GESCHICHTE DES PERIODENSYSTEMS

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GESCHICHTE DES PERIODENSYSTEMS
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Die ersten, noch ziemlich ungenauen Datierungen über die Entdeckung der Elemente fand man bereits in der
Antike.Erst ab dem 18. Jahrhundert wurden sichere Datierungen möglich. Den Grundstein des PSE legte Lavoisier
1789 mit folgender Aussage: „Nichts wird bei den Reaktionen künstlicher oder natürlicher Art geschaffen, und es
kann als Axiom (= Grundsatz) angesehen werden, dass bei jeder Reaktion eine gleiche Quantität Materie vor und
nach der Reaktion existiert.“ Mit anderen Worten, die Qualität und Quantität von Stoffen verändert sich nicht
sondern lagert sich nur um während einer chemischen Reaktion.
1808 entwickelte Dalton dank Lavoisiers Erkenntnissen das erste Atommodell. „Jedes Element besteht aus
kleinsten, nicht weiter zerlegbaren Atomen. Die Atome eines Elements sind stets gleicher Masse. Damit sind die
Anzahl der Atome und der Elemente identisch. Diese Atome sind unzerstörbar, und können durch keinen
chemischen Vorgang neu erzeugt oder vernichtet werden. In chemischen Reaktionen reagieren die Atome der
Stoffe untereinander in bestimmten (stets ganzzahligen) Verhältnissen miteinander.“ Diese Erkenntnis ist eine der
wichtigsten Grundlagen in der Chemie überhaupt.
Berzelius begründete 1818 die Symbolschreibweise der Elemente. Durch die gewonnene Erkenntnis, dass jedes
chemische Element eine spezifische Masse hat, die einer bestimmten Anzahl kleinster Teilchen entspricht,
veröffentlichte er eine Atomgewichtstabelle, die auf den Erkenntnissen der Chemiker vor ihm aufbauten.
1829 fassteDöbereiner30 (der damals 53 bekannten) Elemente in Dreierblöcken zusammen, die sich chemisch
jeweils besonders ähnlich waren, und erkannte einen Zusammenhang in den Atomgewichten: Das Atomgewicht
des mittleren entsprach ungefähr dem Mittelwert der Atomgewichte des leichtesten und des schwersten der drei
Elemente. Diese Beobachtung lieferte wichtige Grundlagen für das spätere Periodensystem der Elemente.
Der Durchbruch zu einer echten Ordnung gelang 1869 Mendelejew und Meyer, welche in weiser Voraussicht freie
Plätze für die noch nicht entdeckten Elemente freiliessen, welche tatsächlich auch in den nächsten Jahren
entdeckt wurden. Dieses Periodensystem war die erste zusammenhängende Präsentation über die Ähnlichkeit
zwischen den Elementen. Sie bemerkten, dass in der Klassifizierung der Elemente nach ihrer Atommasse eine
Periodizität in gleichartigen Eigenschaften gesehen werden könnte. Noch heute benutzen wird dieses
Periodensystem.
Die Elementsymbole des
Periodensystems der Elemente
Ac
Actinium
89
Ag
Silber (Argentum)
47
Al
Aluminium
13
Am
Americium
95
Ar
Argon
18
As
Arsen
33
At
Astat (Astatine)
85
Au
Gold(Aurum)
79
B
Bor
5
Ba
Barium
56
Be
Beryllium
4
Bh
Bohrium
107
Bi
Bismut (Wismut)
83
Bk
Berkelium
97
Was sagen die Massen – und die
Ordnungszahl aus? Elektrische Ladung
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Protonenzahl = Kernladungszahl = Ordnungszahl
Protonenzahl + Neutronenzahl = Massenzahl
Man bezeichnet diese Zahl als Kernladungszahl des Atoms. Sobald ein Element
negativ geladen ist, hat es mehr Elektronen wie Protonen.
ELEMENTARTEILCHEN
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Proton
Neutron
Elektron
Diese drei Elementarteilchen lassen sich durch ihre Masse und ihre elektrische
Ladung charakterisieren.
TEILCHEN MODELLE
• Dalton (1803):
•
-Kugelförmige Teilchen
•
-Teilchen sind nicht weiter Teilbar
• Thompson (1903):
•
-Rosinenkuchenmodell
•
-positiv geladene Kugel mit
•
-negativ geladene bewegliche Teilchen auf der Kugel
ANORDNUNG DER ELEMENTE
• Die Ordnungszahl steigt nach rechts im
Periodensystem immer um eins
• Die Ordnungszahl gibt die Anzahl Elektronen
bzw. Protonen an
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