Sa. 10. August 13 20 Uhr

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Kulturverein
Schärding
Drei innviertler Tenöre
Michaela Wimazal-Hörmanseder
Die Oberösterreicherin Michaela Wimazal-Hörmanseder absolvierte eine Lehrerausbildung in Mathematik und Musikerziehung an der Pädagogischen Akademie der
Diözese Linz. Danach studierte sie Gesang an der Universität für Musik und
Darstellende Kunst Wien. Sie wirkte bei den Salzburger Festspielen mit der
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor mit und ist Gründerin und künstlerische
Leiterin u.a. der Pramtaler Musiktage und Gründerin des Jungen Wiener
Operettenensembles. Sie absolvierte zahlreiche Konzertauftritte und Engagements
als Solistin in Operetten und Opern, bei Lieder- und Arienabenden aus allen
Stilepochen und in der Kirchenmusik. Sie ist Gesangspädagogin bei zahlreichen
Chor- und Orchesterseminaren und Stimmbildnerin beim Wiener Singverein.
Sie unterrichtet an den Musikschulen Himberg und Schwechat.
www.kulturverein-schaerding.at
Die drei Künstler Gerhard Reiterer, Daniel Strasser und Harald Wurmsdobler sind
vorwiegend in Wien und Oberösterreich tätig, sei es als Mitglied der Volksoper
Wien (Daniel Strasser), als Mitglied der Staatsoper Wien (Gerhard Reiterer) oder
freischaffende Sänger (Harald Wurmsdobler) im Konzert und Opernbetrieb. Daneben
übt Harald Wurmsdobler auch noch eine Unterrichtstätigkeit an verschiedenen
Landesmusikschulen Oberösterreichs aus. Im Dezember 2001 schlossen sie sich
zu den 3 Innviertler Tenören zusammen und gaben als solche ihr Debüt anlässlich
eines Weihnachtskonzertes. Seit dieser Zeit treten die 3 Innviertler Tenöre immer
wieder in unregelmäßigen Abständen auf. Ein Jour fix in ihrem Terminkalender ist
das Weihnachts- bzw. Adventkonzert, das jedes Jahr wieder hunderte, begeisterte
Zuhörer anlockt. Bei ihren Auftritten arbeiten die 3 Innviertler Tenöre meist mit einem
professionellen Orchester zusammen. Auch die Zusammenarbeit mit den besten
Chören Oberösterreichs gehört zu ihrem Standardprogramm, wobei Kinderchöre
einen besonderen Stellenwert einnehmen . Die 3 Innviertler Tenöre verstehen sich
als musikalische Botschafter Oberösterreichs.
Heidi Manser
Die Kärntner Sopranistin Heidi Manser studierte an der Hochschule für Musik und
darstellende Kunst und am Konservatorium der Stadt Wien. Engagements führten
sie vom deutschsprachigen Raum bis nach Asien und Afrika, wo sie zahlreiche
Rollen in Opern und Operetten verkörperte. Ihre Offenheit für zeitgenössische Musik
führte sie zur Zusammenarbeit mit der Neuen Oper Wien und der Musikwerkstatt
Wien. Im In- und Ausland ist Heidi Manser auch als Konzertsängerin tätig. So sang
sie mit Orchestern wie den Bochumer Symphonikern, der Jungen Philharmonie, der
Donauphilharmonie Wien oder dem Plovdiv Philharmonic Orchestera.
In Schärding war sie bereits als Carolina in „Die heimliche Ehe“ und als Sofia in
„Signor Bruschino“ zu sehen und zu hören.
Verena te Best
Geboren in Oberösterreich, erhielt sie bereits in früher Kindheit Klavier-, Flöten- und
Gitarrenunterricht. Die Sopranistin studierte am Konservatorium der Stadt Wien und
diplomierte 2005. Sie studierte mit ausgezeichnetem Abschluss klassische Operette
bei Wolfgang Dosch und absolvierte Schauspielunterricht, Theatersport-Ausbildung
und Ballettschule.
4780 Schärding, Schlossgasse 7, Tel. 07712/29011
Mo., Mi., Fr. 9-12 Uhr, [email protected]
www.kulturverein–schaerding.at
Ö1 Club Mitglieder erhalten an der Abendkasse 10% Ermäßigung,
gilt auch für die Begleitperson.
