Programmheft - Heilbronner Sinfonie Orchester

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WEIHNACHTSKONZERT
Musikalische Geschenke zu Weihnachten und Neujahr
Solisten:
Laura Vukobratovic . TROMPETE
Felix Baur . HORN
19:30 Uhr Sonntag, 12. Dezember 2010
Theodor-Heuss-Saal
Konzert- und Kongresszentrum Harmonie . Heilbronn
Dirigent: Peter Braschkat
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PROGRAMM
12. Dezember 2010
WEIHNACHTSKONZERT
Johannes Brahms
(1792 – 1868)
Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a
Thema. Andante
Variation I. Poco più animato
Variation II. Più vivace
Variation III. Con moto
Variation IV. Andante con moto
Variation V. Vivace
Variation VI. Vivace
Variation VII. Grazioso
Variation VIII. Presto non troppo
Finale. Andante
Tommaso Albinoni
(1671 – 1751)
Concerto für Trompete und Orchester d-Moll
nach dem Oboenkonzert op. 9 Nr. 2
I. Allegro e non presto
II. Adagio
III.Allegro
Leopold Mozart
(1719 – 1787)
Eine musikalische Schlittenfahrt
Allegretto
Wolfgang Amadeus Mozart
(1756 – 1791)
Konzert für Horn und Orchester Nr. 4 Es-Dur KV 495
I. Allegro maestoso
II. Romance. Andante cantabile
III. Rondo. Allegro vivace
Engelbert Humperdinck
(1854 – 1921)
Traumpantomime
aus der Oper „Hänsel und Gretel“
PAUSE .......................................................................................................
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Gioacchino Rossini
(1792 – 1868)
Ouvertüre zur Oper „Die diebische Elster“
Maestoso marciale – Allegro
Pietro Baldassare
(um 1683 – nach 1768)
Sonata Nr. 1 in F
für Trompete, Streicher und Continuo
I.Allegro
II.Grave
III.Allegro
Franz von Suppé
(1819 – 1895)
Ouvertüre zur Oper „Boccaccio“
Moderato assai quasi Andantino – Allegro scherzoso
Peter Tschaikowsky
(1840 – 1893)
Walzer
aus dem Ballett „Der Nussknacker“
Hans Christian Lumbye
(1810 – 1874)
Champagner-Galopp op. 14
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SOLISTEN
Laura Vukobratovic, Trompete
In Novi Sad in Jugoslawien geboren, begann
Laura Vukobratovic ihre Ausbildung an der
Musikhochschule ihrer Heimatstadt. Von
1995 bis 2001 war sie in der Meisterklasse
von Professor Reinhold Friedrich an der
Musikhochschule Karlsruhe. Bereits mit
18 Jahren wurde Laura Vukobratovic Solotrompeterin am Serbischen Nationaltheater.
Zweimal gewann sie in ihrem Heimatland den „Nationalen Wettbewerb junger Talente“,
bevor sie 1999 mit dem deutschen DAAD-Preis ausgezeichnet wurde. Seit 2003 ist sie
Solotrompeterin am Nationaltheater Mannheim. Tourneen führten sie durch Europa
und Südamerika. Laura Vukobratovic ist eine viel gefragte Solistin. Ihr vielfältiges
Repertoire reicht von der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts bis zur Moderne.
Felix Baur, Horn
wurde 1990 in Heilbronn geboren. Er erhielt mit sieben
Jahren seinen ersten Hornunterricht. 2006 wechselte Felix
Baur an die Musikhochschule Mannheim zu Prof. Carlos
A. Crespo und ist seit 2007 Vorstudent bei Prof. Christian
Lampert an der Musikhochschule Stuttgart. Unter anderen
Preisen bei „Jugend Musiziert“ gewann er im Jahre 2006
einen 1. Bundespreis in der Kategorie Hornsolo sowie einen
1. Preis und Sonderpreis beim Wettbewerb des Tonkünstlerverbandes Baden-Württemberg. Es folgten 2008 ein
1. Bundespreis mit dem Ensemble „Salaputia Brass“ und ein
2. Preis mit dem Hornquartett der Jungstudenten der Stuttgarter Musikhochschule. In den
Arbeitsphasen des Bundesjugendorchesters durfte Baur unter namhaften Dirigenten,
wie z. b. Mario Venzago, Kirill Petrenko und Sir Simon Rattle, spielen. Konzerte führten ihn
unter anderem nach Frankreich, Dänemark, Italien, USA und Südafrika.
