden Grenzkontrollen begonnen. Die EUStaaten haben sich bislang nicht auf ein gemeinsames Vorgehen in der Krise einigen können.
Die EU-Innenminister wollen am kommenden Dienstag (22. September) bei einem
188
Sondertreffen einen neuen Anlauf zur verbindlichen Verteilung von weiteren 120.000
Flüchtlingen nehmen.
Angesichts des starken Flüchtlingsandrangs in Deutschland will der Bund die Länder bei der
Erstaufnahme und Verteilung der Menschen stärker unterstützen. Der Bund werde dies
gemeinsam mit den Ländern managen, kündigte Merkel am späten Dienstagabend nach fast
vierstündigen Beratungen mit den Ministerpräsidenten im Kanzleramt in Berlin an. Außerdem
sei der Bund bereit, 40.000 Plätze zur Erstaufnahme zur Verfügung zu stellen. Auch sollen
Merkel zufolge Verteilzentren geschaffen werden: "Solche Drehkreuze sind notwendig."
Merkel unterstrich, diejenigen Menschen, die Schutz bräuchten, bekämen diesen auch. Wer
aber keine Bleibeperspektive habe, könne auch nicht in Deutschland bleiben. Diese
Auffassung sei in der Runde eindrücklich geteilt worden. Die Kanzlerin betonte, der Staat als
Ganzes müsse nun eine "riesige Kraftanstrengung" bewältigen.
Ungarn riegelt sich ab
Tausende verzweifelte Flüchtlinge stecken inzwischen auf der Balkanroute fest. Ungarn hatte
in der Nacht zum Dienstag seine 175 Kilometer lange Grenze zu Serbien geschlossen. Wenige
Stunden darauf kündigte die Regierung in Budapest an, auch die Grenze zu Rumänien mit
einem Zaun abzuriegeln. Dieses Nachbarland gehört anders als Serbien zur EU.
<img itemprop="image"
src="http://i0.gmx.net/image/320/30919320,pd=2/fluechtlingskrise.jpg" alt="Bild zu
Flüchtlingskrise" />
Dramatik an Ungarns Grenzen
Soldaten und Polizei lassen gegen Flüchtlinge die Muskeln spielen.
Ungarn wolle verhindern, dass sich Schlepper Ausweichrouten über Rumänien suchten, sagte
Ungarns Außenminister Peter Szijjarto zu dem geplanten neuen Grenzzaun. Mit dem Bau
werde am ungarisch-serbisch-rumänischen Dreiländereck begonnen. Die rumänische
Regierung verurteilte den Plan umgehend.
Zeitgleich mit der Abriegelung der Grenze zu Serbien traten in Ungarn verschärfte Gesetze in
Kraft. Es gab erste Verhaftungen von Menschen, die den Zaun durchschnitten hatten.
In der Türkei machten sich derweil Augenzeugenberichten zufolge Tausende weitere
Migranten auf den Weg zur griechischen Grenze. Sie fordern,
189
Flüchtlingskrise in Europa: Tausende zu
Fuß auf Weg nach Bayern
Aktualisiert am 16. September 2015, 14:07 Uhr
Tausende Flüchtlinge haben sich offenbar zu Fuß auf den Weg nach Bayern gemacht. Die
Deutsche Bahn hatte zuvor den Zugverkehr von Salzburg nach Deutschland wegen
Überlastung eingestellt.
Am Mittwoch hat sich Lage in Salzburg weiter zugespitzt, immer mehr Flüchtlinge sind mit
Taxis, Bussen und Schleppern zum Hauptbahnhof gekommen. Auf ihrer Reise nach
Deutschland gab es jedoch kein Weiterkommen, die Deutsche Bahn stellte den Zugverkehr
von Salzburg in Richtung Bayern wegen Überlastung ein. Wie der ORF berichtet, machten
sich jetzt rund 2.000 Menschen zu Fuß auf den Weg nach Deutschland - der Bahnhof
Freilassing nahe der Grenze ist rund sechs Kilometer entfernt.
Tumulte am Salzburger Bahnhof
Bereits am Dienstagabend hatte die Ankunft Hunderter Flüchtlinge auf dem Salzburger
Hauptbahnhof zu Tumulten geführt. Da sich zu viele Migranten privat mit Taxen und Bussen
zu dem Verkehrsknotenpunkt in der Nähe der deutschen Grenze bringen ließen und der
Bahnhof völlig überfüllt war, musste der Zugverkehr gestoppt werden, wie die österreichische
Nachrichtenagentur APA berichtete. "Die Flüchtlinge haben nur ein Ziel. Sie wollen nach
Deutschland", sagte ein Behördensprecher.
Laut Augenzeugen rannten die Ankommenden über die Gleise, um zu Zügen zu gelangen.
Das Rote Kreuz bat private Helfer und Taxifahrer, Flüchtlinge nicht zu Bahnhöfen zu bringen,
um die Situation nicht noch zu verschärfen. Stattdessen sollten sie den Österreichischen
Bundesbahnen (ÖBB) den geordneten Transport überlassen. (rs/dpa)
<img itemprop="image"
src="http://i2.gmx.net/image/746/30918746,pd=4.jpg" alt="Bild zu " />
Weitere Artikel, News und Hintergründe zur aktuellen Flüchtlingskrise in Europa
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Es ist die größte Flüchtlingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg: Millionen Menschen fliehen
vor Krieg, Verfolgung
Die Freimaurer befehlen der EU: Grenzen auf
für immer mehr Einwanderung
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
WG:
Befehl Grenzen auf (= Diktatur)
Datum:Tue, 15 Sep 2015 17:48:51 +0200
Von: Gesendet: Dienstag, 15. September 2015 08:49 Betreff:
http://www.katholisches.info/2015/09/12/die-freimaurer-befehlen-der-eu-grenzen-auffuer-immer-mehr-einwanderung/
Katholisches.info Magazin für Kirche und Kultur
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mehr Einwanderung
Die Freimaurer befehlen der EU: Grenzen auf für immer
mehr Einwanderung
12. September 2015 11:19 | Mitteilung an die Redaktion
(Brüssel) Zur Einwanderung hat inzwischen
jeder das Seine gesagt. Der Unterschied besteht allerdings darin, daß einige es im großen Stil
in den Massenmedien tun können, andere nur in der begrenzten Reichweite eines formal
grenzenlosen Internets.
Nun haben sich auch die Freimaurer zu Wort gemeldet. 28 Obedienzen haben eine offizielle
Erklärung unterzeichnet und werfen durch diese seltene Offenheit ein erhellendes Licht auf
das Europa gerade lähmende Phänomen einer schranken- und regellosen Einwanderung. Ein
Phänomen, das eine wachsende Kluft zwischen Eliten und Volk sichtbar macht.
Logen-Einigkeit von der Türkei bis Portugal, von Italien bis Irland und Polen
Unter den Unterzeichnern befinden sich der Großorient von Frankreich, die Großloge von
Österreich, der Großorient der Schweiz, die Großloge von Frankreich, der Großorient von
Belgien, die Großloge von Belgien, der Großorient von Kroatien, der Großorient von Irland,
die Großloge von Italien, der Großorient von Luxemburg, der Großorient von Polen, der
Großorient von Portugal, der Großorient von Griechenland, die Weibliche Großloge der
Türkei und andere mehr. Sie fordern die europäischen Regierungen nicht nur auf, die
anströmenden Einwanderer aufzunehmen, sondern in Zukunft immer mehr aufzunehmen. Die
Freimaurer beweisen damit untereinander eine beeindruckende Übereinstimmung in den
Absichten von der Türkei bis Portugal, von Italien bis Irland und Polen. Darüber hinaus
machen sie auch eine faktische Konvergenz mit den offiziellen Strategien der Europäischen
Union und der meisten EU-Mitgliedsstaaten sichtbar. Eine Deckungsgleichheit der
Intentionen, wie sie offiziell in diesem Ausmaß zwischen Freimaurerei und politischen
Entscheidungsträgern selten so offen zum Ausdruck gebracht wurde.
192
Das Ziel: „Die Untergrabung tragender Elemente wie Vaterland, Identität und Volk“
Freimaurer und Einwanderung
Ein singulärer Zufall? Daran darf gezweifelt werden. “Die Übereinstimmung hat ein Ziel: Die
Untergrabung tragender Elemente unseres Gemeinwesens wie Vaterland, Identität, Volk”, so
Corrispondenza Romana.
Die Logen-Erklärung wurde von Médias-Presse in Frankreich publik gemacht.
Das offizielle Logen-Dokument begründet die Forderung nach schrankenloser Zuwanderung
mit der Überwindung „nationaler Egoismen“ und dem Vorrang nicht näher definierter
„allgemeiner Interessen“, die eine „innovative Willkommenspolitik“ erfordern würden.
Die Logen benennen nicht nur hehre Absichten, sondern sprechen auch eine Warnung aus.
Sollten die Regierungen ihre Grenzen nicht offenhalten und damit der freimaurerischen
Forderung nicht folgen, werde es zu „Spaltungen und Konflikten“ und zu einem
„Wiederaufleben der Nationalismen“ in Europa kommen.
Logenforderung: „Einwanderung über alles“
Die Logenbrüder (und -schwestern) berufen sich für ihre Forderung nicht auf die christlichjüdischen Wurzeln Europas, sondern auf die „Achtung der Menschenrechte“, auf denen, so
die Freimaurer, die Europäische Union mit den „Werten der Solidarität und der
Brüderlichkeit“ gründe. Die Grundlagen Europas reichen für die Logen nur bis zur
Französischen Revolution zurück mit ihrer Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von
1789, die in die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UNO von 1948 mündete.
Die europäischen Freimaurer-Obedienzen sagen nicht, wie die Quadratur des Kreises erreicht
werden soll, wie die Interessen von Flüchtlingen und der immer mehr anschwellenden
Einwandererströme mit den Interessen der Völker Europas in Einklang gebracht werden
sollen. Die Freimaurer begnügen sich, öffentlich einen Fixpunkt als conditio sine qua non zu
definieren: „Einwanderung über alles“, so Corrispondenza Romana.
193
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Corrispondenza Romana/Médias-Presse
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Britische Freimaurerei finanzierte und überwachte Garibaldis Zug der Tausend – Das Ziel: die
Zerschlagung des Kirchenstaates und Schwächung der katholischen Kirche
Gegenrevolution - die Geschichtstheologie Joseph de Maistres
2013 öffnet erstes Freimaurermuseum in der Stadt der Päpste
Aufregung um Film „Muslim Demographics“ - Kardinal Turkson zeigte Bischofssynode
islamkritischen Film über Ausbreitung des Islam in Europa
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Papst Franziskus: "Nehmt alle auf, Gute und Schlechte" - Irritierende Auslegung der Heiligen
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“Wir laufen nicht weg aus Syrien” - Papst-Einladung mit Würde an Absender zurück
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Die Krise der Kirche in Europa? Sie denkt wie die Welt
12. September 2015 11:19 | Beitrag drucken | Mitteilung an die Redaktion
Kurz-Url/ Permalink: http://www.katholisches.info/?p=50939
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Fw: Pegida (Ihre Aussage im Internet)
Datum:Wed, 16 Sep 2015 02:41:15 +0200
Von:Wilfired Lachmann <[email protected]>
An:"Günter Zemella" <[email protected]>
Gesendet: Dienstag, 15. September 2015 um 17:38 Uhr
Von: "Wilfired Lachmann" <[email protected]>
An: "[email protected]" <[email protected]>
Betreff: Fw: Pegida (Ihre Aussage im Internet)
Nur zur Info.
Mit herzlichen Grüßen
W.J. Lachmann
Gesendet: Dienstag, 15. September 2015 um 17:35 Uhr
Von: "Wilfired Lachmann" <[email protected]>
An: [email protected]
Betreff: Pegida (Ihre Aussage im Internet)
Wilfried J. Lachmann
(Flugkapitän a.D.)
z.Z. Winnemucca
Nevada / USA
Wehrter Herr Wagner !
Ein Segen für die Demokratie und Wahrheit ist das Internet. Man ist nicht mehr auf das ZDF
(Zionistisches Desinformations Fernsehen) und anderen Besatzungs-Lügenmedien angewiesen. Dazu
gehört auch "Bild".
Habe eben eine Petition zur Amtsenthebung der Polithure Merkel, unterzeichnet. Dieses Weib richtet
Deutschland zugrunde.
Durch den Massenzustrom von Wirtschaftsflüchtlingen wird die Online Petition gegen Pegida wohl ein
Rohrkrepierer werden. Pegida nimmt wieder an Fahrt auf und wird eine eigene Partei gründen.
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Unvergessen für mich ist Ihr niederträchtiger Kommentar in der Bild-Zeitung über Rudolf Hesse, als
man seine sterblichen Überreste aus dem Grab in Wunsiedel im Jahre 2012 auf Veranlassung der
Kirche, entsorgte. Laichenschändung nennt man sowas. Aber die sogenannten christlichen Kirchen,
egal welche, waren schon immer die größten Huren der Politik.
Einen Menschen der mit dem Flug nach Schottland einen furchtbaren Krieg beenden wollte und dafür
für 46 Jahre eingekerkert wurde, so zu bezeichnen, gehört wohl zu den moralisch verkommensten
Untaten zu deren Menschen fähig sind. Tiere machen sowas nicht.
Als Rudolf Hess einfach nicht sterben wollte, hat die englische Verbrecherin und Kriegstreiberin
Thatcher (Falklandkrieg) mit einem Mordbefehl nachgeholfen. Für Merkel war es eine große
Demokratin. Diese Polithure muß weg. Weitere Worte erspare ich mir.
Mit deutschen Gruß
W.J. Lachmann
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
Zuwanderung
Datum:Tue, 15 Sep 2015 23:18:00 +0200
Von:Manfred Ritter <[email protected]>
An:[email protected], [email protected], [email protected],
[email protected]
Öffentlicher Brief – 15.08.2015
Deutschland wird bunter
aber
(o-Ton)
Deutschland geht unter!
Laut Nürnberger Nachrichten, vom 12.09.2015,
Vorwurf von Hans-Peter Friedrich (CSU) an Frau
Merkel bezüglich der Flüchtlingspolitik, Zitat: „
beispiellose politische Fehlleistung“.
196
Diese Formulierung genügt nicht. Was nun in
Deutschland geschieht, ist „beispielloser Genozid am
eigenen Volk!“
Die UN definiert Genozid wie folgt:
„Handlungen begangen in der Absicht, eine nationale,
ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche
ganz oder teilweise zu zerstören.“
Die ungehinderte, sogar geförderte, tausendfache Überflutung
Deutschlands mit artfremden Menschen ist ein
Staatsverbrechen, ist Hochverrat am deutschen Volk.
Diese sogenannten Flüchtlinge sind Schmarotzer, weder
kriegsverletzt, ausgehungert, noch notleidend. Junge gesunde
Männer, gut gekleidet, mit Smartphone ausgerüstet und so gut
betucht, um tausende Euro für diese Reise ins „gelobte Land“
zahlen zu können.
Die penetrante Manipulation der deutschen Bevölkerung, über
die gleichgeschalteten Medien, durch öffentliche Personen, wie
Politiker, Schauspieler, Moderatoren, Journalisten und
Möchtegernwissenschaftler ist offensichtlich. Diese
machtbesessenen, verantwortungslosen und opportunistischen
Drahtzieher unterstützen mit einer Tränendrüsen drückenden
Mitleidstour einen teuflischen Plan, der unser gutmütiges Volk
bis zur Selbstaufgabe treibt und blindlings in einen ethnischen
Suizid führt!
Barbara Ritter
Michaelstr. 15
92318 Neumarkt/OPf.
197
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Merkels
Vertrauensfrage
Datum:Tue, 15 Sep 2015 19:36:01 +0200
Von:Kyffhaeuser <[email protected]>
Zur Info!
Gruß Robert Steinert
Lieber Robert,
lebt Angela Merkel eigentlich in derselben Welt, wie wir? Geht es um ein „freundliches
Gesicht“? Verstehe das, wer will…
In der Frankfurter Rundschau ist ein interessanter Artikel mit folgender Passage erschienen:
"Da hat die Welt gesagt, das ist aber eine schöne Geste. Das kam aus dem Herzen der
Menschen", sagt sie. Und dann schiebt sie einen Satz nach, der eigentlich nur eine
Vertrauensfrage sein kann - nicht an ihre Partei oder den Bundestag, sondern an die
ganze deutsche Bevölkerung: "Ich muss ganz ehrlich sagen: Wenn wir jetzt
anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in
Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land."
Quelle: http://www.fr-online.de/flucht-und-zuwanderung/fluechtlinge--merkel-verteidigtwillkommenssignal-,24931854,31817530.html
Beste Grüße,
Stefan
Von: [email protected] [mailto:[email protected]]
Gesendet: Mittwoch, 16. September 2015 11:32
An: [email protected]
Cc: [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]
198
Offener Brief an die Bundesregierungen,
an die Kirchen und an die Medien...
Betreff: Fwd:
Axel Retz
T 09275 914 756
Am Goldhügel 44
95517 Seybothenreuth
[email protected]
Nine-eleven 2015
THEMA 1
Ukraine – „Most blatant coup in history“
THEMA 2
Weapons of Mass Migration
Sehr geehrte Damen und Herren,
mir ist bekannt, dass diese Anrede protokollarisch bei einigen von
Ihnen nicht dem entspricht, was der Etikette etspricht. Sie werden
es mir nachsehen, hoffe ich.
Dieser Brief geht an den Bundespräsidenten, die Bundeskanzlerin,
die Führer der beiden großen Kirchen hierzulande, die Intendanten
von ARD und ZDF und die Chefredakteure von „DIE ZEIT“, „FAZ“,
„DIE WELT“, „Süddeutsche Zeitung“ und an die gut 6.800 Leser
meines wöchentlichen Newsletters.
Ich schreibe Ihnen heute als freiberuflicher, beim Bundeskanzleramt
akkreditierter Journalist, Übersetzer von Wirtschafts- und
Börsenliteratur, ehemaliger Chefredakteur eines bundesweit
199
vertriebenen Börsenmagazins, langjähriger wöchentlicher Kolumnist
für Börse online und Herausgeber eines wöchentlich erscheinenden
Newsletters, der sich an die intellektuell besser Situierten unseres
Landes richtet, aber auch in allen Kontinenten zahlreiche Leser hat.
Ich schreibe aber vor allem als Bürger, der sowohl den inneren wie den äußeren Frieden ohne Not
erheblichen Gefahren ausgesetzt sieht. Und ich bitte Sie um eine (gerne kurze) Stellungnahme, die
ich in meinem samstäglich erscheinenden Newsletter veröffentlichen werde. Keine Antwort, Sie
wissen es, wird von meinen Lesern auch als Antwort wohl verstanden werden.
Angesichts meiner erkennbaren Affinität zum Wirtschaftsgeschehen, das untrennbar mit dem
politischen Geschehen verbunden ist, darf ich mit einem durchaus provozierenden Zitat von John
Maynard Keynes beginnen: „Praktiker, die sich ganz frei von intellektuellen Zwängen glauben, sind
gewöhnlich die Sklaven irgendeines verblichenen Ökonomen. Wahnsinnige in hoher Stellung saugen
ihren wilden Irrsinn aus dem, was irgendein akademischer Schreiber vorher verfasste.“
Insbesondere in den USA, in zunehmendem Umfang aber auch hierzulande hat es sich eingebürgert,
politisches Tun und Lassen an den Elaboraten externer Berater oder „Think Tanks“ auszurichten. Man
denkt nicht mehr selbst, man lässt denken.
Zwei der in den USA einflussreichsten Think Tanks sind die von George Friedman gegründete und
geleitete Stratfor und die Gruppierung um den US-Militärstrategen Thomas P. M. Barnett. Und mit
Blick auf diese beiden Herren sollten wir uns jetzt erst des Ukraine-Konflikts und dann der
Flüchtlingsproblematik annehmen. Zu Wort kommen werden aber auch die ehemaligen USPräsidenten Dwight D. Eisenhower und John F. Kennedy sowie der frühere Leiter des militärischen
US-Geheimdienstes DIA, General a. D. Michael T. Flynn
Die spannendste Frage, die sich ergeben wird, ist die, ob Sie das hier Vorgestellte tatsächlich alles
nicht wissen oder es zwar wissen, aber vor der Öffentlichkeit und letztlich auch ihrem Gewissen und
Ihrer Verantwortung verstecken. Immerhin: Nach Lektüre dieses Briefes wird die erste Möglichkeit ad
acta gelegt werden können.
2THEMA 1
Ukraine – „Most blatant coup in history“
Spätestens nach Bekanntwerden des abgehörten Telefonats zwischen Victoria Nuland (Assistant
Secretary of State im US-Außenministerium) und Geoffrey R. Pyatt (US-Botschafter für die Ukraine)
vom 4. Februar 2014 hätte den politisch Verantwortlichen, aber auch dem, was früher einmal unter
dem Begriff Journalismus/der Medien subsumiert war, ein erstes Licht aufgehen müssen, zumal Frau
Nuland zusammen mit Richard Lugar schon 1997 das schöne Werk „Russia, it’s neighbors, and an
enlarging NATO“, veröffentlich hatte, in dem u. a. der Effekt einer Ausweitung der NATO in die
baltischen Staaten und die Ukraine untersucht wird
(https://books.google.de/books?id=o42_jgO8wncC ).
200
Einmal abgesehen davon, dass dem damaligen sowjetischen Präsidenten Gorbatschow von USAußenminister James Baker und seinem deutschen Amtskollegen Hans-Dietrich Genscher im
Gegenzug zum russischen „ да“ zur deutschen Wiedervereinigung zugesagt wurde, dass es keine
Osterweiterung der NATO geben werde, gehe ich davon aus, dass Sie, liebe/r Leser/in die
Verfassungen souveräner Staaten achten, unabhängig davon, ob Sie sie kennen oder nicht.
Sehen wir uns daher einmal die Artikel der auch heute noch gültigen ukrainischen Verfassung an, die
für den mit dem im Februar 2014 vollzogenen „Regierungswechsel“ in Kiew in Betracht kommen:
Artikel 108 definiert zur Beendigung der Befugnisse des Präsidenten folgende vier mögliche
Voraussetzungen:
1)відставки; 2) неможливості виконувати свої повноваження за станом здоров'я; 3) усунення з
поста в порядку імпічменту; 4) смерті.
Das heißt: Rücktritt, Verhinderung der Amtsausübung aus gesundheitlichen Gründen,
Amtsenthebung in einem Amtsenthebungsverfahren, Tod.
Alternativ zur Beendigung der Amtszeit eines gewählten Präsidenten käme noch Artikel 111 in Frage:
Президент України може бути усунений з поста Верховною Радою України в порядку імпічменту
у разі вчинення ним державної зради або іншого злочину. Danach kann ein Präsident auch wegen
Hochverrats oder eines anderen schweren Verbrechens des Amtes enthoben werden, was allerdings
der Beantragung einer Untersuchungskommission durch das Parlament und der Einschaltung des
Verfassungsgerichts bedarf.
Da die Absetzung des Präsidenten weder auf Artikel 108 noch auf Artikel 111 der Verfassung gestützt
werden konnte, begründete das Parlament sie damit, dass sich der Präsident von der Ausübung
seiner Verfassungsgemäßen Macht „selbst zurückgezogen“ habe. Nur:
De jure verfängt diese Argumentation nirgends in der Verfassung. Zudem ist sie an Zynismus kaum zu
überbieten. Wer aus berechtigter Furcht um sein Leben und das seiner Angehörigen die Flucht
ergreifen muss, „zieht sich nicht selbst zurück“. Ebenso wenig wie etwa die, die heute in Syrien vor
Krieg und Verfolgung fliehen.
Wenn wir uns also nicht über die ukrainische Verfassung hinwegsetzen wollen, dann ist Wiktor
Janukowytsch unverändert rechtmäßiger, demokratisch gewählter Präsident der Ukraine. Dass er
hinweggeputscht wurde, ändert daran nichts. Und es ist schon eine gewaltige Verdrehung der
Fakten, ausgerechnet die, die diesem Präsidenten noch die Treue halten, unmittelbar nach dem Sturz
3des legitimen Präsidenten und bis heute anhaltend als „Separatisten“ oder „Aufständische“ zu
betiteln. Der exakt gleichen Logik folgend, gab es im Deutschland der Weimarer Republik nach dem
30. Januar 1933 auch eine Menge „Separatisten“ und „Aufständische“ – leider zu wenige.
Aber wurde Wiktor Janukowitsch überhaupt hinweggeputscht? Und von wem? Hier kommt StratforChef George Friedman ins Spiel. In einem Interview für die russische Zeitung Kommersant, datierend
201
vom 19. Dezember 2014, nachzulesen hier ( http://russia-insider.com/en/2015/01/20/2561 ) führt
der Leiter der auch als „Schatten-CIA“ bezeichneten Denkfabrik u. a. aus:
„Russia calls the events that took place at the beginning of this year a coup d’etat organized by the
United States. And it truly was the most blatant coup in history.” Auf Deutsch: „Russland bezeichnet
die Ereignisse vom Jahresbeginn als einen von den USA organisierten Staatstreich. Und es war
wahrlich der offensichtlichste Staatsstreich der Geschichte.“
Lesenswert ist das ganze Interview. Ebenso wie Mr. Friedmans Buch 2011 erschienenes „The Next
Decade“, in dem er ganz freimütig beschreibt, dass es schon seit über 100 Jahren das Ziel der USA
gewesen sei, eine zu dichte Annäherung zwischen Deutschland und Russland zu verhindern, da dies
die einzige Allianz sei, die den USA gefährlich werden könne.
Friedman warnt in “The Next Decade” auch ausdrücklich davor, die Krise zu rasch zu eskalieren. So
stellt er auf Seite 162 fest: “If the United States drives the relationship to a crisis too soon, it will only
strengthen Germany’s hand in the region.” Übersetzt: Falls die Vereinigten Staaten die Entwicklung
der Krise zu rasch forcieren, wird das nur zu einer Stärkung der deutschen Position in der Region
führen.“
Ohne mich in weitere Details verlieren zu wollen (lesen Sie das Buch bitte einfach selbst) empfiehlt
Mr. Friedman des Weiteren, Europa „einzulullen“ und warnt: „Any indication that the United States
is directly seekig to block Germany or to create a crises with Russia will generate a counterreaction in
Europe […]“. Und „At all costs, the United States must prevent the geographical amalgamation of
Russia and the European peninsula, because that would create a power the United States would be
hard-pressed to contain“. Ich denke, ich brauche es nicht zu übersetzen. Sehr aufschlussreich liest
sich aber auch das hier:
„This is the challenge for the American president as we enter the next decade. He must move with
misdirection in order not to create concern in Moscow or Berlin that might make those governments
increase the intensityof their relationship before the United States can create a structure to limit it.“
„Beim Eintritt in die nächste Dekade steht der amerikanische Präsident vor folgender
Herausforderung: Er muss mit in die falsche Richtung weisenden Informationen arbeiten, um in
Moskau und Berlin keine Bedenken zu schüren, die die Regierungen dort die Intensität ihrer
Beziehungen vertiefen lassen könnten, bevor die Vereinigten Staaten eine Struktur errichtet haben,
die das einschränkt.“
Womit ich auf den Anfang dieses Briefes und das Zitat von John Maynard Keynes verweise: Die
Vorgänge in und um die Ukraine wurden vom Think Tank Stratfor minutiös “vorgedacht”. Und
augenscheinlich auch bis heute so perfekt umgesetzt, dass eine zufällige Koinzidenz von Planung und
Ablauf der Ereignisse nahezu ausgeschlossen erscheint.
Dem deutschen Bundestag dürften einige der von mir angesprochenen Fakten bekannt sein, da sie
von Frau Dr. Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) dort am 19. März d. J. angesprochen wurden. Auszüge
aus der Rede finden Sie hier: http://pressejournalismus.com/2015/03/ueber-georg-friedmansaussagen-wird-auch-im-deutschen-bundestag-gesprochen/ .
202
4Wenn Sie sich (aus Zeitgründen) vielleicht nur einen ganz kurzen Überblick über Mr. Friedmans
Denkweise verschaffen wollen , ist sein Auftritt beim „The Chicago Council on Global Affairs“ am 04.
Februar d. J. hilfreich (deutsche Übersetzung). Fündig werden Sie hier:
https://www.youtube.com/watch?v=IuTCKy8uL7A . Die Übersetzung, von mir geprüft, ist in
Ordnung.
ZWEI FRAGEN HIERZU:
Erstens : Es ist kaum vorstellbar, dass Ihnen als politischen Entscheidungsträgern bzw.
Verantwortlichen für die von mir adressierten Medien die dargestellten Fakten unbekannt sind.
Warum also lassen Sie sich von den USA wie am Nasenring durch die aktuelle Geschichtsschreibung
ziehen, aus der – im rechten Licht betrachtet – sehr bald eine größere militärische Konfrontation bis
hin zu einem atomaren Krieg werden könnte?
Zweitens : Warum sind unsere Medien in Anbetracht des Ausgeführten zu einem derartigen,
Russland dämonisierenden und die USA glorifizierenden Einheitsbrei verkommen, von dem sich
(siehe Auflagen, Zuschauerzahlen und Zugriffe auf Online-Seiten) immer mehr Menschen abwenden?
Wenn die USA den Putsch in Kiew inszeniert haben und wenn die NATO rund um Russland in immer
höherem Tempo neue „Dependancen“ einrichtet und an der russischen Grenze Manöver bis hin zu
Abwurf von Übungs-Atombomben durchführt, was glauben Sie denn, wie viele Ihrer Leser oder
Zuschauer Ihnen Ihre Konstruktion der „russischen Aggression“ abnehmen? Wollen Sie den totalen
Krieg? Herr Bundespräsident:
„Manchmal muss ein junger Mensch alles geben und wenn es das eigene Leben ist.“, haben Sie auf
der Münchener Sicherheitskonferenz letzten Jahres kundgetan, wobei Sie bedauernd anfügten, dass
„diese Bereitschaft zur Hingabe selten geworden“ ist. Ich darf anfügen:
Vermutlich meinten Sie nicht „ein“ junger Mensch, sondern „Millionen“. Und: Für Jesus Christus war
Ihre Feststellung korrekt. Heute hingegen müsste jeder Mensch, egal welchen Alters, alle seine
Begabungen einsetzen, um diesen Globus friedfertiger zu machen. „Artikel 5“ Ihres „christlichen
Grundgesetzes“ steht Ihrer Sichtweise zudem etwas entgegen, falls noch erinnerlich.
Mit Klimaveränderung, demographischer Entwicklung, geradezu explosiv wachsendem
Auseinanderklaffen der Vermögensverteilung national wie international und den beispiellosen
Flüchtlingsströmen gibt es für die Verwendung „menschlicher Ressourcen“, Herr Bundespräsident,
sogar noch viel reizvollere Projekte als sich für die Ziele als die Hingabe seines Lebens im Krieg. Wenn
Sie um die Einfädelung all der vielen heutigen Konflikte und der der vergangenen 50 Jahre auf diesem
Erdball und die dabei verwendeten, fast immer gleichen Strategien wirklich gar nichts wissen,
schade. Für einen raschen Wissenstransfer stehe ich zur Verfügung. Sie können aber auch nur ein
wenig lesen. Mehr tue ich ja auch nicht.
Natürlich ließe sich fragen, ob denn niemand das heutige Desaster hätte kommen sehen. Und in der
Tat werden wir fündig. Dwight D. Eisenhower , 34. Präsident der USA und sein Nachfolger John F.
Kennedy warnten mehr als deutlich vor dem Einfluss des militärisch-industriellen Komplexes. Einen
auszugsweisen Mitschnitt der Reden der beiden Präsidenten finden Sie hier:
https://www.youtube.com/watch?v=jRER8m0zHrM
203
THEMA 2
Weapons of Mass Migration
Nun ja, das klingt ein wenig irritierend. Ist aber nur der Titel eines 2010 erschienenen Buches der USAutorin Kelly M. Greenhill ( http://www.cornellpress.cornell.edu/book/?GCOI=80140100627270 ).
5Darin untersucht die heute an der Stanford University tätige Politologin, wie Vertreibung, Flucht und
erzwungene Zuwanderung in andere Länder als politische Waffe eingesetzt wurden und werden, um
andere Länder zu destabilisieren oder auch zu erpressen. Fazit: Klappt in drei von vier Fällen.
Ebenfalls lesenswert!
Falls Sie nach jemandem suchen sollten, der zu diesem Thema ein ähnlich großkalibriges Standing hat
wie George Friedman zur US-Außenpolitik, dann werden Sie, ein wenig Geschick vorausgesetzt, bei
Thomas P. M. Barnett landen. Unter Donald Rumsfeld war der mittlerweile zu Ruhm gekommene
Militärstratege als Mitarbeiter im Pentagon tätig, wo er schon früh den Islamismus als möglichen
Feind definierte, dafür aber erst nach dem sich heute jährenden 9/11 offiziell Gehör bekam.
Einmal als „Vordenker“ anerkannt, verspürte auch Mr. Barnett die Berufung, Bücher zu verfassen.
Was er dann auch tat. Und ebenso wie Mr. Friedmans Bücher wurden sie in den USA Besteller: „The
Pentagon’s New Map“ und „Blueprint for Action“. In Letzterem lesen wir:
„Das Endziel ist die Gleichschaltung aller Länder der Erde. Sie soll durch die Vermischung der Rassen
herbeigeführt werden. Mit dem Ziel einer hellbraunen Rasse in Europa. Hierfür sollen in Europa
jährlich 1,5 Millionen Einwanderer aus der dritten Welt aufgenommen werden. Das Ergebnis ist eine
Bevölkerung mit einem durchschnittlichen IQ von 90, zu dumm, um zu begreifen, aber intelligent
genug, um zu arbeiten.“
Mr. Barnett, einen dessen seiner Auftritte mal einfach einmal gesehen haben muss
(http://www.ted.com/talks/thomas_barnett_draws_a_new_map_for_peace ) , ist ebenso wie Mr.
Friedman Bestseller-Autor. Und beide schreiben sich Ideen von der Seele, die hierzulande durchaus
strafrechtsrelevant wären, stattdessen aber als „Blueprint of Action“ (Thomas P. M. Barnett)
tatsächlich umgesetzt werden.
Dazu meine ich:
Erstens : Die westliche Politik und ihre gleichgeschaltet wirkenden Medien werden/könnten/sollten
das wissen. Falls nicht, haben sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Der Flüchtlingsstrom ist
erkennbares Ergebnis der US-Politik. Irak, Afghanistan, Syrien, diverse afrikanische Länder und
kommend die Ukraine: Überall dort bombardieren die USA angeblich die „Demokratie“ herbei.
Geklappt hat es nirgends. Nur ein Heer von Toten, politische Instabilität und verbrannte Erde
geschaffen. Und einen Hass auf den Westen geschürt, der nur darauf wartet, sich entladen zu
können.
Zweitens : Was bei uns an Flüchtlingsströmen anlandet, ist exakt das, was die Herren Barnett und
Friedman zur Destabilisierung Europas und vor allem Deutschlands geplant haben – und was die
204
Bundesregierung – wissend oder nicht – mit der fast euphorischen Forderung nach einer
Willkommenskultur unterstützt.
Bruch des EU-Rechts und Verstoß gegen die staatliche Schutzpflicht
Drittens : Zur von Deutschland und Österreich praktizierten „Flexibilität“ der Zuwanderung fehlt jede
Grundlage. Wer aus einem Kriegsgebiet flüchtet und in Europa ankommt, der ist in Sicherheit. Und
darf getrost einmal ein paar Tage warten, bis er registriert und überprüft ist. Denn es ist keine Gefahr
mehr im Verzug.
All diejenigen zur völlig unkontrollierten Ein- und Weiterreise zuzulassen, die zuvor ihren Pass
wegwerfen, sich einen syrischen kaufen oder einfach nur bei der Registrierung davonlaufen, steht
nicht nur im offenen Widerspruch zu den im Schengen-Abkommen festgelegten Kontrollpflichten; es
ist nachgerade auch eine Einladung an all die, die mit der erklärten Absicht der Errichtung eines
6Kalifats in Europa einreisen und explizit auch der Bundeskanzlerin selbst gedroht haben. Sieht man
sich an, welch hohe Anzahl an kriminellem „Beifang“ der bayerischen Polizei im Umfeld des G7Gipfels auf Schloss Elmau ins Netz ging und sieht man sich an, dass die Behörden schon mit der
Überwachung einiger Handvoll potentiell gewaltbereiter Islamisten an ihre Grenzen stoßen, ist die
unkontrollierte und wohl auch außer Kontrolle geratene Zuwanderung beim besten Willen nicht
nachvollziehbar.
In Tateinheit mit dem Verstoß gegen EU- Recht hebelt der unkontrollierte Zustrom von Migranten
auch die Schutzpflicht des Staates aus, „die umso ernster genommen werden muss, je höher der
Rang des infrage stehenden Rechtsgutes innerhalb der Werteordnung des Grundgesetzes anzusetzen
ist“ (BVerfGE 39, 1 42 = NJW 1975, 573). Was so gilt, wenn auch unter einer anderen Thematik
zustande gekommen.
Dass sich unter den 450.000, 800.000 oder (NRW-Ministerin Hannelore Kraft in dieser Woche: „Jeder
weiß“, dass es viel mehr sind.“) Zuwanderern auch salafistische Extremisten befinden dürften, auch
das „weiß jeder“, der sich und andere nicht belügt. Und es ist einfach nur eine Frage der Zeit, bis wir
die Ergebnisse der ohne Not begangenen Verstöße gegen die Kontrollpflicht an den Außengrenzen
der EU sehen werden.
Viertens : Ungarn hat Grenzzäune errichtet, da es eine Außengrenze der EU zu kontrollieren hat.
Grundlage: Das Schengen-Abkommen, das eben genau das vorschreibt. Ungarns in der EU ungeliebte
Regierung hat sich dafür heftige Schelte eingefangen. Vertragstreue ist out. Spanien, Frankreich und
Großbritannien haben Zäune seit langem. Und bauen sie immer weiter aus, etwa am Ärmel-Tunnel.
Kritik: keine, obwohl es sich in Frankreich und Großbritannien nicht um Sperranlagen an den
Außengrenzen der EU handelt, sondern um Binnengrenzen.
Fünftens: Der schöne Begriff der Evidenz besagt, dass irgendetwas unmittelbar einsichtig ist, ohne
dass es eines weiteren Beweises bedarf.
Dass im Zuge der in jeder Hinsicht unkontrollierten Zuwanderung nach Europa auch viele Personen
eingewandert sind, die Ungutes im Schilde führen, das ist evident. Nur:
205
Kommt es erst einmal zu den ersten „spektakulären“ Ereignissen in Deutschland (und so lange wird
das nach Planung des IS ja nicht auf sich warten lassen), wird die heutige Willkommenskultur inkl. des
Verteilens nicht mehr benötigter Plüschtiere so rasch in sich zusammenfallen wie ein unsachgemäß
behandeltes Soufflé. Und dann, auch das ist evident, wird sich der aufkeimende Hass auch auf
ausgerechnet all die ergießen, die „echte“ Flüchtlinge sind und waren.
Die EU, von der Jean Claude Juncker am Mittwoch dieser Woche ganz richtig bemerkte, dass es ihr
sowohl „an Europa“ wie auch „an Union“ fehle, zeigt sich einmal mehr in sich gespalten, hilf- und
orientierungslos.
Die nun in Brüssel diskutierte Quotenregelung werden viele Mitgliedsländer einfach ablehnen. Die
Flüchtlingsproblematik spielt derweil den politischen Kräften in die Hände, die die EU ablehnen. Und:
Wie kann es sein, dass laut über die Möglichkeit nachgedacht wird, dass sich aufnahmeunwillige EUStaaten durch die Einzahlung in einen „Flüchtlingsfonds“ ihrer humanitären Pflicht entziehen? Reden
wir denn auf der Ebene von „Verschmutzungsrechten“?
Sechstens : Was sollte denn die angestrebte EU-Quotenregelung bringen, wenn der ganz
überwiegende Anteil der Flüchtlinge nicht „in die EU“, sondern schlicht und ergreifend nach
Deutschland will? Will man die Menschen deportieren? Auf welcher Rechtsgrundlage denn?
7Siebtens : Das Eintreten der USA in den Vietnamkrieg wurde von Washington mit dem von den USA
selbst inszenierten „Tonkin-Zwischenfall“ begründet ( https://de.wikipedia.org/wiki/TonkinZwischenfall ). Der Angriff auf den Irak mit gefälschten „Beweisen“ der Existenz von
Massenvernichtungswaffen, was der ehemalige US-Außenminister Powell später als den „größten
Schandfleck meiner Karriere“ bezeichnete ( http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeischeunion/irak-krieg-powell-schandfleck-meiner-karriere-1255325.html ). Der Angriff auf Afghanistan gilt
als unmittelbare Folge der Ereignisse vom 11.09.2001, von denen selbst jeder zweite Amerikaner
nicht an die offizielle Darstellung des Geschehens glaubt ( http://deutsche-wirtschaftsnachrichten.de/2013/09/11/mehrheit-der-amerikaner-glaubt-911-war-kontrollierte-sprengung/ ).
Wer tatsächlich der Ansicht ist, dass Washington zum Herbeizaubern eines neuen Kriegsgrundes
nicht gegen die eigene Bevölkerung vorgehen würde, der hat vermutlich noch nie etwas von der
„Operation Northwoods“ gehört ( https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Northwoods ). Und was
die Ukraine betrifft, kennen wir ja dank George Friedman (s. o.) die Wahrheit auch bereits.
Achtens : Wie steht es um die heutige Lage im Irak und Syrien, also die Konstellation, die heute für
den Großteil der Migrationsbewegung verantwortlich ist? Offiziell ist es das Ziel der USA, den IS zu
bekämpfen. Tatsächlich aber waren es gerade die USA, die den Islamischen Staat in aller Ruhe haben
wachsen lassen und mit Waffen versorgt haben.
In einem Interview mit dem arabischen Sender Al Jazeera räumt der frühere Chef des DIA
(militärischer Nachrichtendienst der USA), General Michael Flynn am 10. August d. J. ein, dass es eine
absichtliche Entscheidung Washingtons war, IS wachsen zu lassen und zusammen mit der Türkei und
einigen arabischen Golfstaaten Al Qaida-geführte Rebellen in Syrien politisch und mit Waffen zu
unterstützen. Mehr dazu finden Sie hier: https://www.rt.com/usa/312050-dia-flynn-islamic-state/ .
206
Zwei Dinge dürften klar sein. 1. So sicher wie die russische Armee laut Aussagen Präsident Putins
binnen zweier Wochen in Kiew stehen könnte, wenn sie wollte, so sicher könnten die USA den IS in
der gleichen Zeit ausschalten, wenn sie wollten. 2. Mit der gleichzeitigen Unterstützung und
Bekämpfung des IS schlagen die USA gleich drei Klappen: Sie steigern ihre Einnahmen aus
Waffenexporten, halten den in Syrien laufenden Stellvertreterkrieg gegen Russland in Gang und
destabilisieren Europa ganz im Sinne der oben zitierten „Vordenker“ George Friedman und Thomas
P. M. Barnett.
DREI FRAGEN HIERZU:
Erstens : Warum hat die Bundesregierung (ohne Not) die Verpflichtungen des Schengen-Abkommens
gebrochen und damit ganz zweifellos gegen die staatliche Schutzpflicht ihrer Bürger verstoßen,
wobei wohl kaum noch von Fahrlässigkeit gesprochen werden kann?
Zweitens : Wie viele von den USA mit Lügen, Intrigen, false flag-Operationen, dem Wegputschen von
Regierungen und der Destabilisierung anderer Staaten initiierte Kriege wollen sich die
Bundesregierung, die EU und die Weltgemeinschaft denn noch gefallen lassen?
Drittens : Bemerken Politik und Medien wirklich nicht, dass Deutschland nun selbst zum Ziel der
unter „Zweitens“ genannten US-Bemühungen geworden ist? Die Bundesregierung hat Schaden vom
deutschen Volk abzuwenden. Die Medien als „Vierte Gewalt“ haben den Auftrag, Speerspitze des
Rechts auf freie Meinungsäußerung zu sein und objektiv zu berichten, um die Meinungsbildung ihrer
Leser/Seher/Hörer zu fördern.
Ihre Aufgabe ist nicht die Fabrizierung einer Volksmeinung, die aus veröffentlichter Meinung
öffentliche Meinung werden lassen will und in einer Art Meinungsdiktatur all jene diffamiert und in
irgendwelche „Ecken“ stellt, die noch willens und in der Lage sind, sich das zum Luxusgut gewordene
eigene Denken zu leisten.
8Medien, die das nicht verstehen – und das ist ein gutes Zeichen – schaffen sich seit geraumer Zeit
selbst ab. Nichts von dem, was ich in diesem offenen Brief geschrieben habe, bedurfte eines
investigativen Ansatzes. Bestseller lesen kann jeder, Interviews anschauen ebenfalls. Wollen unsere
Medien den Krieg, die Destabilisierung Deutschlands und der EU? Wissen sie es nicht besser, können
es nicht besser oder dürfen sie es nicht besser?
QUINTESSENZ: Die EU weist erschreckende Auflösungserscheinungen auf. Wie hypnotisiert durch die
ihr von den USA aufs Auge gedrückte, dem altbewährten Strickmuster folgende und von führenden
US Think-Tanks minutiös geplante Zerlegungsstrategie insbesondere Deutschlands starren Politik und
Medien nur noch auf Bahnhöfe. Und sie scheinen auch nur noch „Bahnhof zu verstehen“. Schon bei
der „Rettung“ des Euro verstießen EU und EZB gegen ihre eigenen Verträge und Regularien. Bei der
Flüchtlingsthematik ist das nun auch auf den Weg gebracht. Und man darf gespannt sein, wann nach
der obstrusen Nomenklatur der „Euro-Rebellen“ nun die „Flüchtlings- Rebellen“ aus der Taufe
gehoben werden. Ein Europa bzw. richtiger ja eine EU, die mit Schimpf und Schande gegen die
vorgeht, die Vertragstreue einfordern, befindet sich auf einer höchst Besorgnis erregenden
Geisterfahrt.
207
Wer die mittlerweile im Allgemeinwissen verankerte „Geschichte“ des Vietnamkriegs, des Feldzugs
gegen den Irak und all der vielen anderen Kriege kennt, wer die Bücher oder Interviews der
führenden Köpfe der US-Think Tanks kennt, wer die freimütige Aussage George Friedmans kennt,
dass die USA in Kiew den „offensichtlichsten Staatsstreich der Geschichte“ orchestriert haben, wer
seine Ausführungen kennt, dass die USA „um jeden Preis“ die Annäherung Europas und Russlands
unterbinden muss, wer Thomas P. M. Barnetts „Blueprint for Action“ und die dort skizzierte
Handlungsanweisung kennt, Europa mit jährlich 1,5 Millionen Migranten zu destabilisieren - und wer
diese Fakten dann ignoriert oder auf den Kopf stellt und auf die eindrischt, die sie beim Namen
nennen, der macht sich zum Handlanger dieser düsteren Pläne – und auch zum Mitverantwortlichen
für das, was geschehen ist, geschieht und geschehen wird.
Deutschland als Teil der EU, aber auch die EU sind nicht zum buchstäblichen Kadavergehorsam
verpflichtet. Sie sind nicht verpflichtet, sich in den nächsten Krieg hineinziehen zu lassen. Wohl aber
sind sie verpflichtet, ihre Bürger davor zu schützen. Die Aggression der USA/NATO gegenüber
Russland hat zum Zusammenrücken Moskaus und Pekings geführt. Das war ein von Washington
unbedachtes Ergebnis – könnte uns aber über ein neues Kräftegleichgewicht vielleicht in letzter
Minute doch noch den Frieden auch für Europa sichern
Wenn die USA eine dominante Politik praktizieren, dann kann das nur funktionieren, weil sich andere
dieser Dominanz unterwerfen – wiewohl sie an den Fingern einer Hand abzählen könnten, welche
Pläne man für sie hegt. Und wer nicht zählen mag, der kann es sich ja in all den von mir angegebenen
Quellen ansehen.
Ich weiß, dass es mühsam und zeitaufwändig ist, sich alle in diesem Brief genannten Links und
Quellen zu Gemüte zu führen. Tun Sie es in Ihrem Interesse, im Interesse Deutschlands, Ihrer Kinder,
Europas und der Aufrechterhaltung des Friedens. Kriege hatte und hat diese Welt mehr als genug.
Auf Ihre geschätzte Reaktion freue ich mich und danke Ihnen herzlich für Ihre Zeit. Sie haben sie nicht
für mich geopfert.
Mit besten Grüßen und Wünschen
Axel Retz
Ende
hg-1610
Die Grenze der Toleranz ist unser Grundgesetz
Veröffentlicht am 3. September 2015 von Redaktion
ZDFzoom vom 2.9.2015 – Ein Staat – zwei Welten? – Einwanderer in
Deutschland
208
Deutschlands muslimischdemografische Revolution
von Dr. Christoph Heger
Am 2. September sendete das ZDF betreffs der
Flüchtlingsdebatte in der Reihe ZOOM den Film
“Staat – zwei Welten?” von Rita Knobel-Ulrich:
Video
Darin werden Aspekte thematisiert, die sonst absolut tabu sind. Anders
ausgedrückt: Derjenige, der diese anspricht, wird sofort in die
rechtsextreme Ecke gestellt.
Hier die wichtigsten Gesichtspunkte:
Eine Parallelgesellschaft existiert längst mitten in Deutschland
In diesem ZOOM-Film werden Sachverhalte einer Parallelgesellschaft
mitten in Deutschland enthüllt, vor denen man sich bislang gescheut hat,
sie anzusprechen. So wird die Frage gestellt, ob die 800.000 Flüchtlinge
(oder mehr) die dieses Jahr nach Deutschland kommen, “dazugehören”,
sich integrieren wollen oder in einer Parallelgesellschaft abtauchen?
Von wegen Gleichberechtigung von Mann und Frau!
So sind laut Grundgesetz Männer und Frauen hierzulande
gleichberechtigt. Doch manche Einwanderer sehen das ganz anders. So
kommen junge Männer zu Wort, die sagen, dass eine Frau ihrem Mann
gehorchen müsse, weil sie nur ihm gehöre und niemand anders. Sie
sollten auch Kopftuch tragen und sich nicht schminken.
Ansichten, die sich gegen das Grundgesetz richten
Diese Aussagen werden wohl so manchen Gutmenschen mit seiner
verklärten Weltsicht aus dem Sessel gerissen haben. Denn diese
Ansichten richten sich eindeutig GEGEN das Grundgesetz. Gegen die
Werte, die in unserem Land, in Europa, im Westen gelten.
Deutsche Gesetze verkommen zu einem Witz
Längst schon hat sich eine Paralleljustiz von sogenannten
“Friedensrichtern” in deutschen Städten ausgebreitet. Diese regeln alles,
selbst schwerkriminelle Taten, ohne dass diese jemals vor die deutsche
209
Justiz kommen. Diese Bezirke verkommen sozusagen zu einem
“rechtsfreien Raum”, das Gesetz hierzulande, das eigentlich für ALLE
gilt, zu einem besseren Witz!
► Fortsetzung
Fortsetzung:
Karikaturen-Morde gerechtfertigt
So haben Migranten-Schüler in Neu-Ulm sogar die Ermordung der
Karikaturisten von Charlie Hebdo gerechtfertigt, wie im Film
angesprochen wird. Die Begründung: Diese hätten den Propheten
beleidigt. Die deutsche Rektorin Beate Altmann war entsetzt über diese
Reaktion und suchte die Öffentlichkeit.
Christen muss man töten!
So spricht die Schulleiterin offen vor der Kamera. Es fielen Äußerungen,
dass man Christen töten müsse, Juden auf der Stufe von Schweinen
stehen und wenn sie ein Kreuz ansehen, würden sie ihre Islamkraft
verlieren! Bei manchen gebe es sogar Verständnis für Ehrenmorde! Das
Grundgesetz würde nicht akzeptiert.
Gewalt gegen Frauen
Eine Christin heiraten gehe gar nicht, sondern es müsse eine
“Landsfrau” sein, so die junge Migranten. Wenn diese mit anderen
Männer gehe oder gar schlafen würde, könne man auch Gewalt
“einsetzen”.
Männer und Frauen wären nicht gleichberechtigt. Die Familie,
insbesondere der Vater, sei wichtiger als das Grundgesetz.
Schockierende und erschütternde Einblicke in die Gedankenwelt
jugendlicher Migranten. Alles Bekenntnisse von jugendlichen
Einwanderern, die in Deutschland geboren sind. Ist das Integration? Wo
bleibt der Aufschrei der Gutmenschen? Der Politik?
Keine Einzelfall
Die Rektorin merkt schnell, dass ihre Schule kein Einzelfall ist. Überall in
Deutschland existiert dieses menschenverachtende, antisemitische und
christenfeindliche Bild. Doch viele trauen sich nicht, dies öffentlich zu
machen. Migranten-Eltern schwingen die “Nazikeule” gegen Lehrer.
Wenn Lehrer mit den Einwanderer-Eltern darüber sprechen werden sie
manchmal beschimpft. Natürlich als Nazis.
210
“Nicht jeder Flüchtling will sich integrieren!”
Rosemarie Peltier, Leiterin einer Flüchtlingsunterkunft erklärt freimütig,
dass es ein Problem sei, dass sich nicht jeder Flüchtling integrieren
möchte! Es gebe viele Leute, die nach wie vor ihr eigenes Leben leben.
Sie würden an ihrem Fanatismus auch, was die Religion betrifft,
festhalten und weniger schauen, wie es eigentlich in Deutschland vor
sich geht.
Religiöser Fanatismus und Gewalt gegen Christen
Ein syrischer Flüchtling kommt zu Wort, der zweimal geflohen ist. Zuerst
aus seinem Heimatland und dann aus einer Asylunterkunft in
Deutschland in eine Kirchengemeinde. Der Grund: In der Asylunterkunft
wurde er von einem Muslim angesprochen, der herausfand, dass er ein
Christ ist. Dieser sagte zu ihm, dass er ein “schlechter Mensch” sei. Der
Muslim schlug dann auch zu. Und als der Syrer die Polizei verständigen
wollte, meinte dieser: “Ruf sie nur! Das sind doch nur Weiber!”
Es würde vielen Christen in den Asylunterkünften so gehen. Doch sie
würden die Polizei nicht rufen, weil sie Angst davor hätten, dass dies zu
Problemen mit ihrem Asylverfahren führen könnte.
Zentralrat orientalischer Christen: “Flüchtlinge, die unseren Wertekanon
nicht akzeptieren, sollten das Land verlassen!”
Dass diese Übergriffe von Muslimen keine Einzelfälle sind, bestätigt
auch der Zentralrat orientalischer Christen. Doch diese würden nie ans
Tageslicht kommen. Die Gesellschaft sei dahingehend nicht zu tolerant,
sondern zu naiv!
Allen Flüchtlingen müsse unser Wertekanon nähergebracht werden.
Ihnen müsse klar gemacht werden, wenn sie hier bleiben wollen,
müssen sie diesen akzeptieren. Wenn nicht, sollten sie überlegen, ob sie
das Land nicht wieder verlassen.
Mitten in Berlin: Juden werden von Migranten zusammengeschlagen und
bedroht!
Die jüdische Gemeinde in Berlin warnt davor, in bestimmten
Stadtbezirken die jüdische Kopfbedeckung zu tragen. So kommt ein
Rabbi zu Wort, der von (arabischen) Jugendlichen
zusammengeschlagen wurde. Auch seine kleine Tochter wurde bedroht.
211
Kanadas Einwanderungsminister: “Wer die Gesetze nicht einhält, wird
ausgewiesen!”
Chris Alexander, Einwanderungsminister Kanadas, spricht Klartext. Das
nordamerikanische Einwanderungsland, das nach einem Punktesystem
nur ausgewählte Flüchtlinge aufnimmt, weist diese sofort wieder aus,
wenn diese sich nicht an die Verfassung halten. Jährlich sind das 5.000
bis 10.000 Einwanderer. Es würde keinen Kompromiss geben, was die
Einhaltung der Gesetze anbelange. Zum Beispiel Zwangs- oder Vielehe,
Gewalt im Namen der Ehre oder häusliche Gewalt gegen Frauen und
Kinder wären hier illegal
Also – jetzt kommen die
deutsche Soldaten offiziell im fremden Mittelmeer
-See, dann kleine Provokation – und von arabischen Staaten schon warten – um große
Konflikte in der Welt gegen Deutschland zu anfangen - pksczepanek. 16.9.2015 um 9.55.
www.dw.com - Mittwoch, 16. September 2015
Bundeswehr-Soldaten sollen Schleuser im
Mittelmeer jagen
Foto 2015 DW.COM, Deutsche WelleDas Marine-Schnellboot "Nerz" bei einem früheren
Einsatz im Mittelmeer
Das Bundeskabinett will die Beteiligung der Bundeswehr an der
EU-Militäroperation gegen Schleuser im Mittelmeer beschließen.
Offenbar sollen bis zu 950 Soldaten eingesetzt werden. Das gefällt
nicht allen.
Das Bundeskabinett befasst sich an diesem Mittwoch mit der Entsendung bewaffneter
deutscher Soldaten in das Mittelmeer. Sie sollen sich an der EU-Militärmission Eunavfor
MED beteiligen, die sich gegen Schlepper richtet, die Flüchtlinge aus Nordafrika unter oft
lebensgefährlichen Umständen auf Booten nach Europa bringen. Das Mandat, dem der
Bundestag noch zustimmen muss, ermöglicht nach Informationen der Deutschen PresseAgentur die Entsendung von bis zu 950 Soldaten. Der Operationsplan der Mission sieht vor,
Schlepperboote zu suchen, aufzubringen und zu beschlagnahmen.
Die Bundeswehr ist im Rahmen des Eunavfor-Einsatzes bereits seit Mai mit zwei Schiffen
und rund 300 Soldaten im Seegebiet zwischen Libyen und Italien aktiv. Bislang kümmern
sich die Soldaten allerdings ausschließlich um die Rettung schiffbrüchiger Flüchtlinge und
das Sammeln von Informationen.
212
Die EU hatte am Montag grünes Licht für die Ausweitung der Operation gegeben. Die EUStaaten stimmten dem Übergang in die zweite Phase der Mission zu, wie der Rat der EU in
Brüssel mitteilte. In ihr sollen Schiffe von Menschenhändlern auf hoher See aufgebracht,
gegebenenfalls zerstört und Schleuser festgenommen werden. In der Phase I war die EUMilitäroperation darauf begrenzt, in Seenot geratenen Personen zu retten und Informationen
zu sammeln. Nach dem Tod von rund 700 Flüchtlingen bei einem Schiffsunglück vor der
libyschen Küste hatte die EU im Mai einen Drei-Stufen-Plan zur Bekämpfung krimineller
Schleuser beschlossen.
Einsatzregeln müssen noch erarbeitet werden
Bis zum 24. September sollen nun auf EU-Ebene die militärischen Einsatzregeln für den
erweiterten Einsatz vollständig ausgearbeitet werden. Vereinbart ist laut Diplomaten bereits,
dass festgenommene Schlepper an die italienischen Behörden übergeben werden. Es geht aber
auch um Vorgaben für die Soldaten, wie sie sich verhalten sollen, wenn Schleuser
Waffengewalt einsetzen und etwa Flüchtlinge ins Kreuzfeuer geraten könnten.
Nach bisherigen militärischen Planungen will die EU im ausgeweiteten Kampf gegen die
Schleuser sieben Kriegsschiffe, einen Flugzeugträger als Befehlszentrale sowie U-Boote,
Drohnen, Hubschrauber und Flugzeuge einsetzen. In libyschen Hoheitsgewässern werden die
Marine-Einheiten weiterhin nicht eingesetzt. Dazu wäre ein UN-Mandat nötig, auf das die
Europäer seit Monaten vergeblich hoffen. Der Bundestag wird voraussichtlich Anfang
Oktober über den erweiterten Einsatz befinden.
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte vergangene Woche für die
Ausweitung des EU-Militäreinsatzes geworben. Sie sei ein "wichtiges Mittel", um den mit
äußerster Brutalität agierenden Schleuserbanden das Handwerk zu legen, sagte die Ministerin
im Bundestag. Gleichzeitig räumte sie ein: "Es ist natürlich nicht das Ende der
Fluchtursachen."
Auch Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) warb für ein Bundestagsmandat.
"Europa darf nicht zulassen, das das Mittelmeer ein Massengrab für Flüchtlinge ist", sagte
Steinmeier "Spiegel-Online". Es gehe darum, "die Rettung auf See nachhaltig zu verstärken
und gleichzeitig das Geschäftsmodell skrupelloser Schleuser kaputt zu machen". Dazu
müssten deutsche Soldaten im Zweifelsfall auch Waffengewalt anwenden.
Die Eunavfor-Med-Mission ist umstritten. Besonders Grüne und Linke argumentieren, dass
das robuste Vorgehen gegen die Schlepper die Flucht über das Mittelmeer nur noch
gefährlicher machen würde.
In diesem Jahr hat bereits eine Rekordzahl von fast 433.000 Flüchtlingen das Mittelmeer nach
Europa überquert. Das sind schon doppelt so viele wie im gesamten Jahr 2014, berichtet die
"Internationale Organisation für Migration". Die meisten Flüchtlinge kommen allerdings
inzwischen nicht mehr aus Nordafrika, sondern lassen sich von Schleppern mit
Schlauchbooten aus dem Nato-Staat Türkei nach Griechenland bringen.
stu/rb (afp, dpa, kna)
BUNDESWEHR
213
HTTP://WWW.DW.COM/DE/BUNDESWEHR-SOLDATEN-SOLLEN-SCHLEUSER-IM-MITTELMEERJAGEN/A-18716799
Bundeswehr-Soldaten sollen Schleuser
im Mittelmeer jagen
Das Bundeskabinett will die Beteiligung der Bundeswehr an der EU-Militäroperation gegen Schleuser
im Mittelmeer beschließen. Offenbar sollen bis zu 950 Soldaten eingesetzt werden. Das gefällt nicht
allen.
Das Marine-Schnellboot "Nerz" bei einem
früheren Einsatz im Mittelmeer
Das Bundeskabinett befasst sich an diesem Mittwoch mit der
Entsendung bewaffneter deutscher Soldaten in das Mittelmeer. Sie sollen
sich an der EU-Militärmission Eunavfor MED beteiligen, die sich gegen
Schlepper richtet, die Flüchtlinge aus Nordafrika unter oft
lebensgefährlichen Umständen auf Booten nach Europa bringen. Das
Mandat, dem der Bundestag noch zustimmen muss, ermöglicht nach
Informationen der Deutschen Presse-Agentur die Entsendung von bis zu
950 Soldaten. Der Operationsplan der Mission sieht vor, Schlepperboote
zu suchen, aufzubringen und zu beschlagnahmen.
214
Von Christine Meyer
Berliner Zeitung - Mittwoch, 16. September 2015
Thilo Sarrazin beklagt „kulturfremde
Einwanderung“ im Übermaß
Foto dpaThilo Sarrazin
Im Jahr 2010 gehörte Thilo Sarrazin zu den umstrittensten
Persönlichkeiten Deutschlands. Mit seinem Buch
„Deutschland schafft sich ab“ hatte er viel Diskussionsstoff
geliefert. Der ehemalige Berliner Finanzsenator stellte die
These auf, die Zuwanderung aus islamischen Ländern stelle
ein Problem für Deutschland dar - auch unter dem
Gesichtspunkt der sinkenden Geburtenraten der
einheimischen Bevölkerung.
Sarrazin wurde Fremdenfeindlichkeit und auch falscher Umgang mit Statistiken vorgeworfen.
Seinen Posten als Bundesbankvorstand gab der SPD-Politiker unter öffentlichem Druck auf.
Angesichts der Flüchtlingskrise fühlt sich Thilo Sarrazin in seinen Thesen nun bestätigt. Die
Geburtenarmut sei stärker geworden, die Radikalisierung des Islam gehe weiter, das
Bildungsgefälle werde größer.
Indirekt unterstellt Sarrazin, ein Großteil der nach Deutschland strebenden Flüchtlinge
wollten vor allem der Armut entkommen: Wenn die Menschen den Nordirak oder die Türkei
erreicht hätten, seien sie bereits in Sicherheit. „Wenn sie sich entscheiden, nach Deutschland
zu gehen, spielen andere Gründe eine Rolle. Es ist eben angenehmer, Flüchtling in Hannover
als in Erbil zu sein“, so Sarrazin in einem Interview mit der „Zeit“.
Mauern und Zäune
Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung sei zu begrüßen, aber die derzeitige
Flüchtlingsentwicklung nicht gut für Deutschland. Das deutsche Gesellschaftsmodell sei
bedroht von „ungeregelter, kulturfremder Einwanderung im Übermaß“.
Sarrazin plädiert für stärkere Grenzkontrollen und den Bau von Mauern und Zäunen, denn
„das chinesische Reich hat seine Kultur entwickelt hinter einer 10.000 Kilometer langen und
1800 Jahre währenden Mauer“. Auch den Römern habe der Limes 400 Jahre gute Dienste
215
geleistet. Flüchtlingsboote müssten aufgebracht werden und die Flüchtlinge systematisch
wieder an der afrikanischen Küste abgesetzt werden.
Auch an den europäischen Nachbarn lässt Sarrazin kein gutes Haar. Er würde
Griechenlandhilfen nur auszahlen, wenn das Land sich ans Dublin-Abkommen halte. In einem
Punkt dürfte die deutsche Regierung Sarrazin zustimmen: Die östlichen EU-Nachbarn
müssten mehr Flüchtlinge aufnehmen. Auch sollten Asylbewerber vom Westbalkan sofort
wieder zurückgeschickt werden.
An den Medien kritisiert Sarrazin, der nach eigener Auskunft keine Nachrichten mehr sieht,
sie würden durch „emotionale und völlig einseitige Berichterstattung“ gewaltigen
Meinungsdruck aufbauen. Dabei sei das untere Ende des Arbeitsmarkts massiv durch
Migranten bedroht.
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Offener Brief an die Bundesregierungen, an die Kirchen und an die Medien / Offener Brief
von Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof an Angela Merkel
Datum:Tue, 15 Sep 2015 20:33:22 +0200
Von:Kyffhaeuser <[email protected]>
Offener Brief an die Bundesregierungen, an die
Kirchen und an die Medien
Es ist bereits viel geschrieben und berichtet worden, was die derzeitige Thematik der
Migranten und Flüchtlinge betrifft.
Selten habe ich aber eine so fundierte, sachliche und nachvollziehbare Analyse gefunden,
wie im nachfolgenden Offenen Brief von Alex Retz, der selbst solch Aspekte wie die
Massenmigrationswaffe oder die Ukraine mit den Thesen von Barnett, Greenhill und
Friedman (die ich auch in mehreren Artikeln bereits thematisiert habe) verbindet und die
Fragen stellt, die eigentlich unsere Hochleistungspresse stellen sollte.
Aber genug der Worte von mir. Hier (und im Anhang) ist der lesenswerte Text:
Quelle: http://www.konjunktion.info/2015/09/offener-brief-an-die-bundesregierungen-andie-kirchen-und-an-die-medien/
216
Offener Brief von Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof an
Angela Merkel
Lettre ouverte du général de division a. D. Gerd Schultze-Rhonhof à Angela
Merkel Open letter of major general a. D. Gerd Schultze-Rhonhof to Angela
Merkel
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
wir Bürger werden immer wieder aufgerufen, uns am politischen Leben zu beteiligen. Ich tue
dies mit dieser Eingabe zur Lösung des augenblicklichen Problems der Migration an Sie, Frau
Bundeskanzlerin Dr. Merkel, und einige Ihrer Abgeordneten-Kolleginnen und –Kollegen.
Da ich mehrfach die schlechte Erfahrung gemacht habe, dass Minister und
Ministerpräsidenten meine Eingaben nicht beantwortet haben, erlaube ich mir, diesen Brief
als „offenen Brief“ zu behandeln und ihn auch an alle Länder-Ministerpräsidentinnen und
Präsidenten, an die Damen und Herren Parteivorsitzenden und an einige andere Politiker zu
senden, mit der Bitte, Sie zu unterstützen, sowie an einige Zeitschriften und Privatpersonen.
Mit freundlichem Gruß
Gerd Schultze-Rhonhof
Quelle (und vollständiger Brief): https://helmutmueller.wordpress.com/2015/09/14/offenerbrief-von-generalmajor-gerd-schultze-rhonhof-an-angela-merkel/
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Fwd: Anlage
Datum:Wed, 16 Sep 2015 09:14:35 +0200
Von:Alfred Zips <[email protected]>
Anlage:
Infobrief
FÜR WAHRHEIT - FREIHEIT – RECHT
- seit 1866 –
DEUTSCHE PARTEI – DPAm Salzberg 5, 29313 Hambühren
E- Post: [email protected] Spendenkonto bei der Volksbank Aller-Weser e.G.: DEUTSCHE
PARTEI IBAN DE 15 2566 3584 802 4111 00 BIC GENODEF1HOY
16. September 2015
Offener Brief
an Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel
217
Guten Morgen, Frau Dr. Merkel, sind Sie schon wach?
- Schon wach? Haben Sie gut geschlafen? Na ja, jedenfalls haben Sie
lange geschlafen.
Inzwischen werden auch Sie bemerkt haben, obwohl Ihre Leitung
ziemlich lang ist, daß ganz plötzlich und unverhofft mehrere
hunderttausend „Flüchtlinge“ völlig unbemerkt den Weg nach Europa
antraten und nun in Deutschland vor der Tür stehen. Natürlich muß
es Sie überrascht haben, daß die Mehrzahl der „Flüchtlinge“
ausgerechnet in das fremdenfeindliche Deutschland wollen. Diese
„Flüchtlinge“ durchzogen mehrere friedfertige Staaten, teilweise
gewaltsam, nur um hierher zu kommen. Was mag der Grund sein?
Viele dieser „Flüchtlinge“ lassen sich nicht registrieren, bekommen
also auch keine Stütze. Aber wovon wollen diese „Flüchtlinge“ leben?
Haben Sie eine Antwort auf diese Frage oder haben Sie Ihren
Chefastrologen Wolfgang Schäuble die Sterne deuten lassen, wie sich
diese Menschen hier ernähren sollen?
Sehen Sie, Frau Dr. Merkel, ich sitze hier nun und schaue in meine
Glaskugel und sehe wie tausende und abertausende südländisch
aussehende junge Männer in unser Land eindringen, aber ich sehe
auch wie diese Männer sich nicht registrieren lassen; sie müssen ein
festes Ziel haben….in Bremen, Duisburg, Berlin usw. Und ich sehe,
wie sie von ihren Clans freudig begrüßt werden und bei denen
Unterschlupf finden; unregistriert, versteht sich. Was bedeutet das,
Frau Dr. Merkel? Nun, diese Männer können hier nach Lust und
Laune schalten und walten. Es gibt von ihnen keine Personalien,
keine Fingerabdrücke, auch keine genetischen. Diese Männer gibt es
gar nicht und doch gibt es sie. Im Falle von Straftaten sucht die Polizei
Gespenster. Diese Männer können, wenn es brenzlich werden sollte,
etwa bei Hausdurchsuchungen, flugs in eine andere Stadt rochieren,
die Polizei wird nur registrierte Bewohner vorfinden.
Was meinen Sie, Frau Dr. Merkel? Ich sehe Gespenster, denn das gibt
es gar nicht. Zugegeben, Frau Dr. Merkel, meine Glaskugel beendet
hier ihr Programm. Sie zeigt mir nicht, wie es weitergeht; sie zeigt nur
rot……….
218
Ja, Frau Dr. Merkel, ruhen Sie sich wieder ein bißchen aus. Nach
jahrelanger anstrengender Arbeit um die Ladenschließzeiten und das
Dosenpfand brauchen Sie etwas Ruhe.
Gute Nacht, Frau Dr. Merkel!
Mit freundlichen Grüßen
G.-U. Dahlmann
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
AfD bei 79,1 % / Flüchtlinge kurbeln an? /
Eva Herman sagt... / Infos aus dem Osten
unserer Republik
Datum:Wed, 16 Sep 2015 09:31:22 +0200
Von:Horst Niehues <[email protected]>
Die AfD wird nicht untergehen, schaut mal diese
Zahlen bei N24 an:
.
Datei IMG 1101 lässt sich mit Doppelklick öffnen
.
…lächerlich die Umfragen, bei denen die AfD angeblich nur bei 3 % liegen soll.
Vielleicht denket der eine oder andere doch einmal darüber nach, wie diese „Zahlen“ zustande
gekommen sind.
Könnte es sein, dass die Politik nicht ganz so toll ist?
Griechenlandrettung = 85 Milliarden in den Sand gesetzt! – Asylpolitik eine einzige Katastrophe
.
.
.
Kann man als Wirtschaftsfachmann so dumm sein
und so einen Mist verzapfen?
219
.
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_75414328/fluechtlinge-koennen-unsere-wirtschaft-ankurbeln.html
.
.
.
Von: Tobbi [mailto:[email protected]]
Eva Herman: Flüchtlings-Chaos - Ein merkwürdiger
Plan
http://www.wissensmanufaktur.net/fluechtlings-chaos
.
.
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Teile und herrsche - Wie Deutschland
gespalten wird
https://www.youtube.com/watch?v=zX1c6xBIxYA
[34:36 Min.]
.
.
.
Demo gegen „rassistische” Asylpolitik
http://www.blu-news.org/2015/09/15/demo-gegen-rassistische-asylpolitik/
.
Düsseldorf: Rund sechzig Linke demonstrierten am Montag gegen die am
Vortag wieder eingeführten Kontrollen an den deutschen Grenzen. Die
Asyl- und Migrationspolitik der Bundesregierung wurde als „rassistisch”
kritisiert. Die „Wut auf die deutsche Asylpolitik” solle auch der für
Freitag angekündigten „rassistischen Dügida-Demonstration”
entgegengebracht werden.
…. In der Vergangenheit kam es bei Gegendemonstrationen zu DügidaKundgebungen mehrfach zu gewalttätigen Ausschreitungen von
Seiten der
Linken. Für Freitag wird mit einem massiven Polizeiaufgebot gerechnet
.
.
220
.
Infos von meinem Informant aus dem „Osten“:
.
Absurdistan: Die Sache läuft völlig aus dem Ruder! Alle wollen nach Deutschland. Die CSU schlägt
nun auch Alarm; die CDU wehrt sie ab und Frau Merkel macht Selfies. Wann zeigt die Regierung
endlich eine angemessene Reaktion?
.
Erschütternd: Syrischen Christen in Asylheim fürchten sich
Syrische Christen berichten von möglichen IS-Terroristen in Flüchtlingsheimen und dass sie Angst
hätten mit diesen Männern in den selben Räumen untergebracht worden zu sein. Der Eindruck,
dass von politischer Seite versucht wird, Missstände zu verschleiern, verhärtete sich zunehmend.
Orientalische Christen, die vor islamischen Terroristen des IS gnadenlos verfolgt und deren
Angehörige und Freunde ermordet wurden, finden auch in deutschen Aufnahmelagern nach ihrer
Flucht vor dem islamischen Horror keine Ruhe.
So berichten syrische Christen den Journalisten der Hessenschau, dass sie nachts im
Erstaufnahmelager in Gießen keinen Schlaf finden würden, da sich dort Anhänger der islamischen
Terrororganisation IS befinden. Die Dschihadisten würden jede Nacht bestimmte Koranverse
schreien, die schreckliche Erinnerungen in den Christen wachrufen würden. Es seien die Wörter, die
der IS rufe, bevor er den Menschen den Kopf herunter schneide. Ein Freund eines interviewten
syrischen Christen sei vom IS geköpft worden. Er könne auf gar keinen Fall in der Unterkunft
bleiben. Er sei Christ und er habe hier Angst.
.
http://www.blu-news.org/2015/09/12/asylheim-syrische-christen-in-furcht/
.
Freiberg: Asylbewerber greifen Nettomarktmitarbeiterin mit Pfefferspray und Machete
an und kommt am nächsten Tag zurück
Freiberg. Es sollte ein schönes Fest werden. 25 Jahre Netto. In Freiberg wollte man ein Familienfest
vor der Filiale in der Chemnitzer Str. feiern. Die Veranstaltung wurde jedoch aus
Sicherheitsgründen abgesagt. Es sind Szenen wie aus einem schlechten Film.
Kurz vor 13 Uhr wurde die Polizei am Freitag zur Chemnitzer Straße gerufen. Dort hatte ein
Ladendetektiv zwei Männer bei einem Diebstahl in einem Einkaufsmarkt ertappt. Der Angestellte
wurde in der Folge von den mutmaßlichen Ladendieben tätlich angegriffen. Die beiden Täter
flüchteten zuerst, kamen jedoch kurze Zeit später zurück und bedrohten die Angestellten des
Marktes u.a. mit Pfefferspray und einer augenscheinlichen Machete. Danach verließen die Täter den
Markt. Während die zwischenzeitlich alarmierten Polizeibeamten im Markt erste Befragungen
durchführten, wurde bekannt, dass die Täter erneut zurückgekommen sind.
Während sich einer der Tatverdächtigen ohne Widerstand festnehmen ließ, ging der andere, von
dem sie ausgehen mussten, dass er die Machete bei sich führt, auf den Polizeibeamten zu. Der
Beamte gab daraufhin einen Warnschuss in die Luft ab. Der Tatverdächtige bewarf die Polizisten
mit Steinen und flüchtete. Sofortige Fahndungsmaßnahmen brachten keinen Erfolg. Der andere
Täter (27) wurde vorläufig festgenommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen,
die Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtigen Täter laufen.”
221
Wie die Polizei eben mitteilte, war der 27 jährige libysche Staatsbürger heute Vormittag erneut am
Nettomarkt. Als diesem jedoch das Hausverbot ausgesprochen wurde, drohte er mit Gesten der
Mitarbeiterin. “Die Geste stellte das Kopf abschneiden dar” so ein Sprecher der Polizeidirektion
Chemnitz. Danach fuchtelte er mit einem Messer auf dem Parkplatz wild umher. Danach flüchtete
er. Die Polizei fahndet derzeit mit Hochdruck.
http://wochenendspiegel-online.de/cms/asylbewerber-greifennettomarktmitarbeiterin-mit-pfefferspray-und-machete-an-polizei-gibt-warnschuss-ab/
http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FREIBERG/Nach-Warnschuss-27-Jaehrigertaucht-erneut-in-Markt-auf-Zweiter-mutmasslicher-Taeter-weiter-auf-der-Fluchtartikel9300839.php
.
Freiwillige Flüchtlingshelfer sind bezahlt
http://www.unzensuriert.at/content/0018718-Freiwillige-Fluechtlingshelfer-am-Westbahnhof-sindbezahlt
.
1914 bis 2015-Das Jahrhundert des deutschen Suizids
http://www.blu-news.org/2015/09/13/1914-bis-2015-das-jahrhundert-des-deutschen-suizids/
.
Twitter-Kurzmeldungen: Gereizte Stimmung, Flüchtlinge gehen aufeinander los; 1000
Menschen pro Stunde
https://twitter.com/S_Schwarzkopf
.
Live-Ticker: Gabriel erwartet über 1 Mio. dieses Jahr (und es wird immer wieder nach
oben korrigiert)
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/7230446/gabriel-erwartet-bis-zu-eine-millionfluechtlinge-.html
.
Flüchtlingsströme: Immer größere Wellen erwartet
http://www.unzensuriert.at/content/0018703-Fluechtlingsstroeme-Immer-groessere-Wellenwerden-erwartet
.
Merkel: Recht auf Asyl ohne Obergrenze; Zahl erneut nach oben korrigiert: Am WE
kommen 50.000
http://www.pi-news.net/2015/09/merkel-recht-auf-asyl-ohne-obergrenze-am-wochenendekommen-wieder-50-000-illegale/
.
222
München erwartet 50.000 (Seit Samstag sind fast 40.000 Flüchtlinge am Münchner
Hauptbahnhof angekommen – mehr als Bayern im ganzen Jahr 2014 aufgenommen hat.)
http://www.dw.com/de/m%C3%BCnchen-erwartet-50000-fl%C3%BCchtlinge/a-18708572
.
Bahn befördert Flüchtlinge und deren Helfer kostenlos
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/fluechtlinge-bahn-befoerdert-fluechtlinge-undhelfer-kostenlos-a-1052536.html
.
Oberbürgermeister von Duisburg: Wohnungen werden beschlagnahmt
https://www.netzplanet.net/oberbuergermeister-von-duisburg-wohnungen-werdenbeschlagnahmt/
.
Freiberg in Sachsen: Ladendiebe bedrohen Frau mit Machete
http://www.sz-online.de/sachsen/ladendiebe-bedrohen-frau-mit-machete-3197013.html
.
Václav Klaus, der ehemalige tschechische Staatspräsident, mit einem Aufruf der
europäischen Bürger an die Regierungen und Parlamente!
http://www.klaus.cz/clanky/3794
Aufruf der europäischen Bürger an die Regierungen und Parlamente
Wir, die Unterzeichner, wollen nicht mehr passiv zusehen, wie unsere Staatsorgane und Politiker in
diesem historischen Moment Zeit verlieren und ihre Pflicht nicht tun. Ihre Aufgabe ist es, die
Interessen und Sicherheit der Bürger in ihren eigenen Ländern zu verteidigen. Heutzutage sind wir
mit einer grundlegenden Gefahr für die Zukunft unseres Lebens konfrontiert. Die Massenmigration
stellt eine ernste Bedrohung der Stabilität Europas und der einzelnen Mitgliedsländer der EU dar.
Wir sind nicht gleichgültig gegenüber dem Schicksal der Opfer der Kriege und anderen
Katastrophen der heutigen Welt. Wir lehnen jedoch die Manipulation der öffentlichen Meinung ab,
die die natürliche Solidarität mit den Migranten missbraucht, um die Akzeptanz der
Massenmigration hervorzurufen. Die heutige europäische Debatte über Migration soll nicht so
ausgelegt werden, dass wir uns genügend oder nicht genügend entgegenkommend zu anderen
Kulturen, Religionen, Rassen und Völkern verhalten. Wir sehen unbestreitbare Risiken und
Drohungen, die aus dem künstlichen Vermischen unterschiedlicher Völker, Kulturen und Religionen
entsteht.
Die europäischen Regierungen verhalten sich allzu alibistisch und unverantwortlich. Berechtigte
Ängste vor dem Zustrom der hunderttausenden Migranten dürfen nicht – von den Politikern und
der meisten Medien – bagatellisiert, verschwiegen und skandalisiert werden.
Aus allen diesen Gründen rufen wir die Regierungen der EU Länder auf:
- die innere Sicherheit und die äußere Unantastbarkeit der Staatsgrenzen mit allen Mitteln, die sie
zur Verfügung haben, sicherzustellen;
- die Rechtsordnung der einzelner Länder und die angenommenen internationalen Verpflichtungen
einzuhalten;
223
- die Ausbreitung vom Chaos zu vermeiden, der als Folge der Migration in eine Reihe von Ländern
bereits entstanden ist;
- auf der EU Ebene keine Quoten oder ähnliche Maßnahmen anzunehmen, mit welchen die
Migranten in einzelne EU-Länder „zugeteilt“ werden sollen;
- die heute geltende Asylpolitik ohne Veränderungen einzuhalten und ihre eventuelle
Veränderungen nur mit der Zustimmung der Bevölkerung durch Volksabstimmung oder Neuwahlen
zu gewährleisten;
- Länder, die die Grenze der EU darstellen, sollen zusichern, dass die illegalen Migranten in ihr
Heimatland zurückgeschickt werden.
Erste Unterschrift: Václav Klaus, 4. 9. 2015
.
Demo und Pegida machen weiter…..mit steigenden Zahlen der „Spaziergänger“
15.000 laut Orga-Team bei Pegida am 14.9. in Dresden
Am Montag sind in Dresden wieder viele Patrioten für unsere Zukunft und unsere Kinder auf die
Straße gegangen. Eine Pegida-Partei soll gegründet werden. Es waren erneut mehr als letzte
Woche. Das Orga-Team spricht von 15.000 Teilnehmern; die Lügenpresse/Mainstreammedien
ringen sich diesmal auf "über 5000" durch (Der Demonstrationszug betrug beim Filmen laut einer
Studentengruppe 20min und war 1,5 km lang). Gegendemonstranten gab es keine.
Auf dem Heimweg wurden wir von einem Blechbläserensemble mit "Heilig, heilig, heilig" von Franz
Schubert verabschiedet und klatschten Beifall für dieses feierliche Geleit.
Fotos im Anhang.
Hier noch ein Live-Bericht:
http://www.epochtimes.de/deutschland/news/pegida-demo-dresden-heute-live-ticker-vomneumarkt-1492015-a1268972.html
Liebe Freunde,
PEGIDA hat sich entschlossen, nun doch und früher als eigentlich gedacht, eine eigene Partei zu
gründen.
Wir wissen, dass dies nicht bei all unseren Freunden, Mitspaziergängern und Patrioten aus
verschiedenen Gründen auf gleiche Zustimmung stößt. Das ist für uns durchaus nachvollziehbar.
Wir möchten Euch unsere Beweggründe hiermit kurz darlegen, damit auch die Skeptiker unter Euch
verstehen, was uns zu diesem Entschluss geführt hat.
Es muss euch allen Eines ganz klar sein: In unserer Rechtsordnung haben wir die Chance zur
Veränderung einzig und allein durch eine Vertretung in der Legislative, also eine Partei. Ohne die keine Stimme, kein Einfluss, nichts.