Kulturverein
Schärding
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Es folgten Engagements von der Wiener Kammeroper zu zahlreichen Operettentourneen nach Deutschland, Dänemark, Luxemburg, Belgien und in die Schweiz.
2010 sang sie bei den Opernfestspielen St. Margarethen die Papagena und den
Ersten Knaben in der „Zauberflöte“ sowie den Sand- und Taumann in „Hänsel
und Gretel“.
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region Schärding informiert dich gerne!
www.schaerding.at
Region Schärding
PREMIERE
U ra u ff ü h ru n g
Sa. 10. August 13
20 Uhr
Kubinsaal
weitere vorstellungen:
Mi. 14. und So. 18. August 2013, jew. 20 Uhr, Kubinsaal
VVK:€ 18,- Galerie / € 16,- Parterre
AK: € 20,- Galerie / € 18,- Parterre
Jugendl. 50% / Ö1 Clubmitglieder 10% Ermäßigung an der AK
VVK bei allen Raiffeisenbanken des Bezirkes Schärding
Liebe Kulturfreunde!
Kunst und Kultur sind ein wichtiger Bestandteil unserer
Gesellschaft und Nährboden für Innovation und Kreativität. In Zeiten von Einsparungen und knapper finanzieller
Ressourcen stellt die Förderung kultureller Projekte einen
hohen Stellenwert dar. Daher freut es mich besonders,
dass der Kultuverein - dank Unterstützung regionaler
Sponsoren - mit der Uraufführung der Komödie „Pariser
leben anders“ im Sommer wieder ein besonderes Highlight präsentiert. Humor ist
wichtig, Lachen befreit - ein paar heitere, unterhaltsame Stunden lassen uns die
Sorgen des Alltags eine Zeit lang vergessen. Und das werden wohl vor allem auch
diejenigen zu schätzen wissen, die durch das heurige Jahrhunderthochwasser bereits
eine schwere Zeit hinter sich haben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen unterhaltsamen Abend!
Franz Angerer,
Bürgermeister
Jacques Offenbach
Der deutsch-französische Komponist Jacques Offenbach
(1819 bis 1880) gilt als der Erfinder der französischen
Operette. Er zeigt in seinen humorvollen Werken seine
Vorliebe für Zynismus, politisch-kulturelle Satire und
Parodien großer Opernwerke. Besonders bekannt sind
„Pariser Leben“ 1866, „Orpheus in der Unterwelt 1858“,
oder die Oper „Hoffmanns Erzählungen“ 1881, mit dem
berühmtem Cancan und der Barcarole.
.B.ü.chel
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d
n
a
n
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b
s
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L
la
von Niko
Pariser
Eine musikalische Komödie in zwei Teilen - und zahlreichen Liebeserklärungen
an das Theater, das Leben - und an Jacques Offenbach
Michaela
Sophie
Verena
Michaela Hörmannseder
Heidi Manser
Verena te Best
spielt eigentlich die
alte Madame QuimperKaradec, möchte aber schon
immer einmal die heiße
„Metella“ spielen ...
spielte ursprünglich
die Metella und sollte
heute Abend gar nicht
auftreten, aber ...
Studentin, Tochter von
Hubert. Sollte auf keinen Fall
zum Theater, wenn es nach
ihrem Vater geht. Aber sie
darf ihn immer Text abhören
und hat die Vorstellung gefühlte zwölf mal gesehen ...
... und die 3 Innviertler Tenöre
Reinhard Schmidt
Musikalische Leitung
Der Dirigent und Pianist Reinhard Schmidt wurde in
Nürnberg geboren. Eines seiner ersten Engagements
führte ihn an das Opernhaus Graz, zunächst als Solorepetitor und schon bald als Studienleiter und Kapellmeister. Es folgten weitere Festengagements an
Theatern in Deutschland, Österreich und Ungarn. Er war auch bei den Salzburger
Festspielen tätig, wo er u. a. mit Horst Stein, Georg Solti und Herbert v. Karajan
zusammenarbeitete. Sein Repertoire umfasst rund achtzig Opern, Operetten und
Musicals. Er dirigierte das Inter-Kammerorchester München, das Grazer Philharmonische Orchester, das Brucknerorchester Linz, das Sinfonieorchester St. Gallen und
die Münchner Symphoniker.