Wir freuen uns, dass wir mit Felix Baur wieder einen jungen hochbegabten Solisten
aus unserer Region am Anfang seiner hoffnungsvollen Karriere präsentieren können.
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EINFÜHRUNG
Verehrte Konzertbesucher,
beim diesjährigen Weihnachtskonzert des Heilbronner Sinfonie Orchesters erwartet Sie wie jedes Jahr ein außerordentlich abwechslungsreiches Programm, das
einen Bogen spannt von barocken Bläserkonzerten bis zu romantischen Orchesterwerken, von weihnachtlich-winterlicher Programmmusik bis zu champagnerseligen
Silvesterklängen, von Opernouvertüren bis zu Ballettauszügen. Manche dieser Stücke sind speziell für die weihnachtliche Zeit komponiert worden, bei anderen hat
sich mit der Zeit eine weihnachtliche Tradition entwickelt (dies gilt insbesondere
für die „märchenhaften“ Bestandteile unseres Programms), wieder andere sind
eiserne Bestandteile von Neujahrskonzerten – und alle zusammen sorgen für einen
teils besinnlichen, teils schwungvollen, aber immer kurzweiligen Konzertabend.
Zeitlebens ein Meister der Variation: Johannes Brahms
Am Beginn unseres Konzertes stehen die großartigen „Variationen über ein Thema von Joseph Haydn“ von Johannes Brahms. Dieser hatte, als der ungemein
geschickte Handwerker, der er war, schon immer eine Neigung zur Form der Variation: Von den „Schumann-Variationen“ op. 9, die der Zwanzigjährige schrieb, bis
zum Ende seines Schaffens, wo 40 Jahre später ein Variationensatz seine Es-DurKlarinettensonate beschließt. 1870 hatte Brahms schon alle seine bedeutenden
Klaviervariationenreihen komponiert, darunter die glänzenden Händel- und die
virtuosen Paganini-Variationen, als ihm Carl Ferdinand Pohl, der gelehrte Archivar
der „Gesellschaft der Musikfreunde“ in Wien, ein Manuskript mit dem Titel „Feldpartita“ zeigte – ein Divertimento für Bläserensemble, das Haydn zugeschrieben
wurde. Die Autorschaft Haydns wird heute allerdings bezweifelt, als Komponist
wird eher Ignaz Pleyel vermutet. Brahms war vom zweiten Satz dieser Partita, der
sich auf ein Pilgerlied aus dem Burgenland stützte, derart beeindruckt, dass er ihn
abschrieb und 1873 bei seinem Sommeraufenthalt am Starnberger See zur Basis
von Variationen umarbeitete. Er schrieb das Werk in zwei Versionen, wobei die
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EINFÜHRUNG
Reihenfolge nicht ganz klar ist: die wahrscheinlich frühere Fassung ist die für zwei
Klaviere (op. 56b), die Orchesterfassung (op. 56a) erlebte mit dem Komponisten
als Dirigenten ihre Uraufführung am 2. November 1873 in Wien.