Wenn wir auch weiter wachsen, selbst wenn 50.000 in Dresden spazieren gehen, warum sollten die
Gewählten etwas ändern?
Sie werden es einfach auszusitzen versuchen. Wenn dann irgendwann Wahlen wären, dann würden
224
wie üblich ein paar Nebelkerzen geworfen und alles ginge so weiter wie gehabt. Wie sollte es auch
anders werden, es GIBT KEINE ALTERNATIVE ZUR WAHL!
Bitte vergesst einfach alle Argumente in Richtung AFD oder Spaltung der patriotischen Kräfte... Die
AFD ist mit Sicherheit KEINE Alternative. Sie hat seit ihrem Auftauchen nichts weiter zu Wege
gebracht, als sich intern um Posten zu streiten und zu versuchen, auf den PEGIDA-Zug
aufzuspringen, als es ihr opportun erschien.
Wir sehen einfach keine Partei und keine Kraft in Deutschland die geeignet wäre, die Ziele und die
Richtung der PEGIDA angemessen parlamentarisch zu vertreten.
Also müssen wir das selber tun. Und das werden wir.
Ruhig, überlegt und mit Augenmaß.
Wir müssen dabei folgendes zur Kenntnis nehmen:
Die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen und die Einschläge kommen näher. Es ist aus unserer
Sicht durchaus wahrscheinlich, dass es weit vor 2017 zu Neuwahlen kommt. Sollte das passieren,
MUSS PEGIDA ALS ALTERNATIVE BEREIT STEHEN!
Oder wir warten ab, welchen Kanzler aus SPD oder CDU wir dann vorgesetzt bekommen und
machen unserem Unmut über die Zustände weitere vier Jahre montags Luft.
Nein, es bleibt uns gar keine andere Wahl als diesen Weg zu gehen!!
Wir werden uns dann auf Augenhöhe mit allen nationalen Kräften der souveränen Vaterländer
Europas verbinden und mit deren und Eurer Hilfe den politischen Kurs korrigieren und dafür
sorgen, dass wir auch in 20 Jahren noch in einem deutschen Deutschland in einem europäischen
Europa leben können.
Wir hoffen und zählen dabei weiter auf eure Unterstützung!
Wir danken euch im Voraus für euer Vertrauen!
Mit patriotischen Grüßen
Orga Team
PEGIDA
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
Unterdrückung und Verfolgung deutscher Patrioten.
Gesinnungsdiktatur in "Deutschland".
Datum:Tue, 15 Sep 2015 20:04:19 +0200
Von:FloraDieFledermaus <[email protected]>
Werte Mitstreiter,
zum Thema Patriotismus, Multikulti, Integration, Rassismus, Völkermord zwei
Auszüge aus einem interessanten Buch von Rolf-Josef Eibicht aus meinem Archiv.
Texte aus dem Jahre 1993 mit hoher Aktualität. Die Aktualität bezüglich der
Landnahme durch Okkupanten ist so hoch, dass es einem fast die Sprache
225
verschlägt. Vor 20 Jahren war all das bekannt was uns nun endgültig umbringt!
Ungeheuerlich.
Dieses Volk wurde vor seiner Vernichtung so gründlich ausgeplündert, dass ich mich
nicht trauen würde das so zu vertreten, aus Angst zu einem Spinner erklärt zu
werden.
Und hier geht es nur um die Ausplünderung durch die Invasoren!
Viel Freude beim Sammeln neuer(?) Einsichten. Oder beim Erinnern an alte…
Gruß, C. Pichlo
PS. Ich habe im Betreff das Wort „Deutschland“ in Anführungszeichen gesetzt, damit
Herr Bowitz nicht darüber stolpert, und andere völkerrechtlich korrekte Menschen.
Leider habe ich die Ausschnitte nur noch als .pdf – Dateien.
Kostprobe. Aus einem Brief an alle Abgeordneten des Bundestags:
226
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:WG: Fw: Ursula Haverbeck: Antrag zur Aufhebung des §130 StGB durch BVerfG angenommen
Datum:Wed, 16 Sep 2015 05:07:33 +0200
Von:FloraDieFledermaus <[email protected]>
Von: L.v.Gersdorff [mailto:[email protected]] Gesendet: Dienstag, 15. September 2015 22:58An:
Verborgene_Empfaenger:
Betreff: Fwd: Fw: Ursula Haverbeck: Antrag zur Aufhebung des §130 StGB durch BVerfG angenommen
227
L. v. GersdorffFon/Fax 08024-4100
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Fw: Ursula Haverbeck: Antrag zur Aufhebung des §130 StGB durch BVerfG angenommen
Datum:Fri, 31 Jul 2015 20:39:59 +0200
Von:Moebiuss <[email protected]>
Ursula Haverbeck: Antrag zur Aufhebung
des §130 StGB durch BVerfG angenommen
Subject:
Audio-Mitschnitt (30 Sekunden):
http://youtu.be/m-Hih3TH-XI
- 29 Sek.
Ursula Haverbeck: Antrag zur Aufhebung des § 130 StGB durch BVerfG
angenommen
https://www.youtube.com/watch?v=6GdhFNlvubI -49 Min.
Ursula Haverbeck: Komplettes Panorama-Interview (März 2015)
Von: Peter Mugay [mailto:[email protected]] Gesendet: 16. September 2015 02:19
An: 'Peter K. Sczepanek' Betreff: Aussagen zur Einwanderung
Lieber Peter,
Dank für den informativen Beitrag zur dramatischen Lage in unserem Lande. Sie zeugt von
Unfähigkeit der Oberen – auch der in der EU- Zu diesem Thema schicke ich Dir einen
starken Offenen Brief von Generalmajor Gerd Schultze-Rhonhof zur Weitergabe an Deine
Leser. Kollegial schlage ich Dir vor, den Brief als Extra-Sendung auszusenden, um seine
Wirkung zu erhöhen. Vielleicht kannst Du auch anfügen: Bitte weitergeben.
Nun aber gute Nacht!
Peter
*****
228
[email protected]
Triftweg 29 16552 Schildow b. Berlin
T.: 033056 / 82718 F.: 033056 / 42320 H.: 0173 70 89 448
Offener Brief vom 11.September2015
an Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel
von Gerd Schultze-Rhonhof, Generalmajor a. D. der Bundeswehr und Schriftsteller
Angaben zum Autor aus Wikipedia (Auszüge):
Schultze-Rhonhof wurde 1939 in Weimar geboren;
1947 floh er mit seiner Familie aus der SBZ nach
Kassel. Er wuchs in Bonn auf und trat nach dem
Abitur 1959 in Koblenz beim Panzerbataillon 144,
(Pzbrig 14), in die Bundeswehr ein, um Berufssoldat
zu werden.
Er durchlief eine Ausbildung zum Truppenoffizier
des Heeres und wurde in der Panzertruppe
verwendet u.a. als Kompaniechef…SchultzeRhondorf absolvierte den Generalstabslehrgang (H) an der Führungsakademie der Bundeswehr
(FüAkBw) in Hamburg und war dann als Generalstabsoffizier im NATO-Hauptquartier der Northern
Army Group (NORTHAG) und später im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) und als
Kommandeur eines Panzerbataillons eingesetzt. Er war von 1980 bis 1984 Lehrgangsleiter an der
FüAkBw und von April 1985 bis September 1989, im Rang eines Brigadegenerals, Kommandeur der
Panzergrenadierbrigade 19 in Ahlen. Nachfolgend war er Kommandeur der Panzertruppenschule in
Munster und nach Beförderung zum Generalmajor von September 1991 bis September 1994 der 3.
Panzerdivision in Buxtehude und von September 1994 bis März 1996 der 1. Panzerdivision in
Hannover. Außerdem war er Territorialer Befehlshaber für den Wehrbereich II, zuständig für Bremen
und Niedersachsen. Zuletzt leitete er die erste „Partnership for Peace“-Übung der NATO in Ungarn.
Im März 1996 wurde er auf eigenen Wunsch aufgrund der Wehrdienst-Verkürzung auf zehn Monate
durch die Legislative und der nach seinem Dafürhalten mangelnden Verteidigungsbereitschaft
verabschiedet…
Aufgrund der Forderung Bischof Wolfgang Hubers, Martin Hohmann aus der CDU-Bundestagsfraktion
auszuschließen, trat er aus der evangelischen Kirche aus. Seit einigen Jahren tritt Schultze-Rhonhof
als Publizist unter anderem mit Arbeiten zur Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges in Europa
hervor.
Gerd Schultze-Rhonhof äußert sich in Reden und Publikationen nach den vom Bundesamt für
Verfassungsschutz auf dessen Homepage veröffentlichen Grundsätzen: „In der Bundesrepublik ist
229
Kritik nicht verpönt, sondern erwünscht. Und solange die grundlegenden Verfassungsprinzipien
anerkannt werden, sind selbst radikale Meinungen legitim.“
Schultze-Rhonhof ist verheiratet und Vater von drei Kindern.
Betr: Migration
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
wir Bürger werden immer wieder aufgerufen, uns am politischen Leben zu beteiligen. Ich tue dies mit
dieser Eingabe zur Lösung des augenblicklichen Problems der Migration an Sie, Frau Bundeskanzlerin
Dr. Merkel, und einige Ihrer Abgeordneten-Kolleginnen und –Kollegen.
Da ich mehrfach die schlechte Erfahrung gemacht habe, dass Minister und Ministerpräsidenten
meine Eingaben nicht beantwortet haben, erlaube ich mir, diesen Brief als „offenen Brief“ zu
behandeln und ihn auch an alle Länder-Ministerpräsidentinnen und Präsidenten, an die Damen und
Herren Parteivorsitzenden und an einige andere Politiker zu senden, mit der Bitte, Sie zu
unterstützen, sowie an einige Zeitschriften und Privatpersonen.
Mit freundlichem Gruß
Gerd Schultze-Rhonhof
Grenzenlose Gastfreundschaft
Ich möchte nicht als ausländerfeindlich gelten. Habe ein halbes Jahr lang einem Armutsflüchtling
ohne Gegenleistung ein Zimmer mit Bad gestellt, ihn an den Mahlzeiten der Familie teilnehmen
lassen, ein Fahrrad geschenkt und ihn unfallversichert. Trotzdem meine ich, dass die jetzige, in
Deutschland gewährte grenzenlose Gastfreundschaft gegenüber Migranten sinnlos ist, unser
Sozialsystem und unseren sozialen Frieden zerstört, das bisher noch vorhandene Vertrauen unserer
Bevölkerung in die Funktionsfähigkeit von Parlament, Demokratie und Kommission der Europäischen
Union im allgemeinen und die Fähigkeiten der hier politisch handelnden Funktionsträger im
besonderen schwer beschädigt, wenn nicht gar bei Teilen der Bevölkerung völlig zerstört. Rund 50%
Nichtwähler unter den deutschen Wahlberechtigten zeigen, wie weit dieser Enttäuschungs- und
Entfremdungsprozess jetzt schon ohne den neuen Einwanderungsdruck gediehen ist. Wir erleben
derzeit sehenden Auges einen Zustrom von mehrheitlich nicht integrierbaren Migranten und
Flüchtlingen nach Deutschland und einigen anderen Ländern Europas, der unsere Gesellschaft
sprengen, unsere Demokratie als handlungsunfähig vorführen, unsere Kommunen auf Dauer in die
Zahlungsunfähigkeit treiben und unser eigenes Volk langfristig auf seinem Territorium zur Minderheit
werden lässt. Wir sind die tatenlosen Zuschauer des Beginns einer Völkerwanderung, die Sie als
solche offensichtlich nicht zur Kenntnis nehmen. Sie, verehrte Frau Bundeskanzlerin, werden es
durch ihre bisherige Konzeptlosigkeit und Unentschlossenheit vor unseren Enkeln mit zu
verantworten haben, dass wir in wenigen Jahren Rassenprobleme wie in den USA, Banlieues wie in
Frankreich und rechtlose Stadtteile wie in England haben, wenn Sie der jetzigen Entwicklung weiter
konzeptlos und ohne wirksame Taten zusehen.
Ich bitte sie deshalb dringend, zu erwirken,
- dass die Anwendung des Asylrechts wieder auf den im GG festgeschriebenen Kern
zurückgeführt wird,
- dass der Rechts-Instanzenweg im Asylverfahren abgeschafft wird,
230
dass die Asylverfahren afrikanischer Migranten in Nordafrika oder in den Herkunftsländern
der Migranten abgewickelt werden,
- dass die Einwanderung per Schiff über das Mittelmeer nach australischem Vorbild
unterbunden wird,
- dass Angehörige von Nicht-EU-Balkanstaaten und aus asiatischen Unruhe- und
Armutsgebieten ihre Asyl- oder Einwanderungsbegehren nur an deutschen Vertretungen in
ihren Heimatländern vorbringen können, und dass Angehörige dieser Staaten und Gebieten
ohne positive Asyl- oder Einwanderungsbescheide bei illegaler Einwanderung sofort
repatriiert werden,
- dass nur Asyl- und Einwanderungsbegehrende aus Kriegsgebieten wie derzeit Syrien wie
bisher behandelt werden und
- dass die Einwanderung generell nach kanadischem Vorbild und deutschem Interesse
gesteuert wird.
( Einzelheiten zu diesen Vorschlägen lesen Sie bitte auf dem letzten Blatt. )
-
Zur Begründung meines Begehrens lesen Sie bitte Folgendes:
Falsche Prognosen
Die Ströme von Migranten, die in diesem Jahr auf Deutschland zukommen, wurden erst auf 250.000,
dann auf 450.000 und nun auf 800.000 prognostiziert. Wie wir alle „die Politik“ kennen, wird jede
unangenehme Entwicklung nur scheibchenweise zugegeben. Zum Jahresende ist eine Realität von
einer Million Migranten nicht unwahrscheinlich. Und in den kommenden Jahren ist nicht mit einem
Abnehmen des Migranten-Stroms zu rechnen, weil die Bevölkerungsexplosion in Afrika und die
Entfesselung von Bürgerkriegen rund um Kerneuropa kein Ende nehmen, und weil das überwiegend
herzliche Willkommen in Deutschland und in Österreich einen unwiderstehlichen Sog auf weitere
Millionen „Migranten in Warteposition“ ausüben. Unablässig verbreitet sich die frohe Kunde der
erfolgreich Angekommenen per Handy in Windeseile innerhalb der Auswanderungsländer und setzt
neue Wanderer in Marsch.
Anfang einer Völkerwanderung
Der jetzige Strom an Zuwanderern ist kein einmaliges und mit unseren bisherigen Gewohnheiten und
Mitteln zu lösendes europäisches Problem. Und die großzügigen Gesten der deutschen und der
österreichischen Regierung, ein paar Tausend in Budapest „aufgestaute“ Migranten ins Land zu
lassen, um das dortige Elend zu beenden, sind nicht, wie einige deutsche Minister geäußert haben,
ein einmaliger Akt. Es wird ein Drama mit immer neuen Szenen geben. Das jetzige Drama ist der
Anfang eines stets weiter anschwellenden Problems, der Anfang einer Völkerwanderung. Außerdem
ist diese Völkerwanderung aus der Migranten-Sicht nicht in erster Linie ein europäisches Problem,
weil die meisten Migranten ganz bewusst Deutschland und Österreich wegen ihrer Sozialsysteme
und ihrer Ausländerfreundlichkeit ansteuern. Trotzdem können sich unsere Politiker bisher nicht zu
einer grundsätzlichen und nachhaltigen Lösung des Problems durchringen.
Armutsbekämpfung
Im Jahr 1962 habe ich auf einem Seminar im Auswärtigen Amt gehört, dass Westdeutschland die
Armut der Welt durch Entwicklungshilfe am Entstehungsort bekämpfen werde. Das hat in Fernost
und in Südamerika da ganz und dort weitgehend funktioniert. In weiten Teilen Afrikas sind die
Lebensumstände heute aber bedrückender als damals. Im Jahr 1990 hat der UNHCR prognostiziert,
dass die Flüchtlingsströme auf 50 Millionen Menschen pro Jahr anschwellen werden. Ich habe damals
231
auf einer Parteiveranstaltung gefragt, wie Deutschland darauf reagieren werde. Die Antwort war:
„Wir bekämpfen die Armut am Ort ihres Entstehens.“ Was die Politiker-Worte von 1962 und 1990
und heute zu dieser Frage wert sind, sieht man. Auch die jetzige Einlassung eines deutschen
Parteivorsitzenden, man brauche einen neuen Marshall-Plan für bedürftige Staaten, lässt außer Acht,
dass Deutschland die Marshall-Hilfe zurückzahlen musste. Der Herr Parteivorsitzende hat aber dem
Anschein nach wieder nur an geschenktes Geld gedacht.
Drei Migranten-Ströme
Wir werden jetzt von drei Migranten-Strömen überrollt, aus Afrika, aus Kriegsgebieten und aus den
südlichen Balkanländern.
Afrika
Afrika hat einen jährlichen Bevölkerungszuwachs von 30 Millionen Menschen. Ein erheblicher Anteil
dieser Menschen wird Jahr für Jahr nach Europa drängen. Je mehr Europa davon aufnimmt und je
komfortabler der zeitweilige oder dauerhafte Aufenthalt in Europa erlebt wird, desto größer wird der
Anreiz für immer neuen Migranten. Inzwischen brauchen Migranten nur noch am Südufer des
Mittelmeers in See zu stechen, dann werden sie von den NATO-Marinen abgeholt und auf die
europäische Seite des Mittelmeers transportiert. Sie, die Politiker, die das veranlassen, machen
unsere Marinesoldaten damit zu „Schleppern und Schleusern“ entgegen deren guter Absicht.
Außerdem muss zur Kenntnis genommen werden, dass die Systemwechsel-Politik der USA,
Großbritanniens und Frankreichs in den Staaten des Süd- und des Ostrandes des Mittelmeers erst die
Tore für die Migranten-Ströme aus dieser Richtung geöffnet hat. Insbesondere der illegale und
unnötige Sturz des Gaddafi-Regimes in Libyen hat das zuvor verschlossene Tor vor Afrika weit
aufgerissen. Es ist bemerkenswert, dass sich unsere Verbündeten USA und Großbritannien an der
Bewältigung des durch die Destabilisierung Libyens entstandenen Migranten-Stroms nicht bzw. kaum
beteiligen.
Je mehr Migranten wir über das Mittelmeer aufnehmen, desto größer werden der Anreiz für weitere
Migranten, der Gewinn der Schlepper und die Zahl der Ertrinkenden. Die australische Regierung hat
das gleiche Drama auf den Seegebieten vor ihrer Nordküste auf wirksame Weise beendet. Sie hat
2013 in allen Herkunftsländern Zeitungs- und TV-Anzeigen geschaltet und verkündet, dass
Asylanträge nur noch in den dortigen Konsulaten angenommen und Bootsflüchtlinge generell
zurückschickt werden. Und die australische Marine nimmt Flüchtlingsboote seither „auf den Haken“,
in Seenot geratene Migranten an Bord und fährt sie an die nächste Küste auf dem Gegenufer zurück.
Nach kurzer Zeit ist kein einziger Bootsflüchtling mehr vor Australiens Nordküste ertrunken. Ich
fordere Sie auf, auf ein derartiges Vorgehen aller EU Staaten im Mittelmeerraum zu drängen, Schiffe
der Bundesmarine unverzüglich in dieser Weise einzusetzen und den anderen EU Staaten so
voranzugehen. Und ich fordere Sie auf, die Asylanträge der afrikanischen Migranten, wie bereits vom
Innenminister vorgeschlagen, in deren Heimatländern prüfen zu lassen.
Kriegsgebiete
Auch die Flüchtlinge aus Kriegsgebieten kommen derzeit aus Territorien, an deren Destabilisierung
ein Teil unserer Verbündeten mit offenen Kriegshandlungen, Geheimdiensten, Söldnern und
Geldzuwendungen einen wesentlichen Anteil hat. Kriegsflüchtlingen muss zwar zeitweise Schutz und
Bleibe geboten werden, aber nach den Kriegen sollten sie ihre Länder wieder aufbauen und dazu
repatriiert werden. Jahrelanges Verbleiben in Deutschland, Asylanträge mit oft jahrelangen
Gerichtsverfahren durch den Instanzenweg hindurch und sogenannte Abschiebehindernisse führen
232
dazu, dass das für die Kriegsdauer gewährte Gastrecht von vielen Flüchtlingen zu einem Anspruch auf
Dauerverbleib und ein leichteres Leben in Deutschland ausgenutzt wird. Deutschland besitzt keinen
Steuerungsmechanismus zur Auswahl dieser Zuwanderer, und unsere Politiker auf Länder- und
Bundesebene besitzen offensichtlich nicht die Weitsicht für die Folgen dieses Zustroms für unser
Sozialsystem und unseren sozialen Frieden und nicht den Mut, die Repatriierungen durchzusetzen.
Schon eine Bürgerinitiative wohlmeinender und mitfühlender Flüchtlingsnachbarn gegen eine
Abschiebung versetzt fast jeden Politiker in „Wähler-Angst“. So verbleiben bei etwa 97% der
abgelehnten Asylanträge 85% der Antragsteller trotzdem in Deutschland. Sie werden entweder
geduldet oder sie tauchen unverzüglich unter. So verbleiben im familiären Rand nicht repatriierter
Bürgerkriegsflüchtlinge in Summa auch massenweise nicht integrierbare und sozialhilfeempfangende
Ausländer in Deutschland.
Südliche Balkanländer
Eine dritte Gruppe sind derzeit die Migranten aus den südlichen Balkanländern. Es sind in der Regel
Menschen mit dem verständlichen Wunsch nach einem materiell besseren und sichereren Leben.
Solange sie in geringen Zahlen kamen, konnte unser Volk sie materiell versorgen, und es bestand
eine größere Chance, sie in unsere Gesellschaft zu integrieren. Der jetzt auf Deutschland zurollende,
ungebremste Migranten-Strom aus dieser Region sprengt zusammen mit den zwei vorgenannten
Migranten-Bewegungen auf Dauer unsere Staats- und Kommunalfinanzen, zerstört den
Bürgerfrieden in kleinen Städten, Ortschaften und in vielen Stadtteilen großer Städte und
überfordert die Kapazitäten der Kommunalverwaltungen, der karitativen Einrichtungen und der
freiwilligen deutschen Helfer.
Verpflichtungen
So verständlich es ist, dass Menschen aus Überbevölkerungsgebieten, Kriegsgebieten,
Katastrophengebieten und Herrschaftsgebieten mit eingeschränkten Bürgerfreiheiten bei uns in
Nordeuropa Schutz, Asyl und bessere Lebensbedingungen suchen, so sehr gehört es zur selben
Realität, dass sie auf Dauer von uns ernährt, untergebracht und versorgt werden wollen. Wir, das
deutsche Volk, sind aber genauso wenig moralisch oder anders verpflichtet, wie z. B. Dänen,
Tschechen oder Polen, die Aufbau- und Lebensleistung von uns und unserer Vorfahren bis hin zur
Selbstzerstörung unseres Gemeinwesens und seiner politischen Kultur den Hoffnungen der
Migranten zu opfern. Wir sind nicht verpflichtet, unsere materielle und kulturelle Substanz und
unsere auf numerischer Überlegenheit beruhende Selbstbestimmung im eigenen Land auf Dauer an
fremdstämmige Migranten-Mehrheiten abzugeben. Dabei ist nicht nur an die direkte Zuwanderung
zu denken. Im Haus neben mir z. B. wohnt eine Migranten-Familie ( ohne Deutschkenntnisse ). Das
Familienoberhaupt hat 11 Kinder, und eine seiner Töchter hat bereits 12 Kinder. Fast alle jüngeren
Migranten bekunden außerdem, dass sie ihre Familien nachzuholen gedenken.
Gegenseitige Forderungen und Ablenkungsmanöver
Deutsche Politiker auf allen Ebenen vom Europäischen Parlament bis zu den Gemeinderäten sind
offensichtlich unfähig, die angesprochenen Probleme grundsätzlich, durchgreifend und nachhaltig zu
lösen. Sie verlangen gegenseitig voneinander die Lösung der Probleme oder Hilfen dazu: mal soll es
eine EU-Lösung sein, mal sollen es die Kommunen richten, mal der Gesetzgeber, mal soll der Bund
mehr Geld geben, mal soll die freiwillig helfende Bevölkerung mehr leisten. Offensichtlich ist unser
System nicht mehr dazu tauglich, Probleme dieses Ausmaßes in den Griff zu bekommen. Politiker und
Medien überbieten sich stattdessen im Nebelkerzen-Werfen und Ablenken. Sie verweisen auf die
233
Nützlichkeit zuwandernder Arbeitskräfte. Der Versuch in einer mitteldeutschen Großstadt, aus 300
„Asylbewerbern“ Kräfte für den Arbeitsmarkt zu gewinnen, ergab 6 vermittelbare Zuwanderer, und
der dänische Arbeitgeberverband hat in diesem Frühjahr eingestanden, dass die Integration von
Migranten in den Arbeitsmarkt auf ganzer Linie gescheitert ist. Zahlreiche Medien überbieten sich
gegenseitig mit der Darstellung erfolgreicher Integrations-Initiativen und suggerieren damit eine
falsche Wirklichkeit. Tausend gelungene Integrationsbeispiele bei einer Millionenzuwanderung
betreffen nur ein Promille der Realität. Diese Medien versuchen hiermit, die öffentliche Stimmung zu
manipulieren. Andere Politiker und Medien preisen die multikulturelle Vielfalt. Sie wissen
offensichtlich nichts von „Multikulti“ in Belgien, im alten Serbien, in der Ukraine und in Syrien,
geschweige denn von „Multikulti“ in mehreren Stadtteilen deutscher Großstädte. Die Geschichtsund Landeskenntnis der deutschen Durchschnittspolitiker reicht diesem Anschein nach nur zur
Wiederholung anderenorts schon gemachter Fehler.
Falscher Vergleich
Manche Politiker kommen uns mit falschen Vergleichen, so z. B. mit der Aufnahme der ostdeutschen
Vertriebenen 1945 und 1946. Die damaligen Vertriebenen wurden samt und sonders von Polen,
Tschechen und Sowjets mit roher Gewalt aus ihrer Heimat ausgetrieben, in der sie trotz aller
Kriegszerstörungen sonst gern geblieben wären. Die Vertriebenen flohen auch nicht in ein reiches,
„gelobtes Land“, um besser zu leben. Sie flohen in einen ebenfalls verwüsteten, verarmten Teil ihres
eigenen Landes. Ihre Perspektive ergab sich aus ihrer Integrationsfähigkeit, aus ihrem Fleiß und ihrer
Fähigkeit, das zerstörte Westdeutschland wieder mit aufzubauen. Alles das ist bei der übergroßen
Mehrheit der heutigen Migranten nicht vorhanden. Es handelte sich damals einerseits um die Flucht
innerhalb des eigenen Landes und andererseits um die Aufnahme von Landsleuten. Vielen deutschen
Politikern und Medienschaffenden ist aber offensichtlich das Empfinden für die Besonderheit einer
Solidarität unter Landsleuten abhanden gekommen.
Beschimpfungen und mangelhafte Berichterstattung
Die Mehrheit der deutschen Politiker und Medienleute lenkt mit der Beschimpfung von Kritikern und
den Klagen über Ausländerfeindlichkeit vom eigentlichen Problem, der außer Kontrolle geratenen
Massen-Zuwanderung, ab. Ausländerfeindlichkeit ist hässlich, aber verglichen mit der derzeitigen
Problem-Massierung nur ein sehr bedauerlicher „Kollateralschaden“. Zuwanderungskritik ist etwas
anderes. Es fehlt das Reflektieren der Bedenken der Einwanderungskritiker. Sie werden in die
rechtsradikale Ecke gestellt, „aus der Front der Demokraten“ exkommuniziert, als „dumpfes“ PegidaVolk und „empathieloses Pack“ beschimpft, des Populismus und des Rassismus bezichtigt, ihnen
werden unberechtigte Ängste und Angstmache unterstellt, ihre Bedenken werden als „ideologischer
Müll“ bezeichnet oder sie werden anderweit verunglimpft und gemobbt. Es fehlt dagegen jegliche
Berichterstattung über die nachbarschaftlichen Unverträglichkeiten, die oft in der Nähe größerer
Migranten-Ansiedlungen bestehen. Es gibt in den Medien keine Berichterstattung über die wirklichen
Schwierigkeiten der Einfügung in die deutsche Gesellschaft. Es wird nicht über die Fälle von Angriffen
und Beschimpfungen auf und von Polizei und Anwohner berichtet und nicht von Fällen von
Vermüllung von Unterkünften und Straßen. Es gibt stattdessen entweder Schuldzuweisungen gegen
deutschstämmige Deutsche oder Berichte über lobenswerte Beispiele deutscher Integrationshilfen.
Die Realitäten dazwischen werden unterschlagen. Weiterhin wird manchmal falsch, manchmal
manipuliert und nach meiner bisherigen Kenntnis nie richtig und umfassend über die Kosten
informiert, die ein Migrant ( vor seiner Anerkennung als Asylant oder bis zu seiner Ausweisung ) pro
Monat durchschnittlich den Steuerzahler kostet: an Lebensunterhalt, Unterkunfts-Sanierung, Miete,
234
laufender Reinigung der Unterkünfte, medizinischer Versorgung, Fahrrad, Handy, Wäsche,
Taschengelt, Sprachunterricht, Gerichtskosten, Übersetzter-Kosten, Betreuer-Kosten, PolizeiEinsatzkosten, zusätzlichen Planstellen für zusätzliche Lehrer und die Bearbeiter von Registrierungen
und Asylanträgen sowie die Rückführungen usw.. In einer demokratischen Gesellschaft mit einer
freien Presse hätte das längst offengelegt werden müssen. Dass dies nicht geschieht, erweckt den
Anschein, dass alle Politiker Angst haben, Ihre Wähler darüber zu informieren und dass die Medien
zu gewissen Themen über die Presse- und Fernsehräte gelenkt werden.
Zuwanderungskritik
Die durch Beschimpfungen und Mediendruck nicht mehr öffentlich geäußerte Zuwanderungskritik
entzündet sich vordergründig an dem zur Schau gestellten Verhalten etlicher Migranten. Sie hat aber
auch eine grundsätzliche Dimension. Die vordergründige Kritik entzündet sich am unangemessenen
Verhalten einiger Asylanten und in Deutschland verbleibender oder geduldeter Migranten. Es mag
nicht häufig vorkommen, aber es „verbreitet“ sich schnell auf dem Erzählweg. Ich nenne
aufdringliches Macho-Verhalten, Missachtung von deutschen Frauen, z. B. Verhöhnung von
Helferinnen, die den Toilettendreck der Migranten entfernen, Drogenhandel, Rempeleien und
Schlägereien, überzogene Anspruchshaltung bei Behörden und Ärzten, mangelhafte Hygiene in den
Unterkünften, das Verdrängen anderer Ethnien bis hin zur Drangsalierung deutschstämmiger Kinder
in mehrheitlich migrantenstämmigen Schulklassen u.a.m..
Die grundsätzliche Dimension ist dagegen bedeutender. Es geht um den Charakter unseres Landes,
die Identität, die Sitten und die Rechtsordnung unseres Volkes, um unsere politische Kultur und um
unsere Selbstbestimmung als Gastgeber im eigenen Land. Weite Teile unserer Bevölkerung,
wahrscheinlich eine Mehrheit der deutschstämmigen Deutschen, wollen ihr Land, ihre Identität und
das Sagen im eigenen Land behalten. Diese Mehrheit will keine Auflösung der deutschen Nation in
einer europäisch-asiatisch-afrikanischen Mischbevölkerung und keine Auflösung unseres Staats in
einem Europa-Staat. Das haben wir Jahrzehnte lang so gesehen, und das ist uns genauso lang von
unseren Spitzenpolitikern versichert worden. Es hieß lange Zeit, dass die Bundesrepublik ein
föderatives Europa anstrebt; von einem europäischen Staatsvolk und einem Europa-Staat war nicht
die Rede. Aber bereits 1990 gab Herr Lafontaine aus seiner damaligen Ablehnung der deutschen
Wiedervereinigung und seiner Ablehnung der damit verbundenen Stärkung Deutschlands die
Gegenrichtung vor. Er sagte in einem Vortrag: „Wir wollen die Vereinigten Staaten von Europa.
Deshalb müssen wir uns von dem völkisch orientierten Nationenbegriff lösen.“ Dahingegen
bekundete der Vizepräsident der EU Kommission Sir Leon Brittan im Oktober 1996: „Der deutsche
Bundeskanzler Kohl hat uns zugesagt, dass er keine Vereinigten Staaten von Europa anstrebt, und
dass die Nationen erhalten bleiben.“ Drei Jahre später Bundespräsident Rau: „Eine Europäische
Föderation wäre nicht darauf angelegt, die Nationalstaaten verschwinden zu lassen.“ ( 4.11.1999 ).
Innenminister Schönbohm ( Brandenburg ): „Ich glaube, die Nation ist ein ganz wichtiger
Identifikationsrahmen in der Geschichte, Schicksalsgemeinschaft, Staatsvolk, Kultur und gemeinsame
Zukunftsgestaltung.“ ( 26.3.1999 )
Die seit ein paar Jahren betriebene Vergemeinschaftung innerhalb der EU zielt aber eindeutig auf
einen gemeinsamen Staat und auf eine Mischung der Landesbevölkerungen bis zum Verschwinden
ihrer nationalen Eigenschaften und Identitäten. Der 2014, wie von lenkender Hand gesteuert,
einsetzende Migranten-Strom verändert nun auch das Staatsvolk Deutschlands in einer
Geschwindigkeit, die keine Integration und Assimilation der Neubürger mehr zulässt. Nach
235
ungefähren UNHCR-Prognosen und einer genaueren des Prof. für Militärdemographie, Heinsohn, am
NATO Defense College ( Rom ) kommen bis 2050 etwa 950 Millionen Migranten aus Afrika und aus
dem Nahen Osten auf Europa zu. Wenn sich ein Drittel davon in Deutschland ansiedelt, verändert das
unser Staatsvolk von Grund auf. Pikanterweise erinnert dieser Prozess an eines der amerikanischen
Kriegsziele von 1945, „Der Abschaffung der Reinrassigkeit in Deutschland“.
Sie, Frau Dr. Merkel, sagen heute: „Deutschland und Europa werden sich verändern“. Sie sagten aber
noch im November 2004: „Die multikulturelle Gesellschaft ist gescheitert“ Ihre Anpassung in dieser
Hinsicht zeugt von Resignation oder von Prinzipienlosigkeit. Bitte verstehen Sie, dass ein großer Teil
der deutschstämmigen Deutschen Ihren Sinneswandel nicht mit vollziehen kann und will. Viele
Bürger wollen, dass sie, ihre Kinder und Kindeskinder der dominierende Bevölkerungsteil im eigenen
Lande bleiben. Sie sehen in der anrollenden Völkerwanderung eine kalte Eroberung. Viele sind
überzeugt, dass die Worte unseres Altkanzlers Schmidt der nahenden Realität entsprechen: „Wir
können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag.“
Es gibt keine Vertretung der konservativen, das Staatsvolk und die Rechtsordnung bewahrenden
Deutschen mehr in den Volksparteien. Diese Wählergruppe ist heute ohne Stimme, und sie gehört
inzwischen mehrheitlich zu den Wahlverweigerern. Die deutschen Politiker sollten diesen Umstand in
ihrem Willkommens-Hype nicht übersehen, so wie die vielen Wiedervereinigungsgegner von vor
1998 und die Mehrzahl der Medien die tatsächliche Stimmung für eine Wiedervereinigung falsch
eingeschätzt haben. ( Ablehnend: Lafontaine, Schröder, Bahr, Hans Jochen Vogel, Brandt, Bölling,
Glotz, Steinkühler, Joschka Fischer, Jürgen Schmude u.a.m. ) Bitte verkennen Sie auch nicht, dass die
hässlichen Gewalttaten gegen Migranten-Wohnheime nur die unschöne Spitze eines unter Wasser
großen Eisbergs seriöser Sorgen sind.
Belastungen contra Bereicherung
Regierung und Medien bemühen sich, der deutschen Bevölkerung den Zuzug von Migranten in
großer Zahl als kulturelle Bereicherung, als Hilfen für den Arbeitsmarkt und als Ausgleich für den
derzeitigen Bevölkerungsschwund anzupreisen und eine „Veränderung Deutschlands und Europas“
wie etwas Positives erscheinen zu lassen. Es wird verschwiegen, dass diese Vorteile nur begrenzt
zutreffen, und es wird vor allem völlig unterschlagen, dass der Zuzug von Migranten in großen Zahlen
auch erhebliche Nachteile für die deutsche Bevölkerung und den deutschen Staat mit sich bringt, dies
vor allem, wenn der Migranten-Zulauf weiter unvermindert anhält. Es sein erwähnt:
- die Missstimmung in einer großen Zahl anderer EU Staaten über Deutschlands Vorpreschen
mit seiner Migranten-Aufnahme und über den von ihm ausgeübten Druck zur Übernahme
von Migranten nach einer Quote,
- das Bilden weiterer Parallelgesellschaften durch nicht gelungene Integration ( Hierauf hat
Brandenburgs Innenminister Schönbohm schon 1999 hingewiesen. ),
- das Abgleiten weiterer Stadtteile in Zonen außerhalb deutschen Rechts und deutscher
Polizeigewalt,
- der überproportionale Zuzug von in den Arbeitsmarkt nicht vermittelbaren Migranten bei
unterproportionalem Zuzug von arbeitsmarkttauglichen Migranten,
- dadurch die Zunahme der Armen und der Armut in Deutschland,
- das Absenken der durchschnittlichen Pisa-Vergleichs-Ergebnisse für die Kinder der
Wohnbevölkerung in Deutschland,
- die anwachsenden Sozialkosten und Transferleistungen in nicht abschätzbarem Ausmaß,
236
dadurch zunehmende Belastungen für die öffentlichen Haushalte und deren erneute
Verschuldung,
- die weitere Desintegration der deutschen Bevölkerung,
- das „Einwandern“ von Antisemitismus und von ethnischen und religiösen Konflikten aus den
Herkunftsländern,
- die Überlastung des Schulwesens,
- das Entstehen einer „Sozialblase“ durch den weiter wachsenden Bedarf an Sozialarbeitern,
Angestellten der Arbeitsämter und Sozialbehörden, Betreuern, Sonderlehrern, KitaMitarbeiterinnen, Gefängnispersonal usw.,
- das Bilden eines neuen Großstadtproletariats aus arbeits- und beschäftigungslosen, nicht
integrierten Migranten und abgelehnten, abschiebebedrohten und untergetauchten
Asylbewerbern, deren hohe Erwartungen an Deutschland sich trotz eines anfangs herzlichen
Willkommens nicht erfüllt haben,
- die verdeckten und leichteren Einreisemöglichkeiten für Extremisten und Terroristen und
- die Abwanderung qualifizierter Fachkräfte und von Akademikern aus „armen“ Staaten, die
aus Sicht der Herkunftsländer dort zu Fortschritt und Lebensstandart beitragen müssten. Dies
wirkt der deutschen Entwicklungshilfe entgegen.
Zu der hier kritisierten Darstellung der Zuwanderungsfolgen durch Regierung und Medien muss man
bemerken, dass die ganze Lüge bei der halben Wahrheit anfängt.
-
Asyl
Nach Artikel 16a des GG genießen „politisch Verfolgte“ Asylrecht in Deutschland und für abgelehnte
Asylsuchende gibt es in bestimmten Fällen Abschiebeverbote. Soweit ergänzende
Ausführungsbestimmungen, Gesetze und Urteile den Kreis der „politisch Verfolgten“ erweitert
haben, können diese Gesetze und Bestimmungen geändert werden und ergangenen Urteilen, auch
des Bundesverfassungsgerichts, können in einer neuen Lage neue Urteile nachfolgen. Auch bei
früheren, anderen Änderungen der politischen „Großwetterlagen“ hat das Bundesverfassungsgericht
das GG neu interpretiert und der Bundestag in Grundsatzfragen Kehrtwendungen gemacht, z. B. zu
den Bundeswehreinsätzen im Ausland. Durch den 2015 einsetzenden Massen-Ansturm von
Migranten ist wieder eine neue Großwetterlage für Deutschland entstanden. Die Zahl der
Asylanträge ist sprunghaft angestiegen. Zwei Drittel der abgelehnten Antragsteller gehen mit
Berufungen in den oft Jahre dauernden Gerichts-Instanzenweg. Deutsche Gerichte können sich
wegen der Überlastung nur noch unzureichend mit den Rechtsverfahren deutscher Parteien
befassen. Hohe Prozess- und Dolmetscherkosten belasten den deutschen Steuerzahler. Die
verursachte jahrelange Dauer der Asylverfahren führt in der Regel anschließend zur
Aufenthaltsduldung der Antragsteller oder diese tauchen mit großer Mehrheit unter, um einer
Abschiebung zu entgehen. Abschiebehindernisse sind oft nicht zu überprüfen oder sie sind
fragwürdig. Warum z. B. dürfen junge Eritreer, die ihren langen Nationaldienst im Heimatland nicht
leisten wollen, nur deshalb nicht abgeschoben werden, weil sie bei Rückkehr dafür bestraft würden.
Internetportale geben Argumentationshilfen für Asylanträge. Angaben über Herkunftsstaaten sind
oft nicht zu verifizieren. Syrische Pässe werden gehandelt. So ist eine Grauzone um ein edles
Grundrecht entstanden, in der deutsche Dienststellen für Asylverfahren und Gerichte jetzt und
vorhersehbar in Zukunft überfordert sind. Politiker-Aussagen wie, „Asyl hat keine Obergrenze“ oder
„Wir wollen Asylrecht nicht verschärfen. Wir wollen freiwillig zurückführen“ sind angesichts der
Lageentwicklung weltfremd. Das Asylrecht soll, wie im GG formuliert, Bestand haben, aber die
deutsche Asyl- und Abschiebe-Praxis müssen der neuen Lage angepasst werden.
Ich bitte Sie, eine Änderung der Gesetze und Bestimmungen zu erwirken, die den Kreis der
anerkannten Asylanten wieder auf wirklich „politisch Verfolgte“ begrenzt, wie das GG es vorsieht,
237
eine Änderung, die Abschiebeverbote auf drohende Lebensgefahr begrenzt und Berufungen und
Revisionen zu den Verfahrens-Erstentscheidungen ausschließt.
Europäische Lösung
Eine nachhaltige Lösung, die inzwischen nicht mehr beherrschbare Völkerwanderung nach KernEuropa zu beenden, muss eine europäische Lösung sein. Ein „Europäischer Verteilerschlüssel“ für
Migranten ist aber keine Dauerlösung für das eigentliche Problem. Er ist außerdem ein illegitimer
Eingriff in die Souveränität der europäischen Staaten. Auch die bisherige, nachgiebige deutsche
Haltung gegenüber der Migranten-Wanderung ist unter den 28 EU Staaten, wie sich zeigt, nicht
konsensfähig. So wie ein deutscher EU Abgeordneter gefordert hat, dass Deutschland ein Vorbild als
Aufnahmeland geben soll „und den anderen anbieten soll, sich anzuschließen“, so fordere ich, dass
Deutschland mit einer zukunftsfähigen, stringenten Haltung ein Vorbild für ein Unterbinden der
Völkerwanderung setzt, das die anderen EU Staaten zum Mitmachen anreizt. Die erkennbare
Tendenz unter anderen EU Staaten ist dazu bei Großbritannien, Frankreich, Polen, Dänemark,
Estland, Lettland, Litauen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Bulgarien, Griechenland, Italien
und vermutlich weiteren Staaten vorhanden. Der damalige Bundespräsident Johannes Rau hat 1999
in einer bedeutenden Rede gefordert, die deutsche Europa-Politik solle sich auch an den
Vorstellungen unserer europäischen Nachbarn orientieren. Heute fordert ein LandesMinisterpräsident: „Nicht wir müssen uns von Positionen verabschieden, sondern die anderen.“ Ich
neige Altpräsident Rau zu. Viele andere Regierungen mit schwierigen Erfahrungen mit
Massenzuwanderungen aus ihren früheren Kolonien oder mit großen ethnischen Minderheiten
sehen die auf sie zukommenden Probleme, die eine neue Zuwanderung für ihre Länder mit sich
bringt, realistischer und äußern sie ehrlicher als die Mehrheit der deutschen Politiker. Deutschen
Politikern ist eine Klarsicht in der Migranten-Frage nach ihren vielen Fehlprognosen und nicht
eingehaltenen Versprechungen vor der Wiedervereinigung, vor der Einführung des Euro und zu
Beginn der Griechenland-Finanzkrise nicht mehr zuzutrauen. Auch insofern ist der Vorwurf des
ungarischen Ministerpräsidenten nicht unberechtigt, die Massenzuwanderung sei ein deutsches
Problem. Deutschland hat seit vielen Jahren weltweit signalisiert, dass Zuwanderer willkommen sind,
und zwar unterschiedslos.
Der augenblickliche Beifall des amerikanischen Präsidenten und des englischen Ministerpräsidenten
zur plötzlichen Grenzöffnung für die in Ungarn „aufgestaute“ Migranten-Menge belegt nicht das
Gegenteil. Beide Präsidenten haben ein Interesse an einer weiteren Durchmischung und
Desintegration der deutschen Bevölkerung und damit an einer Schwächung Deutschlands gegenüber
ihren eigenen Staaten. Deutschland muss in der EU eine Vorreiterrolle für ein Unterbinden der
Völkerwanderung übernehmen und nicht weiter auf eine EU Entscheidung warten.
Unzulängliche und ungeeignete Vorschläge
Die augenblicklichen Bemühungen der Kommunen, Länder, des Bundes und der EU richten sich auf
die Bewältigung der derzeitigen Migranten-Zuwanderung. Obwohl erkennbar ist, dass der heutige
Migranten-Strom der Beginn eines Dauerzustands ist, ist nirgendwo in der Politik ein Ansatz zu einer
nachhaltigen Lösung des Problems zu erkennen. So gut wie kein Politiker zeigt bisher die Weitsicht
und die Courage, unser neues Dauerproblem anzusprechen und nachhaltige Lösungen zur
Beendigung der neuen Völkerwanderung vorzuschlagen und sie anzustreben. Die nachfolgenden
Vorschläge aus den Reihen deutscher Politiker und Parteien sind allesamt untaugliche Versuche, das
eigentliche Problem zu lösen und der offensichtliche Versuch, von ihm abzulenken:
- Quoten für die 28 EU Staaten lösen das Mengenproblem einer Völkerwanderung nicht.
238
-
-
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-
-
Die deutsche Forderung nach europäischer Solidarität ist nur minimal erfolgversprechend.
Legale Wege für Migranten schaffen zwar eine humane Erleichterung für die, die unterwegs
sind, und stören den Schleppern die Geschäfte, aber auch sie lösen das Mengenproblem der
Migration nicht, sie verstärken es stattdessen.
Ein „Beschäftigungs- und Ausbildungs-Korridor“ aus dem Balkan nach Deutschland befreit
uns nicht vom Zuwanderungsdruck. Selbst wenn deutsche Arbeitsämter in den HerkommensLändern die für den deutschen Arbeitsmarkt geeigneten Bewerber auswählen würden,
kämen andere weiterhin auf „illegalen“ Wegen.
Seenotrettung im Mittelmeer ist eine humanitär unumgängliche Maßnahme, aber auch sie
löst das Mengenproblem einer Völkerwanderung nicht. Sie verstärkt es eher.
Deutsche Unterstützung Griechenlands und Ungarns bei der Aufnahme und Registrierung
lindert zwar die Not der dort wartenden Migranten, aber sie verstärkt eher den Anreiz für
weitere Migranten, als dass sie bremst.
Die Vorschläge, bessere Aufnahmeeinrichtungen bereitzustellen, unserer Willkommenskultur
zu stärken und Wohnungen für Migranten zu bauen, nehmen zwar den Druck von den
angekommenen Migranten, aber sie erzeugen nur Anreize für immer neue Migranten.
Mit der „ganzen Härte des Gesetzes gegen rechtsradikale Gewalttäter vorzugehen“. Das ist
eine Selbstverständlichkeit, aber keine Lösung des Problems.
Auch der Vorschlag eines Parteichefs „Der Bund muss dauerhaft mehr Kosten übernehmen.“
wirkt angesichts der Lage ziemlich hilflos.
Der Vorschlag eines Zuwanderungsgesetzes ist mindestens 30 Jahre alt. Dass wir keines
haben, zeugt davon, dass die Parteien sich nicht einigen können, was sie damit bezwecken
wollen.
Ein Vorschlag der EU Kommission, 1,8 Milliarden Euro für Projekte in Afrika zur Verfügung zu
stellen, um dort Not zu lindern, verschließt die Augen vor der dortigen
Bevölkerungsexplosion und der Wirkungslosigkeit der vielen schon bisher dorthin
transferierten Milliarden.
Vorwurf und Bitte
Was wollen Sie der deutschen Bevölkerung noch alles zumuten? Reichen die verspielten Milliarden
für die Griechenland-Finanzhilfen und die meiner Meinung nach damit begangene
Konkursverschleppung nicht? Ist Ihnen die Verkaufszahl für das Sarrazin-Buch „Deutschland schafft
sich ab“ mit 1,5 Millionen Exemplaren in kürzester Zeit keine Warnung gewesen? Wollen Sie die
nachfolgenden Generationen in unserem Land noch mit weiteren Transferleistungen und
Sozialkosten belasten? Schrecken Sie die rund 50% Nichtwähler nicht, die Ihnen bei jeder Wahl den
Rücken zeigen? Wollen Sie Ihre politische Legitimation durch einen weiteren Anstieg der
Nichtwähler-Prozente weiter untergraben?
-
Ich bitte sie dringend, zu erwirken,
dass die Anwendung des Asylrechts wieder auf den im GG festgeschriebenen Kern
zurückgeführt wird,
dass der Rechts-Instanzenweg im Asylverfahren abgeschafft wird, ( In der Schweiz sind
Asylverfahren in der Regel binnen 48 Stunden abgeschlossen. )
dass die Asylverfahren afrikanischer Migranten in Nordafrika oder in den Herkunftsländern
der Migranten abgewickelt werden,
dass die Einwanderung per Schiff über das Mittelmeer nach australischem Vorbild
unterbunden wird, ( Australiens Regierung hat in allen Herkunftsländern Zeitungs- und TVAnzeigen geschaltet und bekannt gemacht, dass Asylanträge nur noch in den dortigen
Konsulaten angenommen und Bootsflüchtlinge generell zurückschickt werden. Die
239
australische Marine nimmt Flüchtlingsboote „auf den Haken“, in Seenot geratene Migranten
an Bord und fährt sie an die nächste Küste auf dem Gegenufer zurück. )
dass Angehörige von Nicht-EU-Balkanstaaten und aus asiatischen Unruhe- und
Armutsgebieten ihre Asyl- oder Einwanderungsbegehren nur an deutschen Vertretungen in
ihren Heimatländern vorbringen können, und dass Angehörige aus diesen Staaten und
Gebieten ohne positive Asyl- oder Einwanderungsbescheide bei illegaler Einwanderung
sofort repatriiert werden, und dass dies in den Herkunftsländern bekanntgemacht wird,
dass nur Asyl- und Einwanderungsbegehrende aus Kriegsgebieten wie derzeit Syrien wie
bisher behandelt werden,
dass die Einwanderung generell nach kanadischem Vorbild und deutschem Interesse
gesteuert wird, ( Auswahl nach jährlichem deutschem Zuwanderungsbedarf, deutschen
Sprachkenntnissen, Berufserfahrung und Bedarf am Beruf in Deutschland, Bildungs-stand
und Alter. Australien und Dänemark haben ähnliche Aufnahmekriterien ) und
dass Sozialleistungen, außer Witwen- und Waisenrenten, für die im Heimatland der
Migranten und Asylanten verbliebenen Familienangehörigen gestrichen werden.
-
-
-
Bitte schieben Sie das Problem nicht in Erwartung einer EU-einheitlichen Lösung vor sich her. Gehen
Sie voran. Sie können sicher sein, dass sich viele EU Staaten schnell der vorgeschlagenen Regelung
anschließen werden, und dass die sehr umstrittene europäische Quotenregelung damit bald obsolet
sein wird.
Sie sind eine deutsche Politikerin und zuerst dem Wohle des deutschen Volks verpflichtet, und Sie
sollten nicht versuchen, mit dem Drängen auf eine Quotenregelung schon wieder den „EUSchwarzen Peter“ in die Hand zu nehmen.
Mit freundlichem Gruß
Ihr
Gerd Schultze-Rhonhof
Moslem will Oktoberfest verbieten lassen – Beleidigung aller Muslime
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
Moslem will Oktoberfest verbieten
Datum:Wed, 16 Sep 2015 11:11:51 +0200
Die Petition wurde vor 4 Tagen (am 11. September) = 9/11 „nine eleven“ gestartet und hat bis dato
142 Unterschriften. Ob es sich bei dieser Petition nur um einen „Scherz“ (Fake) handelt oder ob
dieser Morad Almuradi das ernst meint, das entzieht sich unserer Kenntnis.
http://www.zukunftskinder.org/?p=51997
240
http://opposition24.de/moslem-will-oktoberfest-verbieten-lassen-beleidigung-aller-muslime/218653
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Der
falsche Flüchtling: Mysterien im Fall Aylan könnten zu
einer anderen Wahrheit führen
Datum:Wed, 16 Sep 2015 10:52:52 +0200
Von:Kyffhaeuser <[email protected]>
Werte Freunde,
die traurige Geschichte des vor der türkischen Küste ertrunkenen "Flüchtlingskind" Aylan
Kurdi ist höchstwahrscheinlich gefälscht. Ziel: Die massenhafte Zuwanderung nicht
integrierbarer Flüchtlinge nach Europa nicht zu gefährden!
Beste Grüße Robert Steinert
Lieber Robert,
wir hatten gestern auch über das Bild gesprochen. Nun gibt es einen Artikel von Wolfgang Eggert
dazu:
http://www.contra-magazin.com/2015/09/der-falsche-fluechtling-mysterien-im-fall-aylankoennten-zu-einer-anderen-wahrheit-fuehren/
Viele Grüße,Stefan
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:http://www.stern.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-im-newsticker--kroatien-willfluechtlingen-bei-durchreise-helfen-6453390.html
Datum:Wed, 16 Sep 2015 10:59:33 +0200
Von:Franz Gell <[email protected]>
An:'Günter Zemella' <[email protected]>
Und wir helfen den Kroaten! So gleicht sich das aus….
241
Freundlich grüßt
Franz G. Gell, RA Tel.: 089/167 89 32
Landshuter Allee 49 80637 München
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
Eure Kinder
Datum:Tue, 15 Sep 2015 10:43:32 -0400
OT- Banner an einer deutschen Autobahn: Eure
Kinder werden zu Allah beten oder sterben
http://pamelageller.com/2015/09/germany-highway-banner-your-children-will-pray-to-allah-or-will-alldie.html
Sowas muß man wieder auf einem ausländischen Portal zuerst finden…
„Wir
haben immer in aller Klarheit gesagt, dass unsere CSU dem
linkslastigen Abwärtstrend der Merkel-CDU nicht weiter folgen darf.
Die Bundeskanzlerin hat in der Flüchtlingskrise vollkommen versagt.
Frau Merkel ist in erster Linie für die aktuelle Asylkatastrophe
verantwortlich.”
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:CSU-Basisbewegung: "Entweder geht Merkel oder wir gehen" - Netzplanet
Datum:Tue, 15 Sep 2015 13:56:20 +0200
Von:Tobbi <[email protected]>
Einsperren muss man
bevor sie noch mehr
lang). Warum stehen
nicht Alle Eunuchen
Sie ! wenn es ein ordentliches Gerichtsverfahren gibt,
anrichtet (das Register an Gesetzesübertritten ist sehr
die Angeordneten im BT nicht auf??? Die können doch
sein.
https://www.netzplanet.net/csu-basisbewegungentweder-geht-merkel-oder-wir-gehen/
Tobbi
242
Von: [email protected] [mailto:[email protected]]
Gesendet: Mittwoch, 16. September 2015 11:44
An: [email protected]
Cc: [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; [email protected]
Offener Brief an die Bundesregierungen, an die
Kirchen und an die Medien...
Betreff: Fwd:
Offener Brief an die Bundesregierungen, an die
Kirchen und an die Medien
Es ist bereits viel geschrieben und berichtet worden, was die derzeitige Thematik der
Migranten und Flüchtlinge betrifft.
Selten habe ich aber eine so fundierte, sachliche und nachvollziehbare Analyse gefunden,
wie im nachfolgenden Offenen Brief von Alex Retz, der selbst solch Aspekte wie die
Massenmigrationswaffe oder die Ukraine mit den Thesen von Barnett, Greenhill und
Friedman (die ich auch in mehreren Artikeln bereits thematisiert habe) verbindet und die
Fragen stellt, die eigentlich unsere Hochleistungspresse stellen sollte.
Aber genug der Worte von mir. Hier (und im Anhang) ist der lesenswerte Text:
Quelle: http://www.konjunktion.info/2015/09/offener-brief-an-die-bundesregierungen-andie-kirchen-und-an-die-medien/
Offener Brief von Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof an
Angela Merkel
Lettre ouverte du général de division a. D. Gerd Schultze-Rhonhof à Angela
Merkel Open letter of major general a. D. Gerd Schultze-Rhonhof to Angela
Merkel
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
243
wir Bürger werden immer wieder aufgerufen, uns am politischen Leben zu beteiligen. Ich tue
dies mit dieser Eingabe zur Lösung des augenblicklichen Problems der Migration an Sie, Frau
Bundeskanzlerin Dr. Merkel, und einige Ihrer Abgeordneten-Kolleginnen und –Kollegen.
Da ich mehrfach die schlechte Erfahrung gemacht habe, dass Minister und
Ministerpräsidenten meine Eingaben nicht beantwortet haben, erlaube ich mir, diesen Brief
als „offenen Brief“ zu behandeln und ihn auch an alle Länder-Ministerpräsidentinnen und
Präsidenten, an die Damen und Herren Parteivorsitzenden und an einige andere Politiker zu
senden, mit der Bitte, Sie zu unterstützen, sowie an einige Zeitschriften und Privatpersonen.
Mit freundlichem Gruß
Gerd Schultze-Rhonhof
Quelle (und vollständiger Brief):
https://helmutmueller.wordpress.com/2015/09/14/offener-brief-von-generalmajor-gerdschultze-rhonhof-an-angela-merkel/
Von: [email protected] [mailto:[email protected]] Gesendet: 16. September 2015 12:05
Betreff
: Ihr macht mir Mut
Dieter Hallervorden - Ihr macht mir Mut (in dieser Zeit) - Offizielles Video
Als Komiker und Komödiant war “Didi” Hallervorden eine westdeutsche
Institution mit ostdeutschen Wurzeln. Die meisten kennen ihn als
abgedrehten “Didi” aus “Nonstop Nonsense“. Mit diesen unpolitischen und
flachhumorigen Auftritten im TV konnte er seine eigentliche Liebe
finanzieren: das satirisch-politische Kabarett “Die Wühlmäuse“. Nun rechnet
Dieter Hallervorden in einem satirischen Musikvideo mit den Lügen der
Medien ab. Für das ZDF offensichtlich zu kritisch – man verhinderte, dass
ein Ausschnitt aus dem Video in der Sendung „Menschen auf der Flucht –
Deutschland hilft!“ gezeigt werden konnte.
Zu seinem 80. Geburtstag hat Hallervorden einen musikalisch heiteren
Schlager mit knallhartem politischem Text produziert. Man könnte fast davon
sprechen, dass er damit ein neues Genre erfunden hat, denn Schlager trieft
normalerweise vor Herzschmerz und froher Botschaft, während politische
Texte selten im Pop, gerne im Rock und hauptsächlich im Rap, Hardrock
oder Punk heimisch sind.
o muss man bei Hallervordens Song genau hinhören, denn die Botschaft, die
er rüberbringen will, kontrastiert zur Musik und den im Video präsentierten
244
Bildern glücklicher Menschen. Musikalisch ist es ein Ohrwurm mit
subversiver Botschaft – eine Wühlmaus im besten Sinne also. Ob diese Form
des systemkritischen Schlagers Zukunft hat, dürfte fraglich sein. Aber der
Mut, mit 80 noch einmal etwas Neues und Überrraschendes zu kreieren
verdient viel Respekt.
Das ZDF hat Hallervorden einen Auftritt mit diesem Song in der
gestrigen “Menschen auf der Flucht – Deutschland hilft!“-Show verweigert.
Medien- und Systemkritik zur besten Sendezeit, wenn der systemtreue
deutsche Michel vorm Empfangsgerät sitzt, Geld spenden und nicht großartig
nachdenken soll? Das passt dem Staatssender erwartungsgemäß nicht ins
Konzept.
Auf facebook schreibt Hallervorden:
Morgen läuft im ZDF eine Sendung aus Anlass des derzeitigen
Flüchtlingsdramas.
Ich war eingeladen und wollte einen 51-sekündigen Ausschnitt aus dem
Musikvideo meines satirischen Songs “Ihr macht mir Mut” zeigen.
Wohlgemerkt: Die Einnahmen, die sich für mich aus dem Verkauf ergeben,
gehen ohne jeden Abzug, also zu 100%, an die Flüchtlingshilfe.
Obwohl die ZDF-Redaktion darüber informiert ist, dass kein Cent in meine
Tasche wandert, sondern genau den Menschen zugute kommt, um die es in
der Sendung geht, weigerte man sich, den Ausschnitt zu zeigen.
Bin gespannt, wie die Intendanz auf die Inkompetenz des zuständigen
Redakteurs reagiert…
Die Zensur, der Hallervorden durch die ZDF-Redaktion zum Opfer gefallen
ist, dürfte nicht zuletzt auf Textzeilen wie diese zurückzuführen sein:
Israel macht Mauerbau, SED-Ideenklau. Waffenhandel, Drohnenmord –
sind der Schlager im Export.
oder
So steht’s in der Zeitung drin, was glauben die, wie doof ich bin?
Ach wie seltsam es in diesem seltsamen Deutschland ist. Mit
zensieren hat das zensierte Deutschland beste Erfahrungen und
trotzdem schweigt die seltsame zensierende deutsche Masse!
Politiker lügen, Homos und Lesben dürfen nackt posieren, dass
Volk darf und muss geduldig schweigen und brav unbedacht ihre
sogenannten Partei-Bonzen angeblich FREI wählen! Danke ISDeutschkanakistan!
https://www.youtube.com/watch?t=244&v=emS66UBx7bs
-------- Weitergeleitete Nachricht -------245
Betreff:
"
Flüchtlingshilfe" Neue Plattform: Helfen wie wir
Datum:Tue, 15 Sep 2015 11:42:34 +0200
o
KANN ICH MIR AUSSUCHEN, WER ZU MIR KOMMT? WIE UND WAS KANN ICH AN DIE
"FLÜCHTLINGE" SPENDEN?
http://www.helfenwiewir.at/faq
Projekt „Refugee Air” will Flüchtlinge in die EU fliegen
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Projekt "Refugee Air" will Flüchtlinge in die EU fliegen
Datum:Tue, 15 Sep 2015 12:43:02 +0200
Ein neues Airlineprojekt möchte neue Wege inmitten der
aktuellen Flüchtlingskrise beschreiten: „Refugee Air” will
Direktflüge von Asylwerbern nach Skandinavien anbieten.
https://www.austrianwings.info/2015/09/projekt-refugee-air-will-fluechtlinge-in-die-eu-fliegen/
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betre
ff:
Forderungen zum
Asylrecht
Datu
Mon, 14 Sep 2015 20:49:23 +0200
m:
Von:Manfred Ritter <[email protected]>
Weiterleitung!
Prima, wie die Österreicher es auf den Punkt bringen. Und wo bleiben wir? Wo sind unsere Ideologen?
Gruß
Manfred Ritter
246
Österreich: Die FPÖ hat für die Zeit nach den im Herbst
anstehenden Wahlen eine Neuauflage des Volksbegehrens
"Österreich zuerst" angekündigt.
Einige Freunde und Mitstreiter haben sich Gedanken gemacht,
welche Forderungen gestellt werden könnten. Viele diese
Forderungen wären auch für Deutschland zutreffend. (s. Anhang)
Von: Ilona Gonsior [mailto:[email protected]] Gesendet: Mittwoch, 16. September 2015 11:32
Szenische Lesung: "Ein Pastor bleibt Pastor bis zu
seiner Hinrichtung am 9. April 1945." Dietrich Bonhoeffer zum
Gedächtnis
Betreff: PM/
PRESSEMITTEILUNG / EINLADUNG
Sehr geehrte Damen und Herren,
aus aktuellem Anlass möchten wir Sie auf die szenische Lesung von Wortkino Stuttgart aufmerksam
machen:
„Der Pastor bleibt Pastor bis zur Hinrichtung am 9. April 1945“
Dietrich Bonhoeffer zum Gedächtnis
Am Freitag, den 18.09. um 19.00 Uhr im Gerhart-Hauptmann-Haus
Zum Thema:
Aus Anlass des siebzigsten Todestages von Dietrich Bonhoeffer erinnert das Gerhart-HauptmannHaus mit einer szenischen Lesung an den furchtlosen Theologen, der seine aufrechte Haltung auch im
Angesicht des Todes bewahrte.
Dietrich Bonhoeffer, 1906 in Breslau (Schlesien) geboren, studierte evangelische Theologie und
wurde 1931 in Berlin zum Pfarrer ordiniert. In dieser Zeit begann er sich kritisch mit dem
Nationalsozialismus auseinanderzusetzen und schloss sich dem Widerstand an. Am 5. April 1943
wurde Dietrich Bonhoeffer verhaftet, am 8. Oktober 1944 vom Wehrmachtsgefängnis in Berlin-Tegel
247
in den GESTAPO-Keller in der Prinz-Albrecht-Straße verlegt und von dort am 7. Februar ins
Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar. Am 5. April 1945 verfügte Adolf Hitler die Hinrichtung
der noch lebenden Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944, darunter auch die Dietrich Bonhoeffers.
Er traf am 8. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg/Oberpfalz ein, wo er im Morgengrauen
des 9. April gehängt wurde.
Dietrich Bonhoeffer gehört heute zu dem bekanntesten Widerstandskämpfern gegen die
nationalsozialistische Diktatur. In England zählt er, u.a. neben Maximilian Kolbe und Martin Luther
King, zu den zehn Märtyrern des 20. Jahrhunderts, die als steinerne Figuren über dem Portal der
Kirche Westminster Abbey dargestellt sind. In der szenischen Lesung werden das bewegte Leben und
mutige Wirken von Dietrich Bonhoeffer dargestellt.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diesen Termin in Ihren Veranstaltungskalender aufnehmen
bzw. darüber berichten.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Herzlichen Dank und mit freundlichen Grüßen
Ilona Gonsior Öffentlichkeitsarbeit
----------------------------------------------------------------
Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus
Deutsch-osteuropäisches Forum
Bismarckstraße 90, 40210 Düsseldorf
Telefon: 0211 - 16 99 134Fax: 0211 - 35 31 18 [email protected] www.g-h-h.de
Öffnungszeiten:Verwaltung Mo – Do 8 – 12.30 Uhr • 13 – 17 UhrFr 8 – 14 Uhr
-----Ursprüngliche Nachricht----Von: Bernadette Grüne-Glattki [mailto:[email protected]]
Gesendet: Mittwoch, 16. September 2015 22:56
An: '"Bernadette Grüne-Glattki"'
Betreff: WG: Einladung zu einem Seminar der Raczeks zu Bonn über Schlesien
: Einladung zu einem Seminar der Raczeks
Betreff
Hallo zusammen,
ich habe folgende Email bekommen, die ich hiermit weiterleite. Ich kann an diesem Tag leider nicht,
aber vielleicht könnt ihr die Mail weiterreichen?
248
An alle, die vielleicht Zeit und Interesse haben?
Vielen Dank und viele Grüße
Bernadette
An: 'Bernadette G
Betreff: 21.11.2015
Hallo Frau Grüne-Glattki,
anhängig ist die Einladung zum 29. Schlesienseminar.
Haben Sie einen Mailverteiler über den Sie diese Einladung im Umfeld Ihrer LM weiterschicken
könnten? Wir würden uns über viele Besucher aus dem Umfeld der Landsmannschaften sehr freuen.
Können Sie mir eine Gesangsgruppe aus der Region NRW empfehlen, die schlesische Weisen
darbieten können?
Viele Grüße send
ALTE BRESLAUER BURSCHENSCHAFT DER RACZEKS ZU BONN
(gegr.1817)
Johannes-Henry-Straße 18,
53113 Bonn, Ruf: +49 (0) 228 – 21 41 18
Bonn, 09.09.2015
Die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn lädt ein zum
29. Schlesienseminar
am 21.11.2015, Beginn 11:30 Uhr.
Veranstaltungsort: Johannes-Henry-Straße 18, 53113 Bonn. Einlaß ist bereits ab 11 Uhr.
Es referieren folgende Gäste:
Stephan Rauhut
Titel des Vortrags: „Die Schlesische Landsmannschaft im Wandel der Zeit“
Klaus-Peter Börner
Titel des Vortrags: „Zu Unrecht fast vergessen. Der Bunzlauer Barockdichter Martin Opitz organisierte
deutsche Kulturgeschichte“
Peter Pragal
Buchlesung zum Titel: „Wir sehen uns wieder, mein Schlesierland – Auf der Suche nach der Heimat“
Im Anschluß an die einzelnen Vorträge besteht die Möglichkeit für Diskussion und weitere Gespräche
mit den Referenten. Kurze Auszüge aus der Vita eines jeden Referenten können umseitig betrachtet
werden. Während des Tages werden Kaffee und schlesischen Kuchenspezialitäten angeboten. Gegen
Abend wird dann eingedenks der Tradition und der Kultur unserer Heimat eine studentische Kneipe
geschlagen.
Um vorherige Anmeldung wird gebeten via E-Mail an [email protected] oder unter
den bekannten Kontaktdaten, siehe auch Briefkopf.
Mit burschenschaftlichem Gruß!
Der Schlesienbeauftragte Die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn
www.raczeks.de
249
http://www.gmx.net/magazine/politik/fluechtlingskrise-in-europa/fluechtlingskrise-europadramatik-pur-ungarns-grenzen-30919282
Flüchtlingskrise in Europa: Dramatik pur
an Ungarns Grenzen
Aktualisiert am 15. September 2015, 23:24 Uhr
Röszke/Subotica (dpa) - Ungarn lässt gegen Flüchtlinge die
Muskeln spielen. Die Lage an der Grenze eskaliert, weil die oft
entwurzelten Menschen nicht aufgeben. Doch auch Budapest will
nicht nachgeben - im Gegenteil.
Nächste dramatische Eskalationsstufe zwischen Ungarn und den Flüchtlingen aus Syrien,
Irak, Afghanistan und anderswo: Als Reaktion auf die Belagerung von zwei Grenzübergängen
bei Röszke durch Tausende Menschen schließt Budapest am Dienstagmittag die wichtigen
Verkehrsdrehpunkte. Hunderte Polizisten sicherten dort den 175 Kilometer langen Grenzzaun.
Quer über die Fahrbahnen des Autobahn-Grenzübergangs "Röszke 1" werden Sperrwände mit
Stacheldraht geschoben.
Und ungarische Polizisten machen rund 1.500 Flüchtlingen am zweiten Grenzübergang
"Röszke 2" direkt neben der Autobahn klar, dass sie keine Chancen auf Einreise haben. Dort
haben viele Menschen die Nacht verbracht, nachdem ihre bisherige Hauptroute über die
Eisenbahn am Vorabend von Polizisten ebenfalls abgeriegelt worden war. Die Flüchtlinge
erhalten trotzdem Verstärkung durch weitere Hunderte Menschen, die am Rande der
Autobahn laufen.
Bürokratie und Chaos
<img itemprop="image"
src="http://i2.gmx.net/image/884/30918884,pd=2/hungerstreik.jpg" alt="Bild zu Hungerstreik
" />
250
Heftige Proteste gegen Schließung
der serbisch-ungarischen Grenze.
Flüchtlinge treten in Hungerstreik -
Wenige hundert Meter von den beiden gesperrten Grenzübergängen entfernt sitzen Hunderte
in einem nicht abgeernteten Feld vor dem hier besonders befestigten Sperrzaun. Es gibt eine
kleine weiße Tür in einen Container, vor der viele Schlange stehen. Dort sollen die
Bürgerkriegsflüchtlinge registriert werden. Das Verfahren läuft so schleppend, dass
Ungeduldige versuchen, über den regulären Autobahngrenzübergang illegal und mit Gewalt
einzudringen.
Um 11.10 Uhr schließt Budapest auch den nahe gelegenen Grenzübergang Backi Vinogradi,
um jede Ausweichmöglichkeit zu verhindern. Das Verkehrschaos ist perfekt. Viele
Flüchtlinge erzählen, sie wollten auf jeden Fall ihre Registrierung einschließlich der Abgabe
von Fingerabdrücken vermeiden. Sie wollten nicht in ein für sie unpassendes Land Europas,
sondern nur in eines ihrer Wahl verteilt werden, lautet die Begründung. Das hatte
Bundesinnenminister Thomas de Maizière vor Tagen als für Aufnahmeländer inakzeptabel
bezeichnet.
<img itemprop="image"
src="http://i0.gmx.net/image/844/30911844,pd=6.jpg" alt="Bild zu Schockierend: Flüchtlinge
gefüttert wie Tiere im Zoo" />
Aufnahme zeigt schockierende
Zustände in einem ungarischen Lager.
Flüchtlinge wie Tiere gefüttert -
Die serbische Regierung ist alarmiert. Sozialminister Aleksandar Vulin macht sich vor Ort ein
Bild. Die Grenzpolizei, zu Hunderten an diesem Teil der Grenze erschienen, ist etwas
verschnupft, weil sie von ihren Kollegen in Ungarn überhaupt nicht informiert wurde. Dabei
arbeite man doch sonst prima zusammen. Allerdings muss Ungarn die serbische Seite auch
nicht groß ins Bild setzen, weil die gemeinsamen Grenzübergänge auf ungarischem
Territorium liegen. Möglicherweise wird Belgrad auch übelgenommen, dass es Zehntausende
Flüchtlinge einfach in Richtung Ungarn durchgeschleust hatte.
Polizei ist überall
Es sieht so aus, als habe Ungarn alle verfügbare Staatsmacht mobilisiert - satte Polizeipräsenz
überall, auffällig auch die vielen Militärlastwagen auf den Straßen. Am noch geöffneten
Grenzübergang Kelebija/Tompa sieht man Soldaten mit Maschinengewehren, die ein wenig
251
teilnahmslos herumstehen. Ob das Militär einen Großeinsatz bekommt, will das ungarische
Parlament erst noch entscheiden.
<img itemprop="image"
src="http://i2.gmx.net/image/174/30917174,pd=5/ungarische-polizei-haelt-fluechtlingezurueck.jpg" alt="Bild zu Ungarische Polizei hält Flüchtlinge zurück" />
Ungarn nimmt Flüchtlinge fest - Grenze zu Serbien undurchlässig - Notstand
in zwei Bezirken erklärt.
Möglicherweise haben die Ungarn selbst bei den Flüchtlingen Hoffnungen geschürt. Denn in
der Nacht zum Dienstag wurden am Grenzübergang "Röszke 2" auf der Landstraße in Wellen
schätzungsweise 1.500 Menschen durchgelassen und in Bussen weggefahren, berichten
Augenzeugen. Die Flüchtlinge wollen nicht wahrhaben, dass ihr lebensgefährlicher Weg hier
zu Ende sein soll. Es gebe erste vorsichtige Anzeichen, dass sich die bisherige Balkanroute in
Richtung des EU-Landes Kroatien verschiebt, heißt es bei der serbischen Grenzpolizei.
Jedenfalls halten sich Dienstagmittag nur drei Flüchtlinge im Aufnahmelager der serbischen
Stadt Kanjiza auf. Von hier hatten sich in den vergangenen Monaten die meisten der
Flüchtlinge zu Fuß Richtung Ungarn auf den Weg gemacht. Die Hauptroute, das wegen der
Eisenbahnschienen gebliebene Loch im Grenzzaun bei Röszke, hatten Polizisten am
Montagabend blockiert.
Für Sicherheitsexperten ist fraglich, ob Ungarn seinen umstrittenen Grenzzaun wirklich auf
ganzer Länge gegen die Flüchtlinge sichern kann. In einigen serbischen Grenzorten ist bereits
aus dem Nichts ein schwunghafter Markt mit Drahtscheren entstanden. © dpa
Von Karl Doemens
Berliner Zeitung - Dienstag, 15. September 2015
Dramatischer Hilferuf bei SPD-Tagung in Berlin
Foto dpaSigmar Gabriel (SPD), 54, wird Vizekanzler – und wohl eine Art Superminister für
die Energiewende. Darin sieht er das wichtigste Projekt der großen Koalition.
252
Birgit Zoerner ist eine zupackende Frau. „Seit einem Jahr
arbeiten wir im Krisenmodus“, berichtet die
Sozialdezernentin der Stadt Dortmund. Im Stenogrammstil
schildert die Frau mit der Kurzhaarfrisur die Rahmendaten:
593.000 Einwohner, 12,5 Prozent Arbeitslose, größtenteils
auf Hartz-IV-Niveau, wöchentlich rund 200 neue
Flüchtlinge und 70 unbegleitete Minderjährige. Gerade
musste die Sozialdezernentin ausgerechnet die
Begegnungseinrichtung in der Nordstadt, einem sozialen
Brennpunkt, schließen, um dort Flüchtlinge unterzubringen.
„Es kommt immer näher“, sagt Zoerner: „Und das birgt
erhebliches Sprengpotenzial.“
Es sind Schilderungen wie diese, die eine dreistündige Flüchtlingskonferenz der
SPD-Bundestagsfraktion am Dienstag in Berlin zu einem äußert eindrücklichen
Erlebnis machen. Rund 300 Bürgermeister, Landräte und sonstige
Kommunalvertreter aus der ganzen Republik sind gekommen. Zu Wort melden
sich vor allem Politiker aus Nordrhein-Westfalen. „So konkret wie möglich“
sollten sie die Situation vor Ort schildern, hat SPD-Chef Sigmar
Gabriel gefordert: „Kein Revolutionssozialismus.“
„Wir schaffen es nicht mehr.“
Die Gefahr des Schönfärbens ist gering. „Es hat selten eine Situation gegeben, in
der die tägliche Beteuerung „Wir schaffen das“ und die Realität so weit
auseinandergeklafft haben“, beginnt der Gelsenkirchener Oberbürgermeister
Frank Baranowski mit einer Breitseite. In seiner Stadt gebe es etwa ein Viertel
Flüchtlingsfreunde, ein Viertel Rechte und Ausländerfeinde. Die restlichen zwei
Viertel seien noch unentschieden: „Ich fürchte, dass sie sich langsam
umorientieren.“
Die eindringliche Warnung klingt in allen Wortmeldungen an. „Wir schaffen es
nicht mehr“, sagt Claus Jacobs, der Bürgermeister der NRW-Gemeinde
Gevelsberg. Die Stimmung, so der allgemeine Tenor, drohe zu kippen. Überall
werden Turnhallen belegt. Bislang sind die Vereine kooperativ – wie lange
noch? Alleine Dortmund rechnet für 2016 mit mehr als 100 Millionen
Zusatzkosten für Unterbringung und Verpflegung der Flüchtlinge. Das sind fünf
Prozent des Haushalts. Bislang war er ausgeglichen. Nun steuert er auf die
Haushaltssicherungs-Linie zu, bei der das Land den Geldhahn zudrehen kann.
Kämmerin Zoerner mag sich nicht vorstellen, was dann passiert.
253
„Der Zustand ist völlig haltlos.“
Einig sind sich die Kommunalvertreter in ihrer Kritik: Die Asylverfahren dauern
viel zu lang, das Tempo des Zuzugs überfordert Verwaltung und Helfer. Es gibt
keine Container, keine Zelte, keine Lehrer. „Wir brauchen eine Atempause“,
sagt Baranowski. Ralf Weeke, der Kämmerer von Solingen, begegnet „fast
täglich“ weinenden Mitarbeitern: „Der Zustand ist völlig haltlos.“ Zur Wahrheit
gehöre, dass man von manchen Flüchtlingen kaum die Identität kenne und es
immer mehr Illegale gebe, erzählen andere. „Da kommen Sorgen: Was passiert
mit der Kriminalität? Was ist mit dem Wert unserer Grundstücke?“, sagt Roland
Schäfer, der Bürgermeister von Bergkamen.
Darüber müsse offen gesprochen werden, fordern die Kommunalvertreter. Nicht
jeder freilich ist so hemmungslos wie der Duisburger SPD-Oberbürgermeister
Sören Link, dessen Stadt neben 4000 Flüchtlingen auch 12.500 Rumänen und
Bulgaren beheimatet. „Ich hätte gerne das Doppelte an Syrern, wenn ich dafür
ein paar Osteuropäer abgeben könnte“, sagt Link. Da guckt selbst Gabriel für
einen Augenblick erschrocken.
AFP - Dienstag, 15. September 2015
Anschlag auf Flüchtlingsunterkunft in Porta
Westfalica
Foto Bereitgestellt von AFPUnbekannte haben einen Brandanschlag
auf eine Flüchtlingsunterkunft im ostwestfälischen Porta Westfalica
verübt. Verletzt wurde niemand. Der Staatsschutz der Bielefelder
Polizei ermittelt wegen versuchter schwerer Brandstiftung.
Unbekannte haben einen Brandanschlag auf eine
Flüchtlingsunterkunft im ostwestfälischen Porta Westfalica verübt.
Wie die Polizei in Bielefeld mitteilte, warfen die Täter am
Montagabend gegen 23.30 Uhr eine Glasflasche mit einer
brennbaren Flüssigkeit gegen die Außenfassade der kommunalen
Unterkunft. An der Gebäudewand entstand geringer Schaden durch
Rußspuren. Verletzt wurde niemand.
254
In der Unterkunft hielten sich zur Tatzeit mehrere Bewohner unterschiedlicher Nationalitäten
auf. In dem Fall ermittelt nun der Staatsschutz der Bielefelder Polizei wegen versuchter
schwerer Brandstiftung. Die Polizei sucht Zeugen der Tat und bitte unter anderem um
Hinweise zu einem unbekannten Fahrzeug, das sich zur Tatzeit vom Anschlagsort entfernt
haben soll.
Gerhard Hegmann und Nina Trentmann
. www.DIEWELT.de - Dienstag, 15. September 2015
Die fast schon reale Vision vom Star Wars zur
See
Foto Marinekapitäne kommandieren auf einer Brücke wie im Raumschiff. Roboter hantieren
mit den Waffen. Wie nah solche Sciene-Fiction-Kriegsschiffe sind, zeigen Aufträge von
Bundeswehr und Royal Navy.
Groß und grau ist sie, die "HMS Belfast", die am
Südufer der Themse nahe der Tower Bridge vor Anker
liegt. Es ist schon einige Zeit her, dass das Kriegsschiff
das Vereinigte Königreich verteidigte. Die Royal Navy,
die britische Marine, musterte die 1939 in den Dienst
gestellte "HMS Belfast" schon Mitte der 60er-Jahre
aus.
Seit Jahren liegt das Schiff nun in der Themse, ist zum begehbaren Museum umfunktioniert
und bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt. Während Besucher die Belfast
als Fotomotiv schätzen, erinnert sie die Londoner an die einstige Macht der britischen Marine
auf den Weltmeeren.
Trotz ihres Alters unterscheidet sich die "HMS Belfast" auf den ersten Blick nicht sonderlich
von ihren Nachfolgern. Sie wurden zwar größer und schwerer, an der traditionellen Form
eines Kriegsschiffs hat sich aber über die Jahre wenig verändert. Auch die gerade im Bau
befindlichen Schiffe der Royal Navy – Kampfschiffe, Patrouillenboote und zwei
Flugzeugträger, die größten, die das Vereinigte Königreich jemals gebaut hat – folgen dem
erprobten Design.
Das Tarnkappenschiff "Dreadnought 2050" wird radikal
neu
255
Was danach kommt, wird jedoch radikal anders aussehen. Neue Technologie und
Anforderungen, aber auch kleinere Verteidigungshaushalte erfordern neue Designs. Erst vor
wenigen Wochen präsentierte das britische Verteidigungsministerium deshalb futuristische
Entwürfe für das Jahr 2050.
"Dreadnought 2050", ein Tarnkappenschiff, hat mit herkömmlichen Kriegsschiffen nicht
mehr viel gemein. Das Wasserfahrzeug ähnelt mehr einem Trimaran denn einem
Schlachtschiff, es soll mit einer Besatzung von 50 statt heute 200 Mann auskommen und aus
ultrastarkem Acryl-Kunststoff bestehen. Auch in Deutschland forschen die Hersteller an den
Kriegsschiffen der Zukunft.
Denn die deutsche Marine schwenkt ebenso wie die britische auf das Konzept von
Vielzweckschiffen ein. Im Juni gab das Verteidigungsministerium bekannt, für fast vier
Milliarden Euro das "Mehrzweckkampfschiff 180" (MKS 180) beschaffen zu wollen. Die
Aufgabenliste für das Schiff, das bei der Bundeswehr als "Alleskönner" gilt, ist lang.
