Heilpädagogische Psychologie

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Kolumnentitel
Konrad Bundschuh
Heilpädagogische
Psychologie
3., überarbeitete und erweiterte Auflage
Mit 13 Abbildungen
Ernst Reinhardt Verlag München Basel
3
4
Kolumnentitel
Prof. Dr. phil. Konrad Bundschuh, Dipl.-Psychologe, Lehrer an Regel- und
Sonderschulen. Lehrtätigkeit am Lehrstuhl Sonderpädagogik I der Universität Würzburg in den Fächern Sonderpädagogik und Sonderpädagogische
Psychologie. Seit 1993 Ordinarius und Inhaber des Lehrstuhls für Verhaltensgestörtenpädagogik und Geistigbehindertenpädagogik am Institut für
Sonderpädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme
Bundschuh, Konrad:
Heilpädagogische Psychologie / Konrad Bundschuh. –
3., überarb. und erw. Aufl. – München ; Basel : E. Reinhardt, 2002
(UTB für Wissenschaft ; 1645)
ISBN 3-8252-1645-4
ISBN 3-497-01612-8
© 2002 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München
Dieses Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede
Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist
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Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart
Printed in Germany
ISBN 3-8252-1645-4 (UTB-Bestellnummer)
Ernst Reinhardt Verlag, Postfach 38 02 80, D-80615 München
Net: www.reinhardt-verlag.de Mail: [email protected]
Kolumnentitel
5
Inhalt
Vorwort zur dritten Auflage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vorwort zur zweiten Auflage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vorwort zur ersten Auflage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11
14
15
17
1
Die Bedeutung der Heilpädagogischen Psychologie . . . .
24
1.1
Heilpädagogische Psychologie als multidimensionaler
Wissenschaftsbereich im Arbeitsfeld der Sonderund Heilpädagogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Komplexität Heilpädagogischer Psychologie
und das wissenschaftstheoretische Dilemma . . . . . . . . . . .
Heilpädagogische Psychologie und herausfordernde
schulische Erziehungs- und Lernwirklichkeit . . . . . . . . . .
Überfordernde Prozesse und Vorgänge im Bereich
der Schule mit kumulierender und progredienter Tendenz
Auswirkungen überfordernder schulischer Wirklichkeit
auf Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Prinzipien einer edukandenorientierten schulischen
Erziehung und Unterrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Integration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Intersubjektivität des pädagogischen Bezugs –
heilpädagogische Beziehungen zwischen Wissenschaftlichkeit und pädagogisch-menschlicher Grundhaltung . . . .
1.2
1.3
1.3.1
1.3.2
1.3.3
1.3.4
1.3.5
2
28
33
43
45
46
50
56
60
Handlungs- und Gegenstandsbereiche
Heilpädagogischer Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
64
Heilpädagogische Psychologie unter dem Aspekt
Verhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.1.1 Verhalten beschreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
66
67
2.1
6
Inhalt
2.1.2
2.1.3
2.1.4
2.1.5
2.2
2.3
3
3.1
3.1.1
3.1.2
3.1.3
3.1.4
3.2
3.3
3.3.1
3.3.2
3.3.3
3.3.4
3.3.5
3.4
3.5
3.5.1
Verhalten erklären . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verhalten verstehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verhalten vorhersagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verhalten verändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Heilpädagogische Psychologie unter dem Aspekt Erleben.
Aufgaben-, Handlungs- und Gegenstandsbereiche
Heilpädagogischer Psychologie im Überblick . . . . . . . . . .
Entwicklung im Rahmen sonder- und heilpädagogischer
Fragestellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Entwicklungstheorien, sonder- und heilpädagogische
Herausforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reifungstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Milieutheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Interaktionistische Entwicklungstheorien in ihrer
Bedeutung für die Sonder- und Heilpädagogik . . . . . . . . .
Konstruktivistische Stadientheorien oder organismische
Theorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Entwicklung im Verständnis Heilpädagogischer
Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grundlegende Entwicklungsprozesse und mögliche
Störfaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reifung und die Bedeutung der Reflexe in frühester
Kindheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Differenzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Integrierung und Zentralisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Strukturierung und Selektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Herausbildung gefestigter und sicherer Verhaltensformen.
Prozesshaftigkeit und Dialogisches der menschlichen
Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die „genetische Erkenntnistheorie“ von Piaget in ihrer
Relevanz für die geistige Entwicklung im Rahmen einer
Heilpädagogischen Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zentrale Begriffe und grundlegende Prozesse:
Assimilation, Akkommodation, Äquilibration,
Zentrierung, Dezentrierung und Reversibilität . . . . . . . . . .
69
70
73
76
77
82
87
88
89
91
94
97
99
103
104
114
116
117
119
122
125
128
Inhalt
3.5.2 Kognitive Entwicklung nach Piaget – die vier Stufen
der Intelligenzentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.5.3 Folgerungen für die Entwicklung von Kindern mit
Behinderungen – unter besonderer Berücksichtigung
der Kinder mit geistiger Behinderung. . . . . . . . . . . . . . . . .
3.5.4 Überlegungen im Hinblick auf Frühförderung . . . . . . . . . .
3.6
Konstruktivismus und Ko-Konstruktion . . . . . . . . . . . . . .
