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Zooschule Hannover
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Down under im Zoo Hannover
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Australiens Outback mit der Klasse entdecken
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Unterrichtsanregungen für die Sekundarstufe 1
2
Zooschule Hannover
Inhaltsverzeichnis
2
Inhaltsverzeichnis
2
Einleitung
4
Das hannoversche Outback
4
Der Planungsdreischritt des Zoobesuchs
4
Sachanalyse
4
Die Beutelsäuger
5
Rotes Riesenkänguru
6
Sumpfwallaby
7
Bennett-Känguru
8
Nacktnasenwombat
8
Die Vögel
9
Wellensittich
9
Singsittich
10
Rosellasittich
11
Nymphensittich
11
Emu
12
Methodische und didaktische Bemerkungen zum Lernen im Zoo
19
Materialien
23
M1: Grün-Gelb-Blau-Weiß-Die Farben der Wellensittiche
Lösungen M1
23
M2 Meine Lieblingskänguruart im Outback
Lösungsbeispiel M2
M3 Känguru gleich Känguru?
M4: Und Hopp - Die Fortbewegung der Kängurus
Lösungen M4
M4.1: Und Hopp- Die Fortbewegung der Kängurus Vertiefung
Lösungen zu 4.1
M5: Ring frei - Der Machtkampf der Bennett-Kängurus
Lösungen M5
M6: Das Kängurujunge von der Geburt bis zum Verlassen des Beutels
Lösungen M6
Weitere Anregungen
Abbildungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
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Zooschule Hannover
Einleitung
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Stück
entfernt halten sich die Sumpfwallabys zu#;)7(&'(#()%$)+K);$('()*C+8(#3@)C+L6'&*7)*+"*-+)(*)*+2
sammen mit den roten Riesenkängurus und Emus
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in einer Gemeinschaftsanlage auf. Das Gehege der
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Bennett-Kängurus
bietet durch seine Begehbarkeit ein besonderes Highlight für die Besucher.
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zwischen Mensch und Tier, wobei die Kängurus entscheiden wie viel Nähe sie zulassen und
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wann sie sich zurückziehen. Vor dem Verlassen
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des
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Australien mit der ewigen Weite seines Outbacks
und seiner ebenso faszinierenden wie einzigartigen Flora und Fauna ist von Europa weiter entfernt
als jeder andere Ort der Erde. Die dort vorkommenden Tiere haben eine Jahrmillionen dauernde
ungestörte Entwicklung durchgemacht, da sich
Australien als Kontinent schon in der Frühzeit von
anderen Landmassen abtrennte. Hier leben die
Beuteltiere, eine besondere Säugetiergruppe, die
sonst fast nirgendwo auf der Welt vertreten ist.
Darüber hinaus hat Australien hoch spezialisierte
Reptilien, Fische, Pflanzen und einen besonderen
Vogelreichtum zu bieten. Doch wie kann die Einzigartigkeit und Besonderheit der dort vertretenden Arten dazu genutzt werden, die Liebe zur
Natur hier in Mitteleuropa zu stärken?
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Das hannoversche Outback
Im Zoo Hannover ist es im Rahmen des Projekts
„Zoo 2000“ gelungen auf über 5000m² ein Stück
des australischen Outbacks nach Hannover zu
holen. Der Besucher wird seit dem Frühjahr 2010
durch die besonderen Gestaltungselemente wie
landestypische Schilder, eine glutrote Kulisse, eine
Tankstelle, die irgendwo im Nirgendwo steht sowie
eine typische Windmühle tatsächlich mit auf eine
Reise ans andere Ende der Welt genommen.
Die Tiere des hannoverschen Australiens sind auf
vier verschiedenen Anlagen zu beobachten. Vor
den Gehegen werden Informationstafeln mit
wissenswerten Details über die Arten dargeboten.
Auf der ersten Anlage wohnen die Nacktnasenwombats, die aufgrund ihrer unterirdischen Lebensweise nicht ständig zu beobachten sind. Ein
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Dieses Arbeitshilfe soll helfen den Themenbereich
Outback des Zoo Hannover dazu zu nutzen, Schü>()#)+!%2)($#@('6)+#5''+@)'6)*+-)*+?@),)*2)%)(3@+1"
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dort lebenden, faszinierenden Arten zu vermitteln
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Doch wie ist ein Zoobesuch nachhaltig
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in den Unterricht zu integrieren?
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4
Zooschule Hannover
Zur Einbettung eines Zoobesuchs in den Unterricht wird ein Planungsdreischritt empfohlen. Dies
bedeutet, dass vor dem Unterricht im Zoo eine
gezielte Vorbereitung erfolgt und die Ergebnisse
des Zoobesuchs in der Nachbereitung aufgegriffen und vertieft werden.
terial didaktisch und methodisch begründet. Es
wird mit Lernzielen und Vorschlägen zur unterrichtlichen Vor- und Nachbearbeitung beschrieben
sowie thematisch eingeordnet. Diese Angaben
sollen jedoch lediglich als Anregungen oder Möglichkeiten des Einsatzes verstanden werden. Die
jeweilige Lehrperson kennt den Lernstand sowie
die Eigenschaften und Bedürfnisse ihrer SuS am
besten und kann das Material auch in ganz anderen Kontexten zum Einsatz bringen.
1. Die Vorbereitung
Sachanalyse
Der Planungsdreischritt des Zoobesuchs
In dieser Phase ist die fachliche und organisatorische Vorbereitung der Lehrperson von besonderer Bedeutung. Sie sollte sich selbst gut im Zoo
auskennen. Außerdem ist es nötig, über das für
den Unterricht relevante Fachwissen zu verfügen
und Experte für das Thema zu sein. Nur so kann
sie den SuS Antworten auf entstehende Fragen
geben. Außerdem sollte der Unterricht das Lernen
im Zoo thematisch vorbereiten und den genauen
Ablauf sowie wichtige Regeln klären !vgl. Sauerwein und Brühne, 2009".
2. Die Durchführung
Für den Vormittag im Zoo sollte, neben dem circa
60 minütigen Unterricht zu einem abgesteckten
Themengebiet, Zeit für freie Beobachtungen der
Lieblingstiere eingeplant werden. Der Zoounterricht sollte in eine Einführung, selbstständige Arbeit der SuS und eine gemeinsame Besprechung
gegliedert sein, wobei die Lehrperson auch in der
Arbeitsphase erreichbar sein muss !vgl. Berck und
Graf, 2010; Kleesattel, 2006".
3. Die Nachbereitung
Um das gewonnene Wissen zu vertiefen, ist eine
Nachbearbeitung in der Schule nötig. Dafür eignen
sich Themen, die das Gelernte in einen größeren
Kontext stellen oder bewertende Aspekte mit
einbeziehen. So kann der Fokus im Zoo auf den
Tieren liegen und die tiefere Verknüpfung im
Nachhinein erfolgen !vgl. Sauerwein und Brühne,
2009".
Um dem Planungsdreischritt nachzukommen, werden in dieser Arbeitshilfe zuerst Sachinformationen
geliefert, die die Lehrperson in der Vorbereitungsphase unterstützen. Anschließend wird das Ma-
Es sind Sachinformationen zu allen Arten des
hannoverschen Outbacks vorhanden, obwohl
noch nicht zu allen Unterrichtsmaterial vorliegt.
Diese Informationen können jedoch dazu dienen,
Fragen der SuS zu beantworten und die Broschüre
eventuell um Aufgaben und Material zu diesen
Tieren zu ergänzen.
Die Beutelsäuger !Metatheria"
Die Beuteltiere haben alle Lebensräume von der
Wüste über den Regenwald bis ins Gebirge erobert.
Ihre Vielfalt reicht von wenigen Zentimeter kleinen
bis riesenkänguruhgroßen Arten. Es sind Insekten-,
Alles-, Fleisch- sowie Pflanzenfresser vorhanden.
Große räuberische Beutler sind heute aber fast
völlig verschwunden.
