Umami-Effekt»: Wieso noch salzen, wenn man würzen kann?

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Food & Beverage
Wieso noch salzen,
wenn man würzen kann?
Sie ist eine Alleskönnerin unter den Gewürzen: Die natürlich gebraute und universell
einsetzbare Sojasauce von Kikkoman. Durch den Einsatz von Kikkoman Sojasauce lässt sich
der Salzgehalt in Speisen um bis zu 50 Prozent reduzieren. Aber nicht nur die Salzreduktion
spricht für sich — die Sojasauce von Kikkoman verleiht den unterschiedlichsten Gerichten
auch ein vollmundiges Aroma. Das liegt am traditionellen und natürlichen Brauverfahren –
und an Umami, der geheimnisvollen fünften Geschmacksdimension.
Text: Claudia Steiger, Fotos: zVg
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Durch den hohen Stickstoffgehalt der Sojasauce von
Kikkoman werden die in den Zutaten vorhandenen Aromen
hervorgehoben, und die Gerichte gewährleisten ein vollmundiges Geschmackserlebnis. Dank dieses Synergie-Effekts kann
die Salzzugabe reduziert werden, ohne dass das Gericht
an Würze einbüsst. Trotz des Verzichts auf Salz lässt sich
also der volle Geschmack der Speisen geniessen. Zudem
maskiert die Sojasauce von Kikkoman allfälligen intensiven
Fisch- oder Fleischgeruch durch ihre aussergewöhnliche
sensorische Vielfalt – setzt sich doch der Geschmack von
Kikkoman Sojasauce aus nicht weniger als 300 verschiedenen
Einzelaromen zusammen – darunter Rosen, Vanille, Apfel und
Pfirsich.
Umami – vollmundig und wohlschmeckend
Kikkoman Sojasauce enthält nicht nur eine aussergewöhnliche
Aromenvielfalt, sondern auch die geheimnisvolle fünfte Geschmacksdimension Umami. Der Begriff ist heute in aller
Munde und kommt aus dem Japanischen. Er bedeutet soviel
Gesunde und naturbelassene Grundprodukte sind das A und
O der modernen Gastronomie. Regional und saisonal – aber
vor allem frisch und gesund wollen die Gäste und Konsumenten heute essen und geniessen. Sie leben bewusster, und das
beeinflusst das Konsum- und Verpflegungsverhalten.
Die Küchenchefs und Restaurateure sind also gefordert, kreative und ansprechende Gerichte zu präsentieren und zu servieren. Entscheidend sind dabei immer die frischen Grundprodukte und auf welche Weise sie zubereitet werden. Was
zählt, ist die sensorische Balance.
Zur gesunden und bewussten Ernährung und zur geschmacklichen Ausgewogenheit der Gerichte passt eine Begleiterin
ausgezeichnet: Die natürlich gebraute Sojasauce von Kikkoman.
Durch den Einsatz von Kikkoman Sojasauce kann der Salzgehalt von Speisen deutlich reduziert werden – bei gleichbleibender oder sogar noch grösserer Geschmacksintensität!
Weniger Salz – im Dienste der Gesundheit der Gäste
Gemäss einer Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation
(WHO) sollte eine Salzaufnahme von fünf Gramm pro Tag
nicht überschritten werden. Eine übermässige Salzzufuhr
erhöht das Risiko von Bluthochdruck und fördert die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Rund 80 Prozent
der Salzaufnahme erfolgt über verarbeitete Lebensmittel.
Wird der Salzgehalt in verarbeiteten Produkten um einen
Drittel reduziert, kann bereits ein entscheidender Beitrag zu
einer gesünderen Ernährung geleistet werden.
Eine Reduktion des Salzgehalts ist zum Beispiel durch den
Ersatz von Salz durch Geschmacksträger wie die natürlich gebraute Sojasauce möglich. Das Salz wird durch die natürliche
Würze der Sojasauce ersetzt. So kann der Gesamtsalzgehalt
von Speisen um bis zu 50 Prozent reduziert werden – ohne an
Geschmack einzubüssen!
