spielzeit - Theater Osnabrück

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SPIELZEIT
2016/17
1
INHALT
Grußwort des Oberbürgermeisters _________________________________________ 2
Vorwort der Geschäftsführung ____________________________________________ 3
Übersichten___________________________________________________________ 6
Premierenübersicht______________________________________________________ 6
Konzertübersicht________________________________________________________ 9
Schauspiel____________________________________________________________
Musiktheater _________________________________________________________
Tanz________________________________________________________________
Konzert______________________________________________________________
14
40
54
66
OSKAR – Kinder- und Jugendtheater_____________________________________ 100
Familienkonzerte_____________________________________________________ 112
Schulkonzerte________________________________________________________ 116
Theater Hautnah – Theaterpädagogik_________________________________ 118
Theater Extra________________________________________________________
Theaterverein________________________________________________________
Musikverein__________________________________________________________
Theater unterwegs_____________________________________________________
126
133
135
139
Mitarbeiter__________________________________________________________ 140
Service_____________________________________________________________
Theaterkasse_________________________________________________________
Preise/Sitzplan________________________________________________________
Abonnements________________________________________________________
Gruppen- und Firmenangebote__________________________________________
Familienangebote_____________________________________________________
Anfahrt/Impressum___________________________________________________
146
147
148
153
172
174
176
Grußwort des Oberbürgermeisters
Vorwort der Geschäftsführung
2
3
AKTEUR DER FRIEDENSSTADT
Das Theater Osnabrück stellt sich auf lebendige und vorbildliche Weise den Herausforderungen der Zeit. Als wichtiger Akteur der
Friedensstadt lädt das Theater Menschen
ein, an der Kultur der Stadt teilzuhaben, von
ihren Erfahrungen, ihren Nöten und Hoffnungen zu erzählen und sich in die künstlerische Arbeit zu integrieren.
Das auf zwei Jahre angelegte Tanzprojekt
Biografie des Körpers zählt ebenso dazu
wie das auf eigenen Erfahrungen basierende Schauspiel The Trip des aus Syrien
geflüchteten Theatermachers Anis Hamdoun. In den vergangenen Monaten haben
mehrere Preise und Einladungen die überregionale Bedeutung der Theaterarbeit in
Osnabrück gewürdigt. Das Theater ist zum
internationalen Botschafter der Friedensstadt geworden. Für seine ambitionierte
Arbeit und seine vorbildliche Vernetzung in der Stadtgesellschaft wurde dem
Theater Osnabrück der erstmals ausgelobte Theaterpreis des Bundes verliehen.
The Trip gewann den ersten Preis des virtuellen Theatertreffens 2016 des Onlineportals nachtkritik.de und wurde inzwischen zu
Festivals an der Berliner Schaubühne und
dem Schauspiel Frankfurt eingeladen. Jens
Raschkes Kinderstück Was das Nashorn
sah, als es auf die andere Seite des
Zauns schaute gelingt das schier unmögliche Unterfangen, das Grauen der natio-
nalsozialistischen Konzentrationslager für
die junge Generation erfahrbar zu machen.
Die Produktion des Kinder- und Jugendtheaters OSKAR wurde zu den renommierten
Mülheimer Theatertagen eingeladen. Das
unterstreicht einmal mehr die Bedeutung
der Kinder- und Jugendsparte, die durch
bürgerschaftliches Engagement ermöglicht
wird. Zu seinem 10. Geburtstag im Jahr
2016 gratuliere ich OSKAR ganz herzlich.
Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ohne die das Theater nicht den
Stellenwert hätte, den es heute hat.
Was auf der Bühne jung und modern
erscheint, ist hinter der Bühne in die Jahre gekommen: Das Haupthaus unseres
Theaters muss saniert werden. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam eine Planung ent­wickeln können, die dann auch
finanziert und umgesetzt werden kann.
Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
wünsche ich für die neue Spielzeit alles Gute,
besonders möchte ich den neuen Leitenden
Schauspielregisseur Dominique Schnizer
und sein Team in der Stadt begrüßen.
Ich freue mich auf eine spannende Spielzeit
2016/17!
Wolfgang Griesert Oberbürgermeister
LIEBES PUBLIKUM,
unsere Welt hat sich seit einem Jahr radikal verändert: Konflikte und Probleme aus
scheinbar fernen Gegenden sind zu unseren
eigenen geworden, Menschen voller Not
und voller Hoffnung kommen in großer
Zahl zu uns und fordern uns heraus, Haltung zu zeigen. So entstanden zahlreiche
Projekte des Theaters Osnabrück, die den
Geflüchteten die Türen öffnen, auf sie zugehen und sie ernst nehmen als Partner eines neuen gemeinsamen Lebens. Der junge
Theatermann Anis Hamdoun, aus Syrien
zu uns geflohen, hat das Stück der Stunde
geschrieben und inszeniert: The Trip. Nun
schreibt er ein neues Stück: Die unbekannte Stadt für das Kinder- und Jugendtheater OSKAR. Als Theater der Friedensstadt
Osnabrück stehen wir zu unserer gesellschaftlichen Verantwortung und stellen uns
den aktuellen Fragen, indem wir die Verbindung zu den Wurzeln und Traditionen
unserer Gesellschaft aufzeigen und lebendig
werden lassen.
Lessings Nathan der Weise und Mozarts
Zauberflöte formulierten vor weit über
200 Jahren die Hoffnung, durch Erziehung
und Vernunft könne der Mensch besser
werden, die Welt friedlicher. Dass dies so
einfach nicht zu haben ist, erleben wir täglich, und doch lohnt es sich, der Idee der
Aufklärung immer wieder nachzugehen,
die Eigenverantwortlichkeit des Individuums und die Pflicht des Staates, für Freiheit
und Gerechtigkeit zu sorgen, einzufordern.
Mit Terror von Ferdinand von Schirach
wird jeder Zuschauer selbst zum verantwortlichen Richter und muss entscheiden,
wo die Grenzen des Gesetzes enden. Mit der
Radikalität der Jugend schrieb der 23-jährig
verstorbene Georg Büchner Dantons Tod,
ein Drama, in dem der Funke der Freiheit in
der Zeit des Schreckens nicht verlischt.
Mit einem neuen großen Projekt begeben
sich Mauro de Candia und Patricia Stöckemann auf Spurensuche: Danse Macabre
führt zu den Wurzeln des modernen Tanzes und spannt den Bogen zur letzten aller
Fragen, zu der nach dem Tod. In Giacomo
Puccinis Manon Lescaut führt der Weg
in die Neue Welt über ein Straflager und
den Tod in der Wüste. Und natürlich bietet der Spielplan mit der Lustigen Witwe
klassische Operette und mit The Addams
Family ein junges, schräges Musical ebenso wie eine neue spannende Opernausgrabung: Das Lied der Nacht.
Als neuer Leitender Schauspielregisseur
nimmt Dominique Schnizer seine Arbeit
auf, wir freuen uns auf ihn und sein Team!
Eine aufregende, eine ungewöhnliche, vielleicht eine unbequeme Spielzeit steht bevor
– so wie die Zeit ist, die wir erleben.
Ralf Waldschmidt Intendant
Matthias Köhn Kaufmännischer Direktor
Fotostrecke zur Spielzeit 2016/17
4
Sylke Schmidt (Stellv. Chefmaskenbildnerin),
MACH DIR SELBST EIN BILD
Mittlerweile ist es allgegenwärtig, jeder kennt es, sieht es, macht es, teilt es, das Selbstporträt
unserer digitalen Welt – das Selfie. Auf nur einer Armlänge Abstand fängt sich der Por­
trätierte und gleichsam Porträtierende ein, hält es fest, sein Selbstbild, verwirft es wieder,
nähert sich immer mehr dem Bild an, welches er sich von sich selbst macht. Das Digitale
führte zu einer größeren Unbeschwertheit in der Fotografie: Auf dem Display ist das entstandene Foto sofort sichtbar, lässt sich ebenso schnell wieder löschen, wiederholen, variieren, perfektionieren. In der Gestaltung des eigenen Bildes könnte man kaum freier, der Spaß
daran kaum größer sein – für Betrachter und Betrachteten gleichermaßen.
In der Fotostrecke des diesjährigen Spielzeitheftes halten Sie die Künstlerinnen und Künstler und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Theaters Osnabrück nie weiter als eine Armlänge auf Abstand. Folgen Sie ihnen und ihren Fotoideen durch dieses Heft. Wer ein Selfie
macht, will dieses teilen – in diesem Fall nicht digital, sondern ganz analog, auf Papier gebannt. Erfreuen Sie sich an diesen geteilten Erlebnissen und persönlichen Stimmungen und
lernen Sie die Menschen am Theater Osnabrück so kennen, wie sie sich selbst sehen, sich
selbst inszenieren – und dabei als gegenwärtig in Erscheinung treten.
Marie Bauer (Schauspielerin)
Erika Simons (Sängerin)
5
Übersicht Premieren 2016/17
Übersicht Premieren 2016/17
6
7
PREMIEREN
Schauspiel
20.8.2016, Theater am Domhof
DER REVISOR
Nikolai Gogol
28.8.2016, emma-theater
LUCAS AND TIME (UA)
Niki Orfanou
8.10.2016, Theater am Domhof
DAS LÄCHELN EINER
SOMMERNACHT (DSE)
Ingmar Bergman
29.10.2016, emma-theater
ÜBER MEINE LEICHE (UA)
Stefan Hornbach
1. Preisträger des 2. Osnabrücker
Dramatikerpreises
10.12.2016, emma-theater
FRAU MÜLLER MUSS WEG
Lutz Hübner
28.1.2017, Theater am Domhof
NATHAN DER WEISE
Gotthold Ephraim Lessing
4.2.2017, emma-theater
DANTONS TOD
Georg Büchner
PREMIEREN
11.3.2017, Theater am Domhof
THE ADDAMS FAMILY
Andrew Lippa
März 2017, Spielerkabine des VfL Osnabrück
THE RED LION
Patrick Marber
29.4.2017, Theater am Domhof
DAS LIED DER NACHT
Hans Gál
24.9.2016, emma-theater
DER DICKE STERNSCHNUPPE (UA)
8 Julia Penner, 2. Preisträgerin
des 2. Osnabrücker Dramatikerpreises
1.4.2017, Theater am Domhof
BERNARDA ALBAS HAUS
Federico García Lorca
2.6.2017, Theater am Domhof
SWEAT OF THE SUN (UA)
David Fennessy
Koproduktion mit der Münchener Biennale
6.11.2016, Theater am Domhof
ROBIN HOOD 6 13.5.2017, Theater am Domhof
DON QUIJOTE (UA)
Miguel de Cervantes/Rebekka Kricheldorf
14.5.2017, emma-theater
TERROR
Ferdinand von Schirach
Tanz
25.2.2017, emma-theater
MOMO 10 Michael Ende
22.10.2016, Theater am Domhof
SCHWANENSEE – METAMORPHOSEN EINER SEELE (UA)
Peter I. Tschaikowsky/Mauro de Candia
22.4.2017, emma-theater
DIE UNBEKANNTE STADT (UA) 14
Anis Hamdoun
3.9.2016, Theater am Domhof
DIE ZAUBERFLÖTE
Wolfgang Amadeus Mozart
11.2.2017, Theater am Domhof
DANSE MACABRE
Mary Wigman/Marco Goecke/
Mauro de Candia
Musiktheater für Kinder
26.11.2016, Theater am Domhof
DIE LUSTIGE WITWE
Franz Lehár
8.4.2017, emma-theater
BIOGRAFIA DEL CORPO II (UA)
Mauro de Candia, Rafaële Giovanola
14.1.2017, Theater am Domhof
MANON LESCAUT
Giacomo Puccini
27.5.2017, emma-theater
OPEN WINDOWS V (UA)
Junge Choreografen
Musiktheater
UA = Uraufführung, DSE = Deutschsprachige Erstaufführung
8
OSKAR – Junges Theater
Stadt und Land Osnabrück
19.3.2017, emma-theater
UNTERWERFUNG
Michel Houellebecq
= Altersempfehlung bei Kinder- und Jugendstücken
19.8.2016, Wiederaufnahme
Theater am Domhof/Oberes Foyer
DON QUICHOTTE AUF DER
HOCHZEIT DES COMACHO 6
Georg Philipp Telemann
18.3.2017, Theater am Domhof/Oberes Foyer
VOM SCHWAN, DER SICH IN EIN
TRETBOOT VERLIEBTE
Kinderchor-Projekt
Übersicht Konzerte 2016/17
Übersicht Wiederaufnahmen 2016/17
8
9
WIEDERAUFNAHMEN
KONZERTE
Schauspiel
Musiktheater
Sinfoniekonzerte
September 2016, Namibia
OSHI-DEUTSCH – DIE DDR-KINDER
VON NAMIBIA
Gernot Grünewald, Sandy Rudd
In Kooperation mit dem College of the
Arts (COTA) Windhoek
11.9.2016, Theater am Domhof
MY FAIR LADY
Frederick Loewe
7.11.2016, OsnabrückHalle
1. SINFONIEKONZERT
musica pro pace
Brahms – Theodorakis
Dirigent Andreas Hotz
Solist Gerhard Oppitz (Klavier)
26.8.2016, Theater am Domhof
DAS ABSCHIEDSDINNER
Matthieu Delaporte,
Alexandre de la Patellière
15.9.2016, Theater am Domhof
DIE PHYSIKER
Friedrich Dürrenmatt
10.12.2016, Theater am Domhof
DER VORNAME
Matthieu Delaporte,
Alexandre de la Patellière
1.10.2016, Theater am Domhof
CARMEN
Georges Bizet
OSKAR – Junges Theater
Stadt und Land Osnabrück
18.8.2016, emma-theater
WAS DAS NASHORN SAH, ALS ES
AUF DIE ANDERE SEITE DES ZAUNS
SCHAUTE 10
Jens Raschke
7.9.2016, emma-theater
SUPERHERO 14
Anthony McCarten
Herbst 2016, Mobile Produktion
DIE VERWANDLUNG 13
Franz Kafka
UA = Uraufführung, DSE = Deutschsprachige Erstaufführung
8
= Altersempfehlung bei Kinder- und Jugendstücken
5.12.2016, OsnabrückHalle
2. SINFONIEKONZERT
Ravel – Chausson – Rimski-Korsakow
Dirigent Daniel Inbal
Solistin Yvonne Naef (Mezzosopran)
29./30.1.2017, OsnabrückHalle
3. SINFONIEKONZERT
Bach/Webern – Gál – Haydn
Dirigent Lutz de Veer
Solist Raphael Wallfisch (Violoncello)
13.2.2017, OsnabrückHalle
4. SINFONIEKONZERT
Osnabrücker Musikpreis
Schumann
Dirigent Andreas Hotz
SolistIn N.N. – PreisträgerIn
des Osna­brücker Musikpreises 2016,
ermöglicht durch die Felicitas und
Werner Egerland Stiftung
26./27.2.2017, OsnabrückHalle
5. SINFONIEKONZERT
Telemann – Vivaldi – Graun
Musikalische Leitung Hille Perl
Solisten Hille Perl (Viola da Gamba),
Michal Majersky (Violine)
26./27.3.2017, OsnabrückHalle
6. SINFONIEKONZERT
Mahler
Dirigent Andreas Hotz
Solistin Erika Simons (Sopran)
8.5.2017, OsnabrückHalle
7. SINFONIEKONZERT –
ORCHESTERAKADEMIE
Sommer – Bruckner
Dirigent Andreas Hotz
Solist Daniel Ochoa (Bariton)
17./18.6.2017, Busdepot, Alte Poststraße
8. SINFONIEKONZERT
Honegger
Dirigent Andreas Hotz
Chöre Osnabrücker Domchor und
Jugendchor, Marienkantorei, Bach-Chor
Osnabrück, Johannis-Chor Osnabrück,
Chor St. Joseph, Kinderchor St. Marien,
Kinderchöre am Dom
Zu den Sinfoniekonzerten am Sonntagvormittag haben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Begleitung
eines Erwachsenen freien Eintritt.
Übersicht Konzerte 2016/17
Übersicht Konzerte 2016/17
10
11
KONZERTE
Schlosskonzerte –
Haydn PLUS
Dirigent Andreas Hotz
Moderation Stefan Hanheide
29.10.2016
Aula der Universität Osnabrück, Schloss
1. SCHLOSSKONZERT
Joseph Martin Kraus Sinfonie c-Moll
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 85 B-Dur La reine
11.12.2016
Aula der Universität Osnabrück, Schloss
2. SCHLOSSKONZERT
Ignaz Josef Pleyel Sinfonie f-Moll
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 101 Die Uhr
8.4.2017
Aula der Universität Osnabrück, Schloss
3. SCHLOSSKONZERT
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 100 G-Dur
Militärsinfonie
Paul Wranitzky Grande Sinfonie
caractéristique pour la paix avec
la République française c-Moll op.31
Kammerkonzerte
25.9.2016
Theater am Domhof/Orchesterstudio
1. KAMMERKONZERT
Klavierquintett
KONZERTE FÜR GROSS UND KLEIN
16.10.2016
Theater am Domhof/Orchesterstudio
2. KAMMERKONZERT
Papandopulo zum Geburtstag
4.12.2016
Theater am Domhof/Orchesterstudio
3. KAMMERKONZERT
Horn-Trio
5.3.2017
Theater am Domhof/Orchesterstudio
4. KAMMERKONZERT
Sonoridades!
2.4.2017
Theater am Domhof/Orchesterstudio
5. KAMMERKONZERT
Theremin und mehr
Liederabende
Herbst 2016
Theater am Domhof/Oberes Foyer
1. LIEDERABEND
„ ... wie verlorene Gedanken“
Frühjahr 2017
Theater am Domhof/Oberes Foyer
2. LIEDERABEND
Totentanz
Schulkonzerte
Purzelkonzerte
12.12.2016, OsnabrückHalle
RIMSKI-KORSAKOW:
SCHEHERAZADE
5.–6. Klasse
22.9. + 24.9.2016
6. + 9.4.2017
Theater am Domhof/Oberes Foyer
VON FEEN UND ZAUBERWESEN
14.2.2017, OsnabrückHalle
SCHUMANN:
DIE RHEINISCHE SINFONIE
7.–8. Klasse
17.11. + 17.12.2016
Theater am Domhof/Oberes Foyer
DIE MUSIKALISCHE WETTERSTATION
6.3.2017, OsnabrückHalle
HAYDN: DIE UHR
1.–4. Klasse
Sonderkonzerte
1.1.2017, 17 Uhr
OsnabrückHalle, Europasaal
KONZERT ZUM NEUJAHRSTAG 2017
21.5.2017, 18 Uhr
OsnabrückHalle, Europasaal
LASER MEETS ORCHESTRA
Konzert für die Sparkasse Osnabrück
28.5.2017, 18 Uhr
Theater am Domhof/Orchesterstudio
CHORROMANTIK
Konzert des Opernchors mit Werken
von Brahms, Gál u. a.
0
18. + 21.1.2017
Theater am Domhof/Oberes Foyer
KLINGENDE HÖLZER
Strolchkonzerte
3
27.10.2016 + 4.2.2017
Theater am Domhof/Oberes Foyer
DAS FLITZKONZERT
15.3.2017
Theater am Domhof/Oberes Foyer
KRACH, BUMM, PLING
18. + 20.5.2017
Theater am Domhof/Oberes Foyer
WO MAN SINGT,
DA LASS DICH NIEDER!
12
13
Thilo Priess (Leiter der Tonabteilung),
Alexander Wunderlich (Pers. Referent des Intendanten)
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Hasestraße 62 | 49074 Osnabrück | 0541.38 09 1313
VORWORT SCHAUSPIEL
15
Monika Vivell (Schauspielerin), Niklas Bruhn (Schauspieler),
LIEBES
SCHAUSPIELPUBLIKUM!
Thomas Kienast (Schauspieler)
„Und der Mensch heißt Mensch / Weil er
vergisst / Weil er verdrängt / Und weil er
schwärmt und stillt / Weil er wärmt, wenn
er erzählt / Und weil er lacht, weil er lebt ...“
In diesen einfachen, poetischen Zeilen sucht
Herbert Grönemeyer nach möglichen Antworten auf die Grundfrage unseres Seins:
Was bedeutet es, Mensch zu sein? Es heißt,
über Freude und Glück genauso viel zu
lernen wie über Schmerz und Verlust. Es beinhaltet auch, sich selbst immer wieder
zu hinterfragen. Ob man zum Beispiel ein
guter Mensch ist, kann wohl keiner von
uns eindeutig beantworten. Diesen Fragen
wollen wir uns stellen. Wir wollen forschen,
was es bedeutet, in eigene Abgründe zu
blicken, genauso, wie Momente der Freude
zu erleben.
So kommt in unserer Eröffnungskomödie
Der Revisor mit ihren nur auf den eigenen
Vorteil bedachten Kleinstadtpolitikern die
korrupte, leichtgläubige Seite der Gesellschaft zum Vorschein.
Die menschliche Kraft, ganze Welten durch
Erzählungen zu erschaffen, untersuchen wir
in der Uraufführung Lucas and Time von
Niki Orfanou. In Bernada Albas Haus
wird die Familie zum Gefängnis. Don
Quijote zieht im gleichnamigen Stück
von Rebekka Kricheldorf für alle mensch-
SCHAUSPIEL
lichen Träume gegen die Windmühlen der
Welt ins Feld. In Über meine Leiche von
Stefan Hornbach, dem Gewinnerstück des
2. Osnabrücker Dramatikerpreises, versucht ein junger Mensch, sich Würde und
Lebensfreude im Angesicht einer tödlichen
Krebsdiagnose zu bewahren.
Mensch zu sein heißt auch, einen Blick auf
die Gesellschaft zu werfen und sich an ihr
zu reiben. Wo muss Toleranz beginnen, um
eine friedliche Welt zu ermöglichen, wie
Nathan der Weise sie sich ersehnt, und
wo endet sie in einer apolitischen Faulheit
wie in Michel Houellebecqs Satire Unterwerfung?
Auf diese Suche gehen wir als neues Schauspielteam, mit Ihnen bereits
vertrauten Gesichtern wie auch mit
neuen Persönlichkeiten. Wir alle sind
neugierig aufeinander und auf Sie, unser
Publikum!
Was werden wir finden?
Herzlich,
Ihr Dominique Schnizer
Leitender Schauspielregisseur
Schauspiel
14
NIKOLAI GOGOL
16
17
Julius Schulte (Schauspieler)
DER REVISOR
Komödie
Deutsch von Arina Nestieva
PREMIERE
20.8.2016
Theater am
Domhof
Eine Stadt in Aufruhr! Man hatte es
sich doch so gemütlich auf seinen Posten eingerichtet, der eigene Profit war
gesichert und das Allgemeinwohl in die
sichere Distanz hochtrabender Phrasen
gebannt. Der Bürgermeister presst in
Ruhe die örtlichen Kaufleute aus, im
Hospital stapeln sich die Kranken und
die Schule ist der letzte Ort, an dem
den Kindern ein gutes Vorbild gegeben
wird. Das beschert den Beamten viel
freie Zeit, die sie mit Vorliebe bei ihrem
Stammwirt verbringen, um zu schwadronieren. Doch jetzt droht ein Revisor, der aus der Hauptstadt geschickt
worden ist, alles durcheinanderzubringen. Und das Schlimmste: Er ist schon
vor Ort! Im Versuch, die eigene Haut
zu retten, ist den Lokalgrößen nichts
heilig: Es wird bestochen, verleumdet,
angeschwärzt. Doch die Person, die
alle für den Revisor halten, ist nur ein
kleiner Beamter aus Petersburg. Und da
ihm in der Stadt das Geld ausgegangen
ist, zögert er nicht lange, die Gunst der
Stunde für sich zu nutzen und bei der
Scharade mitzuspielen …
Nikolai Gogol (1809–1852) schrieb
seine Komödie 1836 – doch Gefälligkeiten unter Freunden wie Korruption,
Vetternwirtschaft, Schmiergelder sind
auch heute noch in Wirtschaft und
Politik auf allen Ebenen präsent. Und
Deutschland ist keine Ausnahme, wie
die Skandale bei VW, der Deutschen
Bank und um Uli Hoeneß oder die
Panama Papers beweisen. Am Ende ist
sich jeder selbst der Nächste – oder?
Der neue Leitende Regisseur Dominique Schnizer, geboren 1980 in Graz,
eröffnet seine erste Spielzeit mit dieser
hochaktuellen, intelligenten, bösen
Komödie über die kleinen und großen
menschlichen Schwächen.
Mit freundlicher
Unterstützung
durch
Inszenierung Dominique Schnizer Bühne, Kostüme Christin Treunert
Dramaturgie Jens Peters
Dominique Schnizer (Leitender Schauspielregisseur),
Jens Peters (Leitender Schauspieldramaturg)
NIKI ORFANOU
Uraufführung
INGMAR BERGMAN
Deutschsprachige Erstaufführung
19
LUCAS
AND TIME
DAS LÄCHELN EINER
SOMMERNACHT
Deutsch von Konstantin Küspert
Komödie
Deutsch von Renate Bleibtreu
PREMIERE
28.8.2016
emma-theater
Schauspiel
18
PREMIERE
8.10.2016
Lucas ist der Geliebte, mit dem Maia
bei einem letzten gemeinsamen Picknick Schluss machen will. Lucas ist
der Freund, der wie ein Zauberer nach
Jahren der Abwesenheit wieder auf der
Bildfläche erscheint. Lucas ist ein Tippfehler in einem Nachruf. Lucas ist der
kleine Junge, der versucht, seinem Vater
zu entkommen und in dem Spukhaus
nebenan verschwindet. Er spielt die
zentrale Rolle in Geschichten, die zwei
Frauen einander erzählen, um dem
Fluss der Zeit etwas für sich zu entreißen: eine Erinnerung, eine Erfindung,
eine Begierde.
Siesta Lost war sie auf der Shortlist
des angesehenen Verity Bargate Preises
des Soho Theaters, London. Ihre Stücke
wurden aufgeführt an Theatern in London, Bristol, Coventry, Exeter, Athen
und Patras sowie beim Edinburgh Fringe Festival.
Regisseurin Felicitas Braun, die 2011
ihr Regiestudium am Max Reinhardt
Seminar in Wien abschloss, inszeniert erstmals am Theater Osnabrück.
Sie arbeitete u. a. schon am Staatstheater Wiesbaden, am Oldenburgischen
Staatstheater und am Staatstheater
Karlsruhe.
Rechtsanwalt Fredrik Egerman ist ein
Mann in den besten Jahren: Die Finanzen stimmen, er sieht sich angehimmelt
von seiner blutjungen Frau Anne, sein
erwachsener Sohn Hendrik studiert.
Doch der Schein trügt, denn auch nach
zwei Jahren Ehe traut sich Anne noch
nicht, diese mit ihrem väterlichen Angetrauten zu vollziehen. Die verkrampfte Enthaltsamkeit seines Sohnes kann
Egerman daher erst recht nicht nachvollziehen. Und Hendrik selbst leidet
an seinen Regungen, die ihn mal zum
Hausmädchen Petra, mal zu Anne, aber
sicher nicht zum Bibelstudium ziehen.
schen Mittsommernacht, in der Desirée
die ganze Gesellschaft aufs Landgut
ihrer Mutter lädt …
Ingmar Bergman (1918–2007) wurde
für Das Lächeln einer Sommernacht bei den Filmfestspielen in Cannes 1956 mit dem Sonderpreis „Poetischer Humor“ ausgezeichnet. Im sonst
für ihn eher ungewöhnlichen Genre
der Komödie erzählt er eine Geschichte
über den Genuss des Lebens im Schatten der Vergänglichkeit.
Ramin Anaraki inszeniert nach
Ronja Räubertochter und Was das
Nashorn sah ... zum dritten Mal am
Theater Osnabrück. Er studierte Regie an der Otto-Falckenberg-Schule in
München und arbeitete u. a. am Theater
Augsburg.
Das poetische Stück über Sein, Zeit
und die weltenschaffende Kraft des
Erzählens stammt von der Griechin Niki
Orfanou, Jahrgang 1977. Die auf Englisch schreibende Autorin lebt in Athen
und London. Sie studierte Politische
Philosophie an der Universität York
und Szenisches Schreiben an der Universität Birmingham. Ihr Stück I Could
Sleep in Your Arms gewann die Script
Space Competition 2014, mit Long
Der bürgerliche Stillstand gerät ins
Wanken durch die Ankunft der berühmten Schauspielerin Desirée Armfeldt, Egermans ehemaliger Geliebter,
aus deren Bann er sich nie ganz lösen
konnte. Ein Wiedersehen lässt die Gefühle auflodern und ruft Desirées eifersüchtigen Geliebten Graf Malcolm auf
den Plan, dem wiederum seine Frau
Charlotte auf den Fersen ist. Der Gefühlsreigen eskaliert in einer schwedi-
Inszenierung Felicitas Braun Bühne Timo von Kriegstein Kostüme Aleksandra Kica
Dramaturgie Maria Schneider
Inszenierung Ramin Anaraki Bühne Dominik Steinmann
Kostüme Linda Schnabel Musik Eberhard Schneider Dramaturgie Maria Schneider
Theater am
Domhof
Uraufführung
STEFAN HORNBACH
21
Andreas Möckel (Schaupieler)
ÜBER MEINE LEICHE
Schauspiel
20
1. Preisträger des 2. Osnabrücker Dramatikerpreises 2015
PREMIERE
29.10.2016
Friedrich ist nichts Besonderes, und
Besonderes hat er auch nicht geleistet,
das muss selbst seine liebende Mutter
zugeben. Er will nur eines: leben. Und
dafür bleibt ihm vielleicht nicht mehr
viel Zeit, denn er hat Krebs – eine Geschwulst, von der der Arzt sagt, sie sähe
aus wie eine Dattel. Da hilft auch die Erkenntnis, dass Tumor sich auf Humor
reimt, wenig weiter. Und dann taucht
auch noch Jana, eine frühere Schulkameradin, auf und lässt sich nicht
mehr abschütteln. Jana, die Furchtlose,
die irgendwie auch nichts will – außer
vielleicht sterben. Sie schlägt Friedrich
einen Pakt vor: Sie zeigt ihm, wie man
stirbt, und er zeigt ihr, wie man lebt ...
