Survival-Tipps

Werbung
Slide 1

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 2

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 3

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 4

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 5

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 6

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 7

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 8

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 9

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 10

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 11

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 12

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 13

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 14

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 15

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 16

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 17

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 18

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 19

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 20

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 21

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Slide 22

Hurra, hurra, die Matura ist ganz nah…

LERNTIPPS
1o Tipps, sich ins geordnete Chaos zu stürzen
Auf dem Weg dahin wünsche ich alles Gute, kein Grund,
den Kopf in den Sand zu stecken, den Löffel vorzeitig
abzugeben oder sich von der nächsten klippe zu stürzen!

Lernen Sie dann, wenn Sie aufmerksam und frisch sind! Achten Sie auf genügend Schlaf;
der Schlaf verfestigt die Gedächtnisinhalte erst. Freie Tage einhalten und nicht mit
vollem oder leeren Bauch lernen (und danach eine Stunde nicht ins Wasser gehen )

Lernen gelingt nur, wenn es organisiert und überwacht stattfindet. Wenden Sie bewährte
Strategien gezielt an und geben Sie sich Feedback / lassen Sie sich Feedback geben.
Setzen Sie realistische Ziele mit konkret überprüfbaren Teilzielen und belohnen Sie sich,
wenn Sie sie erreicht haben.

Versuchen Sie, den Stoff über mehrere Sinne aufnehmen (Discman, Farben, lautes Lesen,
Vorlesen lassen, Symbole). Vorsicht: Lerntypgerecht lernen! (Morgen-/Abendmensch,
visueller Typ, Natur oder Büro, in der Gruppe oder allein…). Wichtig ist, dass die gelernten
Inhalte über mehrere Wege abgerufen werden können; hierzu helfen Akronyme,
Eselsbrücken, die Zettelmethode, Chunking, Metaphern und Assoziationen (Geschichten).

INFORMATION
Die Art der Informationsaufnahme beeinflusst die Merkfähigkeit. Am wenigsten behält das

Gedächtnis von dem, was nur gelesen wurde (10%), am meisten von dem, was man selber
gemacht hat (90%). Dazwischen liegen Hören (20%), Sehen (30%), Hören und sehen
(50%) und selber sagen (70%). Das bedeutet, dass man mit allen Sinnesorganen lernen
soll: Das Gelernte laut sprechen, wesentliche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus

aufschreiben, Notizen machen, Zeichnungen, Schemata oder Zusammenfassungen
anfertigen. Wichtiges bzw. Bedeutendes mit Farben hervorheben hilft, Informationen zu
behalten. Nur Durchlesen reicht nicht!!!

Schmieden Sie jetzt bereits Notfallpläne: Was können Sie im Fall eines Blackouts tun? Wie
reagieren? Üben Sie sich in mentaler Vorbereitung (z.B. nach Tücke). Bei Panikanfällen:
Relativieren! Die Matur haben schon viel Dümmere geschafft! Und wenn nicht: Wie
wichtig ist schon eine Matur im Vergleich zu anderen Dingen wie Gesundsein, Freunde
haben, Glücklich sein etc.

Bestimmt kennen Sie das „Es liegt mir auf der Zunge-Phänomen“. Sollte Ihnen das
während der schriftlichen Matur passieren: Fahren Sie mit einer anderen Frage fort; ganz
oft knabbert das Unbewusste an der Aufgabe weiter und liefert das Gesuchte meist noch
rechtzeitig!

Eine gute körperliche und seelische Verfassung des Lernenden sowie Gefühle,
Bedürfnisse und Wohlbefinden haben starke Auswirkung auf das Vergessen/Behalten.
Emotional gefärbte Informationen werden leichter behalten als neutrale, angenehme
besser als unangenehme. Sachverhalte, an denen man sehr interessiert ist, werden länger
und leichter behalten als Sachverhalte, die weniger interessieren. Diese Tatsache ist auf
den Einfluss des limbischen Systems auf unser Gedächtnis zurückzuführen. Starke
Gefühle können das Gedächtnis blockieren oder umgekehrt sehr positiv beeinflussen.

Der Stoff sitzt, wenn man ihn jemandem erklären kann! Es genügt nicht, den Stoff zu „wissen“, wichtig
ist das Wiedergeben(können), die aktive Präsentation von Wissen. Hier empfiehlt es sich, den
Lernstoff in eigenen Worten zu formulieren. Suchen Sie selber nach möglichen (kniffligen und
fiesen) Fragen, generieren Sie selber Aufgaben und/oder tauschen Sie welche mit Kollegen aus.
Sehen Sie nicht nur kein Licht am Ende des Tunnels, sondern vor allem das Positive, der Nutzen und
die Fortschritte (Lernkartei, Liste zum Abhaken…)

Verteiltes statt massiertes Üben: Eignen Sie sich den Stoff portionenweise an. Zum
rascheren und effizienten Bewältigen der schier unüberwindbaren Stoffmasse eignet sich
das effektive Lesen nach der PQRST-Methode (wen’s interessiert, möge sie googeln)
Lernen Sie nach Stichworthierarchien: Wichtiges > Unwichtiges (Details). Schon beim
Einprägen sinnvolle Einheiten (Kategorien, Cluster) bilden.

Vermeiden Sie Stress: Setzen Sie spätestens jetzt Anti-Stress-Trainings und ein effektives
Zeitmanagement ein. Merke: Stress = Gedächtniskiller No.1! Vorsicht vor Interferenzen;
Lernen Sie ähnliche Inhalte nicht hintereinander, sondern möglichst abwechselnd und mit
Pausen dazwischen.

Um den Lernstoff nachhaltig zu konsolidieren, braucht es Wiederholung. Nur das mehrmalige
und aktive Lernen stärkt die Synapsen. Die Devise lautet hier: Früh anfangen und Überlernen
(so bleiben auch Details erhalten). Eine tiefere, bleibende Verarbeitung der Inhalte gelingt auch
durch das Herstellen von Selbstbezug: Schaffen Sie Bezug zu Ihrer Person, Ihrem Leben,
Beispiele aus Ihrem Alltag etc. Der Nutzen des zu lernenden Sachverhaltes bestimmt Lerneifer
sowie Lernerfolg. Je mehr eine Information aus der Sicht des Lernenden gebraucht wird und im
Alltag für ihn verwendbar ist, desto leichter wird sie behalten.

Niemals die Motivation verlieren…

Toi Toi Toi!


Herunterladen