Alle Arten haben einen einwärts gebogenen Winkelfortsatz am Unterkiefer, ein Paar Beutelknochen
am Schambein und eine besondere Art der Fortpflanzung gemeinsam, bei der die Jungen einen
großen Teil der Entwicklung außerhalb des Uterus
im „Beutel“ durchmachen. Diese Gemeinsamkeiten
lassen sie von der Unterklasse der echten Säuger
!Eutheria" abgrenzen.
Interessanterweise entwickelten sich viele Arten
von Beuteltieren konvergent zu Plazentatieren
anderer Kontinente. Das heißt, sie zeigen ohne
gemeinsame Abstammungslinien eine gleichsinnige Anpassung an die selben Lebensumstände.
Ein weiterer, wichtiger Begriff im Zusammenhang
mit der Entwicklung der Beuteltiere ist der des
Pendanten. Eine Art ist dann als Pendant einer
anderen zu bezeichnen, wenn sie den gleichen
Lebensraum auf einem anderen Kontinent bewohnt und ein ähnliches Verhalten zeigt.Die vier
in Hannover lebenden Arten werden in den
folgenden Abschnitten vorgestellt.
5
Zooschule Hannover
Rotes Riesenkänguru !Macropus rufus"
Klasse: Säugetiere !Mammalia"
Teilklasse: Beuteltiere !Metatheria"
Ordnung: ohne Namen !Diprotodontia"
Familie: Echte Kängurus !Macropodidae"
Gattung: Macropus
Untergattung: Osphranter
Art: Rotes Riesenkänguru !Macropus [osphranter]
rufus"
Rote Riesenkängurus sind die größten Beuteltiere
und leben in Australiens halbtrockenen und trokkenen, wenig bewachsenen Gebieten. Die Männchen erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 130
bis 160cm, eine Schwanzlänge zwischen 85 und
105cm und ein Gewicht bis zu 70kg. Die weiblichen Tiere sind mit einer Länge zwischen 100
und 120cm, einem bis zu 85cm langen Schwanz
und einem Gewicht von bis zu 30kg deutlich
kleiner und leichter. Dieser enorme Unterschied
ist einer der größten Geschlechtsdimorphismen
unter den Landsäugern. Weibliche rote Riesenkängurus erscheinen beige- bis blaugrau, wohingegen
Männchen hirschrot gefärbt sind. Der rötliche Ton
ist jedoch keine Eigenfärbung des Fells, sondern
entsteht durch eine fettige und puderartige Absonderung von Hautdrüsen.
Rote Riesenkängurus haben eine aufrechte Körperhaltung, einen hirschähnlich langen Kopf mit
weit auseinander stehenden Augen, langovale
und bewegliche Ohren sowie einen nackten Nasenspiegel. Der Oberkörper wirkt im Gegensatz
zur kräftigen Hinterpartie schmächtig. Die kurzen
Vorderbeine tragen Pfoten mit fünf kräftig bekrallten Fingern, die den Kängurus zum Ausgraben,
Festhalten und Bearbeiten von Nahrung dienen.
Die kräftige und muskulöse Hinterpartie zeichnet
sich durch verlängerte Oberschenkel und noch
längere, in der Fußwurzel endende, Unterschenkel
aus. Zwei der vier bekrallten Zehen, an den langen
und schmalen Fußsohlen, sind von einer gemeinsamen Hautscheide umgeben und bilden das zur
Fellpflege eingesetzte „Putzpfötchen“. Die anderen beiden Zehen sind weitaus kräftiger und tragen
mächtige Krallen. Der behaarte, lange und starke
Schwanz unterstützt die starke Hinterpartie zusätzlich.
Beim „Hoppeln“, der langsamen Fortbewegung,
dient er als fünfter Fuß. Ihr Gewicht lastet auf den
Hinterbeinen und dem Schwanz. Sie setzen ihre
Arme nach vorne, woraufhin der Schwanz zwischen
die Hinterbeine gezogen wird. Dann verlagern sie
das Körpergewicht auf die Vorderbeine und den
Schwanz. Anschließend werden die langen Hinterbeine an den Vorderbeinen vorbei geschwungen.
Diese tragen dann erneut das Gewicht, während
die Vorderbeine wieder voran gestellt werden.
Sind die roten Riesen jedoch schneller unterwegs,
gehen sie zum „Hüpfen“ über. Dabei hängen die
vorderen Gliedmaßen herab, der dem Ausbalancieren dienende Schwanz wird aufgebogen und
wippt im Sprungtakt. Die Kängurus landen bei
jedem Sprung auf den Ballen und Zehen beider
Hinterfüße. Sie können dabei maximale Sprungweiten von 13,5m und Höhen bis zu 3m erreichen.
Auf kurze Strecken konnten dabei Spitzengeschwindigkeiten bis zu 88 km/h gemessen werden. Normalerweise sind die Sprünge circa 2m weit und
schon Zäune von 1,5m Höhe werden zu tatsächlichen Hindernissen. Kängurus können keine
Schritte machen und nicht rückwärts gehen, da
die Beine stets gleichzeitig eingesetzt werden.
Jedoch können sie in vollem Lauf die Richtung
ändern, indem sie mit einem Bein kräftig auf den
Boden auftreten und das andere gleichzeitig
anziehen.
Männliche rote Riesenkängurus setzen ihre kräftigen Beine im Kampf mit Artgenossen ein, um ihren
Gegner mit der scharfen vierten Kralle zu verletzen.
Sie zeigen ihre Kampfbereitschaft durch eine aufrechte, steifbeinige Haltung und kratzen sich. Die
Rivalen haken sich mit den Vorderbeinen in der
Nackenregion des Gegners ein und versuchen
die-sen nur auf den Schwanz gestützt mit den
Hinterbeinen rückwärts umzustoßen. Dabei kann
es durch die Krallen zu schwerwiegenden Verletzungen des Bauches kommen.
Durch einen solchen Kampf kann ein Männchen
das Fortpflanzungsmonopol auf eine Gruppe Weib-
6
Zooschule Hannover
chen gewinnen oder halten. Sie sind dann in einer
vorübergehenden Gruppe beziehungsweise einem
„Mob“ aus etwa zehn Tieren zusammen. Die wiederkäuenden Tiere sind ständig auf der Suche nach
Wasser, Gras und Unterschlupfmöglichkeiten, wozu
sie nomadisch umherziehen. Den Unterschlupf
brauchen sie, um dort in den heißesten Stunden
des Tages zu ruhen und so ihre Körpertemperatur
zu regulieren. Dazu hecheln sie auch wie Hunde
oder belecken die Innenseiten ihrer Unterarme.
Mit dem Einsetzen der Dämmerung beginnt dann
ihre Hauptaktivitätszeit.
Eine Besonderheit der Kängurus ist ihre Fortpflanzung, denn die Jungen werden im Uterus nicht
über eine echte Plazenta versorgt und ein Großteil
ihrer Entwicklung findet im mütterlichen Beutel
statt. Nach einer Trächtigkeit von nur 33 Tagen
verlässt das circa 0,75-1g schwere und 2cm große
Jungtier den Uterus und wird so in einem fast
embryonalen Zustand geboren. Es ist völlig nackt,
die Hinterbeine sind kurz und auch der Schwanz
ist zu diesem Zeitpunkt unterentwickelt. Augen
und Ohren sind noch nicht vollständig ausgebildet,
wohingegen die Nasenlöcher schon geöffnet sind.
So findet das Jungtier den Weg in den 15cm entfernten Beutel durch seinen Geruchssinn. Es klettert
mit seinen Vorderfüßen am Fell der Mutter entlang
und saugt sich nach wenigen Minuten an einer der
vier Zitzen im schützenden Beutel fest.
