DirectNews 01/2013

Werbung
Neun Tipps, wie
Sie Kundenfeedback
einholen. 12
Ein Zukunftsforscher
erzählt, wohin
die Reise geht. 16
Kreativität punktet
Pitsch Bernhardsgrütter, Inhaber von Pitsch Sport, setzt
bei der Kundenbindung und bei der gezielten Akquisition
erfolgreich auf kreative Mailings. 6
DirectNews
Die auflagenstärkste Zeitschrift für Direct Marketing
1 | 2013
Liebe Leserin, lieber Leser
S
ie wollen effizient neue Kunden gewinnen oder bestehende
binden? Dann versuchen Sie es doch mal mit Direct Marketing.
Gerade für KMU eignet sich dieses kostengünstige Dialogmedium,
um auch kleine Kundenkreise schnell, persönlich und gezielt zu erreichen. Zudem sprechen Mailings mehrere Sinne an und bleiben
daher besser in Erinnerung – so das Fazit mehrerer Studien. Und ein
weiteres Plus: Direct Marketing ist messbar. Sie sehen also, ob
sich die Kosten und der Nutzen die Waage halten, und können Ihren
Werbefranken gewinnbringend einsetzen.
Verschaffen auch Sie sich einen Wettbewerbsvorteil. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihren Direct-Marketing-Aktionen. Das Team
von Direct Marketing Services bietet kompetente Beratungen,
führt Analysen oder Workshops durch und vermittelt professionelle
Partner. Unter www.post.ch/directpoint finden Sie zudem viele
Checklisten, Musterbriefe, Tipps und Tricks sowie kostenlose Tools
wie den Mailing-Guide oder den elektronischen DirectCalendar.
Viel Erfolg bei Ihren Direct-Marketing-Kampagnen wünscht Ihnen
Thierry Recher
DM KMU Berater
Die Schweizerische Post
Impressum: Herausgeberin Die Schweizerische Post, Viktoriastrasse 21, 3030 Bern. Telefon 0848 888 888. E-Mail [email protected]. Copyright Die Schweizerische
Post, Bern. Auflage 44 000 Ex. Redaktion Claudia Stalder (Leitung), Reto Brotschi, Claudia Gfeller, Andrea Hirschi, Denise Pfammatter, Charles Constantin, Simon
Amstutz. Konzeption/Layout/Redaktion/Produktion Infel AG, Militärstrasse 36, 8004 Zürich. Projektleitung und Redaktion: Sonja Keller. Art Direktion: Laetitia
Buntschu. Bildredaktion: Diana Ulrich, Yvonne Schütz. Korrektorat/Lektorat Die Schweizerische Post, Sprachdienst, Bern. Übersetzung DO! L’agence SA, Daniel Luthi.
Bilder Daniel Ammann, Sebastian Derungs, Matthias Jurt, Ruben Wyttenbach, Fotolia/wolfelarry, iStockphoto_4x6, iStockphoto/Aleksandar Dickov, iStockphoto/clu,
iStockphoto/eyewave, iStockphoto/felix140800, iStockphoto/kromeshnik, iStockphoto/Olivier Blondeau, Wikimedia/Felix Burda Stiftung, Fotolia/olly, Fotolia/beermedia,
Fotolia/alphaspiri, Fotolia/auremar, zVg. Lithografie Ast & Fischer AG, PreMedia und Druck, Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern. Druck Stämpfli Publikationen AG,
Dienstleistungen und Produktion, Wölflistrasse 1, 3001 Bern. Ihr Weg zu unserem Wissen: www.post.ch/directpoint.
2
DirectNews Februar 2013
Faccts
Dire
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In
70 %
der rund 30 Millionen deutschen Online­
haushalte kennen QR-Codes. Gut ein Drittel
dieser Haushalte hat laut Nielsen bereits
mindestens einmal einen solchen Code gescannt.
Inhaltlich sind die Smartphone-Nutzer vor
allem an Hintergrundinformationen interessiert.
Gemäss der Befragung seien diese aber noch
oft unbefriedigend.
53%
20%
(Quelle: Ad-hoc-Studie Media­
gattungsentscheid, WEMF)
(Quelle: Arbeitskreis für Social
Media, www.ag-sm.de)
der Befragten geben an, dass
sich Mailings besonders für
Abverkäufe eignen. Beim Hard­
selling liegt das Mailing mit
55 % auf dem ersten Rang. Und
bei der Tiefenstrategie attestieren ihm 43 % den grössten
Nutzen.
4 Dir
Direct
ectInfo
Info
PubliPoste: Lokale W
Werbespots
erbespots |
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Marketing-Tag
ag
2013
DirectGlossary:
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Wie
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funktioniert eigentlich die Erfolgskontrolle?
olle? | Schweizer Markenlandschaft |
kontr
Neurowissenschaft
owissenschaft
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Calendar
Branchenevents auf einen Blick
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Direct
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Focus
Gute Ideen müssen nicht teuer sein.
Auch mit kleinen Budgets lässt sich eine
grosse
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Wirkung
irkung erzielen | Mit dem
gr
Mailing-Guide können Sie Ihr
Ihree Mailings
einfach planen und dur
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chführen
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aller Unternehmen
in Deutschland verzichten bewusst auf
Facebook. Vor allem
traditionell geprägte
Branchen springen
nicht auf den Web2.0-Zug auf.
«Über den Erfolg einer Idee
entscheidet nicht die Grösse
des Unternehmes, sondern
sein innovativer Geist.»
Hubert Burda, deutscher Kunsthistoriker und Verleger
DirectVote
12 Dir
Direct
ectTip
Tip
Den Kunden fragen, kann nie schaden:
Sie zeigen ihm nicht nur
nur,, dass Sie sich für
ihn inter
interessier
essieren,
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sondern
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erfahren
en auch,
was Sie besser machen können
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Direct
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International
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Trend
Der Zukunftsforscher Lars Thomsen
erklärt im Interview
Interview,, warum sich
die Kommunikation veränder
verändern
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In der letzten DirectNews stellten wir die Frage:
«Wie hoch ist Ihr jährliches Werbebudget?»
53%
24%
23%
< 10 000
Franken
10 000 – 50 000
Franken
> 50 000
Franken
(801 Teilnehmende insgesamt)
In der letzten DirectNews verlosten wir unter allen Teilnehmenden vier Samsung Galaxy S III im Gesamtwert
von rund 2500 Franken. DirectNews gratuliert den Gewinnern: Paolo Bentoglio, Chiodoni Luigi SA, Lugano;
Peter Brülisauer, Crédit Agricole (Suisse) SA, Zürich; Lella Brusa, Brusa Piastrelle SA, Locarno; Simon Jund,
Jund Coaching & Beratung, Römerswil.
18 Dir
Direct
ectCase
Case
Der Hello Family Club von Coop feiert
seinen Geburtstag mit einem Selfmailer |
Ogilvy lädt mit einem sexy Mailing zum
Kundenanlass
20 Dir
Direct
ectServices
Services
Für jeden Bedarf den richtigen Partner
26 Dir
Direct
ectClick
Click
13. Dir
DirectDay
ectDay im Forum Fribourg
DirectNews Februar 2013
3
DirectInfo
Sichern Sie sich Ihr Ticket
für den Marketing-Tag 2013
am 5. März im KKL
KL Luzern.
ern.