Stefan Hornbach erzählt sensibel und
kraftvoll, aber auch mit Sinn für Skurrilität und sarkastischem Humor von
zwei Jugendlichen, die unterschied­
licher nicht sein könnten und die von
existentiellen Verstörungen so sehr in
verschiedene Richtungen getrieben
werden, dass sie wieder aufeinandertreffen müssen.
Über meine Leiche inszeniert
die junge Regisseurin Marlene Anna
Schäfer. Sie führte bereits am Staatstheater Darmstadt und am Staatstheater
Karlsruhe Regie und arbeitet erstmalig
am Theater Osnabrück.
Ein Förderprojekt des
Inszenierung Marlene Anna Schäfer Bühne, Kostüme Veronika Sophia Bischoff
Dramaturgie Marie Senf
emma-theater
LUTZ HÜBNER
22
23
Schauspiel
FRAU MÜLLER MUSS WEG
Komödie
Mitarbeit Sarah Nemitz
PREMIERE
10.12.2016
Helene Stupnicki (Schauspielerin)
Thomas Kienast (Schauspieler),
Stefan Haschke (Schauspieler)
Ronald Funke (Schauspieler)
Es gibt Dinge, da versteht man keinen
Spaß. Da sind harte Methoden erlaubt.
Da scheidet sich Freund von Feind.
Das Übertrittszeugnis – die Empfehlung für die weiterführende Schule –
gehört dazu, für Martina und Patrick
Jeskow, für Katja Grabowski, für Jessica Höfel, für Wolf Heider. Und nur
eine kann über die gesamte restliche
Zukunft ihrer Kinder entscheiden: die
Lehrerin. Wenn die aber nun bockt
und den Sprösslingen schulische Probleme und mangelnde Lernbereitschaft
attestiert, kann selbst Elternsprecherin
Jessica für nichts mehr garantieren. Die
Elternschaft ist sich einig: Frau Müller
muss weg!
Seit seiner Uraufführung 2010 gehört
Frau Müller muss weg zu den beliebtesten deutschsprachigen Komödienstoffen. 2015 wurde das Stück erfolgreich fürs Kino verfilmt. Autor Lutz
Hübner, Jahrgang 1964, schrieb bereits
40 Theaterstücke, die seit Mitte der
1990er Jahre an zahlreichen deutschsprachigen Bühnen aufgeführt werden.
Die Komödie inszeniert der neue Leitende Schauspielregisseur Dominique
Schnizer.
Beim eigens einberufenen Elternabend
für die besorgten Erziehungsberechtigten der 4 b eskalieren deren bürgerliche Befindlichkeiten im Nullkommanichts. Wird Frau Müller nun die Klasse
entzogen? Oder ist sie doch das Beste,
was den Mittelklasse-Kindern passieren
konnte? Hauptsache, am Ende stimmt
die Empfehlung …
Inszenierung Dominique Schnizer Bühne, Kostüme Christin Treunert
Dramaturgie Maria Schneider
emma-theater
GOTTHOLD EPHRAIM LESSING
GEORG BÜCHNER
24
25
DANTONS TOD
Dramatisches Gedicht
Ein Drama
Schauspiel
NATHAN DER WEISE
PREMIERE
28.1.2017
Theater am
Domhof
PREMIERE
4.2.2017
Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge: Vor
der Stadt, in der der Sultan Saladin
herrscht, liegen die Tempelritter, die
Jerusalem zurückerobern wollen. Der
wohlhabende Jude Nathan kehrt von
einer Geschäftsreise zurück und
erfährt, dass seine Pflegetochter Recha
von einem Tempelherrn aus seinem
brennenden Haus gerettet wurde. Die
Jüdin und der Christ verlieben sich ineinander – und dann wird Nathan zum
Sultan bestellt, der Antwort auf eine
delikate Frage verlangt: Welcher Glaube
ist der einzig wahre und richtige?
Nachdem Lessing aufgrund eines religiösen Disputs das Recht zu publizieren
entzogen worden war, schrieb er 1778
den Nathan. „In [s]einer alten Kanzel, auf dem Theater“ erschuf er seine
Utopie der Versöhnung der drei großen monotheistischen Religionen und
verhandelt vor dem Hintergrund einer
Familien- und Liebesgeschichte die
Fragen nach Toleranz, Menschlichkeit
und Respekt.
Der Leitende Schauspielregisseur Dominique Schnizer befragt Lessings dramatisches Gedicht aus heutiger Sicht:
Sind wir seiner Utopie nähergekommen oder wird sie für immer ein Traum
bleiben angesichts einer Welt, die sich
so gar nicht tolerant und friedfertig zeigen will?
Lässt sich ein Land wirklich demokratisch regieren? Kann die Bevölkerung in
ihrer Vielfalt bei politischen Entscheidungen zufriedenstellend repräsentiert
werden? Und von wem? Wofür machen
wir Revolution – wenn überhaupt? Und
wie schnell richten sich die Ideale einer
Revolution gegen ihre Verbreiter?
Drama: ob in den politischen Reden
seiner historischen Protagonisten, in
eindrücklich der Straße abgelauschten
Wortwechseln über die populistische
Politisierung der Bevölkerung oder
in den radikalen Entscheidungen der
weiblichen Figuren, die bewusst zum
Äußersten gehen.
Weitere Informationen zum Stadtprojekt Nathan auf S. 130.
Drei Jahre nach Beginn der französischen Revolution wird 1793 mit dem
Wohlfahrtsausschuss das diktatorische
Gremium gegründet, mit dem die Beschlüsse des Nationalkonvents umgesetzt werden sollen, de facto aber die jakobinische Terrorherrschaft legitimiert
wird. Sein Gründungsmitglied Georg
Danton steht schon ein Jahr später unter dem Verdacht des Hochverrats und
wird verurteilt durch die Anhänger
Robespierres – der nur wenige Monate
später selbst guillotiniert wird.
Alexander Charim, Jahrgang 1981,
inszeniert zum fünften Mal am
Theater Osnabrück. Er arbeitet u. a. an
der Staatsoper Hannover, am Theater
St. Pölten und am Schauspielhaus Wien.
Mit freundlicher Unterstützung durch
1835 verfasste der 21-jährige Georg
Büchner mit Dantons Tod ein
Stück, das bis heute brennend aktuell
bleibt. Politik wird zum verstörenden
Inszenierung Dominique Schnizer Bühne, Kostüme Christin Treunert
Dramaturgie Marie Senf
Inszenierung Alexander Charim Bühne, Kostüme Ivan Bazak
Dramaturgie Maria Schneider
emma-theater
26
27
Ralf Waldschmidt (Intendant)
Klaus Fischer (Schauspieler) mit seinen Enkelkindern
Elina und Lennart
Cornelia Kempers
Maria Goldmann
(Schauspielerin)
(Schauspielerin)
Elaine Cameron (Schauspielerin)
MICHEL HOUELLEBECQ
PATRICK MARBER
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THE RED LION
Deutsch von Norma Cassau und Bernd Wilczek
Deutsch von John Birke
Schauspiel
UNTERWERFUNG
PREMIERE
19.3.2017
emma-theater
Frankreich im Jahr 2022: Der Literaturwissenschaftler François erlebt, wie
die anstehende Präsidentschaftswahl
zu tumultartigen Szenen führt. Um
einen Sieg des rechten Front National
zu verhindern, sammeln sich immer
mehr Stimmen hinter dem charismatischen Kandidaten der Bruderschaft der
Muslime. Als dieser die Wahl tatsächlich gewinnt, scheint ein Bürgerkrieg
unausweichlich. Oder etwa nicht? Die
satte und ziellose westliche Gesellschaft
ergibt sich nur zu gern den klaren Vorschriften des gemäßigten Islam, und
auch François erscheint die neue Ordnung bald voller attraktiver Möglichkeiten ...
von Judentum, Islam und Christentum.
Er stellt so die Frage nach der Unterwerfung als der endgültigen Geste der
Gleichgültigkeit und Passivität einer
Gemeinschaft, die sich selbst überlebt
hat.
Regisseur Robert Teufel studierte
Theater-, Politik- sowie Literaturwissenschaft und arbeitete als Regieassistent am Nationaltheater Mannheim.
Er inszeniert u. a. in Mannheim, Münster und Bremerhaven. Nach seiner
Inszenierung von Euripides’ Orest arbeitet er zum zweiten Mal am Theater
Osnabrück.
Erschienen am Tag der Anschläge auf
die Satirezeitschrift Charlie Hebdo,
zeichnet der Roman des enfant terrible
der französischen Literaturszene einen
ganz anderen Zusammenprall der Kulturen. Mit Lust an der Provokation und
feiner Ironie, aber auch großer Ernsthaftigkeit vermisst Houellebecq das
Verhältnis von Orient und Okzident,
Inszenierung Robert Teufel Bühne, Kostüme Sabine Mäder Dramaturgie Marie Senf
In der Enge der Kabine kann sich im
Leben eines Fußballers alles abspielen:
Hoffnung und Verzweiflung, Aufstieg
und Fall, Loyalität und Betrug. Das
muss auch der junge Jordan erfahren.
Als sein Talent dem alten Zeugwart
Yates auffällt, bekommt er die Gelegenheit, sich aus seinem schwierigen
Umfeld zu befreien und für ein besseres Leben zu kämpfen. Auch Kidd,
der Trainer des lokalen Fußballvereins,
träumt von einem glanzvollen Aufstieg
aus der Kreisliga, der mit einem Spieler wie Jordan plötzlich in greifbare
Reichweite rückt. Doch während der
ehemalige Profi und eingeschworene
Fußballfan Yates auf Integrität und die
Macht des Ideals schwört, ist Kidd ein
kühl kalkulierender Manager, für den
auch der Fußball nur ein Geschäft ist.
Ihr Wettkampf um Herz und Verstand
des jungen Spielers gerät schnell außer
Kontrolle – und droht, das Leben eines
jeden von ihnen zu zerstören.
nah. Mit The Red Lion, das 2015 am
Royal National Theatre in London uraufgeführt wurde, blickt er erneut in die
Abgründe der menschlichen Seele und
beweist sein Talent für intensive Charakterzeichnungen.
Die Produktion des Theater Osnabrück
ist eine Kooperation mit dem VfL Osnabrück und nutzt die Umgebung einer
echten Spielerkabine, um ein intensives
Erlebnis mitten in der realen Welt des
Fußballs zu schaffen.
Leonie Kubigsteltig studierte Kulturwissenschaften in Hildesheim und
Theaterwissenschaft in Bochum. Nach
Arbeiten am Schauspiel Frankfurt, dem
Theater Kiel und dem FFT Düsseldorf
inszeniert sie nun zum ersten Mal am
Theater Osnabrück.
In Kooperation mit
Der britische Autor Patrick Marber, geboren 1964, ist vor allem bekannt durch
die Verfilmung seines Stücks HautInszenierung Leonie Kubigsteltig Bühne, Kostüme Julia Scheurer
Dramaturgie Milena Kowalski, Jens Peters
PREMIERE
Ende März
2017
Spieler­kabine
des VfL
Osnabrück
FEDERICO GARCÍA LORCA
30
31
Schauspiel
BERNARDA ALBAS HAUS
PREMIERE
1.4.2017
Niklas Bruhn
Valentin Klos
(Schauspieler)
(Schauspieler)
Oliver Meskendahl (Schauspieler),
Monika Vivell (Schauspielerin)
Acht Jahre Trauer und Isolation von der
Außenwelt. Das erwarten die Nachbarn
von Bernada Albas Familie nach dem
Tod ihres zweiten Mannes. Da der Mutter nichts wichtiger ist, als ihren guten
Ruf zu erhalten, führt sie ein eisernes
Regime und fordert von ihren fünf
Töchtern absoluten Gehorsam. Doch
diese sehnen sich nach Freiheit, Zärtlichkeit, Liebe – all dem, woran es ihnen
bisher gemangelt hat. Eingeschlossen in
ihrem Elternhaus kochen bei den jungen Frauen die Gefühle bald über und
es kommt zu Intrigen, Eifersucht und
Streit. Die Situation eskaliert, als der
junge Pepe El Romano offiziell um die
älteste Tochter Angustias wirbt, heimlich aber auch mit Adela, der jüngsten
und schönsten flirtet.
Frau durch eine patriarchalische Gesellschaft auseinandersetzt.
Die Regisseurin Schirin Khodadadian,
Jahrgang 1969, studierte Germanistik
und Französisch an der Universität
Münster. Sie inszenierte u. a. am Staatstheater Nürnberg, Schauspiel Essen,
Theater Bonn und Staatstheater Kassel.
Bernada Albas Haus ist ihre erste Arbeit am Theater Osnabrück.
Der spanische Dramatiker Federico
García Lorca (1898–1936) vollendete
sein letztes Stück zwei Monate, bevor er
von den spanischen Faschisten ermordet wurde. Zusammen mit Yerma und
Bluthochzeit ist es Teil einer Trilogie, die sich mit der Unterdrückung der
Inszenierung Schirin Khodadadian Bühne Carolin Mittler Kostüme Charlotte Sonja Willi
Dramaturgie Jens Peters
Theater am
Domhof
MIGUEL DE CERVANTES/REBEKKA KRICHELDORF
Uraufführung
32
33
DON QUIJOTE
Schauspiel
Vorhang auf für
sahnigen Genuss!
Auftragswerk des Theaters Osnabrück
PREMIERE
13.5.2017
Lesen bildet zwar, hat aber auch gefährliche Nebenwirkungen. Zumindest für den braven Herrn Alfons,
der eindeutig zu viele Ritterromane gelesen hat: Kurzerhand nennt
er sich Don Quijote und zieht mit
seinem klapprigen Gaul Rosinante
und seinem zunächst wenig enthusiastischen Knappen Sancho Pansa
in die Welt, um echte Abenteuer zu
bestehen. Die geraten so brutal wie haarsträubend – und selbstredend erfolglos. Doch weder gutes Zureden noch
eine spektakuläre Bücherverbrennung
seitens seines Hausstandes können
den selbsternannten Ritter kurieren –
während der arme Sancho Pansa unter
dem Einfluss seines Herrn in zunehmende Verwirrung gerät. Ein Buch
über die bestandenen Abenteuer führt
darüber hinaus dazu, dass immer mehr
begeisterte Leser bereit sind, das Spiel
mitzuspielen. Gibt es noch einen Ausweg aus Wahn und Wirklichkeit – und
kann man beides überhaupt unterscheiden?
Windbeutel
Kirsch
Annette Pullen, ehemalige Leitende Schauspielregisseurin am Theater
Osnabrück, inszenierte zuletzt Tschechows Die Möwe sowie die Uraufführung Extrem laut und unglaublich nah.
Mit Don Quijote stellt sie die Frage,
wieviel Fiktion wir brauchen, um die
Realität zu ertragen – und feiert die
Kraft der Fantasie.
Inszenierung Annette Pullen Bühne, Kostüme Gregor Sturm Dramaturgie Marie Senf
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ANZ_FS_Spielzeitheft2016_17_135x193mm.indd 1
Cervantes’ Barockklassiker wird in einer
Bearbeitung von Rebekka Kricheldorf
zu sehen sein, die bereits Lysistrata
für das Theater Osnabrück adaptierte.
08.03.16 12:17
Theater am
Domhof
FERDINAND VON SCHIRACH
34
Christina Dom (Schauspielerin)
TERROR
PREMIERE
14.5.2017
emma-theater
Darf man 164 Menschen opfern, um
70.0000 Menschen das Leben zu retten?
Über diese Frage muss der Kampfpilot
Lars Koch in nur wenigen Minuten
entscheiden, als er vor die Wahl gestellt
wird, einen von Terroristen gekaperten
Linienflug abzuschießen oder ihn in ein
ausverkauftes Fußballstadion stürzen
zu lassen. Er beschließt, den Tod weniger zur Rettung vieler in Kauf zu nehmen und zerstört das Flugzeug. Jetzt
steht Lars Koch wegen mehrfachen
Mordes vor Gericht. Ob er verurteilt
oder freigesprochen wird, bestimmen
Sie, das Publikum. Denn nachdem Verteidiger und Staatsanwalt ihre Argumente vorgestellt haben und sowohl
der Angeklagte als auch Kollegen und
Angehörige der Opfer zu Wort gekommen sind, sind Sie selbst aufgefordert,
sich ein Urteil zu bilden.
Entscheidung. Um ein Urteil fällen zu
können, müssen wir uns ganz persönlich mit den Fragen nach Sicherheit,
Freiheit und Verantwortung beschäftigen, die der „Krieg gegen den Terror“
seit Jahren aufwirft. Das Stück wurde
nach seiner Uraufführung im Oktober 2015 am Deutschen Theater Berlin
schon mehr als zwanzig Mal nachinszeniert und gehört damit zu den meistgespielten zeitgenössischen Theaterstücken.
Der junge Regisseur Ron Zimmering,
geboren 1984 in Dresden, stellte sich
beim 6. Spieltriebe-Festival mit der
Inszenierung Der finstere Plan der
Vintila Radulezcu vor, die danach
auch in den regulären Spielplan des
emma-theaters übernommen wurde, dem
Osnabrücker Publikum vor.
Das Stück von Ferdinand von Schirach,
1964 in München geborener Strafverteidiger und Schriftsteller, stellt die
Zuschauer, stellvertretend für die Gesellschaft, vor eine schwierige ethische
Inszenierung Ron Zimmering Bühne, Kostüme Lisa Kruse
Dramaturgie Jens Peters
35
Marie Bauer
(Schauspielerin)
Marie Senf (Dramaturgin)
OSHI-DEUTSCH –
DIE DDR-KINDER
VON NAMIBIA
MATTHIEU DELAPORTE,
ALEXANDRE DE LA PATELLIÈRE
DAS ABSCHIEDS­
DINNER
Gastspiel in Namibia
Deutsch von Georg Holzer
Osnabrück goes Namibia! Vom 30. August bis zum 11. September 2016 wird
die deutsch-namibische Koproduktion
Oshi-Deutsch – Die DDR-Kinder von
Namibia im Norden des Landes und in der
Hauptstadt Windhoek gastieren. Das Rechercheprojekt, entwickelt von dem deutschen Regisseur Gernot Grünewald und
seiner namibischen Kollegin Sandy Rudd,
setzt sich anhand eines speziellen Kapitels
deutsch-namibischer Geschichte mit der
Frage nach Identität und Heimat auseinander und ist eine bisher einzigartige Zusammenarbeit von deutschen und namibischen
Künstlern.
„Unterm Strich haben wir nur ganz wenig
V.Z.F. – Verfügbare Zeit für Freunde“, weiß
Pierre Lecœur, und schnell kann er auch
seine Frau Clotilde davon überzeugen. Abhilfe verspricht das Abschiedsdinner. Mit
einem solchen wollen die Lecœurs sich
Pierres anstrengenden Jugendfreundes Antoine entledigen. Doch Antoine riecht den
Braten …
„Es ist alles letztlich amüsant, weil gut gespielt und inszeniert und verteidigt so mit
Fug und Recht den Platz der gehobenen
Boulevardkomödie im Spielplan.“
Neue Osnabrücker Zeitung
Inszenierung Gernot Grünewald,
Sandy Rudd
Bühne Michael Köpke
Kostüme Cynthia Schimming
Musik Elemotho
Dramaturgie Ndinomholo Ndilula,
Marie Senf
Gefördert im
Fonds TURN
der
In Kooperation mit dem College of the Arts (COTA)
Windhoek; Weitere Kooperationspartner: 10. AfrikaFestival Osnabrück, Goethe-Zentrum Windhoek
WIEDERAUFNAHME
26.8.2016
Theater am Domhof
Inszenierung Henning Bock
Bühne, Kostüme Martin Kukulies
Dramaturgie Maria Schneider,
Elisabeth Zimmermann
37
Schauspiel
GERNOT GRÜNEWALD, SANDY RUDD
36
MATTHIEU DELAPORTE,
38
FRIEDRICH DÜRRENMATT
ALEXANDRE DE LA PATELLIÈRE
DIE PHYSIKER
DER VORNAME
39
Thomas Kienast (Schauspieler)
Deutsch von Georg Holzer
Bin ich verrückt oder ist die Welt ein Irrenhaus? Das ist manchmal gar nicht so einfach zu unterscheiden. So auch im Sanatorium „Les Cerisiers“ in der Westschweiz,
wo eine Mordserie an Krankenschwestern
die Polizei in Atem hält. Verantwortlich
sind drei gefährliche Irre, die sich für berühmte Physiker halten. Doch nichts ist
hier wie es scheint, und bald wird das
Spiel bitterer Ernst – Dürrenmatts berühmte Groteske um Wahn, Wirklichkeit
und die Verantwortung der Wissenschaft
geht in die nächste Spielzeit.
Die vierte Spielzeit in Folge ist die beliebte Komödie um einen heiklen Abend
unter Freunden zu sehen: „Am Theater
Osnabrück wird aus Spaß nicht nur Adolf,
sondern auch Ernst. Andreas Nathusius
reduziert das Tempo, setzt Pausen, lauscht
den Verletzungen der Figuren hinterher –
und entfaltet das Dialoggemetzel in seiner
ganzen Bösartigkeit: als Krieg. Beklemmend komisch.“
Die Deutsche Bühne
WIEDERAUFNAHME
15.9.2016,
Theater am Domhof
WIEDERAUFNAHME
10.12.2016
Theater am Domhof
Inszenierung Gustav Rueb
Bühne Peter Lehmann
Kostüme Dorothee Joisten
Dramaturgie Marie Senf
Inszenierung Andreas Nathusius
Bühne, Kostüme Annette Breuer
Dramaturgie Peter Helling
Maria Schneider (Dramaturgin)
WOLFGANG AMADEUS MOZART
41
Genadijus Bergorulko (Sänger),
DIE ZAUBERFLÖTE
Erika Simons (Sängerin)
Eine deutsche Oper in zwei Aufzügen
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Text von Emanuel Schikaneder
KV 620
PREMIERE
3.9.2016
Die Zauberflöte ist die bekannteste
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart,
die er in seinem letzten Lebensjahr
1791 mit Emanuel Schikaneder in Wien
auf die Bühne brachte – und bis heute
die populärste Oper überhaupt. Mozart
und Schikaneder gelang es, lebensfrohes Volkstheater mit existentiellen
Menschheitsfragen und dem Streben
nach einer humanen Welt zu verbinden. Beide, Komponist wie Textdichter,
waren Freimaurer, deren Symbolik viele
Motive der Zauberflöte prägt.
Prinz Tamino begibt sich auf die Suche nach Pamina, in deren Bildnis er
sich auf den ersten Blick verliebt hat.
Paminas Mutter, die Königin der Nacht,
schickt ihn in Sarastros Reich, um ihre
Tochter aus dessen Fängen zu befreien. Ihm zur Seite steht der Vogelfänger
Papageno, der sich nach seinem idealen „Weibchen“ sehnt. Von den drei
Damen der Königin bekommt Tamino
eine Zauberflöte und Papageno ein magisches Glockenspiel mit auf den Weg.
MUSIKTHEATER
In Sarastros Weisheitstempel werden Theater am
dem Prinzen und dem Vogelfänger Domhof
Prüfungen auferlegt. Werden Tamino
und Papageno die Prüfungen bestehen,
und wird die Liebe am Ende siegen?
Die Musikalische Leitung liegt bei
Daniel Inbal, 1. Kapellmeister am Theater Osnabrück, der nach der Osnabrücker Produktion Germanicus erneut
mit dem Regisseur Alexander May
zusammenarbeitet.
Alexander May ist seit der Spielzeit
2015/16 Künstlerischer Direktor am
Theater Pforzheim, arbeitete u. a. am
Staatstheater Nürnberg und am Schauspiel Essen und inszenierte in Osnabrück bereits die Musiktheater-Uraufführung Das grosse Heft sowie Die
Comedian Harmonists.
Musikalische Leitung Daniel Inbal Inszenierung Alexander May Bühne Etienne Pluss
Kostüme David Gonter Choreinstudierung Markus Lafleur
Dramaturgie Ralf Waldschmidt, Alexander Wunderlich
Musiktheater
40
FRANZ LEHÁR
GIACOMO PUCCINI
43
DIE LUSTIGE WITWE
MANON LESCAUT
Operette in drei Akten von Victor Leon und Leo Stein
Lyrisches Drama in vier Akten
Text von Luigi Illica, Giuseppe Giacosa, Giuseppe Adami, Giacomo Puccini u. a. nach
der Histoire du Chevalier Des Grieux et de Manon Lescaut des Abbé Prévost
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
PREMIERE
14.1.2017
PREMIERE
26.11.2016
Theater am
Domhof
Pontevedro ist pleite. Die letzten Millionen im Staat sind im Besitz Hanna Glawaris und drohen, auch noch verlustig
zu gehen. Denn Hanna plant, ihren
Witwenstand außer Landes, in Paris,
zu beenden. So ergeht an die pontevedrinische Gesandtschaft in Frankreichs
Kapitale der höchststaatliche Auftrag,
Hanna Glawaris Suche nach einem
Ehegemahl in Richtung eines Landsmannes zu lenken.
Die Wahl des Botschafters Baron Zeta
fällt auf seinen Attaché Graf Danilo
Danilowitsch, der sich zwar nicht
durch besondere Verdienste auszeichnet, dafür aber Junggeselle ist. Als
Danilo in der Witwe seine Jugendliebe wiedererkennt, tritt er sofort
von seinem Auftrag zurück. Doch
zeigt er auch ein für seine Verhältnisse ungewohntes Engagement –
in dem Bemühen, andere Bewerber
schnellstens aus der Schusslinie zu
bringen. Kann so das Vaterland gerettet
werden?
Franz Lehár lernte das Kompositionshandwerk unter anderem bei Antonín
Dvořák, die musikalische Praxis als
Theatergeiger und als Militärkapellmeister. Aus dieser einmaligen Verbindung gingen so wunderbare Werke wie
Der Graf von Luxemburg oder Das
Land des Lächelns hervor.
Die lustige Witwe entstand nach
einem französischen Lustspiel des
Offenbach-Librettisten Henri Meilhac.
Französische Frivolität und slawische
Melancholie ergaben die richtige Mischung, die Franz Lehár mit der Uraufführung der Witwe am vorletzten Tag
des Jahres 1905 am Theater an der Wien
zu Weltruhm verhalf.
Andrea Schwalbach ist am Theater
Osnabrück als Regisseurin zeitgenössischen Musiktheaters bekannt, doch
auch die Operette nimmt einen wichtigen Platz im Repertoire der vielseitigen
Regisseurin ein. Mit Daniel Inbal als
1. Kapellmeister steht ihr ein Spezialist
dieses musikalischen Fachs zur Seite.
Musikalische Leitung Daniel Inbal Inszenierung Andrea Schwalbach
Bühne Nanette Zimmermann Kostüme Nora Johanna Gromer Choreografie Kyle Patrick
Choreinstudierung Markus Lafleur Dramaturgie Ulrike Schumann
Hin- und hergerissen zwischen der
großen romantischen Liebe und einem
luxuriösen Leben treibt Manon Lescaut
sukzessive dem Abgrund entgegen. Die
Reize des Komforts im Haus des älteren
und gesellschaftlich hoch angesehenen
Geronte de Ravoir konkurrieren mit
der aufrichtigen Liebe des Studenten
Renato Des Grieux. Manon wird Gerontes Geliebte, sehnt sich jedoch bald
wieder nach Des Grieux. Als sie Geronte verlässt und den ihr geschenkten Schmuck mitnimmt, lässt dieser
Manon wegen Diebstahls verhaften.
Die Verurteilte wird nach Amerika
ausgewiesen. Doch auch dort gelingt es
ihr nicht, an der Seite Des Grieux’, der
erzwingen konnte, Manon zu begleiten, ein unbelastetes, glückliches Leben
aufzubauen. Manons Sucht nach Glanz
zieht auch Des Grieux mit ins Unglück
und lässt ihn zum Verbrecher werden.
Abermals müssen beide fliehen. In der
wilden Einsamkeit der Wüste stirbt die
kranke Manon elend in den Armen Des
Grieux’, dessen unerschütterliche Liebe
der einzige Besitz ist, der ihr bis zum
Ende blieb.
Acht Textdichter, einschließlich des Theater am
Komponisten selbst und seines Ver- Domhof
legers Ricordi, waren an der Entstehung des Librettos auf Grundlage des
1731 erschienenen Romans des Abbé
Prévost beteiligt. Doch die teilweise
zermürbende Arbeit hatte sich gelohnt:
Die Uraufführung am 1. Februar 1893
in Turin wurde ein großer Erfolg und
markierte Giacomo Puccinis lang ersehnten internationalen Durchbruch
als Opernkomponist.
Der englische Regisseur Walter Sutcliffe
ist mit einem breitgefächerten Repertoire auf vielen Opernbühnen weltweit
vertreten. In Osnabrück ist besonders
seine Inszenierung von Don Giovanni
noch in guter Erinnerung.
Nach dem großen Erfolg mit
La Bohème wird Generalmusikdirektor Andreas Hotz nun ein weiteres
Werk des beliebten Komponisten Giacomo Puccini zur Aufführung bringen.
Musikalische Leitung Andreas Hotz Inszenierung Walter Sutcliffe
Bühne, Kostüme Okarina Peter, Timo Dentler Choreinstudierung Markus Lafleur
Dramaturgie Ulrike Schumann
Musiktheater
42
ANDREW LIPPA
44
45
Musical
THE ADDAMS FAMILY
Theaterpreis des Bundes
Applaus, Applaus!