Es bleibt die folgenden 200 Tage ununterbrochen
im Beutel, der von der Mutter regelmäßig gereinigt
wird, und verlässt diesen dann mit einem Gewicht
von 3 bis 4kg das erste Mal. Bei drohender Gefahr
oder Hunger hüpft es in den ersten 35 Tagen nach
dem ersten Verlassen sofort wieder in die Beuteltasche zurück. Anschließend verweigert die Mutter
ihm die Rückkehr, denn obwohl sie dieses Junge
noch bis zum Ende des ersten Lebensjahres säugt,
wurde sie 1-2 Tage nach der Geburt des Jungtieres schon wieder begattet. Dies ist möglich,
da die Trächtigkeit den etwa 34 Tage langen
Östruszyklus nicht beeinflusst. Das folgende
Jungtier hat sich bis zum Blastozystenstadium,
in dem es aus circa 100 Zellen besteht, entwickelt
und verblieb so lange ohne Weiterentwicklung in
einer embryonalen Diapause, bis das ältere Jungtier den Beutel verlassen hat. Kurz nachdem die
Mutter diesem die Rückkehr in den Beutel verweigert, findet die nächste Geburt statt. Das größere
„Laufjunge“ begleitet die Mutter jedoch noch lange
und steckt den Kopf zum Trinken in den Beutel.
Die beiden Zitzen der verschiedenen Jungtiere
produzieren Milch unterschiedlicher Konsistenz,
da beide hormonell unabhängig voneinander reguliert werden. Durch diese Art der Jungtierentwicklung kann eine Kängurumutter gleichzeitig
drei Jungtiere führen. Eines verweilt im Blastozystenstadium im Uterus, eines wächst im Beutel
und ein Laufjunges folgt ihr. So ist das rote Riesenkänguru bestens an die hohe Sterblichkeitsquote
der Jungtiere angepasst. Im Falle des Verlustes
eines Jungen kann nach kurzer Zeit das nächste
geboren werden.
Haben die Jungtiere die ersten Jahre überlebt, werden heranwachsende Känguruweibchen mit 2 bis
3 Jahren geschlechtsreif und gebären erstmals.
Männliche Jungtiere werden wenig später geschlechts-reif, paaren sich aber aus Dominanzgründen erst später.
Sumpfwallaby !Wallabia bicolor"
Klasse: Säugetiere !Mammalia"
Teilklasse: Beuteltiere !Metatheria"
Ordnung: ohne Namen !Diprotodontia"
Familie: Echte Kängurus !Macropodidae"
Gattung: Wallabia
Art: Sumpfwallaby !Wallabia bicolor"
In Deutschland wird der Begriff „Känguru“ für grössere und kleinere Arten benutzt, wohingegen in
Australien nur die Riesenkänguruarten so bezeichnet werden. Für kleinere Arten ist der Begriff „Wallaby“ geläufiger.
Männliche Sumpfwallabys werden bis zu 84cm und
die Weibchen bis zu 75cm lang. Die Schwanzlänge
entspricht in etwa der Kopf-Rumpf-Länge der Tiere.
Männchen wiegen mit bis zu 20kg etwa 5kg mehr
als die Weibchen, die ein Körpergewicht von bis zu
7
Zooschule Hannover
15kg erreichen können. Ihr langes, dichtes und
raues Fell ist am Kopf und dem Rücken rotbraun
gefärbt, wobei der Bauch orange ist. Sie haben
dunkle bis schwarze Pfoten, Füße und Schwanzspitzen und zeigen einen deutlich hellen Streifen
von der Unterlippe zu den Ohren. Sumpfwallabys
sind deutlich kleiner als rote Riesenkängurus. Ihr
Körperbau, die resultierende Fortbewegung und
der Kampf entsprechen dem ihrer größeren Verwandten trotzdem.
Verbreitet sind die Sumpfwallabys die gesamte
Ostküste Australiens entlang. Sie leben, anders
als ihr Name vermuten lassen könnte, nicht ausschließlich in Sumpfgebieten, sondern kommen
auch in feuchtem Dickicht, Mangrovenwäldern,
offenen Wäldern und Hochlandgebieten vor, wenn
diese bewaldete Abschnitte aufweisen. Sie fressen
neben Gras auch Knospen, Blätter, Farne, Pilze
und Früchte. Ihre Nahrung suchen sie nachts in
ihren etwa 16ha großen Territorien.
Dauerhaft gemeinsam sind nur Mütter mit ihren
Jungtieren zu sehen, da die Kleinen noch eine Zeit
lang nach dem Verlassen des Beutels bei ihren
Müttern leben und den Kopf zum Trinken in den
Beutel stecken. Der Fortpflanzungsablauf gleicht
dem der verwandten roten Riesenkängurus, wenn
man von anderen Zyklen absieht. Dieser ist bei den
Sumpfwallabys einzigartig unter den Beuteltieren,
denn die Weibchen werden circa 3-7 Tage vor der
Geburt eines Jungen wieder aufnahmebereit. So
paaren sie sich gegen Ende der 35-37-tägigen
Trächtigkeit erneut. Demnach tragen sie kurz vor
der Geburt einen fast geburtsreifen Embryo in einem der zwei Uteri und im anderen einen, der nach
den ersten Teilungen in einer embryonalen Diapause verweilt bis das größere Junge den Beutel
nach circa 8-9 Monaten verlassen hat. Die zweite
Geburt findet circa 30 Tage nachdem der Beutel
wieder frei ist statt. Die Jungen werden mit 15
Monaten entwöhnt und kurz danach geschlechtsreif. Dann beginnen sie sich ein eigenes Territorium zu suchen. Sie können bis zu 15 Jahre alt
werden.
Bennett-Känguru !Macropus rufogriseus"
Klasse: Säugetiere !Mammalia"
Teilklasse: Beuteltiere !Metatheria"
Ordnung: ohne Namen !Diprotodontia"
Familie: Echte Kängurus !Macropodidae"
Gattung: Macropus
Untergattung: Notamacropus
Art: Bennett-Känguru !Macropus [notamacropus]
rufogriseus"
Bennett-Kängurus sind im Südosten des australischen Festlands und auf den vorgelagerten Inseln
verbreitet. In ihrem Verbreitungsgebiet, in dem
sie Regionen mit Gebüsch oder bewaldete Stellen
bevorzugen, leben sie als dämmerungs- und nachtaktive Einzelgänger, die sich ausschließlich von
Gras ernähren.
Ausgewachsen erreichen männliche Tiere eine KopfRumpf-Länge von bis zu 92cm, eine Schwanzlänge
zwischen 70 und 88cm und ein Gewicht von bis
zu 27kg. Weibchen sind mit bis zu 83cm Länge,
einem bis zu 79cm langen Schwanz und bis zu
15kg Körpergewicht nur etwas kleiner, aber deutlich leichter. Die Anatomie entspricht, außer dem
Größen- und Gewichtsunterschied, in etwa der der
anderen beschriebenen Kängurus, weshalb sie
die gleiche Fortbewegung und Kampfstrategie
zeigen.
Das Fell dieser Art ist graubraun oder beigegrau
mit gräulich-weißer Bauchseite und brauner
Nacken- und Schulterpartie. Die Hände, Zehen
und Ohrspitzen sind dunkelbraun bis schwarz
gefärbt. Darüber hinaus führt ein dunkler Streifen
von der Nase bis zwischen die Ohren.
Soziale Beziehungen bestehen eigentlich nur zwischen Mutter und Kind sowie für die Tage vor der
Paarung zwischen Geschlechtspartnern. Zwischen
den Männchen eines größeren Gebietes besteht
eine Dominanzhierarchie, die mit der Größe korre-
8
Zooschule Hannover
liert und in Kämpfen immer wieder neu ausgefochten wird.
Die Fortpflanzung der Bennett-Kängurus gleicht,
bis auf andere Zeitintervalle, der der anderen beschriebenen Känguruarten. Ist ein Weibchen tragend, wird nach einer Gestationsdauer von 29-30
Tagen ein Jungtier geboren. 2 bis 3 Tage nach der
Geburt paaren sich die Weibchen erneut. Dieses
Jungtier verweilt dann im Blastozystenstadium im
Uterus, während das Neugeborene 8 bis 9 Monate
im Beutel heranwächst. Hat es den Beutel verlassen,
entwickelt sich die Blastozyste weiter und das
nächste Jungtier wird ca. 26 Tage später geboren.
