Die unsichtbare Welt der Mikroorganismen

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Mikroorganismen sind Kleinstlebewesen, die vom Menschen nicht mit blossem Auge
erkannt werden können. Einige sind von grosser Bedeutung, beispielsweise für die
Ernährung. Andere sind Erreger gefährlicher Infektionserkrankungen.
Es gibt verschiedene Arten (Gruppen) von Mikroorganismen. Nachfolgend werden
einige davon beschrieben:
Protozoen
Protozoen werden auch Urtiere genannt. Es handelt sich um Einzeller, die keine
Zellwand besitzen, dafür aber einen Zellkern. Während Algen und Pilze dem
Pflanzenreich zu-geordnet werden, zählen die Protozoen zu den Tieren. Es handelt sich
also bei den Protozoa um tierische Einzeller. Nach aktuellen Studien gibt es etwa
40´000 Protozoen-Arten, bei denen es sich bei ca. 8´000 um Parasiten handelt. Beim
Menschen können sie verschiedene gefährliche Erkrankungen wie Malaria oder die
Schlafkrankheit auslösen.
Pilze
Pilze werden auch eukaryotische Lebewesen genannt. Sie können als Einzeller, zum
Beispiel als Backhefe, wie auch als Mehrzeller, wie der Schimmelpilz, vorkommen. Pilze
vermehren und verbreiten sich geschlechtlich und ungeschlechtlich durch Sporen. Viele
von ihnen sind nützlich, zum Beispiel in Form von Speisepilzen. Einige besitzen sogar
eine heilende Wirkung. Andere wenige sind schädlich und können für Menschen sowie
Pflanzen schwerwiegende Folgen auslösen. Ob auf Materialien oder Lebensmitteln,
wenn der Schimmel schon sichtbar ist, ist der gesamte Untergrund bereits infiziert und
muss behandelt oder ersetzt werden.
Bakterien
Bakterien sind einzellige Organismen und besitzen keinen echten Zellkern. Ihre DNA
liegt frei in ihrem Inneren als ringförmiger, verknäuelter Molekülfaden. Viele von ihnen
sind nützlich, wie zum Beispiel die Keime der Darmflora. Andere sind schädlich und
können zu akuten Erkrankungen führen. Borreliose und Tuberkulose sind nur zwei
Beispiele von bakteriellen Erkrankungen, die schwerwiegende Folgen nach sich ziehen
können. Bakterien wurden erstmals 1676 durch Mikroskope in Gewässern und im
menschlichen Speichel beobachtet und beschrieben.
Viren
Viren besitzen keinen eigenständigen Stoffwechsel, weshalb sie von vielen Biologen
auch nicht als Lebewesen bezeichnet werden. Viren brauchen für ihre Vermehrung eine
Wirtszelle. Dabei infizieren verschiedene Virenarten unterschiedliche Zelltypen und
verursachen dadurch typische Symptome. Da sie sich nicht bewegen können, werden
sie mit dem Wind oder durch Körperflüssigkeiten transportiert. Viren sind schädlich und
verbreiten verschiedenartige Krankheiten, die auch zum Tod führen können. Grippe,
Aids oder Warzenbildungen sind nur einige wenige Beispiele.
Postfach 1923 | 8065 Zürich | Tel +41 (0)44 808 99 99 | [email protected] | www.crsms.ch
Die Verbreitungswege von Mikroorganismen sind vielfältig, wie zum Beispiel:
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Direkt von Mensch zu Mensch
Von Menschen auf Geräte und umgekehrt
Über unsaubere Produktionseinrichtungen
Über verunreinigte Rohstoffe und unsauberes Trinkwasser
Allgemein gilt: Feuchtigkeit, Nährboden und Wärme begünstigen das Wachstum von
Mikroorganismen. Ihre Bekämpfung ist schwierig. Als Reinigungsunternehmen müssen
wir ihre Wege kennen, um verhindern zu können, dass sie sich vermehren und damit
Gefahren mit sich bringen.
Um Übertragungen von Mikroorganismen zu verhindern und ihre Streuung, so weit als
möglich, zu unterbrechen, arbeiten wir in allen Bereichen mit einem einheitlichen
Reinigungssystem. Mit dieser zuverlässigen Arbeitsablaufplanung vermeiden wir die
Keimverschleppung. Die Übertragung von einer Oberfläche zur anderen wird somit auf
ein Minimum reduziert.
Hygiene und Sauberkeit sind unsere Themen des Alltags. Gerne beraten wir Sie in
einem persönlichen Gespräch über unsere Dienstleistungsangebote, unsere
Arbeitsabläufe und –prozesse.
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