Buch von Marshall Brickman & Rick Elice
Musik und Songtexte von Andrew Lippa
Deutsch von Anja Hauptmann
PREMIERE
11.3.2017
Theater am
Domhof
Wednesday Addams, verliebt in den
hübschen, intelligenten, aus respektabler Familie stammenden Lucas, kommt
nicht daran vorbei, diesen und dessen
Familie der ihren vorzustellen. Doch
stellt sie das vor eine enorme Aufgabe,
denn ihre Familie ist etwas anders als
alle anderen Familien. Bei einem „Kennenlern“-Abendessen sollen zwei Welten aufeinandertreffen, die unterschiedlicher nicht sein können. Wednesday
fleht Vater Gomez – in das bevorstehende Abendessen eingeweiht – an,
nichts davon ihrer Mutter zu erzählen.
Doch Gomez hat bislang noch nie Geheimnisse vor seiner über alles geliebten Frau Morticia gehabt. Schließlich
kann er nicht anders, als sie einzuweihen. Womit niemand rechnet: Dieses
Abendessen wird das Leben der Familie
Addams grundlegend verändern.
ren, der unheimlichen Liebe zwischen
Gomez und seiner Morticia, an Onkel
Fester, den Butler Lurch, die Großmutter und die beiden Kinder Wednesday
und Pugsley, die seit der Uraufführung
2010 in London nun auch die deutschen Musicalbühnen erobern?
An-Hoon Song, 2. Kapellmeister am
Theater Osnabrück, wird nach erfolgreichen Musicalpro­­duk­­­t­ionen, darunter
Jekyll & Hyde und My fair Lady,
auch bei The Addams Family die
Musikalische Leitung inne haben.
Regie führt Felix Seiler, der sich bereits
mit seiner fantasiereichen Inszenierung
des Musicals Alice im Wunderland
im Rahmen von Spieltriebe 6 dem
Osnabrücker Publikum vorgestellt hat.
Als eines von zwölf Theatern bundesweit wurden die Städtischen
Bühnen Osnabrück wegen herausragender Leistungen mit dem
Theaterpreis des Bundes ausgezeichnet.
» Den Städtischen Bühnen Osnabrück gelingt es auf beeindruckende Weise, mit allen Sparten gleichermaßen ein qualitativ
bemerkenswertes und stringentes Programm zu gestalten.
Nachhaltige Autorenförderung steht hier ebenso im Zentrum
wie ein ambitioniertes Musiktheater. Mit groß angelegten
Rechercheprojekten und einem ( … ) Festivalkonzept vernetzt
sich das Theater intensiv im öffentlichen Raum«, heisst es in der
Urteilsbegründung.
Die Dom Buchhandlung Osnabrück freut sich, mit dem Literaturspot Teil des Netzwerkes zu sein und sieht mit Spannung und
Freude der kommenden Saison entgegen!
Wir gratulieren an dieser Stelle mit viel Applaus!
In Kooperation mit
In Andrew Lippas Musical The Addams Family ist Wednesday, bekannt
aus der gleichnamigen Cartoon- und
Filmserie der 1990er Jahre, erwachsen
geworden. Wer erinnert sich nicht an
die Kultserie mit ihren gruseligen FiguMusikalische Leitung An-Hoon Song Inszenierung Felix Seiler Bühne Nikolaus Webern
Kostüme Linda Schnabel Choreografie Kati Farkas Dramaturgie Alexander Wunderlich
Die Arbeit der Dom Buchhandlung wurde
jetzt zum vierten Mal in Folge ausgezeichnet als
Prädikatsbuchhandlung für Leseförderung.
Dom Buchhandlung · Domhof 2 · 49074 Osnabrück
Telefon 0541 357 38 20 · Telefax 0541 357 38 29
[email protected]
www.dom-buchhandlung.de
Geöffnet: Mo.–Fr. 9.30 – 18.30 Uhr, Sa. 9.30 – 14 Uhr
HANS GÁL
46
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DAS LIED DER NACHT
Dramatische Ballade in drei Bildern
Text von Karl Michael von Levetzow
PREMIERE
29.4.2017
Theater am
Domhof
Ein verwaistes Volk drängt nach des
Königs Tod Erbprinzessin Lianora zur
Eheschließung. Lianora aber will keine
Heirat, der Eintritt ins Kloster erscheint
ihr als einziger Ausweg. Doch dann ertönt Nacht für Nacht die Stimme eines
Mannes, dessen sehnsuchtsvoller Gesang umso faszinierender erscheint, da
niemand etwas über die Herkunft, noch
über die Identität des schwarzgewandeten und maskierten Sängers weiß. Das
Lied schlingt mehr und mehr ein Liebesband um Lianora und den geheimnisvollen Fremden, der sich immer näher
an den Königspalast wagt. Eines Nachts
dringt Lianoras Vetter und Werber Tancred in das Gemach der Prinzessin. Der
fremde Sänger rettet Lianora vor Tancreds besitzergreifender Gewalt. Am
nächsten Tag erklärt sie vor dem versammelten Volk den Sänger zu ihrem
Gemahl. Doch dann offenbart sich unter
der Maske Ciullo, ein einfacher Mann
aus dem Volk ...
Das Lied der Nacht erlebte am
24. April 1926 am Stadttheater Breslau
eine begeistert aufgenommene Urauf-
führung. Mit dem Dichter Karl Michael
von Levetzow schuf Hans Gál eine poetische und musikalisch farbenprächtige
Erzählung, die, gemäß der Zeit, psychologische Tiefen in Wort und Musik ergründet und auslotet.
Der österreichische Komponist und
Musikwissenschaftler Hans Gál (1890–
1987) zählt zu den von den Nationalsozialisten als „jüdisch“ und „entartet“
verfemten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Die meisten Werke des einst sehr
bekannten und hochgeschätzten Komponisten sind heute vergessen. Das
Lied der Nacht wurde nach 1930 nie
wieder aufgeführt, eine Einspielung des
Werkes liegt nicht vor.
Zum ersten Mal am Theater Osnabrück
inszeniert Mascha Pörzgen – Opernraritäten und zeitgenössischem Musiktheater gilt ihr besonderes Interesse.
Die Musikalische Leitung liegt in
den Händen des Generalmusikdirektors
Andreas Hotz, der bereits in den vergangenen Spielzeiten für gefeierte Wiederentdeckungen zu Unrecht vergessener
Werke sorgte.
Musikalische Leitung Andreas Hotz Inszenierung Mascha Pörzgen
Bühne, Kostüme Frank Fellmann Choreinstudierung Markus Lafleur
Dramaturgie Ulrike Schumann
Susann Vent-Wunderlich
Daniel Wagner
(Sängerin)
(Sänger)
Genadijus Bergorulko (Sänger)
Uraufführung
DAVID FENNESSY
48
Lina Liu (Sängerin)
SWEAT OF THE SUN
Musiktheater für fünf Sänger, zwei Schauspieler und Kammerorchester
PREMIERE
2.6.2017
Theater am
Domhof
1982 drehte der deutsche Regisseur Werner Herzog den Film
Fitzcarraldo. Herzog kommentiert
den Filmdreh in einem Tagebuch, das
unter dem Titel Eroberung des Nutzlosen veröffentlicht wurde. Das messianische Pathos von Sprache und Bildern,
durch die im Tagebuch die Vorgänge
geschildert werden, steht dem Bewusstsein der Nutzlosigkeit des Vorhabens
gegenüber. Das Musiktheater Sweat
of the Sun ist ein Zoom in den Kopf
eines Besessenen. Die radikal subjektive
Perspektive des Textes Eroberung des
Nutzlosen wird in Sweat of the Sun
intensiviert, gebrochen und erweitert in
eine dreidimensionale Darstellung von
Raum, Szene und Klang. Die Aufführung bildet eine „Landschaft“ aus Orchester, SchauspielerInnen, SängerInnen
und Publikum: Aus ihr entfaltet sich
die Erzählung des Protagonisten, sie ist
gleichsam seine Erzählung.
am 28. Mai 2016 in München uraufgeführt. Im Juni 2017 kommt die spartenübergreifende Produktion mit fünf
Sängern und zwei Schauspielern in einer
kurzen En-Suite-Folge auf die Bühne des
Theaters am Domhof.
Der Regisseur Marco Štorman hat sich
in der Spielzeit 2014/15 bereits mit der
Schauspielproduktion Der schwarze
Obelisk von Erich Maria Remarque
dem Osnabrücker Publikum vorgestellt.
Marie Senf (Dramaturgin), Elisabeth Benning (Ausstattungsassistentin),
Linda Schnabel (Ausstattungsassistentin), Dettmar Jankowski (Bühnenmeister),
Michael Janus (Requisiteur)
Eine Koproduktion des Theaters Osnabrück
mit der Münchener Biennale
Kompositionsauftrag der Münchener Biennale, finanziert von der Ernst von Siemens
Musikstiftung
David Fennessys Sweat of the Sun
wurde als Koproduktion des Theaters
Osnabrück mit der Münchener Biennale
Musikalische Leitung An-Hoon Song Inszenierung Marco Štorman
Bühne, Kostüme Jil Bertermann Dramaturgie Katharina Ortmann
49
50
FREDERICK LOEWE
GEORGES BIZET
MY FAIR LADY
CARMEN
Nach George Bernard Shaws Pygmalion
und dem Film von Gabriel Pascal
Buch von Alan Jay Lerner
Musik von Frederick Loewe
Deutsch von Robert Gilbert
Opéra comique in vier Akten
Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
Nach einer Novelle von Prosper Mérimée
In französischer Sprache mit deutschen
Übertiteln
Der Publikumshit der vergangenen Spielzeit! Der Sprachforscher Professor Higgins
übernimmt die phonetische Ausbildung
des Blumenmädchens Eliza Doolittle und
ist überzeugt, sie könne ihren Stand verbessern und eine anerkannte Dame werden.
Ansporn zum Erreichen eines optimalen
Ergebnisses bei Eliza erhält Higgins durch
seinen Fachkollegen Oberst Pickering. Die
beiden Herren gehen eine Wette ein, ob
Higgins es schafft, innerhalb von sechs Monaten aus Eliza eine Dame zu machen …
Carmen in der beliebten Inszenierung von
Adriana Altaras geht in die dritte Spielzeit.
WIEDERAUFNAHME
11.9.2016
Theater am Domhof
WIEDERAUFNAHME
1.10.2016
Theater am Domhof
Musikalische Leitung An-Hoon Song
Inszenierung, Bühne Marcel Keller
Kostüme Erika Landertinger
Choreografie Günther Grollitsch
Choreinstudierung Markus Lafleur
Dramaturgie Ulrike Schumann,
Alexander Wunderlich
Musikalische Leitung Daniel Inbal
Inszenierung Adriana Altaras
Bühne, Kostüme Etienne Pluss
Choreinstudierung Markus Lafleur
Dramaturgie Ulrike Schumann
Jan Friedrich
José Gallisa (Sänger)
Eggers (Sänger)
Freiheit und Selbstbestimmung – diese
Prinzipien verkörpert und lebt Carmen.
Ausgerechnet der bodenständige Sergeant
Don José verliebt sich in sie, wird ihretwegen straffällig und folgt ihr in die Illegalität. Doch bald verlässt Carmen José für den
Stierkämpfer Escamillo. Josés eifersüchtige
Liebe entwickelt sich zur Obsession und
Bedrohung für Carmens Leben.
Daniel Inbal (1. Kapellmeister)
In Kooperation mit dem Institut
für Musik der Hochschule Osnabrück
51
51
52
53
Ulrike Schumann (Leitende Musiktheaterdramaturgin)
Mark Hamman (Sänger),
Rhys Jenkins (Sänger)
Birgit Grünwald (Orchester)
An-Hoon Song
(2. Kapellmeister)
Opernchor
VORWORT TANZ
55
Lennart Huysentruyt (Tänzer), Marine Sanchez Egasse (Tänzerin),
LIEBES PUBLIKUM,
Keith Chin (Tänzer)
inzwischen blicken wir auf vier ereignisreiche Tanzjahre am Theater Osnabrück
zurück. Ideen, mit denen Patricia Stöckemann und ich gestartet sind, haben wir mit
der Dance Company umsetzen und weiter
ausbauen können. Ein Profil ist entstanden,
das auf Kontinuitäten verweist und das der
Spielplan unserer nun fünften Saison widerspiegelt.
Wohl wissend, dass es keine Gegenwart ohne
Vergangenheit und keine Zukunft ohne Gegenwart geben kann, ist es von Anfang an
unser Anliegen gewesen, die Tanzgeschichte
und ihre Traditionen immer wieder neu zu
befragen. Nicht um Altes zu konservieren,
sondern um Geschichte lebendig zu halten
und im Dialog mit ihr Neues zu entdecken.
TANZ
In Schwanensee, einem Ballettklassiker,
der zum Synonym für diese Gattung geworden ist, steht die Frage im Zentrum, was uns
an diesem Werk bis heute so fasziniert und
was es mit unserer Gegenwart zu tun hat.
Danse Macabre bringt zwei Totentänze
von Mary Wigman aus den 1920er Jahren
zurück auf die Bühne und führt die Aus­
einandersetzung mit dem Tanzerbe anhand
zweier Kammertanzstücke fort. Diesen stellen wir zwei Totentänze als zeitgenössische
Gegenentwürfe und Referenzen gegenüber:
Marco Goeckes Supernova und eine eigene choreografische Version zu Strawinskys
Sacre-Fassung für zwei Klaviere. Als Kooperationspartner des Projekts widmen sich
das Felix-Nussbaum-Haus, das Diözesanmuseum und die Kunsthalle in Osnabrück
der Totentanzthematik in verschiedenen
Formaten.
Fortgeschrieben wird weiterhin die körperbiografische Spurensuche, eine Recherche
nach den eigenen Wurzeln. In Biografia
del Corpo II findet dieses Projekt, an dem
auch in Osnabrück lebende Geflüchtete teilhaben, seinen choreografischen Abschluss.
Mit Open Windows V, einem Abend mit
Choreografien von TänzerInnen des Ensembles, und der 5. Tanzgala, zu der wie
jedes Jahr Gäste internationaler Kompanien eingeladen sind, setzen wir weiter auf
Kontinuität. Gleiches gilt für die beliebten
Formate Vis-à-Vis, Offenes Tanztraining für
16+ und für 60+.
Wir freuen uns, wenn auch Sie uns weiterhin verbunden bleiben!
Ihr Mauro de Candia
Künstlerischer Leiter Dance Company
Tanz
54
Uraufführung
MAURO DE CANDIA
56
57
SCHWANENSEE – METAMORPHOSEN EINER SEELE
Musik Peter I. Tschaikowsky
PREMIERE
22.10.2016
Theater am
Domhof
Wie kein anderes Werk ist Schwanensee von Peter I. Tschaikowsky
zum Inbegriff des klassischen Tanzes
geworden. Dabei löste das Ballett wenig Begeisterung aus, als es 1877 im
Moskauer Bolschoi-Theater uraufgeführt wurde. In Erinnerung aber blieb
Tschaikowskys erste Ballettmusik. Als
der Komponist 1893 starb, begannen
der Choreograf Marius Petipa und sein
Assistent Lew Iwanow in St. Petersburg,
das gesamte Ballett zu überarbeiten. Es
kam 1895 in ihrer zukunftsweisenden
Inszenierung im Marinsky-Theater zur
Premiere und wurde zum Klassiker.
Die Faszination des Werkes hat sicherlich auch mit den Märchen- und Sagenmotiven sowie den kulturgeschichtlichen Bedeutungen des Schwans zu tun,
die in das Libretto von Schwanensee
eingeflossen sind. So geht es im Kern
der Geschichte um die verzauberte
Schwanenprinzessin Odette, die nur
durch die wahre Liebe eines Prinzen
aus dem Bann des bösen Zauberers erlöst werden kann. Prinz Siegfried empfindet wahre Liebe für sie. Doch – ver-
führt durch dunkle Mächte – schwört
er einem Trugbild in Gestalt von Odile
seine Treue. Die Täuschung erkennt er
zu spät. Verzweiflung und Tod sind die
Folge.
Schwanensee ist seit seiner Entstehung choreografisch immer wieder neu
gefasst und interpretiert worden. In seiner Adaption befragt Mauro de Candia
das Märchen und den Schwanenmythos nach seiner überzeitlichen Thematik und Aussage. Im Zentrum steht
bei ihm Siegfried und dessen Sehnsucht
nach Liebe. Der Schwanensee ist Siegfrieds Zufluchts-, ja Sehnsuchtsort, an
dem er auch Odette begegnet. Aber
mit seiner Realität ist diese Welt nicht
zu vereinen. Sein unerfülltes Verlangen
nach Liebe bleibt und zerfrisst ihn am
Ende wie ein gieriges Tier.
Ayaka Kamei
Katherina Nakui
(Tänzerin)
(Tänzerin)
Zu live gespielter Musik ist Schwanensee mit dem Osnabrücker Symphonieorchester unter der Leitung von
Generalmusikdirektor Andreas Hotz zu
erleben.
Choreografie Mauro de Candia Musikalische Leitung Andreas Hotz
Bühne, Kostüme Mauro de Candia Dramaturgie Patricia Stöckemann
Cristina Maree Commisso (Tänzerin)
58
Mauro de Candia (Künstlerischer Leiter Dance Company)
Leonardo Centi (Trainingsleiter und
und Patricia Stöckemann (Dramaturgin und Management
Choreografischer Assistent)
Tanz) mit Tanzstudentinnen in Italien
Keith Chin (Tänzer) mit Prinzessin Gertrude
59
MARY WIGMAN / MARCO GOECKE / MAURO DE CANDIA
60
61
DANSE MACABRE
DANSE MACABRE
TOTENTANZ
Ein TANZFONDS ERBE Projekt
PREMIERE
11.2.2017
Nach der erfolgreichen Rekonstruktion
von Wigmans Le Sacre du Printemps
2013 holt die Dance Company Osnabrück mit den beiden Totentänzen nun
zwei kleinformatige Werke von Wigman zurück auf die Bühne. Gefördert
wird dieses besondere Rekonstruktionsprojekt vom TANZFONDS ERBE.
Wigmans Totentänze zu live gespielter
Musik bilden den Auftakt des dreiteiligen Tanzabends Danse Macabre. Mit
Supernova von Marco Goecke folgt
ein elektrisierender zeitgenössischer
Gegenentwurf. Den Abschluss des
Abends bildet Strawinskys Sacre-Version für zwei Klaviere in einer neu entstehenden Choreografie von Mauro de
Candia. Sacre, ebenfalls ein Totentanz,
ist de Candias Referenz an Mary Wigmans Totentänze und die Rekonstruktion ihres Sacre.
In Kooperation mit dem Felix-Nussbaum-Haus, der Kunsthalle der Stadt
Osnabrück und dem Diözesanmuseum des Bistums Osnabrück setzt sich
das Projekt Danse Macabre in Ausstellungen, Installationen, Symposien
und weiteren Formaten mit der Totentanzthematik als erlebte Wirklichkeit
von wirtschaftlicher Depression, Krieg,
Diktatur und Mord auseinander.
Gefördert von TANZFONDS ERBE –
eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes
Choreografie Mary Wigman, Marco Goecke, Mauro de Candia Bühne, Kostüme Mary Wigman, Marco Goecke, Mauro de Candia Dramaturgie Patricia Stöckemann
Ernst Ludwig Kirchner „Totentanz der Mary Wigman“;
Courtesy Galerie Henze & Ketterer, Wichtrach/Bern
Theater am Mary Wigman (1886–1973), eine der
Domhof bedeutendsten und einflussreichsten
Protagonistinnen des modernen Tanzes in Deutschland im 20. Jahrhundert,
brachte 1921 einen Totentanz zur Musik von Camille Saint-Saëns in Dresden
heraus. Vier Jahre später arbeitete sie an
einem zweiten Totentanz für ihre Tanzgruppe. Als „stummer Partner“ saß der
Maler Ernst Ludwig Kirchner dabei,
zeichnete, entwarf Skizzen, aus denen
später viele Bilder zu Wigman entstanden. 1926 gelangte der Totentanz II in
Königsberg zur Uraufführung.
Theater Osnabrück
Diözesanmuseum Osnabrück
Felix-Nussbaum-Haus Osnabrück
Kunsthalle Osnabrück
Osnabrücker Jugendchor
Tanz – Ausstellungen – Konzerte – Performances – Symposien
Uraufführung
BIOGRAFIA
DEL CORPO II
PREMIERE
8.4.2017
emma-theater
Begonnen hat das Recherche-Projekt
Biografie des Körpers Anfang der
letzten Spielzeit mit dem zweiteiligen
Tanzabend Biografia del Corpo.
Seitdem geht die körperbiografische
Spurensuche weiter, auf die sich die
Dance Company Theater Osnabrück
mit Mauro de Candia, die frei arbeitende Company CocoonDance Bonn von
Rafaële Giovanola und mit ihr in Osnabrück lebende Geflüchtete begeben
haben.
In dem Doppelabend Biografia del
Corpo II setzen sich Giovanola und de
Candia in einem jeweils eigenen Stück
mit ihren künstlerischen Wurzeln auseinander. Während de Candia in einem
weiteren Schritt den Fragen nachgeht:
„Was war das Spezifische in der Ausbildung bei Marika Besobrasova? Was
davon hat sich in meinen Körper und
mein Bewusstsein eingeschrieben?“,
bezieht Giovanola in ihr Stück auch
Geflüchtete und deren (Körper-)Erinnerungen und Aussagen mit ein.
Für die Tanzkarriere von Giovanola und
de Candia war die Ausbildung bei der
großen russischen Ballettpädagogin
Marika Besobrasova von entscheidender Bedeutung. Beide haben bei ihr –
zu unterschiedlichen Zeiten – an der
Ballettakademie in Monte Carlo studiert
und dabei nicht nur eine Schulung des
Körpers, sondern auch eine Schule des
Wahrnehmens und Sehens durchlaufen.
Die Geflüchteten mussten ihre Heimat
verlassen und haben auf der Flucht zum
Teil Furchtbares durchlebt. An ihrem
Zufluchtsort Osnabrück wurden sie mit
einer ihnen fremden Sprache und Kultur konfrontiert. Als Teilhabende des
Projekts erzählen sie über ihre Biografie
des Körpers und bringen ihr Körperwissen und ihre Kultur in den Prozess
mit ein.
Gefördert im Fonds
Doppelpass der
Choreografie Mauro de Candia, Rafaële Giovanola Bühne, Kostüme Mauro de Candia,
Rafaële Giovanola Dramaturgie Rainald Endrass, Patricia Stöckemann
JUNGE CHOREOGRAFEN
OPEN WINDOWS V
TANZGALA
Sie kommen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen: die zehn Tänzerinnen
und Tänzer der Dance Company des Theater Osnabrück. Zum fünften Mal präsentieren sie sich als „Junge Choreografen“ ihrem
Publikum. Ihr gemeinsamer Tanzabend im
emma-theater zeigt ihre unterschiedlichen
choreografischen Zugriffe.
Die Tanzgala ist inzwischen zur Tradition
geworden. Zum fünften Mal steht sie am
Ende der Saison auf dem Spielplan. TänzerInnen verschiedener, internationaler
Kompanien sind zu Gast in Osnabrück
und präsentieren Tanz in seiner stilistischen Vielfalt auf hohem Niveau. Dazu
zeigt die Osnabrücker Dance Company
ein eigens für den Anlass choreografiertes
Stück von Mauro de Candia. Die Tanzgala
ist der russischen Ballettpädagogin Marika
Besobrasova gewidmet.
Darüber hinaus wird es wieder Open
Windows – Made in Niedersachsen
geben, einen Austausch ausgewählter Stücke der „Jungen Choreografen“ der Dance
Company Theater Osnabrück mit denen
anderer Tanzensembles städtischer Bühnen in der Region. Das Programm dieser
Auswahl ist sowohl in Osnabrück als auch
in dem jeweils kooperierenden Theater an
jeweils einem Abend Ende der Spielzeit zu
sehen.
PREMIERE
27.5.2017, emma-theater
10.6.2017, Theater am Domhof
TANZPATEN – Eine besondere
Osnabrücker Initiative
Seit 2015 gibt es die Tanzpaten, dank der
Initiative der Osnabrücker Juwelierin Hilde Middelberg, mit deren Hilfe die jährliche Tanzgala finanziell unterstützt wird.
Dies ermöglicht es, dass mehr Einblicke
in die zeitgenössische Tanzlandschaft gewährt und internationale KünstlerInnen
von Rang und Namen eingeladen werden
können. Die Dance Company des Theaters
Osnabrück und das Theater Osnabrück
danken den Tanzpaten für ihre große Mithilfe und freuen sich über jeden weiteren
Paten, der mit seinem Engagement zukünftig die Tanzgalas unterstützen möchte.
Ansprechpartnerin TANZPATEN Frauke Damerow, Tel. 0541/76 00-304, [email protected]
63
Tanz
MAURO DE CANDIA, RAFAËLE GIOVANOLA
62
Neven Del Canto
Rosa Wijsman
(Tänzer)
(Tänzerin)
65
TANZ EXTRA
Vis-à-Vis
Offenes Training für 16+ und 60+
Auch in dieser Spielzeit setzen wir unsere
Reihe Vis-à-Vis fort. Darin möchten wir
Sie, unser Publikum, weiterhin an den
Tanz und seine verschiedenen Ausdrucksformen heranführen und mit Ihnen darüber in einen direkten Austausch kommen.
Wir geben Einblicke in die Produktionsprozesse der auf dem Spielplan stehenden
Tanzstücke sowie Einführungen, Vorträge
und Video-Lectures zu Themen der Tanzgeschichte und aktuellen Tanzszene.
Einmal im Monat öffnet die Dance Company ihren Tanzsaal für ein offenes Training.
Alle Interessierten ab 16 Jahren haben dann
die Gelegenheit, mit den Tänzerinnen
und Tänzern des Osnabrücker Ensembles
an einer Ballettklasse oder einem modernen Tanztraining teilzunehmen. Darüber
hinaus bieten wir, in unregelmäßigen Abständen, Tanz für Menschen ab 60 Jahren
an.
Jugendclub Tanz
Péter Dániel Matkaicsek
(Tänzer)
Einmal pro Woche steht der Tanzsaal der
Dance Company Theater Osnabrück Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren
zur Verfügung. Dort, wo die Profis tagsüber trainieren, proben und neue Tanzstücke erarbeiten, haben dann junge Akteure
die Gelegenheit, sich selbst tanzend zu erproben, über Tanz zu sprechen und Tanz
hinter den Kulissen zu erleben. Profis der
Dance Company leiten den Jugendclub
Tanz. Mit ihnen entwickeln die jungen
Akteure eigene Tanzideen und erfahren,
was es heißt, den Körper zu trainieren,
choreografisch zu arbeiten, auf der Bühne
zu stehen und Tanz als eigenes Medium zu
entdecken.
Die genauen Termine werden in den Publikationen des Theaters, wie dem Monatsleporello, dem Theaterjournal und auf unserer Homepage bekanntgeben.
Tanz
64
VORWORT KONZERT
67
Matthew Segger, Frank Lorenz, Miloš Dopsaj
LIEBE MUSIKFREUNDE,
(Orchester)
noch bevor sich die ersten Töne unserer
neuen Konzertreihe ihren Weg in die offenen Ohren und Herzen unseres geschätzten
Publikums suchen werden, beginnt unsere
Saison mit dem neuen, außergewöhnlichen
Festival Wohnton, das die Grenzen zwischen Musikern und Zuhörern aufhebt. Das
Osnabrücker Symphonieorchester erobert
die Wohnzimmer der Stadt, gewährt kammermusikalische Einblicke vieler Art und
ermöglicht Begegnungen und Gespräche
mit den Künstlern. Auf verschiedenen Promenaden durch das Stadtzentrum darf unser Publikum unbekannte Orte entdecken,
die mit Hausmusik zu klingendem Leben
erweckt werden.
KONZERT
Auf diverse Stationen einer über die gesamte Spielzeit angelegten Zeitreise durch die
schillernden Epochen der Musikgeschichte wollen wir Sie schließlich mit unseren
Sinfoniekonzerten entführen. Ausgehend
vom Eröffnungskonzert mit dem Grand­
seigneur der Klavierszene, dem wichtigsten
Brahms-Interpreten unserer Tage, Gerhard
Oppitz, setzen wir mehrere stilistische
Schwerpunkte in der Orchesterarbeit der
Vergangenheit. Eine Zeitreise in die Zukunft wird nicht mehr nur von uns allein,
sondern von der Jugend und unserem musikalischen Nachwuchs bestritten, und so
werden wir erstmalig innerhalb eines großen Education-Projektes eine Orchesterakademie veranstalten. Musikbegeisterte
jugendliche Instrumentalisten werden Seite
an Seite mit den Musikern des Osnabrücker
Symphonieorchesters in Anton Bruckners
4. Sinfonie die Welt der Romantik ent­decken
und gemeinsam in einem Sinfoniekonzert
präsentieren. Von vielem mehr wäre zu erzählen: von einem Barockkonzert mit der
führenden Gambistin Hille Perl, einem verstörend intensiven Traum vom Paradies in
Gestalt der 4. Sinfonie von Gustav Mahler
oder nicht zuletzt von Arthur Honeggers
Jeanne d’Arc au bÛcher, einem wunderbaren, großen Gemeinschaftsprojekt des
Theaters mit den Kirchenchören der Innenstadt zum Reformationsjubiläum.
Ich freue mich auf viele anregende und
musikalische Begegnungen mit Ihnen,
Ihr
Andreas Hotz
Generalmusikdirektor
Konzert
66
1. Sinfoniekonzert
2. Sinfoniekonzert
69
musica pro pace
REVOLUTIONÄR
Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15
Mikis Theodorakis Sinfonie Nr. 1 (Proti Simfonia)
AUF DER REISE
Maurice Ravel Une barque sur l’océan, Ernest Chausson Poème de l’amour et de la
mer op. 19, Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade op. 35
7.11.2016
20 UHR
OsnabrückHalle,
Europasaal
5.12.2016
20 UHR
Mikis Theodorakis, außerhalb der klassischen Musik unter anderem durch die
Filmmusik zu Alexis Sorbas bekannt,
ist vielleicht der politischste Komponist
des 20. Jahrhunderts. Denn nicht nur
viele seiner Werke greifen politische
und soziale Themen auf, sondern auch
er selbst war aktiv in allen denkbaren
Bereichen politischen Engagements:
als Partisan im 2. Weltkrieg, im Untergrund während der faschistischen
Diktatur Ende der 60er Jahre, als Parlamentarier der Linken wie auch der konservativen Nea Demokratia bis hin zur
Berufung als Minister ohne Geschäftsbereich beim Premierminister.