Die natürlich gebraute Sojasauce von Kikkoman ist daher eine
gesunde Alternative zu Salz. Statt den Eigengeschmack
der Zutaten zu überdecken – wie das mit dem Salzen sehr
häufig geschieht – unterstreicht Kikkoman Sojasauce den Geschmack der Zutaten und verleiht den Gerichten ein würziges
und dennoch subtiles Aroma.
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wie vollmundig oder wohlschmeckend und gilt neben süss,
sauer, salzig und bitter als fünfte Geschmacksdimension. Entdeckt wurde Umami erst anfangs des 20. Jahrhunderts und
wurde früher häufig mit asiatischen Gerichten in Verbindung
gebracht.
Heute weiss man, dass Umami kein rein asiatisches Phänomen
bildet: Auch internationale, nationale und regionale Gerichte,
die mit Umami gewürzt werden, schmecken «runder» und
benötigen oft kein zusätzliches Salz. Daher spielt Umami auch
in der salzreduzierten Ernährung eine zentrale Rolle. Als
natürlicher Salzersatz ist die Umami-reiche Sojasauce von
Kikkoman deshalb hervorragend geeignet. Sie enthält viele
Aminosäuren und Peptide. Zusammen mit Zucker entwickeln
diese während des Kochprozesses den typisch vollmundigen
Geschmack.
Natürliches Brauverfahren
Die Kikkoman Sojasauce wird ausschliesslich aus den vier
reinen Zutaten Sojabohnen, Weizen, Wasser und Salz nach
traditionellem, über 300 Jahre altem Brauverfahren hergestellt.
Sie wird rund sechs Monate lang natürlich gebraut und erhält
so ihren vollen Geschmack. Beim Brauprozess werden – im
Gegensatz zur Herstellung chemischer Sojasaucen – keine
chemischen Zusätze, keine gentechnisch veränderten Organismen und auch keine Farb- oder Konservierungsstoffe ver wendet.
Vielfältige Begleiterin
Kikkoman Sojasauce ist eine Alleskönnerin: Sie harmoniert
mit jeder Küchen-Ausrichtung, egal ob Italienisch, Französisch oder Asiatisch. Sie wird verwendet zum Marinieren,
Ablöschen, Pochieren, Würzen und passt zu Pasta, Suppen,
Salaten, Fisch, Fleisch, Gemüse, Saucen und sogar zu
Desserts.
Nicht wenige Küchenchefs verwenden bei der Zubereitung
einer Bouillon statt Salz nur Kikkoman Sojasauce. Ganz nach
dem Motto: Lieber Würze statt Salz! Auch für Marinaden
bildet die natürlich gebraute Sojasauce von Kikkoman eine
optimale Basis. Durch das Einlegen von rohem Fleisch oder
Fisch dringen die Gewürze und Säuren tief in die Speisen ein.
Das macht sie aromatischer und zarter. Dazu genügen schon
Kikkoman Sojasauce und wenige weitere Zutaten.
Die unterschiedlichsten Gerichte lassen sich mit Kikkoman
Sojasauce geschmacklich ausbalancieren und abstimmen. Oft
bringt sie einen noch etwas anderen Geschmack mit als nur
Salz und Pfeffer und dient so als feine und subtile sensorische
Ergänzung. Ein Gericht wird mit der Zugabe von Kikkoman
Sojasauce vollmundiger und «stimmt in sich». Solche Ueberlegungen machen die Sojasauce von Kikkoman für immer
mehr Berufsköche und Gastronomen unverzichtbar – ganz
zur Freude der Gäste!