Jetzt anmelden
n unter
ter
www.marketingtag.ch
gtag.ch
tag.ch
DirectGlossary
Wie funktioniert eigentlich die
Erfolgskontrolle?
Die Erfolgskontrolle gibt Auskunft über die Wirkung
von Massnahmen. Es gibt verschiedene Parameter,
die sich mit unterschiedlichen Methoden analysieren
lassen. Die bekannteste Messgrösse für die Beurteilung einer Direct-Marketing-Massnahme ist die
Responsequote in Prozent. Sie errechnet sich wie folgt:
Anzahl Reaktionen durch versendete Auflage mal 100.
Interessant sind auch die Kosten pro Auftrag (Cost
per Order, kurz CpO). Hier werden die Gesamtkosten
der Aktion durch die Anzahl Bestellungen geteilt.
Der ROI (Return on Investment) hingegen misst die
Rentabilität des eingesetzten Kapitals. Die Formel
dazu lautet: (Gewinn pro Produkt × Menge : Werbeinvestitionen) – 1 × 100 %. Der Erfolg einer DirectMarketing-Aktion darf allerdings nicht nur aufgrund
von Rücklaufquoten beurteilt werden. Wichtiger
als die Quantität ist die Qualität des Response. So
sind wenige Besteller beispielsweise wertvoller als viele
Wettbewerbsteilnehmer. Weitere Marketingbegriffe
finden Sie unter www.post.ch/directglossary.
PubliPoste
Lokale Werbespots
Als PubliPoste-Kunde starten Sie mit vergünstigten
Tarifen für Plakate und Dispenser ins neue Jahr.
Und ab sofort stehen Ihnen 243 Poststellen mit über
360 Screens für lokale CanalPoste-Buchungen einzeln
zur Verfügung. Eine Änderung, die punktgenaue
Werbung ermöglicht – da, wo Sie sie brauchen. Ob
lokal adaptierte Spots oder präzis platzierte Schal­
tungen in Ihrer jeweiligen präferierten Poststelle, ab
einer Mindestdauer von einem Monat und mit Spot­
längen von 7, 10, 15 oder 20 Sekunden ist lokal fast
alles möglich.
Dass CanalPoste gemäss einer Umfrage subjektiv
gesehen die Wartezeit der Postschalterkunden ver­
kürzt und unter allen PubliPoste-Angeboten die
grösste Aufmerksamkeit erfährt, macht die Neuerung
besonders spannend. Noch länger im Gedächtnis
haften bleibt Ihre Botschaft, wenn Sie zum Spot
den dazugehörenden Dispenser buchen. Mehr über
dieses vielversprechende Angebot erfahren Sie unter
www.post.ch/publiposte oder unter 058 338 38 38. [PR]
4
DirectNews Februar 2013
DirectCalendar
4. März 2013
Schweizer Dialogmarketing
Ausstellung.
Folium (Sihlcity Areal), Zürich
www.sdv-award.ch
5. März 2013
Schweizerischer Marketing
Tag mit Verleihung
der Marketing Trophy 2013.
KKL Luzern
www.marketingtag.ch
Schweizer Markenlandschaft
So viel Marke muss sein
Ein verkleinertes Markenplakat
liegt dieser Ausgabe bei.
Sie interessieren sich für den Hero-Werbespot aus den
Fünfzigern, die Logo-Historie von Ovomaltine oder die
Kontaktdaten der Tamedia? Das elektronische Markenlexikon unter www.markenplakat.ch liefert Ihnen diese
und w
weiter
eiteree spannende Informationen zu den wichtigsten
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Schweizer
eizer Mark
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crossmediale
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Non-Profit-Pr
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Originalplakat
at können Sie für 49 FFrrank
anken
en plus V
Ver
ersandsandkosten unter www
www.mark
.markenplak
enplakat.ch
at.ch bestellen.
16. bis 18. April 2013
Drei auf einen Streich: MDirect,
Stratégie Clients und B Ecommerce.
Porte de Versailles, Paris
www.mdirect-expo.fr
www.strategieclients.com
www.b ecommerce.fr
16. Mai 2013
KMU SWISS Forum 2013
zum Thema Mut – Glaube
Veränderung: Megatrends.
Trafo Halle Baden
www.kmuswiss.ch
13. Juni 2013
Swiss CRM Forum, das führende
Schweizer Forum für CRM sowie
neues und innovatives Marketing.
Hallenstadion Zürich
www.swisscrmforum.com
14. Juni 2013
Neurowissenschaft
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owissenschaft
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Das Hir
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Mailings,, K
Kataloge
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Broschür
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und die Informationen
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wissenschaftliche
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Magnet-Resonaz-T
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zeigte sich, dass bei der Erinnerung an auf P
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den, die beim Ertasten und Anfassen
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Das haptische Erlebnis unterstützt also die
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Fazit:
azit: Gedruckte Informationen
Gedächtnisleistung.
Das klare F
wirken
en nachhaltiger als elektr
elektronische
onische.. Das Whitepaper
wirk
zum Herunterladen finden Sie unter http://bit.ly/SjDopU
un weiter
eiteree Erk
Erkenntnisse
enntnisse zum Thema gibt es unter
und
ht
http://bit.ly/MYbsEu.
Award Night des Schweizer
Dialogmarketing Preises.
Kongresshaus Zürich
www.sdv-award.ch
20. bis 22. August 2013
SuisseEMEX 13, Fachmesse
und Kongress für Marketing.
Messe Zürich
www.suisse emex.ch
26. November 2013
14. DirectDay, grösstes
Direct Marketing Symposium
der Schweiz.
www.post.ch/directday
Weitere wichtige Termine:
www.post.ch/directcalendar
irecctFoc
Focu
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Dire
So werden Kunden
Wachs in Ihren Händen
Mailings sind ein gutes Instrument zur Absatz- und Umsatzsteigerung. Und da sich auch kreative Ideen kostengünstig umsetzen lassen, eignen sie sich hervorragend für kleinere und mittlere Unternehmen.
Pitsch Bernhardsgrütter
lockt seine Kundschaft
mit kreativen Ideen
ins Geschäft und
überzeugt dann mit
Topleistung.
6
DirectNews Februar 2013
Focu
us
irecctFoc
Dire
P
itsch Sport verschickte seinen Kunden zu Beginn
der Wintersaison einen Brief, der nach dem Lesen
zusammengeknüllt als Skiwachs diente. «Wurden die
Skier wider Erwarten langsamer, ging der Skiservice
aufs Haus», sagt Pitsch Bernhardsgrütter, Inhaber des
Gossauer Sportgeschäfts. Die Kampagne war ein voller
Erfolg (vgl. Seite 8). Pitsch Sport setzt zwei- bis dreimal
pro Jahr Mailings ein. Einen grossen Vorteil dieses Instru­
ments sieht Bernhardsgrütter in der gezielten Ansprache:
«Dank dieser ist der Streuverlust gering und das Werbe­
budget gut eingesetzt.» Wichtig sei es allerdings, dass
eine gute Idee dahintersteckt und nicht einfach ein
banaler Brief verschickt wird. «Das Mailing muss über­
raschen und beim Empfänger etwas auslösen.» Nur so
habe man eine Chance, wahrgenommen zu werden.
Daher: Weniger ist mehr.
Spezialisten ins Boot holen
Pitsch Bernhardsgrütter setzt daher auf externe Profis.