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Zwei Dinge haben Brahms an diesem 2. Satz der Partita, dem „Chorale St. Antoni“,
wahrscheinlich besonders fasziniert. Zum einen die ungewöhnliche Form des Chorals mit ihrer unregelmäßigen Phrasenlänge. Ganz bizarr wirkt die Fünftaktigkeit
der ersten beiden Phrasen – man strauchelt innerlich ein wenig beim Zuhören,
aber wenn man diese zehn Takte zu einem gewöhnlichen Achttakter verkürzen
würde, z.B. durch Elimination des 3. und 8. Taktes, würde das Thema unerträglich
platt. Zum anderen durch seine Instrumentation: Im Original spielen hier 2 Oboen,
2 Hörner, drei Fagotte und Serpent, ein schlangenförmiges Holzbassinstrument mit
Trichtermundstück. Brahms lehnte sich bei der Instrumentierung des Chorals sehr
eng an diese Besetzung an, verwendete allerdings nur zwei Fagotte und ersetzte
den veralteten und immer etwas heiseren, schlecht stimmenden Serpent durch
ein Kontrafagott; leise dürfen Celli und Kontrabässe mitzupfen. In den folgenden
Variationen prägte Brahms aber erstmalig seinen reifen Orchesterstil – Sinfonien
hatte er bis dahin ja noch keine geschrieben.
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EINFÜHRUNG
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Die wiederholten b-Noten, mit
denen die kleine, siebentaktige (!) Coda des Choralthemas schließt, leiten Variation I
ein: Sie erscheinen im Bass zur
Einleitung zweier fließender
Streicherpartien – die Geigen
in Achtelnoten, Bratschen und
Celli in Triolen –, die später die
Rollen tauschen. Für Variation II,
die von abrupten dynamischen
Kontrasten gekennzeichnet ist,
wird das Tempo erhöht, und
die Tonart geht nach Moll über.
Hier widmet sich Brahms ausgiebig der Verarbeitung der ersten drei Noten des Themas mit ihrer Punktierung. Die Stimmung beruhigt sich sofort wieder mit der dritten
Variation, in der zunächst Oboen und Fagotte, später Geigen und Bratschen, einen
fließenden zweistimmigen Gesang erklingen lassen. Die vierte Variation mit Oboenund Hornsolo im Unisono kriecht zu schleichender Sechzehntelbewegung in melancholischen b-Moll dahin. Leichte Terzengänge im Sechsachteltakt der Holzbläser zum
Dreivierteltakt der Streicher bestimmen die lustig kichernde fünfte Variation, bevor die
Hörner in forsch-lebhaftem Ton die Stimmung für Variation VI ins Kraftvolle wenden.
Dazu im größten Kontrast steht das strömende Siziliano der siebten Variation; hier
findet das Werk seinen lyrischen Kulminationspunkt. In schattenhaftem b-Moll, mit
gedämpften Streichern, huscht dann die achte Variation vorüber, wobei Melodie und
ihre Umkehrung kunstvoll miteinander korrespondieren; ein gespenstisches Fangspiel
von Streichern und Holzbläsern. Die am Ende stehende Passacaglia, eine Vorstufe
zum Finale der späten IV. Sinfonie, krönt das Werk. Der fünftaktige Basso Ostinato
wird überaus kunstvoll entwickelt und wechselt schließlich in die Oberstimme, wobei
die Umrisse des Chorals immer deutlicher hervortreten, ehe er selber, von Skalenläufen umrauscht, verkürzt erscheint und das Ganze äußerst glanzvoll beschließt.
