Vortrage 13.

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Therapeutic Drug Monitoring
Toxikologie
Ferenc Liszt
2016.
Therapeutic Drug
Monitoring
Wirkung der
Medikamentes
Nebenwirkungen
Arzneimittel
Konzentration
Metabolische Enzyme
(CYPxxx):
Phänotyp, Genotyp
Individualisierte Medizin
Klinische Toxikologie
• Vergiftung erfordert medizinische
Versorgung
• Nachweis toxischer Stoffe
• Drug
• Alkohol
• Ethylene Glycol
• Lösungsmittel
• CO
• Etc.
• Ursachen der Symptome
• Unbewusst, desorientiert,
Krämpfe, aufgeregt,
somnolent, etc.
• Prognose ?
• Wo zu richten: Intensivstation oder
Psychiatrie?
• Warum weckt er/sie nicht auf?
(Intensivstation)
Individuell abgestimmte Medizin
Individualisierte Medizin
Genomische
Medizin
Labor:
Konzentration des
Pharmakons im
Plasma
(CYPxxx):
Phänotyp,
Genotyp
Biomarker
Therapeutische
Antwort
TDM-Team:
Therapeutischer
Plan
ArzneimittelPharmakokinetik
Persönliche
Dispositionsfaktoren
Alter
Geschlect
Individuelle Faktoren
Eigenschaften
Körpermasse
Ernährung
Umwelt
Genetik
Leber, Niere, Herz
Krankheiten
Tumor
Schwangerschaft
Proteinkonzentration im
Plasma
Enzym-Induktoren-Inhibitoren
Wechselwirkungen
Stoffwechselvermögen
Clearence
Proteinbindung
Das Medikament und seine Wirkung
Verordnete Dosis
Compliance
Absorption
Konsumiertes
Pharmakon
Verteilung
Stoffwechsel
Clearance
Plasmakonzentration
Konzentration im
Zielgewebe
Diffusion oder aktiver
Transport
Proteinbindung
Gewebeantwort
Effektstärke
Wirkung anderer
Medikamente
Wirkung der PharmakaLabor
Antidiabetika:
•Plasmaglukose
K-VitaminAntagonisten:
•INR
Heparin:
•APTI
Schilddrüsenhormon
-Therapie:
•TSH
Thrombozytenaggr.
Inhibitoren:
•Thromb. aggr.
Warum und wann TDM?
Gefährliche
Toxizität kann in
der Anwendung
auftreten,
niedriger
therapeutischer
Index
Steile DosisWirkungs-Kurve,
Dosisoptimierung
Schmaler
therapeutischer
Bereich
Signifikante
individuelle
Unterschiede in der
Pharmakokinetik
Warum und wann TDM?:
Prophylaktische Mittel
 Nichtlineare Kinetik
 Compliance oder Non-compliance




Arzneimittel für chronische Krankheiten
Wenn der gewünschte therapeutische Effekt
nicht erreicht oder quantitativ nicht beurteilt
werden kann
Wenn der therapeutische Index gering ist
(toxische Konzentration/therpeutische Konz.)
Warum und wann TDM?:







Große interindividuelle Unterschiede in der Wirkung
oder im Stoffwechsel des Medikaments
Toxische Zeichen
Wenn die Pharmakokinetik des Arzneimittels durch
eine Krankheit verändert wird
Wenn wir Drogeinteraktion vorherzusagen
Wenn der physiologische Zustand des Patienten
verändert wird
Schwangerschaft, Pubertät, ältere Menschen
Wenn wir die Dokumentation der medikamentösen
Behandlung benötigen