Deutsches "MKS 180" soll weltweit einsetzbar sein
Sie reicht nach Angaben des Beschaffungsamtes von der Bekämpfung gegnerischer
Überwasserstreitkräfte über die Seeraumüberwachung bis hin zur Unterstützung von
Spezialkräften und Evakuierungsoperationen. Die Besonderheit: Über austauschbare
Missionsmodule – zum Beispiel das "Modul Gewahrsam" oder das "Modul
Taucherdruckkammer" – kann das Schiff für die unterschiedlichen Anforderungen ausgerüstet
werden. Auch soll die Mannschaft in Zukunft im Ausland ausgewechselt werden können,
sodass das Schiff bis zu zwei Jahre fern des Heimathafens operieren kann.
Grund für die Entscheidung, ein Mehrzweckkampfschiff zu bestellen, sind die Erfahrungen
der Militärs aus den vergangenen Jahren. Mal galt es, Zivilisten während des "arabischen
Frühlings" zu evakuieren, dann ging es um den Schutz von Handelswegen. Derzeit steht die
Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer im Vordergrund.
Das "MKS 180" ist daher für den weltweiten Einsatz unter allen klimatischen Bedingungen
konzipiert – von Fahrten in arktischen Gewässern bis hin zum Einsatz am Äquator. An Bord
sollen Geschütze verschiedener Kaliber sein sowie Drohnen und Torpedos. Wer das Schiff
baut, ist allerdings noch nicht klar. ThyssenKrupp Marine Systems und die Bremer LürssenWerft dürften aber zu den deutschen Bewerbern um den Milliardenauftrag gehören.
Schiffsbauer leiden unter harter Konkurrenz
Die aktuellen Pläne für neue Kriegsschiffe zeigen deutlich, vor welchen Herausforderungen
die Branche steht: Sie muss Schiffe entwerfen, die auch in 20, 30 oder 40 Jahren die an sie
gestellten Anforderungen erfüllen und die vergleichsweise einfach an neue Gegebenheiten
angepasst werden können. Der enge Kostenrahmen, aber auch der langsame Tod des
kommerziellen Schiffbaus, erschwert dies weiter, nimmt die Zahl der in diesem Segment
tätigen Firmen in Europa doch stetig ab.
Denn der kommerzielle Schiffbau steht angesichts der Konkurrenz aus Asien, vor allem
Südkorea, Japan und China, zunehmend unter Druck. Wurden im Jahr 1976 noch 134 Schiffe
in Großbritannien gebaut, so waren es 2014 lediglich 20, zeigen Zahlen des
256
Marktforschungsinstituts IHS in London. 2015 werden es den Prognosen zufolge nur noch 13
sein.
Noch generiert die Industrie rund zehn Milliarden Pfund Umsatz im Jahr, sie beschäftigt nach
Angaben der UK Marine Industries Alliance rund 90.000 Mitarbeiter, insgesamt sind rund
5000 Firmen in dem Bereich tätig. Diese Zahlen sind jedoch rückläufig, innerhalb von zwei
Jahren sind rund 5000 Jobs weggefallen. Die britische Regierung verlangt deshalb, dass große
Teile der britischen Flotte in Großbritannien gebaut werden und dass die Aufträge auf
verschiedene Werften verteilt werden.
Fregatten der Duke-Klasse fahren noch bis 2023
"Wir müssen stärker als früher Schiffe bauen, die rekonfigurierbar sind", sagt Brian Johnson,
Entwicklungsdirektor bei BAE Systems Naval Ships, der Marinesparte des
Rüstungsherstellers. "Die Einsatzbereiche werden in zehn oder 20 Jahren vielleicht ganz
andere sein, als wir ursprünglich dachten", sagt er.
Bei der Duke-Klasse, einer Fregatte der Royal Navy, sei das ganz ähnlich gewesen. Sie war in
den 70er- und 80er-Jahren entwickelt und bis in die 90er hinein gebaut worden, die letzten
Schiffe dieses Typs sollen erst 2023 außer Betrieb gehen. "Als die Schiffe designt wurden,
dachten wir, dass sie den Großteil ihrer Zeit in der Arktis zubringen würden, auf der Suche
nach russischen U-Booten", erklärt Johnson. "Heute dagegen werden sie im Mittleren Osten
eingesetzt."
Dieser Trend wird sich noch verstärken, glauben die Experten. "Die Schiffe, die Soldaten und
die Ausrüstung müssen auf eine größere Bandbreite von Aufgaben vorbereitet werden, in
allen Teilen der Welt", sagt Paul James, der bei der Schiffs-Klassifikationsgesellschaft
Lloyd's Register das Marine-Programm betreut.
Roboter transportieren Munition auf der "HMS Queen
Elizabeth"
"Sie müssen darüber hinaus in der Lage sein, sich schnell an neue Einsatzgebiete
anzupassen." Der Trend gehe zum Mehrzweckschiff, das nicht mehr nur eine, sondern
mehrere Kernaufgaben gleichzeitig erfüllt. Dazu kommt ein höheres Maß an
Automatisierung, das – so hoffen die Schiffbauer – der Navy helfen wird, mehr Schiffe mit
weniger Personal zu bedienen.
Die "HMS Queen Elizabeth" zum Beispiel, einer der beiden gerade im Bau befindlichen
Flugzeugträger, wird mit sogenannten "Moles" ausgestattet, mit Robotern, die den Transport
von Munition übernehmen, sodass das Schiff wie das Vorgängermodell "Invincible" mit rund
700 Mann auskommen wird, obwohl es dreimal größer ist.
"Diese Generation wird vermutlich bis 2050 oder sogar 2060 im Dienst sein", sagt Brian
Johnson, dessen Arbeitgeber BAE Systems in Glasgow die Flugzeugträger baut. In der Zeit,
so schätzt der Brite, werde die "HMS Queen Elizabeth" drei oder vier verschiedene
Kommandosysteme und ebenso viele Generationen an Helikoptern und Kampfflugzeugen
erleben. "Das bedeutet, dass wir stärker mit austauschbaren Modulen arbeiten müssen", sagt
Johnson.
257
Neue Konzepte auf der Rüstungsmesse DSEI
Einige davon wird BAE Systems in dieser Woche in London präsentieren. Die am Dienstag
startende Rüstungsmesse DSEI ist für die Branche ein wichtiger Anlass, neue Designs und
Konzepte zu zeigen.
BAE und andere haben derzeit viel zu tun, wird doch ein Großteil der britischen Flotte in den
kommenden Jahren ausgetauscht. "Wir sind derzeit sehr beschäftigt", sagt Johnson, der
inzwischen 4000 Mitarbeiter in der Marine-Sparte hat und in Glasgow, Bristol und New
Malden Standorte unterhält.
Nach Jahren des Land- und Luftkrieges in Ländern wie dem Irak und in Afghanistan hat die
Royal Navy Nachholbedarf. "Die Marine wird für die britische Armee zunehmend zur
Alternative, sie bietet vielfach günstigere Möglichkeiten zur Intervention", sagt James de
Waal, Sicherheitsexperte des Chatham House in London.
Das zeigt sich auch in der Schiffstechnik. Die Briten arbeiten zunehmend mit
Betriebssystemen, die von einer Vielzahl von Geräten bedient werden können. "Wir verbauen
zunehmend Multifunktionsbildschirme, sodass die Crewmitglieder von überall Zugriff auf die
verschiedenen Betriebssysteme haben", erklärt Entwicklungsdirektor Brian Johnson.
Mehr Steckdosen für Soldaten mit Smartphones
Das verringere den Energiebedarf des Schiffes, gleichzeitig lassen sich Updates einfacher
installieren, sodass das Schiff nicht mehr in den Heimathafen zurückkehren muss, um die
Software aktualisieren zu können.
Die Kriegsschiffe der Zukunft sollen darüber hinaus nicht nur wandlungsfähiger und
effizienter, sondern auch schlagkräftiger sein. "Präzisionsmunition, elektromagnetische
Waffen, Roboter und automatisierte Sensoren werden dabei helfen, die Kampfkraft pro Schiff
deutlich zu erhöhen", sagt Peter Roberts, Research Fellow am Royal United Services Institut
in London.
Auch die sich wandelnden Bedürfnisse der Crew werden von den Schiffbauern mit in
Betracht gezogen. "Wir bauen schließlich etwas, auf dem die Leute leben", sagt BAESystems-Vertreter Johnson, "und unsere Lebensgewohnheiten verändern sich rapide."
Das bedeute nicht, dass Kriegsschiffe künftig mit WLAN ausgestattet werden müssen, sodass
die Crew regelmäßig twittern kann. "Es bedeutet aber, dass wir mehr Steckdosen verbauen
und dass wir den Stromverbrauch entsprechend anpassen", sagt der Brite, "die Leute wollen
schließlich ihre Smartphones mit an Bord nehmen." Für die Besatzung der "HMS Belfast"
spielten Steckdosen dagegen nur eine untergeordnete Rolle. Das Schiff kommunizierte vor
allem über Funkfernschreiber.
258
Was muss man ständig lesen, nur das nur… wo sind die
andere deutsche Probleme – keine?
So sieht die heutige news
am 15.9.2015 in der „Die Welt“
http://www.welt.de/
Politik Merkel zu Asylkritik
"… dann ist das nicht mein Land!"
Von Robin Alexander, Manuel Bewarder und Thomas Vitzthum
Die Kanzlerin zeigt in der Flüchtlingskrise Gefühle – und weist die Kritik
an ihrer Entscheidung für die Flüchtlinge zurück. Ihre deutlichen Worte
richten sich an Kritiker aus den eigenen Reihen. mehr...
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085965-ci3x2s-w220/Vangelis-Meimarakis-head-ofGreeces-ma.jpg" alt=" Evangelos Meimarakis, 61, ist
Vorsitzender und Kandidat der konservativen Partei Nea
Dimokratia. Ihm und seiner Partei werden Chancen
eingeräumt, am kommenden Sonntag dem
zurückgetretenen Premier Alexis Tsipras und dessen
Partei Syriza Paroli bieten zu können " title=" Evangelos
Meimarakis, 61, ist Vorsitzender und Kandidat der
konservativen Partei Nea Dimokratia. Ihm und seiner
Partei werden Chancen eingeräumt, am kommenden
Sonntag dem zurückgetretenen Premier Alexis Tsipras
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width="220" height="146" />
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Betrachten wir die Tatsachen. Polen war das erste, vom Dritten
Reich überfallene Land, das den Kampf gegen dieses
aufgenommen hat. Am 17. September 1939 wurde es von
Hitlers Verbündeten angegriffen, der Sowjetunion, was weiteren
Widerstand unmöglich machte. Die Regierung evakuierte sich
nach Westen. In Frankreich entstand eine polnische Armee, die
im deutsch-französischen Krieg und in der Schlacht um
England mitkämpfte.
Foto: MUZEUM POWSTANIA WARSZAWSKIEGO Paweł
Ukielski ist Vizepräsident des "Institutes für Nationales
Gedenken"
Nach Ausbruch des deutsch-sowjetischen Krieges wurden aus
deportierten Polen in der Sowjetunion dort zwei polnische
269
Armeen gebildet. Polnische Soldaten kämpften in Afrika und
Italien, befreiten Frankreich und Holland. Im besetzten Polen
entstand derweil ein Untergrundstaat mit einer Armee, die im
Warschauer Aufstand den offenen Kampf begann. Die
Kriegsverluste Polens werden auf sechs Millionen
Menschenleben geschätzt, dazu riesige materielle
Zerstörungen.
Ablehnung historischer Relativierung
Entgegen Gross' Behauptungen war die Rettung von Juden
durch Tausende ihrer Mitbürger nicht nur eine Aktion auf eigene
Faust. Der polnische Untergrundstaat hat seine Haltung zum
Genozid an den Juden klar formuliert, indem er den
Judenhilfsrat "Zegota" unterhielt und Verbrechen und
Denunziationen unter Strafe stellte.
Ein Vertreter Polens war Jan Karski, der einen Bericht über den
Holocaust der polnischen und britischen Führung in London zur
Kenntnis brachte und Präsident Roosevelt persönlich vorstellte.
Den Juden müsse Hilfe geleistet werden. Das heißt nicht, dass
es unter den Polen keine Verbrecher und vom Krieg verrohte
Personen gegeben hätte. Aber auf eigene Faust und gegen den
Willen des polnischen Staates begangene Verbrechen sind mit
der totalitären Maschine des Völkermords, die vom Dritten
Reich staatlich legitimiert war, nicht zu vergleichen.
Niemand kann sagen, wie viele Juden von Polen getötet und
wie viele denunziert worden. Gleiches gilt für die Zahl der
Deutschen, die von polnischer Hand getötet worden. Nach
allem, was wir wissen, waren die Verluste der Deutschen
jedoch zweifellos deutlich größer als die Zahl der jüdischen
Mitbürger, die Verbrechen zum Opfer gefallen sind. In Polen
herrscht Einmütigkeit darüber, dass jedes Verbrechen zu
verurteilen ist. Gleiches gilt für die Ablehnung historischer
Relativierungen, für das Verwischen von Verantwortung und die
Verfälschung von Tatsachen.
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270
Meinung
Zweiter Weltkrieg
Welche Schuld könnte die Polen treffen?
PL:
Zweiter Weltkrieg - II wojna światowa
15:09:15
Który dług może trafić Polakow?
Historia profesora Jana T. Grossa założył rzekomą
ksenofobię Polaków z zadłużenia kraju w II wojnie
światowej. To brzmi pomysłowa, ale jest całkowicie
błędne.
Paweł Ukielski
W dniu 14 września, Jana T. Grossa napisał esej ("nie
ma wstydu") na temat obecnego rzekomej ksenofobii w
Polsce w kontekście zadłużenia z okresu II wojny
światowej. Nauczanie w Princeton historyka zaczyna
swoje historyczne dyskusje z równie piękną, jak
fałszywe twierdzenie, że Polska nie zginęło w czasie
wojny
"Więcej niż niemieckich Żydów".
Rozważmy fakty. Polska była pierwszym krajem
porwany przez III Rzeszy, który podjął się walki z tym. W
dniu 17 września 1939 roku został zaatakowany przez
sojusznika Hitlera, ZSRR, co spowodowało dalszy opór
niemożliwe. Rząd ewakuowano na zachód. We Francji
polska armia, która razem walczyli=mitkämpfte wojny
francusko-niemieckiej i bitwie o Anglię powstało.
Zdjęcie:
Muzeum Powstania Warszawskiego Paweł Ukielski jest
wiceprezes "Instytutu Pamięci Narodowej"
271
Po wybuchu wojny niemiecko-sowieckiej były dwie
polskie armie złożony z Polaków deportowanych w Unii
tam Radzieckiego. Polscy żołnierze walczyli w Afryce i
we Włoszech, Francji i Holandii wyzwolone. W
okupowanej Polsce, w międzyczasie, stworzył państwo
ziemi z armią, która rozpoczęła otwartą walkę w
Powstaniu Warszawskim. Straty wojenne w Polsce
szacuje się na sześć milionów ludzkich istnień, do
ogromnego zniszczenia materiału.
Odrzucenie historycznego relatywizmu
Zarzuty sprzeczne brutto ", ratowanie Żydów przez
tysiące współobywateli nie tylko działanie na własną
rękę. Polskie Państwo Podziemne było jego stosunek do
ludobójstwa Żydów wyraźnie sformułowanej przez
zabawiał Rada pomocy żydowskiej=Judenhilfsrat
"Żegoty" i umieszczony przestępstw i aktów
wypowiedzenia karalnych.
Przedstawiciel Polski był Jan Karski, który niósł raport o
Holokauście polskich i brytyjskich liderów w Londynie
notatki i prezydenta Roosevelta osobiście
przedstawione. Żydzi muszą otrzymać pomoc. To nie
znaczy, że nie było karnego i brutalnie przez ludzi
wojenne wśród Polaków. Ale zaangażowana we
własnym zakresie i wbrew woli polskich zbrodniach
państwa z totalitarnej machiny ludobójstwa, co było
usprawiedliwione rząd III Rzeszy, nie mogą być
porównywane.
Nikt nie może powiedzieć, ilu Żydów zginęło w Polsce i
ile zostały wypowiedziana. To samo dotyczy ilości, która
Niemcy zabito z polskich rąk. Z tego, co wiemy, jednak
straty Niemców były z pewnością znacznie większa niż
liczba żydowskich współobywateli, którzy padli ofiarą
przestępstwa. W Polsce jednomyślności wśród nich, że
272
każda zbrodnia jest zamawiany. To samo odnosi się do
odrzucenia relatywizmu historycznego, do rozmycia
odpowiedzialności i przeinaczenia faktów.
09/15/15
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Autom. Übersetzung pksczepanek
GMX – 15.9.2015
Europa in der Sinnkrise
Drei Worte und ein Fragezeichen gehen einem durch den Kopf, schaut man sich das Ergebnis
des Treffens der EU-Innenminister zur Flüchtlingskrise an: Ist das alles? Hunderttausende
Menschen drängen derzeit nach Europa, viele Tausend sind auf ihrem teils qualvollen Weg
umgekommen.
Die Behörden in Italien, Griechenland, Ungarn, aber auch in Deutschland und Österreich sind
zum Teil völlig überfordert mit dem Ansturm. Inzwischen kursieren Schätzungen, nach denen
eine Million Flüchtlinge kommen werden - allein in diesem Jahr, allein nach Deutschland.
Keinerlei gemeinsame Linie zu erkennen
Eine Million. Egal, wie genau diese Schätzung am Ende zutreffen wird: 40.000, selbst
160.000 Menschen sind im Vergleich dazu eine lächerliche kleine Zahl. Zum Lachen
allerdings besteht kein Grund, wenn man sich vor Augen hält, dass diese eine GrundsatzEinigung auf die Verteilung von 160.000 Flüchtlingen das Hauptergebnis des InnenministerTreffens ist.
273
<img itemprop="image"
src="http://i2.gmx.net/image/972/30914972,pd=2/grenzkontrolle-deutschland.jpg" alt="Bild
zu Grenzkontrolle Deutschland" />
"Ein schmutziges Spiel" - Flüchtlingskrise: Presse kritisiert deutsche Grenzkontrollen.
Das bedeutet nicht, dass die EU nun Flüchtlinge zu Hunderttauenden unkontrolliert über die
Grenzen kommen lassen sollte. Das schafft in Windeseile mehr Probleme, als es löst, wie die
Bundesregierung mit ihrem jüngsten Zickzackkurs eindrucksvoll vorgeführt hat.
Das Problem am Verhalten der EU-Regierungen ist vielmehr, dass es keinerlei gemeinsame
Linie erkennen lässt, die zumindest die Hoffnung auf eine langfristige Lösung der
Flüchtlingsmisere wecken könnte. Dazu müssten die EU-Staaten ihre Außen-, Wirtschafts-,
Sicherheits- und Entwicklungshilfepolitik koordinieren und so genügend Gewicht auf die
Waage bringen, um Krisen schon an den Herden anzugehen - und Flüchtlingswellen zu
verhindern, bevor sie entstehen………
GMX 15.9.2015
EU kann sich nicht auf Flüchtlingsquote
einigen
Bisher blockieren immer noch einige Staaten wie etwa Ungarn eine einvernehmliche Lösung.
Bei einem siebenstündigen Krisentreffen konnten sich die Minister nur grundsätzlich auf die
Zahl einigen, sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) nach dem Treffen. Ein
verbindlicher Verteilschlüssel, wie die EU-Kommission ihn vorgeschlagen hatte, fehlt aber
bisher.
In Ungarn gilt illegaler Grenzübertritt ab sofort als Straftat. Heute tritt ein entsprechendes
Gesetz in Kraft, dessen Ziel es ist, die Zahl der einreisenden Flüchtlinge zu verringern. Bei
illegalem Grenzübertritt drohen jetzt Haft oder Abschiebung. Bisher hatte diese Tat nur als
Ordnungswidrigkeit gegolten.
"Wir haben heute erreicht, dass wir eine politische Zustimmung zur Verteilung von 160 000
Flüchtlingen bekommen", bilanzierte de Maizière. "Wir haben noch nicht erreicht die
Festlegung auf die Quoten und die Verfahren im Einzelnen." ………..
274
"Hart, aber fair": Frank Plasberg
diskutiert über das Thema "Flüchtlinge"
Von
Christian Vock
Aktualisiert am 15. September 2015, 06:58 Uhr
Erst Willkommenskultur, dann wieder Grenzkontrolle: Frank Plasberg diskutierte mit seinen
Gästen bei "Hart, aber fair" über die Wende der Kanzlerin in der Flüchtlingspolitik. Trotz
vieler Halbwahrheiten und eines Moderators, der Reizpunkte setzen mit Stimmung machen
verwechselte, lieferte die Sendung am Ende doch viele Antworten.
Europa macht dicht. Angesichts der zahlreichen Menschen, die in Europa Schutz suchen,
zieht der Kontinent die Zugbrücken hoch. Ungarn schließt die Grenzzäune, Dänemark ließ
kurzzeitig keine Züge mehr ins Land fahren und seit Sonntag werden wieder Kontrollen an
den Grenzen zu Deutschland durchgeführt. Vor kurzem noch erklärte Kanzlerin Merkel, dass
es keine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen gebe, nun erfolgte die Kehrtwende.
<img itemprop="image"
src="http://i2.gmx.net/image/014/30915014,pd=2/angela-merkel-thomas-de-maiziere.jpg"
alt="Bild zu Angela Merkel, Thomas de Maiziere" />
Warum ist Merkel eingeknickt? - Dramatisches Wochenende führt zu Umschwung in
Flüchtlingspolitik.
"Schlagbaum runter, Zäune hoch – Panikstimmung in Europa?" fasste die Redaktion von
Frank Plasberg die momentane Lage als Diskussionsgrundlage zusammen und der Moderator
selbst schien von Beginn an bereits in dieser Panikstimmung zu sein. "Auch wenn die
Stimmen der Politiker fest sind, die Blicke entschlossen – wir ahnen, dass dahinter auch
Ratlosigkeit herrscht, vielleicht sogar Angst. Dieses Gefühl der Angst würden sie dann teilen
mit vielen Bürgern angesichts der Bilder an den Grenzen. Angst um die Menschen dort, die
Flüchtlinge, aber auch Angst um dieses Land hier. Schon ist die Rede von einer Million bis
1,3 Millionen Ankömmlingen in diesem Jahr."
Plasberg und die Angst
275
Es ist nicht ungewöhnlich dieser Tage, dass das Thema Flüchtlinge bei manchem in erster
Linie mit Angst verbunden wird. Dass aber eine Diskussion in einer Polittalkshow von einem
erfahrenen Journalisten gleich mit dieser Assoziation in eine negative Atmosphäre gedrängt
wird, ist erstaunlich. Zumal Plasberg das Thema Angst bis zum Schluss nicht loslassen sollte.
Es hat nichts mit Schönrednerei zu tun, wenn man eine Diskussion, bei der es in erster Linie
um das Schicksal tausender Menschen und deren Schutz und mögliche Integration geht, nicht
gleich so emotional aufgeladen hätte.
Wie sensibel das Thema ist, zeigte sich in der Person des bayerischen Finanz- und
Heimatministers Markus Söder. Dessen CSU, deren Äußerungen zum Thema Asyl nicht ohne
das Wort "Missbrauch" auszukommen scheinen, feiert sich in diesen Stunden als Partei der
Vernunft, die sich bei den Grenzkontrollen nun endlich durchgesetzt habe. "Um wieder
geordnete Verfahren an den Grenzen zu haben", wie Söder in der Runde erklärte, um im
Anschluss den bezeichnenden Satz hinterher zu schieben, der die deutsche Diskussion um den
Umgang mit Flüchtlingen in vielen Bereichen erklärt: "Wir wollen helfen, aber es darf keine
Sogwirkung geben. Deutschland kann nicht alle Probleme dieser Welt alleine lösen."
Ein Satz, viele Erkenntnisse
<img itemprop="image" src="http://i2.gmx.net/image/972/30914972,pd=2/grenzkontrolledeutschland.jpg" alt="Bild zu Grenzkontrolle Deutschland" />
"Ein schmutziges Spiel" - Flüchtlingskrise: Presse kritisiert deutsche Grenzkontrollen.
Dieser Satz zeigt zum einen das grundsätzliche Dilemma zwischen der Hilfe in akuter Not
und der Suche nach langfristigen Antworten. Er zeigt aber auch das Dilemma der CSU, nicht
als herzlose Partei dazustehen, gleichzeitig aber ihre Law-And-Order-Prinzipien zu bewahren.
Und zu guter Letzt zeigt Söders Satz, dass diese Diskussion immer noch mit genauso vielen
Halbwahrheiten wie schlichten Antworten geführt wird. Dass Deutschland nicht alle
Probleme dieser Welt alleine lösen kann, ist natürlich richtig – so etwas hat aber auch
niemand behauptet. Und selbst wenn, entspricht es auch nicht der Realität, ein Blick in die
Flüchtlingslager in der Türkei oder im Libanon genügt. Aber so eine Aussage klingt an den
Stammtischen der Republik einfach zu gut und es sollte nicht Söders letzte an diesem Abend
sein.
So viele Halbwahrheiten auch über den Diskussionstresen gingen: Söders Aussage zu
Grenzkontrollen durchweg als Populismus zu bezeichnen, wäre hingegen unfair. Dass er auf
gesetzeskonforme Verfahren besteht, ist sein gutes Recht, wenn nicht gar seine Pflicht als
bayerischer Minister. Sieht man sich aber die Bilder aus Griechenland, Mazedonien und
Ungarn an, kann es keinen Zweifel geben, dass man den Menschen dort lieber blauäugig hilft
als sie gesetzeskonform im Stich zu lassen.
Die Mär vom Wirtschaftsflüchtling
Es ist der Verdienst des SPD-Vizes Ralf Stegner, der ehemaligen Bischöfin Margot Käßmann
und des Politikwissenschaftlers Herfried Münklers, dass sich nach den Ausführungen von
Markus Söder und denen des Staatssekretärs der ungarischen Regierung, Gergely Pröhle, die
Waage auch wieder in die andere Richtung neigte. Während Stegner dem ungarischen Gast
mit politischen Antworten Kontra gab ("Europa ist keine Zugewinn-, sondern eine
Wertegemeinschaft") und auch einmal die positiven Aspekte ansprach, widerlegte Münkler
die Thesen Söders. Wie zum Beispiel die Behauptung, Flüchtlinge kämen nicht wegen der
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humanitären Behandlung nach Deutschland, sondern wegen der materiellen Vorteile. Dass
Menschen in erster Linie dorthin gehen, wo bereits Diaspora-Gemeinden befinden, wie
Professor Münkler erklärte, wollte der CSU-Politiker indes nicht wahrhaben.
<img itemprop="image"
src="http://i1.gmx.net/image/542/30914542,pd=3/grenzkontrollen.jpg" alt="Bild zu
Grenzkontrollen" />
"Was soll ich in Österreich?" - Nach der Grenzschließung stecken tausende Syrer fest.
Und auch der ungarische Staatssekretär musste erkennen, dass seine Argumente zu kurz
geraten waren, als er die Angst der Ungarn vor Muslimen durch die Tatsache verteidigte, dass
man es in Ungarn im Gegensatz zu Deutschland nicht kenne, dass Menschen mit einer ganz
anderen Religion ins Land kämen. Daraufhin erinnerte ihn Münkler daran, dass im deutschen
Grundgesetz der Grundgedanke der Privatisierung der Religion verankert sei und diese
demnach im politischen Raum keine Rolle spielen dürfe: "Es kann kein Argument sein, bei
uns gebe es keine Muslime, deshalb dürfen auch keine kommen."
Und jetzt mal ohne Angst
Es war eine etwas eigenartige Diskussionsrunde gestern Abend bei "Hart, aber fair". Das lag
nicht nur daran, dass Moderator Plasberg die Entlarvung der Ungereimtheiten und den Willen
zur Ausgewogenheit weitgehend seinen anderen Gästen überließ und stattdessen sein AngstFaible bis zum Ende pflegte. Die Eigenartigkeit der gestrigen Runde ist auch der Tatsache
geschuldet, dass trotz oder vielleicht gerade wegen der vielen Halbwahrheiten eben auch viele
Fragen angesprochen wurden, deren Beantwortung tatsächlich drängt. Und hier, das machte
die gestrige Sendung deutlich, bedarf es einer
dw.com - Montag, 14. September 2015
Gabriel rechnet mit bis zu einer Million Flüchtlingen in
Deutschland
Foto 2015 DW.COM, Deutsche Welle
Deutschland muss sich möglicherweise auf mehr Flüchtlinge einstellen als
bisher erwartet. Vizekanzler Gabriel rechnet mit bis zu einer Million
Flüchtlingen. Er äußerte sich auch über die Dauer der Grenzkontrollen.
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In einem Brief an die SPD-Mitglieder, der im Internet veröffentlicht wurde, sagte Gabriel,
dass die offizielle Prognose deutlich übertroffen werden könnte. "Vieles deutet darauf hin,
dass wir in diesem Jahr nicht 800.000 Flüchtende aufnehmen, wie es das
Bundesinnenministerium prognostiziert hat, sondern eine Million", heißt es in dem Schreiben
des SPD-Parteichefs.
Grenzkontrollen gerechtfertigt
Gabriel verteidigte die Entscheidung, vorübergehend wieder die Grenzen, besonders nach
Österreich, zu kontrollieren. Es gehe nicht um eine dauerhafte Schließung der Grenzen oder
eine Aussetzung des Grundrechts auf Asyl: "Jeder, der auf deutschem Boden Asyl beantragt,
darf bis zur Entscheidung über seinen Antrag bei uns bleiben. Davon weichen wir nicht ab",
unterstrich Gabriel.
Es gehe darum, in einer "unvorhersehbaren Ausnahmesituation" die Kontrolle über die
Grenzen zu erhalten und zu einem geordneten Verfahren zurückzukehren. Das sei ein
deutliches Signal an die europäischen Partner, dass Deutschland nicht im Alleingang alle
Flüchtlinge aufnehmen könne. Deutschland sei stark. "Dennoch haben wir in den letzten
Tagen erleben müssen, dass auch beim besten Willen unsere Aufnahmefähigkeiten an ihre
Grenzen geraten."
Züge von und nach Österreich rollen wieder
Seit dem Morgen fahren wieder Fernreisezüge zwischen Österreich und Deutschland. Am
Sonntagnachmittag war der Zugverkehr zwischen den beiden Ländern auf Weisung der
deutschen Bundesbehörden unterbrochen worden. Bundesinnenminister Thomas de Maizière
hatte zuvor jedoch angekündigt, es könne in den kommenden Tagen zu weiteren
Einschränkungen im Zugverkehr kommen. "Wir brauchen einfach mehr Zeit und ein gewisses
Maß an Ordnung an unseren Grenzen", sagte de Maizière. Wie lange die Kontrollen an der
Grenze fortgeführt werden sollen, ließ der CDU-Politiker offen.
Allein in München waren in den vergangenen Wochen mehr als 63.000 Flüchtlinge
angekommen. Die Aufnahmekapazitäten der bayerischen Landeshauptstadt sind erschöpft.
Zahlreiche Flüchtlinge müssen im Hauptbahnhof übernachten. Auch andere Bundesländer
befinden sich wegen des Flüchtlingsandrangs nach eigenen Angaben am Limit.
"Vorübergehend wieder Grenzkontrollen"
Die Bundesregierung vollzog deshalb eine dramatische Kurskorrektur: Seit
Sonntagnachmittag wird an der Grenze zu Österreich wieder kontrolliert. Nach Informationen
der "Bild"-Zeitung schickt der Bund 21 Hundertschaften seiner Bereitschaftspolizei nach
Bayern, die bei der Grenzsicherung helfen sollen. Bundesinnenminister de Maizière erklärte:
"Ziel dieser Maßnahme ist es, den derzeitigen Zustrom nach Deutschland zu begrenzen und
wieder zu einem geordneten Verfahren bei der Einreise zu kommen. Das ist auch aus
Sicherheitsgründen dringend erforderlich."
Die Entscheidung sei "in der Koalition einvernehmlich beraten und beschlossen worden". Die
Innenminister der Länder hätten zugestimmt. Die Opposition habe er persönlich unterrichtet.
Auch die Regierung in Wien sei konsultiert worden, teilte de Maizière mit.
Staus an den Grenzübergängen
278
Kurz nach der Aufnahme der deutschen Kontrollen an der Grenze zu Österreich bildeten sich
in der Region eine Reihe von Staus. Auf der Autobahn A3 vom österreichischen Linz nach
Passau in Bayern kam es wegen der Grenzkontrollen in der Nacht zum Montag zu einem acht
Kilometer langen Stau, wie der Verkehrsdienst des Bayerischen Rundfunks meldete. Auch auf
der A 8 von Salzburg nach München standen die Fahrzeuge beim Grenzübergang Bad
Reichenhall.
Mutmaßlicher Schleuser gefasst
Im bayerischen Grenzort Freilassing nahm die Polizei wenige Stunden nach Beginn der
Grenzkontrollen einen mutmaßlichen Schleuser fest. Der aus Italien stammende Mann hatte
nach Agenturberichten in seinem Van acht syrische Flüchtlinge bei sich. Unter ihnen waren
auch Jugendliche, von denen drei im Kofferraum des Wagens saßen. Die Flüchtlinge wurden
in Erstaufnahmeeinrichtungen gebracht.
Angesichts der humanitären Notlage in Ungarn festsitzender, meist aus Syrien stammender
Flüchtlinge hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel Anfang September entschieden, den
Asylsuchenden die Einreise nach Deutschland zu gestatten.
mak/cw (dpa, afp, rtr,epd)
p-duschke.:
Sehr achtes-wert brisant und einfach zu verstehen!!!DAS GRÜNE BUCH
auf PDF...
Ein absolutes gesundes muss für freiheitsliebende Menschen, die intelligent sind, um
den eigentlichen Sinn des Inhaltes realistisch zu verstehen! Bitte auch gern an
Getreue weiter zu empfehlen!!!
MUAMMAR AL-GADDAFI – DAS GRÜNE BUCH
“Das Grüne Buch ist ein Werk Muammar al-Gaddafis, das ab 1975 in drei Teilen
herausgegeben wurde. Es befasst sich mit der Regierungsform der Demokratie und der
sozialen Ordnung aus muslimischer Perspektive, während es sich zugleich von den
herrschenden Systemen der westlichen Länder und denen im ehemaligen Ostblock
distanziert.” (Wikipedia)
Dank eines Lesers vom Julius-Hensel-Blog steht das grüne Buch nun allen Interessierten
zur Verfügung!
279
https://localchange.files.wordpress.com/2011/11/colonel-muammar-al-qaddhafi-das-grc3bcnebuch.pdf
Klaus P. a. d. Hause D u s c h e k
g.z.:
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
WG:
Eine pathologische Satire von Thomas Böhm:______War
Frau Merkel schon beim Arzt ?
Datum:Mon, 14 Sep 2015 16:43:22 +0200
Von:Wolf Osinski <[email protected]>
War Frau Merkel schon beim Arzt ?
D:
War Frau Merkel schon beim Arzt ?
280
Eine pathologische Satire von Thomas Böhm
Wo war Angela Merkel eigentlich gestern um 17:30 Uhr, als sie
die Chance gehabt hätte, ihren kapitalen Fehler einzugestehen
und sich bei uns allen zu entschuldigen?
Hat sich die Dame mal wieder feige in den Hintergrund
verdrückt und die Revidierung ihres weltumfassenden Lockrufes
„Wir schaffen das“ lieber ihrem Innenminister überlassen?
Jeder andere Schleusenwärter hätte freiwillig seinen Job
quittiert, nachdem die Fluchtkatastrophe dank seiner
Fehleinschätzung über das Land hereingebrochen wäre.
Aber Angela doch nicht.
Oder ist sie etwa ernsthaft erkrankt? Musste sie einen
Arzttermin wahrnehmen?
Einige für alle sichtbare Symptome weisen eindeutig darauf hin:
Von Wahrnehmungsstörungen und Halluzinationen
munkelt mittlerweile nicht nur mehr der Stammtisch. Ihre
Aussage „Beim Asyl gibt es keine Obergrenze“ gehört eindeutig
in die Kategorie „unzurechnungsfähig“. Das zumindest
vermuten einige Neurologen aus dem Umfeld des
Kanzleramtes.
In den Fluren der geschlossenen Anstalten, wie zum Beispiel
auf Bonnys Ranch würde man in diesem Fall von
„Schizophrenie“ oder „offene Grenzdebilität“ sprechen
und der Patientin morgens, mittags und abends kleine bunte
Pillchen in kleinen bunten Plastikschälchen kredenzen. In einer
anderen geschlossenen Anstalt, dem Bundestag, wird
281
dagegen Woche für Woche genüsslich gemeinsam an
linksgedrehten Diät-Pillchen genuckelt und bis zum Schluss
applaudiert, wie einst auf den Parteitagen der KPdSU – nur
die CSU darf dann mal, wie vor einigen Tagen, wohl aufgrund
ihrer landespolitischen Verantwortung, aus der Reihe tanzen.
Immerhin.
Doch nicht nur die Wahrnehmungsstörungen scheinen am
Hirn unserer Kanzlerin zu nagen. Auch
ihr Erinnerungsvermögen muss mächtig geschrumpft sein, ist
es doch gerade mal zwei Jahre her als sie in aller Öffentlichkeit
folgenden Satz von sich gab:
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des
deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren,
Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die
Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine
Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen
jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“
Aber so wie es aussieht, schenkt sie ihre Kraft doch lieber dem
Wohle der anderen Völker auf dieser Welt und lenkt nur den
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schaden direkt an das
deutsche Volk. So wahr wie Gott sie verließ.
Und wer erinnert sich nicht an ihr großartiges Versprechen „Mit
mir gibt es keine Maut!“, oder an ihr Gelöbnis aus dem Jahre
2010, dass es in Zukunft kein Geld mehr für den Pleitestaat
Griechenland gäbe!
Politiker verharmlosen solche Dinge gerne mit dem Spruch
„Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“. Im
Volksmund werden diese permanenten Griechenlandhilfen auch
gerne als „Verschwendungssucht“ verniedlicht.
282
Mediziner hingegen nennen das „Alzheimer“ oder auch
„Demenz“.
Auf der Straße macht sich derweil ein böses Gerücht breit.
Immer mehr Bürger glauben ernsthaft, dass Frau Merkel „bei
so viel Mist, den sie verzapft“ unter Flatulenz leide.
Immer mehr Experten geben diesem Gerücht Recht, denn vor
kurzem hatte die Kanzlerin medienwirksam verkündet, dass der
Islam zu Deutschland gehöre. Angesichts der stetig
wachsenden muslimischen Gemeinde und der unregistriert
hereinströmenden IS-Terroristen, die dem ganzen einen
festlichen Rahmen geben werden, kann man hier tatsächlich
von ersten Auflösungserscheinungen sprechen. Außerdem
riecht die Sache ziemlich streng. Gläubig.
Einige Mediziner behauptet dagegen, Frau Merkel hätte sich
lediglich einen Kreuzbandriss zugezogen. Das würde man daran
merken, dass sie sich als Vorsitzende einer Partei, die das hohe
„C“ in ihrem Namen trägt, mittlerweile eher zum Koran als zu
der Bibel hingezogen fühlt. Einwände, dass es sich hierbei eher
um eine Leseschwäche handelt, weil sie die gemeinen Suren
ansonsten sicher verurteilen würde, weisen die Chefärzte des
Katholischen Klinikums Mainz von sich. Frau Merkel hätte
eindeutig das Band zum christlichen Kreuz zerrissen, ansonsten
würde sie nicht so jauchzen und frohlocken, wenn immer mehr
Muslime in unser Land strömen und Christen in Angst und
Schrecken versetzen.
Es gibt noch weitere Anzeichen, dafür, dass es unser
Kanzlerin gar nicht gut geht.
283
Immer wieder wird darüber geschrieben, dass Frau Merkel
gerne die Dinge aussitzt, zu lange zögert, bis sie sich zu einem
dringenden Problem äußert oder gar eine Entscheidung fällt.
Die Arztpraxen sind voll mit Patienten, die an Antriebsschwäche
leiden und keine illegalen Drogen zu sich nehmen wollen.
Auch der Begriff „biopolare Störung“ macht immer öfter die
Runde. Kaum sitzt Frau Merkel im Flieger Richtung Brüssel um
am europäischen Kartenhaus zu basteln, zeigt sie sich vor
laufender Kamera euphorisch, wie ein Kind vor der
Geburtstagstorte, manisch, voller Tatendrang. Kaum ist sie
dann aber wieder zu Hause in Berlin und blickt vom Balkon
runter aufs Volk, fällt sie in tiefste Depression. Nein, nicht
wegen der vielen Flaschensammler und Obdachlosen,
sondern weil die Umfrageergebnisse von 99,9 auf 99,8
Prozent gefallen sind und ihr so viele Hassbotschaften
überreicht werden.
Andere wiederum vermuten, dass Frau Merkel der
„Indexpatient“ (Patient Null) ist, der nun das hoch ansteckende
Flüchtlingsfieber „Facere possumus, illud“ (Wir schaffen das) in
der ganzen Welt verbreitet, gegen den wohl nur der Impfstoff
„Finibus“ (Grenze) helfen könnte, gäbe es denn dafür eine
Handelserlaubnis.
Vielleicht ist alles aber auch weniger kompliziert und Frau
Merkel leidet lediglich an einem ausgewachsenen „Burn Out
Syndrom“. Bei diesem unglaublichen Tages- und Reisepensum,
das sie leisten muss, darf man sich auch nicht wundern, wenn
die 61jährige Dame mal schlapp macht.
Angesichts der Fluchtkatastrophe macht unsere
Bundeskanzlerin nach außen hin durchaus einen überlasteten
Eindruck und Insider berichten davon, dass Frau Merkel völlig
284
überfordert sei – mit der Handhabung ihres Smartphones
zumindest. Im Gegensatz zu den meisten der so genannten
Flüchtlinge. Und schaut man in ihr Gesicht, das aussieht,
wie ein schmerzverzerrtes Hängeregister, ist diese BurnOut-Theorie durchaus nachvollziehbar.
Sei es, wie es ist. Ich wünsche Frau Merkel auf jeden Fall
gute Besserung – zum Wohle des deutschen Volkes.
Falls aber keine Pillchen mehr helfen sollten heißt es
wohl für uns alle – weinen, bis der Arzt kommt.
PL:
Czy pani Merkel była już u lekarza?
Satyra patologiczna Thomasa Böhm
Gdzie była Angela Merkel faktycznie wczoraj na 17:30 godz, jakby miała szansę, mogla by przyznać się do
błędów i przeprosić nas wszystkich?
Pani po raz tchórzliwy zgniecione powrotem w tle i zmiany jego świata wszechstronnej Lockrufes "Możemy to zrobić", a zostawić ministra spraw wewnętrznych? Wszelkie inne strażnicy zamku dobrowolnie
zrezygnował z pracy po katastrofie Przydało by się uciec dzięki jej błędnej oceny sytuacji w kraju.
Ale Angeli nie ma nic
Czy jest to temat poważnie chory? Gdyby przestrzegala wizyty u lekarza?
Niektóre widoczne dla wszystkich objawów wyraźnie wskazać:
Zaburzenia poznawcze i halucynacje podobno teraz nie tylko więcej tego Stammtisch. Twoja wypowiedź:
"Kiedy azyl nie ma sufitu" wyraźnie należy do kategorii "chorych psychicznie". Że przynajmniej sugeruje
pewne neurologów ze środowiska w Kancelarii Federalnej.
W korytarzach zamkniętych instytucjach, takich jak na Ranczo Bonny byłby mówić w tym przypadku o
"schizofrenii" lub "otwarta Grenzdebilität-granicy glupoty" i rano, w południe i wieczorem propozycja
pacjenta małe kolorowe Pillchen w małej plastikowej misce kolorowe. W innym zakładzie zamkniętym,
Bundestag, z drugiej strony tygodnia relish karmione przez tydzień razem na lewej skręcone Dieta Pillchen i
klaskali do końca, tak jak kiedyś na kongresach partii KPZR - tylko CSU musi to czasy, jak kilka dni temu,
prawdopodobnie ze względu ich krajowym odpowiedzialność politycznej, wyjść z linii. Po tym wszystkim.
Ale nie tylko zaburzenia poznawcze wydają się gryźć w naszym mózgu kanclerz. Jej pamięć musiala by sie
skurczyłc się potężne, to zaledwie dwa lata temu, gdy byli w następujących publicznej zestaw sobie:
"Przysięgam, że dedykuję moje wysiłki do zrodel narodu niemieckiego, promowania ich dobrobytu oraz
chronić je przed krzywdą, przestrzegać prawa podstawowe i prawa Federacji i bronić, wypełniać swoje
obowiązki sumiennie i sprawiedliwości dla wszystkich. Tak mi dopomóż Bóg. "
Ale wygląda na to, że daje jej siłę, lecz korzyści z innych narodów na świecie i przyciąga tylko szkody
gospodarcze i społeczne bezpośrednio do narodu niemieckiego. Jak pewnie jak Bóg opuścił.
A kto nie pamięta ich wielką obietnicę, "Ze mną nie ma opłat!", Albo z ich ślubów od 2010 roku, że nie
byłoby więcej pieniędzy dla upadłego stanu Grecji w przyszłości!
Politycy bagatelizować rzeczy jak z powiedzeniem "co mnie interesuje moje rozmowy z wczoraj."
285
Popularnie te trwałe są również pomoce Grecja bagatelizowane jako "szczęśliwy ekstrawagancji".
Jednak lekarze nazywają "choroba Alzheimera" lub "demencja".
Na drodze w górę zły raport sprawia tymczasem szeroki. Coraz więcej obywateli szczerze wierzy, że pani
Merkel cierpi "z tylu bzdur, że dovetailed" z wzdęcia. Coraz więcej ekspertów daje to prawo plotka, bo
niedawno kanclerz była uwaga mediów ogłosił, że islam jest częścią Niemiec. Biorąc pod uwagę coraz
większej społeczności muzułmańskiej i niezarejestrowanej obfite IS-terroryści, którzy dadzą uroczysty
ustawienie całego, można mówić o pierwszych objawów dezintegracji tutaj naprawdę. Ponadto, co pachnie
dość surowe. Wierzący.
Niektórzy lekarze, twierdząc przeciwko pani Merkel nie tylko doznała kontuzji więzadła krzyżowego. Że
jeden nie zauważy, bo czuje się teraz bardziej przyciąga do Koranu niż Biblii jako przewodniczący partii,
który obsługuje dużą "C" w nazwie. Sprzeciw, że ma więcej niepełnosprawności czytania, ponieważ miałyby
one potępić pewien wspólne sury, szef lekarzy Katolickiego Szpitala Mainz od niego. Pani Merkel wyraźnie
uszkodzony taśmę do chrześcijańskiego krzyża, w przeciwnym razie nie krzycz tak i wesel, gdy coraz
więcej muzułmanów przybywa do naszego kraju i umieścić chrześcijan w strachu i terroru.
Są też inne oznaki, że nie chodzi o nasze dobre kanclerza.
To jest wielokrotnie napisane o tym, że pani Merkel zasiedziala jak rzeczy, zbyt duże opóźnienie, aż
manifestuje się do pilnego problemu lub nawet podejmuje decyzję.
Przychodnie są pełne pacjentów, którzy cierpią z powodu braku napędu i chcą wziąć narkotyki.
Ponadto, termin "zaburzenie biopolare" sprawia, że w coraz większym stopniu oktagla. Mało siedzi pani
Merkel do kierunku samolotu Brukseli majstrować w Europejskiej domek z kart, to pokazuje się na kamery
euforii, jak dziecko przed tort urodzinowy, maniakalną, pełnych ziaren. Tak szybko, jak ona jest, ale potem
znowu w domu w Berlinie i patrzy w dół z balkonu na ludzi, to wpada w głęboką depresję. Nie, nie dlatego,
że wielu kolekcjonerów butelek i bezdomnych, ale dlatego, że wyniki badania spadły 99,9 do 99,8 procent,
a ich tak wiele wiadomości nienawiści są prezentowane.
Inni podejrzewają, że pani Merkel o "pacjenta indeksu" (zero pacjenta), który jest obecnie wysoce zaraźliwa
gorączka uchodźca "facere possumus illud" (Robimy to) na całym świecie rozprzestrzeniania tylko
przeciwko arguably szczepionki "finibus" ( granicy) może pomóc nie dlatego, że jest pozwolenie na
działalność handlową.
Być może jest to również mniej skomplikowane i pani Merkel cierpi tylko na pełną skalę "wypalenia". W tej
niesamowitej podróży wyścigu dzień i musi pozwolić sobie nie może być zaskoczony, gdy 61-letnia pani
sprawia kilka razy bezwładnie.
Biorąc pod uwagę, katastrofa ucieczki sprawia, że nasza kanclerz zewnątrz dość przeciążony wrażenie i
wtajemniczeni twierdzą, że pani Merkel była całkowicie przytłoczeni - z obsługą smartfonów przynajmniej.
W przeciwieństwie do większości tak zwanych uchodźców. I patrzeć na jej twarz, która wygląda jak
bolesnym plików wiszące, ta teoria wypalenia jest całkiem zrozumiałe.
Zostawmy to, jak to jest. Chciałbym panią Merkel zdecydowanie szybkiego powrotu do zdrowia - dla dobra
narodu niemieckiego.
Jeśli jednak powinno pomóc więcej Pillchen to dobrze dla nas wszystkich - i płakać, dopóki lekarz nie
przychodzi.
Autom. Übersetzung. pkSczepanek
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:WG: Wo lebt Daimler-Chef Dieter Zetsche eigentlich?
Datum:Mon, 14 Sep 2015 23:05:46 +0200
Von:Wolf Osinski <[email protected]>
An:Wolf Osinski <[email protected]>
286
Von: Wolf Osinski [mailto:[email protected]]
Gesendet: Montag, 14. September 2015 23:04
An: Kraft, Hannelore.; GRÜNE KV Aachen; Die LINKE - Begolli, Ellen; Die LINKE - Grünschneder,
Andreas; Die LINKE - Kipping, Katja
Cc: Zeitung Der Standard; Zeitung Die Presse Österr.; Zeitung Kleine. at; Zeitung Kronen; Zeitung
Kurier; Zeitung Oberösterr. Nachrichten; Zeitung Österreich; Zeitung Salzburger Nachrichten; Zeitung
Tiroler Tageszeitung; Zeitung Vorarlberger Nachrichten; Zeitung Aargauer; Zeitung Baseler; Zeitung
Berner; Zeitung Der Bund (Bern); Zeitung Neue Zürcher; Zeitung St. Galler Tagblatt; TV ORFServicecenter ([email protected]); TV Schweizer Fernsehen ([email protected])
Betreff: WG:
Wo lebt Daimler-Chef Dieter Zetsche eigentlich?
Gesendet: Montag, 14. September 2015 22:53
An: Wolf
Betreff: Wo lebt Daimler-Chef Dieter Zetsche eigentlich?
Da ist inzwischen sogar die dumme Nahles schon weiter. Dieter
Zetsche glaubt an ein neues Wirtschaftswunder
durch Asylanten... Das Wirtschaftswunder in Deutschland
bewerkstelligten seinerzeit
die Ur-Deutschen in der BRD-GmbH und die Heimatvertriebenen sowie
Flüchtlinge aus den ehemals deutschen Gebieten.
Da die Asylanten schon glauben, jeder bekäme hier ein Haus, glaubt
Zetsche wohl, ein Auto
würde noch "draufgesattelt".
http://www.focus.de/finanzen/news/sie-sind-hoch-motiviert-daimler-chefzetsche-fluechtlingswelle-koennte-neues-wirtschaftswunderausloesen_id_4946873.html
Als Herkulesaufgabe bezeichnet Daimler-Chef Dieter Zetsche die Mission, mehr als 800.000
Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen. Da diese Menschen ihr komplettes Leben zurücklassen,
seien sie besonders motiviert. Zetsche meint, es könnte dadurch sogar ein neues Wirtschaftswunder
geben…..
287
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Erdogan-Türkei will Jerusalem erobern / "Willkommenskultur" vor dem AUS / Marsch für das
Leben
Datum:Tue, 15 Sep 2015 10:03:24 +0200
Von:Horst Niehues <[email protected]>
Bundestagsabgeordneter Wolfgang Bosbach spricht in
Sulz
...am Sonntag, 20. Sept. um 11 Uhr – Backsteingebäude / Sulz – Thema: „Halbzeit in Berlin“ /
Frühschoppengespräch mit Diskussion
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Leserbrief
Zur „Flüchtlingspolitik“ an verschiedene Zeitungen
In der Teenie-Sprache bedeutet das Wort „merkeln“ Nichtstun, keine Entscheidung treffen.
Bundeskanzlerin Merkel hat nun aber doch eine Entscheidung getroffen: eine Einladung an die Völker
des Orients – ob Asylant oder Wirtschaftsflüchtling – in ein übervölkertes Land zu strömen. Darüber
gab es weder eine Abstimmung in der Vertretung des Volkes noch dessen Befragung. Diese
Entscheidung wurde auch gegen die Mehrheit der Länder Europas getroffen! Und das, obwohl
Merkel alle „Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von
ihm wenden“ geschworen hat (Art. 56 GG). Das wird schwerwiegende Folgen für unser Land und für
Europa haben – nicht nur finanziell.
Im frühen Mittelalter gab es noch gewisse Beziehungen zwischen Orient und Okzident, seitdem aber
sind diese eher einem Abwehrkampf gewichen. In vielen Schlachten wurden die islamischen Heere
am Vordringen gehindert.
Die Einladung Merkels hat jedoch alle Dämme brechen lassen und eine Invasion vor allem von
Muslimen nach Deutschland ausgelöst, die schon jetzt zu einer schweren Belastung für unser Land
geworden ist. Damit wurde nicht nur das Asylrecht ad absurdum geführt, weitere
Grundgesetzänderungen sind geplant. Von Medien publizierte Umfragen sollen suggerieren, dass die
Mehrheit für dies Einwanderungsflut sei – ich habe aber noch von niemandem eine Zustimmung
gehört. Diese planlose Politik muss sofort gestoppt werden durch eine Alternative! Die Mitte der
Bevölkerung ist weder „Pack“ noch „Nazi“, hat aber einen gesunden Menschenverstand, der den
Politikern offensichtlich abhandengekommen ist. Der Traum der Linken von einem islamisierten
multi-kulti-Deutschland mit „ausgedünnter“ deutscher Bevölkerung ist schon lange ausgeträumt!
Herbert Nowitzky
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Die Wahrheit über pakistanische und andere
muslimische Migranten
https://www.youtube.com/watch?v=ZV315xqbRK8
nur ca. 5 Minuten
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Erdogan-Türkei will Jerusalem erobern
Türkei ist in der NATO und will in die EU!!
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„Willkommenskultur“ vor dem Aus“
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Das Wort «Solidarität» ist in aller Munde, und Deutschland
ergötzt sich an einem neuen Begriff: «Willkommenskultur».
Natürlich ist es erfreulich, dass erschöpfte Flüchtlinge aus
Syrien mit «Welcome»-Schildern empfangen werden und nicht
mit Steinen oder Brandfackeln. Aber man muss kein Pessimist
sein, um sich zu fragen, wie lange die Hilfsbereitschaft und das
damit verbundene Hochgefühl anhalten werden.
Woher schöpfen Kanzlerin Merkel oder der EU-KommissionsPräsident Juncker die Gewissheit, dass die von ihnen postulierte
Aufnahmebereitschaft von Dauer ist und nicht bald mit
innenpolitischen Realitäten kollidieren wird? Es wäre wenig
erstaunlich, wenn die «Willkommenskultur» ihren Höhepunkt
bereits erreicht hat und es von nun an nur noch bergab geht –
begleitet von hässlichen Streitereien um Flüchtlingsheime,
Asylquoten und das liebe Geld, aber auch vom Aufstieg
rechtsextremer Parteien.
(Fortsetzung in der Neuen Zürcher Zeitung / Grafik oben: AbstimmungsZwischenergebnis bei t-online)
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Unbedingt anschauen!
Will Merkel den inneren Notstand ?
https://m.youtube.com/watch?v=yMwzlu-Jo18
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Von: Christian Bauer [mailto:[email protected]]
Ungarn: Orban will Flüchtlinge in ihre Heimat
zurückschicken - SPIEGEL ONLINE
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ungarn-orban-will-fluechtlinge-in-ihre-heimatzurueckschicken-a-1052612.html
Hier werden Orbans Vorschläge aufgezeigt. Sie sind pragmatisch und werden allen Seiten gerechtinsbesondere den Flüchtlingen selber, denen viel an "Kulturschock" erspart bleibt. Die
Schuldzuweisung an Merkel hat Hand und Fuß.
Was allerdings damit auf der Strecke bliebe, ist der private Ablasshandel"- schaut her, wie ich mich
für andere Menschen aufopfere, indem ich den Plunder, mit dem ich meine Küche, meinen
Kleiderschrank oder die Kinderzimmer vollgemüllt habe, großherzig den Migranten spende. Die
Sperrmüllanforderung hätte zwar auch gereicht, aber so komme ich sogar mit etwas Glück ins
Fernsehen! Dass die Spritkosten für Papis SUV mehr kosten, als der ganze Plunder selber wert ist,
interessiert dabei nicht. Zudem sichert das ja Arbeitsplätze- zumindest für den armen Menschen, der
hinterher den ganzen Mist auf dem Bahnhof oder sonst wo wegräumen muss. Aber die Folgen seines
Tuns haben die "Gutmenschen" in den seltensten Fällen interessiert. Chr.Bauer
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n-tv mobil: Bund prüft Zwangsvermietungen
http://www.n-tv.de/15915571
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Von: Volker Detampel [mailto:[email protected]]
Prof. Schachtschneider:
Legitimierter Bevölkerungsaustausch in Deutschland durch FEINDSTAATENKLAUSEL in
der UN Charta
Merkel treibt Deutschland in den Abgrund! Warum wehrt sich keiner? Kein Politiker? Kein
Amtsträger? Kein Abgeordneter? Ganz einfach! Weil alle Angst haben wegen der Feindstaatenklausel
in der UN-Charta. Wir haben es nie geschafft, diese abzuschaffen. Das ist das Problem! USA will den
Bevölkerungsaustausch in Deutschland und kein Politiker traut sich dagegen anzugehen:
https://www.youtube.com/watch?v=xx0Lfs3dlxU
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Von: Klaus Hildebrandt [mailto:[email protected]]
Marsch für das Leben durch die Berliner
Innenstadt am Samstag, den 19.09.2015
Liebe Freunde, Christen und
Lebensschützer (BCC),
…ich möchte die neue Woche heute bewusst ganz anders beginnen und auf den am Samstag d.W.
stattfindenden Berliner jährlichen Marsch für das Leben hinweisen, zu dem wieder tausende
wunderbare Menschen aus allen Regionen Deutschlands und sogar aus dem Ausland anreisen
werden, um ganz persönlich Zeugnis für das Leben zu geben. Zeugnis geben, kann man auf
unterschiedlichste Weise, im gesellschaftlichen Alltag, Kirche und Politik. aber eben auch in Form
einer Großveranstaltung, wie wir sie in diesem Jahr in Berlin wieder erleben werden.
Es ist offensichtlich und gut, dass das Interesse der Bevölkerung am Lebensschutz von Jahr zu Jahr
zunimmt. Die Erfahrung zeigt, dass sich trotz aller Unzulänglichkeiten ein neues Bewusstsein unter
den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes entwickelt, worauf wir stolz sein können. Gerade für
uns Christen bedeutet das Leben mehr, als nur der bequeme Durchgang von A nach B. Wie wir
292
Menschen mit unseren Ungeborenen, Sterbenskranken, Alten und Behinderten umgehen, spiegelt
sich in fast allen Bereichen unserer Gesellschaft wider. Ich denke da auch an die von einigen
Stellen bewusst betriebene Zerstörung der traditionellen Familie, wo doch Leben entsteht und sich
zweifellos am besten entwickelt. Wenn auch nicht für jeden erkennbar, so besteht ein
Zusammenhang zwischen dem Lebensschutz und einer Vielzahl ethischer und menschenrechtlich
relevanter Fragen, die uns alle tagtäglich beschäftigen. Wer Kinder hat und sich intensiv ihrer
Erziehung widmete oder widmet, bekommt ein besseres Verständnis für das Leben selbst. Leben ist
einmalig und niemand hat ein Recht es zu zerstören oder zu beenden: Kein Mensch, kein Arzt und
und schon gar kein Politiker. Daran müssen wir festhalten.
Bei aller Hoffnung auf Besserung, befinden wir uns keinesfalls auf sicherem Boden, wie wir es
gerade in diesen Tagen ja erleben. Nach Jahren wachsenden Wohlstands, Ordnung und Sicherheit
wird klar, dass unsere Ethik-Reserven in vielen Bereichen aufgebraucht sind und alle wieder mehr
tun müssen. Freiheit ist ein hohes Gut, aber Freiheit in verantwortungsloser Beliebigkeit zerstört.
Man muss kein Historiker oder Gelehrter sein, um das verstehen zu können.
Ich danke allen, die sich am Samstag am Marsch durch die Berliner Innenstadt schweigend und
friedlich beteiligen werden. Ich danke aber auch den vielen stillen Betern oder Menschen, die zu
Hause bleiben müssen, weil sie z.B. ihre kranken und sterbenden Angehörigen und Mitmenschen
pflegen wollen. Letztere sind nicht weniger wertvoll, wenn nicht sogar mehr.
Euer -Klaus Hildebrandt.
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Von: Präsident / Deutscher Arbeitgeber Verband [mailto:[email protected]]
Neue Veröffentlichungen: Tom Schreiber,
Ralph Thiele, Vera Lengsfeld
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben heute, Montag den 14. September, neu auf der Webseite des Verbandes folgende Beiträge
veröffentlicht:
1.
Ein Interview mit Tom Schreiber, SPD, Abgeordneter des Berliner Senats, dass Holger Douglas
geführt hat
293
„Was passiert, wenn der Staat und seine Organe nicht mehr ernst genommen werden?“
Artikel KLICK HIER ::::
2.
Den Teil 2 des ausgezeichneten Interviews mit Ralph Thiele „Ein Blick hinter die Kulissen des
Politikbetriebes“, das man nur jedem ans
Herz legen kann, der besser verstehen will, warum
es „so läuft wie es läuft“.
Artikel KLICK HIER ::::
3.
Zudem noch eine Buchbesprechung von Vera Lengsfeld zu Prof. Dremmlers Buch „Wider den
grünen Wahn“. Außerordentlich gut
recherchiertes Buch zu grünen Wahnideen,
man darf an manchen Stellen auch ohne Übertreibung von Verbrechen sprechen.
Artikel KLICK HIER ::::
Sollte Ihnen der eine oder andere Beitrag „aus dem Herzen sprechen“ würden wir uns freuen, wenn
Sie ihn in Ihrem Netzwerk empfehlen und verbreiten.
Herzliche Grüße und allen eine erfolgreiche Woche
Ihr
Peter Schmidt
294
PETER SCHMIDT || Präsident
Deutscher Arbeitgeber Verband e.V. || Unter den Eichen 7 || 65195 Wiesbaden
Telefon: +49 (0) 6 11 - 2 048 599 ||
E-Mail: [email protected] || www.DeutscherArbeitgeberVerband.de
.
Von: [email protected] [mailto:[email protected]]
USA bringt massiv schwere Waffen in die
Ukraine
http://www.rtdeutsch.com/31508/international/wiener-parlament-deckt-auf-massivetruppenbewegungen-der-usa-ueber-neutrale-oesterreich-in-die-ukraine/
Wiener Parlament deckt auf: Massive Truppenbewegungen der USA über
„neutrale“ Österreich in die Ukraine
Eifrig wird in deutschen Medien an der Mär gestrickt, Russland heize gezielt den UkraineKonflikt an. Doch wie steht es eigentlich um das militärische Engagement des Westens,
insbesondere der USA, in der Ukraine? Die grünen Abgeordneten im Wiener Parlament
wollten nun genauer wissen, welche Rolle Österreich als Transitland für USTruppenbewegungen nach Osteuropa spielt und stellten eine entsprechende Anfrage an
Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ). Das Ergebnis: 1.310 US-amerikanische
Truppentransporte seit 2014. Die Grünen fordern nun eine Einberufung des Nationalen
Sicherheitsrates zum Thema.
Quelle: Ruptly
Die Grünen im Wiener Parlament wollten es genau wissen und stellten eine Anfrage an den
österreichischen Gerald Klug (SPÖ) bezüglich der Truppentransporte, die die USA seit 2014 über
die Alpenrepublik in die Ukraine durchgeführt haben.
Auch lesen: Kiel – Das neue Drehkreuz für US-Militärtransporte ins Baltikum und in die Ukraine
Die Antwort von Klug und seinem Stab belegt die Ausmaße mit denen Washington sich am UkraineKonflikt beteiligt: 1.310 Transporte von Militärpersonal und schwerem Gerät bewegten sich seit
Beginn des vergangenen Jahres durch Österreich. Zuzüglich der Aktivitäten anderer NATO-Staaten
295
sind sogar 3.200 Transporte abgewickelt worden. Doch damit nicht genug. Wie der österreichische
Standard meldet, sind diese Zahlen nur ein Baustein der US-amerikanischen Unterstützung der
Kiewer Putsch-Regierung von Petro Poroschenko:
„Ähnliche Transporte gab es aber auch aus NATO-Staaten wie Deutschland, Italien, Frankreich und
Großbritannien“
Der Grünen-Abgeordnete Peter Pilz kritisierte die Einmischung Österreichs in den Ukraine-Konflikt
scharf, da sich sein Land durch die Genehmigung der Transitrouten „zum Komplizen mache“. Die
Transporte seien nicht mit der Neutralität Österreichs vereinbar.
Doch bei bloßer Kritik soll es nicht bleiben. Mit einem Brief hat sich die Grünen-Fraktion an
Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) gewendet und fordert, umgehend eine Sitzung des
Nationalen Sicherheitsrates zu dem Thema einzuberufen.
bild
Auch lesen: Bewaffnete US-Soldaten auf dem Weg in die Ukraine am Flughafen Wien gestoppt
Ende Juli machte der Fall von neun US-Soldaten Schlagzeilen, die einschließlich ihrer
Sturmgewehre mit einem Linienflugzeug über Wien in die Ukraine reisen wollten. Die GIs wurden
von der österreichischen Polizei am Flughafen gestoppt, da eine solche Durchreise gegen das
Truppenaufenthaltsgesetz verstößt. Doch derart kleine Hindernisse können die USA bei ihrem
militärischen Engagement in der Ukraine offenbar nicht aufhalten.
Der österreichische Kurier verkündet in einer aktuellen Meldung unverblümt:
„Seit dem Umsturz in der Ukraine im Februar 2014 bekämpft die prowestliche Regierung mithilfe
der NATO die prorussischen Separatisten im Osten des Landes. Die USA liefert der Regierung in
Kiew militärische Ausrüstung und das US-Militär bildet in der Westukraine Soldaten aus. Auch
stockten die NATO-Staaten ihr Verteidigungspotenzial in den baltischen Staaten, Bulgarien,
Rumänien und Polen auf.“
Uwaga
po co USA ciezka bron na Ukrainie
–
–
A po to by jeszcze Obama, przed wyborami rozpoczal wojne z Rosja a potem sobie może odejść – do
ruskiej może kukurydzy, jak to z Chruszczowem zrobili…..
Tak nowy prezydent nie będzie obarczony – czyli nie będzie miał na sumieniu wojny swiatowej
-pksczep - Von: [email protected] [mailto:[email protected]]
USA bringt massiv schwere Waffen in die Ukraine
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:WG: FAZ Aufruf?
Datum:Mon, 14 Sep 2015 21:26:02 +0200
296
Von:FloraDieFledermaus <[email protected]>
Von: [email protected] [mailto:[email protected]]
Gesendet: Montag, 14. September 2015 17:30
An: G.R.
Betreff: Fwd:
FAZ Aufruf?
http://brd-schwindel.org/faz-aufruf-zum-sturz-von-merkel/
FAZ: Aufruf zum Sturz von Merkel?
14. September 201514. September 2015
von Globalfire
Das hat es wohl in der Geschichte der BRD noch nicht gegeben. Die renommierteste Tageszeitung der Republik, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, ruft de facto zum Sturz
der Regierung Merkel auf. Wenn die Zeitung schreibt, dass das, was Merkel gerade gegen die Deutschen unternimmt, nur mit einem Notstandsregime zu erreichen ist, dann
stellt die FAZ Merkel und ihre Handlanger auf die Stufe von Despoten ohne Legitimation durch das Volk.
Die FAZ nimmt die kriminellen Zwangseinweisungen der Flut in das Eigentum der Deutschen bereits vorweg, was allein ein Grund zum Sturz von Merkel wäre. Zudem wird gemäß FAZ
der staatliche Bestand der BRD durch Merkels kriminelle Handlungen, nämlich die ganze Welt in die BRD einzuladen, zwingend zerstört. Die Zeitung schreibt,
„wenn Merkel erwartet, dass irgendwann eine Grenze erreicht ist, wird es zu spät sein.“
D. h., dass dann der sogenannte Staat BRD nicht mehr existiert, weil er von Merkel zerstört wurde. Und dann kommt der fast direkte Aufruf zum Sturz von Merkel:
„Wenn jetzt Entscheidungen getroffen werden, deren Auswirkungen nicht beherrschbar sind, so stellt sich deshalb die Frage, ob eine Regierung
dazu legitimiert ist. Keine Bundesregierung ist dazu befugt, die staatliche Ordnung aus den Angeln zu heben.“
Wenn die FAZ das schreibt, dann kann man das so verstehen, dass die Deutschen berechtigt seien, diese illegal handelnde Regie rung zu stürzen, da sie nicht das Recht habe, „die
Ordnung aus den Angeln zu heben.“ Nach internationalem Recht wäre das wohl ein Akt bürgerlicher Notwehr.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.09.2015, S. 1:
Deutschland muss Deutschland bleiben
Es gibt keine Obergrenze für das Grundrecht auf Asyl.
Aber es gibt eine Grenze des Staates.
Von Reinhard Müller
Wenn der ungarische Ministerpräsident meint, niemand könne verlangen, dass sein Land
sich ändere, so hat er einen Schuss nicht gehört: den der Europäischen Einigung. Alle Mitglieder der EU haben sich zur Zusammenarbeit verpflichtet. Alle EU-Staaten sind auch dazu
angehalten, Entscheidungen europäischer Gerichte und Gremien zu befolgen. Das haben sie nämlich alle so vereinbart.
Sie können freilich auch darauf pochen, dass die Europäische Union nur das beschließen darf, was die Staaten ihr dazu übertragen haben. Und die freiwillige Einbindung heißt eben
nicht, dass es für die Staaten überhaupt nichts mehr zu entscheiden gäbe, oder gar, dass es keine nationalen Interessen mehr gäbe, sondern nur noch europäische, wie
deutsche Politiker bisweilen hervorheben. Gerade die Flüchtlingskrise lässt die gemeinsame Sache wieder hervortreten, sie zeigt aber auch: Jedes Land hat eigene Bedürf nisse.
Das ist auch normal. Denn Europa ist kein Staat. Es ist ein immer enger werdender Verbund von Nationalstaaten. Solange den Europäern der Wille fehlt, ein Volk zu sein, gibt es
297
nicht nur ein Recht zur Durchsetzung nationaler Interessen, sondern eine Pflicht dazu. Natürlich im Rahmen der europäischen Verträge – deren Herren freilich die Mitgliedstaaten
bleiben. Und auch die europäischen Regeln etwa zu den Grundfreiheiten oder zu Schengen sehen ja Ausnahmen zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung vor.
Nicht nur Deutschland nimmt für sich einen nationalen Souveränitätsvorbehalt in Anspruch, wenn es hart auf hart kommt.
Gerade in der Krise kann und muss der Staat handeln. Das klingt technisch und kalt. Ist der Staat nicht nur eine Organisation seinheit? Ja, aber nicht nur. Außerdem: Organisation und
Ordnung, die vorwiegend denen zugutekommen, die sich nicht selbst helfen und schützen können, sind nichts Schlechtes. Der Staat ist kein Selbstzweck, darf es nicht sein. Die
demokratische Grundordnung soll schließlich Freiheit möglich machen.
Würde und Freiheit sind Menschenrechte. Jeder hat das Recht, woanders sein Glück zu suchen – ganz egal ob er aus Darmstadt oder Damaskus kommt, ob sein Leben bedroht ist oder
er in der Fremde mehr verdienen will. Niemand, kein Land dieser Erde hat das Recht, ihn aufzuhalten – das sollten gerade wir Deutsche 25 Jahre nach dem von den eigenen Bürgern
erzwungenen Ende des DDR-Gefängnisses beherzigen. Jeder hat auch einen Anspruch darauf, überall menschlich behandelt zu werden – und nicht dorthin zurückgeschickt zu werden,
wo ihm Verfolgung droht. Er hat aber keinen Anspruch auf Bleiberecht in einem bestimmten Land.
Auch das hat humanitäre Gründe. Deshalb ist der Satz der Bundeskanzlerin, das Grundrecht auf Asyl kenne keine Obergrenze, so fatal. Sie fügte hinzu, das gelte auch für
„die Flüchtlinge, die aus der Hölle eines Bürgerkriegs zu uns kommen“. Doch abgesehen davon, dass kein Grundrecht eine „Obergrenze“ kennt: Das ist – zusammen mit dem
berüchtigten Signal der Kanzlerin „Wir schaffen das“ – eine Einladung an alle Beladenen dieser Erde, in Deutschland Aufnahme zu finden.
Es gibt hier nur eine völkerrechtliche Pflicht: Verfolgte nicht dorthin zurückzuschicken, wo ihnen Verfolgung droht. Schon die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen ist eine freiwillige
Maßnahme. Das Zeichen an die Welt muss lauten: Deutschland hilft in der Not – dazu muss es aber Deutschland bleiben. Dieser Staat kann nur seine humanitären Pflichten
erfüllen, solange er funktioniert. Wenn ihm die Herrschaft über Volk und Gebiet entgleitet, ist es vorbei. Diese Lage mag zurzeit noch weit entfernt erscheinen. Doch wer jetzt in
Deutschland ankommt, der wird in der Regel bleiben – und er wird weitere Angehörige nachholen dürfen. Es wird dann geradezu inhuman erscheinen, die Familien, die man
mühsam zu integrieren begonnen hat, wieder zurückzuschicken.
Doch diese Integration wird, wie sich jetzt schon abzeichnet, nur mit einem Notstandsregime zu erreichen sein. Da geht es nicht um Brandschutz und Baurecht. Nur zur
Erinnerung: Das Recht auf Freizügigkeit kann auch in Deutschland eingeschränkt werden – wenn etwa „eine ausreichende Lebensgrundlage nicht vorhanden ist und der
Allgemeinheit daraus besondere Lasten entstehen würden“. Man erkennt, aus welcher Zeit das stammt. Ist es bald wieder so weit? Wann kommt es zu den ersten
Zwangseinweisungen von Flüchtlingen? Häuser und Wohnungen können schließlich auch enteignet werden.
Verständlich, dass sich die Kanzlerin nicht auf eine Maximalzahl von Einwanderern festlegen lassen will. Dahinter steht die E rwartung, irgendwann sei eben eine Grenze erreicht. Doch
dann wird es zu spät sein. Wenn jetzt Entscheidungen getroffen werden, deren Auswirkungen nicht beherrschbar sind, so stellt sich deshalb die Frage, ob eine Regierung
dazu legitimiert ist. Mit Recht hat das Bundesverfassungsgericht im Zuge der europäischen Einigung hervorgehoben, dass Deutschland sich unter diesem Grundgesetz nicht als Staat
auflösen darf. Keine Bundesregierung ist dazu befugt, die staatliche Ordnung aus den Angeln zu heben.
Von: LandesratForum [mailto:[email protected]] Gesendet: 15. September 2015 10:35
An: Manfred Mayrhofer
Betreff: WG: LandesratForum 10 Oktober 2015
Liebe Leser und Leserinnen.
Werte Freunde und Gönner des Landesrat der ungarndeutschen Chöre, Kapellen und
Tanzgruppen
Wieder erhalten Sie eine neue Ausgabe des LandesratForum.
Ich habe wieder versucht interessante Beiträge aus dem kulturellen Leben des
Landesrates, aber auch andere Informationen über unsere Landsleute dies und
jenseits der Grenzen für Sie zusammen zu stellen. Ich hoffe dAs es wieder ein
interessantes Heft geworden ist.
298
In der Ausgabe 10 informieren wir Sie über folgende Themen:
65 Jahre - Charta der Deutschen Heimatvertriebenen.
V. Landestreffen der Schwabenjugend - grösstes Schwabenjugendtreffen
in Ungarn, Ungarndeutsche Sänger in Kärnten, "FÜZES" Tanzgruppe
und die "Heimattöne - Kapelle beim Nordamerikanischen
Donauschwabentag in Los Angeles, Theresia Ronai verstorben, AUFRUF
"Kinder malen ihre Heimat", Musikantenwoche in
Lockenhaus/Burgenland mit ungarndeutscher Beteiligung,
WICHTIG FÜR IHRE PLANUNGEN:
DIE PROGRAMMVORSCHAU DES LANDESRATES FÜR DAS JAHR 2015
17. - 18. OKTOBER MOOR/MÓR VII. TREFFEN DER UNGARNDEUTSCHEN
FAMILIENMUSIKEN
25. OKTOBER VI. TREFFEN DER SCHWABENKAPELLEN TAKS/TAKSONY
14. NOVEMBER VII. TREFFEN DER UNGARNDEUTSCHEN BLASMUSIK
SOROKSAR/BUDAPEST
Manfred Mayrhofer,
Schriftleiter des LandesratForums und Pressereferent des Weltdachverbandes der Donauschwaben,
Mitglied des Freundeskreises der Donauschwäbischen Blasmusik.
Tel.: 0036-20-232 6471
E-Mail: [email protected]
Webseite: www.landesratforum.de
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:AW: Migrantenerlebnisbericht aus den Alpen
Datum:Tue, 15 Sep 2015 07:26:24 +0200
Von:FloraDieFledermaus <[email protected]>
An:[email protected]
299
Ohne Kommentar! C. Pichlo
Von: [email protected] [mailto:[email protected]]
Gesendet: Montag, 14. September 2015 21:51
An: [email protected]
D:
Betreff:
Migrantenerlebnisbericht aus den Alpen
PL: Migranci w Raporcie doświadczen´ z Alp
Da kann man Angst und Schrecken kriegen ! Es ist einfach krank, was da
passiert und was sich in Europa zusammenbraut. Wie wollen die Behörden das
noch in den Griff kriegen, was hochgestellte Politiker da angerichtet haben ???
UNVERANTWORTLICH, diesem Treiben noch Raum zu geben.
Erlebnisbericht von der Grenze:
Immigranten “Horden von Wilden”
14. September 2015 von beim Honigmann zu lesen
Als Reiseleiter begleitete er eine polnische
Pilgergruppe, die aus Italien kam. Nun hat er auf seinem Blog
“Obywatel świata” einen Erfahrungsbericht von der italienischösterreichischen Grenze veröffentlicht, der in polnischen Medien großes
Echo gefunden hat. In den BRD-Medien wird man ihn vergeblich suchen.
Hier der Text, den er am Abend des vergangenen 4. September
veröffentlicht hat:
“Vor etwa anderthalb Stunden habe ich zwischen Italien und Österreich
(auf der Staatsstraße 621 Richtung Nationalpark Hohe Tauern) mit
eigenen Augen die riesigen Immigrantenhorden gesehen… Trotz aller
Solidarität, die ich mit Menschen empfinde, die in einer schwierigen
Situation sind, muß ich sagen, daß das, was ich gesehen habe, Schrecken
einflößt … Diese riesige Menge – ich bedaure, das so schreiben zu müssen
– ist von absolut grausamer Wildheit … Vulgäre Worte, Flaschenwürfe,
Schreie: “Wir wollen nach Deutschland” – ist Deutschland heute ein
Paradies? Ich habe gesehen, wie sie das Auto einer alten Dame
eingekreist haben, die Dame an den Haaren aus dem Auto gezerrt haben
und mit ihrem Auto wegfahren wollten. Sie versuchten, den Bus, in dem
ich mich mit meiner Gruppe befand, hin- und her zu wippen. Sie bewarfen
uns mit Scheiße, schlugen mit aller Kraft gegen die Tür, damit der Fahrer
300
ihnen öffnen sollte, sie spuckten auf die Busfenster … Nun frage ich: mit
welchem Ziel?
Wie sollen diese Wilden sich in Deutschland assimilieren? Einen Augenblick
lang hatte ich das Gefühl, im Krieg zu sein. Ich bedaure diese armen
Leute wirklich, aber wenn sie nach Polen kämen, glaube ich nicht, daß sie
bei uns auf Verständnis stoßen würden. Drei Stunden waren wir an der
Grenze blockiert, wir konnten sie dann doch nicht passieren. Unsere
Gruppe wurde unter Polizeischutz wieder nach Italien zurückgebracht.
Unser Bus war zerstört, mit Fäkalien bedeckt, zerkratzt, die Fenster
eingeschlagen. Und das soll nun die Lösung der demographischen Krise
sein? Diese Horden von Wilden? Unter ihnen waren weder Frauen noch
Kinder.
Die ganz große Mehrheit waren junge, aggressive Männer … Gestern noch,
als ich die Neuigkeiten auf allen möglichen Internetseiten las, empfand ich
unbewußt Mitleid und sorgte mich um ihr Schicksal. Heute, nachdem ich
all das gesehen habe, da habe ich Angst und bin zugleich froh, daß sie
nicht unsere Heimat als Reiseziel ausgewählt haben. Wir Polen sind
kulturell und finanziell ganz einfach nicht soweit, diese Leute
aufzunehmen. Ich weiß auch nicht, wer überhaupt soweit ist. Das, was da
in die EU kommt, das ist so pathologisch, wie wir es noch nie gesehen
haben. Und verzeihen Sie mir, wenn einige Leute, die das lesen, dadurch
beleidigt sind … Ich möchte noch hinzufügen, daß Fahrzeugen mit
Hilfsgütern eingetroffen waren – vor allem Nahrungsmittel und Wasser – ,
und die haben diese Autos einfach umgeworfen …
Die Österreicher haben ihnen mit Megaphonen mitgeteilt, daß sie die
Erlaubnis hätten, die Grenze zu passieren. Sie wollten sie registrieren und
sie ihre Reise fortsetzen lassen. Aber die haben überhaupt nichts
verstanden von dem, was man ihnen sagte. Und das ewar das
Entsetzlichste an der ganzen Sache. Von allen den tausenden, die da
waren, verstand nicht ein einziger italienisch oder englisch oder deutsch,
weder russisch, noch spanisch … Das einzige, was zählte, war die Sprache
der Fäuste … Sie schlugen sich, weil sie die Erlaubnis zur Weiterreise
wollten, aber sie verstanden gar nicht, daß sie diese Erlaubnis schon
hatten! In einem Bus mit Franzosen haben sie die Gepäckfächer geöffnet.
Alles, was darin war, wurde augenblicklich gestohlen, ein Teil der Sachen
lag auf der Erde …
In meinem kurzen Leben habe ich solche Szenen noch niemals gesehen,
und ich habe das Gefühl, daß das erst der Anfang ist. Ich möchte damit
enden, daß ich noch sage, daß Helfen eine gute Sache ist, aber nicht um
jeden Preis.”
Quelle, es hahndelt sich um den Internetauftritt einer liberalkonservativen französischen Zeitung. Übers.: JV
301
Ein Staat, der seine Bürger nicht mehr schützen kann, verliert einen
Hauptteil seiner Legitimation. JV
http://www.civitasinstitut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2445:erlebni
sbericht-von-der-grenze-immigranten-qhorden-vonwildenq&catid=1:neuestes&Itemid=33
________________________________________________________________
________________________________
Ich verwende STARTPAGE - Ich benutze die alte richtige Rechtschreibung - Ich
lehne die gendergerechte Schreibweise ab
Ulrich Sackstedt. , mobil: 0172-4131316 und 0174-4236 474
PL: Migranci w Raporcie doświadczen´ z Alp
Bo można dostać strach i przerażenie! To jest po prostu chore,
co tam się dzieje i co wisi w Europie. Jak władze nadal
pogodzić się z tym, co politycy zrobili Indeks górny od ???
Nieodpowiedzialny aby ten zgiełk jeszcze mial miejsce.
Zeznania od granicy: imigranci "hordy dzikusów"
14 września 2015 o Honigmann - do czytania
Jako przewodnik, towarzyszył polskiej grupy pielgrzymów,
którzy przybyli z Włoch. Teraz opublikowała na swoim blogu
"Obywatel Świata" rewizji granicy włosko-austriackiej, który
został znaleziony w dużym polskim echem w mediach. W
zachodnioniemieckich mediów będzie patrząc na niego na
próżno. Oto tekst, który opublikował wieczorem ostatniego dnia
4 września:
"Tydzień temu o połowę mam między Włochami i Austrią (na
302
drodze krajowej 621 w kierunku Parku Narodowego Hohe
Tauern) świadkiem ogromne hordy imigrantów ... Mimo
wszystkich solidarności, że czuję się z ludźmi, którzy są w
trudnej sytuacji, muszę powiedzieć, że to, co widziałem, terror
inspiruje ... Te ogromne kwoty - Przykro mi do napisać tak - jest
absolutnie okrutne barbarzyństwo ... wulgarne słowa, butelki
rzuca, krzyczy: "Chcemy do Niemiec" - Niemcy to raj teraz?