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Mit den beiden Trompetenkonzerten des Abends machen wir erst einmal einen
Sprung um etwa 150 Jahre zurück, mitten in die Blütezeit der italienischen Barockmusik. Die Trompeten dieser Epoche unterscheiden sich dramatisch von den
heute verwendeten Ventilinstrumenten; im ausgehenden Mittelalter hatte sich die
einmal gewundene Langtrompete als Standardform herausgebildet, die als sogenannte Barocktrompete bis zum Ende des 18. Jahrhunderts praktisch unverändert
blieb. Der Tonumfang dieser Instrumente war auf die Naturtonreihe beschränkt,
deren vierte Oktave, das sogenannte Clarinregister, eine vollständige Skala bereitstellt. Die Beherrschung dieser hohen Lage, das sogenannte Clarinblasen, galt
und gilt als die hohe Kunst barocker Trompetenmusik. Heutige Trompetensolisten
verwenden freilich die moderne Ventiltrompete, die zum Klang eines modernen
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Der Bekanntheitsgrad der beiden
Komponisten ist sehr unterschiedlich: Tommaso Albinonis Instrumentalwerke wurden von Johann
Sebastian Bach außerordentlich
geschätzt: er stellte ihn auf eine
Stufe mit Antonio Vivaldi und Benedetto Marcello. Sein unverwüstliches „Adagio g-Moll“ ist heute
noch unverzichtbarer Bestandteil
jeder CD mit Barock-Highlights
von Karajan bis James Last. Dabei sind eigentlich nur sechs Takte
dieses als Fragment überlieferten
Stücks originaler Albinoni, der Rest
wurde in den 1950er Jahren von
Remo Giazotto „ergänzt“. Seine
zwölf Concerti op. 9 sind hingegen Originalkompositionen, wenn
auch nicht für die Trompete als Soloinstrument geschrieben, sondern für eine oder
zwei Oboen. Dass man Soloinstrumente austauschte, Violinkonzerte auf der Flöte
oder eben Oboenkonzerte auf der Trompete spielte, war in der Barockzeit gängige
Praxis und wurde auch von den Komponisten toleriert oder sogar gefördert, indem
sie selbst ihre Concerti für andere Instrumente adaptierten. Albinonis „Concerti
a cinque“ op. 9 stellen einen Höhepunkt in seinem kompositorischen Schaffen
dar. Im Gegensatz zu seinen ebenfalls zwölf Concerti op. 7 wurden sie für Profis
komponiert, nämlich für die fünf Oboisten der Hofkapelle des bayerischen Kurfürsten Max Emanuel. Op. 7 wurde übrigens für einen auf der Oboe dilettierenden
venezianischen Adligen komponiert. Demzufolge handelt es sich hier um Virtuosenkonzerte, die von Laien nicht mehr bewältigt werden können.
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So viel man über Albinoni weiß, so wenig ist über den Komponisten unseres zweiten Trompetenkonzerts bekannt. Nicht einmal die Lebensdaten von Pietro Baldassare (oder Baldassari) sind genau überliefert. Der Komponist, der auch Geistlicher
war, war nach 1720 mehrere Jahre Kapellmeister der Kongregation des Oratorio
di San Filippo Neri in Rom. Er unterhielt Beziehungen zum Kaiserhof in Wien und
vermutlich nach Bologna, wo vier seiner Oratorien aufgeführt wurden. Weiterhin
sind von Baldassari einige Sonaten überliefert, wobei die heute Abend gespielte
„Sonata in F“ die mit Abstand bekannteste ist. Wie das Albinoni-Konzert steht sie
in der üblichen dreisätzigen Form, in der zwei schnelle Sätze einen langsamen Satz
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Die erwähnte dreisätzige Konzertform war in der Klassik und Romantik immer noch
Grundlage für Solokonzerte aller Art, und so verwundert es nicht, dass auch Wolfgang Amadeus Mozarts Hornkonzert Es-Dur KV 495 eine langsame „Romance“
als Mittelsatz von zwei schnelleren Allegro-Sätzen einrahmt. Mozarts vier Hornkonzerte sind Gelegenheitswerke; sie entstanden alle für den Hornisten Joseph
Leutgeb, der zunächst Waldhornist in der Salzburger Hofkapelle war und 1777
nach Wien übersiedelte, wo er neben seiner musikalischen Tätigkeit das Käsegeschäft seines Schwiegervaters weiterführte. Leutgeb, bei dem Mozart noch 1791
wohnte, wenn Constanze zur Kur in Baden war, dürfte ein hochvirtuoser Hornist,
aber wohl nicht unbedingt mit hohen Geistesgaben gesegnet gewesen sein. In
seiner Gutmütigkeit wurde er oft zur Zielscheibe von Mozarts Spott:
So bettelte Leutgeb, der Mozarts Musik über alles liebte, ständig, Mozart solle
doch ein Hornkonzert für ihn schreiben. Schließlich ließ Mozart sich erweichen,
stellte aber die Bedingung, dass Leutgeb sich während dessen hinter den nicht beheizten Ofen knien müsse. Leutgeb kroch tatsächlich hinter den Ofen und harrte
dort auf den Knien geduldig aus, während Mozart schrieb. So entstand das Horn17
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konzert Es-Dur, KV 417, dem
Mozart folgende Bemerkung
hinzufügte: „sich über den
Leitgeb Esel, Ochs und Narr
erbarmt zu Wien, den 27. May
1783“. Beim heute Abend gespielten Konzert KV 495 verwendete Mozart für die Niederschrift blaue, rote, grüne
und schwarze Tinte – dieser
Spaß hatte aber zugleich Sinn,
da Mozart damit sehr feine
Schattierungen in der dynamischen Abstufung kennzeichnete. Unser Konzert, von Mozart eigenhändig auf den 26.
