Vortrag 100 Tage im Unternehmen

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„Die ersten 100 Tage im
Unternehmen“
Vortrag und Diskussion mit
Hr. Dipl.-Kfm. (MA) Norbert Ludwig Bauer
Vertriebsreferent Südostasien bei
ZF Trading GmbH, Schweinfurt
Würzburg, 25. November 2004
Aufgabengebiet
Operative Betreuung des Verkaufgebietes Südostasien inkl. Korea
sowie Betreuung der
Tochtergesellschaft
in Shanghai und
Singapur
Überblick
– Der Weg zum Job
– Das Umfeld
– Die ersten 100. Tage
– Rückblick
– Ratschläge
– Notwendige Fähigkeiten
– Diskussion
Der Weg zu Job
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Interview
Praktikum
Trainee
Assessment Center
Persönliche Kontakte
Ausbildung
Erwartungen
• Wie sind die Kollegen?
• Welche langfristigen Möglichkeiten bietet
das Unternehmen?
• Wo ist der Arbeitsplatz?
• Was wird von mir erwartet?
• Werde ich akzeptiert? ...
Das Umfeld
TEAM
MITARBEITER
KOLLEGEN
VORGESETZTEN
Das Unternehmen
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Größe
Branche
Umsatzzahlen €
Historie (Entwicklung)
Reputation
Produkte und Dienstleistungen
Das Team
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Teamgröße
Teamkompetenzen
Teamcharaktere
Teamharmonie versus – disharmonie
Teamspirit
Die Mitarbeiter
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Schnittstellen im Unternehmen erkennen
Anzahl der Abteilungen
Größe der Abteilungen
Leitungstiefe und Leitungsspanne
Reputation der Abteilungen
Wer leistet wann wo wieviel ?
Die Kollegen
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Altersunterschied
Familienstand
Interessen (Hobbies, Sport, Musik)
Private sowie berufliche Erfahrungen
Motivationen
Fähigkeiten
Der Vorgesetzte
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Führungsstil
Führungskompetenz
Identifizieren der Motivation
Schwerpunkte, Themen und Interessen
der Führungskraft erkennen.
• Zeit- und Kommunikationsführer
Der Arbeitsplatz
Maßstab für die Qualität der Arbeit:
• Aufgabenvielfalt
• Ganzheitscharakter
• Bedeutungsgehalt der Aufgabe
• Autonomie des Handelns
• Feedback
Konzept von Hackman/Oldham
1. Tag
• Kontakt zur Personalreferentin
• Allgemeine Rahmenbedingungen
• Vorstellen der Abteilung durch den
Abteilungsleiter
• Kennenlernen des Arbeitsplatzes
• Allgemeine Einführung
• Gemeinsames Mittagessen
1. Woche
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Zugang zur Firmen-Software
Kennenlernen der Organisation
Kennenlernen des Aufgabenfeldes
Kennenlernen des Teams; Kollegen
Einarbeiten in die Historie
Ende 1. Woche: Beginn ON-THE-JOB
2.- 4. Woche
• Terminierung und Erstellen eines
Einarbeitungsplanes
• Kennenlernen der diversen
Unternehmensdivisionen sowie Mitarbeiter
• On-the-Job Pate steht für Fragen zur
Verfügung
2. Monat
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Organisieren des Arbeitsplatzes
Organisieren der Anwendungssoftware
Notieren wichtiger Anweisungen
Prioritätssetzung A, B, C
Support-Einforderung von Kollegen
• Fragen, Fragen, Fragen ...
3. Monat
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Koordinierung der Prozesse
Feedback und offene Fragen notieren
Zeitmanagement optimieren
1. Reflektieren
Ende der Probezeit
Mitarbeitergespräch
Der 90. – 100. Tag
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Absorbieren, Verarbeiten, Koordinieren
1. Eindruck festigt sich bei den Kollegen
Hinterfragen von bisherigen Vorgängen
Zielfestlegungen
Realisieren des notwendigen
Verbesserungspotentials
• On-the-job Tag für Tag
Rückblick
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Wie war die Arbeitsstellenübergabe?