Seine erste Sinfonie entstand während
seines Studiums am Athener Konservatorium in den Jahren unmittelbar nach
seiner Entlassung aus von Folter begleiteter Haft, in der er sich mehrere Jahre
als kommunistischer Regimegegner
während des griechischen Bürgerkrieges befunden hatte.
eine grandiose Vereinigung von sinfonischer Struktur und konzertierendem
Prinzip, ein Werk, dem jedoch von den
Zeitgenossen, die ein großes Virtuosenstück erwarteten, mit einiger Irritation
und Unverständnis begegnet wurde.
Zu erleben sein wird das Konzert mit
einem der führenden Brahms-Interpreten, Gerhard Oppitz. 2009 erhielt er den
Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft
Schleswig-Holstein. Seit 2014 ist er Träger des Bayerischen Maximiliansordens
für Wissenschaft und Kunst, der höchsten Auszeichnung des Freistaats Bayern
– einer seiner Vorgänger als Träger dieses Ordens war Johannes Brahms.
In Kooperation mit
Brahms’ erstes Klavierkonzert ist das
Ergebnis eines langen Ringens um eine
für ihn neue Gattung. Das Ergebnis ist
Solist Gerhard Oppitz (Klavier) Dirigent Andreas Hotz
Mit seiner sinfonischen Dichtung
Scheherazade entführt Nikolai
Rimski-Korsakow seine Zuhörer in
das Reich von Tausendundeiner Nacht:
Nacht für Nacht erzählt die schöne
Scheherazade dem grausamen Sultan
fantastische Geschichten, um dem Tod
zu entgehen: Sie handeln von Sindbad,
dem Seefahrer, mit dem es aufs Meer
geht, vom bunten Treiben auf einem
Basar. Auch fröhliche Feiern sind zu
erleben, bis es schließlich noch einmal dramatisch wird und ein Schiff im
Sturm am Magnetberg zu zerschellen
droht. Wie auch immer die Geschichten enden: Für Scheherazade gibt es ein
Happy End, sie erobert das Herz des
Sultans und rettet somit auch ihr Leben.
An der Seite dieser dramatischen Tonschilderungen erklingen in diesem
Konzert mit Une barque sur l‘océan
und dem Poème de l‘amour et de la
mer zwei bildhafte Werke französischer
Komponisten.
Ravels Une barque sur l‘océan (Eine
Barke auf dem Ozean) entstammt
ursprünglich einem Klavierzyklus mit
dem Titel Miroirs (Spiegel), der zu
den Schlüsselwerken des französischen
Impressionismus zählt.
In Ernest Chaussons Poème de
l‘amour et de la mer (Gedicht
von der Liebe und dem Meer) vertonte er zwei Gedichte seines Freundes
Maurice Bouchor, der hinsichtlich
Chaussons Lied-Schaffen zu einer zentralen Gestalt wurde, indem dieser nicht
zu weniger als 17 seiner Texte Musik
schuf.
Yvonne Naef, eine der gefragtesten dramatischen Mezzosopranistinnen, wie
ihre gefeierten Auftritte als Brangäne
in Tristan und Isolde unter Sir
Simon Rattle an der Wiener Staatsoper,
als Didon in Berlioz, Les Troyens an
der Nederlandse Opera und als Fricka
in Wagners Walküre an der Opéra
National de Paris unter Philippe Jordan
eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Solistin Yvonne Naef (Mezzosopran) Dirigent Daniel Inbal
OsnabrückHalle,
Europasaal
Konzert
68
70
71
Tobias Blum, Lukas Brandt (Orchester)
ist, sich persönlich zu kennen
Unsere VGH Vertretung in Ihrer Nähe
3. Sinfoniekonzert
72
73
HISTORISCH
Johann Sebastian Bach Fuga (2. Ricercata) a 6 voci
aus dem Musikalischen Opfer BWV 1079 – instrumentiert von Anton Webern
Hans Gál Konzert für Violoncello und Orchester op. 67
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 45 fis-Moll, Abschiedssinfonie
29.1.2017
11 Uhr
Auch stark von Johann Sebastian Bachs
Werk beeinflusst ist das Schaffen des
österreichischen Komponisten Hans
Gál, dessen seit 1930 nicht mehr gespielte Oper Das Lied der Nacht
im April Premiere haben wird. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung
emigrierte Gál 1938 nach Großbritannien. Wenige Jahre später entstand
dort sein Violoncello-Konzert, das der
englische Cellist Raphael Wallfisch
interpretieren wird.
soll Haydn im letzten Satz ihrer Stimmung Ausdruck verliehen haben. Die
Komposition bot die Gelegenheit, dass
ein Musiker nach dem anderen sein
Pult verlassen konnte, die Musik erstarb. Der Fürst verstand und hatte ein
Einsehen.
Mit Lutz de Veer kehrt ein bekanntes Gesicht an das Dirigentenpult des
Osnabrücker Symphonieorchesters zurück: 1997 kam er als 1. Kapellmeister
und Stellvertreter des Generalmusikdirektors François Monnard an die
Städtischen Bühnen Osnabrück. Es folgte ein Engagement als 1. Kapellmeister
an die Staatsoper Hannover, bevor er
2010 Generalmusikdirektor des Philharmonischen Orchesters des Theaters
Plauen-Zwickau wurde.
Legendenumrankt ist Haydns Sinfonie
Nr. 45: Aufgebracht durch den sich zu
lange hinziehenden Aufenthalt in der
Sommerresidenz, zu dem die Musiker
ihre Familien nicht mitbringen durften,
Solist Raphael Wallfisch (Violoncello) Dirigent Lutz de Veer
30.1.2017
20 Uhr
OsnabrückHalle,
Europasaal
Konzert
Drei Jahre vor seinem Tod schrieb
Johann Sebastian Bach eine Sammlung kontrapunktischer Sätze über ein
Thema Friedrichs II. für Cembalo, die
unter dem Titel Musikalisches Opfer
bekannt wurde. Anton Webern instrumentierte daraus 1935 eine Fuge für
Orchester.
Osnabrücker Musikpreis
Grußwort der Felicitas und Werner Egerland Stiftung
74
„WER SICH DIE MUSIK
ERKIEST, ...
4. Sinfoniekonzert
75
Osnabrücker Musikpreis 2016 – ermöglicht
durch die Felicitas und Werner Egerland Stiftung
MEISTERLICH
Robert Schumann Manfred-Ouvertüre, N.N., Preisträgerstück
Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 Rheinische Sinfonie
13.2.2017
20 Uhr
Die Saisonplanung will es, dass der Osnabrücker Musikpreis 2016 zwar seinen Träger im namensgebenden Jahr findet. Doch
die Vergabe wird – den Notwendigkeiten
folgend – zu Beginn eben des Lutherjahres
2017 stattfinden.
Die +felicitas und werner egerland stiftung+
freut sich wiederum, Partner von Stadt,
Theater und Osnabrücker Symphonieorchester zu sein: Dieses Förderprojekt hat
sich zu einer festen Säule unserer Stiftungsarbeit entwickelt und schenkt jedes Jahr aufs
Neue Freude, Begeisterung und Respekt für
die Leistung aller Beteiligten. Darüber hinaus wollen Vorstand und Beirat gemeinsam
mit der Jury des Osnabrücker Musikpreises weiterschreiten – und mithelfen, dass
dieser Preis unserer Stadt mit ihrem weit
überdurchschnittlichen Musikleben künftig
auch außerhalb ihrer Grenzen Profil verleiht. Der Norddeutsche Rundfunk ist dabei
ein wichtiger Partner – aber auch viele andere Kanäle sind von Bedeutung, auf denen
die Botschaft, die vom Osnabrücker Musikpreis ausgeht, „gesendet“ wird.
Ihnen als Besucherinnen und Besuchern
wünschen wir viel Freude am „himmlischen Gut“ des außergewöhnlichen Konzertabends.
Herzlich,
+felicitas und werner egerland stiftung+
In den Jahren um 1850 entstand Robert Schumanns Musik zu Lord Byrons
dramatischem Gedicht Manfred, ein
Werk, das Schumann zu seinen gelungensten zählte und das 1852 in Leipzig
uraufgeführt wurde. Die Ouvertüre zu
dieser Schauspielmusik erklingt in diesem Konzert.
wenn sie in München im September
ihre Preise entgegennehmen. Aus ihren
Reihen wird der oder die PreisträgerIn
des Osnabrücker Musikpreises stammen, den oder die Sie im 4. Sinfoniekonzert erleben werden.
Robert Schumanns sinfonisches Schaffen fand seine Meisterschaft in der
Rheinischen Sinfonie, die – obwohl
sie die Nummer 3 trägt – die letzte der
vier großen Werke ist, in denen er sich
vom Vorbild Beethovens emanzipierte
und einen eigenen Weg entwickelte.
Entstanden kurz nach seinem Umzug
nach Düsseldorf, wo er 1850 die Position des Städtischen Musikdirektors
übernahm, spiegelt die Sinfonie vielleicht den Schwung wider, mit dem er
dem neuen Lebensabschnitt entgegen
trat.
Auf dem Weg zur Meisterschaft befinden sich auch die Finalisten des internationalen ARD Musikwettbewerbs,
SolistIn PreisträgerIn des Osnabrücker Musikpreises 2016
Dirigent Andreas Hotz
OsnabrückHalle,
Europasaal
Konzert
... hat ein himmlisch Gut gewonnen“, so
ein Martin Luther zugeschriebenes Zitat.
Es verweist aktuell zum einen auf das Jahr
2017 mit seinen vielfältigen Aktivitäten zum
Gedenken an „500 Jahre Reformation“. Und
es verweist zum anderen auf die immer wieder spürbare Kraft, die Musik in und für uns
entfaltet.
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5. Sinfoniekonzert
81
Andreas Hotz
(Generalmusikdirektor)
BAROCK
Georg Philipp Telemann Suite D-Dur für Viola da Gamba und Streichorchester
TWV 55:D6
Antonio Vivaldi Konzert für Violine und Orchester e-Moll Ry 278
Johann Gottlieb Graun Konzert für Viola da Gamba und Orchester G-Dur
Georg Philipp Telemann Wassermusik C-Dur Hamburger Ebb und Fluth
TWV 55:C3
26.2.2017
11 Uhr
Gemeinsam mit der Gambistin Hille
Perl, eine der führenden Protagonistinnen der Alten Musik-Szene, begibt sich
das Osnabrücker Symphonieorchester
auf eine weitere Etappe in seiner Auseinandersetzung mit der Musik des Barock.
Lange spielte die Viola da Gamba eine
wichtige Rolle nicht nur als Basso continuo-Instrument, sondern neben dem
Violoncello auch als führendes Kammermusik-Instrument im Bass-Bereich.
Während das Cello im 18. Jahrhundert
jedoch zu seiner heutigen Form fand
und im 19. und 20. Jahrhundert seinen
Platz im Sinfonieorchester wie auf dem
Solistenpodium behauptete, blieb die
Gambe weitgehend mit der Musik der
Renaissance und des Barock verbunden. Mit der wachsenden Popularität,
die die Alte Musik in den letzten 30 Jahren gewonnen hat, ist auch die Gambe
wieder verstärkt ins Bewusstsein einer
breiteren Öffentlichkeit gelangt – nicht
Katherina Heusing, Birgit Jansing, Julia Kohlmeier, Dorit Schleissing (Musikbüro)
zuletzt dank der in Bremen geborenen
und heute noch auf einem Bauernhof in
der Wildeshauser Geest lebenden Hille
Perl.
Neben Werken Georg Philipp Telemanns und Johann Gottlieb Grauns
schlägt das Programm mit Vivaldis
Violinkonzert in e-Moll den Bogen
vom norddeutschen zum italienischen
Barock.
Solisten Hille Perl (Viola da Gamba), Michal Majersky (Violine)
Musikalische Leitung Hille Perl
27.2.2017
20 Uhr
OsnabrückHalle,
Europasaal
Konzert
80
6. Sinfoniekonzert
7. Sinfoniekonzert
HIMMLISCHES LEBEN
Orchesterakademie
82
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur, nach Texten aus Des Knaben Wunderhorn
83
ROMANTISCH
Hans Sommer Goethe-Lieder
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 Es-Dur, Romantische
26.3.2017
11 Uhr
OsnabrückHalle,
Europasaal
Gustav Mahlers vierte Sinfonie ist vermutlich seine heiterste, vielleicht sogar
seine populärste, auch wenn die Proteste bei der Uraufführung erst einmal
etwas anderes vermuten ließen. „Im
Märchen der Vierten ist alles schwebend und gewichtlos, was in früheren
Werken gewaltig und pathetisch war –
eines Engels zarte Stimme bestätigt, was
in der Zweiten und Dritten ein Prophet
geschaut und aus voller Brust verkündet hatte“, beschreibt der Dirigent Bruno Walter die Wirkung dieses Werkes,
das für Mahlersche Verhältnisse geradezu schlank und leicht dem Zuhörer
begegnet.
Die vierte Sinfonie endet – von engelsgleichem Sopran vorgetragen – mit
dem Lied, das der Ausgangspunkt für
dieses Werk war: Das himmlische
Leben entstand bereits sieben Jahre
zuvor und greift einen Text aus Des
Knaben Wunderhorn auf, der dort
den Titel Der Himmel hängt voll
Geigen trägt. Ausgehend von einem
kindlichen bzw. kinderliedartigen
Gestus eröffnet Mahler in ironischer
Brechung eine Betrachtung von Leben
und Tod, eröffnet aus dem Blickwinkel
von Kindern und Narren einen Ausblick auf die Welt.
In der Gesangspartie der Sinfonie ist die
australische Sopranistin Erika Simons
zu erleben, die seit 2014 Ensemblemitglied am Theater Osnabrück ist.
Solistin Erika Simons (Sopran) Dirigent Andreas Hotz
Wagner – Brahms – Strauss (und damit
die gesamte Bandbreite der Komponisten des 19. Jahrhunderts) sind wohl die
musikalischen Wegmarken des Mathematikers Hans Sommer, der neben der
Forschung und der Leitung der Technischen Hochschule Braunschweig ein
zweites Leben als Komponist führte.
Seine Orchesterlieder bereiteten den
Weg für das romantische Orchesterlied
Hugo Wolfs und weisen auf die Werke
Mahlers und Berg hinaus.
In seinen letzten Lebensjahren vertonte
Hans Sommer eine Reihe von Gedichten Johann Wolfgang Goethes, aus denen eine Auswahl wie z. B. Wanderers
Nachtlied und Des Harfners Gesang in diesem Konzert zu hören sein
werden.
Ob nun Anton Bruckner tatsächlich in
der Tradition der neudeutschen Schule
bei der Komposition seiner vierten Sinfonie ein Programm vor Augen stand,
das, ganz in der Romantik verhaftet,
Szenen mittelalterlichen Rittertums
skizzierte – oder ob dies von außen
herangetragen bzw. von ihm selbst aus
„Werbezwecken“ kolportiert worden
war, lässt sich nicht mehr belegen.
Eine besondere Form der Nachwuchsförderung findet in diesem Konzert
seinen krönenden Abschluss, denn
mit dieser Bruckner-Sinfonie lädt das
Osnabrücker Symphonieorchester jugendliche Musiker zum Mitmachen
ein: Im Rahmen einer Orchesterakademie erhalten Instrumentalschüler
und -studenten im Alter von 15 bis 25
Jahren die Möglichkeit, gemeinsam mit
dem Osnabrücker Symphonieorchester
dieses Werk zu erarbeiten.
Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen sind ab August 2016
im Theater Osnabrück erhältlich.
Mit freundlicher Unterstützung durch
Solist Daniel Ochoa (Bariton) Dirigent Andreas Hotz
OsnabrückHalle,
Europasaal
Konzert
27.3.2017
20 Uhr
8.5.2017
20 Uhr
8. Sinfoniekonzert
84
85
AUS ÜBERZEUGUNG
Arthur Honegger Jeanne d’Arc au bûcher
17./18.6.2017
20 Uhr
Frank Lorenz (Orchester) mit Volker Schulenburg (Orchesterwart)
Volker Schulenburg (Orchesterwart), Miloš Dopsaj,
Matthew Segger (Orchester)
Seit mehr als 500 Jahren ist das Leben
der Johanna von Orléans zum Sinnbild
sowohl für die Stärke des Glaubens als
auch der Selbstbehauptung Frankreichs
geworden und in unzähligen Varianten
künstlerisch verarbeitet worden. Honeggers Oratorium wurde 1938 konzertant uraufgeführt, die erste szenische
Aufführung folgte 1942 in Zürich. Nach
der Besetzung Frankreichs wurde Johanna wieder zu einer wichtigen Symbolgestalt für die Résistance. Honegger
schrieb daher 1944 für Jeanne d’Arc
au bÛcher einen Prolog, der die Verbindung der Gegenwart zu diesem Stoff
aufnehmen sollte.
Als großes Gemeinschaftsprojekt des
Theaters mit den Kirchenchören der Innenstadtgemeinden findet dieses Konzert im Rahmen der Veranstaltungen
zum Reformationsjubiläum statt.
Chöre
Osnabrücker Domchor und Jugendchor
Marienkantorei
Bach-Chor Osnabrück
Johannis-Chor Osnabrück
Chor St. Joseph
Kinderchor St. Marien
Kinderchöre am Dom
Im Rahmen von
Dirigent Andreas Hotz Choreinstudierung Carsten Zündorf, Clemens Breitschaft,
Arne Hatje, Christian Joppich, Godehard Nadler, Majka Wiechelt, Julia Arling
Solisten Ensemblemitglieder des Theaters Osnabrück
Busdepot,
Alte Poststraße
Konzert
Francesca Miglierina, Tobias Blum, Kervin Guarapana,
Anfang der 1930er Jahre gab die Tänzerin und Choreografin Ida Rubinstein bei dem Schweizer Komponisten
Arthur Honegger ein Werk in Auftrag,
das sich, inspiriert von mittelalterlichen Mysterienspielen, mit der Figur
der Märtyrerin und französischen Nationalheldin Jeanne d’Arc, der Jungfrau
von Orléans, beschäftigen sollte. Es entstand das szenische Oratorium Jeanne
d’Arc au bÛcher, basierend auf einem
Text Paul Claudels, das von den letzten Lebensminuten Johannas auf dem
Scheiterhaufen handelt. In elf Szenen
begegnen ihr in unmittelbaren und metaphorischen Bildern Augenblicke ihres
Lebens.
86
87
EXTRAS
Mehr zu den Werken –
Einführungen
Konzerte für Groß, Klein und
Ganzklein
Sonntagskonzerte
Mit Wolfgang Herkenhoff, 10.45 Uhr,
OsnabrückHalle/Europasaal
Unsere Konzerte für Kinder und Jugend­
liche finden Sie ab S. 112.
Montagskonzerte
Mit Klaus Laßmann, 19.15 Uhr,
OsnabrückHalle/Tagungsraum
Bei den Konzerten an abweichenden Spielstätten werden Ort und Zeit der Einführungen gesondert angekündigt.
Mehr zu den Künstlern –
Konzertlounge
Anke Siek (Assistentin
Markus Lafleur
der Geschäftsführung)
(Chordirektor)
NEU! Freier Eintritt
zu den Sonntagskonzerten
Zu den Sinfoniekonzerten am Sonntagvormittag haben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.
Matthias Köhn
(Kaufmännischer Direktor)
Im Anschluss an ausgewählte Sinfoniekonzerte gibt es montagabends die Gelegenheit, in der Konzertlounge mehr über die
Künstler zu erfahren. Die Leitende Musiktheaterdramaturgin Ulrike Schumann moderiert Gespräche mit Solisten, Dirigenten
und Orchestermusikern. Beginn ist jeweils
15 Minuten nach Konzertschluss.
Die genauen Termine entnehmen Sie bitte
dem Monatsspielplan.
Konzert zum Neujahrstag 2017
Wesko Rohde (Technischer Direktor)
MIT DEN BESTEN LASER MEETS
WÜNSCHEN!
ORCHESTRA
89
Das Wunschkonzert zum Jahreswechsel
Mit den besten Wünschen für das neue Jahr
möchten wir Sie nach 2017 geleiten! Glück
und Gesundheit, Frieden und Freundschaft,
und natürlich wieder viel Musik sollen Sie
auf Ihrem Weg begleiten. Zu letzterem können Sie übrigens wieder selbst beitragen,
indem Sie sich rege an unserem Wunschkonzert beteiligen: Die Abstimmzettel liegen vom 1. Oktober bis zum 7. November
2016 im Foyer des Theaters am Domhof für
Sie bereit!
Exklusiv für die Sparkasse Osnabrück geht
es wieder intergalaktisch zu: Das Osnabrücker Symphonieorchester präsentiert
unter der Leitung von Kapellmeister AnHoon Song Filmmusik aus Star Wars und
Fluch der Karibik. Besonderes Highlight
wird die eigens 2013 für dieses Programm
kreierte Lasershow des Lichtkünstlers Marco Stümpel sein. Außerdem wartet auf das
Publikum eine besondere musikalische
Überraschung.
SONDERKONZERT
1.1.2017, 17 Uhr
OsnabrückHalle, Europasaal
SONDERKONZERT
21.5.2017, 18 Uhr
OsnabrückHalle, Europasaal
Conférencier Klaus Wallendorf
Dirigent Andreas Hotz
Dirigent An-Hoon Song
CHORROMANTIK
Konzert des Opernchors mit Werken von
Brahms, Gál u. a.
Musikalische Leitung Markus Lafleur
Mit Fabian Liesenfeld (Klavier),
Akira Nakamura (Klavier),
Chor des Theaters Osnabrück
28.5.2017, 18 Uhr
Orchesterstudio, Theater am Domhof
Joachim Oberschlake (Tischlerei),
Alexander Heilscher (Leiter der Dekorationswerkstätten)
Konzert
88
Konzert für die Sparkasse Osnabrück
Schlosskonzerte
90
Betriebsrat
HAYDN PLUS
Mittlerweile ist sie schon zu einer richtigen Tradition mit großer Fangemeinde geworden: die „aufgeklärte“ Reihe
im historischen Ambiente des Osnabrücker Schlosses. In dieser Saison wird
sie durch eine neue Facette bereichert.
Standen bislang jeweils zwei Werke
desselben Komponisten auf dem Programm, so begegnet je einem Werk Joseph Haydns in dieser Saison das eines
Zeitgenossen - Haydn PLUS.
1. SCHLOSSKONZERT
Joseph Martin Kraus Sinfonie c-Moll
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 85 B-Dur
La reine
29.10.2016, 18 Uhr
Aula der Universität Osnabrück, Schloss
2. SCHLOSSKONZERT
Ignaz Josef Pleyel Sinfonie f-Moll
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 101 D-Dur
Die Uhr
11.12.2016, 18 Uhr
Dabei stehen die beiden Sinfonien
jeweils in Beziehung zueinander. Joseph Martin Kraus besuchte Haydn
1783 auf Schloss Esterházy, wo Haydn
dessen Sinfonie c-Moll uraufführte.
Wenig später komponierte Haydn seine
Sinfonie Nr. 85 La reine. Zehn Jahre
später schuf er für seinen zweiten Londoner Aufenthalt die Sinfonie Nr. 101
Die Uhr. In der gleichen Konzertsaison 1793/94 führte Ignaz Joseph Pleyel
bei einem anderen Londoner Konzertunternehmen seine Sinfonien auf.
Haydns Militärsinfonie lässt sich als
ein Reflex auf die Französische Revolution verstehen, die auch Paul Wranitzky
zu einer Sinfonie inspirierte.
Aula der Universität Osnabrück, Schloss
3. SCHLOSSKONZERT
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 100 G-Dur
Militärsinfonie
Paul Wranitzky Grande Sinfonie
caractéristique pour la paix avec
la République française c-Moll op.31­­­­
8.4.2017, 18 Uhr
Aula der Universität Osnabrück, Schloss
In Kooperation mit dem Institut für
Musikwissenschaft und Musikpädagogik der
Dirigent Andreas Hotz Moderation Stefan Hanheide
91
25.9.2016, 11.30 Uhr
Theater am Domhof/Orchesterstudio
2. KAMMERKONZERT
Papandopulo zum Geburtstag
Werke von Boris Papandopulo,
Gustav Mahler und Johannes Brahms
Adria Ensemble
Adrian Wonnemann,
Ana Kirchmayer-Wonnemann (Violine)
Mariana Blanc (Viola)
Lavinia Reck (Violoncello)
16.10.2016, 11.30 Uhr
Theater am Domhof/Orchesterstudio
4.12.2016, 11.30 Uhr
Theater am Domhof/Orchesterstudio
4. KAMMERKONZERT
Sonoridades!
Mit Werken des brasilianischen
Komponisten Guido Santórsola
Birgit Grünwald (Flöte)
Winfried Jochemczyk (Viola)
Stefan Mertin (Violoncello)
Natalia Atamanchuk (Sopran)
Oliver Alt (Gitarre)
Carolina Eyck (Theremin)
Lukas Brandt (Oboe)
Anton Govorun (Violine)
Criselle Räpple (Violine)
David Boyd (Viola)
Kathrin Bogensberger (Violoncello)
An-Hoon Song (Klavier)
2.4.2017, 11.30 Uhr
Theater am Domhof/Orchesterstudio
Lina Liu (Sopran)
N.N. (Mezzosopran)
Genadijus Bergorulko (Bass)
Denys Proshayev (Klavier)
Herbst 2016
Theater am Domhof/Oberes Foyer
2. LIEDERABEND
Totentanz
Modest Mussorgsky
„Lieder und Tänze des Todes“
Robert Schumann
Davidsbündlertänze op. 6
Rhys Jenkins (Bariton)
Denys Proshayev (Klavier)
Frühjahr 2017
Theater am Domhof/Oberes Foyer
Musiktheater
Tanz
1. LIEDERABEND
„ … wie verlorene Gedanken“
Johannes Brahms, Hans Gál, Sergei
Rachmaninow, Dmitri Schostakowitsch
Lieder
Konzert
Valentin Eschmann (Horn)
Anton Govorun (Violine)
Denys Proshayev (Klavier)
5. KAMMERKONZERT
Theremin und mehr
Bohuslav Martinů
Quartett für Oboe, Violine,
Violoncello und Klavier H 315
Joe Schittino
Uraufführung einer Komposition
für Theremin u. a.
Joseph Rheinberger
Quartett in F für Oboe, Viola,
Violoncello und Klavier
Bohuslav Martinů
Fantasie H 301 für Theremin,
Oboe, 2 Violinen, Viola, Violoncello
und Klavier
OSKAR
Michal Majersky,
Anton Govorun (Violine)
Lizabeta Soppi (Viola)
Susanne Lamke (Violoncello)
Denys Proshayev (Klavier)
3. KAMMERKONZERT
Horn-Trio
Robert Schumann Adagio und Allegro
op. 70 für Horn und Klavier
Richard Strauss Andante für Horn und
Klavier op. posth.
Eugène Ysaÿe Sonate Nr. 4 für Violine solo
Johannes Brahms Trio in Es-Dur für
Horn, Violine und Klavier op. 40
Die Kammerkonzertreihe
5.3.2017, 11.30 Uhr
Theater am Domhof/Orchesterstudio
ist eine Kooperation
des Osnabrücker Symphonie­orchesters mit dem
Service
1. KAMMERKONZERT
Klavierquintett
Robert Schumann
Klavierquintett op. 44
Dmitri Schostakowitsch
Klavierquintett op. 57
KAMMERKONZERTE &
LIEDERABENDE
Hautnah
KAMMERKONZERTE &
LIEDERABENDE
Schauspiel
93
Extra
92
94
95
WOHNTON
Das Hausmusikfestival mit dem
Osnabrücker Symphonieorchester
16.–18.9.2016
Sie kennen das Osnabrücker Symphonieorchester aus Sinfoniekonzerten, aus
Opern, Operetten und Musicals: Viele
Menschen, die in der Ferne für Sie musizieren. Lernen Sie diese Menschen
näher kennen bei dem Hausmusikfestival Wohnton! Die Musikerinnen und
Musiker des Osnabrücker Symphonieorchesters verlassen für ein Wochenende das Theater und die OsnabrückHalle
und kommen in Osnabrücker Wohnzimmer.
Auf sechs Promenaden wandelt das Publikum durch die Innenstadt und die
umgebenden Stadtteile und ist auf jeder
Promenade mehrfach zu Gast in einem
Wohnzimmer. Dort trifft es jeweils auf
ein Kammermusikensemble des Osnabrücker Symphonieorchesters – vom
Schlagzeugensemble bis zum Streichquartett!
Genießen Sie moderierte Kurzkonzerte
an ungewöhnlichen Orten, interessante Gespräche zwischen Zuschauern,
Künstlern und Gastgebern und beschließen Sie den Abend bei der Abschlussfeier gemeinsam mit allen Teilnehmern.
Teresa Saxe (Referentin Online-Marketing/Öffentlichkeitsarbeit),
Ein Festival-Flyer informiert ab Ende
Mai über Programmdetails.