Das ältere Jungtier wird trotzdem noch bis zu 6
Monate weiter gesäugt. Nach dieser Zeit werden
Weibchen geschlechtsreif und Männchen etwa mit
19 Monaten. Sie verlassen mit ungefähr 2 Jahren
das Streifgebiet der Mutter, während weibliche
Jungtiere in der Nähe bleiben, sodass matrilinear
verwandte Tiere dicht beieinander leben. Erliegen
sie keinem ihrer Feinde Dingo, Keilschwanzadler
oder Fuchs, können sie bis zu 18 Jahre alt werden.
Nacktnasenwombat !Vombatus ursinus"
Klasse: Säugetiere !Mammalia"
Teilklasse: Beuteltiere !Metatheria"
Ordnung: ohne Namen !Diprotodontia"
Familie: Plumpbeutler !Vombatidae"
Gattung: Vombatus
Art: Nacktnasenwombat !Vombatus ursinus"
In Australien sind Nacktnasenwombats an der südöstlichen Küste verbreitet und leben bevorzugt in
Wäldern, Heiden oder Gebirgsregionen, obwohl
sie auch in sandigen Gebieten in großer Zahl vorkommen. Sie zeigen eine einmalige Lebensweise
unter den Säugetieren, denn sie sind große Pflan-
zenfresser, die Baue graben. Sie sind besonders
an die Lebensweise in Bauen angepasst. Zum einen
ist ihr Grundenergiebedarf sehr niedrig und zum
anderen ist ihre Verdauung durch einen langen
Darm besonders effizient, sodass sie nicht den
ganzen Tag fressen müssen und sogar Energie
zum Graben haben.
Ihre Baue gehen oft in die anderer Artgenossen
über, trotzdem leben sie einzeln und treffen sich
nur zur Paarungszeit. Nacktnasenwombats sind
in Anpassung an ihr Leben gedrungene, niedrige
und plump wirkende Tiere mit kurzen und kräftigen
Gliedmaßen, die jeweils fünf, mit Grabkrallen versehene Zehen aufweisen. Ihr walzenförmiger Körper
mit dem dicken Kopf, den rundlichen Ohren und
kleinen Augen erinnert an kleine Bären. Die schwarze Nase der Nacktnasenwombats ist, wie der Artname sagt, nackt. Ihr dichtes, kurzes und hartes
Fell kann gelbbraun bis schwarz gefärbt sein.
Nacktnasenwombatmännchen und -weibchen sehen sich sehr ähnlich. Die Tiere können eine Körperlänge von bis zu 115cm erreichen, eine Schulterhöhe von 33cm und wiegen ausgewachsen zwischen 22 und 39kg.
Wombats sind nachtaktive Tiere, die tagsüber in
ihren Bauen oder benachbarten Erdkesseln ruhen.
In der Dämmerung beginnen sie mit der Nahrungsaufnahme von Gräsern, Samen, Binsen und Wurzeln,
woran ihr nagetierähnliches Gebiss bestens angepasst ist. Die Schneidezähne !Incisivi" haben, wie
bei den Nagetieren, nur auf der Vorderseite Zahnschmelz, so dass beim Fressen stets eine scharfe
Schnittkante erhalten bleibt.
Auch Wombats zeigen die typische Beuteltierfortpflanzung. Die Trächtigkeit dauert circa 20
Tage. Eine weitere Besonderheit ergibt sich aus
der grabenden Lebensweise, denn der Beutel der
Nacktnasenwombats ist caudal geöffnet. Somit
wird verhindert, dass die Wombatmutter beim
Graben Erde in den Beutel schaufelt. Nacktnasenwombats haben keine natürlichen Feinde,
wenn sie ausgewachsen sind und können 25
Jahre alt werden.
Die Vögel !Aves"
Australiens Fauna hat neben dem Artenreichtum
der Beuteltiere mit über 700 Arten auch eine große
Vielfalt aus der Klasse der Vögel zu bieten. Dort
ist die Heimat des Emus, dem zweitgrößten Laufvogel der Erde. Außerdem ist Australien mit über
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Zooschule Hannover
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60 beheimateten Arten als Papageienland bekannt.
Farbvarianten
wie blau, gelb und weiß entstanden.
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Da sowohl der Emu, wie auch die vier PapageienIn Freiheit kommen Mutationen auch vor. Diese
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Nymphensittich,
Wellensittich,
Singsittich
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und Rosellasittich im Outback des Zoo Hannover
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zu Hause sind, werden diese Arten in den nächsten
so oft kein langes Leben. Diese Farbvarianten setzen
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Abschnitten beschrieben.
sich also langfristig nicht durch.
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Wellensittiche
trinken morgens
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Wellensittich !Melopsittacus undulatus"
verbringen sie dann gut getarnt auf schattenspenK8%**'_#6J('8#V'&(%W
%&$6*617()*&)7"*2")#"$6"*N+7$1$0*&$*6"7*.71EE"*
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Bäumen, um möglichst wenig Wasser zu
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verlieren.
In dieser Zeit dösen sie, pflegen ihr
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Ge-fieder und ihre Sozialkontakte. Gegen Abend
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I&" * !"##"$%&''&()" * '7&$-"$ * >;70"$% * :;7 * 6"7 * P
trinken sie erneut und suchen nach Samen von
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Gräsern
und Kräutern. Wenn das Wasser sehr
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knapp
wird,
halten sie sich oft in der Nähe von
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Großkängurus auf, die nach Wasser graben und
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so auch
den Vögeln den Zugang zu diesem ermög@0+_#U'88'"*!++!7/#V6(3-7%$**+#8%118"083+*8%W
lichen.
Manchmal
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nähe ab, wofür sie ganze Bruten zurücklassen.
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Klasse: Vögel !Aves"
Dann
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Paares
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der
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Ordnung: Papageien !Psitticaformes"
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Begattung 4-6 Eier in einer Baumhöhle ab. WähFamilie: Papageien !Psittacidae"
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der Brutzeit von 18-21 Tagen wird es von
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Unterfamilie: echte Papageien !Psittacinae"
ihrem Partner gefüttert. Die nackten und blinden
Gattungsgruppe: Plattschweifsittiche !Platycercini"
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Jungen schlüpfen mit kurzen, weißen Dunen. Sie
Gattung: Melopsittacus
verlassen nach 30-35 Tagen die Höhle und sind
Art: Wellensittich !Melopsittacus undulatus"
im Alter von 3 Monaten selbst geschlechtsreif.
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Wellensittiche sind Grassamenfresser, die außer
in den feuchten Küstenregionen in ganz Australien
verbreitet sind. Sie ziehen in großen Schwärmen
in trockenen Lebensräumen, beispielsweise Wäldern
mit großem Abstand zwischen den Bäumen, aber
auch Halbwüsten und Wüsten umher.
Wellensittiche haben eine schlanke Gestalt, einen
langen, stufigen Schwanz und erreichen eine Länge
von circa 18cm. Männchen und Weibchen können
an der Wachshaut über dem Schnabel unterschieden
werden, die bei Männchen blau und bei Weibchen
bräunlich gefärbt ist. Ihre Körperfärbung ist auf
der Unterseite grünlich. Rücken und Flügel sind
grün und dunkelbraun bis schwarz gewellt. Die
Grundfarbe wird zum Kopf hin gelber und die
Streifung dichter und feiner. Die Stirn, der Vorderscheitel und die Wangen sind kräftig gelb. Wellensittiche haben einen blauen Wangenfleck und auf
der unteren Kehle sechs schwarze Punkte. Der
dunkle Schwanz ist blau bis schwarz gefärbt. In
Gefangenschaft sind durch Züchtung weitere
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Singsittich !Psephotus haematonotus"
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10
Zooschule Hannover
Klasse: Vögel !Aves"
Ordnung: Papageien !Psitticaformes"
Familie: Papageien !Psittacidae"
Unterfamilie: echte Papageien !Psittacinae"
Gattungsgruppe: Plattschweifsittiche !Platycercini"
Gattung: Singsittiche !Psephotus"
Art: Singsittich !Psephotus haematonotus"
Der 28cm lange Singsittich mit langem, stufig gefiedertem Schwanz ist der häufigste Papagei in
Australien, der sich in Paaren, kleinen Gruppen
und teilweise auch in großen Schwärmen organisiert. Diese Art gilt als Kulturfolger, dessen
Bestände sich mit der Zunahme der Landwirtschaft
vergrößern. Sie bevorzugen offene Landschaften
mit Wasserstellen und einzelnen Baumgruppen.