«Wir realisieren alle Mailings mit der Agentur am Flug­
hafen.» Für ihn sei das sehr praktisch. «Wir schildern
den Kreativen unser Problem und erhalten dann eine
Auswahl an Ideen, aus der wir aussuchen können. Zu­
gentur die gesamte
dem übernimmt die Agentur
«Adressierte Mailings
Umsetzung. Wir müssen lediglich die
ermöglichen eine
ersandtermin
sandtermin
Adressen liefern und den Ver
persönliche Ansprache.
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bestimmen.» Bernhardsgrütter setzt Direct
undenZudem können wir
Marketing vorwiegend zur Kundenbindung sowie zur gezielten Akquisition
auf den eigenen Adressvon potenziellen Neukunden ein. «Einerstamm zurückgreifen.»
essierte Mailings
seits ermöglichen adressierte
Pitsch Bernhardsgrütter, Pitsch Sport
ache..
eine persönliche, individuelle Ansprache
orhandene
Andererseits können wir auf vorhandene
Adressen zurückgreifen.» Nützlich sind diese aber nur,,
er mit einem eigenen
wenn sie korrekt und aktuell sind. Wer
Adressstamm arbeitet, muss ihn zwingend pflegen.
Wer Adressen kauft oder mietet, sollte auf eine passende
Selektion und Qualität achten.
Immer für eine Überraschung gut
Sich immer wieder neu erfinden – mit unternehmerischer
Leidenschaft und aus Spass am Genuss – das machen
führeen
Louis Bischofberger und seine Frrau Mimi. Seit 1990 führ
Schon gehört?
Inwiefern haptische Reize wohltuende
Kontrastpunkte in Zeiten zunehmender
Virtualisierung setzen, hören Sie im
PostCast «Mailings – oder wenn Werbung
greifbar wird». Jetzt QR-Code scannen
und die Episode direkt hören oder unter
www.post.ch/postcast abrufen.
Weitere Tipps, Ideen und Musterbriefe
finden Sie zudem unter www.post.ch/
directpoint.
DirectNews Februar 2013
7
Dire
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Das W
Wachs-Mailing
achs-Mailing von Pitsch Sport
Ausgangslage: Nach einem kurzen Wintereinbruch
herrschten Ende Oktober wieder angenehme Temperaturen.
Schnee war nicht in Sicht. Trotz dieser Umstände setzte
sich Pitsch Sport zum Ziel, bereits Anfang Saison eine höhere
Frequenz im Geschäft zu erreichen und auf diese Weise
den Verkauf von Skiservices und neuen Ausrüstungen anzukurbeln. Denn im Sportfachhandel gilt: 50 Prozent der
Ware muss vor Weihnachten verkauft sein.
Umsetzung: Die Agentur am Flughafen entwickelte
die Idee des Wachs-Mailings und kümmerte sich um die
gesamte Abwicklung.
Zielgruppe: Bestehende und ausgewählte potenzielle
Kunden.
Auflage: 3000 Exemplare.
Kosten: 10 000 Franken.
Wirkung: Am Saisoneröffnungswochenende konnte das
Sportgeschäft bei der Besucherzahl im Geschäft eine Zunahme
von 200 Prozent verzeichnen. Und der Abverkauf konnte
gegenüber dem Vorjahr sogar ohne Schnee innerhalb von
nur drei Wochen um 15 Prozent gesteigert werden.
Bis ein Mailing steht, braucht es
wie beim Skiwachsen mehrere
Prozessschritte. Und nur wenn bis
zum Feinschliff alles stimmt, ist
das Resultat erfolgreich.
8
DirectNews Februar 2013
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Jedes Mal zu einem ander
anderen
en Thema.» So überr
überraschend
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wie die Mottos «Classic British Moto
Motorrcycles und Wild auf
Meer», «Humarus americanus et aspar
aspargi
gi vvarii»,
arii», «Mut
zum Hut!», «Honigleck
oder
«Bäumiges»
sind auch
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die dazugehörigen Mailings
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ger.. «Die Ideen stammen
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voll entfalten können, müssen sie aller
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sorgfältig
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abgestimmt sein.
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zentrale
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Rolle
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machen, Wissen vvermitteln
ermitteln und etw
etwas
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bew
wegen.» Dies
gelinge sehr gut. So hatte Bischofber
Bischofberger
ger damals mit
seiner Suppenhühner-Aktion einen empfindlichen Nerv
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getroffen
offen und es gleich mehrfach ins FFernsehen
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ge-schafft. «Gibt es einen besser
Be
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dass
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en?» Für ihn seien sie auf jeden FFall
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Instrument,
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und die Umsetzung. Nicht zuletzt br
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Social-Media-Kanäle
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Wenn
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Inter
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Telefon oder E-Mail kkann
ann die Rücklaufquote erheblich
steigern. Wichtig ist aller
allerdings
dings,, dass die Nachfassaktion
rechtzeitig und sor
sorgfältig
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den.
Tipps
Für schmale Budgets
1. Schreiben Sie Ihre Texte selber. Unter
www.post.ch/dm-tipps finden Sie zahlreiche
Textertipps. Besuchen Sie ein Textseminar
der Schweizerischen Post. Infos und Anmeldung
unter www.post.ch/dm-seminare. Oder
nutzen Sie den kostenlosen Onlinekurs
«Werbebriefe texten» unter www.post.ch/
dm-onlinekurse.
2. Verwenden Sie günstige, aber dennoch
erstklassige Bilder. Es gibt zahlreiche preiswerte
Bilddatenbanken wie www.istockphoto.com.
3. Kreieren Sie Ihre eigenen individuellen
Mailings mit dem PostCard Creator der Post
(vgl. gelbe Box auf Seite 11).
4. Holen Sie Offerten bei verschiedenen
Druckereien ein. Vergleichen Sie die Preise
und die Qualität von Online-Druckshops.
5. Profitieren Sie beim Versand von den
attraktiven und preiswerten Produkten der
Schweizerischen Post wie B-Post-Massen­
sendungen.
6. Machen Sie Ihre Kunden zu Werbern. Wenn
Sie Ihre Kunden von Ihrem Angebot und Ihrem
Service überzeugen, profitieren Sie on- und
offline von kostenlosen Empfehlungen.
Die «Rendez-vous culinaire»-Mailings vom Gasthof Kr
Kreuz
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Aussgangslage : D
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DirectNews Februar 2013
9
DirectFocus
Zielgruppen und Adressen
Setzen Sie sich mit der Zielgruppe auseinander und selektieren Sie die Adressen. Entscheidend ist aber nicht nur die
Auswahl der Adressen, sondern auch
deren Aktualität und Qualität.
Kontaktzeitpunkt und Terminplan
Stimmen Sie Ihr Mailing auf Ihre übrigen
Kommunikationsmassnahmen ab und
achten Sie darauf, dass es zur richtigen
Zeit beim Empfänger eintrifft. Sobald
der Kontaktzeitpunkt feststeht, können
Sie den Terminplan erstellen und die Zuständigkeiten definieren.
Situationsanalyse und Zielfestlegung
Beginnen Sie mit der Situationsanalyse. Sie ist der Ausgangspunkt für die
weiteren Konzeptionsschritte. Legen Sie
anschliessend die Ziele Ihrer DM-
Aktion fest.
Mailings
erfolgreich planen
und
durchführen
Response und Erfolgskontrolle
Nach dem Versand erfahren Sie, ob Ihr
Mailing bei der Zielgruppe Anklang
gefunden hat. Bearbeiten Sie den Response
innert nützlicher Frist und fassen Sie bei
Nichtreagierern und Interessenten nach.