Klinische Pharmakologische Untersuchungen,
Versicherungen usw.
Aller Anfang ist schwer…
•Pharmaka: hohe Wirksamkeit und enger
therapeutischer Bereich
•Analytische Verfahren: Messverfahren mit
korrekter Genauigkeit, Gültigkeit,
Empfindlichkeit und Spezifität für biologische
Proben
•Analyse der pharmakokinetischen Daten:
geeigneten Computer Hintergrund, um die
genaue Dosis zu bestimmen
1960-1970:
Vorteile
Mit TDM
optimiert und
effizienter wird
die
medikamentöse
Therapie, wenn
es zur
Verfügung
stehen:
• Geeignetes Testmaterial: Vollblut,
Serum, Plasma, CSF
• Die Messung der Konzentration des
Medikaments (und der Metaboliten)
zum richtigen Zeitpunkt
• Interpretation der Ergebnisse in
Bezug auf die Dosis, Zeit und andere
Wechselwirkungen
• Multidisziplinären Ansatz: Labor, Arzt,
Apotheker
Konzentration des Pharmakons –
Zeit Zusammenhang
Therapeutischer Index
Hoher
Therapeutischer Index
• NSAID (aspirin,
ibuprofen)
• Sedativa, Hypnotika
• Die meisten
Antibiotika
• Beta blockers
Niedriger
Therapeutischer
Index
• Lithium
• Neuroleptika
• Einige Antibiotika
• Digoxin
• Immunosuppressiva
Analytische Verfahren für TDM
HPLC
Immunoassay
• Vorteil: mehr Arzneimittel
und Metaboliten gleichzeitig
• Nachteil: Bedarf nach teure
Ausrüstung und Know-how
• Detectors:
• UV
• Diode array
• MS (Quad, IonTrap, TOF)
• MS-MS
•Vorteil: Einfach,
automatisiert für das
klinische Routinlabor
•Nachteil: Kreuzreaktionen mit
Metaboliten, lohnt sich nur für
größere Testzahlen
•Verfahren: RIA, ECLIA, EMIT,
FPIA, CMIA etc.
Aminoglycosida
Eigenschaften:
Vd = 0.05 - 0.25 l/kg,
Antibiotika mit breitem
Spektrum: Gentamicin /
Tobramycin / Amikacin
Schlechte orale Aufnahme, IVDosierung,
Akkumuliert in Nierenrinde und in
Galle,
Die Elimination ist abhängig von der
Nierenfunktion
Therapeutischer Bereich
• Gentamicin peak: 5-10µg/ml;
trough: <2.0µg/ml
• Tobramycin peak: 4- 8µg/ml;
trough: <2.0µg/ml
• Amikacin
peak : 15-25µg/ml;
trough: < 7µg/ml
Oto- und nephrotoxisch
Antiepileptika:
Carbamazepine
Antikonvulsiva,,
Auch andere Indikationen
Eigenschaften: Vd = 1,5 l / kg,
lipophil,
80% Protein-gebunden, EnzymInduktor, große individuelle
Unterschiede in der Halbwertszeit,
aktiver Metabolit: 10,11-Epoxid
Therapeutischer Bereich:
4 - 12 g/ml
Toxizität bei 25% der Patienten:
Somnolenz, Nystagmus, Ataxie,
andere hämatologische,
hepatische Zeichen
Antiepileptika : Valproate
Eigenschaften:
Antikonvulsivum mit breitem
Spektrum, es ist nützlich auch
für Migräne
Therapeutischer Bereich:
50 - 100 g/ml (trough)
Vd = 0,2 l / kg, schnelle und totale
orale Absorption,
93% Proteinbindung, freie
Arzneimittelkonzentration ist bei
Urämie, Zirrhose höher
Hepatotoxisch
Digoxin
Behandlung von Tachykardie
Eigenschaften:
Vd = 500 - 600 l / kg, bindet
an das Gewebe, variabler
Absorptionsgrad (abhängig
von der Formel), 50-70%
unverändert ausgeschieden
Therapeutischer Bereich:
1.5 - 2.0 ng/ml
Toxisch> 2,0 ng / ml,
Arrhythmie,
Häufiger Nebenwirkungen
bei Verschlechterungen der
Nierenfunktion
Paradox Intoxikation:
Die zugrunde liegende Erkrankung oder eine
Überdosierung hat das gleiche klinische Bild
Herzversagen
Digoxin Toxizität
Übelkeit
Appetitverlust
Verwirrung
Anomaler
Herzrhythmus
Digitalis purpurea
Fingerhüte
Immunsupressiva : Cyclosporine
Transplantation (Herz,
Lunge, Leber,
Knochenmark, Nieren)
und
Autoimmunkrankheiten
Individuelle Absorption,
90% an Protein
gebunden,
akkumulieren in RBZ
Therapeutischer
Bereich:
• Lebertr.: 400-800ng/ml
• Herztr.: 150-300ng/ml
• Nierentr.: 100-250ng/ml
Nephrotoxic
TDM: Antineoplastika:
Methotrexate
Hochdosierte
Therapie:
bei Tumoren
Extreme hohe Dosis bei
Kindern !!!!
Kontinuierliche
Überwachung
Wichtig in der
Behandlung:
Alkalischer Urin
normale
Nierenfunktion
Toxische Werte:
• 24 h > 5 µmol/L
• 48 h > 0.5 µmol/L
• 72 h > 0.05 µmol/L
Gegenmittel: Leucovorin (Folat-Analogon)
TDM: Lithium
Manische
Depression
Prophylaxe und
Therapie
Toxische Werte:
> 1.4 mmol /L
Toxische Effekte:
• Hypothyreose
• Nephrogen-Diabetes
Insipidus
• Koma
Wichtig!
Für Kontroll der
Compliance!!
MULTIDROGENREZISTENZ MDR
(MDR
Mechanismus der
Multidrogenresistenz
Kreuzresistenzprofile und Substrate
der bekannten Effluxpumpen

