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Hintergründe, Zusammenhänge und
Perspektiven an den Finanz- und
Rohstoffmärkten
20. August 2009
Bremer Landesbank, Folker Hellmeyer, Financial Markets/Sales,
Tel 0421 332–2690, [email protected]
Aufwärmrunde
2
Was ist eigentlich eine Krise?
Eine Krise ist charakterisiert durch ein hohes Maß der Anpassung in einem komprimierten Zeitraum.
Wie löse ich eine Krise?
Man löst eine Krise, indem für das hohe Maß der Anpassung ein erweiterter Zeitrahmen organisiert wird.
Wie denken Sie?
Wie denkt man als Elite richtig?
Nein, man denkt nicht nach, sondern man denkt vor!
Wir brauchen Vordenker und nicht Nachdenker, davon gibt es genug! Sie sind regelmäßig für Krisen
verantwortlich!
Charts: ©Moody‘s Economy.com (Wirtschaftsdaten) und ©Reuters (Preisdaten/Charts)
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
Inhalt:
3
1.
2.
3.
Auch Krisen atmen!
1.1.
Welche Krise ist es überhaupt?
1.2.
Fokus auf den kleinsten gemeinsamen Nenner!
1.3.
Status und Prognose
Zwischenerholung oder Trendwende
2.1.
Grundlagen der Konjunkturlage
2.2.
Status der Konjunkturlage
2.3.
Prognose der weiteren Entwicklung
Monetäre Krisen forcieren den Blick auf Realwerte
3.1.
Ausgewählte Realwerte mit hoher Liquidität
3.2.
Rückblick: Sind Aktien Krisengewinner oder Verlierer?
3.3.
Aktienmarkt
3.4.
Rohstoffe, differenzierte Sichtweisen erforderlich!
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
1. Auch Krisen atmen!
4
1.1. Welche Krise ist es überhaupt?
1.2. Fokus auf den kleinsten gemeinsamen Nenner
1.3. Status und Prognose
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
1.1.
Welche Krise ist es überhaupt?
5
1.
Ist es die Krise, die ihren Ursprung in der Gründung der Fed im Jahr 1913 hat?
2.
Ist es die Krise, die ihren Ursprung in der Loslösung des USD vom Gold per 1971 hat?
3.
Ist es die Krise, die ihren Ursprung in dem Scheitern des Kommunismus und der folgenden Arroganz des
Kapitalismus hat?
4.
Ist es die Krise, die ihren Ursprung in der Neudefinition von ökonomischen Paradigmen unter Alan Greenspan hat?
5.
Ist es die Krise, die ihren Ursprung in der „Asset-Driven-Economy“ (die im diametralen Widerspruch zu der
österreichischen Schule steht!) der USA hat?

Es ist am sinnvollsten, die Gründung der Fed 1913 als privatrechtliche Institution in der Funktion der Zentralbank als
Kernursache zu definieren und alle weiteren Krisen als konsequente Folgen.

Der Finanzmarkt und das „Establishment“ ziehen sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zurück, auf die
„Asset-Driven-Economy“ mit ihren Auswüchsen.
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
1.2.
Fokus auf den kleinsten gemeinsamen Nenner!
6
Der kleinste gemeinsame Nenner muß unter den Bedingungen des „GMv“ (Gesunder Menschenverstand und damit der
österreichischen Schule) die Basis darstellen, da dieser Nenner dem obwaltenden Machtgefüge den geringsten
Schaden zufügt. Die Schale darf zur Disposition gestellt werden, aber nicht der Kern!
Damit ist es die Krise, die ihren Ursprung in der „Asset-Driven-Economy“ (die im diametralen Widerspruch zu der
österreichischen Schule steht!) der USA hat.
Wenn also nur an der Schale und nicht am Kern laboriert wird, werden die durch die getroffenen Maßnahmen
erzielten Stabilisierungserfolge nicht von dauerhafter Natur sein, sondern nur von transitorischer Qualität
bestimmt sein!
1.
Hinsichtlich der gegebenen Situation bleibt keine andere Wahl, als das Angebot der Politik und der Zentralbanken zu
analysieren und entsprechende Prognosen abzuleiten. Notwendig sind diese Prognosen kurzfristiger Natur (12M)!
2.
Die Fokussierung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner impliziert damit, daß die übergeordneten Fehlsteuerungen
und Probleme nicht ausreichend adressiert werden. Entsprechend bleibt auf mittel- und langfristige Sicht die
Systemkrise eine ernst zu nehmende Bedrohung (2012-2013).
