CHE & FUB - Hochschulkurs

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CHE & FUB – Hochschul kurs
Innovatives Fakultätsmanagement
Reformfakultät
P. Gritzmann
Zentrum Mathematik, TU München
Überblick
• Ausgangslage
• Das Projekt
Exzellenz in Forschung und Lehre
(1999-2002)
• Nachhaltigkeit
Ausgangslage I
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•
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•
Generationswechsel
Strukturplan 1996
Auflösung der Institute
Gründung des Zentrums Mathematik
Ausgangslage II
• Ausschreibung `ReformFakultät´ durch den
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft,
09/98
• Übernahme des Dekansamtes, 10/98
Wie soll sich die Fakultät entwickeln?
Was will ich als Dekan bewirken?
Konzept
8 Handlungsfelder
34 Teilprojekte
Vorantrag
Ut desint vires, tamen est laudanda voluntas.
Umfassendes Gesamtkonzept
Vorantrag
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•
Evaluation
Leitungsstrukturen
Leistungsorientierte Verteilung von Ressourcen
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
Studium, Lehre, Weiterbildung
Internationalisierung
Schnittstelle Schule / Hochschule
Schnittstelle Hochschule / Praxis / Öffentlichkeit
Diskussionsprozeß
Rückmeldungen und Vorschläge von
•
•
•
•
Studierenden
wissenschaftlichen Mitarbeitern
nichtwissenschaftl. Mitarbeitern
einzelnen Professoren
Erste Umsetzungen
•
TUMMS
(Technische Universität München Mathematik
Stipendium – Mittel des Präsidenten)
•
Fakultätsbroschüre
(Mittel der Hochschule)
TUMMS
•
Das TUMMS-Team
Roesler (Sprecher), Behrens, Gritzmann, Kredler, Schleicher,
•
Projektbeschreibung
Konzeption, Umsetzung, Evaluation
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•
•
Finanzplan
Öffentlichkeitsarbeit
Dokumentation (www.ma.tum.de/tumms/)
TUMMS Plakat
Impressionen: TUMMS
Fakultät für Mathematik
der Technischen Universität München
Der detaillierte Antrag I
• Berücksichtigung aller Anregungen
• Diskussion des Antragsentwurfs
Fachbereichsrat
Fakultätsversammlungen
Direktorium
Professorenversammlungen
Einzelgespräche
Der detaillierte Antrag II
• Krisenstimmung bei einigen Professoren
(`Es wird doch ernst!´)
Angst vor Leistungstransparenz (`Bloßstellung´) und
Machtverlust
• intrigantes Verhalten einiger
• Unterstützung vieler
Genehmigung
• Auszeichnung `Reformfakultät´
`Exzellenz in Forschung und Lehre´ (500.000 DM, 5 v. 88)
• Presseberichte, Gratulationen
Stolz
Projektfeld 1
• Evaluation
Lehrevaluation, Fachgutachtergruppe, Round-table Gespräche
Evaluation
22.-23.2.2001
Projektfelder 2-3
• Leitungsstrukturen
Optimierung der Entscheidungsstrukturen, Informationsmanagement
• Leistungsorientierte Verteilung von
Ressourcen
fixe vs. flexible Elemente
Projektfeld 4
• Förderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses
Flexibilisierung, Walther von Dyck-Preis, Felix Klein-Lehrpreis
Walther von Dyck-Preis
Felix Klein-Lehrpreis
2000
2001
Projektfelder 5-6
•
Studium, Lehre, Weiterbildung
Optimierung des Studienangebots, Bachelor-Master-Konzept,
Mentorenprogramm, fachübergreifende Kompetenzen, Multimediale
Lehrunterstützung, Lehrerfortbildung
•
Internationalisierung
John von Neumann-Professur, Fachenglisch, Postdoktorandenstellen,
Austauschprogramme, Betreuung ausländischer Studierender
Von Neumann Gastprofessur
Bernd Sturmfels
2001
2002
Rosemarie Renaut, Peter Brockwell
2003
Projektfelder 7-8
•
Schnittstelle Schule / Hochschule
TUMMS, AbiTUMath, Mädchen machen Technik
•
Schnittstelle Hochschule / Praxis /
Öffentlichkeit
Ehemaligen-Netzwerk, Vorträge, Filme, Ausstellungen,
Wettbewerbe, etc. für die Öffentlichkeit
Ringvorlesung, Ausstellung
2000
Ringvorlesung "Überall ist Mathematik"
Emmy-Noether-Ausstellung
2000
Umsetzung I
• Koordination
Steering Committee, Projektleiter
• Kommunikation
Reformtage, Fakultätstage,
Internetdokumentation, E-Mail-Information
• Kooperation
CHE, Hochschulleitung
Umsetzung II
• Einbindung möglichst vieler
Fakultätsmitglieder
• Transparenz
• Offenheit für neue Anregungungen
• identitätsstiftende Maßnahmen
• Öffentlichkeitsarbeit
Organisationstruktur
Koordinationskomitee
Zielvorgaben
Finanzrahmen
Teilprojekt 1
...