Widziałem, jak oni okrążył samochód starszej pani, pani, która
przeciągnięty ją za włosy z samochodu i chciał odejść ze
swojego samochodu. Próbowali autobus, w którym znalazłem
się z moją grupą i z powrotem do teater. Oni obrzucali nas
gównem, pokonać je z całej siły w stosunku do drzwi, więc
kierowca powinien je otworzyć, plują na okna autobusu ... Teraz
pytam: po co?
Jak te dzikusy asymilacji w Niemczech? Przez chwilę miałem
wrażenie, że jest w stanie wojny. Żałuję tych biednych ludzi,
naprawdę, ale jeśli przyjechał do Polski, nie wierzę, że oni
popychają nas do zrozumienia. Byliśmy na granicy
zablokowana przez trzy godziny, to nie możemy jeszcze
zdarzyć. Nasza grupa został sprowadzony pod ochroną policji z
powrotem do Włoch. Nasz autobus został zniszczony, pokryte
odchodami, porysowany, rozbite okno. I to ma być rozwiązanie
kryzysu demograficznego? Te hordy dzikusów? Byli wśród nich
ani kobiety, ani dzieci.
Zdecydowana większość byli młodzi, agresywni mężczyźni ...
Wczoraj, kiedy czytam wiadomości na różnego rodzaju
stronach internetowych, znalazłam nieprzytomną współczucie i
troszczył się o ich los. Dziś, po obejrzeniu wszystkich, bo boję
się i jestem również zadowolony, że nie wybrali nasz dom jako
atrakcji turystycznej. My, Polacy są kulturowo i finansowo po
prostu nie tak daleko, to tych ludzi. Ja też nie wiem, kto jest
zawsze gotowy. Że to, co przychodzi do UE, która jest tak
patologicznie, jak nigdy nie widziałem go. I wybacz mi, jeśli
303
niektórzy ludzie, którzy czytają to, co się obraził ... Chcę dodać,
że pojazdy przybył z dostaw pomocy humanitarnej - głównie
żywność i wodę - i kto te samochody po prostu przewrócił ...
Austriacy nie poinformował ich, z megafonów, że mieli
pozwolenie na przekroczenie granicy. Chcieli, aby
zarejestrować się i mogą kontynuować podróż. Ale kto rozumiał
nic z tego, co im kazano. I to najstraszniejsza o całej sprawie.
Ze wszystkich tysięcy ludzi, którzy tam byli, nie rozumieją
jednego włoskiego lub angielskiego lub niemieckiego, ani
rosyjski, ani hiszpańskiego ... Jedyne, co liczyło się językiem
pięści ... Oni walczyli, bo chcieli zgody, aby kontynuować naszą
podróż, ale oni nie rozumieją, że już to zgody! W jednym
autobusem z Francuzami, oni otworzyli bagażnik. Wszystko, co
było w nim został skradziony chwilę, część rzeczy leżące na
ziemi ...
W moim krótkim życiu, mam takie sceny nigdy nie widział, a ja
mam wrażenie, że to dopiero początek. Chcę skończyć, nadal
twierdzą, że pomoc jest to dobra rzecz, ale nie za wszelką
cenę. "
Źródło, że Hahn delt przez stronę internetową z liberalnokonserwatywnego francuskiej gazety. Übers. JV
Państwo, które nie mogą chronić swoich obywateli, traci
znaczną część swojej legitymizacji. JV
http://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2445:erlebnisbericht-von-der-grenze-immigranten-qhorden-vonwildenq&catid=1:neuestes&Itemid=33
Autom. Übers. pkSczepanek
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Politik der Bundeskanzlerin
Datum:Mon, 14 Sep 2015 22:06:42 +0200
Von:Dr. Hans Penner <[email protected]>
304
Antwort an:[email protected]
An:[email protected]
Kopie zur Information
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten 14.09.2015
Frau Bundeskanzler Dr. Angela Merkel
D:
Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
Ihre Äußerungen zum Christentum sind nicht glaubwürdig. Die Führungskräfte des
Islam streben die Vernichtung Israels an und bekämpfen die Menschenrechte, weil
sie unvereinbar mit dem Koran sind (siehe
https://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erklärung_der_Menschenrechte_im_Islam). Den
von Adolf Hitler bewunderten Islam haben Sie verfassungswidrig zum
Bestandteil Deutschlands erklärt.
Ihrer Einladung werden weitere Millionen von Anhängern der totalitären Ideologie des
Islam folgen. Bundesgrenzschutz und Polizei sind hoffnungslos überfordert durch die
Massenimmigration. Die Sicherheit der Bürger interessiert Sie nicht. Ebensowenig
sind Sie an der Erhaltung unserer Demokratie und unserer Zivilisation interessiert.
Wohl kein Herrscher der Geschichte hat seinen Bürgern so viel Geld weggenommen
wie Sie. Die total sinnlose Energiewende ruiniert unsere Stromversorgung und muß
von den Bürgern mit einigen Billionen Euro bezahlt werden. Als Physikerin wissen
Sie genau, daß die 0,4 Promille Kohlendioxid der Luft keinen schädlichen Einfluß auf
das Klima haben, sondern der wichtigste Pflanzennährstoff sind.
Ohne Sinn und Verstand haben Sie die Vernichtung der hochentwickelten und
sicheren deutschen Kerntechnik angeordnet. Die Schäden für die deutsche
Bevölkerung sind exorbitant, weil keine Industrienation auf Nuklearstrom verzichten
kann.
Auf der Lindauer Nobelpreisträger-Tagung haben Ihnen sämtliche
Wirtschaftswissenschaftler bescheinigt, daß Ihre Euro-Politik falsch ist. Wegen Ihrer
Euro-Manie haben Sie die Lissaboner Verträge gebrochen und die No-Bail-OutKlausel mißachtet. Die vielen Milliarden an Hilfsgeldern zur Rettung bankrotter
Staaten kommen nicht notleidenden Menschen zugute, sondern korrupten Banken
und müssen von den Bürgern aufgebracht werden.
Hoffentlich wird dieses Schreiben stark verbreitet. Viele Bürger haben den
europafeindlichen Charakter Ihrer Politik noch nicht durchschaut. Es ist noch viel
Aufklärungsarbeit erforderlich, um Ihre Wiederwahl zu verhindern. Siehe auch
www.fachinfo.eu/merkel.pdf.
In Besorgnis um die Zukunft der jungen Generation
Hans Penner
305
D:
Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
Ihre Äußerungen zum Christentum sind nicht glaubwürdig.
PL: Mgr Chem. Dr rer. nat. Hans Penner, 76351
Linkenheim-Hochstetten 14.09.2015
Do:Pani Kanclerz dr Angela Merkel
Szanowna Pani Dr Angela Merkel,
Ich wypowiedzi na chrześcijaństwo nie są wiarygodne. Przywódcy islamu szukać zniszczenie Izraela i
walczyć o prawa człowieka, ponieważ są niezgodne z Koranu (patrz
https://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erklärung_der_Menschenrechte_im_Islam ). Podziwiany przez Adolfa
Hitlera islamu uznane za niekonstytucyjne część Niemiec.
Pani zaproszeniem pójdą kolejne miliony wyznawców totalitarnej ideologii islamu. Federalne i policja
beznadziejnie przytłoczeni masowej imigracji. Bezpieczeństwo obywateli nie interesuje. Nie jesteś
zainteresowany w zachowaniu naszej demokracji i naszej cywilizacji.
Prawdopodobnie żaden władca historii ma swoich obywateli jak najwięcej pieniędzy, jak można usunąć.
Całkowita rewolucja bezsensowne energii zepsuło nam zasilanie i musi być zapłacona przez obywateli z
niektórych biliona euro. Jako fizyk, wiesz dokładnie, że 0,4 promila atmosferycznego dwutlenku węgla nie
mają szkodliwego wpływu na klimat, ale najważniejsze są składniki odżywcze roślin.
Bez ładu i składu umieszczeniu zniszczenie wyrafinowany i bezpieczny niemieckiej technologii jądrowej.
Szkody dla ludności niemieckiej są wygórowane, ponieważ żaden naród nie może się obejść bez przemysłu
energetyki jądrowej.
Na laureat Nagrody Nobla w Lindau Spotkanie będzie mieć wszyscy ekonomiści zaświadczyć, że wasza
polityka euro jest nie tak. Z powodu swojej Euro-Mania masz złamane traktaty lizbońskich i ignoruje
klauzulę no-bail-out. Miliardy w pomocy państwa w celu ratowania upadłości nie korzystają ludziom w
potrzebie, ale skorumpowane banki i musi być stosowany przez obywateli.
Mam nadzieję, że ten list będzie szeroko rozpowszechnione. Wielu obywateli mają eurosceptycyzm
charakter swojej polityki jeszcze nie przeniknęła. Jest jeszcze dużo pracy, edukacji wymagane, aby
zapobiec ich reelekcję. Zobacz także www.fachinfo.eu/merkel.pdf ~~dobj.
W trosce o przyszłość młodego pokolenia
Hans Penner
Autom. Übers. pksczepanek
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Merkel-Diktatur: Hochverrat
Datum:Mon, 14 Sep 2015 23:22:49 +0100
Von:Detlef Damm <[email protected]>
Flüchtlingschaos: Merkel stößt Deutschland in die Anarchie
306
Die Entscheidung von Merkel zur Grenzöffnung ist Hochverrat – das stimmt
Merkel ist irre! – hier bin ich anderer Meinung (Fortsetzung folgt)
https://www.youtube.com/watch?v=NRHV1gCVul0 10 min, Uli Gellermann
Kissinger, Schlesinger, Brzezinski:
„es gibt neue kleine, wunderbare Atomwaffen, die sind begrenzt einsetzbar“
Die Waffen schneller einsetzbar, werden unter der Führung der USA
modernisiert, handlicher gemacht.
In den USA herrscht der Aberglaube, wenn man einen kleinen Atomkrieg führen könne,
sozusagen für Camping und Reise, dann ließe sich der Atomkrieg begrenzen das grenzt an Idiotie.
Schon Merkels Freundin Timoschenko dachte daran, die Russen in der Ukraine
mit diesen kleinen, netten Atombomben zu vernichten.
307
„Gauck, das ist der Fleisch gewordene Alptraum einer freiheitlichen Fassade,
hinter der in aller Ruhe die Freiheit abgebaut werden kann.“
(Uli Gellermann)
1. „Freiwillige“ Flüchtlingshelfer am Westbahnhof sind
bezahlt
10 € pro Stunde
als sog. „Infopromoter“, wie die Söldner in der Ukraine
2. Flüchtlingstsunami
Nach einem Modellprojekt für 800 ausgewählte qualifizierte
Flüchtlinge
konnten
nach 1 ½ Jahren 2 % vermittelt werden. Prof. Heinsohn,
Bremen,
prognostiziert den
Deutschen, dass sie ihre „Willkommenskultur“ sehr
schnell
flächendeckend mit dem
sozialen Abstieg bezahlen
werden.
Das derzeitige Durchschnittseinkommen von rd. 44.000 €
werde
binnen weniger Jahre auf 15.000 € abfallen.
3. NRW warnt vor Unruhen
308
Teile des Ruhrgebiets sind bereits von Migranten
übernommen.
Hier existiert Deutschland schon lange
nicht
mehr.
Kä
mpfe zwischen arabisch- türkischen Clans und Roma und
Sinti.
Der Migrantenanteil in Grundschulen liegt
zwischen 80% und 95 %.
Die Karriere eines
Polizisten ist schlagartig beendet, wenn er Mißstände
anprangert.
Anstatt der
ausufernden Gewaltkriminalität der Clans kompromisslos
entgegenzuwirken,
setzt SPD Innenminister RalfJäger (Pädagoge!)andere Schwerpunkte seiner
Arbeit.
So meinte er,
eine Gefahr für die Sicherheit des Landes darin zu
erkennen,
dass einige Polizeireviere noch vornehmlich mit Männer
besetzt waren,
die nach dem Dienst noch ein
Bier zusammen tranken. Es setzt auf Frauen in Duisburg- Marxloh.
4. Notstand in Deutschland
Auf der anderen Seite der Grenze stehen zig- Tausende mit der
Einladung
vo
n „Mutti“ IM Erika – Angela Merkel und IM Larve – Joachim
Gauck,
die hier rein wollen. Holt Bargeld
ab, tankt die Autos voll und kauft Lebensmittel
ein.
Hoffentl
ich bleibt es uns erspart.
5. Schnauze voll: Deutschlands Wutbürger
50 % der Schweizer erwarten den Zerfall der EU,
weil sie
309
sie für undemokratisch und unsozial
halten.
Das Märchen vom Zustrom
vieler Fachkräfte ist völliger
Quatsch.
Für große Wut im Lande sorgt auch, wenn Menschen erkennen
müssen,
dass sie die Wahrheit über die Wucht und die
Reichweite des
Flüchtlingsstroms
nur
scheibchenweise verabreicht bekommen, wenn überhaupt.
6. Berlin- Epizentrum des kontrollierten Wahnsinns
Der polnische Blogger Kamil Bulonis
berichtet:
Sie haben das Auto der alten Dame eingekreist, sie an den Haaren aus
dem Auto gezogen
und wollten mit dem Auto wegfahren. Sie haben uns
mit Scheiße
beworfen.
Zu unserer aller Seligkeit sind
bereits 4.000 hochqualifizierte Experten
eingeschleust.
Bravo, ihr Merkels
und Gabriels! Man wird es zu danken wissen.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott.
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.“
Theodor Körner (Dichter und Freiheitskämpfer vor 200 Jahren)
Mit besten Grüßen
310
Detlef Damm
g.z.:
Einwanderung – trotz Warnungen der Politiker steigt die
Zahl der Ausländer
„Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeitskräften stößt auf Grenzen. Nicht zuletzt
führt sie zu weiteren Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastung unserer Zahlungsbilanz.“
Bundeskanzler Ludwig Erhard (CSU) in einer Regierungserklärung vom 10. November 1965.
„Es ist aber notwendig geworden, dass wir sehr sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit
unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale Vernunft und Verantwortung Halt gebieten.“
Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) in seiner Regierungserklärung vom 18. Januar 1973.
„Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen, sind erschöpft... Übersteigt der Ausländeranteil die
Zehn-Prozent-Marke, dann wird jedes Volk rebellisch.“ Ausländerbeauftragter Heinz Kühn (SPD) laut
der Zeitschrift Quick vom 15. Januar 1981.
„Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag.“ Bundeskanzler Helmut
Schmidt (SPD) auf einer DGB-Veranstaltung in Hamburg im November 1981.
„Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze.“ Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) in Die Zeit vom
5. Februar 1982.
„Die Rückkehr der Ausländer in ihre Heimat darf nicht die Ausnahme, sondern sie muss die
Regel sein. Es ist nicht unmoralisch, zu fordern, dass der uns verbliebene Rest Deutschlands
in erster Linie den Deutschen vorbehalten bleibt.“ Alfred Dregger auf einer AusländerTagung seiner Partei in Bonn am 21. Oktober 1982.
311
„Wir sind kein Einwanderungsland. Wir können es nach unserer Größe und wir können es wegen
unserer dichten Besiedlung nicht sein. Deshalb geht es darum, ohne Eingriffe in die Rechte des
einzelnen und der Familie, ohne Verletzung der Grundsätze der Toleranz zu einer Verminderung der
Ausländerzahlen zu kommen.“ Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) im Deutschen
Bundestag: wiedergegeben am 27. Oktober 1984 in Das Parlament
„Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht
nachträglich einen Schmelztiegel machen. Weder aus Frankreich, noch aus England, noch aus
Deutschland dürfen Sie Einwanderungsländer machen. Das ertragen diese Gesellschaften nicht. (...)
Aus Deutschland ein Einwanderungsland zu machen, ist absurd...“ Altbundeskanzler Helmut Schmidt
in der Frankfurter Rundschau vom 12. September 1992.
„…abgesehen davon, dass sich keineswegs immer die Elendsten um Asyl bewerben, sondern oft
solche, die zu Hause gebraucht würden. Und drittens hat die Politik die verdammte Pflicht, das
deutsche Gemeinwesen handlungsfähig zu erhalten.“ Erhard Eppler (SPD), 1992 in der Zeit.
„Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins: raus, und zwar schnell.“ Gerhard
Schröder (SPD), damals niedersächsischer Ministerpräsident, am 20. Juli 1997 in Bild am Sonntag.
„Die Grenzen der Belastbarkeit durch Zuwanderung sind überschritten.“ Bundesinnenminister Otto
Schily (SPD) laut Süddeutsche Zeitung vom 3. November 1999.
„Wir brauchen weniger Ausländer, die uns ausnützen, und mehr, die uns nützen.“ Günter Beckstein
(CSU) bayerischer Innenminister, am 10. Juni 2000 im Focus.
Trotz der Forderungen deutscher Politiker nach einer Begrenzung der Zahl der Ausländer in
Deutschland, stieg deren Zahl kontinuierlich von 1961 (686.200) 1969 (2.381.100) 1973
(3.966.200) 1974 (4.127.400) 1980 (4.566.200) 1981 (4.721.100) 1990 (5.582.400) 1992
(6.669.600) 1996 7.491.700) 2003 (7.341.800) 2009 (7.166.400). Rechnet man die vor allem
seit Beginn der achtziger Jahre eingebürgerten Einwanderer zu den Ausländern hinzu, beträgt
die Zahl der Zuwanderer mittlerweile mindestens zehn Millionen. Quelle: Beitrag: Das große
Versagen. Einwanderung: Obwohl Politiker seit Jahrzehnten vor einer ausufernden
312
Zuwanderung warnen, steigt die Zahl der Ausländer weiter in: Junge Freiheit 43/10,
22.10.2010.
Zusammengestellt: Günter Zemella
Flüchtlingskrise: Die aktuellen Ereignisse
im Ticker
Von
Susanne Hehr
Aktualisiert am 14. September 2015, 15:21 Uhr
Deutschland kontrolliert wieder die Grenzen. Der Andrang Zehntausender Flüchtlinge hatte
viele Länder an ihre Belastungsgrenze gebracht. Im Grenzgebiet zu Österreich richtete die
Polizei bereits Sonntagabend Kontrollpunkte ein. Tausende Syrer sitzen nun in Österreich
fest. Am Nachmittag tagen die EU-Innenminister: Es wird um die Verteilung von 120.000
Flüchtlingen gehen. Die aktuellen Ereignisse im Ticker.
+++ Zugverkehr von Salzburg Richtung Deutschland eingestellt (14:04 Uhr) +++
+++ CDU öffnet sich für Einwanderungsgesetz (13:43 Uhr) +++
+++Österreich führt Grenzkontrollen ein (13:00 Uhr) +++
Zum Aktualisieren hier klicken.
15:20 Uhr: Deutschlands Städte und Gemeinden pochen auf eine rasche Erhöhung der
Kapazitäten in den Flüchtlingserstaufnahmestellen von Bund und Ländern. "Es wäre eine
deutliche Entlastung, wenn Personen ohne Bleibeperspektive in diesen Einrichtungen bleiben
und nicht auf die Kommunen verteilt werden", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen
Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, am Montag in Schwerin. Diese Menschen
sollten von dort ausreisen oder abgeschoben werden. Von den geplanten 150 000
Erstaufnahme-Plätzen seien erst 50 000 vorhanden, sagte Landsberg. Viele Kommunen seien
überfordert, weil die Zuweisung von den Erstaufnahmen immer kurzfristiger erfolge.
15:11 Uhr: Nach dem Einführen von Kontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze hat
Litauens Außenminister Linas Linkevicius vor einer "Kettenreaktion" in der EU gewarnt. Ein
Zusammenbruch des Schengen-Raums müsse vermieden werden, sagte er am Montag in
Vilnius. "Die bestehenden Herausforderungen müssen mit äußerster Ernsthaftigkeit
angegangen werden." Berlin habe eine Art "Einladung" an Flüchtlinge ausgesprochen, nach
313
Deutschland zu kommen. Angesichts des resultierenden Zustroms bedürfe diese Politik nun
einer Überarbeitung, forderte Linkevicius laut Agentur BNS.
Asylbewerber bleiben vom Rundfunkbeitrag befreit
14:50 Uhr: Weil es öfter automatisiert verschickte Anschreiben für Flüchtlingsunterkünfte
gab, hat der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio erneut betont, dass
Asylbewerber vom Rundfunkbeitrag befreit sind. In einer Mitteilung vom Montag hieß es,
Städte und Kommunen könnten dem Beitragsservice ihre Asylbewerberunterkünfte melden
und so sicherstellen, dass die Menschen dort "nicht automatisch angeschrieben werden". In
den vergangenen Wochen hatte es öfter solche Fälle gegeben, was zu Verwunderung geführt
hatte.
"Nur wenn wir wissen, wo eine Flüchtlingsunterkunft ist, können wir diese Adresse in
unserem System sperren", sagte Stefan Wolf, Geschäftsführer des Beitragsservice, laut
Mitteilung. Alleine anhand der Meldedaten einer Person könne der Beitragsservice nicht
wissen, dass es sich um Asylbewerber handle, da dies nicht in den Daten der Sozialbehörden
stehe.
14:21 Uhr: Die GEZ hat offensichtlich Gebührenbescheide an Flüchtlinge geschickt. Das
berichtete die "Bild" online. Die Briefe kamen demnach in einer Notunterkunft in Langenfeld
(NRW) an.
<img itemprop="image" src="http://i1.gmx.net/image/576/30913576,pd=2/helene-fischerzdf-sendung-wetten-messehalle-nuern.jpg" alt="Bild zu Helene Fischer bei der ZDF Sendung
Wetten dass in der Messehalle in Nürnberg." />
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Prominente Flüchtlinge: Auch Helene Fischers Familie
musste fliehen
Die Flüchtlingskrise ist derzeit das beherrschende Thema in Deutschland. Nicht nur
heutzutage sind Menschen auf der Flucht. Auch während des Zweiten Weltkriegs, des
Jugoslawienkriegs und anderen Krisen mussten Menschen ihre Heimat verlassen und in einem
anderen Land neu anfangen. Einige davon wurden später berühmt.
EU-Staaten streiten um Verteilschlüssel für
Flüchtlinge
Aktualisiert am 14. September 2015, 13:39 Uhr
Brüssel (dpa) - Ein EU-Plan zur Bewältigung der Flüchtlingskrise liegt vor. Jetzt muss er nur
noch umgesetzt werden. Doch Ungarn und andere Staaten wollen die Vorschläge beim
314
Innenministertreffen ablehnen. Sie sind gegen die Verteilung per Quote. Harte Debatten
werden erwartet.
Der Paukenschlag kam schon vor dem Krisentreffen. Als Reaktion auf den Andrang
Zehntausender Flüchtlinge hat Deutschland am Sonntag wieder Grenzkontrollen eingeführt.
Die Botschaft an Brüssel ist klar: Jetzt ist in Europa Solidarität gefordert. Doch die EUStaaten haben Probleme, einander bei der Bewältigung der Aufgabe zu helfen. EUKommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat jüngst einen konkreten Plan für die
Verteilung von weiteren 120.000 Flüchtlingen vorgeschlagen. Die EU-Innenminister beraten
an diesem Montag erstmals darüber. Längst nicht alle sind einverstanden - doch der Druck
wächst.
Was umfasst der Vorschlag der EU-Kommission?
Zentral und besonders umstritten ist die Notumsiedlung von weiteren 120.000 Flüchtlingen in
den kommenden zwei Jahren. Dabei soll es um Menschen aus Syrien, Eritrea und dem Irak
gehen, die gute Chancen auf Asyl haben. Ihre Umsiedlung soll Italien, Griechenland und
Ungarn entlasten, wo besonders viele Migranten ankommen. Deutschland müsste laut
Verteilungsschlüssel 31.443 übernehmen. Dieser richtet sich nach Einwohnerzahl,
Wirtschaftskraft, Arbeitslosenquote und bereits aufgenommen Asylbewerbern. Zudem will
die EU mit einer gemeinsamen Liste sicherer Herkunftsstaaten Migranten ohne Anspruch auf
Asyl leichter abschieben können. Mittelfristig soll es einen festen Mechanismus für die
Verteilung geben.
<img itemprop="image"
src="http://i2.gmx.net/image/372/30914372,pd=3/grenzkontrollen.jpg" alt="Bild zu
Grenzkontrollen" />
Zeichen der Hilflosigkeit
Grenzkontrollen offenbaren, wie hilflos die Regierung in Flüchtlingskrise ist.
Wie schnell soll das alles umgesetzt werden?
So schnell es geht. Theoretisch könnte mit der Verteilung sofort begonnen werden.
……..
Tages-Anzeiger - Montag, 14. September 2015
315
Russland baut offenbar Flughafen in Syrien
Foto von Tagesanzeiger
Russische Truppen bauen angeblich einen wichtigen Flughafen in der syrischen
Küstenprovinz Latakia aus, um dort offenbar Start und Landung grosser
Militärmaschinen möglich zu machen. Dazu würden die Soldaten derzeit die
Rollbahn erweitern, meldete der Chef der Syrischen Beobachtungsstelle für
Menschenrechte, Rami Abdurrahman, am Sonntag. Die Gegend um Latakia gilt
als Hochburg von Syriens Präsident Bashar al-Assad.
Auf dem Basil-al-Assad-Flughafen - auch unter seinem alten Namen Hemeimim bekannt- ist
bereits ein Militärstützpunkt untergebracht. Nach Angaben der Webseite der syrischen
Luftfahrtbehörde hat der Airport einen Terminal, die Rollbahn ist derzeit 2800 Meter lang und
45 Meter breit.
Internationaler Flughafen?
In den vergangenen Wochen seien russische Flugzeuge mit militärischer Ausrüstung und
Hunderten Militärberatern an Bord dort eingetroffen, sagte Abdurrahman. Er berief sich
zudem auf Augenzeugenberichte, wonach keine syrischen Militärbeamte oder zivilen Beamte
in der Nähe der Rollbahn zugelassen seien.
Mit Blick auf die Ausbauarbeiten der Russen erklärte Abdurrahman: «Es könnte bedeuten,
dass es mehr Lieferungen gibt oder dass sie einen internationalen Flughafen daraus machen
wollen.» Zudem gebe es andere Pläne, einen im Osten von Latakia auf dem Land gelegenen
Airport auszubauen, sagte der Chef der Beobachtungsstelle, die sich auf ein Netzwerk von
Aktivisten vor Ort verlässt.
USA in Sorge
Nach dem Flughafen von Damaskus ist der Basil-al-Assad-Airport in Latakia der wichtigste
Flughafen, der von der syrischen Regierung kontrolliert wird.
Die jüngsten Berichte kommen zu einer Zeit, in der US-Vertreter die verstärkten militärischen
Aktivitäten Russlands in Syrien mit wachsender Besorgnis zur Kenntnis nehmen. USPräsident Barack Obama sieht darin den Versuch Moskaus, die angeschlagene Assad-Führung
zu stützen.
Doch Russland, ein langjähriger Verbündeter der syrischen Regierung, wies die Vorwürfe
zurück und erklärte seine militärischen Aktivitäten mit dem internationalen Bemühen um ein
Vorgehen gegen die Terrormiliz Islamischer Staat, die weite Teile Syriens und des Iraks unter
ihrer Kontrolle hat.
Vor diesem Hintergrund rief der russische Aussenminister Sergej Lawrow die
Weltgemeinschaft auf, die syrische Regierung in den Kampf gegen den IS einzubinden. Es sei
«absurd», dass der Westen die syrischen Truppen beim Vorgehen gegen die Jihadisten
ausschliesse, sagte er dem russischen Staatsfernsehen am Sonntag. Zudem kritisierte er die
316
Haltung des Westens, nur Hilfe von Russland oder anderen Staaten anzunehmen, wenn
dadurch nicht die Position Assads gestärkt werde.
Islamistengruppe hat neuen Führer
Ebenfalls am Sonntag gab eine der mächtigsten Islamistengruppen, die Assads Truppen
bekämpfen, die Ernennung eines neuen Führers bekannt. Mohannad al-Masri werde künftig
die Gruppe Ahrar al-Scham leiten, teilte sie in sozialen Medien mit. Er folgt auf Haschim alScheich, der ein Jahr lang das Kommando über die Gruppe innehatte, nachdem deren Führung
bei einem Bombenangriff getötet worden war.
Ahrar al-Scham war Teil eines Bündnisses von Rebellen, dem auch der Al-Kaida-Ableger in
Syrien angehörte. Die Aufständischen eroberten die nordsyrische Provinz Idlib. Doch zuletzt
versuchte sich die Führung von Ahrar al-Scham von der Al-Kaida-Ideologie zu distanzieren
und stellte sich in einem in der «Washington Post» veröffentlichten Meinungsartikel als
moderate islamische Gruppe dar.
In der Hochburg von Syriens Präsident Bashar al-Assad sind laut Aktivisten russische
Soldaten tätig. Über ihr Vorhaben wird heftig spekuliert.
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
Völkerwanderung
Datum:Mon, 14 Sep 2015 16:01:33 +0200
Von:Gerhard Pfeiffer <[email protected]>
Leserbrief: Gerhard Pfeiffer, 73614 Schorndorf, Linckestraße 11
Dr. Reinhold Maier sagte es immer wieder: “Man muß dem Volk aufs Maul schauen, dann kann man
gar nicht viel falsch machen beim Regieren!” Unsere Politiker heute interessiert das Volk nicht mehr,
allenfalls vor einer Wahl, wenn sie um unser Kreuzchen betteln! In einem der oben eingefügten
Leserbriefe fällt einer besonders auf: “Die USA soll bezahlen”. Da wird klar benannt, was sich unser
Medien nicht trauen—dürfen! Die USA machen weltweit das Chaos und wir, vor allem Deutschland
soll die “Sch...” auslöffeln!
Die USA sollen bezahlen
317
Betr.: Leserbrief "Folgen unserer Politik"
von Herrn Bausch, 9. September
Vielen Dank für Ihren Leserbrief, Herr
Bausch, das war der bewusste Treffer auf
den Nagelkopf. Dem ist nur noch eine Kleinigkeit
hinzuzufügen, die Sie in Ihrem Leserbrief
leider nicht erwähnt haben: Es ist
nicht nur unsere Politik im sogenannten
Westen Europas, sondern hauptsächlich die
Politik unserer "Freunde" über dem "großen
Teich", den USA! Überall dort, wo die
ihre Finger drinhaben und hatten, diplomatisch
oder militärisch, wie z.B. Korea, Vietnam,
Afghanistan, Irak, Syrien, Ukraine
,und, und, und, stimmt nichts mehr in der
Bevölkerung dieser Länder (diese Kriegstreiber
mischen sich seit über 100 Jahren
mit jährlich einem Krieg überall ein, wo sie
nichts zu suchen haben und nur um ihren
alten Waffenschrott zu verkaufen!) Die Folgen
dieser Ami-Politik baden diese aber
nicht selber aus, schließlich sind die ja weit
weg, sondern das dürfen die Europäer ausbaden,
auch Ost-Europäer, ob sie wollen
oder nicht, einschließlich das ach so böse
Russland. Traurig genug, dass von keiner
der europäischen USA-Vasallen -EU -Regierungen
darüber etwas zu lesen oder zu hören
318
ist. Da nehme ich auch unsere SuperKanzlerin nicht aus, noch nicht einmal von
unseren oberschlauen "Grünen" hört man
da was. Keiner traut sich mal eine Rechnung
über den großen Teich zu schicken, für
den Mist, den die USA ständig bauen. Sich
als Weltpolizist aufspielen, anderen V0I'schreiben wollen, wie sie zu leben haben,
und uns alle für ihre Unfähigkeit und Mist
bezahlen lassen, warum? Dass den betroffenen
Menschen aus den Kriegsgebieten geholfen
werden muss, steht außer Frage, aber
in erster Linie eben .dort, wo sie eigentlich
leben, und in erster Linie mit den Finanzmitteln
des Hauptverursachers der Flüchtlingswelle,
den USA!
Helmut Wais, Remshalden
Zeit für eine Trennung von CDU und CSU
(www.conservo.wordpress.com)
Von Peter Helmes
„Beispiellose Fehlleistung, verheerende Spätfolgen“
Kein Zweifel: In der CSU gärt es. Die „Basis“ ist unzufrieden mit ihrem Vorsitzenden, dem sie wegen
seiner politischen Pirouetten längst das Etikett „Drehhofer“ verliehen hat. Mandatsträger und
einflußreiche Funktionäre sorgen sich um das Profil der CSU – leider meist hinter vorgehaltener
319
Hand. Nicht so der frühere Innenminister Hans-Peter Friedrich: Der oberfränkische CSUBezirksvorsitzende warf der Bundesregierung eine „beispiellose Fehlleistung" in der Flüchtlingspolitik
vor. (Nordbayerischer Kurier 11.09.15)
Die Passauer Neue Presse präzisierte (11.09.15): „Die Entscheidung, die Flüchtlinge aus Ungarn
unkontrolliert und unregistriert ins Land zu lassen, sei „eine beispiellose politische Fehlleistung" der
Bundesregierung und werde „verheerende Spätfolgen" haben, sagte Friedrich im Gespräch mit der
Passauer Neuen Presse. Trotz aller menschlich anrührenden Gesten, die die Gesellschaft vielerorts bei
der Ankunft der Flüchtlinge zeige, sei es „die Aufgabe der Politik, über den Tag hinaus zu denken und
Entscheidungen für die Zukunft zu treffen". Angesichts der Flüchtlingsströme, die sich ohne
polizeiliche Prüfung durch Deutschland bewegten, müsse man feststellen: "Wir haben die Kontrolle
verloren."
Laut Friedrich sei es „völlig unverantwortlich, daß jetzt Zig-tausende unkontrolliert und unregistriert
ins Land strömen, und man nur unzuverlässig genau abschätzen kann, wie viele davon IS-Kämpfer
oder islamistische Schläfer sind". Er hoffe, so der CSU-Politiker weiter, „daß dieses nicht noch zu
einem bösen Erwachen führen wird. Ich bin jedenfalls überzeugt, daß kein anderes Land der Welt sich
so naiv und blauäugig einer solchen Gefahr aussetzen würde.“
Friedrich fordert, die Flüchtlinge müßten bereits vor den Grenzen Europas registriert und soweit wie
möglich überprüft werden. „Aus Sicherheitsgründen, aber auch zur Kontrolle der Einhaltung der
Flüchtlingsquoten in Europa werden wir schon bald Grenzkontrollen wieder einführen müssen. Auch
wenn sich jetzt die offiziellen Erklärungen noch dagegen aussprechen, täte die Bundesregierung gut
daran, sich auf diese Situation bereits heute vorzubereiten", mahnte der frühere
Bundesinnenminister.
Merkels Fehler, „der uns noch lange beschäftigen wird“
Selbst Merkel-Anhänger Seehofer, inzwischen von den eigenen Parteigranden alarmiert, schimpft:
„Merkel will ein anderes Land“, wie der Münchner Merkur berichtet. Er fährt fort:
„…München/Berlin - Die Flüchtlingskrise entfremdet CDU und CSU. Öffentlich redet Horst Seehofer
über Frust und Folgen nach den Asyl-Entscheidungen der Kanzlerin: „Ein Fehler, der uns noch lange
beschäftigen wird.“
Merkel gibt sich unbeeindruckt. Die CSU-Spitze hatte sich per Handy zusammenschalten lassen,
einige waren unterwegs, im Hintergrund Geräusche sogar aus der U-Bahn. Da sagte Horst Seehofer
einen Satz, der zu denken gibt. „Die Kanzlerin hat sich meiner Überzeugung nach für eine Vision eines
anderen Deutschland entschieden.“ Der Satz, zitiert von Zuhörern der vertraulichen Schalte am
320
Dienstag, hat Sprengkraft. Die Kanzlerin und ihr „anderes Deutschland“ – es sind drastische Worte für
die Entfremdung in der Union…
Deutschland komme bald in eine „nicht mehr zu beherrschende Notlage“, betont der Merkur.
(www.merkur.de/politik/fluechtlingspolitik-csu-cdu-seehofer-merkel-will-anderes-land-5520001.html)
Der Ruf nach Franz Josef Strauß wird in diesen Tagen immer unüberhörbarer, nicht nur wegen der
Feierlichkeiten zum Gedenken seines 100-jährigen Geburtstages. In der CSU (und in weiten Teilen der
CDU) ist die Sehnsucht nach einem Mann spürbar, der einen klaren Kurs vorgibt und mutige
Entscheidungen trifft. Seehofers Gewackle und seine Liebedienerei Merkel gegenüber stößt viele ab.
Gundhardt Lässig: „Wenn Strauß heute wüßte, was aus seiner CSU geworden ist, dann würde er sich
sprichwörtlich in seinem Grabe umdrehen. Die Drehungen wären so gewaltig, daß sie wie ein Trafo
Strom erzeugen und den Friedhof sowie seine Grabstätte im hellen Licht erleuchten würden. Ich kann
mir nicht vorstellen, daß den Feierbiestern in Bayern irgendwann einmal ein Licht aufgeht.“ (Lässig ist
der Klageführer vor dem BVG gegen den Rentenbetrug an den sog. „Ostzonenflüchtlingen.)
Einer der Sprecher des „Konservativen Aufbruchs in der CSU“, Dr. Thomas Jahn, CSU-Fraktionsführer
im oberbayerischen Kaufbeuren, höhnt auf www.conservo.wordpress.com in einem (fiktiven) Brief
an FJS selig:
„…Lieber Franz Josef Strauß, wußten Sie schon, daß die CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin Angela
Merkel nicht nur ihre eigene Partei stramm nach links getrimmt hat, sondern seit einigen Jahren auch
der CSU-Führung vorschreibt, was zu tun ist?
Hätten Sie sich vorstellen können, daß sich Helmut Kohl z. B. 1985 im Alleingang vom
Wiedervereinigungsgebot des Grundgesetzes verabschiedet, die Wehrpflicht abschafft,
Staatshaftungsgarantien für sämtliche Länder der EG abgibt und Millionen von Ausländern die Tore
nach Deutschland öffnet und Sie diese Entscheidungen am nächsten Tag aus der Zeitung erfahren? Ihr
Nachfolger, Herr Seehofer, läßt sich das seit Jahren anstandslos gefallen. Er zuckt nicht einmal mit der
Wimper, sondern exekutiert Merkels rot-grünes Programm vorbildlich, indem er manches noch als
seine eigene Idee ausgibt.
Hätten Sie, lieber Franz Josef Strauß, einen Koalitionsvertrag unterschrieben, in dem Sie dem
politischen Gegner alle Forderungen zugestehen und wo Sie für eine totale Nebensächlichkeit („Die
Maut“) auf sämtliche Grundsatzpositionen verzichten?
321
Nein! Natürlich nicht! Ihr Nachfolger, Herr Seehofer, hat einen solchen Wahnsinnsvertrag nicht nur
unterschrieben, sondern nachher auch noch behauptet, er trage unverkennbar die Handschrift der
CSU.“
„CSU-Rebellen“: Schluß mit Merkel
Nun ist dem Sprecher des „Konservativen Aufbruchs in der CSU“ (KA), David Bendels, der Kragen
geplatzt. Er erklärte am 12.9. zu den aktuellen Entwicklungen in der Asyl-Krise:
„Wir haben immer in aller Klarheit gesagt, daß unsere CSU dem linkslastigen Abwärtstrend der
Merkel-CDU nicht weiter folgen darf. Die Bundeskanzlerin hat in der Flüchtlingskrise vollkommen
versagt. Frau Merkel ist in erster Linie für die aktuelle Asylkatastrophe verantwortlich.“
Das ist Klartext, der ausdrückt, was die CSU-Basis denkt und wünscht. Es dürfte aber einem gewissen
Bedürfnis nach Parteiharmonie geschuldet sein, daß er postwendend dem sonst von ihm arg
gescholtenen CSU-Vorsitzenden Seehofer Streicheleinheiten zukommen läßt, weil dieser
offensichtlich eine Kehrtwende in seinem Verhalten zu Merkel geschafft hat. Bendels:
„Großer Dank an Horst Seehofer!“
„Es ist alleine der CSU und Horst Seehofer zu verdanken, daß die Bundesregierung nun endlich
reagiert und Grenzkontrollen einführt. Wir haben diese Maßnahme seit über einem Jahr gefordert.
Horst Seehofer konnte diese Forderung bei Frau Merkel nur durchsetzen, weil er mit dem Bruch der
Koalition drohen mußte.“
Eine „Nummer kleiner“ hätt´s auch getan. Dieses sicher gutgemeinte Lob Bendels wäre zutreffender
und angebrachter gewesen, wenn Seehofer – dem Beispiel Friedrichs folgend – wesentlich früher zu
den Waffen gerufen hätte. Uns wäre noch mehr Unheil erspart geblieben.
Aber dann wird Bendels wieder konkret:
“Vertrauen total verspielt!“
Bendels: „Frau Merkel hat völlig unverantwortlich und unter Bruch geltender Gesetze im Alleingang
die Grenzen für sämtliche Einwanderungswilligen geöffnet. Sie ist für die größte Staatskrise
Deutschlands seit 1949 verantwortlich. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist mit Merkel nicht
mehr möglich, da ihr eine Anbiederung an die Propagandisten der Linksmedien offenbar wichtiger ist
als ihr Amtseid oder das Grundgesetz. Zusammenarbeit mit Merkel-CDU beenden!“
322
„Zusammenarbeit einstellen!“
„Wir fordern den CSU-Parteivorsitzenden Horst Seehofer auf, die Zusammenarbeit mit dieser
Bundesregierung und mit einer unerträglich weit nach links gerückten Merkel-CDU zu beenden, wenn
die CDU Frau Merkel nicht endlich selbst zum Rücktritt veranlaßt.“ (Bendels)
Die CSU steht am Scheideweg. Der „Geist von Kreuth“ weht wieder. Damals faßte die CSU den
Fraktions-Trennungsbeschluß, hob ihn aber nach wenigen Wochen wieder auf. Nun wäre es an der
Zeit, einen solchen Beschluß erneut herbeizuführen – aber auf Dauer.
Auf diesen Schritt warten auch viele CDU-Mitglieder, die bereits „innerlich gekündigt“ haben. Ein
solches Ende der Merkel-Herrschaft dürfte auch viele wieder zur CDU zurückbringen, die wegen des
unsäglichen Linksrucks die Partei verlassen haben.
www.conservo.wordpress.com
14. Sept. 2015
Betreff: Offener Brief an Frau Merkel: Warum verachten Sie das deutsche Volk? - Netzplanet
Es gibt noch andere ehrliche Menschen, aber die Presse verschweigt alles….
Bitte weiter verteilen…..
https://www.netzplanet.net/offener-brief-an-frau-merkel-warum-verachten-sie-das-deutsche-volk/
Offener Brief an Frau Merkel: Warum verachten Sie das
deutsche Volk?
Sehr geehrte Frau Merkel,
323
die Bürger dieses Landes sind besorgt. Sie sind als Kanzlerin dafür
verantwortlich, daß der Maastrichter Vertrag gebrochen wurde und
weiterhin gebrochen wird, daß Milliarden an Steuergeld für immer
verloren ist, daß wir keinen Rechtsstaat mehr haben, denn wenn die
Regierung sich nicht an Recht und Gesetz hält, kann sie das auch von den
Bürgern nicht verlangen. Und hier sind wir bei der illegalen
Zuwanderung von Menschen aus aller Herren Länder angekommen, von
Ihnen verharmlosend „Flüchtlinge“ genannt.
Sie haben die Tore unseres Landes weit aufgemacht, alle dürfen kommen
und bleiben. Deutschland ist reich und versorgt euch. Das ist die
Botschaft. Weltweit sind 40 Millionen auf der Flucht. Bei allem
Verständnis für die Menschen, die sich nach einem besseren Leben
sehnen, wollen Sie alle aufnehmen? Nicht genug, daß Deutschland
inzwischen mehr als 2 Billionen € Schulden hat, Haftungen
übernommen hat in 3facher Milliardenhöhe, die Verschuldung ständig
zunimmt, für die Bürger des Landes kein Geld da ist, Schulen, Straßen,
Brücken zu sanieren sind, Schwimmbäder geschlossen werden, haben Sie
vergessen, das deutsche Volk zu fragen, was es von dieser
„Willkommenspolitik“ hält.
Das deutsche Volk darf arbeiten, Steuern zahlen und seinen Mund
halten. Jetzt ist sogar von einer Beschlagnahme von Privatwohnungen
für „Flüchtlinge“ die Rede. Sie machen vor gar nichts halt. Daß auch
Kriminelle einwandern, ist für Sie wahrscheinlich ein Kollateralschaden,
den wir im Dienst der guten Sache hinzunehmen haben. Anders kann ich
es mir nicht erklären, daß die negativen Seiten der Zuwanderung wie
Raub, Mord, Vergewaltigung unter den Teppich gekehrt werden. Von der
Verachtung, die uns oft genug von Einwanderern entgegengebracht wird,
will ich gar nicht reden. Sie sind gerade dabei, ein Volk auszutauschen,
und die gleichgeschalteten Medien helfen kräftig mit, und wir dürfen die
Verdummung, die sie betreiben, auch noch durch die Zwangsgebühren
finanzieren.
Wir sind ein großartiges Volk. Unsere Kultur, unsere Wissenschaftler,
unsere Dichter, unsere Komponisten werden weltweit anerkannt, gelesen
und gehört. Aber wir werden von Ihnen nur auf die paar dunklen Jahre
der Nazizeit reduziert, für die wir uns ständig verantworten müssen. Wir
sind nicht fremdenfeindlich, werden aber als Mischpoke, Rassisten, Pack
u. ä. von Ihnen und Ihren Gleichgesinnten beschimpft, wenn wir es
wagen, friedlich auf Mißstände hinzuweisen, siehe Pegida. Selbst die vom
Volk gewählten Abgeordneten, die nur ihrem Gewissen verpflichtet sind,
werden mit Sanktionen belegt, wenn sie gegen Sie opponieren. Das sind
Grundrechte, die Sie beschneiden.
324
Unsere Polizei muß ihren Kopf hinhalten, darf sich nicht wehren, wenn
sie von Kriminellen und der Antifa angegangen wird. Sie muß sich für
jede massive Gegenwehr anschließend verantworten, deshalb ergreifen
Polizisten oft genug die Flucht. Unsere Polizisten müssen sich
bespucken, beleidigen und auslachen lassen. Das ist eine Schande.
Unsere Justiz läßt festgenommene Täter oft genug wieder laufen. Die
rechte Gewalt wird thematisiert, was ist mit der linken, der Antifa? Sie
alle sind auf dem linken Auge blind. Mir ist es egal, ob Gewalt von links
oder rechts kommt. Ich will gar keine!
Wir haben keine Demokratie und keinen Rechtsstaat mehr. Das, was bei
uns läuft, ist weltweit einmalig! Dafür sind Sie, Frau Merkel,
verantwortlich. Bitte beantworten Sie meine Frage: Warum tun Sie das?
Warum verachten Sie das Volk?
Mit freundlichen Grüßen
Iris Leibbrand
Quelle: homment.com
„Nation“ – Will Bundespräsident Gauck eine
andere Definition?
Von Peter Helmes
Will der Mann eine andere Nation? Oder weiß er mit dem Begriff „Nation“ nichts anzufangen? Gauck
faselt ungeniert davon, man müsse den „Begriff Nation neu definieren“ (Interview im Bonner
Generalanzeiger vom 29.08.15). Da läuten alle Alarmglocken, doch niemand scheint hinzuhören. Eine
öffentliche Debatte hat jedenfalls (bisher) nicht eingesetzt, wäre aber dringend geboten. Denn es
offenbart sich hier ein eigenartiges politisches Verständnis des Ersten Mannes der Republik.
Was bedeutet eigentlich „Nation“?
Schauen wir doch ´mal zuerst, wie einzelne „Sprachinstitutionen“ den Begriff der Nation erläutern:
„Gemeinsame Sprache, Tradition, Sitten, Gebräuche oder Abstammung“
325
Der Begriff „Nation“, sagt Wikipedia, wurde „um 1400 ins Deutsche übernommen, von lat. natio,
„Volk, Sippschaft, Menschenschlag, Gattung, Klasse, Schar“ und bezeichnet größere Gruppen oder
Kollektive von Menschen, denen gemeinsame Merkmale wie Sprache, Tradition, Sitten, Gebräuche
oder Abstammung zugeschrieben werden. Diese Begriffsdefinition ist jedoch empirisch inadäquat, da
keine Nation diese Definition vollumfänglich erfüllt. Daneben wird die Bezeichnung auch
allgemeinsprachlich als Synonym für Staatswesen und Volk gebraucht, von denen sie in der
wissenschaftlichen Darstellung getrennt werden. Die zugeschriebenen kulturellen Eigenschaften
können dabei als der Nationalcharakter eines Volkes oder einer Volksgemeinschaft dargestellt
werden. „Nation“ erweist sich so als ein Konstrukt, das von seiner diskursiven Reproduktion und
materiellen Effizienz lebt. Indem Menschen sich handelnd auf das Konzept der Nation beziehen, wird
es für die Beteiligten und Betroffenen wirksam…“
Die eher linkslastige „Bundeszentrale für politische Bildung“ versucht den Spagat zwischen
„Tradition“ und „Moderne“ – ein Spagat, der wehtut:
„[lat.] Der Begriff Nation hat zwei unterschiedliche Bedeutungen:
1) Die konservative Interpretation betont das statische Element, d. h. die Zugehörigkeit zu einer
ethnischen Gemeinschaft (auch: Volk), die als Großgruppe von Menschen über bestimmte homogene
Merkmale (z. B. gemeinsame Sprache, Kultur, Geschichte) verfügt und (zumeist) innerhalb eines
bestimmten Territoriums zusammenlebt (Abstammungsgemeinschaft).
2) Die offene Interpretation betont die Veränderungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, die sich daraus
ergeben, dass in einem Staat (Groß-)Gruppen zusammenleben, die sowohl über gemeinsame als auch
über unterschiedliche Merkmale verfügen und dadurch die Chance für einen Austausch zwischen
Menschen unterschiedlicher Herkunft fördern (Zugehörigkeitsgemeinschaft). Die offene Interpretation
des Begriffes N. entspricht eher dem Verständnis moderner demokratischer Gesellschaften.
Unter Berücksichtigung des territorialen Aspekts ist zwischen staatenloser (Kultur-)Nation, deren
Merkmale insbesondere eine gemeinsame Sprache, Kultur und Religion sind (z. B. Kurden), und
Staatsnation zu unterscheiden, die in (mehr oder weniger geschlossener) territorialer Gemeinschaft
lebt und anstelle des ethnischen stärker das politische Element der Gemeinschaft betont
(Verfassungspatriotismus).“
Immerhin führt die Bundeszentrale doch wesentliche Elemente einer Nation auf – ob bei „offener“
oder „konservativer Interpretation“: „Element der Gemeinschaft“, gemeinsame Sprache, Kultur,
Geschichte. Sie, die BPB, kann (will?) sich aber beim Aspekt „Religion“ nicht festlegen. Und dann folgt
ein Satz, der typisch für die Grundhaltung „moderner“ Menschen ist: „Die offene Interpretation des
Begriffes Nation entspricht eher dem Verständnis moderner demokratischer Gesellschaften…“
Nun wartet der geneigte Leser leider vergeblich auf die Erklärung, was die Bundeszentrale unter
„moderner“ demokratischer Gesellschaft versteht. Gibt´s auch eine „unmoderne“ demokratische
326
Gesellschaft? Und woher will die Bundeszentrale für Volksverbildung eigentlich wissen, daß ihre
Interpretation „eher dem Verständnis moderner demokratischer Gesellschaften“ entspricht?
Gutmenschen („moderne“) haben auch hier ihren Rotstift kreisen lassen, hieß es doch vor der
„modernen“ Version bei Wikipedia viel klarer und eindeutiger: „Der Begriff Nation bezeichnet eine
große meist geschlossen siedelnde Gemeinschaft von Personen die über gleiche Abstammung
Geschichte Sprache und Kultur und ein gemeinsames Staatswesen auf einem bestimmten
Territorium verfügen können ( Nationalität )…“ Das gefällt mir schon besser. Und paßt auch besser zu
der wohl „hoffnungslos veralteten“ Definition des Duden:
Die Duden-Erklärung:
(Nation…)
1. große, meist geschlossen siedelnde Gemeinschaft von Menschen mit gleicher Abstammung,
Geschichte, Sprache, Kultur, die ein politisches Staatswesen bilden
2. Staat, Staatswesen
3. (umgangssprachlich) Menschen, die zu einer Nation gehören; Volk
Synonyme zu Nation
•Gemeinwesen, Land, Staat, Staatswesen
•Volk, Völkerschaft; (besonders nationalsozialistisch) Volksgemeinschaft
Ganz schlimm (im Sinne der Nation-Veränderer) wird es, wenn man an die Wurzel des Wortes
erinnert: lateinisch natio = das Geborenwerden; Geschlecht; Volk(sstamm), zu: natum. Da wird doch
tatsächlich (fast faschistisch) daran erinnert, daß man durch Geburt zur Nation gehört. Mehr noch:
Jetzt wird klar, warum die Muslime durch mehr Geburten als die Deutschen eine neue Nation
begründen.
Die Interpretation des Duden haben die „modernen“ Nationenversteher offensichtlich noch nicht
registriert. Oder doch? Der Bundespräsident, eigentlich der höchste Repräsentant unserer Nation,
schleicht sich bereits davon und reklamiert eine neue Deutung des Begriffes Nation.
Neue „deutsch-islamische Nation“?
327
Nun kämpfen wir uns allmählich zu des Pudels Kern durch: Bereichern die Neuzugänge aus aller
Herren Länder unsere Nation, oder schaffen sie eine neue „deutsche“ Identität, z. B eine „deutschislamische“? Diejenigen, die die „Zuwanderer“ generell als Kulturbereicherer betrachten, haben
gewiß einen anderen Nationenbegriff als die autochthonen Deutschen. Entscheiden wird letztlich die
Macht der Zahl: Wieviel „Ur-Deutsche“ stehen wievielen „Neu-Deutschen“ gegenüber?
Da hilft es überhaupt nicht, den Begriff „Nation“ – wie der Bundespräsident meint – neu zu
definieren. Wir sind, wie er meint, keine „Gemeinschaft der Verschiedenen“. „Sein
Vorschlag sei in etwa so tiefschürfend wie der Vorschlag, den Begriff der Familie neu zu definieren als
Gemeinschaft derjenigen, die den gleichen Kühlschrank benutzen“ schreibt hierzu treffend der
„Scholastiker.blogspot.com“ am 31.08.2015.
Man kann wesentliche Begriffe nicht einfach neu definieren. Jeder weiß, was eine Tasse ist. Jeder
nennt einen Hund einen Hund, wenn er ihn sieht usw. Ich kann dann nicht einfach sagen: „Ich sehe
eine Tasse“, wenn ich einen Hund sehe, oder „ich sehe einen Hund“, wenn ich eine Tasse sehe. Hund
bleibt Hund, und Tasse bleibt Tasse.
Genauso kann auch ein Bundespräsident nicht einfach sagen: „Nation“ – das war gestern! Heute ist
Nation ganz anders!“ Er mag so denken (wie ich glaube), aber er verrät dabei die deutsche Nation.
Wieder gibt der Blog „Scholastiker“ eine hilfreiche Erklärung: „Daß man alles Mögliche, nicht nur die
Nation, sondern auch Ehe und Familie oder viele andere Entitäten, umdefiniert, gehört zu den
Kennzeichen der modernen Weltanschauung, wie sie in westlichen Ländern weit verbreitet ist.
Hintergrund dieser Weltanschauung ist der Konstruktivismus. Dieser behauptet, es gäbe überhaupt
keine Nationen, Hühner, Katzen, Bäume oder was auch immer. Es gäbe überhaupt nichts, das
unabhängig vom Menschen existiert. Wir sind es, so meint der Konstruktivist, die die gesamte
„Wirklichkeit“ durch unser Erkennen und Handeln erst hervorbringen. Wir sind die Konstrukteure der
Welt. Dieses ingenieursmäßige Weltbild liegt wohl auch den Äußerungen von Herrn Gauck zugrunde,
denn besonders Politiker sind anfällig für die Vorstellung, dass sie es sind, die alles „machen“. Sie
müssen die ganze Welt „machen“ und „retten“. Die „Rettung der Welt“ macht man, indem man alles
Mögliche neu definiert.“
Schon ein ganz unvoreingenommener Blick auf den Satz des Bundespräsidenten, Nation sei die
Gemeinschaft von Verschiedenen, zeigt – entschuldigen Sie bitte dieses Wort – die Dummheit einer
solchen Definition. Eine „Gemeinschaft der Verschiedenen“ ist natürlich auch die Weltgemeinschaft,
oder die europäische Gemeinschaft und eigentlich jede Gemeinschaft. Die „Definition“ von Herrn
Gauck sagt also – garnichts!
(Quelle: www.Scholastiker.blogspot.com, Montag, den 31. August 2015 um 08:59 Uhr)
328
Nicolaus Fest, der frühere stellv. Chefredakteur der Bild-Zeitung, liefert eine klare Begründung:
„Immer wieder der Verweis auf die Bevölkerungsentwicklung, welche die Einwanderung notwendig
mache, wolle man Wirtschaftskraft und Sozialsysteme erhalten. Auch auf Seiten der Linken hat das
kapitalistische Wohlstandsdenken vollständig triumphiert. Konsumkritik war gestern. Dass mit der
Einwanderung von Menschen aus afrikanischen oder muslimischen Kulturkreisen auch ein
irreparabler Kulturbruch stattfindet, will niemand wahrnehmen, auch wenn er schon jetzt vielerorts
mit Händen zu greifen ist. Welches Kind von Einwanderern kennt die alten deutschen Lieder, die
Heiligen in der Kirche, die Märchen von Grimm, Andersen, Hauff? In 50 Jahren wird Eichendorf so
vergessen sein wie Jean Paul, wie Dürer oder Heckel, Schubert oder Brahms. Doch warum sie auch
erinnern, wenn schon den Deutschen ihr Eigenes so gleichgültig ist? Im Grunde erleben wir auch hier
seit Jahren täglich die Kultursprengungen von Palmyra. Nur heißen sie hier Rechtschreibreform,
Einheitsschule, Bologna oder frühkindliche Sexualerziehung. Und die Täter sitzen in der
Schulbürokratie und bei der GEW." (Nicolaus Fest)
Mit einer Prise Humor bringt ein Blogger es auf den Punkt:
„Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?" (Bert
Brecht) – „Aber genau das tut sie doch gerade!" (unbekannt)
www.conervo.wordpress.com
14.09.2015
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Fwd: Merkel http://www.conceptveritas.com/nj/15de/juden/18nja_merkel_vollstreckt_den_bann.htm
Datum:Mon, 14 Sep 2015 11:03:37 +0200
Von:Klaus Rudolph sen <[email protected]>
von Heute, Gruß Klaus Rudolph
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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 13/09/2015 - Quelle: NJ-Autoren
Was bedeutet Merkels letztes Gelöbnis
gegenüber den Machtjuden für die Deutschen?
Eid zur Vollstreckung des Banns
329
Es war eine merkwürdige
Verabschiedung zwischen dem
israelischen Präsidenten
Reuven Rivlin und der BRDKanzlerin Angela Merkel gegen
Mittag des 12. Mai 2015 in
Berlin. Nach einem vertraulichen
Gespräch der beiden schnappte
ein israelischer Reporter vor
dem Kanzleramt ein paar Worte
von Merkel auf, die sie in einem
vermeintlich unbeobachteten
Augenblick gegenüber Rivlin
geäußert hatte. Demnach sagte
sie: "…this is all what I still can
do for us, I am very sorry."
"… das ist alles, was ich noch
für uns tun kann, es tut mir sehr
leid." Was sollte das bedeuten,
wen meinte sie mit "uns"?
Seltsam diese Aussage: "das ist
alles, was ich noch für uns tun
kann."
Versuchen wir, die kryptischen
Worte Merkels etwas näher zu beleuchten. Dass sich die Dame ganz als Jüdin fühlt, dass sie auch in
den jüdischen Geheimzirkeln als Jüdin anerkannt werden möchte, ist längst kein Geheimnis mehr. Man
denke nur zurück an Merkels Knesset-Rede vom 18. März 2008, die sie Hebräisch einleitete, um in
Deutsch zu geloben: "Diese historische Verantwortung Deutschlands für Israel ist Teil der
Staatsräson meines Landes. Das heißt, die Sicherheit Israels ist für mich als deutsche
Bundeskanzlerin niemals verhandelbar. Und wenn das so ist, dann dürfen das in der Stunde der
Bewährung keine leeren Worte bleiben."
Dass Merkel wahrscheinlich Viertel- oder noch mehr Jüdin ist [1], spielt dabei keine besondere Rolle.
Entscheidend ist, dass sie sich als Jüdin fühlt, dass sie die Interessen der jüdischen Weltmacht-Zentren
voll und ganz vertritt, und zwar gegen die Deutschen. Und das tut sie mit all ihrer Kraft. Als 2005 ein
biographisches Filmdokument über diese Frau erstellt wurde, um die Deutschen auf die neue IsraelKanzlerin einzustellen, stellte Frau Kasner-Merkel natürlich auch ihr Büro vor. Dabei zeigte Angela
Kazmierczak-Merkel auf "ein Bild der Erde, aus dem Weltraum aufgenommen." Niemand wäre
dabei etwas Besonderes aufgefallen, wenn sie nicht persönlich folgenden Kommentar dazu abgegeben
hätte: "Wenn man genau hinsieht, kann man Israel erkennen." [2]
Merkel wurde seither von den Machtjuden mit allen hohen Ehren, die normalerweise nur an verdiente
Juden vergeben werden, ausgezeichnet. Unter anderem wurde sie im März 2008 von der jüdischen
Geheimorganisation B'nai B'rith (Söhne des Bundes), der Oberorganisation aller FreimaurerOrganisationen, "für ihre Dienste an den jüdischen Gemeinden" geehrt. Sie erhielt sogar die LeoBaeck-Ehren-Medaille des Leo Baeck Instituts (New York) umgehängt. Das Leo Baeck Institut hat sich
"der Geschichte und Kultur des deutschsprachigen Judentums" gewidmet. Gilt sie bei den Juden etwa
als "deutschsprachige Jüdin"?
Nun, wenn sich Angela Merkel als Jüdin fühlt, wenn sie die Interessen des Machtjudentums
vorbehaltlich vertritt und sie zu verwirklichen versucht, dann muss sie logischerweise auch die
Vernichtung der Deutschen in die Wege leiten, denn das ist das Hauptziel des Machtjudentums, und
dieses Ziel ist nicht neu. Die Deutschen sind schon seit Luthers Aufklärung Amalek.
Als zum Beispiel Kaiser Wilhelm II. 1898 seinen berühmten Besuch in Jerusalem abstattete, wurden
alle führenden Geistlichen der Stadt eingeladen, an einem ausgiebigen Empfang teilzunehmen. Die
ultra-orthodoxen Rabbiner jedoch verweigerten ihre Teilnahme. Einer von ihnen war der
leidenschaftliche Anti-Zionist Joseph Hayyim Sonnenfeld. Als er Jahre später gefragt wurde, warum er
abgesagt hatte, trotz der seltenen Gelegenheit nach dieser Begegnung mit einer kaiserlichen
Persönlichkeit seinen ritualen Segen zu geben, antwortete Rabbiner Sonnenfeld wie folgt: "Ich habe
von meinem Lehrer Rabbiner Leib Fiskin über die Tradition erfahren, die dem Rabbiner Elija,
dem Goan von Vilna, zugeschrieben wird, dass die deutsche Nation von Amalek abstammt...und
wie sollte ich einen Monarchen, der ein Volk beherrscht, dessen Andenken uns befohlen wurde
auszumerzen, mit dem heiligen Namen segnen?" [3] "Amalek" ist die Bezeichnung des Judentums
für den zur Ausrottung gebrandmarkten "ewigen Feind des Judentums" [4]
Auffallend ist auch, dass zum Zeitpunkt der Wende, also bevor Angela Merkel, wie allgemein bekannt,
330
von Helmut Kohl die höheren Weihen der Lobby-Politik erhielt, bereits von Rechtsanwalt Wolfgang
Schnur gefördert wurde. Rechtsanwalt Schnur war Jude und Mitarbeiter der "DDR"-Staatssicherheit,
Abt XX, "Unterwanderung und Zersetzung kirchlicher Gruppen". Schnurs Tarnnamen waren Torsten
und Dr. Ralf Schirmer. Warum der Jude und Stasi-Offizier Schnur gerade Angela Merkel förderte, blieb
bislang im Dunkeln.
Nur kurz nach ihrer Förderung durch Wolfgang Schnur kam Angela Merkel mit der Aspen-Stiftung in
Verbindung. Die Aspen-Stiftung dient der Lenkung der deutschen Medien im Sinne der Freimaurer,
Bilderberger und Trilateralen. Der deutsche Leiter der Aspen-Stiftung, Jeffrey Gedmin, hielt ständig
Kontakt mit Angela Merkel, die er im Auftrag der Freimaurer, Bilderberger und Trilateralen systematisch
mit Aufträgen eindeckte. Einige Personen, von denen sich Angela Merkel täglich beraten ließ, stechen
besonders hervor. Da war einmal der Deutschland-Chef von Goldman-Sachs, Alexander Dibelius, dann
Eckard von Klaeden, Hildegard Müller und Ronald Pofalla, die sämtlich der deutsch-israelischen
Parlamentariergruppe angehörten.
Zurück zu Merkels Bemerkung vom 12. Mai 2015 gegenüber dem israelischen Präsidenten Reuven
Rivlin in Berlin, dass sie, das Wort "uns" gebrauchend, "nur noch das" tun könne. Und was ist das, was
sie nur noch tun kann? Dass sie Israel, das Machtjudentum und sich selbst als eine Einheit sieht und
deshalb von "uns" spricht, darf nach ihrer Knesset-Rede, ohne ihre anderen "heiligen" Handlungen für
das Judentum zu erwähnen, ganz und gar nicht verwundern.
Was meinte Sie also, dass sie "nur noch das tun" könne und mehr nicht?
Merkel wusste zu diesem Zeitpunkt bereits, dass die US-Militärführung gegen Israel entschieden und
den von den jüdischen Machtzentren wie AIPAC auf den Präsidenten-Sessel gehievten "Baruch"
Obama an die kurze Leine genommen hatte. Obama musste das Abkommen mit dem Iran auf Druck
der US-Militärführung durchdrücken, gegen den Willen Israels. Und Merkel war auch klar, dass sie nicht
offen gegen das US-Militär agieren konnte.
Im Gespräch mit Rivlin musste Merkel angesichts der harten Haltung der US-Militärführung ihren IranBankrott eingestehen, wobei sie Rivlins Reaktion mit folgender Beschönigung testen wollte: "Eine
Einigung mit dem Iran kann die weitere Entwicklung der nuklearen Fähigkeiten des Landes
verhindern." Rivlin soll außer sich gewesen sein und Merkel an die BRD- Staatsräson erinnert haben.
Das mag der Grund gewesen sein, warum Merkel sogleich ängstlich nachschob. "Na, ja, die
derzeitige Wirklichkeit zeigt aber auch, dass eine Vereinbarung noch nicht sicher ist." [5]
Allerdings musste Merkel ja nicht nur in Sachen Iran ihren persönlichen Bankrott gegenüber der B'nai
B'rith erklären, sondern auch was Russland anbelangt. Die jüdischen Machtzentren hatten ihre ganze
Hoffnung auf die BRD-Kanzlerin gesetzt, Putins eigenständig gewordenes Russland mit Sanktionen,
möglichst noch mit Krieg, zu Fall zu bringen. Dieser Plan ging aber voll und ganz in die Hose und
Merkel konnte einmal mehr ihren Auftrag nicht erfüllen. So wie Russland und China tagtäglich
mächtiger werden, so verliert die Judenlobby jeden Tag an Kraft und Macht.
Die jüdische Weltmacht-Basis USA steht vor dem Zerfall, ausgesaugt, blutleer. Diese Lobby-Vampire
können einfach nicht anders, als parasitär vernichten. Gottseidank, muss man schon sagen, denn wenn
sie sich nicht immer wieder selbst vernichteten, könnten wir sie nie besiegen.
Mehr noch, Merkel wird mittlerweile sogar von der deutschen Wirtschaft total ignoriert, und damit
ignoriert die deutsche Wirtschaft natürlich auch das Machtjudentum. Dass die BRD-Wirtschaft die
Israel-Kanzlerin ins Leere laufen lässt, löste hinter den Kulissen bei den Machtjuden einen noch
331
größeren Schock aus, als Obamas Kriegsabsage gegenüber Syrien. Die Juden haben heute noch nicht
verwunden, dass Obama auf Druck des damaligen Oberbefehlshabers der US-Streitkräfte, General
Martin Dempsey, am Sabbat-Morgen des 31. August 2013 den Angriff auf Syrien absagen musste.
Noch vor einem Jahr war Merkel stark genug, das gewaltige Geschäft zwischen BASF-Tochter
Wintershall und Gazprom zu verhindern. Die Tochterfirmen von Gazprom wurden damals sanktioniert,
womit auch der Muttergesellschaft de facto die Geschäftstätigkeit, bis auf den Gas-Verkauf, in der BRD
verwehrt wurde. Russland wurde damals durch Merkels Intervention daran gehindert, die Gasverteilung
in der BRD durch die Übernahme von Wintershall auszuüben. [6]
Und heute? "Noch vor wenigen Monaten galt Gazprom in Europa als rotes Tuch. Die
Beziehungen zum wichtigsten Gaslieferanten waren auf ein Minimum reduziert. Doch plötzlich
ist die Eiszeit vorbei. Was ist passiert? Gazprom vereinbarte gleich mit einer Reihe europäischer
Abnehmer nicht nur ein weiteres Abkommen zum Ausbau der Ostseepipeline Nord Stream. Er
belebte auch den im Winter gestoppten, milliardenschweren Tausch von Vermögenswerten mit
dem Chemiekonzern BASF. Schließlich vereinbarte er noch 'exklusive Verhandlungen' über
gegenseitige Beteiligungen mit dem österreichischen Energiekonzern ÖMV, bei dem erst
Anfang Juli der ehemalige Wintershall-Chef Rainer Seele das Ruder übernommen hatte.
Effektvoller kann man nicht überraschen. Nun kommt Gazprom allem Anschein nach auf
mehreren Fronten zurück. Und wie es aussieht, wird der Konzern, der eben noch in Europa
verpönt war und mit dem man bis vor Kurzem in der EU noch 'Kinder erschrecken konnte', wie
es die russische Wirtschaftszeitung 'Wedomosti' vor Jahren formuliert hatte, nun gar
rehabilitiert." [7]
Dass Merkel nicht mehr einschreiten konnte, keine Macht mehr über die Wirtschaft hat, ließ die
jüdischen Machtzentren vor Wut erbeben. Auch an eine Amalek-Rache gegenüber Merkel soll gedacht
worden sein, als die renommiertesten Zeitungen die zerfallende Lobby-Macht mit Häme-Schlagzeilen
wie dieser bedachten: "Milliardengeschäft zwischen BASF und Gazprom. Trotz der RusslandSanktionen gehen die Geschäfte weiter: Der Chemiekonzern BASF sichert sich Erdgasfelder in
Sibirien. Und gibt dafür von seiner hessischen Tochtergesellschaft ab." [8]
Das von der jüdischen Lobby kontrollierte "European Centre for Energy and Resource Security"
(EUCERS) des King's College in London ließ über ihren Handlanger Frank Umbach,
Forschungsdirektor, enttäuscht erklären: "Stehen wir also am Anfang einer Rehabilitierung des
zuvor so verpönten russischen Konzerns über viele EU-Länder hinweg? Zumindest in
Deutschland und Österreich sehe ich eine Tendenz dazu. Einmal mehr gehen Interessen
einzelner Länder und Konzerne auf Kosten einer einheitlichen EU-Politik. Die Asset-Swaps mit
Gazprom und der Ausbau der Nord-Stream sind offensichtlich nicht mit Brüssel vorab
abgesprochen worden. Brüssel wundert sich über die neue Harmonie." [9]
Wie gesagt, Merkel wurde noch nicht einmal mehr gefragt, ob mit Gazprom Abkommen geschlossen
werden dürfen oder nicht. Alle Gelöbnisse gegenüber Israel und den jüdischen Machtzentren musste
Merkel somit unter dem Zwang der Umstände brechen. Gerade die Sanktionen gegen Russland
gelobte Merkel gegenüber USrael mit aller Härte durchzusetzen.
Da stellt sich die Frage, muss sie deshalb eine letzte, ganz große Leistung für die unheimliche,
niedergehende Weltmacht erbringen, um nicht wegen ihres Versagens ein Amalek-Schicksal zu
erleiden?
Auch im Fall von Syrien hat Merkel vollständig versagt. Die Absage des Krieges durch den vom USMilitär zur Brust genommenen Obama fällt zwar nicht in ihren Verantwortungsbereich, wohl aber, dass
Russland derzeit wahrscheinlich die Weltgeschicke mit und in Syrien in eine andere Richtung drängt.
Tatsache ist, dass Russland jetzt der Assad-Regierung massive militärische Unterstützung leistet, um
die vollkommene Übernahme des Nahen Ostens durch Israels Mörderbande IS zu verhindern.
"Russland liefert Syrien Kriegsgerät für Anti-Terror-Kampf. Russland hat nie einen Hehl daraus
gemacht, dass es Kriegsgerät an die offiziellen syrischen Behörden mit dem Ziel liefert, zur
Bekämpfung des Terrorismus beizutragen, wie die amtliche Sprecherin des russischen
Außenministeriums, Marija Sacharowa, der Nachrichtenagentur RIA Novosti sagte." [10]
Spätestens nach dieser offiziellen Bekanntgabe aus Russland liefen die westlichen Vasallen Israels
geradezu Amok. "Amerika besorgt über Moskaus Militärhilfe für Assad. US-Außenminister John
Kerry sagte dem russischen Außenminister Sergej Lawrow demnach, dass, sollten die Berichte
zutreffen, eine 'Konfrontation' mit der amerikanisch geführten Koalition gegen den IS drohe."
[11]
Warum diese Aufregung, wenn zuvor die USA zusammen mit Groß Britannien und Frankreich
verkündeten, dass sie IS-Stellungen in Syrien bombardieren wollten, "um die Flüchtlingskrise an der
332
Quelle anpacken." Nun will ihnen Russland dabei helfen, die Massenmörder zu erledigen und sie
sehen das als militärische Bedrohung an. Warum?
Natürlich geht es dem usraelischen Westen nicht darum, die Mörderbande IS zu schädigen. Das
Gegenteil ist der Fall. Die grausamen IS-Massenmörder werden vom Westen mit Waffen und Geld
versorgt. Unter westlichem Schutz dürfen sie auch das ausgebeutete Öl Syriens ins Ausland verkaufen,
können Bankkonten führen und ihre Verwundeten werden in israelischen Krankenhäusern versorgt.
Dazu passt die Meldung aus dem islamischen Tschetschenien, direkt von Präsident Ramzan Kadyrow
"Der Westen schafft Flüchtlinge, indem er islamische Nationen zerstört. Die gegenwärtige
Flüchtlingskrise hat ihren Ursprung in der aggressiven Politik der Vereinigten Staaten und der
EU. Ich rufe alle muslimischen Nationen auf, gemeinsam die Wurzel des Problems zu
bekämpfen. Ich verfüge über Informationen, dass der IS-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi
persönlich von US-General David Petraeus angeheuert wurde, um für die USA zu arbeiten." [12]
Es soll aus USA sogar die Anweisung an den Mörderführer al-Baghdadi erfolgt sein, er möge
medienwirksam möglichst viele Köpfe abschneiden lassen. Die Judenlobby in den USA will damit die
Wut der Verdummten im Westen bis ins Unermessliche steigern, damit alle nach einem Militärschlag
gegen den IS rufen, "um das Flüchtlingsproblem an der Wurzel packen zu können". Und das
funktioniert sehr gut, wie sich zeigt. Selbst hochrangige Kirchen-Idioten machen freudig mit, unter
diesem Vorwand Syrien zu vernichten: "In Großbritannien will Premierminister David Cameron das
Unterhaus Anfang Oktober über einen Einsatz gegen den IS sowie die Truppen des Diktators
Baschar al Assad in Syrien abstimmen lassen. Schatzkanzler George Osborne sagte am
Wochenende, man müsse die Flüchtlingskrise an der 'Quelle' anpacken. Der frühere Erzbischof
von Canterbury Lord Carey forderte, den IS zu 'zermalmen'. Auch konservative
Unterhausabgeordnete verlangten, an die 'Wurzeln' des Konflikts zu gehen." [13]
Wie schon dargelegt, die von Israel befohlenen Militärschläge gelten nicht dem IS, sondern der AssadRegierung. Um den Iran und die libanesische Hezbollah maßgeblich schwächen zu können, muss
Israel zunächst Syrien vernichten. Aber dazu braucht es den Vasallen-Westen, der die militärische
Drecksarbeit zu verrichten hat. Der Aufschrei gegen Putins Entscheidung, die IS-Mörder zu stellen und
zu vernichten erschallt deshalb so laut, weil das Eingreifen Russlands den jüdischen Plan zur
Vernichtung Syriens durchkreuzen würde. Übrigens liegt es auch im Interesse von Rothschild, die
Regierung von Baschar al-Assad militärisch zu liquidieren, denn Syrien hat sich bislang standhaft
geweigert, das privatisierte Rothschild'sche Notenbank-System in Syrien einzuführen.
Der Außenminister des Iran, Mohammad Javad Zarif erklärte dazu: "Die Instabilität dieser Region
kommt von dem kurzsichtigen Versuch, den 'Islamischen Staat', die Nusra-Front und al-Qaida zu
finanzieren und bewaffnen." [14]
Doch jetzt, wo Russland offenbar angetreten ist, die Mörder des IS zu töten, geraten die Sponsoren der
Köpfe-Abschneider in heillose Panik. Sehr verständlich, denn durch das Eingreifen Russlands wird ihr
gestecktes Ziel durchkreuzt, die Region mit Hilfe der IS-Mörder derart zu destabilisieren und zu
schwächen, dass Israel die absolute Vormachtstellung im Nahen Osten einnehmen kann. Und in Folge
wird auch das nächste Ziel USraels durchkreuzt, mit Hilfe der erzeugten "Flüchtlingsströme" die
Deutschen auszurotten.
Wenn es Präsident Wladimir Putin mit seinen Militärberatern und seinen Lieferungen
von hochwirksamen Waffensystemen schafft, zusammen mit den Elite-Soldaten des
Iran, Irak, der Hezbollah und Syriens die IS-Mörder zu liquidieren und damit die
Flüchtlingsströme zu stoppen, dann bedeutet das für die Europäer die Rettung vor
den von Israel gedungenen Völkermördern. Und schon bald könnte Putin deshalb in
den Herzen der europäischen Völker als Erlöser und Retter des Abendlandes
triumphalen Einzug halten.
Spiegel.de berichtete jedenfalls am 9. September 2015, dass "angesichts der Flüchtlingskrise in
Europa die Kreml-nahen Medien in Russland schon das Ende des Abendlandes ausrufen. Das
Millionenblatt 'Komsomolskaja Prawda' berichtet in einer mehrteiligen Serie vom 'Untergang
Deutschlands'. Putin empfahl den EU-Ländern, sich von den USA zu emanzipieren: Es sei allein
Amerika gewesen, das den Nahen Osten destabilisiert habe. Die Europäer müssten nun die
Zeche zahlen."
Vor diesem Zusammenbruch der jüdischen Weltmachtpläne fragt man sich, was muss Merkel für ihr
Versagen, für Russland die Herzen der Menschen nicht verschließen zu können, an Ersatz-Bösem
liefern?
Jetzt wissen wir also, warum Merkel und Konsorten sagen "der Islam
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gehört zu Deutschland"
Merkels Todes-Allianz mit den Hass-Juden jetzt enthüllt:
"Ich frage euch: Sind das nicht wunderbare Nachrichten, dass der Islam Europa überrennt?
Der Messias wird erst kommen, wenn Edom, also Europa und die Christenheit, vollkommen
zerstört ist. Ja, das sind wunderbare Nachrichten."
(https://www.youtube.com/watch?v=8NvucCh_BO0)
Noch schlimmer, Merkel hat den jüdischen Machthabern, zuletzt dem israelischen Präsidenten Reuven
Rivlin versprochen, den Heilsgedanken des Nationalismus nicht nur in Deutschland, sondern in Europa
auszurotten. Aber genau das Gegenteil geschieht derzeit, gottseidank. Vor allem versprach Merkel, für
Israel die Lüge vom Holocaust für alle Ewigkeit zu sichern.
Doch überall in Europa gewinnen die nationalistischen Bewegungen an Ansehen und Zulauf. Die
Lügner von den Systemparteien sind als solche erkannt worden und steigen nur noch in der
Verachtung der Menschen, aber nicht mehr im Ansehen. Und wenn das Vertrauen erst einmal weg ist,
kann es nie mehr hergestellt werden. Und auch die für die Machtjuden wichtigste Lüge ihrer
Geschichte, die Holocaust-Lüge, verschwindet im Schlund dieser Bereicherungs-Vernichtungsorgien.
Genau das ist das Zeichen dafür, dass ihre teuflische Macht dem Ende zugeht.
Kürzlich wurde bei den Filmfestspielen von Venedig wieder ein sogenanntes Judenschicksal im Film
vorgestellt, was früher immer in aller Zuverlässigkeit Krokodilstränen hervorgerufen hätte. Dieses Jahr
war es aber ganz anders. Die Macher des Films und die widerlichen Schauspieler wurden ausgebuht.
Die Menschen ertragen ganz einfach die Lügen nicht mehr, sie fangen zu kotzen an. Erfreulicherweise
wissen die Juden nie, wann es genug ist. "Filmfestival: Am Ende gab es Buhrufe für Bruno Ganz
mit Nazi-Rächer-Drama in Venedig. Der Wettbewerbsbeitrag mit Bruno Ganz und Jürgen
Prochnow in Nebenrollen wurde zu einem ziemlichen Reinfall und wurde bei einer ersten
Vorführung am Donnerstag heftig ausgebuht." [15]
Auch immer mehr junge Deutsche glauben die "größte Lüge der Geschichte" nicht mehr. Die üblichen
"Studienreisen" für Schüler und Jugendliche nach Auschwitz zur Stützung der Weltlüge lassen
mittlerweile das Fundament des Lügengebäudes beben, anstatt es zu festigen. Die Lehrer, die gefragt
werden, wie das denn technisch funktioniert haben soll mit den Vergasungen, was für jeden logisch
denkenden Menschen ohnehin ein Unding ist, brechen sie schier zusammen. Sie wissen nicht, was sie
auf die konkreten technischen Fragen antworten sollen, um sich nicht selbst als Lügenscherge zu
demaskieren. Silviana Stubig, 31, Psychologin an der Universität Köln, musste eingestehen, dass es
sehr irritierend sein kann, wenn Schüler die bekannten Lügenphrasen hinterfragen und forensische
Antworten verlangen. Da kracht das ganze Lügengebäude zusammen, auch Merkel kann es mit ihren
widerlichen Phrasen nicht mehr retten. Stubig wörtlich: "Häufig fühlen sich die Jugendlichen aber
auch bevormundet. Sie haben das Gefühl, dass die Lehrer ihnen vorgeben wollen, wie sie über
den Holocaust reden müssen, welche Fragen erlaubt sind und welche nicht. Es kommt
beispielsweise immer wieder vor, dass Schüler bei einem Auschwitzbesuch sehr technische
Fragen stellen - etwa, wie die Vergasungsanlagen genau funktionierten. Viele Lehrer reagieren
dann geschockt und ungehalten. Solche Fragen können einen ja auch irritieren." [16]
Man fragt sich erneut, was muss Merkel wohl für ihr Versagen, die "größte Lüge der Geschichte" nicht
auf ewig schützen zu können, an Ersatz-Bösem liefern?
334
Damit könnte sich die kryptische Aussage Merkels
Wir benötigen Ihre Hilfe, um
gegenüber Reuven Rivlin von selbst erklären. Da sie
finanziell
durchzuhalten und
die wichtigsten Erwartungen des Machtjudentums nicht
danken
unseren treuen
erfüllen konnte, versprach Merkel offenbar, die
Deutschen mit Hilfe der von ihr angefachten Flut zu
Unterstützern, dass wir
vernichten, also das alte Ziel des Macht-Hasswirkungsvoll aufklären können
Judentums zum Erfolg zu führen. Immerhin steht
Wir nennen Hintergründe und Täter beim
Merkel mit dem Ayn-Rand-Institut, das sich als
Namen. Wir kämpfen für Volk und Heimat.
Schlepper für die Millionen-Massen aus Afrika
Mit Ihrer finanziellen Unterstützung halten
verdingt, in Kontakt. Der israelische Chef von Aynwir den Aufklärungskampf durch
Rand, Yaron Brook, soll Merkel den "Rat" gegeben
haben, der ganzen fluchtbereiten Welt mitzuteilen, dass jeder in der BRD willkommen seiund nie mehr
arbeiten müsse. Genau das hat sie getan, wie wir wissen, und der "Erfolg" ihres Aufrufes lässt sich
sogar am Pegel der täglich steigenden Flutzahlen messen. Auch mit dem Rabbiner-Ehepaar Spectre,
das in Stockholm das Völkerabschaffungs-Institut PAIDEIA betreibt, steht sie in Kontakt.
Vor dem Hintergrund, dass Merkel alle anderen Versprechen gegenüber den Juden nicht mehr
einlösen kann, ergibt ihr Ausspruch "… das ist alles, was ich noch für uns tun kann" durchaus einen
Sinn. Merkels letzter Kraftakt für ihr geliebtes Machtjudentum dürfte es also sein, das Amalek-Gesetz
an den Deutschen zu vollstrecken. Dazu reicht, wie man sieht, ihre Macht noch aus. Biblisch
ausgedrückt: "Merkel vollstreckt den Bann".