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
1.3.1.
Status und Prognose
7
1.
Immobilienmarktkrise in den USA hält (noch) an.
2.
Internationale Refinanzierungskrise hält (noch) an.
3.
Bankenkrise hält (noch) an.
4.
USD-Krise bleibt virulent.
5.
Glaubwürdigkeitskrise dominiert weiter: Freie Märkte – Demokratie – Freizeichnung
Konkret:
Entwurf 8. Kapitel (von 12) des US-Rettungsplans TARP (im Gesetz gestrichen)
Entscheidungen, die der Minister gemäß der ihm mit diesem Gesetz erteilten Vollmacht trifft,
sind dem Ermessen des Amtsträgers anheimgestellt und nicht überprüfbar, sie unterliegen
keiner gerichtlichen oder irgendeiner administrativen Kontrolle.”
Wie buchstabiert man Ermächtigungsgesetz oder Wirtschaftsdiktatur
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
…?
1.3.2.
Failure is (currently) no option!
8
Fed
„Commercial Paper Funding“ und „Money Market Investor Funding“
2.700 Mrd.
„Term Auction Facility“
2.000 Mrd.
TALF
200 Mrd.
Fannie/Freddie
100 Mrd.
MBS
500 Mrd.
= 5.500 Mrd.
FDIC
Garantievolumen Banken
1.400 Mrd.
General Electric Finance (außerplanmäßige Garantie)
139 Mrd.
= 1.539 Mrd.
Regierung
TARP
700 Mrd.
Diverses
247 Mrd.
= 947 Mrd.
FHA
„Housing Bill“ (W/Zahlungsausfall)
= 300 Mrd.
Fannie+Freddie
Garantien
= 200 Mrd.
Total (Stand 12/2008)
= 8.486 Mrd. USD (8.286 Mrd. USD) oder 58,5% BIP
Aktuell:
mehr als 12.700 Mrd. USD umgesetzt oder geplant oder 89,4% des BIP!
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
1.3.3.
Bisheriger Verlauf und Prognose – Auch Krisen atmen!
9
Zeitraum
Abschreibung
Rekapitalisierung
Primär Abschreibungen auf „Toxic Assets“
Jahr 1 07/2007– 06/2008
circa 400 Mrd. USD
circa
250 Mrd. USD
Jahr 2 07/2008– 30/06/2009
circa 1.500 Mrd. USD
circa 1.300 Mrd. USD
Status 18. August 2009:
total 1.596 Mrd. USD
total 1.298 Mrd. USD
Primär zyklischer Abschreibungsbedarf ab Jahr 3 der Krise beginnend per 07/2009
Gesamtabschreibungsvolumen:
2.000 – 2.200 Mrd. USD (davon 500 – 700 Mrd. zyklischer Natur)
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1.3.4.1.
Gedanken zu Lösungsansätzen!
10
Durch die jetzt erfolgten Maßnahmen zur Stabilisierung des Finanzsystems und der globalen Konjunktur in historisch
einmaligem Umfang gewinnt die politische Machtelite in den westlichen Industriestaaten in Zusammenarbeit mit
aufstrebenden Schwellenländern, allen voran China, Rußland und Brasilien ein Zeitfenster von bis zu circa drei
Jahren, um nachhaltige Lösungsansätze für die Systemkrise zu finden.
Derartige Lösungsansätze müssen Nachhaltigkeitsansätze berücksichtigen:
1.
Das gilt für den ordnungspolitischen Rahmen des internationalen Finanzsystems. Ergo ist hier der veränderten
Machtkonstellation zu Gunsten der aufstrebenden Schwellenländer und zu Lasten der Industrienationen Rechnung
zu tragen (G-10, IWF, Weltbank, UN ...).
2.
Das gilt auch für die Ausgestaltung der nationalen Wirtschaftssysteme. Es ist zwingend erforderlich, daß die derzeit
historisch einmalige Staatsintervention nach der erfolgten Stabilisierung drastisch zurückgefahren wird.
3.
Gleiches gilt für die Zentralbanken. Die derzeitige Ausgestaltung der Zentralbankpolitik (insbesondere in den USA)
stellt eine bisher nicht gekannte Machtkonzentration dar, die unverträglich mit freien Märkten ist.
4.
