Brückenkurs Statistik für Wirtschaftswissenschaften - utb-Shop

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Peter von der Lippe
Brückenkurs
Statistik für
Wirtschaftswissenschaften
Lösungen
UVK Verlagsgesellschaft mbH ∙ Konstanz
mit UVK/Lucius ∙ München
Brückenkurs Statistik für Wirtschaftswissenschaften: Lösungen
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1 Was ist Statistik?
1) Ergänzen Sie den Satz:
Gewinnung
Die Statistik ist die Lehre der Methode zur _______________
Analyse
und ______________
von zahlenmäßigen Informationen über
die Wirklichkeit.
2) Was untersuchen StatistikerInnen nicht?
 Merkmale
 Beschreibung einer einzelnen Einheit
 statistische Masse (Gesamtheit)
3) Was ist kein Merkmal?
 Alter
 Einkommen
 eine einzelne Person P
4) Wo verfährt man nach dem Zufallsprinzip? Bei der …
 Auswahl der Einheiten der Grundgesamtheit im Falle einer
Stichprobe
 Befragung einer wie immer bestimmten Teilgesamtheit (z. B.
der zufällig anwesenden Hörer einer Vorlesung)
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Brückenkurs Statistik für Wirtschaftswissenschaften: Lösungen
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2 Gegenstände der Statistik
1) Was ist kein Teilbereich der Statistik?
 Deskriptive Statistik
 Analyse der Eigenschaften einer einzelnen Einheit (z. B. der
Person P)
 Induktive Statistik
2) Was bedeutet deskriptiv?
 beschreiben
 erklären
 vorhersagen
3) Was berechnet die deskriptive Statistik nicht?
 Mittelwerte
 Korrelationen
 Auswahlfehler
4) Ergänzen Sie den Satz:
Zentrale Gegenstände der induktiven Statistik sind das ___
Schätzen
Testen
______________
von Parametern und das _____________
von
Hypothesen über Parameter.
5) Was ist ein Gegenstand der Wirtschaftsstatistik?
 Daten und Formeln zur Berechnung der Arbeitslosenquote
sowie deren Interpretation
 Auswertung einer Stichprobe um Schätzwerte für die Grundgesamtheit zu gewinnen
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6) Was besagt die „Nullhypothese“?
 µ1 – µ2 = 0
​  2 = 0
 ​_x​ 1 – _x​
 Schlankheitspillen wirken nicht weil die Gewichtsabnahme
mit (µ1) und ohne Pillen (µ2) gleich groß ist
7)Was das Bruttoinlandsprodukt BIP ist (bedeutet) und wie
die Größe des BIPs berechnet (geschätzt) wird ist ein Ge­
genstand der
 Deskriptiven Statistik
 Wirtschaftsstatistik
 Induktiven Statistik
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3 Deskriptive Statistik
1) Worauf beziehen sich Querschnittsdaten?
 Merkmalswerte von n verschiedenen Einheiten zu einem Zeitpunkt oder Zeitraum
 Einheiten im Zeitverlauf
2) Was betrachten Zeitreihen?
 Die Streuung einer Wertes
 Eine Variable über mehrere Perioden
3) Was ist kein Mittelwert aus der Statistik?
 arithmetisches Mittel
 zweidimensionales Mittel
 geometrisches Mittel
 harmonisches Mittel
4) Was ist kein Streuungsmaß?
 die Varianz
 die Standardabweichung
 die Kovarianz
5) Ergänzen Sie den Satz:
In der Ökonomie wird ein zusammenfassendes Maß für die zeitliche Entwicklung vieler Preise (einer Gesamtheit von Preisen),
Preisindex
beetwa der Preise von n Waren, als ___________________
zeichnet. Entsprechend wäre ein Maß für die Entwicklung der
Umsatzindex
Umsätze von n Betrieben ein ___________________ .
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6)Wie bestimmt man die Größen a und b einer Regres­
sionsgerade? Mit der Methode der
 kleinsten Quadrate
 der größten Quadrate
 der kürzesten Abstände
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4 Wahrscheinlichkeitsrechnung
1) Ergänzen Sie den Satz:
induktive
Die theoretische Basis der ___________________
Statistik ist
die Wahrscheinlichkeitsrechnung.
2)Eine Urne enthält 10 Kugeln; 7 weiße und 3 schwarze
Kugeln. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, eine schwar­
ze Kugel zu ziehen?
 3/10  3/7
 7/3
3)Wann ist eine Zufallsvariable X (und damit auch ihre Ver­
teilung) stetig?
 Wenn X innerhalb eines Intervalls (etwa im Intervall 10 ≤ x
≤ 13) nur endlich viele Werte x annehmen kann wie z. B. x =
10, x = 11, x = 12 und x = 13
 Wenn X innerhalb eines solchen Intervalls unendlich viele
Werte annehmen kann, also nicht nur 10, 11 usw., sondern
auch x = 10,1 oder x = 10,104 oder x = 12,34567 usw.
4) Wie wird eine Standardnormalverteilung noch genannt?
 Wahrscheinlichkeitskurve
 Glockenkurve
 Beobachtungskurve
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5 Induktive Statistik
1)Was sind nach dem zentralen Grenzwertsatz Summen und
arithmetische Mittel von Zufallsvariablen?
 Asymptotisch normalverteilt
 Linkssteil verteilt
 Rechtssteil verteilt
2)Das Ergebnis beim Schätzen von Parametern (etwa von dem
Mittelwert µ = µ x also dem mittleren x-Wert in der Grund­
gesamtheit) mit Daten einer Stichprobe kann sein
_
ˆ  = x​
 eine konkrete Zahl, etwa ​    
μ​
​  = 14,5 (Punktschätzung)
μ​
 ein Trend    
​ ˆ  = 9 + 0,8 · t mit der Variable t als Zeit
ˆ  = 3 + 2,1 · y wobei y eine andere
 eine Regressionsgerade ​   x​
Variable (als x) ist
 ein Konfidenzintervall (Intervallschätzung)
3)Was ist kein Bestandteil des Signifikanztests?
 Nullhypothese
 Prüfgröße
 Verteilung der Prüfgröße
 Median
 Vorgegebenes Signifikanzniveau
 Entscheidungsregel
4)Was führt einen Statistiker zum genauesten bzw. sichersten
Ergebnis?
 Kleine Stichprobe
 Vollerhebung
 Große Stichprobe
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5)Ein Signifikanztest, wenn die Daten praktisch eine Voll­
erhebung der Grundgesamtheit darstellen,
 zeigt Ihnen, dass beispielsweise Ihr Ergebnis ​_x​  = 14,5 signifikant größer ist als µ = 0 („Null­hypothese“), dass Sie also
etwas herausgefunden haben, was wesentlich (= „signifikant“)
ist.
 macht keinen Sinn; denn Sie könnten hier zwar ein Konfidenzintervall für µ berechnen, aber keinen Test über eine µ
betreffende Hypothese durchführen.
 macht überhaupt keinen Sinn, weil ​_x​ = µ ist, denn Sie kennen
bereits den „wahren“ Mittelwert der Grundgesamtheit, weil
Ihre Daten ja keine Stichprobe sind, sondern die Grundgesamtheit schon vollständig erfassen (praktisch eine Vollerhebung).
6)Wann ist das Ergebnis einer kleinen Stichprobe sicher bzw.
genau?
 Wenn die Grundgesamtheit sehr homogen ist.
 Wenn die Grundgesamtheit sehr heterogen ist.
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Kreuzworträtsel
H
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P
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