P-gp : hydrophob, überwiegend kationisch,
Medikamente aus natürlichen Grundstoffen,
Poteaseinhibitoren und die Methotrexate

MRP1: Medikamente aus natürlichen Grundstoffen,
Methotrexate, konjugierte organische Anionen,
Arsen/Antimon Oxianione

MRP2: wie MRP1, daneben auch Cysplatinrezistenz

MRP3: Methotrexate, glucuronate Konjugate

MRP4: HIV Inhibitoren wie z. B. PMEA

MRP5: zyklische Nukleotide, Thiopurine und einige
Nucleoside analog

BCRP/MXR/ABCP: Mitoxantrone, Anthracycline,
Topotecan
Giftdetektion im Mittelalter
Klinische Toxikologie
Ein lebender Patient
Vergiftung oder vermuteter Missbrauch
Unerklärliche Krankheit
Klinische Abteilungen, die die
Untersuchung benötigen:
• Notfall
• Intensiv
• Psychiatrie
• Traumatologie
• Neurologie
• Pädiatrie
oft dringend (wenige Stunden)
Forensische Toxikologie
Polizei
Post mortemUrsache des
plötzlichen
Todes
• Teilnehmer eines
Verkehrsunfalls
• Opfer /
Verdächtiger in
einer kriminellen
Situation
• Seltsames
Verhalten
• Drogenmissbrauch
TDM
Forensische
Toxikologie
Klinische
Toxikologie
Zeitraum
Eine Woche
Monate
Stunden
Probe
Blut, Serum
Blut, Gewebe, Harn,
Mageninhalt, etc
Harn, Serum
Ziel
Ein oder einige
bekannte Stoffe
Illegal drugs or
anything
anything
Quantitative
Wichtig
Wichtig
Semiquantitativ,
Verfolgung
HPLC-UV, MS(MS)
Immunoassay
(Immunoassay)
HPLC-DAD+HPLCMSMS
GC-MS
Immunoassay,
HPLC-DAD
Methode
Feststellung
eindeutig
notwendig
Die
Substanzgruppe
kann ausreichen
Sensitivität
wichtig
Abhängig von der
Substanz
Toxische Konz.
TDM-Toxikologie
TDM: Toxische Wirkstoffe (ImmunoassayMethoden)
• Carbamazepin
• Valproat
• Digoxin
• Phenobarbital
• Theophylline
Wenn wir die Art des Medikaments genau
wissen → TDM (verdünnte Proben)
• Anamnese („nur diese Droge gab es zu
Hause”)
• Symptome
• Toxikologie Screening-Verfahren
Klinische–forensische
Toxikologie
• Patient lebt, dann sterbt: Selbstmord / aus anderer
Gründen
• Opfer / Täter eines Unfalls
• Opfer eines Verbrechens
• Illegale Drogen Verabreichung
Die Polizei nimmt die Patienten zur Notaufnahme.
Bei jedem großen Party gibt es immer mehr oder wenige mit
Stoffen vergifteten Patienten
Methoden zur
Bestimmung von Alkohol