Die Struktur der Märkte bedarf nachhaltiger Korrekturen, um Wettbewerb in seiner optimalen Form zur Befriedigung
der Bedürfnisse der Konsumenten zu ermöglichen. Mit anderen Worten bedarf es eines Polypols und nicht eines
Oligopols! (unter anderem Zerlegung der „Bankenaristokratie“)
5.
Die „Beliebigkeit“ in Bilanzierungsstandards paßt nicht zu der Erkenntnis, daß Handeln zu Konsequenzen führt!
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
1.3.4.2. Zuerst sterben die freien Märkte, dann stirbt die Demokratie!
11
Fokussierung auf den Finanzsektor, das Herzstück des Kapitalismus :

Themen
- „Too big to fail“ und „Too connected to fail“ (Einfache Antworten nicht en
vogue!)
- Privatisierung von Gewinnen
- Sozialisierung von Verlusten
- Versagen der nationalen Kontrollinstanzen (Nähe/“Cheques and Balances“)

Global Player
- Mangel an nationaler Loyalität, solitäre Fokussierung auf EK-Rendite
- Ignoranz gegenüber den nationalen volkswirtschaftlichen Funktionen
- Jedoch Akzeptanz der nationalen Vollkaskoversicherung
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
1.3.5.
Zukunftsszenarien
12
1.
Evolutionärer Ansatz: -
Stabilisierung der Industrienationen gelingt größtenteils. Industrienationen (z.B. USA)
stehen überwiegend vor einer verlorenen Dekade, die durch Anpassungen an einen
neuen globalen Status Quo geprägt sind.
-
Exit-Strategien bei Fiskalstimuli und Zentralbankstimuli greifen.
-
(Finanzautarke) Schwellenländer (China, Indien, Brasilien etc.) entwickeln einen
eigenständigen Konjunkturzyklus und wirken durch ihre Nachfrage nach
Investitionsgütern auf Teile der Industrienationen (z.B. Österreich und Deutschland)
Wachstum fördernd.
Relative Stabilität über den Zeitrahmen 2012 – 2013 hinaus.
Fazit:
2.
Revolutionärer Ansatz: -
Die angesprochenen Lösungsansätze werden weitgehend ignoriert. Die gegebenen
Machteliten setzen sich weiter durch.
-
Exitstrategien bleiben trockene Theorie. In der Folge erodiert Glaubwürdigkeit des
Establishments und damit die Wirkung der getroffenen Maßnahmen.
Fazit:
Abnehmende Stabilität in der Phase ab 2011 mit Kulmination in einer
verschärften Krise ab 2012 – 2013, die die gegenwärtige Krise als mild
erscheinen ließe.
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
2.
Zwischenerholung oder Trendwende?
13
Zwischenerholung oder Trendwende?
2.1. Grundlagen des Konjunkturstatus
2.2. Status der Konjunkturlage
2.3. Prognose der weiteren Entwicklung
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
2.1.
Ein Blick zurück – Ein Blick nach vorn!
14
Wachstum
2006 2007
2008
2009
5,1%
5,0%
3,4%
-1,4%
3,0%
2,6%
1,0%
-3,8%
Schwellen- und Entwicklungsländer
7,9%
8,0%
6,3%
1,5%
Welthandelsvolumen
9,3%
7,2%
4,1%
-12,2%
Global
Industriestaaten
(Adv. Economies)
Quelle: IWF „World Economic Outlook“ April 2009
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
2.2.
Schwellenländer – Risiko gestern – Stabilisator heute
15
1990 – 1993
1995 – 1996
Juli 2006
China
4 Mrd. USD
53 Mrd. USD
941 Mrd. USD
Indien
7 Mrd. USD
0 Mrd. USD
156 Mrd. USD
Korea
5 Mrd. USD
8 Mrd. USD
225 Mrd. USD
Taiwan 10 Mrd. USD
-4 Mrd. USD
260 Mrd. USD
Weiteres Asien
93 Mrd.USD
53 Mrd. USD
195 Mrd. USD
2.701 Mrd. USD
1990 – 1993
1995 – 1996
2000 – 2005
-170 Mrd. USD
-119 Mrd. USD
1.445 Mrd. USD
Währungsreserven
Gesamt214 Mrd. USD
Leistungsbilanz
Total
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442 Mrd. USD
2.3.
Konjunkturprogramme per 04/2009, © Moody‘s Economy.com
16
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2.4.
Zinssenkungen mit voller Wirkung ab Sommer 2009!