Juni 1786 datiert, trägt durch
einen Fehler von Mozarts Biografen Köchel die Nummer 4,
ist aber wahrscheinlich das zweite der vier Mozartschen Hornkonzerte, da sowohl
KV 447 als auch KV 412 nach diesem entstanden. Mozart zitiert sowohl aus dem
drei Jahre zuvor entstandenen Konzert KV 417 („Nr. 2“) als auch aus der Kantate
„Die Maurerfreude“ KV 471 und der vierhändigen Klaviersonate KV 487, nämlich
im ausdrucksvollen Mittelsatz. Im Schlussrondo wird deutlich, dass das Horn ursprünglich als Jagdinstrument gebräuchlich war: Mozart huldigt hier, wie auch in
anderen Hornkonzerten, dem beliebten Genre der „Chasse“.
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EINFÜHRUNG
Vater Leopolds „Kabinettstückel“:
Die musikalische Schlittenfahrt
Auch Mozarts Vater Leopold kommt heute Abend als Komponist zu Wort: Dieser
war 1756, als Wolfgang geboren wurde, „Hof- und Cammer-Componist“ und
Geiger bei der Salzburger Hofkapelle. Geboren wurde er 1719 in Augsburg, hatte
aber nach seinem Weggang aus seiner
Geburtsstadt im Jahre 1738 den Kontakt
zu den Augsburgern nicht abreißen lassen
und im Oktober 1755 seinem Freund, dem
Verleger Johann Jakob Lotter, eine Kopie
seiner neuen Komposition, der „Musikalischen Schlittenfahrt“, zugesandt. „Viel
Aufsehen“ versprach sich Leopold von
seinen „Kabinettsstückeln“. Der Kattunfabrikant Anton Christoph Gignoux, seit
1755 Leiter eines Orchesters, beschloss,
das originelle Stück bei den Faschingsveranstaltungen am 14. und 16. Januar 1756
im Gasthaus „Zu den drei Königen“ aufzuführen – nur 14 Tage vor der Geburt
Wolfgang Amadeus Mozarts. Das „Kabinettstückel“ thematisiert eine nächtliche
Fahrt durch winterverschneite Landschaften, die eine junge Dame unternimmt,
um zu einem Ball zu gelangen. Hier greift Mozart sein wiederkehrendes Motiv realer Geräuschkulissen auf: Alles, was sich an dieser Szenerie in Musik verwandeln
lässt, wird klanglich aufgearbeitet, inklusive Schellengeläut und Hufgetrappel. Im
gesamten Werk würde man später noch Zeuge des Balls werden, den die junge
Frau schließlich erreicht; wir begnügen uns heute Abend aber damit, Sie auf die
eigentliche Schlittenfahrt mitzunehmen.
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EINFÜHRUNG
Weihnachtsgeschenke aus Oper und Ballett:
Rossini, Suppé, Humperdinck, Tschaikowsky
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Ihr Wohlfühlcafé hinter dem Rathaus
Drei weitere Werke, die Sie heute hören können, stammen aus der Opernwelt. Da
wären zunächst die beiden Ouvertüren von Gioacchino Rossini und Franz von Suppé.