Versand
Der letzte Schritt im Umsetzungsprozess eines Mailings ist die Postaufgabe.
Zu diesem Zeitpunkt müssen die Ver­
sandlösung bestimmt, die Sendungen
bei Bedarf vorsortiert und das Auf­
gabeverzeichnis ausgefüllt sein.
In neun Schritten zum eigenen Mailing
Planen und konzipieren Sie Ihr Mailing
von der Idee bis zur Erfolgskontrolle
ganz einfach mit dem Mailing- Guide der
Schweizerischen Post. Füllen Sie unter
www.post.ch/mailing - guide die für
Sie relevanten Felder aus und der
Konfigurator generiert ein umfassendes
Konzeptpapier, das Ihnen beispielsweise
als Briefing für externe Dienstleister
dient. Oder führen Sie eine detaillierte
10 DirectNews Februar 2013
Kostenberechnung für den Versand
innerhalb der Schweiz durch.
Zu jedem der neun Schritte im Mailingkreationsprozess finden Sie zudem
wertvolles Know-how und Hilfsmittel für
die Praxis. Die wichtigsten Punkte aus
dem Mailing- Guide sind auch als
Mindmap für Ihr Büro erhältlich. Fordern
Sie Ihr Poster mit der Antwortkarte in
diesem Heft an.
DirectFocus
Angebot und Botschaft
Definieren Sie den Angebotsmix und
die Botschaft sorgfältig, denn wenn
das Angebot nicht stimmt, kann keine
noch so kreative Idee oder gelungene
Umsetzung etwas bewirken.
Kernidee
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Werbung
Aufmerksamkeit erregt und zum
Handeln motiviert. Eine überzeugende
Idee dramatisiert die Botschaft oder
den Nutzen und weckt das Interesse
des Kunden innert weniger Sekunden.
Kreation
Verpassen Sie der Kernidee ein passendes
Kleid. In der Kreationsphase werden
Texte entworfen, Bilder beschafft und
einzelne Mailingelemente gestaltet:
alles mit dem Ziel, den Empfänger zur
gewünschten Handlung zu führen.
Realisation und Produktion
Bereiten Sie die Daten für den Druck
vor und bestimmen Sie die Materialien.
Nicht nur Texte, Bilder und Grafik,
sondern auch Papier sowie Bild- und
Druckqualität beeinflussen die Anmutung Ihres Mailings.
PostCard Creator
Individuelle Mailings
Mailings eignen sich hervorragend zur Kommuni­
kat
k
ation. Besonders schnell, einfach und günstig
ge
h es mit PostCard Creator – der neuen Online­
geht
ap
applikation der Post, die die praktischen Funk­
ttionen von DirectFactory und SwissPostCard
vereint.
v
D Konzept bleibt unverändert: Sie
ver
eint. Das
ge
gestalten und organisieren online in
wenigen Schritten Ihr individuelles
Mailing – Druck, Frankatur und Ver­
ssand inklusive. Und so einfach gehts:
Si
Sie wählen zwischen Postkarte, Direct­
Re
Response Card, Gutscheinkarte (alle
adre
adressiert oder unadressiert) und Flyer.
Dan platzieren Sie Ihren Text, nutzen
Dann
ein Bild aus der umfangreichen Datenbank oder
fügen Ihr eigenes Sujet ein und wählen die Franka­
tur. Am Schluss müssen Sie nur noch Ihre Adress­
daten hochladen und den Auftrag abschliessen.
Die Post spediert die Mailings bereits am dritten
Arbeitstag. Am besten gleich ausprobieren unter
www.post.ch/postcardcreator und profitieren: Bis
am 31. März 2013 erhalten Sie auf Ihren ersten Auf­
trag mit dem PostCard Creator fünf Prozent Rabatt
auf die Produktionskosten. Geben Sie bei der Bestel­
lung einfach den Gutscheincode direct310313 ein.
PromoPost
Unadressierte Werbung
Sie möchten potenzielle Kunden über Ihr Angebot
informieren oder mit einer Rabattaktion in Ihr Ge­
schäft locken, haben aber keine Adressen? Dann
nutzen Sie das PromoPost-Angebot der Post. Ihr
Vorteil: Mit unadressierter Werbung erreichen Sie
kostengünstig eine breite Zielgruppe. Dank einer
landesweit taggenauen Zustellung lassen sich
PromoPost-Werbesendungen zudem sehr gut mit
bestimmten Aktionszeiträumen oder anderen
Werbemassnahmen abstimmen. Neben einer Zu­
stellung unter der Woche (Montag bis Freitag) kön­
nen Sie auch den Samstag wählen. Da am Samstag
nur A-Post und adressierte Zeitungen zugestellt
werden, ist die Sendungsmenge geringer und Ihre
Werbe botschaft geniesst eine höhere Aufmerk­
samkeit. Das Streugebiet können Sie entsprechend
Ihren Bedürfnissen individuell wählen. PromoPost
Selektiv geht sogar noch einen Schritt weiter und
ermöglicht die Eingrenzung der Zielgruppe nach
Unternehmen mit Postfach oder Ein- und Zwei­
familienhäusern. Weitere Informationen zu den
einzelnen Angeboten finden Sie unter www.post.ch/
promopost. Hilfreich bei der Planung und Zustellung
Ihrer Streusendungen ist das PromoPost-Tool. Testen
Sie es jetzt unter www.post.ch/promoposttool.
DirectNews Februar 2013
11
Dire
Tip
p
irecctTi
Fragen kostet nicht viel
Wie gut sind Ihr
Ihree Pr
Produkte
odukte oder Services? W
Was
as erwarten Ihr
Ihree Kunden
von Ihnen? W
Welche
elche Bedürfnisse haben sie? Befragen Sie Ihr
Ihree Kunden von
Zeit zu Zeit. Sie vermitteln ihnen damit nicht nur W
Wertschätzung,
ertschätzung, Sie
pr
profitier
ofitieren
en auch von wichtigen Erkenntnissen.
1
Das Konzept
Be
Bevvor Sie loslegen, sollten Sie auf jeden FFall
all eine
sor
Planung
er
Definier
Sie
die
FForm,
sorgfältige
gfältige
erstellen.
stellen. Definieren
en
orm,
die Ziele
die
Zielgruppe
die
Inhalte
den
Umfang,
den
Ziele,,
Zielgruppe,,
Inhalte,,
Zeitpunkt und die Methode der Befr
Befragung.
agung.
2
Der Aufbau
Beginnen Sie mit sogenannten Eisbrecherfragen, die
ohne langes Überlegen beantwortet werden können, und
platzieren Sie persönliche Fragen am Schluss. Bauen
Sie Fragen ein, die vorherige Antworten bestätigen. So
können Sie unehrliche Antworten ausschliessen. Für die
Abfolge gilt generell: vom Allgemeinen zum Konkreten
und vom Einfachen zum Abstrakten.
3
Die Antwortkategorien
Wirk
Wirken
en Sie Ja-Sagern entgegen, indem Sie manche
Fragen negativ formulier
formulieren,
en, z. B. «Das Pr
Produkt
odukt X hält
nicht, w
in
der
W
v
wir
was
as
Werbung
erbung ver
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ochen wird.»
d.» Und fügen
Sie immer ein «W
nicht»
hinzu,
damit
jene Teil«Weiss
eiss
nehmer
die
sich
nicht
auf
eine
Seite
stellen
möchten,
nehmer,,
eine A
haben.