1)
Merkels Großvater hieß Ludwig Kazmierczak, er nannte sich später Kasner. Kazmierczak wurde in Posen, 1896 als
nichteheliches Kind von Anna Kazmierczak und Ludwig Wojciechowski geboren. Der Name Kazmierczak deutet
deutlich auf jüdische Wurzeln des Großvaters. Kazmierczak leitet sich von Kazimierz ab, eines der großen jüdischen
Zentren in Polen, speziell für Juden außerhalb von Krakau. Kazimierz (lateinisch Casimiria; Yiddish Kuzmir) ist dort
ein historischer Stadtteil von Krakau, das als Heimat einer jüdischen Gemeinde bereits im 14. Jahrhundert belegt ist.
Die Bezeichnung Kazmierczak bedeutet also schlichtweg Bergmenschen vom Stamme der Chasim
(Chasim=Bezeichnung der Stammlinie, Czak=Sake=Mensch, mir=Berg) und weisst darauf hin, dass sie aus den
Bergen kamen. Die lateinische Bezeichnung Casimiria (zu Deutsch Chasim-mirka) bedeutet "Menschen, die (die
Tora) selbst lesen". Dieser jüdische Nachname war gewöhnlich der Name des Kantors einer Synagoge. Der Name
wurde aus dem Hebräischen vom Chazan abgeleitet und wurde auch Chasan, Hazzan, Khazan, Chasinoff,
Khazonivch und Chasins geschrieben, um nur einige zu nennen.
2)
FAZ.net, 16.08.2005
3)
Elliot Horowitz: "Reckless Rites", Princeton University Press 2006, S. 79
4)
Die Chabad-Rabbiner erklären Amalek so: "Amalek: Der ewige Feind des jüdischen Volkes. Zerschmettert Amalek
vollständig. Habt kein Mitleid. Tötet die Männer, die Frauen, die Kinder, die Säuglinge und seine Nutztiere."
(Chabad.org, retrieved 22.05.2014)
5)
jpost.com, 12.05.2015
6)
"Erstmals sind große russische Ölkonzerne von den EU-Sanktionen betroffen: Rosneft, Transneft sowie die GazpromTochter Gazprom Neft. Ihr Zugang zum europäischen Kapitalmarkt wird durch die am Freitag in Kraft getretenen
Sanktionen weitgehend abgeschnitten." (tagesspiegel.de, 12.09.2014)
7)
Welt.de, 10.09.2015
8)
FAZ.net, 04.09.2015
9)
Welt.de, 10.09.2015
10) de.sputniknews.com, 07.09.2015
11) FAZ, 07.09.2015, S. 1
12) rtdeutsch.com, 7. September, 2015
13) FAZ, 07.09.2015, S. 1
335
14) DER SPIEGEL 21/16.05.2015, S. 77
15) blick.ch, 10.09.2015
16) DER SPIEGEL Nr. 21/.2015, S. 100
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:WG: Merkel ist irre!
Datum:Mon, 14 Sep 2015 13:08:38 +0200
Von:Wolf Osinski <[email protected]>
Von: Wolf Osinski [mailto:[email protected]]
Gesendet: Montag, 14. September 2015 12:58
An: Kraft, Hannelore.; [email protected]; SPD - Berlin; SPD - Dressel, Andreas; SPD - Dreyer,
Malu; SPD - Maas, Heiko; SPD - Nahles, Andrea; SPD - Stegner, Ralf; SPD AC - Servos, Michael; SPD
HH - Schluehr, Katja; GRÜNE - Schmidt-Eisenlohr, Kai; GRÜNE Aachen ([email protected]);
GRÜNE AC - Griepentrog, Ulla; GRÜNE Berlin ([email protected]); GRÜNE KV Aachen; CDU Czaja, Mario; CDU - Klöckner, Julia; CDU - Lengsfeld, Philipp; CDU AC - Baal, Harald; CDU AC Kreisverband; CDU AC - Krenkel, Christian; CDU AC - KV Mies, Harro; CDU AC - Städteregion; CSU Gauweiler, Peter; CSU Bayern; Die LINKE - Begolli, Ellen; Die LINKE - Grünschneder, Andreas; Die
LINKE - Kipping, Katja
Cc: Lokalzeit Aachen TV WDR ([email protected]); ZVA - Gego, Marlon; ZVA - Leisten, HansPeter; ZVA - Mathieu, Bernd; ZVA - Mohne, Stephan; ZVA - Rose, Marco; ZVA - Thelen, Thomas; ZVA
AN-Blattmacher ([email protected]); ZVA AN-Lokalredaktion ([email protected]); ZVA AZ-Lokalredaktion ([email protected]); Propp, WN/O; Prothmann, Hardy; WN / OZ; Zeitung Augsburger Allgemeine; Zeitung
Berliner - Schupelius, Gunnar; Zeitung Berliner Ztg.; Zeitung Die Welt; Zeitung Die Zeit; Zeitung Freie
Presse; Zeitung Freie Presse CvD - Kreher, Katrin; Zeitung Freisinger Tagebl. - Redakt.; Zeitung
Handelsblatt; Zeitung JF - Bog, Angelika; Zeitung JF - Guenther, U.; Zeitung JF - Kuhr, Alexander;
Zeitung JF - Müller, Thomas Dr.; Zeitung Neue Ruhr; Zeitung Rheinische Post; Zeitung Schwarzw.
Bote - Schreijäg, Hans-Peter; Zeitung Schwarzwälder Bote - Bielecki, Christoph; Zeitung Stuttgarter;
Zeitung Stuttgarter - Leserforum; Zeitung Stuttgarter - Politikredakt.; Zeitung Südwest Presse - Red.;
Zeitung Thüringer Allg. - Chefred.; Zeitung WAZ; Zs. Weinheim AKTUELL; Radio - Die neue 107, 7;
Radio - DRadio Hörerservice; Premiere Service ([email protected]); TV 3sat ([email protected]); TV
[email protected]; TV ARD Aktuell Zuschauerpost; TV ARD Kontakt ([email protected]); TV Bayerischer
Rundfunk ([email protected]); TV Kabel1, Zuschauerservice; TV NDR Niedersachsen; TV RTL2
Zuschauerredaktion; TV Super RTL ([email protected]); TV SWR; TV Tagesschau 1. Progr.
([email protected]); TV VOX ([email protected]); TV WDR Brücher, Jörg; TV WDR Feldhaus,
Bettina; TV WDR Fernsehen ([email protected]); TV ZDF; TV ZDF, Zuschauerredaktion
Betreff: WG: Merkel ist irre!
336
Merkel ist irre
https://www.youtube.com/watch?v=NRHV1gCVul0
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
hörenwerten Beitrag
Datum:Mon, 14 Sep 2015 14:31:22 +0200
Von:[email protected] <[email protected]>
Bitte weiterleiten !
Lieber Herr Zemella ! Geschätzte politisch Interessierte und aktive Mitstreiter !
Dank Herrn Ken, Dank Herrn Willy für die ehrlichen Worte.
Ignorieren und schweigen ist die Höchstform der Arroganz, und genauso kommt diese abartige Form
von Scheinregierung beim Bürger auch rüber. Ich sehe den Sog und uns am Rande dieses Strudels
auch der hier beschrieben wurde, nur sehe ich auch, dass seit mindestens 70 Jahren (wenn nicht eher
100 Jahren) alles falsch gemacht wurde was man nur falsch machen konnte - Völkerrecht?
Menschenrechte? Gültige Gesetze? Und wer bitte kann und will dafür die Verantwortung
übernehmen? Es scheint doch nahezu bei allen Beteiligten die banke Angst umherzugehen. Und wer
kann und will den Stecker ziehen? Und was dann? Wir sind am Wissensende und scheinbar relativ
hilflos - so sieht es doch aus!
Herzlich Grüße
Siegfried Simperl
( bitte anklicken und Ton einschalten )
https://www.youtube.com/watch?v=qDQxf_bpZRE
KenFM am Telefon: Willy Wimmer über die Wiedereinführung Deutscher
Grenzkontrollen
wwwKenFMde Veröffentlicht am 13.09.2015
Die Grenzen der Freiheit.
Die Festung Europas geht in die nächste Runde. Der gute alte Schlagbaum, die Grenzkontrolle, der
337
Beamte, der nach den Papieren verlangt sind zurück. Und das mitten in Europa.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat die Wiedereinführung von Grenzkontrollen jetzt damit
gerechtfertigt, dass die Hilfsbereitschaft dieses Landes nicht missbraucht werden dürfe.
http://www.spiegel.de/politik/deutsch...
Dieser Ausspruch ist eine Farce, wenn man sich mit den Ursachen der Flüchtlingswelle beschäftigt. Es
sind NATO-Kriege, die vor allem über die US-Airbase Ramstein ausgeführt werden.
Deutschland ist damit Teil einer US-Kriegsmaschine, die via Drohne
willkürlich mordet. Die Regierung Merkel verhöhnt damit das Grundgesetz, Artikel 26, wonach dieses
Land sich nie wieder an Kriegen beteiligen darf, oder es zulassen darf, das Dritte ihre Kriege über
Deutschland abwickeln.
http://www.gesetze-im-internet.de/bun...
Die Flüchtlinge, die nach Deutschland strömen wurden auch mit der Hilfe der Bundesregierung
produziert. Merkel und Co sind Mittäter, keine Opfer, die sehen müssen, wie sie die Krise stemmen.
Willy Wimmer, über Jahre Vize der OSZE/KSZE nimmt kein Blatt vor den Mund. Er nennt diese
Regierung gegenüber den USA feige und die deutsche Presse totalitär!
Niemand in den Mainstream und GEZ-Medien stellt ohne wenn und aber den offensichtlichen
Zusammenhang zwischen NATO-Terror und Flüchtlingswellen her, verbindet Flüchtlinge
RICHTUNG Deutschland mit Ramstein IN Deutschland.
Für Wimmer erleben wir die Verhöhnung der Demokratie und den Abschied vom Modell der sozialen
Markwirtschaft. Bei der Ausbreitung des Neoliberalismus ist die Demokratie offensichtlich nur im
Weg.
Die Frage, die für Wimmer im Raum steht lautet, wann reicht es der Bevölkerung? Wann rebellieren
die Menschen offen gegen die deutsche Aussenpolitik, die in Wahrheit die Aussenpolitik der NATO
ist. Wann bauen sich die Menschen in Massen vor dem Kanzleramt und Ramstein auf?
Zensur auch bei Privat-Fernsehsendern: "Nur
kein Öl ins Feuer gießen!"
Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Zensur auch bei Privat-Fernsehsendern: "Nur kein Öl ins Feuer gießen!" | Unzensuriert.at
Datum:Sun, 13 Sep 2015 19:14:54 +0200
Von:Sepp Papmahl <[email protected]>
338
http://www.unzensuriert.at/content/0018717-Zensur-auch-bei-Privat-Fernsehsendern-Nurkein-Oel-ins-Feuer-giessen?utm_source=Unzensuriert-Infobrief&utm_medium=EMail&utm_campaign=Infobrief
Es wird in den Medien so viel gelogen,
betrogen, verschwiegen, dass es darauf nun wohl auch nicht mehr ankommt. Wenn der
Stöpsel im Spundloch ist und der Zustrom allmählich versiegt, dann beginnt die
Aufräumarbeit. Dann muss selektiert und vor allen Dingen ausgewiesen werden. Dazu
müssen aber erst einmal die Grenzen dicht sein. Da wird es viel Reisetätigkeit geben. Die
dann nicht mehr rückführbar sind, müssen auch noch dauerhaft und ganz sicher
untergebracht werden. Wie wäre es mit der Methode Michael Winkler, der vorschlug,
diesen Personenkreis nach Uganda zu exportieren. Die dortige Regierung sollte eine
Kopfprämie von € 1.000,-- bekommen. Vielleicht fällt dann doch noch einigen ein, wo sie
ihren Pass „verloren“ haben.
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:WG: Wasserprivatisierung:Angriff abgewehrt - aber trotzdem eine herbe Niederlage!
Datum:Mon, 14 Sep 2015 14:32:05 +0200
Von: [email protected] [mailto:[email protected]]
Gesendet: Mittwoch, 09. September 2015 13:08
An: g
Betreff: Angriff abgewehrt – aber trotzdem eine herbe Niederlage!
Sehr geehrter,
Gestern hat die Mehrheit des Europäischen Parlaments sich gegen die
Bestrebungen von Mitte Rechts und der Rechten gestellt, die erste europäische
Bürgerabstimmung „Right to Water“ in der Substanz zu konterkarieren. Dies
war sicherlich ein wichtiger Erfolg!
So wurde festlegt, dass die Europäische Kommission die Wasserprivatisierung
nicht begünstigen darf und somit Wasser nicht zu Ware werden kann. Auch der
Handel mit Wasser als Teil von TTIP oder TISA wurde ausgeschlossen. Ferner
enthält der Text die Bestimmung, dass die EU Kommission die Privatisierung
von Wasserdienstleistungen weder durch Rechtsvorschriften noch auf andere
Art und Weise fördern darf;" (§45).
339
Eine herbe Niederlage
Aber ausgerechnet die Public Private Partnership als eigentlich perfideste Form
der Privatisierung der Wasserversorgung wurde mit einer Mehrheit der EUAbgeordneten von dem Verbot der Privatisierung ausgenommen. Privatisierung
des Wassers abgelehnt, doch die verbreiteste und effektivste Form der
Privatisierung von Wasser wird von jeder Warnung und jedem Verbot
ausgenommen. Wer den Film „Water Makes Money“ gesehen hat, weiß, dass
dieser Sieg im EU-Parlament vor allem im Kern eine herbe Niederlage ist.
Wir entschuldigen uns
In unserem letzten mail hatten wir leider eine falsche Datumsangabe gemacht,
die Abstimmung war nicht am 8.8. sondern am 9.8.2015. Dies bitten wir zu
entschuldigen. Dass der Verifizierungscode bei der Mailaktion an die EU –
Abgeordneten kaum zu überwinden war, ist allerdings von uns nicht u
beeinflussen. Dieses große Ärgernis hat wohl mit den Hürden zu tun, die
errichtet wurden, um EU-Abgeordnete anzuschreiben.
Der Kampf muss weiter gehen gegen die gängigste und effektivste Form der
Privatisierung von Wasser
Ihr Water Makes Money Team
Leslie Franke und Herdolor Lorenz
www.watermakesmoney.org
Wenn Sie diesen Newsletter nicht mehr erhalten möchten, antworten Sie bitte auf dieses EMail mit dem Betreff „unsubscribe“.
340
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
Rette sich wer kann
Datum:Mon, 14 Sep 2015 14:14:41 +0200
Von:Kyffhaeuser <[email protected]>
Werte Freunde,
Rette sich, wer kann!
Gruß Robert Steinert
341
-----Ursprüngliche Nachricht----Von: [email protected] [mailto:[email protected]]
Gesendet: Montag, 14. September 2015 13:25
An: Heid, Wolfgang <[email protected]>
Betreff: WG: Rette sich wer kann
342
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Kein
Datum:Mon, 14 Sep 2015 13:48:42 +0200
Von:FloraDieFledermaus <[email protected]>
Ob sich Elsässer im Klaren ist, wozu er da die Soldaten aufgerufen hat? Hat er
vergessen, in was für einem Regime er lebt? Ist er sich klar darüber was dieses
Regime mit dem §130 StGB alles machen kann? Er hat es mit einem Regime zutun,
dass sich an schwersten Völkerrechtsverbrechen beteiligt (Ukraine usw.)
Gruß, C. Pichlo
Japanisches TV berichtet über die Islamisierung Deutschlands
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Japan fassungslos über Islamisierung Deutschlands
Datum:Mon, 14 Sep 2015 12:29:25 +0200
Von:Tobias Abendroth <[email protected]>
https://www.youtube.com/watch?v=KZUrnv7ndDQ&feature=em-hot-vrecs
343
Von: Peter K. Sczepanek [mailto:[email protected]]
Gesendet: Samstag, 5. September 2015 18:59
Betreff: WG: pksczep-150905-bilder
Wenn was passiert – am besten -Kosmos zeigen – und gleich andere Gedanken uns kommen –
einfach – in PRL immer war schlechtes Wetter – schuld….pksczep.
Blickpunkt
GMX
Wie ein galaktischer Strudel
Hubble knipst eine ungewöhnliche
Schwester der Milchsraße
Wort des Monats
Also soll’s auch zugehen, wenn man will Einigkeit machen, da
muss einer dem andern nachgeben und nachlassen; sonst,
wenn ein jeglicher will Recht haben und keiner dem anderen
weichen und fein zusammenrücken, da wird nicht mehr
Einigkeit.
Martin Luther in seinen Tischreden
344
Von: miglius [mailto:[email protected]] Gesendet: Montag, 14. September 2015 13:49
An: Peter K. Sczepanek Betreff: Re: aktuell pkscz. dzieki i to...dzisiaj
Islam- Invasion in Deutschland ? !
Hi Peter,
das alles was zu Zeit sich ereignet ist nicht gedacht als Übernahme von
Europa durch Islam. Es ist nur der erste Schritt um den Islam und die
Christen zu Feinden zu machen. Wenn die sich gegenseitig zerfleischen,
kommen die eigentliche Gewinner und werden die Macht an sich reisen.
Frage: Wer will so viel wie möglich an muslimischen Flüchtlinge nach
Deutschland reinbringen? Wer klagt i den Medien über die Kontrollen an
den Grenzen?
Gut erraten die Linken und die Grünen, die Feinde Gottes die Atheisten
und Unterstützer von IS.
Viele Moslems haben das noch nicht verstanden, wie sie in einen "Kanal"
geführt wurden um Unruhe in Europa zu stiften. Das Erwachen kommt erst
später
Ich hoffe nicht das die Christen sich provozieren lassen, auch nicht durch
die Artikel welche Du in guten Glauben verschickst.
Denk nach mein Freund und schreib was du darüber denkst.
Chris
………………..
Servus Chris,
zwischen Worten habe ich in 15 Jahren so viel gesagt
(geschrieben)…. schade, dass Du das nicht liest….
…..pksczep.
Aber hier zeigte mir gerade anderer Freund - Peter, aus
Pommern:
….
345
Hiermit melden wir uns gehorsamst aus Dänien zurück. Unser
Ausflug führte hierhin und dorthin u. a. um der schönen Natur
und den freundlichen Einwohnern unsere Reverenz zu erweisen
und um über den Atlantikwall und dessen Reste zu
recherchieren, was einmal zu lesen sein wird. Meine
Kopfbedeckung erinnert vielleicht an einen gewissen Honecker,
Erich; sie ist in der Sonne trotzdem praktisch. Gudrun stemmt
sich gegen den oft gewaltigen Sturm, doch ich hielt sie in Treue
fest. Die wildbewegte See hat uns imponiert.
Mit stürmischem Beifall und eigentümlichen Liebkosungen
entboten die Nordeuropäer den heranstürmenden Südländlern
einen lädierenden Willkommensgruß (unten links). Ob die Reste
von Flakstellungen im Küstenbereich zu FlüchtlingsUnterkünftigen ausgebaut werden sollen, konnte ich nicht
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erfahren. Vorsichtshalber hatte ich auch gar nicht gefragt, um
nicht Unbill ernten und den Vorwurf entgegennehmen zu müssen,
daß ja die Bundesrepublik allen Armen dieser Welt eine sichere,
saubere Bleibe nebst Ausbildungs- und Arbeitsplatz zugesichert
hat – den einheimischen 2, 8 Millionen Arbeitslosen und 3, 5
Millionen Unterbeschäftigten zur jubelnden Freude. Es gibt
keine Obergrenze für Ankommende (natürlich alles
Kriegsbetroffene), sagte die Welt-Mutti vorgestern, bevor sie
gestern ein Stückchen Wegs zur Vernunft zurückfand und die
bundesdeutschen Grenzen wieder etwas grenzähnlicher machte.
Den entzückenden Wolkenhimmel fanden wir leider nicht über
Berlin, wie Wim Wenders, sondern hoch droben im
gemütlicheren Norden.
Wir sind wieder in Preußen, und das ist gut so.
Frohe Grüße von Gudrun und Peter de Mugay
347
*****
[email protected]
Triftweg 29
16552 Schildow b. Berlin T.: 033056 / 82718 F.: 033056 / 42320 H.: 0173 70 89 448
dw.com - Montag, 14. September 2015
Gabriel rechnet mit bis zu einer Million Flüchtlingen in
Deutschland
Foto 2015 DW.COM, Deutsche Welle
Deutschland muss sich möglicherweise auf mehr Flüchtlinge einstellen als
bisher erwartet. Vizekanzler Gabriel rechnet mit bis zu einer Million
Flüchtlingen. Er äußerte sich auch über die Dauer der Grenzkontrollen.
In einem Brief an die SPD-Mitglieder, der im Internet veröffentlicht wurde, sagte Gabriel,
dass die offizielle Prognose deutlich übertroffen werden könnte. "Vieles deutet darauf hin,
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dass wir in diesem Jahr nicht 800.000 Flüchtende aufnehmen, wie es das
Bundesinnenministerium prognostiziert hat, sondern eine Million", heißt es in dem Schreiben
des SPD-Parteichefs.
Grenzkontrollen gerechtfertigt
Gabriel verteidigte die Entscheidung, vorübergehend wieder die Grenzen, besonders nach
Österreich, zu kontrollieren. Es gehe nicht um eine dauerhafte Schließung der Grenzen oder
eine Aussetzung des Grundrechts auf Asyl: "Jeder, der auf deutschem Boden Asyl beantragt,
darf bis zur Entscheidung über seinen Antrag bei uns bleiben. Davon weichen wir nicht ab",
unterstrich Gabriel.
Es gehe darum, in einer "unvorhersehbaren Ausnahmesituation" die Kontrolle über die
Grenzen zu erhalten und zu einem geordneten Verfahren zurückzukehren. Das sei ein
deutliches Signal an die europäischen Partner, dass Deutschland nicht im Alleingang alle
Flüchtlinge aufnehmen könne. Deutschland sei stark. "Dennoch haben wir in den letzten
Tagen erleben müssen, dass auch beim besten Willen unsere Aufnahmefähigkeiten an ihre
Grenzen geraten."
Züge von und nach Österreich rollen wieder
Seit dem Morgen fahren wieder Fernreisezüge zwischen Österreich und Deutschland. Am
Sonntagnachmittag war der Zugverkehr zwischen den beiden Ländern auf Weisung der
deutschen Bundesbehörden unterbrochen worden. Bundesinnenminister Thomas de Maizière
hatte zuvor jedoch angekündigt, es könne in den kommenden Tagen zu weiteren
Einschränkungen im Zugverkehr kommen. "Wir brauchen einfach mehr Zeit und ein gewisses
Maß an Ordnung an unseren Grenzen", sagte de Maizière. Wie lange die Kontrollen an der
Grenze fortgeführt werden sollen, ließ der CDU-Politiker offen.
Allein in München waren in den vergangenen Wochen mehr als 63.000 Flüchtlinge
angekommen. Die Aufnahmekapazitäten der bayerischen Landeshauptstadt sind erschöpft.
Zahlreiche Flüchtlinge müssen im Hauptbahnhof übernachten. Auch andere Bundesländer
befinden sich wegen des Flüchtlingsandrangs nach eigenen Angaben am Limit.
"Vorübergehend wieder Grenzkontrollen"
Die Bundesregierung vollzog deshalb eine dramatische Kurskorrektur: Seit
Sonntagnachmittag wird an der Grenze zu Österreich wieder kontrolliert. Nach Informationen
der "Bild"-Zeitung schickt der Bund 21 Hundertschaften seiner Bereitschaftspolizei nach
Bayern, die bei der Grenzsicherung helfen sollen. Bundesinnenminister de Maizière erklärte:
"Ziel dieser Maßnahme ist es, den derzeitigen Zustrom nach Deutschland zu begrenzen und
wieder zu einem geordneten Verfahren bei der Einreise zu kommen. Das ist auch aus
Sicherheitsgründen dringend erforderlich."
Die Entscheidung sei "in der Koalition einvernehmlich beraten und beschlossen worden". Die
Innenminister der Länder hätten zugestimmt. Die Opposition habe er persönlich unterrichtet.
Auch die Regierung in Wien sei konsultiert worden, teilte de Maizière mit.
Staus an den Grenzübergängen
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Kurz nach der Aufnahme der deutschen Kontrollen an der Grenze zu Österreich bildeten sich
in der Region eine Reihe von Staus. Auf der Autobahn A3 vom österreichischen Linz nach
Passau in Bayern kam es wegen der Grenzkontrollen in der Nacht zum Montag zu einem acht
Kilometer langen Stau, wie der Verkehrsdienst des Bayerischen Rundfunks meldete. Auch auf
der A 8 von Salzburg nach München standen die Fahrzeuge beim Grenzübergang Bad
Reichenhall.
Mutmaßlicher Schleuser gefasst
Im bayerischen Grenzort Freilassing nahm die Polizei wenige Stunden nach Beginn der
Grenzkontrollen einen mutmaßlichen Schleuser fest. Der aus Italien stammende Mann hatte
nach Agenturberichten in seinem Van acht syrische Flüchtlinge bei sich. Unter ihnen waren
auch Jugendliche, von denen drei im Kofferraum des Wagens saßen. Die Flüchtlinge wurden
in Erstaufnahmeeinrichtungen gebracht.
Angesichts der humanitären Notlage in Ungarn festsitzender, meist aus Syrien stammender
Flüchtlinge hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel Anfang September entschieden, den
Asylsuchenden die Einreise nach Deutschland zu gestatten.
mak/cw (dpa, afp, rtr,epd)
Flüchtlingskrise: Die aktuellen Ereignisse
im Ticker
Von
Susanne Hehr
Aktualisiert am 14. September 2015, 15:21 Uhr
Deutschland kontrolliert wieder die Grenzen. Der Andrang Zehntausender Flüchtlinge hatte
viele Länder an ihre Belastungsgrenze gebracht. Im Grenzgebiet zu Österreich richtete die
Polizei bereits Sonntagabend Kontrollpunkte ein. Tausende Syrer sitzen nun in Österreich
fest. Am Nachmittag tagen die EU-Innenminister: Es wird um die Verteilung von 120.000
Flüchtlingen gehen. Die aktuellen Ereignisse im Ticker.
+++ Zugverkehr von Salzburg Richtung Deutschland eingestellt (14:04 Uhr) +++
+++ CDU öffnet sich für Einwanderungsgesetz (13:43 Uhr) +++
+++Österreich führt Grenzkontrollen ein (13:00 Uhr) +++
Zum Aktualisieren hier klicken.
15:20 Uhr: Deutschlands Städte und Gemeinden pochen auf eine rasche Erhöhung der
Kapazitäten in den Flüchtlingserstaufnahmestellen von Bund und Ländern. "Es wäre eine
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deutliche Entlastung, wenn Personen ohne Bleibeperspektive in diesen Einrichtungen bleiben
und nicht auf die Kommunen verteilt werden", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen
Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, am Montag in Schwerin. Diese Menschen
sollten von dort ausreisen oder abgeschoben werden. Von den geplanten 150 000
Erstaufnahme-Plätzen seien erst 50 000 vorhanden, sagte Landsberg. Viele Kommunen seien
überfordert, weil die Zuweisung von den Erstaufnahmen immer kurzfristiger erfolge.
15:11 Uhr: Nach dem Einführen von Kontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze hat
Litauens Außenminister Linas Linkevicius vor einer "Kettenreaktion" in der EU gewarnt. Ein
Zusammenbruch des Schengen-Raums müsse vermieden werden, sagte er am Montag in
Vilnius. "Die bestehenden Herausforderungen müssen mit äußerster Ernsthaftigkeit
angegangen werden." Berlin habe eine Art "Einladung" an Flüchtlinge ausgesprochen, nach
Deutschland zu kommen. Angesichts des resultierenden Zustroms bedürfe diese Politik nun
einer Überarbeitung, forderte Linkevicius laut Agentur BNS.
Asylbewerber bleiben vom Rundfunkbeitrag befreit
14:50 Uhr: Weil es öfter automatisiert verschickte Anschreiben für Flüchtlingsunterkünfte
gab, hat der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio erneut betont, dass
Asylbewerber vom Rundfunkbeitrag befreit sind. In einer Mitteilung vom Montag hieß es,
Städte und Kommunen könnten dem Beitragsservice ihre Asylbewerberunterkünfte melden
und so sicherstellen, dass die Menschen dort "nicht automatisch angeschrieben werden". In
den vergangenen Wochen hatte es öfter solche Fälle gegeben, was zu Verwunderung geführt
hatte.
"Nur wenn wir wissen, wo eine Flüchtlingsunterkunft ist, können wir diese Adresse in
unserem System sperren", sagte Stefan Wolf, Geschäftsführer des Beitragsservice, laut
Mitteilung. Alleine anhand der Meldedaten einer Person könne der Beitragsservice nicht
wissen, dass es sich um Asylbewerber handle, da dies nicht in den Daten der Sozialbehörden
stehe.
14:21 Uhr: Die GEZ hat offensichtlich Gebührenbescheide an Flüchtlinge geschickt. Das
berichtete die "Bild" online. Die Briefe kamen demnach in einer Notunterkunft in Langenfeld
(NRW) an.
<img itemprop="image" src="http://i1.gmx.net/image/576/30913576,pd=2/helene-fischerzdf-sendung-wetten-messehalle-nuern.jpg" alt="Bild zu Helene Fischer bei der ZDF Sendung
Wetten dass in der Messehalle in Nürnberg." />
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Prominente Flüchtlinge: Auch Helene Fischers Familie
musste fliehen
Die Flüchtlingskrise ist derzeit das beherrschende Thema in Deutschland. Nicht nur
heutzutage sind Menschen auf der Flucht. Auch während des Zweiten Weltkriegs, des
Jugoslawienkriegs und anderen Krisen mussten Menschen ihre Heimat verlassen und in einem
anderen Land neu anfangen. Einige davon wurden später berühmt.
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EU-Staaten streiten um Verteilschlüssel für
Flüchtlinge
Aktualisiert am 14. September 2015, 13:39 Uhr
Brüssel (dpa) - Ein EU-Plan zur Bewältigung der Flüchtlingskrise liegt vor. Jetzt muss er nur
noch umgesetzt werden. Doch Ungarn und andere Staaten wollen die Vorschläge beim
Innenministertreffen ablehnen. Sie sind gegen die Verteilung per Quote. Harte Debatten
werden erwartet.
Der Paukenschlag kam schon vor dem Krisentreffen. Als Reaktion auf den Andrang
Zehntausender Flüchtlinge hat Deutschland am Sonntag wieder Grenzkontrollen eingeführt.
Die Botschaft an Brüssel ist klar: Jetzt ist in Europa Solidarität gefordert. Doch die EUStaaten haben Probleme, einander bei der Bewältigung der Aufgabe zu helfen. EUKommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat jüngst einen konkreten Plan für die
Verteilung von weiteren 120.000 Flüchtlingen vorgeschlagen. Die EU-Innenminister beraten
an diesem Montag erstmals darüber. Längst nicht alle sind einverstanden - doch der Druck
wächst.
Was umfasst der Vorschlag der EU-Kommission?
Zentral und besonders umstritten ist die Notumsiedlung von weiteren 120.000 Flüchtlingen in
den kommenden zwei Jahren. Dabei soll es um Menschen aus Syrien, Eritrea und dem Irak
gehen, die gute Chancen auf Asyl haben. Ihre Umsiedlung soll Italien, Griechenland und
Ungarn entlasten, wo besonders viele Migranten ankommen. Deutschland müsste laut
Verteilungsschlüssel 31.443 übernehmen. Dieser richtet sich nach Einwohnerzahl,
Wirtschaftskraft, Arbeitslosenquote und bereits aufgenommen Asylbewerbern. Zudem will
die EU mit einer gemeinsamen Liste sicherer Herkunftsstaaten Migranten ohne Anspruch auf
Asyl leichter abschieben können. Mittelfristig soll es einen festen Mechanismus für die
Verteilung geben.
<img itemprop="image"
src="http://i2.gmx.net/image/372/30914372,pd=3/grenzkontrollen.jpg" alt="Bild zu
Grenzkontrollen" />
Zeichen der Hilflosigkeit
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Grenzkontrollen offenbaren, wie hilflos die Regierung in Flüchtlingskrise ist.
Wie schnell soll das alles umgesetzt werden?
So schnell es geht. Theoretisch könnte mit der Verteilung sofort begonnen werden.
……..
Tages-Anzeiger - Montag, 14. September 2015
Russland baut offenbar Flughafen in Syrien
Foto von Tagesanzeiger
Russische Truppen bauen angeblich einen wichtigen Flughafen in der syrischen
Küstenprovinz Latakia aus, um dort offenbar Start und Landung grosser
Militärmaschinen möglich zu machen. Dazu würden die Soldaten derzeit die
Rollbahn erweitern, meldete der Chef der Syrischen Beobachtungsstelle für
Menschenrechte, Rami Abdurrahman, am Sonntag. Die Gegend um Latakia gilt
als Hochburg von Syriens Präsident Bashar al-Assad.
Auf dem Basil-al-Assad-Flughafen - auch unter seinem alten Namen Hemeimim bekannt- ist
bereits ein Militärstützpunkt untergebracht. Nach Angaben der Webseite der syrischen
Luftfahrtbehörde hat der Airport einen Terminal, die Rollbahn ist derzeit 2800 Meter lang und
45 Meter breit.
Internationaler Flughafen?
In den vergangenen Wochen seien russische Flugzeuge mit militärischer Ausrüstung und
Hunderten Militärberatern an Bord dort eingetroffen, sagte Abdurrahman. Er berief sich
zudem auf Augenzeugenberichte, wonach keine syrischen Militärbeamte oder zivilen Beamte
in der Nähe der Rollbahn zugelassen seien.
Mit Blick auf die Ausbauarbeiten der Russen erklärte Abdurrahman: «Es könnte bedeuten,
dass es mehr Lieferungen gibt oder dass sie einen internationalen Flughafen daraus machen
wollen.» Zudem gebe es andere Pläne, einen im Osten von Latakia auf dem Land gelegenen
Airport auszubauen, sagte der Chef der Beobachtungsstelle, die sich auf ein Netzwerk von
Aktivisten vor Ort verlässt.
USA in Sorge
Nach dem Flughafen von Damaskus ist der Basil-al-Assad-Airport in Latakia der wichtigste
Flughafen, der von der syrischen Regierung kontrolliert wird.
Die jüngsten Berichte kommen zu einer Zeit, in der US-Vertreter die verstärkten militärischen
Aktivitäten Russlands in Syrien mit wachsender Besorgnis zur Kenntnis nehmen. USPräsident Barack Obama sieht darin den Versuch Moskaus, die angeschlagene Assad-Führung
zu stützen.
353
Doch Russland, ein langjähriger Verbündeter der syrischen Regierung, wies die Vorwürfe
zurück und erklärte seine militärischen Aktivitäten mit dem internationalen Bemühen um ein
Vorgehen gegen die Terrormiliz Islamischer Staat, die weite Teile Syriens und des Iraks unter
ihrer Kontrolle hat.
Vor diesem Hintergrund rief der russische Aussenminister Sergej Lawrow die
Weltgemeinschaft auf, die syrische Regierung in den Kampf gegen den IS einzubinden. Es sei
«absurd», dass der Westen die syrischen Truppen beim Vorgehen gegen die Jihadisten
ausschliesse, sagte er dem russischen Staatsfernsehen am Sonntag. Zudem kritisierte er die
Haltung des Westens, nur Hilfe von Russland oder anderen Staaten anzunehmen, wenn
dadurch nicht die Position Assads gestärkt werde.
Islamistengruppe hat neuen Führer
Ebenfalls am Sonntag gab eine der mächtigsten Islamistengruppen, die Assads Truppen
bekämpfen, die Ernennung eines neuen Führers bekannt. Mohannad al-Masri werde künftig
die Gruppe Ahrar al-Scham leiten, teilte sie in sozialen Medien mit. Er folgt auf Haschim alScheich, der ein Jahr lang das Kommando über die Gruppe innehatte, nachdem deren Führung
bei einem Bombenangriff getötet worden war.
Ahrar al-Scham war Teil eines Bündnisses von Rebellen, dem auch der Al-Kaida-Ableger in
Syrien angehörte. Die Aufständischen eroberten die nordsyrische Provinz Idlib. Doch zuletzt
versuchte sich die Führung von Ahrar al-Scham von der Al-Kaida-Ideologie zu distanzieren
und stellte sich in einem in der «Washington Post» veröffentlichten Meinungsartikel als
moderate islamische Gruppe dar.
In der Hochburg von Syriens Präsident Bashar al-Assad sind laut Aktivisten russische
Soldaten tätig. Über ihr Vorhaben wird heftig spekuliert.
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
Islam- Invasion in Deutschland
Datum:Sun, 13 Sep 2015 19:29:11 +0100
Von:Detlef Damm <[email protected]>
Grundgesetz für die BRD, Artikel 20, Absatz 4:
"Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen,
haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand,
wenn andere Abhilfe nicht möglich ist."
354
Der Münchener Hauptbahnhof
- bild
Islam – Invasion in Deutschland
„Deutschland wird mit Millionen Mohamedanern geflutet, deren
weltanschauliche „Religions- Ideologie das Rauben legitimiert.“
1.
Migrationswaffe- der genialste Krieg aller
Zeiten
„Es werden systematisch arabische Kämpfer nach Europa geschleust.
Und es ist sicher, dass sie Krieg wollen. Der IS weitet den Krieg auf Europa
aus.
Wobei man bekanntlich IS immer mit CIA bzw. USA übersetzen muss.
Und nicht nur das: Bei den Amerikanern saß die gesamte spätere
Führungsspitze
des Islamischen Staates mit Haj Bakr zusammen, einschließlich des späteren
IS- Führers Abu- Bakr al- Baghdadi.
2.
Die Merkel-Regierung gehört auf den
Blocksberg
Von Willy Wimmer, ehem. Staatssekretär des
Verteidigungsministeriums
„Alles richtet sich in diesem Land gegen die eigenen Bürger.“
„Warum legt der wichtigste „Bündnispartner“ die Welt in Schutt und Asche?“
„Warum leisten wir uns einen Bundespräsidenten, der davon noch nicht
genug hat,
und Deutschland in noch mehr militärische Aktivitäten verwickelt sehen
will?“
355
Das ist ein Putsch von oben!
„Dann brauchen wir das Ende Europas und unseres Staates nicht mehr
abzuwarten.
Dann ist der Exitus bereits eingetreten.“
„Früher konnte man in deutschen Zeitungen noch zwischen den Zeilen lesen,
wenn es nicht anders ging. Das entfällt heute, aber dafür gehören heute die
Chefredakteure den transatlantischen Bündnissen an.“
3.
Die illegale Masseneinwanderung
„Die Lage spitzt sich derart zu, dass bei immer mehr Menschen eine
Bewusstseinsänderung eintreten wird. Eine revolutionäre „kritische Masse“
kann sehr schnell entstehen. Für diesen Fall müssen wir uns organisatorisch
und inhaltlich vorbereiten.“
4.
Instrumentalisierende Kriegsführung 22 min
Die 22 min sollte jeder hören!
„Jeder Krieg wird mit Strategie geführt. Die geschickteste Strategie ist
diejenige,
die den Feind unmerklich so manipuliert, dass er sich schrittweise selbst
vernichtet und zuvor womöglich noch vorher sein eigenes Grab schaufelt“
So dumm wird doch wohl niemand sein. Unter dem Einfluss geschickter
Kriegsstrategen eben wohl.“
Mit besten Grüßen
Detlef Damm
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Islam-Invasion nach Deutschland
http://www.pi-news.net/2015/09/islam-invasion-nach-deutschland/#more-480463
An diesem Wochenende sollen 8.000 „Flüchtlinge“ in München ankommen.
Alleine am Samstag waren es bis 20:30 Uhr bereits 4.300. Die Prognose von 800.000 Invasoren bis
Jahresende wird wohl sehr bald auf 1 Million aufgestockt werden. Auf den bisherigen Zahlen
basierend, rechnet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung dieses Jahr mit Kosten von 10
Milliarden Euro für den Asyl-Wahnsinn. 80 % aller Eindringlinge, die jetzt schon als „Migranten“
bezeichnet werden und von denen die meisten laut Vizekanzler Gabriel bei uns bleiben sollen, sind
Mohammedaner, wie es auch der Moslem-Ober- Zentralratler Mazyek bestätigte.
(Von Michael Stürzenberger)
Imam Idriz hat bereits einen „Helferkreis der Münchner Muslime (HMM)“ gegründet. Er berichtet auf
seiner Facebookseite, dass es unter den Angekommenen bereits eine hohe Nachfrage nach Koranen,
Kopftüchern und Gebetsteppichen gebe. Die Öffnung aller Schleusen durch diese verheerende Asylund Flüchtlingspolitik beschleunigt die Islamisierung Deutschlands hochgradig. Viele der jungen
Moslem- Männer dürften bald nach Erlangung ihrer Seßhaftigkeit versuchen, mohammedanische
Frauen ins Land zu holen, um anschließend kleine Kopftuchmädchen und Nachwuchs- Dschihadisten
in die Welt zu setzen. Mittlerweile sollen mindestens 3.000 trainierte Dschihadisten aus
Syrien und dem Irak auf dem Weg durch die Türkei sein, um dann durch Bulgarien und
Ungarn weiter nach Westeuropa zu kommen. Der IS selbst behauptet, in den
Flüchtlingsmassen bereits 3000 Allah-Krieger nach Europa eingeschleust zu haben.
Strategen der der Al-Qaida planen, 2016 die „ totale Konfrontation“ in Europa zu beginnen.
Bisher haben sie ihre Jahrespläne seit 2000 exakt umgesetzt. In der letzten Phase werde die restliche
nicht-moslemische Welt „angesichts der Kampfbereitschaft von anderthalb Milliarden Moslems klein
beigeben“ und im Jahr 2020 ein weltweites Kalifat errichtet sein. Der Islam fordert zwingend die
Weltherrschaft, und entsprechend zur Prozentzahl der Moslems in einem Land vollzieht sich der
Weg zu dessen Eroberung.
Die unheilvolle Ankündigung des algerischen moslemischen Staatspräsidenten Mohammed
Boukharrouba in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung am 10. April 1974 bewahrheitet sich nun:
„Eines Tages werden Millionen Männer die südlichen Breitengrade verlassen, um sich
in
den nördlichen Breitengraden niederzulassen, und sie kommen nicht als Freunde hierher, denn sie
ziehen aus, um zu kämpfen und zu siegen, und sie werden durch ihre Söhne siegen, die
Gebärmütter unsrer Frauen werden uns den Sieg bringen.“
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Deutschland wird mit Millionen Mohammedanern geflutet, deren
weltanschauliche Religions“-Ideologie das Rauben legitimiert:
„Allah hat euch viel Beute verheißen, die ihr machen sollt, und einstweilen hat.Er euch dies
gegeben und hat die Hände der Menschen von euch abgehalten, daß es ein Zeichen für die
Gläubigen sei und daß Er euch leite auf den geraden Weg.“ (Sure 48, Vers 20)
Der Islam teilt die Welt in das „Haus des Islams“ (Dar al-Islam) ein, in dem bereits Moslems
herrschen, und das „Haus des Krieges“ (Dar al-Harb), in dem (noch) Andersläubige an der Macht sind.
Mohammedaner betrachten diese Länder aber als ihr legitimes Erbe:
„Und Allah hat euch zum Erbe gesetzt über ihr Land, ihre Wohnstätten und ihren Besitz, und auch
ein Land, das ihr vorher nicht betreten hattet.“ (Sure 33, Vers 27)
Moslems sollen auswandern, um Krieg zu führen:
„Diejenigen, die glauben, und diejenigen, die ausgewandert sind und um Allahs willen Krieg geführt
haben, dürfen auf die Barmherzigkeit Allahs hoffen.“ (Sure 2 Vers 218)
Unsere neuen Nachbarn sind durch den Koran auf Kampf programmiert:
„O die ihr glaubt, kämpft wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind, und laßt sie in euch
Härte finden und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist.“ (Sure 9, Vers 123)
Uns „Ungläubige“ sollen sie als minderwertig ansehen:
“Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben.” (Sure 8, Vers 55)
Freundschaften mit „Ungläubigen“ sind ausgeschlossen, daher werden sich die bereits bestehenden
Parallelgesellschaften noch drastisch vergrößern:
„Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden! Sie sind untereinander
Freunde, aber nicht mit euch. Wenn einer von euch sich ihnen anschließt, gehört er zu ihnen und
nicht mehr zu der Gemeinschaft der Gläubigen. Allah leitet das Volk der Frevler nicht recht.“ (Sure
5, Vers 51)
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Wenn sie uns töten, dann war es ihr Gott Allah, der durch ihre Hände gemordet hat:
„Und nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah.“ (Sure 8, Vers 17)
Wer sich gegen die Islamisierung wehren sollte, dem drohen grausame Strafen:
„Die Vergeltung für die, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und auf der Erde
umherreisen, um Unheil zu stiften, soll dies sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden, oder
dass ihnen Hände und Füße wechselseitig abgehackt werden, oder dass sie aus dem Land
verbannt werden. Das ist für sie eine Schande im Diesseits, und im Jenseits ist für sie eine
gewaltige Pein bestimmt.“ (Sure 5 Vers 33)
Terror-Anschläge sind vorprogrammiert:
„Wir werden denen, die ungläubig sind, Schrecken einjagen zur Strafe dafür, daß sie dem einen
Allah andere Götter beigesellt haben, wozu er keine Vollmacht herabgesandt hat.“ (Sure 3, Vers
151)
Die Errichtung eines islamischen Gottesstaates mit der Scharia als verpflichtendem Recht ist laut
Befehlsbuch Koran zwingend vorgeschrieben:
„Ihr Gläubigen seid die beste Gemeinschaft, die unter den Menschen entstanden ist. Ihr gebietet,
was recht ist, verbietet, was verwerflich ist, und glaubt an Allah. Wenn die Leute der Schrift
ebenfalls glauben würden wie ihr, wäre es besser für sie. Es gibt zwar Gläubige unter ihnen. Aber
die meisten von ihnen sind Frevler. (Sure 3, Vers 110)
Dazu passt die klare Aussage des früheren Großmuftis von Bosnien-Herzegowina, Mustafa Ceric:
„Die moslemische Verpflichtung auf die Scharia ist immerwährend, nicht verhandelbar und
unbefristet.“
Ceric sitzt jetzt auch im Kuratorium des Münchner Forums für den Islam von Imam Idriz. Jener ist mit
seiner Islamsichen Gemeinde Penzberg Anfang des Jahres Mitglied im „Zentralrat der Muslime in
Deutschland“ geworden, wo die Islamische Gemeinschaft Deutschland (IGD) mit im Boot ist, die als
Ableger der Muslimbrüder gilt. Deren Präsident und Strippenzieher ist Ibrahim El-Zayat, der
Deutschland auch schon als Beute des Islams
sieht:
“Dieses Land ist unser Land, es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern. Mit Hilfe Allahs werden
wir es zu einem Paradies auf der Erde machen, um es der Islamischen Umma zur Verfügung zu
stellen. Allah hat euch zu Erben gesetzt über die Ungläubigen, über ihre Äcker und Häuser, über
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all ihre Güter und alle Lande, in denen ihr Fuß fassen werdet.”
Unser Land islamisiert sich in Windeseile, und die Politiker, die dieses an Landesverrat grenzende
suizidäre Projekt unterstützen, wollen uns das auch noch als „Bereicherung“ verkaufen.
Schlepperbanden verdienen sich bei diesem ganzen Wahnsinn eine goldene Nase: In Europa haben
sich diese kriminellen Schleuser bisher rund 80 Milliarden Euro in die Taschen gesteckt.
Und es
wird noch viel mehr werden, denn durch die geradezu masochistisch propagierte Willkommenskultur
werden sich zig Millionen zumeist junge männliche Glücksritter und Wirtschafts-nomaden auf den
Weg machen. Leider wird die Masse des Volkes erst dann aufwachen, wenn sie diese
„Bereicherung“ in Form von Gewaltexzessen, Vergewaltigungen, Diebstahl, Terror-Anschlägen und
Morden hautnah spüren wird. Vorher lasst sich der deutsche Michel gerne einlullen und in
Sicherheit wiegen. Aber der Tag wird kommen, an dem sich der Wind dreht, und dann werden die
Fähren und Züge wieder in die andere Richtung fahren „
Die illegale Masseneinwanderung
Die illegale Einwanderung nach Deutschland und Europa ist nicht das
Ergebnis von Politikversagen, sie ist von maßgebenden politischen Kräften
gewollt, um die gewachsenen Strukturen der europäischen Völker zu zerstören
und um die globale Macht nicht demokratisch legitimierter Herrscher zu
ermöglichen. Deshalb sollten nicht Asylbewerber oder deren Unterkünfte das
Ziel unserer Protestaktionen sein, sondern die politisch Verantwortlichen und
deren Hiwis in den Medien und in der Asylindustrie.
2.
Durch fadenscheinige Vorwürfe der Herrschenden wie „Rassismus“,
„Fremdenfeindlichkeit“ oder „Rechtsextremismus“ lassen wir uns nicht von
unserem Ziel abbringen, die illegale Masseninvasion nach Deutschland und
Europa zu bekämpfen. Politische Korrektheit lehnen wir ab. Da es sich auch um
ein europäisches Problem handelt, wollen wir mit Gleichgesinnten in Europa
zusammenarbeiten.
3.
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Die illegalen Einwanderer sind in ihrer Mehrzahl nicht „Flüchtlinge“, sondern
Menschen, die an unserem Wohlstand teilhaben wollen. Weder Völkerrecht,
noch EU-Recht, noch das Grundgesetz gebieten deren Aufnahme oder Duldung.
4.
Deutschland und Europa können nicht die Probleme der Welt lösen und die
Folgen der meist von den USA angezettelten Kriege tragen. Die
Herkunftsstaaten der „Flüchtlinge“ sind der Ort, wo diese Probleme gelöst
werden müssen. Das wäre dort mit einem Bruchteil des Geldes möglich, das
hier für die Aufnahme aufgewendet werden muss. Für das Jahr 2015 werden in
Deutschland Kosten von mindestens 10 Milliarden Euro genannt, ein
jugendlicher Einwanderer kostet jährlich ca. 60.000 Euro. So sieht die
„Bereicherung“ aus.
5.
In der Mehrzahl handelt es sich um arbeitsfähige Männer. Schon in Kürze wird
sich die
Zahl
der
Eindringlinge
vervielfachen,
weil
eine
Familienzusammenführung mit dem gleichen humanitären Blabla gefordert
werden wird, das wir jetzt schon erleben.
6.
Mitleid kann eine positive menschliche Eigenschaft sein, wenn es das
Urteilsvermögen nicht trübt, aber es löst keine politischen Probleme. Die
gegenwärtige Mitleidsoffensive der Gutmenschen dient nur dazu, vernünftige
und verantwortungsbewusste Gegenstimmen mundtot zu machen. Auch das
deutsche Volk verdient jetzt humanitären Schutz, wo es um seine Erhaltung,
sein Selbstbestimmungsrecht und sein Heimatrecht geht, d.h. um die
Respektierung seiner Rechte auf gemeinschaftliches Zusammenleben nach
seinen Sitten und Traditionen in einem geschützten Raum.
7.
Die weit überwiegende Zahl der illegalen Einwanderer ist beruflich gering
qualifiziert, auch wenn ein syrischer Arzt immer wieder durch die
Fernsehnachrichten geistert. Ein großes Arbeitslosenheer mag den Interessen
361
der Mächtigen der Wirtschafts- und Finanzwelt entsprechen, es enthält jedoch
einen starken sozialen Sprengstoff, welcher die ethnischen, religiösen und
kulturellen Frontlinien verschärfen wird. Ernstzunehmende Voraussagen
sprechen davon, dass in absehbarer Zeit 30% der Arbeitsplätze der
Automatisierung zum Opfer fallen werden, insbesondere natürlich die gering
qualifizierten der Deutschen, die es heute schon schwer haben. Die Folgen
lassen sich leicht erraten! Arbeitsfähige Menschen zu internationalen Nomaden
zu machen, um den Interessen des Kapitals zu dienen, ist eine besonders zu
verabscheuende Seite des Kapitalismus, für den die Menschen für die
Wirtschaft da sind und die Wirtschaft für die Finanziers und nicht umgekehrt.
8.
Das Problem der Masseneinwanderung kann nicht durch eine „gerechte
Verteilung“ gelöst werden, sondern nur durch konsequente Abwehr (siehe 9.).
Vorbild kann nicht das „Kanadische Modell“ sein, das gegenüber der
chinesischen Einwanderung gescheitert ist, sondern das erfolgreiche
„Australische Modell“, welches illegale Eindringlinge internieren und
ankommende Boote kompromisslos zurückschleppen lässt. 25 EU – Staaten
nehmen keine oder fast keine illegalen Einwanderer auf, ohne dass ihre
Regierungen als rechtsextreme braune Dumpfbacken gelten.
9.
Die illegale Invasion kann abgewendet werden, wenn wir die materiellen
Anreize beseitigen. Dänemark hat eben erst die Sozialleistungen für
Einwanderer massiv gekürzt. Wer nicht aus einem Staat kommt, in dem die
Bürger nachweislich mit terroristischen Mitteln unterdrückt werden, darf
keinerlei finanzielle oder sonstige materielle Unterstützung erhalten und ist
sofort abzuschieben. Alle Duldungen sind zu beenden. Die nötigen
Grenzkontrollen sind einzuführen. Alle entgegenstehenden internationalen
Vereinbarungen, die seinerzeit unter ganz anderen Voraussetzungen
abgeschlossen worden sind, müssen auf unbestimmte Zeit außer Kraft gesetzt
werden.
362
Die Lage spitzt sich derart zu, dass bei immer mehr Menschen eine
Bewusstseinsänderung eintreten wird. Eine revolutionäre „kritische Masse“
kann sehr schnell entstehen. Für diesen Fall müssen wir uns organisatorisch
und inhaltlich vorbereiten!
Migrationswaffe: Der genialste Krieg aller Zeiten
Gerhard Wisnewski
Kopp.Online, 10.09.2015 – Wie kann man den Flüchtlingsstrom nur Invasion
nennen, haben sich kürzlich die etablierten Parteien über einen Artikel auf KOPP
Online echauffiert. Nun, das liegt daran, dass sie die militärische Dimension des
Flüchtlingsstroms nicht durchschaut haben, bei dem wirklich arme Migranten
nur als psychologischer Schutzschild dienen. Die Schicksale und Geschichten
sollen uns moralisch wehrlos machen. Und die Reaktion der Parteien, aber
auch vieler normaler Bürger, ist das beste Beispiel dafür, wie das gelingt...
bild
Ich glaube inzwischen wirklich, dies ist die genialste Invasion aller Zeiten. Das Rezept: Man halte den
Leuten dauernd Bilder von niedlichen kleinen Kindern, netten Frauen und sympathischen Familien
unter die Nase.
Daraufhin stehen die Deutschen angeblich auf den Bahnhöfen Schlange, um Wasser und Fresspakete
an die netten Kinder und Familien zu verteilen – und schleusen unter diesem Deckmantel gleichzeitig
Hunderttausende sportlicher junger und lediger Männer ein.
Neulich kamen am Münchner Hauptbahnhof nachts in einem Zug 569 Flüchtlinge an, darunter nur 21
Kinder. Mehr als sechs bis sieben Elternpaare braucht es dafür nicht, also etwa zwölf bis 14
erwachsene Personen.
363
Der Rest der Flüchtlinge ist hauptsächlich männlich, ledig und jung. In Wirklichkeit transportieren,
finanzieren und beherbergen die Deutschen also die eigene Invasionsarmee. Werfen Sie einmal einen
Blick auf die selbstbewussten jungen Männer, die sich hier LKWs in den Weg stellen, um sie zu
kapern.
Calais, der Wahnsinn nimmt kein Ende ! – YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=_obFcPydPa0
Kurz: Durch Propaganda kann man einen Menschen regelrecht dazu bringen, sich
selbst zu verzehren, wenn ihm nur alle einreden, dass das äußerst edel, hilfreich und
gut wäre. 24 Stunden am Tag wird an unser Mitleid und Mitgefühl appelliert, bis man
sich nicht mehr dagegen wehren kann.
Der genialste Krieg aller Zeiten
Es ist gleichzeitig der genialste Krieg aller Zeiten und wahrscheinlich
schlimmste Missbrauch, der je mit menschlicher Hilfsbereitschaft
menschlichem Mitgefühl getrieben wurde. Möglich wurde er durch
Dauerlügen der Parteien und die Dauerbestrahlung durch die privaten
öffentlich-rechts-widrigen Sender.
der
und
die
und
»Die geschickteste Kriegsstrategie ist diejenige, die einen Feind unmerklich so
manipuliert, dass er sich schrittweise selber vernichtet und zuvor womöglich
noch sein eigenes Grab schaufelt«, heißt es in einem exzellenten Video von
klagemauer.tv. »Längst werden ganze Völker auf diese Weise strategisch so
manipuliert, dass sie sich aufgrund ablenkender Täuschungsmanöver unmerklich
selber vernichten. Und zwar mit brennendem Eifer, großer Selbstaufopferung
und man höre und staune: Sogar auch noch auf eigene Kosten.«
Allerdings durchschauten nur die wenigsten dieses Spiel, meint Kla.tv. Ja, mehr noch:
Die Zielpopulation fühlt sich auch noch gut dabei, denn was gibt es Schöneres, als
hilfsbedürftigen Menschen zu helfen ? Es ist eine eiskalt geplante psychologische
und ethnische Kriegsführung. Vor allem die hilfsbedürftigen Flüchtlinge sind
dabei nur »Munition« und Tarnung. Die Leute am Drücker sitzen woanders.
Instrumentalisierende Kriegsführung [Flüchtlinge als Kriegswaffe?!] | 29.08.2015 | www.kla.tv –
YouTube
364
https://www.youtube.com/watch?v=gQpEQ7ey7fg
Die Flüchtlingswaffe explodiert
Inzwischen werden meine früheren Warnungen Tag für Tag bestätigt: An den Rändern
Europas explodiert die Flüchtlingswaffe. Auf den griechischen Inseln Kos und Lesbos
eskaliert die Gewalt. Zwischen Einheimischen und Immigranten ist der Bürgerkrieg
schon ausgebrochen: »Die Polizei setzt nach Massenschlägerei zwischen
Einheimischen und Immigranten Blendgranaten ein«, schrieb die Website blu-News
am 5. September 2015.
Massenschlägerei ? Ja, wie geht das dann ? Etwa mit Muttis und Kleinkindern ?
Nicht doch. Da schlagen sich natürlich nicht Muttis und Dreikäsehochs, sondern
kräftige junge Männer: »Auf Lesbos musste die Polizei am Freitagmorgen
Blendgranaten einsetzen, um rund 1.000 aus Afghanistan stammende Immigranten
daran zu hindern, die Fähre Blue Star 1 zu kapern, die nach Piräus auslaufen sollte.
Das Schiff konnte noch rechtzeitig ablegen... Anwohner auf Kos beschimpften EU-
Kommissare als Verräter.« Und das sind sie ja auch: Sie verraten die
europäischen Völker jeden Tag an eine perfide imperialistische Strategie.
Pakete mit falschen Pässen
Der deutsche Zoll hat inzwischen Pakete mit gefälschten und echten (!) syrischen
Pässen entdeckt, mit denen Flüchtlinge ganz schnell »zu Syrern werden« können. Um
wie viele Dokumente es sich handelt, wollte eine Sprecherin des
Bundesfinanzministeriums lieber nicht sagen. Lassen Sie mich raten: Genug, um
einige Tausend illegale Einwanderer im Handumdrehen zu Syrern zu erklären?
Denn Syrer werden wegen des Krieges in ihrem Land hierzulande bekanntlich
geduldet beziehungsweise als Asylanten »anerkannt«: »Syrische Pässe sind unter
Flücht-lingen begehrt«, schrieb dazu Spiegel Online: »Wer nachweisen kann, dass er
aus dem Bürgerkriegsland geflohen ist, hat in Deutschland gute Aussichten auf Asyl«
(04.09.2015). Das Dublin-Verfahren, wonach ein Asylbewerber dort Asyl beantragen
muss, wo er zuerst europäischen Boden betritt, wurde für Syrer ausgesetzt. So dass sie
nun dort bleiben können, wo sie plötzlich mit einem syrischen Pass aus dem Boden
schießen.
Laut österreichischen Medien versuchen manche Syrer wiederum, Immigranten für
CIA/IS anzuwerben, also als Terroristen: »In Voitsberg wurde ein 21-jähriger Syrer
festgenommen, der im Verdacht steht, andere Asylbewerber in seiner Unterkunft für
den IS-Krieg anzuwerben«, hieß es in der Kleinen Zeitung vom 11. Juli 2015. »Er soll
dschihadistisches Propagandamaterial verbreitet und die anderen angesprochen haben,
365
ob sie Interesse hätten.« Immerhin stieß der Mann dabei auf Ablehnung und sei
festgenommen worden. Doch das muss ja nicht überall und immer so sein.
USA, SA, IS
Andere Medien berichteten Ähnliches. So sei Flüchtlingen befohlen worden, »nach
Deutschland zu kommen und hier politisches Asyl zu beantragen«. Anschließend
müssten sie hier »auf weitere Befehle aus Syrien warten«, hieß es in der Welt vom 29.
Juni 2015. »Nun scheint es, als bereite der IS zusätzlich eine neue Strategie vor:
Zahlreiche Indizien deuten darauf hin, dass er systematisch arabische Kämpfer nach
Europa schleust. Offenkundig gründen sie Netzwerke. Und es ist sicher, dass sie
Krieg wollen. Der IS weitet den Krieg auf Europa aus.« Wobei man IS
bekanntlich immer mit CIA beziehungsweise USA übersetzen muss.
In deren Gefängnissen wurden die ersten IS-Führer nämlich ausgebildet und die
ersten Terrorzellen gegründet – und zwar unter den Augen des
Gefängnispersonals. Als der führende IS-Stratege Haji Bakr die neue ISTerrorherrschaft ausheckte, befand er sich nirgendwo anders als bei den
Amerikanern: »Für zwei Jahre saß Haji Bakr im amerikanischen
Gefangenenlager Camp Bucca und im Gefängnis von Abu Ghuraib, wo viele der
späteren Terrorkontakte erst geknüpft wurden«, so die Spiegel-Website (Spiegel
Online, 19.04.2015).
Ursprünglich ein hoher irakischer Geheimdienstoffizier, wurde er zum »Architekten
der Organisation, die in den vergangenen Jahren weite Teile Syriens und des Iraks
unter ihre Kontrolle und Terror über viele Tausend Menschen gebracht hat«. Und
nicht nur das: Bei den Amerikanern saß die gesamte spätere Führungsspitze des
Islamischen Staates mit Haji Bakr zusammen, einschließlich des späteren ISFührers Abu Bakr al-Baghdadi.
Und diese Leute werden nun nach Deutschland eingeschleust – und zwar in
»Begleitung« von ein paar netten Frauen und Kindern. Mit anderen Worten bestätigt
sich meine Einschätzung, dass es sich hier um eine Invasion handelt, die sich hinter
bemitleidenswerten Menschen versteckt. Diese Schicksale haben nur eine Funktion:
Sie sollen uns betroffen und moralisch wehrlos machen.
Willy Wimmer
Die Merkel-Regierung gehört auf den Blocksberg
366
Die Merkel-Regierung gehört auf den Blocksberg und zwar wegen erwiesener Unfähigkeit.
Anders kann das Verhalten der Bundesregierung in Zusammenhang mit dem "Auftauchen aus
dem Nichts" durch gut eine Million Migranten in diesem Jahr in Deutschland nicht bewertet
werden. Dabei ist die Annahme, dass es sich um bloße Unfähigkeit handeln könnte, noch die
schmeichelhafte Version. Anderenfalls müsste man annehmen, hier handele die Bundesregierung gezielt, um die Qualität unseres Landes bewusst zu verändern. Das wäre ein
Putsch gegen die verfassungsmäßige Ordnung und eine Regierung, die bei diesem
Unterfangen dabei sein sollte, demzufolge eine "Putschregierung". Das wäre in diesen
Zeiten in Europa nichts neues, was das Beispiel Ukraine gezeigt hat.
Die BundesregierungBleiben wir bei der Bundesregierung. Wir werden seit
Jahren als Bürger dieses Landes in einer Weise unter Mitwirkung der eigenen
Sicherheitsorgane nachweislich in einer Weise ausgespäht, wie es bei Gestapo
und Stasi nicht besser hätte sein können.
Man will von uns alles wissen
und Regierung und private Konzerne erfahren es auch.
Die Polizei
verkündet Verfahren, mit denen sie glaubt Verbrechen herausfinden zu
können, bevor sie begangen worden sind.
Alles richtet sich in diesem Land gegen die eigenen Bürger
und diese Regierung will von der Million Migranten erst aus der Zeitung erfahren
haben?
Wo sind denn die Nachrichtendienste, die eigenen Hilfsorganisationen und vor allem
unsere Botschafter in den Herkunftsländern dieser Migrationsbewegung, die nichts gemerkt
haben wollen und vielleicht nichts merken durften, bevor griechische Inseln oder ungarische
Grenzzäune überrannt werden konnten?
Warum legte der wichtigste "Bündnispartner"
die Welt in Schutt und Asche
und wir halten ihn nicht an, mit diesem verbrecherischen Tun aufzuhören und gefälligst
die Folgen alleine zu tragen?
Warum leisten wir uns einen Bundespräsidenten, der davon noch nicht genug hat und
Deutschland in noch mehr kriegerische Aktivitäten verwickelt sehen will.
Niederlassungsfreiheit
Wir haben aus gutem Grund für die Staatsbürger der EU-Mitgliedsstaaten die
Niederlassungsfreiheit in den Staaten der Europäischen Union. Aber auch da gab es gute
Gründe, nicht alles über Nacht zu ermöglichen. Frankreich unter Sarkozy und England unter
Tony Blair haben deutlich gemacht, dass man auch in EU-Europa nicht alles hinnehmen muß,
will man nicht die Zustimmung der eigenen Staatsbürger zu bestimmten Entwicklungen
verlieren. Es gibt sie also in EU- Europa, diese Niederlassungsfreiheit. Es gibt sie aber nur
hier. Wenn die Merkel- Regierung durch öffentliche Äusserungen, durch Verwaltungs367
erlasse und durch praktische Politik einen Kurs fährt, diese Niederlassungsfreiheit auf die
gesamte Weltbevölkerung auszudehnen, reißt sie Europa auseinander.
Es kann gut sein, dass die Bundeskanzlerin nicht mehr anders kann, als sich an die
Spitze der Migrationsbewegung zu stellen.
Dann brauchen wir das Ende Europa und unseres Staates nicht mehr
abzuwarten. Dann ist der Exitus bereits eingetreten
oder nimmt jemand an, das diejenigen, die mit der famosen Aussage von der Willkommenskultur hierher gelockt worden sind, noch einem Asyl- oder sonstigen Verfahren mit den
entsprechenden Konsequenzen unterzogen werden könnten? Man kann für jede Änderung
politischer Gegebenheiten oder bestehender Gesetze in Deutschland alles unternehmen,
was der bestehenden Rechtsordnung oder dem parlamentarischen Verfahren entspricht.
Wenn man allerdings diese Rechtsordnung nicht mehr garantieren kann oder als
Staat zuwartet, wie diese ausgehebelt wird, dann ist das ein "Putsch" von oben.
Die Beseitigung des Grundwehrdienstes und der Atomausstieg, haben schon deutlich
gemacht, wie so etwas bewerkstelligt wird, wenn man gegen die tradierten Verfahren in
unserem Land etwas im Sinne von "Durchregieren" und "demokratischem Zentralismus"
durchzieht.
Humanitäre Konsequenzen
Da gehört es sich fast, wenn seitens der deutschen Regierung ein befreundetes Land, dem wir
einen wesentlichen Beitrag zur Wiedervereinigung zu verdanken haben, nach Strich und
Faden öffentlich herabgewürdigt und fertiggemacht wird. Damit kann man den berüchtigten
amerikanischen NGO' s gefallen. Warum soll Ungarn sich keine Gedanken darüber machen,
wenn es sich die Migrationsbewegung auf dem Balkan näher ansieht? Warum nimmt man
Ungarn als Ziel und nicht andere EU-Staaten auf dieser Route, die wesentlich näher liegen,
als dies bei Ungarn der Fall ist?
Wir können es dem Papst verdanken und keinem europäischen Regierungschef, auf die
humanitären Konsequenzen bei der Mittelmeer-Passage aufmerksam gemacht zu haben.
Da der Papst aus Buenos Aires stammt, ist es gewiss damit vertraut, in welchem Maße
die von Buenos Aires unkontrolliert ausgehende Drogenroute via Westafrika und zur
Kokain-Versorgung für Amsterdam und Tel Aviv das Rückgrat der Migrationsbewegung aus Afrika in Richtung Europa und dabei vor allem Schweden, Deutschland
und Österreich ist? Der hiesigen Polizei scheint durchaus geläufig zu sein, dass aus anderen
Teilen Europas vor allem durch Menschenhandelsrouten für die europäischen Bordelle die
bevorzugten Verbindungen für die Migranten garantieren. Dabei scheint es zweckmäßig zu
sein, wenn -wie man hört- in deutschen Großstädten Rotlicht-Einrichtungen und
Migrationszentren aus einer Hand betrieben werden können.
Diese Bundesregierung kann die Gesetze unseres Landes weder auf die Straßen und Plätzen
noch an unseren Grenzen durchsetzen. Dafür wurde sie aber gewählt und nur dafür ist sie im
Amt. Medien, seien sie öffentlich-rechtlich oder privat, sind dabei so wie sie sind. Totalitär
eben. Früher konnte man in deutschen Zeitungen noch "zwischen den Zeilen lesen", wenn es
368
nicht anders ging. Das entfällt heute, aber dafür gehören die Chefredakteure den
transatlantischen Bruderschaften an.
Willy Wimmer
Für einen Mann gibt es immer zwei Möglichkeiten
Kommst Du auf die Welt, hast Du zwei Möglichkeiten:
Entweder wirst Du Frau, oder wirst Du Mann.
Wirst Du eine Frau, hast es Du besser,
wirst Du ein Mann, hast Du zwei Möglichkeiten:
Entweder gehst Du in Fabrik oder wirst Du Soldat.
Gehst Du in Fabrik, hast Du besser,
wirst Du Soldat, hast Du zwei Möglichkeiten:
Entweder kommst in Schreibstube oder kommst Du an Front.
Kommst Du in Schreibstube, hast Du besser,
kommst Du an Front, hast Du zwei Möglichkeiten:
Entweder bleibst Du am Leben oder wirst geschossen tot.
Bleibst Du am Leben, hast Du besser,
wirst Du geschossen tot, hast Du zwei Möglichkeiten:
Entweder kommst Du in Grab alleine oder kommst in Grab mit Masse.
Kommst Du in Grab alleine, hast Du besser,
kommst Du in Grab mit Masse, hast Du zwei Möglichkeiten:
Entweder darfst Du liegen bleiben oder wirst gebuddelt aus.
Darfst Du liegen bleiben, hast Du besser,
wirst Du gebuddelt aus, hast Du zwei Möglichkeiten:
Entweder kommst Du in Fabrik für Seife oder in Fabrik für Papier.
369
Kommst Du in Fabrik für Seife, hast Du besser,
kommst Du in Fabrik für Papier gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder wirst Du Schreibpapier oder wirst Krepp-Papier.
Wirst Du Schreibpapier, hast Du besser,
wirst Du Krepp-Papier, hast Du zwei Möglichkeiten:
Entweder kommst um Topf von Blume für schöne Braut, oder kommst auf Rolle.
Kommst Du um Topf von Blume, hast Du besser,
kommst Du auf Rolle, hast Du zwei Möglichkeiten:
Entweder kommst Du in Herrentoilette oder Damentoilette.
Kommst Du in Herrentoilette, hast Du besser,
kommst Du in Damentoilette hast Du zwei Möglichkeiten:
Entweder wirst Du gebraucht für vorne oder gebraucht für hinten.
Wirst Du gebraucht für vorne, hast Du besser,
wirst Du gebraucht für hinten, bist Du sowieso im ARSCH !
Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)
Österreich
Wien/Nidda, am 14.September 2015
Zum Gedenken an den deutsch-jüdischen Prager Schriftsteller Franz Werfel
Am 10. September 1890 wurde Franz Werfel als Sohn eines Handschuhfabrikanten in Prag
geboren. Werfel, der einige Jahre später zum „erweiterten“ Prager Kreis, dem deutschen
Literatenkreis um Max Brod gehören würde, verfasste schon während seiner Schulzeit
Gedichte. Vor seiner erfüllten beruflichen Laufbahn jedoch erfolgten der Besuch einer von
Piaristen geführten Volksschule und die Ablegung seiner Reifeprüfung am Deutschen
Gymnasium in Prag. Werfel begann nach seinen Studien und einem Volontariat bei einer
Speditionsfirma in Hamburg zu publizieren, zunächst für Zeitschriften. Daneben entstanden
1911 schon die ersten Gedichtbände Der Weltfreund und 1913 Wir sind.
370
Nach dem Ersten Weltkrieg ließ er sich in Wien nieder und reiste viel, so auch in den Nahen
Osten. 1929 traf er auf Überlebende des Völkermords an den Armeniern. „Das
Jammerbild verstümmelter und verhungerter Flüchtlingskinder, die in einer
Teppichfabrik arbeiteten, gab den entscheidenden Anstoß, das unfassbare Schicksal
des armenischen Volkes dem Totenreich alles Geschehenen zu entreißen,“ schrieb
Werfel in der „Nachbemerkung des Autors“ im Buch Die vierzig Tage des Musa Dagh.
Der Inhalt des Buches beruht auf einer Tatsache, denn 1915 konnten sich die
Bewohner einiger armenischer Dörfer vor den türkischen Einheiten auf den Musa
Dagh, den Moses-Berg flüchten, bis sie von einem französischen Kriegsschiff gerettet
wurden.
„Wie kaum ein Historiker hat der Prager Autor dazu beigetragen, dass die Tragödie der
Armenierverfolgung von 1915 nicht vergessen wurde,“ so würdigt Prof. Rudolf Grulich
die Leistung des Schriftstellers in einem Beitrag.
Aufgrund des „Anschluss Österreichs“ emigrierte Werfel mit seiner Frau Alma Mahler
1937/38 nach Südfrankreich, wo er den Roman Das Lied der Bernadette verfasste – als
Dank für seine Rettung bei Lourdes vor der Wehrmacht. Die weitere Odyssee sollte Werfel
und seine Frau über die Pyrenäen nach Spanien, dann Portugal und schließlich nach
Beverly Hills in den USA führen. Am 30. August 1943 starb Werfel nach einem erfüllten
Leben im Alter von nur 54 Jahren. Heute ruhen seine sterblichen Überreste nach einer
Überführung auf dem Wiener Zentralfriedhof.
Sein Vermächtnis ist eine Vielzahl von Gedichten, Romanen und Dramen, die teilweise auch
verfilmt wurden.
Julia Nagel
TSCHECHISCH – SPRACHKURS im TSCHECHISCHEN ZENTRUM WIEN
Beginn: 5. Oktober 2015, Ende: 8. Feber 2016
http://wien.czechcentres.cz/programm/tschechischkurse-fur-auslander-in-der-tschechische/
Bebilderte Berichte finden Sie auch im Internet unter http://www.hausderheimat.at
Von: Wolf Osinski [mailto:[email protected]]
Gesendet: Sonntag, 13. September 2015 22:02
371
Cc: Zeitung Der Standard; Zeitung Die Presse Österr.; Zeitung Kleine. at; Zeitung Kronen; Zeitung
Kurier; Zeitung Oberösterr. Nachrichten; Zeitung Österreich; Zeitung Salzburger Nachrichten; Zeitung
Tiroler Tageszeitung; Zeitung Vorarlberger Nachrichten; Zeitung Aargauer; Zeitung Baseler; Zeitung
Berner; Zeitung Der Bund (Bern); Zeitung Neue Zürcher; Zeitung St. Galler Tagblatt; TV ORFServicecenter ([email protected]); TV Schweizer Fernsehen ([email protected])
Betreff: "Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht" Grundgesetz für die BRD, Artikel 20,
Absatz 4:-Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das
Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist."
11. September 2015
Die letzten Zuckungen des BRD-Staatswesens
("DDR 2.0") - die zweite Revolution in Deutschland
nach 1989 in der DDR 1.0 ?
Die Stasi-Agenten Merkel und Gauck sind am Ende.
Nach der Merkel-Entscheidung vom 5. September, die BRD-Grenzen zur
Flutung zu öffnen, werden allein für dieses Wochenende 50.000
Zudringlinge im BRD-Staatswesen erwartet.
Die "Bundeswehr" stellt zum Teil den Ausbildungsbetrieb ein, um Platz
für die sogenannten "Flüchtlinge" (Sprachregelung aller Systemmedien
der BRD) in den Kasernen zu schaffen.
Die sogenannte "Verteidigungs"ministerin v.d. Leyen hat für 4.000
Soldaten über das Wochenende Rufbereitschaft angeordnet - ohne
jegliche Rechtsgrundlage.
Die rechte Demonstration "Tag der deutschen Patrioten" in Hamburg
wird von der Polizei (Präsident Ralf "Martin" Meyer schämt sich nicht,
diesen Offenbarungseid zu leisten) mit der Begründung des
"polizeilichen Notstands" verboten; das Verbot wird sowohl vom
Verwaltungs- als auch vom Oberverwaltungs- und schließlich vom
sogenannten "Bundesverfassungsgericht" bestätigt, das damit selbst das
Grundgesetz (Ersatz für eine wirkliche und echte Verfassung!) bricht.
Demonstrationen der sogenannten "Antifa", der SPDGRÜNENLINKEN
372
etc. bleiben vom Verbot unberührt.
Ob die "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des
Abendlandes (PEGIDA)" - zuletzt waren 10.000 bis 13.000 Teilnehmer
auf der Straße - eine Wende bringen?
"Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht" - Bertolt
Brecht(?).
Grundgesetz für die BRD, Artikel 20, Absatz 4:
"Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen,
haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere
Abhilfe nicht möglich ist."
„Freiwillige“ Flüchtlingshelfer am Westbahnhof sind bezahlt
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:"Freiwillige" Flüchtlingshelfer am Westbahnhof sind bezahlt | Unzensuriert.at
Datum:Sun, 13 Sep 2015 19:14:55 +0200
Von:Sepp Papmahl <[email protected]>
http://www.unzensuriert.at/content/0018718-Freiwillige-Fluechtlingshelfer-amWestbahnhof-sind-bezahlt?utm_source=Unzensuriert-Infobrief&utm_medium=EMail&utm_campaign=Infobrief Ohne Gegenleistung erlischt sehr schnell die Begeisterung,
vor allen Dingen dann, wenn man merkt, was die Asylindustrie insgesamt verdient.
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:WG: Noam Chomsky.Ein Jude über USA und Israel: "USA und Israel sind Schurkenstaaten". Ein Asylrichter über die
Gründe des Flüchtlingsdramas
Datum:Sun, 13 Sep 2015 19:14:55 +0200
Von:Sepp Papmahl <[email protected]>
373
An:[email protected]
Von: Anton Habersetzer [mailto:[email protected]]
Gesendet: Sonntag, 13. September 2015 10:58
An:
Noam Chomsky.Ein Jude über USA und Israel:
"USA und Israel sind Schurkenstaaten". Ein Asylrichter
über die Gründe des Flüchtlingsdramas
Betreff: Fw:
Die Lügen der Politiker über den Kosovo und dem sicheren Herkunftsland:
9.8.15 Die Welt berichtet über den Außenminister als Kriegsverbrecher
25.8.15 Der Kab.Christian Springer kommt am 25.8.15 in der Abendzeitung-München zu der
Zusammenfassung, daß er die ehrbaren kosovaren in ein Flugzeug setzen würde, um das Gesindel
von Thaci und Konsorten dort zurückzulassen. Vorher schrieb er, daß 80% des EU Heroins über den
Kosovo reinkommen, es die Drehschreibe der Zwangsprost. ist, dasParlament mit Verbrechern gespickt ist.
3.9.15 ARD-Monitor Sendung über den Kosovo , in der gesagt wurde, daß vor 16 Jahren nach dem
Einmarsch im Kosovo ,die alten Gangster Strukturen aus Feigheit oder Faulheit nicht zerschlagen
wurden, sodaß sich wieder eine stärkere kriminell-mafiose Struktur bilden konnte.
Es wurden nur starke Sprüche gehalten, wie vom Ex-Kanzler Schröder, es muß zügig und rasch
geholfen werden, sodaß es sich für die Bev.lohnt, mit der westl.Staatengem. zusammenzuarbeiten.
Stattdessen müssen ,bei diesem Verbrechergesindel Thaci ,Kosovaren um Ihr Leben fürchten und hausen
nach den Bildern, die man von den bei uns rausgeworfenen Kosovaren sah ,in nicht winterfesten
Buden, umgeben von einer Trümmerlandschaft, die noch von dem Balkankrieg stammt.
Diese Kriminellen von Thaci haben 200.000 Roma rausgeworfen, damit die Einkünfte vom
Heroin -Großhandel und dem Vermitteln von Zwangsprostuierten nicht geschmälert werden.
Nach einem Experten von der Uni-Wien , kasssieren die kriminellen vom Kosovo einen Großteil
der Entwicklungshilfe für sich, und wundert es deshalb nicht, daß noch alles seit dem krieg vor 16 Jahren
inTrümmern liegt. Alleine bei der justiz sollen 400.000 unbearbeitete Fälle liegen und erkennt man
schon daran, daß dieses Thaci-Gesindel vollauf mit bescheißen , Heroinhandel, Postituiren,korumpieren
ausgelastet ist.
Solange dieses Gesindel wie Thaci mit allen Ehren in Berlin empfangen wird, und dadurch sich in den nächsten
100 Jahren nichts ändern wird., muß ich wie in meinem Anhang zu lesen, an das Buch
über das Schweigen der Lämmer erinnern und zu welchem Ende dies führte., und es lt. den vorhin
geschilderten Gründen eine Frechheit sondersgleichen ist, den Balkan mit dem kosovo in einen Topf zu werfen.
Es muß am Schluß gefragt werden, daß nach den 3 Beweisen es dort immer schlimmer wird und
wie die dt.Politik vor den dt.Bürgern die hohen Ausgaben für die Eumex Verwaltung plus dt.Soldaten
rechtfertigen kann, wenn als Preis immer mehr Kosovaren aus purer Not flüchten müssen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wer nach dem Lesen des Asylrichters immer noch nicht weiß, was die Ursachen der jetzigen Völkerwanderung
sind, der will es auch nicht
wissen, wie ein Herr Seehofer, der nach seinen Worten ,. vermutlich besoffen vom Bierdunst für das
Stimmvieh sagte, daß er bis
zur letzten Patrone gegen eine Zuwanderung sei. Wie wäre es, wenn sich Seehofer ein Masschinengewehr der
modernsten Art
zulegen würde, um die ganzen Wirtschaftsflüchtlinge abknallen zu können.?
Es müßte doch noch ein paar SS-Verbrecher geben, die Herrn Seehofer mit Rat und Tat zur Hand gehen.
Wie wäre es , bevor ein Seehofer in der Gegend mit scharfer Munition rumballert , könnte man doch verlangen,
daß er sachliche
Infos einholt von einem Asylrichter, der Asylanten wegen seiner richterlichen Tätigkeit persönlcih kennenlernte
,und zum
vernichtenden Urteil als Richter kommt, daß alle, obwohl sie abgelehnt wurden," einen triftigen Grund für das
Verlassen Ihrer
374
Heimat hatten"
Wenn man so harte Worte gerade von Herrn Seehofer und Konsorten hört,daß die Balkan-Flüchtlinge und auch
die vom Kosovo
sofort abgeschoben gehören sollten, sollten diese Naiven mal den Bericht vom Herr Christian Springer lesen in
der AZ am25.8.15,
daß es dort nur 3 erfolgreiche Jobs gibt, mit Rauschgift handeln, mit Zwangsprostituierten und es ist
angebracht korrupt zu sein ..
Vermutlich kiffen und huren die Angestellten der EU -Verwaltung gleich mit, denn was sollen die sonst machen
bei gutem Salär,
wenn sich dort seit Jahren absolut nichts zum Besseren wendet.
Es fällt sofort auf, daß daß die meisten Flüchtlinge aus Jugoslawien,Afghanistan,Äthiopien, Somalia, Irak und
Syrien kommen.
Bis auf Äthiopien und Somalia hat die dt.Politik eine große Mitschuld an Schäden die dort angerichtet wurden,
zu verantworten
incl. der Mitwisserschaft vom 11.9.01 , dass dies keine naiven Moslemknaben waren die dort 3000 Leute in die
Luft jagten,
sonderen die Geheimdienste von USA,Israel und den Saudis.
Wer den Lügen der dt.Prese und dt.Poltiker aufgesessen ist, kann von mir Aufklärung bekommen.
Warum fordert niemand von Frau Merkel z.B. anstelle die Rentenkasse mit 700 Milliarden auszuplündern, die
vermögenden
anzuzapfen , die sinnlosen Nato-Ausgaben rapide zu beschränken, wie es Herr Vonnahme dringend fordert.