Singsittiche werden kurz nach Sonnenaufgang
aktiv, trinken zuerst und beginnen dann auf dem
Boden umher tippelnd nach Nahrung zu suchen.
Diese besteht aus Samen von Kräutern und Gräsern, Beeren und Knospen. Die heißesten Stunden
des Tages verbringen sie unter einem Blätterdach,
bevor am Abend die erneute Futtersuche beginnt.
Zur Brut zwischen August und Dezember, auch
auch nach intensiven Regenfällen, bevorzugen
sie Baumhöhlen.
Nach der Begattung werden die 4-7 Eier in zweitägigen Intervallen gelegt und 17-20 Tage später
schlüpfen die ersten Jungen. Nach 30-35 Tagen
fliegen sie zum ersten Mal aus und werden dann
zwei bis drei Wochen später selbstständig.
Weibchen sind insgesamt braunoliv gefärbt, wobei
Kehle, Gesicht, Nacken und Brust gelblich getönt
sind. Männliche Tiere erscheinen dagegen in einer
großen Farbenpracht. Kopf, Nacken und Brust sind
grün, die Schenkel und der Bauch gelb und ihre
Flanken leuchten kräftig blau. Sie haben einen
roten Unterrücken und Bürzel. Der Rest des Rückens
und der Oberschwanz ist blaugrün, während der
Unterschwanz schwarz weiß gefärbt ist. Die Armschwingen und die äußeren Schwanzfedern sind
mittig dunkel und haben einen weißen Rand. Der
Schnabel erscheint schwarz und die Füße graubraun.
!"#$%%&#'((')*+,!"#$%&'(&)*+',-.-)*Rosellasittich !Platycercus eximius"
C7.&&#
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Klasse: Vögel !Aves"
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Ordnung: Papageien !Psitticaformes"
&"(!,$K"#$&"(!$K'.(!AG+#7B$!"#$"($U@%/0#($>!#%$E7#"(#(
Familie: Papageien !Psittacidae"
Unterfamilie:
Papageien !Psittacinae"
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$ U.?.+#"#(B $ #<#(6.77& $ .
Gattungsgruppe: Plattschweifsittiche !Platycercini"
Gattung: Plattschweifsittiche im engeren Sinne
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!Platycercus"
Art: Rosellasittich !Platycercus eximius"
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Rosellas leben vor allem in baumbestandenen
Savannen und an Flussläufen mit einzelnen Bäu!#9$NJ/E#($8#"+#($&"#$#"($&/0*??#(6G%9"+$+#7<$*(!
men. Außerdem sind sie auf Agrarflächen zu finden,
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wo sie auf dem
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vögel, die in Pärchen oder kleinen Gruppen auftreten. Ihre Hauptaktivitätszeit ist, wie bei den anZ*9
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Morgen und Abend, wenn sie auf Wasser- und
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Futtersuche sind.
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Diese mittelgroßen sowie schlanken Papageien
werden ungefähr 30cm groß, haben lange, gestufte
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Schwanzfedern und sind durch ihr farbprächtiges
Gefieder in blau, grün, gelb und rot auffällige
./01*$2#'((')*+,/%.01-&)*+12""#34-&)*Papageien. Männchen sind an Kopf, Hals, Brust
und Unterschwanz leuchtend rot gefärbt. Der
Bauch ist gelbgrünlich. Auf dem Rücken zeigen
sie ein schuppenförmig gelb und schwarzes Muster, wobei die Flügel vom Blauen ins Schwarze
gehen. Der Schwanz erscheint in einem Übergang
von grün zu blau mit dünnen schwarzen Rändern
an den einzelnen Federn. Die Weibchen sind ähnlich
gefärbt, jedoch insgesamt etwas blasser und haben einen gräulicheren Wangenfleck.
Zum Brüten werden Halbhöhlen in Bäumen bevorzugt. Dort legen Weibchen in der Brutzeit zwischen
September und Januar 4-9 Eier. Sie brüten allein
und werden während dieser Zeit von den Männchen
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11
Zooschule Hannover
mit Nahrung versorgt. Nach 19 Tagen schlüpfen
die Jungen, die nach 38 Tagen das erste Mal ausfliegen. Sie bleiben jedoch noch mehrere Monate
mit ihren Eltern im Familienverband.
Nymphensittich !Nymphicus hollandicus"
Klasse: Vögel !Aves"
Ordnung: Papageien !Psitticaformes"
Familie: Papageien !Psittacidae"
Unterfamilie: Kakadus !Kakatoeinae"
Gattung: Nymphicus
Art: Nymphensittich !Nymphicus hollandicus"
Nymphensittiche sind im Landesinneren Australiens ohne die feuchten Küstengebiete verbreitet.
Sie sind dort nomadisch auf der Suche nach Nahrung oder wechseln nur zwischen Sommer- und
Wintergebieten. Sie bevorzugen Samen von Gräsern,
Büschen und Bäumen sowie Beeren, fressen aber
auch Getreidekörner.
Besondere Merkmale der 32cm großen Nymphensittche sind ihr gelber Federschopf, der rote Wangenfleck auf den gelben Wangen und die weißen
Flügeldecken. Die Grundfarbe des Gefieders ist
grau. Männchen und Weibchen ähneln sich stark,
wobei Männchen eine gelbe Gesichtsmaske und
dunkle Schwanzfedern haben. Weibchen sind insgesamt gedeckter gefärbt, haben keine deutliche
oder nur blasse Maske und ihre Schwanzunterseite
ist schwarz und gelb gebändert.
Nymphensittiche kommen in der Brutzeit paarweise
oder in kleinen Gruppen vor. Ansonsten schließen
sie sich in großen Schwärmen zusammen. In den
frühen Morgenstunden und am Abend sind sie auf
Nahrungssuche und begeben sich als Schwarm
gemeinsam zu Wasserstellen.
Nymphensittichmännchen führen in der Brutzeit
zwischen August und September ihren Balzflug
auf. Nach der Begattung legt das Weibchen 4-7
Eier. An der Brut sind beide Elternteile beteiligt.
27 Tage nach dem Schlüpfen sind die Jungen
befiedert und nach 30 Tagen verlassen sie die
Höhle erstmals. Danach füttern die Eltern sie noch
weitere 4 Wochen.
Emu !Dromaius novaehollandiae"
Klasse: Vögel !Aves"
Ordnung: Laufvögel !Struthioniformes"
Unterordnung: Kasuarvögel !Casuarii"
Familie: Emus !Dromaiidae"
Gattung: Emus !Dromaius"
Art: Emu !Dromaius novaehollandiae"
Die bis zu 210cm großen, 55kg schweren und
gedrungenen Emus, bei denen die Weibchen
etwas größer sind als die Männchen, sind die
zweitgrößten Vögel der Erde.
Ihre Beine sind beschuppt, ihr langer Hals mit kleinem Kopf ist wenig befiedert und sie verfügen über
einen kräftigen Schnabel. Das Gefieder ist ocker
bis bräunlich gefärbt. Männchen und Weibchen sind
schwer unterscheidbar, jedoch etwas unterschiedlich gefärbt. Der Kopf der Weibchen ist dunkler
und der nackte Halsabschnitt blauer als bei den
Männchen.
Sie sind flugunfähige Laufvögel. Dies ist an ihrem
Körperbau sichtbar, denn sie haben sehr lange,
kräftige Beine sowie reduzierte Flügel, die nur
locker befiedert sind. Sie zeigen durch verkümmerte Brustmuskeln, das vereinfachte Flügelskelett,
die Rückbildung der Schwung- und Steuerfedern
sowie die äußerst kräftigen Beinknochen weitere
Anpassungen an das Läuferleben. Die kräftigen
Beine, die in drei kräftigen Zehen mit Kralle enden,
ermöglichen ihnen bis zu 50 km/h schnelle Läufer zu sein und ausdauernd schwimmen zu können.