Ausw
usweichmöglichk
eichmöglichkeit
eit
4
Die Anfor
Anforderungen
derungen
Für einen gr
groben
oben Eindruck, wie die K
Kunden
unden Ihr
Ihren
en
Service oder Ihr
Mitarbeiter
w
Ihree
wahrnehmen,
ahrnehmen, rreicht
eicht ein
einfaches Punktes
Punktesyystem mit geschlossenen FFrragen. Einen
tiefer
Einblick
in die Empfindungen und Wünsche der
tieferen
en
Kunden ge
gewähr
währen
en offene FFrragen. Stellen Sie kkonkr
onkrete
ete
Fragen wie «W
«Was
as können wir beim Pr
Produkt
odukt Y vverbeserbessern?» Antw
Antworten
orten auf offene FFrragen lassen sich aller
allerdings
dings
nicht vver
ergleichen,
gleichen, w
was
as die A
Ausw
uswertung
ertung er
erschw
schwert.
ert. Und
denk
denken
en Sie bei der FFormulierung
ormulierung der FFrragen dar
daran:
an: Je
einfacher und schneller die Teilnehmer Ihr
F
Ihree Frragen
beantw
können,
desto
kleiner
ist
die
Gefahr
beantworten
orten
Gefahr,, dass
sie aussteigen.
12
12 DirectNews
DirectNews Februar
Februar 2013
2013
Tip
p
irecctTi
Dire
5
Die Informationen
Integrieren
en Sie alle wichtigen Infos in den FFrrageIntegrier
all den Einsendebogen. Erwähnen Sie auf jeden FFall
schluss,, den Nutzen rrespektiv
espektivee die Ge
Gewinnchancen
winnchancen und
schluss
Vertr
ertraulichk
aulichkeit,
eit, und dank
danken
en Sie für die T
Teilnahme
eilnahme..
die V
demografischen
afischen
Bei Bedarf können Sie auch FFrragen zu demogr
Daten aufnehmen. Bilden Sie das allfällige Geschenk
Gewinn
winn auf dem FFrragebogen ab
ab..
oder den möglichen Ge
onkrete
ete FFrrage oder
Und: Erkundigen Sie sich, ob eine kkonkr
beispielsweise
eise
ein Bedürfnis ansteht, und bieten Sie beispielsw
Infomaterial zum Bestellen oder den Rückruf eines
Berater
aterss an.
Ber
6
Die Antwortmöglichkeit
Teilnehmer
eilnehmer unter vver
erschiedenen
schiedenen AntLassen Sie die T
ortmöglichkeiten
eiten auswählen – schriftlich, online oder
wortmöglichk
phyysischen FFrragebogen ein
telefonisch. Legen Sie bei ph
adressiertes
essiertes und fr
frankiertes
ankiertes Antw
Antwortcouv
ortcouvert
ert bei.
adr
7
Pretest
etest
Der Pr
durch
ch
Sobald der FFrragebogen steht, sollten Sie ihn dur
on Befr
Befragten
agten testen lassen. Nur
eine kleine Gruppe vvon
elevvant, die
wenn sich die ermittelten Kriterien als rrele
erständlich
ständlich und der Umfang
Struktur und der Inhalt als vver
erweisen,
eisen, w
wer
erden
den Sie mit der Umfr
Umfrage
age
als angemessen erw
gewünschten
wünschten Er
Ergebnisse
gebnisse erzielen.
die ge
8
Durchführung
chführung
Die Dur
Umfrage
age eine W
Woche
oche bis zehn T
Tage
age
Kündigen Sie die Umfr
Vor
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aus an und erklär
erklären
en Sie Ihr
Ihren
en K
Kunden,
unden, w
wozu
ozu und
im V
Antworten
orten kkonkr
onkret
et nutzen, und gar
garantier
antieren
en
wie Sie die Antw
Vertr
ertraulichk
aulichkeit.
eit. Wichtig: A
Achten
chten Sie dar
darauf,
auf, dass die
Sie V
Befragungen
agungen nicht in FFerienerien- oder besonder
besonderss arbeitsBefr
intensivee Zeiten fallen.
intensiv
Seminarprogramm 1. Halbjahr 2013
Von Texten bis Auftreten
Im ersten Halbjahr 2013 finden erneut zahlreiche
Direct-Marketing-Seminare statt. Die Palette reicht
von Texten und Telefonieren über E-Mail-Marketing
und Social Media bis zum Verkaufen und Auftreten.
Drei Highlights für Sie herausgepickt: Wie Sie Bot­
schaften wirkungsstark auf den Punkt bringen und
die Onlineapplikation PostCard Creator der Post
effizient nutzen, erfahren Sie im Praxisseminar
«Text- und Gestaltungsseminar für Postkartenmailings».
Im Seminar «Dialogkampagnen leicht gemacht» von
Felix M. Murbach lernen Sie die Dialog-Faktoren
kennen und wie Sie Response-Management effektiv
einsetzen. Und im Zweitagesseminar «Souverän
auftreten – wirkungsvoll präsentieren» zeigt Ihnen
Ettore Candolfi, wie Sie mit Ihren Präsentationen
noch mehr Wirkung erzielen. Melden Sie sich jetzt
an und profitieren Sie von praxisorientierten Tipps
aus erster Hand. Sämtliche Seminare finden Sie unter
www.post.ch/dm-seminare. Hier können Sie sich
auch gleich anmelden oder das gesamte Seminar­
programm bestellen oder als PDF downloaden.
9
Die Nachbearbeitung
Analysier
sieren
en Sie die Er
Ergebnisse
gebnisse genau. W
Weerten Sie
Analy
aus,, vver
ergleichen
gleichen Sie die
die einzelnen FFrragestellungen aus
Kundengruppen
undengruppen und leiten Sie den
Resultate spezifischer K
ab.. Informier
Informieren
en
Handlungsbedarf für das Unternehmen ab
Teilnehmende
eilnehmende und Mitarbeitende über besonder
besonderss
Sie T
interessante
essante Er
Ergebnisse
gebnisse.. Das bildet V
Vertr
ertrauen
auen und schafft
inter
späteree Umfr
Umfragen.
agen.
eine gute Basis für später
weiter
eiteree Tipps zum Thema finden Sie unter
Diese und w
www.post.ch/dm-tipps
.post.ch/dm-tipps..
www
Einfach QR-Code scannen und
den PostCast «Kundenumfragen
zielorientiert gestalten und
erfolgreich durchführen» hören.
Mailing-Checkup
Wie fit ist Ihr Mailing?
Sie möchten wissen, wie gut Ihr Mailing ist? Die
Schweizerische Post bietet kompetente Unterstützung.
Senden Sie einfach ein Exemplar mit dem Stichwort
«Mailing-Checkup» an:
Die Schweizerische Post, PostMail,
Direct Marketing Services, Pfingstweidstrasse 60 b,
Postfach, 8080 Zürich
Die Direct-Marketing-Spezialisten analysieren Ihr
Mailing auf relevante Kriterien wie Angebot, Bot­
schaft, Wirkung, Kreativität oder Nutzen und zeigen
gegebenenfalls Optimierungsmöglichkeiten auf.
Interessieren Sie eine neutrale Aussensicht und neue
Ideen? Bis zum 30. April 2013 gibt es den MailingCheckup für 99 statt 350 Franken.