Wie überflüssig die Nato ist, hat ja ein Herr Seehofer kundgetan, der mit den Massen an Wirtschaftflüchtlingen
mit
seiner guten Bewaffnung alleine fertig wird.
Wie wäre es wenn man den Hautpverantwortlichen für die letzen Kriege die USA (auch dies beweise ich gerne)
zur
Aufnahme von Flüchtlingen zwingt und mit der US Abrüstung und dem eingesparten Geld zu wesentlich mehr
Gerechtigkeit
in der Welt (als eine der Fluchtursachen) kommt.?
Wie ein Herr Vonnahme schreibt, ist dies zwar etwas aufwendiger, als vor dem CSU Stimmvieh,mit der letzten
Patrone auf die
Flüchtlinge zu schießen., aber langfristig die einzige Möglichkeit.
Auch die anderen Infos über die Schurkenstaaten USA und Israel in Wort und Videol plus dem Zustand der USA
dürfte
Sie interesieren. Was die angeblichen Anschläge betrifft, aber tatsächlich absichtlich erzeugte Zerstörungen
waren am
11.9.01 , schildert eine Info über die Spätfolgen für Opfer und Helfer.
Zum Schluß wird die Lüge entlarvt mit einer Newsletter plus Buch,.daß die Niedrigzinsen schuld seien am
Versagen der
Vorsorge-Produkte.
Nachdem es mit der Wirtschaft in der Welt nicht zum Besten bestellt ist, sollte man sich mit dem Artikel vom
19.3. in der
SZ beschäftigen, indem Herr Wolfgang Streek begründet fesstellt, weshalb wir einen "Instutionell dummen"
Kapitalismus haben.
"Warum schweigen die Lämmer"frägt der letzte Link und weiß jedermann, daß es denen am Ende Ihres Lebens
an den Kragen geht. Somit hat sich das Schweigen nicht bezahlt gemacht-.
Mit freundlichen Grüßen
Anton Habersetzer
Das Flüchtlingsdrama läuft nach Plan – auf dem Weg in die Neue Weltordnung'.
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Gesendet: Freitag, 21. August 2015 um 18:32 Uhr
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Betreff: tv-orange: Massenflucht - Vorboten einer neuzeitlichen Völkerwanderung
tv-orange
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21. August 2015 18:25
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Massenflucht - Vorboten einer neuzeitlichen Völkerwanderung[http://tv-orange.de/2015/08/massenfluchtvorboten-einer-neuzeitlichen-voelkerwanderung/]
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Ein nachdenklicher Zwischenruf eines ehemaligen Asylrichters , von Peter Vonnahme
Allmählich dämmert es auch den eifrigsten Verfechtern eines kurzen Prozesses mit „Asylbetrügern“ und
„Wirtschaftsflüchtlingen“, dass es nicht damit getan ist, Ressentiments gegen Menschen in Not zu schüren.
Denn was wir gerade beobachten können, ist nichts weniger als der Vorabend einer neuzeitlichen
Völkerwanderung. Die Hunderttausende, die in unsere Städte und Dörfer strömen, sind nur die Vorhut. Viele
Millionen stehen bereit, ihnen nachzufolgen. Der deutsche Innenminister musste deshalb die Jahresprognose für
die in Deutschland ankommenden Asylbewerber kurzerhand von 450.000 auf 800.000 nahezu verdoppeln.
[http://tv-orange.de/wp-content/uploads/vonnahme.jpg]
Peter Vonnahme, ehemaliger Richter am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof
Die europäische Geschichte ist reich an Beispielen für solche Menschenströme mit ihren unvermeidlichen
Dammbrüchen. Wir tun gut daran, uns mit dem Gedanken vertraut zu machen, dass diesen Zug nichts
aufhalten wird, weder das Dampfgeplauder der Stammtische, noch die Militanz der Pegidaaktivisten und auch
nicht die zum Ritual verkommenen Wir-haben-alles-im-Griff-Parolen der Politiker und deren Claqueure in
dienstbeflissenen Medien. Wenn der CSU-Vorsitzende Seehofer beim Politischen Aschermittwoch mit heiserer
Stimme tönt, dass er sich „bis zur letzten Patrone … gegen eine Zuwanderung in die deutschen Sozialsysteme“
sträuben werde, klingt das unerschrocken und heldenhaft. Es hat jedoch die gleiche Verlässlichkeit wie die
Ankündigung eines durch Alkoholgenuss enthemmten Sprücheklopfers auf dem Marktplatz, er könne den
bevorstehenden Sonnenuntergang aufhalten. Tatsache ist nämlich, dass es nichts mehr zum Aufhalten gibt.
Denn die Zuwanderung ist seit Längerem im Verlauf und wir sind ohnmächtige Zeugen derselben. Es wird kein
Zurück in die Beschaulichkeit der letzten Jahrzehnte geben.
Menschen, die an ihren Wohnorten tagtäglich um ihr Leben fürchten müssen, sei es wegen Hungersnot oder
wegen Kriegsgefahren, haben die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder sie bleiben und kommen
(höchstwahrscheinlich) um oder sie begeben sich auf einen langen und risikoreichen Weg mit höchst
ungewissem Ende. Millionen haben sich für letztere Variante entschieden. Sie nehmen Entbehrungen,
Krankheiten und die Gefahr von Raubüberfällen auf sich, durchqueren zu Fuß oder per Anhalter Wüsten,
Savannen und feindliche Stammesgebiete. Im Regelfall wandern sie nach Norden oder nach Westen, zumeist
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Richtung Meer. Wenn sie dann mit viel Glück nach Monaten entkräftet und ausgelaugt an einer Küste
ankommen, dann beginnt die nächste, nicht minder gefährliche Etappe ihrer Wanderung. „Schlepper“ nehmen
ihnen das Geld ab, das ihnen ihre Familien beim Abschied mit der dringenden Bitte anvertraut haben, sie am
Ziel ihrer Wanderung nicht zu vergessen. Es beginnt die Zeit des Wartens. Wenn die Elendsflüchtlinge dann
irgendwann bei Nacht in überladene und seeuntüchtige Boote gepfercht werden, können sie nur noch beten,
dass sie lebend über das Meer kommen. Natürlich wissen sie um die Gefahren der Überfahrt, aber sie nehmen
die Todesgefahr in Kauf, um dem fast sicheren Tod zu entgehen. Viele ertrinken, nicht zuletzt deswegen, weil
die Länder ihrer Sehnsucht nicht das geringste Interesse daran haben, dass sie jemals dort ankommen.
Was wir derzeit in TV-Bildern sehen, sind Flüchtlingsströme von Arm nach Reich und solche aus Kriegsgebieten
in vermeintlich sichere Zufluchtsorte. Wir, die alteingesessenen Bewohner der wohlhabenden und befriedeten
Länder Europas, müssen diese Entwicklung nicht schön finden. Doch darauf kommt es überhaupt nicht an.
Denn niemand fragt uns nach unserer Meinung. Die Elenden und Verzweifelten dieser Welt machen sich einfach
auf den Weg. Auf Gedeih und Verderb,
Ende 2013 gab es nach dem Jahresbericht des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) weltweit 50 Millionen
Flüchtlinge, Asylsuchende und Binnenvertriebene; ein Jahr später waren es 10 Millionen mehr. Die Hälfte dieser
Flüchtlinge sind Kinder. Etwa 20 Millionen Menschen leben heute im ausländischen Exil. Allein aus Afghanistan
und Syrien flüchteten je ca. 2,5 Millionen, aus Somalia ca. 1,2 Millionen und aus dem Irak gut 400.000. Die
meisten dieser Flüchtlinge leben heute in riesigen Lagern in der Türkei, in Pakistan, im Libanon und im Iran,
somit in Ländern, die bereits vor Eintreffen der Flutwellen erhebliche wirtschaftliche und soziale Probleme
hatten. Diese Aufnahmeländer haben nicht annähernd den Wohlstand der entwickelten europäischen Staaten.
Gleichwohl müssen sie versuchen, die erdrückende Flüchtlingslast zu bewältigen. Die Lage in den
Flüchtlingslagern ist oft katastrophal. Man kann es erahnen, wenn man bedenkt, welche Schwierigkeiten
Deutschland, eines der wohlhabendsten Länder der Welt, hat, weitaus weniger Flüchtlinge unterzubringen.
Ein Ende dieses Flüchtlingsstroms ist nicht in Sicht. Er folgt archaischen Verhaltensmustern. Wir können
versuchen, Mauern aufzurichten, um unseren Reichtum zu verteidigen. Aber diese Mauern werden dem Andrang
von Abermillionen auf Dauer nicht standhalten. Die besorgten Rufe nach neuen und schärferen Gesetzen
werden die Probleme erst recht nicht lösen. Denn diese Rufe werden in den Kriegs- und Armutsgebieten Afrikas
und des Nahen und Mittleren Ostens ungehört verhallen. Die Verzweifelten in Syrien, im Irak, in Afghanistan,
Eritrea und Somalia und anderswo haben ganz andere Sorgen als unsere Asylgesetze zu lesen. Noch weniger
interessiert es sie, ob das Taschengeld für Asylbewerber gekürzt wird (wie jüngst der bayerische Innenminister
vorschlug) oder ob es durch Gutscheine ersetzt wird (so Bundesinnenminister de Maizière). All das ist den
Kriegs- und Armutsflüchtlingen keinen Gedanken wert. Denn sie haben nur ein Ziel: Sie wollen ihr Leben retten,
Taschengeld hin, Gutscheine her. Sie wissen, dass viele von ihnen umkommen werden wie bereits Tausende
vor ihnen. Sie wissen auch, dass die Glücklichen, die es tatsächlich bis an unsere Grenzen schaffen, nicht mit
offenen Armen aufgenommen werden, sondern dass ein beschwerlicher Weg mit viel Bürokratie und
Unsicherheit auf sie wartet und dass Demütigungen und Anfeindungen ihre Wegbegleiter sein werden. Wenn sie
sich dennoch auf den Weg machen, dann ist ihr Beweggrund nicht Abenteuerlust und der Traum von einem
bequemen Leben in einem fernen unbekannten Land, sondern die verzweifelte Lage in ihrer Heimat. Wer
verlässt schon leichten Herzens seine Familie, seine Freunde, seine Bekannten, sein vertrautes Dorf, seine
Stadt? Und wer geht schon gern in ein Land, dessen Sprache er nicht spricht, dessen Kultur er nicht kennt und
von dem er weiß, dass es ihn nicht haben will? All denen, die über Neuankömmlinge die Nase rümpfen und „den
ganzen Haufen“ postwendend zurückschicken wollen, sei angeraten, sich in einer ruhigen Stunde zu überlegen,
was sich in unserem Land verändern müsste, damit sie sich selbst zu einer hochriskanten Reise ins Ungewisse
entschließen.
Es zeugt von wenig Nachdenklichkeit, all die Menschen, die in Erstaufnahmeeinrichtungen, in Kasernen, in
Turnhallen und desolaten Wohnhäusern untergebracht sind, als Wirtschaftsflüchtlinge und Asylbetrüger zu
beschimpfen. Ihr Ziel ist im Regelfall nicht die viel beschworene „soziale Hängematte“, sondern das nackte
Überleben. Ich habe in meiner langen Tätigkeit als Asylrichter die Schicksale vieler Asylbewerber
kennengelernt. Die weitaus meisten wurden nicht als asylberechtigt anerkannt, weil sie nicht „politisch“ verfolgt
waren. Entscheidend ist jedoch, dass nach meiner sicheren Erinnerung nahezu alle Asylbewerber einen überaus
triftigen Grund für das Verlassen ihrer Heimat hatten. Das sollte all jenen zu denken geben, denen das Wort
vom Asylbetrüger so leicht über die Lippen geht. Warum nennt man eigentlich die Asylsuchenden Betrüger?
Kein Bauwerber, dessen Bauantrag abgelehnt wird, ist in unserem Sprachgebrauch ein Baubetrüger. Ebenso
wenig ist ein Unternehmer, dessen Subventionsantrag abgelehnt wird, ein Subventionsbetrüger. Nur die
erfolglosen Asylantragsteller sollen Betrüger sein? Das ist hetzerisch. Also belassen wir es beim „Asylanten“?
Doch aufgepasst: Selbst das an sich wertfreie Wort „Asylant“ hat durch die Art und Weise, wie es von
Stimmungsmachern in den letzten Jahren benutzt worden ist, eine Abwertung erfahren. Es erinnert im heutigen
Sprachgebrauch an Simulant, Querulant, Demonstrant und Intrigant. Der Asylant ist somit auch sprachlich
unversehens zu etwas Negativem geworden. Besinnung tut Not – und die beginnt mit der Sprache.
Es ist an der Zeit, ein realistisches Bild von der gegenwärtigen Lage zu gewinnen, ohne aber gleich in Hysterie
zu verfallen. Wir müssen begreifen, dass wir am Beginn einer Entwicklung stehen, die das Potential zu einem
Jahrhundertproblem hat, vergleichbar mit Klimawandel, Umweltzerstörung und Weltbevölkerungsexplosion.
Untrügliches Indiz für die Größe eines Problems ist, dass es die Politik nur mit spitzen Fingern anfasst. Es
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besteht eine große Scheu, die Dinge beim Namen zu nennen. Man spricht von massenhaftem Asylmissbrauch
statt vom Beginn einer Völkerwanderung. Die Politik begnügt sich im Wesentlichen mit der Organisation von
Flüchtlingsunterkünften. An den Kern des Übels will sie nicht ran, weil andernfalls zentrale Inhalte der Politik
verändert werden müssten.
Die Verantwortungsträger befassen sich lieber mit Zweit- und Drittrangigem, weil da schneller Erfolge zu
erzielen sind. Das Missverhältnis wird deutlich, wenn man sich vergewärtigt, welch unerhörte
Kraftanstrengungen für das vergleichsweise kleine Griechenland-Problem gemacht wurden. Das für unsere
Zukunft viel wichtigere Flüchtlingsproblem wurde nie seiner Bedeutung entsprechend behandelt. Die
Diskussionen blieben an der Oberfläche: Unterbringung, Taschengeld, Grenzschließung, Abschiebung. Wenn
man dieses Problem in seiner ganzen Tragweite anpacken will, sind Weitsicht, Mut, Ehrlichkeit und
Entschlusskraft vonnöten. Befund: Fehlanzeige!
Völkerwanderungen gibt es seit Beginn der Menschheitsgeschichte. Die gegenwärtige Form der Migration hat
jedoch Besonderheiten. Erstens gab es noch nie gleichzeitig so viel Bedrohliches für so viele Menschen.
Zweitens hatten die Bedrohten noch nie so viel Kenntnis über die ungerechte Verteilung der Güter auf dieser
Erde: bittere Armut auf der einen und überbordenden Reichtum auf der anderen Seite. Und drittens war es
noch nie so einfach, von einem Erdteil in einen anderen zu gelangen. Kommt all das zusammen, dann sind
Massenwanderungen die logische Folge.
So einfach diese Analyse ist, so schwierig ist die Therapie. Klar ist nur, dass es strategisch ohne Wert ist, sich
an den unerfreulichen Symptomen der Flüchtlingsströme abzuarbeiten, ohne gleichzeitig den Versuch einer
Ursachenbeseitigung zu unternehmen. Bei der Suche nach den Fluchtursachen fällt sofort auf, dass die mit
Abstand meisten Flüchtlinge aus Ländern kommen, die in den letzten 20 Jahren Schauplätze von Kriegen
waren: das ehemalige Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Syrien, Äthiopien, Somalia. Nach einer Statistik des
Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) waren 2014 die genannten Staaten und ihre Zerfallsprodukte
die 10 wichtigsten Herkunftsländer für Asylbewerber in Deutschland. Kennzeichnend für fast alle Kriege in den
genannten Staaten sind völkerrechtswidrige Militärinterventionen, zumeist der USA und ihrer Bündnispartner.
Das legt die Annahme nahe, dass diese Kriege hauptursächlich für die großen Fluchtbewegungen der Gegenwart
sind. Diese Kriege bedeuteten Tod, Verarmung, Anarchie, Zerfall von Gesellschaften, religiös motivierte
Massaker und Massenflucht. Nie gelang es, stabile Demokratien einzuführen oder gar Menschenrechte zu
sichern. Wer also Massenflucht eingrenzen will, muss in einem ersten Schritt militärische Abenteuer
unterbinden und Militärbündnisse wie die Nato auf reine Verteidigungsaufgaben zurückführen. Das Gesagte gilt
auch für schwelende Konfliktherde wie etwa Iran oder Ukraine. Wenn auch von dort Flüchtlingsströme einsetzen
würden, wäre das allein schon wegen des Bevölkerungsreichtums dieser Länder eine Katastrophe
unvorstellbaren Ausmaßes.
Leidtragende der Interventionskriege sind neben den gepeinigten und entwurzelten Menschen, den
Flüchtlingen, insbesondere die Länder in der Peripherie der Fluchtstaaten. Das sind vor allem die ohnehin
problembehafteten Staaten des Nahen Ostens und des südlichen Europas. Die USA, gut gesichert durch zwei
Ozeane, bleiben von den Fluchtauswirkungen verschont. Ausbaden müssen ihre Kriege andere, auch die
Bündnispartner. Der deutsche Beitrag muss deshalb primär darin bestehen, jede politische und militärische
Unterstützung für Interventionskriege rigoros abzulehnen und eigene Waffenlieferungen in Krisenregionen
einzustellen. Verstöße hiergegen bezahlen wir unweigerlich mit neuen Flüchtlingsströmen.
Außerdem werden wir uns mit dem Gedanken anfreunden müssen, den notleidenden Staaten echte Solidarität
anzubieten. Wohlklingende Rhetorik und Almosen werden auf Dauer nicht ausreichen. Auch Entwicklungshilfe in
der Form von Absatzmärkten für unsere Industrieprodukte ist keine wirkliche Hilfe für die Menschen, die am
Rande des Existenzminimums vegetieren. Wir müssen uns daran erinnern, dass unser heutiger Wohlstand nicht
zuletzt auf Kosten der Herkunftsstaaten der uns überrollenden Flüchtlingswellen begründet worden ist. Wir
müssen lernen zu teilen. Das ist zwar nicht einfach, aber notwendig. Wenn wir es aufgrund eigener Einsicht
nicht schaffen, dann werden sich die Benachteiligten dieser Erde ihren Anteil irgendwann holen. Denn im
Vergleich zu früher wissen heute auch die Ärmsten viel über uns und unsere Lebensumstände. Die informierte
Weltgemeinschaft wird Ungleichgewichte nicht auf Dauer hinnehmen. Die Alternative ist im Grunde sehr
einfach: Entweder wir geben den Armen so viel von unserem Wohlstand ab, dass sie glauben, es lohnt sich, in
der Heimat zu bleiben oder, wenn wir dazu nicht fähig sind, dann werden sie sich ihren Anteil bei uns abholen.
Diesen Vorgang bezeichnet man verniedlichend als Völkerwanderung.
Doch selbst das wäre nicht zwingend der Untergang des Abendlandes. Denn auch wir Deutsche sind bekanntlich
das Produkt historischer Völkerwanderungen. Unserer Herkunft nach sind wir zumindest ein Mischvolk aus
germanischen, keltischen und slawischen Bestandteilen. Diese Einflüsse haben uns zu dem gemacht, was wir
heute sind.
Wir Deutsche haben keinen Grund zur Kleinmut. Wir haben es geschafft, nach dem Zweiten Weltkrieg 12
Millionen Vertriebene und Flüchtlinge einzugliedern und sie zum Teil unseres wirtschaftlichen Aufstiegs zu
machen. Die Voraussetzungen waren damals denkbar schlecht: zerbombte Städte und Fabriken, zerstörte
Infrastruktur, ein aufgeteiltes Land, Millionen Witwen und Waisen, eine demoralisierte und fremdbeherrschte
Gesellschaft. Die Deutschen hielten jedoch solidarisch zusammen.
Wir müssen uns deshalb heute in Erinnerung an diese grandiose Gemeinschaftsleistung nicht ängstigen vor ein
paar Hunderttausend Flüchtlingen, auch dann nicht, wenn deren Zahl noch weiter steigt. Wir müssen uns nur
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bemühen, aus der Not eine Tugend zu machen. Dazu brauchen wir Solidarität untereinander und Solidarität mit
den Flüchtlingen. Sie wollen in ihrer großen Mehrzahl nicht schmarotzen, sondern ihren Beitrag in der
Gesellschaft leisten.
Mehr Anlass zur Besorgnis ist die fehlende Bereitschaft mehrerer EU-Staaten, einen angemessenen Anteil der in
den Mittelmeerländern anlandenden Flüchtlinge aufzunehmen. Die Schließung von Grenzen löst kein Problem.
Außerdem ist dieses Verhalten ein grober Verstoß gegen den Solidaritätsgedanken der europäischen Verträge.
Wer sich so verhält, legt die Axt an die Grundmauern der Europäischen Union. Deutschland müsste hier eine
entschlossene Führungsrolle übernehmen. Gleiches gilt für die unerlässliche Neuausrichtung der Militär-,
Bündnis- Entwicklungs- und Einwanderungspolitik. Das ist kein Selbstläufer. Denn es betrifft höchst
anspruchsvolle Politikfelder. Doch genau dort könnte sich die vom Bundespräsidenten unlängst angemahnte
größere Verantwortung der deutschen Politik friedenstiftend entfalten. Vonnöten ist ein vertieftes Nachdenken
jenseits der Tages- und Parteipolitik. Das bedarf eines langen Atems. Ich vermag Derartiges noch nicht zu
erkennen. Vielleicht müssen noch mehr Flüchtlinge kommen, bevor Weitblick und Solidarität eine echte Chance
bekommen. Wenn uns das zu anstrengend ist, dann müssen wir lernen, mit der Völkerwanderung zu leben.
Peter Vonnahme, ehemaliger Richter am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof
USA und Israel sind Schurkenstaaten…
Publiziert am 9. August 2015[http://www.postswitch.de/wissenswertes/usa-und-israel-sindschurkenstaaten.htm] von Luna v. L.
[http://www.postswitch.de/wp-content/uploads/2015/08/chromsky.jpg]…zerstören die Menschheit und die
Umwelt”
Noam Chomsky .Ein Jude über USA und Israel
Ein U.S Wissenschaftler redet Klartext.
Avram Noam Chomsky, em. Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT), ist einer der weltweit
bekanntesten linken Intellektuellen und seit den 1960er Jahren einer der prominentesten Kritiker verschiedener
Aspekte der US-amerikanischen Politik äussert sich zu Russland, Ukraine, USA, Israel, Terrorismus,
Umweltfragen, Europa und Iran etc.
http://www.postswitch.de/wissenswertes/usa-und-israel-sind-schurkenstaaten.htm?pk_campaign=nl-2015-0810&pk_kwd=wissenswertes-HL[http://www.postswitch.de/wissenswertes/usa-und-israel-sindschurkenstaaten.htm?pk_campaign=nl-2015-08-10&pk_kwd=wissenswertes-HL]
Klartext über die Weltpest USA
Publiziert am 14. Oktober 2014[http://www.postswitch.de/wissenswertes/klartext-ueber-die-weltpest-usa.htm]
von Luna v. L.
[http://www.postswitch.de/wp-content/uploads/2014/10/lafontaine.png]Sehr gut…. Oscar, brillante Rede!!
Weltmacht oder Weltpest?
lafontaine erklärt’s in knapp 3 Minuten
Ex-Bundestagsabgeordneter und Finanzminister Oskar Lafontaine spricht Klartext über das kriegerische USImperium, das in der ganzen Welt Kriege, Leid und Unruhen stiftet.
http://www.postswitch.de/wissenswertes/klartext-ueber-die-weltpestusa.htm[http://www.postswitch.de/wissenswertes/klartext-ueber-die-weltpest-usa.htm]
Gesendet: Samstag,
15.08.2015 21:30
Betreff: USA Nahostkonflikt u Flüchtlingswelle
In diesem Artikel werden die Aussagen von Dr. Michael Lüders (Votrag auf BR-Alpha) nochmals bestätigt.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/08/13/us-historiker-die-usa-zerstoeren-europa2/[http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/08/13/us-historiker-die-usa-zerstoeren-europa-2/]
US-Historiker: Die USA zerstören Europa
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, Eric Zuesse | Veröffentlicht: 13.08.15 00:14 Uhr | 25 Kommentare
Der US-Historiker Eric Zuesse sieht den Hauptgrund für die derzeitige Flüchtlingswelle in Europa in der USAußenpolitik der letzten Jahre. Die USA hätten Libyen, Syrien und schließlich die Ukraine gezielt destabilisiert,
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um Russland zu schwächen. Dass Europa ebenfalls enormen Schaden nimmt, würde die US-Regierung dabei
billigend in Kauf nehmen.
Ron Paul: Dollar-Kollaps wird »sehr bald« die USA zerstören
Markus Gärtner
Aus dem Parlament hat er sich verabschiedet, von den Mikrofonen zum Glück noch nicht. Ron Paul, der 22
Jahre lang dem US-Kongress angehörte, warnt in einem neuen Video vor einer verheerenden Währungskrise.
Diesmal, so Paul, werden nicht die Spekulations-Eskapaden von Banken sowie marode Hypotheken der Auslöser
sein, sondern »sehr bald schon« ein Kollaps des Vertrauens in den Dollar.
[https://orders.cloudsna.com/chain?cid=MKT033949&eid=MKT041046&snaid=&step=start#/AST03347#AST03
347]
In der Folge würden nicht nur alle Werte in den USA zerstört, sondern auch die gesamte Mittelschicht und das
ganze Land. Es komme zu Unruhen, vor allem in den großen Städten. Die Vorzeichen seien bereits sichtbar, wie
im Falle Ferguson sowie Aufständen in New York und Detroit. Die lauernde Krise sei viel dramatischer als die
Große Depression und die Finanzkrise von 2008. Die Ersparnisse der 315 Millionen Amerikaner und der gesamte
»way of life« in Amerika stehen demnach auf dem Spiel.
Die meisten Menschen hätten jedoch keinerlei Vorstellung, was auf sie zukommt. Und die politische Kaste lebe
»in einer reinen Phantasiewelt«. Die Regierung in Washington schere sich einen Dreck um grundlegende
wirtschaftliche Gesetze.
Die Statistiken würden gefälscht. Wahre Reformen, die diesen Namen verdienen, kämen erst nach der
anstehenden Krise. Für eine Lösung von innen heraus »gibt es im bestehenden System absolut keine
Möglichkeit«.
Doch Maßnahmen gegen einen Fall über das Kliff, bei dem auch der Dollar zerstört werde, mussten jetzt sofort
getroffen werden. Die Warnzeichen für einen unmittelbaren Zusammenbruch der bestehenden Ordnung sind
laut Paul nicht zu
übersehen[https://orders.cloudsna.com/chain?cid=MKT033949&eid=MKT041046&snaid=&step=start#/AST033
47#AST03347]:
»Die Zahl der Amerikaner, die Suppenküchen besuchen, hat sich seit 2008 verdoppelt; drei Viertel der
Bevölkerung könne sich mit ihren finanziellen Verpflichtungen immer nur von einem Gehaltsscheck zum
nächsten retten; die Hälfte aller Kinder, die jetzt geboren werden, müssten im Verlauf ihres Lebens
Suppenküchen besuchen; die Banken, die so groß sind, dass sie das Finanzsystem einreißen können, sind seit
der jüngsten Finanzkrise 37 Prozent größer geworden; und 52 Prozent der erwerbstätigen Amerikaner
verdienen derzeit weniger als 30 000 Dollar im Jahr.«
Im Klartext: Das ist keine Supermacht mehr, sondern eine kollabierende Nation, die sozial bereits auf dem
Zahnfleisch geht. Wie nah die USA am Abgrund – sprich am Auslöser für die prognostizierte Dollar-Katastrophe
– stehen, zeigen diese Zahlen, die Ron Paul in dem Video nennt:
»Jede Stunde geben die USA 200 Millionen Dollar aus, die sie nicht haben.« Allein in den vergangenen sechs
Jahren seien 4000 Milliarden Dollar – mehr als die jährliche Wirtschaftsleistung Deutschland – aus dem Nichts
geschaffen worden.
In dieser Zeit haben sich die öffentlichen Schulden der USA verdoppelt. In 216 Jahren ihres Bestehens hat das
Land laut Ron Paul 8,5 Billionen Dollar Schulden angehäuft. Allein in den vergangenen acht Jahren habe sich
diese Schuld noch einmal verdoppelt. Ron Paul bezeichnet das Abdriften der USA ins Schulden-Nirwana als »ein
unkontrolliertes, entfesseltes Experiment«.
Das katastrophale Ende sei absehbar: »Die Zerstörung bürgerlicher Freiheiten, die Auflösung sozialer Netze,
das Versiegen aller Kredite, geschlossene Läden, leere Geldautomaten, und Händler, die sich weigern noch
380
Dollars anzunehmen.«
Zu den drastischen Folgen gehört demnach der »Zusammenbruch der Regierung«, ein »Kollaps der allgemeinen
Versorgung« sowie »explodierende Preise für Nahrungsmittel«.
Das gesamte Rentensystem sei in diesem Szenario »existenziell gefährdet«. Die Regierung könne sämtliche
Ersparnisse der Bevölkerung beschlagnahmen. Es drohen scharfe Kapitalkontrollen und Grenzen für
Barabhebungen.
Diese Kettenreaktion werde sich »schneller ausbreiten, als irgendjemand sich überhaupt vorstellen kann«. Am
Ende stünden »Enteignungen, geschlossene Banken und Tumulte in den Straßen«.
Konkrete Empfehlungen, wie sich Sparer gegen das drohende Chaos schützen können, gab Ron Paul in diesem
Video nicht. Aus zwei Gründen: Er macht darin Werbung für ein Buch, in dem es um die Krisenvorsorge geht.
Und zweitens kann man sich nur schwer auf Zerstörungen dieses Ausmaßes vorbereiten.
Paul legt traditionell sein eigenes Geld vorwiegend in Gold, Silberaktien und Immobilien an und hielt nach
jüngsten Berichten etwa zehn bis 20 Prozent seines Anlagevermögens in bar vor. Ob das am Ende noch viel
hilft, kann selbst Paul nicht vorhersagen. Denn seine Prognose ist selten düster: »Wenn Du eine Währung
zerstörst, zerstörst Du das ganze Land.«
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[http://i2.web.de/image/936/30875936,pd=4/911-11september2001-spaetfolgen-ground-zero-usa-am.jpg] Bei
den Anschlägen am 11. September 2001 starben nicht nur mehr als 3.000 Menschen – noch immer haben
tausende Amerikaner mit den Spätfolgen der Katastrophe zu bekämpfen: Psychische Probleme, Asthma und
sogar Krebs plagen sie bis heute. Die Politik setze Hilfsgelder jedoch erst spät durch.
© imago/GranAngular
Spätfolgen von 9/11: Opfer und Helfer leiden noch immer
VonTobias Brunner
Aktualisiert am 26. August 2015, 17:37 Uhr
Bei den Terroranschlägen am 11. September 2001 starben nicht nur mehr als 3.000 Menschen – noch immer
haben Tausende mit den Spätfolgen der Katastrophe zu kämpfen: Psychische Probleme, Asthma und sogar
Krebs. Die Politik reagierte darauf jedoch erst spät.
Ihr Foto ging um die Welt: Eine Frau, von oben bis unten mit Staub bedeckt, fassungslos starrt sie in die
Kamera. Als am 11. September 2001 der erste Turm des World Trade Centers in New York einstürzte, rannte
Marcy Borders gerade aus dem zweiten Gebäude. Eine Welle aus Staub und Schutt brach über die Sekretärin
herein. Nur kurze Zeit später fiel auch der zweite Turm in sich zusammen – Borders war dem Tod damals nur
um Minuten entkommen.
"Staubfrau von 9/11" ist tot[http://web.de/magazine/panorama/marcy-borders-staubfrau-911-tot-30873466]
Marcy Borders starb an den Folgen einer Krebserkrankung.
Doch nun ist Borders im Alter von 42 Jahren an Magenkrebs gestorben. 15 Jahre nach der Katastrophe am
Ground Zero, machte die Amerikanerin den Staub für ihre Erkrankung verantwortlich. Nie zuvor sei sie krank,
ihre medizinischen Werte nie auffällig gewesen, erklärte Borders der "Daily Mail", nachdem der Krebs im August
2014 diagnostiziert wurde.
Ihre Krankheit verdeutlicht die Spätfolgen von 9/11. Während die Jahre nach dem Terrorangriff meist mit einem
aussichtslosen Krieg in Afghanistan und dem Tod unzähliger Menschen verbunden waren, ging der Blick auf die
Menschen im eigenen Land allzu leicht verloren. Dabei ist Marcy Borders Schicksal kein Einzelfall – tausende
Amerikaner leiden noch heute unter den Auswirkungen des 11. Septembers.
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Bereits mehr als 2.500 Helfer an Krebs erkrankt
Die "New York Post" berichtete im vergangenen Jahr, dass inzwischen mehr als 2.500 Einsatzkräfte und Helfer
an Krebs erkrankt seien. "Ich wusste an diesem Tag, dass viele von uns krank werden würden", sagte ein
Feuerwehrmann, der heute an einem inoperablen Tumor leidet. Seine Geschichte ist auch die vieler Polizisten
oder Sanitäter: Am Tag der Katastrophe zögerte keiner von ihnen zu helfen, doch nun werden sie mitunter ein
Leben lang mit den Folgen zu kämpfen haben.
Flüchtlinge als Mitschüler - Offenheit ist wichtig[http://web.de/magazine/gesundheit/fluechtlinge-mitschueleroffenheit-30874430]
Manch einer hat nach den Sommerferien neue Klassenkameraden: Es kommen Kinder und Jugendliche in die
Schule, die nach Deutschland geflohen sind.
Dreimal hat das "WTC Health Registry" bereits den Gesundheitszustand von rund 70.000 Menschen erhoben,
die vom Einsturz der Zwillingstürme betroffen waren. Insgesamt sollen mehr als 400.000 Helfer, Anwohner und
Angestellte den Auswirkungen des Anschlags ausgesetzt gewesen sein. Die Untersuchungen zeigen, dass
Betroffene häufiger als der Durchschnitt an Krebs erkranken – und dies betrifft alle Arten von Krebs.
Toxische Stoffe setzen sich in der Lunge ab
Auch eine Studie, die zehn Jahre nach 9/11 im medizinischen Fachjournal "The Lancet" veröffentlicht wurde,
kam zu einem erschreckenden Ergebnis: Das Risiko einer Krebserkrankung ist für Feuerwehrmänner, die am
Ground Zero im Einsatz waren, 19 Prozent höher als bei ihren Kollegen. "Die Verbindung zwischen dem WorldTrade-Center-Einsatz und Krebs ist biologisch plausibel", urteilte das Forscherteam.
Obwohl viele Helfer einen Mund- oder Atemschutz trugen, konnte der toxische Staub in ihre Lungen gelangen –
der Hauptgrund für spätere Erkrankungen. Denn beim Bau des World Trade Centers wurden auch schädliche
Stoffe verwendet. Aufgrund der Wucht des Einsturzes verbreiteten sich Asbest, Benzol, Aluminium und Dioxine
als feinste Staubpartikel und konnten so in die menschlichen Atemwege eindringen. Schon kurz nach dem
Einsatz klagten viele Helfer deshalb über Husten, Hals- und Kopfschmerzen oder sogar Atemnot – der Beginn
des berüchtigten "WTC-Hustens".
Die Spätfolgen von 9/11[http://web.de/magazine/gesundheit/gesundheitlichen-spaetfolgen-11-september2001-30055634]
Tausende Helfer leiden an den gesundheitlichen Konsequenzen.
Weitere Diagnosen: Asthma und psychischen Probleme
Dabei ist Krebs nicht die einzige gesundheitliche Folge. Asthma ist ein anderes Problem, das viele New Yorker
seit mehr als einem Jahrzehnt quält. Bereits 2011 fanden Forscher des Mount Sinai Krankenhauses in New York
heraus, dass 28 Prozent der Helfer unter Asthma litten, 42 Prozent unter einer chronischen Entzündung der
Nasennebenhöhlen und 39 Prozent unter einer chronischen Entzündung der Speiseröhre. "Eine solche Belastung
haben wir noch nie gesehen. Nirgendwo auf der Welt. In einer so hohen Konzentration", zitiert "tagesschau.de"
Professor Roberto Luccini von der Klinik. Bereits in den ersten 16 Monaten nach 9/11 verzeichnete das "WTC
Health Registry" zehn Prozent mehr Asthma-Diagnosen
Neben dem Körper aber hat auch die Psyche vieler Menschen Schaden genommen. Wissenschaftler hatten
ermittelt, dass etwa ein Drittel aller Helfer unter PTBSC (Posttraumatische Belastungsstörung) leidet. Bei einer
PTBS durchleben Patienten die Ereignisse durch Tagträume, Erinnerungen oder Flashbacks immer wieder. Sie
fühlen dabei außerstande, die Situation zu bewältigen, verspüren Angst und Kontrollverlust.
Jahrelang wurde um Hilfe für Opfer gerungen
Obwohl viele der Auswirkungen schon früh erkannt wurden, brauchte die Politik fast zehn Jahre, um
Geschädigte endlich ausreichend zu unterstützen. Anfang 2011 unterzeichnete Präsident Barack Obama ein
entsprechendes Gesetz, das dem "World Trade Center Health Program" rund 4,2 Milliarden Dollar zusprach.
Immer wieder waren zuvor verschiedene Initiativen gescheitert
Auch Marcy Borders konnte nicht mit ihren Ängsten und Sorgen umgehen, ertränkte sie in Alkohol. "Ich bekam
mein Leben nicht in den Griff und begann Drogen zu nehmen", erzählte sie einmal. 2011 machte sie schließlich
eine Therapie, blieb danach trocken und clean. Der 11. September aber habe sie bis zu ihrem Tod verfolgt,
schrieb ihr Cousin John Borders: "Marcy erlag den Krankheiten, die ihren Körper seit 9/11 geplagt hatten."
Vorsorgelüge-Newsletter 03/2015 vom 12.8.2015
382
Unser neues Buch: „Garantiert beschissen“
Chaos bei der Lebensversicherung: Ergo muss zugeben, dass Hunderttausende Verträge falsch abgerechnet
wurden. Der BGH entscheidet, dass ausgeschiedenen Kunden unter Umständen saftige Nachzahlungen
zustehen. Wurden und werden die Lebensversicherungskunden etwa nach Strich und Faden beschissen? Wir
glauben ja. Und wir liefern jede Menge Beweise und haarsträubende Beispiele in unserem neuen Buch mit dem
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Frankfurter Westend-Verlag.
Wir zeigen an vielen Beispielen, warum eine Vorsorge mit Lebensversicherungen nicht funktioniert. Wir
widerlegen die Mär, die Niedrigzinsphase sei schuld am Versagen dieser Produkte. Und wir sagen was die Politik
tun müsste und jeder einzelne tun kann, damit wir nicht alle in der Altersarmut landen. Interessierte
Pressevertreter können ein Rezensionsexemplar beim Westend-Verlag anfordern
([email protected]). Wer uns für den Herbst buchen will, wendet sich direkt an uns.
Dieser Newsletter ist urheberrechtlich geschützt. Eine Veröffentlichung des Textes ist jedoch unter
Quellenangabe Holger Balodis oder www.vorsorgeluege.de erlaubt.
Gerne stehen wir für vertiefende Interviews und als Referenten zur Verfügung.
Holger Balodis
Dagmar Hühne
www.vorsorgeluege.de
[email protected]
Rainer Mausfeld: „Warum schweigen die Lämmer?“ - Techniken des Meinungs- und
Empörungsmanagements[https://www.youtube.com/watch?v=Rx5SZrOsb6M]
[https://www.youtube.com/watch?v=Rx5SZrOsb6M]
Rainer Mausfeld: „Warum schweigen die Lämmer?“ - Tec...[https://www.youtube.com/watch?v=Rx5SZrOsb6M]
Auf www.youtube.com anzeigen[https://www.youtube.com/watch?v=Rx5SZrOsb6M]
Vorschau nach Yahoo
https://www.youtube.com/watch?v=Rx5SZrOsb6M[https://www.youtube.com/watch?v=Rx5SZrOsb6M]
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
Patrioten auf der Straße: PEGIDA am 7.9.2015 in
Dresden und LEGIDA am 31.8.2015 in Leipzig
Datum:Sun, 13 Sep 2015 23:15:22 +0200
Von:Kyffhaeuser <[email protected]>
Werte Freunde,
383
Was lange gärt, wird endlich Wut!
Gruß
Robert Steinert
-----Ursprüngliche Nachricht----Von: Peter Hild [mailto:[email protected]]
Gesendet: Sonntag, 13. September 2015 21:58
An: [email protected]
Betreff: Patrioten auf der Straße: PEGIDA am 7.9.2015 in Dresden und LEGIDA
am 31.8.2015 in Leipzig
384
Die Merkel-Junta packt zusammen.
Die Grenze wird heute endlich gegen die Ströme von illegalen Eindringlingen
dichtgemacht.
Wer weiß, wieviele IS-Terroristen mittlerweile unkontrolliert eingewandert
sind.
21 Hundertschaften machen sich aus den bundesdeutschen Ländern heute auf an
die Grenze zu Österreich.
Ungarn hat die Grenze nach Serbien bereits dichtgemacht.
385
Morgen werden wir wohl bei PEGIDA in Dresden wieder einmal weit über 10.000
Patrioten sein.
10.600 Patrioten waren es laut Polizei am Montag vergangener Woche in
Dresden zur
PEGIDA-Kundgebung am 7. September 2015.
Das Volk steht auf!
Selbst die Lügenmedien berichten wieder:
http://m.sz-online.de/nachrichten/pegida-spaziert-wieder-jeden-montag3192934.html
Im Anhang Bilder der Montags-Demonstration vergangene Woche in Dresden
sowie Berichte von PEGIDA am 7.9.2015 in Dresden und LEGIDA am 31.8.2015
in Leipzig.
In Leipzig ging es - wie stets - hart zur Sache. Ein von Oberbürgermeister,
Ministerin (SED) und Pfaffen aufgeheizter Mob ANTIdeutscher Faschisten,
haßerfüllt und gewalttätig. In Dresden trauen sich die Banditen dies längst
nicht mehr. Seit bald einem Jahr gehen jeden Montag mutige Patrioten auf
die Straße um Gesicht zu zeigen. Zur Verteidigung unseres christlich
geprägten Abendlandes. FÜR Deutschland!
Gruß von
Peter Hild
GMX -14.9.2015
Zugverkehr zwischen Deutschland und
Österreich wieder aufgenommen
Aktualisiert am 14. September 2015, 09:10 Uhr
Berlin (dpa) - Der Zugverkehr zwischen Österreich und Deutschland läuft nach Angaben der
Deutschen Bahn seit Montagmorgen wieder weitgehend normal. Die am Sonntag um 17.00
Uhr verhängte Sperre sei wie geplant um 7.00 Uhr aufgehoben worden. Davon ausgenommen
war zunächst die Strecke zwischen Salzburg und München.
Dort befänden sich Menschen auf den Bahngleisen, weshalb hier noch nicht gefahren werden
könne, sagte ein Bahn-Sprecher in Berlin. Ob es wegen dieser Sperrung am Montag zu
Zugausfällen kommen könnte, war laut Bahn zunächst nicht absehbar.
Am Sonntagnachmittag war der Zugverkehr zwischen den beiden Ländern auf Weisung der
Bundesbehörden unterbrochen worden. Betroffen waren laut Bahn die IC-Linie62 von
Klagenfurt nach Frankfurt/Main, die EC-Linie88 Zürich über Bregenz nach München, die
EC-Linie89 Verona nach München über Kufstein, die Railjet-Linie90 Budapest-München
sowie die ICE-Linie91 von Wien nach Dortmund/Frankfurt/Main.
Auch die Nachtzugverbindungen Wien-Passau-Hamburg und Wien-Passau-Düsseldorf fuhren
nicht über die Grenze. Betroffen waren neben Flüchtlingen auch Urlauber sowie sonstige
Reisende. © dpa
386
Deutschland hat mit Grenzkontrollen
begonnen
Aktualisiert am 14. September 2015, 07:07 Uhr
Berlin/Brüssel/Bad Reichenhall (dpa) - Deutschland hat seine Ankündigung, wegen des
unkontrollierten Flüchtlingszustroms wieder Grenzkontrollen einzuführen, umgehend
umgesetzt. So richtete die Polizei im Grenzgebiet zu Österreich am Sonntagabend
Kontrollpunkte ein.
Es seien aber nur vereinzelt und stichprobenartig Fahrzeuge angehalten und überprüft worden,
berichtete ein dpa-Reporter von der Grenze bei Bad Reichenhall.
Heute treffen sich in Brüssel die EU-Innenminister, um über das Vorgehen in der
Flüchtlingskrise zu beraten. Konkret geht es um die Verteilung von 120 000 Flüchtlingen aus
Griechenland, Italien und Ungarn auf andere EU-Länder. Dies hatte EU-Kommissionschef
Jean-Claude Juncker vorgeschlagen. Bei einer Sondersitzung der ständigen EU-Botschafter
der Mitgliedstaaten in Brüssel zeigte sich am Sonntag, dass diese Frage weiter umstritten ist.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière zeigte sich allerdings vorsichtig optimistisch
hinsichtlich eines Entgegenkommens der anderen EU-Staaten: "Nun, das sieht nicht so
schlecht aus, wie es vor der Sommerpause aussah, aber ich halte nichts davon vor
Verhandlungen schon Wasserstandsmeldungen abzugeben. Wir werden kämpfen", sagte der
CDU-Politiker am Sonntagabend in einem ARD-"Brennpunkt". Kanzlerin Angela Merkel
(CDU) stimmte sich am Sonntagabend hierüber mit dem französischen Staatspräsidenten
François Hollande ab.
Als Reaktion auf den Andrang Zehntausender Flüchtlinge hatte de Maizière am Sonntagabend
angekündigt, dass Deutschland wieder Grenzkontrollen einführt. Schwerpunkt ist zunächst die
Grenze zu Österreich. Zudem unterbrach die Deutsche Bahn den aus Österreich kommenden
Zugverkehr bis zu diesem Morgen um 7 Uhr.
De Maizière ließ offen, wie lange Deutschland wieder Grenzkontrollen vornehmen wird. Die
Rechtslage lasse nur vorübergehende Kontrollen aus Gründen der öffentlichen Sicherheit zu,
sagte er in der ARD. "Darum geht es hier. Und das wäre nicht gut, wenn wir vorher sagen
würden, wir lange das geht. Das machen wir jetzt mal eine Weile."
Die Zuwanderung hatte am Wochenende noch einmal stark zugenommen. Viele Länder sehen
die Belastungsgrenze erreicht. Allein nach München kamen am Samstag und Sonntag
mindestens 16 500 Menschen.
De Maizière begründete das deutsche Vorgehen mit dem Ziel, die Zuwanderung zu begrenzen
und wieder zu einem geordneten Verfahren bei der Einreise zu kommen. "Das ist auch aus
Sicherheitsgründen dringend erforderlich." In der ARD räumte er ein, die Dinge seien "aus
dem Ruder geraten".
387
Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Roger Lewentz (SPD), sprach von einer
"absoluten Notlösung". Die Rückkehr zu Kontrollen sei "kein Königsweg bei der Lösung der
Flüchtlingsproblematik, verschafft uns aber Luft, um zu geordneten Verhältnissen
zurückzukommen". Auch die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner wertete das
Vorgehen nach einem Treffen der Unionsfraktionsvorsitzenden der Länder mit Kanzlerin
Merkel in Berlin als Notlösung.
Deutliche Kritik kam von der SPD-Linken im Bundestag. "Wir brauchen jetzt
schnell ein gemeinsames Vorgehen in Europa statt nationale Alleingänge", sagte ihr Sprecher
Matthias Miersch. Auch Linkspartei und Grüne kritisierten das Vorgehen Deutschlands.
"Grenzen kann man schließen, aber die Probleme löst man damit nicht", erklärte LinkeFraktionschef Gregor Gysi.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International in Deutschland und Österreich warnte
vor den Folgen für Flüchtlinge, die nun nicht mehr weiterkommen: "Flüchtlinge in Ungarn
drohen im lebensgefährlichen Chaos zu versinken." Die ungarische Polizei versetzte Beamte
in vier Regionen in Alarmbereitschaft. Ungarn will an diesem Dienstag seine
Flüchtlingspolitik drastisch verschärfen und die Grenze praktisch schließen.
Am Dienstag trifft Merkel den österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann in Berlin.
Dessen Außenminister Sebastian Kurz erklärte, Österreich müsse sich an Deutschland
orientieren und ebenfalls Grenzkontrollen einführen, um "verheerende Auswirkungen"
abzuwenden. "Sonst droht die totale Überforderung unserer Landes in nur wenigen Tagen". ©
dpa
SZ.de - Montag, 14. September 2015
Grenzkontrollen sorgen für Staus - Züge fahren wieder
Foto Bereitgestellt von Süddeutsche.de-, GUENTER SCHIFFMANN / AFP
Wegen des Flüchtlingsandrangs wird an der Grenze zwischen Deutschland
und Österreich wieder kontrolliert. Die Polizei baute am Sonntagabend
Straßensperren auf und begann mit Personenkontrollen, zum Beispiel am
Grenzübergang Freilassing. Auf den Straßen im Grenzgebiet bildeten sich
kilometerlange Staus. Flüchtlinge wurden gestoppt und Schleuser
festgenommen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) machte
deutlich, dass die Kontrollen bis auf Weiteres aufrecht erhalten würden.
Für die Grenzkontrollen stellte die Bundespolizei mehrere hundert Beamte ab, wie ein
Sprecher in Potsdam sagte. Ein AFP-Reporter beobachtete, wie die Polizei bei Freilassing
eine Gruppe von drei aus Syrien stammenden Flüchtlingen, die zu Fuß unterwegs waren,
stoppte. Auch ein Schleuser aus Italien wurde dort festgenommen, der acht syrische
Flüchtlinge in seinem Fahrzeug hatte. Die Flüchtlinge wurden in eine
Erstaufnahmeeinrichtung gebracht.
388
De Maizière wies in der ARD aber Mutmaßungen zurück, dass die Grenzkontrollen eine
Abkehr von Europa seien und das Ende des Schengen-Systems bedeuten könnten. Es sei
vielmehr ein "Signal" an Europa, um auch beim EU-Innenministertreffen am Montag in
Brüssel in der Frage der Verteilung der Flüchtlinge weiter zu kommen. Auch Vizekanzler
Sigmar Gabriel (SPD) forderte im Tagesspiegel , bei dem Treffen müsse durch die Verteilung
von 160 000 Flüchtlingen auf alle EU-Staaten der Druck von Deutschland genommen werden.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bayerns
Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, kritisierte die Maßnahme.
Grenzkontrollen dürften nur eine Notmaßnahme, eine Atempause in einer Krisensituation
sein, mahnt Bedford-Strohm. "Aber es kann nie und nimmer dazu führen, dass sich
Deutschland seiner Pflicht entzieht, mitzuhelfen, Flüchtlinge würdig zu empfangen." Das
Selbstverständnis der EU würde mit Füßen getreten, wenn sich Europa wie eine Festung
gegenüber anderen abschottet. "Wer verzweifelt ist, findet seinen Weg. Wenn man in Ungarn
diesen Zaun baut, dann werden die Menschen sich andere Routen nach Europa suchen." Das
Dublin-System habe ohnehin versagt, besser dagegen sei die Idee, die Flüchtlinge nach einer
Quote auf alle EU-Länder zu verteilen.
Viele Deutsche berauschen sich an ihrer Willkommenskultur.
Aber muss man nur deutschen Boden erreichen, um deutscher Bürger zu sein? Wir schätzen
das Recht, Bürger eines Staates zu sein, allzu gering.
Nach dem Spätsommermärchen ist nach dem Spätsommermärchen. Das an so vielen Orten
Deutschlands heftig emporschnellende Mitgefühl für Flüchtlinge wird nicht auf Dauer zu
stellen sein, zumindest nicht in der emphatischen und überschwänglichen Form des
vorvergangenen Wochenendes. Von Hypes kann ein Gemeinwesen nicht leben.
Gewiss, die Deutschen haben in den vergangenen 20 Jahren viel gelernt. Als in den
Neunzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts Unterkünfte von Asylbewerbern angegriffen
und angezündet wurden, war der Protest dagegen ein symbolischer, und er war minoritär:
nicht praktische Hilfe, sondern Lichterketten. Nicht die große Mitte der Gesellschaft stand
auf, sondern die linksliberalen publizistischen Eliten und ihre mittelständischen Leser gingen
mit brennenden Kerzen auf die Straßen.
Heute nimmt die Freundlichkeit gegenüber Fremden ganz praktische, ganz alltägliche Züge
an. Nicht Protest, sondern Tat. Es hat viele ergreifende Szenen gegeben. Aus dem hässlichen
Deutschland ist ein mitfühlendes und helfendes Deutschland geworden.
Der Triester Schriftsteller Claudio Magris kommentierte die Geschehnisse auf dem Münchner
Hauptbahnhof so: "Es gab einmal den Albtraum eines deutschen Europa. An dessen Stelle
scheint nun die tröstliche Wirklichkeit eines europäischen Deutschland zu treten." Es ist
schön, das aus dem Munde dieses Alteuropäers zu hören.
Was aber mag es mit dem Wort "Willkommenskultur" auf sich haben? Da schießt eine sich
selbst steigernde Emotion über das Ziel hinaus. Niemand weiß, wie viele der in Deutschland
389
ankommenden Flüchtlinge verfolgt sind. Niemand weiß, wie viele von ihnen nicht bedroht,
sondern Einwanderungswillige sind. Niemand weiß, wie viele Dschihadisten sich unter die
Flüchtenden gemischt haben.
Nur eines wissen wir: Sie sind alle herzlich willkommen. Und kämen noch viele, viele mehr,
sie wären auch willkommen. Doch das trägt nicht. Denn so schön die in so vielen Kulturen
verwurzelte Geste der Gastfreundschaft auch ist – wir haben das Recht (und die Pflicht),
diejenigen, die kommen, in Augenschein zu nehmen. Macht hoch die Tür, das Tor macht
weit: Die jauchzende Emphase des ostpreußischen Kirchenliedes aus dem 17. Jahrhundert
wäre fehl am Platze.
Die große Flüchtlingsbegeisterung ist von Selbstbezogenheit nicht immer frei. Wenn wir alle
Fremden begrüßen, dann begrüßen wir keinen konkreten Flüchtling, keinen einzelnen
Fremden – ganz abgesehen davon, dass es nicht barmherzig ist, die Flüchtlinge nicht aus
ihrem Traum zu reißen, Deutschland sei ein anstrengungsfreies Paradies. Wohl aber begrüßen
wir unsere eigene Weltoffenheit. Aus dem Taumel der Flüchtlingsbegeisterung ist auch ein
unangemessenes Selbstlob herauszuhören.
Jene kritischen Kritiker gehen mir auf die Nerven, die sagen, die Deutschen wollten nun
demonstrieren, dass sie von Weltmeistern in der Disziplin des Vernichtens zu Weltmeistern in
der Disziplin des Willkommens geworden seien. Deutschland ist kein bigotter GutmenschenStreichelzoo. Denn es ist ja wirkliche Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen am Werk.
Aber auch etwas anderes: Deutschland ist von sich selbst gerührt, Deutschland macht
begeistert Selfies, auf denen ein offenes Deutschland zu sehen ist.
Hinzu kommen die Mühen der Ebene. Es ist eine Sache, Flüchtlinge willkommen zu heißen
und ihnen Wasserflaschen, Donuts sowie abgelegte Kleidungsstücke zuzustecken und sie
dann in ihre Unterkünfte zu entlassen. Eine ganz andere Sache ist der oft anstrengende und
desillusionierende Alltag einer Einwanderungsgesellschaft. Er ist selten von Großherzigkeit,
oft aber von kleinlichem, hässlichem Streit geprägt.
Vom Umgang mit dem Abfall bis zu dem Verhältnis zu Frauen und Homosexuellen:
Unterschiedliche Wertvorstellungen stoßen aufeinander, das Zusammenleben muss mühsam
ausgehandelt werden. Und viele Flüchtlinge werden die deprimierende Erfahrung machen,
dass für sie nicht das Sonnendeck reserviert ist, dass ihnen erst einmal ein beschwerlicher
Alltag am unteren Rand der Gesellschaft bevorsteht.
Bisher kam der Ruf nach einer "Willkommenskultur" aus linken, grünen und linksliberalen
Milieus. Paradigmatisch: die grün-protestantische Politikerin Katrin Göring-Eckardt. Nach
Heidenau riet sie der Bundeskanzlerin, endlich ein Flüchtlingsheim zu besuchen und dann zu
sagen: "Ja, das sind Neubürgerinnen und Neubürger." Wie bitte? Muss man nur physisch
irgendwo in Deutschland aufschlagen, um umgehend Bürger zu sein? Keine Verfahren, keine
Bedingungen?
Solches Gerede zeugt von einer überraschenden Geringschätzung des Rechtes, Bürger eines
Staates zu sein. Hier wird der Ex-und-hopp-Bürger propagiert. Bei vielen, die so reden,
schwingt eine alte instrumentelle Haltung zur Einwanderung mit:
Man begrüßt sie, weil sie das ungeliebte Deutschland immer weniger deutsch macht.
390
Mitbürger, Asylbewerber, Einwanderer?
Doch auch Bürger, die gerne und ohne jeden antideutschen Soupçon in ihrem Land leben,
pflegen inzwischen diesen leichtfertigen Umgang mit dem großen Wort Bürger. In den
schönen Begrüßungsfesten an deutschen Bahnhöfen schwang auch eine Aufforderung mit:
Kommt zu uns, nehmt Platz, baut euch ein Haus, werdet unsere Nachbarn, seid – nicht
werdet! – Bürger wie wir.
Wie weit diese Haltung inzwischen reicht, machte mir kürzlich eine Bürgerversammlung zur
Flüchtlingsfrage im nordbrandenburgischen Prenzlau deutlich. In der Region leben sehr
wenige Ausländer, und sie ist in der Vergangenheit auch nicht durch ein besonders offenes
Verhältnis zu Ausländern aufgefallen. Auf dieser Versammlung aber nannten alle offiziellen
Redner und viele Zuhörer mit großer Selbstverständlichkeit die Bewohner des örtlichen
Asylbewerberheims "unsere neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger". Einen Unterschied
zwischen Asylbewerbern und Einwanderern gab es da nicht mehr. Alle hießen sie schlicht:
Zuwanderer. Der gedankenlose und schludrige Umgang mit dem Bürgerstatus ist in der Mitte
der Gesellschaft angekommen.
Das beunruhigt. Denn hinter dieser Haltung steht weniger Weltoffenheit als vielmehr
Missachtung des eigenen Gemeinwesens. Wenn jeder umstandslos Mitglied werden kann,
dann ist diese Mitgliedschaft nicht viel wert. Dann wird aus dem Gemeinwesen ein
Durchgangslager, ein schemenhafter Verbund ohne klare Konturen, eine Ansammlung von
Menschen, die gerade da sind.
Gerade in Deutschland sollte man aber wissen, dass ein gut geregeltes, gut geordnetes, in
seinem Rechts- und seinem Sozialsystem verlässliches und die Menschenrechte sowie
Minderheiten achtendes Gemeinwesen alles andere als selbstverständlich ist. Es ist so kostbar
wie verteidigenswert. Es verteidigen und den Zugang zu ihm kontrollieren müssen aber die,
die schon Bürger dieses Gemeinwesens sind. Verzichten sie auf diese Pflicht, beschädigen sie
es.
Grenzen garantieren Rechtsräume
Wem gewähren wir Aufnahme? Wir, die wir bereits Mitglieder sind, nehmen die Auswahl
vor. Dieser Frage hat der amerikanische Philosoph Michael Walzer, wahrlich kein
Konservativer, ein Kapitel seines Buches "Sphären der Gerechtigkeit" gewidmet. Er schreibt:
"Das erste und wichtigste Gut, das wir aneinander zu vergeben und zu verteilen haben, ist
Mitgliedschaft in einer menschlichen Gemeinschaft."
Das Herz rät zur Offenheit, der Verstand zur Geschlossenheit. Zwischen beidem müssen wir
ein Gleichgewicht finden. Mehr noch: Ohne Geschlossenheit kann es keine Offenheit geben.
Walzer: "Nachbarschaften können nur dann offen sein, wenn die Länder, in denen sie
angesiedelt sind, zumindest potenziell geschlossen sind." Gemeinschaften müssen Grenzen
haben, ohne sie wären sie amorph. Nur Grenzen können einen Raum garantieren, in dem
Recht gilt. Offenheit an sich taugt zu nichts.
Zugang zu einem Gemeinwesen zu eröffnen ist eine ernste Sache, Ja und Nein müssen
möglich sein. Denn es geht nicht nur um Gesetze, sondern auch um das, was das
Gemeinwesen zusammenhält. Walzer sagt das so: "Zulassung und Ausschluss sind der Kern,
das Herzstück von gemeinschaftlicher Eigenständigkeit. Sie sind es, die der
391
Selbstbestimmung ihren tieferen Sinn verleihen. Ohne sie gäbe es keine spezifischen
Gemeinschaften, keine historisch stabilen Vereinigungen von Menschen, die einander in einer
speziellen Weise verbunden und verpflichtet sind und die eine spezielle Vorstellung von
ihrem gemeinsamen Leben haben." Es ist mehr als erstaunlich, dass solche Gedanken im
neuen deutschen Diskurs der Weltoffenheit und des Willkommenheißens überhaupt keine
Rolle spielen.
Die Briten werden zurzeit heftig gescholten wegen ihrer Zögerlichkeit, Flüchtlinge
aufzunehmen. In der Tat, da schwingt Xenophobie mit. Aber auch etwas anderes:
Wertschätzung des Eigenen. Gerade weil die Briten – mit ethnischer Vielfalt durchaus
vertraut – auf eine lange gemeinsame Vergangenheit zurückblicken, weil sie ihre vererbten
Traditionen, ihre Gebräuche, Gewohnheiten und Erinnerungen wirklich schätzen – weil sie
also in positiver Weise mit ihrer Geschichte imprägniert sind, möchten sie bei aller Offenheit
gegenüber dem Neuen möglichst viel Altes und Bewährtes erhalten.
Die EU muss eine Gemeinschaft entwickeln
Durch abrupte Einwanderung sähen viele Briten die Kontinuität und die Kontur ihres
Gemeinwesens, die ihnen fast ein Wert an sich ist, gefährdet. Diese Haltung kann ins
Reaktionäre kippen. Klug gewendet, kann sie aber zu einem vernünftigen, die Integrität des
Gemeinwesens nicht aus dem Auge verlierenden Umgang mit Einwanderung führen.
Die Dublinregelung hat versagt. Es braucht eine Asyl- und Einwanderungspolitik, die – bei
allen nationalen Ausdifferenzierungen – im Prinzip EU-weit gilt. Damit stellten sich Walzers
Fragen nicht mehr in erster Linie den einzelnen Staaten der EU, sondern der gesamten
Europäischen Union als politischer, fast müsste man sagen: staatlicher Einheit.
Gemeinschaften müssen Grenzen haben, sagt Walzer. Die EU stünde dann vor einer
doppelten Aufgabe. Sie müsste Zulassung und Ausschluss für ihr gesamtes Territorium
regeln. Und sie müsste sich im Sinne Walzers zu einer Gemeinschaft entwickeln, die "eine
spezielle Vorstellung von ihrem gemeinsamen Leben hat". Eine größere Herausforderung
kann man sich kaum vorstellen. Mit kleinen Schritten wird sie sicher nicht zu bewältigen sein.
Mehr von Thomas Schmid lesen Sie auf seinem Blog "Die Texte".
Stefan Kornelius
SZ.de - Sonntag, 13. September 2015
Wir schaffen es doch nicht
Foto Bereitgestellt von Süddeutsche.deMehr als 12.000 neue Fluechtlinge in Muenchen,
Lukas Barth / epd
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Zwei Wochen ist es her, dass Angela Merkel die Großherzigkeits-Offensive
Deutschlands gegenüber den Flüchtenden unter der Rubrik "Wir schaffen
das" startete. Am Sonntag hat die Bundesregierung eine spektakuläre
Kehrtwende unternommen und damit zugegeben: "Wir schaffen es doch
nicht." Für die Bundeskanzlerin ist dies das Eingeständnis einer politischen
Fehleinschätzung, wie sie ihr in zehn Jahren Kanzlerschaft noch nicht
unterlaufen ist. Der Nation steht eine schwere politische Auseinandersetzung
bevor. Und für Europa lautet die Botschaft: Deutschland hat verstanden, es
wird nicht im Alleingang die Flüchtlingspolitik der EU revolutionieren
können.
Der Zustrom der vielen Tausenden Menschen übers Wochenende, der Kollaps der
Erstaufnahme in München, die Verweigerung der Solidarität auch unter den Bundesländern:
Der Zumutungs-Darwinismus hat inzwischen auch Deutschland erfasst. Die für Europa längst
diagnostizierte Doppelmoral hatte das Land ergriffen, das mit seiner Willkommenskultur ein
Trugbild in den vielen Flüchtlingslagern von Syrien bis Pakistan schuf: Nein, Deutschland
konnte nicht offen für alle sein, weil die schiere Zahl der Flüchtenden das Land nicht
finanziell, aber wohl gesellschaftlich überfordert hätte.
Die deutsche Politik ist gescheitert an dem eklatanten Widerspruch zwischen der moralischen
(und rechtlichen) Verpflichtung, die jedem Kriegsflüchtling Asyl zugesteht, und der schieren
Größe des Problems. Sie ist gescheitert an der eigenen Selbstüberschätzung und der
europäischen Unbeweglichkeit. Europa ist in den vergangenen Wochen in eine gefährliche
Schieflage gekommen. Die Spannungen etwa zwischen Ungarn und seinen Nachbarn oder
zwischen Dänemark und Deutschland gefährdeten die Freizügigkeit und damit den
Rechtsraum Europa. Man kann die Unbeweglichkeit der Staaten Europas verdammen, aber
Solidarität ist ein zweischneidiges Schwert: Sie gilt auch für alle, die sich überfordert oder
politisch bedrängt sehen. Die waren diesmal eindeutig in der Mehrheit.
Bedrängt war am Ende die Kanzlerin vor allem von ihrer eigenen Partei . Aber auch der SPDVorsitzende hat sich angreifbar gemacht mit der Aussage, das Land werde jährlich weit mehr
als 500 000 Menschen auf lange Zeit aufnehmen können. Wie er das bewerkstelligen wollte,
hat Gabriel nicht erklärt.
Kontrollen an den Grenzen und die Zurückweisung von Flüchtlingen etwa aus dem Balkan
werden vermutlich zunächst wenig an der Zahl der Menschen ändern, die den mühseligen
Weg auf sich nehmen. Die Kontrollen haben deswegen vor allem einen symbolischen
Charakter. Sie sind die deutsche Variante einer Botschaft, die etwa Frankreich,
Großbritannien oder Ungarn auf die eine oder andere brutale Weise aussprechen: Wir können
und wollen nicht alle aufnehmen. Das ist die harte Lektion der Flüchtlingstragödie: Herz und
Verstand lassen sich nicht mehr in Einklang bringen.
Von: Franz Chocholatý Gröger [mailto:[email protected]]
Gesendet: Sonntag, 13. September 2015 21:24
393
An: Martin Markovic
BMI - Nachrichten - Vorübergehende
Wiedereinführung von Grenzkontrollen
Betreff:
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/2015/09/grenzkontrollen-an-der-grenzezu-oesterreich-wiedereingef%C3%BChrt.html
Migration und Integration Asyl und Flüchtlingsschutz Nachricht
13.09.2015 Vorübergehende Wiedereinführung von Grenzkontrollen
De Maizière verkündet Wiedereinführung von Kontrollen an Binnengrenzen - Schwerpunkt vorerst
Grenze zu Österreich
Wiedereinführung der Grenzkontrollen an der österreichischen GrenzeQuelle: Bildagentur
Zoonar GmbH / shutterstock.com
Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière hat heute am späten Nachmittag in Berlin als
Reaktion auf den derzeitigen Flüchtlings-Zustrom nach Deutschland die vorübergehende
Aussetzung des Schengener-Abkommens und die Wiedereinführung von Kontrollen an den
südlichen Landesgrenzen angekündigt.
Das Pressestatement des Ministers im Wortlaut:
"Deutschland führt in diesen Minuten vorübergehend wieder Grenzkontrollen an den
Binnengrenzen ein. Der Schwerpunkt wird zunächst an der Grenze zu Österreich liegen.
394
Ziel dieser Maßnahme ist es, den derzeitigen Zustrom nach Deutschland zu begrenzen und
wieder zu einem geordneten Verfahren bei der Einreise zurückzukehren. Das ist auch aus
Sicherheitsgründen erforderlich. Und so sieht es der Schengener Grenzkodex vor.
Deutschland wird weiterhin die geltenden europäischen und nationalen Vorgaben zum Schutz
von Flüchtlingen beachten.
Nach dem geltenden europäischen Recht ist Deutschland für den allergrößten Teil der
Schutzsuchenden nicht zuständig. Das Dublin-Verfahren und die Eurodac-Regelungen gelten
unverändert fort und ich fordere, dass sich alle europäischen Mitgliedsstaaten daran halten.
Das heißt, dass der zuständige Mitgliedstaat Asylsuchende nicht nur registriert, sondern auch
das Asylverfahren durchführt.
Auch die Asylsuchenden müssen akzeptieren, dass sie sich den Mitgliedstaat der EU, in dem
Ihnen Schutz gewährt wird, nicht aussuchen können. Das wird auch gelten, wenn es zu einem
europäischen Verteilsystem kommt
Dieser Schritt ist notwendig geworden. Die große Hilfsbereitschaft, die Deutschland in den
letzten Wochen gezeigt hat, darf nicht überstrapaziert werden.
Die Maßnahme ist deswegen auch ein Signal an Europa: Deutschland stellt sich seiner
humanitären Verantwortung. Aber: Die mit der großen Zahl von Flüchtlingen verbundene
Lasten müssen innerhalb Europas solidarisch verteilt werden.
Darauf werde ich bei der morgigen Sitzung der EU Innenminister drängen.
Die Einführung vorübergehender Grenzkontrollen wird nicht alle Probleme lösen. Es kann
auch zu Einschränkungen im Reiseverkehr den Grenzen kommen. Auch bei Reisen mit der
Bahn. Dafür bitte ich schon jetzt um Verständnis. Aber wir brauchen einfach ein gewisses
Maß an Ordnung an unseren Grenzen.
Entscheidend ist und bleibt die Hilfe vor Ort in der Krisenregion, damit nicht noch mehr
Menschen aus den Flüchtlingslagern aufbrechen.
Außerdem muss das europäische Konzept der Wartezonen in Griechenland, Italien und
gegebenenfalls auch in Ungarn jetzt schnellstmöglich umgesetzt werden. Auch das steht
morgen auf der Tagesordnung der EU-Innenminister.
Die Maßnahme ist in der Koalition einvernehmlich beschlossen und mit den
Landesinnenministern besprochen. Unsere österreichischen Partner sind in Kenntnis gesetzt.
Auch die Opposition habe ich persönlich unterrichtet."
Weitere Nachrichten zum Thema
Migration und Integration

Asyl und Flüchtlingsschutz 11.09.201536.422 Asylanträge im August 2015
Im August 2015 wurden beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge insgesamt
36.422 Asylanträge gestellt.
395
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Bevölkerungsschutz Bundesanstalt Technisches Hilfswerk 10.09.201511.500
THW-Kräfte im Einsatz für die Flüchtlingshilfe
Technisches Hilfswerk unterstützt Bundesländer, Landkreise, Städte, Behörden und
Hilfsorganisationen
http://www.welt.de/
Politik Flüchtlingskrise
Grenzkontrollen "aus Sicherheitsgründen unbedingt notwendig"
Deutschland wird angesichts des anhaltenden Flüchtlingsstroms
temporäre Kontrollen an den Grenzen einführen. Asylbewerber könnten
sich "kein Land aussuchen", sagte Bundesinnenminister de Maizière.
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Bayern schließt die Grenzen
Flüchtlingsstrom: Deutschland setzt Schengen-Abkommen außer Kraft.
Bombenalarm in München
Spürhund wittert am Hauptbahnhof Sprengstoff - Halle komplett geräumt.
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GMX Magazine News Politik Flüchtlingskrise in Europa

Deutschland schottet sich ab
396
"http://i0.gmx.net/image/256/30914256,pd=4/bombenalarm-muenchner-hauptbahnhof.jpg"
alt="Bild zu Bombenalarm am Münchner Hauptbahnhof" />
Entwarnung am Münchner Hauptbahnhof -
Spürhund schlug an - verdächtiger Gegenstand war
aber keine Bombe.
vor 41 Min
Flüchtlingskrise in der EU: begrenzt
aufnahmebereit
VonFlorian Gathmann
Aktualisiert am 13. September 2015, 21:03 Uhr
In Kooperation mit
Ein Zeichen der Hilflosigkeit: Deutschland führt wieder Kontrollen an der Grenze zu
Österreich ein. Die Bundesregierung findet, die Zahl der Flüchtlinge ist zu groß geworden.
Aber gelöst sind die Probleme damit nicht, die Kritik an der Entscheidung ist scharf.
So schnell kann es gehen: Gerade erst betonte Kanzlerin Angela Merkel, dass sie keine
Obergrenze für Flüchtlinge sehe, die nach Deutschland kommen wollen - und dann ist die
entscheidende Grenze ein paar Tage später dicht. Jedenfalls für jene Menschen, die das Land
über die Grenze zu Österreich betreten wollen.
<img itemprop="image" src="http://i2.gmx.net/image/072/30914072,pd=3/fluechtlinge-12september-hauptbahnhof-muenchen-un.jpg" alt="Bild zu Flüchtlinge werden am 12. September vom
Hauptbahnhof in München zu einer Unterkunft begleitet." />
Flüchtlingsstrom: Deutschland setzt
Schengen-Abkommen außer Kraft.
Bayern schließt die Grenzen -
vor 1 Std.
Es ist 17.40 Uhr, als Bundesinnenminister Thomas de Maizière an diesem Sonntagnachmittag
den entscheidenden Satz sagt: "Deutschland führt in diesen Minuten vorübergehend wieder
Kontrollen ein" - und zwar "mit Schwerpunkt an der Grenze zu Österreich". Der CDUPolitiker hat kurzfristig in sein Ministerium zu einer Pressekonferenz geladen, um die
397
Entscheidung der Bundesregierung mitzuteilen, das Schengener Abkommen auszusetzen.
Rechtlich ist das möglich.
Deutschland macht dicht. Das ist die Botschaft des Auftritts. Eine bittere Botschaft, weil sie
die Hilflosigkeit der Bundesregierung zeigt - und zwar von Union und SPD. Zu laut waren in
den vergangenen Tagen die Hilferufe aus den Ländern und Kommunen geworden, die
besonders viele Flüchtlinge aufnehmen müssen, also vor allem aus Bayern und NordrheinWestfalen, wohin ein großer Teil von ihnen weitergeleitet wird.
Bitter aber auch, weil Schengen eine Art Ikone der europäischen Idee ist. Bei jedem Festakt,
der irgendetwas mit der EU zu tun hat, werden die offenen Grenzen zwischen den
Mitgliedsländern als eine ihrer wichtigsten Errungenschaften gerühmt.
Entsprechend kritisch fällt die Reaktion der Opposition aus. "Mit den Grenzkontrollen lenkt
die Bundesregierung von ihrem eigenen Versagen ab", sagt Grünen-Fraktionschefin Katrin
Göring-Eckardt. "Sie hat viel zu lange versäumt, die Kommunen und Länder finanziell zu
unterstützen, Unterkünfte bereitzustellen und die Verfahren zu beschleunigen." Die Kritik von
Linken-Fraktionschef Gregor Gysis fällt grundsätzlicher aus: "Grenzen kann man schließen,
aber die Probleme löst man damit nicht." Es sei höchste Zeit, fordert er, "so schnell und
wirksam wie möglich die Fluchtursachen zu bekämpfen".
De Maiziere - Deutschland führt Grenzkontrollen wieder
ein
Die großen Lasten durch die Flüchtlingskrise müssten innerhalb Europas solidarisch verteilt werden,
forderte der Bundesinnenminister. © Reuters
Die Probleme sind sehr konkret
Aber auch das würde natürlich nicht die Probleme lösen, mit denen diejenigen zu kämpfen
haben, die sich um die Ankommenden kümmern: Die Betten werden knapp, die sanitären
Anlagen auch, am Sonntag wurde ein regulärer ICE komplett zur Beförderung von
Flüchtlingen genutzt.
Ja, die Deutschen sind so hilfsbereit wie nie. Das Land ist dabei, sich einen ganz neuen Ruf zu
erarbeiten. Ein warmes Deutschland, ein empathisches. Aber vielerorts fühlt man sich
überfordert.
Daran konnten auch die Entscheidungen des Flüchtlingsgipfels vom vergangenen
Wochenende nichts ändern. Ohnehin machten die Länder klar, dass das zugesagte Geld nicht
reichen würde - aber vor allem: Die Probleme dort, wo die Flüchtlinge im Moment
ankommen und versorgt werden müssen, gibt es jetzt. Da helfen keine Beschlüsse.
Damit ist de Maizières Verkündung auch ein Eingeständnis des eigenen Scheiterns: Das ihm
unterstellte Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hinkt der Bearbeitung der
398
Asylverfahren um Hunderttausende Fälle hinterher. Das sorgt dafür, dass viel zu spät
zwischen jenen unterschieden werden kann, die in Deutschland bleiben dürfen, und jenen, die
wieder gehen müssen. Damit fehlt in den Erstaufnahmestellen der Platz für neue Flüchtlinge.
Aber auch das Krisenmanagement von de Maizière wird nun immer öfter kritisiert. Der CDUPolitiker gilt als kluger Politiker und exzellenter Verwaltungsmann - aber die Anzeichen
mehren sich, dass er in dieser Situation überfordert ist. "Wir brauchen mehr Zeit und ein
gewisses Maß an Ordnung an unseren Grenzen", sagt er bei seinem Auftritt. Wer de Maizières
Sinn für Ordnung kennt, dem erscheint der Minister in diesem Moment fast wie ein
Verzweifelter.
<img itemprop="image" src="http://i0.gmx.net/image/598/30893598,pd=4/fluechtlingedeutschland.jpg" alt="Bild zu Flüchtlinge Deutschland" />
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Migration und Integration Asyl und Flüchtlingsschutz Nachricht
Krieg, Hoffnung, Deutschland - Porträts von Flüchtlingen
Tausende Flüchtlinge zwängen sich in Boote, quetschen sich in Züge, sind tagelang unterwegs - bis sie
ihr Traumziel in Europa erreichen. In Erstaufnahmeunterkünften warten die Migranten in
Deutschland auf ihr Asylverfahren - und auf ein besseres Leben. Einige von ihnen stellt die Deutsche
Presse-Agentur in Kurzporträts vor.
Gibt es endlich eine Verständigung auf EU-Ebene?
Aber wie sollte das auch glatt gehen angesichts von mehr als 800.000 Flüchtlingen, die bis
Ende des Jahres in Deutschland sein werden? Denn während man sich zwischen Kiel und
Konstanz nach Kräften müht, agieren andere EU-Länder nach dem Vogel-Strauß-Prinzip:
Flüchtlinge? Aber bitte nicht zu uns. Am Montag treffen sich die EU-Innenminister, um
endlich gemeinsame Lösungen zu erreichen, beispielsweise eine Quote zur Verteilung der
Flüchtlinge.
Es dürfte einen zeitlichen Zusammenhang geben mit der Entscheidung der Bundesregierung.
Denn wenn Deutschland keine Flüchtlinge mehr aufnimmt - vor allem die über die UngarnRoute kommend - und Österreich dem deutschen Beispiel vielleicht folgt, könnte man in
Budapest bald ein noch größeres Problem haben. Dort sperrt man sich beharrlich gegen das
Quotensystem.
Wenigstens Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer ist fürs Erste zufrieden. "Ein wichtiges
Signal", nennt er die Entscheidung der Bundesregierung. Der CSU-Chef hatte sich zuletzt
vehement darüber beschwert, dass die Kanzlerin Signale zur deutschen Aufnahmebereitschaft
ausgesendet hatte.
Aber natürlich weiß auch Seehofer, dass sich Deutschland auf Dauer nicht abschotten kann.
Man hat ein bisschen Zeit gewonnen. Mehr nicht.
399
Zusammengefasst: Deutschland führt vorübergehend wieder Kontrollen an seinen
Außengrenzen ein - die Bundesregierung reagiert damit auf die nicht nachlassende Zahl von
Flüchtlingen, die ins Land kommen. Die Opposition ist empört. Nun hofft man auf eine
Lösung auf EU-Ebene. © SPIEGEL ONLINE
"Du bist so blöd, so blöd, so blöd"
Carolin Kebekus macht sich in Video über Neonazis
lustig.
Philip Woldin
www.DIEWELT.de - Sonntag, 13. September 2015
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article146354282/So-aggressiv-treten-Salafisten-inHamburg-auf.html
So aggressiv treten Salafisten in Hamburg auf
Foto Marcelo HernandezIbrahim-Khalil-Moschee. Verein: Islamischer Verein Muhajirin Afghanistan
e.V.in Billstedt. Hier soll eine neue Moschee entstehen.
Radikale Muslime werben immer offensiver um Anhänger – seit
neuestem auch rund um Flüchtlingsunterkünfte. Dagegen stemmt
sich ein Netzwerk, das oft im Verborgenen arbeitet.
400
Marcelo HernandezIbrahim-Khalil-Moschee. Verein: Islamischer Verein Muhajirin Afghanistan e.V.in
Billstedt. Hier soll eine neue Moschee entstehen
Sie kamen mit 1500 Ausgaben des Koran, Fladenbrot und radikalen Botschaften zur
Messehalle B6. Hier leben rund 700 Flüchtlinge in einer provisorischen Erstaufnahme, viele
der Menschen sind gerade erst den Schergen des Islamischen Staats entkommen. Es war das
vergangene Wochenende, als sich eine Gruppe junger Männer mit Kapuzenpullis und
Vollbärten der Unterkunft nähert. Einige laufen in die Kleiderkammer und geben an, den
Flüchtlingen Korane spenden zu wollen. Die Helfer weisen sie ab, die Messe soll eine
"politik- und religionsfreie Zone" bleiben, wie ein Sprecher später sagt.
Andere mutmaßliche Salafisten sprechen Flüchtlinge an der Unterkunft auf Arabisch und
Englisch an, reichen Bücher und Zettel über den Zaun, eine Unterstützerin reißt sogar eine
Trennwand ein. Es kommt zu einem Gerangel mit dem Sicherheitsdienst, mehrere
Streifenwagen müssen anrücken. So berichten es mehrere Augenzeugen, die Polizei hat den
Vorfall bestätigt.
Radikale Muslime, die rund um Hamburger Flüchtlingsunterkünfte um neue Anhänger
werben, das ist für die für Erstaufnahmen zuständige Innenbehörde ein "Einzelfall". Wirklich?
Der Vorfall passt ins Bild, das sich vielen Hamburgern im Alltag bietet. Die salafistische
Szene wird immer präsenter, an Koranständen in der Innenstadt, seit Kurzem auch rund um
Flüchtlingsunterkünfte. Dagegen hat sich längst eine Allianz unter der Federführung der
Sozialbehörde formiert. Es ist ein Kampf um die Herzen, der oft im Verborgenen stattfindet
und deshalb nicht in den Zeitungsspalten landet.
Mitte der Woche meldet sich eine Helferin aus dem Jenfelder Moorpark in der Redaktion, sie
verteilt in der Zeltstadt Kleider und Spielsachen an Flüchtlinge, ihren Namen will sie nicht
nennen. Sie hat am Freitag vergangener Woche einen ähnlichen Vorfall beobachtet: Zehn
401
Männer mit dunklen Gewändern laufen auf das Gelände der Camps und kommen bis zum
Häuschen des Sicherheitsdiensts. Der wirft sie vom Gelände, doch die Männer lassen sich
nicht vertreiben. Die junge Frau sieht die Gruppe noch eineinhalb Stunden später vor der
Unterkunft herumlungern. Das Problem: Nachmittags starten Angebote im naheliegenden
Jugendzentrum, viele der Flüchtlinge halten sich auch vor den Zäunen auf.
"Potenzieller Nährboden" für radikale Botschaften
Trotz der Flucht vieler Menschen vor den Islamisten, die Helferin sieht einen "potenziellen
Nährboden" für radikale Botschaften: In der Unterkunft grassiert eine Krätzewelle, viele der
700 Menschen mussten lange auf Medikamente warten, die beengte Schlafsituation in den
schlecht beheizten Zelten zermürbt. Rund 70 Prozent der Bewohner seien Männer, sagt die
Helferin, viele davon enttäuscht von den ersten Monaten in Deutschland. "Da zerplatzen
Illusionen, außerdem gibt es hier viele Menschen, die nicht vor dem IS geflohen sind."