17
Zentralbank
Juli 2008
Aktuell
Potential 2009
Fed
2,00%
0,13%
0,00%
EZB
4,25%
1,00%
1,00%
BoJ
0,50%
0,10%
0,00%
BoE
5,00%
0,50%
0,00%
SNB
3,25%
0,50%
0,00%
 ZIRP steht überwiegend auf der Agenda!
 Das japanische Problem droht – billiger Zins – nur bedingte Verfügbarkeit
 Zinssenkungen entlasten, jedoch nicht nach Textbuch 101!
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2.5.
Lagerbestände, erst ein „Drag“, dann ein „Push“!
18
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
2.6.
Frühindikatoren und Einkaufsmanagerindizes als Vorboten
19
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
2.7.
Eurozone, der Boden ist hinter uns …
20
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
2.8.
Japan, besser, aber nicht gut …
21
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
2.9.
China, der „Turnaround“ ist geschafft …
22
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
2.10.1. USA, Stabilisierung ja, mehr nicht …
23
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2.10.2. USA, Defizite und Einkommen – „New Deal“ or „Lost Future“?
24
Budgetdefizit USA
Verbraucherkredite USA
Dezember 2000
5.662 Mrd.
Per Ende 2000
1.525,0 Mrd.
Per 31.07.2009
11.669 Mrd.
Per 1.Q. 2009
2.573,3 Mrd.
Anstieg
106,1%
Anstieg
68,7%
US-Hypotheken
Nominales BIP
Per Ende 2000
4.801,7 Mrd.
Per Ende 2000
9.953,6 Mrd.
Per 1.Q. 2009
10.461,8 Mrd.
Per 1.Q. 2009
14.075,5 Mrd.
Anstieg
117,7%
Anstieg
41,4%
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2.11.
Prognose 2009 – Zwischenerholung ab 2010 oder Trendwende?
25
Land/Region
USA
Kanada
Eurozone
Japan
UK
Anteil an Weltwirtschaft
Wachstum 2009
25,0%
2,4%
22,2%
8,0%
5,0%
-3,0% -2,0% -3,5% -4,5% -3,0% -
-2,0%
1,0%
-2,5%
-3,5%
-2,0%
= 62,5% des Welt-BIP mit einem Wachstum per 2009 von -2,8%
China
Indien
Rest größeres Asien
Russland
6,0%
2,2%
4,5%
2,4%
Brasilien
2,4%
7,5% - 8,5%
6,0% - 7,0%
1,5% - 2,5%
-4,0% - -5,0%
1,5% -
2,5%
= 17,5% des Welt-BIP mit einem Wachstum per 2009 von 3,7%
Rest 20%, antizipiertes Wachstum 3,0%
Globale Wachstumsprognose 2009: -0,5% - 0,0% = Rezession (aber nicht homogen!) der WW
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
3.
Monetäre Krisen forcieren Blick auf Realwerte!
26
3.1. Ausgewählte Realwerte mit hoher Liquidität
3.2. Rückblick: Sind Aktien Krisengewinner oder Verlierer?
3.3. Aktienmarkt
3.4. Rohstoffe, differenzierte Sichtweisen erforderlich!
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
3.1.
Ausgewählte Realwerte mit hoher Liquidität
27
Vor dem Hintergrund der größten Finanzkrise seit 1929 und einem weitgehend homogenen globalen
Konjunktureinbruch sind per 2009 grundsätzlich defensive Strategien an den Finanzmärkten angeraten.
In einer monetären Krise bedeutet das, sich auf reale Werte in der Anlagestrategie zu fokussieren.
Nach der Leichtigkeit der Phase erhöhter Hebeleffekte im Rahmen „antiautoritären Investmentbankings“ steht
damit auch für den Rest des Jahres 2009 und 2010 das Thema Nachhaltigkeit im Vordergrund.
 Aktienmarkt, auf den Buchwert kommt es an, nicht auf das KGV!
 Rohstoffmärkte, differenzierte Sichtweisen erforderlich
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
3.2.1.
Rückblick:
Sind Aktien Krisengewinner oder Verlierer?
28
Qualität der Krise
Aktien als Gewinner
Monetär
X
Aktien als Verlierer
Strukturell
X
Zyklisch
X
Strukturell und monetär
X
Strukturell und zyklisch
X
Strukturell, monetär und zyklisch
X (2)
X (1)
Monetär und zyklisch
X (2)
X (1)
1.
Die aktuelle Krise ist strukturell, monetär und zyklisch.
2.
Nach dem Einbruch der Aktienmärkte folgt eine fulminante Erholung ausgehend von einer nachhaltigen
Unterbewertung (Fokus Buchwertbetrachtung).