Während von Rossinis „Diebischer Elster“ im Konzertleben nur die Ouvertüre überlebt hat, diese aber zum beliebten und oft gespielten Repertoirestück geworden
ist, gilt „Boccaccio“ als das erfolgreichste Bühnenwerk Suppés. Es handelt von
Giovanni Boccaccio, dem berühmten Dichter des „Decamerone“, der hier selbst
Held einer Liebesgeschichte wird. Und auch die schwungvolle Ouvertüre erfreut
seit der Uraufführung 1879 immer wieder das Konzertpublikum.
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EINFÜHRUNG
1893 (um genau zu sein, am 23. Dezember!) erlebte Engelbert Humperdincks
Märchenoper „Hänsel und Gretel“ in Weimar ihre Uraufführung und wurde sofort zum Welterfolg – nicht zuletzt durch ihre wunderbaren Einzelnummern wie
der heute gespielten Traumpantomime. Diese Musik, die 3. Szene des 2. Aktes,
erklingt nach dem berühmten Abendsegen, wenn Hänsel und Gretel im Wald eingeschlafen sind und wird in der Partitur so beschrieben: „Plötzlich dringt von oben
her ein heller Schein durch den Nebel, der sich wolkenförmig zusammenballt und
die Gestalt einer in die Mitte der Bühne hinabführenden Treppe annimmt. Vierzehn Engel, die kleinsten voran, die größten zuletzt, schreiten paarweise, während
das Licht an Helligkeit zunimmt, in Zwischenräumen die Wolkentreppen hinab und
stellen sich, der Reihenfolge des Abendsegens entsprechend, um die schlafenden
Kinder auf, das erste Paar zu Häupten, das zweite zu Füßen, das dritte rechts, das
vierte links; dann verteilen sich das fünfte und sechste Paar zwischen die übrigen
Paare, so dass der Kreis der Engel vollständig geschlossen wird. Zuletzt tritt das siebente Paar in den Kreis und nimmt als »Schutzengel« zu beiden Seiten der Kinder
Platz, während die übrigen sich die Hände reichen und einen feierlichen Reigen um
die Gruppe aufführen. Indem sie sich zu einem malerischen Schlussbilde ordnen,
schließt sich langsam der Vorhang.“
Auch Peter Tschaikowskys Ballett „Der Nussknacker“ schöpft aus dem Fundus der
Märchenwelt, und auch diese Komposition gehört zu Weihnachten wie der Christstollen. Sie wurde ein Jahr vor Humperdincks Beitrag, am 5. Dezember 1892, im
Marijnsky-Theater St. Petersburg uraufgeführt und wurde bei der Premiere nicht
freundlich aufgenommen, was aber wohl an der ins Groteske gekippten Inszenierung lag. Die Ballettsuite, aus der wir heute den bekannten Walzer spielen, wurde
hingegen sofort umjubelt und ist bis heute eine der beliebtesten Kompositionen
Tschaikowskys.
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Und mit dem Champagner-Galopp von Hans Christian Lumbye lassen wir dann
endgültig die Korken knallen und wünschen Ihnen schon im Vorgriff auf den bevorstehenden Jahreswechsel einen perlenden und schwungvollen Start ins neue
Jahr! Vielleicht sagt Ihnen der Name dieses dänischen Komponisten nicht viel,
aber Sie werden beim Hören nachvollziehen können, warum er auch der „Johann
Strauß des Nordens“ genannt wird. Dabei ist hier wie so oft alles eine Frage der
Perspektive: Um 1850 nannte man in Kopenhagen jedenfalls Johann Strauß den
„Lumbye des Südens“...
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Reihe 29 - 32
Balkon:
Reihe
9 - 11
Fördernde Mitglieder und Rentner erhalten auf unsere Mietpreise 10 % Ermäßigung.