Nadine Brandhorst (Referentin Marketing/Öffentlichkeitsarbeit)
Mit freundlicher
Unterstützung durch
Christina Szczecina (Schneiderin),
Birga Ipsen (Regieassistentin)
96
Person Mustername (Sänger)
und Person Mustername 2 (Sänger)
Denys Proshayev (Studienleiter)
Naomi Michel, Melanie Soll, Denise Timmermann
(Schneiderinnen)
Ulla Bohnebeck (Maskenbildnerin), Sylke Schmidt (Stellv. Chefmaskenbildnerin), Thorsten Kirchner (Chefmaskenbildner)
Milena Kowalski (Dramaturgieassistentin)
Herrenschneiderei
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98
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7 Museen. 10 Gutscheine. Ab 8 Euro.
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Öffnungszeiten:
Montag - Freitag, 10.00 - 19.00 Uhr
Samstag, 9.00 - 16.00 Uhr
101
OSKAR
HAPPY BIRTHDAY, OSKAR!
Zum Beginn der Spielzeit 2016/17 können
wir OSKAR ruhig mal herzlich in den Arm
nehmen und drücken, denn: OSKAR feiert
in diesem Jahr seinen 10. Geburtstag – ein
wahrer Grund zur Freude und zum Feiern.
KINDER- UND JUGENDTHEATER
Am 26. März 2006 fand mit Findus und
Pettersson die erste Premiere von OSKAR statt – nach über zehnjähriger Pause ohne eigenständiges Kinder- und Jugendtheater. Dem damaligen Intendanten
Holger Schultze gelang es gemeinsam mit
der Bürgerstiftung Osnabrück und dem
Initiativkreis Region Osnabrück, das Kinder- und Jugendtheater neu zu beleben.
Ziel war es, mit Hilfe des Fördervereins
OSKARs Freunde von den Bürgern jährlich 75.000 Euro Spenden zu sammeln und
davon drei Schauspieler zu finanzieren, die
ein abwechslungsreiches und altersgerechtes
Kinder- und Jugendprogramm gestalten.
Was anfangs fast utopisch anmutete, gelang. Heute kann OSKAR mit 56 Premieren,
zahlreichen Wiederaufnahmen und über
350.000 jungen Zuschauern stolz auf die
Bilanz der letzten zehn Jahre zurückblicken.
OSKAR ist so beliebt, dass die Nachfrage
das Angebot bei weitem übersteigt. Weiter
so, OSKAR! Weiter so auch liebe Spender!
Denn ohne Ihre Unterstützung gibt es kein
OSKAR. Nur mit Ihrer Hilfe kann OSKAR
weiterhin seine enorme gesellschaftliche Relevanz umsetzen und die Perspektiven und
Interessen von Kindern und Jugendlichen
darstellen. Wie wäre es mit einem Geschenk
zum 10. Geburtstag? Werden Sie Mitglied
bei OSKARs Freunden oder spenden Sie,
damit wir noch viele weitere Kinder- und
Jugendtheatergeburtstage feiern können! Im
Namen der Kinder und Jugendlichen sage
ich schon mal: Danke!
Christiane Wulff
Vorstandsvorsitzende OSKARs Freunde e. V.
Förderverein Junges Theater in Stadt und
Landkreis Osnabrück
Kontakt OSKAR Gastspielbuchung
Frauke Damerow, Tel. 0541/76 00-304
Programminformationen
Anja Melissis, Tel. 0541/76 00-163
OSKARs Freunde Tel. 0541/32 31-000
[email protected]
www.oskarsfreunde.de
Spende an OSKARs Freunde
IBAN: DE21 2655 0105 0000 2123 40 (Sparkasse Osnabrück)
OSKAR
100
Uraufführung
JULIA PENNER
102
103
DER DICKE
STERN­SCHNUPPE
2. Preisträgerin des 2. Osnabrücker Dramatikerpreises
8
PREMIERE
24.9.2016
(Schauspielerin OSKAR)
Christian Schubert (Inspizient),
Dieter Hallmann (Beleuchter)
Benjamin Werner (Schauspieler OSKAR)
Das Stück der jungen Autorin Julia
Penner, Jahrgang 1981, hat beim 2. Osnabrücker Dramatikerwettbewerb den
zweiten Preis gewonnen. Mit Zartgefühl und Humor behandelt es Themen
wie Tod und Freundschaft, Außenseitertum und Abschied.
Nach Arbeiten am Prinzregententheater und am Metropoltheater München inszeniert der 1985 in Osnabrück
geborene Regisseur und Schauspieler
Philipp Moschitz zum ersten Mal in seiner Heimatstadt.
Mit freundlicher Unterstützung
durch
Ein Förderprojekt
des
Inszenierung Philipp Moschitz Bühne, Kostüme Elisabeth Benning Musik Billy Ray Schlag
Dramaturgie Jens Peters
emma-theater
OSKAR
Johanna Franke
Wer eine Sternschnuppe sieht, darf
sich etwas wünschen. Vielleicht wird
so auch eigentlich Unmögliches wahr!
Das hofft zumindest der kleine Rudy,
als er sich eines Nachts von zu Hause fortstiehlt. Er möchte nichts mehr,
als dass seine Mama, die vor kurzem
gestorben ist, wieder zu ihm zurückkommt. Begleitet wird er von seinem
besten Freund, einem Stoffhamster.
Der ist der einzige, mit dem er noch
sprechen kann, denn auch sein Vater
kommt über den Verlust seiner Frau
nicht hinweg und scheint Rudy zu ignorieren. Gut, dass Hamster ihn mit
seinen frechen Sprüchen zumindest hin
und wieder aufmuntert. Doch plötzlich
fällt eine der Sternschnuppen genau vor
ihre Füße – und fängt an zu sprechen!
Schnuppy – so heißt die männliche
Schnuppe nämlich – hat es nicht geschafft, richtig zu verglühen. Dafür ist
er zu ungeschickt und auch etwas zu
dick. Genau wie Rudy. Aber vielleicht
können sie sich ja gegenseitig helfen? So
machen sie sich zu dritt auf den Weg,
um der Sternschnuppe beim Verglühen
zu helfen.
MICHAEL ENDE
104
105
ROBIN HOOD
MOMO
6
10
PREMIERE
25.2.2017
Theater am
Domhof
Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom
Rächer der Armen und Ent­rechteten?
Vom besten Bogenschützen ganz
Englands, vielleicht der ganzen Welt?
Gemeint ist natürlich Robin Hood,
der mit seiner Räuberbande gegen die
Ungerechtigkeiten seiner Zeit rebelliert!
Denn angeblich hat der junge Robin
Hood gewildert und wird jetzt vom
Sheriff von Nottingham gejagt, der das
Volk ausbeutet, um sich selbst zu bereichern. Also versteckt sich Robin in
den Wäldern und gründet mit seinen
Freunden eine Räuberbande. Ab jetzt
wollen sie die Reichen bestehlen und
alles den Armen geben! Die Überfälle
werden ein großer Erfolg und Robin
und seine Freunde zu Berühmtheiten
im Land – und er lernt die bezaubernde Marian kennen. Doch dann droht
erneut Gefahr: Robin nimmt am Wettbewerb für Bogenschützen teil und trifft
dort auf seinen großen Widersacher,
den Sheriff von Nottingham …
brück inszenierte, zeigt die Legende von
Robin Hood als Abenteuerspaß für die
ganze Familie, in dem die Gerechtigkeit über das Böse triumphiert und die
Freundschaft den Sieg davonträgt.
MALWETTBEWERB
Wir suchen das Plakatmotiv zu unserem Familienstück Robin Hood!
Wenn ihr zwischen 6 und 12 Jahre
alt seid, könnt ihr euer gemaltes
Bild (DIN A3 oder A4)
bis zum 17.10.2016 an
der Bühnenpforte zu Händen
der Theaterpädagogik abgeben.
Bitte vergesst nicht, Name, Alter
und Telefonnummer auf die Rückseite
des Bildes zu schreiben.
Mit freundlicher
Unterstützung
durch
Anna Werner, die bereits Das Gespenst
von Canterville am Theater Osna-
Inszenierung Anna Werner Bühne, Kostüme Margrit Flagner Musik Eberhard Schneider
Dramaturgie Marie Senf
Die kleine Momo führt ein ganz besonderes Leben. Sie mag zwar nichts besitzen außer ihren Kleidern, aber dafür
sind ihre Tage umso spannender: Sie
lebt in einem alten Amphitheater und
hat viel Zeit für Spiele, Geschichten
und Spaß mit ihren Freunden. Dazu
gehören nicht nur Kinder, sondern
auch Erwachsene wie der nachdenkliche Beppo Straßenkehrer und der
fröhliche Gigi Fremdenführer, der so
toll erzählen kann. Doch das alles ändert sich, als plötzlich die Grauen Herren erscheinen. Sie behaupten, für die
Zeitsparkasse zu arbeiten und halten
die Menschen dazu an, auf alle unnützen Tätigkeiten zu verzichten. Plötzlich hat niemand mehr Zeit für Momo
und die anderen Kinder. Also macht
sie sich auf eine gefahrvolle Reise, die
verlorene Zeit für ihre Mitmenschen
zurück zu gewinnen.
blicks geschrieben, deren Botschaft in
einer Gesellschaft der permanenten
Beschleunigung und Ökonomisierung
wichtiger denn je ist.
Regisseur Guillermo Amaya, Jahrgang
1978, inszeniert nach Der Liebestrank und Jekyll und Hyde zum
dritten Mal am Theater Osnabrück.
Seit 2015 ist er als Oberspielleiter
am Theater für Niedersachsen in
Hildesheim engagiert, wo er u. a. bei
Fidelio Regie führte. Der gebürtige
Spanier ist ausgebildeter Schauspieler
und schreibt regelmäßig Stücke fürs
Sprechtheater, die er u. a. in Madrid
selbst zur Uraufführung brachte.
Michael Ende (1929–1995) hat mit
diesem Jugendbuchklassiker 1973
eine zeitlose Geschichte über Wärme,
Miteinander und den Wert des Augen-
Inszenierung Guillermo Amaya Bühne, Kostüme Jörg Zysik Dramaturgie Maria Schneider
emma-theater
OSKAR
PREMIERE
6.11.2016
WAS DAS NASHORN
SAH, ALS ES AUF DIE
ANDERE SEITE DES
10
ZAUNS SCHAUTE
DIE UNBEKANNTE
STADT (ARBEITSTITEL)
Auftragswerk des Theaters Osnabrück
Deutsch von Maria Schneider
14
PREMIERE
22.4.2017
emma-theater
Dana umgibt ein Geheimnis. Die
junge Frau weiß nicht, warum sie ist,
wo sie ist. Sie hat alle Erinnerung eingebüßt an die Ereignisse, die sie hierher
gebracht haben, an einen Ort, wo sie
Michael trifft, einen Gleichaltrigen mit
gebrochener Hand. Die Zeichen, die die
beiden allmählich in den Linien ihrer
Hand lesen lernen, offenbaren Stück für
Stück Danas Geschichte: Dana kommt
aus der syrischen Stadt Madaya und hat
die Flucht aus der Belagerung überlebt.
Madaya, die Stadt, die seit 2015 von mit
Assad verbündeten Hisbollah-Truppen
besetzt und ausgehungert wird, hängt
schwer über dem Leben der jungen
Frau. Aber gemeinsam mit Michael findet Dana ihren Lebensweg neu – und
begibt sich auf die Suche nach ihrem
Bruder …
nachtkritik.de gewann und 2016 zum
F.I.N.D. Festival für internationale neue
Dramatik an die Schaubühne Berlin
eingeladen wurde. 2016/17 schreibt
er mit Die unbekannte Stadt ein
neues Stück für OSKAR am Theater
Osnabrück, zudem wird er u. a. ein
Odyssee-Projekt für das Theater im
Werftpark Kiel schreiben und inszenieren und plant, sein Filmprojekt Newcomers zu realisieren.
Der syrische Theatermacher Anis
Hamdoun, Jahrgang 1985, lebt seit
2013 in Osnabrück. Für das Festival
Spieltriebe 6 schrieb und inszenierte
er The Trip, das u. a. 2015/16 das virtuelle Theatertreffen des Online-Portals
Inszenierung N.N. Dramaturgie Maria Schneider
JENS RASCHKE
Papa Pavian und das Murmeltiermädchen
führen ein zufriedenes Leben im Zoo.
Was auf der anderen Seite des Zauns geschieht, interessiert sie nicht – doch dann
stirbt das Nashorn aus Bengalen. Was
hat das Nashorn gesehen, bevor es starb?
„Schwamm drüber, Schnee von gestern.“
Nur ein junger Bär stellt unbequeme Fragen ...
Es gab ab 1938 einen Zoo im Konzentrationslager Buchenwald. Jens Raschke nutzt
den Gegensatz von harmlosem Freizeitvergnügen und menschlichen Abgründen, um
eine berührende Geschichte für Kinder zu
erzählen.
ANTHONY MCCARTEN
107
SUPERHERO
Deutsch Manfred Allié und
14
Gabriele Kempf-Allié Superhero feiert das Leben und die
Liebe und parodiert dabei höchst unterhaltsam unsere Sehnsucht nach Superhelden.
Mit freundlicher Unterstützung
durch
WIEDERAUFNAHME
7.9.2016, emma-theater
Inszenierung Alexander Frank
Bühne, Kostüme Anja Kreher
Dramaturgie Sven Kleine
FRANZ KAFKA
OSKAR
Uraufführung
ANIS HAMDOUN
106
Die Inszenierung ist 2016 zum Festival
KinderStücke in Mülheim eingeladen,
der Autor ist für den KinderStücke-Preis
nominiert.
Mobile Produktion
WIEDERAUFNAHME
18.8.2016, emma-theater
Die Produktion kann als Klassenzimmerstück mobil für Schulen und alle weiteren
Interessierten gebucht werden.
Inszenierung Ramin Anaraki
Bühne, Kostüme Linda Schnabel
Dramaturgie Maria Schneider
DIE VERWANDLUNG
Bühnenfassung von Nina de la Parra
Inszenierung Nina de la Parra
Bühne, Kostüme Jutta Bornemann
Dramaturgie Sven Kleine
Ihre Ansprechpartnerin für Gastspiele:
Frauke Damerow Tel. 0541/76 00-304, [email protected]
13
108
Nora Vogt (Referentin Presse/Öffentlichkeitsarbeit),
Frauke Damerow (Referentin der Geschäftsführung)
Ludger Wamhoff (Beleuchter), Andreas Klingenberg (Requisiteur)
Lutz Plümer (Bühnentechniker), Jürgen Tepe (Vorarbeiter Technik emma-theater)
Jost op den Winkel (Schauspieler OSKAR)
109
GEORG PHILIPP TELEMANN
110
Musiktheater mit dem Kinderchor
111
VOM SCHWAN,
DON QUICHOTTE DER SICH IN
AUF DER HOCHZEIT DES COMACHO
EIN TRETBOOT
6
VERLIEBTE
Kinderoper
Basilio, ein mehr vom Pech als vom
Glück verfolgter Viehhirte, liebt die wunderschöne Schäferin Quiteria. Die aber
soll den reichsten Hirten der Gegend,
Comacho, heiraten. Auf ihrem Weg zu neuen Abenteuern geraten der tolldreiste Ritter
Don Quichotte und sein Knappe Sancho
Pansa mitten in die Hochzeit hinein, die
eine traurige Wendung zu nehmen scheint,
als der von einem Dolch durchbohrte
Basilio erscheint und vermeintlich sterbend
von Quiteria ein Treuebekenntnis und von
Comacho die Einwilligung verlangt. Nun
ist die Diplomatie des erfahrenen WeltRitters Quichotte gefragt. Wird er es schaffen,
die Liebe Basilios und Quiterias zu retten?
WIEDERAUFNAHME
19.8.2016
Theater am Domhof/Oberes Foyer
Musikalische Leitung An-Hoon Song
Inszenierung Clara Kalus
Bühne, Kostüme Julia Kerk
Dramaturgie Ulrike Schumann
Mit freundlicher Unterstützung durch
Es war einmal … und das ist gar nicht lange her, und es war hier in der Nähe. Da
verliebte sich ein schwarzer Trauerschwan,
nun eigentlich war es eine Schwänin, unsterblich in einen strahlend weißen und
sehr großen Schwan. In Wahrheit war
er kein echter Schwan, sondern ein sehr
schönes Tretboot, mit dem man wunderbar über den großen Schwanensee fahren
konnte. Dieses ungleiche Paar wurde von
allen bestaunt. Am meisten von Siggi, dem
Spaziergeher-Muffel. Der war auf einmal
nicht mehr vom See wegzukriegen.
Doch eines Tages ist die schwarze Trauerschwänin verschwunden. Was ist passiert?
Wurde sie gekidnappt? Oder gar in ein Ruderboot verzaubert? Siggi begibt sich auf
die abenteuerliche Suche …
Mit vielen Liedern und bekannten Melodien erzählt und spielt der Kinderchor des
Theaters Osnabrück ein Märchen, das auf
einer wahren Begebenheit beruht.
PREMIERE
18.3.2017
Theater am Domhof/Oberes Foyer
Mit dem Kinderchor des Theaters Osnabrück
Einstudierung, Leitung Markus Lafleur
Wahre Kunst erkennt man an der
Leidenschaft, die sie auslöst.
Erleben Sie die Faszination Porsche bei
uns im Porsche Zentrum Osnabrück.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Porsche Zentrum Osnabrück
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718 Boxster S: Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 10,7–9,5 · außerorts 6,5–6,0 · kombiniert 8,1–7,3;
CO2-Emissionen: 184–167 g/km
Familienkonzerte
Familienkonzerte
112
113
Konzerte sind nur was für Große? Stimmt
nicht! Die Purzelkonzerte richten sich an
die Allerkleinsten mit ihren Begleitern.
Damit es nicht zu anstrengend wird, kann
man es sich auf den Sitzkissen gemütlich
machen. Ein Konzert dauert nur 30 Minuten, in denen alles erlaubt ist: Krabbeln,
Rumlaufen, Mitsingen oder mit Purzel tanzen.
Von Feen und Zauberwesen
Musik ist voll von Magie. Vom Kinderlied bis zur Oper, überall trifft man in der
Musik auf Hexen, Feen, Wassergeister und
andere Zauberwesen. In diesem Konzert
wollen wir mit der Musik durch die fantastischen Welten der Märchen und Sagen
reisen.
22. + 24.9.2016, 15.30 Uhr
Theater am Domhof/Oberes Foyer
Mit einem Streichquartett
0
Klingende Hölzer
Klanghölzer sind leicht zu spielen und
schon die Allerkleinsten können damit
Rhythmen erzeugen. Aber es gibt Hölzer,
die noch viel mehr klingen. Ein Trio der
Holzbläser zeigt, wie musikalisch Holz sein
kann.
18. + 21.1.2017, 15.30 Uhr
Theater am Domhof/Oberes Foyer
Mit Oboe, Klarinette und Fagott
Die musikalische Wetterstation
Wiederaufnahme
17.11.2016, 15.30 Uhr
Theater am Domhof/Oberes Foyer
Mit Violine und Schlagzeug
STROLCHKONZERTE
Alle Kinder im Kindergarten- und Vorschulalter sind eingeladen, sich mit ihren
Begleitern auf musikalische Entdeckungstour zu begeben. Die Konzerte im Oberen
Foyer enden immer mit der Möglichkeit,
sich die Instrumente des Konzertes nochmal genau anzusehen. Strolch ist natürlich
auch immer dabei, um gemeinsam mit den
Kindern das Konzert zu erleben.
Krach, Bumm, Pling
Was gibt es eigentlich alles für Schlaginstrumente? Pauken, Trommeln und Triangel. Aber auch das Glockenspiel gehört
dazu. Und wie viel Musik kann man mit
diesen Instrumenten spielen? Die Schlagwerk-Musiker des Orchesters zeigen, was
in ihnen und ihren Instrumenten steckt.
15.3.2017, 15.30 Uhr
Theater am Domhof/Oberes Foyer
Mit Schlagwerk
Das Flitzkonzert
Wiederaufnahme
27.10.2016 + 4.2.2017, 15.30 Uhr
Theater am Domhof/Oberes Foyer
Mit Klarinette, Kontrabass und Klavier
3
Wo man singt, da lass dich nieder!
Gesang für und mit den Besuchern des
Konzertes: Sängerinnen und Sänger des
Osnabrücker Ensembles gestalten Kinderund Kunstlieder. Ein Mitmachkonzert,
nicht nur für die Kinder, sondern auch für
ihre Begleiter.
18. + 20.5.2017, 15.30 Uhr
Theater am Domhof/Oberes Foyer
Mit Sängerinnen und Sängern des Osnabrücker Musiktheaterensembles und Klavier
Purzel und Strolch unterwegs
Kindergärten und Kindertagesstätten haben die Möglichkeit, Purzel oder Strolch
mit den aktuellen Programmen als Gastspiel in ihre Einrichtung einzuladen.
Ihre Ansprechpartnerin für
Kinderkonzertgastspiele:
Dorit Schleissing
Tel. 0541/76 00-201
[email protected]
OSKAR
PURZELKONZERTE
114
115
Der CaritasverbanD
wirD 100!
Feiern Sie mit uns am 10. september 2016
das
Für Sie nach den Vorstellungen geöffnet!
Unser Tipp:
Reservieren Sie schon vor der Vorstellung
für die Pause im oberen und unteren Foyer.
veranstaltungsauftakt
9:30 Uhr im Dom
Telefon: 0541/7600-520 • Bistro Foyer: 0541/7600-523
[email protected]
bühnenprogramm
ab 10:30 Uhr
auf dem Osnabrücker Domplatz
Musik, Talks, Shows
•
Sonnenscheinpreisverleihung unter
dem Motto „Caritas für Flüchtlinge“
•
Präsentation des Rosen-Brots
•
Essen und Trinken
Moderation: Ludger Abeln
Schirmherrschaft: Ministerpräsident Stephan Weil
Mit dem Event und dem Verkauf des Rosen-Brots
wird die Flüchtlingshilfe der Caritas unterstützt.
Weitere Informationen zum Jubiläum unter
www.caritas-os.de/jubilaeum
Märchen
FOTO & GESTALTUNG Max Ciolek _ gruenhochzwei.de
•
Lampenfieber · Die Theaterkantine im Theater Osnabrück
können nur leben, wenn sie erzählt werden...
Sabine Meyer
ERZÄHLERIN
im
Die CaritasErzähltheater
Osnabrück
100! | Große Gildewart 35 | 49074 Osnabrück
wirdMeyer
Bistum OsnabrückSabine
0541 / 580 43 85 | [email protected]
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Schulkonzerte
116
SCHULKONZERTE
Rimski-Korsakow: Scheherazade
Haydn: Die Uhr
Die sinfonische Dichtung beruht auf der
Erzählung Tausendundeine Nacht und
zeigt die weitverbreitete Begeisterung für
alles Orientalische in ihrer Entstehungszeit um 1888. Gleichzeitig ist Nikolai
Rimski-Korsakow für seine farbenfrohen
Instrumentierungen bekannt. Diese zwei
Aspekte sollen auch im Mittelpunkt des
Konzertes stehen: Eine Reise in den Orient
und durch die Instrumente des Orchesters.
Haydn erschuf mit seinem Werk Die Uhr
eine der berühmtesten Londoner Sinfonien. Sie entstand 1794 in Wien wie auch in
England. Die Sinfonie nimmt den Hörer
in die vielfältige Welt der Musik mit und
bietet Melodien zum Dahinschmelzen.
Die Uhrgeräusche und -rhythmen wecken
Spannung und entfachen ein Meer aus
Faszination.
12.12.2016, OsnabrückHalle
5.–6. Klasse
Dirigent, Moderation Daniel Inbal
Monika Mäsker
Musik, die auf angenehmste Weise unterhält.
Private Festlichkeiten
Firmenevents
Ehrungen & Lesungen
in atmosphärischer Musik
Knef bis Strauß,
Kämpfert bis Bourani,
Diana Krall, Norah Jones...
Lounge-Beats
0170 8121631
0541 6687531
6.3.2017, OsnabrückHalle
1.–4. Klasse
Dirigent, Moderation Andreas Hotz
[email protected]
www.monika-maesker.de
LEBEN
SIE RX
Schumann: Die Rheinische Sinfonie
Die Rheinische Sinfonie von Schumann
entstand 1850 und war seine letzte Sinfonie. Anders als in anderen Sinfonien, die
üblicherweile aus vier Sätzen bestehen,
wurde die Rheinische Sinfonie um einen
fünften Satz erweitert. Schumanns Stimmung, die ihn kurz nach dem Umzug nach
Düsseldorf erfasste, versuchte er in seinem
musikalischen Werk auszudrücken.
14.2.2017, OsnabrückHalle
7.–9. Klasse
Dirigent, Moderation Andreas Hotz
Lounge& Dinnermusik
LEXUS FORUM OSNABRÜCK
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117
Theaterpädagogisches Programm 2016/17
119
Mitglieder des Jugendclubs Amigos Bandidos
THEATER HAUTNAH
MUSIK UND THEATER – THEATER
UND SCHULE – THEATER FÜR ALLE
Willkommen!
Wir holen euch ins Theater, in den Zuschauerraum, hinter die Kulissen und auf die Bühne. Theater Hautnah macht zahlreiche
Angebote rund ums Theater: Theater spielen
in fünf Theatergruppen, Theater entschlüsseln in szenischen Vorbereitungen und vielen
Workshops. Erlebt unser Theater in gemeinsamen Vorstellungs- und Probenbesuchen,
in Nachgesprächen und Diskussionen. Jeder,
der Lust auf Theater hat, ist bei uns genau
richtig.
Besondere Theaterprojekte
THEATERPÄDAGOGIK
Im Rahmen des Stadtprojekts Nathan der
Weise (siehe S. 130, gefördert von der Bohnenkamp-Stiftung,) bietet Theater Hautnah
besondere Formate an, z. B. Projekttage für
Schulen zum Thema Heimat und interreligiöse Workshops mit Muslimen, Juden und
Christen. Bei Entfesselt die Bühne arbeiten mehrere Schulen kreativ zum Stück
Nathan der Weise. An einem Abend werden die Ergebnisse präsentiert und diskutiert.
Selbstverständlich wird es auch einen gemeinsamen Vorstellungsbesuch der Produktion im Theater am Domhof geben.
Beim CrossCheck arbeitet eine Gruppe aus
Schülerinnen und Schülern zweier verschiedener Schulen mit einem unserer Theaterpädagogen für die Dauer einer Spielzeit zu
einem gemeinsamen Thema. CrossCheck
mündet in mehrere Aufführungen in beiden
Schulen oder im Theater.
Die Partnerschulen
Das Theater Osnabrück setzt in der kommenden Spielzeit die erfolgreiche Kooperation mit
Schulen aus Osnabrück und dem Landkreis
fort. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 12 aller Schulformen gehen ein Mal
im Jahr ins Theater und lernen dabei alle Sparten und Spielstätten kennen. Inzwischen haben
42 Schulen einen Kooperationsvertrag mit uns
geschlossen. Rund 25.000 Schülerinnen und
Schüler kamen in der letzten Spielzeit zu uns
ins Theater.
Schule:Kultur!
Seit Anfang 2015 bis zum Sommer 2017 nimmt
das Theater Osnabrück als Kulturpartner am
Projekt Schule:Kultur! des Kultusministeriums, des Ministeriums für Wissenschaft und
Kultur und der Stiftung Mercator teil. Projektpartner ist die IGS Melle.
Hautnah
118
Theaterpädagogisches Programm 2016/17
Theaterpädagogisches Programm 2016/17
120
121
Premierenklassen
Probenprozess, Nachgespräch, szenische
Vorbereitung, Premierenbesuch zu ausgewählten Inszenierungen
Szenische Vorbereitungen
Theaterpädagogische Vorbereitung
von Inszenierungen und Konzerten
Workshops
Theater zum Ausprobieren für alle
zu unterschiedlichen Themen
Theaterlabor
Szenisches Experimentieren
zum Familienstück
Musik erleben
Kompositionsworkshop
für junge Menschen
Einführungen und Nachgespräche
Dramaturgischer Austausch
über den Vorstellungsbesuch
Orchesterprobenbesuche
Einblicke in die musikalische Arbeit
Führungen
Blick hinter die Kulissen
Coaching
Unterstützung von Theatergruppen
in Bildungseinrichtungen
Schülertheatertreffen
Präsentation und Austausch von
Schülertheatergruppen im emma-theater
Symphoniker Hautnah!
Schulstunde mit Orchestermitgliedern
Theaterkiste
Requisite, Masken und Kostüme
zum Ausprobieren
Moving Theatre
Musik zu einem Konzertprogramm
selbst entwickeln und vorstellen
AMATEURTHEATERGRUPPEN
Die Theatermäuse
8-13
Hier bekommen unsere jüngsten Theaterfans die Gelegenheit, ihr Körperbewusstsein und ihre Wahrnehmung durch
Spiele, Musik und Gruppenübungen zu
schulen und mit der Zeit gezielt einzusetzen. Die Theatermäuse probieren
aus, was mit Worten, Klängen, Bewegungen und theatertechnischen Kniffen alles
möglich ist – und wie aus einer Idee eine
eigene Theaterproduktion entsteht.
Beginn: September 2016
Jugendclub Mania
Jugendclub Amigos Bandidos
Wer bist du und was kannst du bewirken?
Du hast den Mut, für dich selbst zu sprechen und zu zeigen, was du fühlst und
was dich bewegt? Dieser interkulturelle
Jugendclub ist für junge Menschen, die
ihre eigenen Geschichten erzählen möchten und Lust haben, sie auf der Bühne
umzusetzen.
Beginn: September 2016
Theater der Generationen
14
Du hast Lust auf eigene Texte und Geschichten, Bewegung und Gefühle, auf
Theater? Wichtig ist nur Spaß am Spiel
und Lust zum Experimentieren. Schüchternheit und Hemmungen wollen wir
gemeinsam in Lampenfieber, Spielrausch
und absolute TheaterMANIA umwandeln.
13
12
Diese Gruppe ist der beste Beweis dafür,
dass Theaterspielen jung hält und den
eigenen Horizont erweitert. Hier zählt
die Neugierde: Junge Menschen agieren
zusammen mit Junggebliebenen. Die generationsbedingten Unterschiede machen
das szenische Zusammenspiel spannend
und lassen Theater interessant werden. Es
wird ein Stück erarbeitet, das am Ende der
Spielzeit aufgeführt wird.