Im Kampf teilen sie kräftige Hiebe aus, die Muskelstränge zerreißen und Knochen brechen können.
12
Zooschule Hannover
Der Emu ist, abgesehen von den östlichen und
Teilen der südlichen Küstengebiete, in ganz Australien verbreitet. Er ist in Habitaten von Halbwüste
und Grasland bis in lichte Waldgebiete zu finden,
wo er überwiegend Gras, aber auch kleine Insekten
und Getreide frisst. Außerhalb der Jungenaufzucht
sind Emus in kleinen Gruppen nomadisch unterwegs auf Futter- und Wassersuche und finden sich
in günstigen Gebieten auch zu großen Herden
zusammen.
Die Brutzeit der Emus geht von Dezember bis April.
Zur Balz lässt das Weibchen knatternde Trommellaute ertönen, wodurch es die Aufmerksamkeit
eines Männchens weckt. Hat sich ein Paar gefunden,
stehen die Tiere sich mit gebogenen Hälsen gegenüber, die sie über dem Boden von der einen Seite
zur anderen bewegen. Setzt das Weibchen sich,
wird es begattet und legt einige Zeit später 8-10
dunkelgrüne Eier. Der Hahn ist für die 52-60 tägige Brut verantwortlich. Danach schlüpfen 500g
schwere Jungen in grauem Dunengefieder mit
dunklen Längsstreifen. Sie werden von den Eltern
versorgt bis sie nach 18 Monaten selbstständig
sind. Mit 2 Jahren ist der Emunachwuchs dann
ausgewachsen und geschlechtsreif.
Methodische und didaktische Begründungen zum Lernen im Zoo
Dieses Kapitel erläutert die wissenschaftlichen, didaktischen und methodischen Hintergründe, die
der Ausarbeitung der Arbeitsblätter zu Grunde liegen, da diese für das gesamte Material von Bedeutung sind. Für die Entscheidungen wurden das
Kerncurriculum Niedersachen, zwei didaktische
Werke und Literatur zum Lernen im Zoo herangezogen.
Der Biologieunterricht leistet einen Beitrag zur
Allgemeinbildung, indem er die Kompetenzen
vermittelt zu naturwissenschaftlichen Fragen, die
die Gesellschaft betreffen, fachbezogen Stellung
beziehen zu können. Dazu müssen SuS in die Lage
versetzt Methoden der naturwissenschaftlichen
Erkenntnisgewinnung einzusetzen und aus den
gewonnenen Ergebnissen Schlüsse zu ziehen.
Weiter müssen diese angemessen aufbereitet und
kommuniziert werden können. Im Fach Biologie
soll die Möglichkeit der Naturerfahrung unter
emotionalen und ästhetischen Gesichtspunkten
ermöglicht werden, um aus diesem Erleben eine
Wertschätzung für die Natur und den Wunsch nach
deren Erhalt und Schutz entstehen zu lassen !vgl.
Kerncurriculum Naturwissenschaften 2007".
Zum Erreichen dieser Ziele des naturwissenschaftlichen Unterrichts kann der außerschulische Lernort Zoo einen erheblichen Beitrag leisten. Tiere
aus aller Welt sind hier zu erleben, was die direkte
Naturerfahrung ermöglicht und eine Wertschätzung
der Natur entstehen lässt. Dies wird im Bereich
„Bewertung“ des Kerncurriculums gefordert und
wirkt gleichzeitig motivierend sowie Interesse
steigernd auf die SuS !vgl. Kerncurriculum Naturwissenschaften 2007; Nittinger 1992". Die Präsentation der lebendigen Tiere in nachgestelltem
Lebensraum ermöglicht darüber hinaus das Erlernen des Beobachtens und Vergleichens.
Das Beobachten ist eine aktive Auseinandersetzung mit einem Lebewesen oder Vorgang. Es
umfasst die Wahrnehmung, deren kognitive Verarbeitung, die in einer Versprachlichung oder
Zeichnung endet. Das Vergleichen stellt eine Erweiterung des Beobachtens dar, wobei mindestens zwei Naturobjekte auf Ähnlichkeiten und
Unterschiede untersucht werden !Killermann et
al. 2011". Die didaktische Bedeutung der Arbeitsweisen ist darin zu sehen, dass sie die originale
Naturbegegnung ermöglichen, die emotionale Ebene ansprechen, schülerzentriertes Arbeiten unterstützen, das Fachwissen erweitern und gleichzeitig
selbst Ziel sind, da sie einen Beitrag zum Kompetenzerwerb des Bereichs „Erkenntnisgewinnung“
leisten !vgl. Kerncurriculum Naturwissenschaften
2007; Killermann et al. 2011".
Die Informationsträger des Lernens im Zoo sind
die Tiere selbst. Dieses Arbeiten spricht meist
mehrere Sinne wie Sehen, Hören und Riechen
gleichzeitig an, wodurch die Motivation der SuS
erhöht und das neue Wissen tief verankert wird
!vgl. Nittinger 1992; Sauerborn und Brühne 2009".
Doch auch die Beobachtung der Tiere vor Ort hat
ihre Grenzen. Sollen beispielsweise spezielle Verhaltensweisen, Abläufe oder Entwicklungen beobachtet werden, kann nicht zwangsläufig davon ausgegangen werden, dass die Tiere diese genau dann
zeigen, wenn die SuS zwanzig Minuten vor dem
Gehege verbringen. Aus diesem Grund sind für
solche Themenbereiche Filme, die Einstellungen
und Bearbeitungen wie Zeitraffer und Vergrößerungen zur Verfügung haben, geeignet !vgl. Killer-
13
Zooschule Hannover
mann et al. 2011; Engelhardt 2006". Der Einsatz
von Arbeitsblättern soll die SuS dazu anleiten ein
bestimmtes Phänomen zu ergründen und ihren
Blick auf das dafür Wesentliche zu richten. Sie dokumentieren die Ergebnisse, was im Nachhinein
helfen kann das Gelernte wieder ins Gedächtnis
zu rufen, zu vertiefen und zu präsentieren !vgl.
Killermann et al. 2011". So werden gleichzeitig
Kompetenzen des Bereichs „Kommunikation“ gefördert, was im Kerncurriculum gefordert wird.
Dazu gehört es auch, biologische Phänomene von
der Alltagssprache in die Fachsprache zu übertragen, was durch die Arbeitsmaterialien selbst
gefördert wird, da sie wichtige Fachwörter einführen. Das Wissen in verschiedenen Sozialformen
zu diskutieren, kann im Zoo durch den gezielten
Einsatz verschiedener Sozialformen geübt werden
!vgl. Kerncurriculum Naturwissenschaften 2007".
Dadurch können Phasen, in denen SuS konzentriert beobachten mit Abschnitten verbunden
werden, in denen das Erarbeitete diskutiert wird.
So können sie einerseits individuell auf ihrem
Lernniveau und in ihrem Tempo arbeiten. Andererseits profitieren durch die Verbindung mit der
Partner- bzw. Gruppenarbeit alle von einzelnen
Beobachtungen !vgl. Sauerborn und Brühne 2009".
Das heißt, die entstandenen Unterrichtsmaterialien stellen die Tiere und die Begegnung mit ihnen
in den Mittelpunkt, schulen je nach Klassenstufe
das Beobachten und Vergleichen und bahnen den
kompetenten Gebrauch der Fachsprache in verschiedenen Sozialformen an. Somit werden in diesem Unterricht die drei prozessbezogenen Kompetenzbereiche „Erkenntnisgewinnung“, „Kommunikation“ und „Bewertung“ des niedersächsischen
Kerncurriculums für Naturwissenschaften geschult.
Nun bleibt noch die Frage nach dem „Fachwissen“,
das im Outback des Zoos vermittelt werden kann.
Dies wird im folgenden Kapitel durch das Arbeitsmaterial aufgezeigt.