Nebst der originalen Sojasauce der Weltmarke Kikkoman ist in
der Schweiz auch eine salzreduzierte Variante erhältlich, zudem die Teriyaki Marinade & Sauce, eine Wok-Sauce sowie
eine glutenfreie und eine süsse Sojasauce. Die Produkte von
Kikkoman werden von der Delico AG (Gossau) als Generalimporteurin eingeführt und sind im spezialisierten GastroGrosshandel, in den Gastro-CC-Ketten sowie auch bei den
Grossverteilern erhältlich.
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Mehr zum Thema: Delico AG, Bahnhofstrasse 4+6, 9200 Gossau, Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41, [email protected], www.delico.ch
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«Kikkoman Freak for Food» Anna Kaiser:
Veganes Tatar
Zutaten Marinade
2
Schalotten, fein gehackt und in wenig Olivenöl kurz sautiert
Essiggurken, in feine Brunoise geschnitten
3
1 EL Kapern, gehackt
150 g Ketchup
10 g Senf
1
Zitrone
2 EL Kikkoman natürlich gebraute Sojasauce
1
Schuss Cognac
Szechuan-Pfeffer
frischer Schnittlauch, fein geschnitten Liasco-Petersilie,
feingehackt. Rote Lebensmittelfarbe (nach Belieben)
Zubereitung
Auberginen halbieren, einschneiden, mit Olivenöl, Sojasauce und
Pfeffer würzen. Mit Knoblauch einreiben und mit frischem Thymian
bestreuen. Im Ofen bei 180° C ca. eine Stunde garen, bis das Fleisch
weich ist. Auskratzen und fein hacken. In einem Sieb abtropfen lassen.
Für die Marinade Schalotten, Essiggurken, Kapern, Ketchup und
Senf in einer Schüssel vermischen. Schale der Zitrone dazureiben.
Mit Sojasauce, Cognac und Szechuan-Pfeffer abschmecken und
anrichten. Um das Rot noch zu verstärken, kann zusätzliche
Lebensmittelfarbe beigegeben werden.
Tipp
In einen Ring füllen und flach streichen und erst dann ausgarnieren,
so sieht es einem Fleischtatar verblüffend ähnlich. Ich serviere das
Tatar mit Baguettescheiben, die ich mit Olivenöl, Thymian und
Knoblauch röste.
Rezept für 10 Personen
Zutaten Tatar
Auberginen
4
Olivenöl
2
Knoblauchzehen
4
Zweige Thymian
2 EL Kikkoman natürlich gebraute Sojasauce
Pfeffer
«Kikkoman Freak for Food» Jann Hoffmann:
Tataki vom Rind auf Kartoffel-Gurkensalat
Rezept für 10 Personen
Zutaten
500 g Rindshuft oder Filet,
in Stränge von 4 cm Durchmesser schneiden
2 EL Bratbutter zum Anbraten
Schwarzer Pfeffer
Walnussöl
Balsamico
Limettensaft
2 EL Kikkoman natürlich gebraute Sojasauce
300 g Gurken geschält, entkernt, in 5 mm Würfel geschnitten
300 g Kartoffeln festkochend, geschält, in 5 mm Würfel
geschnitten
400 g Saurer Halbrahm
1 St Bund Dill
Salz, Pfeffer, Fleur de sel
Zubereitung
Die Rindfleischstränge ganz kurz in heisser Bratbutter anbraten.
Das Fleisch mit Sojasauce, Walnussöl, Balsamico, schwarzem Pfeffer
und Limettensaft marinieren. Kartoffeln in Salzwasser knapp weich
kochen und auf Lochblech ausdampfen lassen. Die Gurkenwürfel
salzen und im Sieb abtropfen lassen. Lauwarme Kartoffel- und
Gurkenwürfel zusammenmischen, mit Sauerrahm und Dill marinieren
und das Ganze abschmecken.
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Anrichten
Das Fleisch dünn aufschneiden und auf dem Kartoffel-Gurkensalat
anrichten. Das Gericht mit etwas Fleur de sel bestreuen.
Mehr zum Thema: www.freaksforfood.ch, www.kikkoman.ch
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