Beginn: September 2016
Jugendclub Tanz
14
Für SpielerInnen
zwischen 12 und 100 Jahren
Beginn: September 2016
Nähere Informationen unter „Tanz Extra“,
S. 65
Ihr Ansprechpartner
Dietz-Ulrich von Czettritz Tel. 0541/76 00-157, [email protected]
Hautnah
UNSERE ANGEBOTE
122
123
Anja Melissis (Theaterpädagogin) mit Mitgliedern
des Jugendclubs Mania
Simon Niemann (Theaterpädagoge)
KULTURPARTNER DES
THEATERS OSNABRÜCK
UKW-Frequenzen unter ndr.de/ndrkultur, im Digitalradio über DAB+
Hören und genießen
Konzertpädagogik
Theaterpädagogisches Programm 2016/17
125
KONZERTPÄDAGOGIK
MATERIAL & KONTAKTE
Moving Theatre
Theater Hautnah
Die Broschüre zum theaterpädagogischen Programm für die Spielzeit
2016/17 erscheint im Juni 2016.
Anja Melissis
Theaterpädagogin
Tel. 0541/76 00-163
[email protected]
Theaterrundbrief
Wir versenden regelmäßig aktuelle Informationen aus der Abteilung Theater
Hautnah per E-Mail.
Dietz-Ulrich von Czettritz
Theaterpädagoge
Tel. 0541/76 00-157
[email protected]
Materialmappe
Zu ausgewählten Stücken erstellen wir
Materialmappen zur Vorbereitung eines
Vorstellungsbesuchs.
Simon Niemann
Theaterpädagoge
Tel. 0541/ 76 00-168
[email protected]
Lehrersichtkarten
Lehrerinnen und Lehrer, die sich einen
Eindruck zu einem Stück verschaffen
möchten, erhalten ermäßigte Karten.
Theaterkasse 0541/76 000 76
N.N.
Musiktheater- und KonzertpädagogIn
Tel. 0541/ 76 00-169
[email protected]
Moving Theatre bedeutet Bewegung –
Bewegung mit und durch Musik. Über einen Zeitraum von 4–6 Wochen arbeiten
Schulklassen im Unterricht mit der Konzertpädagogin zu dem Thema eines Konzertes. Gemeinsam sucht die Klasse ihren
eigenen künstlerischen Ausdruck zu einem
Konzert. Das kann eine Klangcollage oder
Komposition, aber auch ein Bewegungsmuster oder eine Textproduktion sein.
Dabei können die Schülerinnen und Schüler
eigene Fähigkeiten einbringen und
Ideen musikalisch zum Ausdruck bringen.
Höhepunkt und Abschluss ist die Aufführung im Rahmen eines Konzerts.
Moving Theatre richtet sich an alle Altersgruppen aller Schulformen und findet
in der Spielzeit 2016/17 zu dem Schulkonzert Haydn: Die Uhr statt. Projektbeginn
ist voraussichtlich im Januar 2017.
Symphoniker Hautnah!
Symphoniker Hautnah!, die neue Reihe der Konzertpädagogik, ist eine Schulstunde zu einem bestimmten Thema. Mit
Musikbeispielen, Fragestunde und Mitmachübungen zeigen die Musiker des Osnabrücker Symphonieorchesters, was alles
in ihnen und ihren Instrumenten steckt.
Die Programme behandeln das Thema
der Instrumentenvorstellung. Holzbläser,
Blechbläser oder Streicher kommen in die
Schule und machen Musikunterricht zum
Erlebnis.
Musik erleben
Zusehen und Fragen stellen ist eine Variante des lebendigen Musikunterrichts. Ein
Workshop zum Ausprobieren und Selbermachen eine weitere. Das Workshopangebot
der Konzertpädagogik ist für verschiedene
Klassenstufen und Schulformen zu verschiedenen Themen buchbar. Kompositionsexperimente mit Orff-Instrumentarium,
Musizieren auf Alltagsgegenständen und
gemeinsames musikalisches Improvisieren
gehören zu den entfesselnden Möglichkeiten, den Musikunterricht neu zu gestalten.
Konzertpädagogisches Programm
Ihre AnsprechpartnerIn für das konzertund musikpädagogische Programm:
Musiktheater- und Konzertpädagogik
Tel. 0541/76 00-169
[email protected]
Hautnah
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Theater Extra
126
127
THEATER EXTRA
Matinee
Öffentliche Probe
Vor jeder Premiere im Theater am Domhof findet an einem Sonntagvormittag im
Oberen Foyer eine Matinee statt, das Weihnachtsmärchen ausgenommen, bei der das
jeweilige Produktionsteam Einblick in das
Werk und in die Inszenierung gibt.
Termine werden im Leporello und auf der
Homepage angekündigt. Der Eintritt ist frei.
Vor jeder Premiere des Musiktheaters laden wir Sie zu einer öffentlichen Bühnen-/
Orchesterprobe in das Theater am Domhof
ein. Vor diesem spannenden Einblick in
den Probenalltag des Theaters gibt es eine
kurze Einführung.
Termine werden im Leporello und auf der
Homepage angekündigt. Der Eintritt ist frei.
Einführung
Extra
Zu ausgewählten Vorstellungen im Theater
am Domhof und im emma-theater finden
vor der Vorstellung Einführungen zum
Stück statt.
Termine werden im Leporello und auf der
Homepage angekündigt. Der Eintritt ist frei.
Begleitend zu einzelnen Inszenierungen
gibt es ein Extra: Extra-Texte, -Ansichten,
-Programme. Sie sind eingeladen zu Begegnungen mit Künstlern und Fachleuten,
zu Auseinandersetzungen mit Themen und
Perspektiven der Gegenwart.
Termine werden im Leporello und auf der
Homepage angekündigt. Der Eintritt ist frei.
Im Anschluss an ausgewählte Vorstellungen werden Gespräche mit den Produktionsteams und Experten angeboten.
Termine werden im Leporello und auf der
Homepage angekündigt. Der Eintritt ist frei.
EXTRA
emma zwei
Auch im Kleinen ist das emma-theater
ganz groß: So wird es im Verlauf der Spielzeit kleinere Inszenierungen im Foyer oder
an anderen eher ungewöhnlichen Orten
des emma-theaters geben. Freuen Sie sich
mit uns auf neue Entdeckungen, kommen
Sie mit ins emma zwei!
Extra
Nachgespräch
Theater Extra
Theater Extra
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THEATER EXTRA
THEATER EXTRA
Literaturspot
Poetry Slam „Dead or Alive“
Musiktheater Extra
Die Kultveranstaltung geht in eine neue
Runde: Beim Poetry Slam Dead or
Alive müssen sich vier der erfolgreichsten
deutschsprachigen Slam-Poeten unserer
Zeit der knallharten Konkurrenz aus dem
Jenseits erwehren. Die Klassiker der Weltliteratur kommen zurück und werden in den
Körpern von Schauspielern des Theaters
Osnabrück gegen vier Poeten der Gegenwart antreten.
Kinderchor
Kinder ab 8 Jahren haben hier die Gelegenheit, die Freude an Musik und Schauspiel
zu erleben und bei großen Produktionen
selbst auf der Bühne zu stehen. Geprobt
wird mittwochs von 17 bis 18 Uhr. Zusätzliche Proben und abendliche Vorstellungstermine kommen in unregelmäßigen Abständen hinzu.
Donna Leon
Moderiert von Annett Renneberg
21.10.2016, Theater am Domhof
Weitere Termine werden im Leporello und
auf der Homepage angekündigt.
In Kooperation mit
Die Lebensgeschichte des französischen
Königs Heinrich IV., der fünf Mal die Konfession wechselte, um den Thron zu gewinnen und nach dem Horror der Bartholomäusnacht Katholiken und Protestanten
auszusöhnen: Heinrich Mann schreibt im
Exil der 30er Jahre einen großen historischen Roman als Parabel auf die Gegenwart, als Utopie eines geeinten Europas
im Geiste Frankreichs. Ein Epochenroman
prall von kräftigen, grotesken Bildern,
Figuren voller Leben, voll dramatischer
Ereignisse. Henri folgt dem Instinkt der
Macht und wandelt sich schließlich doch
zum guten König. Im Edikt von Nantes sichert er seinem Volk Glaubensfreiheit zu.
Henris großer Plan ist ein Völkerbund der
christlichen Nationen Europas. In fiktiven
Gesprächen mit dem Philosophen Montaigne lernt er, dass Macht und Güte nur
gemeinsam Sinn machen: „Die große Neuerung, der wir beiwohnen, ist die Menschlichkeit.“
Folgen Sie uns im Jubiläumsjahr der Reformation auf einer Lesereise durch Osnabrück mit Die Jugend des Königs Henri
Quatre und Die Vollendung des Königs Henri Quatre.
10.2.2017, 20 Uhr
In Kooperation mit
Friedenslabor Osnabrück
Mit Diskussionen, Ausstellungen, performativen Formaten und Wegen jenseits der
traditionellen Theaterarbeit wollen wir erneut erforschen, welche Möglichkeiten die
Kunst und die Stadt Osnabrück bieten, um
sich mit der gesellschaftlichen und politischen Realität und unseren Utopien auseinanderzusetzen.
Extrachor
Sie bringen Gesangs- und Chorerfahrung
mit und scheuen sich nicht, vor Publikum
zu stehen? Dann bewerben Sie sich beim
Extrachor. Bei großen Musiktheater-Produktionen und Konzerten unterstützen Sie
den Opernchor des Theaters Osnabrück.
Ihr Ansprechpartner:
Markus Lafleur
Tel. 0541/76 00-212
[email protected]
Extra
In Kooperation mit der Dom Buchhandlung veranstaltet das Theater seine bewährte Lesereihe. Die Autorenlesungen präsentieren Neuerscheinungen zu Themen rund
um den Spielplan, umrahmt von künstlerischen Beiträgen.
Heinrich Mann: Henri Quatre
Lesereise zur Reformation
GOTTHOLD EPHRAIM LESSING
WAS GLAUBT IHR DENN? ERNST UND FALK –
STADTPROJEKT NATHAN GESPRÄCHE FÜR
FREIMÄURER
Über 200 Jahre alt, hat Nathan der Weise, Lessings berühmter Aufruf zu Toleranz
und Menschlichkeit, nichts von seiner
Aktualität eingebüßt. Im Gegenteil: Angesichts immer neuer, auch religiös fundierter Konflikte und zunehmend radikaler
gesellschaftlicher Tendenzen ist das Stück
um die berühmte „Ringparabel“ der Stoff
der Stunde. Ausgehend von Dominique
Schnizers Inszenierung des Stückes geht
das Stadtprojekt Nathan dort aufgeworfenen Fragen weiter nach – nicht nur
auf der Bühne, sondern in der Stadt Osnabrück und mit seinen Bürgern. Wie sieht es
heute aus mit der Aufklärung, dem Glauben und der Toleranz?
In zahlreichen Projekten mit Jugendlichen
und Erwachsenen unterschiedlichster
Glaubensrichtungen, an religiösen Einrichtungen der Stadt, mit Experten verschiedener Institutionen und natürlich Künstlern
des Theaters Osnabrück wollen wir Lessing
ins Heute holen ­­– denn seine Fragen sind
noch immer nicht beantwortet.
Ernst und Falk gilt neben der Erziehung des Menschengeschlechts und
dem später, nach seiner Lebenskrise aufgrund des Todes seiner Frau und seines
Kindes entstandenen Nathan der Weise,
als Lessings philosophisches Testament.
Lessing, 1771 in Hamburg in die Loge „Zu
den drei goldenen Rosen“ aufgenommen,
versucht in fünf sokratischen Gesprächen
zwischen dem unbedarften Ernst und seinem Freund Falk, der Mitglied einer Loge
ist, die ursprüngliche Idee der Bruderschaft
– individuelle Freiheit, philantropische
Absichten und das Streben nach höherer
Erkenntnis – wieder ins Recht zu setzen.
Der Dialog als Form der Kommunikation
und Überwindung von Grenzen zwischen
Menschen könnte auch heute Vorbildcharakter haben. Er enthält die auch im
21. Jahrhundert hochaktuellen Gedanken
Lessings zu Staat, Gesellschaft und Religion – und ist ein flammender Aufruf, das
uns Trennende aufzuheben.
Dezember 2016
Mit freundlicher Unterstützung durch
In Kooperation mit
der Freimaurerloge
„Zum Goldenen Rade“
Osnabrück
131
REFUGEES WELCOME!
Das Theater Osnabrück lädt „Newcomer“,
die als Geflüchtete nach Deutschland kommen, mit vielen Aktionen ein, uns kennenzulernen. Halbjährlich erscheint ein Flyer,
der verschiedene Angebote bündelt. Es gibt
Workshops, Probenbesuche, Gespräche –
und natürlich ausgewählte Vorstellungen,
die man mit der KUKUK-Card für nur 1 €
(Kinder 50 Cent) pro Ticket besuchen kann.
,‫مرسح مدينة أوسنابروك يدعو القادمني الجدد‬
‫ إىل التعرف إلينا عن‬,‫الذين قدموا كالجئني إىل أملانيا‬
‫ سوف نصدر كل نصف‬.‫طريق الكثري من الفعاليات‬
‫ سيكون لدينا‬.‫سنة منشورا ً يلخص مختلف العروض‬
ً‫ وطبعا‬,‫ وحوارات‬,‫ وزيارات للربوفات‬,‫ورشات عمل‬
‫الكثري من العروض التي يستطيع املرء زيارتها ببطاقة‬
KUKUK‫ال‬
:‫ للمزيد من املعلومات‬.‫لقاء يورو واحد‬
Theater Osnabrück invites newcomers who
arrived in Germany as refugees to discover our
program and join in various activities. Every
six months we publish a flyer which sums
up all current dates. There are workshops,
open rehearsals, talks – and of course many
performances which you can visit for only
1 € (children 50 Cent) per ticket if you hold a
KUKUK-card.
FURTHER
INFORMATION:
Extra
130
Grußwort des Theatervereins
132
133
Der Vorsitzende des Theatervereins Osnabrück, Axel Zumstrull, überreicht den
2. Osnabrücker Dramatikerpreis an den Gewinner Stefan Hornbach.
„EINMALIG“
Stefan Hornbachs Gewinnerstück „Über meine Leiche“ erzählt
von Friedrich, der einen Tumor hat und Jana, die nicht leben will.
„,Über meine Leiche‘ ist ein Text, der den Leser nicht mehr loslässt. Man liest immer weiter und will mehr von den Gefühlswelten zweier Jugendlicher erfahren, die unterschiedlicher nicht sein
könnten und die von existentiellen Verstörungen so in verschiedene Richtungen getrieben werden, dass sie wieder aufeinander
treffen müssen,“ so Laudator Berger. In der Spielzeit 2016/17 wird
Hornbachs Text am Theater Osnabrück uraufgeführt – auch das
gehört zum Preis.
NOZ-Theaterkritikerin Christine Adam
Wir freuen uns, wenn Sie uns ideell und finanziell dabei unterstützen.
Spendenkonto: Sparkasse Osnabrück
IBAN DE56 2655 0105 0000 2555 54
theaterverein-osnabrueck.de
dramatikerpreis-os.de
der 1. Osnabrücker Dramatikerpreis
war für den Theaterverein und das Theater Osnabrück ein großer Erfolg. Wir sind
dem Theater sehr dankbar, dass letztlich
alle drei Preisträgerstücke auf der Bühne des Theaters Osnabrück aufgeführt
werden konnten. Zwei Stücke kamen
hier zur Uraufführung und zeigen ein
weiteres Mal die Bedeutung der Osnabrücker Bühne als Uraufführungsbühne für zeitgenössische Theaterliteratur.
Sicherlich kommt dem Osnabrücker
Dramatikerpreis dabei eine bedeutende
Rolle zu.
Mittlerweile stehen die Preisträger für den
2. Osnabrücker Dramatikerpreis fest.
Ein weiteres Mal haben die renommierten Juroren Rebekka Kricheldorf, Annette
Pullen, Prof. Hans-Jürgen Drescher und
Jürgen Berger aus genau 100 Bewerbungszuschriften die Preisträger ermittelt. Der
1. Preis wurde an Stefan Hornbach für
sein Stück Über meine Leiche, der
2. Preis an Julia Penner für ihr Kinderstück Der dicke Sternschnuppe vergeben.
Nur wenige Tage nach der Preisvergabe
in Osnabrück erhielt Stefan Hornbach für
dieses Stück einen Preis der Theaterautorentage in Berlin, verbunden mit einer
Aufführung des Werkes am Wiener Burgtheater.
Wir sind gespannt auf so besondere Projekte wie die Schwanensee-Version von
Mauro de Candia und die Opernausgrabung Das Lied der Nacht. Das neue
Schauspielteam mit Dominique Schnizer
als Leitendem Regisseur heißen wir herzlich willkommen und freuen uns auf den
Komödienklassiker Der Revisor ebenso
wie auf die Ingmar-Bergmann-Adaption
Das Lächeln einer Sommernacht oder
auf Don Quijote in einer neuen Lesart
von Rebekka Kricheldorf.
Wir wünschen dem Theater für die kommende Spielzeit von Herzen TOI, TOI,
TOI!
Axel Zumstrull
Theaterverein Osnabrück e. V.
Spende an den Theaterverein
IBAN: DE56 2655 0105 0000 2555 54 (Sparkasse Osnabrück)
Extra
Foto: Uwe Lewandowski
LIEBE THEATERFREUNDE,
Grußwort Musikverein
134
135
LIEBE MUSIKFREUNDE,
Wir freuen uns, dass es auch in der neuen
Spielzeit wieder zu Korrespondenzen im
Opern- und Konzertspielplan kommen
wird: So werden wir mit Hans Gál erneut
einen Komponisten der 1920er Jahre kennenlernen. Ebenso freuen wir uns auf fünf
wunderbare Kammerkonzerte, in denen die
Musiker des Symphonieorchesters ihr Können unter Beweis stellen. So sagte denn die
Geigerin Isabelle van Keulen im Interview
Spende an den Musikverein
IBAN: DE91 2657 0024 0050 3847 01 (Deutsche Bank)
mit der Neuen Osnabrücker Zeitung: „Wer
Kammermusik gut spielt, ist auch ein guter
Solist.“
In diesem Sinne blicken wir mit Spannung
auch auf ein Kammermusik-Erlebnis der
besonderen Art, wenn das Osnabrücker
Symphonieorchester beim neuen Festival
Wohnton Kammermusik in die Wohnzimmer Osnabrücker Musikliebhaber bringt.
Generalmusikdirektor Andreas Hotz fasst
die Arbeit des Osnabrücker Symphonieorchesters folgendermaßen zusammen: „Es
geht darum, mit all unserer Leidenschaft
Musik für viele Menschen emotional erlebbar zu machen.“
In diesem Sinne freuen wir uns auf beeindruckende Konzerte und Musiktheaterproduktionen in der neuen Spielzeit und wünschen allen Beteiligten TOI, TOI, TOI!
Anita Schnitker
1. Vorsitzende Musikverein
Osnabrück e. V.
Extra
die Bürgervereine des Theaters sind wichtige Netzwerke, deren Mitglieder die Arbeit
des Theaters nicht nur finanziell, sondern
auch ideell unterstützen, indem sie Ideen
und Informationen in ihre privaten und beruflichen Kreise tragen. Der Musikverein
unterstützt vorrangig die Arbeit des Osnabrücker Symphonieorchesters. Er steht für
den uneingeschränkten Erhalt der Musiksparte des Theaters mit ihrem einzigartigen Konzertspielplan (Sinfonie-, Schloss-,
Kammer-, Purzel-, Strolch- und Schulkonzerte) sowie den erfolgreichen und künstlerisch herausragenden Operninszenierungen.
Gerne denken wir an Simon Boccanegra
und Lohengrin aus der letzten Spielzeit
zurück.
136
Person Mustername (Sänger)
und Person Mustername 2 (Sänger)
Melanie Jauken (Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau), Marvin Gornik
(Auszubildender Veranstaltungstechnik), Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Theaters Osnabrück
137
Von der Kunst über Geld zu sprechen und dabei an den Menschen zu denken
Wir tun mehr für Sie.
Denn wir rechnen in Euro,
Cent und Zufriedenheit.
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Vermögensverwaltern. Erwarten Sie also ruhig ein wenig mehr von uns.
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Das
Gastspiele
139
THEATER UNTERWEGS
Schauspiel, Musiktheater
und Konzerte
Das Theater Osnabrück zeigt seine Produktionen nicht nur in den eigenen Spielstätten, sondern geht regelmäßig auf Gastspiel,
um seine Theaterarbeit einem weiteren Zuschauerkreis zu öffnen. Wir freuen uns, in
der Spielzeit 2016/17 wieder regelmäßig an
verschiedenen Theatern gastieren zu können – mit Oper, Schauspiel und Konzert!
Fr, 7.10.16, Viersen
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Do, 16.2.17, Wolfsburg
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Do, 30.3.17, Coesfeld
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Di, 23.5.17, Wolfsburg
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Theater Osnabrück erleben. OSKAR geht
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Reisen, in Theater, Schulen oder Jugendzentren.
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Frauke Damerow Tel. 0541/76 00-304, [email protected]
Extra
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140
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THEATERLEITUNG
Dr. Ralf Waldschmidt Intendant und Geschäftsführer
Matthias Köhn Kaufmännischer Direktor und
Geschäftsführer
Andreas Hotz Generalmusikdirektor
Intendanzbüro
Alexander Wunderlich Persönlicher Referent des
Intendanten
Frauke Damerow Referentin der Geschäftsführung
Anke Siek Assistentin der Geschäftsführung
Disposition/KBB
Patricia Vieregg Chefdisponentin
Lisa-Marie Oliva Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros
Dramaturgie
Jens Peters, Dorit Schleissing, Maria Schneider,
Ulrike Schumann, Marie Senf, Patricia Stöckemann,
Ralf Waldschmidt, Alexander Wunderlich
Milena Kowalski Dramaturgieassistenz
Öffentlichkeitsarbeit/Marketing
Nadine Brandhorst Referentin Marketing/Öffentlichkeitsarbeit
Teresa Saxe Referentin Online-Marketing/Öffentlichkeitsarbeit
Nora Vogt Referentin Presse/Öffentlichkeitsarbeit
Melanie Jauken Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau
N.N. FSJ Kultur
Jörg Landsberg, Uwe Lewandowski, Marek Kruszewski
Theaterfotografie
Ausstattung
Elisabeth Benning, Janine Hagedorn, Linda Schnabel
Ausstattungsassistentinnen
SCHAUSPIEL
Dominique Schnizer Leitender Schauspielregisseur
Jens Peters Leitender Schauspieldramaturg
Maria Schneider, Marie Senf Dramaturgie
Peter Helling, Sven Kleine, Ndinomholo Ndilula,
Elisabeth Zimmermann Gastdramaturgie
Ensemble
Marie Bauer, Elaine Cameron, Christina Dom, Maria
Goldmann, Cornelia Kempers, Helene Stupnicki, Monika
Vivell; Niklas Bruhn, Klaus Fischer, Ronald Funke, Stefan
Haschke, Thomas Kienast, Valentin Klos, Oliver
Meskendahl, Andreas Möckel, Julius Schulte
Christine Diensberg, Anne Hoffmann,
Stephanie Schadeweg, Rébecca Marie Mehne,
Martin Schwartengräber Gäste
MITARBEITER
Regie
Ramin Anaraki, Henning Bock, Felicitas Braun, Alexander
Charim, Gernot Grünewald, Schirin Khodadadian, Leonie
Kubigsteltig, Andreas Nathusius, Annette Pullen, Sandy
Rudd, Gustav Rueb, Marlene Anna Schäfer, Dominique
Schnizer, Robert Teufel, Ron Zimmering
Regieassistenz und Abendspielleitung
Laura Bartholomé, Birga Ipsen, Rike Nölting
Bühne, Kostüme
Ivan Bazak, Veronika Sophia Bischoff, Annette Breuer,
Dorothee Joisten, Aleksandra Kica, Michael Köpke,
Timo von Kriegstein, Lisa Kruse, Martin Kukulies,
Peter Lehmann, Sabine Mäder, Carolin Mittler, Julia
Scheurer, Cynthia Schimming, Linda Schnabel, Dominik
Steinmann, Gregor Sturm, Christin Treunert, Charlotte
Sonja Willi
Musik
Eberhard Schneider, Elemotho
Inspizienz
Luisa Rubel, Christian Schubert (emma-theater)
Soufflage
Astrid Willnow-Herrmann
MUSIKTHEATER
Ulrike Schumann Leitende Musiktheaterdramaturgin
Ralf Waldschmidt, Alexander Wunderlich Dramaturgie
Katharina Ortmann Gastdramaturgie
Dirigenten/Musikvorstände
Andreas Hotz Generalmusikdirektor
Daniel Inbal 1. Kapellmeister und stellv. GMD
An-Hoon Song 2. Kapellmeister
Markus Lafleur Chordirektor und Kapellmeister
Denys Proshayev Studienleiter
Fabian Liesenfeld, Akira Nakamura Solorepetitoren mit
Dirigierverpflichtung
Ensemble
Lina Liu, Erika Simons, Susann Vent-Wunderlich, N.N.;
Genadijus Bergorulko, Jan Friedrich Eggers, José Gallisa,
Mark Hamman, Rhys Jenkins, Daniel Wagner
Almerija Delic, Marie-Christine Haase, Christina Rohde,
Leslie Visco; Thomas Cermak, Michael Wade Lee,
Alexandre Pierre, Marco Vassalli Gäste
Regie
Adriana Altaras, Clara Kalus, Marcel Keller, Alexander May,
Mascha Pörzgen, Felix Seiler, Andrea Schwalbach, Walter
Sutcliffe, Marco Štorman
Regieassistenz und Abendspielleitung
Stephanie Schümann, Nina Schachtebeck
Bühne, Kostüme
Jil Bertermann, Timo Dentler, Frank Fellmann, David
Gonter, Nora Johanna Gromer, Marcel Keller, Julia Kerk,
Erika Landertinger, Okarina Peter, Etienne Pluss, Linda
Schnabel, Nikolaus Webern, Nanette Zimmermann
Choreografie
Günther Grollitsch, Kyle Patrick, Kati Farkas
Inspizienz
Anja Flemming, Nina Schachtebeck, Stephanie Schümann
Chor
Markus Lafleur Chordirektor
Sopran
Renate Mayer, Chihiro Meier-Tejima, Irina Neznamova,
Miyuki Sanli, Elena Soares da Cruz, Radoslava Yordanova
Alt
Kathrin Brauer, Heike Hollenberg, Inga Reniger, Elzbieta
Schiffer, Aleksandra Strunk
Tenor
Jong-Bae Bu, Stefan Kreimer, Mario Lee, Dongil Lim, César
del Rio, Andreas Schön
Bass
Ulrich Enbergs, Silvio Heil, Tadeusz Jedras, Kyodong Kum,
Marcin Tlałka, Ji-Seong Yoo
Bei einigen Produktionen wird der Opernchor durch den
Extra-Chor und/oder den Kinderchor ergänzt.
OSNABRÜCKER SYMPHONIEORCHESTER
Anton Govorun Stellv. 1. Konzertmeister
Nikola Pancic 2. Konzertmeister
Georgiana Andrea Costache Vorspielerin
Hansdieter Meier/Hae-Jin Kang, Adrian Wonnemann,
Roman Bonfig, Matthias Göring, Andreas Szlachcic,
Criselle Räpple
2. Violine
Annika Spanuth, Silviu Agachi, Christian Heinecke,
Monika Hischer-Meier, Georg Brunion,
Ana Kirchmayer-Wonnemann/Priscila Vargas,
Mandy Wichate, Annika Marttila
Viola
Kaori Yoshida, Mariana Blanc, Winfried Jochemczyk,
David Boyd, Stefan Herting
Violoncello
Raphaël Walter, Yuri Kim, Susanne Lamke, Stefan Mertin,
Lavinia Reck
Kontrabass
Matthias Wernecke, Stefan Zwick, Lisa Kläger
Flöte
Birgit Grünwald, Manuela Karnholz, Sabine Szacknys
Oboe
Lukas Brandt, Tobias Blum, Antje Hennenberg
Klarinette
Michael Gäbel, Jürgen Pleger, Marian Ghisa
Fagott
Stefan Grönewäller, Miloš Dopsaj, Matthias Lechtermann
Horn
Sascha Hermann, Sandra Nagel-Gille, Sonja Hajek/Valentin
Eschmann, Hannah Mously, Hilmar Hajek
Trompete
Andreas Heusing, Vivian Salinga, Christoph Schröder
Andreas Hotz Generalmusikdirektor
Dorit Schleissing Leiterin des Musikbüros, Konzertdramaturgin und persönliche Referentin des GMD
Birgit Jansing Sekretärin des GMD und des Musikbüros
Julia Kohlmeier Mitarbeiterin Musikbüro
Posaune
Christof Lehan, Martin Räpple, Hermann Pfreundschuh
1. Violine
Michal Majersky 1. Konzertmeister
Pauke/Schlagzeug
Marco Liechti, Frank Lorenz, Ingo Reddemann
Tuba
Matthew Segger
Extra
MITARBEITER
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MITARBEITER
Harfe
Lydia Steffens-Stützle/Francesca Miglierina
Bühne, Kostüme
Elisabeth Benning, Jutta Bornemann, Margrit Flagner,
Anja Kreher, Linda Schnabel, Jörg Zysik
Notenarchiv
Katherina Heusing SBO Theater-Service GmbH
Technik
Stefan Preuhsler, Sebastian Siepelmeyer
Orchesterwarte
Andreas Bensmann, Volker Schulenburg, N.N.