Das Material mit Beschreibung, Vorschlägen zum Einsatz, Lernzielen
und Lösungen
Es wurde Material zu den drei Känguruarten sowie
zu den Wellensittichen konzipiert. Die Anregungen
dazu sind jeweils in eine Beschreibung und thematische Einordnung, die Lernziele und Vorschläge
zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung
gegliedert. Außerdem sind Angaben dazu gemacht,
ab welcher Klassenstufe sie einsetzbar sind und
ob sie im Zoo oder zur Vor- beziehungsweise
Nachbereitung empfohlen werden. Die Arbeits-materialien M4, M5 und M6 könnten in einer
kleinen Einheit „Besonderheiten der Kängurus“
oder „Entsprechung von Struktur und Funktion“
eingesetzt werden.
Die gesamten Angaben sind jedoch als Vorschläge
zu verstehen. Jeder Lehrperson steht es frei die
Materialien nach eigenem Ermessen, mit eigenen
Ideen und in einem geeigneten Kontext einzusetzen.
14
Zooschule Hannover
M1: Grün-Gelb-Blau-Weiß-Die Farben der Wellensittiche
Beschreibung und inhaltliche Einordnung
Dieses Material beschäftigt sich mit der Färbung der Wellensittiche. Die SuS identifizieren mit einer einfachen
Bestimmungshilfe Wellensittiche und zeichnen dann eine Färbung. Außerdem erkennen sie die Färbung der Wachshaut als geschlechtsspezifisches Merkmal. Abschließend erarbeiten die SuS warum unterschiedliche Färbungen
hauptsächlich in gezüchteten Schwärmen vorkommen und die Tiere in Freiheit grün-gelb gefärbt sind. Dazu versetzen
sie sich in die Rolle eines Raubvogels und entscheiden welche Individuen sie in einem grün-gelben Schwarm
mit einzelnen Mutanten jagen würden und weshalb.
Im Kerncurriculum kann dieses Material unter dem Überbegriff „Variabilität und Angepasstheit“ in das Themengebiet
„Entwicklung“ eingeordnet werden, denn SuS erkennen wie Wellensittiche an ihren Lebensraum angepasst sind
und beschreiben, dass Tiere dieser Art unterschiedlich aussehen (vgl. Kerncurriculum Naturwissenschaften 2007, 83).
Einsatz
Der Einsatz ist ab Klasse 5 möglich und für den Zoobesuch vorgesehen.
Lernziele
Groblernziel:
Die SuS zeichnen verschiedene Färbungen des Wellensittichs und begründen die grün-gelbe Färbung der Tiere
mit der Tarnung.
Feinlernziele:
Die SuS...
•
identifizieren Wellensittiche mit einer einfachen Bestimmungshilfe.
•
betrachten die Tiere genau und zeichnen ihre Färbung nach.
•
können bestimmen ob ein Wellensittich weiblich oder männlich ist.
•
erklären den Grund für das Fehlen anders gefärbter Wellensittiche in Freiheit mit fehlender Tarnung.
•
begründen die Ursache unterschiedlich gefärbter Tiere in Gefangenschaft damit, dass sie dort keine
Feinde haben und Menschen Varianten züchten, weil sie ihnen gefallen.
•
kommunizieren fachgerecht in einer Gruppe.
Vorschläge zur Vorbereitung
Zur Vorbereitung im Unterricht bieten sich Übungen zum Einsatz einer Bestimmungshilfe oder die Thematisierung
des Wellensittichs als Haustier mit seinen Bedürfnissen an.
Hinweise zur Durchführung
Für die Durchführung sollte die Lehrkraft genug (einlaminierte) Bestimmungshilfen für jede Gruppe mitbringen.
Die SuS sollten für diesen Unterricht im Zoo eine Auswahl an Buntstiften mitbringen, um die Zeichnung eines Tieres
möglichst identisch nachzeichnen können.
Es bietet sich die Mischung aus Einzel- und Gruppenarbeit an. Die Identifizierung der Wellensittiche kann in der
Gruppe stattfinden. Der Rest des Materials kann einzeln bearbeitet werden bevor die Ideen, Vermutungen in der
Kleingruppe und abschließend in der gesamten Klasse diskutiert und erläutert werden.
Vorschläge zur Nachbereitung
In einer vertiefenden Nachbearbeitung kann weiter am Wellensittich als Haustier gearbeitet werden. Der
Unterricht kann anschließend auch die Züchtung von Merkmalen und damit bewertende Aspekte behandeln.
Außerdem sind die Einführung der Begriffe Mutation und Selektion an diesem Inhalt denkbar.
15
Zooschule Hannover
M1: !"#$%&'()%*+,)-+./)$0*12$)$31*$4.&,*($5*&$0*++*(6177189*
Grün-Gelb-Blau- Weiß - Die Farben der Wellensittiche
# 1.#
Findet mit dem „Wellensittichfinder“ fünf verschiedene Wellensittiche.
": 41(5*7$;17$5*;$<0*++*(6177189=1(5*&>$='(=$?*&6891*5*(*$0*++*(6177189*@$
# 2.# Jeder zeichnet die Färbung eines Wellensittichs möglichst genau auf seinem Arbeitsblatt ein,
# A:
# B*5*&$C*189(*7$51*$4D&,/(E$*1(*6$0*++*(61771896$;FE+18967$E*(./$./=$6*1(*;$
sodass ihr fünf verschiedene Wellensittichbilder vorliegen habt.
G&,*176,+.77$*1(H$6I5.66$19&$='(=$?*&6891*5*(*$0*++*(6177189,1+5*&$?I&+1*E*($9.,7@
# 3.# Vergleicht die Tiere genau. Es gibt ein sichtbares Merkmal, das euch verrät ob ein Wellensittich
# J:
# K*&E+*1897$51*$L1*&*$E*(./@$M6$E1,7$*1($61897,.&*6$!*&N;.+H$5.6$*/89$?*&&D7$I,$*1($
weiblich oder männlich ist. Welches ist es?
#
#
#
#
0*++*(6177189$O*1,+189$I5*&$;D((+189$167@$0*+89*6$167$*6P
Es gibt deutliche Größenunterschiede zwischen Weibchen und Männchen.# #
Die Wachshaut über dem Schnabel ist unterschiedlich gefärbt. #
#
#
!"#$%&'#()*'+%,-)#./01)2*2')/",-%)()#34%",-)2#5)%&,-)2#*2(#6722,-)28
;%)#5<,-"-<*'#=&)/#()>#?,-2<&)+#%"'#*2')/",-%)(+%,-#$)@7/&'8#
Männchen haben einen viel kräftigeren Schnabel als Weibchen. # #
#
6722,-)2#-<&)2#)%2)2#A%)+#B/7@'%$)/)2#?,-2<&)+#<+"#5)%&,-)28#
Weibchen zwitschern lauter als Männchen. # #
#
#
#
#
5)%&,-)2#34%'",-)/2#+<*')/#<+"#6722,-)28#
# Q:
4.# 3*1($0*++*(6177189$167$*1(@@@
Dein Wellensittich ist ein...
# # 6722,-)2#9#:
Männchen ! "# #
Weibchen ! "
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! "#
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9#: ! "
9#:
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16
Zooschule Hannover
#
#
#
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#
#
#
Stell dir vor du bist ein Greifvogel und damit ein Feind der Wellensittiche. Du möchtest ein Tier
#$%&&'()*'+,*'(-'.)/$'%)0'1*%)2+,3%&'-0('(45)$'%)0'6%)0('(%*'7%&&%0/)$$)89%:';-'
5<89$%/$'%)0'=)%*'2403%0:';42>*'5-//$'(-'%)0%0'?,3%&'4-/@A9&%0'-0('+%*2,&3%0:
fangen. Dafür musst du einen Vogel auswählen und verfolgen.
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In dem Kasten siehst du einen Wellensittichschwarm. Jeder Punkt ist ein Tier. Welchen
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Wellensittich würdest du jagen? Begründe deine Antwort.
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# 6.#
Was bedeutet das Jagdverhalten der Greifvögel für die Wellensittiche? Kreuze an.