Einzelkarten
ErwachseneSchüler/Studenten
1. Platz
2. Platz
3. Platz
4. Platz
5. Platz
6. Platz
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24,–
21,–
18,–
14,–
11,–
7,–
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20,–
17,–
14,–
10,–
7,–
3,–
Die Eintrittskarte berechtigt am Veranstaltungstag ab 3 Std. vor Konzertbeginn zur kostenlosen Nutzung aller HNV-Verkehrsmittel.
Anja Thiele und Steffen Burkhardt
Forchenweg 21
Druck:
74626 Bretzfeld-Schwabbach
Telefon 07131-204 96 10
Druckerei Otto Welker GmbH
Friedrichstr. 12 . 74172 Neckarsulm
Telefax 07131-204 96 11
Tel. 07132-34 05-0 . Fax 34 05-21
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EINFÜHRUNGSVORTRÄGE
Am Konzerttag,
45 Minuten vor Konzertbeginn
18:45 Uhr - 19:15 Uhr
im Theodor-Heuss-Saal der Harmonie
Andreas Benz wird Sie sachverständig mit Erläuterungen und
Klangbeispielen in das Programm einführen.
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MultimusikA5,1c
19.03.2009
10:41 Uhr
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Gut für die Musik.
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MUSIKALISCHE
GRÜSSE VON DER
BLUMENINSEL MAINAU
Höhepunkte aus Opern
und Operetten von
Rossini, Mozart, Weber,
Gounod, Puccini, Verdi,
Johann Strauß, Lehár
Die Preisträger des Anneliese RothenbergerGesangswettbewerbs präsentieren einen
Strauß schönster Melodien
Agnieszka Adamczak . SOPRAN
Marysol Schalit . SOPRAN
Thorsten Büttner . TENOR
Kap Sung Ahn . BARITON
Ferruccio Busoni
Robert Schumann
Max Reger
Tanzwalzer op. 53
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Die Rheinische“
Klavierkonzert op. 114
Gerhard Oppitz . KLAVIER
WEIHNACHTSKONZERT
Johannes Brahms
Tomaso Albinoni
Leopold Mozart
Wolfgang Amadeus Mozart
Gioacchino Rossini
Engelbert Humperdinck
Pietro Baldassare
Peter Tschaikowsky
Franz von Suppé
Hans Christian Lumbye
Haydn-Variationen
Trompeten-Concerto d-Moll op. 9/2
Eine musikalische Schlittenfahrt
Hornkonzert Nr. 4 in Es-Dur
Ouvertüre „Die diebische Elster“
Traumpantomime aus „Hänsel und Gretel“
Trompeten-Sonata Nr. 1
Blumenwalzer aus dem „Nussknacker“
Ouvertüre „Boccaccio“
Champagner-Galopp
Laura Vukobratovic . TROMPETE
Felix Baur . HORN
SPANISCHE NACHT
„GITARREN-FESTIVAL“
Manuel de Falla
Joaquin Rodrigo
Joaquin Rodrigo
Manuel de Falla
Joaquin Rodrigo
Emmanuel Chabrier
Feuertanz aus „Amor brujo“
Concierto Madrigal
Concierto de Aranjuez
2 Tänze aus dem „Dreispitz“
Concierto Andaluz
España
Amadeus Gitarren-Ensemble
Dale Kavanagh
Thomas Kirchhoff
Aaron Copland
John Thrower
Antonín Dvořák
Appalachian Spring
Rhythms of Life
Sinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der Neuen Welt“
Bogdan Bacanu . MARIMBAPHON
Carl Maria von Weber
Paul Juon
Alexander Glasunow
Jubelouvertüre
Tripelkonzert
Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 55
Boulanger Trio
Birgit Erz . VIOLINE
Ilona Kindt . VIOLONCELLO
Karla Haltenwanger . KLAVIER
24. Oktober 2010
WELT DES KLAVIERS
OPPITZ-ZYKLUS
14. November 2010
12. Dezember 2010
13. Februar 2011
NEUE WELT
20. März 2011
HOMMAGE À
ALEXANDER
GLASUNOW
08. Mai 2011
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