DANCE COMPANY
Mauro de Candia Künstlerischer Leiter Dance Company
Theater Osnabrück und Choreograf
Patricia Stöckemann Dramaturgie und Management
Leonardo Centi Trainingsleitung und Choreografische
Assistenz
Wladimir Krasmann Repetitor
Ensemble
Cristina Maree Commisso, Marine Sanchez Egasse, Ayaka
Kamei, Katherina Nakui, Rosa Wijsman; Neven Del Canto,
Keith Chin, Péter Dániel Matkaicsek, Lennart Huysentruyt,
N.N.
Rafaële Giovanola, Marco Goecke Gastchoreografie
Rainald Endraß Gastdramaturgie
Giovanni di Palma Chroreografische Einstudierung
Henrietta Horn, Susan Barnett, Christine Caradec,
Katharine Sehnert Rekonstruktion
Bühne, Kostüme
Mauro de Candia, Rafaële Giovanola, Marco Goecke
Licht
Udo Haberland
OSKAR – JUNGES THEATER
STADT UND LAND OSNABRÜCK
Frauke Damerow Gastspielbuchung OSKAR
Ensemble
Johanna Franke; Benjamin Werner, Jost op den Winkel
Regie
Guillermo Amaya, Ramin Anaraki, Alexander Frank,
Philipp Moschitz, Nina de la Parra, Anna Werner
Musik
Billy Ray Schlag, Eberhard Schneider
Regieassistenz
Rona Ludin
THEATERPÄDAGOGIK
Anja Melissis; Dietz-Ulrich von Czettritz,
Simon Niemann, N.N.
N.N. FSJ Kultur
VERWALTUNG
Matthias Köhn Kaufmännischer Direktor
Birgit Hopmann, Raphaela Weeke Controlling und
allgemeine Verwaltung
Anke Siek Assistentin der Geschäftsführung
Katharina Elixmann, Christiane Garske, Elena Ratke
Personalabteilung
Ruth Wellinghof Leiterin der Finanzbuchhaltung
Anita Kipp, Bärbel Uhlmannsiek, Petra Westermeyer
Finanzbuchhaltung
Stephan Licher Poststelle und EDV
VERTRIEB/SERVICE
Christof Stein Leitung
Sandra Bockgrawe, Björn Brönstrup, Brigitte Schniers
Kartenvertrieb
Lea Blumenkemper, Renate Dellenbusch,
Christine Oeser, Renate Reinisch, Anne Siebrecht,
Brigitte Yilmaz , Astrid Weiß
Kartenvertrieb SBO Theater-Service GmbH
Kristina Hörnschemeyer, Stephanie John-Wortmann
Assistentinnen Service
Sylvia Alarslan, Tobias Bergmann, Franca Boße, Tanja
Degner, Yvonne Drescher, Jan Niklas Ebbecke, Jessica
Fischer, Yannik Gräf, Indrani Hauer, Roswitha HelmsBright, Franziska Klose, Ulrike Klose, Constanze
Kronisch, Fenna Piaszenski, Sarah Piaszenski, Miriam
Rensing, Isabelle Roß, Lena Sindermann,
Tanja Striewski, Anke Strothmann, Rebekka Trame,
Miriam van Ejsden, Friedhelm Wendland, Sophie Wolf
Besucherservice SBO Theater-Service GmbH
TECHNIK
Wesko Rohde Technischer Direktor
Stefan Preuhsler Assistent des Technischen Direktors
Thomas Buller Leiter der Bühnentechnik
Andreas Kaiser Technischer Produktionsleiter
Dettmar Jankowski, Ilka Vogt Bühnenmeister
Daniel Prinzing Fachkraft für Arbeitssicherheit
Florian Ellers, Manfred Faßbender, Robert Klose,
Michael TheinVorarbeiter
Keven Arelmann, Reiner Baumgarte, Wolfgang Blaschke,
Ansgar Deters, Paul Egan, Dirk Frese, Carsten von der
Haar, Alexander Hepting, Robert Klose, Toni Brachaus,
Carsten Pfetzing, Markus Rawie, Heike Schmidt, Christopher Short, Martin Stapper, Emanuel Stegemann, Christian
Uber BühnenfacharbeiterInnen
Charlotte Kohl-Gorski, Marvin Gornik
Auszubildende Veranstaltungstechnik
Beleuchtung
Uwe Tepe Leiter Beleuchtungsabteilung und Beleuchtungsmeister
Martin Quade Beleuchtungsmeister
Timo Brodtmann, Dirk Priggemeyer, Julian Rickert
Stellwerksbeleuchter
Andreas Glatz, Thomas Hardenburg, Kay Preckel,
Wolfgang Schulhof Beleuchter
Requisite
Volker Witte Leitung
Michael Janus, Petra Karpf, Kira Strohschnieder
RequisiteureInnen
Ton
Thilo Priess Leitung
Ralf Berning, Werner Blumenkamp,
Manuel Sieg Tontechniker
Technik emma-theater
Reinhard Habeck Technische Leitung
Jürgen Tepe Vorarbeiter
Thomas Heuer, Lutz Plümer Bühnenfacharbeiter
Sebastian Siepelmeyer Veranstaltungstechniker
Andreas Klingenberg Veranstaltungstechniker/Requisiteur
Dieter Hallmann, Ludger Wamhoff
Beleuchter und Tontechniker
DEKORATIONSWERKSTÄTTEN
Alexander Heilscher Werkstättenleitung
Alexander Janisch Assistent der Werkstättenleitung
Tischlerei
Michael Schwarz Leitung
Aldo Mattana, Wolfgang Mende, Joachim Oberschlake,
Heiko Scheewe Tischler
Daniel Meier Auszubildender
Schlosserei
Wolfram Bergmann Leitung
Dennis Görtemöller Schlosser
Polsterei/Dekoration
Hans-Michael van Eijsden Leitung
Guiliana Clary Auszubildende
Malersaal
Fritz Heinrichs Vorstand des Malersaals
Anne Hunds, Fabian Wellner TheatermalerInnen
Alexander Gehring Theaterplastiker
Maske
Thorsten Kirchner Chefmaskenbildner
Sylke Schmidt Stellv. Chefmaskenbildnerin
Bärbel Albrecht, Ina Bollien, Helene Funke, Andrea Jasper,
Angelo La Rosa, Silke Ludger, Ulla Bohnebeck MaskenbildnerInnen
KOSTÜMABTEILUNG
Damenschneiderei
Christine Saurbier Gewandmeisterin
Sylvia Huster/Yvonne Scholten stellv. Gewandmeisterin
Regina Hövelmann, Naomi Michel, Vera Negt, Melanie
Soll, Krystyna Szczecina, Birgitt Tabor, Heike Thein,
Denise Timmermann Schneiderinnen/Ankleiderinnen
Herrenschneiderei
Thorsten Budischewski Gewandmeister
Andreas Weimer stellv. Gewandmeister
Dirk Böß, Irina Julich, Günter Lindmeyer, Anja Peters,
Christian Schmidtke, Arthur Schwab, Tatjana Schwab
SchneiderInnen/AnkleiderInnen
GEBÄUDEMANAGEMENT, HAUS- UND
BETRIEBSTECHNIK
Jens M. Griese Leitung
Jerome Pape Gebäudemanagement
Helge Helene Keller Assistenz Gebäudemanagement SBO
Nobert Mönter Hausmeister
Matthias Schmidt Haustechnik
Stefan Scheper, Jonas de Wall Haustechnik SBO TheaterService GmbH
Sabine Aguilocho Souto, Karin Baltrusch,
Patrick Brachaus, Elisabeth Kost, Gabriele Lemke Pforte
und Telefonzentrale
Dagmar Herting, Sonja Höggemann, Angel-Ann Korth,
Birgit Mazurkowski Pforte und Telefonzentrale SBO Theater-Service GmbH
BETRIEBSRAT
Svanhvit Fridriksdóttir, Heike Schmidt, Annika Spanuth,
Aleksandra Strunk; Ralf Berning, Florian Ellers, Mark
Hamman, Oliver Meskendahl, Jürgen Tepe
Extra
MITARBEITER
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Bärbel Albrecht
Janine Hagedorn
(Maskenbildnerin)
(Ausstattungsassistentin),
Manuel Sieg, Jan van Triest, Werner Blumenkamp,
Marvin Gornik, Ralf Berning, Thilo Priess (Tonabteilung)
Birga Ipsen (Regieassistentin)
Stefan Preuhsler (Assistent des Technischen Direktors)
Rona Ludin (Regieassistentin OSKAR),
Elisabeth Benning, Linda Schnabel
(Ausstattungsassistentinnen),
Rike Nölting, Laura Bartholomé (Regieassistentinnen),
Michael Thein, Christian Uber (Bühnentechnik)
145
147
Björn Brönstrup (Kartenvertrieb)
THEATERKASSE
Die Theaterkasse öffnet nach der Sommerpause
(27.6.2016 bis 1.8.2016) am 2.8.2016.
Öffnungszeiten
Di–Fr 10.30–18.30 Uhr
Sa 10.30–14 Uhr
Montags geschlossen
www.theater-osnabrueck.de
Kartenreservierung
Di–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–14 Uhr
Tel. +49(0)541/76 000 76
Fax +49(0)541/76 000 77
[email protected]
Abendkasse
Ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn an
der jeweiligen Spielstätte.
oder Kreditkarte erfolgt ist. Gerne versenden wir
die Karten auf Ihr Risiko (Bearbeitungsgebühr
3 €). Die Rückgabe von gekauften Karten ist
nicht möglich. Beim Umtausch einer gekauften
Karte gegen eine andere Veranstaltung erheben
wir eine Bearbeitungsgebühr von 3 € pro Karte.
Weitere Vorverkaufsstellen
www.theater-osnabrueck.de
Tourist-Information, Bierstraße 22–23,
49074 Osnabrück, Tel. 0541/323 22-02
OsnabrückHalle, Schloßwall 1–9,
49074 Osnabrück, Tel. 0541/34 90-24
Vorverkauf
Für Vorstellungen im Theater am Domhof und
in der OsnabrückHalle startet der Vorverkauf für
die gesamte Spielzeit am 2.8.2016. Für alle anderen Spielstätten startet der Vorverkauf mit Erscheinen des jeweiligen Monatsspielplans. Ausnahmen sind der Vorverkauf für Silvester und
für das Neujahrskonzert. Diese Vorverkaufstermine werden gesondert veröffentlicht.
SERVICE
Kartenwünsche werden für zehn Tage, maximal
bis drei Tage vor der Vorstellung reserviert. Reservierungen bis zur Vorstellung sind nur möglich, wenn die Zahlung vorab per Überweisung
Bei allen Vorverkaufsstellen fallen Vorverkaufsgebühren an.
Service
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PREISE
SITZPLAN
Theater am Domhof
Preisgruppe
T1
T2
T3
T4
T5
T6
T7
T8
T9
T10
T11
T12
T16
Bühne
Parkett
Reihe 1-7
1. Rang
Reihe 1-3
Parkett
Reihe 8-11
59,00 €
55,00 €
52,00 €
49,00 €
45,00 €
42,00 €
39,00 €
36,00 €
33,00 €
30,50 €
28,00 €
26,00 €
12,50 €
55,00 €
51,00 €
48,00 €
45,00 €
41,00 €
38,00 €
35,00 €
33,00 €
31,00 €
29,00 €
26,50 €
24,00 €
12,50 €
1. Rang
Reihe 4-8
2. Rang
Reihe 1-3
Orchesterreihen
2. Rang
Reihe 4-8
46,00 €
44,00 €
42,00 €
39,00 €
36,00 €
34,00 €
32,00 €
28,00 €
24,00 €
23,50 €
23,00 €
21,50 €
10,00 €
36,00 €
35,00 €
34,00 €
32,00 €
29,00 €
27,00 €
25,00 €
22,00 €
20,00 €
19,00 €
18,00 €
16,50 €
7,50 €
26,00 €
25,00 €
24,00 €
23,00 €
20,00 €
18,00 €
17,00 €
15,00 €
13,00 €
12,50 €
12,00 €
11,00 €
5,50 €
S1
S2
S3
42,00 €
39,00 €
35,00 €
2
2
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64
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Parkett
Block C
13-14
Parkett
Block C
15-16
37,00 €
34,00 €
31,00 €
31,00 €
29,00 €
27,00 €
28,00 €
25,00 €
23,00 €
22,00 €
20,00 €
18,00 €
8
10
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93
Preisgruppe 1
Parkett R. 1-7
21
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71
97
99
5
27
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75
102 104 106 108 107 105 103 101
120 122 124
9
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85
127 125 123 121 119 117 115 113 111 109
130 132 134 136 138 140 142 144 146 148 150 151 149 147 145 143 141 139 137 135 133 131
8
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28
26
90
88
152 154 156 158 160 162 164 166 168 170 172
174
176
178
11
218
171 169
167 165 163 161 159 157 155
153
180 182 184 186 188 190 192 194 196 195 193 191 189 187 185 183 181 179 177
198 200 202 204 206
10
208 210 212
220 222 224 226 228 230
214 216 217
232 234 236
175
173
215 213 211 209 207 205 203 201 199 197
237 235 233
Preisgruppe 2
Parkett R. 8-11
231 229 227 225 223 221 219
1. Rang
2
4
2
Parkett
Block A,E
1-12
32
30
6
24
44
4
5
4
22
3
1
Parkett
Block B,C,D
Reihe 1-12
6
18
Parkett
1
3
Empore
28
C
4
16
14
B
Sinfoniekonzerte – OsnabrückHalle
Preisgruppe
2
A
44
26
46
4
5
6
24
66
88
6
48
68
90
130
8
152 154
10
30
50
70
92
110 112
7
8
28
12
32
52
72
94
54
74
96
114 116
14
34
56
76
98
16
36
58
78
100 102
118 120
18
38
20
60
80
42
62
82
146
21
43
64
84
104 106
122 124 126
132 134 136 138 140 142 144
22
40
19
41
65
86
17
63
85
15
39
37
61
59
83
81
108 107 105 103
128 129
148 150
13
35
57
79
156 158 160 162 164 166 168 170 172 174 173 171
7
29
55
53
75
99
97
5
51
73
95
3
27
1
23
25
49
47
71
69
93
119 117 115
145 143 141
169 167
9
31
77
101
127 125 123 121
151 149 147
11
33
91
45
67
89
113 111
87
109
139 137 135 133 131
165 163 161 159
Preisgruppe 1
1. Rang R. 1-3
Preisgruppe 3
1. Rang R. 4-8
157 155 153
2. Rang
emma-theater
1
2
4
2
E1
E2
E3
E4
E5
E6
E7
28,00 €
25,00 €
22,00 €
19,00 €
17,00 €
15,00 €
12,00 €
3
44
26
46
4
5
6
24
66
88
Kammerkonzerte
Liederabende
Schlosskonzerte
6
7
130
Orchesterstudio im
Theater am Domhof
Freie Platzwahl 14,00 €
Theater am Domhof
Schloss
8
152 154
Freie Platzwahl 16,00 €
Freie Platzwahl 20,00 €
48
68
90
10
30
50
70
92
110 112
links
8
28
52
72
94
12
32
54
74
96
114 116
14
34
56
76
98
16
36
58
78
100 102
118 120
18
38
20
60
80
42
62
146
21
43
64
82
84
104 106
122 124 126
132 134 136 138 140 142 144
22
40
19
41
65
86
17
63
85
15
39
37
61
59
83
81
108 107 105 103
128 129
148 150
13
35
101
57
79
156 158 160 162 164 166 168 170 172 174 173 171
53
75
97
7
29
55
95
5
3
27
51
73
25
49
1
23
47
71
93
119 117 115
145 143 141
169 167
9
31
77
99
127 125 123 121
151 149 147
11
33
69
91
45
67
89
113 111
87
109
139 137 135 133 131
165 163 161 159
Preisgruppe 4
2. Rang R. 1-3
157 155 153
rechts
Preisgruppe 5
2. Rang R. 4-8
150
151
ERMÄSSIGUNGEN
Schülerinnen und Schüler, Studierende,
Auszubildende sowie Bundesfreiwilligendienst- und Freiwilliges-Soziales-Jahr-Leistende (bis zum 30. Lebensjahr) erhalten
einen Rabatt von 50 % auf den regulären
Eintrittspreis.
Zudem können sie ab zehn Minuten vor
der Vorstellung Last-Minute-Tickets für
6 € kaufen.
Schwerbehinderte und Osnabrück-PassInhaber erhalten 50 % Rabatt auf den
regulären Eintrittspreis.
Ermäßigungen für Gruppen siehe Seite 172.
KUKUK-Inhaber bekommen vergünstigte Tickets für ausgewählte Vorstellungen:
www.kukuk.de
THEATERFLATRATE
NEU
In Kooperation mit dem AStA der Universität und dem AStA der Hochschule Osnabrück bieten wir seit Frühjahr 2016 die
Theaterflatrate an. Studierende der beiden
Institutionen erhalten gegen Vorlage ihres
gültigen Studierendenausweises ein kostenloses Ticket pro Vorstellung im Theater
Osnabrück (ausgenommen sind Gastspiele, Sonderveranstaltungen, Premieren und
Vorstellungen an Silvester sowie Neujahr).
Das Angebot gilt ab zwei Tage vor dem gewünschten Vorstellungstermin nur an der
Theaterkasse.
Kunst und Kultur
Kunsthandwerk
Literatur
Theater
Tanzen
Musik
Weiterhin gibt es am Mensastand am
Westerberg und in der Mensa im Schlossgarten (donnerstags 12.30–14 Uhr) zusätzliche Angebote.
Malerei
Theater
Zeichnen
Fotografie
Studienfahrten
Entfalten Sie Ihre Kreativität! Volkshochschule der Stadt Osnabrück
Bergstraße 8 I 49076 Osnabrück I Tel.: 05 41/323 – 22 43 I Fax: 05 41/323 – 43 47
www . vhs-os . de
Abotermine
153
Dietz-Ulrich von Czettritz (Theaterpädagoge)
mit OSKAR
PREMIEREN
WOCHENENDE
Premierenabonnement 1
Wochenend 1
Sa 20.08.16 19.30 Uhr
Der Revisor
So 09.10.16 19.30 Uhr
Die Zauberflöte
Sa 03.09.16 19.30 Uhr
Die Zauberflöte
Sa 22.10.16 19.30 Uhr
Sa 08.10.16 19.30 Uhr
Das Lächeln
einer Sommernacht
Schwanensee – Metamorphosen einer Seele
So 20.11.16 19.30 Uhr
Der Revisor
Sa 14.01.17 19.30 Uhr
Manon Lescaut
Sa 03.12.16 19.30 Uhr
Die lustige Witwe
Sa 11.02.17 19.30 Uhr
Danse Macabre
Sa 28.01.17 19.30 Uhr
Nathan der Weise
Sa 01.04.17 19.30 Uhr
Bernarda Albas Haus
Sa 11.03.17 19.30 Uhr
The Addams Family
Sa 29.04.17 19.30 Uhr
Das Lied der Nacht
Sa 08.04.17 19.30 Uhr
Bernarda Albas Haus
Fr 02.06.17 19.30 Uhr
Sweat of the Sun
Sa 13.05.17 19.30 Uhr
Don Quijote
Preisgruppe (PG)1 272,00 € PG2 256,00 €
Sa 03.06.17 19.30 Uhr
Sweat of the Sun
PG3 220,00 € PG4 164,00 € PG5 116,00 €
Preisgruppe (PG)1 238,50 €
Premierenabonnement 2
Sa 20.08.16 19.30 Uhr
Der Revisor
PG2 225,00 €
PG3 193,50 € PG4 144,00 € PG5 103,50 €
Wochenend 3
Sa 03.09.16 19.30 Uhr
Die Zauberflöte
So 09.10.16 19.30 Uhr
Die Zauberflöte
Sa 08.10.16 19.30 Uhr
Das Lächeln
einer Sommernacht
Sa 22.10.16 19.30 Uhr
Schwanensee – Metamorphosen einer Seele
Sa 14.01.17 19.30 Uhr
Manon Lescaut
So 20.11.16 19.30 Uhr
Der Revisor
Preisgruppe (PG)1 136,00 € PG2 128,00 €
Sa 11.03.17 19.30 Uhr
The Addams Family
PG3 110,00 € PG4 82,00 € PG5 58,00 €
Sa 08.04.17 19.30 Uhr
Bernarda Albas Haus
Sa 13.05.17 19.30 Uhr
Don Quijote
Premierenabonnement 3
Sa 11.02.17 19.30 Uhr
Danse Macabre
Sa 01.04.17 19.30 Uhr
Bernarda Albas Haus
Sa 29.04.17 19.30 Uhr
Das Lied der Nacht
Fr 02.06.17 19.30 Uhr
Sweat of the Sun
Preisgruppe (PG)1 159,00 € PG2 150,00 €
PG3 129,00 € PG4 96,00 € PG5 69,00 €
Preisgruppe (PG)1 136,00 € PG2 128,00 €
PG3 110,00 € PG4 82,00 € PG5 58,00 €
Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1–7; 1. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8–11;
Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4–8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4–8
Service
152
Abotermine
154
155
SONNTAG
DIENSTAG
GPS AN
Sonntagnachmittag 1
FA H
Dienstag 1
NA
CH
04.09.16 15.00 Uhr
Der Revisor
30.08.16 19.30 Uhr
Der Revisor
27.11.16 15.00 Uhr
Das Lächeln
einer Sommernacht
27.09.16 19.30 Uhr
Die Physiker
01.11.16 19.30 Uhr
Das Lächeln
einer Sommernacht
18.12.16 15.00 Uhr
Die Zauberflöte
22.01.17 15.00 Uhr
Die lustige Witwe
06.12.16 19.30 Uhr
Die lustige Witwe
12.03.17 15.00 Uhr
Danse Macabre
20.12.16 19.30 Uhr
Die Zauberflöte
02.04.17 15.00 Uhr
The Addams Family
14.02.17 19.30 Uhr
Nathan der Weise
30.04.17 15.00 Uhr
Nathan der Weise
21.03.17 19.30 Uhr
Danse Macabre
14.05.17 15.00 Uhr
Das Lied der Nacht
04.04.17 19.30 Uhr
Manon Lescaut
28.05.17 15.00 Uhr
Don Quijote
16.05.17 19.30 Uhr
The Addams Family
Preisgruppe (PG)1 207,00 € PG2 193,50 €
06.06.17 19.30 Uhr
Sweat of the Sun
PG3 166,50 € PG4 121,50 € PG5 85,50 €
Preisgruppe (PG)1 255,00 €
PG2 240,00 €
PG3 200,00 € PG4 150,00 € PG5 105,00 €
Sonntagnachmittag 2
18.09.16
15.00 Uhr
Der Revisor
Dienstag 2
30.10.16
15.00 Uhr
Schwanensee – Metamorphosen einer Seele
06.09.16 19.30 Uhr
Die Zauberflöte
08.01.17
15.00 Uhr
Das Lächeln
einer Sommernacht
25.10.16 19.30 Uhr
Das Lächeln
einer Sommernacht
09.04.17
15.00 Uhr
Die Zauberflöte
13.12.16 19.30 Uhr
Der Revisor
07.05.17
15.00 Uhr
The Addams Family
Preisgruppe (PG)1 115,00 €
PG3 92,50 €
PG4 67,50 €
PG2 107,50 €
PG5 47,50 €
Dieses Abonnement ist als Familienabo erhältlich
(1 Erwachsener + 1 Jugendlicher unter 18 Jahren)
Preisgruppe (PG) 137,50 €
PG2 127,50 €
PG3 115,00 € PG4 85,00 €
PG5 80,00 €
10.01.17 19.30 Uhr
Die lustige Witwe
24.01.17 19.30 Uhr
Manon Lescaut
21.02.17 19.30 Uhr
Danse Macabre
28.03.17 19.30 Uhr
The Addams Family
11.04.17 19.30 Uhr
Bernarda Albas Haus
23.05.17 19.30 Uhr
Das Lied der Nacht
13.06.17 19.30 Uhr
Nathan der Weise
Preisgruppe (PG)1 255,00 €
PG2 240,00 €
PG3 200,00 € PG4 150,00 € PG5 105,00 €
Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1–7; 1. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8–11;
Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4–8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4–8
:
R Z E UG
N
750 M ETER
UMWELT
ZONE
CO 2 -AUSSTOSS: NULL,
EMISSIONSFREI IN DIE INNENSTADT FAHREN
KEINER VERNETZT MECHANISCHE UND DIGITALE SYSTEME INTELLIGENTER ALS ZF
ZF.COM/TECHNOLOGIETRENDS
Abotermine
Abotermine
156
157
MITTWOCH
Schauspiel Dienstag 1
Mittwoch 1
30.08.16 19.30 Uhr
Der Revisor
01.11.16 19.30 Uhr
Das Lächeln
einer Sommernacht
20.12.16 19.30 Uhr
Über meine Leiche
14.02.17 19.30 Uhr
Nathan der Weise
07.03.17 19.30 Uhr
Dantons Tod
09.05.17 19.30 Uhr
Frau Müller muss weg
Der Revisor
25.08.16 19.30 Uhr
Der Revisor
28.09.16 19.30 Uhr
Die Zauberflöte
09.11.16 19.30 Uhr
Lucas and Time
15.09.16 19.30 Uhr
Die Physiker
19.10.16 19.30 Uhr
Das Lächeln
einer Sommernacht
21.12.16 19.30 Uhr
Frau Müller muss weg
06.10.16 19.30 Uhr
Die Zauberflöte
05.04.17 19.30 Uhr
Nathan der Weise
16.11.16 19.30 Uhr
Schwanensee – Metamorphosen einer Seele
10.11.16 19.30 Uhr
17.05.17 19.30 Uhr
Terror
Schwanensee – Metamorphosen einer Seele
21.12.16 19.30 Uhr
Die lustige Witwe
14.06.17 19.30 Uhr
Bernarda Albas Haus
01.12.16 19.30 Uhr
Das Lächeln
einer Sommernacht
26.01.17 19.30 Uhr
Manon Lescaut
23.02.17 19.30 Uhr
Die lustige Witwe
30.03.17 19.30 Uhr
Nathan der Weise
20.04.17 19.30 Uhr
The Addams Family
25.05.17 19.30 Uhr
Das Lied der Nacht
Manon Lescaut
PG3 90,00 €
PG5 66,00 €
15.03.17 19.30 Uhr
The Addams Family
05.04.17 19.30 Uhr
Nathan der Weise
10.05.17 19.30 Uhr
Das Lied der Nacht
14.06.17 19.30 Uhr
Bernarda Albas Haus
Der Revisor
18.10.16 19.30 Uhr
Lucas and Time
22.11.16 19.30 Uhr
Das Lächeln
einer Sommernacht
10.01.17 19.30 Uhr
Frau Müller muss weg
11.04.17 19.30 Uhr
Unterwerfung
20.06.17 19.30 Uhr
Don Quijote
Preisgruppe (PG)1 103,50 €
PG2 100,50 €
PG3 90,00 €
PG5 66,00 €
PG4 78,00 €
Schauspiel Dienstag 2
Donnerstag 1
07.09.16 19.30 Uhr
01.02.17 19.30 Uhr
20.09.16 19.30 Uhr
Schauspiel Mittwoch 1
Der Revisor
PG2 100,50 €
Schauspiel Dienstag 1A
DONNERSTAG
07.09.16 19.30 Uhr
Preisgruppe (PG)1 103,50 €
PG4 78,00 €
MITTWOCH
Preisgruppe (PG)1 255,00 €
PG2 240,00 €
PG3 200,00 € PG4 150,00 € PG5 105,00 €
Mittwoch 2
12.10.16 19.30 Uhr
Das Lächeln
einer Sommernacht
09.11.16 19.30 Uhr
Der Revisor
30.11.16 19.30 Uhr
Die lustige Witwe
08.02.17 19.30 Uhr
Manon Lescaut
22.02.17 19.30 Uhr
Nathan der Weise
22.03.17 19.30 Uhr
Die Zauberflöte
12.04.17 19.30 Uhr
Danse Macabre
Preisgruppe (PG)1 103,50 €
PG2 100,50 €
PG3 90,00 €
PG5 66,00 €
PG4 78,00 €
Schauspiel Mittwoch 2
12.10.16 19.30 Uhr
Das Lächeln
einer Sommernacht
09.11.16 19.30 Uhr
Der Revisor
Preisgruppe (PG)1 255,00 €
08.02.17 19.30 Uhr
Frau Müller muss weg
PG3 200,00 €
05.04.17 19.30 Uhr
Unterwerfung
07.06.17 19.30 Uhr
Terror
21.06.17 19.30 Uhr
Don Quijote
22.09.16 19.30 Uhr
Die Physiker
08.12.16 19.30 Uhr
Die Zauberflöte
16.02.16 19.30 Uhr
Danse Macabre
02.03.17 19.30 Uhr
Die lustige Witwe
Lucas and Time
06.04.17 19.30 Uhr
The Addams Family
12.10.16 19.30 Uhr
Das Lächeln
einer Sommernacht
22.06.17 19.30 Uhr
Bernarda Albas Haus
Preisgruppe (PG)1 103,50 €
PG3 90,00 €
PG4 78,00 €
PG2 100,50 €
PG5 66,00 €
Schauspiel Mittwoch 3
31.08.16 19.30 Uhr
Lucas and Time
25.10.16 19.30 Uhr
Das Lächeln
einer Sommernacht
13.12.16 19.30 Uhr
Der Revisor
24.05.17 19.30 Uhr
The Addams Family
09.11.16 19.30 Uhr
Der Revisor
28.02.17 19.30 Uhr
Frau Müller muss weg
07.06.17 19.30 Uhr
Sweat of the Sun
22.02.17 19.30 Uhr
Nathan der Weise
11.04.17 19.30 Uhr
Bernarda Albas Haus
21.06.17 19.30 Uhr
Don Quijote
12.04.17 19.30 Uhr
Frau Müller muss weg
13.06.17 19.30 Uhr
Nathan der Weise
Preisgruppe (PG)1 255,00 €
21.06.17 19.30 Uhr
Don Quijote
PG2 110,00 €
PG3 96,00 €
PG5 66,00 €
PG4 82,00 €
PG2 240,00 €
PG3 200,00 € PG4 150,00 € PG5 105,00 €
PG4 150,00 € PG5 105,00 €
Donnerstag 2
06.09.16 19.30 Uhr
Preisgruppe (PG)1 114,00 €
PG2 240,00 €
Preisgruppe (PG)1 114,00 €
PG2 110,00 €
PG3 96,00 €
PG5 66,00 €
PG4 82,00 €
Preisgruppe (PG)1 153,00 €
PG3 120,00 €
PG4 90,00 €
PG2 144,00 €
PG5 63,00 €
Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1–7; 1. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8–11;
Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1–7; 1. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8–11;
Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4–8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4–8
Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4–8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4–8
Service
DIENSTAG
158
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Theaterkasse
Patrick Brachaus (Pförtner)
Sophie Wolf, Anke Strothman, Miriam von Eijsden,
Keith Chin (Tänzer), Marine Sanchez Egasse (Tänzerin),
Tobias Bergmann (Besucherservice)
Lennart Huysentruyt (Tänzer)
159
Abotermine
160
161
FREITAG
Freitag 1
Theater_135 x 94 mm_2016.indd 1
11.03.2016 08:12:17
Mal wieder keine Idee für´s Wochenende! Unser Tipp:
Genießen Sie doch nach einem tollen Theaterbesuch
das Osnabrücker Nachtleben und landen danach sicher
in „Unseren Betten“. Am nächsten Morgen starten Sie mit einem
reichhaltigem Frühstücksbuffet in den neuen Tag.