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Grün-gelbe Tiere werden öfter gefressen, weil sie natürlicher aussehen.#
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Weiße, blaue und gelbe Wellensittiche werden oft jung gefressen,
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weil sie im Schwarm und in Bäumen nicht so gut getarnt sind.#
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Blaue, weiße oder gelbe Individuen kommen in der Natur nie vor.#
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Es gibt immer mehr blaue, weiße und gelbe Wellensittiche,
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weil Greifvögel sie nicht jagen. Sie denken es wären kranke Tiere.# #
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In Wellensittichschwärmen sind meist nur grün-gelbe Tiere
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zu finden, da sie besser getarnt sind. #
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Warum sind in der Voliere im Zoo Hannover unterschiedlich gefärbte Wellensittiche zu sehen?
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Erkläre die Ursache.
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Zooschule Hannover
Arbeitsmaterial zu M1 „Der Wellensittichfinder“
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Versucht einen Papagei im Gehege zu fokussieren. Betrachtet den Kopf genau und folgt dem passenden
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Bestimmungspfad.
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Zooschule Hannover
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Zooschule Hannover
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Zooschule Hannover
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Zooschule Hannover
Weitere Anregungen
Im Laufe der Ausarbeitung dieser Broschüre sind weitere Anregungen für Aufgaben und Materialien entstanden,
die jedoch nicht konkret konzipiert wurden. Sie werden hier aufgelistet, um weitere Anreize zu geben und
Möglichkeiten des unterrichtlichen Einsatzes des Outbacks im Zoo Hannover aufzuzeigen.
•
Eine Bestimmungshilfe für die Papageienarten mit den SuS entwickeln (ab Klasse 8)
•
Die Lieblingsorte der Arten in der Gemeinschaftsanlage (Rotes Riesenkänguru, Sumpfwallaby, Emu)
beobachten (ab Klasse 8)
•
Die Aktivitäten der Kängurus mit einem einfachen Ethogramm beobachten (ab Klasse 7)
•
Pendanten identifizieren (Sek. 2)
•
Den Begriff der konvergenten Entwicklung verstehen (Bsp. Wombatgebiss–Hasengebiss) (Sek. 2)
Abbildungsverzeichnis
•
Bild Deckblatt, eigene Darstellung
•
Die Australienanlage, Zoo Hannover
•
Das Rote Riesenkänguru, Zooschule Hannover
•
Das Sumpfwallaby, Zooschule Hannover
•
Das Bennett-Känguru, Zooschule Hannover
•
Der Nacktnasenwombat, Zooschule Hannover
•
Der Wellensittich, http://jennyvirginia.blogspot.de/2010/07/die-wellensittiche_16.html
•
Der Singsitich, Robiller, Franz (1997): Papageien. Über die Papageien der Welt in drei Bänden. Mit
Haltungs- und Zuchterfahrungen aus dem Vogelpark Walsrode. Band 2. Neuseeland, Australien,
Ozeanien, Südostasien und Afrika. Stuttgart: Ulmer. Seite 94.
•
Der Rosellasittich, Zooschule Hannover
•
Der Nymphensittich, Zooschule Hannover
•
Der Emu, Zooschule Hannover
•
Die Abbildungen auf den Arbeitsblättern sind eigene Darstellungen
Literaturverzeichnis
Fachliteratur
•
Amos, William A. (1993): „Faszinierende Inselwelt“, in: Heinz, Sielmann (Hrsg.) (1993): Das große
Buch der Tierwelt. München: Droemersche Verlagsanstalt (Seite 410-423).
•
Dawson, Terence J. (2002): Kangaroos. The biology of the largest marsupials. 2.Auflage. New South
Wales: UNSW Press Australien Natural History Series.
•
Dressen, Wolfgang (2004): „Die unbekannten Kleinen-Wallabys und Kleinkängurus“, in: Gansloßer,
Udo (Hrsg.) (2004): Die Kängurus. Fürth: Filander Verlag. (Seite 171-198).
•
Gansloßer, Udo (2004): „Beuteltiere-mehr als Koala und Känguru“, in: Gansloßer, Udo (Hrsg.) (2004):
Die Kängurus. Fürth: Filander Verlag. (Seite 5-15).
•
Grzimek, Bernhard (Hrsg.) (1988): Grzimeks Enzyklopädie. Band 1. Säugetiere. München:
Bertelsmann Club.
•
Grzimek, Bernhard (Hrsg.) (2000): Grzimeks Tierleben. Vögel 1. Augsburg: Lizenzausgabe für Weltbild
Verlag. Nachdruck der dtv-Ausgabe von 1979/80.
•
Grzimek, Bernhard (Hrsg.) (2000): Grzimeks Tierleben. Vögel 2. Augsburg: Lizenzausgabe für Weltbild
Verlag. Nachdruck der dtv-Ausgabe von 1979/80.
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Zooschule Hannover
•
Grzimek, Bernhard (Hrsg.) (2000): Grzimeks Tierleben. Säugetiere 1. Augsburg: dtv Lizenzausgabe für
den Weltbildverlag. Nachdruck der dtv-Ausgabe von 1979/80.
•
Harrison, Colin, Greensmith, Alan (2005): Vögel. Starnberg: Dorling Kindsley Verlag GmbH.
•
Macdonald, David (Hrsg.) (2003): Enzyklopädie der Säugetiere. Königswinter: Tandem Verlag.
•
Mosterín, Jesús (Hrsg.) (1977): fauna. Das große Buch über das Leben der Tiere. Band 9. Australien
und Inseln. Schweiz, Lausanne: Gramnot Verlag AG.
•
Nowak, Ronald M. (Hrsg.) (1999): Walker's Mammals of the World. Volume 1. 6. Auflage. Baltimore:
The Johns Hopkins University Press.
•
Petzsch, Hans (2000): Tierreich. Säugetiere. Die große farbige Enzyklopädie. Berlin: Urania Verlag.
•
Puschmann, Wolfgang (2004): Zootierhaltung. Tiere in menschlicher Obhut. Säugetiere. 4. Auflage.
Frankfurt am Main: Verlag Harri Deutsch.
•
Robiller, Franz (1997): Papageien. Über die Papageien der Welt in drei Bänden. Mit Haltungs- und
Zuchterfahrungen aus dem Vogelpark Walsrode. Band 2. Neuseeland, Australien, Ozeanien,
Südostasien und Afrika. Stuttgart: Ulmer.
•
Scheiba, Bernd (1990): Schwimmen. Laufen. Fliegen. Berlin, Leipzig, Jena: Urania Verlag.
•
Didaktische Literatur
•
Berck, Karl Heinz und Graf, Dittmar (2010): Biologiedidaktik. Grundlagen und Methoden. 4. Auflage.
Wiebelsheim: Quelle und Meyer Verlag GmbH & Co.
•
Engelhardt, Brigitte (2006): „F Filme“, in: Kleesattel, Walter (Hrsg.) (2006): Fundgrube Biologie. 1.
Auflage. Berlin: Cornelson Verlag Scriptor. (Seite 32-33).
•
Niedersächsisches Kultusministerium (Hrsg.) (2007): Kerncurriculum für die Realschule.
Schuljahrgänge 5-10. Naturwissenschaften. Unidruck.
•
Kleesattel, Walter (Hrsg.) (2006): Fundgrube Biologie. 1. Auflage. Berlin: Cornelson Verlag Scriptor.
•
Killermann, Wilhelm und Hiering, Peter und Starosta, Bernhard (2011): Biologieunterricht heute.
Eine moderne Fachdidaktik. 11. Auflage. Donauwörth: Auerverlag.
•
Nittinger, Hilde et al. (1992):Biologie im Zoo. Hannover: Metzler-Schulbuchverlag.
•
Sauerborn, Petra und Brühne, Thomas (2009): Didaktik des außerschulischen Lernens. 2. Auflage.
Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Zooschule Hannover
Adenauerallee 3
Telefon
0511 28074125
Telefax
0511 28074126
E-Mail
[email protected]
Website
www.zooschule-hannover.de
1. Auflage
Stand
Januar 2014
Autor
Pauline Hanke
Fotos
Pauline Hanke
Graphiken
Pauline Hanke
Satz
Erwin Bastian
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