DirectNews Februar 2013
13
DirectInternational
Grosse Ziele trotz kleinem Budget
Eine grenzüberschreitende Direct-Marketing-Aktion kann auch ohne grosses
Budget erfolgreich sein. Sofern Sie unnötige Kosten vermeiden.
S
ie haben den Schritt ins Ausland bereits gewagt
oder stehen kurz davor? Sie wollen Ihre Produkte
oder Dienstleistungen jetzt auch im Ausland bewerben,
haben für die geplante Marketingaktion aber nur begrenzte Mittel zur Verfügung? Kein Grund zur Sorge.
Auch mit kleinem Budget kann man international erfolgreich sein. Ein probates Instrument ist Direct Marketing.
Mit Mailings erreichen Sie Ihre Zielgruppe einfach,
schnell und kostengünstig.
Der Weg zur Zielgruppe
Wenn es darum geht, möglichst wenig Geld auszugeben,
lockt oft das Internet. Nicht immer ist es aber der richtige Weg. Achten Sie bei der Wahl des Kanals auf die
Akzeptanz im Zielland und die Präferenzen Ihrer Zielgruppe. Physische Werbesendungen sind vielerorts beliebter und erzielen eine höhere Aufmerksamkeit. Zudem
sind sie in der Regel auch effizienter – zumindest bei einer
14
DirectNews Februar 2013
Dire
irecctInternational
exakten Zielgruppendefinition. Sie hilft Str
Streuv
euverluste
erluste
zu v
vermeiden
ermeiden und somit die A
Auflage
uflage und K
Kosten
osten zu v
vererringern. Und ein w
weiter
eiterer
er V
Vorteil:
orteil: Der Erfolg lässt sich
umgehend und eexxakt messen (v
(vgl.
gl. Seite 4).
Die Adaption der W
Werbung
erbung
Es muss nicht immer gleich eine k
komplett
omplett neue Idee her
her..
Bestehende Mailings können für den internationalen
Markt adaptiert w
wer
erden.
den. W
Wollen
ollen Sie die Gestaltung
und Bilder übernehmen, sollten Sie sich
jedoch v
vor
orgängig
gängig mit dem Zielland ausPrüfen Sie stets
einander
einandersetzen.
setzen. Sie merk
merken
en schnell, wie
den Pr
ProdukteodukteIhr
potenziellen
K
Ihree
Kunden
unden tick
ticken,
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was
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namen. Je nach
ihnen gefällt und w
tabu
ist.
Prüfen
was
as
Sie zudem den Pr
Produktnamen.
oduktnamen. Je nach
Land kann die
Land
k
die
Bedeutung
stark v
kann
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variier
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en.
Bedeutung stark
Anpassen müssen Sie auf jeden F
Fall
all die
variier
variieren.
en.
Währung, je nach K
Kaufkr
aufkraft
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Preis
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oder
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Zentr
AGB
GB
Zentral
al ist auch das
Responseelement. A
Sie
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Achten
chten
darauf,
auf, dass die angebotenen Antw
im
Land
akzeptiert und
Antwortoptionen
ortoptionen
genutzt w
V
Antw
wer
erden.
den. Vorfr
orfrankierte
ankierte Antwortsendungen,
ortsendungen, wie
sie die Schw
P
bietet,
erhöhen
die RückSchweizerische
eizerische Post
ost
laufquote und v
die
Pr
ver
ereinfachen
einfachen
Prozesse
ozesse..
Die Sprache der Empfänger
Bei der Spr
Sprachadaption
achadaption sollten Sie k
keine
eine K
Kompr
ompromisse
omisse
eingehen. R
endungen
und
Humor
sind besonder
Rede
edew
w
besonderss
heik
heikel,
el, daher sollten die T
Teexte unbedingt v
von
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und
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k
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gentur dir
direkt
ekt auf der
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Ursprungsmailings
sprungsmailings te
texten
xten und benötigt nicht
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Über
Holen
Sie
v
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Übersetzung.
setzung.
ver
erschiedene
schiedene Angebote
von Dienstleistern ein und berücksichtigen Sie auch F
Frreelancer bei der A
Ausw
uswahl.
ahl.
Die Adr
Adressanbieter
essanbieter im Zielland
Nutzen Sie das Kno
Know-ho
w-how
w eines auf den Zielmarkt
spezialisierten Listbr
Listbrok
oker
erss. Dieser hat neben der Erfahrung oft auch eine besser
besseree V
Verhandlungsposition
erhandlungsposition beziehungsw
besser
K
ziehungsweise
eise besseree Konditionen
onditionen bei den Besitzern
von A
Ger
bei
kleinen K
Adr
dresslisten.
esslisten. Gerade
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Kampagnen
ampagnen können
unter
Mindestauftr
unterschiedliche
schiedliche Mindestauftragsw
agswerte
erte oder Mindestabnahmemengen einen Einfluss auf die K
Kosten
osten haben.
Der Listbr
k
die
Unter
und
k
Listbrok
oker
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Unterschiede
schiede
kann
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Quellen
auf
jene
mit
dem
geringer
gleichwertigen
ertigen
geringeren
en
Mindestauftr
Mindestauftrag
ag setzen. Letztlich sind aber nicht nur die
absoluten K
Kosten
osten der A
Ad
dressbeschaffung entscheidend.
Eine günstige Quelle mit schlechter Qualität k
kommt
ommt am
Ende teur
teurer
er..
Das Porto fürs Ausland
Die P
Portok
ortokosten
osten können 3300 bis 5500 Pr
Prozent
ozent der A
Ausgaben
usgaben
ausmachen. Hier besteht also gr
grosses
osses Einsparpotenzial.
Bestimmen Sie die F
Form
orm und den Umfang des Mailings
Mailings,,
be
or
es
Gestalt
annimmt,
und nutzen
bev
v
Die Portokosten fürs
Sie passende V
Ver
ersandlösungen.
sandlösungen. Sind die
Ausland können bis zu
Werbeaktionen nicht terminkritisch, k
nn
kaa
es sich lohnen, sie als ECONOMY zu v
verersenden.
50%
Tipp
der Ausgaben ausmachen.
Hier besteht also grosses
Lassen Sie sich v
Experten
bei
der
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on
Einsparpotenzial.
Schw
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Dir
Schweizerischen
eizerischen Post,
ost, Direct-Mark
ect-MarketingetingVerbänden oder spezialisierten A
Agengentur
turen
en ber
beraten.
aten. Denn: An der falschen Stelle zu
spar
sparen,
en, lohnt sich nicht. W
Wer
erden
den wichtige Punkte aus
Budgetgründen v
vernachlässigt,
ernachlässigt, bleibt auch die erhoffte
Wirkung aus
Entscheidend
ist zudem das Timing. Jede
aus..
noch so gute Aktion k
nicht
erfolgr
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ann
erfolgreich
eich sein, w
wenn
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die Zielgruppe nicht err
ist.
A
erreichbar
eichbar
Achten
chten Sie daher unbedingt auf F
Feiertage
eiertage und F
Ferienzeiten.
erienzeiten. Eine Über
Übersicht
sicht
bietet der International Holida
HolidayCalendar
yCalendar.. Jetzt mit der
Antw
Antwortk
ortkarte
arte in diesem Heft bestellen oder online unter
www
www.post.ch/holida
.post.ch/holiday
ycalendar abrufen.