DOM-HOTEL
Ihr Hotel im Herzen der Altstadt
Inhaber: Harald Helmers
49074 Osnabrück Kleine Domsfreiheit 5
Tel (0541)35835-0 Fax (0541)35835-35
www.DOM-HOTEL-OSNABRUECK.de
[email protected]
26.08.16 19.30 Uhr
Das Abschiedsdinner
Fr
09.09.16
19.30 Uhr
Die Zauberflöte
23.09.16 19.30 Uhr
Die Zauberflöte
Fr
25.11.16
19.30 Uhr
18.11.16 19.30 Uhr
Schwanensee – Metamorphosen einer Seele
Schwanensee – Metamorphosen einer Seele
Fr
16.12.16
19.30 Uhr
Die lustige Witwe
06.01.17 19.30 Uhr
Die lustige Witwe
Fr
20.01.17
19.30 Uhr
Manon Lescaut
03.03.17 19.30 Uhr
Nathan der Weise
Fr
24.03.17
19.30 Uhr
The Addams Family
17.03.17 19.30 Uhr
The Addams Family
Fr
12.05.17
19.30 Uhr
Das Lied der Nacht
14.04.17 19.30 Uhr
Manon Lescaut
Mi 07.06.17
19.30 Uhr
Sweat of the Sun
05.05.17 19.30 Uhr
Das Lied der Nacht
19.05.17 19.30 Uhr
Bernarda Albas Haus
16.06.17 19.30 Uhr
Don Quijote
Preisgruppe (PG)1 265,00 €
Preisgruppe (PG)1 185,50 €
PG2 175,00 €
PG3 150,50 € PG4 112,00 €
PG5 80,50 €
PG2 250,00 €
PG3 215,00 € PG4 160,00 € PG5 115,00 €
Freitag 2
Fr 28.10.16 19.30 Uhr
Die Zauberflöte
Fr 09.12.16 19.30 Uhr
Die lustige Witwe
Fr 30.12.16 19.30 Uhr
Der Revisor
Fr 13.01.17 19.30 Uhr
Das Lächeln
einer Sommernacht
Fr 03.02.17 19.30 Uhr
Manon Lescaut
Fr 24.02.17 19.30 Uhr
Nathan der Weise
Fr 10.03.17 19.30 Uhr
Danse Macabre
Fr 07.04.17 19.30 Uhr
The Addams Family
Fr 28.04.17 19.30 Uhr
Bernarda Albas Haus
Di 06.06.17 19.30 Uhr
Sweat of the Sun
Preisgruppe (PG)1 265,00 €
PG2 250,00 €
PG3 215,00 € PG4 160,00 € PG5 115,00 €
Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1–7; 1. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8–11;
Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4–8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4–8
Service
Goldschmiedemeister
Silberschmiedemeister
Osnabrück
Tel.: 0541 24345
www.grändorf.de
Freitag Musik
Abotermine
Abotermine
162
Junges Abo Theater 1
Preisgruppe (PG)1 34,00 €
PG2 34,00 €
PG3 34,00 €
PG5 24,00 €
PG4 24,00 €
KONZERT
SONNTAG PLUS
TANZ 1+2
Konzertabo Sonntag
Konzertabo Sonntag Plus
So
16.10.16 19.30 Uhr
Das Lächeln
einer Sommernacht
Dieses Abonnement ist als Familienabo erhältlich
(1 Erwachsener + 1 Jugendlicher unter 18 Jahren)
So
29.01.17 11.00 Uhr
3. Sinfoniekonzert
Mo 07.11.16 20.00 Uhr
1. Sinfoniekonzert
Sa
12.11.16 19.30 Uhr
Die Zauberflöte
26.02.17 11.00 Uhr
5. Sinfoniekonzert
2. Sinfoniekonzert
PG2 102,00 €
So
Mo 05.12.16 20.00 Uhr
Preisgruppe (PG)1 110,00 €
So
18.12.16 19.30 Uhr
Über meine Leiche
PG3 92,00 €
PG5 65,00 €
So
26.03.17 11.00 Uhr
6. Sinfoniekonzert
So
29.01.17 11.00 Uhr
3. Sinfoniekonzert
Sa
14.01.17 19.30 Uhr
Über meine Leiche
Sa
17.06.17 20.00 Uhr
8. Sinfoniekonzert
Mo 13.02.17 20.00 Uhr
4. Sinfoniekonzert
Sa
18.02.17 19.30 Uhr
Nathan der Weise
So
26.02.17 11.00 Uhr
5. Sinfoniekonzert
Sa
04.03.17 19.30 Uhr
Der Revisor
So
So
26.03.17 19.30 Uhr
Dantons Tod
Sa
29.04.17 19.30 Uhr
Dantons Tod
So
21.05.17 19.30 Uhr
Don Quijote
So
11.06.17 19.30 Uhr
The Addams Family
Preisgruppe (PG)1 68,00 €
PG2 68,00 €
PG3 68,00 €
PG5 48,00 €
PG4 48,00 €
PG4 69,00 €
Junges Abo Theater 3
Sa
04.03.17 19.30 Uhr
Der Revisor
So
26.03.17 19.30 Uhr
Dantons Tod
Sa
29.04.17 19.30 Uhr
Dantons Tod
So
21.05.17 19.30 Uhr
Don Quijote
So
11.06.17 19.30 Uhr
The Addams Family
Preisgruppe (PG)1 34,00€
PG2 34,00€
PG3 34,00€ PG4 24,00€ PG5 24,00€
Dieses Abonnement ist als Familienabo erhältlich
(1 Erwachsener + 1 Jugendlicher unter 18 Jahren). Dieses Abonnement ist als Familienabo erhältlich
(1 Erwachsener + 1 Jugendlicher unter 18 Jahren).
Preisgruppe (PG)1 220,00 € PG2 204,00 €
Preisgruppe (PG)1 110,00 € PG2 102,00 €
PG3 184,00 € PG4 138,00 € PG5 130,00 €
PG3 92,00 €
PG4 69,00 €
PG5 65,00 €
Junges Abo Theater 2
Preisgruppe (PG)1 88,00 €
PG2 80,00 €
PG3 66,00 €
PG5 50,00 €
PG4 54,00 €
Dieses Abonnement ist als Junges Abo
(Jugendlicher unter 18 Jahren) erhältlich.
Junges Abo Konzert
PG2 34,00 €
PG3 32,00 €
PG5 26,00 €
Dieses Abonnement ist als Familienabo erhältlich
(1 Erwachsener + 1 Jugendlicher unter 18 Jahren).
Familienabo-Konzert
Preisgruppe (PG)1 96,00 €
PG2 88,00 €
PG3 78,00 €
PG5 66,00 €
PG4 70,00 €
6. Sinfoniekonzert
7. Sinfoniekonzert
Sa
8. Sinfoniekonzert
17.06.17 20.00 Uhr
Preisgruppe (PG)1 176,00 €
Preisgruppe (PG)1 38,00 €
PG4 28,00 €
26.03.17 11.00 Uhr
Mo 08.05.17 20.00 Uhr
Kammerkonzerte Orchesterstudio
5 Konzerte, sonntags 11.30 Uhr
Preis Abonnement 55,00 €
Tanz 1+2
Konzertabo Montag
Mo 07.11.16 20.00 Uhr
1. Sinfoniekonzert
Mo 05.12.16 20.00 Uhr
2. Sinfoniekonzert
Mo 30.01.17 20.00 Uhr
3. Sinfoniekonzert
So
26.02.17 19.30 Uhr
Danse Macabre
(TA 1+2)
Do 11.05.17 19.30 Uhr
Biografia del Corpo
II (TA 1)
Sa
13.05.17 19.30 Uhr
Biografia del Corpo
II (TA 2)
So
11.06.17 19.30 Uhr
Open Windows V
(TA 1)
So
18.06.17 19.30 Uhr
Open Windows V
(TA 2)
So
16.10.16 19.30 Uhr
Das Lächeln einer
Sommernacht
Mo 13.02.17 20.00 Uhr
4. Sinfoniekonzert
Mo 27.02.17 20.00 Uhr
5. Sinfoniekonzert
Sa
12.11.16 19.30 Uhr
Die Zauberflöte
Mo 27.03.17 20.00 Uhr
6. Sinfoniekonzert
So
18.12.16 19.30 Uhr
Über meine Leiche
Mo 08.05.17 20.00 Uhr
7. Sinfoniekonzert
Sa
14.01.17 19.30 Uhr
Über meine Leiche
Sa
8. Sinfoniekonzert
Sa
18.02.17 19.30 Uhr
Nathan der Weise
Preisgruppe (PG)1 176,00 €
PG2 160,00 €
Preisgruppe (PG)1 52,50 €
PG3 132,00 € PG4 108,00 €
PG5 100,00 €
PG3 52,50 €
17.06.17 20.00 Uhr
PG2 160,00 €
PG3 132,00 € PG4 108,00 € PG5 100,00 €
PG2 52,50 €
Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1–7; 1. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8–11;
Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1–7; 1. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8–11;
Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4–8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4–8
Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4–8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4–8
Aus mehrfach aufgeführten Titeln ist jeweils eine Vorstellung zu wählen.
Service
JUNGES ABO
163
Abotermine
Dass Menschen in diesem Land täglich zu Zehntausenden
bei der Tafel um Lebensmittel anstehen müssen,
um nicht hungern zu müssen, ist ein Skandal.
Der viel größere Skandal dahinter ist,
dass Menschen durch ihre Armut ausgegrenzt werden.
Der Zugang zu Kultur ist deshalb notwendig,
weil es die Menschen, die am Rande dieser Gesellschaft
leben, wieder zurück in die Öffentlichkeit holt
und ihnen den Zugang zu einem der Grundbedürfnisse
des Menschen ermöglicht.
THEATER
UND KONZERT
THEATER
UND MEHR
Theater und Konzert
Theater und Mehr 1+2
So
25.09.16 19.30 Uhr My Fair Lady
Sa
17.09.16 19.30 Uhr
Lucas and Time (1)
So
16.10.16 19.30 Uhr Das Lächeln
einer Sommernacht
So
18.09.16 19.30 Uhr
Lucas and Time (2)
Fr
11.11.16 20.00 Uhr
Sa
12.11.16 19.30 Uhr Die Zauberflöte
Lagerhalle (1+2)
Christian Ehring
So
15.01.17 19.30 Uhr
Das Lächeln einer
Sommernacht (1+2)
Fr
17.02.17 19.30 Uhr
Die Zauberflöte
(1+2)
So
26.03.17 19.30 Uhr
The Addams Family
(1+2)
Fr
21.04.17 19.30 Uhr
Frau Müller muss
weg (1)
Sa
17.06.17 19.30 Uhr
Frau Müller muss
weg (2)
Mo 05.12.16 20.00 Uhr 2. Sinfoniekonzert
Mo 30.01.17 20.00 Uhr 3. Sinfoniekonzert
Die „Kunst-und-KulturUnterstützungs-Karte“
ermöglicht Menschen
mit wenig Geld
die Teilhabe am Kulturleben
in unserer Region.
Das Theater Osnabrück
hilft uns seit 2013,
dieses wichtige
gesellschaftliche Anliegen
zu verwirklichen.
So
19.02.17 19.30 Uhr Die lustige Witwe
Sa
04.03.17 19.30 Uhr Der Revisor
Mo 27.03.17 20.00 Uhr 6. Sinfoniekonzert
Mo 08.05.17 20.00 Uhr 7. Sinfoniekonzert
Sa
24.06.17 19.30 Uhr Don Quijote
Preisgruppe (PG)1 247,00 €
PG2 230,00 €
PG3 195,00 € PG4 150,00 € PG5 119,00 €
PG5 77,50 €
Alle Theaterinteressierten können eine
Theatercard zum Preis von 75 € an der Theaterkasse erwerben.
THEATERCARD 2016/17
Das Abonnementangebot des Theaters
Osnabrück wird durch die Theatercard ergänzt.
Christoph Sieber, Kabarettist
PG2 118,00 €
PG3 107,50 € PG4 91,00 €
THEATERCARD
Helfen auch Sie –
mit einer
Mitgliedschaft
oder Spende!
Träger des „Deutschen Kleinkunstpreises 2015“
Botschafter für die KUKUK
Preisgruppe (PG)1 122,50 €
165
Die Inhaber der Theatercard erhalten im
Vorverkauf für alle Vorstellungen – außer
bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen – eine Ermäßigung von 40 % und an
der Abendkasse von 60 % auf den regulären Kaufpreis der Theaterkarte.
www.kukuk.de
Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1–7; 1. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8–11;
Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4–8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4–8
Service
164
Bus-Service aus dem Osnabrücker Umland zum Theater Osnabrück
Bus-Service aus dem Osnabrücker Umland zum Theater Osnabrück
166
167
Auf verschiedenen Routen im Osnabrücker Umland fahren Sie bequem, sicher,
kostengünstig und umweltfreundlich
mit einem Reisebus zum Theater Osnabrück und wieder zurück. Erleben Sie
große Opernabende, glamouröse Musicals, schwungvolle Operetten, fesselndes
Schauspiel und faszinierenden Tanz.
THEATER-ABO-BUSSE
Bad Essen – Ostercappeln – Belm
Beginn der Vorstellungen jeweils
sonntags 15.00 Uhr
18.09.2016 Der Revisor (Schauspiel)
Beginn der Vorstellungen jeweils
freitags 19.30 Uhr
23.09.2016 Die Zauberflöte (Oper)
18.11.2016 Schwanensee –
Metamorphosen einer Seele (Tanz)
06.01.2017 Die lustige Witwe (Operette)
27.09.2016 Die Physiker (Schauspiel)
08.01.2017 Das Lächeln einer Sommernacht
(Schauspiel)
20.12.2016 Die Zauberflöte (Oper)
07.05.2017 The Addams Family (Musical)
Preisgruppe (PG)1 157,00€
PG2 149,50€
PG3 134,50€
Dissen – Hilter – Bad Rothenfelde –
Bad Laer – Bad Iburg – GM-Hütte/
Oesede
17.03.2017 The Addams Family (Musical)
Beginn der Vorstellungen jeweils
sonntags 15.00 Uhr
19.05.2017 Bernarda Albas Haus (Schauspiel)
18.09.2016 Der Revisor (Schauspiel)
Preisgruppe (PG)1 219,00 €
30.10.2016 Schwanensee –
Metamorphosen einer Seele (Tanz)
03.03.2017 Nathan der Weise (Schauspiel)
PG3 189,00 €
PG2 210,00 €
Beginn der Vorstellungen jeweils
dienstags 19.30 Uhr
30.10.2016 Schwanensee –
Metamorphosen einer Seele (Tanz)
09.04.2017 Die Zauberflöte (Oper)
Ladbergen – Tecklenburg –
Lengerich – Hasbergen
Quakenbrück – Bersenbrück –
Bramsche – Wallenhorst – Hollage
06.12.2016 Die lustige Witwe (Operette)
21.03.2017 Danse Macabre (Tanz)
16.05.2017 The Addams Family (Musical)
Preisgruppe (PG)1 175,00 €
PG2 167,50 €
Beginn der Vorstellungen jeweils
mittwochs 19.30 Uhr
12.10.2016 Das Lächeln einer Sommernacht
(Schauspiel)
09.11.2016 Der Revisor (Schauspiel)
30.11.2016 Die lustige Witwe (Operette)
09.04.2017 Die Zauberflöte (Oper)
22.03.2017 Die Zauberflöte (Oper)
07.05.2017 The Addams Family (Musical)
12.04.2017 Danse Macabre (Tanz)
PG3 134,50 €
Nadine Brandhorst, Tel. 0541/76 00-155
[email protected]
Recke – Mettingen –
Westerkappeln
08.02.2017 Manon Lescaut (Oper)
PG2 149,50 €
Informationen zu Routen, Haltestellen und
Preisen:
PG3 147,50 €
08.01.2017 Das Lächeln einer Sommernacht
(Schauspiel)
Preisgruppe (PG)1 157,00 €
Sie möchten mit Ihrer Gruppe regelmäßig
das Theater besuchen und Ihr Heimatort
ist noch nicht aufgeführt? Wir fahren Sie
aus Ihrer Region zum Theater Osnabrück.
Sprechen Sie uns an.
22.02.2017 Nathan der Weise (Schauspiel)
24.05.2017 The Addams Family (Musical)
07.06.2017 Sweat of the Sun (Musiktheater)
21.06.2017 Don Quijote (Schauspiel)
Preisgruppe (PG)1 350,00 €
PG2 335,00 €
PG3 295,00 €
Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1-7; 1. Rang, Reihe 1-3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8-11;
Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4-8; Die Preise implizieren die Busfahrt und die Abonnementkarte.
Service
THEATER-ABO-BUSSE
Volksbühnen- und CDU-Abo
168
169
VOLKSBÜHNEN- & CDU-ABO
Volksbühnen-Abo
VB Dienstag (orange) 10 Vorstellungen
VB DGB (grün) 10 Vorstellungen
VB Donnerstag (rot) 6 Vorstellungen
VB Schauspiel 10 Vorstellungen
VB EAN I + II 10 Vorstellungen
VB SPD-Besucherring 10 Vorstellungen
VB alternativ I + II 8 Vorstellungen
VB Freitag (blau) 10 Vorstellungen
VB GEW
7 Vorstellungen
VB Wochenende (gelb) 6 Vorstellungen
VB Wochenende (gelb plus)
8 Vorstellungen
VB (weiß) 9 Vorstellungen
VB (silber) Sonntagnachmittag, 5 Vorstellungen
VB Tanz 4 Vorstellungen
VB Konzert
4 Sinfoniekonzerte Montagabend und
Neujahrskonzert
Volksbühne e.V.
1. Vorsitzende Eleonore Broermann
Rehmstraße 51
49080 Osnabrück
Tel. 0541/60 90-222
[email protected]
CDU-Abo
CDU-Abo Classic, Donnerstag
4 Vorstellungen
CDU-Abo Spezial, Samstag/Sonntag
6 Vorstellungen
CDU Kreisgeschäftsstelle
Brigitte Neumann
Heger-Tor-Wall 23
49074 Osnabrück
Tel. 0541/570-67
Fax 0541/95 79-99
[email protected]
Unser Service für Sie
171
Yvonne Drescher, Sarah Piaszenski,
Sophie Wolf (Besucherservice)
UNSER SERVICE FÜR SIE
Theatergastronomie
Optimaler Hörgenuss
Im BistroFoyer können Sie vor der Vorstellung und in der Pause Getränke und
Snacks zu sich nehmen. Die Theaterkantine Lampenfieber lädt nach der Vorstellung zum Verweilen und Kennenlernen
ein. Für die Pause können Sie vor der Vorstellung Getränke und Snacks reservieren:
persönlich an der Theke oder telefonisch
unter 0541/76 00-520.
Im Zuschauersaal im Theater am Domhof
ist eine Induktionsspule installiert. Sie ermöglicht Gästen, deren Hörsystem mit
einer T-Spule ausgestattet ist, ein Hörerlebnis ohne Nebengeräusche. Die akustischen
Signale (Schallwellen) werden über diese
Induktionsschleife mittels magnetischer
Felder direkt an die T-Spule im Hörgerät
übertragen, so dass akustische Geräusche
störungsfrei empfangen werden und die
Lautstärke individuell reguliert werden
kann.
Die Mitarbeiter der Theaterkasse beraten
Sie gern bei der Wahl von geeigneten Plätzen.
Garderobe
Sebastian van Loh, Elisabeth Ullrich, Lena Niehaus
(Theatergastronomie)
Ihre Garderobe können Sie kostenlos im
Unteren Foyer und bei ausverkauften Vorstellungen auch im 2. Rang abgeben. Die
Garderobengebühr ist im Eintrittspreis
enthalten.
Abonnement mit Bustransfer
Nähere Informationen zu den TheaterAbo-Bussen finden Sie ab S. 166.
Service für Menschen mit Handicap
Im Theater am Domhof und im emma-theater
stehen Ihnen Rollstuhlplätze mit Begleiterplätzen sowie Rollatorenstellplätze zur Verfügung. Mit dem Fahrstuhl können Sie im
Theater am Domhof bequem das Parkett
und den 1. Rang erreichen. Gerne begleitet
unser Servicepersonal Sie zu Ihrem Sitzplatz und bestellt Ihnen ein Taxi.
Service
170
Unser Service für Sie
Unser Service für Sie
172
173
GRUPPENANGEBOTE
FIRMENANGEBOTE
GRUPPENPAKETE
Sie wünschen sich das individuell gestaltete
Event in ausgefallener Atmosphäre?
Sie organisieren eine Tagung oder ein Incentive? Wir beraten und unterstützen Sie
gern individuell!
Wir organisieren für Vereinsausflüge,
Betriebsfeiern und Gruppenabende den
perfekten Theaterbesuch:
Gerne beraten wir Sie persönlich bei der
Stückauswahl und reservieren Ihnen bereits frühzeitig Ihr Kartenkontingent.
• Vorstellungsbesuch mit 10 bzw. 20 %
Ermäßigung für Gruppen ab 10 und 20
Personen
•Sektempfang
• Theaterführung: exklusiver Blick hinter die Kulissen
• „Kaffeetafel“ – Genießen Sie Kaffee und
Kuchen im Theaterambiente des Oberen
Foyers.
•„Salziges“: Suppe, belegte Brötchen
oder Currywurst – wir stellen ein
individuelles Buffet für Sie zusammen
• „Wintervergnügen“: Grünkohlessen
vor oder nach der Vorstellung.
• „Sommerlust“: Spargelessen im Theater.
• Stückeinführung durch einen Drama turgen vor der Vorstellung
• Produktionsbezogenes Nachgespräch mit
Beteiligten
Ihre Ansprechpartnerin für Gruppen:
Nadine Brandhorst, Tel. 0541/76 00-155
[email protected]
•
•
•
•
Geschlossene Vorstellung – unser
Ensemble spielt nur für Sie und Ihre Kunden, Gäste oder Mitarbeiter
Nutzung der Räumlichkeiten des
Theaters Osnabrück
Tagungen, Kongresse, Schulungen,
Incentives, Vorträge, Seminare etc.
Gastronomisches Angebot (z. B.
kulinarische Pausengestaltung)
emma-theater
Eine ganz persönliche Atmosphäre können
Sie in unserer kleinen Spielstätte genießen.
Mit rund 100 Sitzplätzen bietet sie für eine
geschlossene Vorstellung mit anschließender
Feierlichkeit im Foyer den idealen Rahmen.
Theater am Domhof
Nutzen Sie unsere Foyers im Theater am
Domhof für Veranstaltungen für bis zu 600
Personen oder buchen Sie das gesamte Haus
für sich und Ihre Gäste.
Oberes Foyer: bis zu 350 Personen
Unteres Foyer: bis zu 200 Personen
Oberes Marmorfoyer: bis zu 50 Personen
Oberes Foyer im Theater am Domhof
Foyer im emma-theater
Unteres Foyer im Theater am Domhof
Fragen Sie nach unserem speziellen Angebot
für Ihre Veranstaltung:
Frauke Damerow, Tel. 0541/76 00-304
[email protected]
Service
Oberes Foyer im Theater am Domhof
In Zusammenarbeit mit der Theatergastronomie bleiben kulinarisch keine
Wünsche offen: Beginnen Sie mit einem Sektempfang, freuen Sie sich auf ein
Fingerfood-Buffet oder ein gehobenes Menü.
Wir machen Ihren Theaterbesuch mit anschließender Feier oder Ihre eigene Veranstaltung zu einem außergewöhnlichen und
unvergesslichen Erlebnis.
Unser Service für Sie
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FAMILIENANGEBOTE
Familienabonnements
Einige unserer Abonnements bieten wir als
Familienabonnement an (1 Erwachsener +
1 Jugendlicher unter 18 Jahren). Gehen Sie
gemeinsam mit Ihrem Kind oder Enkel zu
einem stark ermäßigten Preis ins Theater
und erleben Sie gemeinsame Stunden bei
Schauspiel, Oper und Konzert. Weitere Informationen finden Sie ab S. 162.
OSKAR – Junges Theater Stadt
und Land Osnabrück
Oper für Kinder Don Quichotte
auf der Hochzeit des Comacho
In dieser Spielzeit nehmen wir die Oper
für Kinder aus der Spielzeit 2015/16 wieder
auf. Die Vorstellungstermine für Familien
können Sie der Homepage, dem Leporello
oder dem Familienflyer entnehmen. Weitere Informationen finden Sie auf S. 110.
Konzerte für Groß und Klein
klartext-grafik.de
Informationen zu den Purzel- und Strolchkonzerten finden Sie ab S. 112.
.de
Das Theater Osnabrück bietet auch für
Familien ein spannendes und abwechslungsreiches Programm.
www.
OSKAR ist das Junge Theater Stadt und
Land Osnabrück für Kinder und Jugendliche, Junggebliebene und Familien. Neben den Schulvorstellungen gibt es auch
Wochenend- und Feiertagstermine für die
ganze Familie. Die Termine können Sie
der Homepage, dem Leporello oder dem
Familienflyer entnehmen.
Weitere Informationen zum Programm
finden Sie ab S. 100.
Mode im Loft
‚Martinihöfe‘
Martinistraße 84 – 86
49078 Osnabrück
(05 41) 260 988
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ANFAHRT/SPIELSTÄTTEN
Theater am Domhof
Domhof 10/11
Erreichbar mit dem Bus vom Hauptbahnhof
Linien 81, 82 (oder 15–20 Min. Fußweg)
vom Bahnhof Osnabrück Altstadt
Linie 41 (oder 10 Min. Fußweg)
(Haltestelle Theater)
emma-theater
Lotter Str. 6/Ecke Arndtstr.
Erreichbar mit dem Bus vom Hauptbahnhof
Linien 31, 32, 33 (oder 20 Min. Fußweg)
vom Bahnhof Osnabrück Altstadt
Linien 51, 52, 53 mit Umsteigen am
Neumarkt Linien 11, R11
(oder 15 Min. Fußweg)
(Haltestelle Heger Tor)
OsnabrückHalle
Schlosswall 1–9
Linien 51, 52, 91, 92, 491
(Haltestelle OsnabrückHalle)
Fahrplanauskünfte
Deutsche Bahn, Tel. 11 8 61
www.bahn.de
NordWestBahn, Tel. 01805/60 01-61
www.nordwestbahn.de
Mobilitätszentrale, Tel. 0541/20 02 22-11
www.stw-os.de
Parkhäuser
Theater am Domhof:
Nikolaizentrum oder L+T Parkhaus
emma-theater:
Nikolaizentrum oder Stadthaus
OsnabrückHalle:
Ledenhof
www.parken-os.de
Kontakt
Theater Osnabrück
Domhof 10/11
D-49074 Osnabrück
Tel. +49(0)541/76 00 00
www.theater-osnabrueck.de
[email protected]
/TheaterOsnabrück
@TheaterOsna
Impressum
Städtische Bühnen Osnabrück gGmbH
Intendant Dr. Ralf Waldschmidt
Kaufmännischer Direktor Matthias Köhn
Generalmusikdirektor Andreas Hotz
Redaktion Nadine Brandhorst, Teresa Saxe,
Nora Vogt, Elisabeth Zimmermann
Öffentlichkeitsarbeit, Dramaturgie
Fotos
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Theater
Osnabrück, Philipp Hülsmann (S. 14),
Uwe Lewandowski (Titelfoto, S. 40, 54, 66, 100,
118, 126, 136/137, 146)
Titelfoto: Lina Liu, Susann Vent-Wunderlich
Konzept & Gestaltung
KLARTEXT grafikbüro, Osnabrück
Druck STEINBACHER DRUCK GmbH
Redaktionsschluss 4. April 2016
Änderungen vorbehalten!
Das Theater wird gefördert aus Mitteln der Stadt
Osnabrück, des Landes Niedersachsen sowie des
Landkreises Osnabrück
Im Stadtgebiet
Osnabrück liefern
wir innerhalb
von 24 Std.*
*werktags
Es regnet, schneit
oder einfach
keine Zeit…
…wir sind 24 Stunden
für Sie da.
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Nikolaiort 6-9 · 49074 Osnabrück
Tel. 05 41/ 3 31 31 31
»Ich hab zwar keinen Warhol
an der Wand, aber dafür in
meinen vier Wänden die Kunst
des Energiesparens entdeckt.«
Heinz (60) hat vor allem Kunst im Kopf.
Für
Lebenskünstler.
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