3.
Sofern die monetäre Komponente ins Spiel kommt, ergibt sich für den Aktienmarkt mindestens
Erholungspotential nach einer Baisse!
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
.
3.2.2.
Rückblick:
Aktien, Inflation und Gold von 1920 - 1923
29
Zeitpunkt
Aktienindex
Lebenshaltung
Goldpreis in RM
06/1920
100
100
100
12/1920
164
107
186
06/1921
179
108
177
12/1921
438
178
491
06/1922
493
383
811
12/1922
5.318
6.326
19.397
06/1923
210.805
70.637
281.137
11/1923
14.191.616.766.467
6.066.481.994.460
5.603.927.038.627
Quelle: „Wirtschaft und Statistik“, Seite 12 -15 / Silberjunge: Silber Schlaglichter vom 15. März 2009
Noch Fragen Kienzle?
-
Nein, Hauser!
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3.3.1.
Aktienmarkt DAX (Tageschart)
30
Daily Q.GDAXI
16.02.2009 - 18.08.2009 (GMT)
Price
EUR
BarOHLC; Q.GDAXI; Last Trade
13.08.2009; 5.357,77; 5.455,27; 5.357,77; 5.378,4
5.300
5.200
5.100
5.000
4.900
4.800
4.700
4.600
4.500
4.400
4.300
4.200
4.100
4.000
3.900
3.800
3.700
.123
Value
EUR
MACD; Q.GDAXI; Last Trade(Last); MACD 12; 26; 9; Exponential;
13.08.2009; 122,644
MACD; Q.GDAXI; Last Trade(Last); MACD Signal Line 12; 26; 9; Exponential;
13.08.2009; 130,61
50
0
-50
-100
-150
.123
16
23
Februar 2009
02
09
16
23
März 2009
30
06
14
20
April 2009
27
04
11
18
Mai 2009
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
25
01
08
15
Juni 2009
22
29
06
13
20
Juli 2009
27
03
10
17
August 2009
3.3.2.
Aktienmarkt DAX (Wochenchart)
31
Weekly Q.GDAXI
18.08.2002 - 27.12.2009 (GMT)
Price
EUR
BarOHLC; Q.GDAXI; Last Trade
16.08.2009; 5.451,79; 5.455,27; 5.252,15; 5.380,96
7.600
7.200
6.800
6.400
6.000
5.600
5.200
4.800
4.400
4.000
3.600
3.200
2.800
2.400
.123
Value
EUR
MACD; Q.GDAXI; Last Trade(Last); MACD 12; 26; 9; Exponential;
16.08.2009; 149,981
MACD; Q.GDAXI; Last Trade(Last); MACD Signal Line 12; 26; 9; Exponential;
16.08.2009; 62,335
100
0
-100
-200
-300
-400
-500
.123
Q4
2002
Q1
Q2
Q3
2003
Q4
Q1
Q2
Q3
2004
Q4
Q1
Q2
Q3
Q4
Q1
2005
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
Q2
Q3
2006
Q4
Q1
Q2
Q3
2007
Q4
Q1
Q2
Q3
2008
Q4
Q1
Q2
Q3
2009
Q4
3.3.3.
Aktienmarkt DAX (Monatschart)
32
Monthly Q.GDAXI
31.12.1997 - 31.03.2010 (GMT)
Price
EUR
BarOHLC; Q.GDAXI; Last Trade
31.08.2009; 5.330,87; 5.480,93; 5.252,15; 5.382,69
7.600
7.200
6.800
6.400
6.000
5.600
5.200
4.800
4.400
4.000
3.600
3.200
2.800
2.400
.123
Value
EUR
MACD; Q.GDAXI; Last Trade(Last); MACD 12; 26; 9; Exponential;
31.08.2009; -431,164
MACD; Q.GDAXI; Last Trade(Last); MACD Signal Line 12; 26; 9; Exponential;
31.08.2009; -419,673
400
200
0
-200
-400
-600
.123
Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1
1998
1999
2000
2001
2002
2003
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1
2004
2005
2006
2007
2008
2009
3.4.
Rohstoffe, differenzierte Sichtweisen sind erforderlich!
33
Öl, der Boden ist drin!
4. Quartal 70 – 100 USD
Edelmetalle sind
weiter „en vogue“!
„The (only)way is up!“
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
Softcommodities,
Die Story ist stimmig!
Industrierohstoffe
Halbherzig ja!