Die Post, Ihre Partnerin
Die Schweizerische Post unterstützt Sie mit vielfältigen Dienstleistungen, Lösungen und Hilfsmitteln
bei Ihren Direct- Marketing - Aktivitäten. Eine
besonders kostengünstige Variante für die Kundengewinnung und die Kundenbindung ist das Angebot
«Marketing Mail Professional». Schon ab 1000 in haltsgleichen Sendungen pro Land profitieren Sie
von länderspezifischen Konditionen. Der International AddressGuide bietet zudem einen detaillierten
Einblick in das Profil von 600 Adressanbietern. Mehr
dazu gibt es unter www.post.ch/addressguide.
DirectNews Februar 2013
15
DirectTrend
Die Zukunft hat begonnen
Wie sich das Kaufverhalten verändert hat und warum das Marketing intelligenter
werden muss, erklärt der Zukunftsforscher Lars Thomsen.
Lars Thomsen, wie hat sich die Gesellschaft
in den letzten Jahren verändert?
Es gibt zwei grosse Themen. Zum einen hat uns der
technologische Fortschritt geprägt. Er gewährt uns jederzeit Zugang zu Wissen. Soziale Netzwerke ermöglichen
es uns zudem, effizienter Meinungen auszutauschen.
Zum anderen hat ein Wertewandel stattgefunden. Über
«Die Gesellschaft hat gedie Jahre gab es immer
merkt, dass es so nicht mehr
mehr Autos, mehr Informationen, mehr Energieweitergeht, dass wir die
verbrauch. Die LebensGrenzen des Wachstums
qualität wurde dadurch
erreicht haben.»
aber nicht erhöht. Im Gegenteil. Die Gesellschaft
hat gemerkt, dass es so nicht mehr weitergeht, dass wir
die Grenzen des Wachstums erreicht haben.
Welche Auswirkung hat dieser Wandel auf
das Kaufverhalten?
Es verändert sich. Insbesondere die nach 1990 Geborenen,
wir nennen sie die im «Age of Access» Aufgewachsenen,
finden Zugang und Teilhabe viel wichtiger als Besitz.
Früher mussten wir beispielsweise Bücher kaufen und
Zum Thema
Keinen Trend verpassen
Am 13. März findet am Gottlieb Duttweiler
Institute (GDI) in Rüschlikon der 9. Europäische
Trendtag statt. Internationale Experten referieren zum Thema «Big Data – Deep Emotions»
und erklären, wie richtig aufbereitete Daten
zu einfachen Alltagshilfen werden. Mehr Infos
und Anmeldung unter www.gdi.ch. Sie wollen
über wichtige Trends auf dem Laufenden sein?
Dann abonnieren Sie den DirectPoint-Newsletter unter www.post.ch/dm-newsletter.
Die Marketing-Trends 2013 finden Sie zudem
unter www.zukunftsinstitut.de.
16 DirectNews
DirectNews Februar
Februar 2013
2013
unsere eigene Bibliothek anlegen. Heute hat man mit
Tablets und Smartphones Zugriff auf alles, was man
braucht: Bücher, Musik, Fotos, Zugang zu E-Mail und
zu sozialen Netzwerken. Teilen und an etwas Teilhaben
wird immer wichtiger. Carsharing ist im Aufschwung.
Oder auch Crowdfunding. Hierbei finanzieren Privatpersonen Projekte, die sie sinnvoll finden, direkt.
Wie können KMU auf diese Entwicklung
reagieren?
KMU müssen in zweierlei Hinsicht umdenken. Einerseits
bei der Bedeutung der Unternehmenskultur, denn Mitarbeitende messen der Vision oder Ethik einer Firma
heute oft mehr Bedeutung zu als dem Lohn. Andererseits
funktioniert platte Werbung nicht mehr. Die Empfänger
wollen Informationen, die ihnen einen Nutzen bringen,
und das gilt auch für die Werbung. KMU müssen also
ständig intelligenter kommunizieren. Aus dem Marketing
wird Smarketing, also smartes Marketing.
Welche Kanäle werden denn künftig bespielt?
Die Bandbreite bleibt vielfältig. Was zentral ist, Werbung
muss immer gezielter eingesetzt werden und uns zur
richtigen Zeit, am richtigen Ort erreichen.
«Platte Werbung funktioniert
Fernseh- und Radiowernicht mehr. Die Empfänger
bung in der heutigen
Form wird sich nicht
wollen Informationen, die
halten können. Wenn
ihnen einen Nutzen bringen.»
ich eine Katzenallergie
habe, will ich keine
Werbung für Katzenstreu sehen. Wir werden mit viel zu
vielen unnützen Informationen berieselt. Google zeigt
heute, wie es gehen kann und muss: Die eingeblendete
Werbung entspricht dem aktuellen Thema und Bedarf,
nach dem ich gerade suche. Das ist Direct Marketing
«just in time». Und genau weil es gezielt auf die Kundenbedürfnisse eingehen kann, wird One-to-One-Marketing
weiter an Bedeutung gewinnen. Google ist übrigens
schon wieder einen Schritt weiter. Noch dieses Jahr soll
eine Brille auf den Markt kommen, mit der wir in der
Augmented Reality, also der erweiterten, computergestützten Realität, ankommen.**
DirectTrend
Lars Thomsen
Ist der Gründer und Chief
Futurist von «future matters».
Der Vor- und Querdenker
zählt zu den wichtigsten
Zukunftsexperten Europas,
ist Impulsgeber für zahlreiche
Industrien und steht für
eine neue Generation von
Führungskräften und Unter­
nehmern.
Die Welt wird immer digitaler. Hat Print noch
Platz in der Kommunikation von morgen?
Auf jeden Fall. Gerade weil die Welt immer digitaler und
schnellebiger wird, ist Print ein guter Weg aufzufallen,
etwas «Begreifbares» zu liefern. Die Qualität muss aber
stimmen. Mittelmass fällt durchs Raster. Letztlich ist aber
weniger entscheidend, ob die Werbung physisch oder
elektronisch ist, sondern vielmehr, ob der Kanal zur Zielgruppe passt, die Botschaft einen Nutzen bringt und die
Aktion gut und ansprechend umgesetzt wird.
* Sehen Sie jetzt, wie
die Brille von Google
unseren Alltag verändern wird.
Wie wichtig sind soziale Medien?
Nachdem wir uns jetzt herangetastet haben,
werden sie auch für Unternehmen zusehends
wichtiger. Sie werden immer häufiger zur
Meinungsbildung und somit auch für Empfehlungen eingesetzt. Firmen kommen unter
Zugzwang. Sie müssen nicht mehr nur gute
Produkte oder Dienstleistungen bieten, sie
müssen auch ehrlicher werden. Wer lügt,
wird sofort bestraft.
Welche Trends werden uns in den nächsten Jahren
beschäftigen?
Es gibt zahlreiche Ströme, die uns beeinflussen werden.
Den grössten Umbruch werden die künstliche Intelligenz
und die Robotik bringen. Computer oder Roboter werden
für uns immer mehr Routinearbeiten übernehmen und
teilweise sogar den Arbeitskräftemangel ausgleichen.
Vor allem in der Krankenpflege wird das Problem
«Gerade weil die Welt immer
immer dramatischer. Dadigitaler und schnelllebiger
her treiben Japan und die
USA diese Entwicklung
wird, ist Print ein guter Weg
stark voran. Für viele
aufzufallen.»
klingt das verrückt oder
gar beängstigend. Es geht
dabei aber nicht darum, den Menschen durch billige
Technik zu ersetzen. Vielmehr kann der Mensch wieder
Mensch sein. Wie wir das umsetzen können, werden die
nächsten Jahre zeigen. Unsere Werte müssen überprüft
und neue Modelle für Arbeit, Gesellschaft und Staat
geschaffen werden.