Wie optimal war die Einarbeitung?
Wo gibt es Verbesserungspotential?
Analyse der Persönlichkeiten im Team?
Wer unterstützt wen?
Wo sitzen die Kompetenzen?
Was tun die Führungskräfte?
Ratschläge
• Bleiben Sie beim „Sie“ wenn es nicht
angeboten wird.
• Lassen Sie sich nicht ausfragen!
• Bleiben sie objektiv und stets freundlich
• Loben sie und geben sie Feedback!
• Kompensieren Sie Schwachstellen!
Notwendige Fähigkeiten
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Teamfähigkeit
Soziale Kompetenz
Projekt Management
Zeit Management
Fundierte MS Office Kenntnisse
Gute Rhetorik und Kommunikation
Gutes Erscheinungsbild und Knigge-Wissen
Teamfähigkeit
„Die Person setzt seine fachlichen und persönlichen
Möglichkeiten im Team ein; beachtet bestimmte Regeln;
arbeitet auf ein gemeinsames Ziel hin; trägt zur
Lösung komplexer Probleme bei; verhält sich
kommunikativ und kooperativ; akzeptiert
Verschiedenartigkeiten und nutzt diese für die Ziele des
Teams; weist kein Statusverhalten und Geltungsbedürfnis auf;
arbeitet aufgabenorientiert und gleichberechtigt zusammen.“
Tbz Studie Paderborn (2004):Sozialkompetenzen bei Jugendlichen,S. 9
Soziale Kompetenz
„ ... umfasst die Fähigkeiten, die eine rationale,
verantwortungsbewußte Verständigung und
Auseinandersetzung mit anderen Menschen
fördern und dazu beitragen, die Einstellung
zu finden, die zur eigenen Person und zu der
Anforderung passt, um eine bestimmte
Aufgabe zu lösen.“
Tbz Studie Paderborn (2004):Sozialkompetenzen bei Jugendlichen,S. 6
Projekt Management
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Zeitrahmen
Budget
Meilensteine
Projektleitung
Projektteam
Projektziel sowie
Projektverlaufsplan z.B. MS Project
Zeit Management
• In 20% unserer Zeit erreichen wir 80%
unserer Ergebnisse.
• Arbeitszeit strukturieren
• Tages-Energiekurve kennen und
ausnutzen.
• Prioritäten richtig setzen A, B, C, D
Führungsstile
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Autoritärer
Partizipativer
Kooperativer
Demokratischer, „laissez-faire“
Aufgaben- bzw. Mitarbeiterorientierter
Management by Objective etc...
Interkulturelle Sensibilität
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Sprache
Gegenseitige Vorurteile
Individualismus vs. Kollektivismus
Rolle der Frau in der Gesellschaft
Rolle des Mannes in der Gesellschaft
Geschichtlicher Hintergrund
Offenheit, Neugierg, Freundlichkeit
Life-Long Learning
• Weiterbildung im Unternehmen
• Weiterbildung durch externe Anbieter z.B.
IHK, Sprachreisen, Stiftungen
• Soziales Engagement
• Aufbauen von Netzwerken
• Herausforderungen positiv sehen
• Kauf von Fachbüchern
Diskussion
• Ihre Fragen:
– Was ?
– Wie ?
– Wo ?
– Warum ? ...
Erfahrungen
In den ersten 100 Tagen in einem neuen
Unternehmen heisst es, zu fragen, zu lernen,
zu analysieren und zu erkennen ob dieses
Unternehmen die richtige Entscheidung für
Sie und das Unternehmen war.
Zusammenfassung
Am wichtigsten ist der 1. Tag;
der erste Monat;
der dritte Monat und
das erste Jahr.
Umfeld, Weiterentwicklung, Vergütung,
Zukunft muss passen.
Feedback
Tipp: www.infoquelle.de/Job_Karriere
„ Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit,
Zeit sowie Ihr interessantes Feedback
und rege Teilnahme an der Diskussion.“
Dipl.-Kfm. (MA) Norbert Bauer
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