Haftungsausschluß 1. Teil
34
Dieses Informationsschreiben ist erstellt worden von der Bremer Landesbank Kreditanstalt Oldenburg - Girozentrale („Bremer Landesbank“). Die
Bremer Landesbank untersteht der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Eine Überprüfung oder Billigung dieses Informationsschreibens oder der hierin beschriebenen Produkte oder Dienstleistungen durch die zuständige Aufsichtsbehörde ist grundsätzlich nicht
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die Aktualität und fortgeltende Richtigkeit und Angemessenheit kann nicht gegeben werden. Vielmehr unterliegen insbesondere die Angaben zu
Kursen, Preisen oder sonstigen Konditionen dem Vorbehalt jederzeitiger Änderung ohne vorherige Ankündigung oder Mitteilung. Soweit in diesem
Informationsschreiben Preisindikationen oder Bedingungen einzelner Finanzprodukte oder Geschäftsmodelle dargestellt werden, handelt es sich
lediglich um indikative Preise, Kurse bzw. Konditionen. Zudem sind in diesem Informationsschreiben nicht alle Bedingungen der dargestellten Produkte wiedergegeben. Maßgeblich für einen späteren Geschäftsabschluss sind daher allein die im Rahmen dieses Abschlusses zugrundegelegten
Geschäftsunterlagen und -dokumente. Ein Anspruch auf Erwerb oder Veräußerung der dargestellten Finanzprodukte und Einzelgeschäfte zu den
mitgeteilten Kursen, Preisen oder sonstigen Konditionen besteht insofern nicht.
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
Haftungsausschluß 2. Teil
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Den angegebenen Kursen, Preisen und Konditionen liegen - bezogen auf den Stichtag - aktuelle Marktdaten zugrunde. Diese sind ihrerseits
Handels- oder sonstigen Informationsdiensten oder anderen Quellen entnommen, die wir als zuverlässig beurteilen. Da insoweit allerdings keine
neutrale Überprüfung dieser Quellen vorgenommen worden ist, können wir keine Gewähr oder Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Basisdaten und der daraus resultierenden Kurse, Preise und Konditionen übernehmen. Soweit im Rahmen dieses Informationsschreibens zu Vergleichszwecken Preis- oder Kursangaben ohne ausdrückliche Quellenangaben enthalten sind, handelt es sich um von der
Bremer Landesbank indikativ gestellte Konditionen zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Informationsschreibens.
Die Bewertung einzelner Finanzinstrumente aufgrund der historischen Entwicklung lässt sich nicht zwingend auf die zukünftige Entwicklung übertragen. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind daher kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Bei
Preis-, Kurs- oder Renditeangaben oder ähnliche Informationen, die in einer anderen Währung als Euro angegeben sind, weisen wir hiermit ausdrücklich darauf hin, dass die Rendite einzelner Finanzinstrumente aufgrund von Währungskursschwankungen steigen oder fallen kann.
Die hierin enthaltenen Aussagen und Informationen haben lediglich einen unverbindlichen Charakter und stellen insbesondere keine Anlageberatung, Anlageempfehlung oder Rechts- oder Steuerberatung dar. Vielmehr weisen wir darauf hin, dass insbesondere die steuerliche Behandlung
von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden abhängt und künftig Änderungen unterworfen sein kann. Weder die Bremer Landesbank noch ihre Angestellten übernehmen daher eine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Verluste aufgrund einer Nutzung der in diesem Informationsschreiben enthaltenen Aussagen oder Inhalte. Soweit Sie weitergehende Informationen oder eine anleger- und objektgerechte Beratung
wünschen, empfehlen wir Ihnen, eine/n unserer Anlageberater/ -innen aufzusuchen.
Dieses Informationsschreiben richtet sich an Sie als ausschließlichen Empfänger. Daher ist die Weitergabe dieses Informationsschreibens an
Dritte sowie die Erstellung von Kopien, ein Nachdruck oder sonstige Reproduktion des Inhalts oder von Teilen dieses Informationsschreibens nur
mit unserer vorheriger schriftlicher Genehmigung zulässig.
Eine Annahme und Nutzung der im anliegenden Schreiben zur Verfügung gestellten Informationen ist nur bei Akzeptanz der vorstehenden Bedingungen zulässig.
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
„Time to say goodbye …“
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Vielen Dank für Ihre Geduld und Aufmerksamkeit!
Carpe diem!
Bitte beachten Sie auch die wichtigen Hinweise am Ende der Produktinformation
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