3.6.1 Konstruktivismus als Erkenntnistheorie . . . . . . . . . . . . . . .
3.6.2 Die Bedeutung von Ko-Konstruktionen im Rahmen von
Förderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.7
Begegnung und Erfahrung im Kontext emotionaler
Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.8
Querverbindungen der Entwicklungspsychologie zu
anderen psychologischen Bereichen unter den Aspekten
Erziehung und Förderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4
7
138
146
152
155
155
157
160
164
Lernen im sonder- und heilpädagogischen Arbeitsfeld:
Neurobiologische und neuropsychologische
Erkenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
4.1
Das Gedächtnissystem filtert und speichert Informationen
4.1.1 Das Ultrakurzzeitgedächtnis – das Blitzgedächtnis,
ein erster Filter für Informationen und Wahrnehmungen . .
4.1.2 Das Kurzzeitgedächtnis als zweiter Filter
für Wahrnehmungen und als Operationsspeicher . . . . . . . .
4.1.3 Das Langzeitgedächtnis verankert und speichert
Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.2
Übertragung der Erregung von einer Nervenzelle auf die
andere und diesbezügliche Störfaktoren . . . . . . . . . . . . . . .
4.3
Emotionalität, Motivation und Lernen . . . . . . . . . . . . . . . .
4.4
Lernen im Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.5
Selbst gesteuertes Lernen – zentrales Moment im
dynamischen Wissenserwerb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.6
Verursachungsmomente von Lern- und Wahrnehmungsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.7
Konsequenzen für Erziehung, Förderung, Unterricht:
Lernsituation und basale Lernprozesse . . . . . . . . . . . . . . . .
4.8
Lernen – Querverbindungen und Zusammenhänge . . . . . .
170
171
172
173
175
177
183
185
191
193
199
8
Inhalt
5
Heilpädagogische Diagnostik als Förderdiagnostik . . . . . 203
5.1
Basisüberlegungen, Bezugsrahmen und
Begriffsproblematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Entwicklungen diagnostischer Vorgehensweisen:
Von der traditionellen zur prozessorientierten Diagnostik
Förderdiagnostik als mehrperspektivischer Ansatz . . . . . .
Kritische Thesen zum Problembereich
Diagnostik – Förderdiagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Prozessdiagnostik, Fehler- und Lernprozessanalyse. . . . . .
Beratung als wichtiger Bestandteil von Förderdiagnostik .
Kompetenzen im Bereich Förderdiagnostik als
Orientierungs- und Handlungsaspekt . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verstehens-, bedürfnis- und handlungsorientierte
Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Querverbindungen heilpädagogischer Diagnostik im
Kontext von Erziehung und Förderung . . . . . . . . . . . . . . .
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
5.8
5.9
204
212
217
222
225
230
231
235
237
6
Therapien im sonder- und heilpädagogischen
Arbeitsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240
6.1
Grundsätzliche Überlegungen zum Therapieproblem im
pädagogisch-heilpädagogischen Bereich . . . . . . . . . . . . . .
Kenntnisse psychotherapeutischer Ansätze –
Möglichkeiten und Grenzen im Rahmen sonder- und
heilpädagogischer Fragestellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Störung, psychische Störung, Auffälligkeit, „Normalität“
Tiefenpsychologische Grundannahmen in ihrer Bedeutung
für die Heilpädagogische Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . .
Abhängigkeit und Dynamik zwischen
Es – Über-Ich – Ich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Individualpsychologie Alfred Adlers . . . . . . . . . . . . . .
Möglichkeiten und Probleme im sonderund heilpädagogischen Arbeitsfeld: Spiel-, Zeichen-,
Musik- und Gruppentherapien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lerntheoretische und verhaltenstherapeutische Ansätze. . .
Beeinflussung des Verhaltens durch verschiedene
Variablen, „kognitive Wende“ und Imitationslernen . . . . .
6.2
6.3
6.4
6.4.1
6.4.2
6.4.3
6.5
6.5.1
245
247
250
258
259
265
267
270
273
Inhalt
6.5.2 Anwendungsmöglichkeiten verhaltensmodifikatorischer
Prinzipien bzw. Techniken im Bereich Erziehung und
Unterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.5.3 Kritische Anmerkungen zur Verhaltenstherapie/
-modifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.6
Klientenzentrierte Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.6.1 Geschichtliches und Menschenbild . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.6.2 Psychische Störungen, Beziehung und Haltung im
Rahmen der Gesprächspsychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . .
6.7
Die Kindertherapie nach Virginia M. Axline . . . . . . . . . . .
6.8
Gestaltpsychologie und therapeutische Ansätze . . . . . . . . .
6.9
Möglichkeiten und Grenzen von Therapien im Rahmen
sonder- und heilpädagogischer Aufgabenfelder . . . . . . . . .
6.10 Therapien – Querverbindungen und Zusammenhänge . . . .
9
275
278
279
280
282
286
289
298
300
7
Sozialpsychologische und soziologische Grundfragen
im Rahmen der Heilpädagogischen Psychologie . . . . . . . . 303
7.1
Die Notwendigkeit eines Einbezugs sozialpsychologischsoziologischer Fragestellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sozialpsychologie und Soziologie im Kontext
Heilpädagogischer Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einstellung, Vorurteil, Stigma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einstellung und Vorurteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Funktionen von Vorurteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Der Stigmatisierungsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Querverbindungen der Sozialpsychologie/Soziologie
zu anderen psychologischen Bereichen unter den
Aspekten Erziehung und Förderung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.2
7.3
7.3.1
7.3.2
7.3.3
7.3.4
7.4
8
305
312
316
318
319
321
327
332
Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336
Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340
Sachverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 362
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