Bekannte Dirigenten mit denen er zusammenarbeitete sind Maestro Argeo Quadri,
Kurt Eichhorn, Prof. Robert Heger, Theodor Guschelbauer, Carlo Franci, Prof. Ernst
Märzendorfer, Eugen Jochum und Walter Goldschmidt. Reinhard Schmidt ist auch
gefragter Klavierbegleiter vieler prominenter Sänger.
Neues Salon Ensemble:
Wolfhart Schuster, Violine - Michaela Unterberger, Flöte Veronika Eber, Cello und Reinhard Schmidt am Klavier.
Nikolaus Büchel
Konzept und Regie
Unser Projekt
Operetten gibt es viele. Und Operetten-Sommer ebenso. Die viel
gespielten, oft gesehenen Stücke mit überschaubarer Handlung
sind meist so bekannt, dass beim Publikum bisweilen die Gefahr
von Langeweile auftreten könnte. Deshalb haben sich die drei Innviertler Tenöre vom bekannten Dramaturgen und Regisseur Nikolaus Büchel eine eigene, neue Fassung auf den Leib schreiben lassen. Eine Backstage-Comedy, eine Mischung aus „Der nackte Wahnsinn“ und „Mich hätten Sie sehen
sollen“. Eine verrückte Sängertruppe spielt „Pariser Leben“ und andere Verbeugungen
vor Jacques Offenbach! Grundlage von Offenbachs Erfolgen waren neben seinen
mitreißenden, tänzerisch wirbelnden Melodien sicherlich auch sein Gespür für das
Burlesk-Komische, für pikante Situationen und zeitgenössische Satire.
In unserer Fassung, die im Grunde das ursprüngliche „Pariser Leben“ erzählt, werden als zweite Ebene in Form eines „Theaters im Theater“ auch die Beziehungsgeschichten der das Stück aufführenden Tournee-Truppe erzählt und in Zusammenhang
mit den Beziehungs-Verwirrungen des Stücks gestellt. So entsteht eine ganz eigene
Komik der zwei parallel laufenden Erzählungen, mit Blick quasi „durch den Bühneneingang“. Wir wollen das Publikum mit der Musik Offenbachs unterhalten und ihm
möglicherweise auch einen Spiegel vor die Nase halten ...
Hubert
Franz
Roger
Harald Wurmsdobler
Daniel Strasser
Gerhard Reiterer
Vater von Verena und ein sehr wertebewusster
Mensch. Obwohl er am
Theater ist ...!
Patenter Kerl in allen Lebenslagen - außer jemand
ist „empfindlich“. Oder
macht sich gar über seinen
Namen lustig ...
Heißt eigentlich ganz anders
- wer heißt schon Roger?
Aber davon später ...
Kann das ganze Stück
auswendig, hat aber ein
mittleres Alkoholproblem.
Der in Wien geborene Liechtensteiner studierte am
Mozarteum Salzburg Schauspiel und Regie, zusätzlich privat zwei Jahre Gesang in München und Köln.
Nach diversen ersten Theatererfahrungen (hauptsächlich in Wien und München)
sowie Film- und Fernseharbeiten (u. a. Hauptrollen in einer Derrick-Folge und
im „Schüler Gerber“ nach Torberg) ging er ab Herbst 1981 mit Peter Eschberg als
Schauspieler und Regieassistent nach Bonn. Seit 1985 etwa 80 eigene Inszenierungen u. a. am Schiller-Theater Berlin, Volkstheater Wien, Kammeroper Wien,
Staatsschauspiel Stuttgart, Schauspiel Frankfurt, Oper Klosterneuburg, Staatstheater Saarbrücken und Darmstadt - und regelmäßig für große Festivals, teilweise
im Freilicht-Bereich.
Daneben hat Büchel immer wieder gespielt und auch über 30 Bühnenbilder erstellt, im Hauptfach Schauspiel an diversen Akademien und Kunstuniversitäten
unterrichtet, dramatischen Unterricht und Coaching für Sänger übernommen, sowie mehrfach Theaterleitungsaufgaben erhalten (Kiel, Bonn, Festival in Melk/Niederösterreich). Er hat mehrere Stücke und Stoffe bearbeitet, eigene Übersetzungen
aus dem Englischen und Französischen erstellt und zuletzt gemeinsam mit Gregor
Seberg das böse Kabarett-Stück „Oh du mein Österreich“ entwickelt.
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