Gaschromatographie
(GC) - Forensische
Anwendung

Enzymatische Reaktion,
UV-Verfahren - klinisches
Labor
Enzymatische Messung von
Alkohol
Institut für Labormedizin
Tag und Nacht
ADH (Alkohol-dehydrogenase)
Enzymkatalysierte Oxidation:
Ethyl-Alkohol + NAD → NADH + Acetaldehyde
Methoden der Toxikologie:
Medizinische Stoffe- und
Freizeitdroge
 Schnelle
immunochemische
Verfahren
 Semi-quantitative Immunoassays
 Quantitative Immunoassays
 HPLC-DAD
 HPLC MSMS
 Sonstige Laborverfahren
Schnelltests in der Toxikologie
Für welchen Zweck sind geeignet?
Nachweis des Drogenkonsums?
• NEIN, da es nicht spezifisch ist, kann es falsch
positives Ergebnis geben
Für den Zweck der Polizei?
• NEIN, es kann nur die traditionelle illegale Droge
erkennen, es gibt keinen Test für die neuen
psychoaktiven Substanzen (Designer-Medikamente)
Um die Eltern zu beruhigen?
• NEIN, falsches Sicherheitsgefühl
Klinische Fälle?
• NEIN, im Krankheitsfall können weder positive noch negative
Ergebnisse für die Diagnose ausreichend sein!
Semi-quantitative Immunoassays
in der Toxikologie
Probenmaterial:
Harn
 Benzodiazepines
 Barbiturates
 Cannabinoide
Quantitative Immunoassays

Carbamazepine

Digoxin

Theophylline

Phenobarbital

Valproat

Acetaminophen
Medizinische Stoffe und
Freizeitdroge
Nachweis einer Vielzahl von
Medikamenten zur gleichen Zeit,
auch ohne Geschichte: HPLC-DAD
Gerät:
•On-line
Extraktion,
HPLC-DAD
Probenvorbereitung
:
(GlucuronidaseVerd
auung)
Innenstandard +
Zentrifuge
Laufzeit
45 min
Identifikation:
Retentionszeit +
UV-Spektrum,
zuverlässig
Wenn es
wichtig ist:
quantitative
Analyse
Andere
Alkohol
Cholinesterase
Prothrombin
• (Enzymatische Reaktion)
• (Aktive Organophosphate)
• (Kumarin Derivate)
Glucose
• (Insulin, Antidiabetika)
COHBG
• CO
pH, Kreatinine,
Osmolalität
• (Ethylene-glycol, Methanol)
Suicide Mädchen
Suicide Mädchen 12 Jahre alt, Liebeskummer.
Somnolenz
Sq. BZO:555ng/ml,
HPLC-DAD: Alprazolam, Mirtazapine.
Am häufigsten überdosierte Medikamente /Drogen im
toxikologischen Labor, Pécs
180
160
140
120
Antidepresszáns
100
Antiepileptikum
Antipszichotikum
80
Anxiolitikum/altató
60
Kardiovaszkuláris szerek
Ópiátok
40
20
0
2012 n=718
2013 n=641
2014 n= 701
2015 n=495
Unerwartete Ergebnisse
16 Jahre alter Junge, Notabteilung der Pädiatrie
(Schwindel, kalte Schweißausbrüche, Übelkeit)
Drotaverine
Embutramide (T61 veterinary euthanasia)
Verwendete Methoden
TDM
Forensische
Toxikologie
Klinische
Toxikologie
Immun. Rapid
tests