Der Hamburger Verfassungsschutz spricht von einer Szene von 460Salafisten, 270 davon
gelten als gewaltbereit. Stadtteile wie Billstedt, Mümmelmannsberg, St. Georg und Harburg
sind die Hochburgen der Szene. Die Zahl der Koranstände steigt stark an, 94 gab es allein im
August, 2012 lediglich 19. Aktivisten der "Lies"-Kampagne stehen verstärkt auf der
Reesedammbrücke am Jungfernstieg und in der Spitalerstraße, auch Anhänger des "Dawah
Movement" und des "Siegel der Propheten" sind präsent. Den Koran zu verteilen ist natürlich
nicht strafbar, doch die Stände gelten als Rekrutierungsmodelle für Dschihadisten, sagt der
Verfassungsschutz. Auch in den sozialen Medien werben die Radikalen um Anhänger, mit
Videos von Predigern, die einfache Antworten auf komplexe Fragen liefern, nach einem
klaren Schwarz-Weiß-Schema. Viele finden so einen Einstieg in die Szene – und
radikalisieren sich.
Aktionen rund um Unterkünfte könnten erst der Anfang
sein
Bei Cansu Özdemir, Fraktionschefin der Hamburger Linken, melden sich in diesen Tagen
immer wieder Flüchtlingsaktivisten, die von ähnlichen Anwerbeaktionen berichten. Die
kurdisch-stämmige Politikerin sieht die Entwicklung mit Sorge: "Salafisten nutzen die
aktuelle Flüchtlingsdebatte für ihre Zwecke." Sie hält vor allem die Spendenaufrufe für
Flüchtlinge, wie sie Vereine wie Ansaar International verbreiten, für einen Vorwand, dieses
Geld fließe häufig zum Islamischen Staat nach Irak oder Syrien.
Die Aktionen rund um die Unterkünfte könnten nur ein Anfang sein: Laut Özdemir planen
Hamburger Salafisten rund um das islamische Opferfest eine "Großoffensive". Das höchste
islamische Fest findet in diesem Jahr vom 24. bis zum 27. September statt. Dazu passt eine
Liste mit Ratschlägen, die der deutsche Vorzeige-Salafist Pierre Vogel in diesen Tagen
veröffentlich hat. Darin rät Vogel seinen Anhängern, Teams zu bilden und alle
Flüchtlingsheime in ihrer Umgebung ausfindig zu machen und zu besuchen. Sein Tipp für den
gelungenen ersten Kontakt: "Bringt Geschenke mit."
Gegen diese Botschaften positioniert sich ein Hamburger Netzwerk: Dazu gehören Verbände
wie der Rat der Islamischen Gemeinden Schura, die islamische Religionsgemeinschaft Ditib
und die alevitische Gemeinde, aber auch die im Juli gegründeten Deradikalisierungsstelle
legato, die Angehörige von radikalisierten Jugendlichen berät.
402
Viele der Stellen arbeiten geräuschlos, denn berichten Medien über einen aktuellen Fall, droht
der mühsam aufgebaute Kontakt zum Jugendlichen abzureißen. Für Andre Taubert,
Religionspädagoge und Leiter der Deradikalisierungsstelle, misst sich ihr Erfolg daran, "wenn
keines der betreuten Kinder nach Syrien ausreist." Taubert und sein mehrsprachiges Team
kümmern sich aktuell um rund 50 Fälle, meist rufen bei ihm verzweifelte Eltern an. Taubert
will über Bande spielen und durch die Eltern den persönlichen Draht herstellen.
"Wir liefern ihnen dann keine theologischen Gegenargumente, sondern analysieren, was in
den Familien passiert, ob es eine Krisensituation im Leben der Jugendlichen gibt." Denn "die
Religion" sei nicht das Problem, oft seien die tieferliegenden Ursachen schulische Sorgen,
ungelöste Vater-Sohn-Konflikte oder eine verflossene Liebe. In diesen Krisensituationen
suchten die Jugendlichen Halt und seien empfänglich für simple Lösungen, die oft sogar eine
moralische Rechtfertigung mitlieferten. Einem Jugendlichen, dem seine Ausbildung nicht
mehr gefällt, fällt es leichter, diese abzubrechen, wenn ihm eingeflüstert wird, diese sei "aus
muslimischen Gründen" falsch. In seiner Arbeit muss Taubert immer auch abwägen: Ist diese
Phase nur pubertäre Rebellion oder schon Radikalisierung? Einfache Antworten gibt es nicht.
Eigentlich soll die Arbeit des Netzwerks präventiv sein, doch Abu Ahmed Yakobi sagt: "Wir
arbeiten im Moment noch nach dem Feuerwehr-Prinzip." Yakobi ist im Vorstand der Schura
für interreligiösen Dialog zuständig und hat mit anderen Wissenschaftlern vor einem Jahr den
Fachrat Islamische Studien (FIS) gegründet. Sie wollen theologisch fundierten Unterricht in
den Moscheen anbieten, denn zu oft seien Laien am Werk. Ihr Ziel: "Die Salafisten dürfen
sich nicht in den Moscheen einnisten." Wenn es in einer Gemeinde brennt, rückt die FIS aus.
Auf Gelegenheiten wie in Billstedt lauern Salafisten
Einer der Fälle, die dem Netzwerk Sorgen machen, ist die Ibrahim-Khalil-Moschee in
Billstedt. Die Gemeinde ist die größte im Hamburger Osten, viele Menschen kommen hier
zum Freitagsgebet, vor allem junge Leute. Die Moschee wird vom Verfassungsschutz nicht
beobachtet. Die Jugendarbeit dort blieb lange verwaist, auf Gelegenheiten wie diese lauern
Salafisten. Ihre Strategie ist simpel: Die Anhänger schleusen sich in die Gemeinden ein und
prüfen, wo es "schwache" Moscheen gibt, also finanziell klamme Gemeinden, vielleicht
schlecht organisiert, bei denen der Vorstand kaum präsent ist oder der Imam kein Deutsch
spricht. Dann bieten sie an, in der Jugendarbeit auszuhelfen. Früher waren viele Vorstände
hocherfreut über junge, deutschsprechende Aktivisten, heute ist man sich in den Gemeinden
des Problems bewusst.
Vor einigen Monaten dann der Anruf, wieder seien zwei junge Mädchen nach Syrien
ausgereist. Die eine hatte zuletzt einen Frauenkurs in der Billstedter Moschee besucht, geleitet
von einer Frau mit "salafistischen Tendenzen", wie ein Mitarbeiter der Schura bestätigt. Laut
Verfassungsschutz sind rund 60 Personen aus Hamburg in den Irak und Syrien ausgereist,
rund zehn davon waren junge Frauen. Ein Drittel der ausgereisten Personen kehrte zurück,
mindestens eine Handvoll soll kampferfahren sein, 15 starben im Mittleren Osten. Längst
werben Salafisten offensiv um junge Mädchen, auf der Facebookseite "Lies-Hamburg" stößt
man auf Flyer wie diesen: Auf einem Hintergrund aus Regenbogenfarben und verspielten
Seifenblasen steht in blauer Schrift: Sitzung für Schwestern, jeden Sonntag um 14 Uhr, in der
Billstedter Moschee.
Nun schickt Yakobi einen von seinen Leuten, Ali Ghandour soll immer freitagabends einen
Kurs für Interessierte zwischen 17 und 30 Jahren anbieten. Gandhour ist Doktorand der
403
Islamischen Theologie an der Uni Münster, lebt aber in Hamburg. Die Billstedter Moschee
hat er bisher nur ein Mal besucht, der 31-Jährige sagt: "Es wird nicht leicht werden."
Trotzdem ist FIS-Mitglied Ghandour motiviert, er möchte sich argumentativ
Nährboden" für radikale Botschaften
Trotz der Flucht vieler Menschen vor den Islamisten, die Helferin sieht einen "potenziellen
Nährboden" für radikale Botschaften: In der Unterkunft grassiert eine Krätzewelle, viele der
700 Menschen mussten lange auf Medikamente warten, die beengte Schlafsituation in den
schlecht beheizten Zelten zermürbt. Rund 70 Prozent der Bewohner seien Männer, sagt die
Helferin, viele davon enttäuscht von den ersten Monaten in Deutschland. "Da zerplatzen
Illusionen, außerdem gibt es hier viele Menschen, die nicht vor dem IS geflohen sind."
Der Hamburger Verfassungsschutz spricht von einer Szene von 460Salafisten, 270 davon
gelten als gewaltbereit. Stadtteile wie Billstedt, Mümmelmannsberg, St. Georg und Harburg
sind die Hochburgen der Szene. Die Zahl der Koranstände steigt stark an, 94 gab es allein im
August, 2012 lediglich 19. Aktivisten der "Lies"-Kampagne stehen verstärkt auf der
Reesedammbrücke am Jungfernstieg und in der Spitalerstraße, auch Anhänger des "Dawah
Movement" und des "Siegel der Propheten" sind präsent. Den Koran zu verteilen ist natürlich
nicht strafbar, doch die Stände gelten als Rekrutierungsmodelle für Dschihadisten, sagt der
Verfassungsschutz. Auch in den sozialen Medien werben die Radikalen um Anhänger, mit
Videos von Predigern, die einfache Antworten auf komplexe Fragen liefern, nach einem
klaren Schwarz-Weiß-Schema. Viele finden so einen Einstieg in die Szene – und
radikalisieren sich.
Aktionen rund um Unterkünfte könnten erst der Anfang
sein
Bei Cansu Özdemir, Fraktionschefin der Hamburger Linken, melden sich in diesen Tagen
immer wieder Flüchtlingsaktivisten, die von ähnlichen Anwerbeaktionen berichten. Die
kurdisch-stämmige Politikerin sieht die Entwicklung mit Sorge: "Salafisten nutzen die
aktuelle Flüchtlingsdebatte für ihre Zwecke." Sie hält vor allem die Spendenaufrufe für
Flüchtlinge, wie sie Vereine wie Ansaar International verbreiten, für einen Vorwand, dieses
Geld fließe häufig zum Islamischen Staat nach Irak oder Syrien.
Die Aktionen rund um die Unterkünfte könnten nur ein Anfang sein: Laut Özdemir planen
Hamburger Salafisten rund um das islamische Opferfest eine "Großoffensive". Das höchste
islamische Fest findet in diesem Jahr vom 24. bis zum 27. September statt. Dazu passt eine
Liste mit Ratschlägen, die der deutsche Vorzeige-Salafist Pierre Vogel in diesen Tagen
veröffentlich hat. Darin rät Vogel seinen Anhängern, Teams zu bilden und alle
Flüchtlingsheime in ihrer Umgebung ausfindig zu machen und zu besuchen. Sein Tipp für den
gelungenen ersten Kontakt: "Bringt Geschenke mit."
Gegen diese Botschaften positioniert sich ein Hamburger Netzwerk: Dazu gehören Verbände
wie der Rat der Islamischen Gemeinden Schura, die islamische Religionsgemeinschaft Ditib
404
und die alevitische Gemeinde, aber auch die im Juli gegründeten Deradikalisierungsstelle
legato, die Angehörige von radikalisierten Jugendlichen berät.
Viele der Stellen arbeiten geräuschlos, denn berichten Medien über einen aktuellen Fall, droht
der mühsam aufgebaute Kontakt zum Jugendlichen abzureißen. Für Andre Taubert,
Religionspädagoge und Leiter der Deradikalisierungsstelle, misst sich ihr Erfolg daran, "wenn
keines der betreuten Kinder nach Syrien ausreist." Taubert und sein mehrsprachiges Team
kümmern sich aktuell um rund 50 Fälle, meist rufen bei ihm verzweifelte Eltern an. Taubert
will über Bande spielen und durch die Eltern den persönlichen Draht herstellen.
"Wir liefern ihnen dann keine theologischen Gegenargumente, sondern analysieren, was in
den Familien passiert, ob es eine Krisensituation im Leben der Jugendlichen gibt." Denn "die
Religion" sei nicht das Problem, oft seien die tieferliegenden Ursachen schulische Sorgen,
ungelöste Vater-Sohn-Konflikte oder eine verflossene Liebe. In diesen Krisensituationen
suchten die Jugendlichen Halt und seien empfänglich für simple Lösungen, die oft sogar eine
moralische Rechtfertigung mitlieferten. Einem Jugendlichen, dem seine Ausbildung nicht
mehr gefällt, fällt es leichter, diese abzubrechen, wenn ihm eingeflüstert wird, diese sei "aus
muslimischen Gründen" falsch. In seiner Arbeit muss Taubert immer auch abwägen: Ist diese
Phase nur pubertäre Rebellion oder schon Radikalisierung? Einfache Antworten gibt es nicht.
Eigentlich soll die Arbeit des Netzwerks präventiv sein, doch Abu Ahmed Yakobi sagt: "Wir
arbeiten im Moment noch nach dem Feuerwehr-Prinzip." Yakobi ist im Vorstand der Schura
für interreligiösen Dialog zuständig und hat mit anderen Wissenschaftlern vor einem Jahr den
Fachrat Islamische Studien (FIS) gegründet. Sie wollen theologisch fundierten Unterricht in
den Moscheen anbieten, denn zu oft seien Laien am Werk. Ihr Ziel: "Die Salafisten dürfen
sich nicht in den Moscheen einnisten." Wenn es in einer Gemeinde brennt, rückt die FIS aus.
Auf Gelegenheiten wie in Billstedt lauern Salafisten
Einer der Fälle, die dem Netzwerk Sorgen machen, ist die Ibrahim-Khalil-Moschee in
Billstedt. Die Gemeinde ist die größte im Hamburger Osten, viele Menschen kommen hier
zum Freitagsgebet, vor allem junge Leute. Die Moschee wird vom Verfassungsschutz nicht
beobachtet. Die Jugendarbeit dort blieb lange verwaist, auf Gelegenheiten wie diese lauern
Salafisten. Ihre Strategie ist simpel: Die Anhänger schleusen sich in die Gemeinden ein und
prüfen, wo es "schwache" Moscheen gibt, also finanziell klamme Gemeinden, vielleicht
schlecht organisiert, bei denen der Vorstand kaum präsent ist oder der Imam kein Deutsch
spricht. Dann bieten sie an, in der Jugendarbeit auszuhelfen. Früher waren viele Vorstände
hocherfreut über junge, deutschsprechende Aktivisten, heute ist man sich in den Gemeinden
des Problems bewusst.
Vor einigen Monaten dann der Anruf, wieder seien zwei junge Mädchen nach Syrien
ausgereist. Die eine hatte zuletzt einen Frauenkurs in der Billstedter Moschee besucht, geleitet
von einer Frau mit "salafistischen Tendenzen", wie ein Mitarbeiter der Schura bestätigt. Laut
Verfassungsschutz sind rund 60 Personen aus Hamburg in den Irak und Syrien ausgereist,
rund zehn davon waren junge Frauen. Ein Drittel der ausgereisten Personen kehrte zurück,
mindestens eine Handvoll soll kampferfahren sein, 15 starben im Mittleren Osten. Längst
werben Salafisten offensiv um junge Mädchen, auf der Facebookseite "Lies-Hamburg" stößt
man auf Flyer wie diesen: Auf einem Hintergrund aus Regenbogenfarben und verspielten
Seifenblasen steht in blauer Schrift: Sitzung für Schwestern, jeden Sonntag um 14 Uhr, in der
Billstedter Moschee.
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Nun schickt Yakobi einen von seinen Leuten, Ali Ghandour soll immer freitagabends einen
Kurs für Interessierte zwischen 17 und 30 Jahren anbieten. Gandhour ist Doktorand der
Islamischen Theologie an der Uni Münster, lebt aber in Hamburg. Die Billstedter Moschee
hat er bisher nur ein Mal besucht, der 31-Jährige sagt: "Es wird nicht leicht werden."
Trotzdem ist FIS-Mitglied Ghandour motiviert, er möchte sich argumentativ und theologisch
fundiert mit salafistischen Botschaften auseinandersetzen. Er wird auf Argumente wie dieses
treffen: Wie im Islamischen Staat gäbe die Religion die Organisation eines Staates vor,
Demokratie und Islam würden sich also ausschließen. Wie könne man da als gläubiger
Muslim überhaupt in Deutschland wählen gehen? "Fehlgeleitet" sei die Frage, sagt Ghandour,
eine Religion liefere keine Staatskonstruktion, natürlich seien der Islam und die Demokratie
kompatibel. Radikale zu überzeugen wird ein mühsamer Weg, er führt über die Analyse von
Quellen und Koranstellen, doch Ghandour will ihn gehen.
Der Islamwissenschaftler macht sich nicht nur um Salafisten Sorgen, eine andere Strömung
trete viel subtiler auf: Die Hizb-ut-Tahrir, zu deutsch "Befreiungspartei", eine palästinensisch
geprägte Gruppe, die zur Vernichtung von Israel aufruft. Die Gruppe ist vor allem im
Universitätsmilieu beheimatet– und in Deutschland seit 2003 verboten. Trotzdem: In Billstedt
lebten noch viele Anhänger, sagt Ghandour.
In den nächsten Wochen soll der Kurs starten, mit den Jugendlichen will Ghandour
ausschließlich Deutsch sprechen. Die Veranstaltungen möchte er auf Video mitschneiden und
dann auf seinen YouTube-Kanal stellen. "Die Moschee ist heute nicht mehr die Quelle
Nummer 1 für Wissen, wir müssen zu den Jugendlichen in die sozialen Medien." Mögliche
Pöbeleien auf seinen Online-Kanälen sieht er gelassen. Ghandour und das Netzwerk wollen
die Leerstellen besetzen, ob in der Moschee oder auf Facebook – und dagegenhalten.
Horst Nieh:
Leserbrief zu: Gestatten, Homo naledi!
Ein neuer Menschentyp ist in Afrika gefunden worden.
Interessant, dass er aussieht wie ein Affe, aber die
meisten Menschen wollen ja von diesem Tier abstammen.
Nun, immerhin besser, als von einem Rindvieh abzustammen.
Da mag ja jeder denken wie er möchte, aber ich bin mir
ziemlich sicher, dass meine Vorfahren schon immer
Menschen waren. Ob es nur eine Glaubensfrage ist?
.
Horst Niehues
Sulz am Neckar
406
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Wer kennt den Samenkorn-Verlag noch nicht?
…einfach mal anklicken: www.cvsamenkorn.de
Mail: [email protected]
.
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Gute Botschaft
Video Audio Mirror 2015.09.08 - (Apg. 09, 01-09) - Die überwindende Kraft der Gnade - Wolfgang
Schmidt
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Freier Bibelkreis „Fluorn“ – Kapfstraße 10 Kreis Rottweil im Schwarzwald
Programm
Sonntag
20.09.15
09.30
Herbert Cammerer, Denkingen
Samstag
26.09.15
20.00
Karl-Hermann Kauffmann, Albstadt
.
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407
Streit um Evangelisation mit Pastor Olaf
Latzel
Der Pastor der St. Martini-Gemeinde Bremen, Olaf Latzel. Foto: picture-alliance/dpa
Holzminden (idea) – Zu einer Kontroverse ist es im Vorfeld einer Evangelisation der Evangelischlutherischen Brüdergemeinde Holzminden mit dem Bremer Pastor Olaf Latzel gekommen. Die
Veranstaltung am 26. September kann nicht wie geplant in der Kirche der St.-Michaelis-Gemeinde
stattfinden. Deren Kirchenvorstand habe zusammen mit den Pastoren der drei anderen
Stadtgemeinden entschieden, der Brüdergemeinde – sie gehört ebenfalls zur hannoverschen
Landeskirche – die zuvor zugesagten Räumlichkeiten wieder zu entziehen, heißt es in einem
Schreiben des Superintendenten des Kirchenkreises Holzminden-Bodenwerder, Ulrich Wöhler, das
der Evangelischen Nachrichtenagentur idea vorliegt. Bei der Evangelisation handele es sich um
„eine öffentlich beworbene Veranstaltung mit einem Prediger, der gegen grundsätzliche Positionen
unserer Landeskirche verkündet“, so die Begründung. Die Gemeinden stellten sich damit auch
„schützend vor unsere Pastorinnen, deren rechtmäßiger Dienst infrage gestellt wird, und vor jene
Menschen in unserer Kirche, deren Lebenswandel öffentlich diffamiert wird“. Der landeskirchliche
Pastor Latzel ist gegen eine Segnung von homosexuellen Partnerschaften und steht auch kritisch
zur Frauenordination.
Latzel: Der Vorgang spricht für sich
Da für die Veranstaltung rund 500 Personen erwartet werden, war es nicht möglich, in der 20.000Einwohner-Stadt Holzminden kurzfristig neue Räumlichkeiten zu finden. Deshalb hat die
Brüdergemeinde entschieden, die Evangelisation in einem großen Zelt rund einen Kilometer von
der St.-Michaelis-Kirche entfernt durchzuführen. Latzel wollte gegenüber idea den Beschluss der
vier Holzmindener Gemeinden nicht weiter kommentieren: „Der Vorgang spricht für sich.
Wenigstens weiß man jetzt, wo diese Leute theologisch stehen.“
Brüdergemeinde denkt über Austritt aus der Landeskirche nach
Jakob Pfafenroth, einer der Verantwortlichen der Brüdergemeinde, zeigte sich enttäuscht über das
Verhalten der Kirche: „Wir sind doch auch Christen. Wir bezahlen genauso Kirchensteuern, und
dennoch dürfen wir die Räume nicht nutzen. Jetzt müssen wir uns überlegen, ob wir aus der
Landeskirche austreten werden.“ In einem Gespräch mit den Pastoren der anderen evangelischen
Gemeinden sei der Brüdergemeinde versichert worden, dass sie das Gebäude an diesem Abend
bekommen hätten, wenn sie einen anderen Prediger als Latzel eingeladen hätten. „Wenn wir einen
muslimischen Prediger eingeladen hätten, hätten sie uns reingelassen“, ist sich Pfafenroth sicher.
Über Latzel sagt er: „Endlich ist da mal ein Mann in Deutschland, der die Wahrheit sagt.“ Er hoffe,
dass durch die Aufmerksamkeit, die der Veranstaltung durch den Streit um die Räumlichkeiten
zuteilwerde, nun noch mehr Menschen kommen.
Latzel wandte sich gegen Religionsvermischung
Latzel sorgte Anfang des Jahres für Schlagzeilen. Er hatte sich in einer Predigt am 18. Januar unter
anderem gegen das gemeinsame Gebet von Christen und Muslimen gewandt: „Das ist Sünde, und
408
das darf nicht sein. Davon müssen wir uns reinigen.“ Er mahnte Christen auch, keine BuddhaStatue – „so einen alten, fetten Herrn“ – in ihren Häusern aufzustellen: „Das ist Götzendienst.“
Außerdem wandte er sich gegen den „Reliquienkult“ in der katholischen Kirche. Vertreter aus
Politik, Kirche und Medien warfen ihm daraufhin vor, Hass zu predigen. Später entschuldigte sich
Latzel für manche seiner Formulierungen. Unter den Kritikern war auch der höchste geistliche
Repräsentant der Bremischen Evangelischen Kirche, Renke Brahms. Er ist auch
Friedensbeauftragter der EKD.
.
.
Von: Johannes Windhövel [mailto:[email protected]]
Iran: Khamenei ruft erneut zur Vernichtung
Israels auf
http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/29050/Default.aspx
Iranischer Staatsführer: Israel wird es in 25 Jahren nicht mehr geben
…In gebrochenem Englisch schrieb der oberste Staatsführer:
http://sultanknish.blogspot.co.il/ „... Ihr werdet die nächsten 25 Jahre nicht erleben; so Gott
will, wird es in 25 Jahren kein zionistisches Regime mehr geben und bis dahin wird die
kämpfende, heroische dschihadistische Moral den Zionisten keine Ruhe lassen.
Um die Balance zu halten, erinnerte Khamenei seine Leser jedoch daran, dass die USA,
trotz des Vertrags, immer noch „der große Satan“ sei.
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RELEVANT
Iranische Nuklearanlage angeblich von „ausländischer Macht“ zerstört
409
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Iranische Geschäftsleute zu Israel: „Wir kommen!“
Russland zu Israel: „Greift nicht im Iran an“
Tags:
Iran
Der politische und religiöse Führer des Iran, Ayatollah Ali Khamenei (76, Foto), hat ein Buch mit dem
Titel „Palästina“ veröffentlicht. Nur wenige Wochen nach dem vom Westen gefeierten Atom-Deal
spricht der Ayatollah darin Klartext: Das „Krebsgeschwür Israel“ müsse zerstört, die Welt
unter islamische Herrschaft gebracht und Jerusalem von den Juden befreit werden.
Während der Westen das Atomabkommen als Annäherung Teherans an den Westen feiert, kündigt
Khamenei erneut seinen Willen an, den Staat der Juden zu vernichten.
Philipp Peyman Engel ist Jude mit iranischen Vorfahren. Er kommentiert in der Zeitung Jüdische
Allgemeine: „Wie Millionen anderer Exilperser verfolgt auch meine Familie die Entwicklung im Iran
ganz genau. Mit Entsetzen hat sie auf den als 'historisch' gefeierten Atomdeal des Westens mit dem
Mullah-Regime reagiert. Terrorexporteur Nummer eins im Nahen Osten, Steinigung von
Oppositionellen und Homosexuellen und die mantraartige Ankündigung, dass Israel vernichtet gehört.
… Khamenei ist mitnichten ein tattriger Turbanträger, sondern der mächtigste
Politiker der schiitischen Welt. Und gerade durch das im Wiener Abkommen festgelegte
Aussetzen der Sanktionen ist die Macht der Mullahs größer geworden denn je.“
Auch Palästinenserpräsident Mahmud Abbas setzt offenbar auf die Macht der Mullahs: Er kündigte
am Sonntag an, er werde demnächst dem „Geschwisterland Iran“ einen Besuch abstatten. Vor
Journalisten in Ramallah erklärte Abbas, die Details seiner Visite in Teheran stünden noch nicht fest.
Die Beziehungen der sunnitischen Autonomiebehörde zur schiitischen iranischen Führung seien in der
Vergangenheit nicht gut gewesen, aber die Palästinenser seien immerhin von Teheran als Staat
anerkannt und hätten dort eine Botschaft. Gemeinsam könnten sich Iraner und Palästinenser für einen
atomwaffenfreien Nahen Osten einsetzen.
.
Von: [email protected] [mailto:[email protected]]
Gedanken von Jörgen
Darum wird mein Volk weggeführt werden unversehens, und seine
Vornehmen müssen Hunger leiden und die lärmende Menge Durst.
Jesaja 5, Vers 13
Hier kündigt Gott wegen des Glaubensabfalls und der Abkehr von seinen
Geboten sein bevorstehendes Gericht an, das darin besteht, dass die Juden nach Babylonien deportiert werden. Die Juden kommen damit unter
eine Fremdherrschaft, die ihnen nicht gefallen kann.
Eine Fremdherrschaft, als Gericht Gottes, könnte auch umgekehrt erfolgen:
410
Keine Deportation, sondern die Überschwemmung des Landes mit den gnadenlosen Feinden des Christentums. Ein solches Gericht, aus dem es keine
Rückkehr ins christliche Abendland gäbe, wäre dann wohl eher vergleichbar
mit der Wegführung des Nordreichs Israel in das als brutal bekannte Assyrien.
Die 10 Stämme des Nordreichs sind seitdem verschollen.
Gericht Gottes beginnt damit, mit Blindheit zu schlagen und Menschen in
ihre selbstgewählte Blindheit dahinzugeben. Und die Blindheit hat bei uns
erhebliche Ausmaße angenommen, wie folgendes Beispiel aus der Presse
zeigt:
"Die meisten Deutschen haben in den Flüchtlingen trotz ihrer Fremdheit
zuallererst sich selbst erkannt, nämlich als verletzliche Menschen. Aber
hat Deutschland schon in vollem Umfang begriffen, welches Glück ihm
gerade selbst widerfährt? Mehr Glück als Verstand, möchte man sagen:
Jahrzehntelang hat es darüber hin und her gegrübelt, ob es seine Altersstruktur durch Einwanderung verändern solle. Vergreist oder multikulti,
dazwischen mochte es sich nicht entscheiden, außerdem gab es ja stets
dringlicheres Krisengeschehen zu bearbeiten, Nun hat die Geschichte
dem Land die Entscheidung abgenommen.
Deutschland wird sich bald verjüngt und ethnisch bunter wiederfinden als
je zuvor."
(Die Zeit, Hamburg)
zitiert in WNZ (Wetzlarer Neue Zeitung) vom 3. Sept. 2015
Dümmer als in diesem Kommentar kann man kaum noch argumentieren.
Was zu uns strömt sind unkontrollierbare Scharen von überwiegend muslimischen Flüchtlingen - oder sind es Invasoren? - die aufgrund der "Herz-
411
lich-Willkommens-Jubelberichte" und vollmundiger unverantwortlicher Politikersprüche unwiderstehlich angezogen werden, und die es verstehen
werden, "ihre Rechte" zu einzufordern.
Prognosen sprechen vom 5 Millionen.
Haben wir es mit einer neuen Form deutschen Größenwahns zu tun,
wobei es nach den Hurra-Rufen vergangener Zeiten, diesmal der letzte
Streich sein dürfte?
Warum sind wir denn vergreist? Aufgrund unserer verkehrten Lebensweise
einschließlich der Killermentalität des Abtreibungsunwesens, dem wir nie
energisch genug widersprochen haben. Jetzt bekommen wir die abgetriebenen Kinder zurück, wenn auch auf eine völlig andere Art!
Es ist das erklärte Ziel Europa für den Islam zu erobern und der IS hat bereits angekündigt das 2016 die Eroberung Europas beginnt. Ob das nur
vollmündige Sprüche sind kann ich nicht beurteilen.
Ich habe das dumpfe Gefühl, dass wir uns warm anziehen müssen.
Im festen Vertrauen auf unseren wiederkommenden Herrn und Heiland
Jesus Christus wollen wir uns aber nicht entmutigen lassen sondern
Gott bitten, dass er uns bewahrt und uns nicht ins Gericht dahingibt.
Mutmachend ist, dass von den Flüchtlingen viele zum Christentum
konvertieren.
Das ist der Punkt wo wir ansetzen können. Mit der Amtskirche, die den
412
Unterschied zwischen Islam und Christentum nicht kennt, wenn sie von
“muslimischen Geschwistern” fabuliert, können wir keine Hilfe erwarten.
Wie in den Anfängen des Christentum sind deshalb die wiedergeborenen
Christen zum Dienst gerufen.
Wir haben einen Felsen, der unbeweglich steht.
Wir haben eine Wahrheit, die niemals untergeht.
Wir haben Wehr und Waffen in jedem Kampf und Streit.
Wir haben eine Wolke von Gottes Herrlichkeit.
Wir haben eine Speise, der Welt hier unbekannt.
Wir haben einen Schatten im heißen Sonnenbrand.
Wir haben eine Quelle, die niemals je versiegt,
wir haben Kraft zum Tragen, die keiner Last erliegt.
Wir haben einen Tröster voll heiliger Geduld,
wir haben einen Helfer von liebevoller Huld.
Wir haben eine Freude, die niemand von uns nimmt,
wir haben eine Harfe, vom König selbst gestimmt.
Wir haben eine Zuflucht in jedem Sturm und Not,
wir haben einen Reichtum, der nie zu schwinden droht.
Wir haben eine Gnade, die alle Morgen neu,
wir haben ein Erbarmen, das mächtig ist und treu.
Wir haben hier die Fülle, seitdem der Heiland kam,
wir haben dort ein Erbe so reich und wundersam.
Wir haben Glück, das leuchtend und unbeschreiblich ist,
wir haben alles, alles in dir, Herr Jesu Christ.
Gottlob Lachemann (1845-1935)
JÖRGEN BAUER
Am Jagdschlössle 15
89520 Heidenheim
Tel.: 07321 / 739115
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
413
Betreff:
Tageskommentar Michael Winkler, 12. +
13. September 2015
Datum:Sun, 13 Sep 2015 12:32:39 +0200
Von:Kyffhaeuser <[email protected]>
Werte Freunde,
anbei der Tageskommentar von Michael Winkler vom 12. + 13. September 2015.
Gruß
Robert Steinert
13. September 2015
Da wäre er nun angebrochen, der letzte Tag des jüdischen Sabbat-Jahres, an den so
viele Erwartungen geknüpft worden sind. Und? Wird etwas geschehen? Aber ja! Und
wenn keiner etwas merkt, bestätigt das nur die großen Gurus, denn dann haben die
Juden, Freimaurer, Jesuiten oder sonstige Verdächtige wieder alles ganz im
Geheimen durchgezogen. Das ist dann richtig gemein, denn wie sollen wir auf diese
Weise bemerken, daß die Welt bereits untergegangen ist? Das ist fast so schlimm,
als würde unsere Schwiegermutter uns verschweigen, daß sie längst gestorben ist!
Andererseits, wir würden es gar nicht merken, weil auch das geheim ist.
Es liegt jedoch wirklich etwas in der Luft. "Den Euro wird es auch in 50 und in 100
Jahren noch geben" - wobei Waigel gleich 400 Jahre geboten hat. Der Schwarze
Kanal und die Aktuelle Kamera berichten tagtäglich über die heile Welt des
merkeldeutschen Einheitssozialismus´, unsere Wirtschaft produziert und exportiert
auf Weltniveau und die halbe Welt möchte sich bei uns ansiedeln. Im Fernsehen
laufen ununterbrochen Bekenntnisse zur Weltoffenheit und gegen den Rassismus,
wir sind gegenüber allem tolerant, außer gegen Rechts. Es fehlt nur das
Westfernsehen, das den Bürgern der Bundesdeutschen Demokratischen Republik
eine abweichende Sicht der Dinge darstellt. Stattdessen gibt es das Internet. Das hat
allerdings den Nachteil, daß Sie selbst entscheiden müssen, wer seriös ist und wer
seine eigene Sekte aufziehen will.
Wir befinden uns in der Phase der Übersteigerung, im Auftakt zu einem gigantischen
Umbruch. Termine anzugeben, ist jedoch Kaffeesatzleserei. Ich habe den 16.
Oktober genannt, und den einfach nach den Kriterien "Oktober", "Freitag" und "Mitte
des Monats" ausgesucht. Selbst wenn ich mit diesem Termin einen Volltreffer lande
und selbst, wenn sich der DAX an diesem einen Tag halbiert, ist das nicht "der
Umbruch", sondern nur ein weiterer Schritt in diese Richtung. Vielleicht springen ein
414
paar Bankster aus dem Fenster, vielleicht gehen an diesem Tag eine Anzahl
Spekulanten Pleite, mehr passiert erst mal nicht. Die Weltwirtschaft ist ein Tanker mit
einer Million Bruttoregistertonnen, der bremst nicht in Millisekunden. Erst einmal
passiert nichts, und dann ist Weihnachten. Aufträge müssen storniert und reduziert
werden, so manche Firma benötigt einen neuen Lieferanten. In der Realwirtschaft,
in Form von Entlassungen, kommt dieser Börsensturz erst im nächsten Jahr an.
Etwas anderes wird jedoch schon viel früher passieren: die Stimmung schlägt um.
Wenn die Börse kippt, entsteht eine gewaltige Flutwelle sorgenvoller Stimmung. Da
kommt dann endlich jemand auf die Idee, daß es billiger ist, die sogenannten
Flüchtlinge im sicheren, befriedeten Libanon zu versorgen, als sie mit üppigen
Geldgeschenken nach Deutschland zu locken. Da kann unsere Kanzlerin sich noch
so uneinsichtig zeigen, wir haben keinen einzigen Bürgerkriegsflüchtling im Land.
Keinen EINZIGEN! Flüchtlinge müßten aus einem unserer Nachbarländer stammen,
und da herrscht nirgendwo Bürgerkrieg. Die ganzen Volldemokraten, die jetzt mit
"Refugees welcome" zu den Bahnhöfen wallfahren, werden ob dieser wirtschaftlichen
Sorgen zu Hause bleiben. Die Stimmung wird kippen, und wer sich heute hinstellt
und die Parolen der Wahrheitsmedien nachplappert, wird dann schon immer gegen
diese Wirtschaftsmigranten gewesen sein.
Die Asylbetrüger werden das nicht verstehen. Wenn die gerade noch so
überfreundlichen Deutschen praktisch über Nacht abweisend reagieren, wird das
Aggressionen hervorrufen. In diesem Fall wird Blut fließen. Ich rechne nicht mit
einem friedlichen Weihnachten, dafür mit Ausschreitungen im November und
Dezember, wenn es hier im Land kälter geworden ist. Nicht nur bei den
Außentemperaturen, sondern auch in der Begeisterung über die Invasion einer
grundsätzlich feindseligen Kultur.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, daß Allah - gepriesen sei sein Name! einen Baukran auf sein wichtigstes Heiligtum geworfen und dabei mindestens 107
Moslems erschlagen hat. Ein Salafist sollte diesen Hinweis verstehen: Allah hat
damit angefangen, Mekka einzuebnen. Laßt also bitte Palmyra in Ruhe und vollendet
Allahs Werk!
12. September 2015 - 1 US-Dollar = 1,725 Deutsche Mark - Gold: 1.910,20 DM Rohöl: 77,22 DM
1 Dollar 1913 = 53,57 heutige Dollar - 1 Goldmark 1913 = 11,24 Euro
Katrin Göring-Eckart (das ist eine der höheren Grüninnen) hat in einem Video die
"Haß-Postings" vorgelesen, die sie bei ihrem Facebook-Eintrag bekommen hat. Das
dient ganz sicher der Ego-Pflege, denn bei den Grüninnen denkt man zuerst an
Claudia Roth, dann an "Joschka" Fischer, dann an Cemine Özdemir, dann
schließlich an Antonia Hofreiterin und dann braucht man einen Schnaps. Oder
besser einen Magenbitter. Ich nehme an, daß Frau Göring-Eckart zeigen wollte, daß
sie bekannt genug ist, um solche Einträge zu bekommen. Wie viel sie dafür bezahlt
hat, weiß ich natürlich nicht. Jedenfalls hat sie sich gleich beim großen Bruder
415
beschwert und gefordert, daß Facebook in Form einer Meinungszensur solche
Einträge im Vorfeld löscht. Abschließend sagte sie: "Ihr kriegt mich nicht klein!"
Stimmt, das braucht auch keiner. Klein hat sie sich selbst gemacht mit dieser Aktion,
und klein und kaum bekannt war sie bereits vorher.
"Das Grundrecht auf Asyl für politisch Verfolgte kennt keine Obergrenze. Das gilt
auch für die Flüchtlinge, die aus der Hölle eines Bürgerkriegs zu uns kommen",
behauptet die Genossin Staatsratsvorsitzende Angela Merkel. Da sie ihren DoktorTitel bei der FDJ erhalten hat, muß man ihr wohl nachsehen, daß sie Birnen mit
Sandmännchen vergleicht. Zum einen wären da die aus politischen Gründen
Verfolgten, die laut Grundgesetz Asyl genießen. In Deutschland sind das die
"Holocaust-Leugner", die aus Gründen der Politik verfolgt werden und ein Anrecht
auf Asyl hätten, nicht auf Gefängnis. Bürgerkriegs-Flüchtlinge kennt das Grundgesetz
nicht. Diese Leute sind nicht politisch verfolgt, sondern sind schlicht und einfach
Menschen, die mit ihren Nachbarn nicht in Frieden leben wollen oder können, und
deshalb einer Bedrohung an Leib und Leben ausgesetzt sind. Diese Bedrohung
endet, sobald das Kriegsgebiet verlassen wurde. Das kann in einem anderen Teil
des eigenen Landes sein oder in einem Nachbarland, das vom Bürgerkrieg nicht
betroffen ist. Wer aus Syrien oder dem Irak flieht, für den sind die Türkei, der
Libanon, Israel, Jordanien, Saudi-Arabien, Kuwait und der Iran sichere Länder. Dort
gibt es keine Bedrohung mehr, deshalb ist die Flucht zu Ende. Wer es vorzieht, aus
einem dieser sicheren Staaten in einen anderen, ihm mehr zusagenden Staat zu
wandern, ist kein Flüchtling mehr, sondern ein Wirtschafts-Migrant. Alle "Flüchtlinge",
die derzeit nach Merkeldeutschland strömen, sind Wirtschafts-Migranten, die aus
sicheren Staaten aufgebrochen sind. Sie sind weder im Sinne der Genfer Konvention
Flüchtlinge, noch im Sinne des Grundgesetzes asylberechtigt. Aber wie soll eine
gelernte FDJ-Propagandasekretärin das begreifen?
In meinem lokalen Käseblättchen hat eine Pressehure wieder einmal eine Karikatur
verbrochen. 80 Kreise stehen für jeweils eine Million Einwohner Merkeldeutschlands,
und ein weiterer, etwas abgesetzter Kreis steht für eine Million Invasoren. Die 80
jammern: Hilfe, wir werden überrollt! Stellen wir das doch einfach mal richtig: Es sind
nur 65 Kreise, die für jeweils eine Million Deutsche stehen. 15 Kreise gehören auf die
andere Seite, das sind die "Menschen mit Migrationshintergrund", also jene
Fremden, die bereits bei uns leben. Der 16. Kreis wären die Invasoren, die aktuell
angekündigt sind. Im Rahmen des Familiennachzugs malen wir da noch weitere fünf
Kreise hinzu. Dann steht es 65 zu 21, und das ist bereits deutlich bedrohlicher, als
die Pressehure zugeben will. Rechnen wir 15 Millionen Rentner heraus, sind es noch
50 "deutsche" Kreise, die übrig bleiben. Bei einer Verdoppelung der Asylbetrügerflut
im nächsten Jahr - mit dem entsprechenden Familiennachzug - stehen denen bereits
33 "Ausländer-Kreise" gegenüber. Erst jetzt nimmt das Bild reale Formen an - das ist
der Andrang, dem wir ausgesetzt werden.
416
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Brief eines Dänen an Angela Merkel (http://www.pi-news.net/2015/09/brief-eines-daenenan-angela-merkel/)
Datum:Sun, 13 Sep 2015 13:15:43 +0200
Von:Kyffhaeuser <[email protected]>
Werte Freunde,
ein Däne redet tacheles!
Mit kollegialem Gruß
Robert Steinert
Brief eines Dänen an Angela Merkel
Nun ist auch in unserem Nachbarland Dänemark das merkelsche Asylchaos
angekommen. Wir konnten verfolgen, wie der nördliche Nachbar überrannt und
gezwungen wurde, seine Einhaltung der europäischen Abkommen aufzugeben. Die
Invasoren wollten sich nicht registrieren lassen, denn das Ziel war Schweden. Inzwischen
debattiert man in Dänemark die Rolle Deutschlands als nicht mehr europäisches
Deutschland sondern als Deutsches Europa/EU, wobei Deutschland wieder einmal eine
unheilvolle Rolle einnimmt.
(Von Alster)
Der öffentliche Brief des Dänen Jens Kristian Bech Pedersen (Foto) an die
Bundeskanzlerin verdeutlicht die Wahrnehmung des nördlichen Nachbarn. Und wohl auch
unsere. Möge unsere Bundeskanzlerin den Brief zu Gesicht bekommen. Der lange Brief
wurde unwesentlich gekürzt.
Liebe Frau Merkel, geehrte Kanzlerin von Deutschland,
Ich bin Däne, darum bin ich natürlich auch EU-Bürger. Als solcher muss es mir erlaubt
sein, dass ich mich öffentlich an Sie wende. Über Jahrzehnte habe ich Deutschlands
Politik und Rolle in Europa seit dem 2. Weltkrieg verfolgt. Deutschland hat sich sehr stark
für den politischen Frieden, Angleichung zwischen den Ländern und für die Entwicklung
zur Zusammenarbeit in Europa eingesetzt. Darum war Deutschland immer die große
Triebkraft für eine engere Integration und Union zwischen den Ländern Europas, für die
freie Beweglichkeit, für die Aufhebung der nationalen Grenzen – ja, und für die stetige
Minimierung der Bedeutung und Rolle der Nationen in Europa. Es ist deutlich, dass diese
417
Politik von Deutschlands nationalem Trauma des Nationalsozialismus und Deutschlands
eigener Aufarbeitung gesteuert wurde…Verzeihung!
In keiner Weise möchte ich die alte wohlbekannte und böse Nazi-Beschuldigung
Deutschland und den Deutschen an den Kopf werfen; weit gefehlt! Das fürchterliche
Schicksal, dass der Nationalsozialismus über die europäischen Völker und Deutschland
selbst gebracht hat, hätte aus jedem Volk dieser Erde erwachsen können, die Geschichte
kennt viele Beispiele solch religiöser Gewalt- und Machtausübung. Vielmehr preisen wir
uns heute glücklich, Nachbar eines lebensstarken und sehr inspirierenden Deutschlands
zu sein. Die ganze europäische Geschichte hindurch und auch heute verdanken wir
Deutschland so viel: Sprache, Kultur. Literatur, Kunst, Politik, industrielle Kraft, Handel
und Marktmöglichkeiten. Hier sind Viele, die Deutschland bewundern. Hier sind Viele, die
sich über Reisen in Deutschlands Landschaften und Städte freuen, und wir lieben es,
deutsche Literatur und Zeitungen zu lesen.
Es ist wichtig, dass der Nationalsozialismus heute nicht in Form eines großen deutschen
Schuldkomplexes existiert, sondern (nur) als wichtige historische Erfahrung, die uns
lehrt, welch große Kraft die Nationalität ist und warum sie deshalb weder pervertiert,
unterdrückt noch aufgehoben werden sollte. Zum großen Schaden für Europa ist das
nicht so. Deutschland fürchtet sich vor sich selbst und seiner eigenen Nationalität. Die
ganze deutsche Politik in Europa ist eine ewige nationale Entschuldigungspolitik wegen
der Pervertierung des Nationalen durch den Nationalsozialismus. Darum zwingt
Deutschland allen anderen Länder ständig den gleichen Schuldkomplex und die gleiche
Unterwürfigkeit gegenüber dem Nationalen auf. Deutschland will sich als Nation
abschaffen: Deutschland schafft sich ab (auf deutsch geschrieben), weil Deutschland
dieses verkrampfte, neurotische, unvernünftige, ja, gänzlich unreife Verhältnis zur
Nationalität hat. So definiert Deutschland weiterhin seine Politik mit einer negativen
Abhängigkeit zum Nationalsozialismus.
Das ist gefährlich; das ist heute Europas große politische und gesellschaftliche Tragödie.
Und so ist es Deutschland, das wieder Europas Länder in schicksalhafte und vielleicht
katastrophale Konflikte hineinzieht – selbst wenn Deutschland das Gute wollte.
Weder ein Mensch noch Volk kann sich ewige Buße oder Selbstzerstörung auferlegen,
ohne dass es in Krankheit und Unnatürlichkeit endet und vielleicht mit einem
selbstgerechten und gewaltsamen Versuch, anderen die gleiche Buße und
schuldbewusste Haltung aufzuzwingen. Jeder Mensch oder jede bürgerliche Identität wird
sich erheben und sollte das dürfen. Es ist gefährlich, die nationale Wirklichkeit zu
ignorieren. Egal, ob man es mit Nationalsozialismus, durch einen negativen Abhängigkeit
des Nationalsozialismus oder wie heute über einen supranationale internationalen
Sozialismus macht.
Der Nationalsozialismus pervertierte das Nationale. Er machte das Nationale zu einer
Religion, die den Überfall der so geheiligten deutschen Nationalität auf andere Nationen
rechtfertigte… Ein Unglück war das! Aber es ist nicht die Nationalität selbst, die pervers
ist, sondern die religiöse Pervertierung der Nationalität. Der Nationalsozialismus kann
wahrlich die Nationalität als notwendig, gesund, glücklich, lebenstüchtig und
unausrottbare Realität im Leben der Menschen und Nationen nicht aufheben…
Der Kommunismus und der internationale Sozialismus, der heute immer noch sein
gefährliches Spiel treibt, war eine Pervertierung des Nationalen. Der internationale
Sozialismus hat – als Fortsetzung des Sowjetkommunismus – das Internationale zu einer
Religion gemacht, die den politischen Überfall auf das Nationale und auf Nationen als
418
selbständige Faktoren der Politik rechtfertigen soll. Dieser internationale Sozialismus,
Internationalismus, sorgt noch heute für unnatürliche Beziehungen zwischen den
Nationen Europas. Und Deutschland ist zusammen mit Frankreich die treibende Kraft…
Das Nationale ist die Vorraussetzung für das Internationale; man kann das Internationale
nicht durch die Aufhebung des Nationalen fördern…
Liebe Frau Merkel. Ich habe Ihre Neujahrsansprache 2015 gelesen. Ich las Ihre heftige
Verurteilung der Pegida-Demonstrationen, an denen Tausende ganz normale friedliche
Deutsche
teilnahmen.
Sie
sagten:
„Heute rufen wieder viele am Montag: Wir sind das Volk. Aber eigentlich meinen sie: Ihr
gehört nicht dazu – aufgrund eurer Hautfarbe oder eurer Religion. Darum sage ich allen,
die an solchen Demonstrationen teilnehmen: Folgt denen, die dazu auffordern, nicht.
Denn so oft sind da Vorurteile, Kälte, ja, Hass in deren Herzen!“
Frau Merkel: Eigentlich meinen Sie, dass das deutsche Volk nichts ist. Denn nach dem
Nationalsozialsismus dürfen Deutsche kein Volk sein. Ihrer Meinung nach darf niemand –
in einem begrenzenden Sinn – sagen: Wir sind das Volk. Und kein Mensch hat Ihrer
Meinung nach das Recht, sich selbst und sein Volk gegen Hunderttausende von fremden
Einwanderern, die die Kultur und Nationalität eines Landes auszulöschen drohen, zu
verteidigen. Ein Volk darf sich nicht lieben. Für Sie ist es offensichtlich böse, wenn
jemand sich gegen die Auflösung der nationalen Grenzen verteidigt. Das verteidigt, was
im hohen Maße die Existenz- und Identitätsgrundlage des Menschen ist. Man sollte Sie
wirklich fragen: Ist es nicht eine größere Bosheit, dass sie zu ihren Landsleuten sagen:
„Ihr dürft nicht Deutsche sein; ihr dürft euch nicht als Deutsche abgrenzen und meinen,
ihr hättet etwas Wichtiges gegenüber anderen und fremden Kulturen zu verteidigen. Ihr
dürft keine Grenzen setzen, wer oder wie viele herkommen dürfen.“
Ich frage noch einmal: Ist das nicht weitaus böswilliger? Warum lassen Sie Ihre Sicht auf
das Recht des deutschen Volkes, seine Nationalität verteidigen zu dürfen, von einer
pervertierten Sicht des Nationalsozialismus dirigieren? Es gibt ja eine andere und
wirklichkeitstreue Sicht auf das Nationale. Aber Nationalität kann nicht ausgelöscht
werden. Und hier reden wir nicht platt und undurchdacht über Hautfarbe oder
Religionszugehörigkeit in einer freien Gesellschaft. Hier reden wir darüber, dass die
Volkszugehörigkeit nicht Nichts ist. Im Gegenteil, sie ist etwas Besonderes, das man
nicht ohne schwerwiegende Folgen politisch, sozial und persönlich löschen und ohne
Verteidigung hergeben kann.
Sie haben hart und deutlich über eine gesamteuropäische Verteilung von Flüchtlingen
und Einwanderern gesprochen. Und Sie sagen, das sei nur der Anfang. Sie haben die
Regeln über die Registrierung im ersten Land der Dublin-Absprache aufgehoben. Sie
haben eine Masseneinwanderung nach Österreich zugelassen. Eine Masseneinwanderung,
die nicht ohne Auswirkungen auf Deutschlands Nachbarn bleibt. Das ist gegenüber den
Nachbarn unanständig. Nun dürfen also auch Deutschlands Nachbarn nicht mehr nein
sagen, um ihre Nationalstaaten zu verteidigen. In dieser Situation ist Deutschland
unsolidarisch und ohne politischen Instinkt für den Faktor, der in Europa von größter
Bedeutung ist: die Nationalität.
Finden Sie es nicht merkwürdig, dass gerade die osteuropäischen Länder Polen,
Tschechien, Slowakei und Ungarn die Länder sind, die Stopp gesagt haben? Sie sind
offenbar die größten Gegner der europäischen Quotenverteilung. Die Länder, die sowohl
den Nationalsozialismus und Sowjetkommunismus kennen, das heißt die Unterdrückung
der Volksnationalitäten durch den internationalen Sozialismus…Genau diese Länder
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haben Stopp gesagt, weil sie wissen, was sie verteidigen müssen – als Volk. Ich empfehle
Ihnen, intensiv auf diese Länder zu hören.
Als Dänemark vor einigen Jahren (2011) die Grenzkontrollen wieder einführte, hat das zu
einer scharfen Kritik der deutschen Regierung und vielen deutschen Politikern geführt.
Mit Freude konnte ich lesen, dass sie dafür von deutschen Lesern kritisiert wurden; es
gibt also deutsche Bürger, die verstehen, was nationale Verteidigung (hier gegenüber
krimineller Grenzüberschreitung) bedeutet. Das ist positiv. Ich fühle mich in einer
deutsch-dänischen Verständnis-Allianz mit diesen deutschen Bürgern. Ich bin davon
überzeugt, dass wir uns gemeinsam und friedlich mit Respekt begegnen können…
Wenn Sie und Deutschland jetzt so eifrig Europas Migrationsprobleme mit einer
gemeinsamen europäischen Verteilungs-Vereinbarung lösen wollen, dann verbreitet
Deutschland das Problem…
Man kann keinen Brand löschen, indem man ihn verbreitet. Sie können als deutsche
Toppolitikerin und Bundeskanzlerin nicht umhin, die Größe und Bedeutung dieser
Probleme zu sehen und zu hören, wie alle Gesellschaften in Europa verängstigt auf die
Vorkommnisse reagieren. Wie können Sie so hartnäckig darauf bestehen und dagegen
vorgehen, dass Europas Nationen dafür kämpfen, das zu verteidigen, was sie haben und
das, was sie selbst sind?
Deutschland ist eine große, starke und einflussreiche Nation. Deutschland sollte
vorangehen mit der Verteidigung der Menschen in Europa gegen die katastrophale
Masseneinwanderung: Starke Überwachung und Schließung der Außengrenzen der EU –
mit der Härte und dem Zynismus, die das erfordert. Zum Beispiel mit einer starken
maritimen Flotte im Mittelmeer. Stoppen Sie die Völkerwanderung über das Mittelmeer
(Beispiel Australien). Kontrolle und Bewachung von allen Binnengrenzen Europas und der
EU. Rückführung von illegalen Flüchtlingen und Einwanderern. Aber zur gleichen Zeit
Hilfe für die Länder außerhalb Europas, die unter den Flüchtlingsproblemen leiden, z.B.
mit dem Aufbau und starker militärischer Bewachung der Flüchtlingsdörfer…
Aber wir können deutlich an der Politik die Deutschland in der EU und auch in der
aktuellen Einwanderungsfrage verfolgt, merken, dass Deutschland die Länder Europas als
Nationen, die etwas zu verteidigen haben, nicht respektiert. In der heutigen Situation ist
Deutschland unsolidarisch.
Und die Ursache ist: Deutschland respektiert sich selbst nicht. Die Deutschen dürfen
nicht sagen: Wir sind das Volk. Und die Deutschen dürfen sich nicht als Volk verstehen
und verteidigen. Und Deutschland will offenbar auch nicht respektieren, dass
Nachbarländer sich so verstehen und das sagen. Deutschland schafft Europa ab.
Es ist eine Tragödie, Zeuge sein zu müssen, dass Deutschland Europas Nationen nicht
verteidigen kann und will, weil Deutschland sich selbst nicht verteidigen will. Wünscht
sich Deutschland wieder, den größten Teil Europas gegen sich zu haben, weil deutsche
Politiker nicht verstehen wollen, was Nationalität für die europäische Gesellschaft
bedeutet?
Das Beste, das heute Europa geschehen könnte, wäre, wenn Deutschland seinen
Selbstrespekt für seine eigene Nationalität und als Volk wiedergewinnen würde, und mit
diesem Selbstbewußtsein anfangen würde, die Nationalitäten der übrigen europäischen
Länder zu respektieren und ihnen bei der Verteidigung ihrer Nationalitäten unterstützen
würde.
420
Jens Kristian Bech Pedersen, cand. theol. og pensionierter Oberstleutnant
(Übersetzung von Alster)
Quelle: http://www.pi-news.net/2015/09/brief-eines-daenen-an-angelamerkel/
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
AfD fordert: CSU muss endlich Konsequenzen ziehen!
Datum:Sun, 13 Sep 2015 15:14:58 +0200
Von:Pressesprecher <[email protected]>
Antwort an:[email protected]
An:[email protected]
D: Die Alternative für Deutschland fordert:
CSU muss endlich Konsequenzen ziehen!
Zur anstehenden außerordentlichen Kabinettssitzung der bayrischen Landesregierung zur
Asylkrise am Sonntag, 13. September 2015, um 16 Uhr fordern die Vorsitzenden der
Alternative für Deutschland, Frauke Petry und Jörg Meuthen, dass die CSU zu ihren
Worten stehen und aus der Koalition austreten müsse.
Liebe Mitglieder und Förderer,
Frau Merkel ist die Situation in Deutschland vollkommen
entglitten. Unser Land verändert sich durch den
unkontrollierten Strom der Zuwanderer vor unseren Augen
dramatisch und die Kanzlerin handelt nicht. Im Gegenteil:
Vollmundig verlautbart sie, es gebe keine Obergrenze,
Deutschland könne unbegrenzt Zuwanderer aufnehmen. Dass
sie damit gegen den Willen der meisten Deutschen handelt,
scheint ihr vollkommen gleich zu sein, zumal sie weiß, dass die
421
Bürger de facto keine Möglichkeit haben, sich gegen ihre Politik
zu wehren.
Die CSU tagt heute in einer Krisensitzung in München
angesichts der katastrophalen Asylpolitik und explosiven
gesellschaftlichen Lage in unserem Land. Seehofer mag zwar
die Dramatik der Situation und das eklatante Versagen der
Kanzlerin erkannt haben. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die
CSU in der Vergangenheit zu oft wie ein Löwe in Bayern
gebrüllt hat, um dann wie ein Bettvorleger in Berlin zu landen.
Im Namen der AfD fordern wir die CSU angesichts der
dramatischen gesellschaftlichen Lage in Deutschland auf, sich
ihrer Verantwortung zu stellen. Merkels bekanntgewordene
Forderung nach einem anderen Deutschland ist ein Ausverkauf
deutscher Interessen.
Dies darf die Schwesterpartei CSU nicht länger mittragen und
muss daher unverzüglich aus der Koalition austreten, um den
Weg für Neuwahlen freizumachen. Jeder, der angesichts dieser
Situation mit der Kanzlerin weiterhin gemeinsame Sache
macht, vergrößert die Mitschuld einer weiteren Eskalation im
Land.
Schließen Sie sich im Rahmen der „Herbstoffensive 2015“
dieser Forderung an.
Viele Grüsse
Im Namen des Bundesvorstandes
Ihre Frauke Petry und Ihr Jörg Meuthen
--Dr. Frauke Petry und Prof. Jörg Meuthen
AfD Bundesvorsitzende
---
422
Alternatywa dla Niemiec pyta: CSU musi w końcu wyciągnąć
wnioski!
PL:
Na zbliżającym się nadzwyczajnym posiedzeniu gabinetu rządu Bawarii do kryzysu
azylowego w niedzielę, 13 września 2015, przez 16.00 żądanie przewodniczących
Alternatywa dla Niemiec, Frauke Petry i Jörg Meuthen że CSU do ich słowa i musiał
wycofać się z koalicji.
Drodzy członkowie i sympatycy,
Merkel sytuacja w Niemczech całkowicie spadł. Nasz kraj się zmienia przez
niekontrolowanego przepływu imigrantów przed naszymi oczami dramatycznie i
kanclerz nie. Wręcz przeciwnie: pełne, ogłosili, że nie ma sufitu, Niemcy mogą
nieograniczonych ilości imigrantów. To są tak wbrew woli większości Niemców, to
wydaje się być dokładnie takie same, zwłaszcza, że oni wiedzą, że obywatele mają
de facto nie ma szans obrony przed ich polityki.
CSU jest spotkanie dziś w nadzwyczajnym spotkaniu w Monachium w obliczu
katastrofalnego azylu i wybuchowej sytuacji społecznej w naszym kraju. Chociaż
Seehofer może dostrzegli powagę sytuacji i jawnej niewydolności kanclerza.
Doświadczenie pokazuje jednak, że CSU ryknął w przeszłości zbyt często jak lew w
Bawarii, tylko do końca się jako dywanik przy łóżku w Berlinie.
W imieniu AFD, nazywamy CSU w obliczu dramatycznej sytuacji społecznej w
Niemczech, aby zmierzyć się z ich obowiązków. Merkel stała się znana
zapotrzebowanie na inny Niemiec jest wyprzedaż niemieckich interesów.
To może nie obsługiwać dłuższe siostrzana partia CSU w związku z tym musi
zrezygnować i od razu z koalicji, aby utorować drogę do nowych wyborów. Każdy,
kto nadal solidarnosci w obliczu tej sytuacji, z kanclerzem, zwiększa współudziału
dalszej eskalacji w kraju.
Zarejestrowany w ramach "jesiennej ofensywnej 2015" zaproszenia na.
Z poważaniem
W imieniu Zarządu Federalnego
Wasza Frauke Petry i wasz Jörg Meuthen
--Dr Frauke Petry i prof Jörg Meuthen
AFD Przewodnicząca
Autom Übers. Pksczep.
Von: Franz Chocholatý Gröger [mailto:[email protected]]
Gesendet: Freitag, 18. September 2015 17:23
An: Peter K. Sczepanek
Betreff: Fw: [AUSB] Rede: II. Festivals der deutschen Kultur im Hultschiner Ländchen vom 15. bis
19. September 2015
423
From: [email protected] Sent: Friday, September 18, 2015 3:53 PM
Rede: II. Festivals der
deutschen Kultur im Hultschiner Ländchen vom
15. bis 19. September 2015
To: [email protected] Subject: [AUSB]
II. Festivals der deutschen Kultur im Hultschiner Ländchen vom 15. bis 19. September 2015
Datum
Redner
Hartmut Koschyk, MdB, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und
nationale Minderheiten
Bereits zum zweiten Mal veranstaltet das Begegnungszentrum Hultschin das Festival
der deutschen Kultur im Hultschiner Ländchen. Es wird durch das Bundesministerium
des Innern gefördert.
Das nur 286 km² umfassende Hultschiner Ländchen war das einzige Gebiet, das 1920
vom Deutschen Reich an die neu entstandene Tschechoslowakei abgetreten wurde.
Zuvor hatte es zu preußischen Provinz Oberschlesien gehört.
Schriftlichen Grußwort vom Bundesbeauftragten Hartmut Koschyk:
Zum II. Festival der deutschen Kultur im Hultschiner Ländchen grüße ich alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr herzlich und übermittle Ihnen die besten Wünsche der
Bundesregierung.
Als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten freue
ich mich sehr, dass Sie in diesem Jahr erneut zusammengekommen sind, um
generationsübergreifend die kulturellen Werte der deutschen Volksgruppe in der
Tschechischen Republik zu feiern. Denn einer der größten Stärken Europas ist seine kulturelle
Vielfalt. Diese Vielfalt will das geeinte Europa nicht gefährden, sondern schützen. Mit Ihrer
besonderen Identität haben Sie, sehr geehrte Angehörige der deutschen Volksgruppe,
unübersehbare, Europa bereichernde Spuren hinterlassen und damit zum Erhalt des
europäischen Schatzes sehr beigetragen. Umso mehr erfreut es mich, dass Ihr diesjähriges
Festival auch mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums des Innern durchgeführt
werden konnte.
Bei meinen Besuchen in der Tschechischen Republik habe ich immer wieder die positive
Lebenskraft und den Selbstbehauptungswillen der deutschen Volksgruppe gespürt, die Ihr
Wirken zum Nutzen und Wohle der gesamten Bevölkerung entfaltet. Die deutsche
Volksgruppe in der Tschechischen Republik hat nicht nur eine wichtige Brückenfunktion zu
424
Deutschland, sondern bringt sich insbesondere durch die Landesversammlung der Deutschen
in Böhmen, Mähren und Schlesien und den Kulturverband der Bürger deutscher Nationalität
in der Tschechischen Republik in das wirtschaftliche, gesellschaftliche, kulturelle und
politische Leben in der Tschechischen Republik ein. Damit leisten die Angehörigen der
deutschen Minderheit in der Tschechischen Republik als Botschafter der guten deutschtschechischen nachbarschaftlichen Beziehungen in einem Europa der Vielfalt einen aktiven,
ganz konkreten Beitrag zum europäischen Einigungsprozess.
Diesen weiter fortzuführen, ist und bleibt ein wichtiges Anliegen der Bundesregierung. Daher
bekennen sich die die Bundesregierung tragenden Parteien auch im aktuellen
Koalitionsvertrag vom November 2013 weiter zu ihrer besonderen Verantwortung für die
deutschen Minderheiten, nicht nur in der Tschechischen Republik, sondern in ganz Mittelostund Südosteuropa sowie den Nachfolgestaaten der Sowjetunion.
Die Bundesregierung hat die deutsche Minderheit in der Tschechischen Republik in den
vergangenen Jahren wirksam unterstützt und wird ihr auch zukünftig ein verlässlicher Partner
sein.
Zwischen 1990 und 2014 unterstützte alleine das Bundesministerium des Innern die deutsche
Minderheit in der Tschechischen Republik mit Mitteln in Höhe von ca. 14,295 Millionen
Euro. In diesem Jahr stellt das Bundesministerium des Innern für die Förderung der deutschen
Minderheit in der Tschechischen Republik rund 460.000 Euro zur Verfügung.
Die Schwerpunkte der Unterstützung liegen dabei zum einen in der Bezuschussung von
Betriebs- und Personalkosten des Dachverbandes und der Begegnungsstätten - wie
beispielsweise der in Hultschin - sowie der mit der Durchführung von
gemeinschaftsfördernden Maßnahmen verbundenen Programmkosten. Zum anderen
konzentrieren sich die Hilfen auf den Bereich der Wirtschaftshilfen, d.h. Ausstattungen
(Maschinen und Geräte) in Handwerk, Gewerbe, Dienstleistungen und Landwirtschaft sowie
die verbandspolitische Aus- und Fortbildung im Jugendbereich. Zudem kommt der
humanitären Hilfe als individuelle Unterstützung besonders Bedürftiger - vor allem der
älteren Generation - besondere Bedeutung zu.
Die Bundesregierung will auf dieser guten Basis aufbauend ihre Hilfen- und Förderpolitik
weiterentwickeln. Ich habe es daher sehr begrüßt, dass der Deutsche Botschafter in Prag, Dr.
Arndt Freiherr Freytag von Loringhoven, erst vor vier Wochen die Vertreter der deutschen
Minderheiten und die Mittlerorganisationen in der Tschechischen Republik zu einem Forum
nach Prag eingeladen hat. Leider konnte ich wegen einer Sondersitzungs des Bundestages
nicht selbst teilnehmen, mir wurde aber berichtet, dass die Veranstaltung auf eine sehr gute
Resonanz gestoßen ist.
Ich möchte Sie nachdrücklich ermutigen, den eingeschlagenen Weg im Dienste der
Völkerverständigung weiter zu gehen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihrem diesjährigen Festival einen fröhlichen und erfolgreichen
Verlauf mit vielen interessanten Gesprächen über das kulturelle Leben der deutschen
Minderheit in der Tschechischen Republik!
Ihr Hartmut Koschyk
425
Von: adiunkt muzealny [mailto:[email protected]]
Gesendet: Freitag, 18. September 2015 14:35
Zapraszamy na promocję książki do
Muzeum Miasta Mysłowice
Betreff:
Dzień dobry,
24 września o godz. 17 odbędzie się w Muzeum Miasta Mysłowice przy ul. Stadionowej 7a,
promocja nowej książki wydanej przez muzeum zatytułowanej “Pozdrowienia z Mysłowic.
Miasto na dawnej pocztówce”. Cena albumu 30 zł.
W ciągu ostatnich 7 lat muzealny zbiór kart pocztowych został znacznie powiększony. Do
kolekcji zakupiono oraz przyjęto w formie darów około 150 pocztówek. Pracownicy muzeum
postanowili je zaprezentować szerszej publiczności tworząc publikację. Fundusze na jej
wydanie otrzymano z Urzędu Miasta Mysłowice.
W omawianej publikacji albumowej zaprezentowano 169 pocztówek ze zbiorów muzeum. W
albumie przyjęto układ tematyczny. W poszczególnych rozdziałach znajdują się pocztówki z
widokami na ulice Mysłowic, zakłady pracy, szkoły, kościoły, czy dzielnice. Każdej
pocztówce towarzyszy podstawowy opis. W niektórych przypadkach autor pokusił się o
bardziej szczegółowe opisy, które przybliżą czytelnikowi historię pewnych miejsc lub
wydarzeń. W zbiorze przedstawiono dwie dzielnice Mysłowic. Słupną z widokiem na
kąpielisko, i Brzezinkę. Dotychczas nie udało się pozyskać do inwentarza muzealnego
pocztówek z innych dzielnic miasta.
Prezentowane w albumie pocztówki, oprócz swej wartości kolekcjonerskiej i artystycznej, są
doskonałym źródłem wiedzy i świadectwem minionych czasów, są skarbnicą informacji o
dawnych Mysłowicach i jego mieszkańcach.
Najstarsze zachowane pocztówki przedstawiają okolice Kąta Trzech Cesarzy. Barwne obrazy
z przełomu wieków XIX i XX sprawiają, że ukazane na nich miejsca, jawią się bajecznie,
pięknie. Większość obiektów utrwalonych na pocztówkach – kamienice, szkoły, kościoły,
budynki użyteczności publicznej - przetrwała do dnia dzisiejszego. Przemierzając ulice
naszego miasta, mijamy je co dzień, często nie dostrzegając ich piękna. Na pocztówkach
widać także ludzi żyjących w naszym mieście, przed kilkudziesięciu laty. Możemy zobaczyć
jakie obowiązywały wówczas trendy w modzie damskiej i męskiej.
426
z wyrazami szacunku
Luiza Rotkegel
Dział Historii i Kultury Miasta
Muzeum Miasta Mysłowice
tel. 32 222-37-33 w.32 - www.muzeummyslowic.pl
Interesujące:
www.google.de
„Heimat kann man mitnehmen“ Fabritius Siebenbürgen Spiegel
In 1 Woche – schreibe ich –pksczep:
„Heimat kann man mitnehmen“
Bernd Fabritius, Präsident des Bundes der Vertriebenen, über Entschädigungsforderungen,
das Identitätsgefühl einer neuen Generation und sein Elternhaus in Siebenbürgen
WERNER SCHUERING / DER SPIEGEL
von Thomas Darnstädt
und Klaus Wiegrefe
Lesezeit 12 Min Gesellschaft
Fabritius,
geboren 1965 in Rumänien, ist seit November 2014 als Nachfolger von Erika Steinbach
Präsident des Bundes der Vertriebenen. Er kam 1984 als Spätaussiedler aus Siebenbürgen in
die Bundesrepublik. Der Jurist ist Bundestagsabgeordneter der CSU.
SPIEGEL: Herr Fabritius, nach der offiziellen Feier zum "Gedenktag für die Opfer von
Flucht und Vertreibung" Ende Juni haben Sie kritisiert, dass viel von den Flüchtlingen von
heute und wenig von den Vertriebenen von damals die Rede war. Sprach da Eifersucht aus
Ihnen?
Fabritius: Keinesfalls. Ich fand es sehr gut, dass nach mir Asma Abubaker Ali sprach, die
aus Afrika geflohen ist. Aber es gibt Defizite im deutschen Erinnern. Bei einigen ist es immer
noch nicht normal, der eigenen Opfer von vor 70 Jahren zu gedenken, sie überhaupt als solche
anzuerkennen. Es gibt viele Menschen, die so tun, als ob sie mit den Opfern von heute ehrlich
Empathie empfinden - aber solche Empfindungen gegenüber den Schlesiern etwa ablehnen.
SPIEGEL: Könnte es sein, dass die Weltgeschichte über die Vertreibungen der Deutschen
damals einfach hinweg ist und die Politik sich auf die Lösung neuer, aktueller Probleme
konzentrieren muss?
427
Fabritius: Das aktuelle Leid geht einem immer näher und betrifft jeden stärker. Aber die
Mehrheitsgesellschaft hat sich nie für das Unrecht von damals…
„Wir müssen in die Kinder investieren“
Die amerikanische Historikerin Lorraine Daston lebt seit 20 Jahren in Berlin, aber manche
Dinge versteht sie immer noch nicht
BERLINER ZEITUNG / PAULUS PONIZAK
von Anja Reich und Holger Schmale
Lesezeit 9 Min Gesellschaft
Vor 20 Jahren kam sie aus Chicago nach Berlin, konnte kaum Deutsch, fand keine Betreuung
für ihre Tochter, und das Restaurant in Mitte, in dem sie mit ihren Kollegen aß, war immer
leer. Heute leitet Lorraine Daston das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in
Dahlem, arbeitet mit Kollegen aus aller Welt in lichten, modernen Räumen, ein wenig wie in
einem Elfenbeinturm – und sorgt sich, dass Berlin, die Stadt, die zu ihrer Heimat geworden
ist, ihr Gesicht verlieren könnte.
Frau Daston, Sie sind Institutsleiterin in Berlin und Gastprofessorin in Chicago. Wenn Sie
nach drei Monaten hierher zurückkommen, müssen Sie sich dann neu eingewöhnen?
Ja, schon. Insbesondere, weil ich in Dahlem arbeite und in Zehlendorf, in der Nähe des
Mexiko-Platzes, wohne. Man vergisst hier draußen manchmal, dass man in einer Großstadt
ist. Das kann einem in Chicago nicht passieren. Chicago ist modern, erhaben, am Lake
Michigan gelegen, der so groß ist wie das Schwarze Meer.
Oder die Ostsee.
Ja, genau. Man hat dort ein völlig anderes Gefühl. In Berlin ist es, selbst in Mitte, eher die
Ausnahme, dass man einen Wolkenkratzer zu sehen bekommt. Berlin ist in jeder Hinsicht
flach. Das ist Chicago auch, aber man hat mit den Wolkenkratzern künstlich eine Art
Bergkette geschaffen. Berlin dagegen ist flach geblieben, was schön ist für die Radfahrer,
aber auch für die Stadt. Man hat immer das Gefühl, in einer…
Ehe geht nur zwischen Mann und Frau“
428
Berlins neuer Erzbischof Heiner Koch über Homo-Paare, die Neugestaltung der HedwigsKathedrale und die Kultur der Stadt
von cedricBLN (digital camera) [Public domain], via Wikimedia Commons
von Julia Haak
Lesezeit 9 Min Gesellschaft
Am Sonnabend wird Heiner Koch mit einem Gottesdienst in der Hedwigs-Kathedrale in sein
Amt als neuer Erzbischof von Berlin eingeführt. Mehr als 20 Bischöfe aus dem In- und
Ausland, Landes- und Bundespolitiker sowie Vertreter des Vatikans werden an der Zeremonie
teilnehmen. Der Gottesdienst wird live im Regionalfernsehen übertragen. Neben all der Pracht
hoffen die Gläubigen nun, dass dieser Bischof ihnen länger erhalten bleibt, als sein
Vorgänger. Rainer Maria Woelki ging nach nur drei Jahren zurück nach Köln. Mit Koch
sprachen wir im Erzbischöflichen Ordinariat in Mitte.
Herr Koch, Sie ziehen in ein ehemaliges Pfarrhaus im bürgerlichen Lichterfelde. Warum
denn das? Ihr Vorgänger hat im sozial schwierigen Wedding gewohnt. Legen Sie Wert auf
ein gediegenes Umfeld?
Es gab nicht viele Möglichkeiten, die mir angeboten wurden. Das Haus gehört der Pfarrei,
war frei, möglicherweise ist es für mich auch nur eine Übergangslösung. Auf jeden Fall
ermöglicht es mir, ein gastfreundliches einladendes Haus zu führen. Das ist mir sehr wichtig.
Langfristig ziehen Sie in das katholische Tagungszentrum in Mitte um?
Da möchte ich mich noch nicht festlegen. Das hängt zusammen mit der Sanierung der
Hedwigs-Kathedrale und des Lichtenberg-Hauses. Dort hatten meine Vorgänger eine sehr
bescheidene Wohnung. In Dresden habe ich mitten in der Altstadt gelebt, direkt an der
Hofkirche. Der Bischof und die…
Von:– aus Polen um 17.30:
Wiadomosc z ostatniej chwili
Niemcy zamykają swoje granice !
Aktualizacja: 6 minut temu
Niemcy przywrócąkontrolena granicy z Austrią, by lepiej
radzić sobie z ogromną falą uchodzców
----- Original Message ----From: Peter K. Sczepanek To: 'miglius' Sent: Sunday, September 13, 2015 12:27 AM
429
Subject: WG: aktuell pkscz. dzieki
Mig.:
Das Wort zum Sonntag BILD- LINK :
http://www.bild.de/politik/ausland/viktor-orban/darumbaut-ungarn-einen-zaun-gegen-fluechtlinge42544402.bild.html
Darum baut Ungarn einen Zaun
gegen Flüchtlinge
Von: miglius [mailto:[email protected]]
Gesendet: Samstag, 12. September 2015 16:56
An: Peter K. Sczepanek
Betreff: Re: aktuell pkscz.
Orban na temat uchodzcow
Orban dla "BILD-a": UE musi wspomóc finansowo sąsiadów Syrii
Dzisiaj, 12 września (11:43)
Premier Węgier Viktor Orban zaproponował w
sobotę na łamach dziennika "Bild", by UE wsparła
finansowo kraje sąsiadujące z Syrią, co pozwoli jego
zdaniem na powstrzymanie fali uchodźców
przedostających się do Europy.
Von: Franz Chocholatý Gröger [mailto:[email protected]]
Gesendet: Sonntag, 13. September 2015 21:27
An: Martin Markovic
430
Bundesamt für Verfassungsschutz - Anti-Asyl-Agitation
durch Rechtsextremisten und Instrumentalisierung der
Thematik durch Linksextremisten
Betreff:
http://www.verfassungsschutz.de/de/aktuelles/schlaglicht/schlaglicht-2015-08-anti-asyl-agitation
Startseite < Aktuelles < Schlaglicht
Inhal t
Anti-Asyl-Agitation durch Rechtsextremisten und
Instrumentalisierung der Thematik durch Linksextremisten
Einleitung
Vergrößern
© picture alliance / dpa
NPD-Kundgebung vor einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende in Dresden (Sachsen).
Vor dem Hintergrund stark ansteigender Asylbewerberzahlen haben in Deutschland auch die
Proteste gegen Asylbewerberunterkünfte beziehungsweise die Asylpolitik sowie Straftaten
gegen Flüchtlingsunterkünfte erheblich zugenommen. So kommt es regelmäßig zu
Demonstrationen in unmittelbarer Nähe solcher Unterkünfte. Auch Sachbeschädigungen und
Brandanschläge auf geplante beziehungsweise bereits bestehende Asylbewerberunterkünfte
sind immer wieder feststellbar.
Das Thema „Anti-Asyl“ bildet aktuell einen zentralen Agitations- und Aktionsschwerpunkt der
gesamten rechtsextremistischen Szene. Ziel ist es dabei, in Teilen der Bevölkerung
431
vorhandene Ressentiments und Ängste aufzugreifen und zu verstärken, um letztlich
Anknüpfungspunkte an das bürgerlich-demokratische Spektrum herzustellen.
Seit Mitte 2013 ist eine starke Zunahme rechtsextremistischer Demonstrationen gegen
Asylbewerber- und Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland zu beobachten. Zudem wird auf
rechtsextremistischen Anti-Asyl-Seiten/-Foren im Internet beziehungsweise in sozialen
Netzwerken regelmäßig Hetze gegen Flüchtlinge, Asylbewerber und deren Unterkünfte sowie
gegen verantwortliche Politiker betrieben.
Auch Linksextremisten nutzen die öffentliche Debatte zur Asylproblematik unter anderem, um
das Agitationsfeld „Antirassismus“ aufzuwerten und in Verknüpfung mit anderen
Aktionsfeldern ihre eigenen „politischen“ Ziele zu befördern. Auch hier birgt das Thema ein
hohes Maß an Anschlussfähigkeit weit in das nichtextremistische Spektrum hinein. Unter dem
Schlagwort „Antirassismus“ unterstellen Linksextremisten staatlichen Einrichtungen einen
institutionellen, sowie der Gesellschaft insgesamt einen strukturellen Rassismus.
Rechtsextremistische Demonstrationen gegen Asylbewerberunterkünfte
In der ersten Jahreshälfte 2015 gab es rund 40 rechtsextremistische Demonstrationen – im
gesamten Jahr 2014 waren es 70 – mit einer Teilnehmerzahl von mehr als 20 Personen gegen
spezifische Asylbewerberunterkünfte. Der überwiegende Teil dieser Veranstaltungen wurde
durch das rechtsextremistische Parteienspektrum organisiert, im Jahr 2015 bisher
insbesondere durch die Partei „DIE RECHTE“. Teilweise fanden auch gemeinsame
Veranstaltungen verschiedener Parteien beziehungsweise mit dem Neonazispektrum statt.
Daneben gab es eine Vielzahl rechtsextremistischer Demonstrationen, die sich allgemein
beziehungsweise lediglich mittelbar mit der Asylthematik beschäftigten. Weiterhin finden in
verschiedenen Regionen mehrheitlich bürgerlich getragene Anti-Asyl-Demonstrationen statt,
die sich meist spezifisch gegen eine bestimmte Asylbewerberunterkunft vor Ort richten.
Immer wieder gibt es dabei Versuche von Rechtsextremisten, auf diese Proteste aufzusatteln,
um sie zu beeinflussen oder gar zu prägen.
Zum Teil werden derartige Proteste auch direkt von Rechtsextremisten initiiert. Dabei ist man
jedoch in der Regel bemüht, den rechtsextremistischen Hintergrund zu verschleiern, um sich
432
auf diese Weise als Interessenvertreter der Gesamtbevölkerung zu gerieren und
Berührungsängste gegenüber Rechtsextremisten abzubauen.
Auseinandersetzungen zwischen Rechts- und Linksextremisten im Themenfeld Asyl
Die linksextremistische Szene beteiligt sich an – zumeist von Nichtextremisten organisierten –
Gegenveranstaltungen zu rechtsextremistischen Demonstrationen gegen
Asylbewerberunterkünfte. Dabei steht jedoch weniger das Themenfeld „Antirassismus“ als
eher die Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner („Antifaschismus“) im Vordergrund.
Im Zusammenhang mit Anti-Asyl-Demonstrationen kam es deshalb in jüngster Zeit zu
teilweise gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Rechts- und Linksextremisten:

So veranstaltete die NPD am 24. Juli in Dresden eine Demonstration gegen ein
provisorisches Erstaufnahmelager für Asylbewerber. Hier standen sich rund 200
Asylgegner und 350 Gegendemonstranten – darunter auch Linksextremisten –
gegenüber. Nach dem Ende der Demonstration kam es zu gewalttätigen Szenen, als
etwa 30 Rechtsextremisten die Gegendemonstranten mit Feuerwerkskörpern, Flaschen
und einer Verkehrs-Warnbake bewarfen. Dabei wurden drei Personen verletzt.

Im sächsischen Freital finden regelmäßig Demonstrationen des „Bürgerbündnisses
Freital wehrt sich“ gegen eine örtliche Asylbewerberunterkunft in einem ehemaligen
Hotel statt. An den Protesten beteiligten sich in der Vergangenheit auch immer wieder
Rechtsextremisten. Dies provozierte wiederholt Gegenaktivitäten, an denen auch
Linksextremisten teilnahmen.
Anti-Asyl-Agitation im Internet
Auf Facebook existieren eine Vielzahl von Gruppen und Seiten, die sich gegen die Aufnahme
von Asylbewerbern beziehungsweise gegen Asylbewerberunterkünfte richten und zum Teil von
Rechtsextremisten initiiert wurden oder administriert werden.
433
In diesem Zusammenhang sind auch Internet-Veröffentlichungen von teils bundesweiten
Übersichten mit den Standorten und Adressen von Asylbewerberunterkünften festzustellen.
Beispiel hierfür ist eine von der rechtsextremistischen Partei „Der III. Weg“ erstellte Google
Maps-Karte, welche geplante und bereits existierende Asylbewerberunterkünfte in
Deutschland darstellte. Die Karte ist – nach einer Löschung durch Google – inzwischen wieder
frei im Netz abrufbar.
Auch finden sich in Diskussionen und Kommentaren im Internet mitunter Darstellungen von
Hassfantasien sowie Volksverhetzungen, beleidigende Äußerungen und Gewaltandrohungen
gegen Asylbewerber und deren Unterkünfte sowie gegen verantwortliche Politiker und
Flüchtlingsunterstützer. Dabei gibt es auch immer wieder direkte oder indirekte Aufrufe zu
Straftaten.
In diesem Zusammenhang besteht die Gefahr, dass sich Personen über das Internet
(beispielsweise über spezielle zugangsgesicherte Internetplattformen und -portale) anonym
zu Straf- und Gewalttaten gegen Asylbewerberunterkünfte beziehungsweise deren Bewohner
verabreden oder entsprechende Aktionen im Vorfeld planen.
Diese Internetaktivitäten dienen einerseits der Schaffung beziehungsweise Verstärkung eines
fremdenfeindlichen Klimas, andererseits wird auch eine (weitere) Radikalisierung von
Einzelpersonen – insbesondere durch implizite oder explizite Aufrufe zu Straftaten gegen
Asylbewerber und deren Unterkünfte – begünstigt.