DirectNews Februar 2013
17
DirectCase
Ein Mailing zeigt Bein
Ogilvy lud mit einem unkonventionellen Mailing zum Kundenanlass.
Und das sehr erfolgr
erfolgreich,
eich, wie der Response zeigt.
D
ie Ogilvy Gruppe Schw
Schweiz
eiz setzt Dir
Direct
ect Mailings
regelmässig als K
Kundenbindungsundenbindungs- und Informationsmedium so
sowie
wie als Akquisitionsinstrument ein. A
Auch
uch
zum alljährlich stattfindenden K
Kundenanlass
undenanlass laden die
Kommunik
ommunikationse
ationsexperten
xperten mit einem Mailing ein.
Ausgangslage
Ein unk
unkonv
onventionelles
entionelles Mailing sollte über den K
Kundenundenanlass 220012 informier
informieren,
en, K
Kompetenz
ompetenz im Dialogmark
Dialogmarketing
eting
aufzeigen und mindestens 15
1500 Anmeldungen generier
generieren.
en.
«Zum Ev
Eventmotto
entmotto 220er-Jahr
0er-Jahree suchten wir nach einer
passenden Umsetzung», erzählt Barbar
Barbaraa Duer
Duerst,
st, Managing
Director
ector
bei
OgilvyOne.
.
«Im
Brainstorming
ainstorming
entstand
Dir
OgilvyOne
Br
die Idee
Idee,, die Einladung in FForm
orm eines FFrrauenbeins mit
epochentypischem FFrransenröckli zu kr
kreier
eieren.»
en.»
Umsetzung
«Unser Mailing sollte in der T
Tagespost
agespost auffallen, daher
wählten wir ein rrootes Couv
Couvert
ert und bedruckten es
mit einem FFrrauenbein im Netzstrumpf.» Der Umschlag
beinhaltete einen Fly
Flyer
er und eine Anmeldek
Anmeldekarte
arte.. Die
Das EinladungsMailing zeigte nicht
nur viel Bein, es
generierte auch viel
Response.
18 DirectNews Februar 2013
568 Einladungen an aktuelle, ehemalige und potenzielle
Kunden wurden am 20. September 2012 per B-PostMassensendung versendet. «Eine Woche vor dem Anlass
haben wir als Reminder eine Anmeldebestätigung mit
einem Plan der Location und Informationen zu Anreiseund Parkmöglichkeiten verschickt.»
Wirkung
«209 Personen haben sich angemeldet», sagt Barbara
Duerst. Die Erwartungen wurden somit übertroffen. «Wir
erhielten zahlreiche Rückmeldungen, dass das Frauenbein das Büro schmückt.» Aber nicht nur die Kreativität
des Mailings, auch das Motto kam sehr gut an. «Viele
Gäste erschienen im Look der 20er-Jahre, obwohl kein
Dresscode vorgegeben war.»
DirectCase
Ein bunter Strauss
an Vorteilen
Der Hello Family Club von Coop feierte
den zweiten Geburtstag mit einem ansprechenden
DirectSelfmailer.
C
oop setzt auf Familien. Um diese Zielgruppe
umfassend und bedürfnisgerecht anzusprechen,
lancierte der Detailhändler im September 2010 den Hello
Family Club. Die Mitglieder profitieren vvon einem vielfältigen Angebot und regelmässigen Direct Mailings.
Vanessa Finzer, Projektleiterin CRM und Direktmarketing
bei Coop, ist überzeugt: «Mailings eignen sich hervorragend, um Kunden emotional anzusprechen.»
Idee
«Das erste Geburtstags-Mailing war sehr erfolgreich.
Das veranlasste uns, auch zum zweiten Geburtstag des
Hello Family Clubs ein Happy-Birthday-Mailing zu verschicken», erklärt Finzer. Mit zwölf attraktiven RabattBons der verschiedenen Coop-Divisionen wollte man
den Mitgliedern etwas bieten, sie zu zusätzlichen Einkäufen motivieren und Erstkäufer generieren. Unter
www.hellofamily.ch/geburtstagsparty wurden zudem
JaMaDu-Geburtstagspartys verlost.
Realisation
Der bunte, ansprechende DirectSelfmailer wurde in Zusammenarbeit mit der Agentur Valencia Kommunikation
umgesetzt. «Wir wollten das Thema Geburtstag mit einem
Zum zweiten
Geburtstag
verschickte der
Hello Family
Club einen vielseitigen Selfmailer an die
Mitglieder
Mitglieder..
3D-Effekt in Form eines Cupcakes auf eine verspielte
und emotionale Weise transportieren», sagt Finzer. Der
Gestaltungsrahmen entsprach der Hello-Family-Welt und
sicherte so die Wiedererkennung. Umgesetzt wurde das
Mailing in Deutsch, Französisch und Italienisch. Verschickt wurden die insgesamt rund 300 000 Exemplare
am 21. September 2012 per B-Post-Massensendung.
Reaktion
Die Rücklaufquote lag gemäss Finzer im guten zweistelligen Bereich. «Wir sind mit dem Response sehr
zufrieden.» Und auch die Kundenreaktionen auf das
Mailing seien sehr positiv. «Besonders gelobt wurden
die Gestaltung und die Vielfältigkeit der Bons.»
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DirectNews
013
DirectNews Februar
Februar 2
2013
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DirectNews Februar 2013
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DirectNews Februar 2013
23
DirectDay
DirectClick
21. November 2012
Forum Fribourg
Das Motto «Sehnsüchte – Träume –
Utopien. Was treibt uns wirklich an?»
lockte rund 1000 Besucherinnen
und Besucher an den 13. DirectDay
im Forum Fribourg. Referenten
wie Jean Ziegler oder Karl-Theodor
zu Guttenberg zogen das Publikum ebenso in den Bann wie BusinessMagier Christian Bischof.
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3
2
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5
6
1 Silvia Stirnemann und Werner Stirnemann,
beide Stirnemann Uhren & Bijouterie
2 Überraschungsgast Susanne Ruoff,
Konzernleiterin der Schweizerischen Post,
gewährte im Interview mit Moderator
Stephan Klapproth berufliche und private
Einblicke
3 Béatrice Brülhart, Swiss Volley, und
Silvia Stucki, Spitäler Frutigen Meiringen
Interlaken AG
4 Karin Lanz,
Lanz, Roland Lüthi und Ursula Bolliger,
Bolli er,
alle Visana
5 Marcel
Gewerbearcel Graf, Schweizerische Gewerbezeitung
eitung «Journal des arts et métiers», und
Jörg
ör Bitterlin, H. Gössler AG
A
7 Madeleine
adeleine Röthlisberger, Schulverlag
plus
lus AG, und Benno Gfeller, Texat
8 Raphael Furrer, PostFinance
PostFinanc
8
P.P.
3030 Bern
7
6 Silvio Fleury und Pierre-Yves
Pierre-Yves Pichonnaz,
beide
eide Fleury Opticien SA Bulle, Melina Kunz
und
nd Domenic Bogucki,
Bo ucki, beide IST WerbeWerbeteam
team AG
AG
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