Immun.
Semiquant.



quantitative
immun.

HS GC FID
GC-MS
HPLC/GC/SFC
MS-MS
HPLC-UV
HPLC-DAD














Freizeitdroge in Klinischer
Toxikologie, Pécs
2015
110
2014
44
2013
61
2012
74
2011
99
2010
67
2009
52
2008
19
2007
7
2006
5
2005
12
2004
14
2003
17
2002
12
2001
20
0
20
40
60
80
100
120
Neue psychoaktive Substanzen (DesignerMedikamente) in unseren klinischen Fällen
2008 October: GHB (GC)
2010 Januar: Mephedrone
2010 September: MDPV
2011 Februar: Flephedrone
2011 Mai: 4-MEC
2011 October: 4-FA, Methoxethamine, Benzo-fury
2012 Januar: Pentedrone
2012 April: Tryptamines
Neue psychoaktive Substanzen
(Designer-Medikamente) in unseren
klinischen Fällen
2013-14: Synthetische Cannabinoid-Rezeptor-Agonisten
2014 August: Alfa PVP
2015 Januar: Alfa PHP
2016 Juni: N-ethyl-hexedrone, 4-methyl-N-etilnorpentedrone, N-ethyl-pentilon
Cathinon-Derivate
MEPHEDRONE
Flephedrone
Ab Januar 2011 auf der schwarzer Liste
Methylone
Bromomethcathinone
Metedrone
N-ethyl-pentylone
„Der Vulkan bricht aus, die Lava kommt…”
(Pécs, August 2014)
ɑ-PVP
Pentedron
ɑ-PHP (PV8)
Freizeitdrogen in klinischen Fällen
40
35
30
25
2010
2011
2012
20
15
10
5
0
2013
2014
2015
TDM= Toxicological
Drug Monitoring
• 33 Jahre alte Patientin
• Medizinische Arzneimittelvergiftung
Urine SQ BZO
ng/ml
Urine HPLC
Serum HPLC
Serum BZO ng/ml
Alcohol mg/dl
226
Quinine,
Naproxen,
extreme much
Quetiapine
Quetiapine
-
Negatív
Überwachung von Quetiapine
Quetiapine
IS
Quetiapine metabolites
Quetiapine metabolite
urine
Quetiapine
IS
Quetiapine metabolite
Quetiapine metabolite
serum
quetiapine concentration 10011 ng/ml, a therapeutic range 20-400 ng/ml.
Überwachung von Quetiapine
Quetiapine
Quetiapine metabolit
IS
Quetiapine metabolite
2. day serum
quetiapine concentration: 9054 ng/ml.
Quetiapin
IS
Quetiapin metabolit
Quetiapin metabolit
3. day serum
quetiapin concentration: 6282 ng/ml.
Tramadol-Metaboliten
CYP2D6
Pharmakodynamik:
µ-Opioid-Rezeptor-Agonisten Serotonin
releaser
Stoffwechsel:
CYP2D6: o-desmethyl-tramadol ACTIVE
CYP2B6, CYP3A4
T
Tramadol Vergiftung Fall
92 Jahre alt, weiblich,
bewusstlos
Therapie: Sauerstoff und
Diuretikum
Der Metabolit 1 ist der
Hauptpeak !!
Tramadol
O-desmethyl-tramadol
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