Teilprojekt 34
Abstimmung
Zwischenberichte
Projektleitergremium
trifft sich einmal pro Monat
Berichte
Diskussionen
Anregungen
Fakultätsplenum
`Reformtage´ mindestens einmal pro Semester
Teilprojektphasen I
• selbstständige Bearbeitung durch Projektgruppe
Ausarbeitung des vorhandenen Konzepts, Finanzplan,
Umsetzung, Evaluation
• Diskussion im Projektleitergremium
• Dokumentation auf der Projekthomepage
• Vorstellung innerhalb der Fakultät
Reformtage, Fachbereichsrat etc.
Teilprojektphasen II
Konzeption
Evaluation
Umsetzung
Identifikation
• Schaffung einer ideen- und
aktivitätsfördernden Atmosphäre
(`Jede Anregung wird ernst genommen!´ `Man kann
etwas bewegen!´ `Handeln statt Meckern!´)
• großzügige Beteiligung an Ressourcen
(`Zuckerbrot ohne Peitsche!´)
• gemeinsames `Feiern´ der Erfolge
Plakat
Fakultätstage
`Zukunft Mathematik´
• Workshops in kleinen Teams
(projektbezogen, gruppenbezogen)
• Pressetermin: Vorstellung des ReformKonzepts, Verleihung des Walther von
Dyck-Preises (durch den Präsidenten)
• `Entspannung und Konzentration´
Zukunft Mathematik
2002
Leistungsparameter
•
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Steigerung aller Leistungsparameter
Steigerung der Studienbewerberzahl
hervorragende Evaluation durch Fachgutachter
Spitzenplatz in Rankings
Spitzenplatz Bayerischer Rechnungshofbericht
HVB-Stiftungsinstitut für Finanzmathematik
Konsequenzen
• nachhaltiger `Qualitätsschub´
• Identitätsstiftung
(`Die härtesten Kritiker sind jetzt besonders stolz´)
• Etablierung einer offenen Diskussions- und
Reformkultur
• `Vorzeigerolle´ in der Hochschule (und
darüber hinaus)
(`Pilotfakultät´)
Neubau I
2002
Neubau II
2002
Nachhaltigkeit I
(Gefahr: Budgetkürzungen)
2003
Gewiß ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch das
Schicksal nimmt, als wie es ist. (W v. Humboldt)
Fortsetzung der Initiativen
Nachhaltigkeit II
Neue Initiativen
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•
Eignungsfestellungsverfahren
interaktives Mathematik-Museum
Lehreraus- und -fortbildung
Notebook University
InnovaTUM
Elitenetzwerk
Elitestudiengang
6. Jahr
5. Jahr
Promotionsphase
4. Jahr
3. Jahr
Honors Bachelor
Grundstudium
Fazit
. . . und sie bewegt sich doch!
. . . aber die Idee der Kostenneutralität ist reine Illusion!
. . . und die der Fußfesseln auch!
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