Am Beispiel der Gruppierung „Oldschool Society“ (OSS) wird deutlich, wie sich aus einer
anfangs virtuellen Internetgruppierung in kurzer Zeit ein realer Personenzusammenschluss
entwickeln kann, der die Begehung von Straftaten, unter anderem auch gegen
Asylunterkünfte, beabsichtigt (siehe auch „Bundesweite Exekutivmaßnahmen gegen die
Gruppierung ‚Oldschool Society‘“ aus BfV-Newsletter Nr. 2/2015).
434
Neben Demonstrationen und der Agitation im Internet führt die rechtsextremistische Szene
zum Thema Asyl unter anderem auch Flugblattverteilaktionen im Umfeld von geplanten oder
bestehenden Asylbewerberunterkünften durch (so zum Beispiel die Partei „Der III. Weg“).
Anstieg der Straftaten gegen Asylbewerberunterkünfte
Die Zahl der rechtsextremistischen Straftaten gegen Asylbewerberunterkünfte – überwiegend
Sachbeschädigungen und Propagandadelikte – ist drastisch gestiegen. Während im Jahr 2013
insgesamt 55 Straftaten zu verzeichnen waren, verdreifachte sich diese Zahl 2014 auf
insgesamt 170 Taten. Auch in diesem Jahr wurden bereits zahlreiche rechtsextremistische
Straftaten gegen Asylbewerberunterkünfte verübt: Zur Jahresmitte 2015 war der Stand des
Gesamtjahres 2014 mit rund 200 Straftaten bereits überschritten.
Die Delikte richten sich hauptsächlich gegen Sammel- und Asylbewerberunterkünfte, teilweise
aber auch gegen noch nicht bezogene oder dezentrale Unterkünfte. Darüber hinaus kommt es
auch immer wieder zu Übergriffen gegen die Bewohner.
Dabei erreichen die Gewalttaten eine neue Qualität. So kam es bisher in 13 Fällen zu
Brandanschlägen sowie zum Einsatz von Sprengmitteln auf bewohnte Unterkünfte. Hierzu
folgende Beispiele mit rechtsextremistischem Tathintergrund:

In Freiberg (Sachsen) wurde am 13. Februar ein Sprengstoffanschlag auf ein
Asylbewerberheim verübt. Im Flurbereich des Objekts explodierte ein Sprengsatz,
wodurch mehrere Personen verletzt wurden. Ermittlungen ergaben, dass die USBV
(unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung) auch tödlich hätte wirken können.

In Brandenburg an der Havel (Brandenburg) entzündeten unbekannte Täter am
25. Juli in einem Mehrfamilienhaus vor der Eingangstür einer durch Asylsuchende
bewohnten Wohnung eine mit Brandbeschleuniger getränkte Zeitung. Die 24-jährige
Mieterin und ihre beiden Kinder im Alter von fünf und zwei Jahren schliefen zu diesem
Zeitpunkt und erwachten durch den Brandgeruch. Der Brand konnte durch den
Ehemann gelöscht werden; verletzt wurde niemand.
435
Auch kam es bereits zu direkten Übergriffen auf (vermeintliche) Asylbewerber, so zum
Beispiel am 1. Juli in Berlin-Weißensee: Eine vierköpfige Flüchtlingsfamilie wurde von fünf
Männern fremdenfeindlich beleidigt und geschlagen und erlitt teilweise Prellungen und
Schürfwunden.
Fazit
Das Thema Asyl wird – bedingt durch die stetig steigenden Asylbewerberzahlen – weiterhin
ein zentrales Aktions- und Agitationsfeld für rechtsextremistische Parteien und Gruppierungen
bleiben. Bei einem weiteren drastischen Anstieg der Flüchtlingszahlen wird die Bedeutung
eher noch zunehmen.
Rechtsextremisten verfolgen mit ihren Anti-Asyl-Aktivitäten unter anderem das Ziel,
Anknüpfungspunkte zum asylkritischen, nichtextremistischen Spektrum zu schaffen. Ein
anhaltend starker Anstieg der Asylbewerberzahlen wird der rechtsextremistischen Szene
verstärkte Mobilisierungsmöglichkeiten eröffnen. Entsprechend wird sich die Szene weiterhin
an Anti-Asyl-Protesten beteiligen oder diese selbst initiieren. Im Rahmen von Anti-AsylProtesten besteht auch die Gefahr von (teils gewaltsamen) Auseinandersetzungen zwischen
Rechts- und Linksextremisten. Hier steht bei verstärkten Reaktionen von linksextremistischer
Seite eine weitere Intensivierung des Konfrontationsverhältnisses Links/Rechts zu befürchten.
Gemeinsame Proteste mit Rechtsextremisten oder auch Konflikte zwischen Wohnbevölkerung
und Asylbewerbern im direkten Umfeld von Aufnahmeeinrichtungen bergen die Gefahr einer
Verstärkung der Fremdenfeindlichkeit im Allgemeinen und im Speziellen der ablehnenden
Einstellung von Teilen der Bevölkerung gegenüber Asylbewerbern.
Auch die Gefahr von Übergriffen auf Asylbewerberunterkünfte, deren Bewohner sowie
Helfer/Unterstützer während beziehungsweise im Nachgang von Anti-Asyl-Protesten besteht
weiterhin fort. Soweit sich in der Bevölkerung der Eindruck verfestigt, Proteste seien
wirkungslos, besteht die Gefahr, dass sich aus der damit verbundenen Frustration eine
Radikalisierung einzelner Personen entwickelt, die in Gewalttaten gegen Asylsuchende und
deren Unterkünfte mündet. Auch zukünftig ist mit vermehrten Straftaten zum Nachteil von
436
Asyleinrichtungen beziehungsweise von (vermeintlichen) Asylbewerbern zu rechnen. Diese
Straftaten könnten sich auch gezielt gegen bewohnte Flüchtlingsunterkünfte richten, so dass
es zu Opfern unter den Bewohnern kommen könnte.
Allgemein ist die rechtsextremistische Anti-Asyl-Agitation geeignet, die asyl- beziehungsweise
flüchtlingsfeindliche Stimmung innerhalb und außerhalb der rechtsextremistischen Szene
weiter anzuheizen. Die Erinnerung an die schweren Ausschreitungen zu Beginn der 1990erJahre in Hoyerswerda (1991) und Rostock (1992) sowie die Brandanschläge von Hünxe
(1991), Mölln (1992) und Solingen (1993) mahnt hier zur Wachsamkeit.
Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)
Österreich
Wien, am 17. September 2015
Neuerscheinung – Buchvorstellung
Helga Maria Wolf, mit Beiträgen von Sepp Forcher
Verschwundene Bräuche
Das Buch der untergegangenen Rituale
232 Seiten, ca. 150 Abbildungen in Farbe und Schwarz/Weiß, Format 17 x 24 cm, Hartcover
in Farbe, Lesebändchen, ISBN 978-3-85033-907-0,
Preis: € 34,90
Christian Brandstätter Verlag GmbH & Co KG, 1080 Wien, Wickenburggasse 26,
Tel.: 0049 (0) 1/ 512 15 43-0, Fax: 0049 (0) 1 / 512 15 43-231,
e-mail: [email protected], http://www.brandstaetterverlag.com
Viele Bräuche, die in vergangenen Zeiten fixer Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens
waren und wichtige soziale Funktionen hatten, sind heute kaum mehr bekannt. Dennoch
berühren die Bräuche früherer Generationen auch uns heutige Menschen noch stark - sie
kommen uns wie Überbleibsel einer archaischen, oft bedrohlichen Welt vor.
Bräuche machen Werte sichtbar, sie helfen uns in Momenten tiefgreifender Veränderungen
(Rites de Passage). Verschwundene Bräuche erzählen uns, woher wir kommen und wie der
Zusammenhalt der Gesellschaft funktioniert hat.
437
Mit diesem umfassenden Lexikon der verschwundenen Bräuche öffnet sich ein Fenster in die
Vergangenheit. Der Blick hindurch kann Neugier und Verständnis für das Alte wecken, kann
altes Wissen bewahren, damit es nicht verloren geht. Sepp Forchers eingestreute
Erzählungen über Almabtrieb und Kirtage, Raunächte und Nachbarschaftshilfe machen
diese umfangreich bebilderte Kulturgeschichte der Rituale zu einem vergnüglichen
Lesebuch.
Die Autoren
Helga Maria Wolf, Dr. phil., wurde 1951 in Wien geboren. Nach dem Studium der
Europäischen Ethnologie beschäftigte sie sich in zahlreichen Publikationen, Fernseh- und
Radiosendungen mit der Geschichte und Kultur ihrer Heimatstadt. Als Herausgeberin des
digitalen Wissensnetzes „Austria-Forum“ gestaltet sie u.a. „Alltag – Brauch – Cultur. ABC zur
Volkskunde Österreichs“. 2013 wurde der Autorin der Kulturpreis des Landes
Niederösterreich verliehen.
Sepp Forcher arbeitete ab 1976 beim Österreichischen Rundfunk. Er wurde durch seine
Volkskultursendungen zum Publikumsliebling. Seit 1986 ist er Moderator der
Fernsehsendung „Klingendes Österreich“, worin er die musikalische Tradition und
landschaftliche Schönheit österreichischer und grenznaher Gegenden unverkitscht vorführt.
1999 wurde Sepp Forcher der René-Marcic-Preis für publizistische Leistungen verliehen.
1993 gewann er eine Goldene Romy. Bei Brandstätter sind seine beiden Bücher Einfach
glücklich. Was im Leben wirklich zählt sowie Das Glück liegt so nah. Warum wir auf
Österreich stolz sein können erschienen.
Bei Brandstätter sind seine beiden Bücher „Einfach glücklich. Was im Leben wirklich zählt“
sowie „Das Glück liegt so nah. Warum wir auf Österreich stolz sein können“ erschienen.
Das Buchumschlagcover kann kostenlos bei uns angefordert werden!
Bebilderte Berichte finden Sie auch im Internet unter http://www.hausderheimat.at
Sudetendeutscher Pressedienst (SdP) Österreich
Wien/Nidda, am 17. September 2015
Immer Realist und dennoch voller Zuversicht –
zum Gedenken an Prälat Dr. Karl Reiß
Reiß wurde am 20. September 1910 in Altzedlisch bei Tachau in Böhmen als Sohn des
Kleinlandwirts und Fuhrunternehmers Johann und Margarete Reiß geboren. Die tiefe
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Frömmigkeit, Rechtschaffenheit und Anspruchslosigkeit in seiner Familie sollten ihn von
Kindheit an bis zu seinem Tod prägen. Nach der Matura im Konvikt in Mies nahm er sein
theologisches Studium in Prag auf und wurde am 1. Juli 1937 zum Priester geweiht. Weitere
Stationen seines geistlichen Werdegangs waren Obříství bei Melnik, Plan bei Marienbad
und Haid. Ab 1. April 1940 wurde Reiß Sekretär des Generalvikars für den deutschen Anteil
der Erzdiözese Prag in Schlackenwerth.
Ein großer Einschnitt in seinem Leben und besonders in der für die Deutschen im
Sudetenland schicksalsträchtigen Zeit nach Kriegsende am 8. Mai 1945, war seine
Verhaftung durch die tschechische Polizei am 25. Februar 1946, weil er „wahrheitstreu und
pflichtgemäß an seine kirchliche Behörde über das Leid der Deutschen berichtet hatte“. Das
Erleben der Vertreibung und die Not zusammen mit seinen Landsleuten haben wohl sein
Gottvertrauen und seine marianische Frömmigkeit nicht nur für sein weiteres
seelsorgerisches Wirken entscheidend geprägt, denn einst sagte er in einem Gespräch: „Ich
habe es nie bereut, Priester geworden zu sein und bin meines priesterlichen Berufes immer
froh gewesen.“
Nach der Vertreibung erreichte Reiß seine neue Heimat Hessen. Angekommen in
Hessen musste er für sich zunächst eine neue „Verwendung“ suchen, eine neue
Existenz aufbauen. Erste Station seines Wirkens war die neue Diasporagemeinde
Fronhausen bei Marburg, bevor er nach nur wenigen Wochen am 12. Oktober 1946
auf eigenes Ansuchen als Kaplan in St. Marien Offenbach am Main in der Diözese
Mainz angestellt und später dort Jugendseelsorger wurde. Es folgte schon 1947 die
Ernennung zum Diözesanvertriebenenseelsorger, was gerade kurz nach der
Ankunft der Vertriebenen in der späteren Bundesrepublik Deutschland ein sehr
schwieriges und verantwortungsvolles Amt bedeutete. Reiß jedoch meisterte es mit
Bravour und es gelang ihm – treu dem Prophetenspruch im Babylonischen Exil
„Tröstet, tröstet mein Volk!“ – den Menschen Hoffnung zu geben, gleichzeitig aber
auch Realist zu bleiben.
Schon während der permanenten Sammlung der Adressen seiner ehemaligen Pfarrkinder
verfasste und verschickte Reiß bereits nach 1946 erste Rundschreiben mit dem Titel
Wegweisende Worte. Diese Briefe gelten heute als Zeitzeugnisse, die nicht besser sein
könnten, um die Umstände der damaligen Zeit zu verstehen, gerade für die Generation der
Nachgeborenen.
Ab 1. Mai 1955 nahm Reiß die Stelle des Pfarrrektors in Offenbach an, später wurde er in
der neuerrichteten Pfarrei Heilig Kreuz in Offenbach/Waldheim Pfarrer. Dort gab es für
ihn viel zu tun. Reiß initiierte den Bau der Pfarrkirche und des Pfarrhauses. Fünf Jahre
später kam der Bau des Gemeindezentrums „Haus am Wiesengrund“ hinzu. Neben seiner
Tätigkeit als Diözesanvertriebenenseelsorger der Diözese Mainz war Reiß auch Mitglied der
liturgischen Kommission, Beisitzender Richter im Ehegericht/Offizialat und in zwei
Wahlperioden Mitglied des Priesterrates. Reiß gelang es, einen Nachfolger für sein Amt als
Diözesanvertriebenenseelsorger zu finden. Dieses wichtige Amt nimmt heute Pfarrer Dr.
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Wolfgang Stingl wahr, der zugleich auch Erster Vorsitzender des Haus Königstein –
Institut für Kirchengeschichte von Böhmen-Mähren-Schlesien ist.
In den Königsteiner Anstalten, dem „Vaterhaus der Vertriebenen“ war er seit seiner
Gründung bis zum Tode Kindermanns 1974 Zweiter Vorsitzender, danach wurde er bis zu
seinem eigenen Tod 1985 in jeder weiteren Periode als Erster Vorsitzender bestätigt.
1960 wurde Reiß außerdem zum Geistlichen Rat der Diözese Mainz ernannt, 1966 nahm er
seine Tätigkeiten als Sprecher der sudetendeutschen Priester aus der Erzdiözese Prag
auf, ebenso 1975 als Sprecher der sudetendeutschen Priester und Beauftragter der
Deutschen Bischofskonferenz für die Heimatvertriebenen deutscher Zunge aus
Böhmen und Mähren-Schlesien. 1968 und 1974 folgten die Ernennungen zum
Monsignore und zum Ehrenprälaten und schlussendlich 1977 zum Apostolischen
Pronotar. Unzählige Auszeichnungen und Ehrungen wurden ihm zuteil, darunter Plaketten
und Ehrennadeln von Institutionen der sudetendeutschen Volksgruppe und
Ehrenbürgerwürden wie etwa des Heimatortes Altzedlisch oder das Goldene
Ehrenzeichen der Egerländer.
Nach diesem so erfüllten Leben nahmen hochrangige Persönlichkeiten aus Kirche und
Politik an seinem Grab Abschied. Dies beweist das große Ansehen zu Lebzeiten von Reiß.
In der Gruft der von ihm erbauten Kirche Heilig Kreuz in Offenbach wurde er von ihnen am
22. April 1985 zur letzten Ruhe gebettet.
Seinem Losungswort, welches auf seinem Primizbild abgedruckt war, war der Armenpriester,
wie er sich selbst bezeichnete, 48 Priesterjahre in allen Höhen und Tiefen seines Lebens
treu geblieben:
„Herr, lass mich wirken in meinem Volk für Dich, für Deine Ehre, für Dein Reich auf Erden!“
Julia Nagel
Ein Bild von Prälat Dr. Karl Reiß kann angefordert werden!
Sudetendeutscher Pressedienst (SdP) Österreich
Wien, am 17. September 2015
„Die Vergessenen
des 2. Weltkriegs – Flucht und Vertreibung der
deutschen Altösterreicher“
VLÖ veröffentlicht DVD-Edition
Diese DVD erscheint nicht im Handel und ist nur über den VLÖ erhältlich
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„Die in enger Kooperation mit ORF III produzierte vierteilige Dokumentationsreihe »Die
Vergessenen des 2. Weltkriegs« über das Leben und Schicksal der deutschen Minderheiten
in Ostmittel- und Südosteuropa ist nun auf DVD erschienen“, freuen sich VLÖ-Präsident
Dipl.-Ing. Rudolf Reimann und VLÖ-Generalsekretär Ing. Norbert Kapeller über die
Realisierung dieser Produktion.
„Die Dokumentationen Die Sudetendeutschen, Die Donauschwaben, Die Deutschen entlang
der Karpaten und Umstrittenes Dreiländereck – Österreich, Slowenien, Italien wurden am 6.
und 13. Juni 2015 jeweils im Hauptabendprogramm auf ORF III ausgestrahlt und waren mit
durchschnittlich jeweils ca. 70.000 Zusehern ein richtiger »Quoten-Hit«“, so die beiden VLÖVertreter über diese erfolgreiche Fernsehproduktion, die nun eben auch auf DVD und
ausschließlich über den VLÖ erhältlich ist.
„Weiters wird die DVD vom VLÖ auch nicht verkauft werden“, unterstreichen Reimann und
Kapeller ergänzend. „Im Sinne der Unterstützung für unsere zukünftigen und sehr
umfangreichen Projektaktivitäten gemeinsam mit den deutschen altösterreichischen
Minderheiten in Ostmittel- und Südosteuropa möchten wir hingegen - separat zu den
entsprechenden Versandkosten der DVDs - um Spenden ersuchen, die in Summe direkt
unseren Projektpartnern in der alten Heimat für deren wichtige Arbeit zu Gute kommen
sollen“, bitten Reimann und Kapeller, die nachstehend über die verschiedenen
Bestellmöglichkeiten informieren.
Bestellmöglichkeiten:
Die Versandkosten für eine DVD betragen im Inland € 3,-, für das europäische Ausland € 6,und für den Übersee-Versand € 9,-.
 Telefonisch: 0043 (0)1/7185905 (Fr. Schlögl)
 Per E-Mail: [email protected]
 Online-Bestellformular
 Postalisch: VLÖ-Haus der Heimat, Steingasse 25, 1030 Wien

Sollten Sie mehrere Exemplare benötigen, so setzen Sie sich bitte ebenfalls mit dem VLÖ
anhand der angeführten Daten in Verbindung. Unsere Mitarbeiter werden Sie gerne beraten.
Rückfragehinweis:
Ing. Norbert Kapeller, Generalsekretär
E: [email protected]
W: www.vloe.at
Bild der DVD kann bei uns angefordert werden!
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Redaktion, Herausgeber, Medieninhaber:
Telefon: 01/ 718 59 19
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Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich (SLÖ)
Bundespressereferat: A-1030 Wien, Steingasse 25
ZVR-Zahl: 366278162
Fax: 01/ 718 59 23
E-Mail: [email protected]
www.sudeten.at
Ein schlesischer Baumeister im Rheinland
Ernst Friedrich Zwirner
(1802 – 1861)
PL:
Śląski architekt w Nadrenii
Im Jahr 2012, wurde im Oberschlesischen Landesmuseum die neue
Sonderausstellung "Ernst Friedrich Zwirner (1802-1861). Ein schlesischer
Baumeister im Rheinland"
<http://www.oberschlesisches-landesmuseum.de/de/ernst-friedrichzwirner.html> feierlich eröffnet. Knapp 100 Gäste kamen trotz Schneefalls ins
OSLM, um sich über den oberschlesischen Baumeister zu informieren, dessen
Geburtstag sich in diesem Jahr zum 210. Mal jährt.
Die Gesamtschau über Leben und Wirken dieses bedeutenden neugotischen
Architekten wurde 2011 vom Haus Schlesien, Königswinter konzipiert. Sie
markiert die einzelnen Stationen von Zwirners beruflicher Laufbahn. Sein
Gesamtwerk wird vorgestellt und mit historischen und kunstgeschichtlichen
Zusammenhängen verbunden. Eine bedeutende Architektenpersönlichkeit des
19. Jahrhunderts wird damit deutlicher wahrnehmbar.
Es ergaben sich interessante und spannende Gespräche, nicht nur mit den
OSLM Mitarbeitern, sondern auch mit dem Vorsitzenden des Vorstandes der
Stiftung Haus Oberschlesien Paul Schläger oder dem Ur- Urenkel Zwirners, der
in Essen lebt und dem Museum ein Portraits seines Vorfahrens für die
Ausstellung zur Verfügung stellte.
Das OSLM freut sich besonders mit dieser Sonderschau erneut einen Bezug
Oberschlesiens zum Rheinland herstellen zu können.
So war der Wiedererkennungswert von Zwirners Bauten sehr hoch. Der Kölner
Dom ist ohne Zweifel sein bekanntestes und bedeutendstes Bauwerk.
Aber auch die Apollinariskirche in Remagen oder die Schlösser Arenfels und
Moyland führten zu einigen Aha-Erlebnissen bei den Besuchern.
442
Die Person hinter diesen ganzen Bauwerken war den meisten jedoch zunächst
unbekannt. Ernst Friedlich Zwirner wurde am 28. Februar 1802 in
Jakobswalde (heute Kotlarnia) im damaligen Kreis Cosel geboren.
Nach seiner Gymnasialzeit in Brieg (heute Brzeg) besuchte er zunächst die
Bauschule in Breslau.
1823 setzte er sein Studium an der Berliner Bauakademie fort. Dort pflegte er
regelmäßige Kontakte zu dem maßgeblichen preußischen Architekten,
Stadtplaner und Maler Karl Friedrich Schinkel. Dieser hat seinen Werdegang
wesentlich beeinflusst:
Zwirner wurde früh mit hochrangigen Bauprojekten betraut. Er übernahm im
pommerschen Kolberg (h. Kolobrzeg)die Leitung des Rathausbaus, den Neubau
der dortigen reformierten Kirche und arbeitete mit an den Plänen für die Börse
in Stettin und des Hauptgebäudes der Universität Halle.
Im Jahr 1833 wurde Zwirner nach Köln berufen, um die Leitung der
Domrestaurierung zu übernehmen. Neun Jahre dauerte das zähe Ringen
darum, nicht nur Restaurierungsarbeiten durchzuführen, sondern erweiternde
Bauarbeiten am Dom aufzunehmen.
Anfang 1842 beschloss schließlich der preußische König Friedrich Wilhelm IV.
(1840-1861) den Weiterbau.
Als erster Dombaumeister fertigte Zwirner die Pläne für die Vollendung des
Doms an und leitete die Bauarbeiten. Er vergrößerte die Dombauhütte und
machte sich um die Ausbildung der Steinmetze verdient. Die Fertigstellung
seines Lebenswerks erlebte er nicht mehr.
Zwirner starb 1861 in Köln. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung
bestattete man ihn auf dem Kölner Melatenfriedhof.
Der Dom wurde offiziell erst 1888 vollendet.
Erinnerte -pkSczepanek
PL:
Śląski architekt w Nadrenii
Ernst Friedrich Zwirner (1802 - 1861)
W 2012 roku, nowa specjalna wystawa "Ernst Friedrich Zwirner
(1802/61) Ślązak budowniczy w Nadrenii." w Muzeum
Górnośląskim otwarty. Blisko 100 osób przyszło, mimo opadów
śniegu w OSLM poinformować się na Górnym Śląskim, którego
narodziny architekta zaznacza w tym roku po raz 210..
443
Ogólny wygląd z życia i twórczości tego ważnego neogotyckim
architekta zaprojektowano w Haus Schlesien 2011, w
Königswinter. Wyznaczono, poszczególne etapy kariery
zawodowej. Jego twórczość prezentowana jest i podłączony do
historycznych i artystycznych kontekstów historycznych.
Znacznie w ten sposób zauważono architekta osobowość 19
wieku.
Były ciekawe i emocjonujące dyskusje, nie tylko z pracownikami
OSLM, ale także z Przewodniczącym Zarządu rakiety Fundacja
Górny Śląsk Paul lub pochodzenia wnuk Zwirnera, który
mieszka w Essen i w muzeum na wystawę był dostępny portret
swego przodka.
OSLM byłoby nawiązać stosunki z Górnego Śląska do Nadrenii
znów specjalnie z tej specjalnej wystawie.
Więc uznanie budynków twister był bardzo wysoki. Katedra w
Kolonii jest jego najbardziej znanym i najważniejszym budynku
bez wątpienia.
Ale kościół w Remagen Apolinary lub zamków i Arenfels
Moyland doprowadziła do otwarcia oczu doświadczeń z gości.
Osoba za ten cały, ale większość budynków była początkowo
nieznana. Ernst Zwirner ur w Jakobswalde (dziś Kotlarnia) Urodził się 28 lutego 1802 in Kotlarnia w dawnym powiecie
Cosel.
Po jego wysokich lat szkolnych w Brieg (Brzeg dzisiaj) po raz
pierwszy wziął udział w Szkole Architektury we Wrocławiu.
W 1823 roku kontynuował studia w berlińskiej Akademii
Architektury. Utrzymywał regularne kontakty z odpowiednimi
architekt, planista miasta pruskie i malarza Karla Friedricha
Schinkla. To mialo ogromny wpływ na jego karierę:
Zwirnerowi powierzono wczesnych projektów budowlanych na
wysokim szczeblu. Przejął na Pomorzu w Kolberg (dzis
Kołobrzegu) zarządzanie ekspansji Rady, budowę lokalnego
Kościoła Reformowanego i pracował na planach w budowie
giełdy w Szczecinie i głównego budynku Uniwersytetu w Halle.
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W 1833 Zwirner został powołany do Kolonii na przejęcie w
zarządzaniu Katedra Köln przy odrestaurowaniu. Dziewięć lat
przyjął twardą walkę nie tylko wykonywać prace
konserwatorskie, ale na dalsze rozszerzenie prac budowlanych
na katedrze.
Począwszy od 1842 roku, ostatecznie przyjęty zostal przez
króla pruskiego Fryderyka Wilhelma IV. (od 1840 do 1861 roku),
do dalszej budowy.
Jako pierwszy budowniczy Katedry=Dombaumeister Zwirner
sporządził plany zakończenia katedry i kierowal budowe. On
powiększa rozmiary budowy i był zaniepokojony i wyszkolil
dobrych kamieniarzy.
Zakończenie budowli w jego życiu nie dożył.
Zwirner zmarł w 1861 roku w Kolonii. Wśród dużej sympatii
ludności pochowano go w Kolonii na Melaten -Cmentarzu.
Katedra została oficjalnie zakończona w roku 1888.
Autom. Übers. pkSczepanek
-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:
Letzte Warnung.
Datum:Wed, 16 Sep 2015 22:15:14 +0200
Von:FloraDieFledermaus <[email protected]>
https://www.facebook.com/Finanz.Diktatur/videos/4
89831784518407/
2 Min.
Klartext zu Parallelgesellschaften Norbert Bolz bei Anne Will
Weitere Videos von FINANZ-Diktatur nein Danke
…….. schreibt einen von uns:
Ich fahre nicht mehr hin, verlorene Zeit und Geld.
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Ich fahre lieber nach Hannover, obwohl es weiterer Weg ist. Dort wird noch was Kulturelles geboten
und zu Beuthener Treffen in Recklinghausen.
Waren Sie schon mal bei dem Burg- Sommertreffen der Ostpreußen in Solingen?
MdG
HZ
Uwaga - jako Mahnung! - Ostrzenie - Oberschlesier i Ślązacy
po obu stronach ODRY
Tak sterowani jesteśmy do naszego ….zaniku…!
Spojrzmy na narod slaski - OBERSCHLESIER, sa takim narodem swojego regionu jak Bajer-leute w
Bawarii, czy Rheinländer w Nadrenii… i oni istnieja od wiekow i będą istniec…. Bo się ich chroni,
wychwala, proteguje, popiera, itd..itd… w ich regionach w Niemczech!
A Oberschlesier? My w regionie, czyli na ziemi Opolszczyzny, czy na Wojew „Slaskim” - dziwna nazwa od 1926 roku jak
Grazynski objal urzędowanie..
Otoz nasza nacja ma tendencje likwidowania się - przez innych i przez samych Oberschlesier-ow.
W strefie polskiej zarządzają Polacy z Polski, czy ze wschodnich Kresow - sa większością, a Ślązacy
tam, albo już calkiem spolszczeni, albo potencjalnymi Polakami…. Bo tak funkcjonuje ich polonizacja.
Sami oni , ci Ślązacy nie zdaja sobie z tego sprawy - jak polskie film na nich negatywnie slasko oddzialywuja, jak polska literatura romatyczna, czy pozniejsza wtlaczana im w glowy - bałamuci ich
identyfikacje… Sa w regionie - czyli w tych 2-ch wojewodzwach potencjalnie likwidowani…
A w NIEMCZECH?
Tu dzieje się prawie to samo!
Wladze niemieckie, ich partie polityczne wykorzystujom cechy charakteru OBERSCHLESIER-ow. To ze
Oberschlesier-zy som potulni, małomówni, nie aktywni politycznie ani prawie w zadnych innych
ferajnach oprocz kościoła, bo by grzeszyli, gdyby i tu nie uczestniczyli… Som nasi i pracowicie,
sumienni, bez styku negatywnego z prawem, prawie bez zarzutu….
I to wykorzystujom NIEMCY, ich PARTIE, i ich Landsmannschaft - Oberschlesiescher, jacy winni
wpływać bronic, popierac, wychwalac, protegowac, i chronic… nie tego właściwe nie ma.
Istniejące organizacje- pracujom dla siebie, by jako takie te ferajny mialy swoje cele osiągnięte ale
….dla siebie…. Z pominieciem setki tysięcy Ślązaków….tych OBRESCHLESIErow, jak tych
Spätaussiedler! Oni maja się wgrysc w narod niemiecki…. I na tym polega ich integracja - maja
zniknąć i stac się Niemcem - bezheimatowym…. Bo Heimat - tu nazywa się ten - tam gdzie jest praca
tam je HEIMAT! - BLAD rozumowania - to nasze diabelne Kolo…. Ten TEUFELSKREIS dla GORNOSLAZAKOW, czyli jeszcze jak zyja ci tu przybyli jako OBERSCHLESIER - ale potem ich dzieci i wnuki - to
już NIEMCY…. Ale bez przeszłości HEIMATOWEJ, bo nic nie wiedza o HEIMACIE SCHLESIEN… stana się
NIEMCYMI bez wlasnej identyfikacji - bo bez KORZENI - OHNE WURTZELN - takich wychowujom
Niemcy - obywateli bezheimatowcow - szczególnie nas z kiedys Prowincji, jaka dawala od 1740 roku
wielkie bogactwa dla narodu niemieckiego, jeszcze wczesniej - od 1527 roku dawala habsburskiemu
Wiedniow, jeszcze wczesniej dawali od 1335 - Czechom z ich zlota Praga - w jej świetności - od czasu
jak przyłączyli Slask od tego roku… i od 1922 i 1945 budowali Polske z jej stolica Warszaw, czy
Gdynia, czy Wislom, czy, czy czy….
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Tak tego już nie widza ani Niemcy ani POLACY - bo wydoili, teraz asymiluja tak samo jak kolorowych z
Afryki, czy Azji - i w tym szubie sa i OBERSCHLESIER, z jakimi NIEMCY i POLACY - nie maja zadnego
kłopotu: ani polityczno, ani porządkowym, czy społecznym….po prostu maja tylko korzyści z ich
pracowitości, z ich potulności - w spokoju, z ich rozkwitu - bo wielodzietne rodziny daja potomkow
dla niebezpiecznego okresu zaniku ludności w Niemczech…. Same superlatywy ze strony Ślązaków….
Ale nic za to….NIC.
PS
Teraz zameldujom się niemieckie i polskie organizacje do mnie z pretensjami….- ktorzy mysla, ze
pomagaja Oberschlesier-om i Slazakom… tak, ale robia to bez naglosnien´ prasowych, bez reklamy,
bez stalego notorycznego oddziaływania - oni to robia…. ale
z krotkimi info Werbungiem u nich, gdzie setki tysięcy naszych tam nie
przychodzi!!…
Tak sterowani jesteśmy do naszego ….zaniku…!
Peter K. Sczepanek - 18.9.2012 Monheim am Rhein
Na otuche:
http://www.myentdecker.de/europa/polen/breslau/18669?erid=1347921749096237302&gclid=CM6fmjXvbICFUJd3godRCUAoA&zanpid=1682909739455222784
-
Bilder-Galerie
„Die schönsten Impressionen aus Breslau”
Breslau – Besuch in der einstigen „Blume Europas“
24.05.2012 von Dieter Weirauch
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Wegweiser ermöglichen einen entspannten Rundgang durch die Altstadt von Breslau © picturealliance
Im Rathaus von Breslau lohnt auch ein Besuch der historischen Ratssäle © picture-alliance
(tu widziesz przed ratuszem:
A bylo F jak
F – jak Fredro – Aleksander Fredro, tworca Papkina
Friedrich II – Der Alte Fritz!!!!!) –pksczep.
Blick auf die historische Altstadt von Breslau © picture-alliance
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Mustergültig wurden Bürgerhäuser am Markt restauriert © picture-alliance
Bei schönem Wetter kann man das lebhafte Treiben am Ring in den Straßencafes und vielen
Bierstuben genießen © picture-alliance
Das Rathaus von Breslau gehört zu den schönsten gotischen Bauten in Europa © picture-alliance
Nur wenige Schritte vom Ring erheben sich die viereckigen Türme der Maria-Magdalenen-Kirche
aus dem 14. Jahrhundert © picture
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Blick in die Aula Leopoldina der Breslauer universität © picture
Die Rathausuhr von Breslau © picture
Nachts werden die Kirchen in Breslau angestrahlt © picture
Vom Turm der Elisabethkirche hat man einen tollen Blick über die Stadt © picture-alliance
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Das Opernhaus befindet sich am Rande der Altstadt von Breslau © picture-alliance
Der Schweidnitzer Keller gilt als die älteste und größte Schankstube von Breslau © picture-alliance
„Die Blume Europas“ nannte man Breslau einst. Das heutige Wrocław blüht nach Jahrzehnten der
Vernachlässigung schöner als je zuvor. Mehr als 1000 Jahre alt ist die Stadt an der Oder und dennoch jung
und vital geblieben.
Lebendige Stadt mit viel Kultur
Glück auf
peter k. Sczepanek
D: Wie´s einst war bei uns daheim”
nach Hugo Scholz – HEIMAT
PL: „Jak kiedyś u nas było w domowinie” według Hugo Scholz
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„Wenn von HEIMAT gesprochen wird, sieht man zunächst das Bild
einer Landschaft, das in eine Talmulde eingebettete Dorf mit seinen
sich an die Erde schmiegenden Giebelhäusern, die kleine Stadt mit
dem Kirchturm, um den sich die Dächer drängen, die schmalen
Gassen dazwischen mit engen Gärtchen und der stillen Laube in der
Ecke. Am Stadtrande die Fabrik mit ihrem hohen Schlot, den die
Berge dahinter überragen, dieser blaue Kranz, der alles fest
einfriedet. Das eigene Haus mit den freundlichen Stuben, darin die
alten Schränke und Truhen mit dem Monogramm der Verstorbenen,
die in den Möbelstücken den Lebenden so nahe bleiben. Aber auch
der Friedhof da hinten mit seinen Grab-steinen unter dem breitem
Gezweige alter Linden, darunter gut ruhen ist. Es ist nicht allein
dieses Bild, das vor uns hintritt, hervorgezaubert bei dem Worte
HEIMAT. Da ist noch etwas anderes: Die Jugendzeit, die wir hier
verbrachten, diese freien, ungebundenen Jahre des Lebens. Hier
erlebten wir die erste Freuden, hier traf uns der erste Schmerz. Hier
schlossen wir die ersten Freundschaft, hier begegneten wir der einen,
bei der uns das Blut in die Wangen stieg, ohne zu wissen, wie uns
geschah. Hier erfuhren wir Liebe und auch Hass. Beides wurde Leben,
erweckte die Sinne. Wir traten in vielerlei Beziehungen zu den
Menschen, In der Familie begann es, erweiterte sich mit der
Nachbarschaft bis hin zur Freundschaft und letztlich zur
Gemeinschaft von Stadt und Dorf. Die Krise überlagerten sich, der
einzelne war hin eingesponnen und wurde davon getragen. Denn da
war etwas, das war wie Erde; es lebte und webte und blühte wie ein
bunter Garten, wie ein reiches, gesegnetes Ackerfeld. Es war die
gleiche Sprache, eine Mundart voller Ausdruckskraft, es war das
gleiche Leid, ein Volkslied voller Gemüt, es war der gleiche Brauch,
des Jahres Lauf in seiner schöner Regelmäßigkeit. Das ganze Leben,
von der Wiege bis zum Grabe, ging in einer so geregelten und darum
auch so sicheren und friedlichen Weise dahin, dass kaum Furcht vor
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etwas Schlimmen aufkommen konnte es lag gleichsam in einer
wiesen Hand, und es war eine große Geborgenheit. Damit erkennen
wir schon deutlicher, was eigentlich HEIMAT ist, und dass es also
nicht nur die Stadt ist und das Dorf, nicht das Vater-haus, auch nicht
die Gesamtheit all dieser Dinge, die HEIMAT darstellt. Der Begriff
HEIMAT ist weit, er umfasst die Lebensart der Menschen, Sprache
und Lied, Sitte und Brauch. Vor allem sind es die Beziehungen der
Menschen untereinander, Liebe und Freundschaft, die das Wort
HEIMAT ausmachen. Und es sind im Letzten die Beziehungen der
Menschen zu Dingen, zu Ort, Stadt und Haus, zu jedem Gegenstand
darin, die Beziehungen zu Tal und Berg und Wald, und umgekehrt
auch die Beziehungen von diesen Dingen zu den Menschen hin, die
HEIMAT bedeuten. Unzählige Fäden sind gesponnen, die den Menschen verbinden mit dieser seiner Umwelt, und verweben zu einem
unlöslichen Ganzen. Dies ist es, was Zauber des Wortes HEIMAT
ausmacht, einen Zauber, den man nicht weiter erklären, den keiner
nachfühlen, oft nicht einmal verstehen kann. Diesen Zauber kann
einer erst begreifen, wenn diese Fäden zerrissen werden. Dann zieht
es den einen, der sie leichtfertig zerriss, in die HEIMAT zurück,
während der andere, dem sie gewaltsam zerrissen wurden,
schmerzlich darunter leidet. Er fühlt, dass die HEIMAT verloren ist.
Die Fremde, die ihn umgibt, bietet ihm keinen Halt, Lebensangst
befällt ihn. Nicht nur, dass es an Geborgenheit fehlt, verloren ist auch
die eigene Sicherheit im Handeln und Auftreten; der Lebensrhythmus
ist gestört. Der Mensch in seiner Entwurzelung ist allen Gefahren ausgesetzt.“
PL: „Jak kiedyś u nas było w domowinie”
według Hugo Scholz
453
DOMOWINA - Gdy mówi się o „DOMOWINIE” widzi się na wstępie
krajobraz wsi położonej w dolinie wraz od ziemi wyrastającymi
domami, miasteczko z wieżą kościelną, wokół której gromadzą się
dachy, wąskie uliczki z małymi ogródkami i cichej altanki gdzieś w
rogu. Na skraju miasteczka - fabryka wraz z wysokim kominem,
którego pagórki w tyle przewyższają, zaś błękitny niebiański wieniec,
wszystko swoim spokojem obejmuje. Własny dom z przyjaznymi
izbami a w nich stare szafy i skrzynie na których widnieją monogramy
zmarłych, którzy z tymi meblami wydają się ożywieni i są nam bliżej.
Ale również cmentarz ze swoimi pomnikami pod gałęziami starych
topoli pod którymi dobrze się spoczywa. To nie jest jedyny obraz,
który wyczarowany, ukazuje się nam przez słowo „DOMOWINA”. Tu
jest jeszcze coś innego, a mianowicie młodość, którą tutaj
przeżyliśmy, lata nieograniczonej swobody w życiu. Tutaj przeżyliśmy
pierwsze radości, tutaj spotkał nas pierwszy ból. Tutaj zawarliśmy
pierwsze przyjaźnie, tutaj spotkaliśmy tych jedynych, na widok
których krew szybciej krążyła, nie wiedząc co się z nami dzieje. Tutaj
doznaliśmy miłości, ale również i nienawiść, co zbudzało nasze
zmysły. Kształtowaliśmy stosunki międzyludzkie wokol wielu osób.
Zaczęło się w rodzinie i rozprzestrzeniło się na sąsiadów a następnie
stosunki przyjaźni zawarliśmy w sąsiadujących wsiach i miasteczkach.
Pojawiły się również kryzysy, które dla pojedynczego człowiek
rozchodziły się, znosząc ich skutki. Było jeszcze coś, a mianowicie
ziemia. Ziemia żyła, zakwitała i rozwijała się jak barwny ogród, jak
bogate i błogosławione nam pole uprawne. Była ta sama mowa,
gwara pełna wyrazu, było to samo cierpienie, pieśni ludowe
wyrażające tęsknotę i nadzieję, były te same obyczaje, bieg pór roku
w swojej pięknej systematyczności. Całe życie, od kołyski do grobu
przeżyło się w sposób uregulowany, spokojny i bezpieczny tak, że
rzadko kto dopuszczał do siebie obawy, że może coś groźnego
nastąpić. Wszystko leżało jak gdyby w mądrej ręce zapewniającej
454
nam pełne bezpieczeństwo. Przez to poznamy już wyraźnie co
właściwie oznacza DOMOWINA, to jest nie tylko miasto i wieś, nie
dom rodzinny i też nie wspólnota wszystkich przedmiotów, które
stanowią DOMOWINĘ . Pojęcie DOMOWINY jest daleko szersze, obejmuje sposób życia ludzi, mowę, pieśni i obyczaje. Przede wszystkim
są to wzajemne stosunki między ludzkie, miłość i przyjaźń, które to
słowo DOMOWINĘ czynią. Na końcu są to stosunki ludzi wobec
przedmiotów, miejsca, miasta i domu, do każdego przed-miotu
znajdującego się w nim. Są to stosunki człowieka do dolin, gór i lasów
i odwrotnie, stosunki tych przedmiotów wobec ludzi dla których
DOMOWINĘ oznaczają. Niezliczone nici wiążą ludzi ze środowiskiem
naturalnym w jedną nierozerwalną całość. To jest to, co stanowi o
istocie DOMOWINY, jest to swoisty czar, którego nie można wyjaśnić,
którego wiele ludzi nawet nie rozumie. Ten czar zrozumie się dopiero
wówczas, gdy łączące więzi ulegają rozerwaniu. Wówczas tego który
sam przyczynił się lekkomyślnie do zerwania więzi, przyciągnie z
powrotem do DOMOWINY, gdy inny, któremu więzi gwałtownie
zerwano, przez co cierpi i boleje. DOMOWINĘ czuje się zagubioną. Bo
obczyzna, która go otacza nie zapewnia mu bezpieczeństwa i żyje
pełen obaw o swoje życie. Nie tylko brakuje mu poczucia
bezpieczeństwa, ale również pewności siebie w zachowaniu i
postępowaniu. Zakłócony zostanie rytm życia. Człowiek pozbawiany
swych korzeni naraża się na wszelkie czyhające na niego moralne i
psychiczne niebezpieczeństwa.
Übersetzte pksczepanek
Pksczepanek – z mojej publikacji:
Zapomniani i zagubieni Górnoślązacy
- Die
vergessene und verlorene Oberschlesier ( deutsch kommt später)
455
Wielu Górnoślązaków, którzy w ostatnich latach osiedlili się w Niemczech jest bardzo
dumnych ze swego pochodzenia. Znakomita ich ilość stworzyła sobie dobre warunki życia i
pracy. Biorą również czynny udział w życiu politycznym, kulturalnym i społecznym Niemiec.
Wielu Górnoślązaków pracuje w środkach masowego przekazu, w instytucjach kulturalnych,
są muzykami, naukowcami i pracownikami o najwyższych kwalifikacjach. Nie dotyczy to
jednak wszystkich Górnoślązaków. Tak jak w każdym środowisku ludzkim, również wśród
nich, zwłaszcza wywodzących się z drugiej generacji, wielu chętnie "zapomina" o swoim
pochodzeniu i nie przyznaje się do ziemi swoich ojców i dziadków.
"Człowieku, wszystko co poza Tobą jest Mensach, alles was außer dir
nie doda ci wartości.
Das gibt die keinen Wert.
Nie ubiór czyni człowieka
Das Kleid macht keinen Mann,
nie siodło zdobi konia."
Der Sattel macht kein Pferd.
Pksczep.
Angelus Silesius
Wydaje się im, że Górny Śląsk jest krainą biedną i zacofaną. Wstydzą się nawet tego, że
rodzice oprócz niemieckiego władają też językiem polskim i w ten sposób ignorują wprost
swoją ziemię ojczystą. Wypędzenie po II wojnie światowej kilku milionów Niemców ze Śląska
było wydarzeniem bolesnym i do dziś tkwi w pamięci wielu Ślązaków. Pragną zapomnieć te
bolesne doświadczenia, lecz ziemię ojczystą zawsze mają w pamięci.
Najwięcej Górnoślązaków, którzy pragną zapomnieć o swoim pochodzeniu rekrutuje się
spośród tych, którzy w czasach komunistycznych wiele, nawet kilkanaście lat czekali na
zezwolenie wyjazdu. Znaczna ich część mieszkała przed wyjazdem w tzw. "familokach", np.
w Szopienicach, Nikoszowcu czy Rudzie Śląskiej. W tych starych, nawet stuletnich domach,
nie było żadnego komfortu. Taki stan rzeczy nie wpływa dodatnio na uczucie przywiązania
do stron rodzinnych. Wielu z nich, będąc już w Niemczech pragnęło powrotu na Górny Śląsk.
Stale śniło im się, że jeszcze znajdują się na swej starej ziemi. Bardzo często to było
spowodowane ideologią komunistyczną, która dyskryminowała Górnoślązaków i czyniła z
nich ludzi uciskanych. Żyjący dzisiaj w Niemczech w dostatku i dobrobycie niechętnie nawet
myślami wracają do przykrych wspomnień i wrażeń doznanych na Górnym Śląsku.
Czy ci przyszła myśl prawdziwa,
Hast Du niemal nachgedacht,
Co dziś ludzi uszczęśliwia?
Was die Menschen glücklich macht?
Nie bogactwa barwny kwiat,
Es ist Reichtum nicht und Geld,
lub pieniędzy, złota gram,
es ist jene kleine Welt,
tylko ten malutki świat,
die sich jeder seler macht.
456
któryś stworzył sobie sam.
Pksczep.
Dorothea Otto
Przykro powiedzieć, ale czasem, myśląc o niektórych co to kilogramami objadają się
bananami lub skrzynkami wypijają piwo przed telewizorami, wykoślawiają pojęcie dobrobytu
w nowych ich warunkach zamieszkania.
Każdy ma prawo zapytać jaki jest sens i jaką ma wartość nasze życie, równocześnie każdy
ma prawo szukać swojej własnej, indywidualnej odpowiedzi. Dlatego gdyby chciano
przeprowadzić bilans starej i nowej generacji społeczeństwa, wynik dla obydwu stron byłby w
różnych dziedzinach diametralnie różny. Różny byłby również w zależności od zamieszkania
Górnoślązaków.
Rozmyślać głęboko o błędach przeszłości
I przyszłość budować świetniejszą i trwalszą,
A radzić spokojnie bez swarów i złości,
By plon jaki został - na epokę dalszą,
Poprawiać, nie niszczyć - i nie plwać wzgardliwie
Na wszystko, co dawniej wieńczono wawrzynem,
A drogą postępu ku ojców iść niwie
Usque ad finem!
To żywot nasz dzisiaj, to nasza dziś dola!
Konstanty Gaszyński
W nagrodę za utratę swych ziem ojczystych można by stwierdzić, że wszystko to co
posiadamy zawdzięczamy Śląskowi.
W tym miejscu warto podkreślić fragment wiersza greckiego filozofa Konstantyna Kavafisa,
który zajmował się Ithaką jako krainą, z której pochodził Odyseusz i do której przez długie
lata wracał. Słowo "Ithaka" można by z powodzeniem zastąpić słowem "Śląsk".
"Nie wolno ci nigdy zapomnieć o Ithace,
Dotarcie do niej bowiem jest twoim przeznaczeniem.
Ale bynajmniej nie spiesz się w podróży,
Lepiej, by podróż trwała wiele lat,
457
Abyś stary już był, gdy dotrzesz do tej wyspy,
Bogaty we wszystko, co zdobyłeś po drodze,
Nie oczekując wcale, by Ithaka dała ci bogactwa.
Ithaka dała ci tę piękną podróż..."
Konstantinos Kavafis
Znajomość kilku języków obcych przynosi wielorakie korzyści. W ten sposób poznaje się
bardziej dogłębnie literaturę, kulturę i obyczaje danego kraju. Znajomość kilku języków
Europejskich w przyszłej Europie jest rzeczą wielce korzystną i pożądaną.
Podobnie jak Alzatczycy władają językiem niemieckim i francuskim, Fryzyjczycy na północy
Niemiec mówią również po holendersku i duńsku i Szwajcarzy trzema językami byłoby
rzeczą wskazaną, by Ślązacy również opanowali trzy języki w myśl tradycji ubiegłych stuleci.
W ubiegłym roku w Kolonii odbył się koncert organizowany przez rozgłośnię WDR, w ramach
którego grano utwory Mendelssohna. Występujący tam chór zakładów Bayer wzruszył całą
publiczność piosenką w aranżacji tekstu Wernera Noloppa:
"Nie zapomnij mnie
Vergiss mein nicht
tak mówi wzruszającym głosem
so spricht mit süßem Flehen,
niezapominajki kwiat na brzegu rzeczki ein Blümlein blau am Bachesrand,…
do słodkiej muszki.
Nie zapomnij mnie
jeśli musisz odejść stąd
pomyśl o mnie na obczyźnie.
Tylko na ziemi ojczystej znajdziesz spokój serca
gdzie kołysanki matki brzmią.
Gdy opuściłeś swe rodzinne strony
we śnie usłyszysz słodki głos:
Nie zapomnij mnie!"
Wielu Nadreńczyków nie potrafi zrozumieć, jak duże przywiązanie żywi Górnoślązak do
ziemi ojczystej i jaka wielka tęsknota ogarnia go do stron rodzinnych.
Na Górnym Śląsku mówi się powszechnie:
458
"Wszędzie jest dobrze, ale najlepiej w domu rodzinnym.",
"Überall ist es schon, aber daheim am schönsten."
Minęło już 50 lat, gdy dzisiejsi Nadreńczycy opuścili swe rodzinne strony na Pomorzu i
Prusach Wschodnich. Wiele lat przebywali w obozach dla uchodźców. Kilkaset lat temu, czy
to pod rządami Habsburgów czy pruskich Hohenzollernów Niemcy czerpali z kulturalnego i
duchowego bogactwa Śląska.
Słychać też było u nas, już w latach 1850 w Operze Bytomskiej w 5 lat po premierze w
Dreźnie, chóry pielgrzymów-tułaczy choćby z opery "Tannhauser" R. Wagnera:
Uszczęśliwić cię tylko mogę, ojczyzno,
Beglückt darf nun ich, o Heimat,
patrząc na cię pozdrawiając wesoło twe ulubione łąki, ich schaune und grüße froh deine liebliche
Auen,
kiedy tylko odstawię mą pielgrzyma laskę
nun lass ich ruhen den Wanderstab,
gdyż to wierność Boska ponagliła mnie do tułaczki.
Weil Gott getreu ich gepilgert hab.
Wraz z chrystianizacją Polski zaczął się rozwój oświaty i piśmiennictwa. W czeskich
drukarniach znajdujących się we Wrocławiu drukowano pierwsze piosenki w języku polskim.
Ukazały się modlitwy jak "Ojcze nasz", "Zdrowaś Mario" lub "Wierzę w Boga". Wrocław
rozbudował się w szybkim tempie i wkrótce stał się najprężniejszym miastem Europy.
Rozwijał się handel, rzemiosło, budownictwo. Budowano szkoły, szpitale, instytucje
kulturalne i socjalne. W owym czasie Śląsk był częścią składową Świętego Cesarstwa
Rzymskiego Narodów Niemieckich co dzisiaj da się porównać z Unią Europejską.
W XVIII wieku wędrujący przez różne krainy Europy poeta-mistyk G. Tersteegen ( 1697 1769) "modląc się do wszechwładnej miłości" ("Ich bete an die Macht der Liebe") prosił i nas
o potrzebę jej pragnienia, czego i dziś po 300-tu latach śpiewając też pragniemy:
W zacnym i świętym imieniu Twym Panie
In deinem teuren heil´gen Namen
otwiera się jakby ojcowskie twe serce,
eröffnet sich des Vaters Herz,
gdzie znajdę nic tylko swą upragnioną wieczność,
da find´ich lauter Ja und Amen,
pociechę w mym cierpieniu jak i zagojeniu.
Scherz.
Und Trost und Heilung für den
By każdy z grzeszących musiał to wiedzieć,
O dass dies jeder Sünder wußte,
iż serce jego już wkrótce zapragnie miłości w ukojeniu.
musste.
Sein Herz wohl bald ich lieben
459
Niejednokrotnie wydaje się, że tęsknota za ziemią rodzinną i przestrzeganie własnych
wartości kulturalnych u innych narodów nie posiada tak duchowego wsparcia jak u
Ślązaków.
Evropa v dnesnim procesu promen nepotrebuje "ideologii" jako pravdu znesvobodnenou a
zotrocenou, ale docela jiste potrebuje "dusi"! Potrebuje moudre lidi, kteri by znovu hledali
dusi Evropy, ztracenou v zajeti bezduchych ideologii, lidi, kteri by "peci o dusi" chapali jako
svou prvni zodpovednost a poslani.
"Stavet mosty duvery" Miloslava kdl Vlka
Mówiło się kiedyś żartobliwie - co czwarty Berlińczyk był Ślązakiem. Przybywali oni nie tylko
do np. zakładów śląskiej rodziny Borsig, przybyło też wielu ludzi nauki i kultury,
budowniczych katedr, kościołów (też Bramy Brandenburskiej), pozostawiając w muzeach
wiele cennych ich dzieł.
Dążeniem powszechnym jest to, by Górnoślązacy na własnej słowiańsko-germańskiej ziemi
czuli się bezpiecznie i dobrze. Górny Śląsk bez Górnoślązaków jest jak człowiek bez duszy.
Górny Śląsk dąży do zjednoczonej Europy. Uścisk dłoni z wszystkimi sąsiadami, którzy nigdy
nie byli obcy Górnoślązakom jest następnym krokiem do urzeczywistnienia tego
przedsięwzięcia. Kto dąży do Europy narodów wolnych musi równocześnie uwzględnić
historyczne i współczesne przesłanki innych regionów i krain Europy w tym także i Śląska.
Do tego właśnie Górnoślązacy są niezbędni. Tak jak Górnoślązacy integrowali się już w
Nadrenii czy Bawarii tak i Polacy przybywszy z głębi kraju stanowią już jedność z miejscową
ludnością na Górnym Śląsku. Wszyscy mieszkamy na ziemi, która jest nam wspólna.
Cytowany już kardynał Joachim Meisner w swoim kazaniu dnia 10 czerwca 1995r
powiedział:
„Der Mensch braucht seine Heimat zu seiner Identität.
Nicht das Auge um Auge, Zahn für Zahn, sondern
Die uns in der Taufe eingestiftete Versöhnungswirklichkeit.
Dafür ist unseren Heimatvertriebenen nur zu danken“.
Co oznacza:
"Człowiek potrzebuje swoją ziemię ojczystą do własnej identyfikacji.
Nie biblijna zasada "Oko za oko - ząb za ząb" tylko wszczepiona nam podczas chrztu
możliwość pojednania stanowi podstawę do wzajemnego porozumienia między narodem
niemieckim i polskim. Tego pragną i czynią wypędzeni i za to im jestem wdzięczny."
Są niekiedy i tacy, a jest ich wiele, którzy dochodzą w życiu do jakiegoś pułapu w swojej
karierze i zapominają albo się wstydzą swej kultury, korzeni - "biedni" ci zapomniani i
zagubieni Górnoślązacy.
460
Meine Heimat heißt Schlesien,
Das weiß jedes Wesen!
Hier wurde ich geboren
Hier gehe ich zur Schule
Hier habe ich viele Freunde
Hier lebe ich gern
Ich werde meine Schlesien nie verlassen!
Denn ich liebe es über alle Massen!
Meine Heimat heißt Schlesien,
Das weiß jedes Wesen!
Pisze wierszem młody 18-to letni Górnoślązak z Siemianowic Śl. i chyba nie trzeba
tłumaczyć - tak prosto, ładnie i przekonująco tworzy ten młodzian - Jan Nycz.
Peter Karl Sczepanek aus dem Buch „Oberschlesien - anders”
z książki „Góny Śląsk w barwach czasu”, 1995, 1997
Od: Waldemar Sztykiel [mailto:[email protected]]
Wysłano: Dienstag, 15. September 2015 12:21
Do: Waldemar Sztykiel
Ciekawostka historyczna - historia jakiej nie
poznasz w szkole.
PL:
Temat:
D: Thema: Interessante historische - Die Geschichte von dem Sie nicht in der
Schule kennen.
17 wrzesnia – kolejna rocznica paktu Ribentrop-Molotow – kolejna
rocznica wbicia Polsce noza w plecy.
461
O pakcie Ribentrop-Molotow napisano ocean artykulów i
noza w plecy,dlatego ja nie będę o tym pisal .
potepiono ZSRR za wbicie Polsce
wstydliwy dla Polski fakt,ze to POLSKA wczesniej sama była agresorem i
działając wspólnie z NIEMCAMI niezaleznemu panstwu CZECHOSLOWACJI wbila nóz w
Przypomne
plecy.
Państwem, które jako pierwsze otwarcie wystąpiło przeciwko Czechosłowacji, była III Rzesza. 30
września 1938 r. - po konferencji w Monachium - rząd Republiki Czechosłowackiej zgodził się na
oddanie III Rzeszy tych części swoich ziem, na których mieszkali Niemcy, i przyjęcie od Berlina
gwarancji bezpieczeństwa.
Także
POLSKA i Wegry współdziałając z III Rzesza wbily nóz w plecy Czechoslowacji.
W przededniu II wojny polski wywiad wysłał do Czechosłowacji oddziały dywersantów mających
zdestabilizować sytuacje u naszych południowych sąsiadów. Polacy wysadzili mosty, zaporę wodną i
niszczyli infrastrukturę.
Polska akcja dywersyjna rozpoczęła się nocą z 22 na 23 października 1938 r. Niewielki, kilkuosobowy
oddział przedarł się niezauważony przez granicę, wtargnął 10 km w głąb obcego terytorium do
miasteczka Niżne Wereczki, wysadził most drogowy na rzece Latorica i bez strat własnych powrócił
do bazy. Przez kolejne dwa tygodnie podobne akcje powtarzano niemal codziennie czy raczej - co
noc. Wysadzano mosty, demolowano drogi, linie kolejowe, rwano kable telegraficzne i telefoniczne,
niszczono mienie państwowe... Wszystko po to, żeby pokazać, że rząd w Pradze czeskiej nie
kontroluje swojego terytorium.
Operacja ta nosiła kryptonim "Łom".
Polacy 2 października 1938 r. ZAJELI Śląsk Cieszyński.
Przypominajac układ monachijski nie należy zapomniec rozbiór CZECHOSLOWACJI , w którym
oprócz III RZESZY wzięły udzial
POLSKA i WEGRY.
462
Dzisiaj Rosjanie argumentując swój udzial w układzie monachijskim przypominaja Polsce jej
niechlubny udzial w rozbiorze CZECHOSLOWACJI.
ZSRR uzasadniając swój udzial w pakcie Ribentrop-Molotow stosowal w propagandzie
argumentacje podobna do polskiej tłumaczącej rozbiór Czechoslowacji.
ZSRR zajmował tereny, zamieszkałe w większości przez Białorusinów i Ukraińców, które Polska
uzyskała w wyniku wojny 1920 roku.
II RP też zajmowała tereny na Śląsku Cieszyńskim, zamieszkałe w większości przez Polaków, które
Czechosłowacja zajęła w 1920 roku.
W obu przypadkach wielkość powierzchni nie ma znaczenia.
Tak jak fakt, że Czechosłowacja w 1938 roku traciła na rzecz Niemiec, Polski i Węgier tylko część ziem,
a Polska w 1939 roku znikała cała, podzielona między Niemcy i ZSRR.
obu przypadkach dokonano po prostu bandyckiego rozbioru obcego panstwa, co
dziś powinno być potepione jako jedna z najbardziej haniebnych kart II
Rzeczypospolitej.
W
Co gorsze -, że o ile deputowani ludowi ZSRR potępili pakt Ribbentrop-Mołotow, to w krajach
partycypujących w rozbiorze Czechosłowacji oficjalnego potępienia tego faktu nie było.
Polski Sejm oficjalnie nie potępił kiedykolwiek zajęcie Zaolzia przez wojska polskie w październiku
1938 roku. A było to takie samo przestępstwo z punktu widzenia prawa międzynarodowego, jak
zajęcie polskich ziem wschodnich przez ZSRR 17 września 1939, w następstwie tajnego protokołu do
paktu Ribentropp-Mołotow.
Zródlo:zbieranina
D: Thema:
Interessante historische - Die Geschichte von dem Sie
nicht in der Schule kennen.
17. September - dem Jahrestag des RibbentropMolotow-Pakt - der Jahrestag der Polen, ein Messer
in den Rücken zu fahren.
463
Über den Ribbentrop-Molotow-Pakt Ozean geschriebene Artikel und verurteilte die Sowjetunion zum
Stanzen Polen Messer in den Rücken, so dass ich nicht zu, dass er schrieb sein.
Polnische Erinnerung ist peinlich für die Tatsache, dass diese POLEN, bevor sie der Angreifer war und
gemeinsam mit Deutschland Unabhängiger Staat der Tschechoslowakei stach ein Messer in den Rücken.
Ein Land, dass die erste Öffnung eingetreten gegen die Tschechoslowakei, war das Dritte Reich. 30.
September 1938 r. - Nach einer Konferenz in München - die Regierung der Tschechoslowakischen
Republik vereinbart, spenden das Dritte Reich diese Teile ihres Landes, an dem sie Deutschland gelebt,
und die Annahme der Sicherheitsgarantien aus Berlin.
Auch Polen und Ungarn die Interaktion mit dem Dritten Reich grub ein Messer in den Rücken der
Tschechoslowakei.
Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs polnischen Intelligenz schickte Truppen in die Tschechoslowakei
Saboteure das Ziel, die Situation in unseren südlichen Nachbarn zu destabilisieren. Polen sprengten
Brücken, Staudamm und zerstörte Infrastruktur.
Polnisch Sabotage begann in der Nacht vom 22. zum 23. Oktober 1938. Eine kleine, Division mehrere
Personen schlüpfte unbemerkt über die Grenze, durchdrungen von 10 km in die Fremde in die Stadt Low
Wereczki, explodierte eine Straßenbrücke über den Fluss Latorica und ohne Verluste auf Basis
zurückgekehrt. Jede Nacht - für die nächsten zwei Wochen wurden ähnliche Aktionen fast jeden Tag oder
mehrmals wiederholt. Sprengung Brücken abgerissen Straßen, Eisenbahnen, abgeschreckt Telegrafenund Telefonkabel, zerstörte Staatseigentum ... All dies, um zu zeigen, dass die Regierung in Prag,
Tschechische Republik hat keinen eigenen Territorium zu kontrollieren. Diese Operation trug den
Codenamen "Crowbar".
Polen am 2. Oktober 1938. Bewohnt Cieszyn Schlesien.
Unter Hinweis auf die Münchner Abkommen sollten nicht vergessen, die Teilung der Tschechoslowakei, die
zusätzlich DRITTES REICH teilgenommen Polen und Ungarn.
Heute sind die Russen streiten seine Rolle in der Münchner Polen erinnern sie unrühmliche Rolle in der
Teilung der Tschechoslowakei.
UdSSR ihre Beteiligung an der Ribbentrop-Molotow-Pakt rechtfertigen verwendet die Propaganda
Argumente entsprechen den Übersetzer Teilung der Tschechoslowakei in die Sprache Polnisch.
UdSSR besetzten Gebieten, vor allem von Weißrussen und Ukrainer, die Polen als Folge der 1920 den
Krieg gewonnen bewohnt.
Zweite Republik besetzten auch Cieszyn Schlesien, vor allem von Polen, die Tschechoslowakei im Jahre
1920 besetzten bewohnt.
In beiden Fällen ist die Oberfläche nicht wichtig.
Genau wie die Tatsache, dass die Tschechoslowakei im Jahre 1938, der Niederlage gegen Deutschland,
Polen und Ungarn nur ein Teil der Ländereien, und in Polen im Jahr 1939 verschwand das ganze zwischen
Deutschland und der Sowjetunion aufgeteilt.
In beiden Fällen einfach ein Schelm Schneiden eines ausländischen Staates, die heute als eine der
schändlichsten Seiten in der Zweiten Republik verurteilt werden sollte.
Was ist schlimmer -, dass, wenn die Menschen in der Sowjetunion verurteilte den Molotow-RibbentropPakt, die Abgeordneten die Teilnahme an der Teilung der Tschechoslowakei offizielle Verurteilung dieser
Tatsache Ländern war es nicht.
Polnische Parlament offiziell verurteilt die Beschlagnahme immer Zaolzie von der polnischen Armee im
Oktober 1938 Jahr. Und das war die gleiche Straftat aus der Sicht des Völkerrechts, wie die
Beschlagnahme der östlichen polnischen Gebiete durch die Sowjetunion 17. September 1939, nach einem
Geheimprotokoll zum Hitler-Stalin-Pakt.
Quelle: verschiedene
Autom. Übers. pksczepanek
464
Von: Polonia VIVA [mailto:[email protected]] Gesendet: Freitag, 18. September 2015 00:16
An: Peter K. Sczepanek Betreff
: Newsletter - Polonia VIVA -
1/09/2015
Czytaj dalej
http://polonia-viva.eu/index.php/pl/31-uncategorised/1334-polenmobil-wyrusza-w-trase-po-niemczech
Newsletter 1/09/2015
Konkurs Fundacji Współpracy PolskoNiemieckiej
Stypendia dziennikarskie. Konkurs Fundacji Współpracy PolskoNiemieckiej
Termin nadsyłania zgłoszeń: 26 października 2015 r.
Celem konkursu jest wsparcie dziennikarzy, których praca przyczynia się do podnoszenia jakości
relacji polsko-niemieckich, a także otwiera Polaków i Niemców na nowe wyzwania europejskie.
465
Czytaj więcej
PolenMobil
Niemczech!
wyrusza
w
trasę
po
JPolenMobil wyrusza w trasę po Niemczech a start już w środę, 16 września 2015 r. o godz. 10 w
Gimnazjum im. Alberta Einsteina w Poczdamie (Einstein-Gymnasium Potsdam, Hegelallee 30)!
Samochód PolenMobil, wyposażony w bogate materiały dydaktyczne, ma wzbudzić zainteresowanie
Polską wśrόd uczniόw i nauczycieli w Niemczech.
Czytaj więcej
Prezydent Andrzej Duda spotkał się z
Polonią w Berlinie
W trakcie swojej pierwszej wizyty w Berlinie prezydent Andrzej Duda spotkał się z prezydentem
Joachimem Gauckiem i kanclerz Niemiec Angelą Merkel. W drugiej części jednodniowej wizyty w
stolicy Niemiec para prezydencka spotkała się również z przedstawicielami Polonii w Ambasadzie
RP w Berlinie.
Czytaj więcej
Koncert Galowy Polonii w Monachium
www.polonia-viva.eu | kontakt | Facebook
Ten e-mail zawiera grafikę, jeśli nie jej nie widzisz »zobacz online.
Jeśli nie chcesz otrzymywać więcej informacji od nas » wymelduj się
A.Duda – polnischer Präsident in Berlin – bei polnische POLONIA – bitte dort anklicken.
------ Wiadomość oryginalna -----Temat: V MARSZ GŌRNOŚLŌNSKIJ IDENTYFIKACYJE 26 Zeptymberô 15:00
Data: 2015-09-16 18:37
Nadawca: "pyjteroberschlesien" <[email protected]>
Adresat:
Ajnladujymy wszyjskich na V MARSZ GŌRNOŚLŌNSKIJ IDENTYFIKACYJE
466
26 Zeptymber Sobota ô 15,00 Mylsowic ul Słupnŏ
https://www.youtube.com/watch?v=OrA1uRhpJ0w
Nŏsze postulaty :
1. uwŏżaniŏ Gōrnoślōnzŏkōw za miyńszość etniczno -uznania Górnoślązaków za mniejszość
etniczną.
2. uwŏżaniŏ ślōnskij nacyje-uznania narodowości śląskiej
3. uwŏżaniŏ ślōnskij gŏdki za ôfyn hajmatowŏ gŏdka-uznania ślōnskij gŏdki za język
regionalny
4. wkludzyniŏ we szulach grōntowych a gimnazyjumach hajmatowyj edukacyje wprowadzenia w szkołach podstawowych i gimnazjach edukacji regionalnej
5. wkludzyniŏ ślōnskij symboliki (ślōnskŏ fana a ślōnski wapyn) wele polskij we amtach ôfyn
a samoreskirunkuwygo ferwaltōnga na Wiyrchnym Ślōnsku a dwugŏdkowych mianōw
miyjscowości- wprowadzenia śląskiej symboliki (flaga śląska i godło śląskie) -- obok polskiej
w instytucjach administracji publicznej i samorządowej na terenie Górnego Śląska oraz
dwujęzycznych nazw miejscowości
6. zrychtowaniŏ na Wiyrchnym Ślōnsku samoreskirunkuwygo regionu co bydzie zgodne ze
spółczesnymi koncepcjami eńchajtu europejskij, sztrajchjōncymi jedności przi równoczesnym
uchowaniu ôsobności hajmatōw a spōlnotōw-utworzenie na Górnym Śląsku samorządnego
regionu, co będzie zgodne ze współczesnymi regionalistycznymi koncepcjami jedności
europejskiej, podkreślającymi jedność przy równoczesnym zachowaniu odrębności
poszczególnych regionów i wspólnot
Nŏsz Funpage : https://www.facebook.com/SLONSKO.FERAJNA
Nŏszŏ Zajta : https://www.ferajna.eu/
Ten Slazak: - czasy pojenieckie nastapily w Anglii:
…..
Po obozie krążyła też pogłoska, że pełniący na strażnicy służbę żołnierz amerykański zastrzelił jeńca,
który chcąc się ogolić zbliżył się do siatki ogrodzenia i oparł lusterko na kolcach drutu kolczastego, nie
wiedząc o zarządzeniu mówiącym, że nie wolno nam się było zbliżać do ogrodzenia na odległość nie
mniejszą od trzech metródwie i podejście na bliższą odległość, potraktowane będzie jako próba
ucieczki z obozu.
W naszym namiocie mieliśmy już trochę cieplej, gdyż naszemu elektrykowi udało się w porcie
zorganizować 2 spirale z grzejnika i kawałek przewodu elektrycznego. Gdy zapadł zmrok zarzucał
zagiętą końcówkę drutu podłączoną do spirali na przebiegającą 2 m od naszego namiotu elektryczną
sieć napowietrzną. Pozwalało to nie odczuwać takiego zimna w nocy.
467
Styczeń miał się ku końcowi i dzień stawał się dłuższy. Byliśmy w Cherburgu już 3 tygodnie,
czekając na transport do Anglii. Z głośników umieszczonych na słupach, dziennie płynęły komunikaty
o zwycięstwach aliantów i armii radzieckiej, która zajęła już znaczną część Polski. Cywilna ludność
niemiecka ucieka z Prus Wschodnich w głąb Rzeszy, pozostawiając nie raz cały dobytek i dorobek
swego życia. Jako pokrzywdzeni będą winnić Polaków i Rosjan za doznane krzywdy, zapominając o
tym, że to oni chcieli tej wojny i oni ją rozpętali, gotując sobie taki, a nie inny los. Wojna miała jeszcze
potrwać 4 miesiące. „Wunderwaffe” Hitlera, pociski V1 i V2 bombardowały Londyn. Totalna wojna do
której nawoływał Goebbels, mobilizując
„Volkssturm” i „Hitlerjugend” trwa i przedłużając agonię Rzeszy,– ratując jeszcze o parę miesięcy
życie zbrodniarzom wojennym, – kosztem dalszych setek tysięcy poległych.
27 stycznia 1945
Słuchamy wiadomości nadawanych przez megafony umieszczone na słupach.
12 stycznia rozpoczęła się na odcinku 1200 km największa radziecka ofensywa zimowa. Po tygodniu
wojska tego frontu dotarły do granic Śląska a w dniu 27 stycznia wyzwoliły Katowice. Cały dzień myśli
moje krążą wokół tej informacji. Jak tam moi rodzice, czy były ciężkie walki, czy przeżyli?. Modlę się
by uspokoić me obawy.
Polskie Siły Zbrojne w Anglii
30 stycznia 1945
Wieczorem otrzymujemy sygnał do zbiórki, zawożą naszą pierwszą partię pięciuset
ochotników P.S.Z. do portu w Chorburgu, gdzie załadowani zostajemy na dużą amerykańską łódź
inwazyjną, która przewiezie nas przez Kanał La Manche do Anglii.
Wchodzimy do dużego pustego pudła, przypominającego prom, z którego przez otwartą
klapę z przodu, w czasie inwazji wyjeżdżały na płaski brzeg czołgi. Wchodzimy do oświetlonego
wnętrza. Większość lokuje się pod ścianami siadając na podłodze. Ja kładę się na podłodze, na środku
na skrzyżowaniu przekątnych, gdyż wiem, że tam najmniej huśta. Po chwili podłoga zaczyna
wibrować, odbijamy od brzegu.
Podobno w poprzednim transporcie statek z pięciuset ochotnikami na pokładzie wyleciał na
niemieckiej minie w powietrze, nikt się nie uratował. Kanał był jeszcze częściowo zaminowany,
dlatego podróż trwała całą noc, gdyż posuwaliśmy się wolno trzymając się wyznaczonego wolnego od
min kursu.
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Każdy z nas otrzymuje maleńką paczkę keksów, zaś w kącie przytwierdzona jest duża beczka z
kiszoną kapustą, kto chce może się częstować. Konsumuję keksy i nabieram porcję kapusty kładąc się
znów w środku na podłodze.
Ci, którzy wcześniej zjedli, zaczynają pod ścianą wymiotować. Teraz pozostali, nie bardzo
mają ochotę coś zjeść. Zjadam jeszcze kilka paczek keksów od kolegów, którymi mnie częstują i fasuję
jeszcze jedną porcję kapusty. Przyglądają mi się z uśmiechem, czekają na reakcję i nic. Są zawiedzeni.
31 stycznia 1945 – Southempton
O świcie dobijamy do portu w Southempton. Wychodzimy na ląd długą kolumną, pilnowaną
przez angielskich „Tomiees”. Maszerujemy do niedaleko położonego, dużego, otoczonego drutem
kolczastym placu z kilkoma barakami usytuowanymi na środku. Na ziemi leży parę centymetrów
śniegu.
Jest 31 stycznia 1945 roku. Anglia będzie przez następne dwa i pół roku mym domem
gościnnym. Dzień ten jest dla mnie znamienny. W tym dniu skończyła się zasadniczo dla mnie wojna.
Nie usłyszałem już ani jednego strzału czy wybuchu bomby. Tknięty jakimś przeczuciem pomyślałem
sobie, gdzie jest i co w tej chwili porabia dziewczyna, która zostanie moją żoną. Nie przypuszczałem,
że właśnie obchodzi swe 10-te urodziny i że wiele lat później również 31-go stycznia będę brał ślub.
Cdn.
Od: Waldemar Sztykiel [mailto:[email protected]] Wysłano: 17. September 2015 10:41
Do: Waldemar Sztykiel
Temat: CZY UCHODZCY; TO RZECZYWISCIE UCHODZCY CZY IMIGRANCI EKONOMICZNI ?
PL: CZY UCHODZCY, TO RZECZYWISCIE UCHODZCY CZY
IMIGRANCI EKONOMICZNI ?
D: Ob Flüchtlinge, sind eigentlich Flüchtlinge ODER Wirtschaftsmigranten?
Unia Europejska stara się nas przekonac, ze ludzie z bliskiego wschodu i Azji ,to UCHODZCY
uciekajacy przed wojna.
Media i politycy w nieprawdziwy ,zafałszowany sposób przedstawiają uchodźców. Obrazy
pokazujące kobiety z dziećmi są celowo zafałszowane, 75 proc. imigrantów to mlodzi i bardzo
mlodzi mężczyźni, którzy swoje kobiety i dzieci zostawili w państwach, w których jest wojna, jak np.
w Syrii i nie da się tam żyć. Unia Europejska nie dysponuje żadnym systemem odróżniania
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uchodźców od imigrantów, a osoby, które naprawdę uciekają przed wojną dostały już azyl w krajach
takich jak Turcja czy Liban. Uciekinierzy, w tym mlodzi i bardzo mlodzi mezczyzni , którzy przybywają
do Europy, nie uciekają z obszaru wojennego, tylko ze słabych warunków życia, dlatego są oni
imigrantami ekonomicznymi.
Nikt mi nie powie, że setki tysięcy młodych mężczyzn w wieku poborowym jadą tutaj ze strachu
przed wojną. Nikt mi nie powie, że ludzie wychowani na bliskim wschodzie i w Azji dostosują sie do
naszych, tak, naszych europejskich wartości. Boję się ich, ponieważ oni narzucą nam w przeciągu
kilku lat swój średniowieczny, feudalny i antydemokratyczny porządek, a ci którzy sie nie dostosują
będą prześladowani.
Media w nieprawidłowy,nieprawdziwy sposób przedstawiaja uchodźców. Sami uchodzcy swoja
decyzje tlumacza UCIECZKA PRZED WOJNA -ja im nie wierze, - a nawet gdybym przyjal ich
argumentacje,to przypomne im,ze w najnowszej historii Polski były tez momenty, kiedy o
wolność,niepodległość trzeba było WALCZYC, prowadzic wojne, oddac mlode zycie, i w takich
sytuacjach POLACY mlodzi
i starsi, kobiety i mężczyźni NIE UCIEKALI JAK TCHÓRZE Z TONACEGO
OKRETU LECZ WALCZYLI w obronie SWOJEGO KRAJU.
Na dowód przedstawie dwa fakty BOHATERSTWA POLAKÓW:
-ORLETA LWOWSKIE,
-MLODZI W POWSTANIU WARSZAWSKIM.
ORLETA LWOWSKIE.
Po I Wojnie Swiatowej,kiedy odrodzona Polska musiala walczyc o swoja niepodległość do walki
staneli WSZYSCY ZDOLNI DO NOSZENIA BRONI, ,w tym chłopcy i dziewczyny .
Młodzi mieszkańcy Lwowa, którzy wobec braku we Lwowie regularnych oddziałów wojskowych
Wojska Polskiego, w listopadzie 1918 ochotniczo walczyli o miasto z oddziałami wojsk ukraińskich.
Młodzi ochotnicy walczyli też na przedpolu miasta z Armią Czerwoną w czasie wojny polsko
bolszewickiej latem 1920 roku.
W skład oddziałów ochotniczych wchodzili studenci, robotnicy, urzędnicy, uczniowie, chłopcy i
dziewczęta.
W walkach we Lwowie do 22 listopada 1918 włącznie uczestniczyło z bronią w ręku lub w służbach
pomocniczych 1374 uczniów szkół powszechnych i średnich oraz studentów,najmłodszy miał 9 lat.
Zginęło lub zmarło od ran 12 kobiet, 120 poległych było uczniami, a 76 studentami uczelni.
Jeden z nich, 13-letni Antoś Petrykiewicz został najmłodszym w historii kawalerem Orderu Virtuti
Militari.
470
MLODZI W POWSTANIU WARSZAWSKIM.
W Powstaniu Warszawskim ochotniczo walczyli mlodzi mieszkancy stolicy.
Obok dorosłych do walki stanęły warszawskie dzieci. Chłopcy w wieku 11-18 lat zgłaszali się do
dowódców oddziałów powstańczych żądając wręcz, aby pozwolono im podjąć walkę ze
znienawidzonym najeźdźcą.
Jeden z najmłodszych powstańców to” Jędruś” Szwajkert. Był sanitariuszem, a gdy zginął od
eksplozji pocisku, miał zaledwie... 11 lat.
Andrzej Szwajkert, zwany pieszczotliwie” Jędrusiem”, pochodził z Inowrocławia. Los sprawił, że
jesienią 1939 roku z mamą i starszym bratem przyjechał do Warszawy. Miał zaledwie 11 lat. Mimo
to zaprzysiężono go na "Zawiszaka". To najmłodsza grupa wiekowa Szarych Szeregów dla dzieci,
które brały czynny udział w Powstaniu Warszawskim. Do "Zawiszaków" należeli chłopcy i
dziewczynki w wieku 12–14 lat. Byli sanitariuszami i pomagali przy łączności.
Byli powstańcami, którzy mieli odwagę oddać swe życie za wolność.
Do niewoli dostalo sie 2.500 kobiet i 1.100 chłopców w wieku 11-18 lat. Byli to najmłodsi jeńcy
w historii wojen stanowiący grupę jedyną, niepowtarzalną i nieporównywalną z żadną inną.
Byli wśród nich kawalerowie Krzyża Virtuti Militari, Krzyża Walecznych i Krzyży Zasługi z
Mieczami.
W Polsce wszyscy stawali do walki zbrojnej ze znienawidzonym okupantem , takich chłopcówżołnierzy nie miała żadna inna armia.
A tymczasem z obszarów ogarnietych wojna współcześni uchodzcy tj. setki tysięcy mężczyzn w
wieku poborowym ,zamiast brac przykład z POLAKÓW i walczyc o wolność wlasnego kraju , ZE
STRACHU UCIEKA min. do POLSKI.
CZY CI UCHODZCY, TO RZECZYWISCIE UCHODZCY CZY IMIGRANCI SZUKAJACY LATWEGO ZYCIA
W EUROPIE ?
Zródlo:Zbieranina.
D: Ob Flüchtlinge, sind eigentlich Flüchtlinge
ODER Wirtschaftsmigranten?
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Die Europäische Union versucht, uns davon zu überzeugen, dass die
Menschen im Nahen Osten und in Asien, die Flüchtlinge aus dem Krieg.
Medien und Politiker in einer falschen, verzerrten Weise stellen die
Flüchtlinge. Bilder, die Frauen mit Kindern absichtlich verfälscht, 75
Prozent. Migranten sind junge und sehr junge Männer, die ihre Frauen
und Kinder in den Ländern überlassen, wo es Krieg gibt, zB zu haben. in
Syrien und es ist unmöglich, dort zu leben. Die Europäische Union hat
keine System der Unterscheidung zwischen Flüchtlingen und
Einwanderern, und Leute, die wirklich vor Krieg bereits in Ländern wie
der Türkei oder dem Libanon bekamen Asyl. Die Flüchtlinge, darunter
die junge und sehr junge Männer, die nach Europa kommen, nicht vom
Krieg, nur die schlechten Lebensbedingungen laufen, weil sie
Wirtschaftsmigranten.
Niemand kann mir sagen, dass Hunderttausende von jungen Männern
im wehrfähigen Alter gehen hier mit der Angst vor dem Krieg. Niemand
kann mir sagen, dass die Menschen im Nahen Osten gebracht und
Asien wird der unsrigen passen, so dass unsere europäischen Werte.
Ich habe Angst vor ihnen, weil sie in ein paar Jahren der
mittelalterlichen, feudalen und antidemokratischen Agenda aufzuzwingen
uns, und diejenigen, die nicht anpassen, werden verfolgt werden.
Medien falsche, unwahre Weise darzustellen Flüchtlinge. Flüchtlinge
selbst ihre Entscheidungen Dolmetscher ESCAPE vor dem Krieg, ich
glaube nicht, dass sie - und selbst wenn ich ihre Argumente akzeptiert,
sie zu erinnern, ist, dass in den letzten polnischen Geschichte gab auch
Momente, in denen die Freiheit hatte die Unabhängigkeit, um einen
Krieg zu kämpfen, um junge Leben zu geben und in solchen Situationen
POLES jung und alt, Männer und Frauen laufen nicht weg wie ein
Feigling, aber das sinkende Schiff kämpfte in Verteidigung ihres Landes.
Auf der Beweise es präsentiert zwei Tatsachen Heldentum POLE:
-ORLETA Lviv,
-MLODZI-Jungs In den Warschauer Aufstand.
Lemberger Adler.
Nach dem Zweiten Weltkrieg, als die wiedergeborenen Polen mussten
für ihre Unabhängigkeit kämpfen, um alle staatlichen waffenfähigen,
einschließlich Jungen und Mädchen kämpfen.
Die jungen Bürgerinnen und Bürger von Lemberg, der in Abwesenheit
von Lviv regulären Truppen der polnischen Armee im Novembe
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